Kroeswang Frische Moments

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KRÖSWANG KUNDENMAGAZIN • JÄNNER 2011 Food Design Warum Lebensmittel aussehen wie sie aussehen Das Beste Schnitzel auf höchstem Niveau Frisch in die Küche Bauerngeflügel mit Herkunftsgarantie

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Kroeswang Kundenmagazin

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KRÖSWANG KUNDENMAGAZIN • JÄNNER 2011

Food DesignWarum Lebensmittel aussehen wie sie aussehen

Das BesteSchnitzel auf höchstem Niveau

Frisch in die KücheBauernge� ügel mit Herkunftsgarantie

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Sie können sich auf uns verlassen. Mit 90 hochmodernen Frische-LKWs liefern wir Ihre Bestellung innerhalb von 24 Stunden bis in Ihren Kühlraum. Pünktlich und vollständig, vom Bodensee bis zum Neusiedlersee.

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LÄSSIGKEIT

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Wie könnte es anders sein: In diesem He� geht es um Frische. Wir stellen Ihnen unsere Partner vor, die für Sie täglich die frischesten Produkte Österreichs produzieren und beleuchten den Tagesablauf eines KRÖSWANG Frische-Lieferanten. Darüber hinaus stellen wir Ihnen den Gastrocontest vor, Österreichs einzigen Wettbewerb für Tourismusschulen und rücken zwei erfolgreiche KRÖSWANG Kunden ins Rampenlicht.

Ein Blick in unser qualitätsgeprü� es Sortiment darf nicht fehlen: In diesem He� erfahren Sie mehr über unser breites Frühstücksangebot, das beste Schnitzel Österreichs sowie ausgewählte Köstlichkeiten, die wir für Sie neu gelistet haben.

Wir blicken außerdem zurück auf unsere letzte KRÖSWANG Akademie und befassen uns deshalb ausführlich mit dem � ema Food Design.

Gute Unterhaltung und viele frische Momente im neuen Jahr wünschen Ihnen250 KRÖSWANG MitarbeiterInnen

Inhalt Ausgabe 4

Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,wir freuen uns, Ihnen die vierte Ausgabe unserer FRISCHEN MOMENTE präsentieren zu können.

Unternehmen 4

Österreichs frischeste Lieferanten 6

Ideenfeuerwerk beim Gastrocontest 8

Mag. Manfred Kröswang im Gespräch 10

Sortiment 18

Partnerschaften im Zeichen der Frische 20

Bauernge� ügel mit Herkunftsgarantie 22

Frühstücksvielfalt bei KRÖSWANG 24

Österreichs bestes Schnitzel 26

Ausgewählte Köstlichkeiten 28

Kunden 12

Hotel Panhans 14

Seminarkulturhaus Wesenufer 16

Know-how 30

Food Design 32

IMPRESSUM:Herausgeber: KRÖSWANG GmbH,

4710 Grieskirchen

Redaktion: Monika Dopler, Thomas Holl

Projektleitung: Monika Dopler

Für den Inhalt verantwortlich: Thomas Holl

Layout: Fredmansky!

KRÖSWANG KUNDENMAGAZIN • JÄNNER 2011

Food DesignWarum Lebensmittel aussehen wie sie aussehen

Das BesteSchnitzel auf höchstem Niveau

Frisch in die KücheBauernge� ügel mit Herkunftsgarantie

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unter nehmenSOS KINDERDORF

KRÖSWANG unterstützt seit zwei Jahren SOS Kinderdorf und � nanziert

den Bau eines Familienhauses in Fort Portal/Uganda – im Sommer 2011

folgt die of� zielle Eröffnung. Fort Portal ist neben den Dörfern in Kakiri,

Gulu und Entebbe das vierte SOS-Kinderdorf in Uganda. Das neue Dorf

besteht aus 12 Familienhäusern, dem Haus der Dor� eiterin, einem Gäste-

haus, einem Verwaltungsgebäude und einem Kindergarten. In Uganda gibt

es etwa 2 Millionen Waisenkinder, die ihre Eltern großteils durch AIDS und

den Bürgerkrieg verloren haben. Im SOS Kinderdorf werden 120 Kinder

liebevoll in ein normales Leben zurückgeführt. Sie werden die Grundschule

besuchen, eine Ausbildung absolvieren und bekommen so die Chance auf

eine bessere Zukunft.

Kundenclub gut gestartetIm Jahr 2010 haben wir unseren neuen Kundenclub mit dem hoeb Partnerprogramm gestartet. Durch diesen exklusiven Service � nden unsere Kunden nicht nur schnell und einfach verlässliche Dienstleister mit optimalem Preis-Leistungs-Verhältnis und Top-Service. Sie erhalten bei diesen Firmen auch exklusive KRÖSWANG Vorteile und Serviceleistungen beim Einkauf. Aktuelle Infos zum Kundenclub gibt es auf www.kroeswang.at/kundenclub

Foto: Mariantonietta Peru

nehmen

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unter nehmenKRÖSWANG sponsert den VKÖ

Ab 2011 unterstützen wir den Verband der Köche Österreichs. Unser Ziel ist es, dem Jugendnationalteam des VKÖ für die Olym-piade 2012 in Erfurt ein fundiertes Training zu ermöglichen. Schließ-lich sollen unsere Ver-treter bei dieser Veranstaltung eine gute Figur machen.

HAUSMESSE

Am 23. und 24. Mai 2011 � ndet in Grieskirchen auf 1.500 m² Ausstellungs-� äche die große KRÖSWANG Hausmesse statt. Etwa 50 Produzenten aus dem In- und Ausland sorgen für Lebensmittelkompetenz pur am KRÖSWANG Firmen-gelände. Neben unseren Lieferanten werden auch unsere Partner� rmen aus dem Kundenclub ihre Angebote präsentieren. Im Zuge der Hausmesse � ndet am 23. Mai das große Finale samt Siegerehrung des Gastrocontest statt, am 24. Mai laden wir zur KRÖSWANG Akademie nach Grieskirchen. Wir bieten an beiden Tagen zusätzlich ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm.

REZEPTBOXSeit kurzem bieten wir auf unserer

Website www.kroeswang.at auch

Rezepte zum Download an.

Das einzigartige an diesem Service ist,

dass man automatisch den Portionspreis

erhält und alle benötigten Zutaten mit einem

Mausklick in den KRÖSWANG Warenkorb

übernehmen kann. Einfacher geht’s nicht.

Logistikzentrum Böheim kirchen fertig ausgebautUnser Logistikzentrum im niederösterreichischen Böheimkirchen ist gerade einmal 8 Jahre alt und hat nun die dritte und � nale Ausbaustufe erreicht. Mit der soeben abgeschlossenen Erweiterung wurden 2.000 m² zusätzliche Lager� äche und 10 neue Rampen gescha� en. Insgesamt verfügt der Standort nun über 39 Auslieferungsrampen und ist für unser zukün� iges Wachstum im Osten und Süden Österreichs gerüstet.

www.kroeswang.at/service/rezepte

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Österreichs

frischeste Lieferanten

Über 90 KRÖSWANG Frische-Lieferanten beliefern täglich unsere Kunden vom Bodensee bis zum Neusiedlersee. Damit Lieferzuver-lässigkeit und Kundenzufriedenheit hoch bleiben, verlassen wir uns ausschließlich auf unsere eigenen, gut ausgebildeten Mitarbeiter, die Tag für Tag einen harten Job erledigen.

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Der Tag eines KRÖSWANG Frische-Lieferanten beginnt – je nach Tour – zwischen 3 Uhr und 5 Uhr morgens. Erste Aufgabe ist das Beladen seines

Frische-LKWs. Die Kollegen vom Lager haben bereits alle bestellten Produkte kommissioniert und für die einzelnen Touren bereit gestellt, trotzdem wird beim Beladen die Vollständigkeit der Ladung von jedem Frische-Lieferanten noch einmal persönlich kontrolliert. Schließlich kommt eine Lieferzuverlässigkeit von 99,7% nicht von ungefähr.

Unterwegs für die Frische Wenn die Ware verladen ist, machen sich die Frische-Lieferanten auf den Weg zu unseren Kunden. Jeder Fahrer beliefert pro Tag bis zu 30 Kunden und verstaut bei jedem Betrieb die bestellte Ware im Kühlraum bzw. im Tie� ühler. Dieser Service wird von unseren Kunden außerordentlich geschätzt, weil damit die Kühlkette zu 100% eingehalten wird und die Mitarbeiter in der Küche keine Arbeit mit dem Einräumen haben. Von manchen Kunden haben die Frische-Lieferanten sogar die Schlüssel, damit sie die Lieferung auch dann verstauen können wenn niemand im Betrieb ist. Diese Vorgangsweise erfordert ein hohes Maß an Vertrauen, das sich unsere Fahrer aber in den letzten Jahren erarbeitet haben.Am Ende eines Arbeitstages sind die Frische-Lieferanten dafür verantwortlich, dass alle Kunden vollständig beliefert, sämtliche Papiere richtig ausgefüllt und alle Abrechnungen ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Als elektronische Unterstützung steht ihnen dafür bald „JAMES“ zur Ver-fügung, ein handliches Gerät das alle Informationen der auszuliefernden Bestellungen beinhaltet. Damit sind unsere Fahrer elektronisch jederzeit mit dem KRÖSWANG Waren-wirtscha� ssystem verbunden. Trotz seiner umfassenden Fähigkeiten kann JAMES nicht helfen, wenn die Zufahrtsstraße zu einem Kunden im Winter nicht befahrbar ist – hier ist immer noch Handarbeit gefragt. Und es ist schon passiert, dass ein KRÖSWANG Frische-Lieferant vor dem Schneep� ug beim Kunden war und die Zufahrtsstraße händisch freigeschaufelt hat. Schließlich sind unsere Fahrer nicht nur verlässlich, sondern auch krä� ig.Der Arbeitstag eines Frische-Lieferanten ist zu Ende, wenn alle Waren ausgeliefert wurden, das Leergut aus dem LKW geräumt wurde und die Abrechnung erledigt ist. Die Kunden arbeiten zu dieser Zeit schon mit den frischen KRÖSWANG Produkten.

Damit unsere Frische-Lieferanten auch in Zukun� ein Er-folgsfaktor für KRÖSWANG bleiben, werden neue Kollegen intensiv eingeschult. Im Zuge einer dreimonatigen Einarbei-tungsphase wird jedem neuen Frische-Lieferanten ein Coach zur Seite gestellt, der ihm die Abläufe genau erklärt und den Neueinsteiger mehrmals schri� lich beurteilt. Nach Ende der drei Monate zeigt eine Prüfung, ob die Prozesse bei KRÖSWANG bereits in Fleisch und Blut übergegangen sind. Falls ja, hat KRÖSWANG einen neuen Frische-Lieferanten.

ZWEI NEUE KRÖSWANG FRISCHE-LIEFERANTEN ÜBER DIE ERSTEN MONATE:

Mario Piehslinger: „Ich habe im

Juli bei KRÖSWANG zu arbeiten

begonnen. Weil ich vorher als

Koch und Kellner tätig war hab ich

die Ware schon gekannt und das

hat mir gleich zugesagt. Das Fah-

ren macht mir sowieso Spaß, seit

ich beim Bundesheer den LKW-

Führerschein gemacht habe. Mein

Coach war Stefan Horatschek und

der hat mir alles gut erklärt. Ich

bin aber auch mit vielen anderen

Kollegen mitgefahren und hab mir

überall was abgeschaut, weil doch

jeder seinen eigenen Stil hat. Die

Einschulung war gut und mir taugt

der Job.“

Adis Paucinac: „Ich bin seit Mitte

Juli bei KRÖSWANG. Am Anfang

haben mich das frühe

Aufstehen und die anstrengende

Arbeit ein bisschen geschreckt,

aber es ist mit jeder Woche ein-

facher geworden: Man lernt die

Ware kennen und gewöhnt sich

ans Aufstehen und die Arbeit, die

man immer besser in den Griff

bekommt. Mein Coach war Rame

Lajqi, der ein super Einschuler ist.

Er macht die Arbeit sehr gut und

korrekt und ist ein sehr ange-

nehmer Kollege. Er und Gerhard

Haberl haben mir am Anfang auch

immer Kraft gegeben und viel

dazu beigetragen, dass ich dabei

bleibe. Ich merke jetzt täglich dass

ich schneller werde und die Arbeit

besser von der Hand geht – ich bin

sehr zufrieden mit der Firma.“

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Ideen-feuerwerkIdeen-

feuerwerkIdeen-beim Gastrocontest

Derzeit kämpfen 41 Teams aus 10 österreichischen Tourismusschulen um den Sieg beim KRÖSWANG Schulwettbewerb Gastrocontest. Neben Ruhm und Ehre erhält das Siegerteam einen Siegerscheck über 3.000 Euro.

Der KRÖSWANG Gastrocontest ist der einzige österreich-weite Wettbewerb für Tourismusschulen und � ndet im Schuljahr 2010/11 zum ersten Mal statt. Im Rahmen des

Wettbewerbes wurden Klassen von Tourismusschulen aufgefordert, gruppen- oder klassenweise ein Konzept für ein innovatives, er-folgsversprechendes Speiselokal zu entwickeln. Insgesamt nehmen 41 Gruppen aus folgenden Tourismusschulen am ersten KRÖSWANG Gastrocontest teil: Bad Hofgastein, Bad Leonfelden, Bergheidengasse/Wien, Villa Blanka/Innsbruck, Kless-heim, Modul/Wien, Semmering, Retz, Villach und Zillertal. Mag. Manfred Kröswang freut sich, dass die Idee von den Schulen so gut angenommen wurde. „Wir waren im Vorfeld in mehreren Schulen und haben Gespräche mit Direktoren geführt, um die Rahmenbe-dingungen des Wettbewerbes optimal für die Schulen zu gestalten“, erklärt der KRÖSWANG Geschä� sführer.Im Laufe des Schuljahres müssen für den Gastrocontest sechs Aufgabenstellungen gelöst werden, drei davon wurden von den Teams bereits absolviert. Erster Schritt war die Einreichung der

Basiskonzepte, wo die verschiedenen Ideen kurz und prägnant präsentiert wurden. Die Teams waren dabei sehr kreativ und argumentierten zum Teil äußerst fundiert, warum die jeweiligen Konzepte erfolgreich sein würden. Die Ideen reichten von Piraten- und Baumrestaurants über Knödel- und Karto� ellokale bis hin zu hawaiianischen und Retro-Restaurants. Die Einreichungen wurden von fünf Juroren bewertet, darunter die beiden KRÖSWANG Ge-schä� sführer Manfred und Elisabeth Kröswang.

Die zweite Aufgabenstellung war das Erstellen des Finanzplanes, wo die Anscha� ungs- und laufenden Kosten den Erträgen gegenüber-zustellen waren. Viele Teams haben die Zahlen für den Finanzplan äußerst gewissenha� recherchiert und einen fundierten Finanzplan abgeliefert, manche Gruppen haben wiederum wichtige Budget-posten vergessen oder im Zuge der Begeisterung viel zu niedrig kalkuliert. Die Jury aus Bankmanagern und KRÖSWANG Finanz-experten war mehrere Tage damit beschä� igt, die verschiedenen Finanzpläne zu bewerten.

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Aufgabe 3 war das Entwickeln eines Standort- und Einrichtungs-konzeptes. Im Rahmen dieser Aufgabenstellung präsentierten die Teams, wo und in welchem Gebäude das Lokal erö� net werden soll, mit welchen Kapazitäten kalkuliert wird und wie das Lokal eingerichtet wird. Die Jury für diese Aufgabe setzte sich aus Ein-richtungsplanern und erfolgreichen Gastronomen zusammen.

Im Rahmen der vierten Aufgabe müssen sich die Teams intensiv mit der Personalplanung für ihr � ktives Lokal beschä� igen. Dabei geht es darum, mit wie viel Personal die Gruppen kalkulieren, wo die Mitarbeiter konkret eingesetzt werden und wie das Servicekon-zept aussieht.

Die für uns als Lebensmittelgroßhändler wahrscheinlich span-nendste Aufgabe ist das Erstellen eines Speisen- und Getränkean-gebotes. Dieser Punkt wird von den Teams im Rahmen der fün� en Aufgabenstellung bearbeitet. Hier müssen die Teams erläutern,

welche Speisen und Getränke sie ihren Gästen zu welchen Preisen anbieten und wie diese kalkuliert sind.

Als schri� liche Abschlussaufgabe fungiert das Ausarbeiten eines Marketingkonzeptes. Dabei geht es darum, wie die Ö� nungszeiten sind, welche Aktivitäten gesetzt werden um eine gute Auslastung zu erreichen, welche Werbemaßnahmen geplant sind und welche Zusatzleistungen und Specials die einzelnen Teams ihren Gästen bieten.

Nach diesen 6 Aufgaben wird ein vorläu� ger Endstand ermittelt. Die bestplatzierten 10 Gruppen kämpfen dann im Rahmen der KRÖSWANG Hausmesse am 23. Mai in Grieskirchen um den Sieg. Dabei präsentieren die Teams ihr Gesamtkonzept einer prominen-ten Jury, danach wird der o� zielle Endstand verkündet und die Siegerteams werden am Tag der KRÖSWANG Hausmesse gefeiert.

GASTRO CONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTCONTESTDER WETTBEWERB FÜR TOURISMUSSCHÜLER

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DEINE VISION FÜR

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Insgesamt 41 Gruppen aus österreichischen

Tourismusschulen wetteifern in einem

spannenden Wettbe-werb um 3.000 Euro

Siegesprämie.

TIPP

Auf der Internetseite www.gastrocontest.at

können Sie sich jederzeit über den Zwischenstand

der einzelnen Gruppen informieren.

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FRISCHE MOMENTE (FM): Herr Kröswang, Ihr Geschäftsjahr endet

am 31. Jänner 2011. Wie zufrieden sind Sie?

MANFRED KRÖSWANG (MK): Ich bin mit dem Jahr 2010 sehr zufrieden. Wir werden wieder ein Wachstum von etwa 15% hin-legen, was in einem Verdrängungsmarkt recht ordentlich ist. Und trotzdem wundere ich mich manchmal, warum so viele Betriebe immer noch nicht KRÖSWANG Kunden sind. Ich möchte nicht unbescheiden klingen, aber wir bieten im Bereich der frischen und tie� ühlfrischen Lebensmittel mit Sicherheit das beste Gesamtpaket am Markt.

FM: Was unterscheidet Sie von den Mitbewerbern?

MK: Zum ersten die Frische der Lebensmittel. Bei uns werden über 500 Artikel garantiert tagesfrisch geliefert. Tagesfrisch heißt, dass

die Produkte ausschließlich auf Bestellung produziert und vom Produzenten direkt zum Kunden geliefert werden. Die Lebensmittel liegen weder irgendwo auf Lager noch im Regal eines C+C Marktes. Die garantierte Frische bei KRÖSWANG ist für die qualitätsbe-wusste Gastronomie ein Vorteil, der unbezahlbar ist.

FM: Wie hoch ist der logistische Aufwand, dieses System zu

organisieren?

MK: Die Frische-Schiene ist natürlich ein sehr komplexes System. Es geht ja nicht nur darum, von den Produzenten die tagesfrischen Lebensmittel rechtzeitig geliefert zu bekommen, wir müssen auch vor fünf Uhr früh die Produkte auf alle Standorte in ganz Öster-reich und Bayern au� eilen. Aber unserer Meinung nach kann man bei der Frische keine Kompromisse eingehen, deshalb nehmen wir

FrischeDer Unterschied ist die

Mag. Manfred Kröswang über die Unterschiede zum Mitbewerb, die logistischen Herausforderungen der Frische-Schiene und österreichische Lebensmittel.

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gerne diesen logistischen Aufwand auf uns. Schließlich sollen unse-re Kunden diejenigen sein, die die frischesten Produkte Österreichs geliefert bekommen.

FM: Österreichische Produkte sind stärker gefragt denn je. Wie

gehen Sie mit diesem Trend um?

MK: Wir beziehen unsere frischen Produkte seit Jahren zum Groß-teil aus Österreich. Einerseits weil die Qualität heimischer Produkte einfach hervorragend ist, andererseits weil regionale Partner eine Grundvoraussetzung für das Funktionieren unserer Frische-Schiene sind. Wir könnten von einem Partner, der z.B. in Holland sitzt, nicht au� ragsbezogen produzieren lassen und am nächsten Tag unseren Kunden die Ware tagesfrisch zustellen. Also liegt es in der Natur der Sache, dass wir unsere Partner in Österreich suchen. Konkret stammt unser Rind- und Schweine� eisch aus der Steiermark, Ge� ügel aus Kärnten, Fische und Molkereiprodukte aus Oberösterreich, Pasteten und Terrinen aus Wien. Salat und Gemüse beziehen wir aus Bayern, aber das geht bei uns Österreichern durch die räumliche und emotionale Nähe noch als „heimisch“ durch. Au-ßerdem haben wir ja einen Standort in München, KRÖSWANG hat also auch eine bayerische Säule. Mit den Frischepartnern Schirnho-fer, Wech, Holzinger, Berglandmilch, Hink und Kugler haben wir rund 80% unseres Frischesortiments abgedeckt.

FM: Hat Ihr schnelles Wachstum eigentlich negative Auswirkungen

auf die Lieferzuverlässigkeit?

MK: Nein, im Gegenteil. Denn Wachstum bringt immer auch Pro-fessionalisierung mit sich. Derzeit liefern wir 99,7% aller bestellten Waren innerhalb von 24 Stunden zum Kunden. Dieser Wert, der in unserer Branche sensationell ist, war vor einigen Jahren noch nicht so hoch – obwohl wir etwa 50 Mitarbeiter weniger hatten. Wir haben einfach ein „System KRÖSWANG“ entwickelt, das gut funktioniert und laufend verbessert wird. Sei es durch optimierte Abläufe oder elektronische Hilfsmittel wie das Scanningsystem im Lager oder einen persönlichen digitalen Assistenten (JAMES) für die Frische-Lieferanten. Auch im Wachstum ändert sich die Betreuungsqualität dem einzelnen Kunden gegenüber nicht: Jeder Kunde hat drei Ansprechpartner: Gebietsleiter, TelefonverkäuferIn und Frische-Lieferant. Diese einzelnen Teams sind vernetzt und sorgen so für die hohe Lieferzuverlässigkeit. Ob wir nun 30 oder 50 solche Betreu-ungsdreiecke haben, spielt für die Lieferzuverlässigkeit keine Rolle.

FM: Wie wählen Sie eigentlich Ihre neuen Mitarbeiter aus?

MK: Ein KRÖSWANG Mitarbeiter muss in erster Linie motiviert und lernwillig sein. Die genauen Abläufe und das Wissen über die Produkte kann man jemanden beibringen, aber die Persönlichkeit muss zu uns passen. Wir sind ein Familienbetrieb und kein an-onymer Konzern, deshalb ist eine gewisse Bodenständigkeit mit Sicherheit ein Vorteil. Im Verkauf wollen wir zum Beispiel keine aalglatten Vertreter, die schon bei fünf anderen Firmen gearbeitet haben und jetzt eine Zwischenstation bei uns einlegen wollen. Da nehmen wir lieber Leute aus der Gastronomie, die bei uns ausgebil-det werden und voll hinter unserem Unternehmen stehen.

FM: Haben Sie eigentlich jemals mit dem Gedanken gespielt, einen

KRÖSWANG C+C Markt zu eröffnen?

MK: Nein, das passt nicht zu uns. Wir sind als Frische-Lieferant gut am Markt positioniert und mit unserem Zustellservice sehr erfolgreich. Ich glaube auch nicht, dass wir mit einem C+C Markt unser Qualitätsniveau halten könnten. Einerseits könnte man keine garantiert tagesfrischen Produkte liefern, denn im Ende� ekt müssen ja zu einem Teil jene Produkte zugestellt werden, die im Markt nicht verkau� wurden. Andererseits müssten wir Artikel aufnehmen, die nicht zu uns als Frische-Lieferant passen. Also ein C+C Markt ist für uns absolut kein � ema!

FM: Danke für das Gespräch.

9 PERSÖNLICHE FRAGEN AN MANFRED KRÖSWANG:

Wie waren Sie als Kind?

Oft zu ungeduldig.

Ein Kindheitstraum von Ihnen?

Sportreporter zu werden.

Ihr liebster Zeitvertreib?

Schifahren und Tennis spielen.

Ihre Lieblingsspeise?

Ein goldbraun gebackenes Cordon bleu

mit frischem Salat.

Wobei müssen Sie richtig lachen?

Insbesondere lache ich über

intelligenten Wortwitz.

Erster Gedanke nach dem

Aufwachen?

Unter der Woche gehe ich geistig

kurz die Tagestermine durch

und dann entscheide ich mich dafür,

gut aufgelegt zu sein.

Mit wem würden Sie gerne

einen Tag lang tauschen?

Mit niemanden.

Womit belohnen Sie sich?

Mit einem schönen Schiwochenende in

einem der vielen tollen österreichischen

Schigebiete.

Was wollen Sie in Ihrem Leben

unbedingt noch machen?

Ich möchte noch viele verschiedene

Plätze auf unserer Erde besuchen.

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kunden news

Die Zechnerin, 9556 Liebenfels. Nach den großen Umbauarbeiten fand kürzlich die offi zielle Eröffnung der neuen Zechnerin statt. Zahl-reiche Gäste genossen eine rundum gelungene Veranstaltung und ließen sich nach dem Bieranstich im Gasthaus mit heimischen Qua-litätsprodukten verwöhnen. Nach dem Totalumbau ist die Zechnerin jetzt mit Sicherheit eines der schönsten Gasthäuser in der Region.

SCOL SPORTHOTEL GROSSGLOCKNER, 9981 KALS

Eingebettet in eine einzigartige Naturlandschaft liegt

das Sporthotel direkt im Ortskern von Kals-Großdorf

in idyllischer Lage auf fast 1400 m Höhe.

Das 2010 neu übernommene und im Zuge dessen

umgebaute Hotel ist ein idealer Ausgangspunkt in die

Erlebniswelt Großglockner.

Wiedenbräu, 1040 WienDas Altwiener Braugasthaus im vierten Wiener Gemeindebezirk hat es sich zur Aufgabe gemacht, Biere gegen den herr-schenden normierten Einheitsgeschmack zu brauen. Ein bayerischer Braumeister sorgt dafür, dass im Wiedenbräu leichte, malzige und naturbelassene Biere ausge-schenkt werden. Nachdem die Biere nur im Braugasthaus ausgeschenkt werden und da-durch keine lange Lagerzeit erforderlich ist, ist das Bier noch nicht � ltriert und bleibt durch die noch vorhandenen Hefebestand-teile natürlicher und gesünder.

TAUERN SPA Zell am See – Kaprun, 5710 Kaprun

newsKARTAUSE GAMING, 3292 GAMINGDie traditionsreiche Kartause

Gaming ist kürzlich neu übernom-

men worden und wird jetzt von der

Kartause Gaming BetriebsgmbH

geführt. Das 1330 gegründete

ehemalige Kartäuser-Kloster

beherbergt neben dem Restaurant

„Kartausenkeller“ auch ein exklu-

sives Hotel mit individuell und sehr

viel Liebe zum Detail eingerichte-

ten Suiten und Zimmern. Mit ihren

wunderschönen Innenhöfen bietet

die Kartause Gaming einen beson-

ders beliebten und bezaubernden

Rahmen für Hochzeiten und Feste.

Das kürzlich neu errichtete TAUERN SPA Zell am See – Kaprun ist durch seine einmalige Architektur und Ausstattung wohl eines der modernsten Wellnessresorts in Österreich. Auf über 20.000m² SPA Gesamt� äche � nden Tages- und Hotelgäste Entspannung und Erholung auf höchstem Niveau. Das 4* TAUERN SPA Hotel verfügt über 160 Zimmer und Suiten und einen separaten Hotel Panorama SPA mit gläsernem Skyline Pool. Kulinarisch sieht sich das TAUERN SPA als avantgardistisches Genusshotel, das exotische Geschmäcker mit den bodenständigen Aromen der österreichischen Küche kombiniert.

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KUNDEN

BöhmerWaldArena, 4161 Ulrichsberg

Die BöhmerWaldArena in der Marktgemeinde Ulrichsberg ist ein neu errichtetes regionales Leitprojekt im Dreiländereck Österreich - Tschechien - Deutschland. Oberstes Ziel ist es, Forst-wirtschaft, Sport, Waldpädagogik und Tourismus miteinander zu verbinden und das Verständnis füreinander zu fördern. Dabei wird vor allem der Ansatz der nachhaltigen Nutzung des Waldes durch die Forstwirtschaft vermittelt.

PIRKLALM, 8965 PRUGGERN

Die Pirklalm wurde auf 1120 m komplett neu

errichtet und ist das einzige Restaurant bei

einem neuen Hüttendorf mit 500 Betten. Bauherr

ist Manfred Reinbacher. Geschäftsführer Karl

Peer ist Kenner dieser Branche und hat bereits

die Eröffnung wichtiger Häuser und Events in

Schladming geleitet. Auf der Pirklalm werden die

Gäste von Küchenchef Walter Maier untertags

mit Hüttenschmankerl und am Abend mit exklu-

siven Buffets verwöhnt.

HOTEL WINZER, 4880 ST. GEORGEN/ATTERGAUDas 4-Sterne Wellness-Hotel Winzer hat

2010 umgebaut und das Haupthaus um zwei

Etagen erweitert. In der 5. Etage kam das neue

Sonnendeck (ca. 500m²) mit Whirlboot und

Panoramablick und der FKK-Liegebereich in der

6. Etage dazu, außerdem neu sind die großzü-

gig ausgestatteten Wohlfühlzimmer mit vielen

Extras. Das Wellness-Hotel ist damit mehr denn

je ein Garant für Urlaubsfreuden der Extraklasse

im Herzen des Salzkammergutes.

Das oberösterreichische Gesundheits- und Well-nesshotel hat im letzten Jahr enorm investiert, um für seine Gäste noch attraktiver zu werden. Unter anderem wurden 11 neue Feng Shui Suiten und ein Schwimmbad mit Indoor- und beheizbarem Outdoor-Pool errichtet. Außerdem wurde der gesamte Wellness-Bereich renoviert. Zielgruppe sind in erster Linie erholungssuchende Wellness-Urlauber und Seminargruppen.

Revita Hotel Kocher, 4084 St. Agatha

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KUNDEN

Hotel PanhansEin langjähriger KRÖSWANG Kunde ist das Grandhotel Panhans am Semmering. Das geschichtsträchtige Haus setzt nicht nur auf individuelle Wohnqualität, umfangreiches Freizeitangebot und spannende Erlebnisgastronomie – sondern auch auf kompromisslose Frische in der Küche.

Eine knappe Autostunde von Wien entfernt, eingebettet in der Zauberlandscha� des Semmerings, liegt das Hotel Panhans, ein Stück österreichischer Hotelgeschichte. Das Grandhotel

besteht seit 1888 und beherbergte in seiner über 120jährigen Ge-schichte eine unüberschaubare Anzahl bekannter Persönlichkeiten: Kaiser Franz Josef und Erzherzog Karl waren ebenso zu Gast im Panhans wie die Künstler Oskar Kokoschka, Karl Kraus, Adolf Loos, Arthur Schnitzler und Stefan Zweig. Heinz Rühmann feiert hier sei-ne Hochzeitsnacht und die Tänzerin Josephine Baker entdeckte im Panhans die Freuden des Winters. In den 30er Jahren � ndet die erste Misswahl in Österreich im Panhans statt und im Februar 1934 ö� net das erste Casino in Österreich im Panhans seine luxuriösen Pforten. Der bisher letzte Umbau im Panhans fand im Jahr 1993 statt. Der neu erö� nete Trakt verfügt über eine große Vielfalt an verschiede-nen Zimmertypen, insgesamt verfügt das Hotel über 113 Zimmer. Individuelle Wohnqualität wird im Panhans groß geschrieben: In Honeymoon Studios mit Himmelbett und Doppelbadewanne,

Landhauszimmern mit eigener Sonnenterrasse, Jugendstil- und Biedermeierzimmern, rustikalen Kachelofenstuben, Damen- und Herrensalons, Sterngucker Atelier mit astronomischem Fernrohr, Maisonetten und Appartements wird dieser Anspruch erlebbar. Vollstes Freizeitvergnügen bietet das Panhans im 1000 m² großen Vital-Club mit zahlreichen Wellness- und Sportangeboten.Auch Schifahrer sind im Grandhotel Panhans gut aufgehoben, denn die Schiregion Semmering ist das bevorzugte Wintererholungsgebiet im Osten Österreichs. In einer Höhenlage bis 1.700 m be� nden sich eine Gondelbahn, mehr als 16 Li� anlagen, zahlreiche Abfahrts-pisten, eine Rodelbahn und Österreichs größte Halfpipe Snowboard-anlage.

Kulinarische GlanzlichterFür kulinarische Gaumenfreuden sorgen die Restaurants „Winter-garten“ und „Kaiser Karl“. Küchenchef Alfred Holzfeind leitet die Küchenbrigade seit 2002 und setzt dabei auf kompromisslos frische

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KUNDEN

ein Stück österreichische Hotelgeschichte

Rohsto� e und höchste Produktqualität. Kein Wunder, dass KRÖSWANG ein langjähriger Lieferant des Panhans ist: „Frische und Qualität der Produkte sind perfekt und das Service ist super – das gilt für Telefonverkäuferin, Kundenbetreuerin und vor allem für den Frische-Lieferant. KRÖSWANG macht das Leben für mich einfach und das zählt“, sagt Küchenchef Alfred Holzfeind.Neben der Qualität der Speisen ist das Panhans auch bekannt für seine Erlebnisgastronomie, die im Jahr 2011 in bewährter Manier fortgesetzt wird. Mit dem Kriminalstück „Kleinbritannien“ aus der Reihe „Dinner and Crime“, der „Chaos-Kellner-Show“ und „Opera al dente“ bietet man dem Publikum Unterhaltung in mehreren Dimensionen: Gaumenfreuden vom Feinsten, � eatergenuss und exklusives Ambiente. Das Konzept von „Dinner and Crime“ ist einfach erklärt: Der Gast bekommt, ra� niert verpackt, neben einem exquisiten Dinner einen Mord serviert. Der „mörderische Abend“ basiert auf einem intensiven Kontakt zwischen Schauspielern und Gästen. Dabei steht

es jedem Gast frei, den Abend als reiner Zuseher zu genießen, oder sich in die Geschichte verwickeln zu lassen. Die „Chaos-Kellner-Show“ ist eine bezaubernde Vorführung des Menütheaters mit blödelnden Kellnern und Kellnerinnen. Die Gäste erwartet ein exklusives Dinner, das auf halsbrecherische Weise von den Chaos-Kellnern serviert wird. Ein köstlicher Abend mit Unter-haltung und Kabarett und eine gelungene Mischung aus Akrobatik, Clownerie, Magie, Slapstik, Tanz, Pantomime und natürlich Musik. Ein 3-stündiges Programm, bei dem alle Sinne angesprochen wer-den, erwartet das Publikum.

Panhans Direktor Eduard Aberham betont, dass gerade die Kombi-nation von spannendem Schauspielgenuss und exklusivem Abend-essen von den Gästen sehr gut angenommen wird. „Diese Art der Gastronomie ist vielleicht etwas aufwändiger in der Vorbereitung, aber der Erfolg der bisherigen Veranstaltungen beweist uns, dass wir hier auf dem richtigen Weg sind.“

TIPP

Weitere Informationen über das Granhotel Panhans

� nden Sie auf www.panhans.at

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KUNDEN

gutes tun ...gutes tun ...gutes (Sich) etwas

gutes (Sich) etwas

gutes Das Seminarkulturhaus Wesenufer mit dem sonnigen Arkadenhof aus dem 17. Jahrhundert bietet ein idyllisches Ambiente für Seminare und Feiern, dem man sich ab dem ersten Augenblick kaum entziehen kann. Nicht umsonst wurde das behagliche Schlössl an der Donau 2010 zum besten oberösterreichischen Tagungshotel gewählt. Selbstverständlich wird auch in der Küche Wert auf höchste Qualität gelegt.

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KUNDEN

von den Gästen geschätzt, um Erholung und Entspannung zu � nden. Im Jahr 2011 werden überdies jeweils am letzten Freitag des Monats qualitativ hochwertige Kulturveranstaltungen statt� nden (Infos auf www.seminarkultur.at). Erwähnenswert ist auch, dass im Betrieb – einzigartig in Österreich – Sozialarbeit geleistet wird. Das Team des Seminarkulturhaus beschä� igt entsprechend ihren individuellen Fähigkeiten auch ganz bewusst Menschen mit psychischen Beein-trächtigungen. Somit investiert jeder Gast auch in einen sozialen Mehrwert und tut damit nicht nur sich etwas Gutes.

Küche mit AnspruchApropos gut: Bei der Auswahl der Lieferanten stellt das Seminar-kulturhaus hohe Qualitätsansprüche, deshalb ist KRÖSWANG ein logischer Partner. Che� och Markus Pracher und sein Team verbinden geschickt die Tradition des „Dorf- & Wirtshauses“ mit den Ambitionen der leichten, gesund-vitalen Küche mit österreichischen Schwerpunkten und köstlich ra� nierten Kreationen unserer Zeit. Eine cremige Kräutersuppe mit Forellenrogen bereitet der Che� och genauso perfekt zu wie das mild-säuerliche Rahmbeuschl, geschmor-ten Zwiebelrostbraten oder Filetsteaks mit frischem Pfannengemüse. Fisch zählt zu den Spezialitäten des Hauses und manche Gäste kommen alleine schon wegen der selbst zubereiteten Dessertvariatio-nen – etwa: Erdbeeren in Sektschaum – immer wieder ins Donautal. Seit kurzem führt das Seminarkulturhaus auch o� ziell das AMA-Gastrosiegel des „Kuratorium: Kulinarisches Erbe“. Der gut sortierte Weinkeller bietet dem Gast zudem immer die passende Begleitung zum Mahl und wer sich entspannt zurückziehen will, kann eines der geschmackvoll eingerichteten Zimmer wählen und sich dann bereits auf das reichhaltige Frühstücksbu� et freuen.

Nahe Engelhartszell, mitten in der gelassenen Naturidylle der Donau und nur wenige Kilometer von der berühmten Schlögener Schlinge entfernt, liegt das Seminarkulturhaus

Wesenufer. pro mente Oberösterreich hat das historische Haus sorgsam saniert und mit moderner, Licht durch� uteter Architektur verbunden. Das denkmalgeschützte Schlossgewölbe-Restaurant, ein modern gestalteter Wintergarten und die großzügige Donau-Terrasse mit sagenha� em Ausblick garantieren somit Erholung ab dem ersten Augenblick. Neben Seminaren, Tagesklausuren und Veranstaltungen unterschied-lichster Art bildet das Haus o� mals auch den romantisch eleganten Rahmen für Hochzeiten und Familienfeiern. Gruppen bis zu 250 Personen � nden im Seminarkulturhaus bequem Platz. Das Haus wurde 2010 von Gästen als bestes Tagungshotel in Oberösterreich ausgezeichnet, ist Mitglied der OÖ Convention Bureau Vereinigungsowie zerti� zierter Donausteig-Wanderbetrieb.Der Hotelbereich des Seminarkulturhauses ist in die behagliche Atmosphäre des alten Schlössls eingebettet. Alle Einzel- und Doppel-zimmer blicken zur Donau oder in die sonnigen Arkaden aus dem 17. Jahrhundert. Jedes einzelne der 15 komfortablen Zimmer hat seine liebenswerte Besonderheit, einen eigenen Namen und eine „Ge-schichte“ dazu, die man während des Aufenthalts entdecken kann. Darüber hinaus sind alle Räume im Haus mittels Li� bzw. barriere-frei erreichbar, das bedeutet eine rollstuhl- bzw. behindertengerechte Umgebung. Ob in den Seminarpausen, nach einer Veranstaltung oder während eines Kurzurlaubes an der Donau: Die hoteleigene Wellness-Oase, die Schi� sanlegestelle vor dem Seminarhaus und vor allem das Donautal, das zum Spazieren, Walken, Laufen und Radfahren einlädt, werden

TIPP

Weitere Informationen über das

Seminarkulturhaus Wesenufer

� nden Sie auf

www.seminarkultur.at

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produkte fokus

FischsaisonDie jährliche Fischsaison wird traditionellerweise von unserem ausführlichen KRÖSWANG Fischfolder begleitet. Der Folder beinhaltet unser reichhaltiges Standard-sortiment an Fischen und Meeresfrüchten, sowie mehrere Artikel die nur während der Fischwochen erhältlich sind. Der Fischfolder gilt von 14. Februar bis 1. April.

Torten und Blechkuchen mit Eiern aus Bodenhaltung

Seit einigen Monaten werden in sämtli-chen Torten und Blechkuchen unseres Partners Pfalzgraf ausschließlich Eipro-dukte aus Bodenhaltung verarbeitet. Für diese Umstellung im Zeichen einer nachhaltigen Produktion wurde der KRÖSWANG Partner von „Compas-sion in World Farming“ – der weltweit führenden Organisation zum Schutz der Tiere in der Landwirtscha� – mit dem Tierschutzpreis „Das Goldene Ei“ ausgezeichnet. Wir freuen uns über diesen Schritt unseres Lieferanten!

fokusim

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1

Gültig von 1. November 2010 bis 30. April 2011

FRISCH AUS ÖSTERREICHREGIONALE PRODUKTE - KONTROLLIERTE HERKUNFT

SORTIMENT

Österreichische Produkte bei KRÖSWANG

Unser Sortiment an frischen, österreichischen Produkten ist umfang-reich und attraktiv. Deshalb haben wir für Betriebe, die am liebsten heimische Produkte kaufen, den Folder „Frisch aus Österreich“ gestaltet. Darin sind alle österreichischen Rohprodukte von Fleisch und Ge� ügel über Fisch und Molkereiprodukte übersichtlich auf-gelistet. Als besondere Serviceleistung für Betriebe mit AMA Gastro-siegel sind jene Artikel gekennzeichnet, die in eine der fünf Rohstoffkategorien für das AMA Gastrosiegel fallen.

Qualitätsvorsprung bei panierten Fischen

Als einziger Großhändler liefern wir bei panierten Fischen ausschließlich Single-Frozen-Qualität. Das heißt, dass der Fisch noch am Schi� � letiert, gefroren, geschnitten und verpackt wird und bis zur Lieferung an den Kunden gefroren bleibt. Das Ergebnis ist eine feste Konsistenz und echter Fischgeschmack. Bei Double-Frozen wird der Fisch nicht sofort � letiert sondern der ganze Fisch am Schi� gefroren und verpackt. Am Land wird der Fisch wieder aufgetaut, � letiert und dann ein zweites Mal gefroren.

KÄRNTNER NUDEL EROBERT DIE TELLERNicht nur in ihrer Heimat erfreut sich die Kärntner Nudel

größter Beliebtheit. Die gefüllten Teigtaschen werden auch

immer öfter in Restösterreich und Bayern mit größtem

Appetit verspeist. Die Kärntner Nudel ist ein dünn ausge-

walzter Nudelteig, der zu einer bis zu faustgroßen Tasche

geformt und mit verschiedenen Zutaten gefüllt wird. Die

traditionelle Füllung besteht aus fein passierten Kartoffeln,

Topfen und frischen Kräutern, den typischen Geschmack

erhält die Kasnudel durch die braune Minze. Das typische

Merkmal dieser traditionellen Nudeln ist der gekrendelte

Rand. Als Abkrendeln wird das Abdichten durch zacken-

artiges Zusammendrücken der gegeneinander liegenden

Teigränder beschrieben.

Page 20: Kroeswang Frische Moments

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SORTIMENT

Partnerschaften im Zeichen der FrischeEs ist kein Zufall, dass wir unseren Kunden das frischeste Sortiment Österreichs bieten. Schließlich vertrauen wir nur den besten Produzenten, die für unsere Kunden Lebensmittel in kompromissloser Frische herstellen. Ein Überblick über unsere Frischepartner.

Als regional verwurzelter Familienbetrieb streben wir lang-fristige Partnerscha� en mit Kunden und Lieferanten an. Wir bieten unseren Produzenten Handschlagqualität, fordern

diese aber auch ein. Vor diesem Hintergrund suchen wir unsere Lieferanten aus, von denen wir Lebensmittel beziehen. Denn harmo-nieren kann nur, wer gleiche Werte und Qualitätsstandards teilt. Der Anspruch an unsere Frischepartner ist ein noch höherer: Rein au� ragsbezogene Produktion innerhalb weniger Stunden nach Bestelleingang, damit alle frisch produzierten Lebensmittel inner-halb von 24 Stunden beim Kunden sind. Eine Herausforderung an Produktion und Logistik, die wir gemeinsam mit unseren Frische-partnern täglich meistern.

Fachkompetenz und VerantwortungUnser Frischepartner im Bereich Fleisch- und Wurstwaren ist der steirische Feinkost-Spezialist Schirnhofer. Firmenchef und Visionär Karl Schirnhofer bietet seinen Kunden und Partnern wertvolle Le-bensmittel mit höchstmöglicher Qualität und Sicherheit und nimmt dabei eine Vorreiterrolle ein. Neben hohen Technologiestandards in Produktion und Verarbeitung setzt Schirnhofer auf die langjährige Partnerscha� mit seinen österreichischen Bauern und vor allem auf die Fachkompetenz und das Verantwortungsbewusstsein seiner MitarbeiterInnen. Durch sein vernetztes System von Bauern - Schlachthof - Produktion - Handel kann Schirnhofer die Sicherheit und Transparenz von der Tierhaltung und -fütterung bis zum Kunden gewährleisten.

Gesund, fettarm und vielseitig einsetzbar, zählen Hühner- und Puten� eisch nach wie vor zu den beliebtesten Produkten in den heimischen Küchen. Ein ausführliches Portrait unseres Kärntner Frischepartners Wech lesen Sie auf den Seiten 22 und 23.

Lückenlose QualitätssicherungDie bayerische Feinkost-Manufaktur Kugler’s Köstliche ist unser Frischepartner bei küchenfertigen Salaten, Rohkost und tages-frischen Feinkostaufstrichen. Das Erfolgsrezept unseres Partners klingt ganz einfach: In den Aromabeutel kommt nur, was au� rags-bezogen aus erntefrischen Rohsto� en produziert und innerhalb von 24 Stunden von unseren Frische-Lieferanten ausgeliefert wird.

Karl Schirnhofer setzt auf langjährige Partnerschaf-

ten mit österreichischen Bauern sowie die Fachkom-

petenz und das Verantwortungsbewusstsein seiner

MitarbeiterInnen.

Page 21: Kroeswang Frische Moments

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SORTIMENT

Kugler’s Köstliche werden mit lückenloser Qualitätssicherung unter strengsten hygienischen Voraussetzungen (IFS-zerti� ziert) in einer kleinen, aber feinen Delikatessen-Manufaktur in München her-gestellt. Naturbelassen und ohne chemische Zusätze. So behalten die küchenfertigen Salate und Gemüse, die hochwertigen, frischen Feinkostprodukte ihre natürlichen Wirksto� e und sind dabei trotz-dem mehrere Tage lang haltbar.

Fangfrische Fische. Ohne Kompromiss.Die Produktion von tagesfrischen Süßwasser� schprodukten bildet eine Nische am Markt, die unser oberösterreichischer Frischepart-ner Holzinger bewusst besetzt und mit hochqualitativen Produkten bedient. Durch die fast ausschließlich händische Produktion, begin-

nend bei der Schlachtung, bis hin zur Verpackung, kann Holzinger höchsten Qualitätsstandard bei schonender Verarbeitung und bei maximaler sensorischer Qualitätskontrolle garantieren. Holzinger produziert Frisch� sch niemals auf Lager, um seinen Kunden beste Qualität und kompromisslose Frische garantieren zu können. KRÖSWANG Kunden kommen in den Genuss, alle bestellten Fische garantiert tagesfrisch innerhalb von 24 Stunden nach Fang geliefert zu bekommen.

Tradition und Innovation bei HinkUnser Wiener Frischepartner Hink lebt die Renaissance der Pastete. In der Pastetenmanufaktur werden Tradition und höchste Qualität mit Innovation und neuem Geist vereint. Die Hink Philosophie ist es, aus höchstqualitativen Rohsto� en und sowohl traditionellen wie auch innovativen Rezepturen, feinste Kreationen herzustellen. Schon bei der Auswahl unserer Rohsto� e und spezi� scher Zutaten legt Hink größten Wert auf beste Qualität und Sorgfalt. Alle Produkte werden in Kleinmengen hergestellt, nach ra� nierten Re-zepten schonend zubereitet und ohne Zusatzsto� e haltbar gemacht. Auf Geschmacksverstärker wird völlig verzichtet, denn erlesene Zutaten und Gewürze verschmelzen auf ganz natürliche Weise zu außergewöhnlichen Kompositionen.

Die KRÖSWANG Frische-Schiene funktioniert bei allen Fri-schepartnern gleich: Nach der Bestellung werden die Waren unverzüglich produziert und versandfertig gemacht. Während der Nacht werden die Waren auf unsere einzelnen Standorte aufgeteilt und ab 5 Uhr früh beliefern wir unsere Kunden mit den frischesten Produkten Österreichs.

In der feinen Delikatessen-Manufaktur Kugler‘s Köst-

liche kommen nur auftragsbezogene, erntefrische

Rohstoffe in den Aromabeutel – naturbelassen und

ohne chemische Zusätze.

Eine Nische am Markt entdeckte der oberösterrei-

chische Süsswasser� schproduzent Karl Holzinger.

Fische werden hier nur fangfrisch an die Kunden

ausgeliefert.

Bei Hink wird die Tradition der Pastete gelebt. Die

feinen Kreationen entstehen ausschliesslich aus

hochwertigen Rohstoffen – natürlich und ganz ohne

Geschmacksverstärker.

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SORTIMENT

Frischin die KücheBauernge� ügel mit Herkunftsgarantie. Seit Jahren bezieht KRÖSWANG österreichische Hühner- und Putenspezialitäten vom Kärntner Traditionsunternehmen Wech. Die Maishendl und Puten werden erst am Tag der Bestellung geschlachtet und kommen deshalb unübertroffen frisch zu den Kunden.

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SORTIMENT

Seit 1958 beschä� igt sich Wech mit Aufzucht, Schlachtung und Vertrieb von österreichischem Qualitätsge� ügel. Das Kärntner Unternehmen hat schon vor vielen Jahren erkannt, dass man

sich als Marke nur mit herausragender Qualität gegenüber den zahl-reichen Billiganbietern aus dem Ausland langfristig behaupten kann. Daher wurden schon vor langer Zeit Kriterien eingeführt die heute als gängige Qualitätsstandards in der Branche gelten. Durch ständige Investition in das Unternehmen ist Wech heute der wohl modernste Ge� ügelproduzent Österreichs. Trotz der hohen technischen und hygienischen Qualitätsstandards hat sich aber die Un-ternehmensphilosophie seit der Gründerzeit praktisch nicht verändert. Bei Wech p� egt man nach wie vor eine respektvolle Partnerscha� mit den über 270 Ge� ügelbauern, dem Handel, den Mitarbeitern und vor allem den Kunden.

Das Wech PrinzipDas Wech Erfolgsprinzip nennt sich in der Fachsprache „integrierte Produktion“. Gemeint ist damit das Prinzip des geschlossenen Kreis-laufes, das Wech seit vielen Jahren praktiziert. Möglichst viel Eigen-produktion vom Ei zum fertigen Hendl oder Truthahn minimiert das Risiko eingeschleppter Krankheiten praktisch auf Null. Qualitätszirkel wie „Lavanttaler Ge� ügelring“, „Kärntner Truthahn-Produktionsge-meinscha� “ oder die „Ge� ügelgenossenscha� Österreich“ produzieren durch eigene Brütereien und Ge� ügelbauern beständig verlässliche Qualität. Wech sichert diese Qualität durch strenge Richtlinien in Bezug auf Haltung, Fütterung und Transport. Ein eigens dafür instal-liertes Management ist für die optimale Qualität verantwortlich.

Der Bauer als PartnerRund 270 Ge� ügelbauern sorgen für den täglichen Nachschub an fri-scher Ware. Zumeist sind es Bergbauern bis in über 1000 m Seehöhe, die sich mit der Ge� ügelzucht ein sicheres Einkommen erwirtscha� en. Die Ställe bieten ausreichend Platz für eine stresslose Aufzucht, Fenster sorgen für natürliches Tageslicht und ein ausgewogenes Futter für gesunde Ernährung. Ein kleiner Tipp mit dem Schnabel und reines Quellwasser rinnt aus dem Wasserhahn. Durch die Einführung der Bauernhofgarantie und einer ausgefeilten Logistik weiß der Kunde bei jedem Wech-Hendl, wo es geboren wurde und bei welchem Bauern es aufgewachsen ist.

Frisch in die KücheWenn es darum geht, das frisch geschlachtete Wech Bauernge� ügel innerhalb kürzester Zeit in die Küche zu bringen, ist KRÖSWANG der Partner für Österreichs Gastronomie. Durch unsere einzigartige Frische-Schiene können täglich tausende Gastronomen in ganz Österreich und Bayern mit tagesfrischen Maishendln und Puten beliefert werden. Ohne Umwege und innerhalb von 24 Stunden nach

Bestellung. Um eine Lieferung tagesfrischer Wech Maishendl und Puten innerhalb von 24 Stunden zu ermöglichen, bestellen Kunden ihr österreichisches Bauernge� ügel bis 11 Uhr. Wir geben die gesam-melten Kundenbestellungen unverzüglich an Wech weiter, damit unser Kärntner Frischepartner mit der Produktion der bestellten Waren am Tag der Bestellung starten kann.Sofort nach Eingang der KRÖSWANG Order werden die Maishendl und Puten frisch geschlachtet, verarbeitet und versandfertig gemacht. Wech Maishendl werden in St. Andrä im Lavanttal produziert, die Putenverarbeitung ist in Glanegg beheimatet.Nach Produktion wird innerhalb weniger Stunden das tagesfrische Bauernge� ügel auf die 10 KRÖSWANG Standorte aufgeteilt. Und ab 5 Uhr früh wird mit der Belieferung der KRÖSWANG Kunden in ganz Österreich und Bayern begonnen. Damit können unsere Kunden die am Vortag bestellten, tagesfrisch produzierten Maishendl und Puten noch am gleichen Tag verarbeiten. Frischer geht’s nicht.

DIE WECH-GARANTIEN

Frischegarantie. Wech Bauernge� ügel wird am

Tag der Bestellung geschlachtet und am nächsten

Tag von KRÖSWANG geliefert. Strengste Hygiene-

richtlinien und die Lieferung durch hochmoderne

Frische-LKWs garantieren eine lückenlose Kühlkette.

Österreichgarantie. Wech garantiert eine

geschlossene Produktionskette vom Brutei bis zum

Endprodukt ausschließlich von österreichischen

Betrieben. 80% der Betriebe be� nden sich in

Kärnten an den Hängen der Sau- und Koralpe.

Genussgarantie. Das Futter des Wech Bauern-

ge� ügels ist streng kontrolliert und besteht nur aus

Getreide, Maisschrot, Erbsen, Sonnenblumenkernen

und Sojabohnen, mit Vitaminen und Spurenele-

menten angereichert. Tiermehle oder vorbeugende

Gaben von Antibiotika sind absolut verpönt!

Qualitätsgarantie. Wech Ge� ügel bei

KRÖSWANG stammt ausschließlich aus Bodenhal-

tung mit natürlichen Tages- und Nachtrhythmen,

sauberem Quellwasser und kontrolliertem Futter.

Alle Wech-Betriebe sind nach dem International

Food Standard (higher level) zerti� ziert.

Page 24: Kroeswang Frische Moments

SORTIMENT

Morgen!Morgen!Guten Guten

Morgen!Guten

Morgen!Morgen!Guten

Morgen!Frühstücksvielfalt bei KRÖSWANG.Frühstücksvielfalt bei KRÖSWANG. Fast alles was auf einen gut gedeckten

Frühstückstisch gehört, � ndet sich im KRÖSWANG Sortiment: feinstes Brot und Gebäck, Frühstückstisch gehört, � ndet sich im KRÖSWANG Sortiment: feinstes Brot und Gebäck, eine breite Palette an Milchprodukten und Käse, herzhafte Schinken- und Wurstspeziali-eine breite Palette an Milchprodukten und Käse, herzhafte Schinken- und Wurstspeziali-

täten, vitaminreiche Fruchtcocktails und praktische Portionsaufstriche.täten, vitaminreiche Fruchtcocktails und praktische Portionsaufstriche.

Die Basis eines guten Frühstückes ist das Brot. Hier sind wir stolz, unseren Kunden exklusiv Brot und Gebäck der schwä-bischen Handwerksbäckerei Mack liefern zu können. Der Fa-

milienbetrieb wurde von einem internationalen Gourmetmagazin als eine der besten Bäckereien Deutschlands ausgezeichnet und beliefert Top-Adressen in ganz Deutschland. Für das Frühstücksbu� et ist vor allem die Brotsinfonie besonders geeignet, eine herrliche Komposition aus sechs rustikal gehaltenen, sa� igen Stangenbroten mit Sonnenblumenkernen, Kürbiskernen oder Dinkel. Die Brote schmecken köstlich, bleiben lange sa� ig und lassen sich durch ihre Stangenform sehr einfach schneiden. Wie bei allen Mack Backwaren kommt auch für die Brotsinfonie ausschließlich selbst hergestellter Natursauerteig zum Einsatz, damit bleibt das Brot schmackha� , sa� ig und lange haltbar.Natürlich bietet KRÖSWANG auch eine Vielzahl an klassischen Brot- und Gebäcksorten, die sich hervorragend fürs Frühstück eignen und zwei große Vorteile haben: alle Produkte haben dieselbe Au� ackzeit und das Gebäck lässt sich in jedem konventionellen Backrohr oder Konvektomat au� acken. Die Produkte sind nur zu 70% vorgebacken, dadurch wird das Austrocknen verhindert und das Gebäck dadurch länger frisch. Auch die Langschläfer unter den Hotelgästen freuen sich über knuspriges Gebäck.

Wurst- und SchinkenprodukteAm Frühstücksbu� et dürfen natürlich geschnittene Wurst- und Schin-kenprodukte nicht fehlen. Wir bieten hier mit unserem steirischen Feinkost-Spezialisten Schirnhofer Spezialitäten geprü� er Spitzenquali-tät. Schirnhofer verwendet bei seinen Wurst- und Schinkenspezialitä-

Page 25: Kroeswang Frische Moments

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UNTERNEHMEN

ten ausschließlich österreichisches Fleisch als Rohsto� – und das wird strengstens kontrolliert. Neben den strengen AMA-Gütesiegelkriterien und dem Österreichischen Lebensmittel-Codex gilt zusätzlich das Schirnhofer-Reinheitsgebot: Kein Mehl in der Wurst und kein künst-licher Rauch ergeben den besonderes reinen Geschmack und einen besonderen Genusswert. Natürlich werden sämtliche Schirnhofer Wurst- und Schinkenprodukte von KRÖSWANG innerhalb von 24 Stunden geliefert.

MolkereiprodukteWas wäre ein Frühstück ohne Milch und Molkereiprodukte? Auch hier setzen wir auf kontrollierte österreichische Spitzenqualität. Unser Frischepartner Berglandmilch garantiert bei allen Produkten 100% österreichische Milch, gentechnikfreie Fütterung der Tiere und höchste Gesundheitsstandards bei der Tierhaltung. Das Angebot an Milch- und Molkereiprodukten reicht von Schnitt-, Weich- und Frischkäse über Milch, Schlagobers, Butter, Sauerrahm, Joghurt und Topfen bis hin zu Molkedrinks und Desserts – natürlich werden auch Haltbar- und Bio-Produkte angeboten. Für den Frühstücksbereich sind besonders geschnittene Käse sehr beliebt, z. B. der geschnittene Früh-stückskäse mit 25% Fett oder der würzige Bergbaron – der beliebteste Käse Österreichs.

FruchtigFür den vitaminreichen Start in den Tag emp� ehlt sich eine Extrapor-tion Obst. Mit unseren verschiedenen Fruchtsalaten – frisch und tief-gekühlt – bieten wir für jeden Geschmack das Richtige. Zum Beispiel die Exotic Fruchtmischung mit gelben und grünen Melonenbällchen,

Ananas, blauen Trauben sowie Mango und Papayawürfeln. Oder der tagesfrische Fruchtsalat mit roten und grünen Äpfeln, Ananas, Canta-loupemelone, Kiwi und Trauben in fruchtig süßer Marinade. Praktisch ist auch das tiefgekühlte, naturreine Orangensa� konzentrat ohne Kon-servierungssto� e, ohne Zucker und ohne sonstige chemische Zusätze. Einfach au� auen lassen und mit Wasser verdünnen – und fertig.

Zeit ist GeldWeil auch beim Vorbereiten des Frühstücks Zeit gespart werden will, bieten wir für den Frühstücksbereich auch Artikel mit Convenience-Faktor: Neben geschnittenen Wurst- und Käseprodukten wird im Frühstücksbereich auch das � x und fertige Rührei immer beliebter – auch deshalb, weil frische Eier immer ein gewisses Hygienerisiko darstellen. Wir bieten unseren Kunden fertiges Rührei sowohl frisch als auch tiefgekühlt.

PortionsaufstricheRelativ neu im KRÖSWANG Sortiment ist eine feine Auswahl an Portionsaufstrichen zu einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhält-nis. KRÖSWANG bringt jetzt auch eine feine Nuss-Nougat-Creme, verschiedene Sorten fruchtiger Marmelade, goldenen Blütenhonig, cremigen Frischkäse sowie pikanten Ge� ügel- und Leberaufstrich.

TIPP

In unserem Frühstücksfolder sind alle Artikel

übersichtlich aufgelistet.

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SORTIMENT

Schnitzel auf höchstemNiveau

Niveau höchstemNiveau

höchstemNiveau

DIE GLORREICHEN 7Das Sonntag Sortiment im Überblick

Backhendl aus Brust und ausgelöster Oberkeule

mit zweigliedrigem Flügel.

Schweinsschnitzel aus der Karreerose.

Schweins-Cordon bleu aus der Karreerose, gefüllt

mit Schinken und Emmentaler.

Putenschnitzel aus der Putenbrust.

Puten-Cordon bleu aus der Putenbrust, gefüllt mit

Putenschinken und Gouda.

Hühnerschnitzel aus dem Hühner� let.

Hühner-Cordon bleu aus dem Hühner� let, gefüllt

mit Ge� ügelschinken und Gouda.

Österreichs bestes Schnitzel.

WIESELBSTGEMACHT!

Page 27: Kroeswang Frische Moments

SORTIMENT

Küchenchefs haben bei Blindverkostungen bestätigt: Sonntag Schnitzel, Cordon bleu und Backhendl sehen nicht nur aus wie hausgemacht, sie schmecken auch so.

Exklusiv in Österreich führt KRÖSWANG das Schnitzelsorti-ment der Premiummarke Sonntag im Sortiment. Die Marke Sonntag steht für feinstes Schnitzel und Cordon bleu von

Schwein, Pute und Huhn sowie Backhendl, die wie selbst gemacht schmecken.

Österreichs bestes SchnitzelSchnitzel, Cordon bleu und Backhendl gehören zu den Klassikern der österreichischen Küche und stehen deshalb auf sehr vielen Spei-sekarten heimischer Gastronomiebetriebe. Aufgrund des steigenden E� zienzdrucks in der Küche und des Hygienerisikos bei rohen Eiern greifen bei Schnitzeln bereits viele Küchenchefs auf Convenience-produkte zurück. Bisher hatten jedoch alle fertig panierten Schnitzel einen gravierenden Nachteil: Die Panade sou� ierte nicht – der Gast konnte ein Fertigprodukt bereits vor dem ersten Bissen erkennen. Darüber hinaus wurden und werden viele Schnitzel aus Form� eisch hergestellt, was sich durch die verwendeten Bindemittel negativ auf den Geschmack auswirkt. Wir sind deshalb stolz auf die neuen Premiumprodukte der Marke Sonntag, die neue Qualitätsstandards bei fertig panierten Schnitzeln und Cordons bleus setzen: Sämtliche Sonntag Produkte verfügen über eine perfekt sou� ierende Semmelbröselpanade, die einem selbst gemachten Schnitzel alle Ehre macht. Diese Qualität wurde bei Conve-nienceprodukten bisher für nicht machbar gehalten.

Das RezeptSonntag Schnitzel und Cordons bleus werden ausschließlich aus den besten Teilen von Schwein, Huhn und Pute geschnitten. Alle Tiere werden laufend veterinärmedizinisch kontrolliert und garantieren somit beste, gesunde Fleischqualität. Für die perfekt sou� ierende Sem-melbröselpanade werden ausschließlich echte Qualitätssemmelbrösel, Eier und Mehl verwendet – und sonst nichts. Die Zutaten für Österreichs bestes Schnitzel sind also kein Geheimnis und auch das ausgefeilte Produktionsverfahren klingt im Grunde wie aus Großmutters Kochbuch: Das Fleisch wird gesalzen und mit Mehl, Ei und Semmelbröseln paniert. Während in der Küche das Schnitzel nun in Fritteuse oder Pfanne goldbraun gebacken wird, werden Sonn-tag Schnitzel mit einer speziellen Methode sofort nach dem Panieren schockgefrostet. Dadurch ergibt sich das einzigartige Verhalten des Produktes beim Frittieren, denn die neuen Sonntag Schnitzel sou� ie-

ren genauso schön wie selbst gemachte Schnitzel. Diese Qualität war bisher auf dem Markt nicht verfügbar.Während des Herstellungsprozesses wird das Fleisch nicht gegart, d. h. Sonntag Schnitzel können in der Küche verwendet werden wie selbst panierte Schnitzel. Deshalb sehen Sonntag Schnitzel nicht nur aus wie selbst gemacht, sie schmecken auch so. Viele KRÖSWANG Kunden haben sich bereits von der Qualität der neuen Sonntag Schnitzel und Cordons bleus überzeugt: „Bei Blindverkostungen haben Sonntag Pro-dukte bereits mehrmals frisch panierte Schnitzel geschlagen“, erzählt Mag. Manfred Kröswang.

Zufrieden oder Geld zurückWir gewähren selbstverständlich auf sämtliche Sonntag Produkte unsere KRÖSWANG Zufriedenheitsgarantie: Sollte ein Kunde von den Premium-Schnitzeln, Cordons bleus und Backhendln nicht überzeugt sein, erhält er sein Geld zurück.

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Page 28: Kroeswang Frische Moments

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SORTIMENT

Schonprobiert?Bei der Zusammenstellung unseres Sortimentes legen wir außerordentlich strenge Maßstäbe an. Darum können Sie sich auf die Qualität unserer Produkte absolut verlassen. Und wenn Sie auch nicht jedes einzelne Produkt in unserem Sortiment kennen können, die hier vorgestellten Köstlichkeiten sollten Sie unbedingt testen – Sie werden begeistert sein.

Putensteak

Zartes, besonders feinfaseriges

Stück von der Putenbrust.

Pangasiusspieße

Zarte, schmackhafte Pangasiusstücke

mit roten und grünen Paprikastücken.

Stier-Tafelspitz

Ein wunderschön zugeputztes,

besonders saftiges Teil vom Stier.

Räucherwels� let

Besonders aromatisches, schonend

geräuchertes Filet vom Wels.

Zander-Gemüsesülzchen

Feine Zander� lets in Riesling-Gelee mit

knackigem Gemüse.

Crispy Bacon

Gebratene, mild-würzige Speckschei-

ben, schnell zubereitet und ideal fürs

Frühstücksbuffet.

Page 29: Kroeswang Frische Moments

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SORTIMENT

Mini Sessini

Eine Komposition aus Plunderteig-

Minis, mit Apfel-, Kirsch-Vanille- und

Topfenfülle.

Käsepaket „7-Familien“

Eine hervorragende Mischung aus

Buchette Chevre, Brillat Savarin, Petit

Brie, Tommette de Yenne, Comté,

Reblochon, Pavé du Plessis und Bleu

des Neiges.

Grana Padana „Chips“

Mild-würzige, geschmackvolle Parme-

san-Chips, sofort servierfertig.

Olivenöl

Besonders

aromatisches,

kalt gepresstes

Olivenöl, ideal

für Rohkost und

Salate.

Wurzelbrot

Würziges, handgedrehtes Naturprodukt

aus Weizenmehl, Sesam, Leinsamen

und Sonnenblumenkernen.

Tiramisu Riegel

Flaumiger Biskuit mit Kaffeelikör,

Mascarpone und Kakaopulver.

Mini Cheese Burger

Kleine Burger-Brötchen mit saftigem

Rind� eisch, Käse und Tomatensauce.

Kartoffelstrudel

Geschmackvolle Kartoffelfülle im

Strudelteig, hervorragende Optik.

Eierspätzle

Feine Eierspätzle aus Hartweizengrieß.

Schmeckt wie hausgemacht.

TIPP

Auf www.kroeswang.at � nden Sie das gesamte

Sortiment an unseren tagesfrischen, marktfrischen

und tiefkühlfrischen Produkten.

Oder werfen Sie ganz einfach einen Blick in unseren

aktuellen Produkt-Katalog.

Page 30: Kroeswang Frische Moments

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So genießt man Käse

Die Franzosen sind so etwas wie die Käseweltmeister, denn Frankreich hat nicht nur eine jahrtausende alte Tradition, sondern auch eine Vielfalt die seinesgleichen sucht. Will man Käse nach französischer Tradition genie-ßen, so folgt man dieser Reihenfolge:

1. Schaf- und Ziegenkäse

2. Frischkäse

3. Weichkäse mit Flaum

4. Halbfeste Schnittkäse

5. Hartkäse

6. Weichkäse mit gewaschener Rinde

7. Edelschimmelkäse

AMA-GASTROSIEGEL

Das Kuratorium Kulinarisches Erbe

Österreich fördert die transparente

Kennzeichnung heimischer Produkte

in der Gastronomie. Kriterien für das

Führen des AMA-Gastrosiegels ist das

Verwenden von kontrolliert österrei-

chischen Produkten in folgenden 5

Rohstoffkategorien.

FLEISCH:

Rind, Kalb, Schwein, Ge� ügel, Lamm,

Pute (freie Wahl von mindestens zwei

Produktgruppen)

MILCH- UND MILCHPRODUKTE:

Verp� ichtende Herkunftsangabe für

Milch, Joghurt, Sauerrahm, Topfen,

Schlagobers, Butter

EIER:

Verp� ichtende Angabe von Herkunft

und Haltungsform

ERDÄPFEL, GEMÜSE, OBST:

Verp� ichtende Herkunftsangabe von

Erdäpfel sowie für 3 frei wählbare

ganzjährig oder saisonal verfügbare

Obst- und Gemüsesorten.

WILD, SÜSSWASSERFISCH:

Freie Wahl von mindestens einer der

beiden Produktgruppen

Infos unter www.ama-gastrosiegel.at

knowhowhowhow

Die Franzosen sind so etwas wie die Käseweltmeister, denn

die seinesgleichen sucht. Will man Käse nach französischer Tradition genie-ßen, so folgt man dieser Reihenfolge:

Page 31: Kroeswang Frische Moments

UNTERNEHMEN

Wie erkennt man frischen Fisch?Die Qualität und Frische von Fisch lässt sich auf Basis dieser Kriterien relativ eindeutig feststellen:

1. Die Augen sind klar und durchsichtig2. Die Kiemen sind rot bis hellrot

3. Die Haut ist der natürlichen Färbung entsprechend glänzend4. Das Fleisch ist elastisch (Drucktest)

5. Frischer Fisch riecht nicht unangenehm nach Fisch

KRÖSWANG Akademie„Gesunde Küche & bewusste Ernährung“ ist das Thema der nächsten KRÖSWANG Akademie. Die Veranstaltungen � nden am 28. Februar in Böheim-kirchen und am 1. März in Villach statt. Referent ist Küchenmeister, Ernährungs-berater und Gesundheitswissenschafter Siegfried Wintgen, der das Thema sowohl aus theoretischer als auch aus praktischer Sicht fundiert beleuchten wird. Nähere Infos � nden Sie auf www.kroeswang.at/akademie

Frische Salate im AromabeutelWarum bleiben eigentlich Kugler’s Köstliche Salatmi-

schungen im Aromabeutel so lange frisch? Grundlage ist natürlich absolut frische Rohware direkt vom An-bauer, die in der Münchner Feinkostmanufaktur

ausschließlich auf Bestellung verarbeitet wird. Stabilität und Haltbarkeit der geschnittenen

Naturprodukte werden durch modernste Schneidemaschinen gewährleistet, welche

die Zellstruktur der Salate nur minimal ver-letzten. Schonende biologische Waschvorgänge

reduzieren die Keimzahlen, schließen die Poren und garantieren somit eine haltbare Frische ohne

Verlust an Nährsto� en, Vitaminen und Mine-ralsto� en. Die spezielle, dem Produkt angepasste

Atmosphäre im Aromabeutel reduziert die Keimzahl-vermehrung und sichert somit die haltbare Frische.

Die Lieferung innerhalb von 24 Stunden garantiert für KRÖSWANG Kunden maximale Frische und Haltbarkeit.

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Page 32: Kroeswang Frische Moments

UNTERNEHMEN

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Am 22. und 23. November 2010 referierte Martin Hablesreiter im Rahmen der 11. KRÖSWANG Akademie über Food Design. Der Designer, Berater, Architekt und Autor beleuchtete in seinem spannenden Vortrag, warum Lebensmittel so aussehen wie sie aussehen.

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KNOW-HOW

Wenn wir essen, nehmen wir nicht einfach Kohlenhydrate, Eiweiße und Fette zu uns, sondern Produkte und Gerich-te, die zubereitet und gestaltet wurden. Seit Anbeginn der

Menschheit setzen wir ein unglaubliches Maß an Phantasie, Kreativität und Er� ndungsgeist ein, um natürliche Grundprodukte nach unseren Vorstellungen zu verändern. Und so kommt Essen in einer scheinbar endlosen Fülle unterschiedlicher Rezepturen, Zubereitungsarten, Farben und Formen auf den Tisch.Für die Gestaltung von Nahrung lassen sich drei Hauptmotive unter-scheiden: die Steigerung des sinnlichen Genusses, funktionale Aspekte und kulturelle Ein� ussfaktoren.

Die 5 Sinne – und wie sie die Gestaltung von Essen beeinfl ussen

Essen bereitet Lust. Wir erwarten, dass es nicht nur unseren Bauch füllt, sondern auch unsere Sinne betört. Die Steigerung des sinnlichen Genusses beim Essen ist eine Haupttriebfeder von Food Design, wobei jener Sinneseindruck, der gemeinhin als Geschmack bezeichnet wird, in Wahrheit ein Zusammenspiel aus allen fünf Sinnen ist. Wenn wir also sagen, dass etwas „gut schmeckt“, dann meinen wir damit auch, dass es gut aussieht, gut riecht, sich im Mund gut anfühlt und beim Zerkauen gut klingt.

Geruch und Geschmack. Auch wenn es uns Lust bereitet, unser Essen anzusehen, der volle Genuss einer Speise entfaltet sich erst im Mund. Unser Geschmackssinn kann fünf Geschmacksrichtungen erkennen: süß, sauer, salzig, bitter und „umami“. Das wichtigste Organ für die Geschmackswahrnehmung ist nicht der Mund, son-dern die Nase. Riechzellen sind etwa tausendmal emp� ndlicher als Geschmackszellen. Tatsächlich wird der „Geschmack“ eines Lebens-mittels wesentlich stärker über das „choanale Riechen“ innerhalb der Mundhöhle wahrgenommen als über die Geschmackszellen selbst. Der volle Geschmack entfaltet sich meist nicht sofort, nachdem wir etwas in den Mund gesteckt haben, sondern erst wenn wir das Essen im Mund zwischen Zunge, Gaumen und Wangen hin und her bewe-gen. Der zeitliche Ablauf, wann sich welche Aromen im Mund entfalten, wird bei manchen Gerichten sogar als besonderes Gestaltungselement eingesetzt. Als besonders spannend emp-� nden wir Esswaren, die Aromen in ihrem Inneren verste-cken, wie zum Beispiel gefüllte oder gerollte Lebensmittel. Weil Gerüche einen � xen Bestandteil jedes Geschmackserlebnis-ses bilden, kommen heute viele industriell hergestellte Nah-rungsmittel mit natürlichen und/oder künstlichen Aroma- oder Du� sto� en auf den Markt.

Konsistenz. Zusätzlich zur „klassischen“ Geschmackswahrneh-mung mit Mund und Nase erfahren wir Essen auch mit dem Tastsinn. Wenn wir etwas in den Mund stecken, umschließen wir es mit unse-rem eigenen Körper und erleben es daher so intensiv wie kaum ein anderes Objekt. Ob wir nun lutschen, saugen, beißen oder kauen – das Mundgefühl entscheidet letztlich über Erfolg oder Misserfolg, über Geschmack und Nichtgeschmack eines Lebensmittels. Als Konsistenzideal gilt unter anderem eine besondere Flaumigkeit. Die „Salzburger Nockerln“ verdanken ihren Erfolg weniger dem Geschmack als einer überaus lu� igen Bescha� enheit, ähnliches gilt auch für die Zuckerwatte. Auch Joghurts, Pürees, Muse oder Saucen sind Produkte, deren Akzeptanz stark von ihrer Konsistenz abhängt. Generell gilt: je cremiger, desto besser. Von Corn� akes bis zu Keksen, von Toastbrot bis zu Knabbergebäck verdankt eine Vielzahl von essbaren Produkten ihren Erfolg ihrer knusprigen Konsistenz, die Spaß im Mund macht. Auch hauchdünne Scheiben oder Blättchen sind beliebt. Denn sie bieten im Vergleich zu kompakten Objekten eine größere Angri� s� äche und schmecken des-halb besser als dicke Stücke des gleichen Lebensmittels: Beispiele dafür sind fein geschnittener Rohschinken, gehobelte Käsespäne, Carpaccio oder „A� er Eight“. Den Genuss steigern auch speziell geformte Ober� ächen wie zum Beispiel jene des zweiseitig gewölbten Dixi-Bonbons oder die Löcher im Emmentaler. Das san� e Kratzen der Panier gehört zum Wiener Schnitzel einfach dazu. Brot wird mit Salz, Mohn, Sesam oder anderen Körnern bestreut, um die Ober� äche für Zunge und Gaumen interes-santer zu machen. Kristallzucker, Mandelsplitter oder Kokos� ocken auf Süßigkeiten dienen im wahrsten Sinne des Wortes als besonderer „Gaumenkitzler“. Eine besondere Faszination üben auch weiche, aber dennoch schnittfeste Gelees aus, wie wir sie von Terrinen, Sülzen oder roter Grütze kennen. Selbst extrem klebrige Nahrungsmittel wie Türkischer Honig oder „To� ees“, die beim Essen an den Zähnen ha� en, lieben wir gerade ihrer Konsistenz wegen. Als besonders verführerisch emp� nden wir auch Esswaren, die während des Verzehrs ihren Aggregatszustand verändern. Speiseeis beispielsweise wird als fester Sto� in den Mund gesteckt, schmilzt auf der Zunge und wird als

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Flüssigkeit geschluckt. Auch Schokolade zergeht langsam auf der Zun-ge. Das Zusammenspiel von Knusprigem, Cremigem und Flüssigem in einer Speise ermöglicht uns vom herzha� en Reinbeissen bis zum lustvollen Lutschen eine breite Palette an genüsslichen Erfahrungen in einem einzigen Gericht. Unzählige Desserts gründen ihren Erfolg auf dem Zusammenspiel verschiedener Konsistenzen, sei es in Form von Schichten, Füllungen oder als Rouladen. Beispiele dafür sind die Crème Brûlée oder die Cremeschnitte.

Optik. Meistens sagt uns bereits der Anblick einer Speise, ob sie uns schmecken wird oder nicht. Die Proportionen von Fleisch-, Fisch- und Gemüsestücken auf dem Teller, die Anzahl der gereichten Zutaten, das Zusammenspiel unterschiedlicher Formen, Farben, Proportionen und Texturen auf dem Teller entscheiden, ob uns ein Gericht harmonisch, also appetitlich erscheint. Das Auge unterscheidet aber nicht nur über „appetitlich“ oder „unap-petitlich“ sondern auch über „genießbar“ oder „ungenießbar“. Deshalb helfen Hersteller beim optischen Eindruck etwas nach, indem sie ihre Produkte nachträglich glänzen und so frischer erscheinen lassen. Äpfel und Gummibärchen werden gewachst, Schokolade und Smarties werden aufpoliert.Der Mensch liebt Essbares in Farbtönen, die an natürliche Esswaren erinnern: Farben wie Rot, Orange, Gelb oder Grün assoziieren wir mit reifen Früchten oder knackigem Gemüse, besonders die Dreierkombi-

nation rot-grün-gelb lässt uns das Wasser im Mund zusammenlaufen. Hingegen besteht eine instinktive Hemmschwelle vor dem Verzehr dunkler, violetter oder unnatürlich intensiver Farbschattierungen.

Geräusch. Auch unsere Ohren entscheiden darüber, ob uns etwas schmeckt oder nicht. Corn� akes oder Karto� elchips schmecken dann besonders gut, wenn sie beim Reinbeißen laut krachen. Für alles Knackige und Knusprige, von Würstchen bis zu Knabbergebäck, gilt: Je lauter es beim Zubeißen klingt, desto frischer erscheint es uns. Der Knalle� ekt beim Zerbeißen einer Wurst macht bis zu 70% des erlebten Geschmacks aus. Bei Verkostungen verschiedener Würste gewinnen immer jene, die am lautesten knacken. Ähnlich wie bei Konsistenzkombinationen steigern auch unterschied-liche Geräuschnuancen den Genuss beim Essen. Je vielfältiger etwas klingt, desto besser schmeckt es auch. Nicht zuletzt wegen der Klänge, die beim Kauen entstehen, schmeckt beispielsweise ein Steak dann besonders gut, wenn es außen scharf angebraten und innen noch blutig ist. In diesem Fall ertönen beim Durchbeißen der Kruste zuerst relativ laute Krachgeräusche. Danach hören wir die Fließgeräusche im Mund, wenn der Sa� durch das Kauen aus den Fleischfasern austritt.Ob und wie uns etwas schmeckt, wird aber nicht nur durch die Ge-räusche beein� usst, die wir selbst beim Essen erzeugen, sondern auch von der Essensumgebung. In Experimenten mit seinen Gästen hat der britische Avantgardekoch Heston Blumenthal folgendes herausgefun-

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den: Ein Ei schmeckt den Menschen besser, wenn man dabei Hühner-gegacker hört. Ein und dieselbe Auster schmeckt subjektiv intensiver und salziger, wenn beim Verzehr Meeresrauschen zu hören ist.

Die Funktion von Essen

Die Basisfunktion von Essen ist, uns das Überleben zu sichern. Lebens-mittel müssen aber noch eine ganze Reihe anderer, weniger o� ensicht-licher Bedürfnisse befriedigen, um vor dem Konsumenten zu bestehen. Viele Esswaren sind eigens so gestaltet, dass sie möglichst langsam verderben, nicht austrocknen, sich gut tragen lassen oder ohne Besteck problemlos zu essen sind.

Konservierung. Neben dem Nährwert ist die Haltbarkeit die zweite zentrale Leistungsanforderung an Nahrungsmittel. Die meis-ten frischen Lebensmittel beginnen schon nach kurzer Zeit zu faulen oder zu schimmeln und verderben in der Regel schnell. Vor der Entwicklung der Kühlung bildete die Frage der Konservierung einen, wenn nicht den wichtigsten, Gestaltungsfaktor für Esswaren. Trocknen ist eine der ältesten Konservierungsmethoden. Schon in ältester Zeit wurden Pilze, Kräuter und Früchte getrocknet um sie

haltbar zu machen. Auch Nudeln werden schon seit fast 1000 Jahren getrocknet und haben zum Teil ihre Form auf Grund dieses Konser-vierungsprozesses.Eine Möglichkeit, den konservierenden E� ekt des Trocknens noch zusätzlich zu steigern, ist die Frischware vorher einzusalzen. Pökel-� eisch, Salzgurken und Salat zählen zu den Speisen, die ursprünglich aus der Idee der Konservierung durch Salz entstanden. Stock� sch, eingesalzener und lu� getrockneter Kabeljau, war ab dem 10. Jahr-hundert eine begehrte Handelsware. Auch Fleisch wurde eingesalzen und getrocknet, um es haltbar zu machen. Gegenüber Frisch� eisch bedeutete das natürlich enorme Geschmackseinbußen und so galten Rezepte wie italienischer Parmaschinken, Schweizer Bündner� eisch oder türkischer Pastrami ursprünglich als Armeleuteessen. Das Versetzen von Lebensmittel mit Zucker erzielt einen ähnlich konservierenden E� ekt wie das Einsalzen. Frische Früchte werden mit Zucker vermischt, eingekocht und können danach in lu� dicht verschlossenen Gläsern über mehrere Monate hinweg au� ewahrt werden.Die Technik des Räucherns wird nur in Verbindung mit anderen Konservierungsmethoden wie Einsalzen oder Trocknen angewendet. Der heiße Rauch entzieht dem Lebensmittel Wasser und versieht sei-ne Ober� äche mit einer lu� dichten, antiseptischen Haut; gleichzeitig dringen Geschmackssto� e und bakterizide Substanzen ein. In vielen Kulturen werden Nahrungsmittel in Salz- oder Essiglau-Fo

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ge eingelegt und damit konserviert, zum Beispiel Sauerkraut. Die Entdeckung der biochemischen Vorgänge machte Frischkraut zu Sauerkraut, Milch zu haltbarem Käse und Fruchtsa� zu lagerfähigem Most oder Wein.Die Idee des Haltbarmachens durch Frieren existierte bereits vor der Er� ndung der Tie� ühltruhe und wurde in entsprechend kalten Regionen angewandt. Eines der ältesten und bis heute populärsten Tie� ühlprodukte sind Fischstäbchen, die 1927 unter dem Namen „� sh � ngers“ patentiert wurden. Die Form ergab sich aus den da-maligen Produktionsbedingungen, denn gleich große, geometrisch geschnittene Fischstücke ließen sich gleichmäßiger und konstanter tie� ühlen als unregelmäßige Filets.Nach dem Tie� ühlen ist die Gefriertrocknung die Konservierungs-methode mit dem besten Geschmackserhalt. Gefriergetrocknetes kann außerdem jahrelang bei jeglicher Temperatur gelagert werden und verliert bei der Herstellung enormes Gewicht. Eines der ersten industriell hergestellten Produkte ist Instantka� ee, der unter dem Namen „Nescafé“ im Jahr 1938 auf den Markt kam. Auslöser für die Entwicklung war eine Rekordka� eeernte in Brasilien als man nach einer Technik suchte, um Ka� ee zu konservieren.Bei vielen Produkten fungieren essbare Verpackungen oder Schutz-hüllen aus anderen Zutaten als eine Art kulinarische Rüstung. Von Schokobanane und Schwedenbomben über verschiedene Rohmilch-käse bis zum Frankfurter Würstchen könnten die Füllungen unzähli-ger Produkte ohne ihre essbare Ummantelung nicht lang überleben.

Produktion. Egal ob in der Familienküche, im Handwerksbetrieb oder in der Industriehalle: Wir bevorzugen Gerichte und Produkte, die sich unter möglichst geringem Zeit- und Ressourcenaufwand herstel-len lassen. Eine Antwort auf die Frage, warum unser Essen genau so und nicht anders aussieht, ist daher schlicht und einfach: Damit es sich

gut herstellen lässt. In den meisten Fällen hinterlässt der Pro-duktionsprozess optische Spuren: Geschnittene Pralinen wie „Ildefonso“ sind fest und schar� antig, während gegossenes Konfekt abgerundete Ecken hat und weiche Füllungen beinhalten kann. In Butterkekse werden vor dem Ba-cken kleine Löcher gestochen, damit beim Backen die Lu� entweichen kann. Die Mozartkugel von Mirabell wird in zwei Häl� en gegossen und dann zusammengefügt – man sieht die kleine Naht. Bei anderen Mozartkugeln wird der Marzipankern in Schokolade getunkt und es entsteht eine Kugel mit Sockel.

Transport. Auch die Transportfähigkeit entscheidet über den Erfolg eines Produktes. Nahrungsmittel sind Handelsgüter und werden daher seit dem Altertum über weite Strecken getragen, verschi� oder verladen. Natürlich wirkt sich der Wunsch, Essen von A nach B zu befördern, auf das Design der transportieren Ware aus. Wenn es um die wirtscha� liche Beförderung geht, ist im industriali-sierten Alltag der westlichen Welt die Europalette das Maß aller Dinge. Daher pressen und schneiden Industriebetriebe viele ihrer Produkte in palettentaugliche, stapelfähige und lagerfreundliche Quader. Ob Tie� ühlgemüse oder Teebutter, Spinat oder Rotkraut, Schokoladeta-feln oder Suppenwürfel: Die Bewohner der Industrienationen kaufen rechteckige Nahrung in rechteckigen Packungen.Auch die 1832 von Franz Sacher erfundene Sachertorte verdankt ihren weltweiten Erfolg in erster Linie ihrer Transportfähigkeit. Die besonders widerstandsfähige, wasserdichte Glasur bewahrt das weiche Innere der Torte nicht nur vor dem Austrocknen, sie schützt auch vor

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Repräsentation und Angeberei sind der Ursprung vieler kulinarischer Trends.

Verformungen und ermöglicht damit den schadlosen Transport in die ganze Welt.

Verzehrsituation. Wir wollen unser Essen nicht nur einfach zubereiten und mühelos transportieren, sondern auch möglichst unkompliziert verzehren. Egal wo wir gerade sind und möglichst ohne Zuhilfenahme von Messer, Lö� el oder anderem Werkzeug. Essbare Ummantelungen schützen uns daher bei Hot Dog und Hamburger vor Hitze und fettigen Fingern, die Wa� eltüte ermöglicht uns den Verzehr von Speiseeis unterwegs.Ein wichtiger Parameter bei der Gestaltung von Lebensmitteln ist auch die Mundgerechtigkeit. Sowohl die Größe des menschlichen Mundes als auch seine Form beein� ussen die Gestaltung von Esswaren. Am bequemsten sind vorportionierte Häppchen, die ohne Abbeißen auf ein Mal im Mund verschwinden. Soll der Verzehr etwas länger dauern als bloß einen Bissen, dominieren schlanke Formen zum Abbeißen.

Abhängigkeit. Damit Nahrung funktioniert, müssen die einzel-nen Komponenten aufeinander abgestimmt werden. Die Form vieler Esswaren ist das Ergebnis ihrer Anpassung an andere Nahrungsmittel. Die einzelnen Zutaten eines Schinken-Käse-Toasts zum Beispiel lassen sich passgenau aufeinander schichten. Eine klassische Aufschnittwurst passt mit ihren 90 mm Durch-messer genau in eine 50 Gramm schwere Semmel.

Oberfl ächendesign. Hübsch gestaltete Ober� ächen erfreuen das Auge und regen die Geschmacksner-ven an. Das Design der Ober� äche von Nahrungsmitteln erfüllt aber auch zahl-

Esswaren ist das Ergebnis ihrer Anpassung an andere Nahrungsmittel. Die einzelnen Zutaten eines Schinken-Käse-Toasts zum Beispiel lassen sich passgenau aufeinander schichten. Eine klassische Aufschnittwurst passt mit ihren 90 mm Durch-messer genau in eine 50 Gramm schwere

Hübsch gestaltete Ober� ächen erfreuen das Auge und regen die Geschmacksner-ven an. Das Design der Ober� äche von Nahrungsmitteln erfüllt aber auch zahl-Fo

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reiche Funktionen. Panierte Fertigprodukte fallen trotz tiefer Tempera-turen einzeln aus der Packung, da die extreme Körnung der Panade die Stücke zueinander auf Distanz hält. In Italien werden Sauce und Pasta genau aufeinander abgestimmt – glatte Ober� ächen eignen sich besser für geschmacklich intensive Saucen, strukturierte Ober� ächen passen zu zäh� üssigeren, milderen Sughi.

Teilen. Von wem das Essen wann und wo geteilt wird, beein� usst die Gestaltung der Waren. Manche Speisen entstanden aus der Idee heraus, alle Anwesenden mit derselben Menge zu bedienen und sind in ihrer Gestaltung auf einfache Portionierbarkeit ausgelegt – etwa der Rollbraten oder die Torte. Andere Produkte sind der Teilbarkeit wegen mit Sollbruchstellen ausgestattet, dazu gehören unzählige Brotsorten genau so wie Schokolade, „Mannerschnitten“ oder „Twinni“-Eis.

Zusatznutzen. Der Kunde wünscht sich nicht nur Esswaren, die bekömmlich und gesund sind, sondern wenn möglich auch noch � t und jung halten, schön machen, vor Krankheiten schützen oder diese im besten Fall sogar heilen. Der Ho� nung auf Nahrung mit Wunder-wirkung wird unter anderem Rechnung getragen, indem Produkte nachträglich mit positiven Sto� en angereichert werden. Beispiele dafür sind mit Vitaminen angereicherte Fruchtsä� e oder mit Spurenelemen-ten und Ballaststo� en versetzte Kornriegel und Frühstücks� ocken.

Der kulturelle Faktor von Food Design

Mit dem Essen nehmen wir nicht nur Kalorien zu uns, sondern auch Werte. Die Gestaltung von Speisen spielt dabei eine wesentliche Rolle, denn sie verwandelt simple Zutaten in National- und Liebessymbole, sexuelle Anspielungen, Opfergaben oder religiöse Gerichte. Erfolg-reiche Lebensmittel schmecken daher nicht nur gut, sondern wecken Gefühle und erzählen Geschichten.

Symbol. Zu den ältesten bekannten Beispielen bewusst geformter Nahrungsmittel zählen symbolische Darstellungen aus Brotteig, die als Kultspeisen, Brotgaben oder Opferersatz dienten. Der Striezel entstand vermutlich infolge des früher üblichen Opfers der eigenen Haare. Auch das gekrümmte Kipferl entstand als religiöse Kultspeise und war im Rahmen von Mondkulten vermutlich bereits in der Antike gebräuchlich. Auch die Form der Brezel hat symbolischen Charakter und stellt eine früher übliche Gebetshaltung – zwei vor der Brust gekreuzte Arme – dar. Essen verkörpert auch Zugehörigkeit zu Familie, Kulturkreis und nationaler Einheit. Was den Briten ihre Fish and Chips und den Amerikanern ihre Hamburger, sind den Japanern Sushis und uns Österreichern das Schnitzel. Wir identi� zieren Staaten nicht nur mit ihren Sehenswürdigkeiten sondern auch mit ihren Nationalspeisen. Um den identitätssti� enden Faktor des Essens zu verstärken, werden entsprechende Speisen kreiert oder in speziell geformte Gerichte nachträglich Bedeutungen hineininterpretiert. So wird die dreieckige Form der „Toblerone“ weltweit mit den Schweizer Bergen in Verbin-dung gebracht.

Abstraktion und Entfremdung. Ist die Symbolik ein Beweggrund zur Gestaltung von Nahrung, so ist das Gegenteil, die bewusste Unterbindung von Assoziationen – also Täuschung und Entfremdung zwischen Esser und Gegessenem – ein anderer. Die Gründe dafür können religiös, politisch oder einfach nur modebe-dingt sein. Ein Meister der Abstraktion ist das Fischstäbchen. Viele Menschen mögen keinen Fisch – aufgrund der Gräten und des Aussehens, aber auch wegen des intensiven Geschmacks. Wird der Fisch jedoch in ab-strakte Quader geschnitten und mit viel Panier umhüllt, wirkt er gar nicht mehr wie Fisch und überzeugt selbst eingeschworene Fischhas-ser. Die Grundsubstanz Fisch wird auch weder auf der Packung noch in Werbespots gezeigt. Chicken-Nuggets funktionieren übrigens nach einem ähnlichen Prinzip, auch deren Aussehen erinnert nicht im Entferntesten an Huhn.

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Zeitgeist. Essen und seine Gestaltung unterliegen dem Zeitgeist. Erfolg auf dem Teller hat eben nicht nur, was gut schmeckt, sondern was im Trend liegt. Im Mittelalter und in der Renaissance waren detailreich gestaltete Zuckerskulpturen essbare Statussymbole, wie es heute Hummer und Trü� el sind. Repräsentation und Angeberei sind der Ursprung vieler kulinarischer Trends. Der Verzehr von Nahrung, deren Zutaten teuer, schwer erhältlich oder exotisch sind, verspricht Aufmerksamkeit, Anerkennung und Di� erenzierung. Auch der Vorläufer des Wiener Schnitzels zählt zu jenen Gerichten, die ursprünglich repräsentative Zwecke erfüllten. Um einen geho-benen Lebensstil zu demonstrieren, belegten die reichen Venezianer zur Zeit der Renaissance Speisen mit Blattgold. Wer es sich leisten konnte, ließ nicht nur kleine Pralinen sondern gleich ganze Fleisch-stücke mit einer goldenen Hülle versehen. Als das Vergolden gesetz-lich untersagt wurde, besannen sich die italienischen Köche auf ein älteres, alternatives Zubereitungsrezept: die goldgelbe Panier.Nahrung und Geschmack unterliegen Modeströmungen. Der feste Glaube an Fortschritt und Industrie in den 50er und 60er Jahren drückte sich in klaren Formen und starken Farben aus: Exakte geschnittene, quietschgelbe Ananasscheiben kamen aus Konserve, bunte achteckige Eislutscher aus der Gefriertruhe, Tie� ühlgemüse wurde zu kleinen bunten Einheitswürfeln in Orange, Grün und Weiß geschnitten. Geometrisch gestaltete Nahrung stand für die heile, fortschrittsgläubige Welt.Heute geht der Trend zurück zum Natürlichen, die Rückbesinnung auf Eigengeschmack und Frische der Zutaten setzte wieder ein. Aber

auch wenn das Bekenntnis zu Bioprodukten steigt und Regionalkü-chen „in“ sind wie nie, will der Konsument auf die Annehmlichkeiten standardisierter Produkte wie Hygiene, lange Haltbarkeit und Lager-fähigkeit nicht verzichten. Eine Rückentwicklung ins vorindustrielle Zeitalter hin zu rein handwerklich erzeugen Nahrungsmitteln ist auch aus diesen Gründen unmöglich. Die zentrale Frage der Zukun� lautet daher: Wie können technologische Lebensmittel möglichst nachhaltig, umweltgerecht und fair hergestellt werden, damit sie in 30 Jahren 9 Milliarden Menschen ernähren können?

Der Text und die Fotos von Ulrike Kölb und Ludwig Lö-

ckinger sind ein Auszug aus dem Buch „food design XL“

von Sonja Stummerer und Martin Hablesreiter. Die beiden

Architekten, Designer und Autoren entwickeln und gestal-

ten neue Produkte und gastronomische Konzepte.

Informationen unter www.honeyandbunny.com Foto

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