KultUp - Tweet up your cultural life!

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http://kultup.org 11. November 2012 KultUp – Tweet up your cultural life! Kultur-Tweetups zur Kulturvermittlung durch Public Relations

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Die Charts zu unserer Session "KultUp - Tweet up your cultural life! am Beispiel des hr-Sinfonieorchesters" beim Theatercamp in Hamburg 2012.

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KultUp – Tweet up your cultural life!

Kultur-Tweetups zur Kulturvermittlung durch Public Relations

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Was ist ein Tweetup?

Foto: MMK Museum für Moderne Kunst

• Twitterer treffen sich zu einem vereinbarten Zeitpunkt, um sich persönlich kennenzulernen

• Twitterer treffen sich zu einem vereinbarten Zeitpunkt, um gemeinsam etwas

zu unternehmen (Ausstellungs- oder Konzertbesuch), dabei wird mehr oder weniger

spontan darüber getwittert

• Tweetups können, wenn sie langfristig vorbereitet und angekündigt werden, der

Kulturvermittlung dienen

Foto: KultUp

© Foto: Museum für Angewandte Kunst Frankfurt© Foto: MMK Museum für Moderne Kunst© Foto: KultUp

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Kultur-Tweetups und ihre Intention

• Kultur-Tweetups

• werden meist von privaten Initiativen organisiert (Kulturkonsorten, KultUp, MuseUp)

• eignen sich für jede Kultureinrichtung (Museum, Orchester, Theater, Oper, Archiv)

• sollten offen für jeden und jede sein, der/die bereit ist, über die Veranstaltung

zu twittern

• werden im besten Fall als langfristige Reihe angelegt, um ein Netzwerk bzw.

eine Community zu etablieren

• Intention

• entscheidet jede Kultureinrichtung für sich selbst

• sollte sein, ein interessantes, spannendes und unterhaltsames Gemeinschafts-

erlebnis für die real und virtuell teilnehmenden Twitterer zu schaffen

• sollte sein, sie mit der Kultureinrichtung ins Gespräch zu bringen

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Unser Ansatz

• Public Relations und Vermittlung kultureller Inhalte

• Beziehungen pflegen, Aufbau eines Netzwerks / einer Community

• auf Kontinuität und Regelmäßigkeit angelegt

• Serviceorientierung durch Informationen über die Einrichtung im Vorfeld

• Absprache mit der jeweiligen Kultureinrichtung über Inhalte, Ablauf etc.

• frühzeitiges Festlegen von Thema und Termin, damit sich die Twitterer darauf

einstellen können

• festgelegter Event-Hashtag (#kultup), der bei allen KultUps verwendet wird, damit

• Twitterer an den Rechnern zu Hause die Tweets verfolgen können

• Fragen gestellt, Informationen und Hinweise auf weiterführende Links geliefert

oder einfach nur passiv mitgelesen werden kann

• ein Monitoring möglich ist

• auch Nicht-Twitterer, z. B. über eine Twitterwall, die Aktion passiv verfolgen können

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Vorgehen am Beispiel des KultUp beim hr-Sinfonieorchester

• Recherche im Vorfeld

• zum Orchester und zum Dirigenten

• zum Werk und zum Komponisten

• zu einzelnen Musikern

• um Geschichten rund um das Event (öffentliche Orchesterprobe) zu erzählen

• Tweet-Redaktionsplan der Inhalte erstellen, die vorab vermittelt werden sollen

• auf Tweets der Follower reagieren und mit ihnen interagieren

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Flankierende PR zum KultUp beim hr-Sinfonieorchester

Foto: MMK Museum für Moderne Kunst

• Einbeziehung verschiedener Social Media (Foursquare, Google+, Facebook,

Blogs, Flickr, Pinterest etc.)

• Einbeziehung von Medien auch jenseits der „Kultur-Medien“

• Einbeziehung von Blogs zur Berichterstattung

• Ankündigungen in Online-Portalen sowie in Newslettern (auch der Kultureinrichtung)

• Vorträge und Fachartikel

• Add-ons wie Pic Badge und Banner zum Einbinden auf der Website/Blog

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Foto: MMK Museum für Moderne Kunst

Tweets zum KultUp beim hr-Sinfonieorchester

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Mehrwert eines Kultur-Tweetup für die Kultureinrichtungen

Aspekte der Kulturvermittlung Soziale Faktoren

PR-/Marketingfaktoren

Faktoren

• Kultureinrichtung zeigt sich offen und am Dialog interessiert

• wird zum Ort der Kommunikation (nicht nur) über Kunst, Musik, Theater etc.

• bringt Menschen zusammen: Gespräche/ Freundschaften zwischen Menschen, die sich erst durch den KultUp kennenlernen, entstehen

• KultUp verbindet auch über den Tag des Events hinaus

• Interesse am Angebot der Kultureinrichtung und an einem Besuch wird geweckt

• Erschließung neuer Besucher, neuer Interessenten• Steigerung der Awareness • Stärkung der Reputation

• Verständnis für Kunst und Kultur wird gewecktund Vertrauen gewonnen

• durch den direkten Austausch mit Vielen definierenTweetups eine neue Dimension der Rezeptions-und Interaktionsmöglichkeiten sowie der Vermittlung kultureller Inhalte

• jeder Teilnehmer bringt andere Aspekte aus seinen Erfahrungen ein, woraus sich unter Umständen rege Diskussionen zwischen den Teilnehmern entwickeln

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Mehrwert eines Kultur-Tweetup für die Teilnehmenden

Kulturvermittlung Soziale Faktoren

• Teilnehmende setzen sich aufgrund des niederschwelligen Einstiegs mit kulturellen Themen/Kultureinrichtungen auseinander

• erhalten Einblick in bestimmte Sachverhalte• verstehen Kultureinrichtungen besser (Abbau

von Vorurteilen, Aufbau von Wissen)

• Gemeinschaftsgefühl• Kennenlernen neuer Menschen • Spaß an kulturellen Themen und am

gemeinsamen Kulturerleben

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Zahlen und Fakten

Foto: MMK Museum für Moderne Kunst

• es twittern vor Ort zwischen 10 und 75 Personen

• zusätzlich bringen sich meist ca. 40 Personen im gesamten Zeitraum aktiv virtuell ein

• es gibt reine Mitleser, deren Zahl unbekannt ist, da sie sich nicht aktiv äußern

(oder erst hinterher)

• Reichweite: circa 65.000 Personen, Impressions: 690.000

(abhängig von den beteiligten Twitterern)

• Anzahl der Tweets: variiert von 400 bis zu 1.300 im gesamten Zeitraum eines KultUps

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Wie geht’s weiter?

Foto: MMK Museum für Moderne Kunst

• das hängt ganz davon ab, was die Kultureinrichtung daraus machen möchte

• wir verstehen uns (auch) als Wegbereiterinnen für den Schritt ins Social Web

• Inhouse kommen Gespräche in Gang

• Vorurteile werden abgebaut und Wissen um die Möglichkeiten, die Social Media

bieten, aufgebaut

• Social-Media-Accounts werden bespielt

• Kontakt zu den gewonnen Followern kann gehalten, intensiviert und ausgebaut werden

• neue Ideen werden entwickelt …

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Orchestrasfan

Foto: MMK Museum für Moderne Kunst

Foto: Laura Rodriguez (hr)

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Feedback des hr zum KultUp beim hr-Sinfonieorchester

„Twittern über ein Konzert von uns? Die Musik von hundert hr-Sinfonikern in 140 Zeichen packen? Wie soll das gehen? Die Verwunderung war immer nur kurz. Nach anfänglichem Frozzeln sprudelten auch Nicht-Twitterer in den Sitzungen und Gesprächen hier im Hessischen Rundfunk vor Ideen, was man beobachten und weitergeben könnte. […]

Hochachtung vor den kenntnisreichen Kommentaren der Twitterer. Der Name ‚KultUp – Tweet up your cultural life!‘ ist absolut gerechtfertigt. […]

Für das hr-Sinfonieorchester war es ein spannender Versuch. Und Besucher von ‚Backstage für alle!‘ blieben auch vor den Twitter-Walls stehen und verfolgten die Tweets. […]“

Brigitte Schulz, Pressereferentin hr-Sinfonieorchester

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Die KultUp-Organisatorinnen

Ulrike Schmid

• ist Inhaberin und Geschäftsführerin der Kommunikationsberatung u.s.k., die auf dialogische Kulturvermittlung durch PR spezialisiert ist

• entwickelt und realisiert Konzepte für Kultureinrichtungen,die Social Media als integralen Bestandteil der PR betrachten

• hält Vorträge und schreibt Fachartikel zum Thema Kultur 2.0

• bloggt über Kultur, (Kultur-)Kommunikation und was ihr an Gedanken und Ideen durch den Kopf geht, während sie beobachtet, wie Kultureinrichtungen und Künstler Social Media nutzen

Birgit Schmidt-Hurtienne

• ist Inhaberin der Kulturwirtschaftswege, zu deren Leistungsspektrum Projektmanagement, Text- und Webdienstleistungen für Kultureinrichtungen, Verlage und Medien zählen

• konzipiert kreative und innovative Projektideen und sorgt für die wortstarke Kommunikation und die einprägsame Darstellung ihrer Kunden im (Social) Web

• beschäftigt sich seit 2009 intensiv mit den Themenbereichen Kultur & Social Web und widmet sich im Kulturwirtschaftswege-Blog der Entdeckung neuer Wege der Kulturvermittlung mittels Social Media sowie neuen Kooperationsmöglichkeiten von Kultur & Wirtschaft

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Kontakt

… dialogische Kulturvermittlung durch PR

Ulrike Schmid

Niedenau 39

60325 Frankfurt am Main

Tel.: 0 69/70 79 81 82

E-Mail: [email protected]

Internet: www.us-k.eu

Weblog: www.kulturzweinull.eu

Twitter: www.twitter.com/UlrikeSchmid

Facebook: http://facebook.com/Kulturkommunikation

Für Fragen und Anregungen stehen wir gerne zur Verfügung:

Birgit Schmidt-Hurtienne

Berta-Timmermann-Straße 68

52353 Düren

Tel.: 0 24 21/88 77 73

E-Mail: [email protected]

Internet: www.kulturwirtschaftswege.de

Weblog: www.kulturwirtschaftswege.de/blog

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