Kreuzbote Januar/Februar 2012

20
KREUZBOTE Gemeindeblatt der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis Januar / Februar 2012

description

Kreuzbote Januar/Februar 2012

Transcript of Kreuzbote Januar/Februar 2012

Page 1: Kreuzbote Januar/Februar 2012

AUSBLICK 2012

20

KREUZBOTE Gemeindeblatt der

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

Januar / Februar 2012

Impressum :

Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis Redaktion: Pf. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau

Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)

März Freitag, 02. 03.

Weltgebetstag der Frauen Samstag, 10.03.

Frauenfrühstück in der Landeskirchen Gemeinschaft „Geh aus mein Herz und Suche Frucht“ mit Christina Lorenz

12. – 22.03. Bibelwoche zum Thema „Atem unseres Betens“

April Sonntag, 01.04.

Allianzgottesdienst zum Stadtjubiläum 100-jährige Vereinigung von Brand und Erbisdorf

Samstag, 28.04. Alternativer Gottesdienst in St. Michaelis

zum Themenkreis „Der Christ und das Geld“

Mai Samstag, 12.05.

Kirchenkino in St. Michaelis Sonntag, 13.05.

Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Sonntag, 17.05.

Gemeindewandertag Donnerstag, 31.5

Kinder-Konzert mit Daniel Kalauch in der Bergstadthalle BED

Juni Sonntag Trinitatis, 03.06.

Tauf- und Konfirmationsgottesdienst 15. – 17.06.

Treffen mit den Partnergemeinden Lavelsloh und Essern in BED Sonntag, 24.06. – Johannistag

Abendgottesdienst in St. Michaelis mit Grillen am Johannisfeuer

01. September Schulanfängerandacht 09. September Tag des offenen Denkmals 16. September Gottesdienst zum Tauf- und Konfirmationsjubiläum 30. September Erntedank –Gottesdienst in St. Michaelis

Fot

o: W

odic

ka

Page 2: Kreuzbote Januar/Februar 2012

AN(GE)DACHT Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!

Zum Jahresbeginn grüße ich Sie ganz herzlich. Für Ihren Weg durch das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gottes Geleit, Schutz und Hilfe. Seien Sie gewiss, dass Sie nicht allein unterwegs sind – auch wenn Sie sich allein fühlen. Der allmächtige Gott ist Mensch geworden. Durch seinen Sohn Jesus ist er uns ganz nahe. Er begleitet, hilft und trägt – so wie es jede und jeder einzelne nötig hat.

Die Losung für das Jahr 2012 sagt nicht nur Nähe und Begleitung zu, sondern auch Kraft. Der Apostel Paulus schrieb in seinem 2. Brief an die Christengemeinde in Korinth von der Kraftquelle, aus der er schöpft. Angesichts seines persönlichen Leidens bat er Jesus Christus um Hilfe und Heilung. Er erhielt folgende Antwort: „Er (Jesus Christus) hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.“ Paulus schrieb nichts davon, wie es ihm mit dieser Zusage ergangen ist. Ob er sie wohl so ohne weiteres akzeptieren konnte? Auf den ersten Blick hat es den Anschein, dass er hier vertröstet wurde. Doch offensichtlich nahm er Gottes Zusage ernst. Die eigentliche Schwierigkeit war wohl, die Sache aus den Händen zu geben und der Kraft Gottes alles zuzutrauen. Paulus war ja kein Schwächling, sondern eine starke Persönlichkeit. Musste es für ihn nicht eine Zumutung sein, sich auf seine Schwachheit zurückzuziehen? Die Antwort, die Paulus auf die Zusage seines Herrn Jesus Christus gibt, lässt seine geistliche Reife erkennen. Er weiß, wie Gott sein Reich baut und was wir Menschen als seine Mitarbeiter tun können. Wer sich Gott mit seinem Leben zur Verfügung stellt, muss kein Schwächling sein. Doch er sollte wissen, was Martin Luther so dichtete: „Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit‘ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren.“ (EG 362,2) Es gibt im kommenden Jahr manches zu tun in unserer Gemeinde. Manchmal würden wir gern mehr verwirklichen, als unsere Kraft es hergibt. Doch es liegt nicht an unserem Vermögen. Wir dürfen der Kraft unseres Herrn Jesus Christus vertrauen. Er baut seine Gemeinde auch in Brand-Erbisdorf. In diesem Sinn grüße ich Sie ganz herzlich. Ihr Pfarrer

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kirchweg 4 09618 Brand-Erbisdorf � 037322 / 2261 � 037322 / 51063 � [email protected] www.kirche-bed.de

Sprechzeit des Pfarrers i. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhr und nach Vereinbarung, � 037322 / 2261

Öffnungszeiten

Gemeindebüro Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 16.30 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr (oder nach Vereinbarung)

Öffnungszeiten

Friedhöfe BED und St. M. November - April

7.30 – 17.00 Uhr (Sonnenuntergang)

Mai – Oktober 7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)

ADRESSEN / INFOS / ÖFFNUNGSZEITEN

Sonstige Adressen Diakonisches Werk Freiberg 03731 / 482 – 100

www.evlks.de www.kirchenbezirk-freiberg.de

19 2

Mitarbeiter

Pfarrer Ehrenfried Krüger

Kantor Matthias Aßmann 03731 / 23294

Vertretung Gemeindepädagogin Mandy Straube 037322 / 40394

Verwaltung Elke Klemm

Friedhofsmeister Volker Wiegartz

***********

ACHTUNG neue Konto-Nr./BLZ

Bankverbindung

Empfänger: Kassenverwaltung Pirna

Spendenverwaltung Konto-Nr. 161 720 90 35 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen

Kirchgeld Konto-Nr. 161 720 90 78 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen

stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck _____________________________

Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf

Friedhofsunterhaltungsgebühr Konto-Nr. 162 080 00 20 BLZ 350 601 90

Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen

Kirchentaxi - kostenlos Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 40247

Page 3: Kreuzbote Januar/Februar 2012

VORGESTELLT WIRD

JAHRESLOSUNG 2012

18 3

Als Schule der Landeskirche bilden wir für konfessionelle Kindergärten und

Jugendhilfeeinrichtungen aus:

• Staatlich anerkannte Erzieherinnen / Erzieher

• Staatlich geprüfte Sozialassistentinnen / Sozialassistenten

• Fachhochschulreife über Zusatzbaustein oder Fachoberschule

Informationen zur Bewerbung unter www.evs-bl.de, Tel:. (034345) 7240

Evangelische Schule für Sozialwesen „Luise Höpfner“

04651 Bad Lausick, Badstraße 26

Ein neues Jahr beginnt. Wie ein leeres Blatt liegt es vor uns. Am Anfang braucht man Kraft und Hoffung, um guten Mutes in das Neue Jahr zu gehen. Da tut der Zuspruch unseres Herrn Jesus Christus gut, weil er zugleich entlastet und stärkt. Christus setzt sich für uns ein, Gott ist mit den Schwachen solidarisch, gerade dann, wenn es schwer wird. Wir wissen nicht, was das kommende Jahr bringen wird, was morgen sein wird, trotz aller nötigen Planungen und Überlegungen. Wir können damit aber leben, weil Gottes Kraft durch seinen Sohn in den Schwachen mächtig ist. Was für eine starke Hoffnung und ein großer Trost für gute und schlechte Tage: Das Evangelium vom Kreuz - Schwachpunkt der Welt - wird uns zur Kraft für das neue Jahr. Aus dieser Kraft können wir leben und handeln. Möge sie Gott auf dem Weg durch das neue Jahr begleiten. Präses Nikolaus Schneider

Jesus stärkt uns den Rücken

„Ich wünsche Ihnen jetzt viel Kraft!“ Das sage ich oft zu Angehörigen nach einem Trauergespräch. Und die Trauernden antworten oft: „Ja, Kraft, die können wir jetzt gut gebrauchen!“ Auch für dieses neue Jahr und alle seine Herausforderungen brauchen wir viel Kraft. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Der Apostel Paulus hat die Erfahrung gemacht, dass er genügend Kraft durch Jesus Christus bekommt. Er sagt einmal: „Ich vermag alles durch den, der mich kräftig macht.“ Damit räumt Paulus allerdings auch ein, dass er aus eigener Kraft heraus nicht weit kommen würde. Wie gerne wäre er gesünder und kräftiger. Doch das Leben ist anders. Es ist kein Kinderspiel und hält mitunter Herausforderungen bereit, die über unsere Kräfte gehen. Aber gerade wegen dieser Überforderungen ist Gott Mensch geworden. Mitten in unsere Grenzen und Schwächen ist Jesus Christus hineingegangen. Für all unsere Unvollkommenheiten ist er am Kreuz gestorben - und nach drei Tagen von den Toten auferstanden. Seine Kraft ist nicht totzukriegen. Und so gibt Jesus uns Mut, immer wieder aufzustehen. Er stärkt uns den Rücken, mit einer Krankheit zu leben. Er hilft uns, mit unseren Grenzen entspannt umzugehen. Manchmal wird abschätzig gesagt: „Diejenigen, die in die Kirche gehen, scheinen es ja besonders nötig zu haben.“ Und ich möchte sagen: Genau so ist es. Allerdings: Ich kenne keinen, der es nicht nötig hätte.

Reinhard Ellsel

Kinderkreis in der Landeskirchlichen Gemeinschaft

Den ganz Kleinen von Gott erzählen? Ihnen Jesus als Freund und Vorbild lieb machen? Mit den Jüngsten sinnstiftende Rituale pflegen? Kann das gehen? Wir sagen laut und deutlich: ja! Im Kinderkreis suchen und finden wir Möglichkeiten, wie das gelingen kann. Anhand einer biblischen Geschichte entwickeln wir Themen, die die Kinder in ihrer Welt berühren. Durch abwechslungsreiches kreatives Gestalten und verschiedene Aktionen können sie Bibel ganzheitlich erfahren. Im Singen, Spielen, Reden und Beten nehmen wir die Kleinsten in ihren Eigenheiten wahr und helfen ihnen auf ihrem Weg im Glauben. Wir haben den Wunsch, Glauben als Angebot vorzustellen und sind für alle Kinder da. Kinder ab etwa drei Jahren, und anfangs natürlich auch ihre Eltern, sind herzlich eingeladen, uns Mitarbeiter und unser Schaf Wuschel kennen zu lernen. Wir treffen uns einmal im Monat samstags von 9.30 Uhr bis 11 Uhr (ab 9 Uhr ist Zeit zum Spielen und Ankommen). Die ersten Termine für 2012 sind 07.01., 04.02. und 03.03. Ansprechpartner sind Gunter Baldauf: 037322-50872 und Ines Heinrich: 037322-50490

Ines Heinrich Weitere Termine der Kinder- und Jugendarbeit

Reise zu den Lutherstätten –

ein Angebot der Reise Mission Leipzig:

Dauer der Reise 3 – 4 Tage, der Termin kann gemeinsam festgelegt werden. Interessenten melden sich bitte im Pfarramt (Tel. 2261).

Page 4: Kreuzbote Januar/Februar 2012

GOTTESDIENSTE JANUAR BEI UNS UND ANDERSWO - TEIL 5

17 4

der Karneval genutzt wird, „um über die Stränge zu schlagen" ohne sich auf die Fastenzeit mit ihrer ganz eigenen Wichtigkeit und Bedeutung einzulassen. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit bzw. Passionszeit. Kath. Christen lassen uns mit der Asche bezeichnen (entstanden durch das Verbrennen der Palmzweige des letzten Palmsonntags) als Zeichen unserer Sterblichkeit und unserer Bereitschaft zur Umkehr. Autor unbekannt Die Passionszeit dauert bis zum Sonnabend vor Ostern, das sind genau 40 Tage. Sie sind eine Vorbereitungszeit auf Ostern. Diese besondere Zeit kann man auch Fastenzeit oder österliche Bußzeit nennen. Sie beginnt nach dem Karneval. Das Wort leitet sich aus dem Latei-nischen „Carne vale“ ab und be-deutet „Fleisch, lebe wohl“. Das heißt, Christen fasten in dieser Zeit. Früher beschränkte sich in der Passionszeit das Essen auf eine Mahlzeit am Tag, meistens am Abend. In heutiger Zeit verzichtet man eher auf Dinge wie z.B. Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten. Dabei geht es nicht um ein strenges Einhalten eines Verbots. Es ist eher so, dass Menschen versuchen, aus Gewohnheiten auszubrechen und dabei Neues zu entdecken.

In der Passionszeit denkt man besonders an den Leidensweg von Jesus. Man erinnert sich daran, was er vor seinem Kreuzestod erlebt und erlitten hat. Dazu helfen z.B. Passionsandachten in der Kirche. Dabei stehen Lieder, Gebete und vor allem Bibeltexte im Mittelpunkt, die das Leiden von Jesus erzählen. Nach und aus: Christian Butt, „Warum hängt am Weihnachtsbaum kein Ei?“ - Das Kirchenjahr, illustriert von Kindern für Kinder. Erschienen im Calwer Verlag Stuttgart, 2010. www.calwer.com

Kindergottesdienst

Während des Hauptgottesdienstes findet ein Kindergottesdienst statt.

Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Neujahr, 1. Januar

14 Uhr Predigtgottesdienst

Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann

Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD

Epiphanias, Freitag, 6. Januar

19 Uhr Wiederholung des Krippenspieles

Kirchenvorstand / Organist Knoll Kollekte: Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig e. V.

1. Sonntag nach Epiphanias, 8. Januar

10 Uhr Predigtgottesdienst

Pfarrer i.R. Jäger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

2. Sonntag nach Epiphanias, 15. Januar

10 Uhr Allianzgottesdienst zum Abschluss der Gebetswoche

im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4

Kollekte: Arbeit des Evangeliums-Rundfunk

3. Sonntag nach Epiphanias, 22. Januar

Ab 22. Januar - Gottesdienste im Gemeindesaal 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann

Kollekte: Eigene Gemeinde

Letzter Sonntag nach Epiphanias, 29. Januar

10 Uhr Predigtgottesdienst

Pfarrer Krüger / Posaunenchor

Kollekte: Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe

Findet die 18 Unterschiede zwischen den 2 Karnevalbildern.

Page 5: Kreuzbote Januar/Februar 2012

FEBRUAR / SPRÜCHE

5

FESTE/FEIERTAGE -

16

Seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils feiert die röm.-kath. Kirche am 1. Januar das Hochfest der Gottesmutter Maria ; ein Fest, das schon in der Antike gefeiert wurde und später in Vergessenheit geriet, vorher wurde am 1. Januar das Fest der Beschneidung und Namensgebung Jesu gefeiert, von dem das Evangelium des Tages heute noch erzählt. Seit 1968 feiert die röm.-kath. Kirche am 1. Januar auch den Weltfriedenstag , bewusst am Beginn des zivilen Jahres. Der Papst veröffentlicht zum Weltfriedenstag jedes Jahr eine Weltfriedensbotschaft.

Im Mittelalter begann das Jahr zeitweise am 6. Januar , dem Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanias). Es ist das älteste Fest der Kirche, das kalendarisch festgelegt wurde; gefeiert wurde es seit dem 4. Jahrhundert - zunächst als Fest der Geburt des Herrn und der Taufe Jesu. Später verlagerte sich der Inhalt zum Besuch der Weisen aus dem Morgenland . Auch wenn das Fest mit dem Gedenken an die Heiligen Drei Könige gefüllt wurde, bleibt es das Fest der Menschwerdung Gottes, des Kindes in der Krippe, das in dieser Welt erschienen ist - Epiphanias bedeutet „Erscheinung".

Schon seit dem 16. Jahrhundert ist der Brauch der Sternsinger bekannt; bis ins 20. Jahrhundert gingen Kinder armer Familien von Haus zu Haus und sammelten für sich; seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sammeln Kinder für Entwicklungshilfeprojekte und bringen den Segen: C+M+B - Christus mansionem benedicat: Gott segne dieses Haus.

Am Sonntag nach Epiphanias feiert die Kirche das Fest der Taufe des Herrn durch Johannes den Täufer, von der alle vier Evangelien berichten. Mit seiner Taufe beginnt das öffentliche Wirken Jesu.

Am 25. Januar feiert die röm.-kath. Kirche eine weitere „Berufungsgeschichte": die Bekehrung des Apostels Paulus, von der die Apostelgeschichte erzählt (Apostelgeschichte 9,1-22). Auf dem Weg nach Damaskus, wo Saulus Christen verhaften will, begegnet ihm Gott mit der Frage: „Saul, warum verfolgst du mich?" Saulus bekehrt sich zum christlichen Glauben und wird zum Völkerapostel Paulus.

Vor dem Aschermittwoch liegen die sechs „tollen Tage" des Karnevals . Warum eigentlich sechs Tage? Der Karneval war die letzte Gelegenheit vor der fleischlosen Fastenzeit noch einmal Fleisch zu essen. Dieses musste frisch geschlachtet werden, und dafür waren der Montag und Dienstag vor dem Aschermittwoch zeitlich zu knapp. Am Freitag, Samstag und Sonntag durfte nicht geschlachtet werden und deshalb wurde der Donnerstag (der „Fettdonnerstag") zum letzten Schlachttag vor der Fastenzeit. Schade, dass vielen Menschen die enge Verbindung zwischen Karneval und Fastenzeit kaum noch bewusst ist,

Sonntag Septuagesimae, 5. Februar

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD

Sonntag Sexagesimae, 12. Februar

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Estomihi, 19. Februar

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Erhalt.u.Erneuerung kirchl.Gebäude (inkl. Anteile für EKD-Stiftungen KiBA und Orgelklang)

Sonntag Invokavit, 26. Februar

10 Uhr Kurzgottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung

Danach sind alle zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen!

Pfarrer Krüger / Organist Knoll

Kollekte: Eigene Gemeinde

Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie

können aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres

Epitaphs mit dem Bildnis der Ahnen von Robert Schumann oder auch für die neue

Leinwand.

Andacht in Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED

mittwochs 10.00 Uhr am 25. Januar und 7. März

Monatsspruch Januar

Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu dir.

Psalm 86, 11

Monatsspruch Februar

Alles ist erlaubt – aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt – aber nicht alles baut auf. Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen.

1. Korinther 10, 23-24

Page 6: Kreuzbote Januar/Februar 2012

TERMINE JUBILÄEN

6 15

Konfirmanden

mittwochs

17.00 Uhr Kl. 8

Musikunterricht

dienstags & mittwochs für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt

Termine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und Jugendliche

Christenlehre

montags und dienstags zu den üblichen Zeiten

Treffs im Pfarrhaus

Seniorenkreis Donnerstag, 12.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 09.02., 14.30 Uhr

Frauengesprächskreis Mittwoch, 18.01., 19.30 Uhr Mittwoch, 29.02., 19.30 Uhr

Mütterdienst Donnerstag, 19.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 16.02., 14.30 Uhr

Alltag Unterbrechen Donnerstag, 02.02., 14.30 Uhr

Flötenensemble Termin nach Absprache

Kirchenvorstand Freitag, 20.01., 19.30 Uhr Samstag, 04.02., ab 9.00 Uhr

Wiederkehrende Termine

dienstags 16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung � 037322/2261 nicht am 31.01. und 21.02. Urlaub 05. - 09.01. Vertretung Pfr. U. Döring,

� 037323/1327 (Lichtenberg) Dienstabwesenheit 30.01 - 01.02. Vertretung Pfr. U. Döring,

� 037323/1327 (Lichtenberg) 20. – 24.02. Vertretung Pfn. Hieke,

� 037320/1567 (Dorfchemnitz)

dienstags 19.30 Uhr Chorprobe

donnerstags 18.00 Uhr Junge Gemeinde

freitags 18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Landeskirchlichen Gemeinschaft Mutti - Tee Donnerstag, 05.01. 9.00 Uhr mit Sibylle Wilkening

„Das Herz Gottes verstehen“ Donnerstag, 02.02. 9.00 Uhr

Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen, sowie alle

Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.

Wir gratulieren den Jubilaren

im Januar und Februar

Elternabend - Konfirmanden Donnerstag, 26.01., 19.30 Uhr im Pfarrhaus

Konfirmandenrüste in Schmiedeberg Mo.-Fr., 20.-24.02.

70 Jahre 04. Januar Rose-Marie Hauptfleisch

85 Jahre 12. Januar Irmentraud Neubauer

80 Jahre 14. Januar Christine Partzsch

85 Jahre 16. Januar Elly Bitter

70 Jahre 17. Januar Margot Wötzel

85 Jahre 20. Januar Erna Wagner

91 Jahre 21. Januar Lisbeth Hunger

85 Jahre 24. Januar Christa Lohr

80 Jahre 24. Januar Helga Fleischer

85 Jahre 28. Januar Elfriede Kucka

85 Jahre 30. Januar Anneliese Lehmann

80 Jahre 01. Februar Rudi Mai

90 Jahre 05. Februar Hilde Schreiter

75 Jahre 08. Februar Wolfgang Börner

93 Jahre 10. Februar Elsbeth Fidomski

70 Jahre 16. Februar Gerd Wünsche

70 Jahre 17. Februar Eberhard Heinze

90 Jahre 19. Februar Elfriede Schrenk

75 Jahre 25. Februar Isolde Hammermüller

90 Jahre 26. Februar Gerhardt Müller

75 Jahre 27. Februar Doris Clausnitzer

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis,

aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Verfasser unbekannt

Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Helfer

28. Januar, 15.00 Uhr im Pfarrhaus

Page 7: Kreuzbote Januar/Februar 2012

KASUALIEN

14 7

DANK

EIN EIN EIN EIN HERZLICHES D@NKESCHÖNHERZLICHES D@NKESCHÖNHERZLICHES D@NKESCHÖNHERZLICHES D@NKESCHÖN

Für die gepackten 37 Päckchen der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".

Für Spenden in Höhe von 297,-€ die bis zum 16.12.2011 für die 53. Aktion „Brot für die Welt“ unter dem Motto „Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“ bei uns eingegangen sind (Aktion läuft bis zum Ende der Weihnachtszeit).

Dem „Bauleiter“, Herrn Flechsig, und seinen Helfern Herrn P. Schneider, Herrn Böttcher, Herrn Meyer, Herrn Rincke, Herrn Schmidt und Herrn Thiele, ohne die der Mauerbau zwischen Kirche und Pfarrhaus nicht möglich gewesen wäre.

Für das Aufbauen und Aufhängen des Weihnachtssterns im Kirchturm. Auch dieses Jahr geschah dies durch unser Herrentrio Herrn P. Schneider, Herrn Lange und Herrn Heymann. Sie wünschen sich eine Ablösung, denn es sind sehr viele Stufen bis zum Ausblick an der Turmspitze und im Alter fallen diese immer schwerer.

@n das Team vom Blumendienst, das jeden Sonntag für den Altarblumen-schmuck sorgt und pünktlich zum 1. Advent unsere Kirche in Brand-Erbis-dorf wieder festlich geschmückt hatte.

@n alle Gestalter des Lebendigen Adventskalenders.

@n die Kinder und Jugendlichen unserer Kirchgemeinde, die für Heilig Abend mit Frau Matthes ganz fleißig das Krippenspiel einstudiert hatten.

@n den Posaunenchor und das Flötenensemble sowie den Chor unserer Gemeinde, die die Gottesdienste und Veranstaltungen mit ausgestalten.

@n alle fleißigen ehrenamtlichen Helfer, die bei den vielen kleinen und großen Projekten unserer Kirchgemeinde geholfen haben.

Wir hoffen, dass sich auch im neuen Jahr viele fleißige Helfer finden, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Der Kirchenvorstand

Der Kreuzbote ohne einen Rückblick und entsprechenden Fotos von Veranstaltungen wäre nur ein Blatt zur Bekanntgabe von Terminen. Er lebt von den Gemeindemitgliedern, die schreiben und fotografieren, und uns so die Veranstaltung nochmals ins Gedächtnis rufen oder anderen nahe bringen. Vielen Dank allen „Schreiberlingen“, auch wenn es bei manchem erst etwas Überwindung brauchte. Ich freue mich jetzt schon auf viele neue, spannende Artikel. Annett Grafe

MÖGE DAS NEUE JAHR 2012 FÜR ALLE GLÜCKLICH UND ERFOLGREICH WERDEN.

Getauft wurde:

27.11. Johanna, Tochter von Ulrike Eichhorn und Jens Flechsig

Kirchlich bestattet wurden am:

01.11. Dietmar Preller 71 Jahre

14.11. Ehrenfried Büttner 60 Jahre

18.11. Waldemar Kundt 87 Jahre

25.11. Christian Jänig 91 Jahre

25.11. Elisabeth Tenner geb. Handrik 93 Jahre

30.11. Rolf Berghänel 84 Jahre

12.12. Günther Unger 91 Jahre

16.12. Charlotte Liebscher geb. Trinks 92 Jahre

Gottes Geist beflügelt

Es gibt ja einiges, was mich beflügelt. Der aufmunternde Ruf meines Enkels gibt den müden Knochen neuen Schwung.

Einem Adler gleich werde ich dabei gewiss nicht, aber Mattigkeit und Müdigkeit werden für diesen Moment ausgeschaltet.

Es gibt einiges, was mich beflügelt. Das Vertrauen eines Menschen, gerade ich könnte jetzt helfend eingreifen. Aufmunternde Freundlichkeit oder wärmende Sonnenstrahlen aus blauem Himmel, so dass Wasser und Schnee glitzern und gleißen, all das schenkt mir neue Kraft.

Und wer hat noch nicht erlebt, wie die Liebe einen Men-schen beflügelt, dass man förmlich im Himmel schwebt?

Kerzenlicht füllt in der Adventszeit viele Räume mit warmem Schein. In den Krippenspielen an Heilig Abend verkünden Engel die frohe Weihnachtsbotschaft.

Manchmal denke ich, das ist irgendwie Kitsch. Manchmal freue ich mich aber auch, sichtbar vor Augen geführt zu bekommen, was Flügel sind. Sie heben mich aus der Schwere des Lebens, bewegen mich, ohne dass ich matt werde.

Es ist nicht der Traum von ewiger Jugend: Es ist die Hoffnung, durch Gottes Nähe über sich selbst hinauszuwachsen, wenn es nötig ist.

Gottes Geist beflügelt, um für die jeweiligen Aufgaben die entsprechende Stärke zu entwickeln.

Carmen Jäger

Krippenspielprobe

Page 8: Kreuzbote Januar/Februar 2012

GEMEINDESEMINAR / RÜCKBLICK

SUBSIDIARITÄT

8 13

Einladende Gemeinde

Vom 27. bis 28. Oktober sowie am 30. Oktober 2011 fand das Gemeindeseminar „Einladende Gemeinde“ mit Prof. Johannes Berthold statt. Herr Prof. Berthold ist Vorsitzender der Landeskirchlichen Gemeinschaft Sachsen und war somit vielen Anwesenden bekannt. Am ersten Tag, welcher sehr zahlreich besucht war, versuchte er uns mit hinein zu nehmen in den eventuellen Widerspruch zwischen Quantität und Qualität der Gemeindearbeit. Dabei verdeutlichte er uns, dass nicht wir die Gemeinde erhalten können, sondern unser Herr Jesus Christus tut es. Und damit kann auch nur er Gemeindewachstum schenken. Prof. Berthold konfrontierte uns auch mit der provokativen Aussage „Die Zeit der Volkskirche ist nicht Zeit der Erweckung.“ Und genau da versuchte er einen Ansatz für uns zu finden. Es gibt Themen, für die wir als Gemeinde kompetent sind:

- Suchen nach Wahrheit in der Gesellschaft - Bedürfnis nach Vertiefung von Gemeinschaft - Bedarf an Beratung - Sehnsucht nach Gemeinschaft.

Unser Auftrag ist es, diese 4 Bereiche nach unseren Möglichkeiten auszufüllen und damit unsere Nächsten, unsere Nachbarn und unsere Freunde zu erreichen. Der zweite Tag des Gemeindeseminars wurde stark von der Jugend besucht und ließ uns hinterfragen, wie wir Gott in den Alltag bringen können. Gleich zum Anfang wurden wir mit der Aussage konfrontiert, dass es keine Einteilung in einen frommen und einen weltlichen Teil gibt und geben kann. „Glaube am Montag“ ist eine Dimension der Gemeindearbeit, erfordert keine neuen Aktivitäten und entdeckt Gott im Alltag. Gott kann ich nicht in den Alltag bringen, er ist schon dort. Er wartet dort auf mich. Dass uns das genau schwer fällt, mussten alle Teilnehmer bestätigen. Wie rede ich über Gott mit meinen Mitmenschen? Wie lade ich meinen Nachbarn ein? Wir suchten Antworten und mussten feststellen, dass es verschiedene Ansätze gibt und jeder versuchen muss, an seinem Ort den richtigen Ansatz zu finden. Ich glaube, da ist noch viel Rede- und Handlungsbedarf vorhanden. Ich wünsche mir, dass wir aufeinander zugehen. Denn wir sind keine Volkskirche mehr und damit wäre Zeit für eine Erweckung vorhanden. Lasst uns gemeinsam losgehen.

Ines Heinrich

Gemeindebibeltag am 31.10.2011

Gemeinsam mit 1500 Christen aus Sachsen verlebten einige Brand-Erbisdorfer diesen ganz besonderen Reformationstag. Den Rahmen dazu bot der Gemeindebibeltag in der Glauchauer Sachsenlandhalle. Beginn war 10.30 Uhr, was einen gemütlichen Tagesstart ermöglichte. Schon die musikalische Umrahmung des Tages war sehr vielfältig, Allianzchor, Posaunenchor und die CVJM-Band "Route 77" waren zu hören, hier war für jeden Geschmack etwas dabei.

In der Bundesrepublik Deutschland ist der Staat nicht das Maß aller Dinge, sondern der Mensch. In unserem Grundgesetz heißt es im berühmten ersten Artikel: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Daraus folgt, wie im Artikel zwei des Grundgesetzes festgelegt, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Schon mit diesem Auftakt deutet sich an, wie sich unser Staat verstanden wissen will. Zum einen natürlich als demokratischer Rechtsstaat, zum anderen aber auch als Staat, der die Initiative seiner Bürgerinnen und Bürger schätzt. Und da spielt das Prinzip der Subsidiarität eine große Rolle. Unter Subsidiarität (von lateinisch: subsidium = Hilfe, Unterstützung) wird ein rechtliches und politisches Ordnungsprinzip in Kirche, Staat und Gesellschaft verstanden. Es stellt Eigenverantwortung vor staatliches Handeln. Dieses Prinzip ist einst von der Reformierten Synode in Emden entwickelt worden. Dort wurde im Jahre 1571 beschlossen, dass man

Provinzial- und Generalsynoden nur Fragen vorlegen solle, die in den Sitzungen der lokalen Versammlungen nicht entschieden werden konnten, oder was alle Gemeinden der Provinz angeht.“ Das heißt: Es soll nicht alles zentral entschieden werden, sondern möglichst viel „vor Ort“. Dieses Prinzip besagt, dass gesellschaftliche Aufgaben bei uns nicht zuerst vom Staat, sondern in eigen-verantwortlichem Handeln von Indi-viduen und gesellschaftlichen Gruppie-rungen gelöst werden sollen. Natürlich müssen sich diese an Recht und Gesetz halten und dürfen den Prinzipien des Grundgesetzes nicht widerstreben. Zu den Grundrechten gehört ausdrücklich die Religions- und Bekenntnisfreiheit. Insofern ist es ein Irrglaube zu meinen, dass alles, was vom Staat komme, „neutral“ sei. Der Staat selbst will und darf keine religiösen und weltan-schaulichen Inhalte festlegen. Vielmehr gilt, was der ehemalige Bundesverfas-sungsrichter Ernst-Jürgen Böckenförde im Jahre 1976 prägte: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraus-setzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“ Das Prinzip der Subsidiarität findet heute breite Anwendung sowohl in der Europäischen Union als auch in der Gestaltung der Rechtsbeziehungen der Bundesrepublik Deutschland als einem föderalen Staatssystem, das die Eigeninitiative und das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger fördert und fordert.

Page 9: Kreuzbote Januar/Februar 2012

NEUJAHR / INFO RÜCKBLICK

12 9

Die Predigt von Jens Buschbeck (im Bild) zum Thema "Ich bin so frei", forderte neu zur Sicht des Glaubens heraus:

Zentrum unseres Glaubens ist allein Jesus Christus. Er allein macht uns vor Gott gerecht, nicht unser Tun. Wenn ich ein aus Gnade gerechtfertigter Sünder bin, muss das alles verändern.

Die Mittagspause war geprägt von vielen Begegnungen, christliche Werke präsentierten sich, ein breites Angebot christlicher Literatur gab es und genug Möglichkeiten, seinen Hunger zu stillen. Der Nachmittag startete mit einer Bibelarbeit von Baptistenpastor Dr. Heiner Christan Rust. Er ermutigte, dass unser Glauben über den eigenen Tellerrand hinausreicht. Wo sollen Menschen diesen Glauben kennen lernen, wenn nicht in der Begegnung mit Christen. Dann gab es eine Auswahl verschiedenster Seminare. Wir waren beim Seminar: "Was bestimmt mich", gehalten von Wilfried Gotter und der Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Christa Maria Steinberg. Beeindruckend und erschreckend war zu hören, wie sich früher zu starker Fernsehkonsum z.B. bei Kleinkindern auswirkt. Auch unser Erwachsenengehirn wird noch vom Fernsehen geprägt. Oft wird uns dies gar nicht bewusst. Ein herausforderndes Thema, was wohl allen persönlich und für die Umgebung den Blick neu geschärft hat. Wilfried Gotter betonte, wie wichtig es ist, Gottes Wort zu lesen, um dadurch seine eigenen christliche Werte zu vertiefen. Um 17.15 Uhr war gemeinsamer Abschluss. Wer noch bleiben wollte, konnte zwischen zwei Konzerten auswählen. Ein guter und erfüllender Tag. Wir sind ermutigt nach Hause gefahren und freuen uns auf den nächsten Gemeindebibeltag (auch für Jugendliche) am 31.10.2012. wieder in Glauchau.

Fritz und Sibylle Wilkening

Konzert des Cantate Domino Ensemble

Am Vorabend zum Ewigkeitssonntag durften wir in unserer Kirche das Cantate Domino Ensemble unter Leitung von Dr. Gunter Semmler begrüßen. Das Konzert wurde ebenso von Wiete Schirmer, Olga Shayevych, Viktoria Keil, Uta Maria Schrode, Axel Gerhard, Michael Albrecht und Florian Lange gestaltet. Die Musiker kamen aus der Region Freiberg bis Chemnitz und geben seit Jahren in Kirchen der Umgebung ihre Konzerte. Mit christlichen Musikstücken bringen Sie dem Zuhörer den christlichen Glauben näher. Die Besucher genossen 90 Minuten klassische Klänge großer bekannter Komponisten von Johann Sebastian Bach über Georg Friedrich Händel bis Georg Philipp Telemann. Die Stücke waren sehr vielfältig und spannungsvoll und wechselten zwischen Chorgesängen, Sologesängen und Instrumentalstücken. Ab der ersten Note wurden die Gäste von den Künstlern in ihren Bann gezogen. Man merkte sofort, dass alle Sänger und Musizierende eine besondere musikalische Ausbildung

Neujahr

Wenn wieder ein neues Jahr ansteht, der Mensch in sein tiefstes Inneres geht, und sich fragt, was wird das Jahr mir bringen, wird mir alles so gut wie im alten Jahr gelingen?

Werden mich teure gesundheitliche Probleme belasten, schaffe ich es dieses Jahr mal so richtig zu fasten? Werden bei den neuen Belastungen die Einkommen noch reichen, können wir unsere bescheidenen Ansprüche noch begleichen?

Können Zufriedenheit und Ruhe im Herzen da noch bestehen, wenn wir mit Sorgen und Problemen müssen untergehen? Ein Glück wäre, einen Sechser im Lotto zu machen, doch bei diesem Gedanken muss ich jetzt schon lachen.

Ich war erschrocken als eine innere Stimme zu mir spricht du, Menschenkind, mach dir keine Gedanken und fürchte dich nicht. Habe ich dich nicht schon immer durch dein Leben getragen und warum willst du ausgerechnet in diesem Jahr verzagen?

Es wird auch dieses Jahr nicht nur Sonnenschein für dich geben, auch Kummer und Leid begleiten dich durch dein Leben. Aber mit meiner Hilfe und Kraft kannst du alles ertragen, sei fröhlich, bete und tu nicht alles erst noch hinterfragen.

Nun gehe ich vielleicht das erste Mal ins neue Jahr ohne Sorgen und mache mir keine dummen Gedanken wegen Morgen. Selber wurde ich froh gestimmt als ich es auf einmal verstand: Es mag kommen, wie es soll, ich werde nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand.

Margitta Schlesier Liebe Leserinnen und Leser, in der heutigen Zeit wird vieles teurer, die Abo-Gebühr des Kreuzbotens von 3 Euro ist in den letzten Jahren nicht erhöht worden, damit sich jeder unser Gemeindeblatt leisten kann. Aber auch wir stehen trotzdem höheren Kosten gegenüber, z.B. Kosten für Papier und Druck. Der Kirchenvorstand möchte auch weiterhin den Druck in einer karitativen Einrichtung der Region beibehalten und nicht auf billig Angebote aus dem Internet setzen. Die Umstellung auf eine selbst gestaltete 1. Seite kostet gleich viel wie die vorher verwendeten Pfarrbögenmäntel. Somit wollen wir voraussichtlich die erste Seite weiterhin selbst gestalten, mit dem Ziel, möglichst Motive aus unserer Gemeinde auf dieser abzudrucken. Vielleicht kann uns der eine oder andere Fotomotive zur Verfügung stellen. Zur Zeit haben wir eine Auflage von ca. 500 Stück und können mit der derzeitigen Gebühr nicht kostendeckend arbeiten. Eine Erhöhung um 2 Euro würde dieses Defizit ausgleichen, jedoch möchten wir auch keinen Leser verlieren, der sich diese Erhöhung nicht leisten kann. Deshalb bitten wir Sie, uns durch Spenden zu unterstützen.

Annett Grafe für den Kirchenvorstand

Page 10: Kreuzbote Januar/Februar 2012

10 11

RÜCKBLICK VORSCHAU besitzen und schon seit Jahren gemein-sam tätig sind. Mit dem Stück von Gottfried August Homilius „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ wurde der besondere Abend eröffnet. Als Orgel-stück hörten wir das anspruchsvolle Werk von Wolfgang Amadeus Mozart „Ave, Verum Corpus“. Den Schluss bildete eine weitere Variante von Hugo Distler „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Die Zuhörer waren begeistert und dankten es mit ihrem großen Applaus. Als kleines Dankeschön erhielten die Künstler einen kleinen Blumengruß. Auch den Musikern hat es große Freude bereitet, hier bei uns auftreten zu dürfen. Wir freuen uns schon sehr darauf, wenn die Brand-Erbisdorfer –Kirchgemeinde wieder das Ensemble begrüßen darf.

Carmen Keil

Adventskonzert

Am Samstag, dem 10. Dezember 2011, fanden sich fast 400 Besucher zum Konzert in unserer Kirche ein. Verspro-chen wurde uns die Kantate „Gelobt sei der da kommt“, aber es war mehr. Das gemeinsame Singen machte allen Anwe-send sehr viel Freude. Posaunen-chor, Flötenensem-ble und Chor sowie Orgel und Keyboard

unter der Leitung von Herrn Kantor Aßmann vereinigten sich zu einem fantastischen Klangerlebnis. Eigentlich wünschen wir uns mehr solcher eindrucksvoller eigener Konzerte.

Christine Grafe

Freitag, 6. Januar – Epiphanias, Kirche B.-Erbisdorf

19.00 Uhr Wiederholung des Krippenspiels

Allianzgebetswoche - Verwandelt durch Jesus Christus Allianz heißt, über die Grenzen der eigenen Glaubensgemeinschaft hinaus mit anderen Christen Kontakt zu pflegen. So treffen manchen Orts Lutheraner auf Baptisten, Pfingstler und Geschwister der Gemeinschaftsbewegung. Das ist nur folgerichtig, schließlich glauben wir an denselben Jesus. Er lässt sich nicht aufteilen. Diese Einheit durch ihn drücken wir in der gemeinsamen Allianzgebetswoche aus. Das Thema 2012 heißt: "Verwandelt durch Jesus Christus". Menschen werden anders, wenn sie es mit Gott und seinem guten Wort zu tun bekommen. Menschen werden verwandelt, wenn ihnen der Gekreuzigte und Auferstandene begegnet. Das wollen wir in dieser Woche an Hand der Bibel durchdenken. Davon wollen wir einander erzählen. Dafür wollen wir Gott danken und zugleich bitten. Denn fertig sind wir mit der Verwandlung noch nicht! Ein herausforderndes Thema, das verspricht spannend zu werden!

Mittwoch, 11.01. 19.30 Uhr – Landeskirchliche Gemeinschaft, Gartenweg 4 Thema: „Verwandelt durch den Überwinder“ Freitag, 13.01., 19.30 Uhr – Gemeindesaal im Pfarrhaus, Kirchweg 4 Thema: „Verwandelt durch den Freund“ Sonntag, 15.01. 10.00 Uhr – Landeskirchliche Gemeinschaft, Gartenweg 4 Thema: „Verwandelt durch den Vollender“

Samstag, 21. Januar Ehe- und Familientraining (EFT)

14.00 – 17.00 Uhr Informationstag im Pfarrhaus, Kirchweg 4 Gute und ermutigende Ehen und Familien • sind in Umfragen bei Jugendlichen und auch Erwachsenen sehr erwünscht und

erstrebenswert • aber in der Realität unserer heutigen Zeit genauso angegriffen und in starken

Belastungen umkämpft Dem wollen wir uns stellen, den Wert unserer Ehen und Familien neu entdecken, in Seminaren uns weiterbilden für uns selbst, aber auch für fragende Menschen, für Freunde oder Bekannte um uns herum. Wir werden stärkende Gemeinschaft erleben und Hilfe und Leitung von Gott selbst erfahren, dem Erfinder und Erhalter von Ehe und Familie. Der Tag soll zu einer Entscheidung betreffs Teilnahme helfen. Das EFT wird 6 Tagestreffen umfassen, alle im Jahr 2012: 11.02./ 31.03./ 16.06./ 14.07./ 13.10./ 17.11.

Samstag, 28. Januar

15.00 Uhr Treffen der Ehrenamtlichen

20. – 24. Februar

Konfirmandenfreizeit in Schmiedeberg

Sonntag, 26. Februar nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst Gemeindeversammlung und gemeinsames Mittagessen

Page 11: Kreuzbote Januar/Februar 2012

10 11

RÜCKBLICK VORSCHAU besitzen und schon seit Jahren gemein-sam tätig sind. Mit dem Stück von Gottfried August Homilius „Wachet auf, ruft uns die Stimme“ wurde der besondere Abend eröffnet. Als Orgel-stück hörten wir das anspruchsvolle Werk von Wolfgang Amadeus Mozart „Ave, Verum Corpus“. Den Schluss bildete eine weitere Variante von Hugo Distler „Wachet auf, ruft uns die Stimme“. Die Zuhörer waren begeistert und dankten es mit ihrem großen Applaus. Als kleines Dankeschön erhielten die Künstler einen kleinen Blumengruß. Auch den Musikern hat es große Freude bereitet, hier bei uns auftreten zu dürfen. Wir freuen uns schon sehr darauf, wenn die Brand-Erbisdorfer –Kirchgemeinde wieder das Ensemble begrüßen darf.

Carmen Keil

Adventskonzert

Am Samstag, dem 10. Dezember 2011, fanden sich fast 400 Besucher zum Konzert in unserer Kirche ein. Verspro-chen wurde uns die Kantate „Gelobt sei der da kommt“, aber es war mehr. Das gemeinsame Singen machte allen Anwe-send sehr viel Freude. Posaunen-chor, Flötenensem-ble und Chor sowie Orgel und Keyboard

unter der Leitung von Herrn Kantor Aßmann vereinigten sich zu einem fantastischen Klangerlebnis. Eigentlich wünschen wir uns mehr solcher eindrucksvoller eigener Konzerte.

Christine Grafe

Freitag, 6. Januar – Epiphanias, Kirche B.-Erbisdorf

19.00 Uhr Wiederholung des Krippenspiels

Allianzgebetswoche - Verwandelt durch Jesus Christus Allianz heißt, über die Grenzen der eigenen Glaubensgemeinschaft hinaus mit anderen Christen Kontakt zu pflegen. So treffen manchen Orts Lutheraner auf Baptisten, Pfingstler und Geschwister der Gemeinschaftsbewegung. Das ist nur folgerichtig, schließlich glauben wir an denselben Jesus. Er lässt sich nicht aufteilen. Diese Einheit durch ihn drücken wir in der gemeinsamen Allianzgebetswoche aus. Das Thema 2012 heißt: "Verwandelt durch Jesus Christus". Menschen werden anders, wenn sie es mit Gott und seinem guten Wort zu tun bekommen. Menschen werden verwandelt, wenn ihnen der Gekreuzigte und Auferstandene begegnet. Das wollen wir in dieser Woche an Hand der Bibel durchdenken. Davon wollen wir einander erzählen. Dafür wollen wir Gott danken und zugleich bitten. Denn fertig sind wir mit der Verwandlung noch nicht! Ein herausforderndes Thema, das verspricht spannend zu werden!

Mittwoch, 11.01. 19.30 Uhr – Landeskirchliche Gemeinschaft, Gartenweg 4 Thema: „Verwandelt durch den Überwinder“ Freitag, 13.01., 19.30 Uhr – Gemeindesaal im Pfarrhaus, Kirchweg 4 Thema: „Verwandelt durch den Freund“ Sonntag, 15.01. 10.00 Uhr – Landeskirchliche Gemeinschaft, Gartenweg 4 Thema: „Verwandelt durch den Vollender“

Samstag, 21. Januar Ehe- und Familientraining (EFT)

14.00 – 17.00 Uhr Informationstag im Pfarrhaus, Kirchweg 4 Gute und ermutigende Ehen und Familien • sind in Umfragen bei Jugendlichen und auch Erwachsenen sehr erwünscht und

erstrebenswert • aber in der Realität unserer heutigen Zeit genauso angegriffen und in starken

Belastungen umkämpft Dem wollen wir uns stellen, den Wert unserer Ehen und Familien neu entdecken, in Seminaren uns weiterbilden für uns selbst, aber auch für fragende Menschen, für Freunde oder Bekannte um uns herum. Wir werden stärkende Gemeinschaft erleben und Hilfe und Leitung von Gott selbst erfahren, dem Erfinder und Erhalter von Ehe und Familie. Der Tag soll zu einer Entscheidung betreffs Teilnahme helfen. Das EFT wird 6 Tagestreffen umfassen, alle im Jahr 2012: 11.02./ 31.03./ 16.06./ 14.07./ 13.10./ 17.11.

Samstag, 28. Januar

15.00 Uhr Treffen der Ehrenamtlichen

20. – 24. Februar

Konfirmandenfreizeit in Schmiedeberg

Sonntag, 26. Februar nach dem 10.00 Uhr Gottesdienst Gemeindeversammlung und gemeinsames Mittagessen

Page 12: Kreuzbote Januar/Februar 2012

NEUJAHR / INFO RÜCKBLICK

12 9

Die Predigt von Jens Buschbeck (im Bild) zum Thema "Ich bin so frei", forderte neu zur Sicht des Glaubens heraus:

Zentrum unseres Glaubens ist allein Jesus Christus. Er allein macht uns vor Gott gerecht, nicht unser Tun. Wenn ich ein aus Gnade gerechtfertigter Sünder bin, muss das alles verändern.

Die Mittagspause war geprägt von vielen Begegnungen, christliche Werke präsentierten sich, ein breites Angebot christlicher Literatur gab es und genug Möglichkeiten, seinen Hunger zu stillen. Der Nachmittag startete mit einer Bibelarbeit von Baptistenpastor Dr. Heiner Christan Rust. Er ermutigte, dass unser Glauben über den eigenen Tellerrand hinausreicht. Wo sollen Menschen diesen Glauben kennen lernen, wenn nicht in der Begegnung mit Christen. Dann gab es eine Auswahl verschiedenster Seminare. Wir waren beim Seminar: "Was bestimmt mich", gehalten von Wilfried Gotter und der Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie/Psychotherapie Christa Maria Steinberg. Beeindruckend und erschreckend war zu hören, wie sich früher zu starker Fernsehkonsum z.B. bei Kleinkindern auswirkt. Auch unser Erwachsenengehirn wird noch vom Fernsehen geprägt. Oft wird uns dies gar nicht bewusst. Ein herausforderndes Thema, was wohl allen persönlich und für die Umgebung den Blick neu geschärft hat. Wilfried Gotter betonte, wie wichtig es ist, Gottes Wort zu lesen, um dadurch seine eigenen christliche Werte zu vertiefen. Um 17.15 Uhr war gemeinsamer Abschluss. Wer noch bleiben wollte, konnte zwischen zwei Konzerten auswählen. Ein guter und erfüllender Tag. Wir sind ermutigt nach Hause gefahren und freuen uns auf den nächsten Gemeindebibeltag (auch für Jugendliche) am 31.10.2012. wieder in Glauchau.

Fritz und Sibylle Wilkening

Konzert des Cantate Domino Ensemble

Am Vorabend zum Ewigkeitssonntag durften wir in unserer Kirche das Cantate Domino Ensemble unter Leitung von Dr. Gunter Semmler begrüßen. Das Konzert wurde ebenso von Wiete Schirmer, Olga Shayevych, Viktoria Keil, Uta Maria Schrode, Axel Gerhard, Michael Albrecht und Florian Lange gestaltet. Die Musiker kamen aus der Region Freiberg bis Chemnitz und geben seit Jahren in Kirchen der Umgebung ihre Konzerte. Mit christlichen Musikstücken bringen Sie dem Zuhörer den christlichen Glauben näher. Die Besucher genossen 90 Minuten klassische Klänge großer bekannter Komponisten von Johann Sebastian Bach über Georg Friedrich Händel bis Georg Philipp Telemann. Die Stücke waren sehr vielfältig und spannungsvoll und wechselten zwischen Chorgesängen, Sologesängen und Instrumentalstücken. Ab der ersten Note wurden die Gäste von den Künstlern in ihren Bann gezogen. Man merkte sofort, dass alle Sänger und Musizierende eine besondere musikalische Ausbildung

Neujahr

Wenn wieder ein neues Jahr ansteht, der Mensch in sein tiefstes Inneres geht, und sich fragt, was wird das Jahr mir bringen, wird mir alles so gut wie im alten Jahr gelingen?

Werden mich teure gesundheitliche Probleme belasten, schaffe ich es dieses Jahr mal so richtig zu fasten? Werden bei den neuen Belastungen die Einkommen noch reichen, können wir unsere bescheidenen Ansprüche noch begleichen?

Können Zufriedenheit und Ruhe im Herzen da noch bestehen, wenn wir mit Sorgen und Problemen müssen untergehen? Ein Glück wäre, einen Sechser im Lotto zu machen, doch bei diesem Gedanken muss ich jetzt schon lachen.

Ich war erschrocken als eine innere Stimme zu mir spricht du, Menschenkind, mach dir keine Gedanken und fürchte dich nicht. Habe ich dich nicht schon immer durch dein Leben getragen und warum willst du ausgerechnet in diesem Jahr verzagen?

Es wird auch dieses Jahr nicht nur Sonnenschein für dich geben, auch Kummer und Leid begleiten dich durch dein Leben. Aber mit meiner Hilfe und Kraft kannst du alles ertragen, sei fröhlich, bete und tu nicht alles erst noch hinterfragen.

Nun gehe ich vielleicht das erste Mal ins neue Jahr ohne Sorgen und mache mir keine dummen Gedanken wegen Morgen. Selber wurde ich froh gestimmt als ich es auf einmal verstand: Es mag kommen, wie es soll, ich werde nicht tiefer fallen, als in Gottes Hand.

Margitta Schlesier Liebe Leserinnen und Leser, in der heutigen Zeit wird vieles teurer, die Abo-Gebühr des Kreuzbotens von 3 Euro ist in den letzten Jahren nicht erhöht worden, damit sich jeder unser Gemeindeblatt leisten kann. Aber auch wir stehen trotzdem höheren Kosten gegenüber, z.B. Kosten für Papier und Druck. Der Kirchenvorstand möchte auch weiterhin den Druck in einer karitativen Einrichtung der Region beibehalten und nicht auf billig Angebote aus dem Internet setzen. Die Umstellung auf eine selbst gestaltete 1. Seite kostet gleich viel wie die vorher verwendeten Pfarrbögenmäntel. Somit wollen wir voraussichtlich die erste Seite weiterhin selbst gestalten, mit dem Ziel, möglichst Motive aus unserer Gemeinde auf dieser abzudrucken. Vielleicht kann uns der eine oder andere Fotomotive zur Verfügung stellen. Zur Zeit haben wir eine Auflage von ca. 500 Stück und können mit der derzeitigen Gebühr nicht kostendeckend arbeiten. Eine Erhöhung um 2 Euro würde dieses Defizit ausgleichen, jedoch möchten wir auch keinen Leser verlieren, der sich diese Erhöhung nicht leisten kann. Deshalb bitten wir Sie, uns durch Spenden zu unterstützen.

Annett Grafe für den Kirchenvorstand

Page 13: Kreuzbote Januar/Februar 2012

GEMEINDESEMINAR / RÜCKBLICK

SUBSIDIARITÄT

8 13

Einladende Gemeinde

Vom 27. bis 28. Oktober sowie am 30. Oktober 2011 fand das Gemeindeseminar „Einladende Gemeinde“ mit Prof. Johannes Berthold statt. Herr Prof. Berthold ist Vorsitzender der Landeskirchlichen Gemeinschaft Sachsen und war somit vielen Anwesenden bekannt. Am ersten Tag, welcher sehr zahlreich besucht war, versuchte er uns mit hinein zu nehmen in den eventuellen Widerspruch zwischen Quantität und Qualität der Gemeindearbeit. Dabei verdeutlichte er uns, dass nicht wir die Gemeinde erhalten können, sondern unser Herr Jesus Christus tut es. Und damit kann auch nur er Gemeindewachstum schenken. Prof. Berthold konfrontierte uns auch mit der provokativen Aussage „Die Zeit der Volkskirche ist nicht Zeit der Erweckung.“ Und genau da versuchte er einen Ansatz für uns zu finden. Es gibt Themen, für die wir als Gemeinde kompetent sind:

- Suchen nach Wahrheit in der Gesellschaft - Bedürfnis nach Vertiefung von Gemeinschaft - Bedarf an Beratung - Sehnsucht nach Gemeinschaft.

Unser Auftrag ist es, diese 4 Bereiche nach unseren Möglichkeiten auszufüllen und damit unsere Nächsten, unsere Nachbarn und unsere Freunde zu erreichen. Der zweite Tag des Gemeindeseminars wurde stark von der Jugend besucht und ließ uns hinterfragen, wie wir Gott in den Alltag bringen können. Gleich zum Anfang wurden wir mit der Aussage konfrontiert, dass es keine Einteilung in einen frommen und einen weltlichen Teil gibt und geben kann. „Glaube am Montag“ ist eine Dimension der Gemeindearbeit, erfordert keine neuen Aktivitäten und entdeckt Gott im Alltag. Gott kann ich nicht in den Alltag bringen, er ist schon dort. Er wartet dort auf mich. Dass uns das genau schwer fällt, mussten alle Teilnehmer bestätigen. Wie rede ich über Gott mit meinen Mitmenschen? Wie lade ich meinen Nachbarn ein? Wir suchten Antworten und mussten feststellen, dass es verschiedene Ansätze gibt und jeder versuchen muss, an seinem Ort den richtigen Ansatz zu finden. Ich glaube, da ist noch viel Rede- und Handlungsbedarf vorhanden. Ich wünsche mir, dass wir aufeinander zugehen. Denn wir sind keine Volkskirche mehr und damit wäre Zeit für eine Erweckung vorhanden. Lasst uns gemeinsam losgehen.

Ines Heinrich

Gemeindebibeltag am 31.10.2011

Gemeinsam mit 1500 Christen aus Sachsen verlebten einige Brand-Erbisdorfer diesen ganz besonderen Reformationstag. Den Rahmen dazu bot der Gemeindebibeltag in der Glauchauer Sachsenlandhalle. Beginn war 10.30 Uhr, was einen gemütlichen Tagesstart ermöglichte. Schon die musikalische Umrahmung des Tages war sehr vielfältig, Allianzchor, Posaunenchor und die CVJM-Band "Route 77" waren zu hören, hier war für jeden Geschmack etwas dabei.

In der Bundesrepublik Deutschland ist der Staat nicht das Maß aller Dinge, sondern der Mensch. In unserem Grundgesetz heißt es im berühmten ersten Artikel: „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Sie zu achten und zu schützen ist Verpflichtung aller staatlichen Gewalt.“ Daraus folgt, wie im Artikel zwei des Grundgesetzes festgelegt, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit. Schon mit diesem Auftakt deutet sich an, wie sich unser Staat verstanden wissen will. Zum einen natürlich als demokratischer Rechtsstaat, zum anderen aber auch als Staat, der die Initiative seiner Bürgerinnen und Bürger schätzt. Und da spielt das Prinzip der Subsidiarität eine große Rolle. Unter Subsidiarität (von lateinisch: subsidium = Hilfe, Unterstützung) wird ein rechtliches und politisches Ordnungsprinzip in Kirche, Staat und Gesellschaft verstanden. Es stellt Eigenverantwortung vor staatliches Handeln. Dieses Prinzip ist einst von der Reformierten Synode in Emden entwickelt worden. Dort wurde im Jahre 1571 beschlossen, dass man

Provinzial- und Generalsynoden nur Fragen vorlegen solle, die in den Sitzungen der lokalen Versammlungen nicht entschieden werden konnten, oder was alle Gemeinden der Provinz angeht.“ Das heißt: Es soll nicht alles zentral entschieden werden, sondern möglichst viel „vor Ort“. Dieses Prinzip besagt, dass gesellschaftliche Aufgaben bei uns nicht zuerst vom Staat, sondern in eigen-verantwortlichem Handeln von Indi-viduen und gesellschaftlichen Gruppie-rungen gelöst werden sollen. Natürlich müssen sich diese an Recht und Gesetz halten und dürfen den Prinzipien des Grundgesetzes nicht widerstreben. Zu den Grundrechten gehört ausdrücklich die Religions- und Bekenntnisfreiheit. Insofern ist es ein Irrglaube zu meinen, dass alles, was vom Staat komme, „neutral“ sei. Der Staat selbst will und darf keine religiösen und weltan-schaulichen Inhalte festlegen. Vielmehr gilt, was der ehemalige Bundesverfas-sungsrichter Ernst-Jürgen Böckenförde im Jahre 1976 prägte: „Der freiheitliche, säkularisierte Staat lebt von Voraus-setzungen, die er selbst nicht garantieren kann.“ Das Prinzip der Subsidiarität findet heute breite Anwendung sowohl in der Europäischen Union als auch in der Gestaltung der Rechtsbeziehungen der Bundesrepublik Deutschland als einem föderalen Staatssystem, das die Eigeninitiative und das Engagement ihrer Bürgerinnen und Bürger fördert und fordert.

Page 14: Kreuzbote Januar/Februar 2012

KASUALIEN

14 7

DANK

EIN EIN EIN EIN HERZLICHES D@NKESCHÖNHERZLICHES D@NKESCHÖNHERZLICHES D@NKESCHÖNHERZLICHES D@NKESCHÖN

Für die gepackten 37 Päckchen der Aktion "Weihnachten im Schuhkarton".

Für Spenden in Höhe von 297,-€ die bis zum 16.12.2011 für die 53. Aktion „Brot für die Welt“ unter dem Motto „Land zum Leben – Grund zur Hoffnung“ bei uns eingegangen sind (Aktion läuft bis zum Ende der Weihnachtszeit).

Dem „Bauleiter“, Herrn Flechsig, und seinen Helfern Herrn P. Schneider, Herrn Böttcher, Herrn Meyer, Herrn Rincke, Herrn Schmidt und Herrn Thiele, ohne die der Mauerbau zwischen Kirche und Pfarrhaus nicht möglich gewesen wäre.

Für das Aufbauen und Aufhängen des Weihnachtssterns im Kirchturm. Auch dieses Jahr geschah dies durch unser Herrentrio Herrn P. Schneider, Herrn Lange und Herrn Heymann. Sie wünschen sich eine Ablösung, denn es sind sehr viele Stufen bis zum Ausblick an der Turmspitze und im Alter fallen diese immer schwerer.

@n das Team vom Blumendienst, das jeden Sonntag für den Altarblumen-schmuck sorgt und pünktlich zum 1. Advent unsere Kirche in Brand-Erbis-dorf wieder festlich geschmückt hatte.

@n alle Gestalter des Lebendigen Adventskalenders.

@n die Kinder und Jugendlichen unserer Kirchgemeinde, die für Heilig Abend mit Frau Matthes ganz fleißig das Krippenspiel einstudiert hatten.

@n den Posaunenchor und das Flötenensemble sowie den Chor unserer Gemeinde, die die Gottesdienste und Veranstaltungen mit ausgestalten.

@n alle fleißigen ehrenamtlichen Helfer, die bei den vielen kleinen und großen Projekten unserer Kirchgemeinde geholfen haben.

Wir hoffen, dass sich auch im neuen Jahr viele fleißige Helfer finden, die uns mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Der Kirchenvorstand

Der Kreuzbote ohne einen Rückblick und entsprechenden Fotos von Veranstaltungen wäre nur ein Blatt zur Bekanntgabe von Terminen. Er lebt von den Gemeindemitgliedern, die schreiben und fotografieren, und uns so die Veranstaltung nochmals ins Gedächtnis rufen oder anderen nahe bringen. Vielen Dank allen „Schreiberlingen“, auch wenn es bei manchem erst etwas Überwindung brauchte. Ich freue mich jetzt schon auf viele neue, spannende Artikel. Annett Grafe

MÖGE DAS NEUE JAHR 2012 FÜR ALLE GLÜCKLICH UND ERFOLGREICH WERDEN.

Getauft wurde:

Johanna, Tochter von Ulrike Eichhorn und Jens Flechsig

Kirchlich bestattet wurden am:

Dietmar Preller 71 Jahre

Ehrenfried Büttner 60 Jahre

Waldemar Kundt 87 Jahre

Christian Jänig 91 Jahre

Elisabeth Tenner geb. Handrik 93 Jahre

Rolf Berghänel 84 Jahre

Günther Unger 91 Jahre

Charlotte Liebscher geb. Trinks 92 Jahre

Gottes Geist beflügelt

Es gibt ja einiges, was mich beflügelt. Der aufmunternde Ruf meines Enkels gibt den müden Knochen neuen Schwung.

Einem Adler gleich werde ich dabei gewiss nicht, aber Mattigkeit und Müdigkeit werden für diesen Moment ausgeschaltet.

Es gibt einiges, was mich beflügelt. Das Vertrauen eines Menschen, gerade ich könnte jetzt helfend eingreifen. Aufmunternde Freundlichkeit oder wärmende Sonnenstrahlen aus blauem Himmel, so dass Wasser und Schnee glitzern und gleißen, all das schenkt mir neue Kraft.

Und wer hat noch nicht erlebt, wie die Liebe einen Men-schen beflügelt, dass man förmlich im Himmel schwebt?

Kerzenlicht füllt in der Adventszeit viele Räume mit warmem Schein. In den Krippenspielen an Heilig Abend verkünden Engel die frohe Weihnachtsbotschaft.

Manchmal denke ich, das ist irgendwie Kitsch. Manchmal freue ich mich aber auch, sichtbar vor Augen geführt zu bekommen, was Flügel sind. Sie heben mich aus der Schwere des Lebens, bewegen mich, ohne dass ich matt werde.

Es ist nicht der Traum von ewiger Jugend: Es ist die Hoffnung, durch Gottes Nähe über sich selbst hinauszuwachsen, wenn es nötig ist.

Gottes Geist beflügelt, um für die jeweiligen Aufgaben die entsprechende Stärke zu entwickeln.

Carmen Jäger

Krippenspielprobe

Page 15: Kreuzbote Januar/Februar 2012

TERMINE JUBILÄEN

6 15

Konfirmanden

mittwochs

17.00 Uhr Kl. 8

Musikunterricht

dienstags & mittwochs für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt

Termine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und JugendlicheTermine für Kinder und Jugendliche

Christenlehre

montags und dienstags zu den üblichen Zeiten

Treffs im Pfarrhaus

Seniorenkreis Donnerstag, 12.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 09.02., 14.30 Uhr

Frauengesprächskreis Mittwoch, 18.01., 19.30 Uhr Mittwoch, 29.02., 19.30 Uhr

Mütterdienst Donnerstag, 19.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 16.02., 14.30 Uhr

Alltag Unterbrechen Donnerstag, 02.02., 14.30 Uhr

Flötenensemble Termin nach Absprache

Kirchenvorstand Freitag, 20.01., 19.30 Uhr Samstag, 04.02., ab 9.00 Uhr

Wiederkehrende Termine

dienstags 16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung � 037322/2261 nicht am 31.01. und 21.02. Urlaub 05. - 09.01. Vertretung Pfr. U. Döring,

� 037323/1327 (Lichtenberg) Dienstabwesenheit 30.01 - 01.02. Vertretung Pfr. U. Döring,

� 037323/1327 (Lichtenberg) 20. – 24.02. Vertretung Pfn. Hieke,

� 037320/1567 (Dorfchemnitz)

dienstags 19.30 Uhr Chorprobe

donnerstags 18.00 Uhr Junge Gemeinde

freitags 18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Landeskirchlichen Gemeinschaft Mutti - Tee Donnerstag, 05.01. 9.00 Uhr mit Sibylle Wilkening

„Das Herz Gottes verstehen“ Donnerstag, 02.02. 9.00 Uhr

Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen, sowie alle

Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.

Wir gratulieren den Jubilaren

im Januar und Februar

Elternabend - Konfirmanden Donnerstag, 26.01., 19.30 Uhr im Pfarrhaus

Konfirmandenrüste in Schmiedeberg Mo.-Fr., 20.-24.02.

70 Jahre Rose-Marie Hauptfleisch

85 Jahre Irmentraud Neubauer

80 Jahre Christine Partzsch

85 Jahre Elly Bitter

70 Jahre Margot Wötzel

85 Jahre Erna Wagner

91 Jahre Lisbeth Hunger

85 Jahre Christa Lohr

80 Jahre Helga Fleischer

85 Jahre Elfriede Kucka

85 Jahre Anneliese Lehmann

80 Jahre Rudi Mai

90 Jahre Hilde Schreiter

75 Jahre Wolfgang Börner

93 Jahre Elsbeth Fidomski

70 Jahre Gerd Wünsche

70 Jahre Eberhard Heinze

90 Jahre Elfriede Schrenk

75 Jahre Isolde Hammermüller

90 Jahre Gerhardt Müller

75 Jahre Doris Clausnitzer

Vergangenheit ist Geschichte, Zukunft ist Geheimnis,

aber jeder Augenblick ist ein Geschenk.

Verfasser unbekannt

Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Helfer

28. Januar, 15.00 Uhr im Pfarrhaus

Page 16: Kreuzbote Januar/Februar 2012

FEBRUAR / SPRÜCHE

5

FESTE/FEIERTAGE -

16

Seit der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils feiert die röm.-kath. Kirche am 1. Januar das Hochfest der Gottesmutter Maria ; ein Fest, das schon in der Antike gefeiert wurde und später in Vergessenheit geriet, vorher wurde am 1. Januar das Fest der Beschneidung und Namensgebung Jesu gefeiert, von dem das Evangelium des Tages heute noch erzählt. Seit 1968 feiert die röm.-kath. Kirche am 1. Januar auch den Weltfriedenstag , bewusst am Beginn des zivilen Jahres. Der Papst veröffentlicht zum Weltfriedenstag jedes Jahr eine Weltfriedensbotschaft.

Im Mittelalter begann das Jahr zeitweise am 6. Januar , dem Fest der Erscheinung des Herrn (Epiphanias). Es ist das älteste Fest der Kirche, das kalendarisch festgelegt wurde; gefeiert wurde es seit dem 4. Jahrhundert - zunächst als Fest der Geburt des Herrn und der Taufe Jesu. Später verlagerte sich der Inhalt zum Besuch der Weisen aus dem Morgenland . Auch wenn das Fest mit dem Gedenken an die Heiligen Drei Könige gefüllt wurde, bleibt es das Fest der Menschwerdung Gottes, des Kindes in der Krippe, das in dieser Welt erschienen ist - Epiphanias bedeutet „Erscheinung".

Schon seit dem 16. Jahrhundert ist der Brauch der Sternsinger bekannt; bis ins 20. Jahrhundert gingen Kinder armer Familien von Haus zu Haus und sammelten für sich; seit der Mitte des 20. Jahrhunderts sammeln Kinder für Entwicklungshilfeprojekte und bringen den Segen: C+M+B - Christus mansionem benedicat: Gott segne dieses Haus.

Am Sonntag nach Epiphanias feiert die Kirche das Fest der Taufe des Herrn durch Johannes den Täufer, von der alle vier Evangelien berichten. Mit seiner Taufe beginnt das öffentliche Wirken Jesu.

Am 25. Januar feiert die röm.-kath. Kirche eine weitere „Berufungsgeschichte": die Bekehrung des Apostels Paulus, von der die Apostelgeschichte erzählt (Apostelgeschichte 9,1-22). Auf dem Weg nach Damaskus, wo Saulus Christen verhaften will, begegnet ihm Gott mit der Frage: „Saul, warum verfolgst du mich?" Saulus bekehrt sich zum christlichen Glauben und wird zum Völkerapostel Paulus.

Vor dem Aschermittwoch liegen die sechs „tollen Tage" des Karnevals . Warum eigentlich sechs Tage? Der Karneval war die letzte Gelegenheit vor der fleischlosen Fastenzeit noch einmal Fleisch zu essen. Dieses musste frisch geschlachtet werden, und dafür waren der Montag und Dienstag vor dem Aschermittwoch zeitlich zu knapp. Am Freitag, Samstag und Sonntag durfte nicht geschlachtet werden und deshalb wurde der Donnerstag (der „Fettdonnerstag") zum letzten Schlachttag vor der Fastenzeit. Schade, dass vielen Menschen die enge Verbindung zwischen Karneval und Fastenzeit kaum noch bewusst ist,

Sonntag Septuagesimae, 5. Februar

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD

Sonntag Sexagesimae, 12. Februar

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Estomihi, 19. Februar

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Erhalt.u.Erneuerung kirchl.Gebäude (inkl. Anteile für EKD-Stiftungen KiBA und Orgelklang)

Sonntag Invokavit, 26. Februar

10 Uhr Kurzgottesdienst mit anschließender Gemeindeversammlung

Danach sind alle zum gemeinsamen Mittagessen eingeladen!

Pfarrer Krüger / Organist Knoll

Kollekte: Eigene Gemeinde

Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie

können aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres

Epitaphs mit dem Bildnis der Ahnen von Robert Schumann oder auch für die neue

Leinwand.

Andacht in Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED

mittwochs 10.00 Uhr am 25. Januar und 7. März

Monatsspruch Januar

Weise mir, Herr, deinen Weg; ich will ihn gehen in Treue zu dir.

Psalm 86, 11

Monatsspruch Februar

Alles ist erlaubt – aber nicht alles nützt. Alles ist erlaubt – aber nicht alles baut auf. Denkt dabei nicht an euch selbst, sondern an die anderen.

1. Korinther 10, 23-24

Page 17: Kreuzbote Januar/Februar 2012

GOTTESDIENSTE JANUAR BEI UNS UND ANDERSWO - TEIL 5

17 4

der Karneval genutzt wird, „um über die Stränge zu schlagen" ohne sich auf die Fastenzeit mit ihrer ganz eigenen Wichtigkeit und Bedeutung einzulassen. Mit dem Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit bzw. Passionszeit. Kath. Christen lassen uns mit der Asche bezeichnen (entstanden durch das Verbrennen der Palmzweige des letzten Palmsonntags) als Zeichen unserer Sterblichkeit und unserer Bereitschaft zur Umkehr. Autor unbekannt Die Passionszeit dauert bis zum Sonnabend vor Ostern, das sind genau 40 Tage. Sie sind eine Vorbereitungszeit auf Ostern. Diese besondere Zeit kann man auch Fastenzeit oder österliche Bußzeit nennen. Sie beginnt nach dem Karneval. Das Wort leitet sich aus dem Latei-nischen „Carne vale“ ab und be-deutet „Fleisch, lebe wohl“. Das heißt, Christen fasten in dieser Zeit. Früher beschränkte sich in der Passionszeit das Essen auf eine Mahlzeit am Tag, meistens am Abend. In heutiger Zeit verzichtet man eher auf Dinge wie z.B. Fleisch, Alkohol oder Süßigkeiten. Dabei geht es nicht um ein strenges Einhalten eines Verbots. Es ist eher so, dass Menschen versuchen, aus Gewohnheiten auszubrechen und dabei Neues zu entdecken.

In der Passionszeit denkt man besonders an den Leidensweg von Jesus. Man erinnert sich daran, was er vor seinem Kreuzestod erlebt und erlitten hat. Dazu helfen z.B. Passionsandachten in der Kirche. Dabei stehen Lieder, Gebete und vor allem Bibeltexte im Mittelpunkt, die das Leiden von Jesus erzählen. Nach und aus: Christian Butt, „Warum hängt am Weihnachtsbaum kein Ei?“ - Das Kirchenjahr, illustriert von Kindern für Kinder. Erschienen im Calwer Verlag Stuttgart, 2010. www.calwer.com

Kindergottesdienst

Während des Hauptgottesdienstes findet ein Kindergottesdienst statt.

Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Neujahr, 1. Januar

14 Uhr Predigtgottesdienst

Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann

Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der EKD

Epiphanias, Freitag, 6. Januar

19 Uhr Wiederholung des Krippenspieles

Kirchenvorstand / Organist Knoll Kollekte: Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig e. V.

1. Sonntag nach Epiphanias, 8. Januar

10 Uhr Predigtgottesdienst

Pfarrer i.R. Jäger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

2. Sonntag nach Epiphanias, 15. Januar

10 Uhr Allianzgottesdienst zum Abschluss der Gebetswoche

im Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4

Kollekte: Arbeit des Evangeliums-Rundfunk

3. Sonntag nach Epiphanias, 22. Januar

Ab 22. Januar - Gottesdienste im Gemeindesaal 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst

Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann

Kollekte: Eigene Gemeinde

Letzter Sonntag nach Epiphanias, 29. Januar

10 Uhr Predigtgottesdienst

Pfarrer Krüger / Posaunenchor

Kollekte: Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe

Findet die 18 Unterschiede zwischen den 2 Karnevalbildern.

Page 18: Kreuzbote Januar/Februar 2012

VORGESTELLT WIRD

JAHRESLOSUNG 2012

18 3

Als Schule der Landeskirche bilden wir für konfessionelle Kindergärten und

Jugendhilfeeinrichtungen aus:

• Staatlich anerkannte Erzieherinnen / Erzieher

• Staatlich geprüfte Sozialassistentinnen / Sozialassistenten

• Fachhochschulreife über Zusatzbaustein oder Fachoberschule

Informationen zur Bewerbung unter www.evs-bl.de, Tel:. (034345) 7240

Evangelische Schule für Sozialwesen „Luise Höpfner“

04651 Bad Lausick, Badstraße 26

Ein neues Jahr beginnt. Wie ein leeres Blatt liegt es vor uns. Am Anfang braucht man Kraft und Hoffung, um guten Mutes in das Neue Jahr zu gehen. Da tut der Zuspruch unseres Herrn Jesus Christus gut, weil er zugleich entlastet und stärkt. Christus setzt sich für uns ein, Gott ist mit den Schwachen solidarisch, gerade dann, wenn es schwer wird. Wir wissen nicht, was das kommende Jahr bringen wird, was morgen sein wird, trotz aller nötigen Planungen und Überlegungen. Wir können damit aber leben, weil Gottes Kraft durch seinen Sohn in den Schwachen mächtig ist. Was für eine starke Hoffnung und ein großer Trost für gute und schlechte Tage: Das Evangelium vom Kreuz - Schwachpunkt der Welt - wird uns zur Kraft für das neue Jahr. Aus dieser Kraft können wir leben und handeln. Möge sie Gott auf dem Weg durch das neue Jahr begleiten. Präses Nikolaus Schneider

Jesus stärkt uns den Rücken

„Ich wünsche Ihnen jetzt viel Kraft!“ Das sage ich oft zu Angehörigen nach einem Trauergespräch. Und die Trauernden antworten oft: „Ja, Kraft, die können wir jetzt gut gebrauchen!“ Auch für dieses neue Jahr und alle seine Herausforderungen brauchen wir viel Kraft. Aber woher nehmen und nicht stehlen? Der Apostel Paulus hat die Erfahrung gemacht, dass er genügend Kraft durch Jesus Christus bekommt. Er sagt einmal: „Ich vermag alles durch den, der mich kräftig macht.“ Damit räumt Paulus allerdings auch ein, dass er aus eigener Kraft heraus nicht weit kommen würde. Wie gerne wäre er gesünder und kräftiger. Doch das Leben ist anders. Es ist kein Kinderspiel und hält mitunter Herausforderungen bereit, die über unsere Kräfte gehen. Aber gerade wegen dieser Überforderungen ist Gott Mensch geworden. Mitten in unsere Grenzen und Schwächen ist Jesus Christus hineingegangen. Für all unsere Unvollkommenheiten ist er am Kreuz gestorben - und nach drei Tagen von den Toten auferstanden. Seine Kraft ist nicht totzukriegen. Und so gibt Jesus uns Mut, immer wieder aufzustehen. Er stärkt uns den Rücken, mit einer Krankheit zu leben. Er hilft uns, mit unseren Grenzen entspannt umzugehen. Manchmal wird abschätzig gesagt: „Diejenigen, die in die Kirche gehen, scheinen es ja besonders nötig zu haben.“ Und ich möchte sagen: Genau so ist es. Allerdings: Ich kenne keinen, der es nicht nötig hätte.

Reinhard Ellsel

Kinderkreis in der Landeskirchlichen Gemeinschaft

Den ganz Kleinen von Gott erzählen? Ihnen Jesus als Freund und Vorbild lieb machen? Mit den Jüngsten sinnstiftende Rituale pflegen? Kann das gehen? Wir sagen laut und deutlich: ja! Im Kinderkreis suchen und finden wir Möglichkeiten, wie das gelingen kann. Anhand einer biblischen Geschichte entwickeln wir Themen, die die Kinder in ihrer Welt berühren. Durch abwechslungsreiches kreatives Gestalten und verschiedene Aktionen können sie Bibel ganzheitlich erfahren. Im Singen, Spielen, Reden und Beten nehmen wir die Kleinsten in ihren Eigenheiten wahr und helfen ihnen auf ihrem Weg im Glauben. Wir haben den Wunsch, Glauben als Angebot vorzustellen und sind für alle Kinder da. Kinder ab etwa drei Jahren, und anfangs natürlich auch ihre Eltern, sind herzlich eingeladen, uns Mitarbeiter und unser Schaf Wuschel kennen zu lernen. Wir treffen uns einmal im Monat samstags von 9.30 Uhr bis 11 Uhr (ab 9 Uhr ist Zeit zum Spielen und Ankommen). Die ersten Termine für 2012 sind 07.01., 04.02. und 03.03. Ansprechpartner sind Gunter Baldauf: 037322-50872 und Ines Heinrich: 037322-50490

Ines Heinrich Weitere Termine der Kinder- und Jugendarbeit

Reise zu den Lutherstätten –

ein Angebot der Reise Mission Leipzig:

Dauer der Reise 3 – 4 Tage, der Termin kann gemeinsam festgelegt werden. Interessenten melden sich bitte im Pfarramt (Tel. 2261).

Page 19: Kreuzbote Januar/Februar 2012

AN(GE)DACHT Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!

Zum Jahresbeginn grüße ich Sie ganz herzlich. Für Ihren Weg durch das neue Jahr wünsche ich Ihnen Gottes Geleit, Schutz und Hilfe. Seien Sie gewiss, dass Sie nicht allein unterwegs sind – auch wenn Sie sich allein fühlen. Der allmächtige Gott ist Mensch geworden. Durch seinen Sohn Jesus ist er uns ganz nahe. Er begleitet, hilft und trägt – so wie es jede und jeder einzelne nötig hat.

Die Losung für das Jahr 2012 sagt nicht nur Nähe und Begleitung zu, sondern auch Kraft. Der Apostel Paulus schrieb in seinem 2. Brief an die Christengemeinde in Korinth von der Kraftquelle, aus der er schöpft. Angesichts seines persönlichen Leidens bat er Jesus Christus um Hilfe und Heilung. Er erhielt folgende Antwort: „Er (Jesus Christus) hat zu mir gesagt: Lass dir an meiner Gnade genügen; denn meine Kraft ist in den Schwachen mächtig. Darum will ich mich am allerliebsten rühmen meiner Schwachheit, damit die Kraft Christi bei mir wohne.“ Paulus schrieb nichts davon, wie es ihm mit dieser Zusage ergangen ist. Ob er sie wohl so ohne weiteres akzeptieren konnte? Auf den ersten Blick hat es den Anschein, dass er hier vertröstet wurde. Doch offensichtlich nahm er Gottes Zusage ernst. Die eigentliche Schwierigkeit war wohl, die Sache aus den Händen zu geben und der Kraft Gottes alles zuzutrauen. Paulus war ja kein Schwächling, sondern eine starke Persönlichkeit. Musste es für ihn nicht eine Zumutung sein, sich auf seine Schwachheit zurückzuziehen? Die Antwort, die Paulus auf die Zusage seines Herrn Jesus Christus gibt, lässt seine geistliche Reife erkennen. Er weiß, wie Gott sein Reich baut und was wir Menschen als seine Mitarbeiter tun können. Wer sich Gott mit seinem Leben zur Verfügung stellt, muss kein Schwächling sein. Doch er sollte wissen, was Martin Luther so dichtete: „Mit unsrer Macht ist nichts getan, wir sind gar bald verloren; es streit‘ für uns der rechte Mann, den Gott hat selbst erkoren.“ (EG 362,2) Es gibt im kommenden Jahr manches zu tun in unserer Gemeinde. Manchmal würden wir gern mehr verwirklichen, als unsere Kraft es hergibt. Doch es liegt nicht an unserem Vermögen. Wir dürfen der Kraft unseres Herrn Jesus Christus vertrauen. Er baut seine Gemeinde auch in Brand-Erbisdorf. In diesem Sinn grüße ich Sie ganz herzlich. Ihr Pfarrer

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Kirchweg 4 09618 Brand-Erbisdorf � 037322 / 2261 � 037322 / 51063 � [email protected] www.kirche-bed.de

Sprechzeit des Pfarrers i. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhr und nach Vereinbarung, � 037322 / 2261

Öffnungszeiten

Gemeindebüro Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 16.30 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr (oder nach Vereinbarung)

Öffnungszeiten

Friedhöfe BED und St. M. November - April

7.30 – 17.00 Uhr (Sonnenuntergang)

Mai – Oktober 7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)

ADRESSEN / INFOS / ÖFFNUNGSZEITEN

Sonstige Adressen Diakonisches Werk Freiberg 03731 / 482 – 100

www.evlks.de www.kirchenbezirk-freiberg.de

19 2

Mitarbeiter

Pfarrer Ehrenfried Krüger

Kantor Matthias Aßmann 03731 / 23294

Vertretung Gemeindepädagogin Mandy Straube 037322 / 40394

Verwaltung Elke Klemm

Friedhofsmeister Volker Wiegartz

***********

ACHTUNG neue Konto-Nr./BLZ

Bankverbindung

Empfänger: Kassenverwaltung Pirna

Spendenverwaltung Konto-Nr. 161 720 90 35 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen

Kirchgeld Konto-Nr. 161 720 90 78 BLZ 350 601 90 LKG Sachsen

stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck _____________________________

Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf

Friedhofsunterhaltungsgebühr Konto-Nr. 162 080 00 20 BLZ 350 601 90

Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen

Kirchentaxi - kostenlos Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 40247

Page 20: Kreuzbote Januar/Februar 2012

AUSBLICK 2012

20

KREUZBOTE Gemeindeblatt der

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

Januar / Februar 2012

Impressum :

Herausgeber: Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis Redaktion: Pf. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau

Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)

März Freitag, 02. 03.

Weltgebetstag der Frauen Samstag, 10.03.

Frauenfrühstück in der Landeskirchen Gemeinschaft „Geh aus mein Herz und Suche Frucht“ mit Christina Lorenz

12. – 22.03. Bibelwoche zum Thema „Atem unseres Betens“

April Sonntag, 01.04.

Allianzgottesdienst zum Stadtjubiläum 100-jährige Vereinigung von Brand und Erbisdorf

Samstag, 28.04. Alternativer Gottesdienst in St. Michaelis

zum Themenkreis „Der Christ und das Geld“

Mai Samstag, 12.05.

Kirchenkino in St. Michaelis Sonntag, 13.05.

Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Sonntag, 17.05.

Gemeindewandertag Donnerstag, 31.5

Kinder-Konzert mit Daniel Kalauch in der Bergstadthalle BED

Juni Sonntag Trinitatis, 03.06.

Tauf- und Konfirmationsgottesdienst 15. – 17.06.

Treffen mit den Partnergemeinden Lavelsloh und Essern in BED Sonntag, 24.06. – Johannistag

Abendgottesdienst in St. Michaelis mit Grillen am Johannisfeuer

01. September Schulanfängerandacht 09. September Tag des offenen Denkmals 16. September Gottesdienst zum Tauf- und Konfirmationsjubiläum 30. September Erntedank –Gottesdienst in St. Michaelis

Fot

o: W

odic

ka