Krumm, gelb, nahrhaft und ziemlich lecker Alles Banane · Vor 100 Jahren, am 6. Februar 1911 wurde...

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Alles BananeBanane“ sagen (oder gebärden) wir

- und meinen damit die krumme süße Frucht mit der gelben Schale.

Doch es gibt über tausend verschiedene Arten von Bananen: Rote, violette, salzig schmeckende, ganz kurze... Das, was wir „Banane“ nennen, ist die Dessertbanane oder Obstbanane. Die meisten anderen Bananen sind bei uns nicht erhältlich. Die Dessertbanane ist zu einem sehr

bedeutenden Handelsgut ge-worden. Für manche Länder

wie Costa Rica, Kolumbien oder Equador gehört sie zu den Haupt-Exportgütern.

Vor allem in Europa und in den USA ist

der Hunger nach Bananen groß. In Deutschland ist die Banane nach dem Apfel die meist gegessene

Frucht. 14 Kilo-gramm Bananen

verzehrt jeder Deut-sche durchschnittlich

pro Jahr, das sind etwa 80 Stück.

Angebaut werden die Bananen für den Export heute fast alle in riesi-gen Plantagen. Vier internationale

Fruchtkonzerne teilen sich das weltweite Bananengeschäft, darunter Chiquita und Dole. Da die Plantagen reine Mono-Kulturen sind (= es wächst dort nur eine Sorte von Pflanzen), sind sie anfällig ge-gen Schädlingsbefall und müssen häufig gespritzt werden. Bis zu 40 mal werden dort die Bananen mit Insektenschutz „eingenebelt“, meist geschieht dies durch Flugzeuge. Zum Glück dringen die che-mischen Mittel nicht in die Banane ein, doch die Plantagenarbeiter sind dem Gift häufig schutzlos ausgesetzt. Insgesamt herrschen auf den Plantagen der großen Konzerne schlechte, manchmal sogar unmenschliche Arbeitsbedingungen.

Neun Monate dauert es etwa, dann werden die Bananen ge-erntet. Die noch grünen Bananen

werden auf den großen Fruchtständen gelassen, die über 50 kg schwer sein können. Vor der großen Reise werden die Fruchtstände in „Finger“ zerlegt. Die Bananen werden in Kisten verpackt und müssen auf der Fahrt mit dem Frachtschiff auf exakt 13,2°C gekühlt werden. Bei dieser Temperatur verändern sich die Früchte kaum, werden sie kühler gelagert, dann wird die Schale schnell braun. Nach der Ankunft im Empfängerland müssen die Bananen nachreifen. Dies geschieht in speziellen Druckkammern. Äthylengas wird zugefügt. Innerhalb von 5-10 Tagen erhalten die Bananen die gewünschte Reife, dann ist der größte Teil der Stärke in Zucker verwandelt und die Schale schön gelb.

Am Ende der langen Kette liegen oder hängen die Bananen im Su-permarkt. Das Kilogramm kostet

1,39 €. Davon bekommt der Arbeiter in der Plantage 1 ct, die Plantage selbst 27 ct, Transport und Zoll kosten 35 ct, 26ct verdient der Importeur und 50 ct der Einzelhandel./ Doch es geht auch anders: Bei gerecht gehandelten Bananen (vor allem: Marke BANAFAIR) sind die Arbeitsbedingungen für die Erzeuger viel humaner und der Lohn ist deutlich höher. Auf chemische Spritzmittel wird weitgehend verzichtet. Diese Bananen sind etwas teurer (5 bis 8 ct pro Banane, aber sie schmecken besser. Schon des-halb, weil man sie mit gutem Gewissen essen kann. Banafair-Früchte erhalten Sie in Weltläden, Reformhäusern und

Naturkostläden, immer häufiger sind sie auch in Supermärkten zu finden. Fragen Sie nach! Auch die Bananen mit dem FAIRTRADE-Aufkleber sind gerecht erzeugt und gehandelt.

Nun noch ein Blick auf den Nähr-wert einer Banane: Sie hat etwa 90 kcal, das ist etwa ein Drittel

mehr als beim Apfel und liegt an dem deutlich höheren Anteil an Kohlehydra-ten und Ballaststoffen. Daher gibt eine Banane auch ein deutlich längeres Sätti-gungsgefühl. Mit Vitaminen sieht es bei der Banane nicht so gut aus, sie enthält vor allem etwas Vitamin C (etwa 1/8 des Tagesbedarfs), aber sie liefert reich-lich Kalium, das für Herz, Kreislauf und Nervensystem eine wichtige Rolle spielt.

Eine Bananenpflanze kann über 10 m hoch werden. Deshalb sprechen manche auch vom „Bananenbaum“.

Doch in Wirklichkeit handelt es sich um eine Staude. Was wie ein Baumstamm aussieht, das besteht in Wirklichkeit aus alten Blätter, die sich um einander zusammenrollen und sehr feste Fasern enthalten. Die Staude bringt auch nur einmal Blüte und Fruchtstand hervor. Dann stirbt sie ab und aus dem Wurzel-stock kommt einen neue Staude hervor. Die Blätter der Banane können sehr groß werden, bis zu 5 m lang und 60 cm breit. In freier Natur sehen sie oft ziem-lich zerzaust aus, weil sie bei kräftigem Wind sehr leicht einreißen. Wenn Sie mal wieder in einen botanischen Garten kommen oder in wärmeren Gegenden Urlaub machen, dann schauen Sie doch, ob Sie Bananenpflanzen finden. Es lohnt sich, diese interessanten Pflanzen einmal genauer und aus der Nähe zu betrachten!

Roland MaRtin

Krumm, gelb, nahrhaft und ziemlich lecker

Warum ist die Banane krumm?

Dafür gibt es eine wissenschaftliche Antwort, aber auch viele lustige Antworten. Wenn Sie eine wissen, schicken Sie mir sie: Roland Martin, Römerstraße 41, 70180 Stuttgart, Fax 0711 / 6076610 oder Mail: [email protected]. Für die lustigste Antwort gibt es eine aufblasbare Banane, 1 Meter lang! Einsendeschluss ist der 3. März.

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Inhaltsverzeichnis:Alles Banane .................................................................................................. Seite 2Inhaltsverzeichnis, Zum Titelbild, Lösung der Rätsel vom letzten Heft ............ Seite 3Damals im Februar ........................................................................................ Seite 4Auf ein Wort .................................................................................................. Seite 5Faire Bananen ................................................................................................ Seite 6Eine Welt in Siegen ........................................................................................ Seite 7Fotowettbewerb ............................................................................................ Seite 8Kontakte ........................................................................................................ Seite 9chatSEELsorge ................................................................................................ Seite 9Februar .......................................................................................................... Seite 9Monatsspruch ................................................................................................ Seite 9Vorschau - Informationen aus den Landeskirchen ................................... ab Seite 10Impressum ................................................................................................... Seite 19Geburtstage ................................................................................................. Seite 20Rätsel ........................................................................................................... Seite 21Auf nach Dresden zum Kirchentag .............................................................. Seite 22Internationaler Tag der Muttersprache .......................................................... Seite 23Lexikon: Welthandelsorganisation ................................................................. Seite 24Terroranschlag auf koptische Christen .......................................................... Seite 24Ohne Schiffe geht (fast) nichts ..................................................................... Seite 25Umfrage ...................................................................................................... Seite 26Filmtipp: Saint-Jaques ... Pilgern auf Französisch ........................................... Seite 26Reifen für Asmara ......................................................................................... Seite 27Spenden für die Gehörlosenmission ............................................................. Seite 27Sieh mal an ! ................................................................................................. Seite 28

in diesem Heft starten wir einen Fotowettbewerb. Das Thema sollen die Hände sein. Wir würden uns freuen, wenn sich vie-le von Ihnen die Kamera schnappen und uns Fotos zusenden. Mehr dazu finden Sie hier.

Seite 8

Bananen wachsen nicht in Deutschland. Schon gar nicht im Winter. Die Banane musste darum schon immer bei uns ein-geführt werden. Bananen sind nicht lebensnotwendig, schme-cken aber einfach gut. Darum sind sie ein begehrter (und bezahlbarer) Luxusartikel.

Viele Informationen über die Banane finden Sie hier.Seite 2

Und Informationen über den fairen Handel mit Bananen und anderen Gütern sind in diesem Artikel zu lesen.

Seite 6

Wir wünschen Ihnen schöne Zeiten im kalten Februar. Und viel Spaß beim Lesen dieser Ausgabe.

Für das ganze RedaktionsteamIhr

Zu unserem Titelbild:

Es gehört oft mehr Mut dazu, seine Meinung zu än-dern, als ihr treu zu bleiben.

Friedrich Hebbel1813 – 1863

deutscher Dichter

© Berchtesgaden - Fotolia.com

Alles Banane - das bedeutet: alles ist egal. Warum? Keine Ahnung.

Ich habe eine ganze zeitlang im Internet gesucht - die Bedeutung wurde dort erklärt. Aber warum sagt man das?

Selbst bei Wikipedia habe ich nur die Erklärung gefunden. Aber nicht, das Warum.

Nach einiger Zeit habe ich die Suche aufgegeben. Warum? Alles Banane. Ist doch eigentlich wirklich egal.

Aber vielleicht hat ja einer von Ihnen eine Erklärung.

Ronald ilenboRg

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Damals im FebruarVor 100 Jahren, am 6. Februar 1911 wurde Ronald Reagan geboren. Er arbeitete zunächst als Spor-treporter. Zwischen 1937 bis 1957 war er Schauspieler. Er wirkte in ca. 50 Filmen mit – allerdings sind keine bekannten Filme dabei. Danach arbeitete er als Wer-bevertreter. Von 1981 bis 1989 war er der 40. Präsident der Vereinigten Staaten und verantwortlich für die „Nachrüstung“, die in Europa sehr umstritten war.

Vor 70 Jahren, am 19. Februar 1941 begannen die National-sozialisten damit, behinderte Menschen zu registrieren, die im Rahmen der Ak-tion „T4“ ermordet werden sollten (so genanntes Euthanasie-Programm).

Vor 80 Jahren, am 1. Feb-ruar 1931 wurde der russische Politiker Boris Jelzin geboren. Er war von 1991 bis 1999 der erste frei gewählte Präsident Russlands.

Offizielles Foto der US-Regierung von Präsident Reagan

Grabstelle von Boris Jelzin. Quelle: Wikipedia

Vor 75 Jahren, am 6. Feb-ruar 1936: Eröffnung der IV. Olympischen Winterspiele in Garmisch-Partenkirchen durch Adolf Hitler. 28 Länder nahmen an den Spielen teil. Das nationalsozialist-ische Deutschland nutzt die Winterspiele für seine Propaganda. Nach Norwegen (15 Medaillen) kommt das Deutsche Reich auf den zweiten Platz mit sechs Medaillen (drei Silber, drei Gold).

Zentral gelegenes Denkmal in Kaufbeuren. Projektinitiierung und -durchführung: „Die Salz-streuer“ (eine Jugendgruppe mehrerer Schulen aus Kaufbeuren) unterstützt von Stadtverwaltung und Bauamt Kaufbeuren. Am 9. November 2008 (Jahrestag der Reichspogromnacht) feierlich eingeweiht. Denkmal symbolisiert durch seine drei Köpfe die drei Opfergruppen des National-sozialismus in Kaufbeuren (Juden im Holocaust, die Zwangsarbeiter und die Opfer der Euthanasie -insbesondere der Kindereuthanasie. Foto: Marius secundus/wikipedia

Vor 40 Jahren, am 15. Februar 1971 führt Großbritannien die Dezimalwährung ein. Dezimalwährung bedeutet: 1 Pfund hat 100 Pence (das ist die Mehrzahl von Penny). In den Jahren vor 1971 war es anders: Da gab es Penny, Shilling und Pfund. Ein Shilling hatte nicht zehn Pence, sondern zwölf. Und ein Pfund hatte nicht zehn Shilling, sondern zwanzig. Ein Pfund hatte also 240 Pence.

Englische Zwei-Schilling-Münze von 1949 mit dem Portrait von König George VI. Foto: Numiz-mat 675 / wikipedia

Am 16. Februar 1971 wurde in der Bundesrepublik die Anrede „Fräulein“ in offiziellen Briefen abgeschafft. Frauen hatten dagegen protestiert, dass sie erst durch die Heirat mit einem Mann zur Frau wurden – und außerdem gibt es ja auch kein „Herrlein“.

Eine Pop-Rock-Girlgrouß aus Friedberg in Hessen nennt sich seit 2008 „Fäulein Wunder“. Sie spie-len damit auf den Begriff „Fräuleinwunder“ aus den 1950er Jahren an. Der Begriff stammt aus den USA und meint junge, attraktive, selbstbewusste und begehrenswerte deutesche Frauen in dieser Zeit. Foto: ChrisHH/wikipedia

Vor 25 Jahren, am 20. Februar 1986: Start der sowjetischen Raumstation „Mir“ (= Frieden), die bis 2001 die Erde umkreiste. Bis 1989 wurde sie nur von der Sowjetunion und ihren Verbündeten genutzt, danach auch von westlichen Staaten. Die Mir war zu ihrer Zeit das größte Raumschiff und ein großer Erfolg für die sowjetische Raumfahrt.

Vor 20 Jahren, am 1. Feb-ruar 1991: Südafrikas Präsident de Klerk kündigt an: die Apartheid (= Trennung von Menschen nach ihrer Hautfarbe) wird abgeschafft.

Roland KRusche

Die Raumstation MIR. Foto: NASA

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Der AutorThomas Weinmann, 60 Jahre alt, Jurist und Pfarrer. Er ist verheiratet und Vater von drei Kindern, Er ist Hauptgeschäftsführer der Paulinenpflege Winnenden und Vorstand des Evangelischen Schulwerks Württemberg.

Es gibt klassische Musik, es gibt Pop-Musik, es gibt Jazz-Musik.Jazz-Musik stammt von den schwarzen Sklaven in Amerika. Sie mussten für die reichen Weißen auf deren Bauern-höfen arbeiten. Die Weißen konnten ein schönes Leben führen. Die schwarzen Sklaven saßen abends zusammen und sangen Lieder und spielten dazu Musik. Sie meisten ihrer Lieder sind heute sehr bekannt. Die Jazz-Musik hat eine Heimat: Die Stadt New Orleans im Südosten der USA. In dieser Stadt gibt es eine Musik-halle namens Preservation Hall. In ihr geht es zu wie im Stall von Bethlehem: Überfüllt, schlechte Luft, von den Wänden hängen die Tapeten runter. Vorne sitzen sechs Mann und machen Musik, Jazz. Die Kapelle spielt den ganzen Abend. Die Gäste können zuhören. Sie können sich auch ein Musikstück wünschen. Das kostet Geld.„Traditionals“ kosten 2 $. Das ist das Übliche, das, wozu die Band keine Noten braucht, das, wo jeder Griff sitzt, sozusagen der musikalische Alltag.

„Others“ kostet 5 $. Das ist was Besonderes, wozu man vielleicht die Noten braucht und wo man nicht weiß, wie man mit den Mitspielern harmoniert: Ein solches Stück ist eine kleine Herausforderung.„The Saints“ kostet 10 $. Der hohe Preis kann nicht darin liegen, dass das Stück besondere schwer zu spielen ist; es ist eines der bekanntesten Jazz-Stücke. Der Inhalt wird die Ursache sein: „Wenn die Heiligen einziehen, dann will ich da dabei sein.“ Gemeint ist der große Tag des göttlichen Gerichts, der am Übergang in die Ewigkeit steht.

Die Sklaven in Amerika lasen in der Bibel oder ließen sich vorlesen. Sie lasen vom Volk Israel, das in Ägypten in der Sklaverei leben musste. „So geht es uns auch“, dachten sie. Und sie glaubten: Gott wird auch uns aus der Sklaverei herausführen. Und ganz bestimmt werden wir am großen Tag Gottes mit dabei sein, wenn die Heiligen in den großen Festsaal Gottes einziehen.

Für uns, die wir keine Sklaven sind, können wir eine Dreiteilung erkennen:2 $: Das ist unser Alltag, der durchaus seinen Wert hat.10 $: Das ist das Reich Gottes, zu dem ich dazugehöre, auch wenn ich sonst immer der Außenseiter bin. Dazwischen die 5 $: Das ist das Besondere, vielleicht ein Geburtstag oder Weihnachten oder der Urlaub. Das bereichert den Alltag und weist zugleich darauf hin, dass noch unendlich viel mehr auf uns wartet. Foto: Chief Bulldeer/flickr

Foto: T.Weinmann

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Faire Bananen

D e r Welthandel

mit Bananen b e g a n n i m

Jahr 1899. Die „Uni ted Frui t Company“ (heute: „Chiquita“) errich-tete damals große Bananen-Plantagen in Mittelamerika.

D i e F i r m a vertrieb die klei-nen Bauern, die dort lebten, und brannte den Re-genwald nieder, um Platz für die Bananenprodukti-on zu erhalten. Die Arbeiter auf den Plantagen waren ehemalige Sklaven oder andere sehr arme Menschen. Sie waren rechtlos, verdienten wenig

und arbeiteten hart.Auch heute ist

die Arbeit auf einer Bananenplantage hart –

und gefährlich. Die gifti-gen Pflanzenschutzmittel

werden vom Flugzeug aus über

die Pflanzen gesprüht – oft

auch dann, wenn zu diesem Zeitpunkt gerade Arbeiter auf der Plantage sind. Die bekommen die Gifte dann direkt auf die Haut und atmen sie ein. Der Lohn, der den Arbeitern gezahlt wird, ist noch immer gering. Oft müssen die Kinder mitarbeiten, um die Familie zu ernähren. Krankenversicherung und bezahlten Urlaub gibt es in den meisten Fällen nicht.

Wer in Deutschland billige Bananen kauft und sich über das „Schnäppchen“ freut, der unterstützt damit die großen Firmen, die viel verdienen, aber ihren Arbeitern wenig zahlen.

Wer das nicht unterstützen will, der kann „faire Bananen“ kaufen. Natürlich sind nicht die Bananen „fair“ (= gerecht), aber die Menschen, die sie herstellen, werden gerecht behandelt. Kleine Be-triebe in den Anbauländern schließen sich zu Bauernverbänden zusammen. Banafair bringt die fair gehandelten Bananen nach Deutschland. Weltläden und einige Supermärkte verkaufen sie hier. Außer Bananen kommen aber noch andere fair gehandelte Produkte nach Deutschland: Kakao, Kaffee, Tee, Honig, Erdnüsse, Cashewnüsse, Rohrzu-cker – aber auch Schmuck und Kleidung, Fußbälle und Wein. Es gibt Schokoriegel und Studentenfutter, Bonbons, hübsche Teetassen, Ketten und Ringe und vieles mehr. Spezielle Händler wie die GEPA (= Gesellschaft zur Förderung der Partner-schaft mit der Dritten Welt) arbeiten mit Genossenschaften und Vermarktungsfir-men in Afrika, Asien und Südamerika zusammen. Aber auch „ganz normale“ Firmen entdecken den fairen Handel und kaufen Produkte nach Fairtrade-Regeln.

Nur Produkte, die nachweislich nach den internationalen Standards der Fairtade Labelling Organizations International (FLO) hergestellt werden, dürfen das Fairtrade-Siegel tragen.

Es wird genau geprüft, ob die Be-dingungen erfüllt werden: gerechter Handel muss gesundheits- und umwelt-schonend sein; es darf keine ausbeute-rische Kinderarbeit geben, die Bauern und Arbeiter bekommen feste Preise und faire Löhne zugesi- chert, und es herrschen gerechte Arbeitsbedingungen.

Dadurch werden die Dinge bei uns im Laden etwas teurer.

Heute gibt es in vielen Supermärkten Artikel aus fairem Handel. Eine größere Auswahl gibt es in Bioläden und den Weltläden und Aktionsständen vieler Kirchengemeinden. Gerade in den Kir-chengemeinden gibt es viele Gelegen-heiten für den Verkauf fair gehandelter Waren: Da werden bei Festen oder Gottesdiensten Waren aus gerechtem Handel verkauft. Oder es gibt einen kleinen Laden im Gemeindehaus, der an zwei oder drei Tagen in der Woche geöffnet ist. Der gerechte Handel wurde in den letzten 30 Jahren von den großen Kirchen maßgeblich unter-stützt. Auf diese Weise haben die Kirchen eine wichtige Entwicklung auf dem Weg zu mehr Menschenwürde und Gerechtigkeit voran-getrieben.

Übrigens: Es ist nicht schwer, einen Stand mit gerechten Pro-dukten zu eröffnen – und dann nach dem Gottesdienst die Waren zu verkaufen. Das geht auch in Ge-hörlosengemeinden. Und die Einnahmen können den Schul-projekten in Eritrea und Tansania zu Gute kommen. Das wäre dann ein doppelter Gewinn.

Roland KRusche

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Eine Welt in Siegen

Marion Schüller-Weiß ist wahr–scheinlich das einzige Mitglied der DAFEG, das einen Welt-laden leitet. Wir haben mit ihr gesprochen.UNSERE GEMEINDE: Liebe Marion, wie kam es dazu, dass Du den Welt-laden Siegen leitest?Marion Schüller-Weiß: Seit in den 80er Jahren habe ich ehrenamtlich mitgeholfen beim Weltladen. Als vor ein paar Jahren das Haus in dem der Laden war, abgeris-sen werden sollte, war nicht klar wie es weiter gehen kann. Ich habe mich dann entschieden, mich als Geschäftsführerin und damit als Ladeninhaberin zur Ver-fügung zu stellen.

Du machst den laden aber nicht al-leine?Nein, der Laden wird vor allem getragen vom „Verein Weltladen Siegen e. V.“, der ungefähr 140 Mitglieder hat. Davon arbeiten über 20 Personen aktiv mit, vor allem Student/innen, Schüler/innen und Rentner/innen. Sie übernehmen vier Stunden Ladendienst in der Woche.

Was wird verkauft?Zu 60 % Lebensmittel (vor allem Kaffee, Schokolade und Gewürze) und zu 40 % Kunstgewerbe (Schmuck und Acces-soires), dazu noch Umweltschutzpapier

Das können Sie tun...

• kaufen Sie mindestens ein Produkt Ihres täglichen Bedarfs im Weltladen

• unterstützen Sie uns fi nanziell - werden Sie Mitglied

• schenken Sie Fair-Gehandeltes

• wir informieren Sie gerne: Besuchen Sie uns mit Kindern, Jugend- lichen, Erwachsenen - einzeln und in Gruppen

• beteiligen Sie sich durch ehrenamtliche Mitarbeit

• unterstützen Sie unsere Projekte in Südamerika und Afrika

• empfehlen Sie uns weiter

fairbundenfair handeln...

• Handel als Partnerschaft, die auf Dialog, Transparenz und Respekt basiert

• langjährige Abnahmegarantien mit Vorfi nanzierung, vorwiegend an Genossenschaften und Kleinbetriebe

• Zahlung fairer Preise, die unseren Partnern eine stabile wirtschaftliche Basis sichern

• Sicherung der Rechte der Produzenten und Beschäftigten

• Unterstützung umweltgerechter Anbau- und Produktions-Methoden

Foto: R.Ilenborg

Foto: privat

in verschiedenen Formen.

Habt Ihr direkten Kontakt zu den Produzenten?Nein, den haben wir nicht. Wir müssen da den Angaben unserer Lieferanten (z. B. die GEPA) vertrauen.

Was passiert mit dem Gewinn, den der Weltladen Siegen macht?Der Gewinn geht an zwei Projekte in Peru und Südafrika, dabei geht es um die Rehabilitation von behinderten Kindern. Diese Projekte haben wir auch schon besucht, da gibt es den direkten Kontakt.

Macht Ihr auch mit bei politischen Kampagnen, zum Beispiel gegen Kinderarbeit?Das läuft über das „Eine-Welt-Forum Siegen-Wittgenstein“, bei dem unser Verein Mitglied ist. Wir sind auch mit einem Verkaufsstand bei allen möglichen Veranstaltungen dabei.

Danke für das Gespräch!

das gespRäch fühRte Reinhold engelbeRtz

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Hände können streicheln, strafen, anpacken, fallen lassen und - zumindest bei Gebärdensprachlern - auch reden. Unsere Hände sagen viel über uns. Darum haben wir sie zum Thema unseres Fotowett-bewerbs ausgewählt.

1. Preis eine kompakte digitale Fotokamera2. Preis das Fotobuch „Eine Hand sagt mehr

als tausend Worte“ von M.Greier3. Preis die DVD Saint-Jaques

(siehe Filmtipp auf Seite 26)

Einsendeschluss ist der 1. Mai 2011. Die besten fünf Bilder werden auf dem Kirchentag am Stand der DAFEG ausgestellt und in UNSERE GEMEINDE abgedruckt. Die Kirchentagsbesucher entscheiden dann, wer die drei Preise gewinnt.

Die Fotos können analog (mit Film) oder Digital sein. Montagen sind erlaubt. Analoge Bilder bitte als Abzüge im Format 18 x 24 schicken. Digitale Bilder per Mail mit mindestens vier Megapixeln.

Bilder senden an:Ronald Ilenborg/Unsere GemeindeAuf der Schevemoorer Heide 5528325 Bremen - [email protected]

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Du bist eingeladen!

chatSEELsorge für Gehörlose

und Hörgeschädigtewww.chat.dafeg.net

immer Donnerstag von 20 bis 22 Uhr

Die chatSEELsorge will für alle Menschen, unabhängig von Religionszugehö-rigkeit, Alter und Geschlecht, ein Seelsorge- und Beratungsangebot machen, das die Vertraulichkeit gewährleistet und die Anonymität des Chatpartners achtet.

Die Aufgaben von chatSEELsorge.de werden durch „ehrenamtliche Professionelle“ der beteiligten Landeskirchen und Fachorganisationen wahrgenommen, also durch Men-schen die als PastorInnen, DiakonInnen, ReligionspädagogInnen oder BeraterInnen im Raum der Kirche angestellt sind.

Der Februar ist seit 153 vor Christus der zweite Monat des römischen Kalender s . Der Name

kommt aus dem Lateinischen und be-deutet Reinigung - im alten Rom wurde in diesem Monat ein religiöses Reini-gungsfest gefeiert.

Ein alter deutscher Name ist „Hor-nung“, weil Rothirsch im Februar sein Gehörn (Geweih) abwirft. In Östereich, in der Pfalz und in Schwaben gibt es auch den Namen Feber.

Ursprünglich war der Februaris im römischen Kalender der letzte Monat. Darum wurden ihm auch die Schalttage angehängt.

We i l d i e E r d e t a t s ä c h l i c h 365,24219052 Tage braucht, um die Sonne zu umkreisen, hat das Jahr stimmt die übliche Jahreslänge von 365 Tagen nicht genau. Würde man den Vierteltag, der jedem Jahr fehlt nicht ausgleichen, dann würden sich die Jahreszeiten immer mehr verschieben und nach etwa 120 Jahren würde im Dezember der Frühling beginnen.

Gaius Julius Caesar hat darum dem römischen Kalender alle vier Jahre das Schaltjahr eingefügt. In diesem Jahr wird nach dem 24. Februar ein zusätzlicher Tag eingefügt.

Das nicht tatsächlich ein zusätzlicher 29. Tag eingefügt wird, merkt man nur an den katholischen Heiligenkalendern. Dort verschieben sich die Tage der Hei-ligen in jedem Schaltjahr am 24. Februar um einen Tag.

ri

0211.1 (weiblich)Gehörlose Sie, 50 Jahre, 173 cm, raucht nicht, geschieden, ein Kind, möchte Nähe Böblingen nicht mehr allein sein. Sie sucht einen tierlieben Partner, der Kinder mag. Es wäre schön, wenn er aus Baden-Württemberg käme. Meine Hobbys sind: Handarbeiten, Stadtbummel, gemütliche Abende, gehe gern ins Kino, sehe auch DVDs gern an und liebe kleine Ausflüge in die nähere Umgebung. Wer schreibt mir?0211.2 (männlich)Suche nette Frau, bin 68 Jahre alt, Nichtraucher und schwerhörig. Ich gehe gern spazieren, sehe gern DVDs (habe eine Videosammlung) und mache Ausflüge um Rottenburg (Baden-Württemberg) herum. Sie könnte zwischen 35 und 60 Jahre alt sein. Ich kann mir gut vorstellen, wieder mit einer lieben Frau zusammen zu woh-nen. Ich freue mich über eine baldige Antwort mit Anschrift, ggf. Faxnummer.0211.3 (männlich)Ich bin schwerhörig, 68 Jahre, 1,74 m/90 kg, NR, und möchte eine Partnerschaft oder eine gute Freundin haben, möglichst aus Baden-Württemberg. Ich will nicht mehr allein sein. Ich freue mich schon auf deine Antwort mit Adresse und Faxnr. Ich werde umgehend antworten.0211.4 (männlich)Gutaussehender, 47jähriger, gehörloser Mann, 1,80 m groß, sucht Bekanntschaft einer treuen Frau aus NRW oder Köln und Umgebung. Ich habe Wohnung, Arbeit und Auto, meine Hobbys

sind: Schwimmen, Radeln und ich fahre gern in den Urlaub. Bitte Briefzuschriften.

Auf eine Anzeige antworten:Bitte, schicken Sie mir Ihren Ant-wortbrief nur für eine Anzeige im Januar oder Februar. Schreiben Sie die Anzeigennummer (= Chiffre)auf den Umschlag. Ganz wichtig: Schicken Sie keine Fotos an/über die Geschäftsstelle!!!

Eine Anzeige drucken:Wenn Sie eine Anzeige in der März– Ausgabe veröffentlichen möchten, schicken Sie mir Ihren Text bis zum 7. Februar 2011.

Meine Adresse: DAFEG-Geschäftsstelle, z. H. Cor-nelia Grau, Ständeplatz 18, 34117 Kassel, Fax: 0561-7 39 40 52, E-Mail: [email protected]

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BadenPfarrerin Bergild Gensch, Seelsorge und Beratung für Hörgeschädigte,Schröderstr. 101, 69120 Heidelberg, Tel.: 06221/475342, Fax: 06221/402074, E-Mail: [email protected]

Unsere GottesdiensteBruchsal: Februar kein GottesdienstFreiburg: 13.2., 14 Uhr, Haus der Hörgeschädigten, Marie-Curie-Str. 5Heidelberg: 6.2., 15 Uhr, Ökum. Gottesdienst, Jakobuskirche, Kastellweg/Ecke Schröderstr., anschl. KirchkaffeeKarlsruhe: 13.2., 14.30 Uhr, Lukaskirche, Seldeneckstr./Ecke Hagenstr., anschl. gemütliches BeisammenseinLörrach: 6.2. u. 6.3., 14 Uhr, Friedenskirche, Bächlinweg 2, anschl. VersammlungOffenburg: 27.2., 11.30 Uhr, Kapelle, Paul-Gerhardt-Haus, Louis-Pasteur-Str. 12, anschl. gemütliches BeisammenseinPforzheim: 27.2., 10 Uhr, Begegnungsgottesdienst mit Projek-tion, Christuskirche, Westliche 237

SeelsorgesprechstundePfarrerin Bergild Gensch (Taufanmeldung, Hochzeits-Vorge-spräch, Beerdigung und Lebensprobleme): bitte Termin verein-baren (Fax 06221/402074, E-Mail: [email protected])

Regelmäßige VeranstaltungenInfotreff Heidelberg: 1.2., 10-12 Uhr, Beratungsstelle, Schrö-derstr. 101GL-Treffpunkt Mosbach: 4.2., 16 Uhr, Gemeindehaus in Auer-bach, Am Kirchbrunnen 2 Café für Gehörlose Buchen: 18.2., 18 Uhr, Diak. Werk, Dr.-Konrad-Adenauer-Str. 1Feierabendtreff Tauberbischofsheim: Termine bitte erfragen: Fax 09341/928028Gehörlosentreff Wertheim: 14 Uhr, Stiftshof, jeden 1. Freitag im MonatKaffeetreff Tauberbischofsheim:, 14 Uhr, Schlosscafé, jeden 2. Freitag im Monat

Sozialdienst für GehörloseBuchen: Diakon. Werk, Dr.-Konrad-Adenauer-Str. 1, nach Ver-einbarung (Fax: 06281/562439, SMS: 0175/2615627, E-Mail: [email protected])Bruchsal: Wörthstr. 7, Diak. Werk, 2., 9. u. 23.2., 9-12 Uhr, 3., 10. u. 24.2., 15-18 Uhr, 25.2., 10-12 Uhr, (Fax: 07251/915099, SMS: 0151/10826198, E-Mail: [email protected] oder [email protected])Freiburg: Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen im Erz-bischöfl ichen Seelsorgeamt, Okenstr. 15, dienstags, 9-12 Uhr u. nach Vereinbarung (Fax: 0761/5144 264; E-Mail: [email protected]); Sprechstunde im Hörgeschädig-tenzentrum, Marie-Curie-Str. 5, dienstags, 9-12 Uhr, donners-tags, 14.30 - 17 Uhr (Fax: 0761/45367853, SMS: 0171/1435980, E-Mail: [email protected])Heidelberg: Schröderstr. 101, Sprechstunde nach Vereinbarung (Fax: 06221/402074, E-Mail: [email protected])Karlsruhe-Daxlanden: GL-Zentrum Im Jagdgrund, 9., 16. u. 23.2., 15-20 Uhr (Thorsten Lessle, Fax: 07251/915099, E-Mail: [email protected]);: 7., 21. u. 28.2., 9-14 Uhr, 4., 11., u. 25.2., 13-19 Uhr (Michaela Norek, Fax: 07251/915099, SMS: 0151/10826198, E-Mail: [email protected])Lörrach: 23.2., 15.30 - 17 Uhr, Caritas, Hagener Str. 15a (Fax: 0761/5144 264; E-Mail: [email protected])Mannheim: montags, 9-11 Uhr, Haus der Kirche, M1,1a;

Sprechstunden Pfarramt der Konkordienkirche nur nach Ver-einbarung (Fax: 0621/28000379, E-Mail: [email protected])Mosbach: Diakon. Werk, Neckarelzer Str. 1, nach Vereinbarung (Fax: 06281/562439, SMS: 0175/2615627. E-Mail: [email protected])Offenburg: 9.2., 15.30 - 18 Uhr, Diak. Werk, Okenstr. 8 (Fax: 0761/45367853, SMS: 0171/1435980, E-Mail: [email protected])Pforzheim: 4. u. 17.2., 15-20 Uhr, Diak. Werk, Lindenstr. 93 (Fax: 07251/915099, E-Mail: [email protected])Rastatt: 26.1., Diak. Werk, Rappenstr. 12 (Fax: 0761/45367853, SMS: 0171/1435980, E-Mail: [email protected])Schwenningen: 9.2., 15.30 - 17 Uhr, Gemeindezentrum St. Franziskus, Erzberger Str. 11 (Fax: 0761/5144 264, SMS: 0151/22926271, E-Mail: [email protected])Singen: 2.2., 15.30 - 17 Uhr, Caritas, Feuerwehrstr. 6 (Fax 0761/5144 264; E-Mail: [email protected])Tauberbischofsheim: Kirchweg 3, nach Vereinbarung (Fax: 09341/928028 u. 07931/52904, E-Mail: [email protected])Villingen: Februar keine SprechstundeWaldshut: 16.2., 15.30 - 17 Uhr, Caritas, Poststr. 1 (Fax: 0761/ 5144 264; E-Mail: [email protected])

GottesdiensteAmberg: Bitte besuchen Sie den Gottesdienste in Nürnberg oder RegensburgAschaffenburg: Februar kein GottesdienstAugsburg (St. Thomas-Kirche, Rockensteinstr. 21): 27.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagBamberg (Philippuskirche vor dem Klinikum): 13.2., 14 Uhr, Hl. Abendmahl, anschl. GemeindenachmittagBayreuth (Christuskirche, Nibelungenstr. 2): 27.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagCoburg (Katharina-von-Bora-Kirche, Heimatring 52): 20.2., 14 Uhr, Hl. Abendmahl, anschl. GemeindenachmittagErlangen: Februar kein GottesdienstFeuchtwangen: Februar kein GottesdienstHof: Februar kein GottesdienstKulmbach: Februar kein GottesdienstMarktoberdorf: Februar kein GottesdienstMünchen (Passionskirche, Tölzer Str. 17): 20.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagNeustadt/Aisch (Gehörlosenzentrum „Aischgrund“): 20.2., 14 Uhr, anschl. VersammlungNürnberg (Egidienkirche, am Egidienplatz): 6.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagRegensburg: Februar kein GottesdienstSchweinfurt: Februar kein GottesdienstWürzburg(Deutschhaus-Kirche, Schottenanger 13, Nähe Alte Mainbrücke): 26.2., 14 Uhr, anschl. Gemeindenachmittag

SprechstundenBürozeiten der Ev. Gehörlosenseelsorge Bayern: Mo. - Do., 10-16 UhrSozialdienst für Gehörlose: montags: 15-18 Uhr, dienstags: 9-12 Uhr, Egidienplatz 33, NürnbergFamilien-, Lebens- u. Eheberatung: nach Vereinbarung (Pfr.

Vorschau • Informationen

BayernPfarrer Joachim Klenk, Egidienplatz 33, 90403 Nürnberg, Tel.: 0911/214-1301, Fax: 214-1322, E-Mail: [email protected], Internet: www.egg-bayern.de

Klenk)Gehörlosen-Aids-Beratung Mittelfranken der Stadtmission Nürnberg e.V., Rieterstr. 23, Nürnberg: nach Vereinbarung (Rosa Reinhardt, Fax: 0911/3225022, BiFo: 0911/3225024, E-Mail: [email protected], tagsüber in der Gehör-losenseelsorge: Fax 0911/2141322, BiFo: 0911/2141311)

Gottesdienste Sa. 5.2., Rathenow, 14 Uhr (Stepf, mit Abendmahl)So. 6.2., Cottbus, 14 Uhr (Nocke)So. 6.2., Hennigsdorf, 14 Uhr (Eger)So,. 13.2., Berlin (Lukas), 14 Uhr (Krusche, mit Abendmahl, Gemeindeversammlung)So. 13.2., Finsterwalde, 14 Uhr (Nocke)So. 20.2., Eberswalde, 14.15 Uhr (Schenk)Sa. 26.2., Falkensee, 14 Uhr (Krusche/Paul)So. 27.2., Berlin (Heinrich), 11 Uhr (Krusche)

Veranstaltungen

Berlin(St. Lukas-Gemeinde, Berlin-Kreuzberg, Bernburger Str. 3-5, am Anhalter Bahnhof)Gemeindenachmittag (Kaffeetrinken, Gespräche, Andacht, In-fos, dienstags 14 Uhr): 8. u. 22.2. (Krusche/Meier)Frauenkreis (Kaffee, Gespräch, Thema, dienstags 14 Uhr): 15.2. Wanderung (Krusche)Gebärdenchor (Gebärdenpoesie, Auftritte im Gottesdienst, montags 17 Uhr): 7. u. 28.2. (Mescher/Schulz)Eltern-Kind-Frühstück: Sa., 5.2, 10-13 Uhr (Krusche u. Team)

EberswaldeFrauenkreis: Do, 10.2., 13.30 Uhr, Kirchstr. 6

Termine und Berichte

Berlin: Gemeindeversammlung im FebruarKaffee, Kuchen und Gespräche gibt es (fast) immer nach dem Gottesdienst. Aber einmal im Jahr geht es dabei um die Plä-ne und Wünsche für das neue Jahr – das ist die Gemeindever-sammlung.Welche großen Veranstaltungen sind 2011 geplant? Wo soll und kann die Gemeinde sich engagieren? Was brauchen wir nicht mehr und was soll es neu geben? Und: wer macht wo mit? Die Gemeindeversammlung ist in diesem Jahr am Sonntag, dem 13.2., in Berlin. Beginn um 14 Uhr mit dem Gottesdienst. Die Versammlung beginnt dann um 15.30 Uhr nach dem Kaffee.

Berlin: AdventsfeierDer Advent ist nicht nur die Zeit für Stollen und Lebkuchen. Es ist auch eine gute Gelegenheit, an Menschen zu denken, die einem im vergangenen Jahr wichtig waren.Deshalb gab es im Dezember zum ersten Mal eine Adventsfeier, da waren alle eingeladen. Aber ganz besonders die Menschen, die die Gehörlosengemeinde mit Ideen, Zeit und Engagement unterstützen beim Chor, Eltern-Kind-Frühstück, Gemeinde-nachmittag, im Gemeindevorstand, Büro und Sozialdienst, bei Projekten und im Besuchsdienst.Ohne die vielen Menschen, die sich hier engagieren, wäre eine lebendige Gemeinde gar nicht möglich. Ihnen wurde am 15.12. gedankt mit einem kreativen Adventskalender, Kartoffel-salat und einer wunderbaren Suppe von Karoline.

Berlin: NeujahrsempfangBenedikt Feldmann (s. Foto) ist ein junger Gehörloser. Er lebt in Berlin. Und er ist Mitglied im Präsidium des Deutschen Gehör-losenbundes (DGB). Beim Neujahrsempfang der Gehörlosen-gemeinde in Berlin berich-tet er über den Aufbau, die Aufgaben und die Pläne des DGB: ein anspruchs-volles Programm mit Ab-teilungen für Jugend, Bil-dung, Senioren und Vieles mehr. Im Jahr 2010 ist die Geschäftsstelle des DGB nach Berlin gezogen. Im Jahr 2015 könnte hier das Welttreffen der Gehörlosen stattfi nden. Der DGB hat sich um darum beworben.Am Ende seines Vortrags zeigt Benedikt Feldmann die Internetadresse vom DGB, den Chat, erzählt vom Newsletter und von 1.600 „Fans“ bei Face-book. Eine ältere Gehör-lose meldet sich. Sie hat kein Internet. Wie kann sie sich über die Angebote des DGB informieren? In der Deutschen Gehörlosenzeitung steht einiges. Aber nicht alles. Es wird auch deutlich: für die Bildung – gerade bei den älteren Gehörlosen – muss noch viel getan werden.

Gottesdienst27.2., 15 Uhr, Gemeindezentrum Tenever, anschl. Kaffee, Tee und Kekse

Kaffeetreff4., 18. u. 25.2., ab 14 Uhr, Gemeindezentrum Tenever

KohlfahrtIn diesem Jahr wollen wir unser Kohl- und Pinkelessen mal wieder mit einem kleinen Ausfl ug verbinden. Am Freitag, den 11.2. geht es um 11 Uhr los. Wir treffen uns an der Endhal-testelle der Straßenbahnlinie 3 (Weserwehr). Ein kleiner Spa-ziergang führt uns dann zum Restaurant „Zum Weserwehr“. Dort ist für ein deftiges Kohlessen gesorgt. Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist, kann auch um 13 Uhr direkt zum Restaurant kommen (Pfalzburger Str. 66). Wer mitessen möchte, sollte sich beim Kaffeetreff am 4.2. oder per Fax unter der Telefonnummer 0421/476336 anmelden.

TrauerfallIm Alter von 84 Jahren ist Helmut Seifert gestorben. Wir befeh-len seine Seele Gott an.

Gottesdienste Biedenkopf: Sa., 19. 2., 14 Uhr, Wallau, Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Hessen-NassauPfarrer Gerhard Wegner, Ev. Gehörlosengemeinde, Rothschildallee 16a, 60389 Frankfurt/M., Tel. 069/459237; Fax 069/459480, E-Mail: [email protected]

Berlin-Brandenburg-schlesische OberlausitzBüro der Gehörlosengemeinde, Bernburger Str. 3-5, 10963 Berlin,Tel.: 030/2652632, Fax: 030/2652633, E-Mail: [email protected]

BremenPastor Ronald Ilenborg, Auf der Schevemoorer Heide 55, 28325 Bremen, Tel.: 0421/476338, Fax: 0421/476336, E-Mail: [email protected]

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BadenPfarrerin Bergild Gensch, Seelsorge und Beratung für Hörgeschädigte,Schröderstr. 101, 69120 Heidelberg, Tel.: 06221/475342, Fax: 06221/402074, E-Mail: [email protected]

Unsere GottesdiensteBruchsal: Februar kein GottesdienstFreiburg: 13.2., 14 Uhr, Haus der Hörgeschädigten, Marie-Curie-Str. 5Heidelberg: 6.2., 15 Uhr, Ökum. Gottesdienst, Jakobuskirche, Kastellweg/Ecke Schröderstr., anschl. KirchkaffeeKarlsruhe: 13.2., 14.30 Uhr, Lukaskirche, Seldeneckstr./Ecke Hagenstr., anschl. gemütliches BeisammenseinLörrach: 6.2. u. 6.3., 14 Uhr, Friedenskirche, Bächlinweg 2, anschl. VersammlungOffenburg: 27.2., 11.30 Uhr, Kapelle, Paul-Gerhardt-Haus, Louis-Pasteur-Str. 12, anschl. gemütliches BeisammenseinPforzheim: 27.2., 10 Uhr, Begegnungsgottesdienst mit Projek-tion, Christuskirche, Westliche 237

SeelsorgesprechstundePfarrerin Bergild Gensch (Taufanmeldung, Hochzeits-Vorge-spräch, Beerdigung und Lebensprobleme): bitte Termin verein-baren (Fax 06221/402074, E-Mail: [email protected])

Regelmäßige VeranstaltungenInfotreff Heidelberg: 1.2., 10-12 Uhr, Beratungsstelle, Schrö-derstr. 101GL-Treffpunkt Mosbach: 4.2., 16 Uhr, Gemeindehaus in Auer-bach, Am Kirchbrunnen 2 Café für Gehörlose Buchen: 18.2., 18 Uhr, Diak. Werk, Dr.-Konrad-Adenauer-Str. 1Feierabendtreff Tauberbischofsheim: Termine bitte erfragen: Fax 09341/928028Gehörlosentreff Wertheim: 14 Uhr, Stiftshof, jeden 1. Freitag im MonatKaffeetreff Tauberbischofsheim:, 14 Uhr, Schlosscafé, jeden 2. Freitag im Monat

Sozialdienst für GehörloseBuchen: Diakon. Werk, Dr.-Konrad-Adenauer-Str. 1, nach Ver-einbarung (Fax: 06281/562439, SMS: 0175/2615627, E-Mail: [email protected])Bruchsal: Wörthstr. 7, Diak. Werk, 2., 9. u. 23.2., 9-12 Uhr, 3., 10. u. 24.2., 15-18 Uhr, 25.2., 10-12 Uhr, (Fax: 07251/915099, SMS: 0151/10826198, E-Mail: [email protected] oder [email protected])Freiburg: Sozialdienst für hörgeschädigte Menschen im Erz-bischöfl ichen Seelsorgeamt, Okenstr. 15, dienstags, 9-12 Uhr u. nach Vereinbarung (Fax: 0761/5144 264; E-Mail: [email protected]); Sprechstunde im Hörgeschädig-tenzentrum, Marie-Curie-Str. 5, dienstags, 9-12 Uhr, donners-tags, 14.30 - 17 Uhr (Fax: 0761/45367853, SMS: 0171/1435980, E-Mail: [email protected])Heidelberg: Schröderstr. 101, Sprechstunde nach Vereinbarung (Fax: 06221/402074, E-Mail: [email protected])Karlsruhe-Daxlanden: GL-Zentrum Im Jagdgrund, 9., 16. u. 23.2., 15-20 Uhr (Thorsten Lessle, Fax: 07251/915099, E-Mail: [email protected]);: 7., 21. u. 28.2., 9-14 Uhr, 4., 11., u. 25.2., 13-19 Uhr (Michaela Norek, Fax: 07251/915099, SMS: 0151/10826198, E-Mail: [email protected])Lörrach: 23.2., 15.30 - 17 Uhr, Caritas, Hagener Str. 15a (Fax: 0761/5144 264; E-Mail: [email protected])Mannheim: montags, 9-11 Uhr, Haus der Kirche, M1,1a;

Sprechstunden Pfarramt der Konkordienkirche nur nach Ver-einbarung (Fax: 0621/28000379, E-Mail: [email protected])Mosbach: Diakon. Werk, Neckarelzer Str. 1, nach Vereinbarung (Fax: 06281/562439, SMS: 0175/2615627. E-Mail: [email protected])Offenburg: 9.2., 15.30 - 18 Uhr, Diak. Werk, Okenstr. 8 (Fax: 0761/45367853, SMS: 0171/1435980, E-Mail: [email protected])Pforzheim: 4. u. 17.2., 15-20 Uhr, Diak. Werk, Lindenstr. 93 (Fax: 07251/915099, E-Mail: [email protected])Rastatt: 26.1., Diak. Werk, Rappenstr. 12 (Fax: 0761/45367853, SMS: 0171/1435980, E-Mail: [email protected])Schwenningen: 9.2., 15.30 - 17 Uhr, Gemeindezentrum St. Franziskus, Erzberger Str. 11 (Fax: 0761/5144 264, SMS: 0151/22926271, E-Mail: [email protected])Singen: 2.2., 15.30 - 17 Uhr, Caritas, Feuerwehrstr. 6 (Fax 0761/5144 264; E-Mail: [email protected])Tauberbischofsheim: Kirchweg 3, nach Vereinbarung (Fax: 09341/928028 u. 07931/52904, E-Mail: [email protected])Villingen: Februar keine SprechstundeWaldshut: 16.2., 15.30 - 17 Uhr, Caritas, Poststr. 1 (Fax: 0761/ 5144 264; E-Mail: [email protected])

GottesdiensteAmberg: Bitte besuchen Sie den Gottesdienste in Nürnberg oder RegensburgAschaffenburg: Februar kein GottesdienstAugsburg (St. Thomas-Kirche, Rockensteinstr. 21): 27.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagBamberg (Philippuskirche vor dem Klinikum): 13.2., 14 Uhr, Hl. Abendmahl, anschl. GemeindenachmittagBayreuth (Christuskirche, Nibelungenstr. 2): 27.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagCoburg (Katharina-von-Bora-Kirche, Heimatring 52): 20.2., 14 Uhr, Hl. Abendmahl, anschl. GemeindenachmittagErlangen: Februar kein GottesdienstFeuchtwangen: Februar kein GottesdienstHof: Februar kein GottesdienstKulmbach: Februar kein GottesdienstMarktoberdorf: Februar kein GottesdienstMünchen (Passionskirche, Tölzer Str. 17): 20.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagNeustadt/Aisch (Gehörlosenzentrum „Aischgrund“): 20.2., 14 Uhr, anschl. VersammlungNürnberg (Egidienkirche, am Egidienplatz): 6.2., 14 Uhr, anschl. GemeindenachmittagRegensburg: Februar kein GottesdienstSchweinfurt: Februar kein GottesdienstWürzburg(Deutschhaus-Kirche, Schottenanger 13, Nähe Alte Mainbrücke): 26.2., 14 Uhr, anschl. Gemeindenachmittag

SprechstundenBürozeiten der Ev. Gehörlosenseelsorge Bayern: Mo. - Do., 10-16 UhrSozialdienst für Gehörlose: montags: 15-18 Uhr, dienstags: 9-12 Uhr, Egidienplatz 33, NürnbergFamilien-, Lebens- u. Eheberatung: nach Vereinbarung (Pfr.

Vorschau • Informationen

BayernPfarrer Joachim Klenk, Egidienplatz 33, 90403 Nürnberg, Tel.: 0911/214-1301, Fax: 214-1322, E-Mail: [email protected], Internet: www.egg-bayern.de

Klenk)Gehörlosen-Aids-Beratung Mittelfranken der Stadtmission Nürnberg e.V., Rieterstr. 23, Nürnberg: nach Vereinbarung (Rosa Reinhardt, Fax: 0911/3225022, BiFo: 0911/3225024, E-Mail: [email protected], tagsüber in der Gehör-losenseelsorge: Fax 0911/2141322, BiFo: 0911/2141311)

Gottesdienste Sa. 5.2., Rathenow, 14 Uhr (Stepf, mit Abendmahl)So. 6.2., Cottbus, 14 Uhr (Nocke)So. 6.2., Hennigsdorf, 14 Uhr (Eger)So,. 13.2., Berlin (Lukas), 14 Uhr (Krusche, mit Abendmahl, Gemeindeversammlung)So. 13.2., Finsterwalde, 14 Uhr (Nocke)So. 20.2., Eberswalde, 14.15 Uhr (Schenk)Sa. 26.2., Falkensee, 14 Uhr (Krusche/Paul)So. 27.2., Berlin (Heinrich), 11 Uhr (Krusche)

Veranstaltungen

Berlin(St. Lukas-Gemeinde, Berlin-Kreuzberg, Bernburger Str. 3-5, am Anhalter Bahnhof)Gemeindenachmittag (Kaffeetrinken, Gespräche, Andacht, In-fos, dienstags 14 Uhr): 8. u. 22.2. (Krusche/Meier)Frauenkreis (Kaffee, Gespräch, Thema, dienstags 14 Uhr): 15.2. Wanderung (Krusche)Gebärdenchor (Gebärdenpoesie, Auftritte im Gottesdienst, montags 17 Uhr): 7. u. 28.2. (Mescher/Schulz)Eltern-Kind-Frühstück: Sa., 5.2, 10-13 Uhr (Krusche u. Team)

EberswaldeFrauenkreis: Do, 10.2., 13.30 Uhr, Kirchstr. 6

Termine und Berichte

Berlin: Gemeindeversammlung im FebruarKaffee, Kuchen und Gespräche gibt es (fast) immer nach dem Gottesdienst. Aber einmal im Jahr geht es dabei um die Plä-ne und Wünsche für das neue Jahr – das ist die Gemeindever-sammlung.Welche großen Veranstaltungen sind 2011 geplant? Wo soll und kann die Gemeinde sich engagieren? Was brauchen wir nicht mehr und was soll es neu geben? Und: wer macht wo mit? Die Gemeindeversammlung ist in diesem Jahr am Sonntag, dem 13.2., in Berlin. Beginn um 14 Uhr mit dem Gottesdienst. Die Versammlung beginnt dann um 15.30 Uhr nach dem Kaffee.

Berlin: AdventsfeierDer Advent ist nicht nur die Zeit für Stollen und Lebkuchen. Es ist auch eine gute Gelegenheit, an Menschen zu denken, die einem im vergangenen Jahr wichtig waren.Deshalb gab es im Dezember zum ersten Mal eine Adventsfeier, da waren alle eingeladen. Aber ganz besonders die Menschen, die die Gehörlosengemeinde mit Ideen, Zeit und Engagement unterstützen beim Chor, Eltern-Kind-Frühstück, Gemeinde-nachmittag, im Gemeindevorstand, Büro und Sozialdienst, bei Projekten und im Besuchsdienst.Ohne die vielen Menschen, die sich hier engagieren, wäre eine lebendige Gemeinde gar nicht möglich. Ihnen wurde am 15.12. gedankt mit einem kreativen Adventskalender, Kartoffel-salat und einer wunderbaren Suppe von Karoline.

Berlin: NeujahrsempfangBenedikt Feldmann (s. Foto) ist ein junger Gehörloser. Er lebt in Berlin. Und er ist Mitglied im Präsidium des Deutschen Gehör-losenbundes (DGB). Beim Neujahrsempfang der Gehörlosen-gemeinde in Berlin berich-tet er über den Aufbau, die Aufgaben und die Pläne des DGB: ein anspruchs-volles Programm mit Ab-teilungen für Jugend, Bil-dung, Senioren und Vieles mehr. Im Jahr 2010 ist die Geschäftsstelle des DGB nach Berlin gezogen. Im Jahr 2015 könnte hier das Welttreffen der Gehörlosen stattfi nden. Der DGB hat sich um darum beworben.Am Ende seines Vortrags zeigt Benedikt Feldmann die Internetadresse vom DGB, den Chat, erzählt vom Newsletter und von 1.600 „Fans“ bei Face-book. Eine ältere Gehör-lose meldet sich. Sie hat kein Internet. Wie kann sie sich über die Angebote des DGB informieren? In der Deutschen Gehörlosenzeitung steht einiges. Aber nicht alles. Es wird auch deutlich: für die Bildung – gerade bei den älteren Gehörlosen – muss noch viel getan werden.

Gottesdienst27.2., 15 Uhr, Gemeindezentrum Tenever, anschl. Kaffee, Tee und Kekse

Kaffeetreff4., 18. u. 25.2., ab 14 Uhr, Gemeindezentrum Tenever

KohlfahrtIn diesem Jahr wollen wir unser Kohl- und Pinkelessen mal wieder mit einem kleinen Ausfl ug verbinden. Am Freitag, den 11.2. geht es um 11 Uhr los. Wir treffen uns an der Endhal-testelle der Straßenbahnlinie 3 (Weserwehr). Ein kleiner Spa-ziergang führt uns dann zum Restaurant „Zum Weserwehr“. Dort ist für ein deftiges Kohlessen gesorgt. Wer nicht mehr so gut zu Fuß ist, kann auch um 13 Uhr direkt zum Restaurant kommen (Pfalzburger Str. 66). Wer mitessen möchte, sollte sich beim Kaffeetreff am 4.2. oder per Fax unter der Telefonnummer 0421/476336 anmelden.

TrauerfallIm Alter von 84 Jahren ist Helmut Seifert gestorben. Wir befeh-len seine Seele Gott an.

Gottesdienste Biedenkopf: Sa., 19. 2., 14 Uhr, Wallau, Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Hessen-NassauPfarrer Gerhard Wegner, Ev. Gehörlosengemeinde, Rothschildallee 16a, 60389 Frankfurt/M., Tel. 069/459237; Fax 069/459480, E-Mail: [email protected]

Berlin-Brandenburg-schlesische OberlausitzBüro der Gehörlosengemeinde, Bernburger Str. 3-5, 10963 Berlin,Tel.: 030/2652632, Fax: 030/2652633, E-Mail: [email protected]

BremenPastor Ronald Ilenborg, Auf der Schevemoorer Heide 55, 28325 Bremen, Tel.: 0421/476338, Fax: 0421/476336, E-Mail: [email protected]

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Frankfurt: Sa., 12.2., 15 Uhr, GehörlosenzentrumFriedberg: So., 13.2., 14 Uhr, Stadtkirche Friedberg, Gemein-deraumHerborn: So., 27. 2., 14.30 Uhr, Vereinshaus Kaiserstr.Gießen: So., 6.2., 14 Uhr, Ev. PauluskircheLauterbach: So., 13.2., 14.30 Uhr, Achtung: in WillofsLimburg: Sa., 12.2., 11 Uhr, ökum. Gottesdienst Marienschule, anschl. JahreshauptversammlungMainz: Sa, 12.2., 15 Uhr, PaulusgemeindeOffenbach: So., 13.2., 14.30 Uhr, SchlosskircheReinheim: Sa., 26.2., 14:30 Uhr, DreifaltigkeitskircheWiesbaden: Sa., 5.2., 14:30 Uhr, St. BirgidWorms: So., 6.2., 14 Uhr, Luthergemeinde

Termine und Berichte

Darmstadt: SeniorenfrühstückHerzliche Einladung zum Seniorenfrühstück: 24.2., 10 Uhr, in Darmstadt, Martinstr. 29

Friedberg: Weihnachtsfeier des Evangelischen SeniorenkreisesDer Evangelische Seniorenkreis Friedberg feierte am Freitag vor dem 3. Advent seine Vorweihnachten. Zuerst sprach der 1. Vorsitzende, Herr Diek, zu allen Anwesenden und wünschte ein schönes Beisammensein. Er erzählte, wer die erste Krippe baute: das war Franz von Assisi im Jahr 1223 mit lebendigem Ochsen und Esel. Danach bedankte er sich bei Frau Diek und Frau Grahl, die in der Küche das ganze Jahr geholfen haben. Nach der Ansprache gab es leckeren Kuchen und für jeden ein kleines Geschenk aus Nüssen, die aussahen wie kleine Weih-nachtsmänner. Vielen Dank an alle, die dabei waren! Hans-Dieter Diek

Unsere GottesdiensteBad Hersfeld: 13.2., 14.30 Uhr, Raum der Begegnung, Her-mann-Kirchner-Str. 4Eschwege: 27.2., 14.30 Uhr, Gemeindehaus der Neustädter KircheFulda: 20.2., 14 Uhr, Ev. Zentrum (Gemeindehaus Oranien)Homberg: 27.2., 14.30 Uhr, Gemeindehaus BindewegKassel: 6.2., 14.15 Uhr, Marienkirche BettenhausenKorbach: 20.2., 14.30 Uhr, KilianskircheMarburg: 20.2., 14.30 Uhr, Philippshaus, Universitätsstr. 32

BibelstundeBad Hersfeld: 23.2., 14 Uhr, Bibelgespräch beim Begegnungs-treffen, Raum der Begegnung, Hermann-Kirchner-Str. 4Kassel: 8.2., 13.30 Uhr, Bibelstunde, Gehörlosenclubheim, Agathofstr. 48Gebärdenchor Kassel: 10. u. 24.2., 18.30 Uhr, Gehörlosen-clubheim, Agathofstr. 48Gemeindenachmittag Hanau: Sa., 19.2., 14.30 Uhr, Terrassen-zimmer, Thema: Sekten: Wer sind sie – was glauben sie? (vorher 13.15 Uhr Gemeindevorstandsitzung)Frauenfrühstück Hanau: Sa., 26.2., 10 Uhr, Clubheim

Sozialdienst für GehörloseKassel: Sprechtag donnerstags, 8-17 Uhr u. nach Vereinbarung, Lessingstr. 13 (Peter Trombach), Fax: 0561/1 09 91 70, Telefon: 0561/1 09 91 71, E-Mail: [email protected].

Termine und Berichte

Bad Hersfeld: Weihnachtsfeier im Raum der BegegungUnsere Weihnachtsfeier fand in diesem Jahr schon am 11.12 im

Raum der Begegnung in Bad Hersfeld statt. Renate Ringehahn hatte mit einer schönen Krippe den Raum für den Gottesdienst geschmückt.

Mit einem schönen Gebärdenlied sind die gehörlosen Frauen im Weihnachtsgottesdienst aufgetreten. Der gemeinsame Gottes-dienst und das Gebärdenlied haben allen viel Freude gemacht. Der Raum der Begegnung wurde vom Vorstand des Nordhessi-schen Gehörlosenbund (NGB) und dem Gemeindevorstand für die Weihnachtsfeier vorbereitet. Zu Beginn der Weihnachtsfeier begrüßte der 1. Vorsitzende des NGB und Gemeindevorsteher, Kurt Dölling, alle Mitglieder und Gäste. Zum Mittagessen gab es ein warmes Buffet, das allen sehr gut geschmeckt hat.

Nach dem Mittagessen kam plötzlich der Nikolaus und be-schenkte die Kinder. Vor dem Kaffeetrinken haben die Frauen das Gebärdenlied über das „Kindlein in der Krippe vorgeführt. Der Gemeindevorsteher Rainer Stracke bedankte sich bei allen, die mitgeholfen haben. Nach der Begrüßung gab es Kaffee und es wurde viel und lange geplaudert. Petra Heidler

Homberg: Jubiläumskonfi rmation im MaiAm Sonntag, den 15.5., feiern wir wieder in Homberg die Ju-biläumskonfi rmation. Die Konfi rmanden der Jahrgänge 1960 und 1961 (Goldene Konfi rmation), 1950 und 1951 (Diamante-ne Konfi rmation), 1945 und 1946 (Eiserne Konfi rmation), 1940 und 1941 (Gnadene Konfi rmation), 1935 und 1936 (Kronjuwe-

Kurhessen-WaldeckPfarrer Lutz Käsemann, Lessingstr. 13, 34119 Kassel, Tel./ST: 0561/1099173, Fax: 0561/1099170, E-Mail: [email protected],Internet: gehoerlosenseelsorge-ekkw.de

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Allen Freunden herzlichen Dank für die vielen Glück- und Segenswünsche

zu meinem 75. Geburtstag.Eure Lina Pöllmann

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lenkonfi rmation), sind dazu herzlich eingeladen. Wir laden auch die ehemaligen Konfi rmanden herzlich ein, die dieses Jubiläum nicht mehr am damaligen Konfi rmationsort fei-ern können. Wer noch keine persönliche Einladung bekommen hat, bitte schreiben an: Ev. Gehörlosenberatung, Lessingstr. 13, 34119 Kassel. Herr Trombach wird Ihnen dann die Einladung schicken. Wir brauchen Ihre Anmeldung, damit wir alles gut vorbereiten können.

GottesdiensteNeubrandenburg: 20.2., 14 Uhr, FriedenskircheParchim: 27.2., 14 Uhr, St. MarienRostock: 13.2., 14 Uhr Ökumen. Gottesdienst, ChristuskircheWismar: 6.2., 14 Uhr, Nikolai (Gemeindehaus)

Unsere Gottesdienste und VeranstaltungenAltenburg (Ev. Lukasstiftung, Zeitzer Str. 28): Infos über Pfr. Konrath, Fax: 03658356990Arnstadt (Gemeindehaus Pfarrhof): So., 14.2., 13 Uhr (Ehrlich-mann)Eisenach (Betsaal Diakonissenmutterhauses, Karlsplatz): Sa., 19.2., 14.30 Uhr (Blume-Baum); DVE-Seniorentreff (Gold-schmiederstr.): dienstags 14-tägig, 14 Uhr (Schneeweiß)Erfurt (Thomasgemeindehaus, Puschkinstr. 11): So., 13.2., 14.30 Uhr (Piontek)Gera (Lutherhaus, Curiestr. 1a): Sa., 19.2., 14 Uhr (Konrath)Halberstadt (Liebfrauengemeinde, Domplatz 46): So., 13.2., 14.30 Uhr (Strube), anschl.Gemeindetreff mit Plauderzeit zum Thema FaschingHalle (Stadtmission Weidenplan 3): So., 27.2., 15 Uhr (Käst-ner); Do., 17.2., 14 Uhr Gehörlosen-CaféJena (Lutherhaus, Hügelstr. 61): So., 20.2., 15 Uhr (Placke)Magdeburg (Ökumen. Hörgeschädigtenzentrum, Harsdorfer Str./Kreuzkapelle): So., 6.2., 10 Uhr Begrüßung, 11 Uhr Gottes-dienst (Warner), 12 Uhr Mittagessen, anschl. Infos, Gespräche und Kaffeetrinken, 15.30 Uhr ReisesegenMeiningen (Achtung! Stadtkirche): So., 13.2., 14 Uhr Amtsein-führung der neuen SuperintendentinMühlhausen (Haus der Kirche, Kristanplatz 1): Fr., 11.2., 15 Uhr (Kreher, Brehm)Naumburg (Gemeindehaus Moritzberg 31): Mo., 21.2., 14.30 Uhr (Konrath)Nordhausen (Frauenberg-Kirche, Sangerhäuser Str. 1): So., 13.2., 14 Uhr (Büttner)Saalfeld (Am Hohen Ufer 8): Sa., 19.2., 14 Uhr (Tschirschnitz)Schleiz (August-Bebel-Str. 9): Infos über Pfr. Platz, Fax: 03662323864Sonneberg (Neues Annastift): Infos über Pn. Polster, Fax: 036702/20280Weimar (Achtung! Jakobssaal, Am Jakobskirchhof 9): So., 23.2.,

15 (Reinefeld-Wiegel)Zeitz (St. Michael, Rahnestr.1): Do., 18.2., 14 Uhr (E. Warner)Dessau (Gemeinde- und Diakoniezentrum St. Georg): Do., 17.2., 14 Uhr, Bibelkreis für Gehörlose (Fasching)

Berichte

Meiningen: AmtseinführungAm 13.2. um 14 Uhr ist die Gehör-losengemeinde in die Stadtkirche zu Meiningen eingeladen. Pastorin Beate Marwede (49 Jahre) aus der ev.-luth. Landeskirche Hannovers übernimmt ab Februar 2011 das Superintendentenamt im Kirchenkreis Meiningen. Alle Ge-meinden und Arbeitsbereiche werden für sie beten und sie in ihrem neuen Dienst begrüßen. Auch die Gehörlosen dazu sind eingeladen!

Naumburg: GlückwunschHerzlichen Glückwunsch nachträglich an Harald Krause, der bereits am 31.1. seinen 60. Geburtstag feiern konnte, aber leider nicht mit in UNSERE GEMEINDE stand. Für das neue Lebensjahr wünschen wir ihm viel Freude und Gesundheit, Zu-friedenheit und Glück – in einem Wort: Gottes Segen.

Saalfeld: 60 Jahre Gottesdienste mit GebärdenspracheAm 11.12. lud die Gehörlosengemeinde Saalfeld Gäste aus nah und fern zu „60 Jahre Gottesdienste mit Gebärdensprache“ ein. Trotz sehr winterlicher Verhältnisse waren viele gekommen, um ihre Sprache und ihren Glauben zu feiern. Sehr liebevoll vor-bereitete Räume und Bildersammlungen ließen eine festliche Stimmung entstehen. Es wurde all derer gedacht, die früher zu der Gemeinde gehörten, und denen gedankt, die sich heute für die Gemeinde einsetzen. So hat auch der Superintendent Peter

Taeger (im Bild mit Pfr. Tschirschnitz) tief beeindruckt diesen Tag genossen – zusammen mit allen Mitgliedern und Freunden der Gehörlosengemeinde Saalfeld. Herzlichen Dank an alle, die zum Gelingen beigetragen haben.

Weimar: Gottesdienst ab jetzt in der JakobskircheAchtung: Ab Februar trifft sich die Weimarer Gehörlosengemeinde im Jakobssaal und nicht mehr in der Freiherr-v.-Stein-Allee. Er ist per Bus gut über den Goetheplatz zu erreichen. 5 Minuten später steht man vor der Jakobskirche, Jakobskirchhof Nr. 9, wo die Ge-hörlosengemeinde Weimar in Zukunft regelmäßig Gottesdienst feiern wird.

MecklenburgGehörlosenseelsorge der ELLM, Henrik-Ibsen-Str. 20, 18106 Rostock, Tel.: 0381/3757138, Fax.: 0381/3757137, SMS: 0176/64176950,E-Mail: [email protected], Internet: www.meine-kirche.net,Ina Piatkowski (h): [email protected], SMS 0151/56997005Antje Hebst (sh): [email protected], SMS 0151/56990524

Ev. Kirche in

Mitteldeutschland(mit Anhalt)Pfarrer Andreas Konrath, Schönborn 1 A, 07819 Triptis, Tel. u. Fax: 036583/56990, E-Mail: [email protected]

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Unsere GottesdiensteBraunschweig (Theodor-Fliedner-Kirche): 20.2., 15 UhrBückeburg (Anna-Mensching-Haus): 27.2., 15 UhrCelle (Christuskirche Westercelle): 19.2., 14.30 UhrDelmenhorst (Stadtkirche): 7.3., 15 Uhr mit AbendmahlEmden (Gemeindehaus „Gröne Stee“): 20.2., 10 Uhr - mit Hö-rendenEsens (Gemeindehaus bei der St.-Magnus-Kirche): 6.3., 15 UhrGoslar (Neuwerkkirche): 19.2., 14 UhrHameln (Haus der Kirche): 13.2., 10 Uhr mit HörendenHannover (Lukas-Kirche): 6.2., 15 Uhr; 12.2., 10 Uhr – „Für Kleine und Große“; 6.3., 15 UhrHildesheim (Andreas-Kirche): 20.2., 14.30 UhrNienburg (St. Michael-Kirche): 13.2., 15 UhrOldenburg (St. Johannes-Kirche): 13.2., 15 UhrOsnabrück (Ölweg 21, Schinkel): 6.2., 15 Uhr; 6.3., 15 Uhr(Karl-Luhmann Heime): 11.2., 17 UhrRotenburg (Stadtkirche): 5.2., 15 UhrUelzen (Veerßer Kirche): 5.2., 14 UhrVerden (Dom, Gemeindezentrum): 5.3., 15 Uhr mit Abend-mahlWolfsburg (Auferstehungskirche Weyhausen): 6.2., 14 Uhr; 6.3., 14 Uhr

Treffpunkte für GehörloseBückeburg (Anna-Mensching-Haus): 17.2., 15 Uhr Internet-CafeGöttingen (Petri-Gemeindehaus, Grone) Seniorentreff: 1.2., 13.30 Uhr; 1.3., 13.30 Uhr VersammlungHameln (DPWV-Haus, Kaiserstr. 80): Senioren-Cafe: 16.2., 14 UhrHannover (Pfarrlandstr. 3): Seniorenkreis: 8. u. 22.2., 13.30 UhrHildesheim (Martin-Luther-Gemeinde): Seniorenkreis: 7.2., 14 Uhr Kappenfest; 7.3., 14 UhrOldenburg (St. Johannes-Kirche, Pasteurstr.): 21.2., 15 UhrUelzen (Gemeindehaus, Soltauer Str. 19): 5.2., 15.30 Uhr Hauptversammlung; 5.3., 15.30 Uhr

Wir trauern und bitten um Gottes TrostKäthe Hein ist am 5.12. im Alter von 75 Jahren in Hannover gestorben.Harald Meyer aus Bremerhaven wurde am 12.12. beerdigt, er verstarb im Alter von 84 Jahren.Der Apostel Paulus hat gesagt: Wir leben für Gott und wir ster-ben für Gott - egal, ob wir leben oder sterben - wir sind in Got-tes Hand! Römer 14,8

Hildesheim: WeihnachtsschulgottesdienstIm Weihnachtsschulgottesdienst am 9.12. hatte der Stern von

Bethlehem eine Stimme und erklärte uns, wie es Weihnachten werden kann: wenn wir ganz still und ru-hig sind und sehen, was uns umgibt, wer wir sind und was wir für andere tun kön-nen. So führt der Weg zu Gott. Inzwischen ist Weih-nachten vorbei und die Hir-ten, die heilige Familie und die Weisen aus dem Mor-genland sind weitergezo-gen – für uns hat der Alltag wieder angefangen. Was bleibt von Weihnachten?

Chatseelsorge für Gehörlose und HörgeschädigteJeden Donnerstagabend von 20-22 Uhr unter www.chat.dafeg.net. Offener Chat für alle – anonym und vertraulich im Ein-zelchat!

Unsere GottesdiensteElmshorn: 20.2., 15 Uhr Gottesdienst, Nikolaikirche Innen-stadt, anschl. Kaffee im GemeindehausHamburg: 6.2. (So), 15 Uhr Abendmahlsgottesdienst, St.-Jo-hannis-Kirche Eppendorf, Ludolfstr.66, anschl. Kaffeetrinken im Alten Pastorat (U1 bis Kellinghusenstr. o. Hudtwalckerstr); 10.2. (Do), 10.30 Uhr Predigtgottesdienst, Taubstummenaltenheim, Mellenbergweg 19, anschl. Kaffeetrinken (U1 Volksdorf); 12.2. (Sa), 10.15 - 12.30 Uhr Jubiläumsfest „10 Jahre Familiengottes-dienste in Deutscher Gebärdensprache“, Martin-Luther-Kirche Alsterdorf, Bebelallee 156, anschl. Frühstück, Basteln und Spie-le (U1 Alsterdorf); 20.2. (So) 15 Uhr Predigtgottesdienst, Chri-stuskirche Wandsbek, anschl. Kaffeetrinken u. Gemeindever-sammlung im Gemeindehaus, der Gemeindevorstand berichtet aus seiner Arbeit (U1 Wandsbek Markt)Heide: 12.2., 14 Uhr Gottesdienst, St. Jürgen-Kirche Markt-platz, anschl. Versammlung im GemeindehausKiel: 27.2., 15 Uhr Weltgebetstagsgottesdienst, Lukaskirche, Holtenauer Str. 327, anschl. KirchkaffeeNeumünster: 6.2., 10.30 Uhr Gottesdienst, „Haus der Begeg-nung“, Hinter der Kirche 10, anschl. KirchkaffeePinneberg: im Februar kein GottesdienstRendsburg: 6.2., 15 Uhr Gottesdienst, Marienkirche, anschl. KirchkaffeeSchleswig: 13.2., 14 Uhr Gottesdienst f. Hörgeschädigte u. hö-rende Familienangehörige, St. Paulus Kirche, Königsberger Str. 18, anschl. Gottesdienst-Gemeindetreffen mit Kaffeetafel

Wir trauern und bitten Gott um TrostHelene Boetticher, geb. Roth, ist im November im Alter von 74 Jahren gestorben. „Du bist meine Hilfe. Verlass mich nicht und lass mich jetzt nicht im Stich, mein Gott, meine Rettung!“ (Psalm 27,9)

Weitere VeranstaltungenHamburg: 7.2. (Mo), 14.15 - 17 Uhr Missionsnähkreis, Cafe-teria Turnhalle Willinghusen (Bus 263 ab Wandsbek-Markt); 10.2. (Do), 19 Uhr Öffentliche Sitzung des Gemeindevorstan-des der Ev. Gehörlosengemeinde Hamburg, Borgfelde, Jungestr. 7b (U/S Berliner Tor)Heide: 16.2., 14.30 Uhr Seniorentreff, Gemeindehaus St. JürgenKiel: 10.2., 17-19 Uhr Kirchentreff, Clubraum Gemeindehaus Lukaskirche, Infos zum Weltgebetstag 2011 aus Chile, Thema: „Wie viele Brote habt ihr?“, Holtenauer Str. 327Neumünster: 24.2., 17-19 Uhr Kirchentreff, Gemeinderaum Hinter der Kirche 10, Infos zum Weltgebetstag 2011 aus Chile. Thema: „Wie viele Brote habt ihr?“Pinneberg: 17.2., 14.30 Uhr Seniorentreff, Katharina-v.-Bora-Haus, Bahnhofstr.Rendsburg: 3.2., 16-18 Uhr Kirchentreff, Haus der Kirche, Infos zum Weltgebetstag 2011 aus Chile. Thema: „Wie viele Brote habt ihr?“, An der Marienkirche 7Schleswig: 23.2., 15 Uhr Gemeindetreffen f. Hörgeschädigte u. hörende Familienangehörige, Kaffeetafel und Andacht oder Vortrag, Gemeindezentrum Michaelisberg, Bismarckstr. 12

Termine und Berichte

Hamburg: Jubiläumsfest – 10 Jahre Familiengottesdienste in GebärdenspracheAm 10. März 2001 fand in Hamburg zum ersten Mal ein Famili-

NiedersachsenPastorin Christiane Neukirch, Ahlemer Waldstr. 5, 30453 Hannover, Tel./ST: 0511/3975910, Fax: 0511/3975911, E-Mail: [email protected], Internet: www.gl-kirche.de

NordelbienPastor Christian Eissing, Büsumer Str. 11-13, 25746 Heide, Tel./Fax: 0481/73688, E-Mail [email protected], Internet: www.ch-eissing.de

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Zentrum Pariser Str., anschl. dort Kaffeetrinken (Zeiß)Landau: im Februar keine Versammlung und kein GottesdienstLudwigshafen: So., 27.2., 14.15 Uhr Gottesdienst, Haus des Se-niorentreff Mundenheim, Wegelnburgstr. 59., danach dort Versammlung (Krum)Pirmasens: im Februar keine Versammlung und kein GottesdienstSpeyer: 13.2., 14.30 Uhr Ökumen. Got-tesdienst, Gemeindehaus Johanneskirche, anschl. Versammlung (Zeiß)Zweibrücken: So., 6.2., 14.15 Uhr Got-tesdienst, Johann-Hinrich-Wichern-Haus, danach herzliche Einladung zum Kaffee trinken (Meyer)

Termine und Berichte

WinterwanderungAm 12.2. treffen wir uns um 11 Uhr und wandern ca. 4 Stun-den (13 Kilometer), machen eine Pause dazwischen und kehren dann abends gemütlich in einem Gasthaus ein. Wer Interesse hat, bitte bei Pfr. Zeiß melden.

Landstuhl: Weihnachtsfeier

Am 21.12. feierten die Westpfalzwerkstätten für Menschen mit Behinderung einen Weihnachtsgottesdienst. Für die gehör-losen Beschäftigten hat wieder Pfr. Zeiß in Gebärdensprache übersetzt. Diesmal war das Thema: „Auf dem Weg nach Beth-lehem“. Auf dem Flur der Werkstatt waren die verschiedenen Stationen auf dem Weg von Maria und Josef aufgebaut. In der Geschichte kommen auch böse Räuber, viele Engel uns sogar ein „Turboesel“ vor. Der Gottesdienst wurde von einem Chor und einer Musikgruppe sehr gut begleitet. Im Anschluss an den Gottesdienst wurden langjährige Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter geehrt. Bei den Ehrungen konnte man spüren: Hier ist jeder Mensch wichtig und wertvoll!

Frankenthal: WeihnachtsgottesdienstAm Heiligabend gehen in Deutschland viele Leute in den Got-tesdienst. Das gehört an Weihnachten dazu. Aber was machen Gehörlose? Sie haben zwar schon viele Weih-nachts fe i -ern und Gottesdien-ste in der Adventszeit erlebt, aber am Heilig-abend gibt es keine Angebote.

engottesdienst in Deutscher Gebärdensprache statt. Das Thema war „Gottes Regenbogen“. Der Regenbogen, ein Zeichen für Gottes Segen, passte gut für einen Neuanfang. Und tatsächlich ist im Laufe der Jahre eine segensreiche Arbeit daraus gewach-sen: Das Team der Anfangszeit, Jacqueline Lange, Susanna

Schüler und Pastorin Systa Ehm, ist dem Familiengottesdienst bis heute treu geblieben und wird seit einiger Zeit noch ver-stärkt durch Birgit Fritzsch. Das ist ein gutes Zeichen dafür, wie viel Spaß die Familiengottesdienste machen. Die Familiengot-tesdienste verlaufen immer ähnlich: An einem großen selbst-gemalten Poster oder durch ein kleines Theaterspiel wird eine biblische Geschichte erzählt. Die Kinder können mitmachen, zum Beispiel können sie Figuren auf das Poster kleben oder sie spielen beim Theater mit. Auch die gemeinsamen Gebärden-lieder oder die Fürbitten-Gebete mit Teelichtern machen viel Freude. Nach dem Gottesdienst versammeln sich alle im Ge-meindehaus. Bei einem leckeren Frühstücksbüfett ist Zeit zum Unterhalten. Danach können die Kinder etwas basteln, das zur Geschichte passt. Zum Schlusssegen gehen alle noch einmal in die Kirche. Die Kinder bekommen ein kleines Andenken.Nun sind es fast 10 Jahre seit dem ersten Familiengottesdienst. Das möchten wir feiern mit einem fröhlichen Gottesdienst für Große und Kleine, mit Frühstücksbüfett, Basteleien und Spie-len. Das Familiengottesdienst-Team lädt herzlich dazu ein, nämlich am Samstag, dem 20.2., Martin-Luther-Kirche Ham-burg-Alsterdorf, Bebelallee 156 (U1 Alsterdorf, dann wenige Minuten zu Fuß).

Schleswig: WeihnachtsgottesdienstAm Freitag, 17.12. feierten die gehörlosen und schwerhörigen Schüler/innen der Vor- und Grundschule des Landesförderzen-trums, Hören einen Weihnachtsgottesdienst im St. Petri Dom in Schleswig vor dem wunderschönen Brüggemann-Altar. Hörgeschädigte Kinder der Grundschule sangen und tanzten. Musiklehrerinnen übten Lieder ein; hörgeschädigte Schüler/innen der 6. Klasse übten mit Pastor Müller und seinem Vor-bereitungsteam wie jedes Jahr ein Krippenspiel mit Rahmen-handlung ein: „DER SOLDAT VON KÖNIG HERODES“. Die Kinder sangen/gebärdeten gemeinsam drei vorher eingeübte, berühmte Weihnachtslieder. Es war wieder ein sehr feierlicher Gottesdienst.

Unsere GottesdiensteFrankenthal: im Februar keine Versammlung und kein Gottes-dienstKaiserslautern: So., 6.2., 14 Uhr Gottesdienst, Gehörlosen-

PfalzFriedhelm Zeiß, Elisabethstr.42, 67227 Frankenthal, Tel.: 06233/28771, Fax: 06233/299505, E-Mail: [email protected]

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nen Einschulungsgottesdienst im Sankt Petri Dom zu Schleswig. Die ABC-Schützen hatten große, von ihren Eltern phantasie-voll gestaltete Schultüten. Große schwerhörige und gehörlose Schüler/innen aus der Klasse von Pastor Müllers Frau führten ein Rollenspiel auf: „Jesus segnet die Kinder“. Pastor Müller und seine Frau sowie eine Lehrerkollegin hatten gemeinsam mit den großen Schülern/innen das biblische Rollenspiel vorbeireitet. 2 Musiklehrerinnen gestalteten musikalisch und tänzerisch die beiden bekannten Kirchenlieder „Geh aus mein Herz“ und „Vom Aufgang der Sonne“. Es war ein sehr fröhlicher und festli-cher Gottesdienst. Pastor Müller hatte 1 Jahr lang bei diesen 12 Schülern/innen in der Vorschule Religionsunterricht erteilt.

Schleswig: Projekttag in Bergen-BelsenAm 31.8. haben Pastor Reinhard Müller und 2 Lehrerkolle-gen mit 33 Schülern/innen und ehemaligen Konfi rmanden/innen einen Projekttag im Konzentrationslager Bergen-Belsen/Niedersachsen veranstaltet. Im Religions- und Geschichtsun-terricht wurde das Thema „Kirche und Nationalsozialismus – Christentum – Judentum“ behandelt. Sichtlich tief betroffen waren die Jugendlichen von den unvorstellbaren Gräueltaten der Nationalsozialisten (Nazis). Die Schüler/innen und das Erwachsenen-Team dankten der Leiterin der Gedenkstätte für die hervorragende Führung über das Gelände des ehemali-gen Konzentrationslagers. Die Gruppe ging den so tragischen Weg der Häftlinge von der Bahnrampe bis in die Holzbaracken nach. In einem gedeckten Güterwagen zum Abtransport der KZ-Häftlinge nahmen die Jugendlichen auf Bitten der Leiterin dicht gedrängt Aufstellung, so wie es damals das Los für die Geschundenen war; und das oft über Hunderte von Kilometern bei Hitze und eisiger Kälte. Die Schüler/innen stellten erschüt-tert fest: „Solche Gräueltaten dürfe es von Deutschland aus nie wieder geben“.

Unsere GottesdiensteFrankenthal: So., 10.10., 14.30 Uhr ökumen. Gottesdienst, Kommunikationszentrum, Carl-Spitzweg-Str. (Zeiß)Kaiserslautern: So., 3.10., 14 Uhr Gottesdienst und anschl. Kaf-fee trinken, Gehörlosen-Zentrum Pariser Str. (Sommer)Landau: im Oktober kein Gottesdienst und keine Versamm-lungLudwigshafen: So., 24.10., 14.15 Uhr Gottesdienst, Senioren-treff Mundenheim, Wegelnburgstr. 59., danach dort Versamm-lung (Sommer)Pirmasens: im Oktober kein Gottesdienst und keine Versamm-lungSpeyer: 10.10., 14.30 Uhr ökumen. Gottesdienst, Gemeinde-haus Johanneskirche, anschl. Versammlung (KrumZweibrücken: So., 3.10., 14.15 Uhr, Gottesdienst, Johann-Hin-rich-Wichern-Haus, danach herzliche Einladung zum Kaffee trinken (Meyer)

Radtour rund um Mainz Am Samstag, dem 4.9. waren 14 muntere Radler unterwegs rund um Mainz. Die Mainzer Radgrup-pe hatte dazu ein-geladen und alles super organisiert. Es war wieder eine w u n d e r s ch ö n e Flusstour: Zuerst am Rhein, dann

am Main und wieder am Rhein. Vier mal mussten wir über Brücken fahren und konnten den schönen Ausblick genießen. Sogar ein ausgewogenes Kulturprogramm gab es: Zuerst mach-ten wir Rast am Stand eines gehörlosen Winzers in Wiesbaden. In Mainz besuchten wir die Stephanskirche mit den berühmten Glasfenstern von Marc Chagall. Zum Schluss ließen wir den Tag ausklingen im griechischen Restaurant in Laubenheim. Dort dankte Pfr. Zeiß den Mainzern für die gelungene Organisation.

Unsere GottesdiensteGreifswald: So., 17.10., 14 Uhr Gottesdienst und Kaffeetrinken (Domstr. 13)Neubrandenburg: So., 3.10., 14 Uhr gemeinsamer Erntedank-gottesdienst mit Abendmahl (Friedenskirche), anschl. Kaffee-trinken

Greifswald: Herzliche Einladung zum Themennachmittag „BRDDR – 20 Jahre deutsche Einheit“Am 3.10. vor 20 Jahren wurde die deutsche Einheit besiegelt. Freiheit und Rechtsstaat gelten nun überall in Deutschland. Aber ist die Einheit schon vollendet? Immer noch reden wir von Ost und West. Und manche Unterschiede sind deutlich zu erkennen. Deshalb: Herzliche Einladung zum Themennach-mittag am 29.10. um 16 Uhr im HörBIZ Greifswald (Ernsthofer Wende 4)!

Unsere GottesdiensteAachen/Jülich: 31.10., 14.30 Uhr, Ev. Christuskirche, Am Ro-sengarten 8, AC-Haaren, danach VersammlungBonn: 17.10., 15 Uhr, Ev. Apostelkirche, Lievelingsweg 162, Bonn-TannenbuschDieringhausen: 10.10., 14.30 Uhr, Ev. Kirche, danach Kaffee u. Kuchen, Kinderkirche ist nach Bedarf im Anschluss an den GottesdienstDinslaken: 17.10., 15 Uhr, Dorfkirche Hiesfeld, danach Treff-punkt, Ev. Gemeindehaus, Kirchstr. 7 mit ErntedankfestDüsseldorf: 24.10., 15 Uhr, Ev. Versöhnungskirche, Ecke An der Icklag/Gerresheimerstr., danach VersammlungDuisburg: 24.10., 15 Uhr, Marienkirche, Josef-Kiefer-Str. 4-10, danach Versammlung, Gemeindehaus der MarienkircheEssen: 3.10., 15 Uhr Erntedankgottesdienst mit Abendmahl, Reformationskirche, Julienstr. 39/41, E-Rüttenscheid, anschl.

PommernPastor Markus Heide, Bahnhofstr. 35-36, 17489 Greifswald, Fax: 03834/55 47 15, E-Mail: [email protected]

Ev. Kirche im

RheinlandPfarrer Ralf Maier, Magdeburger Str. 9, 66424 Homburg, Fax: 06841/9947910, E-Mail: [email protected]

PfalzFriedhelm Zeiß, Elisabethstr.42, 67227 Frankenthal, Tel.: 06233/28771, Fax: 06233/299505, E-Mail: [email protected]

Köln: (Achtung NEU! Jetzt 3. Sonntag im Monat und neuer Ort!) 20.2., 15 Uhr, Ev. Kartäuserkirche, Kartäusergasse 7, da-nach VersammlungKrefeld: Sa. 12.2., 14 Uhr, Ev. Gottesdienst für alle, Christus-kirche, Schönwasserstr. 104, gemeinsame Versammlung, EMA-Haus nebenan, KR-BockumMoers: 5.2., 15 Uhr, ökumen. Gottesdienst, St. Josef (nicht Ev. Stadtkirche)Mönchengladbach: Bei Redaktionsschluss nicht bekannt, nor-malerweise 4. Sonntag, 15 Uhr Gottesdienst, Christuskirche, Kapuzinerplatz, danach VersammlungMülheim: Sa, 5.2., 15 Uhr, Markuskirche, Springweg 10, da-nach VersammlungNeunkirchen: 10.2., 14 Uhr, Gottesdienst u. Versammlung, Wichernhaus, Beerwaldweg 9, Neunkirchen/SaarOberhausen: Sa, 26.2., 15 Uhr, kath. Gottesdienst, Christus-kirche, OB-Sterkrade, Weseler Str. 107, danach Versammlung, GemeindehausRemscheid: 6.2., 15 Uhr Abendmahlsgottesdienst, Ev. Stadt-kirche, Ambrosius-Vassbender-PlatzSaarbrücken: Sa, 5.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, danach Versamm-lung, Gehörlosenzentrum SB–Jägersfreude, Haldenweg 23Solingen: 6.2, 10.30 Uhr, Theodor-Fliedner-Heim, Abendmahls-gottesdienst u. Psalm 23; 20.2., 15 Uhr, Stadtkirche, FrohnhofWesel: Sa, 19.2., 15 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Ev. Gnadenkirche, Wackenbrucher Str. 80, danach KaffeetrinkenWetzlar/Braunfels: 6.2. (Termin beachten!), vormittags Fami-liengrenzgang, Treffpunkt am Gehörlosenzentrum, dann 14.30 Uhr Gottesdienst im Gehörlosenzentrum Hainstr. 8, WetzlarWuppertal: 13.2, 14.30 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Rotter Kirche, Rödigerstr. 113

Termine und Berichte

Dieringhausen: TermineKegeln des Gehörlosen-Kegelclubs „Glücksklee“: 23.2., 18 Uhr, Gemeindehaus Engelskirchen, Märkische Str. 26Bowlen für den Kreis Junger Erwachsener: 3, 10, 17.u. 24. 2., 19.30 Uhr, BergneustadtGebärdenkurse: 18. Uhr, Dieringhausen, KreiskirchenamtDeutsch für Gehörlose: 7., 14., 21. u. 28.2., direkt vor den Ge-bärdenkursen, Kreiskirchenamt (Bitte vorher bei Pastor Benz anmelden)Männerkreistreffen: nach Vereinbarung, Bergisch-Gladbach, Overather Str.Eltern-Kind-Treffen: 25.2., 16 Uhr, Gemeindehaus, Drabender-höhe

Duisburg: GratulationRuth Brandel geb. Nowak, Duisburg feiert am 15.2. ihren 85.Geburstag. Sie ist seit 1958 Mitglied im Ev. Gehörlosen–Ver-ein Duisburg und ist Träger der silbernen und goldenen DGB-Ehrennadel. Wir gratulieren ihr ganz herzlich und wünschen alles Gute, Gottes Segen und vor allem beste Gesundheit.

Essen: GratulationAntje Emler, Ehefrau von Pfr. Volker Emler, wird am 4.2. 50 Jah-re alt. Wir gratulieren ihr ganz herzlich und wünschen alles Gute, Gottes Segen und vor allem beste Gesundheit. Bei dieser Gelegenheit sagen wir der Pfarrfamilie Emler für ihren uner-müdlichen Einsatz für die Gehörlosenseelsorge und Verbands-arbeit ein recht herzliches Dankeschön.

Koblenz: SeniorentreffSeniorentreff am 4. Mittwoch im Monat, 14 Uhr, Gemeinde-haus, Johanneskirche, Neuwied, Sonnenstr.

Neunkirchen: TrauerUnser treues Mitglied im Gehörlosenverein „Frohsinn“, Gün-ther Feld aus Merchweiler, starb plötzlich am 23.12 im Alter von 76 Jahren. Er wurde am 5.1. kirchlich beerdigt. Wir sind in tiefer Trauer um einen guten Kameraden und lieben Freund. Als Christen wissen wir: Günther ruht im Frieden Gottes. Wir bitten Gott um Kraft und Trost für Günthers Frau Christel Feld,

Und mit Hörenden ist meist langweilig. Deshalb wurde im Gehörlosenzentrum am Heiligabend ein Gottesdienst für Ge-hörlose und ihre Fa-milien angeboten. Al-lerdings gab es dann starken Schneefall. Einige mussten absa-gen, weil es zu riskant war bei dem Wetter.

Dennoch kamen 30 Personen zusammen in den Gottesdienst und saßen anschließend noch gemütlich bei Kaffee und Ge-bäck. Dann ging es durch dicken Schneefall nach Hause zum Geschenke auspacken.

Unsere GottesdiensteGreifswald: 27.2., 14 Uhr Gottesdienst mit Kaffeetrinken (Dom-str. 13)Pasewalk: 6.2., 14 Uhr Gottesdienst mit Kaffeetrinken (Mari-enkirche)

Greifswald: 2. GehörlosenMonatsTreffenNach dem Startschuss am 29.1. geht das gemeinsame Gehörlo-senMonatsTreffen in die 2. Runde, in Greifswald am 26.2. von 14-18 Uhr im Hörbiz Greifswald (Ernsthofer Wende 4).Zusammen mit dem Hörbiz Greifswald ist einmal im Monat für alle interessierten Gehörlosen Zeit für aktuelle Infos, Aus-tausch, Kaffee und Geselligkeit. Thema unter anderen: Patien-tenverfügung und Betreuungsrecht. Wie kann ich meinen Wil-len äußern, wenn ich schwer krank bin? Welche Chance bietet die Patientenverfügung? Herzliche Einladung!

Unsere GottesdiensteAachen/Jülich: Bei Redaktionsschluss nicht bekannt, bisher 4. Sonntag im Monat, 14.30 Uhr, Hörgeschädigtenzentrum Tal-botstr. 52 (nicht mehr Christuskirche)Bonn: (Achtung: Jetzt 1. Sonntag im Monat!) 6.2., 15 Uhr, Ev. Apostelkirche, Lievelingsweg 161, BN-Tannenbusch, danach VersammlungDieringhausen: 13.2., 14.30 Uhr, Ev. Kirche, Gustav-Adolf-Str., danach Kaffee u. Kuchen (Kinderkirche nach Bedarf nach dem Gottesdienst)Düsseldorf: Bei Redaktionsschluss nicht bekannt, bisher 4. Sonntag im Monat, 15 Uhr, Ev. Versöhnungskirche, Ecke An der Icklag/Gerresheimerstr., danach VersammlungDuisburg: 27.2., 14.30 Uhr, Marienkirche, Josef-Kiefer-Str. 4-10, danach Versammlung mit Kappenfest, GemeindehausEssen: 6.2., 15 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl, Reformations-kirche, Julienstr. 39/41, E-Rüttenscheid, anschl. Jahreshauptver-sammlung ohne Wahl im Gemeindehaus, ReformationskircheKoblenz: Bei Redaktionsschluss nicht bekannt, bisher 1. Sonn-tag, 14 Uhr, Christuskirche, Ecke Friedrich-Ebert-Ring u. Ho-henzollernstr., Eingang Von-Werth-Str., danach Versammlung

PommernPastor Markus Heide, Bahnhofstr. 35-36, 17489 Greifswald, Fax: 03834/55 47 15, E-Mail: [email protected]

Ev. Kirche im

RheinlandPfarrer Ralf Maier, Magdeburger Str. 9, 66424 Homburg, Fax: 06841/9947910, E-Mail: [email protected]

für seine Angehörigen und für seine Vereinskameradinnen/-ka-meraden und Freunde, für alle, die um Günther trauern.

Saarbrücken: FrauentreffDer Kreis gehörloser Frauen im Saarland trifft sich am Dienstag, 1.2 im Gehörlosenzentrum Saarbrücken, Ortsteil Jägersfreude, Haldenweg 23. Bitte beachten: Im engen Haldenweg sind kei-ne Parkplätze frei, nur in der Blechhammerstraße oder auf dem Festplatz nicht weit davon.

Unsere Gottesdienste und andere VeranstaltungenAnnaberg: 26.2., 14.30 Uhr, Altenpfl egeheim St. Anna, Parkstr. 37 (Sippel)Aue: 6.2., 14.30 Uhr, Schneeberg, Kirchgemeindehaus, Frauengasse 5 (Abendmahl, Korb); Bibelstunde: 15.2, Schnee-berger Str. 98, „Zion“Bautzen: 13.2., 14 Uhr, Gemeindehaus St. Petri, Wallstr. 12 (Groß)Borna: nach Vereinbarung, 14 Uhr, Diakon. Werk, Gerichtsweg 3 (Weithaas)Chemnitz: 27.2., 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Schlossplatz 7 (Kaube mit der Christlichen Gebärdenfreizeit, Landgraf)Dresden: 13.2., 15 Uhr, Dreikönigskirche (Fourestier mit Kin-dergottesdienst); Erwachsenentreff: 8. u. 22.2., 17.30 Uhr; Ge-bärdenchor: 1. u. 15.2., 17 Uhr; Sprechzeiten in der Dreikö-nigskirche: montags: 15-17 Uhr (Simone Wagner), dienstags: 1.2., 9-10 Uhr u. 17-18 Uhr (Pfr. Raik Fourestier), mittwochs: 14 - 16.30 Uhr (Barbara Hoffmann), oder jeweils nach Verein-barungGlauchau: 27.2, 14.30 Uhr, Kirchplatz 7 (Fourestier)Leipzig: 27.2., 15 Uhr, Taborkirche, Windorfer Str. 45 a (Weit-haas); Bibelstunde: 8.2., 14.30 Uhr; Gesprächskreis: 8.2., 18 Uhr; Sprechzeiten: Frau Ilona Troeger: nach Vereinbarung (Fax: 0341/4251403)Leisnig-Oschatz: 4.2., 14.30 Uhr, Leisnig, Superintendentur, Kirchplatz 3 (Jahn)Marienberg: 5.2., 14.30 Uhr, Olbernhau, Lutherhaus (Sieber)Meißen: 13.2., 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Dresdner Str. 26 (Kluge)Stollberg: 4.2., 14.30 Uhr, Altenpfl egeheim Jacobi-Haus, Zwickauer Str. (Fourestier)Wurzen: nach Vereinbarung, 14 Uhr, Haus der Diakonie, Bahn-hofstr. 22 (Weithaas)Zwickau: 20.2., 15 Uhr, Gottesdienst, Lutherheim, Bahnhofstr. 22 (Richter); Bibelstunde10.02, 14 Uhr, Lutherheim, Bahnhof-str. 22 (Seifert)

Gottesdienste und andere VeranstaltungenBad Oeynhausen: 19.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Ver-sammlung mit Kaffeetrinken, Dietrich-Bonhoeffer-HausBad Berleburg: 13.2., 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Unterhal-tung, Hörgeschädigten Abteilung, Baumrain-KlinikBielefeld: 20.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Gemeinde-versammlung, Bonhoeffer-Gemeindehaus; 10.2. Gemeinde-nachmittag: 15.30 Uhr Kaffeetrinken, 16.30 Uhr Bibelstunde, 17.30 Uhr Mitarbeiterkreis, Achtung: Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Begegnungszentrum, Jakob-Kaiser-Str. 2; 1.2., 13.45 Uhr Ver-

sammlung, HGZ mit AndachtBochum: 26.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Ev. Kirche Laer, Grim-mestr., anschl. Versammlung mit Kaffeetrinken, Gemeindehaus daneben; mittwochs 14 Uhr Gehörlosentreff, Alsenstr. 19aDetmold: 20.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Kaffeetrinken, Gemeindezentrum der Ev.-Method. Kirche, Mühlenstr. 7; 14. u. 28.2., 14.30 Uhr Treffen, Diakonisches Werk, Leopoldstr. 27; 4.2.,16-18 Uhr Stammtisch für Gehörlose, Café Unerwartet, BahnhofDortmund: 20.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Versammlung allgemeiner Verein, Soziales Zentrum, Westhoffstr. 8-12; 10. u. 24.2., 14 Uhr Altenstube, Soziales Zentrum; 3. u. 17.2., 15 Uhr Stammtisch, Mina-Sattler-Seniorenzentrum, Mergelteichstr. 10 (nahe DO-Zoo, gleichzeitig offene Sprechstunde Pfr. Korthaus); dienstags 10 - 12.30 Uhr Offene Sprechstunde, Mina-Sattler-SeniorenzentrumFinnentrop: 20.2., 14 Uhr Gottesdienst, St. Josef-Kirche, anschl. Versammlung, Pfarrheim, Alter Weg, BamenohlGelsenkirchen: 20.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Altstadtkirche, anschl. Gemeindeversammlung, Gemeindehaus Robert-Koch-Str. 30Gütersloh/Rheda: 6.2., 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Ev. Stadtkirche Rheda, anschl. Kaffeetrinken u. Gemeindever-sammlung, Gemeindehaus Ringstr. 60Steinhagen/Halle: 26.2., 15 Uhr Gottesdienst, Dorfkirche, Kaf-feetrinken, Begegnungstätte, Brockhagener Str. 30; 9.2., 18 Uhr Frauentreff u. Männerkreis, Begegnungsstätte: Stricken mit Filz-wolleHamm: Gottesdienst im Februar bitte bei Pfrin. Bunse-Groß-mann nachfragenHerford/Bünde: 13.2., 15 Uhr Gottesdienst, Laurentiuskirche Bünde, anschl. Kaffeetrinken, Bonhoeffer-Haus; Do 3.2., 10-12 Uhr Seniorenfrühstück, Ernst-Louisen-Heim, Langenbergstr. 40, Herford; Achtung anderer Termin! 25.2., 15 Uhr Gemeinde-nachmittag mit Kaffeetrinken, Haus der Kirche, Herford, Han-sastr. 60Herne: 12.2., 14 Uhr Gottesdienst, Kreuz-Kirche, anschl. Ver-sammlung, Steil-Haus; 1. u. 15.2. 14.30 Uhr Frauenstunde, Ludwig-Steil-Haus; freitags 20 Uhr Gehörlosentreff, Steil-Haus, Eingang Hermann-Löns-Str. 9Iserlohn: 12.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Versammlung des GV Iserlohn, DRK-Zentrum, Karnacksweg 35aLippstadt:12.2., 14.30 Uhr, Gottesdienst, anschl. Versammlung des GV Lippstadt, Gemeindehaus StadtmitteSoest: 20.2., 14.45 Uhr Gottesdienst, Hohne-Kirche, anschl. Versammlung, Gemeindehaus nebenanLübbecke: 27.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Kaffeetrinken, Andreaskirche u. -gemeindehausLünen: 7.6., 14.30 Uhr Gottesdienst, St. Georg-Stadtkirche, anschl. Kaffeetrinken; 9.2., 14. Uhr Gehörlosen-Treff, Gemein-dehaus St. GeorgMinden: 6.2., 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Petri-Kirche, anschl. Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken, Gemeindehaus nebenanMünster: 27.2., 15 Uhr Gottesdienst, Erlöserkirche, anschl. Kaffeetrinken, Paul-Gerhardt-Haus; dienstags 13.30 - 16 Uhr Jugendtreff, Münsterlandschule; 10.2., 14 Uhr Seniorentreff GLZ, BrockmannswegSteinfurt: 9.2., 14 Uhr Seniorenclub, AWO, BahnhofOchtrup: 26.2., 14 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus, anschl. Treff des GV im Ev. GemeindehausPaderborn: 13.2., 15 Uhr Gottesdienst, Krypta Abdinghof-Kirche, anschl. Kaffeetrinken, Paul-Gerhardt-HausRecklinghausen: 19.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Ver-sammlung des Vestischen Gehörlosenvereins, Gehörlosenzen-trum OerwegRheine: 12.2., 15 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus St. Konrad, Am Pfarrhaus 6, Gellendorf, anschl. Versammlung des GV Rhei-ne, Gemeindehaus; 16.2., 17 Uhr Bibelstunde, 18.30 Uhr Frau-entreff, Ibbenbüren, Gemeindehaus Blickpunkt, Kanalstr. 16Siegen: 12.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Gemeindever-sammlung mit Kaffee, Kuchen u. Plaudern; 1. u. 22.2., 14-18 Uhr Gehörlosen-Cafe, Gehörlosenzentrum, Sieghütter Haupt-weg 100

SachsenPfarrer Raik Fourestier, Hauptstr. 23, 01936 Schmorkau, Tel.: 035795/398590, Fax: 035795/398591, E-Mail: [email protected]

WestfalenPfarrer Christian Schröder, Tonweg 23, 32429 Minden, Tel./BiFon: 0571/ 6481106, Fax: 0571/6481107, E-Mail: [email protected], Internet: www.gebaerdenkreuz.de

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für seine Angehörigen und für seine Vereinskameradinnen/-ka-meraden und Freunde, für alle, die um Günther trauern.

Saarbrücken: FrauentreffDer Kreis gehörloser Frauen im Saarland trifft sich am Dienstag, 1.2 im Gehörlosenzentrum Saarbrücken, Ortsteil Jägersfreude, Haldenweg 23. Bitte beachten: Im engen Haldenweg sind kei-ne Parkplätze frei, nur in der Blechhammerstraße oder auf dem Festplatz nicht weit davon.

Unsere Gottesdienste und andere VeranstaltungenAnnaberg: 26.2., 14.30 Uhr, Altenpfl egeheim St. Anna, Parkstr. 37 (Sippel)Aue: 6.2., 14.30 Uhr, Schneeberg, Kirchgemeindehaus, Frauengasse 5 (Abendmahl, Korb); Bibelstunde: 15.2, Schnee-berger Str. 98, „Zion“Bautzen: 13.2., 14 Uhr, Gemeindehaus St. Petri, Wallstr. 12 (Groß)Borna: nach Vereinbarung, 14 Uhr, Diakon. Werk, Gerichtsweg 3 (Weithaas)Chemnitz: 27.2., 14.30 Uhr, Gemeindehaus, Schlossplatz 7 (Kaube mit der Christlichen Gebärdenfreizeit, Landgraf)Dresden: 13.2., 15 Uhr, Dreikönigskirche (Fourestier mit Kin-dergottesdienst); Erwachsenentreff: 8. u. 22.2., 17.30 Uhr; Ge-bärdenchor: 1. u. 15.2., 17 Uhr; Sprechzeiten in der Dreikö-nigskirche: montags: 15-17 Uhr (Simone Wagner), dienstags: 1.2., 9-10 Uhr u. 17-18 Uhr (Pfr. Raik Fourestier), mittwochs: 14 - 16.30 Uhr (Barbara Hoffmann), oder jeweils nach Verein-barungGlauchau: 27.2, 14.30 Uhr, Kirchplatz 7 (Fourestier)Leipzig: 27.2., 15 Uhr, Taborkirche, Windorfer Str. 45 a (Weit-haas); Bibelstunde: 8.2., 14.30 Uhr; Gesprächskreis: 8.2., 18 Uhr; Sprechzeiten: Frau Ilona Troeger: nach Vereinbarung (Fax: 0341/4251403)Leisnig-Oschatz: 4.2., 14.30 Uhr, Leisnig, Superintendentur, Kirchplatz 3 (Jahn)Marienberg: 5.2., 14.30 Uhr, Olbernhau, Lutherhaus (Sieber)Meißen: 13.2., 14.30 Uhr, Kirchgemeindehaus, Dresdner Str. 26 (Kluge)Stollberg: 4.2., 14.30 Uhr, Altenpfl egeheim Jacobi-Haus, Zwickauer Str. (Fourestier)Wurzen: nach Vereinbarung, 14 Uhr, Haus der Diakonie, Bahn-hofstr. 22 (Weithaas)Zwickau: 20.2., 15 Uhr, Gottesdienst, Lutherheim, Bahnhofstr. 22 (Richter); Bibelstunde10.02, 14 Uhr, Lutherheim, Bahnhof-str. 22 (Seifert)

Gottesdienste und andere VeranstaltungenBad Oeynhausen: 19.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Ver-sammlung mit Kaffeetrinken, Dietrich-Bonhoeffer-HausBad Berleburg: 13.2., 10 Uhr Gottesdienst, anschl. Unterhal-tung, Hörgeschädigten Abteilung, Baumrain-KlinikBielefeld: 20.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Gemeinde-versammlung, Bonhoeffer-Gemeindehaus; 10.2. Gemeinde-nachmittag: 15.30 Uhr Kaffeetrinken, 16.30 Uhr Bibelstunde, 17.30 Uhr Mitarbeiterkreis, Achtung: Ort: Dietrich-Bonhoeffer-Begegnungszentrum, Jakob-Kaiser-Str. 2; 1.2., 13.45 Uhr Ver-

sammlung, HGZ mit AndachtBochum: 26.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Ev. Kirche Laer, Grim-mestr., anschl. Versammlung mit Kaffeetrinken, Gemeindehaus daneben; mittwochs 14 Uhr Gehörlosentreff, Alsenstr. 19aDetmold: 20.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Kaffeetrinken, Gemeindezentrum der Ev.-Method. Kirche, Mühlenstr. 7; 14. u. 28.2., 14.30 Uhr Treffen, Diakonisches Werk, Leopoldstr. 27; 4.2.,16-18 Uhr Stammtisch für Gehörlose, Café Unerwartet, BahnhofDortmund: 20.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Versammlung allgemeiner Verein, Soziales Zentrum, Westhoffstr. 8-12; 10. u. 24.2., 14 Uhr Altenstube, Soziales Zentrum; 3. u. 17.2., 15 Uhr Stammtisch, Mina-Sattler-Seniorenzentrum, Mergelteichstr. 10 (nahe DO-Zoo, gleichzeitig offene Sprechstunde Pfr. Korthaus); dienstags 10 - 12.30 Uhr Offene Sprechstunde, Mina-Sattler-SeniorenzentrumFinnentrop: 20.2., 14 Uhr Gottesdienst, St. Josef-Kirche, anschl. Versammlung, Pfarrheim, Alter Weg, BamenohlGelsenkirchen: 20.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Altstadtkirche, anschl. Gemeindeversammlung, Gemeindehaus Robert-Koch-Str. 30Gütersloh/Rheda: 6.2., 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Ev. Stadtkirche Rheda, anschl. Kaffeetrinken u. Gemeindever-sammlung, Gemeindehaus Ringstr. 60Steinhagen/Halle: 26.2., 15 Uhr Gottesdienst, Dorfkirche, Kaf-feetrinken, Begegnungstätte, Brockhagener Str. 30; 9.2., 18 Uhr Frauentreff u. Männerkreis, Begegnungsstätte: Stricken mit Filz-wolleHamm: Gottesdienst im Februar bitte bei Pfrin. Bunse-Groß-mann nachfragenHerford/Bünde: 13.2., 15 Uhr Gottesdienst, Laurentiuskirche Bünde, anschl. Kaffeetrinken, Bonhoeffer-Haus; Do 3.2., 10-12 Uhr Seniorenfrühstück, Ernst-Louisen-Heim, Langenbergstr. 40, Herford; Achtung anderer Termin! 25.2., 15 Uhr Gemeinde-nachmittag mit Kaffeetrinken, Haus der Kirche, Herford, Han-sastr. 60Herne: 12.2., 14 Uhr Gottesdienst, Kreuz-Kirche, anschl. Ver-sammlung, Steil-Haus; 1. u. 15.2. 14.30 Uhr Frauenstunde, Ludwig-Steil-Haus; freitags 20 Uhr Gehörlosentreff, Steil-Haus, Eingang Hermann-Löns-Str. 9Iserlohn: 12.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Versammlung des GV Iserlohn, DRK-Zentrum, Karnacksweg 35aLippstadt:12.2., 14.30 Uhr, Gottesdienst, anschl. Versammlung des GV Lippstadt, Gemeindehaus StadtmitteSoest: 20.2., 14.45 Uhr Gottesdienst, Hohne-Kirche, anschl. Versammlung, Gemeindehaus nebenanLübbecke: 27.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Kaffeetrinken, Andreaskirche u. -gemeindehausLünen: 7.6., 14.30 Uhr Gottesdienst, St. Georg-Stadtkirche, anschl. Kaffeetrinken; 9.2., 14. Uhr Gehörlosen-Treff, Gemein-dehaus St. GeorgMinden: 6.2., 15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Petri-Kirche, anschl. Gemeindeversammlung mit Kaffeetrinken, Gemeindehaus nebenanMünster: 27.2., 15 Uhr Gottesdienst, Erlöserkirche, anschl. Kaffeetrinken, Paul-Gerhardt-Haus; dienstags 13.30 - 16 Uhr Jugendtreff, Münsterlandschule; 10.2., 14 Uhr Seniorentreff GLZ, BrockmannswegSteinfurt: 9.2., 14 Uhr Seniorenclub, AWO, BahnhofOchtrup: 26.2., 14 Uhr Gottesdienst im Krankenhaus, anschl. Treff des GV im Ev. GemeindehausPaderborn: 13.2., 15 Uhr Gottesdienst, Krypta Abdinghof-Kirche, anschl. Kaffeetrinken, Paul-Gerhardt-HausRecklinghausen: 19.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Ver-sammlung des Vestischen Gehörlosenvereins, Gehörlosenzen-trum OerwegRheine: 12.2., 15 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus St. Konrad, Am Pfarrhaus 6, Gellendorf, anschl. Versammlung des GV Rhei-ne, Gemeindehaus; 16.2., 17 Uhr Bibelstunde, 18.30 Uhr Frau-entreff, Ibbenbüren, Gemeindehaus Blickpunkt, Kanalstr. 16Siegen: 12.2., 15 Uhr Gottesdienst, anschl. Gemeindever-sammlung mit Kaffee, Kuchen u. Plaudern; 1. u. 22.2., 14-18 Uhr Gehörlosen-Cafe, Gehörlosenzentrum, Sieghütter Haupt-weg 100

SachsenPfarrer Raik Fourestier, Hauptstr. 23, 01936 Schmorkau, Tel.: 035795/398590, Fax: 035795/398591, E-Mail: [email protected]

WestfalenPfarrer Christian Schröder, Tonweg 23, 32429 Minden, Tel./BiFon: 0571/ 6481106, Fax: 0571/6481107, E-Mail: [email protected], Internet: www.gebaerdenkreuz.de

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Unna: 26.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Versammlung des GV Unna, Haus der Kirche, Mozartstr.; 11.2., 13 - 17.30 Uhr Gehörlosen-Treffpunkt, Seniorentreff „Fässchen“, Hertinger Str. 12Bergkamen-Oberaden: 19.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Versammlung des GV Oberaden mit Kappenfest, Martin-Luther-Kirche u. -Zentrum, Preinstr.Witten: 12.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, anschl. Versammlung des Ruhrtaler GV, Gehörlosentreff Dortmunder Str. 13, diens-tags 15 Uhr GL-Treff, Dortmunder Str. 13Wittgenstein/Erndtebrück: 26.2., 15 Uhr Gottesdienst, Ge-meindehaus (Jugendheim) Erntebrück, anschl. Kaffeetrinken u. Dia-Vortrag: Leben in Chile

Berichte

Ein Licht aus Bethlehem – Regionaler Weihnachtsgottesdienst für Ostwestfalen am zweiten Weihnachtstag

Zum festlichen Weihnachtsgottesdienst für die ostwestfälischen Gehörlosengemeinden kamen fast 40 Personen trotz Eis und Schnee. Die weiteste Anreise hatte das Licht aus Bethlehem. Im November wurde eine Kerze in Bethlehem, in der Geburtskir-che angezündet und von den Pfadfi ndern über Wien und Dort-mund nach Ostwestfalen gebracht. Dabei geht die Flamme nie-mals aus und wird von Laterne zu Laterne weitergereicht. Am

Ende des Gottesdienstes konnten alle das Licht aus Bethlehem bekommen und wer wollte auch mit nach Hause nehmen. So wurde für alle sichtbar: mit der Geburt im Stall von Bethlehem ist ein Licht in die Welt gekommen. In den dunklen Zeiten des Lebens können wir darauf vertrauen, dass Gott unsere Dunkel-heit erleuchtet. Text und Foto: Christian Schröder

Bad Berleburg: In der Weihnachtszeit zur Kur?Ist das nicht traurig? Nein! Die gehörlosen Kurgäste der Baum-rainklinik hatten viel Freude bei der Weihnachtsfeier am 17.12.! Es kam sogar eine Gehörlose aus einer benachbarten Kurklinik in Bad Berleburg. Sie alle kamen aus ganz Deutschland: Ham-

burg, Ber-lin, Essen usw. Ge-m e i n s a m f e i e r t e n wir Weih-nachtsgot-t e s d i e n s t mit Pfrin. Plümer. An-schließend hatten die Mitarbeiter

der Baumrainklinik ein gemütliches Zusammensein vorbereitet mit Kaffee und Plätzchen. Erst zum Abendessen verabschiede-ten wir uns und wünschten uns einen guten Rutsch. Text und Foto: Barbara Plümer

Bochum: Ein Geschenk des Himmels

Gut besucht war die Kirche in Bochum-Laer trotz des weih-nachtlichen Schneefalls. Wieder einmal trafen sich fast 50 Personen zum regionalen Weihnachtsgottes-dienst in Gebärdensprache dort. „Ein Geschenk des Himmels“ war dies Jahr das Thema. Die Gehörlo-senseelsorger C. Brokmeier, S. Kuh-les, S. Kuklinski und H. Korthaus predigten über den Zusammenhang von Geburt Jesus und Geschenken. Und ein kleines Geschenk gab es für Alle am Ausgang. Danach wurde noch bei Kaffee und Kuchen weiter gefeiert. Text und Fotos: Hendrik Korthaus

Siegen: WeihnachtsfeierAm 11.12 haben der Gehörlosen Sport- und Kultur-Club Siegen und die Gehörlosengemein-de Siegen gemeinsam zur Weihnachtsfeier eingeladen. In der Predigt stellte Pfrin. Plümer fest: Jesu Eltern wa-ren einfache Leute, so wie wir auch. Gott ist den einfa-chen Leuten besonders nah! Nach dem Gottesdienst gab es ein leckeres Kuchenbüffet mit viel selbst gebackenem Kuchen. Der stellvertretende Bürgermeister und die Behin-dertenbeauftragte der Stadt waren zu Gast und brachten Grüße. Für die Kinder wich-tig: Auch der Nikolaus kam! Es gab viel zu plaudern und abends wartete ein warmes Büffet. Es gab viel zu viel. Deshalb spendeten wir den Rest für die Obdachlosen – die haben sich sehr gefreut. Text und Foto: Barbara Plümer

Gottesdienste – Versammlungen – VeranstaltungenBad Mergentheim: 9.2., 14-18 Uhr Plaudertreff, Diakon. Be-zirksstelle, Dietrich-Bonhoeffer-Haus, Härterichstr.Calw: 13.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Andreähaus, Lederstr. 32, anschl. Kaffeetrinken, Andreähaus; 23.2., 14 Uhr Bibelstunde,

WürttembergDiakonin Karin Haag, Heilbronner Str. 180, 70191 Stuttgart, Tel.: 0711/1656-194, Fax: 0711/1656-49194, E-Mail: [email protected]: www.gehoerlosenseelsorge-wuerttemberg.de

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Diakon. Bezirksstelle, Altburger Str. 1, anschl. KaffeetrinkenEhningen: 27.2., 14 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Ev. Kirche, Schulstr., anschl. Gemeindenachmittag, Gemeinde-haus, Schlossstr. 43Göppingen: 20.2., 14 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pavil-lon Stadtkirche, anschl. Kaffeetrinken u. gemütliches Beisam-menseinHeilbronn: 20.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Christuskirche, Süd-str. 116; 5.2., 15 Uhr Bibeltreff, Gemeindehaus, Südstr. 116; 10.2., 14.30 Uhr Seniorenclub Gemeindehaus, Südstr. 116Korntal-Münchingen: 12.2., 14.30 - 17.30 Uhr Begegnungs-gruppe für Gehörlose u. Schwerhörige mit Alkoholproblemen u. Angehörige, Johann-Friedrich-Flattich-Haus, Kirchgasse 6Ludwigsburg: 13.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Gemeindehaus, Auferstehungskirche, Schorndorfer Str. 76-78, anschl. Kaffee-trinkenÖhringen: 25.2., 15.30 - 17.30 Uhr Treffpunkt der Gehörlosen, Konferenzraum der Jugendhilfe, Diakoniegebäude, Poststr. 60Reutlingen: 25.2., 14 Uhr Nachmittag für Senioren, Gemeinde-zentrum Kreuzkirche, Paul-Pfi tzer-Str. 7Schömberg: 20.2., 14 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Ev. Gemeindezentrum, anschl. gemütliches Beisammensein mit Kaffee u. KuchenSchwäbisch Hall: 20.2., 14 Uhr Gottesdienst u. Treff, Kirche St. Katharina, Lange Str. 38Schwaikheim: 13.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Jakobushaus, Seitenstr. 36, anschl. KaffeetrinkenStuttgart: 6.2., 14.30 Uhr Gottesdienst, Markuskirche, anschl. gemütliches Beisammensein; 17.2., 14.30 Uhr Andacht für Gehörlose u. Gäste, Botnang, Karl-Wacker-Heim, Vaihinger Landstr. 123, anschl. Kaffeetrinken; 16.2., 19 Uhr Presseclub, Gehörlosenzentrum, Hohenheimer Str. 5Tübingen: 20.2., 14.30 Uhr Gottesdienst mit Amtseinführung von Pfr. Frank-Michael Knöller als neuer Gehörlosenpfarrer für Tübingen, Ev. Gemeindehaus, Tübingen-Pfrondorf, Baumwie-senweg 4Tuttlingen: 13.2., 14 Uhr Gottesdienst, Ev. Stadtkirche, Bahn-hofstr. 13, anschl. Versammlung, GemeindehausUlm: 20.2., 14.15 Uhr Gottesdienst (evangelisch.) zum Weltge-betstag Chile, Dreifaltigkeitskirche, Haus der Begegnung, Grüner Hof 7, anschl. gemütliches Beisammensein; Seelsorge-Sprech-stunde Pfrin. Monique Klaeger, Haus der Begegnung, Grüner Hof 7: Termine nach Vereinbarung (Fax: 07361/923414)Wasseralfi ngen: 13.2., 10 Uhr Gottesdienst anlässlich der Ves-perkirche, Magdalenenkirche, zusammen mit der hörenden Gemeinde u. dem Gebärdenchor, anschl. Mittagessen in der Kirche, Kaffee u. KuchenWinnenden: Gottesdienst jeden Sonntag 9.45 Uhr im Stadtbe-reich der Paulinenpfl ege

Jugendgottesdienst (JUGO) Stuttgart mit Gebärdensprache27.2., 18 Uhr Stiftskirche, www.jugo-stuttgart.de

Freizeit zum Jahreswechsel in HerrenbergAn Silvester und Neujahr allein zu Hause zu sein – das ist lang-weilig! Deshalb sind 39 Gehörlose vom 30.12. bis 2.1 nach Herrenberg gekommen, um mit Karin Haag und Angelika Hof-

mann gemeinsam das alte Jahr 2010 abzuschließen und das neue Jahr 2011 zu beginnen. Es war eine große und fröhliche Gruppe und in nur vier Tagen in Herrenberg haben wir viel zu-sammen erlebt. Gemeinsam haben wir Gottesdienste gefeiert, über die Losungen nachgedacht, lustige Spiele gemacht und ei-nen Film angesehen. Wir waren auch in der Stiftskirche in Her-renberg: am 31.12. beim Abendgottesdienst der hörenden Ge-meinde und dann noch einmal am 1.1. beim Glockenkonzert. Das war ein tolles Erlebnis! Bei den großen Glocken kann man die Schwin-gungen spüren, so dass auch Gehörlose et-was von dem Glockenkon-zert fühlen können, für die Hörenden ist es fast zu laut auf dem Turm!Wir haben er-lebt, wie wich-tig gute Ge-meinschaft ist – und langweilig war es in Herrenberg keinem von uns!

Gebärden-GottesdiensteKlagenfurt: So., 20.2., 14 Uhr, Johanneskirche, Martin-Luther-Platz, anschl. Treffen bei Kaffee u. KuchenWien: So., 20.2., 15 Uhr, Weinbergkirche, Börnergasse 16, anschl. Treffen bei Kaffee u.Kuchen

Herausgeber und Verlag: Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Evangelische Gehörlosenseelsorge (DAFEG) e. V.,Geschäftsstelle (zugleich Redaktionsanschrift und Abonnentenverwaltung): Ständeplatz 18, 34117 Kassel,Tel.: (0561) 7394051, Fax: (0561) 7394052, E-Mail: [email protected] Hauptseiten: Ronald Ilenborg (V.i.S.d.P., ri), Dorothea Engelbrecht (de), Cornelia Grau (cg), Dr. Roland Krusche (rk), Roland Martin (rm), Gerhard Wolf (gw); Redaktion Länderseiten: Reinhold Engelbertz (re).Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Bücher kann keine Gewähr Übernommen werden. Namentlich gekenn-zeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder.Anzeigenverwaltung: Felchner-Verlag, Alte Steige 26, 87600 Kaufbeuren, Tel.: 08341/871401, Fax.: 08341/871404,E-Mail: [email protected]: Druckerei Vetter, IV. Industriestr. 4, 68766 Hockenheim, Tel.: 06205/7961, Fax: 06205/17321,E-Mail: [email protected]ühr: Einzelexemplar 1,10 Euro zzgl. Versandkosten, Jahresabonnement 18,- Euro inkl. Versand.Erscheint monatlich.ISSN 0042-0522

ÖsterreichEv. Gehörlosendienst, Pfarrerin Manuela Briggl,Börnergasse 16, A-1190 Wien, Mobil-Tel. +43-664/5345278

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1.2. Anni Hausmann, Hannover, 89 J. 1.2. Fritz Jakob, Hardthausen, 88 J. 1.2. Erhard Rose, Halle/S., 84 J. 1.2. Martha Eisenblätter, Mannheim, 80 J. 1.2. Günter Schreiber, Algermissen, 75 J. 1.2. Jochen Troeger, Leipzig, 70 J.

2.2. Lotta Geiger, Solingen, 89 J. 2.2. Erwin Renner, Halle/S., 86 J. 2.2. Günter Hinterthür, Groß Hehlen, 85 J. 2.2. Heinz Brennicke, Hamburg, 81 J. 2.2. Hans Lehmann, Herford, 81 J. 2.2. Barbara Kohnle, Fürth, 70 J.

3.2. Elisabeth Thurm, Halle/S., 87 J. 3.2. Elsa Müller, Schwäbisch Gmünd, 85 J. 3.2. Siegfried Hagen, Cottbus, 81 J.

4.2. Franz Steiner, Bayreuth, 86. J. 4.2. Agnes Schabram, Essen, 85 J. 4.2. Robert Schneider, Winnenden, 84 J.

5.2. Elly Stoyke, Zehdenick, 89 J. 5.2. Margarete Barthen, Stuttgart, 85 J. 5.2. Ulrich Peter, Bad Klosterlausnitz, 70 J. 5.2. Doris Rüttinger, Nürnberg, 70 J. 5.2. Georg Baur, Balzheim, 65 J. 5.2. Margarete Sattler, Herford, 60 J.

6.2. Ilse Karola Cirtek, Kirchheim/Teck, 92 J. 6.2. Hedwig Strauß, Weilersbach, 87. J. 6.2. Berta Braun, Kassel, 85 J. 6.2. Friedrich Hopfmann, Stuttgart, 84 J. 6.2. Alois Hartinger, München, 82. J. 6.2. Günter Richert, Weyhe, 80 J. 6.2. Hans-Dieter Kieselbach, Wallenh., 65 J. 6.2. Dagmar Krahlheer, Seelze, 65 J. 6.2. Rainer Stracke, Bad Hersfeld, 65 J.

7.2. Erika Lumak, Berlin, 91 J. 7.2. Hans-Peter Scheit, Wurmlingen, 65 J.

8.2. Helene Stenz, Erlangen, 88. J. 8.2. Erna Klapproth, Potsdam, 87 J. 8.2. Maria Burghardt, Motzenrode, 81 J.

9.2. Gertrud Illmer, Berlin, 81 J. 9.2. Ulrich Siefert, Solingen, 81 J. 9.2. Marie Düker, Bremerhaven, 80 J. 9.2. Heinrich Hauschild, Breddorf, 75 J. 9.2. Werner Spohr, Bondorf, 75 J. 9.2. Gerhard Krebs, Backnang, 70 J.

10.2. Konrad Lang, Pyrbaum, 83. J. 10.2. Inge Reinecke, Bremen, 81 J.

11.2. Hilde Reeh, Filderstadt, 89 J. 11.2. Hans Grießbaum, Ehingen, 81 J. 11.2. Gerlinde Ritzrau, Sonneberg, 75 J.

12.2. Magdalene Erdle, Calw, 96 J. 12.2. Gerda Wiesenthal, Osnabrück, 84 J. 12.2. Giesela Kaiser, Berlin, 60 J.

13.2. Else Müller, Berlin, 86 J. 13.2. Egon Wobst, Chemnitz, 75 J.

13.2. Brigitte Kibelka, Berlin, 65 J. 13.2. Ilse Wördemann, Bremen, 65 J.

14.2. Marie Schloz, Deizisau, 88 J.

15.2. Maria Braun, Gochsheim, 91. J. 15.2. Werner Höllwart, Augsburg, 60 J.

16.2. Edith Kubowski, Rhaden, 75 J. 16.2. Eva Kubowski, Rhaden, 75 J.

17.2. Hanna Schneider, Hamburg, 90 J. 17.2. Inge Spieler, Leipzig, 85 J.

18.2. Helga Sielow, Zeuthen, 89 J. 18.2. Magdalene Thorwart, Saalfeld, 87 J. 18.2. Irmgard Walter, Magdeburg, 83 J. 18.2. Hilde Köppl, München, 82. J.

19.2. Waldemar Nuss, Heilbronn, 88 J. 19.2. Hildegard Kill, Berlin, 84 J. 19.2. Eva Vogt, Willstätt, 82 J. 19.2. Waldemar Füller, Vellberg, 80 J. 19.2. Guido Hansen, Medelby, 70 J. 19.2. Olena Kazhdan, Stuttgart, 65 J. 19.2. Eva Sommer, Minden, 65 J.

20.2. Margarete Schwartz, Recklinghsn., 82 J. 20.2. Karl Berenbold, Pfullendorf, 80 J. 20.2. Joachim Krekow, Essen, 65 J. 20.2. Christianna Amann, Amberg, 70 J.

21.2. Willi Bonrath, Gelsenkirchen, 82 J. 21.2. Ursula Splettstößer, Hoppegarten, 82 J. 21.2. Hannelore Walla, Lünen, 82 J. 21.2. Johannes Garte, Dresden, 60 J.

22.2. Elvira Kraus, Boxberg, 86 J. 22.2. Jutta Spangenberg, Hannover, 83 J.

22.2. Helmut Kukla, Bad Münder, 81 J. 22.2. Emilie Mohr, Mannheim, 80 J. 22.2. Marianne Cosic, Marburg, 75 J.

23.2. Carmen Adomat, Berlin, 80 J. 23.2. Gisela Angres, Berlin, 80 J. 23.2. Maria Walter, Düsseldorf, 75 J. 23.2. Monika Hartmann, Celle, 65 J.

24.2. Liese Schulze, Berlin, 86 J. 24.2. Anita Meyer, Bremerhaven, 85 J. 24.2. Erna Steiner, Bayreuth, 84. J. 24.2. Rolf Maurer, Mühlhausen, 75 J. 24.2. Gisela Wittmann, Öhringen, 65 J. 24.2. Edelgard Heß, Neuenstadt, 60 J.

25.2. Edgar Teubner, Hamburg, 88 J. 25.2. Gerda Kropf, Schopfheim, 75 J. 25.2. Dolores Izquierdo Garcia, Stuttgart, 70 J. 25.2. Erwin Rauh, Dietenheim, 65 J. 25.2. Heidelore Sottmann, Einbeck, 65 J. 25.2. Thomas Ziegler, Epfenbach, 60 J.

26.2. Heinz Lawrenz, Berlin, 81 J.

27.2. Konrad Noll, Allendorf/Eder, 87 J. 27.2. Helene Hagedorn, Hamburg, 82 J 27.2. Anna Schwab, Nürnberg, 81. J. 27.2. Gertraude Godow, Ibbenbüren, 80 J. 27.2. Ewald Schucker, Wildberg, 80 J. 27.2. Werner Zahlten, Bad Berleburg, 80 J. 27.2. Franz Maier, Ravensburg, 70 J.

28.2. Alfred Übelacker, Renningen, 70 J. 28.2. Gisela Uhlenbrock, Wuppertal, 70 J.

29.2. Magda Rost, Aschaffenburg, 91. J. 29.2. Gerhard Hurst, Meßkirch, 83 J.

Lösungen des Weihnachtsrätsels:Die richtige Antwort war: „Maria und Josef“. Gewonnen haben: 1. Preis: Frau A.H. aus 91052 2. Preis: Frau E.W. aus 32049 3. Preis: Herr F.G. (per E-Mail, Ort unbekannt).

Herzlichen Glückwunsch!

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BananenrätselDie Schiebetafel enthält 5 Begriffe, die mit Bananen zu tun haben. Wissen Sie, was? Wenn Sie die Begriffe (in Richtung der kleinen Pfeile) verschieben, dann er-scheint unter dem blauen Pfeil der Name einer leckeren Bananen-Spezialität. Um wie viele Felder die einzelnen Wörter zu verschieben sind, müssen Sie selbst herausfinden.

Immer HundertIn diesem Feld befinden sich insgesamt 34 Zahlen, zusammen ergeben sie die Summe 500. Versuchen Sie, wie bei dem rot eingezeichneten Beispiel, Zahlen mit geraden Linien so zu verbinden, dass die Summe genau 100 ist und eine geschlossene Figur entsteht. Finden Sie die anderen 4 Figuren. Die Linien dürfen sich nirgends überkreuzen. (Tipp: Eine der Figuren besteht aus 12 Zahlen, eine aus 6 Zahlen und eine aus 12 Zahlen).

Lösungen der letz-ten Ausgabe:Viel Glück im neuen Jahr!

Prosit ! : 45 mal ist anzustoßen (9+8+7+6+5+4+3+2+1) / Bei 3 Per-sonen wird 3 mal angestoßen (2+1).Feuerwerk: Das Foto-Negativ ist rechts unten.

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Foto: Ilenborg

Anmeldung

Die Anmeldung zum Kirchentag ist ab sofort möglich.•Fragen Sie nach, ob Sie sich über

Ihre Gehörlosengemeinde anmel-den können. Einige Gemeinden bieten Gruppenfahrten zum Kir-chentag an.

•Als Einzelperson können Sie sich im Internet anmelden unter: www.kirchentag.de/sofortanmelden

•Anmeldeunterlagen können Sie per E-Mail anfordern bei: [email protected])

•Sie können auch ein Fax an 0351 79585-300 schicken um die Unter-lagen zur Anmeldung anzufordern.

Eine Dauerkarte kostet mit Ermäßi-gung 49,- Euro, ohne Ermäßigung 89,- Euro. Dazu erhält man dann auch das Kirchentagsprogramm und einen Fahrausweis für Fahrten innerhalb Dresdens während des Kirchentages.

Übernachtung/PreiseAllgemein gilt: Nur wer eine Dauer-karte für den Kirchentag hat, kann beim Kirchentag auch beantragen: mit Übernachtung.Der Kirchentag vermittelt verschie-dene Übernachtungsmöglichkeiten:•Für Jugendliche und junge Erwach-

sene gibt es Übernachtungsmög-lichkeiten in einer Schule (Klassen-raum / Turnhalle, ca. 15 Personen im Raum; Isomatte, Schlafsack und Geschirr mitbringen) Die Kosten dafür betragen EUR 19,- für vier Nächte mit Frühstück.

•Für Erwachsene ab 35 Jahren wer-den Übernachtung bei privaten Gastgebern angeboten. Auch hier betragen die Kosten EUR 19,- für die vier Nächte mit Frühstück

•Für gehörlose ältere Menschen ist die Übernachtung in einem Gästehaus in Doppel- oder Mehr-bettzimmern möglich. Die Kosten hierfür liegen allerdings bei EUR 128,- im Doppelzimmer und EUR 116,- im Mehrbettzimmer für vier Nächte mit Frühstück.

Hinweis: Wir hoffen, dass wir noch Zuschüsse bekommen für die Über-nachtung in einem Gästehaus. Ob es gelingt, die Kosten für das Gästehaus zu senken, ist noch nicht sicher.

Der Kirchentag in Dresden findet statt in der Zeit vom 1. - 5. Juni 2011. Anmeldeschluss für die Teilnahme mit Übernachtungswunsche ist der 20. März 2011.

Auf nach Dresden zum Kirchentag!

Sind Sie schon angemeldet? - Von der Messe bis zum Großen Garten sind die Veranstaltungsorte des Kirchentags aufgereiht wie eine Perlenkette: An der Elbe, von der Messe im Norden bis zum Großen garten im Süden.

104 Gebäude, große Zelte und Orte für Open-Air-Veranstaltungen werden zur Verfügung stehen, zum Beispiel die Frauenkirche, Altmarkt, Zwinger, Thea-terplatz, Elbufer, Dresdner Neustadt. 43 Kirchen öffnen ihre Türen für Kirchen-tagsveranstaltungen.

Insgesamt sind mehr als 2.000 Ver-anstaltungen für über 100.000 Gäste geplant.

In den nächsten Tagen erscheint ein Faltblatt mit speziellen Informationen zu Veranstaltungen in Gebärdensprache.

Dresden hat viele Sehenswürdigkei-ten. Der Kirchentag hat viele Themen. Kommen Sie und feiern Sie mit uns ein großes Fest. Wir freuen uns auf viele Hände, die gebärden.

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Internationaler Tag der MutterspracheSeit 1999 gibt es den

Internationa-len Tag der Mutterspra-

che. Die UNESCO führte diesen Gedenktag am 21. Februar auf Antrag von Bangladesch ein. Damit soll an einen Aufstand erinnert werden, der am 21. Februar 1952 stattfand und bei dem mehrere Demonstranten getötet wurden.

Bangladesch gehörte damals (von 1947 bis 1971) als Ostpakistan zu Pakistan. Die Regierung wollte die Sprache Urdu als alleinige Amtsspra-che einführen. Aber nur etwa 3% der Bevölkerung beherrschte diese Sprache. Der große Mehrheit sprach Bengali.

Die Demonstanten protestierten gegen die Unterdrückung ihrer Mut-tersprache.

Die Unterdrückung von Sprache war schon immer eine Methode, um die Kultur und Identität von Menschen zu schädigen und zu schwächen.

Schon im Alten Testament wird davon berichtet, dass so gegen die Israeliten und Judäer gekämpft wurde. Aber das Volk Israel hat seine Sprache bis heute erhalten. Und damit auch seine Kultur und Identität.

Auch Gehörlose erleben, dass der Kampf für die eigene Sprache, die Gebärdensprache, ein Kampf für die eigene Identität und Kultur ist. Gerad für Minderheiten ist das wichtig - weil die Mehrheit allzu oft gedankenlos die Sprache und Kultur nicht wahr und wichtig nimmt.

Der Internationale Tag der Mutter-sprache aber ruft allen die Wichtigkeit der eigenen Sprache ins Gedächtnis.

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Welthandelsorganisation

Die Welthandelsorganisation (WHO auf englisch World Trade Organisation, darum oft auch WTO abgekürzt) gibt es seit 1995. Gegründet wurde sie ein Jahr zuvor in Marrakesch, Marokko. Sie hat ihren Sitz in Genf in der Schweiz.

Eine der beiden Aufgaben der WHO ist es, die Mitgliedsstaaten bei ihrer Handelspolitik zu be-raten. Ziel ist dabei die Freiheit des internationalen Handels. Die Staaten sollen zum Beispiel die Einfuhr ausländischer Produkte durch Zölle nicht behindern.

Die zweite Aufgabe der WHO ist die Streitschlichtung zwischen Ländern. Zum Beispiel, wenn ein Land doch einen Zoll auf die Einfuhr nimmt und ein anderer das beklagt.

Die WHO versieht ihre Ar-beit durch die Aushandlung von Verträgen und Abkommen. Die Mitgliedsstaaten müssen diese Welthandelsverträge dann in ihrem Staatsrecht umsetzen.

Kritisiert wird die Politik der WHO von den Kirchen, den Gewerkschaften und einigen Nichtregierungsorganisationen. Sie bemängeln, dass durch die WHO die Industrieländer bevor-zugt werden. So können zum Beispiel Handelsgesellschaften aus der Europäischen Union (EU) Geflügelfleischprodukte nach Afrika exportieren. Dort können sie die Preise der einheimischen Bauern unterbieten, weil Geflügel in der EU subventioniert wird, also vom Staat mit Geld gefördert wird. Die afrikanischen Länder dürfen sich aber nicht mit Importzöllen dagegen schützen.

Auch der Umweltschutz wird bei den Verträ-gen der WHO kaum oder gar nicht berücksich-tigt. Die Verträge verhindern ihn manchmal sogar.

Ronald Ilenborg

Terroranschlag gegen koptische Christen

In der Neujahrsnacht hat ein Selbst-mordattentäter in der Stadt Alexandria (Ägypten) bei einem Gottesdienst 23

Menschen umgebracht und mehr als 70 verletzt. Die Tat hat internationale Pro-teste hervorgerufen. Muslime in Ägypten haben sich mit den Christen solidarisiert. Sie halten Wache vor christlichen Kirchen und besuchten den Weihnachtsgottes-dienst, um zu zeigen, dass Ägypten ein tolerantes Land ist, in dem verschiedene Religionen in Frieden leben können. Papst Benedikt XVI. hat zum Respekt vor der Relgionsfreiheit aufgerufen.

der Stadt Chalcedon. Die Theologen dort erklärten: In Jesus gibt es zwei „Naturen“, eine göttliche und eine menschliche. Diese beiden Naturen sind miteinander verbunden und doch voneinander ge-trennt – ein Geheimnis, das man nicht verstehen kann. Die Kopten lehnten diese Zerteilung von Jesus ab. Sie sagten: In Jesus sind Gott und Mensch vereint in einer Natur – nicht in zweien. Damals hat dieser feine Unterschied zu einer Kirchenspaltung geführt. Im Jahr 1988 haben die katholische und die koptische Kirche ihre dogmatischen Meinungsverschiedenheiten beigelegt.

Die Situation heute

Heute sind ca. 10 % der ägyptischen Bevölkerung Kopten. Im Jahr 2002 wurde das koptische Weihnachtsfest ein offiziel-ler Feiertag in Ägypten. Trotzdem klagen die Christen über Benachteiligung und zunehmende Verfolgung. Sie fühlen sich vom ägyptischen Staat nicht ausreichend geschützt und als Religionsgemeinschaft nicht gleichberechtigt. Wer in Ägypten vom Islam zu einer anderen Religion übertritt, der kann dafür verhaftet wer-den. Behörden weigern sich, bei einem Religionswechsel die neue Religion im Pass einzutragen. Ägypten ist ein Land mit einer eingeschränkten Religionsfreiheit. Wer als Christ dort lebt, der darf seinen Glauben ausüben. Aber der Islam ist die „Leitkultur“ Ägyptens – das Christentum ist Religion zweiter Klasse.

Deshalb waren die koptischen Chris-ten nach dem Anschlag so wütend. Es gab Krawalle und Proteste – auch gegen die Regierungsvertreter, die sich mit den Kop-ten solidarisierten. Die Christen werfen der Regierung vor: Mit der Abwertung der christlichen Religion ermutigt sie radikale Moslems zu religiös motivierter Gewalt. In den Jahren zwischen 2008 und 2010 gab es in Ägypten sechzig Gewalttaten gegen Christen.

Andererseits ist es ein gutes, hoff-nungsvolles Zeichen, dass sich musli-mische Ägypter mit den Kopten solida-risieren. So kann das Bewusstsein einer Gemeinschaft der Religionen entstehen, die so vieles gemeinsam haben – trotz aller Unterschiede. Die Zukunft der Re-ligionen hängt davon ab, ob es gelingt, dass eine solche Kultur der religiösen Toleranz entsteht, nicht nur in Ägypten, sondern weltweit.

Roland KRusche

Eine der ältesten christlichen Kirchen

Die Kopten sind eine christliche Kirche – ähnlich wie die katholische, ortho-doxe und evangelische Kirche. Und sie ist eine der ältesten Kirchen der Welt. Der Evangelist Markus soll im Jahr 50 die ersten christlichen Gemeinden in Ägypten gegründet haben.

Das Wort „Kopten“ bedeutete am Anfang nur: „Ägypter“, und koptisch war die Sprache, die man in Ägypten sprach. Aber im siebenten Jahrhundert nach Christus wurde Ägypten musli-misch. Die Ägypter begannen, arabisch zu sprechen. Nur die Christen verwen-deten noch die alte koptische Sprache. So wurde „Kopten“ zum Namen für die ägyptischen Christen.

Im Jahr 451 haben sich die Kopten von der katholischen Kirche getrennt. Dabei ging es um eine sehr spezielle theolo-gische Frage, nämlich: Wie sind Gott und Mensch in Jesus verbunden? Jesus ist nach christlichem Bekennt-nis ganz Mensch und ganz Gott. Aber wie ist das in einer Person möglich? Im Jahr 451 tagte ein Konzil in

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Ohne Schiffe geht (fast) nichtsIch lebe im „Binnenland“. Bis zum Meer muss ich mindestens 450 Kilometer fahren (Mittelmeer). Schiffe sehe ich nur selten: Auf Neckar, Rhein, Main und Donau fahren Binnenschiffe, die sehe ich ab und zu einmal. Richtig große Schiffe sehe ich nur im Urlaub, wenn ich am Meer bin. Schiffe haben deshalb für meinen Alltag wenig Bedeutung. Um so mehr war ich erstaunt, als ich las, dass die meisten Handelsgüter mit Schiffen transportiert werden. Fast 95 Prozent des weltweiten Fern-Transports von Han-delsgütern sind auf Schiffen unterwegs! Und über 90 Prozent vom Außenhandel der Europäischen Union laufen über den Schiffsverkehr. Unglaubliche Zahlen!

45.000 Handelsschiffe be-fahren die Meere

Weltweit sind ca. 90.000 Handelsschiffe unterwegs, etwa die Hälfte davon sind Hochsee-Schiffe, die anderen sind Bin-nen- und Küstenschiffe. Die Hochsee-schiffe haben zusammen eine Kapazität (Lademöglichkeit) von knapp 1 Milliarde Tonnen. Die Transportleistung, die Schif-fe erbringen, wird in „Tonnenmeilen“ gemessen. 1000 Tonnenmeilen bedeutet, dass 1000 Tonnen eine Seemeile (1,85 Kilometer) transportiert werden - oder 10 Tonnen 100 Seemeilen weit, oder 20 Ton-nen 50 Seemeilen u.s.w. Also: Gewicht der Schiffsladung x gefahrene Strecke = Transportleistung. Die Leistung aller See-Handelsschiffe zusammen betrug 2005 fast 29 Milliarden Tonnenmeilen. Das sind für jeden Menschen, der auf der Welt lebt, 4200 Tonnenmeilen oder 7770 Tonnen-Kilometer.

Das bedeutet: Für Sie, liebe Leserin, lieber Leser, für mich, für den Papst, für ein neugeborenes Baby in Indien - für jeden Menschen auf der Welt wird im Durchschnitt jährlich 1 Tonne Handels-güter 7770 km weit mit Schiffen trans-portiert. Der größte Teil dieser Güter sind allerdings Rohstoffe: Roh-Öl, Kohle, Eisenerz, Getreide.

Container-Schiffe

Die weltweite Transportleistung der Schiffe hat sich in den letzten 40 Jah-ren verdreifacht, sie hat mit der Wirt-schaftskrise 2008/09 jedoch deutlich abgenommen. Inzwischen geht es aber schon wieder ‚aufwärts‘. Besonders stark ist das Wachstum bei Container-Schiffen.

Die Schiffscontainer sind große genormte (genau festgelegte Maße) Metallkisten und können daher gut und rasch verladen werden. Die Standard-Container sind 6,06 m lang, 2,44 m breit und 2,59 m hoch. Zusätzlich gibt es Container, die doppelt so lang sind (12,19 m). Auch der Land-Transport in Containern ist einfach: Der Absender kann sie fertig beladen, mit Bahn oder LKW können sie dann zum Seehafen gebracht werden und nach der Ankunft im Bestimmungsland wieder mit Bahn oder LKW zum Empfänger gefahren werden. Etwa 11 Millionen Container werden zur Zeit im Seehandel eingesetzt.

Umweltfreundlich?

Früher hatten alle Schiffe einen wirklich umweltfreundlichen Antrieb: Ruder oder Segel. Doch auch heute ist der Transport durch Schiffe im Blick auf die Umweltbelastung eine gute Sache. Denn im Vergleich zu anderen Arten des Gütertransports ist der Kraftstoff-Verbrauch (pro Tonne und Kilometer) eines Handelsschiffes deutlich geringer. Deshalb ist der Seetransport deutlich preisgünstiger als andere Transport-formen; dies gilt natürlich auch für die Binnen- oder Fluss-Schifffahrt. Der Nachteil beim Schiffstransport ist vor allem, dass er recht lange dauert. Außerdem enthält das Schweröl, mit dem die meisten Schiffs-Dieselmotoren betrieben werden, viel mehr Schwefel, Teer und andere schädliche Stoffe als Benzin oder Dieselkraftstoff für Autos. Bei der Verbrennung des Schweröls entstehen deshalb Abgase mit höherem Schadstoffgehalt.

Sicherheit?

In früheren Jahr-hunderten war die Seeschiff-fahr t of t ein gefährliches A b e n t e u e r. Heute ist sie viel sicherer geworden. Das lieg t zum einen an den Schif-fen selbst und ihrer technischen Ausstattung. Das liegt auch daran, dass in der

Schifffahrt klare internationale Regeln und Sicherheitsbestimmungen gelten. Regelmäßig werden die Schiffe über-prüft. So ist die Seeschifffahrt heute zum „sichersten Verkehrsträger“ geworden, wie man in einer Broschüre der Bun-desmarine lesen kann.

Trotzdem sind auch in unserer Zeit Schiffsunfälle zu beklagen. Gefährlich sind zum Beispiel Brände an Bord. Immer wieder verschwinden Schiffe. Manche Forscher vermuten, dass diese Schiffe durch „Monsterwellen“ getroffen und versenkt werden. Andere meinen, dass Methangas, das vom Meeresboden aufsteigt, die Tragfähigkeit des Wassers kurzfristig verändert und Schiffe zum Sinken bringt. In manchen Fällen ist aber einfach Diebstahl der Grund für das Verschwinden: Das Schiff wird mitsamt der Ladung gewaltsam entführt. Entwe-der wird ein hohes Lösegeld verlangt - oder die Ladung und das Schiff werden verkauft. Dies geschieht meistens durch moderne Piraten, manchmal aber auch durch die Besatzung des Schiffes selbst.

Doch insgesamt ist die Seeschifffahrt eine umweltfreundliche, sichere und preisgünstige Art, große Mengen von Handelsgütern über weite Entfernungen zu transportieren,

Roland MaRtin

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Vom 29. November bis 10. Dezember 2010 fand in der mexikanischen Stadt Cancún eine Weltklimakonferenz der UNO statt. Das Ziel: verbindliche Ver-einbarungen, damit die Duchschnittstemperatur auf der Erde um nicht mehr als 2° C steigt. Die Erfolge der Konferenz waren gering. Aber: Wird die Erde denn wirklich immer wärmer? Der letzte Winter war lang und kalt. Und in diesem Jahr ist es wieder genauso. Alles nur Panikmache? Was meinen Sie?

•Die Angst vor der Erderwärmung ist übertrieben. So schlimm wird es nicht, das sieht man jetzt an dem kalten Winter.

•Die Erderwärmung langfristig ist eine Gefahr, besonders für die armen Länder – gut, dass die UNO eine Lösung suchen.

•Die Erderwärmung ist zurzeit die größte Gefahr für das Leben auf der ganzen Welt. Die Ergebnisse bei den Konferenzen der UNO sind viel zu gering. Die Regierungen auf der ganzen Welt müssen viel mehr machen als bisher.

Schicken Sie uns Ihre Antwort:im Internet: www.meinung.dafeg.netper E-Mail an [email protected] Fax an (0 32 22) 143 60 15per SMS an (01 63) 810 15 67

Brauchen wir eine Gebärden-sprach-Universität?

Was meinen Sie? Brauchen wir eine Gebärdensprach-Universität in Europa? – So haben wir in der Dezember-Ausgabe von UNSERE GEMEINDE gefragt.

Groß war die Beteiligung auch dieses Mal nicht. Zwei Antworten haben wir bekommen. Eine dafür, eine dagegen. Aber auf die Frage vom Januar nach dem Stuttgarter Bahnhof sind schon ein paar mehr Antworten bei uns eingegangen. Wir sind gespannt.

In Zukunft können Sie auf die aktuelle Umfrage auch im Internet antworten. Gehen Sie einfach auf die Seite www.meinung.dafeg.net

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Saint Jaques ... Pilgern auf Französisch

Die drei Geschwister Clara, Claude und Pierre erfahren nach dem Tod ihrer Mutter, dass sie eine Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela absolvieren müssen, um das große Vermögen zu erben. Sonst wird das Erbe an wohltätige Einrichtungen verteilt. Die Reise muß zu Fuß angetreten werden. Innerhalb von fünf Monaten. Und die drei Geschwister, die untereinander zerstritten sind, müssen die Pilgerfahrt gemeinsam unternehmen.

Unter lauten Protesten machen sie sich auf den Weg. Clara ist eine Lehrerin, die keinen Sinn mehr in ihrer Arbeit sieht, Claud ist ein immer besoffener Faulpelz und Pierre ein fleißiger Unternehmer.

Die drei schließen sich der Reise-gruppe um den Reiseleiter Guy an. Zu dieser Gruppe gehören noch die vom Krebs geheilte Mathilde, der junge Araber Saïd und sein Cousin Ramzi, der sich auf dem Weg nach Mekka glaubt, sowie die französischen Studentinnen Elsa und Camille. Saïd erhofft sich seiner

Angebeteten Camille näherzukommen. Zu diesem Zweck lieh er sich von Ramzis Mutter das Geld für die Pilgerfahrt, um seinem Cousin das Lesen und Schreiben beizubringen.

Während ihrer Wallfahrt verbessert sich das Verhältnis der drei Geschwister unter-einander. Nachdem sie die französische Grenze passieren, offenbart ihnen Guy, dass sie fortan über ihre Erbschaft verfü-gen können, sie also nicht die restliche Strecke absolvieren müssen. Aber die drei beschließen nach einigem hin und her, die Reise zu Ende zu führen und marschieren gemeinsam mit ihrer Reise-gruppe bis zur Kathedrale von Santiago de Compostela.

Auf ihrer langen Wanderung erteilt Clara Ramzi Unterricht in Lesen und Sch-reiben, während sich Saïd und Camille sowie Guy und Mathilde näher kommen.

Saint Jaques ist sicher kein Film zum

lauten Lachen, aber auf jeden Fall einer zum fortwährenden Schmunzeln. Er passt gut zu den vielen Büchern, Filmen und Berichten über das Pilgern in unserer Zeit.

Der französische Film stammt von Coline Serreau, die auch die Regie führte und erschien 2005. 2006 war er für den César in der Kategorie „Bester Nachwuchsdarsteller“ für Aymen Saïdi (Ramzi) nominiert.

Er ist als DVD mit deutschen Unter-titeln erhältlich.

Ronald ilenboRg

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Eingegangene Spenden im Dezember:

Frau B. 50,-; Frau D. 150,-; Herr D. 20,-; Frau E. 50,-; Frau G. 77,41; Herr G. 50,-; Herr G. 30,-; Herr H. 100,-; Herr H. 10,23; Frau L. 30,-; Herr M. 100,-; Herr R. 100,-; Frau S. 300,-; Frau S. 100,-; Herr W. 50,-; Frau W. 18,-.

Kollekten und Sammlungen für die Gehörlosenmission im Dezember:

Bad Berleburg (Baumrainklinik u. Spendendose) 36,84; Bad Oeynhausen 50,-; Lan-deskirche Baden 1.366,89; Bergkamen 52,31 u. 81,76; Berlin 42,96 u. 57,31; Bielefeld 95,50; Bremen 40,50; Calw 50,-; Chemnitz 100,-; Delmenhorst 15,-; Dieringhausen 136,56; Dresden 45,-; Edelfingen 70,-; Elmshorn/Pinneberg 120,-; Frankfurt/O. 12,50; Friedberg 41,70; Gelsenkirchen 15,40; Halle/W. 33,-; Hamburg 48,-, 105,80 u. 17,15; Hamm 19,45; Heide 32,64; Heidelberg 94,15; Hildesheim/Hannover/Northeim/Göt-tingen/Uelzen/Hameln/Stade 486,14; Iserlohn 83,40; Koblenz 425,- (Gemeinde) u. 550,- (Verein); Köln 104,78; Krefeld 76,42; Lübbecke 25,30; Meiningen 30,-; Minden 49,70; Neustadt/Aisch 90,-; Oberkatz 50,-; Offenbach 27,-; Offenburg 55,90; Pader-

born 16,- u. 50,-; Landeskirche Pfalz 432,48; Siegen 91,04; Solz 25,-; Unna (GL-Treff) 200,-; Unterkatz 105,-; Wahns 85,-; Wittgenstein 123,39; Zwickau (Hermann-Gocht-Haus) 264,75;

Dazu kommt noch eine Spende vom Schwerhörigenverein Duisburg über 60,-;

Herzlichen Dank für alle Spenden und Kollekten!

Spendenkonto:GehörlosenmissionKonto-Nummer 200 002 830Sparkasse Holstein - BLZ 213 522 40

Vor etwa drei Jahren haben wir einen Schulbus für Eritrea mit Ihren Spenden gekauft. Jeden Tag fährt der Bus zweimal fast eine Stunde über teils gute, aber teilweise auch über sehr holperige Stra-ßen, um alle Kinder einzusammeln und am Nachmittag wieder nach Hause zu bringen. Manche Straßen sind in einem schlimmen Zustand. In der Hauptstadt Asmara, wo die Schule ist, gibt es im Zentrum gut ausgebaute Straßen. Aber am Stadtrand sind die Wege oft nicht befestigt. Da sind nur Steine und Sand aufgeschüttet und plattgewalzt worden. Durch Regen und fehlende Reparaturen entstehen dort große Löcher, denn der Sand wird heraus gespült. Auch dort muss der Schulbus herfahren, um die Kinder einzusammeln. Da werden die Schüler ziemlich durchgeschüttelt, aber so ist es nun einmal in Eritrea.

Weil der neue Bus schon über drei Jahre so unterwegs ist, sind seine Reifen

nicht mehr zu gebrauchen, denn das Reifenprofil ist abgefahren. Deshalb braucht er vier neue Reifen. Das hat uns der Direktor der Schule, Methin Johan-nes, geschrieben. Sein Problem ist: die Reifen kann man in Eritrea nicht kaufen.

Wir müssen die Reifen in Deutsch-land besorgen und dann zur Schule in Asmara schicken. Die Reifen kosten un-gefähr vierhundert Euro. Wenn wir das nächste Mal Stoff für die Nähklasse mit dem Flugzeug hinunterschi-cken, dann packen wir die neuen Reifen dazu.

Aber wir können es nur mit Ihrer Hilfe tun, denn das Geld zum Bezahlen der Reifen sammeln wir durch Spenden. Wenn Sie also beim nächsten Gottesdienst oder bei einer anderen Gelegenheit Geld spenden, dann wissen Sie, dass es für die Schulbusreifen

verwendet wird. So sorgen Sie mit Ihrem Geld auch für die Sicherheit der Kinder, denn ohne den Schulbus hätten sie ei-nen langen und gefährlichen Schulweg. Vielen Dank für Ihre Hilfe.

MoniKa gReieR

Reifen für Asmara

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UNSERE GEMEINDE finden Sie auch im Internet, Surfen Sie einfach die Adresse www.ug.dafeg.net an. Dort finden Sie auch ein Archiv mit Artikeln aus den vergangenen zwei Jahren UNSERE GEMEINDE.

Unter der Internetadresse www.dafeg.net finden Sie noch mehr Informationen. Und über die Mission können Sie Infor-mationen unter www.mission.dafeg.net finden.

ISSN 0042-0522

Bedürfniss

Manchmal muss man schon genauer hinschauen. Bei die-sem Bild war das auch so. Der Weihnachtsmann und das vom Schneemann besetzte Klo-Häuschen sind nur knapp zwei Zentimeter hoch. Und sie stehen inmitten von 250.000 anderer Figuren im Miniatur Wunderland in Hamburg.Eine riesige Modelleisenbahn mit sieben großen Landschaften auf über 1.000 Quadratmetern Fläche.Ganz am Rand der Modellland-schaft von Österreich kann man ihn finden - den Weihnachts-mann. Er wird dort wohl noch lange warten müssen, denn der Schneemann wird nicht schmel-zen.Es macht einfach Spaß, die vielen kleinen versteckten Ideen der Modellbauer zu suchen und zu finden.

Ronald ilenboRg

Sieh mal an ...

VorschauDie nächste Ausgabe von UNSERE GEMEINDE erscheint Anfang März 2011. Unter anderem haben wir folgende Themen für Sie geplant:

•Was war vor 50 Jahren•Hexen•Fasching•Das Neueste aus den Landeskirchen, Geburts-

tage und die Rätselseite

UNSERE GEMEINDE erscheint jeden Monat.Schreiben Sie uns ihre Meinung. Waren Sie von einem Artikel begeistert? Oder haben Sie bemerkt, dass wir eine Sache ganz falsch dargestellt haben? Ob Sie etwas stört oder freut - wir würden es gerne wissen. Am einfachsten geht es per Fax (0421 - 476336) oder eMail ([email protected]). Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.

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