Kramp Focus Magazine 2013-01 DE

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Focus Das Branchenmagazin von Kramp 1 13 Interaktiv Ideen austauschen 3 SEITE Social Media SEITE Antrieb aus Leidenschaft 6 Lieferantenporträt OPTIBELT Treffpunkt der Giganten 12 SEITE Kramp feiert Messedebüt auf der bauma INTELLIGENTE IT-LÖSUNGEN DIE ZUKUNFT HAT BEREITS BEGONNEN Lesen Sie ab Seite 8

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Focus - Kramp Customer Magazine www.kramp.com

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11/13 Focus

FocusDas Branchenmagazin von Kramp

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Interaktiv Ideen austauschen

3SEITE

Social Media

SEIT

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Antrieb aus Leidenschaft

6LieferantenporträtOPTIBELT

Treffpunkt der Giganten

12SEIT

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Kramp feiert Messedebüt auf der bauma

INTELLIGENTE IT-LÖSUNGEN DIE ZUKUNFT HAT BEREITS BEGONNENLesen Sie ab Seite 8

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EDITORIAlEDITORIAl

Unsere Mission: es Ihnen als Kunde so einfach wie möglich machen. Dieses Prinzip übertragen wir auf all unsere Dienstleistungen und Servicekonzepte, so dass Sie sich voll und ganz auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Mit Hilfe cleverer IT-Lösungen wie EDI, Scan-to-Mobile und Webshop wird Ihre Ersatzteilbestellung und -verwaltung zum Kinderspiel.

Aber empfinden Sie das auch genauso? Um Ihre Zufriedenheit als Kunde sicherzustellen, brau-chen wir Ihr Feedback. Ihre Meinung können Sie uns beispielsweise über unseren Feedback-Button mitteilen oder – seit kurzem – über unsere Kundenzufriedenheitsumfrage „Sieben kur-ze Fragen“ im Webshop. Mit nur sieben Mausklicks verraten Sie uns, was Sie von uns denken. Aber auch über topaktuelle soziale Medien wie Facebook, Twitter und LinkedIn erreichen Sie uns. Damit wollen wir in direktem Kontakt zu Ihnen, unseren Lieferanten und Kooperationspartnern stehen, so dass wir uns gegenseitig informieren und inspirieren können.

Indem Sie uns Ihre Meinung mitteilen, helfen Sie uns, unsere Produkte und Dienstleistungen opti-mal auf Ihre Wünsche abzustimmen. Wir freuen uns auf Ihre Kommentare!

Eddie Perdok, CEO Kramp-Gruppe

Ihre Meinung ist uns wichtig

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So geht einfachInteraktiver Ideenaustausch per Social Media

NewsProduktneuheiten und Marktinformationen

LieferantenporträtOPTIBELT: Antrieb aus Präzision und Leidenschaft

Tipps und Tricks Umfrage: Ihre Meinung zählt

Im FocusIntelligente IT-LösungenDie Zukunft hat bereits begonnen

Event Kramp Messe-Debüt auf der bauma

EngagementAfricatrack: Selbsthilfe durch Mechanisierung

HighlightsVertriebsinnendienst neu strukturiert

KundenporträtMarxen Landtechnik: Friesisch herb am Puls der Zeit

Kramp FacesShopmanager Patrick Jungmann

AcademyKompetenter Umgang mit Mobilhydraulik

PinnwandJubiläen, Firmenumzüge, Neueröffnungen

MosaikGenussregion Oberfranken – Land der Brauereien

GewinnspielBierkennertour - Auf den Geschmack gekommen?

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SO GEHT EINFACH

Die Art und Weise, in der Menschen, Unternehmen und Organisationen miteinander kommunizieren, verändert sich zunehmend. Dies steht in großem Maße mit sozialen Medien in Zusammenhang, die ein Sammelbegriff für alle Internetanwendungen sind, mit denen es möglich ist, Informationen auf

bequeme und benutzerfreundliche Weise miteinander auszutauschen. Personengruppen kommunizieren über diese Kanäle zu Themen, die für sie interessant oder wichtig sind.

Netzwerke ausbauenKramp ist ebenfalls mit der Implementierung der sozialen Medien in seine Kommunikation beschäftigt. „Nicht nur, um über Produkte und Dienst-leistungen zu informieren, sondern auch, um zu erfahren, was die Kunden davon halten“, sagt Dirk Wolbers, Spezialist für sozi-ale Medien bei Kramp. „Denn das ist schließlich unser Ziel. Keine einseitige Datenübermittlung von uns zum Kunden, sondern interaktive Kommunikation in einer schnellen, informellen und offenen Wei-se.“ Seit August verfügt Kramp mit SocialCast über eine interne Kommunikationsplatt-form. Damit wurde Dirk Wolbers zufol-ge ein wichtiger Schritt unternommen, im Unternehmen das Bewusstsein für soziale Medien zu fördern: „Die meisten Menschen verwenden Face-book, Twitter, YouTube oder LinkedIn bereits privat, aber jetzt arbeiten wir gemeinsam daran, diese Kanäle auch geschäftlich zu nutzen.”

Wichtige Nachrichten weltweitSeit Dezember pflegt Kramp Bene-lux eine Facebook-Seite. Nach einer Einführungsphase mit einer geschlossenen Kunden- und Liefe-rantengruppe ist diese Seite jetzt für alle zugänglich. Im Moment prüfen wir für alle Länder, in denen wir tätig sind, ob eine regionale Facebook-Seite Kunden und Lieferanten einen Mehrwert bieten kann. „Darüber hinaus erwägen wir, Twitter und Google+ einzusetzen, um im Namen der Kramp Gruppe wichtige Nachrichten weltweit zu versen-den, beispielsweise zu Themen wie Partnerschaften, Erfahrungen, Veranstaltungen oder neuen Dienstleistun-gen. Über diese Nachrichten ermutigen wir unsere Fans, uns ihre Meinung mitzuteilen“, so Dirk Wolbers.

Darüber hinaus ist es über Twitter auch möglich, lokal potenzielle Mitarbeiter für offene Stellen zu rekrutieren. Wir informieren Bewerber in ihrer eigenen Sprache darüber, was die Arbeit bei Kramp so interessant macht. Dirk Wolbers dazu: „Wir werden zunächst die verschiedenen Kanäle vor-bereiten, um danach alle sozialen Medien auf einmal bereitzustellen und mit den vorhandenen Kommuni-kationskanälen zu verknüpfen. In der Zwischenzeit sammeln wir die erforderliche Erfahrung, von der die Kunden und wir selbst bald direkt profitieren können.“

Aus der heutigen Geschäfts-praxis sind soziale Medien als Hilfsmittel nicht mehr wegzudenken. Immer mehr Unternehmen setzen Online-Kanäle wie Facebook, Twitter, YouTube und LinkedIn ein, um mit Kunden zu kommunizie-ren. Ein wichtiger Vorteil ist das hohe Maß an Interaktion. Auch bei Kramp wird hinter den Kulissen mit Nachdruck an der Nutzung sozialer Medien gearbeitet.

Vorteile sozialer Medien:

• Interaktion mit Kunden und Lieferanten • Gemeinsame Optimierung und Abstimmung (Produkte, Dienstleistungen) • Kundenorientierung: immer und überall verfügbar und erreichbar• Mehr Offenheit und Engage- ment: Kunden und Lieferan- ten können sich ein besse- res Bild darüber machen, woran Kramp arbeitet

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PRODUkte NEwSUSA Der Traktorroboter Spirit des Amerika-ners Terry Anderson wird in diesem Jahr in einer Testserie von 25 Exemplaren gebaut. Er besitzt zwei Motoren mit insgesamt 149 kW (200 PS). Der dieselelektrische Antrieb über-trägt die Leistung stufenlos auf die Raupen.

USA Der Roboter Spirit ist von Andersons Un-ternehmen ATC (Autonomous Tractor Corpo-ration) mit einem Flächenortungssystem (APS - Area Positioning System) basierend auf einer Laserlenkung ausgestattet. Dieses System ist noch genauer als GPS und aus Sicherheits-gründen erforderlich.

USA Laut Challenger zeichnet sich die neue Raupenschlepperserie 700 durch mehr Leis-tung bei weniger Verbrauch aus. Die Serie umfasst die Typen MT 745 D, MT 755 D und MT 765 D. Erhältlich sind sie mit 250, 267 und 285 kW bzw. 335, 358 und 382 PS. Der Motor ist ein 8,4-Liter-Sechszylinder-Motor von AGCO.

D Die neue Serie 500 von Fendt bietet eine maximale Motorleistung von 92 bis 121 kW (125 bis 165 PS). Diese holt die Serie 500 aus einem 4,4-Liter-Vierzylinder-Motor von Deutz mit Commonrail-Einspritzung und SCR. Das Getriebe ist das stufenlose Vario ML 90 CVT. Die Gelenkwelle hat die Drehzahlen 540, 540E und 1.000.

CH Der Geotrac 134 ep von Lindner bietet ei-nen 4,4-Liter-Dieselmotor von Perkins und erreicht damit bei 1.900 Umdrehungen eine Höchstleistung von 104 kW (141 PS). Das 4-Stufen-Powershift-Getriebe von ZF ist mit vier Gängen und zwei Gruppen kombiniert.

IND Der Agrimac Force ist der neue Reifen von BKT für Traktoren über 200 PS. Die ersten Grö-ßen, die BKT anbieten wird, sind 710/60R30, 710/60R34, 900/60R38 und 900/60R42. Die Rei-fen sind mit IF-Technologie ausgestattet; die-ser Begriff steht bei BKT für eine verbesserte Biegung.

F Easy Control ist bei Stalldungstreuern von Dangreville die Elektronik, die die Geschwin-digkeit der Bodenkette automatisch auf die Streubreite und die Fahrgeschwindigkeit des Traktors anpasst. Easy Control deckt dabei ebenfalls den Schlupfanteil ab.

NL Der neue Kistenfüller KV 4500 von Bijlsma Hercules kommt auch mit großen Säcken zu-recht und lief in der vergangenen Wintersaison beim Ackerbaubetrieb der Firma Werkman in Hornhuizen in der Provinz Groningen Probe.

F Kverneland und Sulky haben vom Veranstal-ter der SIMA eine Auszeichnung für die Ver-knüpfung (via USB-Stick oder SD-Karte) von Streudaten aus den Testhallen beider Marken mit dem Streucomputer im Traktor erhalten. Düngerstreuer können auf diese Weise einfach optimal eingestellt werden.

D Der AmaSelect Pro von Amazone ermög-licht es, in einem Arbeitsgang verschiedene Tropfengrößen zu versprühen, beispielswei-se an Parzellenrändern, um dort die Drift zu minimieren. Der Pro ist eine Ergänzung zum AmaSelect, bei dem der Fahrer aus der Kabine verschiedene Hülsen auswählt.

Gopart Öl

Perfekt geschmiertSchmierstoffe der Marke Gopart sind vielseitig, zu wettbewerbsfähigen Preisen erhältlich und dabei extrem leistungsstark. Diese Öl-Palette hat

einen ausgezeichneten Standard erreicht und wird hohen Ansprüchen gerecht. Die Öle sind für die meisten Fahrzeug- und Maschinentypen geeignet und deshalb eine gute Wahl im

Bereich der Getriebe-, Hydraulik- sowie Motorentechnik. Beliebte Produkte dieser Palette sind z. B. das Getriebeöl Hypoid GL5 und das UTTO Universalöl. Sie sind in verschiedenen Größen erhält-lich – von der Ein-Liter-Flasche bis hin zu 200-Liter-Fässern. Mindestbestellmengen gibt es nicht. Der Kunde ordert einfach die Menge Öl, die er gerade benötigt. Weil auf diese Weise keine großen Ölmengen auf dem Grundstück gelagert werden müssen, kommt das auch der Umwelt zugute. Zu finden sind die Produkte im Webshop unter dem Stichwort „Gopart Öl“.

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Gangl Docking Systems

Sicher an- und abkuppeln

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Aus der Steiermark kommt ein neues Schnellkuppelsystem, mit dem Maschi-nen und Schlepper rasch, unkompliziert und vollautomatisch vom Fahrerhaus aus verbunden werden können: das Gangl Docking System GDS. Zwei maßgenau aufeinander abgestimmte Module grei-fen dabei ineinander. Das Kupplungsmodul kann je nach Bedarf erweitert wer-den, ist für gehobene und

gezogene Maschinen geeignet und kann sowohl an der Front als auch an der Heck-hydraulik der Zugmaschinen montiert

werden. Der Gegenrahmen befindet sich am Arbeits-gerät und ist diesem ange-passt. Herstellerangaben zufolge ist das Gerät für alle Lasten und Kräfte im Bereich der Kat. 2 ausge-legt. Erhältlich unter dem Stichwort „Gangl Docking System“ im Webshop.

In Zusammenarbeit mit der Erich Jaeger GmbH & Co. KG ist es Kramp gelungen, eine kompakte Multifunktionsbox für die Beleuchtung am Anhän-ger auf den Markt zu bringen. Die Mehrfachbelegung der Funktionen

ermöglicht zahlreiche Beleuchtungsoptionen und Anwendungen, wodurch beispiels-weise zusätzliche Seitenmarkierungsleuchten und Seitenblin-ker angeschlossen werden können. Abgerundet wird die Box durch ein umfangreiches Kabelzubehör, das nach Kunden-wunsch zusammengestellt wird. Insgesamt ist das System bei 12 V kompatibel mit 7- oder 13-poligen Steckern bzw. bei 24 V mit 15-poligen Kabelsystemen. Die Box kann im Webshop unter der Art.-Nr. 341159JAE bestellt werden.

Jaeger Multifunktionsbox

Bestens beleuchtet

Weitere Informationen unter www.kramp.com

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UnteRnehmen

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D Die deutsche Landmaschinenindustrie, die im VDMA vereinigt ist, erzielte im vergange-nen Jahr einen Rekordumsatz von 7,66 Milliar-den Euro. Das sind fast zehn Prozent mehr als 2011, in dem die VDMA-Mitglieder 6,98 Milliar-den Euro umgesetzt haben.

D Der letzte VDMA-Rekord war im Jahr 2008. Damals wurden 7,5 Milliarden Euro umgesetzt. In den fünf davor liegenden Jahren konnte ein stetiges und konstantes Wachstum seit dem Jahr 2003 verzeichnet werden, in dem der Um-satz 3,94 Milliarden Euro betrug.

NL Agridirect prüft die Pläne niederländischer Landmaschinenführer: von den 1.600 befrag-ten Unternehmen wollen ca. 16 % in diesem Jahr in Traktoren investieren und 12,5 % das Unternehmen erweitern.

D Siloking ist in Deutschland der beliebteste unter den Futtermischwagen. Vier von zehn Viehhaltern, die im vergangenen Jahr ein Mo-dell anschafften, haben Siloking gewählt. Dies ergibt sich aus einer Untersuchung von Ag-ridirect. An zweiter und dritter Stelle folgen Strautmann und Trioliet. Dahinter Keenan, BVL Van Lengerich und Kuhn.

CH Bucher Industries, die Muttergesellschaft von Kuhn, setzte im vergangenen Jahr 1.014 Millionen Euro um: ein Anstieg von 22 % im Vergleich zum Jahr 2011, in dem 832 Millionen Euro umgesetzt wurden.

USA AGCP, die Muttergesellschaft unter ande-rem von Fendt, Massey Ferguson und Valtra, erzielte mit 7,4 Milliarden Euro (10 Milliarden Dollar) im vergangenen Jahr einen Rekordum-satz. Der Anstieg betrug 13,6 % verglichen mit 2011.

F Goodyear zieht sich mit der Schließung sei-nes Werks in Amiens-Nord aus der Herstellung landwirtschaftlicher Reifen zurück. Zuvor ver-kaufte Goodyear seine Landbauaktivitäten in den USA und Lateinamerika an Titan Tire.

D Die deutschen Verkaufszahlen landwirt-schaftlicher Traktoren für 2012 ergeben den ersten Platz für John Deere (20,9 %), den zwei-ten Platz für Fendt (16,5 %) und den dritten Platz für Deutz-Fahr (10,9 %). Die Plätze 4 bis 10 nehmen Case IH/Steyr, Claas, New Holland, Massey Ferguson, Kubota, Iseki und SLH ein.

D Case IH/Steyr (von 8,0 auf 10,1 %) verzeich-nete den größten Anstieg. New Holland (von 5,7 auf 6,7 %), Massey Ferguson (von 4,1 auf 5,0 %) und Fendt (von 15,9 auf 16,5 %) konnten eben-falls einen starken Anstieg verzeichnen.

A Die österreichischen Verkaufszahlen für 2012 ergeben den ersten Platz für Steyr mit 22,0 %. Danach folgen John Deere mit 18,1 % und New Holland mit 14,6 %. Lindner (11,8 %) und Massey Ferguson (7,9 %) stehen im öster-reichischen Alpenland auf Platz vier und fünf. A Steyr und John Deere haben in Österreich gegenüber 2011 einen starken Anstieg (ca. 3,5 Prozentpunkte) verzeichnet. Massey Ferguson und New Holland konnten ebenfalls einen An-stieg feststellen. Lindner und Fendt mussten jedoch einen deutlichen Rückgang hinnehmen.

Der Produktbereich Weidezaun wird durch eine vielfältige Auswahl an pra-xisbewährten Artikeln der Marke Gopart ergänzt. Alle Produkte aus die-sem Sortiment sind auf die Bedürfnisse der Anwender zugeschnitten und stellen somit eine solide Alternative zu Weidezaunartikeln anderer Mar-

ken dar. Im Sortiment enthalten sind unter anderem Netzgeräte, Zaunpfähle sowie Breitbänder und Weidezaunlitzen. Zu fin-den sind die Produkte unter dem Stichwort „Gopart Weidezaunartikel“ im Webshop.

Weitere Informationen unter www.kramp.com

Gopart Weidezaunartikel

Neue Sammelpackung im Sortiment

Von Jacken, Bund- und Latzhosen über Overalls hin zu einer großen

Auswahl an Shirts – ab sofort bietet Kramp ein breites Sor-timent an hochwertiger Arbeitskleidung an. Auch für die kälteren Tage und die Übergangszeiten gibt es die passende Kleidung: Fleecejacken, Body-warmer, Westen, Sweatjacken und vieles mehr. Vorwiegend wurde für die Arbeitskleidung das extrem belastbare und atmungsaktive Material Can-vas verarbeitet. Ein fester Stoff, der mittels einer besonderen Webtechnik aus Baumwolle hergestellt wird und dadurch besonders reißfest, wider-standsfähig, aber dennoch angenehm zu tragen ist. Die eng aneinander liegenden Fasern verleihen Canvas zudem seine windabweisenden Eigen-schaften – und das bei höchstem Tragekomfort. Die einzelnen Artikel fin-den Sie im Webshop unter dem Suchbegriff „Arbeitskleidung Kramp“.

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Bequem und funktional

Qualitative Arbeitskleidung

Weitere Informationen unter www.kramp.com

Ab sofort erhalten Sie über unseren Webshop eine Vielzahl an Ersatz-teilen der Marken Snapper und Simplicity. Mit über 6.500 Komponen-

ten verbessert Kramp Effizienz und Qualität des Ersatzteilvorra-tes dieser Marken. Im Bereich „Gartenmaschinen- / Forsttechnik“

sind unter Ersatzteillisten neben den Artikeln auch technische Zeichnungen verfügbar, die Ihnen den Einbau erleichtern, sowie eine Ver-linkung zum Online-Katalog des Herstellers. Zu finden im Webshop unter den Suchbegrif-fen „Snapper“ bzw. „Simplicity“.

Simplicity und Snapper

Profikomponenten für den Garten

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lIEFERANTENpORTRäT

OPTIBELT

Antrieb aus Leidenschaft

auf Kosten der Wertigkeit. Mit dieser Philosophie hat sich OPTIBELT als starke Marke seinen Platz auf dem Weltmarkt gesichert. „Dass das so bleibt, dafür engagieren sich Inhaber und Mitarbeiter jeden Tag: mit Herz, Hand und Hirn“, betont Reinhold Mühlbeyer, Leiter der Geschäftsführung bei OPTIBELT. Dieses „Wir-Gefühl“ ist der Nährboden für technologische Höchstleistung. Die Höxteraner sind immer wieder für Überraschungen gut. Nur ein Beispiel: Mit der „Red Power“-Serie setzt OPTIBELT Maßstä-be in puncto Wartungsfreiheit, Verschleißarmut und nahezu verlustfreie Kraftübertragung. Gute Produkte muss man nicht nur erfinden, man muss sie auch produzieren können. „Qualität sichert das Vertrauen unse-rer Kunden. Qualität ist unser Kapital. Kein Produkt verlässt unsere Hal-len, ehe es bis zur absoluten Marktauglichkeit gereift ist“, so beschreibt Reinhold Mühlbeyer das „Null-Fehler-Ziel“.

Produkte auf Herz und Nieren prüfenOPTIBELT hat sich schon vor Jahren einen Maßnahmen-Katalog verord-net, mit dem Fertigungs-Prozesse und Service konsequent verbessert und weiterentwickelt werden. In den OPTIBELT-Forschungslabors wer-

Die ARNTZ OPTIBELT GRUPPE zählt weltweit zu den führenden Herstellern von Hochleistungs-Antriebsriemen. OPTIBELT-Produkte kommen überall dort zum Einsatz, wo Langlebigkeit und kompromisslose Qualität gefordert sind: im Maschinen-Bau, in der Automotive-Branche und auch im Landtechnik-Sektor.

→ Bei OPTIBELT werden alle Produkte kontinuier- lich getestet, um dem Anwender ausgezeichnete Qualität zu garantieren.

Aber OPTIBELT kann nicht nur kraftvoll, groß und gewaltig. Der Name OPTIBELT steht auch für höchste Präzision. Namhaf-te Haushaltsgeräte-Hersteller schwören ebenso auf OPTIBELT

wie Entwickler von Linear- oder Transporttechnik-Anlagen. Selbst im kleinen Office-Drucker sorgen die Hightech-Riemen für pixelgenauen Antrieb.

Das familiengeführte Unternehmen, dessen Gründung auf das Jahr 1872 zurückgeht, verbindet die Begriffe Tradition und Innovation wie kaum ein zweites. OPTIBELT beschäftigt weltweit mehr als 1.600 Mitarbeiter. Vom Stammsitz in Höxter (Nordrhein-Westfalen) aus steuert die ARNTZ OPTI-BELT GRUPPE ihre Produktionsstandorte im In- und Ausland. Sie alle sind einem gemeinsamen Kodex verpflichtet: sieben Standorte, fünf Län-der – eine Qualität.

Der hohe Fertigungs-Standard kommt nicht von ungefähr: Die Inhaber-familien der ARNTZ OPTIBELT GRUPPE denken in Generationen, nicht in Quartals- oder Jahreszyklen. Innovation ja, aber keine Experimente

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Umfrage

TIppS & TRICKS

Um einen Einblick zu gewinnen, worauf es Ihnen als Kunde ankommt, ermitteln wir mit Hilfe von Umfragen und ande-ren Mess-Instrumenten ihre Meinung. Am wichtigsten ist es natürlich, dass wir erfahren, wie Sie unsere Dienstleistungen wahrnehmen. Seit kurzem können Sie uns jede Woche über unseren Webshop ihre Meinung in einer Kundenzufriedenheits-Umfrage mitteilen. Nach einem Klick auf die Schaltfläche „Abstimmen“ sehen Sie direkt die Ergebnisse aller Antworten, die bis zu diesem Zeitpunkt in ihrer Branche eingegangen sind.

Um die Kundenzufriedenheit zu analysie-ren, werden wir zukünftig eine Bewer-tung auf zwei Ebenen vornehmen. Quar-talsweise fragen wir alle Kunden nach ihrer allgemeinen Zufriedenheit. Die sie-ben Fragen erscheinen nach dem Login automatisch im Webshop. Mit nur sieben Mausklicks ist der Fragebogen ausgefüllt – und Sie nehmen automatisch an einer Verlosung für ein neues iPad teil. Darü-ber hinaus erhalten unsere Kunden in Deutschland, Österreich und der Schweiz alle zwei Jahre im Rahmen einer weiteren Untersuchung einen umfangreichen Fra-gebogen. Damit können Sie angeben, wie Sie die verschiedenen Bereiche unserer Dienstleistung bewerten. Auch bei dieser Untersuchung verlosen wir ein iPad.

Ihre Meinung zählt

Weitere Informationen finden Sie unter www.optibelt.de www.kramp.com

den die Werkstoffe unter härtesten Bedingungen getestet. „Und unser Vertrieb steht im ständigen Austausch mit den Kunden. So können unse-re Entwickler prompt auf die Bedürfnisse des Marktes reagieren“, sagt Reinhold Mühlbeyer. Mit der hohen Qualität der Produkte wird OPTIBELT seinem Anspruch gerecht, ökologisch nachhaltig zu agieren. Allein schon weil die Antriebsriemen enorm lange halten, ist dafür gesorgt, dass weniger produziert werden muss, weniger Energie verbraucht wird und weniger Abfall anfällt. „Die Erde gehört uns nicht – sie ist nur geliehen.“ In diesem Bewusstsein wird auch die mittlerweile fünfte Generation der Inhaberfamilie verantwortungsvoll unternehmerisch wirken.

Die Markenprodukte von OPTIBELT im Webshop

„Hightechmaschinen erfordern Hightechan-triebstechnik“ ist das Motto, unter dem sich OPTIBELT auch im Marktsegment Landtech-nik einen Namen gemacht hat. Die Top-Pro-

dukte der OPTIBELT AGRO POWER Serie sind nun auch im Kramp Webshop zu finden:

AGRO POWER Keilriemen und Kraftbänder sind aufgrund ihrer vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten die zukünftigen Klassiker unter den Antriebsriemen. Das verschleißfreie Umhüllungsgewe-be, die hochwertige Gummimischung und der spezielle dehnungs-arme Zugstrang gewährleisten eine hohe dynamische Belastung und wartungsarme Antriebe. Qualitäten wie konsequente Leis-tungsstärke und Zuverlässigkeit kommen bei den stark belaste-ten Antrieben im Landmaschinenbau voll zur Geltung.

AGRO POWER Breitkeilriemen werden für eine stufenlos regel-bare Drehzahl eingesetzt. Der besondere Riemenaufbau erlaubt hohe dynamische Belastungen bei hervorragenden Kraftübertra-gungs- und Steuerungseigenschaften. Hochwertige, mit Fasern verstärkte Gummimischungen, kombiniert mit dehnungsarmen Zugsträngen und einer Gewebeauflage, zeichnen dieses Produkt aus.

AGRO POWER Rippenbänder vereinen in sich die große Flexibi-lität der Flachriemen mit dem hohen Leistungsniveau der Keil-riemen. Verschleißfreie Gummimischungen gewährleisten einen ruhigen Lauf, eine bedingte Öl- und Hitzebeständigkeit und eine lange Lebensdauer. Rippenbänder eignen sich gut für den Einsatz mit Rückenrollen, die zum Beispiel in Serpentinantrieben verwen-det werden.

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Unternehmenssoftware und Kramp Webshop machen es möglich: von ihrem Arbeitsplatz aus können Kunden auf unser komplettes Portfolio zugreifen. Mit durchdachten IT-Lösungen sorgen wir dafür, dass ihre und unsere Systeme optimal aufeinander abgestimmt sind.

Intelligente IT-Lösungen

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„Mit EDI können wir die benötigten Artikel viel schneller bestellen.“

Damcon B.V. aus Opheusden / Niederlande bietet ein komplettes Sortiment an neuen und gebrauchten Maschinen für Baumschulen, Reihenkulturen und Grün-anlagen. Ein 20-köpfiges Team arbeitet täglich an der Entwicklung und Herstellung von Maschinen für diesen Bereich. Als Unternehmenssoftware verwendet Damcon Bever. Seit 2008 bestellt Lagerleiter Dick Derksen täglich per EDI-Verbindung zwi-schen Bever und Kramp. „Früher haben wir die Bestellungen per Fax versendet. Ein wichtiger Vorteil der EDI-Verbindung zu Kramp liegt darin, dass der Bestell-prozess sich schneller abwickeln lässt. Das ermöglicht uns, Bestellungen nicht zu früh aufgeben zu müssen. Durch EDI gewinnen wir jeden Tag etwas Zeit, die wir dazu nutzen, Lagerverwaltung und Bestückung noch effizienter zu gestalten.“Dick Derksen

Lagerleiter von Damcon B.V.

ei Kramp haben sich verschiedene Abteilungen auf die Ausarbeitung und Umsetzung von IT-Lösungen spezialisiert. So hat der IT Customer Sup-port die Aufgabe, Prozesse zwischen Kunde und Kramp zu vereinfachen. „Unsere Kunden sind Software-Anwender, keine IT-Spezialisten“, erläutert Michael Austgen, IT-Projektmanager bei Kramp. „Bei Fragen zur Nutzung

des Webshops oder von Scan-to-Mobile sind wir deshalb die richtige Anlaufstelle. Wir geben Anleitungen zu Installation und Bedienung der Kramp Mobile App auf dem iPad und sind zur Stelle, wenn technische Probleme auftreten“, so Michael Austgen. Das Customer Support Team versucht zunächst, über Fernwartung das Problem zu diag-nostizieren und zu lösen. Gelingt dies nicht, leisten die Spezialisten vor Ort „Erste Hilfe“. So will man sicherstellen, dass sich alle E-Business-Lösungen möglichst reibungslos einsetzen lassen.

Schnittstelle EDIDas Team des IT-Kundensupports unterstützt den Anwender, die Möglichkeiten seiner Unternehmenssoftware optimal zu nutzen. „Zur effizienten Anbindung von Betriebssys-temen greifen wir auf EDI-Lösungen zurück“, erläutert Björn Krabbenborg, EDI-Anwen-dungsberater. Der Begriff EDI steht für ‚Electronic Data Interchange‘. Es handelt sich um

ein Standardverfahren zum elektronischen Austausch bestimmter Geschäftsdokumente. „Wir können damit beispielsweise Bestellungen oder Informationen zu Bestandsmengen und Nettopreisen austauschen“, so Björn Krabbenborg. Die Erfahrung zeigt: mittlerweile übermitteln 86 % der Kunden ihre Bestellungen über den Webshop oder per EDI.

Ein wachsender Kundenkreis tauscht mit Kramp auch andere Informationen wie etwa Rechnungsdaten aus. Zu den Möglichkeiten gehört die Übermittlung von Lieferschein-daten ebenso wie von Auftragsbestätigungen. Dazu Björn Krabbenborg: „Es würde den

Im FOCUS

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Im FOCUS

„Mit Bestellungen über Scan-to-Mobile gewinnen wir Zeit.“

Die Firma BOS Tuin- en Parktechniek ist als Landmaschinenbetrieb seit 50 Jahren ein fester Begriff im niederländischen Sneek. Um seine Bestände aufzufüllen, nutzt Direktor und Inhaber Feite Bakker Scan-to-Mobile. Früher erfasste er Fehlbestände mit Papier und Stift. Anschließend mussten alle Artikelnummern für die Bestellung nochmals per Hand in den Computer eingegeben werden. „Das gehört zum Glück der Vergangenheit an“, erzählt Feite Bakker. „Für die Artikelbe-stellung ist Scan-to-Mobile die ideale Lösung. Das Verfahren ist denkbar einfach, sodass jeder auf korrekte Weise seine Bestellungen aufgeben kann. Dadurch ist unsere Organisation flexibler geworden.“ Für Scan-to-Mobile braucht man lediglich ein iPad und den dazu passenden Scanner von Kramp. Beide Geräte sind über Bluetooth miteinander verbunden. „Wir müssen nur noch den Barcode des Produkts scannen. Über die Bluetooth-Verbindung wird der Artikel automatisch dem Einkaufswagen im Webshop hinzugefügt. Anschließend gibt man über das iPad die gewünschte

Feite Bakker

Direktor und Inhaber von BOS Tuin- en Parktechniek

Ihr Software-Paket und EDIWir verfügen über eine gut funktionierende Anbindung an alle Softwarepakete und kun-deneigene Lösungen. Durch eine Vielzahl an Möglichkeiten ist es nicht entscheidend, welches System Sie verwenden. So können wir beispielsweise folgende Daten automa-tisch untereinander austauschen:- Bestellung- Import / Export von Artikeldaten und Preisangaben- Auftragsbestätigung- Lieferscheindaten- Rechnungsangaben- Gutschriften

• Keine doppelte Eingabe

von Bestelldaten• Minimales Risiko von

Kommunikationsfehlern• Weniger Rücksendeaufträge

• Bestandsverwaltung in Echtzeit

• Jederzeit und überall Zugriff auf das gesamte Sortiment

• Mit nur wenigen Mausklicks zum gewünschten Artikel

• Alle Produktinformationen sofort im Überblick• Aktuelle Angaben zu Preisen,

Bestandsmengen etc.• Intelligente Anbindung an Scan-to-Order

und Scan-to-Mobile

• Kein Papier mehr erforderlich• Schnell und bequem bestellen• Mehr Zeit für das Kerngeschäft• Kein unnötiger Aufwand durch

fehlerhafte Bestellungen• Idealer Einsatz des

Scanners bei Bestandszählungen

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Bestellmenge ein. Sofort werden Informationen zu dem Produkt sowie Verfügbarkeit und Lieferzeit angezeigt. Ist die Bestellung vollständig, kann sie wie gewohnt im Web-shop abgeschlossen werden.“

Wer seine Bestellungen über Scan-to-Mobile tätigt, ver-meidet viele Zeit raubende Zwischenschritte und verrin-gert das Risiko von Eingabefehlern. „Wir sparen damit pro Tag rund eine viertel bis halbe Stunde. In dieser Zeit kön-nen wir uns jetzt anderen Tätigkeiten widmen.“

Kunden viel Zeit kosten, all diese Dokumente manuell zu erstellen und zu kont-rollieren. Mit Hilfe von EDI erfolgen diese Prozesse vollautomatisch. Damit sinkt auch das Risiko von Eingabefehlern.“

Der Aufbau einer EDI-Verbindung ist das Resultat der Zusammenarbeit zwischen Kunde, Kramp und Software-Anbieter. So arbeitet Kramp mit führenden europä-ischen Software-Anbietern zusammen und tauscht sich täglich mit ihnen bezüg-lich wichtiger Informationen aus. „In gegenseitiger Absprache werden techni-sche Details aufeinander abgestimmt, anschließend kann der Kunde schnell und bequem über EDI kommunizieren“, erklärt Björn Krabbenborg.

Das Team des IT-Kundensupports ist mehr als ein telefonisch erreichbarer Help-desk für Fragen und technische Probleme. Gute Ideen werden gemeinschaftlich von IT und E-Business zu neuen Servicekonzepten weiterentwickelt. Dazu Michael Austgen: „Wir gehen noch einen Schritt weiter. Beispielsweise helfen wir unseren Kunden bei der Erstellung neuer Label, wenn sich Preise oder Artikelnummern ändern. Auf Anfrage liefern wir entsprechend angepasste Etiketten mit den kor-rekten Artikelangaben.“ In Kürze werden auf vielfache Nachfrage hin auch WIFI-Netzwerke bei Kunden eingerichtet.

Hinter den KulissenNeben dem Customer Support-Team verfügt Kramp über eine IT-Abteilung mit etwa fünfzig Mitarbeitern, die sich als Anwendungsberater, Entwickler, Helpdesk-Mitarbeiter oder Server-/Netzwerkadministratoren engagieren. Die Arbeit dieser Abteilung konzentriert sich vor allem auf interne Betriebsabläufe und spielt sich größtenteils hinter den Kulissen ab. Doch es gibt durchaus Berührungspunkte mit den Kunden. „Eine gut funktionierende IT ist für unsere Organisation unab-dingbar“, weiß Robert Varga, Manager IT Architecture & Data Warehouse. „Wir verwirklichen täglich auf´s Neue unser Lieferversprechen: was der Kunde bis 18 Uhr bestellt, erhält er am nächsten Morgen bis 8 Uhr. Dazu braucht man ein effi-zientes Lagerverwaltungssystem, mit Hilfe dessen wir Hunderte von Mitarbeitern durch unsere fünf Lager leiten. Um die Prozesse reibungslos voranzubringen, ist das Know-how der IT gefragt.“

Trends erkennen, Fortschritt mitgestaltenUm mit den technologischen Entwicklungen Schritt zu halten, konzipieren wir praxisorientierte Lösungen, die die Arbeit für uns und die Kunden leichter und effizienter macht. Weitere Systeme, von denen Anwender profitieren, sind z. B. das CRM-System (Datenbank mit Kundendaten), das Auftragsverwaltungssystem (zur Verarbeitung von Verkaufs- und Einkaufsaufträgen) sowie eine Datenbank, in der alle Katalogdaten gespeichert sind. „Der Vorteil liegt in der intelligenten Anbin-dung aller Systeme“, sagt Robert Varga. „Unser CRM-System haben wir beispiels-weise mit der Telefonanlage gekoppelt. Ruft ein Kunde bei uns an, werden dem Mitarbeiter umgehend alle Kundendaten am Bildschirm angezeigt.“ Auf diese Weise sind schnelle und zielgerichtete Antworten auf Kundenanfragen möglich.

Möchten Sie mehr über die Leistungen unseres IT Customer Supports erfah-ren oder haben Sie noch Fragen? Dann wenden Sie sich bitte an Ihr Kundenbe-treuer-Team Tel. +49 (0)9543 4430 112 oder per E-Mail an [email protected]

• Auf Anfrage Lieferung von Etiketten mit neuen aktuellen Informationen, die Ihre

Arbeit erheblich erleichtern• Gemeinsam halten wir die Verwaltung

und Bestellung von Artikeln übersichtlich und einfach

• Noch weniger Schritte als bei Scan-to-Order,

dadurch noch mehr Zeitgewinn• Sofortige Informationen

zu Artikelverfügbarkeit und Lieferzeiten

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EvENT

Treffpunkt der Giganten

Messe-Debüt auf der baumaDie bauma in München ist die größte Fachmesse für Bau- und Erdbaumaschinen. In diesem Jahr nimmt Kramp mit einem Team aus Deutschland und den Benelux-Ländern erstmals an dieser internationalen Veranstaltung teil.

Mit rund 3.000 Ausstellern und über 420.000 erwarteten Besuchern aus 200 Ländern ist die bauma eine der größ-ten Fachmessen der Welt. Alle führenden Unternehmen

sind hier vertreten, und Besucher können sich mit den neuesten Trends und technologischen Entwicklungen vertraut machen.

„Für Kramp sind Bau- und Erdbaumaschinen ein wichtiges neues Segment“, sagt Bernhard Schwietering, Sales Manager Construc-tion. „In dieser Branche gibt es für uns interessante Entwicklungs-möglichkeiten.“ Durch den Messeauftritt erhofft sich der Sales Manager, sowohl neue Kontakt zu knüpfen als auch viele Kunden auf dem Stand begrüßen zu können. Für die mit Kramp koope-rierenden Lieferanten macht die Teilnahme an der Messe darü-ber hinaus deutlich, dass Kramp sich ernsthaft in diesem Bereich engagiert und weiter wachsen will.

Ein Partner für allesPotenziellen Neukunden zeigt das Messeteam eine interessan-te Auswahl des Sortiments gemäß dem Motto „Alles aus einer Hand“. Viele Unternehmen in dieser Branche arbeiten noch immer mit zahlreichen verschiedenen Lieferanten. Sie sind überrascht, dass sie bei Kramp nahezu alles finden, auch A-Marken wie Var-ta und Hella. Bernhard Schwietering dazu: „Speziell für Bau- und Erdbaumaschinen haben wir spezifische Sortimente zusammen-gestellt, die die wichtigsten Ersatzteile umfassen. Dank Nacht-lieferung in ganz Europa können wir Unternehmen in der Bau-branche dabei unterstützen, Maschinenausfallzeiten so weit wie möglich zu minimieren.“ Über die Belieferung mit Ersatzteilen hinaus stellt Kramp sich als kompetenter Partner bei der techni-schen Planung und dem Entwurf von Prototypen vor.

Im Fokus stehen außerdem Servicekonzepte und Lösungen aus dem Bereich E-Business wie Kramp Mobile oder Scan-to-Mobile sowie unterschiedliche Seminare der Kramp Academy, die speziell auf Teilnehmer aus der Baubranche zugeschnitten sind.

Besuchen Sie uns in Halle A5, Stand 403. Wir freuen uns auf Sie! Weitere Informationen unter www.bauma.de

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Treffpunkt der Giganten

Messe-Debüt auf der bauma auf der BauMa 2013

Wir stellen aus!Halle a5, stand 403

15. april - 21. april 2013 in MüncHen

13_Einladung_bauma_RZ.indd 1 20.02.13 10:00

↑ Besuchen Sie unseren Messe- stand auf der bauma 2013 und melden Sie sich mit Ihrer Einladung an unserem Empfang an – Sie nehmen automatisch an unserer Verlosung für ein iPad mini teil.

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In Ghana arbeiten mehr als 60 Prozent der erwerbstätigen Bevölke-rung in der Landwirtschaft. Allerdings sind auf technischem Gebiet noch enorme Verbesserungen möglich. Seit 1996 gibt es in Sunya-

ni eine anerkannte Berufsausbildung unter anderem für die Landwirt-schaft. Das Ausbildungszentrum wurde vom katholischen Bruderorden Salesianer Don Boscos gegründet und wird inzwischen von mehr als 400 jungen Menschen zwischen 14 und 21 Jahren besucht. Neben the-oretischen Kenntnissen bietet die Ausbildung den Lehrlingen auch die erforderliche praktische Erfahrung. Auf ca. 11,5 Hektar bauen sie Pflan-zen wie Mais, Maniok, Kartoffeln und Soja an. Darüber hinaus haben Sie einen Gemüsegarten, einen Wald und einen Fischteich. Auf dem Bau-ernhof, der zur Schule gehört, kümmern sich die Auszubildenden um Schweine, Hühner, Puten, Kaninchen, Ziegen und Schafe. Dringenden Bedarf hatte die Schule an landwirtschaftlichen Maschinen und dem damit verbundenen Know-how.

Seit 1989 unterhält die französische Hilfsorganisation Africatrack auch eine deutsche Niederlassung. Um der Schule in Ghana zu helfen, sind Bernhard Humberg und Werner Schmeing von Africatrack auf der Agri-technica 2011 an verschiedene Unternehmen mit der Bitte um Unterstüt-zung herangetreten. So fragten sie neben Kramp beispielsweise auch bei AGCO Deutschland und Walterscheid an. Mit der Hilfe aller Sponsoren konnte die Hilfsorganisation im vergangenen Jahr ein „Landwirtschafts-paket“ für die Schule zusammenstellen. Es bestand aus einem Trak-tor, einem Anhänger, einem Pflug, einer Egge und einer Wasserpum-pe. Um alle Geräte abzuholen, tourte Africatrack mit einem Traktor ca. 2.000 Kilometern durch Deutschland, die Niederlande, Frankreich und Belgien. Am 15. Oktober 2012 machten Bernhard Humberg und Wer-ner Schmeing bei Kramp in Varsseveld Station. Abschließend wurde das gesamte „Hilfspaket“ in das westafrikanische Land verschifft.

Kramp unterstützt Africatrack

Selbsthilfe durch Mechanisierung

Nicht Geld, sondern Geräte, mit denen Landwir-te in Afrika selbst an die Arbeit gehen können – über die Mechanisierung hilft Africatrack der ghanaischen Stadt Sunyani, den Nahrungsmit-telertrag pro Quadratmeter zu vergrößern. Aus-rüstung und Zubehör stammen von Sponsoren, auch Kramp hat seinen Teil dazu beigetragen.

Route Africatrack 2012

Der Transport nach Sunyani

ENGAGEmENT

14

Nähere Informationen unter www.africatrack.de

Rund 2.000 Kilometer durch ganz Europa legte das Africatrack-Team zurück, um die Geräte der Sponsoren abzuholen.

↑ Die landwirtschaftlichen Geräte, die per Africatrack das Ausbildungszentrum in Sunyani erreichten, sind für die Studenten bei der Arbeit eine große Hilfe.

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Innendienst D (Agri, F&G, Bau)09543/4430-

Fachberater Innendienst (-100)

Produktspezialisten Sales Support

Landtechnik (-140)

Schlepper-/Fahrzeugteile (-141)

Shop/Werkstattausrüstung (-142)

Hydraulik (-143)

Forst/Garten (-144)

Agrarelektronik (-145)

Baumaschinenteile (-146)

Antriebstechnik (-147)

Kramp Vertriebsinnendienst neu organisiert

Mit der Durchwahl -100 zu 100 Prozent BeratungSeit zwei Jahren bietet Kramp Direkt-Durchwahlen zu seinen Spe-zialisten. Wegen der hohen Nach-frage wurde das Angebot nun um einen zusätzlichen Dienst und eine neue Servicenummer erweitert. Ab sofort werden Anrufer automatisch mit ihrem zuständigen Kundenbe-treuer verbunden. Außerdem ist unter der Durchwahl -147 ein Kom-petenzteam speziell für Antriebs-technik, Elektrik und Pneumatik erreichbar.

Die intelligente Kommunikationsanlage von Kramp vermittelt Kunden ohne Umwege direkt an einen Berater, der individuell auf ihre speziellen Fragen eingehen kann. Lange Wartezeiten werden so vermieden, schnelle Hilfe ist garantiert.

Serviceplus: kombinierter Innen- und AußendienstFür allgemeine Themen, die nicht mit einer bestimmten Produktgruppe verbunden sind, steht die Durchwahl -100 zur Verfügung. Dort gibt es nun eine Neuerung. Die Telefonanlage erkennt die Nummer des Anrufers und verbindet ihn automatisch an den zuständigen Kundenbetreuer im Innendienst weiter, der das Gegenstück zum Ansprechpartner des Kunden vor Ort darstellt. Diese Fachberater sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Kunde und Außendienstmitarbeiter, eine Art eigenes Back-Office. Sie nehmen Aufträge an, halten die Kunden über aktuelle Neuerungen von Kramp auf dem Laufenden, kümmern sich um Bestellvorgänge und unterstützen ihre Kollegen vor Ort. Die Verbindung funktioniert automatisch, dank intelligentem Routing.

Falls seine Rufnummer noch nicht bekannt ist, kann sich der Kunde bei Anruf selbst identifizieren.

Auf acht heißen Drähten zu kompetenter Beratung Für produktspezifische Fachfragen stehen nach wie vor die Produktspezialisten zur Verfügung. Jede Durchwahl führt zu einem von insgesamt acht Expertenteams, die Kunden auch zu speziellen technischen Fragen professionell beraten. Obwohl Kramp die Bestellungen mittlerweile zu über 80 Prozent per Webshop-Order erhält, ist die Anzahl der eingehenden Telefonanrufe weiterhin hoch. Bis zu 500 Beratungsgespräche werden jeden Tag pro Spezialistenteam geführt. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Viele Produkte werden zunehmend komplexer und erfordern eine umfassende technische Beratung. Die Produktspezialisten von Kramp verfügen über großes Fachwissen auf ihrem Gebiet. Sie kommen aus der Branche und sprechen die Sprache ihrer Kunden.

Neues Team für Antriebstechnik, Elektrik und PneumatikWegen der stetig zunehmenden Sortimentsverbreiterung und der nahezu rasant verlaufenden Produktentwicklung im Bereich Antriebstechnik ist dafür nun unter der Durchwahl -147 ein eigenes Expertenteam zu erreichen. Die Berater waren vormals in den Bereich Hydraulik integriert. Mittlerweile ist die Antriebstechnik jedoch so speziell geworden, dass dafür zusätzliches Know-how und vor allem viel Erfahrung mit den Details gebraucht wird. Die Produktspezialisten müssen sich nicht nur mit technischen Innovationen und Leistungsmerkmalen auskennen, sondern auch gut rechnen können, wenn es beispielsweise um das Übersetzungsverhältnis eines Getriebes geht.

Weitere Informationen auf www.kramp.de

HIGHlIGHTS

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er: „Gute Marken machen eine schlanke Werkstatt.“ Am Tresen des Ersatzteillagers sortiert Lagerleiterin Julia Tetens den Inhalt der roten Kramp Boxen in die Regale. Morgens findet hier am Tresen die Lagebe-sprechung des dreizehnköpfigen Teams, der Großfamilie Marxen, statt. Das eigentliche Herz des Marxen Teams schlägt in der Halle nebenan. Dort werden die roten Pumptankwagen gebaut - zusammengeschweißt aus Stahl, ausgearbeitet mit viel Erfahrung und Kompetenz bis ins Detail. Bernd Kroll und Jan Tordis schrauben gerade den schlanken Teleskop-arm eines bereits bestellten Fasses zusammen. Wenige Meter entfernt

Marxen Landtechnik

Friesisch herb am Puls der Zeit

Nebenan im Büro besprechen Helmut und Thorben Marxen die Außen-termine. Nicht nur Neukunden, auch langjährige Kunden werden regel-mäßig besucht. Thorben Marxen: „Das ist Teil unserer Philosophie.“ Nach wie vor vertritt Marxen die solide Bergmann-Technik. Hinzu gekommen sind Dal-Bo sowie Vogel & Noot, Fella, Sgariboldi und Dol-mar. Seit 2012 stehen die MF-Traktoren und Maschinen im Portfolio.

In der Werkstatt steht nur ein Traktor, an dem Fritz Georg Helmke die Wartungsarbeiten durchführt. Mit einem verschmitzten Grinsen erklärt

„Wat kann dee und wat schafft dee?“ Der Kunde zeigt auf einen der Rasenmäher. Jetzt den Prospekt aus dem Regal zu nehmen und dem Kunden die Daten vorzulesen, bringt gar nichts, weiß Henning Marxen. Die Nordfriesen und die Dithmarscher Bauern sind gleich kritisch. Hier in der Region zwischen den Meeren, Kreis Schleswig-Flensburg, überzeugt nicht, wer schwimmen kann, sondern der, der es tut. Auf Plattdeutsch erklärt Henning Marxen das Kleingerät. Schließlich fragt der Kunde: „Wat schall mie dat kosten?“ Handschlag. Geschäft abgeschlossen.

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KUNDENpORTRäT

sprühen Funken aus einem Fass-Rohbau. Darin kniet Bernd Jöns, der Werkstattleiter, er setzt die Schwallwände in einen zukünftigen Güllezu-lieferwagen ein.

Der Sprung ins kalte WasserAm Anfang stand eigentlich das Ende langjähriger Geschäftsbeziehun-gen. Wie viele Landtechnikhändler bekam auch Helmut Marxen neue Strategien der Hersteller zu spüren. Wenn ein Segelboot rudern soll,

wird es für die Besatzung schwierig. Fest stand für Helmut Marxen, dass Gülletechnik weiter im Programm stehen muss. Das Unternehmen ist bekannt für seine Kompetenz aus gut zehn Jahren erfolgreichen Ver-triebs von Gülletechnik. Schließlich reifte die Überlegung, ein Güllefass nach eigenen Plänen zu konstruieren. „Die Umsetzung der Idee war der Sprung ins kalte Wasser“, so Helmut Marxen. Ein Neukunde hatte nach einem geeigneten Güllefass gefragt. „Wir bauen dir eins“, hatte Marxen mit der Kühnheit eines Wikingers vorgeschlagen, und der Kunde, nicht weniger kühn, geantwortet: „Gekauft.“

Ein Fass Know-HowJetzt mussten die noch eher theoretischen Überlegungen, die Helmut und Henning Marxen zusammen mit Bernd Jöns, dem Werkstattleiter, angestellt hatten, umgesetzt werden. Der Plan für den Bau eines eige-nen Güllefasses stand. „Uns war klar, wir müssen, wenn wir erfolgreich sein wollen, in der Oberklasse einsetzen“, so Henning Marxen. Schnell waren Meister gefunden: Reichhard Elektronik für die Steuerungselek-tronik, Mobil-Elektronik für die elektronische Fahrwerksteuerung, Sau-ter für die Hydraulik und Vogelsang für die Schleppschlauchgestänge. Aber die kleinen wichtigen Komponenten, die letztendlich auch Gewicht, Belastbarkeit und Lebensdauer eines Fasses ausmachen – angefangen bei den Buchsen und Bolzen bis zum Schieber – gab es nicht in der Aus-führung, wie Bernd Jöns berechnet hatten. Henning Marxen schilderte dem Kramp Außendienstler Dierk Meyer das Problem. Er ist noch heute beinahe fassungslos, wenn er Meyers Reaktion beschreibt: „Da holt der sein Handy raus, fragt mich nach den Maßen für die Buchsen. Und am nächsten Morgen waren die hier.“ „So geht einfach“, kommentiert Dierk Meyer trocken. Inzwischen laufen bereits sechs Pumptankwagen und sechs weitere sind bestellt.

Weitere Informationen finden Sie unter www.marxen-landtechnik.de

← Das kompetente Team von Marxen Landtechnik hat für seine Kunden immer eine individuelle Lösung parat.

→ Die besonders schlanken Kranarme

werden in Norderstapel zusammengebaut.

→ Henning Marxen, Dierk Meyer und Hel-

mut Marxen bei der Lagebesprechung.

Gute Marken machen eine schlanke Werstatt.

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Seit Jahresanfang 2013 ist für die Shop-Kon-zepte in Deutschland, Österreich und der Schweiz ein eigenes Team am Start. Gelei-tet wird es von Patrick Jungmann. Fünf ver-sierte Köpfe beraten und unterstützen Land-techniker seither dabei, durch einen eigenen Verkauf aus Profi-Hand die Landwirte zu sich in den Betrieb zu holen, sie zu binden und zusätzlichen Umsatz zu generieren.

Patrick Jungmann, Shop-Manager

Immer auf Augenhöhe

Seit 1. November 2008 ist Patrick Jungmann bei Kramp an Bord und legt seither hin, was man gemeinhin eine Bilderbuchkarriere nennt. Nach seinem Start als Account Manager hat sich der gelernte Landmaschinenmechaniker in etwas über vier Jahren zum Teamleiter entwickelt. Der heute 29-Jährige ist dadurch natürlich von den Aufstiegsmöglichkeiten bei Kramp überzeugt, aber auch mit dem Teamgeist des Unternehmens und der unkomplizierten Verständigung der Kollegen untereinander fühlt er sich sehr wohl. Kommunikationsfähigkeit und Menschlichkeit spielen in seinem Job als Shop-Manager eine wichtige Rolle.

Für die Effizienz wurden die Shop-Konzepte von Kramp bestmöglich standardisiert. Für den Erfolg aber bleiben die persönliche Beratung und Lösungen entscheidend, die auf den jeweiligen Bedarf zugeschnittenen

sind. Dazu muss man bodenständig sein und einen Charakter haben, der sich sowohl mit Gleichaltrigen als auch den alten Hasen auf Augenhöhe verständigen kann. Ein Vorteil für Patrick Jungmann ist, dass er im gleichen Handwerk gelernt hat wie seine Ansprechpartner und den Betrieb aus eigener Erfahrung kennt. „Will man eine Veränderung anstoßen, muss man wissen, wie die Ausgangssituation aussieht.“

Durch den gemeinsamen Hintergrund fällt es dem Shop-Manager nicht schwer, mit den Agrartechnikern ins Gespräch zu kommen und auch sensible Themen wie die Geschäftsentwicklung anzuschneiden. Dazu ist Vertrauen nötig. Nur die Wenigsten lassen sich gern in die Karten sehen und sind bereit, unternehmerische Fragen mit einem Außenstehenden zu diskutieren. Aber gerade auf diese Offenheit ist Patrick Jungmann angewiesen. „Ich verkaufe ja nicht einfach ein Produkt, sondern biete meine Unterstützung für den Ausbau und unter Umständen eine langfristige Betriebssicherung an. Das ist eine Chefsache, die man nicht mal eben bei einem Kaffee bespricht und entscheidet.“

Folglich verläuft jeder Kontakt anders. Die größten Unterschiede zeigen sich zwischen den Altersgruppen. Während Patrick Jungmann mit den Jungen quasi nahtlos die Vorzüge des Kramp Webshops diskutieren kann, bieten für die Generation 60+ weniger internetgeprägte Themen rund um das Lager und die Werkstatt eine geeignetere Gesprächsgrundlage. Auf Akzeptanzprobleme stößt er bei den erfahrenen Landmaschinentechnikern aber nur selten, sagt Patrick Jungmann. „Ob ich mit jemandem ins Gespräch komme, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Jeder steht an einem anderen Punkt. An dem muss ich anknüpfen, sonst bleibt eine Distanz.“

Als Shop-Manager muss man also nicht nur Ahnung vom Verkauf haben, sondern sich auch mit der Situation der Betriebe, der Denke ihrer Chefs und besonders mit der Kommunikation auskennen. Hier sind Vielseitigkeit, Flexibilität und Kooperationsfähigkeit gefragt – Qualitäten, die Patrick Jungmann auch in seiner Freizeit wichtig sind. Der 29-Jährige ist ein großer Fan des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring und hat zudem vor vielen Jahren seine Leidenschaft für historische Landmaschinen entdeckt, die ein faszinierendes Zeugnis dafür sind, mit welch einfachen Mitteln die Menschen früher ihre Arbeit in der Landwirtschaft verrichtet haben.

↑ Patrick Jungmann Shop-Manager

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www.kramp.com

KRAmp FACES

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Die schnelle, fachkundige Reparatur von hydraulischen Systemen kann in der unter immensem Leistungsdruck stehenden Branche über Wirt-schaftlichkeit und Erfolg entscheiden. Stillstand bedeutet Verlust, Stö-rungen belasten die geplante Amortisationszeit. Jeder Ausfall gefährdet die nicht unerhebliche Investition, die Landwirte und Bauunternehmer heute in ihre Maschinen stecken müssen.

Hightech erfordert Know-howAnders als bei industriellen Lösungen bezieht die Arbeits- oder Mobil-hydraulik immer auch den Menschen mit ein, der sie bedient. Daraus entsteht für die Maschinisten dann oftmals das Missverständnis, dass sich die Geräte mit gesundem Menschenverstand schon irgendwie in Griff bekommen lassen können. Da es sich hierbei aber immer mehr um Hightech-Maschinen handelt, bei denen auch die einfacher struk-turierten Hydro-Komponenten in hoch komplexe Systeme eingebunden sind, muss man zur Wartung und Reparatur auch den größeren Zusam-menhang verstehen.

Dazu ist beispielsweise die Fähigkeit, Schaltpläne lesen zu können, ein absolutes Muss. Themen wie diese werden in einem zweitägigen Kom-paktseminar behandelt, das die Kramp Academy in Zusammenarbeit mit ihrem Trainingspartner, der VDBUM Service GmbH, anbietet. Grund-kenntnisse in der Mobilhydraulik werden bei den Teilnehmern bereits vorausgesetzt. Im theoretischen Teil des Lehrgangs setzen sie sich

ACADEmy

Praxisnahe Wissensvermittlung

Kompetenter Umgang mit MobilhydraulikHoch technisiert, hoch komplex und hochleistungsorientiert – die Maschinen, die heute in der Landwirtschaft oder auch in der Baubranche zum Einsatz kommen, sind nicht leicht zu durchschauen. Für Wartung und Reparatur ist ständig neues Know-how gefragt.

außerdem mit dem Aufbau und der Funktion der verschiedenen Hydro-Komponenten sowie unterschiedlichen Steuerungssystemen auseinan-der und lernen die Abläufe für Wartung und Pflege kennen. Praktische Anleitung führt zu ErfolgserlebnissenAn die theoretische Vermittlung schließt sich – und das ist ein ganz wesentlicher Qualitätsaspekt der Seminare – sofort die praktische Arbeit in einer Werkstatt an. Dort steht eine Baumaschine zur Verfügung, an der zunächst der Aufbau und die Logik des Schaltplans nachvollzogen wer-den. Wo sind die entsprechenden Hydro-Komponenten zu finden? Welche Funktionen haben sie im jeweiligen hydraulischen System? Im Anschluss erfolgt die Einweisung in die verschiedenen Messgeräte, mit denen die Teilnehmer dann eine Prüfung der Hydraulik wie zum Beispiel der Pum-pen und Motoren direkt an der Maschine vornehmen.

Die Mobilhydraulik der Neuzeit erlaubt kein Probieren mehr. Hier ist gekonntes Vorgehen gefragt, schon allein um Schaden an Gerät und Per-son vorzubeugen. Alle Details zum zweitägigen Fortgeschrittenensemi-nar für Maschinenmeister, Monteure und Maschinisten, die bereits über Grundkenntnisse in der Mobilhydraulik verfügen, finden Sie im Angebot der Kramp Academy in unserem Webshop. Als Ansprechpartnerin für Ihre Fragen steht Ihnen außerdem Klothilde Hübner unter der Telefon-nummer +49 (0)9543 4430-499 zur Verfügung.

← Im praktischen Teil des Seminars können die Schulungsteilnehmer live die theoretisch erworbenen Kennt- nisse umsetzen.

↓ Moderne Mobilhydraulik-Systeme sind komplex und erfordern spezielles Fachwissen.

Weitere Schulungen unter www.kramp.com

202020

Baumann

Baumann Farmer´s Shop bietet

neben Landtechnik eine große

Auswahl an Spielwaren im Shop.

Neue SHOPS, NOCH MeHR SeRVICe

Immer mehr Fachhändler entscheiden sich für

einen eigenen Shop und bieten ihren Kunden

damit einen besonderen Service. Kramp hat die

Planung und den Aufbau für folgende Kunden

übernommen:

6 Bär Landmaschinen in Neuried

6 Brachat & Schönle in Gottmadingen

6 Baumann Farmer´s Shop in Merklingen

6 Hamprecht Landtechnik in Holzheim

6 Mengel & Sohn in Lütjenwestedt

6 Seippel Landmaschinen in Groß-Umstadt

6 Tröndle Landtechnik in Lauchringen

6 Agriswiss Partners in Chandon / Schweiz

Agricenter eröffnet

Moderne Einrichtung, einladende Atmosphäre,

überzeugendes Portfolio – die Heinrich Braun

GmbH & Co. BetriebsKG in Meckenheim und

Meier Land- und Gartentechnik begrüßen ihre

Kunden im neuen Shop-Ambiente.

Brachat & Schönle Vom Werkstattbedarf hin zu Spielwaren reicht das im Brachat & Schönle-Shop verfüg-bare Sortiment.

SeippelGeschmackvolle Einrichtung kombiniert mit qualitativer Produktrange – so präsentiert sich der neue Shop von Seippel Landmaschinen.

Flächen vermessen per AppMit der App „Smartarea“ lassen sich ganz einfach Flächen vermessen via GPS. Basis ist das Kartenmaterial von Google Maps. Mit Hilfe der App können Messpunkte gesetzt werden, anhand derer dann eine entsprechende Fläche berechnet wird. Errechnete Fläche kön-nen in Google Earth oder Google Maps exportiert werden. Für Android kosten-los unter „Smartarea“ erhältlich.

MeierMit einem präsentablen Agri-center lädt Meier Land- und Gartentechnik seine Kunden zum Verweilen ein.

211/13 Focus

Monströses WettziehenMit dem Frühjahr kommen die Traktorpuller wieder in Fahrt. Fans des kraftvollen Sports können sich auf zahlreiche Veranstaltungen in ganz Deutschland freuen. Eine Übersicht der Meisterschaftsläufe von April bis Juni finden Sie hier: 13. bis 14. April 2013 in Stemwede-Dielingen 27. bis 28. April 2013 in Füchtorf11. bis 12. Mai. 2013 in Volkmarst20. Mai 2013 in Haßmoor25. bis 26. Mai 2013 in Altenburg22. bis 23. Juni 2013 in Alkersleben29. Juni 2013 in GrimmenAlle Termine und Veranstaltungsorte auch unter www.tractorpulling.de

211/13 Focus

Sauer-Danfoss und KrampZertifiZierter Service-Partner

Seit Februar 2012 ist Kramp zertifizierter Sales- und Service-

Partner von Sauer-Danfoss. Nur an fünf Händler in Deutschland hat

der Hersteller diese Lizenz vergeben. Damit ist es Kramp möglich,

Kunden exklusiv mit hochwertigen Sauer-Danfoss Produkten

zu beliefern und die speziellen Anforderungen der Anwender zu

erfüllen. In diesem Zuge wurde auch die Produktpalette erweitert.

Kramp bietet jedem Kunden, der sich für Artikel von Sauer-Danfoss

entscheidet, komplette Systemlösungen und einen umfangreichen

Service – von der kompetenten Beratung und der maximalen

Verfügbarkeit der Artikel bis zur schnellen Belieferung. Abwechslungsreich und informativ: agra 2013Auf der agra 2013 in Leipzig ist vom 25. bis 28. April das komplette Programm moderner Landtechnik und Spitzenleistungen aus der Tierzucht zu sehen. Die Messe bietet zusätzlich Informationen zu den Themen Management, Ernährung, erneuerbare Energien und ländlicher Raum an. Abgerundet wird das Messeprogramm durch ein spezielles Bera-tungsangebot für Landwirte.

Zufrieden mit der frisch besiegelten Kooperation (von

links nach rechts): Nadine Kühn,

Sybrand Brouwer, Michael Meens,

Manfred J. H. Ohm, Stefan Schulz,

Hans Freriks, Al-bert Wolbrink und

Raymond Cornelis.

Ein Muss für Grünprofis – demopark Ob Rasenkehrmaschine, Hochdruckrei-

niger oder Motorsäge – keine andere

Messe in Europa präsentiert ein solch

umfassendes Angebot für die pro-

fessionelle Grün- und Anlagepflege

und zudem die neueste Technik wie

die demopark. Auch in diesem Jahr

können Besucher

vom 23. bis 25. Juni 2013 Produkte

und Dienstleistungen hautnah auf dem Flug-

platzgelände in Eisenach-Kindel erleben. Die Gesamtfläche

der Ausstellung ist mit 25 Hektar einzigartig in Europa. Es

werden über 400 Aussteller und mehr als 30.000 Fachbesu-

cher erwartet.

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Franken ist durch sein riesiges Angebot an Speisen und durch die große Viel-falt an Bieren und Weinen zu einer ech-

ten Genussregion geworden. Besonders die Weltkulturerbe- und Bierhauptstadt Bam-berg zieht jährlich hunderttausende Touristen in die malerische Gegend und bereitet seinen Besuchern außergewöhnliche Gaumenfreu-den. Bamberg liegt unweit des Kramp Zentral-lagers Strullendorf und ist immer eine Reise wert. Grenzenlosen Biergenuss verspricht die Stadt auf Grund ihrer enormen Brauereidich-te. Und ebenso grenzenlos sind die Möglich-keiten, das Bierabenteuer in allen Facetten zu erleben.

Die perfekte Gelegenheit, alles über das Bier und die fränkische Bierkultur zu erfahren,

bietet die beliebte Bierkennertour. Dafür ist sogar eine eigene Institution zuständig: Zusammen mit der Bierakademie Bamberg und erfahrenen Führern hat man Gelegenheit, Brauereien, Büttner, Mälzereien, die Bier-Katakomben sowie einige Keller zu besuchen und die Traditions- und Hausbrauer bei der Arbeit zu beobachten. Neben der Geschichte und den Hintergründen wird den Teilnehmern aber auch der richtige Biergenuss vermittelt. Es gilt, die Sinne zu schulen und im Detail die vielfältigen Geschmäcker der Biere herauszu-finden.

Drei der fränkischen Biere haben sich durch ihre Herstellung und ihren Geschmack sogar weltweit einen Namen gemacht. Zu diesen Schmankerln gehört beispielsweise das herb-

würzige dunkel bis schwarzbraune Rauchbier mit 13,5 Prozent Stammwürze, was einem Alkoholgehalt von rund fünf Prozent ent-spricht. Die spezielle Note kommt von der Herstellung: Der schwelende Rauch durch-strömt das Malz, ehe sich dieses mit dem Hopfen im Sud vermischt. Eine weitere Beson-derheit ist das ungespundete Bier. Es ist in der Regel unfiltriert, von heller bis bernsteinarti-ger Farbe. Das Malzaroma und auch der Hop-fen schmecken intensiv heraus. Aber auch das Zwicklbier, umgangssprachlich auch Zwickl genannt und als Kellerbier bezeichnet, soll-te jeder Bierfreund einmal probiert haben. Es wird nicht gefiltert und bleibt dadurch natür-trüb. Es behält seine vielen wichtigen Nähr-stoffe, gilt als sehr verträglich und besticht durch seine süffige Würzigkeit.

Die Heimat des Kramp Zentrallagers Strullendorf

Genussregion Oberfranken – Land der Brauereien

mOSAIK

www.kramp.com

231/13 Focus

GEwINNSpIEl

Die Heimat des Kramp Zentrallagers Strullendorf

1. Wann wurde das bayerische Reinheitsgebot erlassen,

das viel später mit dem Biersteuergesetz

auf ganz Deutschland ausgedehnt wurde?

A 16. Mai 1381

B 07. August 1457

C 23. April 15162. Wann wurde Bier erstmals in einem Schriftstück erwähnt?

A 1200 v. Chr.

B 3000 v. Chr.

C 5000 v. Chr.3. Wann wurde der Kronkorken erfunden?A 1623B 1710C 1892

Bierkennertour

Auf den Geschmack gekommen?

www.kramp.com

Dann nehmen Sie einfach an unserem Gewinnspiel teil und gewinnen Sie eine Bierkennertour für zwei Personen in Bamberg. Bei dieser Tour erkunden Sie sechs Brauereien bzw. Bierkeller und besuchen einen traditionellen Brauereibetrieb. Zusätzlich erhalten Sie sechs Biergläser der besuchten Brauereien, Bierschnaps und eine klassische Kellerbrotzeit. Besuchen Sie doch während Ihres Aufenthalts auch einmal unser Zentrallager in Strullendorf und werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen.

1. Wann wurde das bayerische Reinheitsgebot erlassen,

das viel später mit dem Biersteuergesetz auf ganz Deutschland ausgedehnt wurde?

A 16. Mai 1381 B 07. August 1457 C 23. April 1516

2. Wann wurde Bier erstmals in einem Schriftstück erwähnt? A 1200 v. Chr. B 3000 v. Chr. C 5000 v. Chr.

3. Wann wurde der Kronkorken erfunden?A 1623B 1710C 1892

Herausgeber:Kramp GmbH StrullendorfSiemensstr. 196129 Strullendorf

Redaktion und Grafik: Marketing KrampE-Mail: [email protected] www.kramp.com

Fotos: Africatrack (5), agra (1), Bauma (1), Baumann (1), Bierakademie (3), BOS Tuin & Park (1), Brachat & Schönle (1), Damcon BV (1), demopark (1), Gangl (2), Gopart (4), Jaeger (2), Kramp (18), Marxen (1), Meier (1), Optibelt (4), Seippel (1), Simpicity (1), Snapper (1), smartarea (1), Shutterstock (22), Tractorpulling (1)

ImpRESSUmTorjubel auf Schalke

Live dabei, wenn Schalke 04 gegen den BVB zum Lokalderby antritt – das war unser Gewinner der Focus Ausgabe 03/12. Ralf Schiller ist als Leiter des Ersatzteilwesens für die Wasserberg GmbH in Grevenboich tätig. Die richtige Antwort auf die Frage „Wann wurde der FC Schalke 04 zum letz-ten Mal Deutscher Fußballmeister?“ muss-te lauten: 1958.

Herzlichen Glückwunsch!

Schreiben Sie die Lösungsbuchstaben neben die oben stehenden Zahlen und schicken Sie uns die Lösung an folgende Adresse:

Kramp GmbH • Kramp Focus / Stichwort: BierSiemensstraße 1 • 96129 Strullendorf • E-Mail:[email protected] geben Sie Ihre Kundennummer an!

1. Wann wurde das bayerische Reinheitsgebot erlassen,

das viel später mit dem Biersteuergesetz

auf ganz Deutschland ausgedehnt wurde?

A 16. Mai 1381

B 07. August 1457

C 23. April 15162. Wann wurde Bier erstmals in einem Schriftstück erwähnt?

A 1200 v. Chr.

B 3000 v. Chr.

C 5000 v. Chr.3. Wann wurde der Kronkorken erfunden?A 1623B 1710C 1892

*Den genauen Termin geben wir dem Gewinner rechtzeitig bekannt. An- und Abreisekosten sind nicht im Preis enthalten. Einsendeschluss für das Gewinnspiel ist der 10.05.2013 (Datum des Poststempels). Unter allen Einsendungen entscheidet das Los. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Barauszahlung ist nicht möglich. Die Mitarbeiter der Firma Kramp sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Die Veröffentlichung der Gewinner erfolgt zeitversetzt in einer der nächsten Focus-Ausgaben.

Lösung:123

24www.KRAmp.COm