Konzertprogramm 2016-1

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Januar–März 2016 www.jazz-frankfurt.de Max Frankl Quartet Do., 18.2.2016 | Romanfabrik

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Januar bis März 2016

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Januar–März 2016

www.jazz-frankfurt.de

Max Frankl QuartetDo., 18.2.2016 | Romanfabrik

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Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V.

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Eine von vielen neuen Jazz CDs in 2016

… ab 29.1. erhältlich!

Konzertprogramm der Jazz-InitiativeÜber unser aktuelles Konzertprogramm können Sie sich über unsere Website, unseren E-Mail-Newslett er sowie über Facebook und Twitt er informieren:

www.jazz-frankfurt.de

www.facebook.com/jazzinitiative.frankfurt.am.main

www.twitter.com/jazzini_ffm

Die Konzerte der Jazz-Initiative Frankfurt werden ermöglicht durch die Beiträge der Mitglieder und die Unterstützung durch:

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Eine von vielen neuen Jazz CDs in 2016

Samstag, 16. JanuarFo

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Heinz Sauer (sax), Michael Wollny (p)w w w. h e i n zs au e r . d e w w w. m i c h a e l -wo l l n y. d e

Das Konzert ist bereits ausverkauft!

Eine Veranstaltung der Romanfabrik

Das Duo mit dem Tenor-Saxofonisten Heinz Sauer und dem Pia-nisten Michael Wollny findet seit Jahren deutschlandweit große Beachtung. 46 Jahre liegen zwischen den beiden Musikern, die sich musikalisch sehr nahe stehen.

Heinz Sauer ist eine der prägenden, ganz großen Figuren des deutschen Nachkriegsjazz. Michael Wollny ist als internatio-nal gefeierter und vielfach ausgezeichneter Pianist eine Ikone des jungen deutschen Jazz. Sauers Saxofonton kommt mit elementarer Kraft und löst sich in verblüffenden Farbnuancen auf. Wollny überrascht mit Eruptionen am Klavier, mit Klang- Splittern aus einer harmonisch völlig freien Welt. Mit immer feinfühligem und wachem Ohr für den Anderen lassen sie ihre individuellen Konturen schärfer heraustreten.

Heinz Sauer Michael Wollny

Romanfabrik | Sa., 16.1.15 | 20.00 Uhr | (30,–/20,– €)

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Eric Plandé (sax), Bob Degen (p), Jürgen Wuchner (b), Janusz Maria Stefanski (dr)

Romanfabrik | Do, 28.1.2016 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €

Eine Veranstaltung der Romanfabrik

Eric Plandé Carla Bley ProjektEric Plandé, der aus Frankreich stammende und heute in Wiesbaden lebende Sopran- und Tenorsaxofonist, pflegt ein energiegeladenes, ekstatisches Spiel und die freie Improvisation. Er interpretiert mit seinem aktuellen Projekt eine unkonventi-onelle Auswahl von Carla Bleys Repertoire zwischen Tradition und Moderne.

Eric Plandé (Saxofone), Bob Degen (Klavier), Jürgen Wuchner (Bass) und Janusz Maria Stefanski (Schlagzeug) betonen die Elastizität der Zeit und zeigen eine ins Unendliche tendierende harmonische Offenheit. Sie sind alle Solisten, Begleiter und vor allem Schöpfer von Stimmungen. Ohne Zwang führen sie Improvisationen und Themen in einem freien Atem zusammen: Überall und jederzeit sind wir im Mittelpunkt musikalischer Schöpfungsakte, nirgends findet sich musikalische Umgebung.

Ulrich Olshausen schrieb in der F.A.Z.: „Eric Plandé, ein Saxofo-nist, wie man ihn selten trifft: Er hat einen geradezu explosiven Spieldrang mit einer enormen Virtuosität, und kreativem Furor, eine beispielslose Skala der Tonfarben springt dabei heraus.“

Donnerstag, 28. Januar

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Daniel Erdmann (sax), Samuel Rohrer (perc), Frank Möbus (g), Vincent Courtois (cello)w w w. d a n i e l - e r d m a n n . c o mw w w. s a m u e l ro h r e r . c o m

In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Erdmann / Rohrer / Möbus / CourtoisDie Inspiration für die Stücke des aktuellen Albums dieses avantgardistischen Quartetts hat ein breites Spektrum: Ideen und Ideale, Menschen und Geschehnisse, Utopien aus Architek-tur und Kunst. „Ten Songs About Real Utopia“ ist ein Bekenntnis zu einer Welt ohne Grenzen; eine Auseinandersetzung mit Re-ligion und Kapitalismus; eine Utopie, alles als gleichwertig und einzigartig zu betrachten; eine Dystopie von der Entfremdung von der Natürlichkeit des Seins und der Zerstörung der Umwelt.

Mal schwelgerisch schwebend, dann wieder sehr zupackend, immer wach und fintenreich und voll von musikalischem Raffi-nement werden die Zuhörer in Räume eingeladen, die ausge-schritten und bedachtsam gefüllt werden.

Es zählt der Sound, der sich mit erstaunlicher Tiefenschärfe entfaltet, immer schlüssiger wird und in unverbrauchter Weise Stimmungen, Nuancen und Details zum Abheben bringt, ohne allerdings die Bodenhaftung zu verlieren. Die Elastizität dieser mit Drive und Dramaturgie geknüpften Geflechte ist enorm, der Bandorganismus hat etwas Verzauberndes, Zauberhaftes im besten Sinn.

Freitag, 29. Januar

Club Voltaire | Fr., 29.1.2016 | 20.30 Uhr | 12,–/9,– €

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Doppelkonzert zum Jubiläum der JIF im TitaniaZur „Förderung der beruflichen Anliegen von JazzmusikerIn-nen“ gründeten am 20.08.1990 um 10.30 Uhr Thomas Cremer, Emil Mangelsdorff, Stephan Schmolck, Manfred Bründl und Wolfgang Güttler die Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. 1992 hatte sie bereits 120 Mitglieder, darunter auch Attila Zoller, Carlo Bohländer und Heinz Sauer.

Das erste Konzert der Jazz-Initiative fand am 31.1.1991 im Titania statt, ein Datum, das sich 2016 zum 25. Mal jährt. Das Titania wurde eine wichtige Spielstätte der jungen Jazz-Initia-tive Frankfurt, und wir feiern hier den 25. Jahrestag mit einem Doppelkonzert.

Trio Cremer/de Oliveira/StabenowMit diesem Programm widmet sich das Trio Stücken aus dem Repertoire des legendären Tenorsaxofonisten Sonny Rollins.

Nach erfolgreichem Abschluss des Studiums für klassische Klarinette und Komposition wechselte Wilson de Oliveira zur hr-Bigband, für die er sowohl als herausragender Solist als auch als Arrangeur tätig war. Thomas Stabenow erhielt 1986 den Jazzpreis des Landes Baden-Württemberg, 1999 den Förderpreis für Musik der Stadt München, und er ist seit 1996 Professor an der Musikhochschule Mannheim. Er wirkte an über 20 Alben mit. Thomas Cremer ist Mitgründer und Schlagzeuger der seit 1986 bestehenden Frankfurt Jazz Big Band und Gründer des Frankfurt Jazz Trios, mit dem er bisher drei Alben produzierte. 2012 erhielt er den Hessischen Jazzpreis.

Doppelkonzert

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Wilson de Oliveira (sax), Thomas Stabenow (b), Thomas Cremer (dr) w w w. f r a n k f u rt-j a z z . d e

Manfred Bründl (b), Nastja Volokitina (voc), Hugo Read (sax), Rainer Böhm (p) w w w. m a n f r e d b r u e n d l . d e

Titania | So., 31.1.2016, 19 Uhr | 20,–/15,– €

In Zusammenarbeit mit TITANIA

Manfred Bründl – Silent Bass new edition Mit seinem Programm „Silent Bass new edition“ präsentiert Manfred Bründl eigene, hoch verdichtete, faszinierende Kom-positionen. Durch den Verzicht auf ein Schlagzeug kommen die einzelnen Konturen der Kompositionen deutlicher zum Vorschein, koloriert durch das einzigartige Timbre der Sängerin Nastja Volokitina, Preisträgerin des Montreux Jazz-Voice-Wett-bewerbs 2013.

Manfred Bründl arbeitete bereits mit dem Who-is-who des deut-schen, europäischen und internationalen Jazz, u. a. mit Heinz Sauer, Albert Mangelsdorff, Christof Lauer, Dave Liebman, Charlie Mariano, Tomasz Stanko, Norma Winstone oder Martial Solal. Er erhielt das Frankfurter Jazzstipendium (1994) sowie den SWR Jazzpreis (2012). Seit 1996 lehrt er als Professor an der Musikhochschule in Weimar. Hugo Read spielte nach seinem Studium in Köln mit Kenny Wheeler, Uli Beckerhoff, Rainer Brüninghaus, Markus Stockhau-sen, dem Ensemble Modern u. v. a. m. Als Komponist arbeitete er u. a. für die WDR Big Band. Er erhielt den Förderpreis Musik des Landes NRW (1981) und lehrt am Folkwang in Essen. Der vielfach ausgezeichnete Pianist Rainer Böhm studierte u. a. in Mannheim und in New York City. Er ist seit langem Mitglied der Mannheimer Band L 14,16 und lehrt an den Musikhochschu-len in Mainz und in Mannheim.

Sonntag, 31. Januar

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Anke Helfrich (p, fender, harmonium), Adrian Mears (tb), Dietmar Fuhr (b), Jonas Burgwinkel (dr) w w w. a n k e- h e l f r i c h . d e

Dr. Hoch’s Konservatorium | Do., 11.2.2016, 19.30 Uhr | 15,–/12,– €

In Zusammenarbeit mit Dr. Hoch’s Konservatorium

Anke Helfrich Quartet feat. Adrian MearsDie Pianistin Anke Helfrich gehört zu den herausragenden Jazzpianisten in Deutschland. Sie studierte in Amsterdam und in New York, u.a. bei Kenny Barron und Larry Goldings. 1996 gewann sie mit ihrem Trio die „European Jazz Competition“ und 1998 den „Hennessy Jazz Search“. Neben ihren vielfältigen künstlerischen Aktivitäten ist sie Dozentin an der Musikhoch-schule Mannheim und an Dr. Hoch’s Konservatorium Frankfurt.

Nach mehreren großartigen Alben, u.a. mit Mark Turner, Roy Hargrove und zuletzt Nils Wogram, folgt nun „Dedication“. Mit dem namhaften, aus Australien stammenden Posaunisten Adrian Mears, dem Bassisten Dietmar Fuhr und dem Schlag-zeuger Jonas Burgwinkel stellt sie mit diesem Konzert ein sehr persönliches und eindringliches Werk vor. 

Jedes Stück ist einer inspirierenden Person gewidmet. Das Programm enthält unter anderem die Vertonungen von Martin Luther Kings Rede „I have a dream“ sowie eines Gedichts für Nelson Mandela, eine Ode an die Familie, an langjährige Freun-de, an Thelonious Monk und auch an das Leben an sich.

Donnerstag, 11. Februar

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Max Frankl (g), Reto Suhner (sax, cl), Lukas Traxel (b), Lionel Friedli (dr)w w w. m a x f r a n k l . c o m

Romanfabrik | Do., 18.2.2016 | 20 Uhr | 15,– / 12,– €

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Max Frankl Quartet

Mit gerade einmal 32 Jahren ist ECHO-Jazz-Preisträger Max Frankl auf dem besten Weg, sich in die oberste Liga der europä-ischen Jazz-Gitarristen zu katapultieren. Frankl legt mit „Fern-weh“ schon sein fünftes Album als Bandleader vor. Es ist sein persönlichstes Werk, auf dem sich der gebürtige Weilheimer als menschlich und musikalisch gereifter Künstler präsentiert. Max Frankl und seine Mitspieler spielen mühelos mit den Facetten von Jazz und Rock, garniert mit einer Prise Bossa Nova und bisweilen psychodelisch wirkenden Sounds. Verzerrte Gitarre, Hall-Effekte, bandmaschinenartige Delays und Loops – das alles gehört zu Frankls neuer Klangwelt, mit der er die Zuhörer auf seine musikalische Reise mitnimmt.

Angetrieben durch die intensiv interagierende Rhythmus-gruppe mit dem Bassisten Lukas Traxel und dem Schlagzeuger Lionel Friedli und unterstützt durch den Saxofonisten und Kla-rinettisten Reto Suhner, zeigt Frankl seine Fähigkeiten auf dem Griffbrett in gewagten Improvisationen und zaubert Töne und Texturen, wechselnd zwischen Stahl- und Nylonsaiten.

Donnerstag, 18. Februar

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Ivan Habernal (b, comp), Olli Naumann (sax), Andrey Shabashev (p), Martin Standke (dr)w w w. i va n h a b e r na l . c o m

Club Voltaire | Fr., 26.2.2016 | 20.30 Uhr | 12,–/9,– €

In Zusammenarbeit mit dem Club Voltaire

Ivan Habernal Quartet

Das Quartett spielt ausschließlich eigene Kompositionen mit einem Akzent auf melodischen Linien, farbigen Harmonien und unregelmäßigen Rhythmen.

Nach Studium in Prag und einem besonders inspirierenden Stu-dienaufenthalt in New York zog es den Bassisten und Kompo-nisten Ivan Habernal nach Frankfurt am Main, wo er 2014 sein Contemporary-Jazz-Quartett gründete.

Dafür lud er erfahrene und etablierte Musiker aus der jungen Frankfurter Szene ein: Olli Naumann am Altsax, der unter anderem in New York studierte und der in Moskau ausgebildete Pianist Andrey Shabashev. Am Schlagzeug schließlich Martin Standke, seit längerem schon eine feste Größe in der Frankfur-ter Jazzszene und u. a. Mitglied des international renommierten Contrast Trios.

Freitag, 26. Februar

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Katrin Zurborg (g), Cordula Hamacher (sax), Christian Spohn (cello), Kuno Wagner (dr)w w w. k at r i n z u r b o r g . d e

Frankfurt Art Bar | Di., 8.3.2016 | 20 Uhr | 12,–/ 9,– €

In Zusammenarbeit mit der Frankfurt Art Bar und dem Frauen Musik Büro

Katrin Zurborg Quartett

Im Jazz-Quartett der Gitarristin und Komponistin Katrin Zur-borg treffen elektrische Gitarre, akustisches Schlagzeug, akus-tisches Saxofon und elektroakustisches Cello aufeinander. Jazz, Elemente aus der europäischen Klassik und Moderne, aus Rock und Pop sowie verschiedene Rhythmen, Taktarten und Klang-farben verschmelzen zu einem ganz eigenständigen Sound. Die Musiker verstehen es, durch ihr exzellentes Zusammenspiel und vielfältige Klangkombinationen die Zuhörer auf ihre musi-kalische Reise mitzunehmen. In den Improvisationen entstehen spannende, unvorhersehbare Klangfelder. Die Eigenkompositi-onen variieren zwischen feinen, melodischen Klangflächen und herben, ungeraden, aber eingängigen Rhythmen.

Die Niedersächsin Katrin Zurborg studierte an der Musik-hochschule in Weimar und lebt und unterrichtet seit 2006 in Frankfurt am Main. Neben ihrem Trio „Feinherb“ und anderen Bands ist sie musikalisch in mehreren Theaterprojekten tätig. Cordula Hamacher ist nach ihrem Studium in Frankfurt am Main, Mannheim und Linz freischaffende Musikerin und Musik-pädagogin in Mannheim.

Dienstag, 8. März

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Sebastian Sternal (p), Vitold Rek (b)w w w. s e b a s t i a n s t e r na l . d ew w w. ja z z pa g e s . c o m / v i to l d r e k

Steinway-Haus | Mi., 16.3.2016 | 20 Uhr | 20,– /15,– €

In Zusammenarbeit mit dem Steinway-Haus Frankfurt

Sebastian Sternal Vitold RekSebastian Sternal studierte Jazzklavier und -komposition in Köln und Paris und wurde mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis 2014, dem ECHO Jazz 2013 und dem WDR Jazzpreis 2007 aus-gezeichnet. Er ist Pianist im Quartett des Trompeters Frederik Köster, im David Fettmann Quartett und spielt in Duo-Projekten mit den Saxofonisten Claudius Valk und Will Vinson (New York). Sternal lehrt Jazz-Theorie, -Klavier und -Komposition an der Musikhochschule Köln und ist als Professor für Jazzklavier an der Hochschule für Musik Mainz tätig.

Vitold Rek arbeitet mit vielen anderen Jazzmusikern zusammen, u. a. als Solist mit dem hr-Jazzensemble und als Sideman von Tomasz Stańko. Mit seiner eigenen Band East West Wind verbin-det er die Tradition des Jazz mit klassischen und folkloristischen Einflüssen. Er erhielt das Frankfurter Jazzstipendium 1999 und wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik (2008) und dem Hessischen Jazzpreis (2013) ausgezeichnet. Er unter-richtet Jazzkontrabass an der Hochschule für Musik in Mainz.

Mittwoch, 16. März

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Johannes Enders (sax), Jean Paul Brodbeck (p), Milan Nikolic (b), Billy Hart (dr)w w w. j o h a n n e s - e n d e r s . c o m

Romanfabrik | Mi., 23.3.2016 | 20 Uhr | 20,–/15,– €

In Zusammenarbeit mit der Romanfabrik

Johannes Enders Quartett feat. Billy Hart Johannes Enders zählt weit über die Grenzen Deutschlands hinaus zu den besten und wohl auch experimentierfreudigsten Jazzern seines Fachs. Der Tenorsaxofonist aus Weilheim, der in München, Graz und New York studierte, ist ein umtriebiger kreativer Geist, dessen immenser künstlerischer Output voller Überraschungen steckt. Dafür wurde er in den letzten Jahren mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, u.a. dem SWR Jazz Preis, dem Neuen Deutschen Jazzpreis und dem ECHO Jazz.

Sein Quartett ist ein Herzensprojekt, das die seit 15 Jahren be-stehende Freundschaft zu dem 75-jährigen US-amerikanischen Schlagzeuger Billy Hart ausdrückt, den Enders nicht nur wegen dessen exzeptioneller Biographie bewundert, sondern auch wegen seines untrüglichen Gespürs, Räume mit ebenso schöner wie schlüssiger Klangästhetik auszufüllen.

Der Schweizer Pianist Jean Paul Brodbeck und der in Graz und Wien lebende serbische Kontrabassist Milan Nikolic vervollstän-digen die Band. Schlagzeug, Bass, Piano und Saxofon sind hier mit viel Feingefühl verwoben; stets streben die Musiker nach einem kontinuierlichen, stringenten Flow.

Mittwoch, 23. März

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Heiko Hubmann QuartettHeiko Hubmann (tp, flh), Robert Kesternich (p), Ralf Cetto (b), Simon Zimbardo (dr)Fr., 1.4.2016, Club VoltaireEnsemble Modern@Jazz Enemble Modern plus Simon Nabatov (p), Hayden Chisholm (sax), Sebastian Gramss (b)So., 10.4.2016, Internationale Ensemble Modern AkademiePhil Donkin Quartet Phil Donkin (b), Julian Siegel (sax), Jesse Van Ruller (g), James Maddren (dr) Do., 14.4.2016, RomanfabrikDavid Helbock Trio David Helbock (p), Raphael Preuschl (b-uke), Herbert Pirker (dr)Do., 28.4.2016, RomanfabrikSteffen Weber QuintettSteffen Weber (sax), Christian Jaksjø (tb), Sebastian Sternal (p, rhodes), Arne Huber (b), Axel Pape (dr, perc)Fr., 29.4.2016, Club VoltaireVolker Engelberth TrioVolker Engelberth (p), Arne Huber (b), Silvio Morger (dr)Mi., 4.5.2016, Stadtbücherei Frankfurt am MainFrankfurter Jazzstipendium 2016 + Oliver Leicht Jazz-QuartettOliver Leicht (sax), Hendrik Soll (p), Matthias Eichhorn (b), Jens Düppe (dr)anschließend: Band des/der Frankfurter Jazzstipendiaten/Jazzstipendiatin 2016Mi., 11.5.2016, RomanfabrikBurkard Kunkel / Vitold Rek Burkard Kunkel (zth, bcl, bst-hn), Vitold Rek (b, mdln, voc)Fr., 20.5.2016, GethsemanekircheThomas Siffling Quartett Thomas Siffling (tp, flh, electr), Konrad Hinsken (fender rhodes), Dirk Blümlein (b), Christian Huber (dr)Fr., 27.5.2016, Club VoltaireFuhr Brothers Dietmar Fuhr (b), Wolfgang Fuhr (sax), Norbert Scholly (g), Jens Düppe (dr)Do., 2.6.2016, RomanfabrikChris Jarrett soloChris Jarrett (p) Do., 9.6.2016, RomanfabrikJazz im Palmengarten 2016Termine, jeweils Donnerstags:23.6./30.6./7.7./21.7./4.8./18.8./1.9.2016

Änderungen vorbehalten.

Vorschau April–August 2016

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Veranstalter:

MCA Power Trio feat. David Murray Terri Lyne Carrington & Geri Allen 03.05.2016 | 20:30 Uhr

Jazz in Rüsselsheim für Rhein-Main

O-Ton 05.03.2016 | 20 Uhr

Jazz-Fabrik

Infos zu Konzerten, Tickets & mehr: www.jazz-fabrik.de

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Ort: Theater Rüsselsheim

Hotel Bossa Nova - „Desordem e Progresso“ 17.03.2016 | 20 Uhr

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Ort: Theater Rüsselsheim

Ort: Kulturzentrum „das Rind“

Ort: Festungskeller Rüsselsheim

Amok Amor 10.05.2016 | 20:30 Uhr

Ort: Theater Rüsselsheim

Robert Landfermann Quintett 19.04.2016 | 20:30 Uhr P

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Ort: Theater Rüsselsheim

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Stephanie Neigel Band 13.03.2016 | 20 Uhr

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Unsere Veranstaltungsorte

Veranstaltungsorte und Infos

Club Voltaire e.V. (1)Kleine Hochstr. 5, 60313 Frankfurt am MainTel. (069) 292408, Fax (069) 284579www.club-voltaire.de, [email protected] empfohlen (auch für JIF-Mitglieder)Dr. Hoch’s Konservatorium (2)Sonnemannstr. 16, 60314 Frankfurt am Mainwww.dr-hochs.deRomanfabrik e. V. (3)Hanauer Landstraße 186, 60314 Frankfurt am Mainwww.romanfabrik.deReservierung: Tel. (06) 4084828, [email protected]: Frankfurt Ticket Tel. (06) 1340-400, www.frankfurt-ticket.deSteinway-Haus Frankfurt am Main (4)Bockenheimer Landstraße 47, 60325 Frankfurt am MainTel. (069) 9709 7987-0, Fax (069) 9709 7987-70www.steinway-frankfurt.de, [email protected]ür Konzerte kein Vorverkauf. Reservierung über unsere Website.TITANIA (5)Basaltstr. 23, 60487 Frankfurt am MainTel. (069) 71913020, Fax (069) 71913024www.freiesschauspiel.de, [email protected] Frankfurt Art Bar (6; außerhalb des Kartenausschnitt s)Ziegelhütt enweg 221, 60598 Frankfurt am MainTel. (069) 63307938www.frankfurtartbar.de, [email protected]

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Regelmäßige Jamsessions in Frankfurt/Rhein-MainJamsessions für Musiker (zum Mitspielen) und Jazzfreunde (zum Zuhören) in Frankfurt und Rhein-Main:

Orange Peel, www.orange-peel.de Dienstags, 20 Uhr: Blues Session Donnerstags, 20 Uhr: Swing Session

Summa Summarum, www.facebook.com/summasummarum erster Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Traditional/Swing Jazz dritter Mittwoch im Monat, 21 Uhr: Soul/Funk Jazz Session vierter Donnerstag im Monat, 21 Uhr: Gypsy/Swing Session

Jazzkeller Frankfurt, www.jazzkeller.com Mittwochs, 21 Uhr: Jazz Jamsession

Waggong (im Germaniabunker), www.waggong.de letzter Freitag im Monat (außer in Schulferien): Jazz Session

Die Fabrik, www.die-fabrik-frankfurt.de erster Montag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session

HoRsT, www.horst-ffm.de zweiter Donnerstag im Monat, 20.30 Uhr: Session

Eschborn Eschborn K, www.faszinationmusik.com erster Sonntag im Monat, 19.30 Uhr: Jazz Session

Kronberg Musikerstammtisch im Schimmerich’s, www.facebook.com/CreativeSoundsKronberg zweiter Sonntag im Monat, 20 Uhr: Jazzsession

Hanau Jazzkeller Hanau, www.jazzkeller-hanau.de jedem dritten Montag im Monat: Jazzsession

Friedberg Pastis, www.facebook.com/pastis.nounou letzter Dienstag im Monat, 21 Uhr: Jazz Session

Darmstadt Jazzinstitut Darmstadt (Keller), www.jazzinstitut.de letzter Freitag im Monat: Bessunger Jam Session

Wiesbaden Thalhaus, www.thalhaus.de ab 2.3.16 jeden ersten Freitag im Monat, 20 Uhr: Jazz Session

Mainz ESG Mainz, www.esg-mainz.de Dienstags, 21.30 Uhr: Jazz Session des ESG-Bar

Jazz-Jamsessions

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Mitglied werden!

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Die Jazz-Initiative Frankfurt am Main ist ein gemeinnütziger Verein mit inzwischen über 400 Mitglie-dern. Unsere Konzerte werden ehrenamtlich organisiert, und neben einer Förderung durch die Stadt Frankfurt am Main sind es vor allem die Beiträge der Mitglie-der, die unser Konzertprogramm möglich machen.

fördern auch sie den jazz in frankfurt am main und werden sie mitglied der jazz-initiative! ihre vorteile:

Alle unsere Club-Konzerte mit ermäßigtem Eintritt

Eintrittsermäßigung bei Konzert-Kooperationen

Freier Eintritt für die Konzert-reihe Jazz im Palmengarten

Förderung und Stärkung des Jazz in Frankfurt am Main

Der Mitgliedsbeitrag wird steuerlich anerkannt

Der Mitgliedsbeitrag beträgt für 2016 mindestens 45 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Als Mitglied erhalten Sie vergüns-tigten Eintritt zu allen unseren Konzerten (Ersparnis ca. 3 – 5 € pro Konzert). Der Eintritt zu der Konzertreihe Jazz im Palmengarten ist für Mitglieder frei (regulär 12 € pro Konzert).

Geschenk-Mitgliedschaft Machen Sie einem Jazz-Fan in Ihrem Umfeld eine große Freude und verschenken Sie die Mitgliedschaft in der Jazz-Initiative. Damit unter-stützen Sie gleichzeitig den Jazz in Frankfurt am Main!

Formulare zum Download unter www.jazz-frankfurt.de

Der Club Voltaire ist neben der Romanfabrik und der Stadtbücherei einer unserer regelmä-ßigen Spielorte

„Jazz im Palmengarten“ gilt als eine der ältesten Open-Air-Konzertreihen der Welt. Die künstle-rische Leitung liegt bei der Jazz-Initiative.

Ein Institut mit Jazz-Tradition: Dr. Hoch’s Konservatorium

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Mitglied werden!

Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V. Rendeler Straße 11 A, 60385 Frankfurt a. M. E-Mail: [email protected]

Ich möchte Mitglied der Jazz-Initiative Frankfurt am Main e.V. (JIF) werden. Ich er-teile ein SEPA-Lastschriftmandat (bevorzugt) oder überweise den Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Frankfurter Sparkasse, IBAN: DE 4650 0502 0100 0030 3020 (BIC/SWIFT: HELADEF1822). der mitgliedsbeitrag beträgt mindestens 45 € (Schüler und Studenten 22,50 €). Nach der Aufnahme in den Verein erhalte ich den Mitgliedsausweis, der mich bei Vorlage an der Kasse zu einer Eintrittsermäßigung bei allen Veranstaltungen der JIF berechtigt. die veranstaltungsreihe „jazz im palmengarten“ ist für jif-mitglieder frei. Über den Aufnahmeantrag entscheidet der Vorstand. Ich bestätige mit meiner Unterschrift, dass ich volljährig bin (oder zusätzliche Unterschrift eines gesetzlichen Vertreters). Ein Mitgliedsjahr entspricht dem Kalenderjahr. Die Mitgliedschaft verlängert sich um ein weiteres Jahr, wenn sie nicht bis spätestens zum 30. November eines Jahres gekündigt wird. Mit meiner rechtsverbindlichen Unterschrift erkenne ich diese Bedingungen an.

Vorname, Name (Alter, sofern minderjährig)

Straße, PLZ, Ort

Telefon, E-Mail

Ort, Datum, Unterschrift (ggf. zusätzlich Unterschrift des gesetzlichen Vertreters)

sepa-lastschriftmandat Name des Zahlungsempfängers: Jazz-Initiative Frankfurt am Main e. V., Anschrift des Zahlungsempfängers: Rendeler Straße 11 A , D-60385 Frankfurt am Main, Gläubiger-Identifikationsnummer: DE64ZZZ00000470528 Hiermit ermächtige ich den Zahlungsempfänger, den von mir zu entrichtenden Mitgliedsbeitrag (s. o.), wie unten angegeben, bei Fälligkeit zu Lasten meines Kontos mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise ich mein Kreditinstitut an, die vom Zahlungsempfänger auf mein Konto gezogenen Lastschriften einzulösen. hinweis: Ich kann innerhalb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungs-datum, die Erstattung des belasteten Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit meinem Kreditinstitut vereinbarten Bedingungen. Dies berührt jedoch nicht die entstandene Beitragspflicht. Das SEPA-Lastschriftmandat kann jederzeit schrift-lich (auch per E-Mail) bei der JIF widerrufen werden.zahlungsart (bitte zutreffendes ankreuzen): Wiederkehrende Zahlung* Einmalige Zahlung* (* bitte bei dauerhafter Erteilung eines Mandats „Wiederkehrende Zahlung“ ankreuzen!)

Name des Zahlungspflichtigen (Kontoinhaber)

IBAN und BIC des Zahlungspflichtigen

Freiwilliger Jahresbeitrag (mind. 45,– € bzw. 22,50 €)

Ort, Datum, Unterschrift

Datenschutzerklärung: Jegliche Nutzung Ihrer personenbezogenen Daten erfolgt nur zu den genannten Zwecken und in dem zur Erreichung dieser Zwecke erforderlichen Umfang. Übermittlungen personenbezogener Daten an staatliche Einrichtungen und Behörden erfolgen nur im Rahmen zwingender nationaler Rechtsvorschriften oder wenn die Weitergabe im Fall von Angriffen auf unsere Netzinfrastruktur zur Rechts- oder Strafverfolgung erforderlich ist. Eine Weiter-gabe zu anderen Zwecken an Dritte findet nicht statt. Bitte ausgefüllt per E-Mail, Fax, oder Post einschicken, oder beim Konzertbesuch an der Kasse abgeben. Dieses Formular und das für Geschenk-Mitgliedschaften können Sie auch im Format A4 von unserer Website herunterladen. Fo

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Mein Leben, meine Vibes,meine Frankfurter Sparkasse „Worauf’s beim Jazz ankommt? Dass man genau zuhörtund aufeinander eingeht. Talente, die auch meinenBerater auszeichnen.“

Die Gewerbekundenbetreuung der Frankfurter Sparkasse. Wir haben ein Ohr für Ihr Business.

Eugen Hahn | Musiker undJazzkeller-Betreiber | Kunde seit 1986

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