KSV Leine 2011

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Wieder unterwegs Kreisschützenfest am 30. und 31. Juli 2011 in Lohnde KSV Leine Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung – Mehr auf www.myheimat.de/ksvleine Juli 2011 Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP www.haz.de www.neuepresse.de Wer den Volltreffer Täglich Aktuelles aus der Region, der Landeshauptstadt und der Welt. gelandet hat, lesen Sie bei uns.

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Das myheimat-Magazin zum Seelzer Kreisschützenfest am 30. und 31. Juli 2011.

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Wieder unterwegsKreisschützenfest am 30. und 31. Juli 2011 in Lohnde

KSV LeineDas Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Zeitung – Mehr auf www.myheimat.de/ksvleine

Juli 2011

Ihre Heimatzeitung täglich in HAZ und NPwww.haz.dewww.neuepresse.de

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gelandet hat, lesen Siebei uns.

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Gaby Dietrich, Vorsitzende des

Kreisschützenverband Leine e.V.

Die Hubertus Schützengilde Lohnde feiert in diesem Jahr ihren 60. Geburtstag. Im Namen des Kreisvorstandes sowie der an-

geschlossenen Vereine, spreche ich unseren Schützenschwestern und Schützenbrüdern aus Lohnde die herzlichsten Glückwünsch aus. Auch Ihr habt es stets verstanden, durch sehr gute sportliche Er-gebnisse auf positive Art auf unseren Schießsport aufmerksam zu machen. Die Wahrung unserer Traditionen ist für Euch immer eine selbstverständliche Aufgabe gewesen. Ich wünsche Euch die Kraft und das Engagement, das ihr braucht, um diese Aufgabe auch in den kommenden Jahren mit Freude zu bewältigen. Wir freuen uns, dass die Hubertus Schützengilde Lohnde in diesem Jahr das Kreisschüt-zenfest ausrichtet und damit auch dem Ort Lohnde nach vielen Jah-ren wieder einmal ein „echtes“ Schützenfest bietet. Ich persönlich hoffe auf die Unterstützung aller Lohnder und wünsche allen Freun-den des Schützenwesens, allen Lohnder Bürgern und allen Gästen gemütliche Stunden und einen harmonischen Verlauf des Fests.

Grußworte

Als Vorsitzender der Interessengemeinschaft Lohnder Vereine möchte ich Euch zum 60. Geburtstag und zum 25-jährigen

Bestehen mit dem Partnerverein der Freihandschützengesell-schaft Linden von 1906 die herzlichsten Glückwünsche der Inte-ressengemeinschaft übermitteln.Wir hoffen natürlich alle, das bestes Kreisschützenfestwetter ist, und dass alle Besucher dort ein paar schöne Stunden verbringen werden. Auf ein schönes Fest.

Armin Kaseletzki, Vorsitzen-der der Interessengemein-

schaft Lohnder Vereine, stellvertretender Vorsitzender

Hubertus Schützengilde Lohnde

Kulturveranstaltungenaus der gesamtenRegion finden Sie auf:

Ausstellung?Konzert?Theater? Lesung?

www.myheimat.de/kulturtipps

Liebe Leserinnen und Leser,

die Hubertus Schützengilde Lohnde feiert in diesem Jahr ihr 50-jähriges Bestehen, und lädt am Sonnabend und Sonntag, 30. und 31. Juli, für zwei Tage zum Kreisschüt-zenfest ein.

50 Jahre sind eine lange Zeit, da haben es sich die Hubertus-Mitglieder und die befreundeten Vereine im Kreisschützen-verband Leine verdient, die wichtigsten Etappen der Vereinsgeschichte einmal Revue passieren zu lassen. Sie erfahren in diesem Magazin zum Beispiel, wer der er-ste König der Lohnder Schützengilde war und warum der Verein so viele Erfolge mit der Blindenabteilung feiert.

Erstellt wurde das Magazin über die Inter-netseite myheimat.de. myheimat ist das Mitmachportal der Leine-Zeitung in HAZ und NP. Wir bedanken uns bei den Auto-ren für die nette Zusammenarbeit – insbe-sondere bei Armin Kaseletzki, dem stell-vertretenden Vorsitzenden der Hubertus Schützengilde Lohnde.

Sie feiern mit und haben eine Digitalka-mera dabei? Dann veröffentlichen Sie Ihre Fotos doch ganz einfach und kostenlos auf www.myheimat.de/ksvleine – unter dieser Adresse finden Sie auch viele wei-tere Beiträge über die Schützen aus dem Verbreitungsgebiet der Leine-Zeitung.

Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen – und natürlich noch viel mehr Spaß beim Schützenfest.

Ihr myheimat-Team

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Vorwort

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Page 3: KSV Leine 2011

Impressum

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den An-zeigenteil: Heiko Kramp; Druck: braunschweig-druck GmbH, Ernst-Böhme-Straße 20, 38112 Braunschweig.

Errol Jurgens0 51 31/46 72 [email protected]

Mitglieder des KSV Leine schreiben über ihren Verband.

Überblick

Sie schreiben und fotografieren für dieses Magazin:

Klaus HeimbergMartin SablowskyArmin KaseletzkiTom KruseCarsten BischoffPeter DoantFrank MattichLutz PinkerneilMichael StalkeIlse Bähr-Pinkerneil

Annika Kamißek0 50 32/96 43 [email protected]/profil/22881Redaktion

Robin Jantos05032/96 43 [email protected]/profil/5409Redaktion

Das Obentraut-Team wünscht demSchützenverein ein erfolgreiches Schützenfest!

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Es ist mir als Ihr Ortsbürgermeister eine Freude, der „Hubertus „Schützengilde Lohnde e.V. zu ihrem 60-jährigen Vereinsbestehen die allerherzlichsten Glückwünsche von Ortsrat und

Verwaltung zu übermitteln. Mit der Ausrichtung des diesjährigen Kreisschützenfests haben sie Ihrem Vereinsgeburtstag einen würdigen Rahmen verliehen. Das abwechslungsreiche Festpro-gramm weist nicht nur auf die Popularität des Schießsports in unserem Ort hin, sondern trägt als Aushängeschild weit über die Grenzen von Lohnde und Seelze hinaus. Jubiläen sind immer ein Rücksinnen auf die Geschichte eines Ortes und geben uns Anlass, auf Persönlichkeiten zu schauen, die an der Gründung und der Förderung Ihres Vereins voller Tatkraft beteiligt waren und sind.In Zeiten, in denen der Begriff Ehrenamt zunehmend aus der Mode zu kommen scheint, stärkt ihr funktionierendes Vereinsleben das Bewusst-sein der Zusammengehörigkeit und trägt zu einem lebendigen Mitein-ander aller Generationen bei. In diesem Sinne bereichert die Hubertus Schützengilde Lohnde seit über einem halben Jahrhundert unser Lohn-der Gemeinschaftsleben. Der Dank gilt Ihrem sozialen Engagement für Ihren Verein und ganz besonders für unseren Ort. Mein Dank gilt wei-terhin den Organisatoren, den freiwilligen Helfern, den Spendern und Förderern, ohne deren Einsatz ein solches Fest nicht durchführbar wäre. Die Lohnder werden mit Stolz Ihre Gäste begrüßen, und mit Ihnen Ihr Kreisschützenfest ange-messen feiern. Ich wünsche Ihnen für den Ablauf alles Gute, den gebührenden Erfolg, Sonnen-schein an allen Tagen, und allen Besuchern frohe Stunden mit dem zu erwartenden Spaß.

Die „Hubertus“ Schützengilde Lohnde e.V. feiert in diesem Jahr ihr 60-jähriges Bestehen. Rat und Verwaltung der Stadt Seelze

gratulieren zu diesem Jubiläum und wünschen weiterhin viele schieß-sportliche Erfolge. Das Schützenwesen hat in Lohnde eine lange Tra-dition.Seit 60 Jahren haben sich in Lohnde Schützenschwestern und Schüt-zenbrüder dieser Sportart gewidmet und Freude an dem Erfolg ge-habt. Dabei ist auch das gesellschaftliche Leben in Lohnde nicht zu kurz gekommen. Freundschaften werden gepflegt, wie die 25-jährige Freundschaft mit den Freihandschützen Linden 06 zeigt. Dem anlässlich des 60-jährigen Bestehens stattfindenden Kreisschüt-zenfestes am 30. und 31. Juli in Lohnde, wünschen wir ein gutes Gelingen und allen Teilnehmern und Gästen frohe Stunden.

Wilfried Nickel,Bürgermeister Lohnde

Detlef Schallhorn,Bürgermeister der Stadt

Seelze

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Grußworte

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Klaus Heimberg: Die Freude am Schießsport nimmt einen besonderen Stellenwert ein

Interview

„Das deutsche Waffengesetz macht es den

Schützen nicht einfach.“

Fast auf den Tag genau vor 50 Jahren wurde die Schützen-gilde Hubertus Lohnde gegründet, deren Vorsitzender Sie heute sind. Was ist das Wichtigste, das der Verein in den vergangenen 50 Jahren erreicht hat?

Seit der Gründung ist der Verein stetig gewachsen. In den acht-ziger Jahren bis auf 150 Mitglieder. Eine gute Kameradschaft und der persönliche Zusammenhalt der einzelnen Mitglieder untereinander zeichnen den Verein aus. Im Schießsportlichen sind viele Kreismeistertitel und Kreiskönigstitel in den verschie-denen Waffenarten zusammengekommen sowie das Erreichen des Landeskönigstitels und der zweite Platz beim Bundeskö-nigsschießen.In diesem Jahr feiern wir das 25-jährige Bestehen unserer Partnerschaft zur Frei-handschützengesellschaft Linden von 1906. Ein weiterer Meilenstein ist die Gründung der Blindenschützenabteilung.

Ihr Verein bewahrt eine alte Lohnder Gemeindefahne auf. Was hat es damit auf sich?

Die Fahne wurde beim Aufräumen auf dem Dachboden bei dem Bauern Brabant gefunden. Da der Ort Lohnde schon eine Fahne hatte, wurde sie die erste Vereinsfahne. Nach kurzer Zeit wurde

dann die heutige Vereinsfahne gekauft. Sie wird bei Ausmärschen mitgenommen.

Traditionspflege, Schießsport und Geselligkeit werden in un-terschiedlichen Schützenvereinen unterschiedlich gewichtet. Was ist den Mitgliedern der Schützengilde Hubertus beson-ders wichtig?

Wichtig für unsere Mitglieder sind alle drei Punkte, wobei ein vierter Punkt „Freude am Schießsport“ noch hinzukommt. Wenn wir die Tradition des Schießsports ausgeübt, Leistung und Aner-kennung erfahren haben, dann darf die Geselligkeit auch nicht zu kurz kommen.

Viele Vereine klagen über Nachwuchssor-gen. Wie ist die Situation bei der Schüt-zengilde Hubertus?

Zur Zeit haben wir zwei Jugendliche am Start. Die Zahlen variieren immer mal nach oben oder unten. Das deutsche Waffengesetz macht es den Schützen auch nicht gerade einfach. Hinzu kommt noch, dass die Jugendlichen stärker in der Schule eingebunden sind. Neu ist das Lichtpunktschießen, ein Schießen ohne Munition für Kinder von sechs bis zwölf Jahren. Dieses Schießen wird auch auf unserem Fest am Sonnabend und Sonntag, 30. und 31. Juli, vorgestellt. Es wird dann erstmals ein Kinderkönig ausgeschossen. Alle Eltern sind eingeladen, sich mit ihren Kindern darüber zu in-formieren, und auch teilzuneh-men. Schießen ist ein Kon-zentrationssport und Studien belegen, dass Kinder in der Schule sich besser konzen-trieren können, wenn Sie einen Konzentrationssport wie Schießen ausüben.

Das Kreisschützenfest ist sicherlich der Höhepunkt im Jubiläumsjahr. Was ist noch geplant?

Das Kreisschützenfest ist der Abschluss. Weitere Aktivitäten stehen zur Zeit nicht an. Nach der Sommerpause sind noch zwei Schützenfeste zu besuchen. Dann geht die Trainingsphase für die Ver-einsmeisterschaften los.

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gedacht. Im Lauf der Jahre brach die Be-geisterung am Blindenschießen etwas ein, obwohl sich in Lehrte und Sehnde weitere Gruppen bildeten. Die Ausrüstung ist rela-tiv teuer, und es gibt wenige Zuschüsse. Die Folge: Umgerüstete Gewehre sind spärlich vorhanden. Auch der Hersteller der Zielein-richtungen hat die Produktion eingestellt. Man muss schon findig sein, um sein Mate-rial intakt zu halten. Die Probleme der Zu-ständigkeit sind bis heute nicht geklärt. Der deutsche Schützenbund erkennt die Sehbe-hinderten nicht vollständig an, obwohl es Meisterschaften für Körperbehinderte gibt. Der Blindenverband wäre zwar von der Sa-che her richtig, hat aber kein Regelwerk für den Schießsport.In Lohnde wird das Schießen für Blinde und Sehbehinderte weiterhin angeboten. Wir verfügen über zwei umgerüstete Gewehre. Über einen Besuch von interessierten seh-behinderten Mitbürgern, würden wir uns sehr freuen. Unsere Trainingszeiten sind immer freitags, von 19 bis 21 Uhr. An-sprechpartner ist Martin Sablowsky, Tele-fon (0 51 37) 58 98.

Seit 1986 bietet die Schützengilde Lohnde eine im Kreisverband einzigartige Disziplin an. Mit Hilfe eines speziellen Zielaufsatzes können wir auch Blinden und Sehbehinder-ten die Möglichkeit bieten, am Schießsport aktiv teilzunehmen. Zur damaligen Zeit war Lohnde neben Ber-lin der bundesweit zweite Verein, der die-sen neuen Weg beschritt. Geschossen wur-de mit einem handelsüblichen Luftgewehr. Die werkseitig montierte Visiereinrichtung wurde gegen die Zieloptronik, einem Ziel-fernrohr mit einer Fotozelle, die Lichtsi-gnale in akustische Signale um-w a n d e l t , getauscht.

Die Schützengilde Lohnde bietet eine einzigartige Disziplin anAuch die Scheiben sehen anders aus, als man sie normalerweise kennt, der Spiegel-durchmesser beträgt 18 Zentimeter und ist in vier Helligkeitsstufen unterteilt, von au-ßen schwarz bis innen weiß. Das bedeutet, je höher der Ton im Kopfhörer, je näher ist man dem Zentrum der Scheibe. Der Zuspruch der sehbehinderten Mitbür-ger war sehr hoch. Im ersten Jahr wuchs die Blindensparte auf zehn Mitglieder an. Auch erste Erfolge stellten sich schnell ein. 1987 holte unsere Mannschaft beim Schießen um den Deutschlandpokal in Wil-helmshaven unter Beteiligung von Mann-schaften aus Holland und Schweden die Goldmedaille. 1994 war unsere Schützengilde Ausrichter dieses Schießens. Wegen der größeren Ka-pazität an den Schießständen, fand dieses

jedoch in Letter statt. Unser Schützenbru-der Wolfgang Saust

holte dabei drei Titel. Seit 1995 wird die deutsche Meisterschaft offiziell in München-Hochbrück ausge-schossen. Dieser Sport nahm eine rasante Entwicklung, wer hätte das in so kurzer Zeit

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2002 nach, im darauf folgenden Jahr löste ihn Peter Hampel ab. Der Kreiskönig 2008 kommt ebenfalls aus Lohnde und heißt Roy Panek. Auch in den folgenden Jahren wa-ren wir auf Kreisebene weiter erfolgreich. Die Kreiskönige der Jahre 2009/10 heißen Peter Hampel und Colin Fiedler. Zum Jubiläum des Kreisverbands 2009 wurde ein Schießen mit allen Kreiskönigen durchgeführt, das sogenannte Kaiserschie-ßen. Dieser Wettbewerb ist bisher einmalig und wir sind stolz, dass ebenfalls ein Lohn-der diese Würde erringen konnte: Peter Hampel trägt diesen Orden voller Stolz. Eine noch höher zu bewertende Auszeich-nung konnte unser Schützenbruder Jürgen Wiegmann verzeichnen: Er wurde 1977 niedersächsischer Landeskönig und konn-te 1978 beim Bundeskönigsschießen den zweiten Platz nach Lohnde holen. Im Jahr 1986 wurden dann die Erweite-rungs- und Umbauarbeiten des Aufenthalts-raums in Eigenleistung mit vielen freiwilli-gen Helfern vorgenommen. Damit wurden die Aktivitäten der Sportschützen und Be-treuer gewährleistet. 1989 passten wir unsere Schießanlagen den aktuellen Schießstandrichtlinien an.

Am 20. Juli 1951 fand im Gasthaus Bunnen-berg in Lohnde die Gründungsversammlung der Hubertus Schützengilde Lohnde statt. Für das erste Preisschießen der Schützen-gilde hatten die Lohnder Geschäftsleute zehn Preise gestiftet. Unsere erste Königs-scheibe konnten wir am 5. Oktober 1952 unserem Schützenbruder Heinrich Thurau ans Haus nageln.Aus dem Jahr 1866 haben wir eine alte Lohnder Gemeindefahne mit der Aufschrift „Vivat Gemeine Lohnde“. Sie ist seit Grün-dung der Schützengilde in unserem Besitz und wurde bis 1961 bei großen Veranstal-tungen vorangetragen. Im Jahr 1961 wurde eine neue Fahne an-geschafft. Die Weihe war beim Schützenfest am 7. Mai 1961. Hieran beteiligten sich alle Vereine des 1960 neu gegründeten Kreis-verbands Leine, sowie die örtlichen Vereine. Erstmalig erlebte unser Ort den Ausmarsch von mehr als 1000 Schützen.In den folgenden Jahren hat der Verein mit wechselnden Erfolgen an schießsportlichen Wettkämpfen teilgenommen. Das Pokalschießen trugen wir mit den Vereinen Gümmer, Seelze 1900 und dem Bundesgrenzschutz in Bodenteich aus.

Die Hubertus Schützengilde:Jürgen Wiegmann holt einen Bundestitel nach Lohnde

1968 wurde der erste Volkskönig unter den Lohnder Bürgern ausgeschossen, den Titel errang nach Teilerschießen Peter Nau-mann. Ab 1969 wartete unsere Jugendabteilung unter der Leitung von Heinz Starke mit vor-wiegend sehr guten Ergebnissen – auch auf Kreisebene – auf, und wir gewannen zahl-reiche Königs-, Pokal und Kreismeistertitel.Dann war es endlich soweit: Am 9. Mai 1974 wurde die Damenabteilung gegrün-det. Dadurch erlebte unser Verein weitere sportliche und gesellschaftliche Aktivitäten. Die erste Königin hieß Anneliese Schablew-ski.Nach der Fertigstellung des Lohnder Bür-gerhauses im Jahr 1974 erfolgte der Um-zug in die neue Schießanlage. Uns stehen seit der Zeit vier Schießanlagen für Luft-druckwaffen und drei Kleinkaliberanlagen zur Verfügung.Den ersten Kreiskönigstitel in der Damen-klasse für Lohnde konnte 1975 Anne Schulz erringen, gefolgt von Irmgard Hasemann 1989 und Christiane Flegel 1997. Diesen Erfolgen wollten die Schützen nicht nach-stehen: Harro Heimberg wurde 1984 und 1998 Kreiskönig. Manfred Schrake legte

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Stolz präsentiert Heinrich Thurau die erste Scheibe, die es beim KSV 1952 zu gewinnen gab.

Vorgestellt

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Bekannt wurde die Hubertus Schützengilde Lohnde über die Stadtgrenzen hinaus da-durch, dass in Lohnde seit 1986 auch Blin-de und Sehbehinderte ihrem Schießsport-hobby nachgehen können. Für den kleinen Ort Lohnde etwas Beson-deres, waren wir doch zum damaligen Zeit-punkt der zweite Verein in der gesamten Bundesrepublik, nach Berlin, in dem dies möglich war.Unsere blinden und sehbehinderten Schützen waren schnell sehr erfolgreich und holten 1987 beim Schießen um den Deutschlandpokal in Wilhelmshaven – der inoffiziellen deutschen Meisterschaft – die Goldmedaille. 1991 wurde zum 40-jährigen Bestehen der Schützengilde eine neue Königskette ange-schafft, da die alte Kette durch die vielen angehängten Orden schon sehr schwer ge-worden war. Gestiftet wurde die neue Kette von allen ehemaligen Königen der Jahre 1952 bis 1990. Seit der sportlichen Fusion mit dem Kreis-verband Neustadt hat sich unser Wir-kungsradius vergrößert. Die Wege zu den einzelnen Rundenwettkämpfen sind weiter geworden, und es macht allen Teilnehmern viel Spaß, sich mit anderen Mannschaften zu messen. Wir haben viele neue Eindrücke gewonnen und Anregungen bekommen, die in den Trainingsbetrieb einfließen.Folgende Waffenarten können bei uns ge-schossen werden: Luftgewehr, Luftpistole, Blindengewehr zehn Meter, Kleinkaliberge-wehr, Gebrauchssportpistole 25 MeterTrainingszeiten – Jugend: mittwochs, 18 bis 20 UhrDamenabteilung: donnerstags, 19 bis 22 UhrSchützenabteilung: freitags, 19 bis 22 Uhr

Kreisschützenfest 2011: Das sind die Majestäten der Hubertus Schützengilde

Das Königspaar 2011, Elke Katz und Co-lin Fiedler, bekamen ihre Königsketten von Sportwart Martin Sablowsky.Bettina Berndt errang die Gischakette und die der „Besten“ der ehemaligen Köni-ginnen. Brigitte Panek wurde die Schulz-kette überreicht. Armin Kaseletzki errang die Wulfkette und Klaus Heimberg die Hampelkette. Jörg-Peter Hampel die Ket-te des Besten der ehemaligen Könige. Aus der Blindenabteilung bekam Manuel Kreuzburg die Jahreskette und des Wei-teren für sehr gute Schießergebnisse die Goldene Schützenschnur an seine Uni-form. Die Kette des Jugendkönigs bekam Alexander Lindmüller.Des Weiteren wurden die vier Gewinner

aus den beiden Schießen anlässlich des 25-jährigen Bestehens mit den Freihand-schützen von Linden 06 bekanntgege-ben.Das sind bei den Damen Bärbel Korte (Linden) und Regina Jünke (Lohnde). Bei den Schützen Dirk Korte (Linden) und Jörg-Peter Hampel (Lohnde).Alle vier bekamen eine sehr schöne Me-daille zur Erinnerung an 25 Jahre freund-schaftliche Beziehungen der Vereine.

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Die Majestäten 2011 (von links): Manuel Kreuzburg, Alexander Lindmüller, Elke Katz, Colin Fiedler und Martin Sablowsyk.

Vorgestellt

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Musik an der Herschelschule Hannover unterrichtet und seine Karriere als Or-chesterleiter nach dem Musikstudium mit Workshops und einem B-Lehrgang weiter-entwickelt hat.Neben den jährlichen Neujahrskonzerten in Seelze und Hannover gibt das Modern Sound[s] Orchestra verschiedene Konzerte in Seelze und der weiteren Umgebung, so-wie bei verschiedenen Festen und Veran-staltungen in der Region Hannover. Der Spaß am Musizieren ist dem Orchester deutlich anzumerken – und das Publikum ist regelmäßig begeistert.Diese Mischung zieht besonders musikbe-geisterte junge Menschen zum Musizieren nach Seelze – das Einzugsgebiet der ak-tiven Mitglieder reicht von Peine bis nach Hameln. Ein Großteil der Musiker wohnt in Hannover, seine Heimat hat das Orchester natürlich weiterhin in Seelze.Im Juni 2011 errang das MSO einen ver-dienten zweiten Platz mit dem Prädikat „sehr gut“ bei erstmaliger Teilnahme beim Niedersächsischen Orchesterwettbewerb in Goslar. Durch diesen Erfolg sicherte sich das MSO die Option zur Teilnahme beim Bundeswettbewerb im nächsten Jahr.

Gegründet wurde der Verein 1994 von einer Gruppe Seelzer Abiturienten. Mittler-weile sind zahlreiche neue Musiker auch aus dem nahen Hannover dazu gestoßen, und der Verein zählt 130 Mitglieder, aktive und fördernde.

Seit der Gründung ist das Jbo fester Bestandteil der Seelzer Kulturszene. Durch Aktionen im Be-reich der Jugendpflege macht der Verein durch musikalisch geprägte An-gebote zum Beispiel beim

Seelzer Ferien-pass auf sich a u f m e r k -sam.Seit der Gründung ist der V e r e i n Mitglied im Kreis-s c h ü t -zenver -b a n d L e i n e – auch w e n n man sich im Jbo nie

so richtig mit dem

Das JBO Seelze: Ein junger Verein stellt sich vor

Jugendblasorchester Seelze

Auf myheimat.de veröffentlicht von: traditionellen Marschieren auseinander

setzen wollte. Zum 50-jährigen Bestehen des KSV nahm dann doch eine Abordnung des Vereins als Marching Band im Ehren-zug beim Hannoverschen Schützenfest 2010 teil.

Modern Sound[s] OrchestraDas Modern Sound[s] Orchestra Seelze (MSO) genannt, ist ein sinfonisches Blasor-chester und mit etwa 55 Musikern im Alter zwischen 16 und 45 Jahren das größte der drei Orchester des Jugendblasorchesters.Das Repertoire des MSO reicht von Tran-skriptionen klassischer sinfonischer Werke über Originalkompositionen und Bearbei-tungen aus den Bereichen Film, Musical, Rock und Pop bis hin zum Big Band Sound. Gerade durch diese Mischung hat sich das Orchester in den vergangenen Jahren in der Region Hannover einen Namen ge-macht. Schwerpunkte liegen neben der ge-nauen, detailtreuen Erarbeitung der Werke bei der musikalischen Abwechslung und stilistischen Vielfalt.Seit 2009 ist Henning Klingemann musika-lischer Leiter des Modern Sound[s] Orche-stras, der hauptberuflich unter anderem

Henning Klingemann, Dirigent des MSO.

Das Modern Sound[s] Orchestra (MSO).

Die Jbo-YoungStars.

Page 9: KSV Leine 2011

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Jbo-YoungStarsDie 2002 gegründeten Jbo-YoungStars bestehen aus circa 30 musikbegeisterten Schülern, Studenten und jungen Berufstä-tigen im Alter von 15 bis 30 Jahren, die sich zweimal im Monat zum gemeinsamen Musizieren treffen. Sie präsentieren sich immer jung und frech und leben damit den Vereinsgedanken des Jbo ebenso wie das MSO aus – immer etwas anders als andere. Bei den Auftritten zu verschiedenen Anläs-sen in Seelze, Hannover und Umgebung und einem jährlichen Hauptkonzert sind Filmmusik, Musical, Rock/Pop und Origi-nalliteratur für sinfonisches Blasorchester zu hören.Hervorgegangen aus einem Workshop für Instrumentalanfänger, steht das Orchester seit seiner Gründung 2002 unter der Lei-tung von Natalie „Alfi“ Hönemann, die Mu-sik auf Lehramt mit dem Hauptfach Trom-pete studiert hat.Dass der Spaß und die Freude am Musi-zieren an erster Stelle stehen, merkt man auch bei den Proben. Dort wird das große Repertoire am Leben erhalten, neue Stücke angespielt und sorgfältig am Konzertpro-gramm gearbeitet. Zur intensiven Konzertvorbereitung die-nen die jährlichen Probenwochenenden. Dort finden sowohl Tutti- als auch Satz-proben statt, es werden nette Abende in der Gruppe verbracht und Ideen für die Gestaltung des Konzerts gesammelt. Die Ergebnisse der Probenarbeit präsentieren

Die Jbo-Beginners.

die Jbo-YoungStars jedes Jahr im Sommer mit einem Konzert.

Jbo-BeginnersDurch die Erfolge der Jbo-YoungStars in-spiriert, wollte der Vereinsvorstand die permanente musikalische Arbeit mit In-strumentalanfängern weiterentwickeln. 2005 wurden die Jbo-Beginners ins Leben gerufen. In diesem so genannten Anfänger-orchester spielen heute rund zehn Kinder und Jugendliche von acht bis 16 Jahren. Sie haben auch schon einige Konzerte ge-meistert und treten meistens als Vorband der Jbo-YoungStars, aber auch bei Seelzer Ortsfesten auf. Neue musikbegeisterte Mit-spieler sind immer willkommen. Das Reper-toire umfasst hauptsächlich moderne und bekannte Stücke aus Film, Musical und Pop – die musikalische Linie des Jbo ist in al-len drei Orchestern wiederzuerkennen. Das Jbo Seelze wird von einem ehrenamtlichen achtköpfigen Vorstand geführt. 2011 lei-ten Tom Kruse (Vorsitzender), Dirk Rubke (Stellvertreter) und Maria Stromann (Kas-senwartin) als geschäftsführender Vor-stand die Geschicke des Vereins.

Der Stadtpokal Seelze ist im Stadt-gebiet eine der größten Veranstal-tungen, die jedes Jahr am zweiten Wochenende im September stattfin-det. Die Disziplinen für die maximal 82 Mannschaften mit insgesamt circa 470 Teilnehmern sind Schießen, Ke-geln und Minigolf. Der Stadtpokal findet in der Stadt Seelze schon etwa seit 30 Jahren statt und hat sich ste-tig mit Mannschaften und Teilneh-mern erweitert. Er wird im jährlichen Wechsel je-weils in den Stadtteilen Seelze und Letter ausgetragen. Eine Mannschaft besteht aus maximal sechs Teilneh-mern, wobei es Herren-, Damen- und gemischt teilnehmende Gruppen gibt. Vom Kegelklub bis zum Sport-verein sind alle Gruppierungen ver-treten. Beim Stadtpokal sollen sich Seelzer Vereine und Institutionen aus allen Stadtteilen besser kennen lernen. Der Stadtpokal ist seit dem 16. Ja-nuar 2008 ein eingetragener Verein und Mitglied im Kreisschützenver-band Leine. Jeweils eine Woche vor Wettkampfbeginn haben Teilnehmer die Möglichkeit, auf der jeweiligen Schießanlage und der Minigolfbahn kostenfrei zu üben. Die Trainings-zeiten werden zeitnah in der Presse bekannt gegeben.

Der Stadtpokal: Hier zählt das Miteinander

von: Martin Sablowsky

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Vorgestellt

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ner Größe der wachsenden Mitgliederzahl nicht mehr gerecht wurde, haben wir Mitte 2010 den Neubau einer Schießsportanla-ge in Angriff genommen. Ein LG-Stand mit zwölf Ständen, ein KK-Stand mit drei Stän-den, ein Schulungs- und Aufenthaltsraum, sowie einige kleine Nebenräume entste-hen in einer Kraftanstrengung zu großen Teilen in Eigenleistung und -finanzierung. Dieser Neubau bietet uns die Chance, die Zukunftsgestaltung unseres Vereins in schießsportlicher, musikalischer, gesell-schaftlicher und geselliger Hinsicht offen-siv anzugehen.

2008 in der Disziplin Klein-kaliber stehend, Auflage 50 Meter. Auf unserem Schießstand besteht die Möglichkeit, sich in den Disziplinen Luft-gewehr 10 Meter, Luftpisto-le 10 Meter, Armbrust 10 Meter und Kleinkaliber 50 zu betätigen. Eine gelungene Mischung aus Schießsport und Geselligkeit ist unser Schweinepreisschießen zu dem wir, dank der engagierten Arbeit vieler Mitglieder, Jahr für Jahr mehr als 300 Teilnehmer be-grüßen können. Ein wichtiger Bestandteil unseres Vereinslebens ist der Spielmanns-zug, der 1913 gegründet wurde. Heute gehören diesem 25 Spielleute und Cheer-leader an. Durch Auftritte in Gümmer so-wie in vielen anderen Orten ist dieser weit über die Stadtgrenzen von Seelze hinaus bekannt. Seit Jahren ist unsere intensive Jugendarbeit eine der Grundlagen für den Fortbestand und letztlich auch für den Er-folg des gesamten Vereins. Da unser Schüt-zenhaus nicht mehr den heutigen baulichen Anforderungen entspricht und wegen sei-

Die Unzufriedenheit einiger Gümmerscher Bürger mit der zeitlichen Gestaltung des vor 1904 gefeierten Zeltfests Sommerbier führte zur Gründung des Schützenvereins Gümmer. Dem neuen Verein oblag nun die Durchführung des jährlichen Zeltfests, dem Schützenfest. Noch heute ist es der Höhe-punkt im Veranstaltungskalender vieler Gümmeraner. Im Laufe der Jahrzehnte ent-wickelte sich ein umfangreiches Vereinsle-ben. Schießsportliche und gesellschaftliche Veranstaltungen bestimmen den Jahres-ablauf: Schützenfest, Schützenball, Rad-touren, Vereins- und Kreismeisterschaften, Pokalschießen, musikalische Auftritte des Spielmannszugs und vieles mehr. Erfolge bei Kreis- und Landesmeisterschaften do-kumentieren dies. Auch bei deutschen Meisterschaften in München (Jugend), Dortmund und Hannover (Senioren) waren wir vertreten. Der größte Erfolg war eine Mannschaftssilbermedaille im Oktober

Die Bürgerschützen Seelze von 1848 ent-standen im Jahr 2005 aus der Fusion der Vereine Schützenverein von 1900 und Schützengesellschaft von 1913. Die Ent-wicklung der beiden Vereine machte den Zusammenschluss notwendig, um den Bestand des Schützenwesens in Seelze zu sichern. Für Seelze kann eine Schützentradition bis in das Jahr 1848 nach-gewiesen werden. Belege sind eine Fahne von 1848 sowie schriftliche Berichte aus der Zeit um 1900 und aus den dreißiger Jahren. Man beschränkte sich zu-nächst auf die jährliche Ausrichtung des Schei-benschießens. Dazu ver-sammelte sich alljährlich eine sogenannte Schützen-gesellschaft mit den führenden Männern des Orts an der Spitze, die das Fest organisierten. Da in den Jahren vor 1900 auf Beschluss des Gemeinderats kein Schützenfest gefeiert werden durfte, grün-

dete sich im Mai 1900 der Schützenverein Seelze als organisierte Interessenvertretung der Seelzer Schützen. Der neue Verein er-hielt schließlich für 1901 die Erlaubnis zur Durchführung eines Fests. Allerdings war es nicht gelungen, die Vertreter des Bür-gertums, die vor 1900 die Ausrichtung des Schützenfests verhindert hatten, zur Mit-wirkung in dem neuen Verein zu bewegen. Das Bürgertum blieb, von Ausnahmen abge-sehen, dem Schützenverein fern und grün-dete 1905 die erste eigene Bürgerschützen-gesellschaft (bis 1908/1909). Die rasante wirtschaftliche Entwicklung der Ortschaft Seelze nach 1900 (Riedel de Haën, Rangier-

bahnhof) und das ausge-prägte Klassenbewusstsein der Kaiserzeit, trugen we-sentlich zur Spaltung des Seelzer Schützenwesens in einen Arbeiterverein und eine bürgerliche Schützen-gesellschaft bei. 1913 gründete sich erneut eine bürgerliche Schützen-

gesellschaft, die bis 2005 bestand.

Trotz der Unterschiede arbei-teten die Seelzer Schützen schon seit

den zwanziger Jahren des vergangenen Jahrhunderts eng und vertrauensvoll zu-sammen. So wurde seit 1921 regelmäßig

ein gemeinsames Schützenfest organisiert. Die Zusammenarbeit mündete in dem Be-schluss, ein gemeinsames Schützenhaus zu bauen, welches im März 1977 eingeweiht wurde. Die Fusion der beiden Vereine im Jahr 2005 ist eine logische Konsequenz aus einer über Jahre erfolgten Annäherung.Heute sind die Seelzer Bürgerschützen eine Gemeinschaft „mitten in Seelze“, die nicht nur die Traditionen des Schützenwesens fortführt, sondern auch bewusst neue und moderne Wege in Organisation und Auf-treten beschreitet. Tradition und Moderne sind hierbei kein Widerspruch sondern eher eine Chance, möglichst viele Interessen und Bedürfnisse zu befriedigen. „Geselligkeit, Sport und Musik in Seelze“ umschreibt un-ser Angebot treffend. Mit unseren moder-nen Schießsportanlagen können wir eine Vielzahl von Disziplinen für alle Altersgrup-pen anbieten. Die Bandbreite reicht dabei von den üblichen Luftdruckdisziplinen über Kleinkaliber bis hin zum Bogensport, den wir sowohl in der Schießhalle als auch auf dem Außengelände betreiben. Das sport-liche Angebot wird durch die Möglichkeit einer fundierten musikalischen Ausbildung durch unseren Spielmannszug ergänzt.

von: Carsten Bischoff

Die Bürgerschützen: Eine Gemeinschaft mitten in Seelze

SV Gümmer: Kontinuierlich für den Fortbestand

von: Peter Doant

Vorgestellt

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myheimat KSV Leine I 11

Schützenverein Döteberg: Kleiner Verein ganz großDer Schützenverein wurde 1907 gegründet. Das Schießen war da-mals den Herren vorbehalten. Seit 1970 gibt es eine Damen- und seit 1974 eine wiederbelebte Jugendabteilung. 2007 haben wir unser 100-jähriges Bestehen mit einem sehr gelungenen Zeltfest gefeiert.Zu Beginn eines jeden Schießjahres veranstalten wir unser Schwei-nepreisschießen für Jedermann, welches mit einem gemeinsamen Wurstessen bei der Preisverteilung endet. Außerhalb des Schieß-trainings und der Wettkämpfe sind wir bemüht, unseren Mitglie-dern Aktivitäten wie zum Beispiel Fahrradtouren, Tagesfahrten und Lehrgänge über das DRK anzubieten. Auch nehmen wir am hannoverschen Schützenumzug teil. Hierzu werden wir von un-seren Freunden von der Schützengesellschaft Badenstedt einge-laden. Durch die Bemühungen aller Vereinsmitglieder kann neuerdings mit einem Lichtpunktgewehr – völlig ohne Munition – geschos-sen werden. Das ermöglicht auch Kindern unter zwölf Jahren das Sportschießen ohne Sondergenehmigung. In unserem Verein wird mit dem Lichtpunktgewehr, Luftgewehr, -pistole und Kleinkaliber-gewehr geschossen. Trainigsschießen und Wettkämpfe finden im Landgasthof Bähr statt.Trainingszeiten – Jugend: dienstags, 18 bis 19 UhrErwachsene: dienstags, 19 bis 21 UhrAnsprechspartner – Vorsitzender: Peter Brandes, Telefon (0 51 37) 5 05 54, Schießwart: Lutz Pinkerneil, Telefon (0 51 37) 30 94, Jugendwartin: Anja Röhrbein, Telefon (0 51 37) 9 15 30

Mitglieder des Schützenvereins Döteberg 1910.

Dorfstr. 2 · 30926 Seelze-DötebergTel. 05137 / 30 94 · Mobil 0172/ 54 19 545 · Fax 05137/ 23 85

Clubräume für 15 - 60 PersonenSaal für 100 Personen

Gutbürgerliche KücheParty Service · Café

(hausgebackene Torten)

Unsere Öffnungszeiten: Tägl. ab 12 Uhr, Sa. & So.

Inh. Ilse Bähr-Pinkerneil

von: Lutz Pinkerneil

Vielfältiges Vereinsleben bei der Schützengilde Dedensen

Am 31.Mai 1953 wurde die Schützengilde Dedensen von elf inter-essierten Schützen in der Gaststätte Zum Deutschen Haus gegrün-det – mit der Zielsetzung den Schießsport, Brauchtumspflege und Geselligkeit zu fördern. In der Folgezeit brachten die Mitglieder den Schießsport mit viel Idealismus in Gang. Im Jahr 1956 waren dann auch die Damen offiziell mit dabei – und bis heute sehr erfolgreich. In der heutigen Gastwirtschaft Lütjer Kreuger bot sich die Möglichkeit, einen festen Stand für Luftdruck-waffen zu bauen. Er wurde 1962 eingeweiht. Seit 1974 treffen sich Dedenser Vereine und Vereinigungen zum Schießen dort für einen guten Zweck. Der Reinerlös wird jährlich an soziale Einrichtungen in Dedensen übergeben. 1975 wurde eine Jugendabteilung gegründet, die bis heute ein fes-ter Bestandteil des Vereins ist. Die Jugendlichen trainieren immer freitags im Schützenhaus mit Luftdruckwaffen. Das aktive Schie-ßen ist ab zwölf Jahren möglich. Des Weiteren bestreiten die Ju-gendlichen auch außerorts Wettkämpfe. 1981 mussten die Schießstände der Schützengilde einer Kegel-bahn weichen. Noch im selben Jahr zogen wir in die Baracke ein. Umfangreiche Umbaumaßnahmen waren vonnöten. Größere Reno-vierungsarbeiten wurden von unseren Mitgliedern durchgeführt. So wurde aus einem alten Planungsbüro unser Schützenhaus. Seit dem Jahr 1986 laden wir jedes Jahr zum Bürgerkönigsschießen ein. Eine ständig steigende Beteiligung macht diesen Wettbewerb zu einer Erfolgsgeschichte. So vielfältig ist unser Vereinsleben: eine Mischung aus Sport, Brauchtum und Geselligkeit für Jung und Alt. Jährlich richten wir mit dem DRK-Ortsverein Dedensen gemeinsam einen Teeniebasar aus und beteiligen uns gemeinsam am offenen Adventskalender. Wir veranstalten zum Beispiel Kniffelabende, Ke-geln, Fahrten, Radtouren, Spargel- und Wurstessen, ein Sommer-fest und eine Weihnachtsfeier mit gemütlichem Beisammensein. Wer Lust und Laune hat, kann gerne bei uns reinschnuppern. Schützenhaus Dedensen: Forstamtstrasse 6Schießzeiten: Jugend: freitags, ab 17.45 Uhr, Erwachsene: freitags, ab 19 Uhr. Ansprechspartner – Vorsitzender: Frank Mattich, Telefon (0 50 31) 7 00 48 59, Jugendleitung Martina Nimmich, Telefon (0 50 31) 7 46 61

von: Frank Mattich

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Seelze

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Waagerecht1 Erster Schützenkönig der Hubertus Schützen-gilde Lohnde: Heinrich ... (6) - 4 ein Graph, der sich einem anderen Graphen annähert, ohne ihn zu berühren (9) - 10 Samenkapseln von den Sten-geln entfernen (7) - 11 steht auf dem höchsten Punkt des Deisters (8) - 12 Gegenteil von Freund (5) - 13 evangelische Dachorganisation mit Sitz in Hannover (3) - 14 hintere Wand des Rumpfes (6) - 15 seemännisches Tagebuch (3) - 16 vergleichs-weise (7) - 18 wegen seiner Altbauwohnungen be-liebtes Wohnviertel in Hannover (4) - 20 früher, vormalig, damalig, bisherig (7) - 21 nach ihr ist die Grundschule in Lohnde und Almhorst benannt: Astrid ... (8) - 22 Trennen von Atomkernen = Kern... (8) - 24 Seelzer Dorf mit Holländerwindmühle (8) - 26 helles Rotbraun, wird zur Bestimmung von Fellfarben verwendet (8) - 30 einen ... leisten (7) - 33 Positionsveränderung, zum Beispiel im Krieg (16) - 35 Gefechtsformation der Infanterie mit nach vier Seiten hin geschlossener Front (6) - 36 Teil eines Kugellagers (8) - 39 1919 gegründeter Seelzer Sportverein (3) - 40 positive Kritik (3) - 41 Seelzer Dorf, das sich den S-Bahnhof mit Gümmer teilt (8) - 42 gegen Viren gerichtet (9) - 44 Kraftstoff, mit dem vor allem Lastwagen fahren (6) - 45 seit langer Zeit (6) - 46 Anfang (9).

Senkrecht1 Greifvogel, der bevorzugt in hohen Gebäuden nistet (9) - 2 im Bogen an etwas vorbeifliegen (9) - 3 Frühstück, Mittagsessen, ... (9) - 5 Schieß... (5) - 6 verholzende Salzpflanze (13) - 7 vorsätzlichen Tötung, aber kein Mord (9) - 8 männlicher Einwoh-ner im Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches (5) - 9 derzeit sehr erfolgreiche dt. Elektrorockband (8) - 17 Glücksbringer (8) - 19 Himmelskörper (5) - 23 eine langsame Art zu gehen (bei Pferden) (5) - 25 Hansestadt nahe Hamburg (5) - 26 nicht abgepackt: ... Ware (4) - 27 sie fanden einen Brun-nen; ... schöpften sie Wasser (7) - 28 Fluss, der durch Celle fließt (5) - 29 Gründungsort der Hubertus Schützengilde: Gasthaus ... (10) - 31 für Christen ein Synonym für die Ehe (7) - 32 Tradition für un-verheiratete 40-Jährige: Ritt auf dem ... (4) - 34 Seel-zer Stadtteil, in dem die Barbarakirche steht (9) - 37 leichtes Regnen (7) - 38 eine gerichtete Halb-gerade (6) - 40 war ab 1814 als Architekt in Hanno-ver tätig, baute u.a. das Opernhaus (5) - 41 ein Blü-tenstand (5) - 43 Theater für Niedersachsen (Abk.) (3) - 44 Dachorganisation deutscher Fußballvereine (Abk.) (3).

Das myheImat-RätselFragen zu Seelze inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

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Laufende-Scheibe-Anlage 50 Meter zur Verfügung. Ebenso sind dort fünf Stände à 25 Meter mit Scheibendrehanlage ausge-rüstet.Mit dem Verkauf des Bürgerhauses 1996 durch die Stadt Seelze wurde für die wei-tere Nutzung des Schießstands einschließ-lich des zugehörigen Grundstücks 1998 ein Erbbaurechtsvertrag mit der Stadt geschlossen. Im Zuge der Trennung vom alten Bürgerhaus ist der Neubau von Toi-lettenanlagen am Schützenhaus notwendig geworden. Dieser Anbau wurde Anfang 2009, rechtzeitig zum 175-jährigen Beste-hen, fertiggestellt.

Die TrainingszeitenErwachsene: dienstags, mittwochs und frei-tags, 20 bis 22 UhrJugendliche: mittwochs, 16 bis 19 Uhr

Schießsportanlage: Nico-Flatau-Platz 5, 30926 Seelze, Telefon: (05 11) 40 29 34Internetadresse:www.schuetzengesellschaft-letter.de

Das mehr als 175 Jahre alte Schützenwesen in Letter ist für die Aktiven mit viel Freude, aber auch mit Verantwortung und sehr viel Arbeit verbunden. Im Jahr 1834, als Let-ter noch eine kleine, ländliche Gemeinde war, versammelten sich die jungen Leute jährlich, um die von der Gemeinde gestif-tete Fahne „Vivat Letter“ und wählten ihre Schaffer. Diese waren dann für das sportli-che Wettschießen mit Großkaliber und das Freischießen verantwortlich. Geschossen wurde in einer großen Grube am Kalkofen.Dieses Vereinsleben hielt bis zum ersten Weltkrieg an, um 1927 unter dem Namen „Schützengesellschaft von 1834 Letter“ wieder aufzuleben. Schon im Jahr 1929 wurde dem Verein vom damaligen Bürger-meister Hermann Wüstehoff ein Scheiben-stand Großkaliber im Letterholz übergeben. Während des Zweiten Weltkriegs ruhte die Vereinsarbeit.Die Neugründung erfolgte in einer Ver-sammlung am 29. Dezember 1949, Vorsit-zender wurde Reinhold Henze. Der wieder gegründete Verein ließ sich auch gleich in das Vereinsregister eintragen. Geschossen

Michael Stalke

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Michael Stalkeist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/13459/

wurde zu dieser Zeit mit Luftgewehren im Clubzimmer des Vereinswirts Georg Röhr-bein. Kurze Zeit später begann die Jugend-arbeit in der Schützengesellschaft. 1955 erfolgte die Gründung der Damenabteilung, der ersten im heutigen Stadtgebiet Seelze.Der Neubau eines eigenen Schützenhauses begann 1959 auf einem Grundstück an den Sandgruben in Letter mit vier Kleinkaliber- und sechs Luftgewehrständen. Der Wunsch nach einem Aufenthaltsraum mit Bewirtschaftung wurde 1963 mit der Erweiterung des Schützenhauses umge-setzt. Aufgrund der immer näher kommen-den Wohnbebauung mussten die offenen Kleinkaliberstände einer geschlossenen Luftgewehrhalle Mitte der siebziger Jahre weichen. Seit der Zeit bemühte sich der Vorstand der Schützengesellschaft um die Angliederung einer modernen Schießsportanlage an das damalige Bürgerhaus Letter am Leine-Sta-dion. Diese Bemühungen mündeten in der Grundsteinlegung der neuen Sportanlage am 18. März 1988. Bereits am 22. Oktober 1988 erfolgte die Einweihung der neuen Stände. Seitdem stehen der Schützengesellschaft Letter 18 Luftgewehr- und Luftpistolenstände und acht Schießbahnen à 50 Meter für Lang- und Kurzwaffen mit einer integrierten

Die Schützengesellschaft von 1834 e.V. Letter bei ihrem 175-jährigen Bestehen.

Über 175 Jahre Schützenwesen in Letter: Da ist was los

Die Gewinner des Neujahrsschießens (von links): Heidi Stempor, Martin Mietzner, Elke Kögel und der stellver-tretende Vorsitzende Lars Walle.

Ehrenmitglieder: Heine Mestwarp (links) und Manfred Bremer.

Die Sieger des Valentinschießens (von links): DamenleiterinSabine Ruhkopf, Michael Scholl und Verena Wichary.

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Delegiertentagung: Ilse Bähr-Pinkerneil erhält die Ehrennadel in Silber.Vorsitzenden-Schießen.

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Brigitte Panek (von links), Christa Ruttka, Marianne Röhrbein sind erfolgreich.

Kniffelabend der Damen

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Erfolgreiche Schützen beim Kreispokal im Schützenhaus Seelze.

Kreispokal

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Die Bürgerschützen haben zum Schießen mit Luftgewehren der Baujahre 1962 bis 1982 eingeladen.

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lAndrea Brauer, Ingrid Heitmann, Angeilka Tschernaiwski und Melanie Borges freuen sich über eine gelungene Veranstaltung.

KK-Freundschaftsschießen

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Abschlussparty zum Jubiläumsjahr

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Die Vorsitzenden stoßen auf ein erfolgreiches Jahr an.

Delegiertentagung

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Das ist los beim KSV Leine

Kreismeisterschaft Feuerwaffen

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Lösung des Rätsels von Seite 12.

Manfred und Renate Bremer (von links), Michael Scholl, Martin Siepke, Rene Reinke, Colin Fiedler und Walter Wirth.

Auflage Championat

Die Sieger: Heinz-Wilhelm Heimberg (von links), Gabriele Kubek, Rene Reinke, Lutz Pinkerneil und Renate Bremer.

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St. Andreasberg

Die Jugendlichen des KSV vergnügen sich auf der Sommerrodelbahn.

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Das Mitmachportal der Leine-ZeitungIhre Heimatzeitung täglich in HAZ und NP

Kreisschützenfest 2011

Machen Sie Fotos vom Kreisschützenfest!Berichten Sie auf dem Mitmachportal myheimat.de über die Aktivitäten Ihres Schützenvereins. Zahlreiche Beiträge finden Sie bereits auf:

www.myheimat.de/ksvleine

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Sonnabend, 30. Juli

14.30 Uhr:Schießen um den Kinderkönig (6-12 Jahre) mit dem Lichtpunktgewehr. Kaffee -und Kuchentafel für alle Lohnder Bürger16 Uhr:Eröffnung des Kreisschützenfests 2011, Grußworte der Vereine, Ehrung Volkskönig, Vereinswanderpokal, Kinderkönig, Ehrung verdienter Mit-glieder und Gründungsmitglieder17.30 Uhr:Festessen, Kalt-Warmes Buffet für alle Lohnder Vereine und Gäste19.30:Uhr Proklamation Kreiskönige20 Uhr:Oldie Night mit DJ Jörg (Eintritt frei)

Sonntag, 31. Juli

11 Uhr:Katerfrühstück in Buffetform für alle Lohnder Bürger13.30 Uhr:Empfang der Vereine15 Uhr:Festumzug durch den Ort,anschließend Konzert der Musikkapellen im Festzelt19 Uhr:Tanz im Festzelt mit DJ Jörg (Eintritt frei)

Das Programm für das

KreisschützenfestFestwirt:

W. & U. MarrisVeranstalter: Hubertus Schützengilde Lohnde