Kreuzbote März/April 2013

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KREUZBOTE Gemeindeblatt der Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis März / April 2013

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Kreuzbote März/April 2013

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GLAUBEN

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KREUZBOTE Gemeindeblatt der

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

März / April 2013

CREDO - der Glaubenskurs im SONNTAG

Die Lutherdekade hat das Jahr 2013 unter das Motto „Reformation und Toleranz“ gestellt.

Dabei steht Toleranz für Nachsichtigkeit und Weitherzigkeit – Eigenschaften, die einen jeden Christen begleiten.

Wie oft erleben Sie das: Ein Satz, eine hingeworfene Bemerkung lässt uns aufhorchen. Eine Frage betrifft uns, aber die Tagesordnung, die nächste Verabredung geht vor und eine neue Gelegenheit zum Gespräch findet sich nicht.

Mit dem Glaubenskurs „CREDO – woran ich glaube “ wollen wir Ihnen Anlässe schaffen, über Glaubensfragen nachzu-denken und mit anderen zu sprechen. Er erscheint als Beilage in DER SONNTAG und Glaube+Heimat ab Ostern 2013 ein Jahr lang aller 14 Tage.

CREDO versteht sich als Entdeckungsreise durch den Glauben, soll aber auch inspirierend wirken und zum Nachdenken einladen, allein oder in der Gruppe. Entlang des Glaubensbekenntnisses kommen in Interviews und Portraits sowohl Theologen und Journalisten zu Wort als auch Christen, die Glauben leben.

Wir freuen uns, wenn auch Sie CREDO als Anregung nutzen, vielleicht für einen Glaubenskurs in Ihrer Gemeinde, für den Konfirmandenunterricht oder im Hauskreis.

Informationen zum CREDO-Sonderangebots-Abonnement (ein spezielles Jahresabonnement) finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe des Kreuzbotens und unter www.sonntag-sachsen.de oder melden Sie sich im Pfarramt.

In unserer Gemeinde soll ab Ostern für ein Jahr dazu ein Glaubenskurs stattfinden. Geplant ist, sich einmal im Monat zu treffen – voraussichtlich an einem Mittwochabend, jeweils 19.30 Uhr – und über eines der beiden Themen der vorangegangenen Ausgaben zu sprechen. Eine regelmäßige Teilnahme ist nicht zwingend. Sie können zu den Themen kommen, die sie gern mit anderen besprechen wollen. Das erste Treffen wird am 24. April 2013 im Pfarrhaus stattfinden.

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A N ( G E ) D A C H T

Bei unserer dies-jährigen Gemeinde-versammlung Ende Januar haben wir uns die Entwicklung un-serer Kirchgemeindeanhand einiger statis-

tischer Werte vergegenwärtigt. Dabei wurde deutlich, dass auch bei uns der landesweite Trend einer kleiner werdenden Landeskirche seine Spuren hinterlassen hat. In den letzten fünf Jahren haben wir ca. 200 Gemeindeglieder verloren. Die Zahl der verstorbenen, weggezogenen und aus-getretenen Menschen ist größer als die der getauften, zugezogenen und wieder eingetretenen. Bei genauerer Untersuchung dieser Entwicklung wird man zwar feststellen, dass wir als Kirchgemeinde nur einen Teil dieser Veränderungen beeinflussen können. Trotzdem müssen wir uns fragen, ob wir als evangelische Christen genug Aus-strahlung haben, um unseren Mitmen-schen in BED den christlichen Glauben attraktiv zu machen. Wir haben doch eine großartige Botschaft weiterzugeben: vom Sinn und Ziel unseres Lebens, von der Liebe Gottes, von der Vergebung der Schuld, von einem Leben in Frieden und Versöhnung, von Nächstenliebe und Solidarität. Wir haben Entscheidendes zu sagen angesichts der Zukunftsängste unserer Mitmenschen. Wir können

Wichtiges tun gegen eine egoistische Lebenseinstellung. Dass das auch geschieht – dafür bin ich sehr dankbar. Manches davon sehen und hören wir, vieles bleibt verborgen. Wir dürfen darüber staunen, wie Gott sein Reich auch hier bei uns baut.Bei aller berechtigten Freude überGottes Wirken unter uns bleibt die Herausforderung bzw. sie stellt sich immer wieder neu: Wie können wir unseren Glauben verständlich machen? Wie reden wir glaubhaft von unseren Erfahrungen mit Gottes Hilfe und seiner Begleitung? Wie geben wir unser Anliegen attraktiv weiter? Wissen wir genug, um auf Nachfragen Antwort geben zu können? Kennen wir uns in Bibel und Gesangbuch aus, um anderen diese Schätze zu erschließen?Zur Klärung dieser Fragen könnte der Glaubenskurs „Credo“ beitragen. Lassen Sie sich herzlich einladen zu lohnendem Nachdenken und helfen-dem Gespräch über die Grundlagen unseres Glaubens. Nähere Informa-tionen finden Sie auf der Rückseite dieser Ausgabe des Kreuzboten und in dem beigelegten Informationsbrief.Viele Grüße aus dem Pfarramt.

Ihr Pfarrer

Ev.-Luth. KirchgemeindeKirchweg 409618 Brand-Erbisdorf 037322 / 2261 037322 / 51063 [email protected]

www.kirche-bed.de

Sprechzeit des Pfarrersi. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhrund nach Vereinbarung, 037322 / 2261

ÖffnungszeitenGemeindebüroDienstag 9.00 - 12.00 Uhr

und 15.00 - 17.00 Uhr !Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr(oder nach Vereinbarung)

ÖffnungszeitenFriedhöfe BED und St. M.November - April

7.30 – 17.00 Uhr(Sonnenuntergang)

Mai – Oktober7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)

A D R E S S E N / I N F O S / Ö F F N U N G S Z E I T E N

Sonstige AdressenDiakonisches Werk Freiberg

03731 / 482 – 100

www.evlks.dewww.kirchenbezirk-

freiberg.de

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MitarbeiterPfarrerEhrenfried Krüger

KantorMatthias Aßmann037325 / 139753 (NEU bitte beachten)

GemeindepädagoginNicole Vogler0160/1693467

Verwaltung Elke Klemm

FriedhofsmeisterVolker Wiegartz

***********Bankverbindung

Empfänger: Kassenverwaltung PirnaSpendenverwaltungKonto-Nr. 161 720 90 35y

KirchgeldKonto-Nr. 161 720 90 78BLZ 350 601 90stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck

_____________________________

Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-ErbisdorfFriedhofsunterhaltungsgebührKonto-Nr. 162 080 00 20BLZ 350 601 90Bank für Kirche und Diakonie -LKG Sachsen

Kirchentaxi - kostenlosWir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden:Pfarramt BED 2261Fam. Meyer 40167Fam. Wiegartz 149576

Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!

Impressum:Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Brand-Erbisdorf / St. MichaelisRedaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. KlemmDruck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 û)

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DIAKONIE

SPRÜCHE / LOSUNG / MEDIENPREIS

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Diakonie-Information 01/13

Die Außenwohngruppen des Kretzschmarstiftes

Das Kretzschmarstift konnte im Jahr 2009 eine neue Außenwohngruppe eröffnen, die Dritte in Freiberg. Bisher haben dort 8 junge Menschen einen Ort zum Leben gefunden. Nach erforderlichen Umbauarbeiten können wir dann dort 9 Menschen ein Zuhause ermöglichen. Wir haben für 2 Bewohner rollstuhlgerechte Zimmer eingerichtet. Im Untergeschoss befindet sich das Trainingswohnen für die jungen Menschen, die in Zukunft versuchen wollen in einer eigenen Wohnung noch mehr Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Mit ihnen werden die Haushaltsführung, der Umgang mit Geld und das eigenständige Leben in der Gesellschaft trainiert. Nach Abschluss des Trainingswohnens ziehen die jungen Menschen in eigenen Wohnraum und werden vom ambulant betreuten Wohnen weiter begleitet. Der Tagesablauf für alle Bewohner der Außenwohngruppen beginnt mit dem Frühstück und dem Gang zur Arbeit. Nach Arbeitsschluss wird den Bewohnern der Außenwohngruppen ein gemeinsames Kaffeetrinken in ihrem Wohnbereich angeboten. Währenddessen finden alle wichtigen Absprachen statt, wer wischt die Küche und das Bad und wer ist dran mit dem Einkauf usw. Mit einem gemeinsamen Abendessen und individueller Abendgestaltung wird der Tag beendet. Zur Nachtruhe begeben sich die Bewohner in ihre Einzelzimmer. Das Personal in den Außenwohngruppen beendet seinen Dienst in der Regel 21.00 Uhr. Für eventuelle Notfälle haben die Bewohner ein Notfalltelefon und können sich damit sachkundige Hilfe holen. Insgesamt können in den zentral in Freiberg gelegenen Außenwohngruppen 35 Menschen ein neues zu Hause finden. Es ermöglicht den Bewohnern am gesellschaftlichen Leben entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten teilzunehmen. C. Krause / Wohnheimleiterin

JAHRESLOSUNG 2013

Wir haben hier keine Wir haben hier keine Wir haben hier keine Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die bleibende Stadt, sondern die bleibende Stadt, sondern die bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.zukünftige suchen wir.zukünftige suchen wir.zukünftige suchen wir.

Hebräer 13, 14Hebräer 13, 14Hebräer 13, 14Hebräer 13, 14

Evangelischer Medienpreis – Aufruf zur Abstimmung

Einrichtungen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) bewerben sich mit ihrer Internetseite um den Evangelischen Medienpreis 2013, der von einer Jury aus Publizisten und Kirchenvertretern vergeben wird. Neben der Jury können auch Sie erstmals Ihren Favoriten wählen! Mit maximal drei Stimmen (drei Stimmen für eine Seite oder jeweils eine Stimme für drei verschiedene Seiten) wählen Sie aus der Übersicht unter www.medienpreis2013.de die für Sie informativste und kreativste Homepage, indem Sie auf den Button klicken. Schon zählt Ihre Stimme!

Wir sind auch mit unserer Webseite im Wettbewerb und freuen uns über jede Unterstützung. Die Abstimmung zum Publikumspreis läuft

bis 01.April 2013 ."

Monatsspruch März

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der

Lebenden; denn ihm leben sie alle.

Lukas 20, 38

Monatspruch April

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und

seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im

Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid

reichlich dankbar. Kolosser 2, 6-7

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GOTTESDIENSTE MÄRZ EIN WANKELMÜTIGER MONAT

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Kindergottesdienst

Während des Hauptgottesdienstes findet i. d. R. ein Kindergottesdienst statt.

Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Sonntag Okuli, 3. März

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Lätare, 10. März

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Posaunenchor Kollekte: Lutherischer Weltdienst

Sonntag Judika, 17. März

10 Uhr Predigtgottesdienst Prädikant Wehner / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Palmarum, 24. März

ACHTUNG Gottesdienste wieder in der Kirche Brand-Erbisdorf ! 10 Uhr Predigtgottesdienst mit Passionsspiel (Infos S. 9) Pfarrer Krüger / Organist Knoll

Kollekte: Eigene Gemeinde

Gründonnerstag, 28. März

Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4 19.30 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl

Karfreitag, 29. März

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll

Kollekte: Sächsische Diakonissenhäuser 15 Uhr Feier zur Sterbestunde Jesu mit dem Posaunenchor Kollekte: Eigene Gemeinde

Ostersonntag, 31. März

10 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Gemeindepädagogin Vogler / Kantor Aßmann Kollekte: Jugendarbeit (1/3 verbleibt i.d. eigenen Gemeinde)

Über den Monat April sagt man auch: „April, April, er weiß nicht, was er will!“ Mit dem 1. April beginnt ein besonders launischer Monat. Das Wetter scheint verrückt zu spielen. Einmal scheint die Sonne, plötzlich bedeckt sich der Himmel, und es regnet in Strömen. Als einer der ersten Sträucher wird die gelbe Forsythie blühen. Bei dieser Pflanze kommen die Blätter übrigens erst nach den Blüten heraus. Achte einmal darauf: Bei den meisten Pflanzen ist es genau umgekehrt. April, April!

Nicht nur der vierte Monat des Jahres „macht, was er will“. An seinem ersten Tag dürfen zu Späßen aufgelegte Leute ebenfalls tun, was sie wollen. Sie können ihre ahnungslosen Mitmenschen ungestraft mit „in den April schicken“. In Deutschland sind die Aprilscherze übrigens seit dem 17. Jahrhundert nachgewiesen, in Frankreich noch früher. Eine der vielen Erklärungen, warum ausgerechnet am 1. April Menschen an

der Nase herumgeführt werden: 1564 verlegte der französische König Karl IX. den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar. Da man zu Neujahr immer Geschenke verteilte, wollte man sich auch weiterhin aus alter Gewohnheit am ersten Apriltag Geschenke machen. Anstelle der Neujahrsgeschenke gab es allerdings Scherzartikeln und Schabernack.

Text/Illustration: Christian Badel

Wenn die Knospen springen

Schon im Winter bilden sich bei der Kastanie wie bei vielen anderen Bäumen am Ende der Zweige Knospen. Allerdings ist von Januar bis März kaum etwas zu sehen. Die Zweige sind kahl. Doch ab April tut sich jede Menge. Schneide von verschiedenen Bäumen mit Knospen einen kleinen Zweig ab und stelle sie in ein Gefäß mit Wasser. Wenn die Zweige im Zimmer dann hell und warm stehen, kann man täglich eine Veränderung beobachten. Du kannst sehen, wie Leben in die Knospen kommt. Das Wasser füllt die ganz gefalteten Blätter und die unscheinbaren Knospen brechen auf. Langsam schälen sich Blätter und Blüten dann aus ihrer engen Behausung. Probiere es einmal aus. Du wirst staunen!

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GOTTESDIENSTE APRIL

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WARUM

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Ostermontag, 1. April

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Quasimodogeniti, 7. April

Kirche St. Michaelis 10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Miserikordias Domini, 14. April

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Posaunenmission und Evangelisation

Samstag, 20. April

Kirche St. Michaelis 19.30 Uhr Michelser Themenabend Dr. Jörg Michel / Band (weitere Infos S. 9) Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Jubilate, 21. April

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Kantate, 28. April

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Kirchenmusik

Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie können aber auch

zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres Bleiglasfensters neben dem

Altarraum oder auch für die Erneuerung der Zifferblätter an unserer Kirchturmuhr in B.-Erbisdorf.

Gottesdiens t Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED

Mittwoch, 27. März und 24. April jeweils 10.00 Uhr

Seniorenheim Christa und Martha, Untere Dorfstraße 14 Donnerstag, 21. März und 18. April, jeweils 10.00 Uhr

Immer wieder wird manch einem die Frage gestellt: Was hat man davon ein Christ zu sein? Was hat man von der Kirche? Im Konfirmandenunterricht, bei Glaubenskursen und bei vielen anderen Gelegenheiten wird versucht diese Fragen zu beantworten. Bemerkenswerte Antworten bieten Ihnen die nachfolgenden Antworten, zusammengestellt von der EKD.

"Die" zehn AnGebote der Kirche

1. AnGebot: Lebe deinen Glauben in Gemeinschaft

Kirche ist eine große Gemeinschaft. In ihr tauschen sich die Menschen über ihren Glauben aus und bekommen dadurch neue Anregungen für die großen Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens. In den vielen kirchlichen Gruppen für alle Generationen und den Gottesdiensten (nicht nur am Sonntagmorgen) geht es fröhlich und einladend zu, die Menschen sind offen und gastfreundlich. Das erleichtert den Schritt heraus aus dem Alleinsein, hinein in ein gutes Miteinander. Diese Glaubensgemeinschaft hat ihre Keimzelle in der Kirche an deinem Ort. Sie geht aber auch darüber hinaus. Fast in der ganzen Welt kannst du Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der evangelischen Kirche ansprechen.

2. AnGebot: Erfahre Zuspruch von Hoffnung

Besonders in den Gottesdiensten wird die gute Nachricht (das Evangelium) von Gottes Liebe zu den Menschen und zu seiner ganzen Schöpfung hörbar, und im Abendmahl auch sichtbar und spürbar. Hier wird auch die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. So ist ein (sonntäglicher) Gottesdienst die segensreiche Basis für deinen Alltag. Du schöpfst Kraft und Mut, um in schweren Situationen nicht die Hoffnung zu verlieren.

3. AnGebot: Gib deinem Leben Sinn

Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Diese Wahrheit, in der Jesus Christus gelebt hat, gibt auch deinem Leben einen Sinn. Sie macht ein verant-wortungsbewusstes Leben möglich. In der Kirche wird jeder Mensch als Person ernst- und angenommen, mit allen Schwächen und Stärken, mit aller Sympathie und allen Eigenheiten. Ich sein zu können, das ermutigt zu eigenverantwortlichem Handeln, gerade auch anderen gegenüber, im Alltag, im Beruf, das ermutigt dich auch dazu, dich zum Beispiel in der Kirche ehrenamtlich zu engagieren.

weiter geht’s dann in den nächsten Ausgaben

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T E R M I N E J U B I L Ä E N

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Musikunterricht

dienstags & mittwochs

für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt

Termine für Kinder und Jugendliche

Christenlehre

montags 15.30 Uhr 5. und 6. Kl.

dienstags 15.30 Uhr 1. und 2. Kl.17.00 Uhr 3. und 4. Kl.

Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen,

sowie alle Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.

Café Jona

donnerstags 15.30 – 17. 00 Uhr für alle Kinder der Klassen 1 bis 6

Wir gratulieren den Jubilaren im März und April

Konfirmanden

mittwochs 17.00 Uhr Kl. 7

Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und

sich freuen zu können.Marc Aurel

75 Jahre Erich Müller

70 Jahre Bernd Jähnig

80 Jahre Günter Flade

70 Jahre Edelgard Kühnel

94 Jahre Charlotte Koch

93 Jahre Gertrud Grafe

75 Jahre Marianne Morgenstern

70 Jahre Jürgen Beyer

90 Jahre Herbert Hengst

85 Jahre Henriette Kühnel

80 Jahre Marianne Erler

70 Jahre Irmgard Marz

75 Jahre Verena Preißler

91 Jahre Winni Lange

70 Jahre Monika Uhlemann

70 Jahre Rosemarie Schmidt

75 Jahre Siegfried Bellmann

85 Jahre Ilse Beier

70 Jahre Gotthard Rudolph

Treffs im Pfarrhaus

SeniorenkreisDonnerstag, 21.03., 14.30 Uhr*Donnerstag, 11.04., 14.30 UhrFrauengesprächskreisMittwoch, 06.03., 19.30 UhrMittwoch, 10.04., 19.30 UhrMütterdienstDonnerstag, 21.03., 14.30 Uhr*Donnerstag, 18.04., 14.30 UhrAlltag unterbrechen Donnerstag, 21.03., 14.30 Uhr** siehe Bibelwoche S. 8

Flötenensemblemittwochs 17.00 Uhr06.03., 20.03., 10.04. & 24.04.KirchenvorstandFreitag, 08.03., 19.30 UhrFreitag, 12.04., 19.30 Uhr

Landeskirchlichen GemeinschaftMutti - Tee Donnerstag, 07.03. 9.00 Uhr Donnerstag, 04.04. 9.00 Uhr

Wiederkehrende Terminedienstags16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung 037322/2261, nicht am 30.04. Urlaub 15.-17.03., Vertretung: Pfarrer Köber

03731/204190 (Weißenborn)Urlaub 30.-31.03.Vertretung: Pfarrerin Hiecke

037320/1567 (Dorfchemnitz)Dienstabwesend 29.+30.04.,Vertretung: Pfarrer Köber

03731/204190 (Weißenborn)dienstags19.30 Uhr Chorprobedonnerstags18.00 Uhr Junge Gemeindefreitags18.30 Uhr Posaunenchorprobe

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KASUALIEN

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1. MÄRZ - WELTGEBETSTAG

Kirchlich bestattet wurden am:

Christine Krüger, geb. Großer 73 Jahre

Di_ @rm_n w_r^_n ni_m[ls g[nz [us

^_in_m L[n^ v_rs]hwin^_n.

D[rum m[]h_ i]h ^ir zur Pfli]ht:

Du sollst ^_in_m Not l_i^_n^_n un^

[rm_n Bru^_r, ^_r in ^_in_m L[n^

l_\t, ^_in_ H[n^ öffn_n.

D_ut_ronomium 15,11

Mit dem Herzen sehen

Ein hartes Herz muss alles, was es hat, für sich behalten. Hartherzig werde ich, wenn ich das Gefühl habe, zu kurz zu kommen. Oft passiert das, weil ich mich mit denen vergleiche, die es besser haben als ich: dem Nachbarn, der mehr verdient, der Bekannten, die Karriere gemacht hat, dem Freund, der so toll Gitarre spielen kann. Gegen Hartherzigkeit hilft, die Blickrichtung zu wechseln und auf das zu schauen, was ich völlig unverdient geschenkt bekommen habe: Es gab Menschen, die mich gefördert haben. Ich habe ein besonderes Talent. Manchmal war es, als habe mir der Himmel einen Engel geschickt. Und oft hatte ich mehr Glück als Verstand. Plötzlich merke ich, dass ich gar nicht immer zu kurz komme, im Gegenteil, oft komme ich viel zu gut weg. Wie viele Menschen sind schlechter dran. Sie haben keinen Arbeitsplatz, sind einsam, voller Sorgen oder krank. Ich denke an eine Mutter, die mit Hartz IV über die Runden kommen muss. Jede ungeplante Ausgabe wird für sie zum Problem. Sogar in unserem eigentlich reichen Land. Gott kennt uns Menschen gut, scheint mir. Arme werden niemals ganz verschwinden. Das ist eine realistische Einschätzung. Und die, die genug haben, geben oft nicht gerne davon ab. Wenn ich erkenne, wie gut ich es habe, dann werde ich glücklich und mein Herz wird weit. Weitherzige Menschen sind großzügig. Sie geben gern. Sie verschenken, was ihnen geschenkt wurde. Nicht nur Geld. Auch Zeit oder Fantasie, eine helfende Hand oder ein offenes Ohr.

Tina Willms

La France – ein Land von rund 62 Millionen elegant gekleideten, frei-heitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik unter dem Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal näher mit den deutschen Nachbarn befasst haben. Gelegen-heiten dazu bieten unter anderem Tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften. Gemeinsam spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Fran-zösinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben Frauen in Frankreich wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte, in der sogenannten banlieue leben. Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich zwölf Französinnen aus sechs christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? In der Bibel,

ICH WAR FREMD – IHR HABT MICH AUFGENOMMEN

einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch eine Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25, 40). Mutig konfrontiert der Weltgebetstag auch mit den gesell-schaftlichen Bedingungen in der „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufge-nommen.“ Die weltweiten Gottesdienste am 1. März können dazu ein Gegenge-wicht sein: Die Weltgebetstags-Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen. Ein spürbares Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der gan-zen Welt unterstützt. In Frankreich und Deutschland werden so Projekte für Frauen mit „Migrationshinter-grund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.

Lisa Schürmann

In Brand-Erbisdorf Treff um 17.00 Uhr im Pfarrhaus, Kirchweg 4.

Christa Kielstein, geb. Träger 84 Jahre

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HÖHEPUNKTE IM MÄRZ AUS DER REGION

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Weltgebetstag Freitag, 01. 03., 17.00 Uhr im Pfarrhaus weitere Infos auf S. 7

Pro Christ 03. – 10.03. jeden Abend 19.30 Uhr Liveübertragungen,

Christusgemeinde Freiberg, Annaberger Straße 25 … eine europaweit einzigartigen Veranstaltung, die Menschen einlädt, eigene Lebensziele und Perspektiven zu überprüfen und sich unter Umständen auf etwas ganz Neues einzulassen – kurz: Zweifeln und Staunen.

… ein Netzwerk, in dem Christen gemeinsam einen Raum schaffen, in dem diese Veranstaltungen über Konfessionsgrenzen hinweg möglich sind.

… ein Verein, der Gemeinden dabei unterstützt, derartige Netzwerke aufzubauen und solche Veranstaltungen erfolgreich umzusetzen.

Erfahren Sie mehr über den ProChrist e. V. auf http://www.prochrist.org Frauenfrühstück

Samstag, 16.03., 9.00 – 11.00 Uhr in der Landeskirchen Gemeinschaft Thema „Maria – Ein Lebensbild“ mit Dr. Marion Schneider

Bibelwoche Wussten Sie schon, ...

� dass das Markusevangelium das älteste der vier Evangelien ist, aber im Neuen Testament erst an zweiter Stelle steht?

� dass es mit nur 16 Kapiteln das kürzeste ist? � dass Matthäus und Lukas Abschnitte daraus für ihre Evangelien

verwendet haben? � dass im Markusevangelium die Weihnachtsgeschichte fehlt?

Wer noch mehr über dieses interessante Buch der Bibel erfahren möchte, ist ganz herzlich zur diesjährigen Bibelwoche eingeladen.

Unter dem Thema „Das offene Geheimnis“

treffen wir uns im Pfarrhaus …

Montag, 11. März , 19.30 Uhr Thema 4: „Die offenen Ohren“ Pfr. Krüger

Mittwoch, 13. März , 19.30 Uhr Thema 6: „Die offene Rede“ Pfr. Wermann

Freitag, 15. März , 19.30 Uhr Thema 2: „Das offene Dach“ Pfr. Köber

Dienstag, 19. März , 19.30 Uhr Thema 3: „Das offene Feld“ Pfr. Fischer

Donnerstag, 21. März , 14.30 Uhr Pfarrerin Hiecke Thema 5: „Das offene Bekenntnis“

(mit Seniorenkreis, Mütterdienst, Alltag unterbrechen)

„Himmel trifft Paradies“

Gemeindeabend mit Eindrücken und Erfahrungen aus Papua Neuguinea Im Juni vergangenen Jahres gestalteten Jugendliche aus unserem Kirchenbezirk mit der Kirchgemeinde Weißenborn-Berthelsdorf gemeinsam ein sehr lebendiges Gemeindefest in Berthelsdorf. Wenige Wochen später saßen die Jugendlichen aufgeregt im Flugzeug nach Papua Neuguinea um drei Wochen im Kirchenbezirk Lae zu verbringen. Im Gepäck hatten sie ein buntes Tuch mit vielen Handabdrücken von Kindern und Erwachsenen der Kirchgemeinde. Die Jugendlichen sind wieder in Deutschland, sehr erfüllt und bereichert von vielen Eindrücken und Erfahrungen. Sie möchten diese Erfahrungen mit Ihnen teilen und Ihnen von ihrer großen Reise berichten. Deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein am Mittwoch, 6. März,

um 19:30 Uhr ins Pfarrhaus nach Weißenborn.

Auf dem Weg zur Quelle des Lebens - Samstag 23.3. 14-16.30 Uhr

Meditativer Nachmittag mit Texten, Tänzen und Bildern. Mit Rosemarie Gruber-Friebel, Dozentin für Meditation des Tanzes aus Freiberg, und Pfr. Köber. Bitte eine Kleinigkeit fürs Kaffeetrinken mitbringen. Pfarrhaus Weißenborn / Anmeldung über Pfr. Köber: Tel. 03731-204190 (AB) oder [email protected]

Konzert für Orgel und Posaune in der Lichtenberger Kirche

Ostermontag, 01.04.2013, 16.00 Uhr

Für ein ganz besonderes Konzerterlebnis werden am 1. April 2013 um 16.00 Uhr in der Lichtenberger Kirche zwei junge Dresdner Musiker sorgen. Tommy Schab an der Alt- & Tenorposaune wird begleitet von Andreas Conrad an der Orgel. Es werden vorrangig Werke aus der Barockzeit und von zeit-genössischen Komponisten zu hören sein. Zu nennen wäre hier anlässlich seines ein-hundertsten Geburtstages der langjährige, 2011 verstorbene, Großenhainer Kirchenmusikdirektor Herbert Gadsch. Tommy Schab studiert in Dresden Verkehrsingenieurwesen, hat lange Jahre bei Joachim Gelsdorf und Helge von Niswandt Unterricht an der Posaune bekommen und ist seit Anfang des Jahres Jungbläserausbilder in Seiffen. Andreas Conrad studiert seit 2010 in Dresden Kirchenmusik und engagiert sich nebenbei in Lichtenstein bei Zwickau in der kirchenmusikalischen Vakanz.

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RÜCKBLICK UND APRIL

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Ehrenamt gewürdigt

Freude und Erfüllung finden

Am Nachmittag des 5.1.2013 wurden alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer unserer Gemeinde Brand-Erbisdorf/St. Michaelis zu einer Dankver-anstaltung in das Pfarrhaus eingeladen. Die Tische waren liebevoll gedeckt und jeder suchte sich seinen passenden Platz. Herr Pfarrer Krüger bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern und stellte die Bereiche vor, wo die Mitarbeit einzelner Gemeindemitglieder sehr wichtig ist, z. B. Kirchenvorstand, Kreuz-botengestaltung, -verteilung und deren Kassierung, Besuchsdienst, Kinder-gottesdienstgestaltung, Blumendienst, Technik, Kirchenkaffee, Kirchentaxi, Kirchenchor, Flötenensemble, Posaunenchor, Vorbereitung des Senioren-kreises, des Frauengesprächskreises und des Mütterdienstes und noch vieles mehr. Alle Aufgaben sind für einen reibungslosen Ablauf innerhalb der Gemeinde sehr wichtig. Gemeinsam lobten wir Gott durch Gesang und Gebet. Wir tranken Kaffee oder Tee und ließen uns den leckeren Kuchen gut schmecken. Nach dem Kaffeetrinken wurden wir noch zu einem Spiel eingeladen, wo so mancher noch einen schönen Preis gewinnen konnte. So verging dieser Nachmittag ganz schnell und wir möchten uns für die schönen Stunden bedanken. Es war eine großartige Zusammenkunft, wo die freiwillige Mitarbeit in den verschiedenen Bereichen von Herr Pfarrer Krüger und seinen Mitarbeitern eine entsprechende Würdigung erhielt. Allen Anwesenden möge Gott Kraft und Segen bei der weiteren Durchführung der kirchlichen Aufgaben geben.

Keiner von uns ist einzig für sich auf der Welt, er ist auch für alle anderen da. (Gregor von Nazianz)

Margitta Schlesier Kinderbibeltag 4. und 5. Februar

Zwei Tage auf den Spuren Jonas…

In den Ferien trafen sich 15 gut gelaunte Kinder aus Lichtenberg, Weißenborn und Brand-Erbisdorf, um sich gemein-sam auf eine große Reise zu begeben. Wir lernten uns kennen und folgten gemeinsam mit unserem Schiff Jona auf seiner schwierigen Reise nach Ninive. Unterwegs lernten wir Jonas Geschichte kennen und hatten viel Spaß beim Spielen, Basteln und beim Kinonachmittag. Nach den zwei Tagen gingen 15 glückliche Kinder nach Hause. Wir freuen uns schon auf die nächsten Kinderbibeltage mit euch und mit jedem neuen Gesicht!

Nicole Vogler

Palmsonntag, 24.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Passionsspiel „Bilder einer Woche“

„Die da gehungert haben wollten nicht das Brot des Lebens, sondern 99 Brotsorten. Und die Durst hatten, wollten nicht das lebendige Wasser, sondern nur eine andere Geschmacksrichtung.“ (Bilder einer Woche von H. Heidenreich) Wie könnte die letzte Woche von Jesus in Jerusalem ausgesehen haben? Die Spielschar „Überleben“ lädt Sie recht herzlich ein, ein paar mögliche Momente dieser Woche bildhaft mitzuerleben.

Ostersonntag, 31.03. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung

Samstag, 20.04., 19.30 Uhr Michelser Themenabend zum Thema „Organspende“ in St. Michaelis

Das Thema "Organspende" kann ganz schnell Jeden angehen. Es wäre gut, ohne Zeitdruck und bei guter Gesundheit eine Vorentscheidung zu treffen. Immer noch gibt es viel Unkenntnis und Vorbehalte. Aktuelle Skandale haben das System in Verruf gebracht. Für Klarheit soll eine Veranstaltung der Reihe "Michelser Themenabende" sorgen, die am 20.04.2013, 19.30 in der Kirche St. Michaelis stattfindet. Als Referent konnte Dr. Jörg Michel, Studienleiter der Evangelischen Akademie Meißen gewonnen werden. Bei einem kleinen Imbiss besteht die Möglichkeit zu Rückfragen und zur Diskussion.

…mal wieder mit der Familie etwas gemeinsam unternehmen, mal draußen sein in der Natur, mal ganz einfach leben, kochen, im Zelt schlafen, mal

wieder neue Leute kennen lernen, mal wieder etwas gemeinsam spielen, einfach mal in der Natur entspannen und die frische Luft genießen …

Na, Lust bekommen?

Dann gleich anmelden zu unserem regionalen

Familien – Naturwochende am 08. & 09.06.2013

in Grillenburg

Weitere Informationen und Anmeldungen erhalten Sie bei Nicole Vogler (Telefon 0160/1693467).

Herzliche Einladung zur Gemeindefahrt nach Lavelsloh und Essern

In diesem Jahr sind wir wieder dran - mit der Fahrt zu den Partnergemeinden. Das Treffen wird vom 7. - 9. Juni stattfinden. Auf Wunsch vieler interessierter Gemeindeglieder ist wieder eine gemeinsame Busfahrt geplant. Voraussichtliche Kosten: 40 € für Erwachsene und 10 € für Kinder. Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarramt an.

Ihr Pfarrer E. Krüger

Page 10: Kreuzbote März/April 2013

10 11

AUFRUF RÜCKBLICK GEMEINDEVERSAMMLUNG Kirchenputz Wir wollen in und um die Kirchen Sauberkeit und Ordnung schaffen. Alles soll in neuem Glanz erstrahlen. Bitte helfen Sie uns!

Kirche in St. Michaelis am Samstag, dem 16. März 2013, von 8.30 bis 12.00 Uhr

Kirche Brand-Erbisdorf am Samstag, dem 23. März 2013,

von 8.30 bis 12.00 Uhr

Nur mit Ihrer Hilfe und Ihrem Einsatz können alle Arbeiten erledigt werden. Jede Hilfe zählt!

Es sei nochmals daran erinnert Leider hat sich immer noch niemand gefunden, der uns bei der Kirchenreinigung in St. Michaelis unterstützt. In der Kirche in St. Michaelis sind monat-lich 1x Gottesdienst und manchmal zusätzlich noch eine andere Veranstaltung. Nur zu diesen Terminen sollte die Kirche sauber sein. Möglicherweise finden sich auch mehrere, die uns abwechselnd unterstützen würden. Bitte, helfen Sie uns, wir warten auf Ihren Anruf.

Der Kirchenvorstand

Unterstützer gesucht! Sonntags findet in der Regel in unserer Gemeinde der Kindergottesdienst statt. Ehrenamtliche Helfer sorgen dafür, dass es jeden Sonntag einen altersgerechten Gottesdienst für die jüngsten unserer Gemeinde gibt. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle, die diese wichtige Aufgabe unterstützen. Um diesen besonderen Gottesdienst auch weiter durchführen zu können, brauchen wir dringend weitere Helfer, die die Idee des Kindergottesdienstes unterstützen. Haben sie Lust, am Sonntag Zeit mit den Kindern unserer Gemeinde zu verbringen und ihnen Gott näher bringen, indem Sie ihnen Geschichten von Gott erzählen oder einfach mit ihnen spielen und basteln? Wir brauchen dringend Hilfe, um den Kindergottesdienst weiter in diesem Umfang leisten zu können. Wenn Sie sich vorstellen können im Kindergottesdienst-Team einzusteigen, dann melden Sie sich bei mir (Nicole Vogler - Telefon: 0160/1693467) oder im Gemeindebüro. Ich melde mich dann schnellstmöglich bei Ihnen. Natürlich werden Sie zum Einstieg die Hilfe bekommen, die Sie benötigen und ich werde Sie in ihrer Tätigkeit unterstützen. Ich freue mich auf ihre Mitarbeit!

Nicole Vogler

Wo bewegt sich unsere Gemeinde hin?!

Die diesjährige Gemeindeversammlung am Sonntag, 27.01.2013, stand unter dem Thema der statistischen Entwicklung. Nach dem verkürzten Gottesdienst legte im Anschluss Herr Pfarrer Krüger einige Zahlen über unsere Gemeindeentwicklung offen, bei denen ganz schnell klar wurde, dass

• unser Gemeinde in den letzten 5 Jahren um rund 200 Glieder geschrumpft ist

• wir zur Zeit nur jedes 2. Jahr ein grüne Konfirmation feiern • die Einnahmen des Kirchegeldes, das zu 100% in der Gemeinde verbleibt

und für die zu realisierenden Aufgaben (z.B. Rüstzeiten, Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen) verwendet wird, jedes Jahr ein Stück abnimmt

• viele gute Projekte mit Spendengeldern finanziert werden konnten • keine Kreditverträge mehr für die Kirche in Brand-Erbisdorf bestehen

Außerdem wurden aktuelle Projekte bzw. Zwischenergebnisse vorgestellt. Zum Anliegen „Abendmahl mit Kindern“ gibt es noch keine abschlie-ßende Regelung durch das Landes-kirchenamt bzw. die Landessynode. Ausgehend vom Beschluss der Kirchenleitung, in begründeten Aus-nahmefällen gleichgeschlechtliche Partnerschaften in Pfarrhäusern zuzulassen und der kontroversen Diskussion dieses Anliegens innerhalb unserer Landeskirche, hat die Landessynode einen dreijährigen Gesprächsprozess zu dem grundlegenden Thema

„Schriftverständnis“ angeregt. Sollte der neue Stellenplan des Kirchenbezirkes so realisiert werden, dann wird unsere Kantorenstelle ab 2014 um 20% auf einen Stellen-umfang von 80 % (40% BED & 40% Region Nordost) gekürzt. Natürlich wurden auch die Fragen aus der Gemeinde beantwortet. Leider war die Beteiligung an der Gemeindeversammlung nicht be- sonders groß. Man könnte den Anschein haben, dass sich nur

wenige Gemeindemitglieder für unsere Gemeinde und ihre Entwicklung interessieren. Im Anschluss an die Versammlung hatte das Team des Kirchenkaffees ein herrliches Mittagessen vorbereitet, sodass nicht jeder gleich nach Hause musste. Herzlichen Dank. Annett Grafe

230002350024000245002500025500260002650027000

in €

2008 2009 2010 2011 2012

Kirchgeldentwicklung (in €)

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2008 2009 2010 2011 2012

Kirche BED

Kirche St. Michaelis

zweckgebundene Spenden in € für

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AUFRUF RÜCKBLICK GEMEINDEVERSAMMLUNG Kirchenputz Wir wollen in und um die Kirchen Sauberkeit und Ordnung schaffen. Alles soll in neuem Glanz erstrahlen. Bitte helfen Sie uns!

Kirche in St. Michaelis am Samstag, dem 16. März 2013, von 8.30 bis 12.00 Uhr

Kirche Brand-Erbisdorf am Samstag, dem 23. März 2013,

von 8.30 bis 12.00 Uhr

Nur mit Ihrer Hilfe und Ihrem Einsatz können alle Arbeiten erledigt werden. Jede Hilfe zählt!

Es sei nochmals daran erinnert Leider hat sich immer noch niemand gefunden, der uns bei der Kirchenreinigung in St. Michaelis unterstützt. In der Kirche in St. Michaelis sind monat-lich 1x Gottesdienst und manchmal zusätzlich noch eine andere Veranstaltung. Nur zu diesen Terminen sollte die Kirche sauber sein. Möglicherweise finden sich auch mehrere, die uns abwechselnd unterstützen würden. Bitte, helfen Sie uns, wir warten auf Ihren Anruf.

Der Kirchenvorstand

Unterstützer gesucht! Sonntags findet in der Regel in unserer Gemeinde der Kindergottesdienst statt. Ehrenamtliche Helfer sorgen dafür, dass es jeden Sonntag einen altersgerechten Gottesdienst für die jüngsten unserer Gemeinde gibt. Dafür ein herzliches Dankeschön an alle, die diese wichtige Aufgabe unterstützen. Um diesen besonderen Gottesdienst auch weiter durchführen zu können, brauchen wir dringend weitere Helfer, die die Idee des Kindergottesdienstes unterstützen. Haben sie Lust, am Sonntag Zeit mit den Kindern unserer Gemeinde zu verbringen und ihnen Gott näher bringen, indem Sie ihnen Geschichten von Gott erzählen oder einfach mit ihnen spielen und basteln? Wir brauchen dringend Hilfe, um den Kindergottesdienst weiter in diesem Umfang leisten zu können. Wenn Sie sich vorstellen können im Kindergottesdienst-Team einzusteigen, dann melden Sie sich bei mir (Nicole Vogler - Telefon: 0160/1693467) oder im Gemeindebüro. Ich melde mich dann schnellstmöglich bei Ihnen. Natürlich werden Sie zum Einstieg die Hilfe bekommen, die Sie benötigen und ich werde Sie in ihrer Tätigkeit unterstützen. Ich freue mich auf ihre Mitarbeit!

Nicole Vogler

Wo bewegt sich unsere Gemeinde hin?!

Die diesjährige Gemeindeversammlung am Sonntag, 27.01.2013, stand unter dem Thema der statistischen Entwicklung. Nach dem verkürzten Gottesdienst legte im Anschluss Herr Pfarrer Krüger einige Zahlen über unsere Gemeindeentwicklung offen, bei denen ganz schnell klar wurde, dass

• unser Gemeinde in den letzten 5 Jahren um rund 200 Glieder geschrumpft ist

• wir zur Zeit nur jedes 2. Jahr ein grüne Konfirmation feiern • die Einnahmen des Kirchegeldes, das zu 100% in der Gemeinde verbleibt

und für die zu realisierenden Aufgaben (z.B. Rüstzeiten, Aktivitäten mit den Kindern und Jugendlichen) verwendet wird, jedes Jahr ein Stück abnimmt

• viele gute Projekte mit Spendengeldern finanziert werden konnten • keine Kreditverträge mehr für die Kirche in Brand-Erbisdorf bestehen

Außerdem wurden aktuelle Projekte bzw. Zwischenergebnisse vorgestellt. Zum Anliegen „Abendmahl mit Kindern“ gibt es noch keine abschlie-ßende Regelung durch das Landes-kirchenamt bzw. die Landessynode. Ausgehend vom Beschluss der Kirchenleitung, in begründeten Aus-nahmefällen gleichgeschlechtliche Partnerschaften in Pfarrhäusern zuzulassen und der kontroversen Diskussion dieses Anliegens innerhalb unserer Landeskirche, hat die Landessynode einen dreijährigen Gesprächsprozess zu dem grundlegenden Thema

„Schriftverständnis“ angeregt. Sollte der neue Stellenplan des Kirchenbezirkes so realisiert werden, dann wird unsere Kantorenstelle ab 2014 um 20% auf einen Stellen-umfang von 80 % (40% BED & 40% Region Nordost) gekürzt. Natürlich wurden auch die Fragen aus der Gemeinde beantwortet. Leider war die Beteiligung an der Gemeindeversammlung nicht be- sonders groß. Man könnte den Anschein haben, dass sich nur

wenige Gemeindemitglieder für unsere Gemeinde und ihre Entwicklung interessieren. Im Anschluss an die Versammlung hatte das Team des Kirchenkaffees ein herrliches Mittagessen vorbereitet, sodass nicht jeder gleich nach Hause musste. Herzlichen Dank. Annett Grafe

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Kirche BED

Kirche St. Michaelis

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RÜCKBLICK UND APRIL

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Ehrenamt gewürdigt

Freude und Erfüllung finden

Am Nachmittag des 5.1.2013 wurden alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer unserer Gemeinde Brand-Erbisdorf/St. Michaelis zu einer Dankver-anstaltung in das Pfarrhaus eingeladen. Die Tische waren liebevoll gedeckt und jeder suchte sich seinen passenden Platz. Herr Pfarrer Krüger bedankte sich bei allen freiwilligen Helfern und stellte die Bereiche vor, wo die Mitarbeit einzelner Gemeindemitglieder sehr wichtig ist, z. B. Kirchenvorstand, Kreuz-botengestaltung, -verteilung und deren Kassierung, Besuchsdienst, Kinder-gottesdienstgestaltung, Blumendienst, Technik, Kirchenkaffee, Kirchentaxi, Kirchenchor, Flötenensemble, Posaunenchor, Vorbereitung des Senioren-kreises, des Frauengesprächskreises und des Mütterdienstes und noch vieles mehr. Alle Aufgaben sind für einen reibungslosen Ablauf innerhalb der Gemeinde sehr wichtig. Gemeinsam lobten wir Gott durch Gesang und Gebet. Wir tranken Kaffee oder Tee und ließen uns den leckeren Kuchen gut schmecken. Nach dem Kaffeetrinken wurden wir noch zu einem Spiel eingeladen, wo so mancher noch einen schönen Preis gewinnen konnte. So verging dieser Nachmittag ganz schnell und wir möchten uns für die schönen Stunden bedanken. Es war eine großartige Zusammenkunft, wo die freiwillige Mitarbeit in den verschiedenen Bereichen von Herr Pfarrer Krüger und seinen Mitarbeitern eine entsprechende Würdigung erhielt. Allen Anwesenden möge Gott Kraft und Segen bei der weiteren Durchführung der kirchlichen Aufgaben geben.

Keiner von uns ist einzig für sich auf der Welt, er ist auch für alle anderen da. (Gregor von Nazianz)

Margitta Schlesier Kinderbibeltag 4. und 5. Februar

Zwei Tage auf den Spuren Jonas…

In den Ferien trafen sich 15 gut gelaunte Kinder aus Lichtenberg, Weißenborn und Brand-Erbisdorf, um sich gemein-sam auf eine große Reise zu begeben. Wir lernten uns kennen und folgten gemeinsam mit unserem Schiff Jona auf seiner schwierigen Reise nach Ninive. Unterwegs lernten wir Jonas Geschichte kennen und hatten viel Spaß beim Spielen, Basteln und beim Kinonachmittag. Nach den zwei Tagen gingen 15 glückliche Kinder nach Hause. Wir freuen uns schon auf die nächsten Kinderbibeltage mit euch und mit jedem neuen Gesicht!

Nicole Vogler

Palmsonntag, 24.03. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Passionsspiel „Bilder einer Woche“

„Die da gehungert haben wollten nicht das Brot des Lebens, sondern 99 Brotsorten. Und die Durst hatten, wollten nicht das lebendige Wasser, sondern nur eine andere Geschmacksrichtung.“ (Bilder einer Woche von H. Heidenreich) Wie könnte die letzte Woche von Jesus in Jerusalem ausgesehen haben? Die Spielschar „Überleben“ lädt Sie recht herzlich ein, ein paar mögliche Momente dieser Woche bildhaft mitzuerleben.

Ostersonntag, 31.03. 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung

Samstag, 20.04., 19.30 Uhr Michelser Themenabend zum Thema „Organspende“ in St. Michaelis

Das Thema "Organspende" kann ganz schnell Jeden angehen. Es wäre gut, ohne Zeitdruck und bei guter Gesundheit eine Vorentscheidung zu treffen. Immer noch gibt es viel Unkenntnis und Vorbehalte. Aktuelle Skandale haben das System in Verruf gebracht. Für Klarheit soll eine Veranstaltung der Reihe "Michelser Themenabende" sorgen, die am 20.04.2013, 19.30 in der Kirche St. Michaelis stattfindet. Als Referent konnte Dr. Jörg Michel, Studienleiter der Evangelischen Akademie Meißen gewonnen werden. Bei einem kleinen Imbiss besteht die Möglichkeit zu Rückfragen und zur Diskussion.

…mal wieder mit der Familie etwas gemeinsam unternehmen, mal draußen sein in der Natur, mal ganz einfach leben, kochen, im Zelt schlafen, mal

wieder neue Leute kennen lernen, mal wieder etwas gemeinsam spielen, einfach mal in der Natur entspannen und die frische Luft genießen …

Na, Lust bekommen?

Dann gleich anmelden zu unserem regionalen

Familien – Naturwochende am 08. & 09.06.2013

in Grillenburg

Weitere Informationen und Anmeldungen erhalten Sie bei Nicole Vogler (Telefon 0160/1693467).

Herzliche Einladung zur Gemeindefahrt nach Lavelsloh und Essern

In diesem Jahr sind wir wieder dran - mit der Fahrt zu den Partnergemeinden. Das Treffen wird vom 7. - 9. Juni stattfinden. Auf Wunsch vieler interessierter Gemeindeglieder ist wieder eine gemeinsame Busfahrt geplant. Voraussichtliche Kosten: 40 € für Erwachsene und 10 € für Kinder. Bitte melden Sie sich rechtzeitig im Pfarramt an.

Ihr Pfarrer E. Krüger

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HÖHEPUNKTE IM MÄRZ AUS DER REGION

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Weltgebetstag Freitag, 01. 03., 17.00 Uhr im Pfarrhaus weitere Infos auf S. 7

Pro Christ 03. – 10.03. jeden Abend 19.30 Uhr Liveübertragungen,

Christusgemeinde Freiberg, Annaberger Straße 25 … eine europaweit einzigartigen Veranstaltung, die Menschen einlädt, eigene Lebensziele und Perspektiven zu überprüfen und sich unter Umständen auf etwas ganz Neues einzulassen – kurz: Zweifeln und Staunen.

… ein Netzwerk, in dem Christen gemeinsam einen Raum schaffen, in dem diese Veranstaltungen über Konfessionsgrenzen hinweg möglich sind.

… ein Verein, der Gemeinden dabei unterstützt, derartige Netzwerke aufzubauen und solche Veranstaltungen erfolgreich umzusetzen.

Erfahren Sie mehr über den ProChrist e. V. auf http://www.prochrist.org Frauenfrühstück

Samstag, 16.03., 9.00 – 11.00 Uhr in der Landeskirchen Gemeinschaft Thema „Maria – Ein Lebensbild“ mit Dr. Marion Schneider

Bibelwoche Wussten Sie schon, ...

� dass das Markusevangelium das älteste der vier Evangelien ist, aber im Neuen Testament erst an zweiter Stelle steht?

� dass es mit nur 16 Kapiteln das kürzeste ist? � dass Matthäus und Lukas Abschnitte daraus für ihre Evangelien

verwendet haben? � dass im Markusevangelium die Weihnachtsgeschichte fehlt?

Wer noch mehr über dieses interessante Buch der Bibel erfahren möchte, ist ganz herzlich zur diesjährigen Bibelwoche eingeladen.

Unter dem Thema „Das offene Geheimnis“

treffen wir uns im Pfarrhaus …

Montag, 11. März , 19.30 Uhr Thema 4: „Die offenen Ohren“ Pfr. Krüger

Mittwoch, 13. März , 19.30 Uhr Thema 6: „Die offene Rede“ Pfr. Wermann

Freitag, 15. März , 19.30 Uhr Thema 2: „Das offene Dach“ Pfr. Köber

Dienstag, 19. März , 19.30 Uhr Thema 3: „Das offene Feld“ Pfr. Fischer

Donnerstag, 21. März , 14.30 Uhr Pfarrerin Hiecke Thema 5: „Das offene Bekenntnis“

(mit Seniorenkreis, Mütterdienst, Alltag unterbrechen)

„Himmel trifft Paradies“

Gemeindeabend mit Eindrücken und Erfahrungen aus Papua Neuguinea Im Juni vergangenen Jahres gestalteten Jugendliche aus unserem Kirchenbezirk mit der Kirchgemeinde Weißenborn-Berthelsdorf gemeinsam ein sehr lebendiges Gemeindefest in Berthelsdorf. Wenige Wochen später saßen die Jugendlichen aufgeregt im Flugzeug nach Papua Neuguinea um drei Wochen im Kirchenbezirk Lae zu verbringen. Im Gepäck hatten sie ein buntes Tuch mit vielen Handabdrücken von Kindern und Erwachsenen der Kirchgemeinde. Die Jugendlichen sind wieder in Deutschland, sehr erfüllt und bereichert von vielen Eindrücken und Erfahrungen. Sie möchten diese Erfahrungen mit Ihnen teilen und Ihnen von ihrer großen Reise berichten. Deshalb laden wir Sie ganz herzlich ein am Mittwoch, 6. März,

um 19:30 Uhr ins Pfarrhaus nach Weißenborn.

Auf dem Weg zur Quelle des Lebens - Samstag 23.3. 14-16.30 Uhr

Meditativer Nachmittag mit Texten, Tänzen und Bildern. Mit Rosemarie Gruber-Friebel, Dozentin für Meditation des Tanzes aus Freiberg, und Pfr. Köber. Bitte eine Kleinigkeit fürs Kaffeetrinken mitbringen. Pfarrhaus Weißenborn / Anmeldung über Pfr. Köber: Tel. 03731-204190 (AB) oder [email protected]

Konzert für Orgel und Posaune in der Lichtenberger Kirche

Ostermontag, 01.04.2013, 16.00 Uhr

Für ein ganz besonderes Konzerterlebnis werden am 1. April 2013 um 16.00 Uhr in der Lichtenberger Kirche zwei junge Dresdner Musiker sorgen. Tommy Schab an der Alt- & Tenorposaune wird begleitet von Andreas Conrad an der Orgel. Es werden vorrangig Werke aus der Barockzeit und von zeit-genössischen Komponisten zu hören sein. Zu nennen wäre hier anlässlich seines ein-hundertsten Geburtstages der langjährige, 2011 verstorbene, Großenhainer Kirchenmusikdirektor Herbert Gadsch. Tommy Schab studiert in Dresden Verkehrsingenieurwesen, hat lange Jahre bei Joachim Gelsdorf und Helge von Niswandt Unterricht an der Posaune bekommen und ist seit Anfang des Jahres Jungbläserausbilder in Seiffen. Andreas Conrad studiert seit 2010 in Dresden Kirchenmusik und engagiert sich nebenbei in Lichtenstein bei Zwickau in der kirchenmusikalischen Vakanz.

Page 14: Kreuzbote März/April 2013

KASUALIEN

14 7

1. MÄRZ - WELTGEBETSTAG

Kirchlich bestattet wurden am:

Christine Krüger, geb. Großer 73 Jahre

Di_ @rm_n w_r^_n ni_m[ls g[nz [us

^_in_m L[n^ v_rs]hwin^_n.

D[rum m[]h_ i]h ^ir zur Pfli]ht:

Du sollst ^_in_m Not l_i^_n^_n un^

[rm_n Bru^_r, ^_r in ^_in_m L[n^

l_\t, ^_in_ H[n^ öffn_n.

D_ut_ronomium 15,11

Mit dem Herzen sehen

Ein hartes Herz muss alles, was es hat, für sich behalten. Hartherzig werde ich, wenn ich das Gefühl habe, zu kurz zu kommen. Oft passiert das, weil ich mich mit denen vergleiche, die es besser haben als ich: dem Nachbarn, der mehr verdient, der Bekannten, die Karriere gemacht hat, dem Freund, der so toll Gitarre spielen kann. Gegen Hartherzigkeit hilft, die Blickrichtung zu wechseln und auf das zu schauen, was ich völlig unverdient geschenkt bekommen habe: Es gab Menschen, die mich gefördert haben. Ich habe ein besonderes Talent. Manchmal war es, als habe mir der Himmel einen Engel geschickt. Und oft hatte ich mehr Glück als Verstand. Plötzlich merke ich, dass ich gar nicht immer zu kurz komme, im Gegenteil, oft komme ich viel zu gut weg. Wie viele Menschen sind schlechter dran. Sie haben keinen Arbeitsplatz, sind einsam, voller Sorgen oder krank. Ich denke an eine Mutter, die mit Hartz IV über die Runden kommen muss. Jede ungeplante Ausgabe wird für sie zum Problem. Sogar in unserem eigentlich reichen Land. Gott kennt uns Menschen gut, scheint mir. Arme werden niemals ganz verschwinden. Das ist eine realistische Einschätzung. Und die, die genug haben, geben oft nicht gerne davon ab. Wenn ich erkenne, wie gut ich es habe, dann werde ich glücklich und mein Herz wird weit. Weitherzige Menschen sind großzügig. Sie geben gern. Sie verschenken, was ihnen geschenkt wurde. Nicht nur Geld. Auch Zeit oder Fantasie, eine helfende Hand oder ein offenes Ohr.

Tina Willms

La France – ein Land von rund 62 Millionen elegant gekleideten, frei-heitsliebenden Lebenskünstlerinnen und -künstlern, die ihr „vie en rose“ bei Akkordeonmusik unter dem Eiffelturm genießen. Soweit das Klischee. Dass Frankreich allerdings sehr viel mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein und Baguette, das wissen alle, die sich einmal näher mit den deutschen Nachbarn befasst haben. Gelegen-heiten dazu bieten unter anderem Tausende von Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften. Gemeinsam spielen beide Länder in der EU Vorreiterrollen und Frankreich ist heute der wichtigste Markt für deutsche Produkte. Sehnsüchtig blickt manche Frau aus anderen Ländern auf die Fran-zösinnen, die dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit vereinbaren. Dennoch bleiben Frauen in Frankreich wirkliche Führungsposten in Politik und Wirtschaft oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch die Zugezogenen, meist aus den ehemaligen französischen Kolonien in Nord- und Westafrika stammend, von denen viele am Rande der Großstädte, in der sogenannten banlieue leben. Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten sich zwölf Französinnen aus sechs christlichen Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum Weltgebetstag 2013 mit dem Bibelzitat „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“ (Matthäus 25,35), fragt: Wie können wir „Fremde“ bei uns willkommen heißen? In der Bibel,

ICH WAR FREMD – IHR HABT MICH AUFGENOMMEN

einem Buch der Migration, ist die Frage der Gastfreundschaft immer auch eine Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner geringsten Brüder und Schwestern getan habt, das habt ihr mir getan“ (Matthäus 25, 40). Mutig konfrontiert der Weltgebetstag auch mit den gesell-schaftlichen Bedingungen in der „Festung Europa“, in der oft nicht gilt, wozu Jesus Christus aufruft: „Ich war fremd und ihr habt mich aufge-nommen.“ Die weltweiten Gottesdienste am 1. März können dazu ein Gegenge-wicht sein: Die Weltgebetstags-Bewegung ist solidarisch und heißt jede und jeden willkommen. Ein spürbares Zeichen dafür wird auch mit der Kollekte gesetzt, die Frauen- und Mädchenprojekte auf der gan-zen Welt unterstützt. In Frankreich und Deutschland werden so Projekte für Frauen mit „Migrationshinter-grund“ gefördert, z.B. Flüchtlinge und Asylbewerberinnen.

Lisa Schürmann

In Brand-Erbisdorf Treff um 17.00 Uhr im Pfarrhaus, Kirchweg 4.

Christa Kielstein, geb. Träger 84 Jahre

Page 15: Kreuzbote März/April 2013

T E R M I N E J U B I L Ä E N

6 15

Musikunterricht

dienstags & mittwochs

für Orgel, Blockflöte, Blechbläser durch Kantor Aßmann, Anfragen im Pfarramt

Termine für Kinder und Jugendliche

Christenlehre

montags 15.30 Uhr 5. und 6. Kl.

dienstags 15.30 Uhr 1. und 2. Kl.17.00 Uhr 3. und 4. Kl.

Wenn Sie eine Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht wünschen, teilen sie es uns bitte mit. Veröffentlicht werden nur runde und halbrunde Jubiläen,

sowie alle Geburtstage der über 90-jährigen Gemeideglieder.

Café Jona

donnerstags 15.30 – 17. 00 Uhr für alle Kinder der Klassen 1 bis 6

Wir gratulieren den Jubilaren im März und April

Konfirmanden

mittwochs 17.00 Uhr Kl. 7

Wenn du am Morgen erwachst, denke daran, was für ein köstlicher Schatz es ist, zu leben, zu atmen und

sich freuen zu können.Marc Aurel

75 Jahre Erich Müller

70 Jahre Bernd Jähnig

80 Jahre Günter Flade

70 Jahre Edelgard Kühnel

94 Jahre Charlotte Koch

93 Jahre Gertrud Grafe

75 Jahre Marianne Morgenstern

70 Jahre Jürgen Beyer

90 Jahre Herbert Hengst

85 Jahre Henriette Kühnel

80 Jahre Marianne Erler

70 Jahre Irmgard Marz

75 Jahre Verena Preißler

91 Jahre Winni Lange

70 Jahre Monika Uhlemann

70 Jahre Rosemarie Schmidt

75 Jahre Siegfried Bellmann

85 Jahre Ilse Beier

70 Jahre Gotthard Rudolph

Treffs im Pfarrhaus

SeniorenkreisDonnerstag, 21.03., 14.30 Uhr*Donnerstag, 11.04., 14.30 UhrFrauengesprächskreisMittwoch, 06.03., 19.30 UhrMittwoch, 10.04., 19.30 UhrMütterdienstDonnerstag, 21.03., 14.30 Uhr*Donnerstag, 18.04., 14.30 UhrAlltag unterbrechen Donnerstag, 21.03., 14.30 Uhr** siehe Bibelwoche S. 8

Flötenensemblemittwochs 17.00 Uhr06.03., 20.03., 10.04. & 24.04.KirchenvorstandFreitag, 08.03., 19.30 UhrFreitag, 12.04., 19.30 Uhr

Landeskirchlichen GemeinschaftMutti - Tee Donnerstag, 07.03. 9.00 Uhr Donnerstag, 04.04. 9.00 Uhr

Wiederkehrende Terminedienstags16.30 – 17.30 Uhr Sprechzeit von Pfr. Krüger oder nach Vereinbarung 037322/2261, nicht am 30.04. Urlaub 15.-17.03., Vertretung: Pfarrer Köber

03731/204190 (Weißenborn)Urlaub 30.-31.03.Vertretung: Pfarrerin Hiecke

037320/1567 (Dorfchemnitz)Dienstabwesend 29.+30.04.,Vertretung: Pfarrer Köber

03731/204190 (Weißenborn)dienstags19.30 Uhr Chorprobedonnerstags18.00 Uhr Junge Gemeindefreitags18.30 Uhr Posaunenchorprobe

Page 16: Kreuzbote März/April 2013

GOTTESDIENSTE APRIL

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WARUM

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Ostermontag, 1. April

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Quasimodogeniti, 7. April

Kirche St. Michaelis 10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Miserikordias Domini, 14. April

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Posaunenmission und Evangelisation

Samstag, 20. April

Kirche St. Michaelis 19.30 Uhr Michelser Themenabend Dr. Jörg Michel / Band (weitere Infos S. 9) Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Jubilate, 21. April

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Kantate, 28. April

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Organistin Remy Kollekte: Kirchenmusik

Am Ausgang wird für die bauliche Erhaltung unserer Kirchen gesammelt. Sie können aber auch

zweckgebunden spenden, so z. B. für die Restaurierung unseres Bleiglasfensters neben dem

Altarraum oder auch für die Erneuerung der Zifferblätter an unserer Kirchturmuhr in B.-Erbisdorf.

Gottesdiens t Tagespflege - DRK Sozialstation, Hauptstraße 27 in BED

Mittwoch, 27. März und 24. April jeweils 10.00 Uhr

Seniorenheim Christa und Martha, Untere Dorfstraße 14 Donnerstag, 21. März und 18. April, jeweils 10.00 Uhr

Immer wieder wird manch einem die Frage gestellt: Was hat man davon ein Christ zu sein? Was hat man von der Kirche? Im Konfirmandenunterricht, bei Glaubenskursen und bei vielen anderen Gelegenheiten wird versucht diese Fragen zu beantworten. Bemerkenswerte Antworten bieten Ihnen die nachfolgenden Antworten, zusammengestellt von der EKD.

"Die" zehn AnGebote der Kirche

1. AnGebot: Lebe deinen Glauben in Gemeinschaft

Kirche ist eine große Gemeinschaft. In ihr tauschen sich die Menschen über ihren Glauben aus und bekommen dadurch neue Anregungen für die großen Fragen nach Ursprung, Sinn und Ziel des Lebens. In den vielen kirchlichen Gruppen für alle Generationen und den Gottesdiensten (nicht nur am Sonntagmorgen) geht es fröhlich und einladend zu, die Menschen sind offen und gastfreundlich. Das erleichtert den Schritt heraus aus dem Alleinsein, hinein in ein gutes Miteinander. Diese Glaubensgemeinschaft hat ihre Keimzelle in der Kirche an deinem Ort. Sie geht aber auch darüber hinaus. Fast in der ganzen Welt kannst du Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der evangelischen Kirche ansprechen.

2. AnGebot: Erfahre Zuspruch von Hoffnung

Besonders in den Gottesdiensten wird die gute Nachricht (das Evangelium) von Gottes Liebe zu den Menschen und zu seiner ganzen Schöpfung hörbar, und im Abendmahl auch sichtbar und spürbar. Hier wird auch die menschliche Sehnsucht nach Segen gehört und beantwortet. So ist ein (sonntäglicher) Gottesdienst die segensreiche Basis für deinen Alltag. Du schöpfst Kraft und Mut, um in schweren Situationen nicht die Hoffnung zu verlieren.

3. AnGebot: Gib deinem Leben Sinn

Im christlichen Glauben bewahrt die Kirche eine Wahrheit, die Menschen sich nicht selber sagen können. Diese Wahrheit, in der Jesus Christus gelebt hat, gibt auch deinem Leben einen Sinn. Sie macht ein verant-wortungsbewusstes Leben möglich. In der Kirche wird jeder Mensch als Person ernst- und angenommen, mit allen Schwächen und Stärken, mit aller Sympathie und allen Eigenheiten. Ich sein zu können, das ermutigt zu eigenverantwortlichem Handeln, gerade auch anderen gegenüber, im Alltag, im Beruf, das ermutigt dich auch dazu, dich zum Beispiel in der Kirche ehrenamtlich zu engagieren.

weiter geht’s dann in den nächsten Ausgaben

Page 17: Kreuzbote März/April 2013

GOTTESDIENSTE MÄRZ EIN WANKELMÜTIGER MONAT

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Kindergottesdienst

Während des Hauptgottesdienstes findet i. d. R. ein Kindergottesdienst statt.

Gottesdienste der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Sonntag Okuli, 3. März

10 Uhr Predigtgottesdienst Pfarrer Krüger / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Lätare, 10. März

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Posaunenchor Kollekte: Lutherischer Weltdienst

Sonntag Judika, 17. März

10 Uhr Predigtgottesdienst Prädikant Wehner / Kantor Aßmann Kollekte: Eigene Gemeinde

Sonntag Palmarum, 24. März

ACHTUNG Gottesdienste wieder in der Kirche Brand-Erbisdorf ! 10 Uhr Predigtgottesdienst mit Passionsspiel (Infos S. 9) Pfarrer Krüger / Organist Knoll

Kollekte: Eigene Gemeinde

Gründonnerstag, 28. März

Haus der Landeskirchlichen Gemeinschaft, Gartenweg 4 19.30 Uhr Passionsandacht mit Abendmahl

Karfreitag, 29. März

10 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Krüger / Organist Knoll

Kollekte: Sächsische Diakonissenhäuser 15 Uhr Feier zur Sterbestunde Jesu mit dem Posaunenchor Kollekte: Eigene Gemeinde

Ostersonntag, 31. März

10 Uhr Familiengottesdienst mit Tauferinnerung Gemeindepädagogin Vogler / Kantor Aßmann Kollekte: Jugendarbeit (1/3 verbleibt i.d. eigenen Gemeinde)

Über den Monat April sagt man auch: „April, April, er weiß nicht, was er will!“ Mit dem 1. April beginnt ein besonders launischer Monat. Das Wetter scheint verrückt zu spielen. Einmal scheint die Sonne, plötzlich bedeckt sich der Himmel, und es regnet in Strömen. Als einer der ersten Sträucher wird die gelbe Forsythie blühen. Bei dieser Pflanze kommen die Blätter übrigens erst nach den Blüten heraus. Achte einmal darauf: Bei den meisten Pflanzen ist es genau umgekehrt. April, April!

Nicht nur der vierte Monat des Jahres „macht, was er will“. An seinem ersten Tag dürfen zu Späßen aufgelegte Leute ebenfalls tun, was sie wollen. Sie können ihre ahnungslosen Mitmenschen ungestraft mit „in den April schicken“. In Deutschland sind die Aprilscherze übrigens seit dem 17. Jahrhundert nachgewiesen, in Frankreich noch früher. Eine der vielen Erklärungen, warum ausgerechnet am 1. April Menschen an

der Nase herumgeführt werden: 1564 verlegte der französische König Karl IX. den Neujahrstag vom 1. April auf den 1. Januar. Da man zu Neujahr immer Geschenke verteilte, wollte man sich auch weiterhin aus alter Gewohnheit am ersten Apriltag Geschenke machen. Anstelle der Neujahrsgeschenke gab es allerdings Scherzartikeln und Schabernack.

Text/Illustration: Christian Badel

Wenn die Knospen springen

Schon im Winter bilden sich bei der Kastanie wie bei vielen anderen Bäumen am Ende der Zweige Knospen. Allerdings ist von Januar bis März kaum etwas zu sehen. Die Zweige sind kahl. Doch ab April tut sich jede Menge. Schneide von verschiedenen Bäumen mit Knospen einen kleinen Zweig ab und stelle sie in ein Gefäß mit Wasser. Wenn die Zweige im Zimmer dann hell und warm stehen, kann man täglich eine Veränderung beobachten. Du kannst sehen, wie Leben in die Knospen kommt. Das Wasser füllt die ganz gefalteten Blätter und die unscheinbaren Knospen brechen auf. Langsam schälen sich Blätter und Blüten dann aus ihrer engen Behausung. Probiere es einmal aus. Du wirst staunen!

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DIAKONIE

SPRÜCHE / LOSUNG / MEDIENPREIS

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Diakonie-Information 01/13

Die Außenwohngruppen des Kretzschmarstiftes

Das Kretzschmarstift konnte im Jahr 2009 eine neue Außenwohngruppe eröffnen, die Dritte in Freiberg. Bisher haben dort 8 junge Menschen einen Ort zum Leben gefunden. Nach erforderlichen Umbauarbeiten können wir dann dort 9 Menschen ein Zuhause ermöglichen. Wir haben für 2 Bewohner rollstuhlgerechte Zimmer eingerichtet. Im Untergeschoss befindet sich das Trainingswohnen für die jungen Menschen, die in Zukunft versuchen wollen in einer eigenen Wohnung noch mehr Verantwortung für sich selbst zu übernehmen. Mit ihnen werden die Haushaltsführung, der Umgang mit Geld und das eigenständige Leben in der Gesellschaft trainiert. Nach Abschluss des Trainingswohnens ziehen die jungen Menschen in eigenen Wohnraum und werden vom ambulant betreuten Wohnen weiter begleitet. Der Tagesablauf für alle Bewohner der Außenwohngruppen beginnt mit dem Frühstück und dem Gang zur Arbeit. Nach Arbeitsschluss wird den Bewohnern der Außenwohngruppen ein gemeinsames Kaffeetrinken in ihrem Wohnbereich angeboten. Währenddessen finden alle wichtigen Absprachen statt, wer wischt die Küche und das Bad und wer ist dran mit dem Einkauf usw. Mit einem gemeinsamen Abendessen und individueller Abendgestaltung wird der Tag beendet. Zur Nachtruhe begeben sich die Bewohner in ihre Einzelzimmer. Das Personal in den Außenwohngruppen beendet seinen Dienst in der Regel 21.00 Uhr. Für eventuelle Notfälle haben die Bewohner ein Notfalltelefon und können sich damit sachkundige Hilfe holen. Insgesamt können in den zentral in Freiberg gelegenen Außenwohngruppen 35 Menschen ein neues zu Hause finden. Es ermöglicht den Bewohnern am gesellschaftlichen Leben entsprechend ihren individuellen Möglichkeiten teilzunehmen. C. Krause / Wohnheimleiterin

JAHRESLOSUNG 2013

Wir haben hier keine Wir haben hier keine Wir haben hier keine Wir haben hier keine bleibende Stadt, sondern die bleibende Stadt, sondern die bleibende Stadt, sondern die bleibende Stadt, sondern die zukünftige suchen wir.zukünftige suchen wir.zukünftige suchen wir.zukünftige suchen wir.

Hebräer 13, 14Hebräer 13, 14Hebräer 13, 14Hebräer 13, 14

Evangelischer Medienpreis – Aufruf zur Abstimmung

Einrichtungen der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens (EVLKS) bewerben sich mit ihrer Internetseite um den Evangelischen Medienpreis 2013, der von einer Jury aus Publizisten und Kirchenvertretern vergeben wird. Neben der Jury können auch Sie erstmals Ihren Favoriten wählen! Mit maximal drei Stimmen (drei Stimmen für eine Seite oder jeweils eine Stimme für drei verschiedene Seiten) wählen Sie aus der Übersicht unter www.medienpreis2013.de die für Sie informativste und kreativste Homepage, indem Sie auf den Button klicken. Schon zählt Ihre Stimme!

Wir sind auch mit unserer Webseite im Wettbewerb und freuen uns über jede Unterstützung. Die Abstimmung zum Publikumspreis läuft

bis 01.April 2013 ."

Monatsspruch März

Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der

Lebenden; denn ihm leben sie alle.

Lukas 20, 38

Monatspruch April

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in ihm und

seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im

Glauben, wie ihr gelehrt worden seid, und seid

reichlich dankbar. Kolosser 2, 6-7

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A N ( G E ) D A C H T

Bei unserer dies-jährigen Gemeinde-versammlung Ende Januar haben wir uns die Entwicklung un-serer Kirchgemeindeanhand einiger statis-

tischer Werte vergegenwärtigt. Dabei wurde deutlich, dass auch bei uns der landesweite Trend einer kleiner werdenden Landeskirche seine Spuren hinterlassen hat. In den letzten fünf Jahren haben wir ca. 200 Gemeindeglieder verloren. Die Zahl der verstorbenen, weggezogenen und aus-getretenen Menschen ist größer als die der getauften, zugezogenen und wieder eingetretenen. Bei genauerer Untersuchung dieser Entwicklung wird man zwar feststellen, dass wir als Kirchgemeinde nur einen Teil dieser Veränderungen beeinflussen können. Trotzdem müssen wir uns fragen, ob wir als evangelische Christen genug Aus-strahlung haben, um unseren Mitmen-schen in BED den christlichen Glauben attraktiv zu machen. Wir haben doch eine großartige Botschaft weiterzugeben: vom Sinn und Ziel unseres Lebens, von der Liebe Gottes, von der Vergebung der Schuld, von einem Leben in Frieden und Versöhnung, von Nächstenliebe und Solidarität. Wir haben Entscheidendes zu sagen angesichts der Zukunftsängste unserer Mitmenschen. Wir können

Wichtiges tun gegen eine egoistische Lebenseinstellung. Dass das auch geschieht – dafür bin ich sehr dankbar. Manches davon sehen und hören wir, vieles bleibt verborgen. Wir dürfen darüber staunen, wie Gott sein Reich auch hier bei uns baut.Bei aller berechtigten Freude überGottes Wirken unter uns bleibt die Herausforderung bzw. sie stellt sich immer wieder neu: Wie können wir unseren Glauben verständlich machen? Wie reden wir glaubhaft von unseren Erfahrungen mit Gottes Hilfe und seiner Begleitung? Wie geben wir unser Anliegen attraktiv weiter? Wissen wir genug, um auf Nachfragen Antwort geben zu können? Kennen wir uns in Bibel und Gesangbuch aus, um anderen diese Schätze zu erschließen?Zur Klärung dieser Fragen könnte der Glaubenskurs „Credo“ beitragen. Lassen Sie sich herzlich einladen zu lohnendem Nachdenken und helfen-dem Gespräch über die Grundlagen unseres Glaubens. Nähere Informa-tionen finden Sie auf der Rückseite dieser Ausgabe des Kreuzboten und in dem beigelegten Informationsbrief.Viele Grüße aus dem Pfarramt.

Ihr Pfarrer

Ev.-Luth. KirchgemeindeKirchweg 409618 Brand-Erbisdorf 037322 / 2261 037322 / 51063 [email protected]

www.kirche-bed.de

Sprechzeit des Pfarrersi. d. R. dienstags 16.30 -17.30 Uhrund nach Vereinbarung, 037322 / 2261

ÖffnungszeitenGemeindebüroDienstag 9.00 - 12.00 Uhr

und 15.00 - 17.00 Uhr !Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr(oder nach Vereinbarung)

ÖffnungszeitenFriedhöfe BED und St. M.November - April

7.30 – 17.00 Uhr(Sonnenuntergang)

Mai – Oktober7 – 20 Uhr (Sonnenuntergang)

A D R E S S E N / I N F O S / Ö F F N U N G S Z E I T E N

Sonstige AdressenDiakonisches Werk Freiberg

03731 / 482 – 100

www.evlks.dewww.kirchenbezirk-

freiberg.de

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MitarbeiterPfarrerEhrenfried Krüger

KantorMatthias Aßmann037325 / 139753 (NEU bitte beachten)

GemeindepädagoginNicole Vogler0160/1693467

Verwaltung Elke Klemm

FriedhofsmeisterVolker Wiegartz

***********Bankverbindung

Empfänger: Kassenverwaltung PirnaSpendenverwaltungKonto-Nr. 161 720 90 35y

KirchgeldKonto-Nr. 161 720 90 78BLZ 350 601 90stets angeben: Rechtsträger - Nr. 1307 + Zweck

_____________________________

Empfänger: Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-ErbisdorfFriedhofsunterhaltungsgebührKonto-Nr. 162 080 00 20BLZ 350 601 90Bank für Kirche und Diakonie -LKG Sachsen

Kirchentaxi - kostenlosWir bieten Älteren oder Menschen mit Behinderungen zu Gottes-diensten und anderen Veranstal-tungen einen Fahrdienst an. Unter einer der folgenden Rufnummern können Sie sich anmelden:Pfarramt BED 2261Fam. Meyer 40167Fam. Wiegartz 149576

Liebe Leserinnen und Leser des Kreuzboten!

Impressum:Herausgeber: V.i.S.d.P. Kirchenvorstand der Ev.-Luth. Kirchgemeinde

Brand-Erbisdorf / St. MichaelisRedaktion: Pfr. E. Krüger, A. Grafe, E. KlemmDruck: „Lebenshilfe“ e.V. Freiberg Am Schacht 7, 09618 Brand-Erbisdorf ST Langenau Erscheint zweimonatlich (Jahresabo zum Preis von 3,00 û)

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GLAUBEN

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KREUZBOTE Gemeindeblatt der

Ev.-Luth. Kirchgemeinde Brand-Erbisdorf / St. Michaelis

März / April 2013

CREDO - der Glaubenskurs im SONNTAG

Die Lutherdekade hat das Jahr 2013 unter das Motto „Reformation und Toleranz“ gestellt.

Dabei steht Toleranz für Nachsichtigkeit und Weitherzigkeit – Eigenschaften, die einen jeden Christen begleiten.

Wie oft erleben Sie das: Ein Satz, eine hingeworfene Bemerkung lässt uns aufhorchen. Eine Frage betrifft uns, aber die Tagesordnung, die nächste Verabredung geht vor und eine neue Gelegenheit zum Gespräch findet sich nicht.

Mit dem Glaubenskurs „CREDO – woran ich glaube “ wollen wir Ihnen Anlässe schaffen, über Glaubensfragen nachzu-denken und mit anderen zu sprechen. Er erscheint als Beilage in DER SONNTAG und Glaube+Heimat ab Ostern 2013 ein Jahr lang aller 14 Tage.

CREDO versteht sich als Entdeckungsreise durch den Glauben, soll aber auch inspirierend wirken und zum Nachdenken einladen, allein oder in der Gruppe. Entlang des Glaubensbekenntnisses kommen in Interviews und Portraits sowohl Theologen und Journalisten zu Wort als auch Christen, die Glauben leben.

Wir freuen uns, wenn auch Sie CREDO als Anregung nutzen, vielleicht für einen Glaubenskurs in Ihrer Gemeinde, für den Konfirmandenunterricht oder im Hauskreis.

Informationen zum CREDO-Sonderangebots-Abonnement (ein spezielles Jahresabonnement) finden Sie als Beilage in dieser Ausgabe des Kreuzbotens und unter www.sonntag-sachsen.de oder melden Sie sich im Pfarramt.

In unserer Gemeinde soll ab Ostern für ein Jahr dazu ein Glaubenskurs stattfinden. Geplant ist, sich einmal im Monat zu treffen – voraussichtlich an einem Mittwochabend, jeweils 19.30 Uhr – und über eines der beiden Themen der vorangegangenen Ausgaben zu sprechen. Eine regelmäßige Teilnahme ist nicht zwingend. Sie können zu den Themen kommen, die sie gern mit anderen besprechen wollen. Das erste Treffen wird am 24. April 2013 im Pfarrhaus stattfinden.