Kreuzbote Januar/Februar 2013
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AUSBLICK
20
KREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTE Gemeindeblatt der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis
Januar / Februar 2013
März Freitag, 01. 03.
Weltgebetstag der Frauen 03. – 10.03. Pro Christ Samstag, 16.03.
Frauenfrühstück in der Landeskirchen Gemeinschaft 11. – 21.03.
Bibelwoche zum Thema „Das offene Geheimnis“ Abschnitte aus dem Markusevangelium
April Ostermontag, 01.04.
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Samstag, 20.04.
Alternativer Gottesdienst in St. Michaelis zum Themenkreis „Organspende“
Mai Samstag, 04.05.
Kirchenkino in St. Michaelis Sonntag, 05.05.
Allianzgottesdienst für Rettungsdienste auf der Reußenhalde Christi Himmelfahrt - Donnerstag, 9.05.
Gemeindewandertag Sonntag, 26.05
Jugendgottesdienst in der Kirche Brand-Erbisdorf
Juni 07. – 09.06.
Treffen mit den Partnergemeinden in Lavelsloh und Essern bei Interesse ist die Fahrt mit dem Bus möglich
Montag, 24.06. – Johannistag Andachten auf beiden Friedhöfen, anschließend Grillen am Johannisfeuer in St. Michaelis
Juli 06.07.
Familienkonzert mit Ehepaar Eidner „Die Schöpfung – ein Wochenrückblick mit Bohra und Bohris“
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01. September Gottesdienst zum Schuljahresbeginn 08. September Tag des offenen Denkmals 22. September Gottesdienst zum Tauf- und Konfirmationsjubiläum 29. September Michaelistag – Gottesdienst in St. Michaelis 06. Oktober Erntedank –Gottesdienst in Brand-Erbisdorf
AN(GE)DACHT
Zum Beginn des neuen Jahres wünsche Ihnen auf allen kommenden Wegen Gottes Begleitung und seinen Schutz. Erwartungsvoll schauen wir voraus und sind gespannt darauf, was unser Leben erfreuen und bereichern wird. Wir haben unsere Pläne und hoffen, dass sie sich erfüllen lassen. Davon ausgehend beurteilen wir die Ereignisse in
unserem eigenen Leben und im Leben anderer Menschen. Manchmal sind wir dabei sehr festgelegt. Dabei übersehen wir leicht die Chancen, die in den Lebenssituationen stecken, die scheinbar nicht in unsere Pläne passen. Dazu folgende kleine Geschichte. Ein Bauer hat einen Sohn und ein Pferd für die Feldarbeit. Eines Tages läuft das Pferd weg. Die Nachbarn kommen und bedauern ihn: »Was für ein Unglück! Wie willst du ohne Pferd die Arbeit auf dem Feld verrichten?« Der Bauer meint nur: »Woher wollt ihr wissen, dass es ein Unglück ist?« Ein paar Tage später kommt das Pferd wieder zurück und bringt eine Herde von zehn Wildpferden mit. Die Nachbarn kommen und gratulieren: »Was für ein Glück!« Der Bauer meint nur: »Woher wollt ihr wissen, dass es Glück ist?« Ein paar Tage später reitet der Bauerssohn auf einem der Wildpferde und bricht sich bei einem Sturz das Bein. Die Nachbarn kommen und sagen: »Was für ein Unglück! Wer hilft dir jetzt bei der Arbeit?« Der Bauer meint: »Wer sagt, dass es ein Unglück ist?« Kurze Zeit später bricht ein Krieg aus und Soldaten kommen und nehmen alle jungen Männer mit, nur nicht den Bauernsohn; er hat sich das Bein gebrochen... Glück oder Unglück? – Wer weiß das schon immer gleich? Vielleicht kann uns diese Geschichte zu mehr Gelassenheit ermutigen. Nicht alles muss ein Unglück sein, was auf den ersten Blick so aussieht. Vertrauen wir doch unserem Gott. Er hat den Überblick über unser Leben. Er weiß, was für uns gut ist und was nicht. In diesem Sinn grüße ich Sie herzlich mit einem Wort aus China: Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand: Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegengehen kann! Aber er antwortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes! Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg! Ihr Pfarrer
Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Kirchweg 4 09618 Brand-Erbisdorf 037322 / 2261 037322 / 51063 [email protected] www.kirche-bed.de
Sprechzeit des Pfarrers
i. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhr und nach Vereinbarung, 037322 / 2261
Öffnungszeiten
Gemeindebüro Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr und 15.00 - 16.30 Uhr Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr (oder nach Vereinbarung)
Öffnungszeiten
Friedhöfe BED und St. M. November - April
7.30 – 17.00 Uhr (Sonnenuntergang)
Mai – Oktober 7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)
ADRESSEN / INFOS / ÖFFNUNGSZEITEN
Sonstige Adressen
Diakonisches Werk Freiberg 03731 / 482 – 100
www.evlks.de www.kirchenbezirk-
freiberg.de
19 2
Mitarbeiter
Pfarrer
Ehrenfried Krüger
Kantor Matthias Aßmann 037325 / 139753 (NEU bitte beachten)
Gemeindepädagogin Nicole Vogler 0160/1693467
Verwaltung
Elke Klemm
Friedhofsmeister
Volker Wiegartz
***********
Bankverbindung
Empfänger: Kassenverwaltung Pirna
Spendenverwaltung Konto-Nr. 161 720 90 35 y
Kirchgeld Konto-Nr. 161 720 90 78
BLZ 350 601 90 stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck _____________________________
Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf
Friedhofsunterhaltungsgebühr Konto-Nr. 162 080 00 20 BLZ 350 601 90
Bank für Kirche und Diakonie - LKG Sachsen
Kirchentaxi - kostenlos
Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 149576
Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!
Impressum:
Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis
Redaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau
Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)
DIAKONIE
JAHRESLOSUNG 2013
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vorrangig als Konsumenten wahr. Die Pflicht zum Schutz des Sonntags, die unsere Verfassung dem Staat aufgibt, scheint dabei überhaupt nicht im Bewusstsein zu sein. SYMBOL FÜR WÜRDE DES MENSCHEN Im Dezember 2009 hat das Bundesverfassungsgericht in einem wegweisenden Urteil festgestellt, dass das damalige gültige Berliner Ladenschlussgesetz der Verfassung zuwiderläuft. Seitdem dürfen auch in Berlin die Geschäfte an höchstens einem Adventssonntag geöffnet sein. Ein wichtiger Erfolg der evangelischen und der katholischen Kirche, die geklagt hatten. Der Sonntag ist als Tag des Gottesdienstes, der Muße und der Besinnung zu erhalten, sagen die Kirchen. "Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage", dieser Satz, den die evangelische Kirche schon vor vielen Jahren in einer öffentlichen Kampagne vertreten hat, gilt auch heute. Beim Sonntagsschutz geht es um die Bewahrung einer wichtigen sozialen Institution, um die kulturelle Qualität des Zusammenlebens, um den Raum für die Freiheit der Religion. Eine Aushöhlung des Sonntagsschutzes widerspricht klaren verfassungsrechtlichen Vorgaben. Zudem ist der Sonntag ein Symbol für die Würde und die Freiheit, die dem Menschen von Gott her zukommen. Durch sie ist das Bild des Menschen in unserer Gesellschaft grundsätzlich geprägt; dabei soll es auch bleiben.
Als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung haben Sonn- und Feiertag in Gestalt des Artikels 140 Einzug ins deutsche Grundgesetz gefunden. Wer die Wertebasis der Gesellschaft stärken will, damit Würde und Freiheit ihren Entfaltungsraum behalten, sollte sorgsam mit den Institutionen der Sozialkultur umgehen. VERPFLICHTUNG ZUM SCHUTZ Für Christen bewährt sich in dieser Situation das biblische Gebot, den Feiertag zu heiligen. Der Rhythmus, alle sieben Tage frei zu haben, ist nach christlichem Verständnis gute Schöpfungsordnung. Viele Bundesländer dagegen meinen, die Umsatzchancen des Handels steigern zu können, indem sie die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage erweitern und dabei auch die Adventssonntage einbeziehen. Der besondere Schutz des Sonntags wird dadurch in sein Gegenteil verkehrt. Ein solches Vorhaben nimmt den Menschen
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. In absehbarer Zeit werden unsere Planungen und Hoffnungen Wirklichkeit. Wir freuen uns und hoffen auf eine zukünftige Heimat, ein Zuhau-se, eben eine Bleibe. Wonach werden wir Ausschau halten? Welches Bild haben wir vor Augen? "Wir haben keine bleibende Stadt." Wir sind noch Reisende, wir sind nicht zu Hause. Das ist ein geläufiges bibli-sches Motiv, oft verknüpft mit "Lebensreise" oder "Wanderschaft". Abraham brach auf. Die Propheten waren heimatlos. Das Volk war heimat-los im Exil. Und schließlich Jesus: der Wanderprediger, der kein Haus hatte. Wir sind auf der Suche nach einem Ort, der Bestand hat. Für alle Zeit wollen wir an diesem Ort verweilen. Dieses Bild von der zukünftigen Stadt, in der wir bleiben können, ist eine Art biblische Sehhilfe. Das Bild der
vergänglichen und zukünftigen Stadt. In der bleibenden Stadt kön-nen wir es aushalten und ausru-hen. Wir können Ausschau halten, weil alles Bestand haben wird. Denn niemand kann nur unterwegs sein. Auch Jesus kannte diese Sehnsucht nach Orten der Rast und Ruhe. "Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege" (Matthäus 8, 20). Auf unserer Lebensreise durch ein neues Jahr brauchen wir Rastplätze für Leib und Seele. Das macht unser Leben aus. Aber wenn wir uns zu sehr einrichten, verpassen wir auch wichtige Ereig-nisse. Wenn wir nur festhalten, versäumen wir, Neues zu erfahren.
Erich Franz
Wir haben hier
keine bleibende
Stadt, sondern die
zukünftige suchen
wir.
Hebräer 13, 14
AUF DER SUCHE NACH EINEM ORT
GOTTESDIENSTE JANUAR ORGANSPENDE
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Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Neujahr, Dienstag, 1. Januar
14 Uhr Predigtgottesdienst
Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann
Kollekte: Gesamtkirchl. Aufgaben der EKD
Sonntag Epiphanias, 6. Januar
10 Uhr Wiederholung des Weihnachtsmusicals
Gemeindepädagogin Vogler / Kantor Aßmann
Kollekte: Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig e. V.
1. Sonntag nach Epiphanias, 13. Januar
10 Uhr Allianzgottesdienst im Haus der
Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4
zum Beginn der Allianzgebetswoche
Allianzhaus Direktor Günzel / Organist Knoll / Chor
Kollekte: Allianzhaus Bad Blankenburg
Letzter Sonntag nach Epiphanias, 20. Januar
ACHTUNG: Ab sofort Gottesdienst im Gemeindehaus!
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Krüger / Organist Knoll
Kollekte: Eigene Gemeinde
Sonntag Septuagesimae, 27. Januar
10 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Gemeindeversammlung
Pfarrer Krüger / Posaunenchor
Kollekte: Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe
Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie können
aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres
Bleiglasfensters neben dem Altarraum oder auch für die Erneuerung der Zifferblätter
an unserer Kirchturmuhr in Brand-Erbisdorf.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder, voraussichtlich werden Sie in den nächsten Monaten ein Schreiben Ihrer Krankenkasse zum Thema Organ- und Gewebespende erhalten. Dies geht auf eine gesetzliche Neuregelung zurück, nach der jede versicherte Person ab 16 Jahren über die Organspende informiert und dazu aufgefordert wird, sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden. Dahinter steht die Tatsache, dass in Deutschland viel mehr Spenderorgane gebraucht als gespendet werden.
Es ist sehr verständlich, wenn Sie dieses sehr persönliche Thema an der Grenze zwischen Leben und Tod verunsichert und Sie sich zum Beispiel fragen: Ist die Definition des Hirntodes tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch noch Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach der Entnahme seiner Organe behandelt? Bleibt genügend Zeit und Raum, in Ruhe und Würde von einem Menschen vor der Organentnahme Abschied zu nehmen? Wie verhalten sich Patientenverfügung und Organspende zueinander? Diese schwierigen Fragen lassen sich nicht kurz und völlig eindeutig beantworten. Daher hat der Rat dazu eine gründliche Ausarbeitung in Auftrag gegeben.
Die evangelische Kirche möchte Ihnen Mut machen, sich diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängung zu stellen und in aller Ruhe zu überlegen, ob Sie zu einer Organspende bereit sein wollen oder nicht. Sie können in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerliche Beratung in Anspruch nehmen. Es ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede und jeder Einzelne sich frei für oder gegen eine Organspende entscheiden oder aber diese Entscheidung einer Vertrauensperson überlassen kann.
Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende Gesichtspunkte zu bedenken: Nach christlichem Verständnis sind das Leben und
Kindergottesdienst
Während des Hauptgottesdienstes findet i. d. R. ein Kindergottesdienst statt.
damit der Körper des Menschen ein Geschenk Gottes. Diesen kann und darf er aus Liebe zum Nächsten und aus Solidarität mit Kranken einsetzen. Eine Entnahme von Organen verletzt nicht die Würde des Menschen und stört nicht die Ruhe der Toten. Unsere Hoffnung auf die Auferstehung bleibt davon unberührt.
Es gibt keine christliche Verpflichtung zur Organspende. Christinnen und Christen können der Organspende zustimmen; sie können sie aber auch ablehnen. Sie müssen sich auch gar nicht entscheiden, sondern können die Frage unbeantwortet lassen, wenn sie sich gegenwärtig nicht in der Lage zu einer Entscheidung sehen. Alle diese Optionen sind christlich verantwortbar und ethisch zu respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen: Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht für oder gegen eine Organ- oder Gewebespende entscheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre Angehörigen, so zu entscheiden, wie Sie es vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fallen als Ihnen selbst. Insofern entlasten Sie Ihre Angehörigen in der schwierigen Situation des Abschiedsnehmens, wenn sie um Ihre Entscheidung wissen.
Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt und die Hilfe für den Nächsten nicht durch Besorgnisse eingeschränkt werden. Deswegen erinnern wir an die Verheißung Gottes, die angesichts des Todes eines Menschen verkündigt wird: "Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da." (Psalm 139, 8) Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider Vorsitzender des Rates der EKD
„Geistliches Wort
zur Organspende“
GOTTESDIENSTE FEBRUAR
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ALLIANZGEBETSWOCHE
16
Sonntag Sexagesimae, 3. Februar
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD
Sonntag Estomihi, 10. Februar
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Vertretung Pfarrer i. R. Schubert Kollekte: Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude
(inkl. Anteile für EKD-Stiftung KIBA und Stiftung Orgelklang)
Lichtenberg 14 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Döring
Sonntag Invokavit, 17. Februar
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde
Sonntag Reminiszere, 24. Februar
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Posaunenchor Kollekte: Missionarische Öffentlichkeitsarbeit
– Landeskirchliche Projekte des Gemeindeaufbaus
Andacht Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED
Mittwoch, 23. Januar, 10.00 Uhr Mittwoch, 27. Februar, 10.00 Uhr
Seniorenheim Christa und Martha, Untere Dorfstraße 14
Donnerstag, 24. Januar, 10.00 Uhr Donnerstag, 21. Februar, 10.00 Uhr
Christsein ist kein Zustand, sondern eine Reise. So ähnlich haben Sie es wohl schon gehört, liebe Schwestern und Brüder, die die Gebetswoche vorbereiten
oder sich an ihr beteiligen. Keine Frage: Wer an Jesus Christus glaubt, ist in Bewegung. Weil der Gottessohn selber den Weg gegangen ist von Gottes ewiger Welt zu uns auf die Erde. Unterwegs mit Gott. So lautet das Motto der Internationalen Gebetswoche der Evangelischen Allianz. Wer in dieser Woche mit betet, begibt sich meistens auf den Weg zu anders geprägten Christen. Das Gemeinsame ist uns wichtiger als die Unterschiede. Miteinander beten über die Grenzen unserer Traditionen hinweg: Das ist das Markenzeichen der Allianz. Das Motto der Gebetswoche 2013 kommt von der Europäischen Evangelischen Allianz, die sich mit der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ abgestimmt hat. Es lautet auf Englisch Walking with God und bezieht sich auf Micha 6, Vers 8. Dort wird Gottes Volk aufgefordert, „demütig mit Gott zu wandeln“. Unser deutscher Arbeitskreis hat das aufgegriffen – zusammen mit den Allianzen von Österreich und der deutschsprachigen Schweiz – und die Vorlage für Europa erarbeitet. Wir starten mit der Gebetswoche in das Jahr 2013. Kein Start ohne den folgenden Lauf! Das gemeinsame Beten ist nur ein Anfang. Die Erfahrung zeigt, dass Christen oft lieber bleiben, wo sie sind, während ihr Herr unermüdlich unterwegs war – hin zu den Menschen, die ohne eine echte Begegnung mit ihm verloren sind. Wollen wir diese Bewegung nicht aufnehmen? Müsste die bewegende Botschaft des Evangeliums uns nicht mobil machen, hinaus zu gehen aus den kirchlichen „Immobilien“? Das Beten für die Menschen um uns herum ist dafür die beste Vorbereitung und Motivation! Axel Nehlsen Sonntag, 13.01., 10.00 Uhr – Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4
mit Allianzhausdirektor von Bad Blankenburg, Thomas Günzel Thema: „Unterwegs mit Gott - weil er sich gedemütigt hat“ Im direkten Anschluss ist auch noch eine kleine Informationsrunde mit Thomas Günzel geplant.
Mittwoch, 16.01., 19.30 Uhr – Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4 mit Pfarrer Ehrenfried Krüger Thema: „Unterwegs mit Gott - weil er befreit“
Freitag, 18.01., 19.30 Uhr im Pfarrhaus, Kirchweg 4 mit Prediger Ullrich Schmidt Thema: „Unterwegs mit Gott - weil er Grenzen überwindet“
Monatsspruch Januar
Du tust mir Kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
Palm 16, 11
Monatsspruch Februar
Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
Lukas 11,35
TERMINE JUBILÄEN
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Musikunterricht
dienstags & mittwochs
für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt
Termine für Kinder und Jugendliche
Christenlehre
montags 15.30 Uhr 5. und 6. Kl.
dienstags 15.30 Uhr 1. und 2. Kl. 17.00 Uhr 3. und 4. Kl.
Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen, sowie alle
Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.
Treffs im Pfarrhaus
Seniorenkreis
Donnerstag, 10.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 07.02., 14.30 Uhr
Frauengesprächskreis
Mittwoch, 09.01., 19.30 Uhr Mittwoch, 06.02., 19.30 Uhr
Mütterdienst
Donnerstag, 17.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 14.02., 14.30 Uhr
Flötenensemble
mittwochs, 17.00 Uhr 09.01., 30.01., 20.02.
Kirchenvorstand
Freitag, 11.01., 19.30 Uhr Klausurtagung Samstag, 08.03., 9.00 Uhr
Wiederkehrende Termine
dienstags
16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung 037322/2261 nicht am 29.01. Dienstabwesend 28. – 30.01. Vertretung Pfarrer Köber
03731/204190 (Weißenborn) Urlaub 06. – 11.02. Vertretung Pfarrerin Hiecke
037320/1567 (Dorfchemnitz)
dienstags
19.30 Uhr Chorprobe
donnerstags
18.00 Uhr Junge Gemeinde
freitags
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Café Jona
donnerstags 15.30 – 17. 00 Uhr für alle Kinder der Klassen 1 bis 6
Wir gratulieren den Jubilaren
im Januar und Februar
Konfirmanden
mittwochs
17.00 Uhr Kl. 7
85 Jahre Anny Pelz
70 Jahre Hans-Joachim Volkmann
90 Jahre Marianne Neuber
85 Jahre Marga Höppe
90 Jahre Johanna Müller
80 Jahre Jutta Kiesewalter
85 Jahre Werner Kaden
85 Jahre Johanna Henschel
70 Jahre Elvira Bieber
91 Jahre Hilde Schreiter
94 Jahre Elsbeth Fidomski
85 Jahre Johannes Grandner
85 Jahre Werner Böhme
95 Jahre Else Heinze
91 Jahre Elfriede Schrenk
91 Jahre Gerhardt Müller
75 Jahre Christine Otto
85 Jahre Sonja Schwinger
80 Jahre Erwin Tanneberger
90 Jahre Hildegard Kitscha
75 Jahre Hans-Ulrich Schwarz
Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Helfer
Samstag, den 05. Januar, 15.00 Uhr im Pfarrhaus
Gib mir ein Herz voll Zuversicht, erfüllt mit Lieb und Ruhe, ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn und willig tue.
Christian Fürchtegott Gellert
Landeskirchlichen Gemeinschaft
Mutti - Tee
Donnerstag, 3.01. 9.00 Uhr Donnerstag, 7.02. 9.00 Uhr
KASUALIEN
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IM JANUAR/FEBRUAR
Treff der Ehrenamtlichen Samstag, 5. Januar, 15.00 Uhr im Pfarrhaus
Wiederholung des Krippenspiels
Sonntag, 6. Januar, 10.00 Uhr in der Kirche zu B.-Erbisdorf Allianzgebetswoche
vom 13. – 18. Januar in Brand-Erbisdorf weiter Informationen auf Seite 16
Gemeindeversammlung
27.01. im Anschluss an den 10.00 Uhr Gottesdienst geplant ist ein statistischer Rückblick auf die letzten 5 Jahre
Kirchlich bestattet wurden am:
Gotthardt Kaltschmidt 78 Jahre
Wo euer Schatz ist,
da ist auch euer Herz. Lukas 12, 34
Schatzsuche
Um ein richtiger Schatz zu sein, muss das Geliebte schon etwas wert sein. Ich hänge so sehr daran. Ein Schatz für mich. Ich verliere mein Herz daran. Ich denke oft, ich denke gerne daran. Ein Schatz muss objektiv etwas wert sein. Ich achte, ich liebe eine Person oder eine Sache. Sie wächst mir ans Herz. Für den Einzelnen wird so das Geliebte zu einem richtigen Schatz. Wo nämlich mein Schatz ist, da wird auch mein Herz sein. Was mir ans Herz wächst, was ich liebe, dafür nehme ich mir Zeit. Wer ehrlich hinsieht, wird dieser Ansicht zustimmen. Es gibt eine Menge Dinge, an die wir unser Herz hängen können. Reichtum, Schönheit, Geld und Kleidung, Einfluss und Arbeit oder Hobbys, Menschen, Ehre. Und wir drehen uns im Kreis, immer um diese Dinge herum. Sind wir gefangen von diesen Dingen, von unseren Schätzen? Wie auf einem Karussell. Wenn es sich erst einmal dreht, muss ich warten, bis es sich ausgedreht hat, wieder in den Stillstand kommt. Was mir ans Herz wächst, was ich liebe, dafür nehme ich mir Zeit. Gilt das bei mir auch für Gott, für das Beten? Ich kenne Christen, die sich vor einigen Monaten, und jetzt immer noch, viele Sorgen machten um ihr Geld. Es ist natürlich ganz schön, wenn auf meinem Konto auch schwarze Zahlen stehen. Doch wer von uns kann durch Geld oder Sorgen der eigenen Lebensdauer eine Spanne hinzusetzen? „Und wenn das Geringste nicht in eurer Macht ist“, sagt Jesus, „was sorgt ihr euch dann um das andere?“ Sorgen ist in Ordnung, wenn es richtiges Sorgen ist.
Erich Franz
Gerhard Stirnal 76 Jahre
ACHTUNG – WIR BRAUCHEN IHRE HILFE !!!
Bisher hat Frau Meyer die Kirche in St. Michaelis gereinigt, damit sie zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen ordentlich und sauber aussah. Dafür danken wir Frau Meyer ganz herzlich. Nun kann sie diese wichtige Aufgabe aus gesund-heitlichen Gründen nicht mehr übernehmen. Deshalb bitten wir die Gemeinde um Unterstützung. Wer
kann uns helfen? Möglicherweise könnten auch mehrere Personen diesen Dienst übernehmen, damit es für niemanden zu viel wird.
Der Kirchenvorstand
Lisbeth Sabrautzki geb. Radßuweit 92 Jahre
Liebe Kinder,
in den Winterferien möchten ich mit euch am
5. und 6. Februar 2013 zwei Kinderbibeltage
auf Jonas Spuren erleben.
Da diese Kinderbibeltage ein gemeinsames
Projekt mit den Kirchengemeinden Lichtenberg und Weißenborn sein
werden, finden sie in Lichtenberg statt.
Weitere Informationen und Anmeldungen erhaltet ihr ab Januar bei
mir oder unter 0160/1693467.
Ich freue mich auf euch!
Eure Nicole Vogler
INFORMATION
SPENDENPROJEKTE
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DIE FASTENAKTION DER EVANGELISCHEN KIRCHE – 13.2.-31.03. Dieses Jahr, so mag der eine oder die andere meinen, hat es die Fastenaktion wirklich übertrieben. „Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht“, das klingt wie der Auftrag zu Leichtsinn und Rabaukentum. In der Bibel wimmelt es von unvorsichtigen Männern und Frauen. Menschen, die übers Wasser laufen, Hoch-schwangeren, die auf Reisen gehen, ohne auch nur ein Hotel zu buchen. Es reichen die kleinen Wagnisse, um etwas in Bewegung zu brin-gen: einmal freihändig balancie-rend etwas Neues ausprobieren, ein offenes Wort wagen und den folgenden Streit riskieren, festhal-ten an dem, was Ihnen wichtig ist,
großzügige Spende von einem Bürger unserer Stadt. Außerdem wird der ehemalige Altaraufsatz aus der Sakristei (unsere Kirche zierte einmal ein Hochalter) wieder hergestellt. Das Abendmahlsrelief befindet sich derzeitig im Archiv in unserer Kirche in Brand-Erbisdorf, da die extremen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit (zwischen 40 und 90 %) dem Relief schaden. Ein anderes großes Projekt ist die Wiederherstellung der Kirchenmauer zwischen Kirche und Pfarramt in Brand-Erbisdorf. Diese wird abschnittsweise aufgebaut und soll 2013 vollendet werden. Den vielen fleißigen Helfern gilt unser Dank. Auch kleinere Projekte wie die Anschaffung der grünen Paramente für unsere Kirche in BED waren nur mit Ihrer Hilfe möglich. Viele Bürger sind 2009 unserem Spendenaufruf gefolgt, sodass wir für 815,-€ neue Kanzel- und Altarbehänge anschaffen konnten. In naher Zukunft soll die Aufarbeitung der Ziffernblätter unseres
Kirchturms in BED erfolgen. Der Kirchturm ist ein Wahrzeichen der Stadt. Schon von weiten ist er zu sehen. Er beherbergt in der Brauthalle ganz besondere historisch wertvolle Grabsteine sowie das in Lauchhammer gegossene Taufbecken. Leider ist von weiten gut sichtbar, dass die drei Zifferblätter dringend eine Aufarbeitung benötigen. Es blättert die Farbe und sie hatten wirklich schon ansehnlichere Zeiten. Zur Aufarbeitung werden schätzungsweise 6.500 € benötigt.
Genauso restaurierungsbedürftig ist unser Bleiglasfenster links vom Altarraum, zu sehen von außen, wenn man vom Pfarrhaus Richtung Kirche geht. Das Fenster präsentiert sich auf der Titelseite dieser Ausgabe, allerdings nur der intakte Teil. Nicht zu sehen ist die Beschädigung unterhalb des Bildausschnittes. Im Außenbereich wird der beschädigte Bereich nun schon seit einiger Zeit mittels einer Plexiglasscheibe geschützt und von innen mittels Schild und Stützpfosten getragen. Es konnten also schon einige Projekte umgesetzt werden, viele weitere warten noch. Einen ganz herzlichen Dank allen Spender für Ihre Unterstützung, ohne die dies alles nicht möglich gewesen wäre. Wie Sie sehen, sind wir weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir würden uns über jede Spende gleich welche Höhe freuen. Wenn Sie noch Fragen zu Projekten haben, dann haben Sie die Möglichkeit, sich im Pfarramt oder bei unserer Gemeindeversammlung Ende Januar zu informieren.
Annett Grafe für den Kirchenvorstand
Evangelische Schule für Sozialwesen Luise Höpfner Ausbildung für Erzieher und Sozialassistenten in Bad Lausick Tag der offenen Tür am 19. Januar 2013, 10 bis 14 Uhr Die Evangelische Schule „Luise Höpfner“ stellt am 19. Januar 2013 ihre Ausbildungen bei einem Tag der offenen Tür vor. Gesucht werden junge Leute, die später in evangelischen Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen arbeiten können. Die Ausbildung an der staatlich anerkannten Berufsfachschule und Fachschule führt zu Abschlüssen, die zum Einsatz bei allen staatlichen und freien Trägern berechtigen. Wir ergänzen die obligatorischen Inhalte durch Angebote, die das christliche Profil der Schule sowie die spätere Tätigkeit in konfessionellen Einrichtungen betonen. Am Tag der offenen Tür können Sie mit Lehrern und Auszubildenden ins Gespräch kommen, Einblick in den Schulalltag erhalten und ihre Fragen stellen. Erste Informationen sind unter www.evs-bl.de sowie über Telefon (034345) 7240 möglich.
auch wenn die Idee scheinbar chancenlos ist. Darum - Sie ahnen es bereits - riskieren wir bewusst was mit diesem Motto der Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ 2013. „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist“, heißt es in Josua 1,9. Wir freuen uns, dass Sie so unverzagt sind und mitmachen!
SPENDEN KINDERSEITE
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Was geschieht mit Ihren Spenden?
Jedes Jahr erreicht unsere Gemeindeglieder der Ortskirchgeldbescheid. Mit dem eingenommen Geld werden laufende Aufgaben des Gemeindelebens z. B. unsere Kinder- und Jugendarbeit finanziert. Mittelgroße und große Projekte sind in der Regel nur mit Unterstützung durch Spenden durchführbar. An dieser Stelle sollen einmal ausgewählte Projekte kurz vorgestellt werden. In Brand-Erbisdorf ist es in der Advents- und Weihnachtszeit Tradition, dass im Kirchturm der Adventsstern leuchtet. Unser Herrnhuter Stern aus DDR-Zeiten war in einem so desolaten Zustand, dass 2008 die Alternative lautete, entweder neue Spitzen oder einen neuen Stern zu kaufen. Erstere Variante konnte nicht realisiert werden, da die Spitzen nicht mehr hergestellt werden. Die zweite Alternative erwies sich zunächst als sehr teuer (1.500 €). Jedoch konnte Dank der Spenden von Firmen der Region, Bürgern der Stadt und von Gemeindemitgliedern innerhalb von nur 2 Monaten ein Stern, wie er auch in der Dresdener Frauenkirche hängt, gekauft werden. Da das Spendenaufkommen für diesen Zweck größer war, wurde mit Zustimmung der angefragten Großspender noch andere Projekte 2009 realisiert. In der St. Michaeliser Kirche wurde unter anderem die Einzeiger-Uhr nach langem Stillstand wieder in Betrieb genommen und das Bergglöckchen läutet und ruft um 19.00 Uhr zum Gebet.
Das derzeitige Großprojekt, welches uns in den nächsten 1 – 2 Jahren beschäftigen wird, ist die Restaurierung unseres Epitaph mit der Darstellung der Ahnen von Robert Schumann. Es ist das älteste existierende Bild von den Ahnen, zu sehen sind Georg Hermann und seine Gemahlin Christina (geb. Hörnig). Allerdings ist er derzeit noch in einem schlechten Zustand. Deshalb liegt er zerlegt in der Werkstadt von Frau Mayer, unserer Restauratorin. Sie möchte bis nächstes Jahr zum Tag des offenen Denkmals den Mittelteil des Epitaphs wieder hergestellt haben. Er soll möglichst bis Ende 2013 komplett in neuem Glanz erstrahlen. Die Restaurierung wird ermöglicht durch eine
Alles, was wir über Jesus wissen, steht im Neuen Testament, in den vier EVANGELIEN. Die Evangelien entstanden erst nach dem Tod Jesu. Die Schreiber der Evangelien, die EVANGELISTEN haben gesammelt und aufgeschrieben, was in den christlichen Gemeinden über Jesus erzählt wurde. Manche Geschichten kommen in allen Evangelien vor. Aber jeder Evangelist erzählt sie auf seine Weise, lässt etwas weg oder fügt etwas hinzu. Das aber, worauf es
Der römische Hauptmann Ein römischer Hauptmann _________ zu Jesus und sagte: „Herr, einer meiner Soldaten ist krank. Ich weiß, du kannst heilen wie ein _________ . Mach ihn gesund!“ Jesus sagte: „_________ mich zu ihm! Ich will ihn gesund machen.“ Da _________ der Hauptmann: „Du musst nicht zu ihm gehen. _________ nur ein Wort. Dann wird der Mann _________ länger krank sein.“ _________ Jesus das hörte, wunderte er sich. Er sagte zu dem Hauptmann: „Geh nach Hause! Weil du mir so sehr vertraust, soll deine Bitte erfüllt werden.“ Da kehrte der Hauptmann _________ . Zur gleichen Zeit wurde der _________ gesund.
Matthäus 8, 5 – 13 In der Geschichte fehlen neun Wörter. Du findest sie hier. Weißt du, welches Wort in welche Lücke gehört? Wenn du es richtig machst ergeben die Anfangsbuchstaben der eingesetzten Wörter den Namen des Ortes, in dem sich diese Geschichte zugetragen hat.
Streiche im Buchstabengitter die Namen der vier Evangelisten aus. Lies die übrig gebliebenen Buchstaben der Reihe nach. Nun weißt du, wie Jesus wichtigstes Gebot lautet. Schreibe es in den Rahmen.
Jesus ankam, sein wichtigstes und oberstes Gebot – das ist bei allen vier Evangelien in fast gleichem Wortlaut zu finden. Wenn du das Rätsel löst, weißt du, wie das Gebot heißt.
10 11
RÜCKBLICK RÜCKBLICK Gemeindeseminar
Im November stand wieder ein Gemeindeseminar an unter dem großen Thema „Depressionen“, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen waren. Frau Dr. Steinberg, eine gefragte Referentin, hatten wir zu Gast. Sie ist Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Wir lernten sie übrigens schon im September zum Alternativen Gottesdienst in St. Michaelis kennen. Sie ist pensioniert und arbeitet seit 2006 beim Evangelisationsteam in Sachsen mit. Frau Dr. Steinberg führte uns durch die Abende. Wir Zuhörer waren angetan von den lebendigen Vorträgen. Das Burnout-Syndrom, unter dem heute viele Menschen leiden, stellte sie uns anschaulich vor. Wenn nicht versucht wird, die Symptome dieses Erscheinungsbildes zu beseitigen, kann der Mensch schnell in eine Depression rutschen. Jeder sollte wissen, dass Depression eine Stoffwechselerkrankung im Gehirn ist und somit eine Erkrankung. Nun stand auch die Frage: kann auch ein Christ depressiv werden? Natürlich kann er das, wir Christen sind doch nicht vor Krankheiten gefeit. Doch Heilung ist möglich. Ohne medizinische Therapie geht es nicht, das steht fest. Und ohne Glauben an unseren Herrn Jesus Christus geht es eben auch nicht. Wenn wir eine heile Beziehung zu Gott haben wollen, dann müssen wir Jesus unser Leben übergeben, ob wir stark oder schwach sind. Wir hätten alle noch länger den Ausführungen von Frau Dr. Steinberg zugehört. Im Anschluss gab sie uns Gelegenheit, Fragen zu stellen, was auch genutzt wurde. Gemeinsame Lieder wurden von Siegfried Knoll auf dem Klavier begleitet. Er ermöglichte es auch, dass am Ende des Seminars eine CD zu erwerben war. Die Abende waren gut besucht.
Christine Schneider Regionaler Gottesdienst
Das war ein großartiger Gottesdienst zum Buß- und Bettag am 18.11.12: Eine gut gefüllte Kirche, ein volltönender Chor, schöne Flötenmusik - das gibt es wahrscheinlich nur noch bei einem regionalen Gottesdienst. Wir haben ihn gemeinsam mit den Gemeinden Lichtenberg, Weigmannsdorf-Müdisdorf und Weißenborn-Berthelsdorf in der zauberhaft restaurierten Kirche in Berthelsdorf gefeiert. Pfarrer Krüger hielt uns eine starke Predigt über den verstörenden Text aus Jesaja 1 (Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der Herr. Ich bin satt der Brandopfer ...): Religion, religiöse Rituale als Mittel, sich Gott zu entziehen, als Ersatz für eine lebendige Beziehung zu Gott? Das wird uns noch etwas nachgehen. Und doch: Eine fröhliche Gemeinschaft, ein gelungener Gottesdienst. Das wünschen wir uns öfter.
Stefan Billhardt
Berggottesdienst
In diesem Jahr fand der traditionelle Berggottes-dienst zur Eröffnung des Stollenmarktes am 7.12.2012 statt. Trotz glatter Straßen und Wege hatten viele Bürger und Ge-meindeglieder den Weg in die Kirche gefunden. Für die musikalische Gestaltung sorgten das Bergmusikkorps Saxonia sowie der Männergesangsverein Harmonie und Herr Kantor Aßmann. In einer sehr lebendigen Predigt aus dem Alten Testament zu Hiob 28 stellte Herr Pfarrer Krüger die Mühe und den Erfolg der Bergleute dar. Alle lauschten gespannt den Ausführungen. Er gab Hinweise zur Interpretation der Frage nach dem Finden der Weisheit und dem Entdecken der Einsicht, seine Predigt endete mit dem Spruch aus Hiob 28 Vers 28: „Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.“
Während des Gottes-dienstes wird jedes Jahr eine Uniform vorgestellt. Dieses Jahr war es die Barockuniform der Berg-bruderschaft Seiffen. Herr Günter Zielke von dieser Bruderschaft berichtete über die Herkunft, das Alter und verwendete Farben und Gestaltungen. Im Anschluss an den Gottesdienst zog der
Bergaufzug zum Markt für die feierliche Eröffnung des Stollenmarktes. Ein ganz herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und Helfern.
Annett Grafe
10 11
RÜCKBLICK RÜCKBLICK Gemeindeseminar
Im November stand wieder ein Gemeindeseminar an unter dem großen Thema „Depressionen“, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen waren. Frau Dr. Steinberg, eine gefragte Referentin, hatten wir zu Gast. Sie ist Ärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie. Wir lernten sie übrigens schon im September zum Alternativen Gottesdienst in St. Michaelis kennen. Sie ist pensioniert und arbeitet seit 2006 beim Evangelisationsteam in Sachsen mit. Frau Dr. Steinberg führte uns durch die Abende. Wir Zuhörer waren angetan von den lebendigen Vorträgen. Das Burnout-Syndrom, unter dem heute viele Menschen leiden, stellte sie uns anschaulich vor. Wenn nicht versucht wird, die Symptome dieses Erscheinungsbildes zu beseitigen, kann der Mensch schnell in eine Depression rutschen. Jeder sollte wissen, dass Depression eine Stoffwechselerkrankung im Gehirn ist und somit eine Erkrankung. Nun stand auch die Frage: kann auch ein Christ depressiv werden? Natürlich kann er das, wir Christen sind doch nicht vor Krankheiten gefeit. Doch Heilung ist möglich. Ohne medizinische Therapie geht es nicht, das steht fest. Und ohne Glauben an unseren Herrn Jesus Christus geht es eben auch nicht. Wenn wir eine heile Beziehung zu Gott haben wollen, dann müssen wir Jesus unser Leben übergeben, ob wir stark oder schwach sind. Wir hätten alle noch länger den Ausführungen von Frau Dr. Steinberg zugehört. Im Anschluss gab sie uns Gelegenheit, Fragen zu stellen, was auch genutzt wurde. Gemeinsame Lieder wurden von Siegfried Knoll auf dem Klavier begleitet. Er ermöglichte es auch, dass am Ende des Seminars eine CD zu erwerben war. Die Abende waren gut besucht.
Christine Schneider Regionaler Gottesdienst
Das war ein großartiger Gottesdienst zum Buß- und Bettag am 18.11.12: Eine gut gefüllte Kirche, ein volltönender Chor, schöne Flötenmusik - das gibt es wahrscheinlich nur noch bei einem regionalen Gottesdienst. Wir haben ihn gemeinsam mit den Gemeinden Lichtenberg, Weigmannsdorf-Müdisdorf und Weißenborn-Berthelsdorf in der zauberhaft restaurierten Kirche in Berthelsdorf gefeiert. Pfarrer Krüger hielt uns eine starke Predigt über den verstörenden Text aus Jesaja 1 (Was soll mir die Menge eurer Opfer? spricht der Herr. Ich bin satt der Brandopfer ...): Religion, religiöse Rituale als Mittel, sich Gott zu entziehen, als Ersatz für eine lebendige Beziehung zu Gott? Das wird uns noch etwas nachgehen. Und doch: Eine fröhliche Gemeinschaft, ein gelungener Gottesdienst. Das wünschen wir uns öfter.
Stefan Billhardt
Berggottesdienst
In diesem Jahr fand der traditionelle Berggottes-dienst zur Eröffnung des Stollenmarktes am 7.12.2012 statt. Trotz glatter Straßen und Wege hatten viele Bürger und Ge-meindeglieder den Weg in die Kirche gefunden. Für die musikalische Gestaltung sorgten das Bergmusikkorps Saxonia sowie der Männergesangsverein Harmonie und Herr Kantor Aßmann. In einer sehr lebendigen Predigt aus dem Alten Testament zu Hiob 28 stellte Herr Pfarrer Krüger die Mühe und den Erfolg der Bergleute dar. Alle lauschten gespannt den Ausführungen. Er gab Hinweise zur Interpretation der Frage nach dem Finden der Weisheit und dem Entdecken der Einsicht, seine Predigt endete mit dem Spruch aus Hiob 28 Vers 28: „Siehe, die Furcht des Herrn, das ist Weisheit, und meiden das Böse, das ist Einsicht.“
Während des Gottes-dienstes wird jedes Jahr eine Uniform vorgestellt. Dieses Jahr war es die Barockuniform der Berg-bruderschaft Seiffen. Herr Günter Zielke von dieser Bruderschaft berichtete über die Herkunft, das Alter und verwendete Farben und Gestaltungen. Im Anschluss an den Gottesdienst zog der
Bergaufzug zum Markt für die feierliche Eröffnung des Stollenmarktes. Ein ganz herzliches Dankeschön allen Mitwirkenden und Helfern.
Annett Grafe
SPENDEN KINDERSEITE
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Was geschieht mit Ihren Spenden?
Jedes Jahr erreicht unsere Gemeindeglieder der Ortskirchgeldbescheid. Mit dem eingenommen Geld werden laufende Aufgaben des Gemeindelebens z. B. unsere Kinder- und Jugendarbeit finanziert. Mittelgroße und große Projekte sind in der Regel nur mit Unterstützung durch Spenden durchführbar. An dieser Stelle sollen einmal ausgewählte Projekte kurz vorgestellt werden. In Brand-Erbisdorf ist es in der Advents- und Weihnachtszeit Tradition, dass im Kirchturm der Adventsstern leuchtet. Unser Herrnhuter Stern aus DDR-Zeiten war in einem so desolaten Zustand, dass 2008 die Alternative lautete, entweder neue Spitzen oder einen neuen Stern zu kaufen. Erstere Variante konnte nicht realisiert werden, da die Spitzen nicht mehr hergestellt werden. Die zweite Alternative erwies sich zunächst als sehr teuer (1.500 €). Jedoch konnte Dank der Spenden von Firmen der Region, Bürgern der Stadt und von Gemeindemitgliedern innerhalb von nur 2 Monaten ein Stern, wie er auch in der Dresdener Frauenkirche hängt, gekauft werden. Da das Spendenaufkommen für diesen Zweck größer war, wurde mit Zustimmung der angefragten Großspender noch andere Projekte 2009 realisiert. In der St. Michaeliser Kirche wurde unter anderem die Einzeiger-Uhr nach langem Stillstand wieder in Betrieb genommen und das Bergglöckchen läutet und ruft um 19.00 Uhr zum Gebet.
Das derzeitige Großprojekt, welches uns in den nächsten 1 – 2 Jahren beschäftigen wird, ist die Restaurierung unseres Epitaph mit der Darstellung der Ahnen von Robert Schumann. Es ist das älteste existierende Bild von den Ahnen, zu sehen sind Georg Hermann und seine Gemahlin Christina (geb. Hörnig). Allerdings ist er derzeit noch in einem schlechten Zustand. Deshalb liegt er zerlegt in der Werkstadt von Frau Mayer, unserer Restauratorin. Sie möchte bis nächstes Jahr zum Tag des offenen Denkmals den Mittelteil des Epitaphs wieder hergestellt haben. Er soll möglichst bis Ende 2013 komplett in neuem Glanz erstrahlen. Die Restaurierung wird ermöglicht durch eine
Alles, was wir über Jesus wissen, steht im Neuen Testament, in den vier EVANGELIEN. Die Evangelien entstanden erst nach dem Tod Jesu. Die Schreiber der Evangelien, die EVANGELISTEN haben gesammelt und aufgeschrieben, was in den christlichen Gemeinden über Jesus erzählt wurde. Manche Geschichten kommen in allen Evangelien vor. Aber jeder Evangelist erzählt sie auf seine Weise, lässt etwas weg oder fügt etwas hinzu. Das aber, worauf es
Der römische Hauptmann Ein römischer Hauptmann _________ zu Jesus und sagte: „Herr, einer meiner Soldaten ist krank. Ich weiß, du kannst heilen wie ein _________ . Mach ihn gesund!“ Jesus sagte: „_________ mich zu ihm! Ich will ihn gesund machen.“ Da _________ der Hauptmann: „Du musst nicht zu ihm gehen. _________ nur ein Wort. Dann wird der Mann _________ länger krank sein.“ _________ Jesus das hörte, wunderte er sich. Er sagte zu dem Hauptmann: „Geh nach Hause! Weil du mir so sehr vertraust, soll deine Bitte erfüllt werden.“ Da kehrte der Hauptmann _________ . Zur gleichen Zeit wurde der _________ gesund.
Matthäus 8, 5 – 13 In der Geschichte fehlen neun Wörter. Du findest sie hier. Weißt du, welches Wort in welche Lücke gehört? Wenn du es richtig machst ergeben die Anfangsbuchstaben der eingesetzten Wörter den Namen des Ortes, in dem sich diese Geschichte zugetragen hat.
Streiche im Buchstabengitter die Namen der vier Evangelisten aus. Lies die übrig gebliebenen Buchstaben der Reihe nach. Nun weißt du, wie Jesus wichtigstes Gebot lautet. Schreibe es in den Rahmen.
Jesus ankam, sein wichtigstes und oberstes Gebot – das ist bei allen vier Evangelien in fast gleichem Wortlaut zu finden. Wenn du das Rätsel löst, weißt du, wie das Gebot heißt.
INFORMATION
SPENDENPROJEKTE
8 13
DIE FASTENAKTION DER EVANGELISCHEN KIRCHE – 13.2.-31.03. Dieses Jahr, so mag der eine oder die andere meinen, hat es die Fastenaktion wirklich übertrieben. „Riskier was, Mensch! Sieben Wochen ohne Vorsicht“, das klingt wie der Auftrag zu Leichtsinn und Rabaukentum. In der Bibel wimmelt es von unvorsichtigen Männern und Frauen. Menschen, die übers Wasser laufen, Hoch-schwangeren, die auf Reisen gehen, ohne auch nur ein Hotel zu buchen. Es reichen die kleinen Wagnisse, um etwas in Bewegung zu brin-gen: einmal freihändig balancie-rend etwas Neues ausprobieren, ein offenes Wort wagen und den folgenden Streit riskieren, festhal-ten an dem, was Ihnen wichtig ist,
großzügige Spende von einem Bürger unserer Stadt. Außerdem wird der ehemalige Altaraufsatz aus der Sakristei (unsere Kirche zierte einmal ein Hochalter) wieder hergestellt. Das Abendmahlsrelief befindet sich derzeitig im Archiv in unserer Kirche in Brand-Erbisdorf, da die extremen Schwankungen der Luftfeuchtigkeit (zwischen 40 und 90 %) dem Relief schaden. Ein anderes großes Projekt ist die Wiederherstellung der Kirchenmauer zwischen Kirche und Pfarramt in Brand-Erbisdorf. Diese wird abschnittsweise aufgebaut und soll 2013 vollendet werden. Den vielen fleißigen Helfern gilt unser Dank. Auch kleinere Projekte wie die Anschaffung der grünen Paramente für unsere Kirche in BED waren nur mit Ihrer Hilfe möglich. Viele Bürger sind 2009 unserem Spendenaufruf gefolgt, sodass wir für 815,-€ neue Kanzel- und Altarbehänge anschaffen konnten. In naher Zukunft soll die Aufarbeitung der Ziffernblätter unseres
Kirchturms in BED erfolgen. Der Kirchturm ist ein Wahrzeichen der Stadt. Schon von weiten ist er zu sehen. Er beherbergt in der Brauthalle ganz besondere historisch wertvolle Grabsteine sowie das in Lauchhammer gegossene Taufbecken. Leider ist von weiten gut sichtbar, dass die drei Zifferblätter dringend eine Aufarbeitung benötigen. Es blättert die Farbe und sie hatten wirklich schon ansehnlichere Zeiten. Zur Aufarbeitung werden schätzungsweise 6.500 € benötigt.
Genauso restaurierungsbedürftig ist unser Bleiglasfenster links vom Altarraum, zu sehen von außen, wenn man vom Pfarrhaus Richtung Kirche geht. Das Fenster präsentiert sich auf der Titelseite dieser Ausgabe, allerdings nur der intakte Teil. Nicht zu sehen ist die Beschädigung unterhalb des Bildausschnittes. Im Außenbereich wird der beschädigte Bereich nun schon seit einiger Zeit mittels einer Plexiglasscheibe geschützt und von innen mittels Schild und Stützpfosten getragen. Es konnten also schon einige Projekte umgesetzt werden, viele weitere warten noch. Einen ganz herzlichen Dank allen Spender für Ihre Unterstützung, ohne die dies alles nicht möglich gewesen wäre. Wie Sie sehen, sind wir weiterhin auf finanzielle Unterstützung angewiesen. Wir würden uns über jede Spende gleich welche Höhe freuen. Wenn Sie noch Fragen zu Projekten haben, dann haben Sie die Möglichkeit, sich im Pfarramt oder bei unserer Gemeindeversammlung Ende Januar zu informieren.
Annett Grafe für den Kirchenvorstand
Evangelische Schule für Sozialwesen Luise Höpfner Ausbildung für Erzieher und Sozialassistenten in Bad Lausick Tag der offenen Tür am 19. Januar 2013, 10 bis 14 Uhr Die Evangelische Schule „Luise Höpfner“ stellt am 19. Januar 2013 ihre Ausbildungen bei einem Tag der offenen Tür vor. Gesucht werden junge Leute, die später in evangelischen Kindergärten und Jugendhilfeeinrichtungen arbeiten können. Die Ausbildung an der staatlich anerkannten Berufsfachschule und Fachschule führt zu Abschlüssen, die zum Einsatz bei allen staatlichen und freien Trägern berechtigen. Wir ergänzen die obligatorischen Inhalte durch Angebote, die das christliche Profil der Schule sowie die spätere Tätigkeit in konfessionellen Einrichtungen betonen. Am Tag der offenen Tür können Sie mit Lehrern und Auszubildenden ins Gespräch kommen, Einblick in den Schulalltag erhalten und ihre Fragen stellen. Erste Informationen sind unter www.evs-bl.de sowie über Telefon (034345) 7240 möglich.
auch wenn die Idee scheinbar chancenlos ist. Darum - Sie ahnen es bereits - riskieren wir bewusst was mit diesem Motto der Fastenaktion „7 Wochen Ohne“ 2013. „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist“, heißt es in Josua 1,9. Wir freuen uns, dass Sie so unverzagt sind und mitmachen!
KASUALIEN
14 7
IM JANUAR/FEBRUAR
Treff der Ehrenamtlichen Samstag, 5. Januar, 15.00 Uhr im Pfarrhaus
Wiederholung des Krippenspiels
Sonntag, 6. Januar, 10.00 Uhr in der Kirche zu B.-Erbisdorf Allianzgebetswoche
vom 13. – 18. Januar in Brand-Erbisdorf weiter Informationen auf Seite 16
Gemeindeversammlung
27.01. im Anschluss an den 10.00 Uhr Gottesdienst geplant ist ein statistischer Rückblick auf die letzten 5 Jahre
Kirchlich bestattet wurden am:
Gotthardt Kaltschmidt 78 Jahre
Wo euer Schatz ist,
da ist auch euer Herz. Lukas 12, 34
Schatzsuche
Um ein richtiger Schatz zu sein, muss das Geliebte schon etwas wert sein. Ich hänge so sehr daran. Ein Schatz für mich. Ich verliere mein Herz daran. Ich denke oft, ich denke gerne daran. Ein Schatz muss objektiv etwas wert sein. Ich achte, ich liebe eine Person oder eine Sache. Sie wächst mir ans Herz. Für den Einzelnen wird so das Geliebte zu einem richtigen Schatz. Wo nämlich mein Schatz ist, da wird auch mein Herz sein. Was mir ans Herz wächst, was ich liebe, dafür nehme ich mir Zeit. Wer ehrlich hinsieht, wird dieser Ansicht zustimmen. Es gibt eine Menge Dinge, an die wir unser Herz hängen können. Reichtum, Schönheit, Geld und Kleidung, Einfluss und Arbeit oder Hobbys, Menschen, Ehre. Und wir drehen uns im Kreis, immer um diese Dinge herum. Sind wir gefangen von diesen Dingen, von unseren Schätzen? Wie auf einem Karussell. Wenn es sich erst einmal dreht, muss ich warten, bis es sich ausgedreht hat, wieder in den Stillstand kommt. Was mir ans Herz wächst, was ich liebe, dafür nehme ich mir Zeit. Gilt das bei mir auch für Gott, für das Beten? Ich kenne Christen, die sich vor einigen Monaten, und jetzt immer noch, viele Sorgen machten um ihr Geld. Es ist natürlich ganz schön, wenn auf meinem Konto auch schwarze Zahlen stehen. Doch wer von uns kann durch Geld oder Sorgen der eigenen Lebensdauer eine Spanne hinzusetzen? „Und wenn das Geringste nicht in eurer Macht ist“, sagt Jesus, „was sorgt ihr euch dann um das andere?“ Sorgen ist in Ordnung, wenn es richtiges Sorgen ist.
Erich Franz
Gerhard Stirnal 76 Jahre
ACHTUNG – WIR BRAUCHEN IHRE HILFE !!!
Bisher hat Frau Meyer die Kirche in St. Michaelis gereinigt, damit sie zu den Gottesdiensten und Veranstaltungen ordentlich und sauber aussah. Dafür danken wir Frau Meyer ganz herzlich. Nun kann sie diese wichtige Aufgabe aus gesund-heitlichen Gründen nicht mehr übernehmen. Deshalb bitten wir die Gemeinde um Unterstützung. Wer
kann uns helfen? Möglicherweise könnten auch mehrere Personen diesen Dienst übernehmen, damit es für niemanden zu viel wird.
Der Kirchenvorstand
Lisbeth Sabrautzki geb. Radßuweit 92 Jahre
Liebe Kinder,
in den Winterferien möchten ich mit euch am
5. und 6. Februar 2013 zwei Kinderbibeltage
auf Jonas Spuren erleben.
Da diese Kinderbibeltage ein gemeinsames
Projekt mit den Kirchengemeinden Lichtenberg und Weißenborn sein
werden, finden sie in Lichtenberg statt.
Weitere Informationen und Anmeldungen erhaltet ihr ab Januar bei
mir oder unter 0160/1693467.
Ich freue mich auf euch!
Eure Nicole Vogler
TERMINE JUBILÄEN
6 15
Musikunterricht
dienstags & mittwochs
für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt
Termine für Kinder und Jugendliche
Christenlehre
montags 15.30 Uhr 5. und 6. Kl.
dienstags 15.30 Uhr 1. und 2. Kl. 17.00 Uhr 3. und 4. Kl.
Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen, sowie alle
Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.
Treffs im Pfarrhaus
Seniorenkreis
Donnerstag, 10.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 07.02., 14.30 Uhr
Frauengesprächskreis
Mittwoch, 09.01., 19.30 Uhr Mittwoch, 06.02., 19.30 Uhr
Mütterdienst
Donnerstag, 17.01., 14.30 Uhr Donnerstag, 14.02., 14.30 Uhr
Flötenensemble
mittwochs, 17.00 Uhr 09.01., 30.01., 20.02.
Kirchenvorstand
Freitag, 11.01., 19.30 Uhr Klausurtagung Samstag, 08.03., 9.00 Uhr
Wiederkehrende Termine
dienstags
16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung 037322/2261 nicht am 29.01. Dienstabwesend 28. – 30.01. Vertretung Pfarrer Köber
03731/204190 (Weißenborn) Urlaub 06. – 11.02. Vertretung Pfarrerin Hiecke
037320/1567 (Dorfchemnitz)
dienstags
19.30 Uhr Chorprobe
donnerstags
18.00 Uhr Junge Gemeinde
freitags
18.30 Uhr Posaunenchorprobe
Café Jona
donnerstags 15.30 – 17. 00 Uhr für alle Kinder der Klassen 1 bis 6
Wir gratulieren den Jubilaren
im Januar und Februar
Konfirmanden
mittwochs
17.00 Uhr Kl. 7
85 Jahre Anny Pelz
70 Jahre Hans-Joachim Volkmann
90 Jahre Marianne Neuber
85 Jahre Marga Höppe
90 Jahre Johanna Müller
80 Jahre Jutta Kiesewalter
85 Jahre Werner Kaden
85 Jahre Johanna Henschel
70 Jahre Elvira Bieber
91 Jahre Hilde Schreiter
94 Jahre Elsbeth Fidomski
85 Jahre Johannes Grandner
85 Jahre Werner Böhme
95 Jahre Else Heinze
91 Jahre Elfriede Schrenk
91 Jahre Gerhardt Müller
75 Jahre Christine Otto
85 Jahre Sonja Schwinger
80 Jahre Erwin Tanneberger
90 Jahre Hildegard Kitscha
75 Jahre Hans-Ulrich Schwarz
Treffen der ehrenamtlichen Mitarbeiter und Helfer
Samstag, den 05. Januar, 15.00 Uhr im Pfarrhaus
Gib mir ein Herz voll Zuversicht, erfüllt mit Lieb und Ruhe, ein weises Herz, das seine Pflicht erkenn und willig tue.
Christian Fürchtegott Gellert
Landeskirchlichen Gemeinschaft
Mutti - Tee
Donnerstag, 3.01. 9.00 Uhr Donnerstag, 7.02. 9.00 Uhr
GOTTESDIENSTE FEBRUAR
5
ALLIANZGEBETSWOCHE
16
Sonntag Sexagesimae, 3. Februar
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Gesamtkirchliche Aufgaben der VELKD
Sonntag Estomihi, 10. Februar
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Vertretung Pfarrer i. R. Schubert Kollekte: Erhaltung und Erneuerung kirchlicher Gebäude
(inkl. Anteile für EKD-Stiftung KIBA und Stiftung Orgelklang)
Lichtenberg 14 Uhr Gottesdienst zur Verabschiedung von Pfarrer Döring
Sonntag Invokavit, 17. Februar
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde
Sonntag Reminiszere, 24. Februar
10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Posaunenchor Kollekte: Missionarische Öffentlichkeitsarbeit
– Landeskirchliche Projekte des Gemeindeaufbaus
Andacht Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED
Mittwoch, 23. Januar, 10.00 Uhr Mittwoch, 27. Februar, 10.00 Uhr
Seniorenheim Christa und Martha, Untere Dorfstraße 14
Donnerstag, 24. Januar, 10.00 Uhr Donnerstag, 21. Februar, 10.00 Uhr
Christsein ist kein Zustand, sondern eine Reise. So ähnlich haben Sie es wohl schon gehört, liebe Schwestern und Brüder, die die Gebetswoche vorbereiten
oder sich an ihr beteiligen. Keine Frage: Wer an Jesus Christus glaubt, ist in Bewegung. Weil der Gottessohn selber den Weg gegangen ist von Gottes ewiger Welt zu uns auf die Erde. Unterwegs mit Gott. So lautet das Motto der Internationalen Gebetswoche der Evangelischen Allianz. Wer in dieser Woche mit betet, begibt sich meistens auf den Weg zu anders geprägten Christen. Das Gemeinsame ist uns wichtiger als die Unterschiede. Miteinander beten über die Grenzen unserer Traditionen hinweg: Das ist das Markenzeichen der Allianz. Das Motto der Gebetswoche 2013 kommt von der Europäischen Evangelischen Allianz, die sich mit der „Gebetswoche für die Einheit der Christen“ abgestimmt hat. Es lautet auf Englisch Walking with God und bezieht sich auf Micha 6, Vers 8. Dort wird Gottes Volk aufgefordert, „demütig mit Gott zu wandeln“. Unser deutscher Arbeitskreis hat das aufgegriffen – zusammen mit den Allianzen von Österreich und der deutschsprachigen Schweiz – und die Vorlage für Europa erarbeitet. Wir starten mit der Gebetswoche in das Jahr 2013. Kein Start ohne den folgenden Lauf! Das gemeinsame Beten ist nur ein Anfang. Die Erfahrung zeigt, dass Christen oft lieber bleiben, wo sie sind, während ihr Herr unermüdlich unterwegs war – hin zu den Menschen, die ohne eine echte Begegnung mit ihm verloren sind. Wollen wir diese Bewegung nicht aufnehmen? Müsste die bewegende Botschaft des Evangeliums uns nicht mobil machen, hinaus zu gehen aus den kirchlichen „Immobilien“? Das Beten für die Menschen um uns herum ist dafür die beste Vorbereitung und Motivation! Axel Nehlsen Sonntag, 13.01., 10.00 Uhr – Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4
mit Allianzhausdirektor von Bad Blankenburg, Thomas Günzel Thema: „Unterwegs mit Gott - weil er sich gedemütigt hat“ Im direkten Anschluss ist auch noch eine kleine Informationsrunde mit Thomas Günzel geplant.
Mittwoch, 16.01., 19.30 Uhr – Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4 mit Pfarrer Ehrenfried Krüger Thema: „Unterwegs mit Gott - weil er befreit“
Freitag, 18.01., 19.30 Uhr im Pfarrhaus, Kirchweg 4 mit Prediger Ullrich Schmidt Thema: „Unterwegs mit Gott - weil er Grenzen überwindet“
Monatsspruch Januar
Du tust mir Kund den Weg zum Leben: Vor dir ist Freude die Fülle und Wonne zu deiner Rechten ewiglich.
Palm 16, 11
Monatsspruch Februar
Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir Finsternis sei.
Lukas 11,35
GOTTESDIENSTE JANUAR ORGANSPENDE
17 4
Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde
Neujahr, Dienstag, 1. Januar
14 Uhr Predigtgottesdienst
Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann
Kollekte: Gesamtkirchl. Aufgaben der EKD
Sonntag Epiphanias, 6. Januar
10 Uhr Wiederholung des Weihnachtsmusicals
Gemeindepädagogin Vogler / Kantor Aßmann
Kollekte: Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig e. V.
1. Sonntag nach Epiphanias, 13. Januar
10 Uhr Allianzgottesdienst im Haus der
Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4
zum Beginn der Allianzgebetswoche
Allianzhaus Direktor Günzel / Organist Knoll / Chor
Kollekte: Allianzhaus Bad Blankenburg
Letzter Sonntag nach Epiphanias, 20. Januar
ACHTUNG: Ab sofort Gottesdienst im Gemeindehaus!
10 Uhr Abendmahlsgottesdienst
Pfarrer Krüger / Organist Knoll
Kollekte: Eigene Gemeinde
Sonntag Septuagesimae, 27. Januar
10 Uhr Predigtgottesdienst, anschl. Gemeindeversammlung
Pfarrer Krüger / Posaunenchor
Kollekte: Bibelverbreitung - Weltbibelhilfe
Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie können
aber auch zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres
Bleiglasfensters neben dem Altarraum oder auch für die Erneuerung der Zifferblätter
an unserer Kirchturmuhr in Brand-Erbisdorf.
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Schwestern und Brüder, voraussichtlich werden Sie in den nächsten Monaten ein Schreiben Ihrer Krankenkasse zum Thema Organ- und Gewebespende erhalten. Dies geht auf eine gesetzliche Neuregelung zurück, nach der jede versicherte Person ab 16 Jahren über die Organspende informiert und dazu aufgefordert wird, sich für oder gegen eine Organspende zu entscheiden. Dahinter steht die Tatsache, dass in Deutschland viel mehr Spenderorgane gebraucht als gespendet werden.
Es ist sehr verständlich, wenn Sie dieses sehr persönliche Thema an der Grenze zwischen Leben und Tod verunsichert und Sie sich zum Beispiel fragen: Ist die Definition des Hirntodes tragfähig? Fühlt ein hirntoter Mensch noch Schmerzen? Wie wird ein Mensch nach der Entnahme seiner Organe behandelt? Bleibt genügend Zeit und Raum, in Ruhe und Würde von einem Menschen vor der Organentnahme Abschied zu nehmen? Wie verhalten sich Patientenverfügung und Organspende zueinander? Diese schwierigen Fragen lassen sich nicht kurz und völlig eindeutig beantworten. Daher hat der Rat dazu eine gründliche Ausarbeitung in Auftrag gegeben.
Die evangelische Kirche möchte Ihnen Mut machen, sich diesen Fragen ohne das Gefühl einer Bedrängung zu stellen und in aller Ruhe zu überlegen, ob Sie zu einer Organspende bereit sein wollen oder nicht. Sie können in Ihrer Umgebung sicherlich auch seelsorgerliche Beratung in Anspruch nehmen. Es ist gesetzlich festgeschrieben, dass jede und jeder Einzelne sich frei für oder gegen eine Organspende entscheiden oder aber diese Entscheidung einer Vertrauensperson überlassen kann.
Vielleicht kann es Ihnen helfen, folgende Gesichtspunkte zu bedenken: Nach christlichem Verständnis sind das Leben und
Kindergottesdienst
Während des Hauptgottesdienstes findet i. d. R. ein Kindergottesdienst statt.
damit der Körper des Menschen ein Geschenk Gottes. Diesen kann und darf er aus Liebe zum Nächsten und aus Solidarität mit Kranken einsetzen. Eine Entnahme von Organen verletzt nicht die Würde des Menschen und stört nicht die Ruhe der Toten. Unsere Hoffnung auf die Auferstehung bleibt davon unberührt.
Es gibt keine christliche Verpflichtung zur Organspende. Christinnen und Christen können der Organspende zustimmen; sie können sie aber auch ablehnen. Sie müssen sich auch gar nicht entscheiden, sondern können die Frage unbeantwortet lassen, wenn sie sich gegenwärtig nicht in der Lage zu einer Entscheidung sehen. Alle diese Optionen sind christlich verantwortbar und ethisch zu respektieren. Allerdings sollten Sie berücksichtigen: Wenn Sie sich zu Lebzeiten nicht für oder gegen eine Organ- oder Gewebespende entscheiden, verpflichtet das Gesetz Ihre Angehörigen, so zu entscheiden, wie Sie es vermutlich gewollt hätten. Diesen dürfte aber eine Entscheidung noch schwerer fallen als Ihnen selbst. Insofern entlasten Sie Ihre Angehörigen in der schwierigen Situation des Abschiedsnehmens, wenn sie um Ihre Entscheidung wissen.
Die Freiheit des Gewissens darf nicht bedrängt und die Hilfe für den Nächsten nicht durch Besorgnisse eingeschränkt werden. Deswegen erinnern wir an die Verheißung Gottes, die angesichts des Todes eines Menschen verkündigt wird: "Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da." (Psalm 139, 8) Präses Dr. h.c. Nikolaus Schneider Vorsitzender des Rates der EKD
„Geistliches Wort
zur Organspende“
DIAKONIE
JAHRESLOSUNG 2013
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vorrangig als Konsumenten wahr. Die Pflicht zum Schutz des Sonntags, die unsere Verfassung dem Staat aufgibt, scheint dabei überhaupt nicht im Bewusstsein zu sein. SYMBOL FÜR WÜRDE DES MENSCHEN Im Dezember 2009 hat das Bundesverfassungsgericht in einem wegweisenden Urteil festgestellt, dass das damalige gültige Berliner Ladenschlussgesetz der Verfassung zuwiderläuft. Seitdem dürfen auch in Berlin die Geschäfte an höchstens einem Adventssonntag geöffnet sein. Ein wichtiger Erfolg der evangelischen und der katholischen Kirche, die geklagt hatten. Der Sonntag ist als Tag des Gottesdienstes, der Muße und der Besinnung zu erhalten, sagen die Kirchen. "Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage", dieser Satz, den die evangelische Kirche schon vor vielen Jahren in einer öffentlichen Kampagne vertreten hat, gilt auch heute. Beim Sonntagsschutz geht es um die Bewahrung einer wichtigen sozialen Institution, um die kulturelle Qualität des Zusammenlebens, um den Raum für die Freiheit der Religion. Eine Aushöhlung des Sonntagsschutzes widerspricht klaren verfassungsrechtlichen Vorgaben. Zudem ist der Sonntag ein Symbol für die Würde und die Freiheit, die dem Menschen von Gott her zukommen. Durch sie ist das Bild des Menschen in unserer Gesellschaft grundsätzlich geprägt; dabei soll es auch bleiben.
Als Tag der Arbeitsruhe und der seelischen Erhebung haben Sonn- und Feiertag in Gestalt des Artikels 140 Einzug ins deutsche Grundgesetz gefunden. Wer die Wertebasis der Gesellschaft stärken will, damit Würde und Freiheit ihren Entfaltungsraum behalten, sollte sorgsam mit den Institutionen der Sozialkultur umgehen. VERPFLICHTUNG ZUM SCHUTZ Für Christen bewährt sich in dieser Situation das biblische Gebot, den Feiertag zu heiligen. Der Rhythmus, alle sieben Tage frei zu haben, ist nach christlichem Verständnis gute Schöpfungsordnung. Viele Bundesländer dagegen meinen, die Umsatzchancen des Handels steigern zu können, indem sie die Zahl der verkaufsoffenen Sonntage erweitern und dabei auch die Adventssonntage einbeziehen. Der besondere Schutz des Sonntags wird dadurch in sein Gegenteil verkehrt. Ein solches Vorhaben nimmt den Menschen
Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. In absehbarer Zeit werden unsere Planungen und Hoffnungen Wirklichkeit. Wir freuen uns und hoffen auf eine zukünftige Heimat, ein Zuhau-se, eben eine Bleibe. Wonach werden wir Ausschau halten? Welches Bild haben wir vor Augen? "Wir haben keine bleibende Stadt." Wir sind noch Reisende, wir sind nicht zu Hause. Das ist ein geläufiges bibli-sches Motiv, oft verknüpft mit "Lebensreise" oder "Wanderschaft". Abraham brach auf. Die Propheten waren heimatlos. Das Volk war heimat-los im Exil. Und schließlich Jesus: der Wanderprediger, der kein Haus hatte. Wir sind auf der Suche nach einem Ort, der Bestand hat. Für alle Zeit wollen wir an diesem Ort verweilen. Dieses Bild von der zukünftigen Stadt, in der wir bleiben können, ist eine Art biblische Sehhilfe. Das Bild der
vergänglichen und zukünftigen Stadt. In der bleibenden Stadt kön-nen wir es aushalten und ausru-hen. Wir können Ausschau halten, weil alles Bestand haben wird. Denn niemand kann nur unterwegs sein. Auch Jesus kannte diese Sehnsucht nach Orten der Rast und Ruhe. "Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; aber des Menschen Sohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege" (Matthäus 8, 20). Auf unserer Lebensreise durch ein neues Jahr brauchen wir Rastplätze für Leib und Seele. Das macht unser Leben aus. Aber wenn wir uns zu sehr einrichten, verpassen wir auch wichtige Ereig-nisse. Wenn wir nur festhalten, versäumen wir, Neues zu erfahren.
Erich Franz
Wir haben hier
keine bleibende
Stadt, sondern die
zukünftige suchen
wir.
Hebräer 13, 14
AUF DER SUCHE NACH EINEM ORT
AN(GE)DACHT
Zum Beginn des neuen Jahres wünsche Ihnen auf allen kommenden Wegen Gottes Begleitung und seinen Schutz. Erwartungsvoll schauen wir voraus und sind gespannt darauf, was unser Leben erfreuen und bereichern wird. Wir haben unsere Pläne und hoffen, dass sie sich erfüllen lassen. Davon ausgehend beurteilen wir die Ereignisse in
unserem eigenen Leben und im Leben anderer Menschen. Manchmal sind wir dabei sehr festgelegt. Dabei übersehen wir leicht die Chancen, die in den Lebenssituationen stecken, die scheinbar nicht in unsere Pläne passen. Dazu folgende kleine Geschichte. Ein Bauer hat einen Sohn und ein Pferd für die Feldarbeit. Eines Tages läuft das Pferd weg. Die Nachbarn kommen und bedauern ihn: »Was für ein Unglück! Wie willst du ohne Pferd die Arbeit auf dem Feld verrichten?« Der Bauer meint nur: »Woher wollt ihr wissen, dass es ein Unglück ist?« Ein paar Tage später kommt das Pferd wieder zurück und bringt eine Herde von zehn Wildpferden mit. Die Nachbarn kommen und gratulieren: »Was für ein Glück!« Der Bauer meint nur: »Woher wollt ihr wissen, dass es Glück ist?« Ein paar Tage später reitet der Bauerssohn auf einem der Wildpferde und bricht sich bei einem Sturz das Bein. Die Nachbarn kommen und sagen: »Was für ein Unglück! Wer hilft dir jetzt bei der Arbeit?« Der Bauer meint: »Wer sagt, dass es ein Unglück ist?« Kurze Zeit später bricht ein Krieg aus und Soldaten kommen und nehmen alle jungen Männer mit, nur nicht den Bauernsohn; er hat sich das Bein gebrochen... Glück oder Unglück? – Wer weiß das schon immer gleich? Vielleicht kann uns diese Geschichte zu mehr Gelassenheit ermutigen. Nicht alles muss ein Unglück sein, was auf den ersten Blick so aussieht. Vertrauen wir doch unserem Gott. Er hat den Überblick über unser Leben. Er weiß, was für uns gut ist und was nicht. In diesem Sinn grüße ich Sie herzlich mit einem Wort aus China: Ich sagte zu dem Engel, der an der Pforte des neuen Jahres stand: Gib mir ein Licht, damit ich sicheren Fußes der Ungewissheit entgegengehen kann! Aber er antwortete: Gehe nur hin in die Dunkelheit und lege deine Hand in die Hand Gottes! Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg! Ihr Pfarrer
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Wir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden: Pfarramt BED 2261 Fam. Meyer 40167 Fam. Wiegartz 149576
Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!
Impressum:
Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis
Redaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. Klemm Druck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau
Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 €)
AUSBLICK
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KREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTEKREUZBOTE Gemeindeblatt der
Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis
Januar / Februar 2013
März Freitag, 01. 03.
Weltgebetstag der Frauen 03. – 10.03. Pro Christ Samstag, 16.03.
Frauenfrühstück in der Landeskirchen Gemeinschaft 11. – 21.03.
Bibelwoche zum Thema „Das offene Geheimnis“ Abschnitte aus dem Markusevangelium
April Ostermontag, 01.04.
Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Samstag, 20.04.
Alternativer Gottesdienst in St. Michaelis zum Themenkreis „Organspende“
Mai Samstag, 04.05.
Kirchenkino in St. Michaelis Sonntag, 05.05.
Allianzgottesdienst für Rettungsdienste auf der Reußenhalde Christi Himmelfahrt - Donnerstag, 9.05.
Gemeindewandertag Sonntag, 26.05
Jugendgottesdienst in der Kirche Brand-Erbisdorf
Juni 07. – 09.06.
Treffen mit den Partnergemeinden in Lavelsloh und Essern bei Interesse ist die Fahrt mit dem Bus möglich
Montag, 24.06. – Johannistag Andachten auf beiden Friedhöfen, anschließend Grillen am Johannisfeuer in St. Michaelis
Juli 06.07.
Familienkonzert mit Ehepaar Eidner „Die Schöpfung – ein Wochenrückblick mit Bohra und Bohris“
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01. September Gottesdienst zum Schuljahresbeginn 08. September Tag des offenen Denkmals 22. September Gottesdienst zum Tauf- und Konfirmationsjubiläum 29. September Michaelistag – Gottesdienst in St. Michaelis 06. Oktober Erntedank –Gottesdienst in Brand-Erbisdorf