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9 Wichtige Begriffe Alpen Alpenvorland Bundesland Fernstraßen (römische) Freizeitein- richtungen Fremdenverkehrs- einrichtung Großlandschaft Hauptstadt Individual- tourismus Landeshauptstadt Landschafts- verbrauch Massentourismus Mittelgebirgs- landschaft MIV ÖPNV Pauschalreise Relief sanfter Tourismus Staat Tiefland Verkehrsknoten Sich orientieren 1 Benenne die Badestrände in der Umgebung der Städte: Malaga, Barcelona, Monte Carlo, Palermo, südlich von Venedig, Antalya, Limassol 2 Nachbarstaaten Deutschlands Arbeite mit dem Atlas und recher- chiere im Internet. a) Liste in einer Tabelle (drei Spalten) die Größe der Länderflächen auf. b) Schreibe in die dritte Spalte die Einwohnerzahlen. (S. 180 / 181) Kennen und verstehen 3 Begriffe gesucht a) Fremdenverkehr, der Rücksicht nimmt auf Natur und Menschen (S. 174 / 175). b) Die nördlichste Großlandschaft Deutschlands (S. 176 / 177). c) In diesen Städten werden Gesetze beschlossen, die nur für das Land gelten (S. 178 / 179). d) Ist eine Folge des Neubaus von Straßen, Freizeitparks, Hotels, … (S. 172 / 173) e) Er macht alles selbst: plant seinen Urlaub, sucht seine Unterkunft, wählt sein Verkehrsmittel und verpflegt (S. 168 / 169). 4 Welcher Begriff ist hier falsch? a) Pauschalreise, Tourismusindustrie, sanftes Reisen, Massentourist (S. 168 / 169) b) Freizeitpark, Zoo, Badesee, Bolz- platz um die Ecke (S. 172 / 173) c) Müllvermeidung, Heizpilze im Straßenkaffee, regionale Produkte, umweltfreundliche Verkehrsmittel (S. 174 / 175) 6 Sanft oder Masse? In einem Papierkorb liegen Schnip- sel von zwei Ansichtskarten. Eine stammt aus einem Massentouris- musort (A), eine aus einem Ort mit sanftem Tourismus (B). AaViel besuchte Küsten am Mittelmeer M i t t e l m e e r Athen İzmir İstanbul Adana Antalya Beirut Tel Aviv-Jaffa Alexandria Tunis Palermo Rom Saloniki Venedig Algier Oran Malaga Valencia Barcelona Marseille Genua Rijeka Dubrovnik Limassol Tripolis Monte Carlo MK SRB F I E HR GR TR AL M TN DZ MA RL IL ET CY BiH SLO SYR LAR MNE RKS Athen İzmir İstanbul Adana Antalya Beirut Tel Aviv-Jaffa Alexandria Tunis Palermo Rom Saloniki Venedig Algier Oran Malaga Valencia Barcelona Marseille Genua Rijeka Dubrovnik Limassol Tripolis Monte Carlo M i t t e l m e e r viel besuchte Badeküste 0 500 km © Klett © Klett Tourismus und Mobilität – schneller, weiter, klüger? 184 Training 6 Füge die Schnipsel zu Karte A und Karte B zusammen und ergänze um weitere Aussagen. Beispiel: Karte A: Blechlawinen am Ortseingang sind nervig (S. 168 / 169, S. 174 / 175). a) Unser Urlaub hier schadet weder der Natur noch dem Klima. b) Blechlawinen am Ortseingang sind nervig. c) Seg-Way fahren macht Spaß und schont die Umwelt. d) Bei uns gibt es in der Region her- gestellte Produkte zu essen. e) Schneeschuhlaufen, Langlauf und Rodeln werden angeboten. f) Hier gibt es ein zentrales Biokraft- werk. g) Das Gebiet ist voller Seilbahnen und Liftanlagen. h) Hier ist richtig viel Trubel. 7 Buchstabenrätsel Hier sind sechs beliebte Urlaubsziele am Meer in Südeuropa versteckt. Nutze auch M 1. Hallo Paul, kannst du in der Muckibude ein Laufband neben dir freihalten? CcUnterwegs zur Freizeitbeschäftigung Bewerten und beurteilen 8 Wähle eine der Aussagen und be- gründe sie: a) Wer häufig den ÖPNV benutzt belastet weniger die Umwelt (S. 168 / 169). b) Viele Menschen suchen in der Freizeit Ruhe. Aber sie erzeugen oft auch viel Stress und Lärm (S. 172 / 173). c) Die Römer brauchten Fernstraße für eine gute Verwaltung des Welt- reiches (S. 166 / 167). 9 Aussagen hinterfragen Der Zeichner von M 3 verspottet eine Situation, die täglich vorkommen kann. Schreibe mit wenigen Sätzen auf, was der Zeichner aussagen will. Sage auch deine eigene Meinung (S. 172 / 173). 10 Zusammenhänge herstellen Erläutere, was das Säulendiagramm M 4 mit der Entwicklung des Touris- mus (S. 168 / 169) zu tun hat. Handeln 11 Meinungen erfragen Entwerft in Kleingruppen einen Fra- gebogen, mit dem ihr testen könnt, ob eure Mitschülerinnen oder Mit- schüler für einen sanften Tourismus zu gewinnen sind. Nutzt dazu M 3 und M 4 auf S. 174 / 175. Eine Frage könnte so aussehen: 1. Bist du bereit, bei der Urlaubsreise auf das Auto zu verzichten? Selbsteinschätzung und Lösungen cf64ai M H S H A F E A G C R T U N I S L B H R U K U C R E R M E R A N O I X K M T E L D N A A E K Z T G A C T N T U I A I N O H D N T K R E T A E R M D U B R O V N I K Z L I B E L M A E DdZahl der Touristen und der Einwoh- ner auf Mallorca 12 Eine Kartenskizze zeichnen Wähle einen Nachbarstaat von Deutschland aus und fertige eine Kartenskizze fürs Portfolio an. Bb 185 Unter den Aufgaben findet sich die Zuordnung zu den drei Anforderungsbereichen. Mit Selbsteinschätzungs- bögen überprüfen die Kinder ihren Lernfortschritt. T2 Rom wird Großmacht Die Römer haben jahrhundertelang Kriege ge- führt und dabei immer wieder neue Gebiete ihrem Reich angegliedert. Bis 272 v. Chr. eroberten sie ganz Mittel- und Süditalien. Um ihre Herrschaft dauerhaft zu sichern, schlossen sie mit den unterworfenen Völkern Verträge ab. Viele machten sie sogar zu „Bundesgenossen“. Im Kriegsfall waren diese verpflichtet, die Rö- mer mit Geld, Ausrüstung und Soldaten zu un- terstützen. So konnten es die Römer 264 v. Chr. wagen, den mächtigsten Staat im westlichen Mittelmeergebiet herauszufordern. Das war Karthago in Nordafrika. T1 Geschichtskarten auswerten Geschichtskarten veranschaulichen Ereignisse aus der Vergangenheit. Sie geben dir zum Bei- spiel einen schnellen Überblick zu Staaten, Kriegszügen, Entdeckungsfahrten, Religionen oder Handelsbeziehungen in der Geschichte. Die Karte auf dieser Seite zeigt dir den Raum, den das Römische Reich eingenommen hat. Sie zeigt dir aber auch, wie es gewachsen ist. Um das verstehen zu können, brauchst du noch einige Informationen. Geschichtskarten lesen und auswerten AaDie Entwicklung des Römischen Reiches zwischen 272 v.Chr. bis 117 n.Chr. Rom Trier Saloniki Karthago Antiochia Alexandria Mailand Pompeji London Paris Ravenna İstanbul (Byzanz) Germanische Stämme Sl awi sche St ämme Unter- germanien Ober- germanien Raetien I l l y r i c u m A f r i k a Gallien Spanien Sizilien Sardinien Ägypten Korsika Zypern Kreta P a n n o n i e n Judaea Tigris Euphrat Ebro E lbe R h e i n Po Dnipro D onau Wolga Do n N il W e i c h s e l M i t t e l m e e r K a s p i s c h es Me e r Schwarzes Meer Ostsee Nordsee OZEAN ATLANTISCHER Rom Trier Saloniki Karthago Antiochia Alexandria Mailand Pompeji London Paris Ravenna İstanbul (Byzanz) Germanische Stämme Sl awi sche St ämme Unter- germanien Ober- germanien Raetien I l l y r i c u m A f r i k a Gallien Spanien Sizilien Sardinien Ägypten Korsika Zypern Kreta P a n n o n i e n Judaea Tigris Euphrat Ebro E lbe R h e i n Po Dnipro D onau Wolga Do n N il W e i c h s e l M i t t e l m e e r K a s p i s c h es Me e r Schwarzes Meer Ostsee Nordsee OZEAN ATLANTISCHER Staatsgrenzen der Gegenwart Grenzwall mit Mauern Grenzwall mit Palisaden Grenzsicherung durch einzelne Kastelle röm. Reichsgrenze um 117 n.Chr. Grenzen freie germanische Stämme (vergebliche römische Eroberungsversuche) Gebiete, die nur kurze Zeit von den Römern beherrscht wurden 14 n.Chr. bis 117 n.Chr. 44 v.Chr. bis 14 n.Chr. 133 v.Chr. bis 44 v.Chr. 272 v.Chr. bis 133 v.Chr. Erwerbungen und Eroberungen Hauptstadt Rom Römisches Reich 272 v.Chr. 0 250 500 750 km © Klett © Klett Europa – grenzenlos? 146 Methode 5 1 Arbeite mit Karte M 1: 2 Beschreibe den Raum, den das Römische Reich zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung einnahm. Lasse dabei die Gebiete weg, die die Römer nur für kurze Zeit beherrschten. 3 Eine Karte zeitlich einordnen: a) Nenne aus der Legende das Jahr, mit dem die Kartendarstellung be- ginnt. b) Liste nun die vier Zeiträume auf, die danach folgen. 4 Beschreibe die Ausdehnung des Römischen Reiches im Jahr 117 n. Chr., indem du die Ost-West-Ausdehnung und die Nord-Süd-Ausdehnung in Kilometern angibst. 5 Bereite einen kurzen Vortrag zur Karte vor, in dem du erklärst, wie die Römer nach und nach ihr Reich erweiterten. Nutze dazu auch die Informationen aus T 2. Benenne dabei auch die heutigen Länder. 6 Die Römer behandelten die besiegten Völker in Italien meistens gut und machten sie zu Verbündeten. Beurteile dieses Vorgehen (T 2). 7 Beurteile, welche Rolle das Mittelmeer bei der Eroberung und späteren Verwaltung des Reiches gespielt hat. 8 Die Karte zeigt fünf Stellen, an denen die Römer ihre Grenze zum Beispiel durch Wälle sicherten. Wähle eine aus. Prüfe mithilfe einer physischen Atlaskarte, warum es hier notwendig war, die Grenze zu befestigen. Diese Aufgabe könnt ihr noch besser in fünf verschiedenen Gruppen erledigen. 9 Diskutiert die Bedeutung natürlicher Grenzen für das Römische Reich. Geschichtskarten lesen 1. Schritt: Erfasse das Thema der Karte. – Lies den Titel oder die Überschrift der Karte. Erfasse das Thema. – Erkenne den Zeitabschnitt, der in der Karte dargestellt wird. – Mache dir klar, um welchen Raum es geht. Nimm den Atlas zuhilfe, wenn du Schwierigkeiten hast. 2. Schritt: Entschlüssele einzelne Aussagen der Karte. – Der „Schlüssel“ zum „Öffnen“ der Karten- inhalte ist die Legende. – Kläre die Bedeutung von Farben, Linien und anderen Symbolen. – Nutze den Maßstab und mache dir eine Vorstellung zu Entfernungen. 3. Schritt: Werte die Karte aus. – Liste zunächst die Einzelaussagen auf, die du der Karte entnehmen kannst. – Wähle dann die für dich wesentlichen Aussagen aus und stelle sie in wenigen Sätzen dar. 01, 3  $2, 4, 5  .6, 7, 8, 9 Erst ging es um den Besitz der Insel Sizilien, dann um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeerraum. In drei Kriegen kämpften Römer und Karthager lange erbittert gegen- einander. Als die Römer Karthago 146 v. Chr. endgültig besiegten, machten sie es dem Erd- boden gleich. T3 Rom wird Weltmacht Nun waren die Römer so mächtig, dass sie jeden Gegner schlagen konnten. Das nutzten sie auch aus. Nach und nach unterwarfen sie alle Völker rings um das Mittelmeer. Beim wei- teren Vorstoß der Legionen nach Norden und Osten versuchten die Römer natürliche Gren- zen für ihr Reich zu gewinnen, die sich gut ver- teidigen ließen. Legion 1 Lexikon 147 9 Diskutiert die Bedeutu natürlicher Grenzen für da Reich. 0 1, 3  $ 2, 4, 5  . 6, 7, 8, 9

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9

Wichtige BegriffeAlpenAlpenvorlandBundeslandFernstraßen

(römische)

Freizeitein­richtungen

Fremdenverkehrs­einrichtung

GroßlandschaftHauptstadt

Individual­tourismus

LandeshauptstadtLandschafts­

verbrauchMassentourismus

Mittelgebirgs­landschaft

MIVÖPNVPauschalreiseRelief

sanfterTourismusStaatTieflandVerkehrsknoten

Sichorientieren1 Benenne die Badestrände in der

Umgebung der Städte: Malaga,

Barcelona, Monte Carlo, Palermo,

südlich von Venedig, Antalya, Limassol

2 Nachbarstaaten Deutschlands

Arbeite mit dem Atlas und recher­

chiere im Internet.

a) Liste in einer Tabelle (drei Spalten)

die Größe der Länderflächen auf.

b) Schreibe in die dritte Spalte die

Einwohnerzahlen. (S. 180 / 181)

Kennenundverstehen3 Begriffe gesucht

a) Fremdenverkehr, der Rücksicht

nimmt auf Natur und Menschen

(S. 174 / 175).

b) Die nördlichste Großlandschaft

Deutschlands (S. 176 / 177).

c) In diesen Städten werden Gesetze

beschlossen, die nur für das Land

gelten (S. 178 / 179).

d) Ist eine Folge des Neubaus von

Straßen, Freizeitparks, Hotels, …

(S. 172 / 173)

e) Er macht alles selbst: plant seinen

Urlaub, sucht seine Unterkunft,

wählt sein Verkehrsmittel und

verpflegt (S. 168 / 169).

4 Welcher Begriff ist hier falsch?

a) Pauschalreise, Tourismusindustrie,

sanftes Reisen, Massentourist

(S. 168 / 169)

b) Freizeitpark, Zoo, Badesee, Bolz­

platz um die Ecke (S. 172 / 173)

c) Müllvermeidung, Heizpilze im

Straßenkaffee, regionale Produkte,

umweltfreundliche Verkehrsmittel

(S. 174 / 175)

6 Sanft oder Masse?

In einem Papierkorb liegen Schnip­

sel von zwei Ansichtskarten. Eine

stammt aus einem Massentouris­

musort (A), eine aus einem Ort mit

sanftem Tourismus (B).

AaVielbesuchteKüstenamMittelmeer

Mi

tt

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Athen

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Valencia

Barcelona

Marseille

GenuaRijeka

Dubrovnik

Limassol

Tripolis

Monte Carlo

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tt

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m e e r

viel besuchteBadeküste

0 500 km

© Klett© Klett

#408974 Projekt G 1 Berlin/Brandenburg, S.184, M1

Mittelmeer, Badekuesten (Breite 169,5 mm, Höhe 85,716 mm, 20.5.2016)

TourismusundMobilität–schneller,weiter,klüger?

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Training6

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Füge die Schnipsel zu Karte A und

Karte B zusammen und ergänze um

weitere Aussagen. Beispiel: Karte A:

Blechlawinen am Ortseingang sind

nervig (S. 168 / 169, S. 174 / 175).

a) Unser Urlaub hier schadet weder

der Natur noch dem Klima.

b) Blechlawinen am Ortseingang sind

nervig.

c) Seg­Way fahren macht Spaß und

schont die Umwelt.

d) Bei uns gibt es in der Region her­

gestellte Produkte zu essen.

e) Schneeschuhlaufen, Langlauf und

Rodeln werden angeboten.

f) Hier gibt es ein zentrales Biokraft­

werk.

g) Das Gebiet ist voller Seilbahnen

und Liftanlagen.

h) Hier ist richtig viel Trubel.

7 Buchstabenrätsel

Hier sind sechs beliebte Urlaubsziele

am Meer in Südeuropa versteckt.

Nutze auch M 1.

Hallo Paul, kannst du in der Mucki bude

ein Laufband neben dir freihalten?

CcUnterwegszurFreizeitbeschäftigung

Bewertenundbeurteilen8 Wähle eine der Aussagen und be­

gründe sie:

a) Wer häufig den ÖPNV benutzt

belastet weniger die Umwelt

(S. 168 / 169).

b) Viele Menschen suchen in der

Freizeit Ruhe. Aber sie erzeugen

oft auch viel Stress und Lärm

(S. 172 / 173).

c) Die Römer brauchten Fernstraße

für eine gute Verwaltung des Welt­

reiches (S. 166 / 167).

9 Aussagen hinterfragen

Der Zeichner von M 3 verspottet eine

Situation, die täglich vorkommen

kann. Schreibe mit wenigen Sätzen

auf, was der Zeichner aussagen will.

Sage auch deine eigene Meinung

(S. 172 / 173).

10 Zusammenhänge herstellen

Erläutere, was das Säulendiagramm

M 4 mit der Entwicklung des Touris­

mus (S. 168 / 169) zu tun hat.

Handeln11 Meinungen erfragen

Entwerft in Kleingruppen einen Fra­

gebogen, mit dem ihr testen könnt,

ob eure Mitschülerinnen oder Mit­

schüler für einen sanften Tourismus

zu gewinnen sind. Nutzt dazu M 3 und

M 4 auf S. 174 / 175.

Eine Frage könnte so aussehen:

1. Bist du bereit, bei der Urlaubsreise

auf das Auto zu verzichten?

SelbsteinschätzungundLösungen cf64ai

M H S H A F E A G

C R T U N I S L B

H R U K U C R E R

M E R A N O I X K

M T E L D N A A E

K Z T G A C T N T

U I A I N O H D N

T K R E T A E R M

D U B R O V N I K

Z L I B E L M A E

DdZahlderTouristenundderEinwoh­neraufMallorca

12 Eine Kartenskizze zeichnen

Wähle einen Nachbarstaat von

Deutschland aus und fertige eine

Kartenskizze fürs Portfolio an.Bb

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ompetenzen sicher entwickeln

Unter den Aufgaben findet sich die Zuordnung zu den drei Anforderungsbereichen.

Mit Selbsteinschätzungs- bögen überprüfen die Kinder ihren Lernfortschritt.

T2RomwirdGroßmachtDie Römer haben jahrhundertelang Kriege ge­führt und dabei immer wieder neue Gebiete ihrem Reich angegliedert. Bis 272 v. Chr. eroberten sie ganz Mittel­ und Süditalien. Um ihre Herrschaft dauerhaft zu sichern, schlossen sie mit den unterworfenen Völkern Verträge ab. Viele machten sie sogar zu „Bundesgenossen“. Im Kriegsfall waren diese verpflichtet, die Rö­mer mit Geld, Ausrüstung und Soldaten zu un­terstützen. So konnten es die Römer 264 v. Chr. wagen, den mächtigsten Staat im westlichen Mittelmeergebiet herauszufordern. Das war Karthago in Nordafrika.

T1 GeschichtskartenauswertenGeschichtskarten veranschaulichen Ereignisse aus der Vergangenheit. Sie geben dir zum Bei­spiel einen schnellen Überblick zu Staaten, Kriegszügen, Entdeckungsfahrten, Religionen oder Handelsbeziehungen in der Geschichte. Die Karte auf dieser Seite zeigt dir den Raum, den das Römische Reich eingenommen hat. Sie zeigt dir aber auch, wie es gewachsen ist. Um das verstehen zu können, brauchst du noch einige Informationen.

Geschichtskarten lesen und auswerten

AaDieEntwicklungdesRömischenReicheszwischen272v.Chr.bis117n.Chr.

Rom

Trier

Saloniki

Karthago Antiochia

Alexandria

Mailand

Pompeji

London

Paris

Ravenna

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GermanischeStämme

S law ische StämmeUnter-

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Ober-germanien Raetien

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Sizilien

Sardinien

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Korsika

ZypernKreta

Pannon ie n

Judaea

Tigris

Euphrat

Ebro

Elbe

Rhein

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Dnipro

Donau

Wolga

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i sches MeerSchwarzes Meer

OstseeNordsee

OZEAN

ATLANTISCHER

Rom

Trier

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Karthago Antiochia

Alexandria

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İstanbul(Byzanz)

GermanischeStämme

S law ische StämmeUnter-

germanien

Ober-germanien Raetien

I l l y r i c u m

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Sizilien

Sardinien

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Korsika

ZypernKreta

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Judaea

Tigris

Euphrat

Ebro

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Dnipro

Donau

Wolga

DonN

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M i tt

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m e e r

Ka

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isches MeerSchwarzes Meer

OstseeNordsee

OZEAN

ATLANTISCHER

Staatsgrenzen der GegenwartGrenzwall mit MauernGrenzwall mit PalisadenGrenzsicherung durch einzelne Kastelleröm. Reichsgrenze um 117 n.Chr.

Grenzen

freie germanische Stämme(vergebliche römischeEroberungsversuche)

Gebiete, die nur kurze Zeit vonden Römern beherrscht wurden

14 n.Chr. bis 117 n.Chr.

44 v.Chr. bis 14 n.Chr.

133 v.Chr. bis 44 v.Chr.

272 v.Chr. bis 133 v.Chr.

Erwerbungen und Eroberungen

Hauptstadt Rom

Römisches Reich272 v.Chr.

0 250 500 750 km

© Klett© Klett

#408943 Projekt G 1 Niedersachsen, S.184, M1

Römisches Reich bis 117 (Breite 169,5, Höhe 114,288 mm, davon Karte 90,478 mm, 29.9.2014)

Europa–grenzenlos?

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Methode5

DO01_3-12-408974_136_163_05_Europa_grenzenlos.indd 146 05.09.2016 09:46:18

1 Arbeite mit Karte M 1:

a) Nenne das Thema der Karte und ihre zeitliche Begrenzung. b) Berechne den Zeitraum, den die Karte insgesamt abdeckt.

2 Beschreibe den Raum, den das Römische Reich zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung einnahm. Lasse dabei die Gebiete weg, die die Römer nur für kurze Zeit beherrschten.

3 Eine Karte zeitlich einordnen: a) Nenne aus der Legende das Jahr, mit dem die Kartendarstellung be­ginnt. b) Liste nun die vier Zeiträume auf, die danach folgen.

4 Beschreibe die Ausdehnung des Römischen Reiches im Jahr 117 n. Chr., indem du die Ost­West­Ausdehnung und die Nord­Süd­Ausdehnung in Kilometern angibst.

5 Bereite einen kurzen Vortrag zur Karte vor, in dem du erklärst, wie die Römer nach und nach ihr Reich erweiterten. Nutze dazu auch die Informationen aus T 2. Benenne dabei auch die heutigen Länder.

6 Die Römer behandelten die besiegten Völker in Italien meistens gut und machten sie zu Verbündeten. Beurteile dieses Vorgehen (T 2).

7 Beurteile, welche Rolle das Mittelmeer bei der Eroberung und späteren Verwaltung des Reiches gespielt hat.

8 Die Karte zeigt fünf Stellen, an denen die Römer ihre Grenze zum Beispiel durch Wälle sicherten. Wähle eine aus. Prüfe mithilfe einer physischen Atlaskarte, warum es hier notwendig war, die Grenze zu befestigen. Diese Aufgabe könnt ihr noch besser in fünf verschiedenen Gruppen erledigen.

9 Diskutiert die Bedeutung natürlicher Grenzen für das Römische Reich.

Geschichtskartenlesen

1.Schritt:ErfassedasThemaderKarte.– Lies den Titel oder die Überschrift der

Karte. Erfasse das Thema. – Erkenne den Zeitabschnitt, der in der

Karte dargestellt wird.– Mache dir klar, um welchen Raum es

geht. Nimm den Atlas zuhilfe, wenn du Schwierigkeiten hast.

2.Schritt:EntschlüsseleeinzelneAussagenderKarte.– Der „Schlüssel“ zum „Öffnen“ der Karten­

inhalte ist die Legende.– Kläre die Bedeutung von Farben, Linien

und anderen Symbolen.– Nutze den Maßstab und mache dir eine

Vorstellung zu Entfernungen.

3.Schritt:WertedieKarteaus.– Liste zunächst die Einzelaussagen auf,

die du der Karte entnehmen kannst.– Wähle dann die für dich wesentlichen

Aussagen aus und stelle sie in wenigen Sätzen dar.

0 1, 3  $ 2, 4, 5  . 6, 7, 8, 9

Erst ging es um den Besitz der Insel Sizilien, dann um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeerraum. In drei Kriegen kämpften Römer und Karthager lange erbittert gegen­einander. Als die Römer Karthago 146 v. Chr. endgültig besiegten, machten sie es dem Erd­boden gleich.

T3RomwirdWeltmachtNun waren die Römer so mächtig, dass sie jeden Gegner schlagen konnten. Das nutzten sie auch aus. Nach und nach unterwarfen sie alle Völker rings um das Mittelmeer. Beim wei­teren Vorstoß der Legionen nach Norden und Osten versuchten die Römer natürliche Gren­zen für ihr Reich zu gewinnen, die sich gut ver­teidigen ließen.

Legion

1 Lexikon

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1 Arbeite mit Karte M 1: a) Nenne das Thema der Karte und ihre zeitliche Begrenzung. b) Berechne den Zeitraum, den die Karte insgesamt abdeckt.

2 Beschreibe den Raum, den das Römische Reich zum Zeitpunkt seiner größten Ausdehnung einnahm. Lasse dabei die Gebiete weg, die die Römer nur für kurze Zeit beherrschten.

3 Eine Karte zeitlich einordnen: a) Nenne aus der Legende das Jahr, mit dem die Kartendarstellung be­ginnt. b) Liste nun die vier Zeiträume auf, die danach folgen.

4 Beschreibe die Ausdehnung des Römischen Reiches im Jahr 117 n. Chr., indem du die Ost­West­Ausdehnung und die Nord­Süd­Ausdehnung in Kilometern angibst.

5 Bereite einen kurzen Vortrag zur Karte vor, in dem du erklärst, wie die Römer nach und nach ihr Reich erweiterten. Nutze dazu auch die Informationen aus T 2. Benenne dabei auch die heutigen Länder.

6 Die Römer behandelten die besiegten Völker in Italien meistens gut und machten sie zu Verbündeten. Beurteile dieses Vorgehen (T 2).

7 Beurteile, welche Rolle das Mittelmeer bei der Eroberung und späteren Verwaltung des Reiches gespielt hat.

8 Die Karte zeigt fünf Stellen, an denen die Römer ihre Grenze zum Beispiel durch Wälle sicherten. Wähle eine aus. Prüfe mithilfe einer physischen Atlaskarte, warum es hier notwendig war, die Grenze zu befestigen. Diese Aufgabe könnt ihr noch besser in fünf verschiedenen Gruppen erledigen.

9 Diskutiert die Bedeutung natürlicher Grenzen für das Römische Reich.

Geschichtskartenlesen

1.Schritt:ErfassedasThemaderKarte.– Lies den Titel oder die Überschrift der

Karte. Erfasse das Thema. – Erkenne den Zeitabschnitt, der in der

Karte dargestellt wird.– Mache dir klar, um welchen Raum es

geht. Nimm den Atlas zuhilfe, wenn du Schwierigkeiten hast.

2.Schritt:EntschlüsseleeinzelneAussagenderKarte.– Der „Schlüssel“ zum „Öffnen“ der Karten­

inhalte ist die Legende.– Kläre die Bedeutung von Farben, Linien

und anderen Symbolen.– Nutze den Maßstab und mache dir eine

Vorstellung zu Entfernungen.

3.Schritt:WertedieKarteaus.– Liste zunächst die Einzelaussagen auf,

die du der Karte entnehmen kannst.– Wähle dann die für dich wesentlichen

Aussagen aus und stelle sie in wenigen Sätzen dar.

0 1, 3  $ 2, 4, 5  . 6, 7, 8, 9

Erst ging es um den Besitz der Insel Sizilien, dann um die Vorherrschaft im westlichen Mittelmeerraum. In drei Kriegen kämpften Römer und Karthager lange erbittert gegen­einander. Als die Römer Karthago 146 v. Chr. endgültig besiegten, machten sie es dem Erd­boden gleich.

T3RomwirdWeltmachtNun waren die Römer so mächtig, dass sie jeden Gegner schlagen konnten. Das nutzten sie auch aus. Nach und nach unterwarfen sie alle Völker rings um das Mittelmeer. Beim wei­teren Vorstoß der Legionen nach Norden und Osten versuchten die Römer natürliche Gren­zen für ihr Reich zu gewinnen, die sich gut ver­teidigen ließen.

Legion

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