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Sonnabend, 5. November 2016 24. Jahrgang / Nr. 44 mit „Wohin in Gera“ Wochenkalender Heinrichstraße 84 · 07545 Gera Telefon: 0365 / 55291020 Unser Team berät Sie gern! NG 10/16 Hausmeisterservice Landschaftsgestaltung Abfluss- und Kanalservice Kanal- und Rohrreinigung, Inspektion, Sanierung und Rohrortung Kaimberger Straße 13c 07551 Gera Tel. (0365) 5 51 91 81 Fax (0365) 5 51 91 83 e-mail: [email protected] NG 23-13 24 Std. Notdienst Tel. (0365) 5 51 91 81 ★★★ Superior H o t e l Wir freuen uns auf Ihren Restaurantbesuch! Am Wochenende nur mit Reservierung NG 17/16 Egal ob Sie bei uns WOHNEN oder FEIERN und GENIESSEN Wir freuen uns auf Ihren Besuch! [email protected] Der Ballettklassiker „Schwanensee” kommt am Mittwoch, 28. Dezember, auf Geras Bühnen des Kultur- und Kongreßzentrums. Los geht es 19 Uhr. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Foto: Agentur Die Schwäne sind los Von Reinhard Schulze Lange vorbereitet, lange ersehnt, ei- gentlich schon überfällig, ehrenamt- lich da zu sein, zu fördern, zu beglei- ten und mit zu initiieren an einer so traditionsreichen Stätte wie der am 15. Dezember 1919 gegründeten Geraer Volkshochschule, wurde am 26. Oktober der Förderverein der Volkshochschule „Aenne Biermann“ gegründet. „Die Idee zur Bildung eines Fördervereins schlummerte schon lange in uns. Ich denke, alle Schulen der Stadt haben inzwischen einen Förderverein wie auch zahlrei- che andere Einrichtungen. Warum wir eigentlich nicht?“, wirſt Matthias Schenk, Schulleiter der VHS, die al- les entscheidende Frage auf. In üringen hat der Gedanke noch nicht so Fuß gefasst. So gibt es wohl nur einen Volkshochschul- Förderverein in Suhl. „Mehr im internen Kreis wurde viel über die Gründung gesprochen. Langsam gewann die Idee Konturen, die ich aufgegriffen und in den Beirat getra- gen habe. Es folgten Gespräche mit Kursleitern, Dozenten und Teilneh- mern. Aber auch andere möglichen Interessenten versuchten wir für diese Idee zu begeistern“, so Schenk weiter. Manchmal auch über kleine Umwege, gelang es Mitglieder zu ge- winnen. So führte der Weg über Jana Huster zu ihrem Mann Mike, der für Die Linken im üringer Landtag sitzt, berichtet Christiane Neudert, die Vorsitzende des Fördervereins. Gedrängelt in diese Funktion hatte sie sich nicht. Gewählt wurde sie aus den Reihen der zehn Gründungs- mitglieder, auch wegen ihren Erfah- rungen aus ihrer langjährigen kom- munalpolitischen Arbeit, darunter als Sozialdezernentin. „Ich wäre nicht Mitglied im Förderverein ge- worden, wenn ich nicht davon über- zeugt wäre, dass der Förderverein eine gute Sache ist“, bekräſtig sie ihr Engagement, auch in der Gewiss- heit, dass sie sich auf ihre Vorstands- mitglieder voll verlassen kann: Kornelia Kühn (stellv. Vorsitzende/ Schatzmeister), omas Reber und Katharina Seemann (Beisitzer). Unter dem Motto „Kultur und Bil- dung braucht wachen Geist“ setzt sich der Förderverein das Ziel, die Volkshochschule als kommunales Weiterbildungszentrum und damit Bestandteil der Daseinsfürsorge der Stadt, für alle Bürger in Richtung echter Chancengleichheit sowie Mo- tivation zum lebenslangen Lernen, lebendig weiterzuentwickeln. Zwei Projekte will Christiane Neu- dert besonders herausstellen. So soll sich für die Mitglieder des Kera- mikzirkels der langgehegte Wunsch nach einem Brennofen erfüllen. Zu den langjährigen Dozenten zählt der Geraer Künstler Hans-Jörg Was- kowski, der enge Kontakte zu einer Schule für Behinderte in Indonesien pflegt. Schon häufig war er dort zu Gast und hat als Dozent seine Erfah- rungen für die künstlerische Arbeit weitergegeben. Über die Hilfe des Fördervereins soll nun eine Lehr- kraſt nach Gera kommen, um hie- sige Strukturen und Arbeitsweisen kennenzulernen und diese dann als Multiplikator zu Hause weiterzuver- mitteln. „Es geht aber auch darum”, so Mat- thias Schenk, „unserer Volkshoch- schule noch mehr ins öffentliche Bewusstsein bei den Bürgern, aber auch bei den politischen Gremien zu rücken.” Bleibt nur noch dazu aufzurufen: „Kultur und Bildung braucht einen wachen Geist. Zum Beispiel Ihren!“ Der Förderverein freut sich über jedes neue Mitglied, das sich der Volkshochschule „Aenne Biermann“ und damit der Stadt Gera selbst, als Zentrum der Kultur und Bildung des Landes üringen, tief verbun- den fühlt, und das den Förderverein dabei unterstützen will, dieses tra- ditionsreiche , wichtige Kultur- und Bildungs-, Kommunikationszen- trum weiter zu festigen und aus- zubauen – für die Bürger der Stadt Gera. Kontakt: ( 5525930. Kultur und Bildung brauchen wachen Geist Mit dem gegründeten Förderverein hat die Volkshochschule nun einen starken Partner eaterFABRIK Gera (NG). Die eaterFABRIK nimmt ihre Inszenierung von Ge- orge Orwells „Farm der Tiere“ wieder auf. An diesem Wochenen- de, jeweils 20 Uhr, ist Nanna Prze- taks Inszenierung in der Tonhalle zu sehen. Das Besondere, es wird viel gesagt, aber nicht gesprochen. „Der nonverbalen Kommunikati- on gelingt es, das Unaussprechliche anschaulich zu machen“, so die Re- gisseurin. Die Masse ist in diesen Zeiten gerade wieder en vogue. Wo- bei hier die wechselseitige Massen- furcht gemeint ist. Denn die Masse fühlt sich vom Staat bedroht und der Staat hat Angst vor der Masse, die sich leicht verselbständigen und das gesellschaſtliche Ganze zum Einsturz bringen kann. Mit diesem Umstand hat sich das Ensemble auf der Basis von George Orwells Er- zählung „Farm der Tiere“ ausein- andergesetzt und setzt nun einen klaren Akzent. Dieser liegt auf dem Schaf, das bereitwillig bereit ist je- dem Leithammel zu folgen, wenn dessen Botschaſt nur einfach genug formuliert ist. Karten: ( 8289102. eaterpremiere Gera (NG). Am Sonnabend, 12. November, 16 Uhr, hat in der Büh- ne am Park ein Musiktheater für junges Publikum Premiere. „Gold!“ heißt das Stück nach dem Mär- chen „Der Fischer und seine Frau“ der Brüder Grimm. Das Libretto schrieb Flora Verbrugge, die Musik Leonard Evers. Juliane Stephan in- szeniert „Gold!“ für Kinder ab fünf Jahren. Damit stellt die 29-Jährige, die seit Spielzeitbeginn 2015/16 als Bühnenmanagerin engagiert ist, ihre erste eigene Regiearbeit vor. Jacobs Familie lebt in sehr beschei- denen Verhältnissen. Doch eines Tages fängt der Junge einen ganz besonderen Fisch: einen Butt, der sprechen kann! Dieser verspricht Jacob die Erfüllung all seiner Wün- sche, wenn er ihn nicht verspeist, sondern wieder ins Meer wirſt. Ja- cob lässt den Fisch am Leben und wünscht sich zunächst Schuhe, doch seine Eltern wollen mehr: eine Villa, ein Schloss. Aber wird die Fa- milie dadurch glücklicher? Weitere Vorstellungen: 14., 16., 29. und 30. November, 10 Uhr. AWV OSTTHÜRINGEN Aktuelle Informationen geraer wochenmagazin Mit den Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera

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Neues Gera 44/16/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 1

Sonnabend, 5. November 2016 24. Jahrgang / Nr. 44mit „Wohin in Gera“Wochenkalender

Heinrichstraße 84 · 07545 GeraTelefon: 0365 / 55291020Unser Team berät Sie gern!

NG

10/

16

HausmeisterserviceLandschaftsgestaltung

Ab�uss- undKanalservice

Kanal- und Rohrreinigung, Inspektion, Sanierung und RohrortungKaimberger Straße 13c

07551 GeraTel. (0365) 5 51 91 81Fax (0365) 5 51 91 83

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23-13

24 Std. Notdienst Tel. (0365) 5 51 91 81

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17/

16

Egal ob Sie bei unsWOHNEN oder FEIERNund GENIESSEN

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Der Ballettklassiker „Schwanensee” kommt am Mittwoch, 28. Dezember, auf Geras Bühnen des Kultur- und Kongreßzentrums. Los geht es 19 Uhr. Karten gibt es an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Foto: Agentur

Die Schwäne sind los

Von Reinhard Schulze

Lange vorbereitet, lange ersehnt, ei-gentlich schon überfällig, ehrenamt-lich da zu sein, zu fördern, zu beglei-ten und mit zu initiieren an einer so traditionsreichen Stätte wie der am 15. Dezember 1919 gegründeten Geraer Volkshochschule, wurde am 26. Oktober der Förderverein der Volkshochschule „Aenne Biermann“ gegründet. „Die Idee zur Bildung eines Fördervereins schlummerte schon lange in uns. Ich denke, alle

Schulen der Stadt haben inzwischen einen Förderverein wie auch zahlrei-che andere Einrichtungen. Warum wir eigentlich nicht?“, wirft Matthias Schenk, Schulleiter der VHS, die al-les entscheidende Frage auf.

In Thüringen hat der Gedanke noch nicht so Fuß gefasst. So gibt es wohl nur einen Volkshochschul-Förderverein in Suhl. „Mehr im internen Kreis wurde viel über die Gründung gesprochen. Langsam gewann die Idee Konturen, die ich aufgegriffen und in den Beirat getra-gen habe. Es folgten Gespräche mit Kursleitern, Dozenten und Teilneh-mern. Aber auch andere möglichen Interessenten versuchten wir für diese Idee zu begeistern“, so Schenk weiter. Manchmal auch über kleine Umwege, gelang es Mitglieder zu ge-winnen. So führte der Weg über Jana Huster zu ihrem Mann Mike, der für Die Linken im Thüringer Landtag sitzt, berichtet Christiane Neudert, die Vorsitzende des Fördervereins. Gedrängelt in diese Funktion hatte sie sich nicht. Gewählt wurde sie aus den Reihen der zehn Gründungs-mitglieder, auch wegen ihren Erfah-rungen aus ihrer langjährigen kom-

munalpolitischen Arbeit, darunter als Sozialdezernentin. „Ich wäre nicht Mitglied im Förderverein ge-worden, wenn ich nicht davon über-zeugt wäre, dass der Förderverein eine gute Sache ist“, bekräftig sie ihr Engagement, auch in der Gewiss-heit, dass sie sich auf ihre Vorstands-mitglieder voll verlassen kann: Kornelia Kühn (stellv. Vorsitzende/Schatzmeister), Thomas Reber und Katharina Seemann (Beisitzer).

Unter dem Motto „Kultur und Bil-dung braucht wachen Geist“ setzt sich der Förderverein das Ziel, die Volkshochschule als kommunales Weiterbildungszentrum und damit Bestandteil der Daseinsfürsorge der Stadt, für alle Bürger in Richtung echter Chancengleichheit sowie Mo-tivation zum lebenslangen Lernen, lebendig weiterzuentwickeln.

Zwei Projekte will Christiane Neu-dert besonders herausstellen. So soll sich für die Mitglieder des Kera-mikzirkels der langgehegte Wunsch nach einem Brennofen erfüllen. Zu den langjährigen Dozenten zählt der Geraer Künstler Hans-Jörg Was-kowski, der enge Kontakte zu einer Schule für Behinderte in Indonesien pflegt. Schon häufig war er dort zu Gast und hat als Dozent seine Erfah-rungen für die künstlerische Arbeit weitergegeben. Über die Hilfe des Fördervereins soll nun eine Lehr-kraft nach Gera kommen, um hie-sige Strukturen und Arbeitsweisen kennenzulernen und diese dann als Multiplikator zu Hause weiterzuver-mitteln.

„Es geht aber auch darum”, so Mat-thias Schenk, „unserer Volkshoch-schule noch mehr ins öffentliche Bewusstsein bei den Bürgern, aber auch bei den politischen Gremien zu rücken.”

Bleibt nur noch dazu aufzurufen: „Kultur und Bildung braucht einen wachen Geist. Zum Beispiel Ihren!“ Der Förderverein freut sich über jedes neue Mitglied, das sich der Volkshochschule „Aenne Biermann“ und damit der Stadt Gera selbst, als Zentrum der Kultur und Bildung des Landes Thüringen, tief verbun-den fühlt, und das den Förderverein dabei unterstützen will, dieses tra-ditionsreiche , wichtige Kultur- und Bildungs-, Kommunikationszen-trum weiter zu festigen und aus-zubauen – für die Bürger der Stadt Gera. Kontakt: ( 5525930.

Kultur und Bildung brauchen wachen Geist

Mit dem gegründeten Förderverein hat die Volkshochschule nun einen starken Partner

TheaterFABRIKGera (NG). Die TheaterFABRIK

nimmt ihre Inszenierung von Ge-orge Orwells „Farm der Tiere“ wieder auf. An diesem Wochenen-de, jeweils 20 Uhr, ist Nanna Prze-taks Inszenierung in der Tonhalle zu sehen. Das Besondere, es wird viel gesagt, aber nicht gesprochen. „Der nonverbalen Kommunikati-on gelingt es, das Unaussprechliche anschaulich zu machen“, so die Re-gisseurin. Die Masse ist in diesen Zeiten gerade wieder en vogue. Wo-bei hier die wechselseitige Massen-furcht gemeint ist. Denn die Masse fühlt sich vom Staat bedroht und der Staat hat Angst vor der Masse, die sich leicht verselbständigen und das gesellschaftliche Ganze zum Einsturz bringen kann. Mit diesem Umstand hat sich das Ensemble auf der Basis von George Orwells Er-zählung „Farm der Tiere“ ausein-andergesetzt und setzt nun einen klaren Akzent. Dieser liegt auf dem Schaf, das bereitwillig bereit ist je-dem Leithammel zu folgen, wenn dessen Botschaft nur einfach genug formuliert ist. Karten: ( 8289102.

TheaterpremiereGera (NG). Am Sonnabend, 12.

November, 16 Uhr, hat in der Büh-ne am Park ein Musiktheater für junges Publikum Premiere. „Gold!“ heißt das Stück nach dem Mär-chen „Der Fischer und seine Frau“ der Brüder Grimm. Das Libretto schrieb Flora Verbrugge, die Musik Leonard Evers. Juliane Stephan in-szeniert „Gold!“ für Kinder ab fünf Jahren. Damit stellt die 29-Jährige, die seit Spielzeitbeginn 2015/16 als Bühnenmanagerin engagiert ist, ihre erste eigene Regiearbeit vor. Jacobs Familie lebt in sehr beschei-denen Verhältnissen. Doch eines Tages fängt der Junge einen ganz besonderen Fisch: einen Butt, der sprechen kann! Dieser verspricht Jacob die Erfüllung all seiner Wün-sche, wenn er ihn nicht verspeist, sondern wieder ins Meer wirft. Ja-cob lässt den Fisch am Leben und wünscht sich zunächst Schuhe, doch seine Eltern wollen mehr: eine Villa, ein Schloss. Aber wird die Fa-milie dadurch glücklicher? Weitere Vorstellungen: 14., 16., 29. und 30. November, 10 Uhr.

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AktuelleInformationen

geraer wochenmagazinMit den Öffentlichen Bekanntmachungen der Stadt Gera

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Neues GeraSeite 2 Sonnabend, 5. November 2016

Neues Gera 44/16 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 2

Herausgeber: Verlag Dr. Frank GmbH, Ludwig-Jahn-Straße 2, 07545 Gera, ☎ (0365) 4 34 62 50, Fax: (0365) 4 34 62 98

Internet: www.neuesgera.de

Redaktionsleitung: Fanny Zölsmann☎ (0365) 4 34 62 54, Fax: (0365) 4 34 62 97 E-Mail: [email protected]

Anzeigenleitung: Sigrid Walther☎ (0365) 4 34 62 58, Fax: (0365) 4 34 62 80E-Mail: [email protected] Zeit ist die Preisliste Nr. 11 vom Januar 2015 gültig. ISSN 0944-7326

Redaktionsschluss: Mittwoch, 17 Uhr;

Anzeigenschluss: Mittwoch, 7 Uhr

Satz: Gebr. Frank GmbH & Co. KG, L.-Jahn-Straße 2, 07545 Gera, ☎ (0365) 4 34 60

Druck: Schenkelberg Druck Weimar GmbH

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Neues Gera erscheint wöchentlich, sonn-abends; Schieberecht an Feiertagen. Auflage 56.000. Verteilung kostenlos an Haushalte und Betriebe in Gera.

Streifbandexemplar je Ausgabe 2,35 €, incl. MwSt.

Kommentare und Leserbriefe geben die Meinung des Verfassers wieder und keine Stellungnahme der Zeitung. Für den Inhalt der Anzeigen und Beilagen zeichnen die Auftraggeber verantwortlich.

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Nein nicht morgens halb zehn, sondern pünktlich zur Mittagsstun-de legen sich die sanften Töne des Carillions über die Dächer unserer Stadt. Ich fühle diesen Hauch der zarten Klänge, höre die Schönheit der Melodie und stelle mir vor, wie diese eifrigen Heinzelmännchen heimlich, still und leise die 161 Stu-fen hochklettern, um uns ein won-nig-warmes Gefühl zur Halbzeit des Tages bereiten zu wollen. Niemand sieht sie kommen, geschweige ge-hen. Sie beginnen einfach mit ihrer Arbeit, lassen die Noten tanzen, las-sen die Musik erklingen und lassen uns für einen Moment verharren. Kaum hörbar, ja fast behutsam und friedlich trägt der Wind die Lieder in meinen Bürozimmer.

Eigentlich spielen sie nicht jeden Tag, doch ich habe das Gefühl, dass mich dieser Hall die ganze Woche begleitet. Selbst am Wochenende,

wenn ich mein Fenster öffne, höre ich manchmal die Glocken das Rat-hausturmes. Und dann denke ich an diese Wichtel, wie sie dort, hoch oben über unserer Stadt, sitzen und uns Geraern ein Geheimnis verra-ten: Den Zauber unserer Stadt, der viel zu bieten hat, doch oftmals im dichten Nebel unseres Alltages ver-borgen bleibt.

Bleiben Sie stehen, wenn Sie auf dem Marktplatz wandeln, halten Sie inne, wenn sich die Melodie durch Ihre Fenster schlängelt und lassen Sie sich für einen Moment von den Klängen entführen, wohin die Reise auch gehen mag.

Vielen Dank an unsere Heinzel-männchen: Holger Grandke, Udo Pein und Thomas Villwock.

In Erinnerung bleibt Klaus Reck-nagel, der ihnen seine Gabe, das Carillion zu bespielen, weitergege-ben hat. Fanny Zölsmann

Ein Dank an unsere Heinzelmännchen

Glockenklänge über Gera

Von Fanny Zölsmann

Wieder einmal haben es zwei Ger-sche Jungs gewagt. Sie haben sich mit ihrer eigenen Untermehmung selbstständig gemacht. Seit Jahren sind beide passionierte Piloten. Egal ob Segelflieger, Motorsegler, Ultra-leichtflugzeuge oder Motorflugzeu-ge, sie bekommen alles in die Luft. Eigentlich schon seit zwei Jahren, aber seit Sommer dieses Jahres ganz offiziell, haben die beiden mit Sky-Motion ihre eigene kleine Firma, mit Sitz, wo sollte es auch anders sein, am Flugplatz in Leumnitz.

Während sie bis dato Flugzeuge gechartert haben, um Rundflüge in und um Gera anbieten zu können, haben sie nun auch den Sprung in Richtung eigenes Gefährt gewagt. „Wir haben uns eine Savanna S ICP geleast. Vor zwei Wochen holten wir das gute Stück nach Gera”, zeigt sich Robert Riedel erfreut.

Nun kann es richtig losgehen und vor allem es kann gebucht wer-den. Individuelle Rundflüge sind möglich und da in der kleinen Ma-schine nur Platz für einen mutigen Passagier ist, arbeiten sie mit Part-nerfirmen zusammen, die Flugzeu-ge mit mehr Kapazitäten im Reper-toire haben. „Wir können fast alles möglich machen, denn unser Gast bestimmt Zeit und Strecke”, macht Ronny Mehnert Lust auf einen eige-nen geplanten Rundflug.

Es wären ja auch keine findigen Jungs, wenn sie nur auf ein Pferd setzen würden. Und so bietet Sky Motion Media die Betreuung und Erstellung von Internetseiten, denn ganz nebenbei ist Ronny Mehnert gelernter IT-Spezialist und Robert Riedel ein erfahrener Kameramann.

Wer die beiden einmal persön-lich kennenlernen möchte, bevor er sich mit ihnen in die Lüfte begibt, der findet sie in ihrem Büro am

Flugplatz Leumnitz. Auf der Inter-netseite www.sky-motion.de finden Flugbegeisterte ebenfalls Termine für Hubschrauberrundflüge von verschiedenen Abflugorten.

Wer jetzt schon Blut geleckt hat, der kann bei unserem gemein-samen Gewinnspiel mitmachen. Zugewinnen gibt es einen 45mi-nütigen Rundflug für eine Person. Hierfür muss man sich nur unter www.sky-motion.de/gewinnspiel/ bis Sonntag, 13. November regis-trieren. Der Gewinner wird am Ende unter Ausschluss des Rechts-weges aus allen Teilnehmern aus-gelost. Wer dabei kein Glück haben sollte, der kann mit dem Einfüh-rungsangebot unter Angabe des Gutscheincodes „Rundflug-NG“ bis zum 30. November 2016 auf der Internetseite www.sky-motion.de Rundflüge mit zehn Prozent Rabatt buchen.

Also, viel Glück!

Einen Rundflug gefällig?Ronny Mehnert und Robert Riedel bieten einen Blick von oben

SkyMotion, das sind Ronny Mehnert und Robert Riedel (l.). Sie haben es gewagt und ihr Hobby zum Beruf gemacht. Seit Sommer dieses Jahres sind sie offiziell selbstständig. Foto: Zölsmann

BeilagenhinweisGera (NG). Wir möchten un-

sere Leser darauf hinweisen, dass von uns nicht benannte Beilagen nicht in unserem Verantwor-tungsbereich liegen.

KunstförderungGera (NG). Die Stadt Gera

fördert im nächsten Jahr Geraer Kulturinitiativen, Breitenkultur und Kunstprojekte von Verei-nen und sonstigen freien Trä-gern, Initiativen, Künstlern und Privatpersonen. Zuletzt waren im Jahr 2001 dafür Mittel im Haushalt festgeschrieben wor-den. Ab dem Jahr 2007 war die Ausreichung solcher Gelder so-gar eingefroren. Auf Vorschlag des Stadtratsausschusses für Bil-dung, Kultur und Sport werden ab dem Jahr 2017 zehn Prozent der Gelder (also rund 60.000 Euro) aus dem sogenannten Kul-turlastenausgleich des Landes wieder für freie Kulturprojekte bereitgestellt. „Wir können uns glücklich schätzen über diese vielfältige und kreative Szene. Mit den Fördergeldern werden wir dank des Engagements in den Vereinen, Projekten und von Privatpersonen einen deutlichen Mehrwert erreichen. Deshalb haben wir auch die Mehrein-nahmen, die wir in diesem Jahr über den Kulturlastenausgleich erzielen konnten, bereits für freie Projekte zur Verfügung gestellt. Wir warten also nicht bis 2017“, erklärt Oberbürgermeisterin Dr. Viola Hahn. Die ausführliche Fassung sowie alle Antragsunter-lagen sind auf der Homepage der Stadt unter www.gera.de/aus-schreibungen zu finden. Anträge können bis 30. Dezember gestellt werden. Die Entscheidung über die Anträge trifft der Bildungs-, Kultur- und Sportausschuss.

Runder TischGera (NG). Am 19. Mai hat der

Ausschuss für Soziales und Ge-sundheit eine neue Richtlinie der Kosten der Unterkunft und Hei-zung beschlossen. Dabei wurden die angemessenen Miet-, Heiz- und Nebenkosten auch etwas angehoben, weil sich diese in den zwei Jahren seit der letzten An-passung nun einmal erhöht hat-ten. Was nach der Richtlinie als angemessene Miete gilt, ist auf dem freien Mietmarkt oft nicht zu bekommen. Sollen alle SGB II-Empfänger draufzahlen müs-sen? Müssen Hartz-IV-Bezieher für eine warme Wohnung beim Essen sparen? Diese und andere Fragen wollen die Mitglieder des Rundes Tisches am Donnerstag, 10. November, 17 bis 20 Uhr, im Frauen- und Familienzentrum, Kornmarkt 8, duskutieren.

Gera (NG/zoe). Günter Höfer, geboren 1942 in Gera, veröffent-licht nun sein Leben in einem Buch. „Denk ich an Deutschland...Vom Kriegsende bis nach der Jahrtau-sendwende. 1945 bis 2015. 70 Jahre persönlich erlebte Zeigeschichte ei-ner aus Gera stammenden Familie” titelt sein 78seitiges Werk. Zahl-reiche Erinnerungen, Erlebnisse und Begebenheiten reihen sich an persönliche Fotos, Dokumente, Zeugnisse und Urkunden. Günter Höfer gibt dem Leser einen tiefen und detaillierten Einblick in sein eigenes Ich. Nicht nur an der puren Geschichte seiner Zeit lässt er teil-haben. Auch ganz private Familie-nereignisse, so auch seine Hochzeit mit Dagmar, schrieb er nieder.

Es liegt im Verlag Dr. Frank, Schil-lerstraße zum Erwerb bereit.

Günter Höfer erzählt aus seinem Leben

Denk ich an Deutschland...

„Denk ich an Deutschland...” von Günter Höfer.

„... der junge Held war eine Mücke/Hört meines Helden Taten an“ – so heißt es in einer Fabel von Gotthold Ephrahim Lessing. Fußend auf den Traditionen antiker Fabeldichter wie Äsop und Phaedrus, schärfte Les-sing seine Pfeile gegen die Torheiten und Laster seiner Zeit, ja selbst ge-gen den friderizianischen Despo-tismus. Gerade letzteres erforderte viel Mut. Gekleidet in die Tierfabel, vermochte die Zensur jedoch wenig gegen diese dichterische Konterban-de auszurichten; das Publikum ver-stand die Anspielungen mit stillem Schmunzeln oder schallendem Ge-lächter. In der alten Fabel von der Wasserschlange gibt der allmächtige Zeus den Fröschen einen anderen König: statt eines friedlichen Klotzes eine Wasserschlange. Die Frösche empören sich, weil die Schlange sie nacheinander verschlingt. Einer begehrt auf und wird erst recht ge-fressen, weil er um das Kommen des Reptils nicht gebeten hat. Gemeint ist der absolute Herrscher, den das Wohl und Wehe seiner Landes-kinder nicht interessiert. Ihm ist nur an seinem Vorteil gelegen. Lessing nimmt auch spießige, kleinbürger-liche Verhaltensweisen aufs Korn – eine köstliche Lektüre, mitunter von verblüffender Aktualität.

Das bürgerliche Lustspiel friste-te indes nur ein Schattendasein.

„Unsere Lustspiele bestanden in Verkleidungen und Zaubereien; und Prügeleien waren die witzig-sten Einfälle derselben“, schrieb der große Dichter in seinen „Briefen, die neueste Literatur betreffend“. Aus französischen Komödien, wie sie bis ins 19. Jahrhundert hinein vorherr-schend waren, ragen nur zwei von jenem Genre zu unterscheidende „deutsche Lustspiele“ heraus, die auch heute noch gespielt werden: Heinrich von Kleists „Der zerbro-chene Krug“ und Lessings „Minna von Barnhelm oder Das Soldaten-glück“. Es entstand vor dem Hinter-grund des Siebenjährigen Krieges und ist eine leidenschaftliche Ab-sage an preußischem Despotismus und seiner Kriegsverherrlichung. Tellheim, einer der Hauptfiguren, sind die „Großen sehr entbehrlich“; er handelt für die „Großen aus Nei-gung wenig, aus Pflicht nicht viel mehr, sondern alles der eigenen Ehre wegen“. Zugleich ahnt er, wie fragwürdig es ist, „Soldat zu sein um des Soldatentums willen“.

Bernd Kemter von der Geraer Goethe-Gesellschaft stellt am Mitt-woch, 9. November, 19 Uhr, in der Buchhandlung Schmitt, Szenen aus diesem Drama sowie einige Fabeln vor, beleuchtet ebenso kurz Leben und Werk dieses bedeutenden Dich-ters. Anmeldung: ( 8005974.

Bernd Kemter hält einen Vortrag zu Lessing

Der junge HeldVorträge zu Gera Wohnen

Sonnabend, 5. November15.00: Energiewende in Bür-

gerhand, Prof. Reinhard Guthke, Vorsitzender des BürgerEnergie Thüringen e.V.)

16.00: Podiumsdiskussion, At-traktiv für Jung und Alt - Wohnen in der Innenstadt?!, Es diskutieren: Thomas Laubert, Architekt; Mar-tina Schramm, Geschäftsführerin GWB „Elstertal“; Hannelore Hau-schild, Vorsitzende Seniorenbeirat der Stadt Gera; Volker Tauchert, Vorsitzender „Ja – für Gera“ e.V.; Moderation: Uwe Müller

17.00: Hauszeichen, Reliefs und Skulpturen in Geras Wohngebie-ten, Manfred Taubert

Sonntag, 6. November14.00: Park der Demokratie, Dr.-

Ing. Daniel Rimbach, Büro für Ar-chitektur und Gartenkunst

15.00: Kaufen statt Mieten, Woh-nen im StadtQuartier Tilly`scher Garten, Thomas Smektalla, Tann-CAPITAL Private Value AG

16.00: Intensivreinigung anstatt Austausch, Steve Schubert, Bio-Cleaning GmbH

Im Rahmen der zweitägigen Messe „Gera Wohnen” am Wo-chenende im KuK finden diese Vorträge parallel dazu statt.

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1. Dezember 2016 – Wiedereröffnung

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Neues Gera Seite 3Sonnabend, 5. November 2016

Neues Gera 44/16/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 3

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Jede Ausgabeauch als E-Paper!

Von Helga Schubert

Lions-Mitglieder pflegen nicht nur die Gemeinschaft, sondern setzen sich in aller Welt für karitative Zwe-cke ein. Die Organisation wird im nächsten Jahr 100 Jahre alt. Darauf will der Lions Club Gera mit sei-ner Gala am 26. November im Ho-tel Novotel aufmerksam machen. „Kinder wie die Zeit vergeht – 100 Jahre Lions” lautet das Motto der Lions-Gala. Dafür laufen die Vor-bereitungen auf Hochtouren, wie Ullrich Erzigkeit, Präsident des Lions Clubs Gera, versicherte. Als jährlichen Höhepunkt im gesell-schaftlichen Lebens wartet auf die Mitglieder und geladenen Gäste ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Musik, Tanz und kulinarischen Genüssen mit Leckerbissen aus Kü-chen europäischer Länder.

Für einen stimmungsvollen Abend, bei dem auch alle Tanzbe-geisterten auf ihre Kosten kommen, sorgt die Andreas-Lorenz-Show-band. Magische Momente will ein Zauberer, der von Tisch zu Tisch geht, vermitteln. Der Tanzkreis Brillant ist mit von der Partie, und die Gruppe „Gnadenlos schick” aus Weimar steht in „schicken” Kostü-men für Fotos mit den Gästen zur Verfügung. „Es ist also für aller-

hand Kurzweil gesorgt, freute sich Vizepräsident Konstantin Kupka, der auch auf die traditionelle Tom-bola aufmerksam machte. Viele schöne Preise, gespendet von Un-ternehmen aus der Region, würden auf die Loskäufer warten. Der Erlös

werde wie stets einem gutem Zweck zugeführt. Im Vorfeld wurden die Gäste gebeten, kleine Geschenke, Spielsachen, Bücher u.a. mitzubrin-gen, was später an Kindereinrich-tungen übergeben wird.

Rund 7.000 Euro stellte der Lions

Club Gera im letzten Geschäftsjahr karitativen und soziokulturellen Einrichtungen zur Verfügung. Über Spenden durften sich der Blinden- und Sehschwachenverband, die Theaterfabrik, die Chorvereinigung Cantabile, die Trinitatiskirche, die Musikschule „Heinrich Schütz” und weitere freuen. Engagieren wollen sich die Geraer Lions auch für die Nachwuchsarbeit im Sport, im be-sonderen für den Radsport. Olaf Albrecht, Präsident des Stadtsport-vereins 1990 Gera (SSV), konnte dafür einen Scheck in Höhe von 1000 Euro entgegen nehmen. Rad-sport- und Friedensfahrtlegende Olaf Ludwig, Olympiasieger 1988 in Seoul, ist seiner Heimatstadt Gera treu geblieben und unterstützt die Vereinsarbeit. Radsport sei sehr materialintensiv, wusste er aus ei-gener Erfahrung. Neben dem Rad seien auch Kleidung, Helm und Startgelder zu bezahlen. Das alles komme auf die Eltern zu. Der Ver-ein könne die Kosten nur zur Hälfte auffangen. „Aber je mehr man ver-lässlich planen kann, desto besser für das Image des Vereins”, meinte er. In diesem Sinn will der SSV ei-nen Fonds für die Nachwuchsarbeit anlegen. Lions-Mitglied Erhard Lemm regte an, diesen Fonds gene-rell zu unterstützen.

Gala mit Tombola, Tanz und feiner KücheLions Club Gera lädt am 26. November zum unterhaltsamen Abend in das Novotel ein

1.000 Euro für die Nachwuchsarbeit im Radsport des SSV Gera vom Lions Club Gera, übergeben durch den Präsidenten Ullrich Erziegkeit. Darüber freuen sich SSV Präsident Olaf Albrecht und der bekannteste Radsportler aus Gera, Olympiasieger Olaf Ludwig (v.l.) Foto: Schubert

Neues Gera startet eine neue Reihe: „Rosemarie empfiehlt”.

Rosemarie Züge-Gutsche, Inha-berin von Brendel‘s Buchhandlung, wird unseren Lesern jede Woche ein Kinderbuch vorstellen. Damit möchte Neues Gera gemeinsam mit Rosemarie Züge-Gutsche El-tern und ihre Kinder wieder mehr zum Lesen animieren.

Plusterbacke, Dickmadam, Krü-melmonster ... wer wird das wohl sein? Welchen Namen hat die klei-ne Hannah?

Wer sie kennenlernen will, der sollte sich das Bilderbuch „Ich bin die Hannah“ anschauen.

Die aus Gera stammende Grafik-Designerin Elinor Weise gestaltet eine Buch-Reihe „Hannah“, für Kinder ab drei Jahre.

Weitere Titel sind: „Hannah wünscht sich ein Haustier“ und „Hannah hat bald Geburtstag“.

„Ich bin die Hannah“ von Eli-

nor Weise, leiv Verlag, 5,50 Euro, ISBN: 978-3-89603-341-3.

Rosemarie empfiehlt:

Ich bin die Hannah

Dieses Kinderbuch trägt die Handschrift der Geraerin Elinor Weise.

Gera (NG). Gera hat seit dem Re-formationstag einen „Luther-Rund-wanderweg“. Diesen legte die Grün-werkstatt „Stadtwald erleben“ an – eine Arbeitsgemeinschaft aus För-derverein Stadtwaldbrücken, Öku-menischer Kirchbauverein, OTE-GAU, Stadt und Privatpersonen. Der 20 Kilometer lange Weg will Gera vor allem für Wanderfreunde attrak-tiver machen. Die Runde entstand, indem an zwei Stellen des sich durch Gera schlängelnden Lutherweges ein Verbindungsweg angeschlossen wurde. Dieser schließt die Runde wie eine „Spange“. Die Verbindung

ist 3,4 Kilometer lang und verläuft von Collis nach Zwötzen. Für den Namen hatte die Grünwerkstatt um Namenvorschläge gebeten. Aus al-len Vorschlägen kristallisierte sich vor „Junker-Jörg-Weg“ der Name heraus: „Katharinas Spange“. Wie Fachdienstleiter Umwelt, Konrad Nickschick, erklärte, bezieht sich der Name auf Luthers Frau: Katharina von Bora. Besonderen Dank sprach Baudezernentin Claudia Baumgart-ner an Wirtschaftsminister Wolfang Tiefensee aus. Mit der Bitte um wei-tere Unterstützung und Werbung für Gera.

Katharinas SpangeÜber 300 Geraer und Minister Tiefensee

auf neuem Luther-Rundwanderweg unterwegs

Karikatur: Bernd Zeller

Merkelloser Parteitag

Intoleranz auf Histamin?

Gera (NG). Da diese Erkran-kung noch relativ unbekannt ist, haben viele Betroffene mit der Diagnose Histamin-Intoleranz eine lange Krankheitsodyssee hinter sich. Bei einer Histamin-Intoleranz kommt es zu unter-schiedlichen Unverträglichkeits-reaktionen auf Nahrungsmittel wie: Kopfschmerzen, Magen-Darm-Beschwerden, plötzlichen Hautrötungen mit einem mehr oder weniger starken Juckreiz, Herz-Kreislauf-Beschwerden, Schlafstörungen, Gliederschmer-zen, Asthma etc. Man schätzt, dass in Deutschland etwa ein Prozent der Bevölkerung an dieser Erkrankung leidet. Zum größten Teil sind es Frauen mitt-leren Alters. Mit der Gründung dieser Selbsthilfegruppe möch-ten Betroffene Erfahrungen und Probleme austauschen. Kontakt-stelle: ( 8383026.

Selbsthilfegruppe in GründungGera (NG). Schwarz und Weiß. Dazwischen gibt es nicht viel. Gefühls-

welten wie Achterbahnfahrten. Weil man ja sonst nichts fühlt, oder zu viel. Borderline, eine Persönlichkeitsstörung, die mit Vorurteilen behaftet ist, nach wie vor belächelt und nicht ernst genommen wird. Für Betroffene soll es neben dem Erfahrungsaustausch auch möglich sein, an Achtsam-keitsübungen und einem Skillstraining teilzunehmen. Denn zusammen ist man weniger allein. Kontakt: ( 8383026.

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Neues GeraSeite 4 Sonnabend, 5. November 2016

Neues Gera 44/16 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 4

Stammtisch des AfD-Stadtverbandes Zum nächsten Bürgerstammtisch lädt der AfD-Stadtverband am

Donnerstag, 10. November, 19 Uhr, in den Klimperkasten ein. Thema ist das Grundsatzprogramm der AfD.

Ach herrjee, war es nicht wieder ein Trauerspiel, hmm vielleicht war es auch ein Puppenspiel, doch leider konnte ich die Puppenspieler auf der Empore des Rathaussaales nicht sehen, vielleicht haben sie sich ja versteckt? Doch wo waren dann die Strippen der 42 plus vier Marionet-ten? Nicht ganz, 15 Stadträte waren vorsorglich gar nicht erst anwesend. Wobei eine Grüne gut eine Stun-de später noch eintrudelte, bleiben noch 14 Abwesende.

An diesem Abend auffallend schön, der geschmückte Rathaussaal. Im amerikansichen Stil demonst-rierte die gelb-schwarze Flagge die Liebe zur Stadt Gera, vielmehr noch zur kreisfreien Stadt, zum Oberzent-rum Ostthüringens, zur drittgrößten Stadt Thüringens.

Patriotisch fand der Wimpel auf dem Podium neben der Oberbür-germeisterin seinen Platz, im Hin-tergrund eine zweite wehende Fahne an die Wand gebeamt und nicht zu-letzt, zeigte sich Frau Oberbürger-meister im schwarz-gelben Gewand: staatstreu, heimatverbunden, volks-nah. Und anstatt von den neuen Zie-len zu sprechen, Gera als Kreisstadt des neuen Landkreises im Zuge der Gebietsreform ins Gespräch brin-gen zu wollen, wurde wieder einmal nur gejammert und zurückgeschaut. Nach vorn schauen, scheint noch nicht der Trend unserer Regierung zu sein. Wer es jetzt nicht auf Anhieb weiß, diese Sondersitzung des Stadt-rates wurde einberufen, nachdem die Information aus dem Innenmi-nisterium die Runde machte, dass Gera nicht kreisfrei bleiben werde. Egal, Thema war, noch einmal dar-auf herumzureiten, dass Gera doch irgendwann wieder über 100.000 Einwohner zählen würde und dem-nach doch ein begründeter Anwär-ter auf die Kreisfreiheit sei. Aber Fakt ist doch, jetzt haben wir sie nicht. Verborgen blieben Informati-onen über eventuelle Gespräche mit Anreinergemeinden, um eben schon jetzt die 100.000er Marken zu kna-cken und die Landesfamilie von der geforderten Größe zu überzeugen. Deshalb widersprach natürlich die OB auch anderen Vorschlägen, da-mit ihr auch keine 6.100 Bürger aus dem Norden verloren gehen, denn

es seien schließlich ihre Bürger. Hmm, so etwas in der Art gab es vor mehr als 50 Jahren doch schon mal. Da hatte auch niemand die Absicht...

Naja letztendlich versuchte es der Landespolitiker der Linken als Ein-zelkämpfer die Stadträte von der Idee seines Landesvaters zu überzeugen. Da sein Wahlkreis Saale-Holzland ist, lassen sich die Fahnen im dritten Verantwortungsbereich, dem Geraer Stadtrat, nur schwer hochhalten. Ir-gendwie logisch, galt es doch schon immer höhere Ziele zu verfolgen und dabei Kollateralschäden mit einzukalkulieren. Fakt ist, so eine seiner Aussagen, Gera verzeichne noch immer seit der Wende einen Sterbefallüberschuss. Bis zu 700 Menschen verliere Gera jährlich. Wären hier nicht vielleicht Bedarfs-zuweisungen sinnvoll?

Während es der Tenor der CDU-Fraktion war, den eigenen einge-brachten Antrag auf Klage gegen das Land zu beschließen, konterten die Linken mit einem Alternativ-vorschlag und das, obwohl sie sich sonst ungern mit Alternativen um-geben. Darin ging es u.a. darum, die OB zu beauftragen, Gespräche mit Nachbargemeinden fortzuführen mit dem Ziel der Stärkung des Ober-zentrums Gera und zugleich mit der Landesregierung zu verhandeln, um somit die Voraussetzungen für den Erhalt der Kreisfreiheit zu schaffen. Übrigens beklagte dies die SPD, dass die OB von ihren anscheind geführ-ten Gesprächen mit eben besagten Nachbarn nichts verlautbaren ließe.

Nach fast zwei Stunden Dauerde-batte, in der viel geredet aber doch irgendwie nichts gesagt wurde, zück-te die Bürgerschaft das vermeintli-che Ass aus dem Ärmel. Die Bildung eines Kommunalverbandes, genannt „Mittleres Elstertal”, bei dem Weida/Wünschendorf und Bad Köstritz Gera und sich selbst stärken. Keine schlechte Idee schien wohl auch der Rest zu denken und beantragte eine 15minütige Pause. Dann hatte das Kind endlich einen Namen.

Mehrheitlich wurde ein Stufenplan beschlossen, der mit friedlichen Maßnahmen beginnt und mit der Klagemöglichkeit gegenüber der Landesregierung endet.

Fanny Zölsmann

Kommentar zum jüngsten Stadtrat

Wo waren die Strippenzieher versteckt?

Podiumsdiskussion zur Gebietsreform Seitdem das Innenministerium seinen Vorschlag zur Neuordnung

der Kreise in Thüringen veröffentlicht hat, hört man in den Medien fast täglich Neues zur Gebietsreform. Für die Bündnisgrünen ist Bürger-beteiligung eine Herzensangelegenheit. Die Fraktion im Landtag will vor allem den direkten Kontakt mit Bürgern vor Ort herstellen und mit ihnen diskutieren. Aus diesem Grund möchte der Landtagsabgeordnete Dirk Adams im Rahmen einer Podiumsdiskussion die Möglichkeit ge-ben, Fragen, Anmerkungen und Kritik zu äußern. Das Gespräch findet am Dienstag, 15. November, 18 Uhr, im Stadtmuseum statt.

„Mehr als einhundert Bürger ha-ben eine Stellungnahme zu den zuvor ausgelegten Plänen abgege-ben“, freut sich Bau- und Umwelt-ausschussmitglied Heiner Fritzsche über die rege Beteiligung. Dazu kämen die Bewertungen der Träger öffentlicher Belange, wie Behörden, Wirtschafts- und Umweltverbän-den. So umfasst die Vorlage mit den von der Verwaltung vorge-schlagenen Abwägungen der Stel-lungnahmen und dem aktualisier-ten Plan mehr als 240 Seiten. Der neue Netto-Markt, der gegenüber der Einmündung der Stadtrodaer Straße in die Scheubengrobsdorfer Straße geplant wird, ist durchaus umstritten. Inbesondere Anwohner aus dem Wohngebiet an der Schei-be befürchten, dass der dort ansäs-

sige Verbrauchermarkt der neuen Konkurrenz auf Dauer nicht Stand halten kann. Dagegen befürwor-ten viele Windischenbernsdorfer, Scheubengrobsdorfer, Frankentha-ler und deren Ortsteilrat die Pläne. Für Fritzsche selbst sind Fragen zur Verkehrs- und Umweltplanung und dem beabsichtigten Durchfüh-rungsvertrag zwischen der Stadt und dem Vorhabenträger der FLS Gewerbebau GmbH offen. Damit sich die Interessierten eine Bild ma-chen können, hat die SPD-Fraktion die Planunterlagen auf der Inter-netseite der Fraktion veröffentlicht. Außerdem sind alle zu der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses, Montag, 7. November, 17 Uhr, im Raum 200 des Rathauses eingela-den. www.spd-fraktion-gera.de

SPD: Bebauungsplan für Netto diskutiert

Abwägung und Satzung

(Zu „Alles Theater”, Neues Gera vom 22. Oktober)

Politiker, auch Kommunalpoliti-ker, sollten den Bürgern ein klares Wort geben. Das Neue Gera hat Evelyn Gropp viel Raum für Empö-rung im Blatt gegeben. Dennoch hat die Autorin unklar gelassen, welche Vereinnahmung des Theaters sie befürchtet. Nach Tadel an der Bun-deskanzlerin, den Medien und der Landesregierung und überhaupt der „Macht“, wird die Finanzierung des Theaters zum Gegenstand ihrer Auslassung. So eingestimmt erwar-tet der Leser das nächste Übel, hier im Gemeinwesen. Zwar hatte Eve-

lyn Gropp im Stadtparlament der Finanzierungsvereinbarung zuge-stimmt; aber, und ihr Wunsch klingt mehr wie eine Forderung, fast wie eine Drohung: Das Theater möge sich nicht vom derzeit herrschenden „mainstream“ vereinnahmen las-sen, soll eine „moralische Anstalt“ im Schillerschen Sinne sein. Diesen „mainstream“ sollte Frau Gropp den Bürgern definieren, dann wäre klar, wo die Stiche hin gehen sollen. Helmut Pock

Die Leserbriefe geben den Stand-punkt des Absenders und nicht die Meinung der Redaktion wieder.

Leserbrief an unsere Redaktion

Viel Raum für Empörung

Der Stadtrat Gera hat sich (fast) einstimmig in seiner Sitzung am 18. Februar zur Kreisfreiheit Geras bekannt und die Landesregierung gebeten, gemeinsam mit der Stadt Gera die Voraussetzungen für den Erhalt der Kreisfreiheit Geras zu schaffen. Die Fraktion Liberale Alli-anz sieht die Kreisfreiheit Geras eher in ihrer seit mehr als zwei Jahrzehn-ten gelebten oberzentralen Funk-tion für die Region Ostthüringen begründet. „Diese Sichtweise raten wir auch der Landesregierung an, die trotz renommiertem Gutachter, doch nur die neuen Landkreiszu-schnitte gebracht hat, die bereits zu Zeiten der Vorgängerregierung in der Schublade lagen. „Ein deutliches Beispiel dafür, dass sich eben nicht intensiv mit einer innovativen, zu-kunftsträchtigen Verwaltungs- und Gebietsreform beschäftigt wurde und eine Landesregierung Stadt-ratsbeschlüsse ohnehin links liegen lässt“, so Kerstin Pudig, Fraktions-vorsitzende der Liberalen Allianz.

„Und welchen Sinn hat es, Gera nach dem 100.000-Einwohnerkrite-rium zu zwingen, in den Umlandge-meinden um Anschluss zu verhan-deln, wenn mit der Ausdehnung des Stadtgebietes und der Andockung des ländlichen Raumes die Aufga-ben und die Kosten der Daseinsvor-sorge überproportional wachsen?“, so Pudig weiter. Was wir aber be-sonders erwarten und bisher ver-missen, ist ein Plan B. Ein Plan B der Verwaltung, um welche Funktionen innerhalb des neuen Kreisgebildes gekämpft wird und ein Angebot der Landesregierung mit welchen Funk-tionen Gera zukünftig ausgestattet werden wird. Ohne Frage ist eine Reform in Thüringen dem demogra-fischen Wandel geschuldet und not-wendig. Was aber bisher versäumt wurde, das ist eine Funktional- und Verwaltungsreform in allen Ebenen, so Falk Nerger, Fraktionsvize und fragt: Müssen nicht erst die Funktio-nen in allen Ebenen klar sein, bevor die Gebiete aufgeteilt werden?

Liberale Allianz vermisst Plan B

Sind die Funktionen klar?

„Die wichtigste Vorlage fehlt“, stellte Heiner Fritzsche im letzten Hauptausschuss fest und fragte, wo der von der Oberbürgermeis-terin zugesagte Entwurf bliebe. Die Oberbürgermeisterin hatte zuvor das Ziel ausgegeben, das der Haushalt dem Stadtrat rechtzeitig zur Beratung vorgelegt und, wie gesetzlich vorgesehen, noch im Vorjahr zur Beschlussfassung steht. Doch daraus wird nun nichts. Viola Hahn begründete die Verzögerung mit Personalengpässen. Zunächst müssten bis Jahresende die Jahres-abschlüsse 2012 und 2013 fertig gestellt und im ersten Quartal 2017 jene für 2014 und 2015, so die OB. Die SPD-Fraktion hatte die vielmals

verschobene Vorlage der Jahres-abschlüsse unter anderem in einer Aktuellen Stunde im letzten Stadt-rat thematisiert und die Oberbür-germeisterin ultimativ aufgefordert, die Jahresabschlüsse bis 2014 bis zum Jahresende 2016 vorzulegen. Ein pünktliches Inkrafttreten eines beschlossenen und genehmigten Haushaltes sei deshalb wichtig, weil sonst nur unabweisbare Ausgaben möglich und neue Investitionen nicht begonnen werden dürfen, so Fritzsche. Im nächsten Haushalts- und Finanzausschuss wolle die OB nun einen neuen Terminplan zur Einbringung, Beratung und Be-schlussfassung des Haushaltes 2017 vorlegen.

SPD-Fraktion: Haushaltsplan verspätet sich

Neue Terminkette der OB‚SIE‘ sind unter uns – mit ihren

Intelligenzverstärkern und Ton-dämpfern, glänzenden Lackschuhen und abgegriffenen Noten... Stumm schweigend treten sie ein, richten sich ohne äußerlich erkennbare Kommunikation zentrisch gruppiert in einem Halbkreis aus, und ver-harren in Bewegungslosigkeit, bis sich scheinbar der Anführer an ihre Spitze stellt. Degen und andere Ins-trumente im Kampf gegen die Tris-tesse des Alltags erhoben, warten sie auf das Zeichen, auf dessen Geheiß leere Räume mit vollen Tönen ge-flutet werden können. Jedi-Rittern gleichend, lassen sie ihre Bögen, wie Lichtschwerter im Duell gegen die dunkle Seite der Macht, durch die Luft surren. Ohne Berührung, ergreifen sie jeden in ihrem Umfeld mit einer unsichtbaren Kraft, die den ganzen Körper zum erbeben bringt. Die Macht aus einem Tintenklecks auf dem Papier, der vor mehreren Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten erdacht wurde, einen echten, reellen Ton in der unmittelbaren Gegenwart zu erschaffen. Das, was wie die Mu-sik aus dem Radio oder auf der CD im Schrank zu Hause klingt, entsteht genau in diesem einen Augenblick vor den eigenen Sinnen und wird nie wieder exakt so irgendwo auf der Welt ertönen. So unglamourös der Name auch scheinen mag, die Kom-position von Rudi Stephan birgt Zündstoff für ganze Filme. Gleich ab der ersten Sekunde flimmern Bilder

großer Leinwandhelden vor dem geistigen Auge vorüber. Ungewohnt, teilweise disharmonisch und spek-takulär episch! In der Fantasie des Zuhörers zeichnen sich Charaktere fernab des langweiligen Supermann-klischees ab, und weisen musikalisch den Weg zu interstellaren Gedan-kenreisen.

Nachdem das Raumschiff nach kurzweiligem Flug wieder gelan-det war, mischten sich einige der Schwarzgekleideten unter die an-dächtigen Zuhörer des Spektakels. Rasant ging es weiter mit Benjamin Britten, der in Antje Weithaas Ange-sicht ein virtuoses Medium auf der Violine findet. Im Programmheft stand ein schönes Zitat: „[...] Ge-rade habe ich mein Violinkonzert vollendet – weil in Zeiten wie die-sen die Arbeit so wichtig ist – dass Menschen an etwas anderes denken können, als sich gegenseitig in die Luft zu jagen!“ (Benjamin Britten am 29. September 1939 an Wulff Scherchen). Der Komponist hielt Wort und nahm diejenigen, die den Geist des Fantastischen noch nicht verloren haben, auf eine zauberhafte Reise in eine Wunderwelt alla Tim Burton – herrlich skurril, modern und doch nostalgisch.

Franziska Mölle

Die (gekürzten) Leserbriefe ge-ben den Standpunkt des Absenders und nicht die Meinung der Redak-tion wieder.

Leserbrief an unsere Redaktion

„Sie” sind unter uns

Geraer (Fuß-) Ballgeschichten...

Jede Serie geht einmal zu Ende. Aber musste am Wochenende vor 14 Tagen der SVP von 1876 in der Kreisliga nach dem 2:4 bei Wismut II erstmals den Platz als Verlierer verlassen, traf es heuer den TSV Westvororte eine Spielklasse darü-ber. Der verlor nämlich nach neun Siegen erstmals ein Punktspiel in dieser Saison und das ausgerechnet beim Landesklasse-Absteiger SV 1887 Roschütz. Zwei Tore des jun-gen Tim Richter, der einst bei OTG die ersten Fußballschritte gemacht hat, reichten den Scheubengrobs-dorfern nicht, um zumindest nicht zu verlieren. Tilke und Zwick, in der ersten Halbzeit schon Gehrt, schossen die SVR-Tore zum Sieg und sorgen an der Spitze wieder für etwas Spannung. Der Spitzen-reiter aber lässt sich von der ers-ten Saisonniederlage sicher nicht beeindrucken und schaut schon wieder nach vorn, wohl wissend, dass der Auftritt in Roschütz zwar nicht von Erfolg gekrönt war, man aber ein richtig gutes Spiel gemacht hat und wie ein Spitzen-Team auf-getreten ist. Der alleinige Sieger der Partie, so meinen Insider, soll Roschütz`Keeper Michael Günther gewesen sein. Aber es gab noch ei-nen weiteren ersten Verlierer in der Stadt. Wismut II nämlich unterlag beim FSV Berga mit 1:3. Sieben Siege und zwei Remis standen bis-her für die 2. BSG-Mannschaft zu Buche, nun gabs zum ersten Mal in dieser Saison eine Klatsche. Da Spit-

zenreiter Pforten 2:1 gegen Auma siegte, ist der Vorsprung der Ges-sentaler auf vier Punkte angewach-sen. Beim Thema Kreisoberliga fragt man unweigerlich: Was macht denn eigentlich der SV Aga? Ist der in der Versenkung verschwunden? Mitnichten. Er spielt zwar „nur“ 1. Kreisklasse, aber immerhin. Am heutigen Sonnabend kommt es so zum absoluten Schlager dieser Spielklasse, wenn der heimische SVA die Mit-Sportplatz-ansässige Mannschaft von Spitzenreiter Sportfreunde Gera ab 14 Uhr auf der Müller-Wiese empfängt. Es ist nicht nur ein Derby, weil beide Ver-eine eine gemeinsame Spiel- und Trainingsfläche nutzen. Nein, es ist auch deshalb eins, weil der Dritte (Aga), den bisher ungeschlagenen Tabellenführer (Sportfreunde) empfängt. Die „Sportis“ schlugen zuletzt auf der Langenberger Schla-cke die Lusaner Zweite mit 5:2 und wie in besten Zwötzener Tagen traf Steffen R. drei Mal ins gegnerische Tor. Dennoch scheint das Frank-Schäfer-Dream-Team heute nicht ungefährdet. Sollten die einstigen Agaer Pilakowski-Schützlinge, die jetzt Gehring-Schützlinge sind, siegen, sind sie bis auf einen Punkt an den ärgsten Kontrahenten ran. Doch halt. Man unterschätze die Fuchsberg-Kicker vom VfL nicht. Die sind gleichfalls noch unbesiegt und derzeitiger Zweiter. Und heute scheinen sie die leichtere Aufgabe zu haben. Manfred Malinka

Die Sonderstadtratssitzung vom 27. Oktober hatte nur ein Thema: die Gebietsreform. Es gab im Vorfeld einen Antrag der CDU, die OB zu ermächtigen, nach Lage der Dinge die Rechte der Stadt Gera gegen Re-gierung und Land notfalls im Wege der Klage durchzusetzen. Im endgül-tigen Antragstext war „ermächtigt“ durch „beauftragt“ ersetzt. Dieser Antrag wurde von der Liberalen Al-lianz noch etwas verschärft, während Linke und SPD einen eigenen Antrag einbrachten, der Eingemeindungen und Landeshilfen im Mittelpunkt hatte. Einen wirklichen neuen Ansatz enthielt keiner der Vorschläge, auch der endlose Redebeitrag von Mike Huster war landespolitisch korrekt, aber an den Geraer Befindlichkeiten vorbei. Leider hatte die OB keine Er-folge aufzuzählen, was alle Stadträte verärgerte, denn der Beschluß „Gera bleibt kreisfrei“ stammte schon vom 18. Februar.Unsere Fraktion hatte in der Rats-woche einen Termin mit Dr. Robert Bankwitz aus Weida. Eine neue Idee wurde diskutiert: der Kommunalver-band. Gibt es schon in Deutschland, ist nicht einfach umzusetzen, bietet aber den verbundenen Gemeinden ein hohes Maß ein Eigenständigkeit bei gleichzeitigen Vorteilen eines großen Verbundpartners.Wir haben dies nach hitziger und vorwurfsvoller Debatte als einen Dis-kussionsvorschlag vorgetragen. In ei-ner 15-minütigen Pause konnten sich nach geringen redaktionellen Anpas-sungen alle Fraktionen auf einen ge-meinsamen Test einigen, der wie folgt lautet (fett die Anpassungen zum fer-tigen vorgetragenen Text der Fraktion Bürgerschaft):

Die OB wird beauftragt,1. Gespräche mit Vertretern von Nachbargemeinden mit dem Ziel zu führen, um die Einwohneruntergren-ze von 100.000 zu erreichen. In dieser Richtung soll die Oberbürgermeiste-rin mit der Landesregierung verhan-deln.2. Gezielt Gespräche mit Bad Köstritz und Weida sowie Wünschendorf zu führen, um die Möglichkeiten für die angedachte Variante Kommunalver-band auszuloten. Auch dazu ist mit der Landesregierung und zusätzlich den betroffenen Landkreisen zu ver-handeln.3. Die Gespräche mit Vertretern der Landesregierung dahingehend zu

führen, dass die Festlegung über die Untergrenze der Einwohnerzahl von 100.000 für die kreisfreie Stadt Gera ausgesetzt wird, da die statistischen Erhebungen nicht ausschließen, dass Gera diese Untergrenze erreicht. Da-bei sollen die Besonderheiten des Oberzentrums Gera in Ostthüringen für einen weiteren wirtschaftlichen Aufschwung in Thüringen Beachtung finden.4. Für den Fall, dass keine der ersten drei Varianten umgesetzt werden können, mit Vertretern der Landes-regierung schriftlich zu vereinba-ren, dass der neue Großkreis weitere Strukturhilfen erhält, damit die kom-munalen Aufgaben besser gelöst wer-den können, als derzeit.Darüber hinaus ist mit den Vertre-tern der Landesregierung dahinge-hend zu verhandeln, das im Rahmen der vorgesehenen Funktionalreform Gera Kreisstadt wird, alle bisherigen Einrichtungen in Gera vollumfäng-lich verbleiben und zusätzliche Lan-deseinrichtungen ihren Sitz in Gera erhalten.5. Für den Fall, dass Fristen verstrei-chen und nur noch die Möglichkeit über eine gerichtliche Entscheidung bis hin zur Klage besteht, den Stadt-rat rechtzeitig zu informieren, um die weiteren Schritte zu besprechen und dann eine Entscheidung durch den Stadtrat zu treffen.6. Die Oberbürgermeisterin hat re-gelmäßig im Hauptausschuß über den aktuellen Sachstand und die Er-gebnisse der eingeleiteten Maßnah-men zu berichten.

Fazit: Es gibt Hoffnung, alle machen mit. Nur zwei Stimmenthaltungen: eine aus Prinzip und eine aus?Unser Credo als Bürgerschaft: In je-dem Fall muss Gera aus dem Verfah-ren gestärkt hervorgehen, ob nun als kreisfreie Stadt, als Oberzentrum im kreisfreien Regionalverband oder als Kreisstadt im neuen Landkreis Ost-thüringen.

Einigkeit und Rechtund Kreisfreiheit

Dr. Harald Frank, Vorsitzenderder Fraktion

Anlässlich der Lebenslauflüge der SPD-Abgeordneten Petra Hinz befragten „Focus“-Journa-listen den notorischen Hochstap- ler Gert Postl, der als gelernter Postbote jahrelang als leitender Oberarzt und Psychiater tätig war und der dafür zu vier Jahren Haft verurteilt wurde. Auch Postl glaubt, dass jene „Geltungssucht“, die durch falsche Titel befriedigt wird, in jedem Menschen zutiefst verankert ist. Der hochstapelnde Mensch ist oft ein sehr selbstunsi-cherer Mensch. Und er hat natür-lich pragmatische Gründe. Wenn man ein Jurastudium vorgibt, dann wird das, was ein Mensch sagt, als viel wichtiger erachtet.Vorausgesetzt, er sagt dieses Mal die Wahrheit, belegt auch seine Geschichte, dass dubiose oder

falsche Zertifikate besonders gut funktionieren, wenn talentierte Blender im akademischen Kar-tenhaus auf ihresgleichen treffen: „Für meine Stelle gab es 40 Bewer-ber, teilweise habilitiert. Einge-stellt wurde der einzige Postbote. Der Vorsitzende der Berufungs-kommission fragte mich: „Über was haben Sie denn promoviert?“ Und ich antwortete ihm mit einer Aneinanderreihung leerer Begrif-fe: über „Kognitiv induzierte Ver-zerrungen in der stereotypen Ur-teilsbildung“. Der Professor sagte: „Da werden Sie sich aber sicher bei uns wohl fühlen!“ Vor diesem Hintergrund habe ich mich im-mer als „Hochstapler unter Hoch-staplern“ gefühlt.”

Dr. Holger Thuß, eifrei 167

Aus fremden Federn

Hochstapler – Fremde Federn

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Neues Gera Seite 5Sonnabend, 5. November 2016

Neues Gera 44/16/ CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 5

Gera (NG). Ab dem 7. November ist die Salzstraße zwischen der Ein-mündung Scherperstraße und dem Kreisverkehr Liebschwitz gesperrt. Die Buslinien 16 und 18 in Rich-tung Liebschwitz und Kleinfalke müssen eine Umleitung fahren. Die Umleitung erfolgt über die B92/Vogtlandstraße.

Die Linie 16 fährt in der Woche tagsüber einmal je Stunde direkt vom Bahnhof Zwötzen über die Umleitungsstrecke nach Lieb-schwitz und einmal über Zwötzen (Wendeschleife) weiter bis zur Hal-testelle Scherperstraße. Am Abend fährt die Linie 16 weiterhin als Taxi ab Zwötzen nach Liebschwitz im 30 Minuten-Takt. Das Taxi fährt ab der Haltestelle Scherperstraße über Taubenpreskeln immer direkt nach Liebschwitz (Wendeschleife).

Sonnabends fährt die Linie 16 einmal je Stunde vom Bahnhof Zwötzen über Zwötzen zur Scher-perstraße und es gibt jede Stunde eine Fahrt von Zwötzen (Wende-schleife) über Bahnhof Zwötzen nach Liebschwitz. Am Abend gibt es die Taxifahrten von Zwötzen nach Liebschwitz alle 30 Minuten.

Am Sonntag fahren die Busse der Linie 16 im Stundentakt vom Bahn-hof Zwötzen nach Liebschwitz und ein Taxi zwischen Bahnhof Zwöt-zen und der Haltestelle Scherper-straße. Am Abend fährt das Taxi

zwischen Zwötzen und Liebschwitz im Stundentakt.

Die Linie 18 fährt wieder Mon-tag bis Freitag durchgehend im Stundentakt zwischen Kleinfalke und Kauern. Die Bedienung von Großfalka übernimmt ab Zwötzen (Wendeschleife) ein Taxi und trifft auf der Rückfahrt von Großfalka in Kleinfalke auf den Bus der Linie 18 zur Weiterfahrt. Otticha wird vom Taxi auf der Hinfahrt nach Groß-falka und in Richtung Zwötzen von ausgewählten Fahrten vom Bus der Linie 18 bedient.

Mit Beginn der Umleitung fa-hren die Busse auch über die neue Wipsebrücke. Dabei wird die zu-sätzliche Haltestelle „Heimatstu-be“ bedient. Die Linie 16 fährt in Liebschwitz die Haltestellen in fol-gender Reihenfolge an: Friedens-brücke (Haltestelle RVG vor dem Kreisverkehr) – Untitzer Straße – Liebschwitz (Wendeschleife) – Heimatstube – Niebraer Weg weiter Richtung Umleitungsstrecke B92/Vogtlandstraße. Die Linie 18 be-dient diese Haltestellen in beiden Fahrtrichtungen. Die Haltestelle Zwickauer Straße kann während des Umleitungsverkehrs nicht be-dient werden.

Auf Grund der längeren Fahrzei-ten durch die Umleitungsstrecke ändern sich die Abfahrtszeiten an den Haltestellen.

Umleitung wegen Sperrung in Liebschwitz

Baustellenfahrplan Linie 16/18 gilt ab Montag

Gera (NG). Es ist wieder einmal so weit, die Reifenwechselsaison be-schäftigt die deutschen Autofahrer. Einige warten mit dem Wechsel bis zur letzten Minute. Für andere Au-tofahrer wiederum ist die gute alte Faustregel „von Oktober bis Ostern“ das Maß der Dinge. Beharrlich stellen sie sich im Oktober an die Warteschlangen der Reifendienste an. Aber stimmt die O-bis-O-Re-gel noch und was hat es mit dem 7-Grad-Mythos auf sich?

„Generell kann es in unseren Breitengraden bereits im Okto-ber und bis in den April hinein zu Schneefall kommen. Temperaturen um den Gefrierpunkt sind in die-sem Zeitraum keine Seltenheit. Daher stimmt die O-bis-O-Regel als Faustformel“, erklärt Fahrzeug-experte Torsten Hesse vom TÜV Thüringen. Wer allerdings nicht jeden Tag auf sein Auto angewie-sen ist oder in flacheren Regionen mit geringer Schneefallwahrschein-lichkeit wohnt, muss sich nicht zwingend daran halten. „Spätestens aber Mitte November sollten die Winter-Pneus aufgezogen werden. Denn dann können sich die Tempe-raturen auch tagsüber dauerhaft im Frostbereich beziehungsweise um die Null-Grad-Grenze bewegen“, so Hesse.

Einige Autofahrer halten sich beim Reifenwechsel an die 7-Grad-Grenze. Der Mythos sagt, dass Sommerreifen unter sieben Grad Celsius weniger Grip als Win-terreifen aufbauen. Dies ist heutzu-tage nur bedingt richtig. „Moderne Sommerreifen können auf Nässe und bei trockenen Bedingungen auch noch knapp über dem Gefrier-

punkt Vorteile gegenüber den Win-terspezialisten hinsichtlich Trakti-on und Bremsverhalten aufweisen“, verrät Reifenexperte Torsten Hesse. „Möglich machen das innovative Reifenmischungen, verbesserte Profilierungen und breitere Reifen. Vielmehr hat die witterungsbe-dingte Straßenbeschaffenheit, also ob schneebedeckte, reifüberzogene oder vereiste Fahrbahnverhältnisse vorherrschen, den entscheidende-ren Einfluss auf den Reifengrip als nur die reine Außentemperatur“, so Hesse. Daher hat der Gesetzgeber die situationsbedingte Winterrei-fenpflicht eingeführt. Eine strikte Wechselempfehlung bei sieben Grad Celsius stimmt also nicht. Die meisten Fahrzeuge verfügen heute über einen Warnton beziehungs-weise eine Warnleuchte, die bei ei-ner Außentemperatur von drei bis vier Grad aktiv wird. Ab da sollte der Fahrzeugführer auf glatte Stra-ßen gefasst sein und sein Fahrver-halten entsprechend den äußeren Bedingungen anpassen.

Für Wenigfahrer oder Autofahrer, die bei Eis und Schnee ihr Fahr-zeug lieber stehen lassen, können sich sogenannte Ganzjahresreifen lohnen. Diese sind zwar nur ein Kompromiss zu den Winter- und Sommerreifen. Wer aber nur selten in Bergregionen unterwegs ist und von seinem Reifen keine Höchstlei-stungen abverlangt, der kann sich das mühselige Umrüsten der Reifen und einen Komplettsatz Bereifung sparen.

Übrigens: Der TÜV Thüringen unterstützt die EU-Charta für Stra-ßenverkehrssicherheit „25 000 Le-ben retten“.

Der 7-Grad-Mythos – Stimmt die das noch?

Faustregel von O bis O: Fahrzeugexperte Torsten Hesse vom TÜV Thüringen weiß mehr

Von Fanny Zölsmann

„Eigentlich haben wir alle fünf Jah-re angebaut”, resümiert Andreas Latusek. Im kommenden Jahr kann er auf ein erfolgreiches Vierteljahr-hundert zurückblicken, doch bevor dies gebührend gefeiert werden soll, wird erst einmal der neue Service-bereich in der Adam-Opel-Straße 4 eröffnet. „Wir haben 150 Quad-ratmeter auf zwei Etagen neu ge-schaffen. Hier wollen wir ab sofort unsere Privatkunden betreuen und beraten”, freut sich der Geschäfts-mann auf „ein völlig neues Niveau”. „Es hat sich herumgesprochen, dass wir gute Arbeit in Sachen Polsterei und Sattlerei übernehmen, ganz gleich ob Oldtimer, Motorradsitz-

bänke, Cabrioverdecke, Boote oder Wohnwagen”, erklärt er, warum es wichtig wurde, neue Räumlichkei-ten zu schaffen.

Noch riecht alles nach frischer Far-be, es fehlt ein bisschen Deko und ganz wichtig: der Computer. Aber die kommenden Tage sollen dies richten und die letzten Handgriffe sind geplant. Neben dem neuen Be-ratungsraum findet sich eine eben-falls neue Garage und oben drüber weitere Büroräume, damit nicht nur der Kunde eine neues Ambiente genießen kann, sondern auch die Mitarbeiter. „Lange Zeit haben wir in viel zu kleinen Räumen gearbei-tet, damit ist jetzt Schluss”, freut sich Andreas Latusek auf ein weitläufige-res Arbeitsumfeld.

150 Quadratmeter auf zwei Etagen

Latusek erweitert Privatkundenbereich

Gemeinsam mit seiner Tochter räumt Andreas Latusek den neuen Be-ratungsraum ein. Als Assistentin der Geschäftsführung wird Jessica La-tusek den Privatkundenbereich übernehmen und die Kunden im neuen Büro willkommen heißen. Foto: Zölsmann

ErsatzneubauGera (NG). Am Montag beginnen

die Arbeiten zur Beseitigung der Hochwasserschäden an der Stütz-mauer Salzstraße. Die Fertigstel-lung ist für Oktober 2017 geplant. Die Arbeiten werden zu 100 Pro-zent aus dem Aufbauhilfefonds des Bundes und der Länder zur Besei-tigung der Hochwasserschäden in-folge finanziert. Folgende Arbeiten werden ausgeführt: Umverlegung von Versorgungsleitungen, Herstel-len einer Baustraße in der Weißen Elster, Rückbau der Salzstraße zwi-schen der Friedensbrücke und dem Eisenbahnviadukt, Abriss und Neu-bau der Stützmauer, Herstellen der Straßen und der Nebenanlagen. Für die Durchführung der Bauarbeiten muss die Salzstraße vollständig für den Straßenverkehr gesperrt wer-den. Der Fußgängerverkehr wird entlang des Zaunes zum Zoitzberg auf einem provisorischen Fußweg geführt. Aufgrund der technolo-gisch bedingten geringen Breite ist es nicht möglich diesen Weg als Radweg auszuweisen.

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Neues GeraSeite 6

Neues Gera 43/16 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 6

Sonnabend, 5. November 2016

Kunst / Kultur

Geschichtswerkstatt Gewo/LusanFußgängerbrücke zur Kastanienstr./Ladenstr.Dokumentation Alt+Neu LusanAusstellung einer DDR-NeubauwohnungDienstag, Mittwoch und Donnerstag 14–17 Uhr, Eintritt frei! Tel. (0365) 7389120 u. 0177 7484710

Heinrich-Schütz-HausHeinrich-Schütz-Str. 107586 Bad KöstritzTel. (036605) 24 05 Fax (036605) 3 61 99E-Mail: [email protected]: www.heinrich-schuetz-haus.de undwww.heinrichschuetz.comForschungs- und Gedenkstätte im Geburtshaus des Komponisten

Ausstellung zu Leben, Werk und zeitlichem Umfeld von Heinrich Schütz, Musikeinspielun-gen, Werkeinführungen, Projekttage, Konzerte, Kurse für Alte Musik, Schütz-Haus-Galerie, Heinrich Schütz Musik-fest

ÖffnungszeitenDi–Fr 10–17 Uhr, Sa/So 13–17 Uhr

Kabarett Fettnäppchen Gera07545 Gera, Markt, Tel. (0365) 2 31 31Fax (0365) 214 76 85Internet: www.kabarett-fettnaeppchen.de

Hotels

Novotel Gera****Berliner Straße 38 • 07545 Gera ( (0365) 43 44-0www.novotel.com

„Zur Kanone” Hotel & Restaurant 07639 Tautenhain, ( (036601) 5 59 20 Fax 55 92 70www.zur-kanone.de

Gasthaus & Hotel Am Gessenbach07554 Gera - Collis Nr. 2Tel. (0365) 3 19 58Fax 5 52 36 52EZ 30,-€, DZ 26,- € p.P., incl. Frü.www.gasthaus-kutschbach.de

Hotel Gewürzmühle *** SuperiorClara-Viebig-Straße 4, 07545 Gera( (0365) 8 24 33-0, Fax 8 24 33-44Internet: www.hotel-gewuerzmuehle-gera.de

MuseumBurg PostersteinBurgberg 1, 04626 Posterstein Tel. (034496) 2 25 [email protected]

Öffnungszeiten Dienstag–Samstag 10–17 Uhr, Sonntag/Feiertag 10–18 Uhr

ServiceGanzjährig: Ausstellungen, Sonder-ausstellungen, Führungen, Angebote für Kinder, Konzerte und Veranstaltun-gen. Trauungen im Gerichtsraum.

Anfahrt PKW: Autobahn Erfurt–Dresden (BAB 4), Abfahrt Ronneburg, Richtung Ronneburg, im Kreisverkehr Abzweig Richtung Posterstein; Busse fahren in Richtung Altenburg, Ab-zweig Nöbdenitz

Ständige Ausstellungen Burggeschichte, Kulturgeschichte des Altenburger Landes, Löbichauer Musenhof der Herzogin von Kurland

Kirchenbesichtigung: täglich (au-ßer Mo) 11, 13 und 15 Uhr, sowie nach Voranmeldung

Museumspädagogische Ange-bote für Kinder„Auf den Spuren der Postersteiner Ritter“, Auf die kleinsten Besucher warten Posti & Stein der Burggeist und der Burgdrache. Das besondere Angebot: Kindergeburtstag auf Burg Posterstein (Voranmeldung erforder-lich)

Feiern auf Burg Posterstein

Familienfeiern – Ganzjährige Ver-mietung des Burgkellers (bis 40 Per-sonen)

Heiraten im ehemaligen Ge-richtsraum, Durchführung: Standes-amt Schmölln

Dienstags08.30: Frauenkommunikationszen-trum, Böttchergasse 1-3, Pilates, 10: Frauenfrühstück, 11.30: Blockflö-tenkreis09.30: Stadtteilbüro Bieblach, Tref-fen der Malfrauen/Deutscher Fami-lienverband 09.30: Begegnungsstätte Treffpunkt Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 2, Walking, 10: SHG Die Brücke10.00: Stadtteilbüro Lusan, PC-Werkstatt (bis 12), Anmeldung un-ter ( 830318914.00: Begegnungsstätte Treffpunkt Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 2, Malgruppe14.00: Stadtteilbüro Bieblach, Bür-gersprechzeiten mit Stadtteilmana-gerin Steffi Nauber14.00: Kathol. Pfarrei St. Elisabeth, Kleiststraße 7, Faircafé (bis 17)16.00: Begegnungsstätte Treffpunkt Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 2, Freundeskreis Blauen Kreis16.30: Café Krümel, Böttchergas-se 1-3, Treff der Selbsthilfegruppe Speranza17.00: Seniorenheim „Kurt Neu-bert”, Chor lädt singfreudige Frauen zur Probe ein17.15: Frauenkommunikationszen-trum, Böttchergasse 1-3, Pilates 19.00: Haus des Handwerks, Pusch-kinplatz, Chorprobe19.30: Otto-Dix Schule, Chorprobe, Aequalis-Frauenchor

Montags08.30: Frauenkommunikations-zentrum, Böttchergasse 1-3, Rü-ckenschule, 10: Krabbelgruppe09.00: Stadtteilbüro Bieblach, Deutsch für Spätaussiedler, Bür-gersprechzeiten mit Stadtteilma-nagerin Steffi Nauber10.00/11.00: Begegnungsstätte Treffpunkt Bieblach, Erich-Müh-sam-Straße 2, Seniorensport10.00: Gemeindehaus Talstraße 30, Musikgarten für Babys13.30: Stadtteilbüro Bieblach, Schwarzburgstraße 6, GÜ60 - Sport frei!, Seniorensportgruppe des Deutschen Familienverbandes trifft sich 14.00: Stadtteilbüro Bieblach, Se-niorentreff 14.00: Gera Information, Stadfüh-rung, ohne Voranmeldung14.30: AWO Begegnungsstätte, Schmelzhüttenstraße 47, Chor-probe „Rübezahl”15.00: Waldorfschule, Vorschul-nachmittag (bis 16.30)15.00: Parkplatz Franz-Lenzner-Heim in Lusan, Nordic Walking 15.45: Gemeindehaus Talstraße 30, Musikgarten für Eineinhalb- bis Dreijährige; 16.30: Musikgar-ten für Drei- bis Fünfjährige16.45: Probenraum Rudolf-Die-ner-Straße 4, Chorprobe Spatzen17.00: Begegnungsstätte Treff-punkt Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 2, Yoga19.00: Probenraum Rudolf-Die-ner-Straße 4, Chorprobe Erwach-senenchor Cantabile

Sonntag, 6. November10.00: Königreichssaal der Zeu-gen Jehovas, Heinrich-Leo-Stra-ße 6, In welchem Ruf stehe ich bei Gott 11.00: Großes Haus, Konzert-saalfoyer, 246. Foyerkonzert, Zwischen allen Stühlen13.00: Kultur- und Kongreßzen-trum, Gera Wohnen, Treffpunkt für Bauen, Kaufen, Mieten 14.00: Begegnungsstätte Curt Brehme der Volkssolidari-tät, De-Smit-Straße 34, Sonn-tagstanz mit Heimatecho14.30: Großes Haus, Der Frei-schütz, Oper von Carl Maria von Weber15.00: Ziegenhof Schleckweda, Milonga-Café, Tanzcafé für ar-gentinischen Tango unter Lei-tung von Detlef und Marion15.30: Volkshaus Zwötzen, Tanz mit der „Big Band” 16.00: Kulturhaus Heinrichs-brücke, Südtirols Naturparadies auf der Leinwand, Reiseshow-Reihe „Wunder Erde”, Karten unter ( (0800) 222424216.00: Reichenfels, Museum Reichenfels-Hohenleuben, Mu-sikalische Buchvorstellung, Er-innerung an das Schaffen des Komponisten Heinrich XXIV Reuß-Köstritz, Eintritt frei 16.00: Clubzentrum Comma, Heinz Rennhack und Heinz Behrens, „Zwei Genies an Rande des Wahnsinns”16.00: Lachgeschäft im Stein-weg, Umsonst kostet extra17.00: Königreichssaal der Zeu-gen Jehovas, Heinrich-Leo-Stra-ße 6, Jehova - der große Schöpfer19.00: Weida, Osterburg, Mo-ritzgölbe, Edle Destillate - Über-rachungsverkostung von und mit Benno Trampel 20.15: UCI Events, Nice Guys - Nett war gestern, Komödie

Sonnabend, 5. November09.00: Volkshaus Zwötzen, Skat für Jedermann 10.00: Hospizbewegung Gera e.V., Christian-Schmidt-Straße 15, Tag der offenen Tür10.00: Panndorfhalle, Volleyball Damen Thüringenliga, Geraer Vol-leyballclub - Jena/Oberweißbach 13.00: Kultur- und Kongreßzen-trum, Gera Wohnen, Treffpunkt für Bauen, Kaufen, Mieten14.00: Sportplatz Brüte, Jubiläums-lauf, 40 Jahre Laufgruppe Lusaner Sport Club 1980 e.V.16.00: Puppentheater Foyer, Die Werkstatt der Schmetterlinge, ab 5 Jahren, Nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch, Premiere19.30: Bad Köstritz, Palais, Kon-zert mit dem Ensemble Kolorit, Leipzig „Du hast kein Herz Jonny”, Berthold Brecht, muskalisch, litera-risch, szenisch 19.30: Bühne am Park, Zwei Män-ner ganz nackt, (Deux hommes tout nus), Komödie von Sébastien Thié-ry, Deutsch von Jakob Schumann, Deutschsprachige Erstaufführung20.00: Lachgeschäft im Steinweg, Umsonst kostet extra20.00: Volkshaus Zwötzen, Party, Tanz mit der Band „Rosa”21.00: Trash, Rockkonzert mit drei Bands23.00: Music Hall, 10 Jahre Dusted Decks mit Anstandslos & Durchge-knallt, Marcapasos, Janosh, All You Can Beat, Daroxx23.00: Seven, Rockparty

Montag, 7. November09.00: Puppentheater, Foyer,Die Werkstatt der Schmetterlinge, ab 5 Jahren, Nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch11.00: Puppentheater, Foyer,Die Werkstatt der Schmetterlinge, ab 5 Jahren, Nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch19.00: Stadtteilbüro Lusan, Werner-Petzold-Straße 10, Treffen der Selbsthilfegruppe (bis 21 Uhr)20.15: UCI Events, Nice Guys - Nett war gestern, Komödie

Dienstag, 8. November10.00: Puppentheater, Foyer,Die Werkstatt der Schmetterlinge, ab 5 Jahren, Nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch 13.00: Markt, Ehrenamtszentra-le, Beratungsmobil des Deutschen Schwerhörigenbund (bis 15 Uhr). im Anschluss Treffen der Selbsthilfe-gruppe für Hörgeschädigte14.00: Begegnungsstätte Curt Breh-me der Volkssolidarität, De-Smit-Straße 34, Treffen des Gehörlosen-verbandes14.00: Bad Köstritz, Heinrich-Schütz-Haus, Musikalische Muse-umsrunde, Von Zwergen, Gnomen und viel Musik, Fritz Baumgarten zum 50. Todestag”, Votrag mit an-schließender Kaffeetafel 14.30: Caritas-Begegnungszentrum Eichenhof, Eichenstraße 11b, Alter-native Therapiekonzepte, Veranstal-tung des Projektes „Skipper”, referiert durch die Mitarbeiter des Therapie- und Schulungszentrums Carijati 15.00: Begegnungstätte „Treff 7” der WBG „Glück Auf ”, Fit im Alter16.30: Impuls - Christliche Buch-handlung, Flanzstraße/Clara-Viebig-Straße 7, Filzwerkstatt geöffnet (bis 19 Uhr, nochmal am 22. November), ohne Anmeldung 17.00: Gesundheitsteam Gera, Leibnizstraße 74, Grüne Schule am Abend, Orange, Anmeldung unter ( 7127917 18.00: Kulturbund, Greizer Straße 39, Fachgruppe Wismut-Geschich-te, Kaufen-Tauschen-Verkaufen, Tauschtag für Wismut-Sammler20.00: Kultur- und Kongreßzentrum, Alligatoah, Akustik Tour 2016

Sonnabends15.00: Evangelisch Freikirchliche Gemeinde, Café Global 26, Spiel-nachmittag (bis 19)

Termine und Änderungen an [email protected]

( (0365) 4346254

TV-ProgrammDas Thüringer Medienbil-dungszentrum hat bis zum Mittwoch, 9. November, 16 Uhr, das folgende Programm: 16.01: Hänsel und Gretel als Punks!? 16.08: Herbst in Gera16.14: Konzert im Palet Nazaren17.00: Herztag17.34: Heinz unterwegs…18.04: Nachrichten18.20: Herbstrailer18.23: Die Christian-Deegen Medaille 201618.43: Stadtratssitzung20.56: pop10.deEs wiederholt sich alle sechs Stunden. Änderungen vorbe-halten!

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Girl on the Train* Mi 17.00/Mi 20.00/FSK 16

Inferno* Mi 20.00/FSK 12

Kubo - Der tapfere Samurai (3D) Mi 17.15/FSK 6

Reisekino: Finnland Mi 17.00/FSK #

Royal Opera House 2016/17: Anastasia (Macmillan) Mi 20.15/FSK #

Störche - Abenteuer im Anfl ug (3D) Mi 17.15/FSK 0

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AfD-SprechstundeGera (NG). Auch am kom-

menden Montag führt Stephan Brandner, Geraer Landtagsabge-ordneter der AfD in der Zeit von 15.30 bis 16.30 Uhr in seinem Wahlkreisbüro in der Rudolf-Diener-Straße 21 wieder eine Ab-geordnetensprechstunde durch. Interessierte werden gebeten, sich unter ( 20424130 anzumelden.

AfD-StadtverbandAb sofort bietet der AfD-

Stadtverband Gera ebenfalls Sprechstunden an. Diese finden wie folgt statt: dienstags, 9 bis 10 Uhr, donnerstags, 15 bis 17 Uhr, jeweils in der neuen Geschäfts-stelle, Rudolf-Diener-Straße 17.

SprechstundeWer gern ein persönliches

Gespräch mit den Grünen-Po-litikern unserer Stadt sucht, der hat donnerstags, 11 bis 15 Uhr, in der Kreisgeschäftsstelle der Grünen, Heinrichstraße 50, die Gelegenheit dazu.

LINKE-SprechstundeDas Bürgerbüro der Geraer

LINKEN am Markt 12a ist geöff-net: Montag bis Donnerstag, 9 bis 12 Uhr, 13 bis 16 Uhr, Freitag 9 bis 12 Uhr. Zusätzliche Termine können vereinbart werden unter: ( 813123, Termine zum persön-lichen Gespräch mit Abgeord-neten werden ebenfalls direkt vereinbart.

EJ ShalomMontag, 7. November, 15 Uhr:

Dekoratives Gestalten, 17 uhr: Fotoprojekt

Dienstag, 8. November, 15 Uhr: Malen und Zeichnen; Gi-tarrenunterricht für Anfänger, mit Anmeldung, 19.30 Uhr: Selbstverteidigung für Jugendli-che und junge Erwachsene, mit Anmeldung

Mittwoch, 9. November, 15 Uhr: Holzwerkstatt, 18 Uhr: Kochprojekt vegan ?!

Donnerstag, 10. November, 15 Uhr: Schülertreff der Diako-nie, 17 Uhr: Digital und kreativ

Freitag, 11. November, 15 Uhr: Dekoratives Gestalten/La-ternen

GeraUnsere Kursangebote:Schmelzhüttenstraße 24, 07545 GeraAnfragen: Wiesestr. Tel. (0365) 81 37 53 Schmelzhüttenstr. Tel. (0365) 8 00 28 23

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21. Oktober bis 17. Dezember 2016Ausstellung

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KriegsspurenGera (NG). Mit einem gemein-

samen Stadtgottesdienst wird am Sonntag, 6. November, 10 Uhr in der St. Trinitatis die diesjährige Friedensdekade eröffnet.

Wohin in Gera und Umgebung

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Sonnabend, 5. November 2016

Neues Gera 43/16 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 7

Seite 7

Gastronomie

Glaube/Wohlfahrt

SozialwesenTagesstätten für psychisch Kranke August-Bebel-Str. 12, 07551 Gera ( (0365) 7 73 88 38/39, Debschwitzer Str. 26, 07548 Gera ( (0365) 7 10 62 66,mit Wäscherei und Cafè „Intakt”

Hospizbewegung Gera e.V.( 71286540, Notruf 0151-70530882 www.hospiz-gera.de

Christliche Gemeinde

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sonntags: gerade KW 10 Uhr Gottes-dienst und ungerade KW 16 Uhr Gottes-dienst, jeweils mit Kinderprogramm

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Stadtverband Gera e.V., Enzianstr. 1, 07545 Gera ( (0365) 43 83 03, Fax (0365) 43 83 04

Sozialstation Schmelzhüttenstr. 6,Hauskrankenpflege, ( 43 76 70,

Physiotherapie Reichsstraße 2k, ( 4 20 76 37Seniorenbetreuung/Betreutes Wohnen/Begegnungsstätten Schmelzhüttenstr. 47, ( 8 27 85 00, Enzianstr. 1, ( 8 30 31 87

Kindertagesstätten• „Haus des Kindes”, Enzianstr. 3, ( 8 00 10 21• „Sonnenblume”, Kiefernstraße 49, ( 3 14 59, 3 41 48, 3 40 95• „Mosaik”, Heidecksburgstraße 8, ( 4 20 77 02 • „Bummi”, Fritz-Gießner-Str. 14, ( 41 10 45 • „Am Maulwurfshügel”, Scheuben-grobsdorfer Straße 65, ( 8 00 88 01Fachdienst für Migration und Integration: Jugendmigrationsdienst – Schmelzhüttenstraße 6Frau Wagner: ( 0365 - 20 21 02 60Frau Thal: ( 0365 - 20 21 02 61Fax: ( 0365 - 20 21 02 39Migrationsberatung für erwachsene Zuwanderer – Reichsstraße 2k( 0365 - 20 21 61 42

Arbeiterwohlfahrt

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07639 Tautenhain, Tel. (036601) 5 59 20www.zur-kanone.de täglich ab 11–23 Uhr, Do ab 17 Uhr29 Zimmer, Restaurant 80, 30, 20 Plätze, Tagungsraum 40 Plätze, Biergarten 100 Plätze, Kinderspielplatz, Familienfeiern, Ge-schäftsessen, Tagungen, Aktionswochen im Restaurant, Pauschalangebote Thür. Küche, Fisch- u. Wildspezialitäten

Kabelfernsehen ( (0365) 8 32 34 10

Freizeit

Stadtteilbibliothek „Schmökerstube“LangenbergZu den Wiesen 22, 07552 Gera( 0365 / 7734499

AbfallWirtschaftszweckVerband, De-Smit-Straße 18, 07545 Gera, ( 8 33 21 11, Fax: 8 33 21 18

Bereitschaftsdienst für kleine Haus- und HeimtiereTiergesundheitszentrum Gera-LusanTierärztin Sandra Fischer Lusaner Straße 20, 07549 Gera( (0365) 3 51 13, Fax 7 30 18 24

Neues Gera

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Neues Gera

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Mittwoch, 9. November10.00: Puppentheater, Foyer,Die Werkstatt der Schmetterlinge, ab 5 Jahren, Nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch 14.30: ASB Schulungsraum, Wiese-straße 189a, Polyneuropathie (Ner-venschädigung) – Ursachen und Wirkungen, Vortrag15.00: ASB Seniorenheim „Grüner Weg, Buchlesung mit Sergej Locht-hofen, Einladung vom Geraer Seni-orenverband e.V. 17.00: Rathauskeller, Kabarett Fett-näppchen, „Verflixt der Dix, musi-kalisch-literarische Revue 19.30: Großes Haus, Konzertsaal, 3. Philharmonisches Konzert, Gu-stav Mahler (1860-1911): Sinfonie Nr. 9 D-Dur, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera (18.45: Einführung mit Laura Knoll)

Freitag, 11. November11.00: Gaststätte Waldhaus, Hofer Straße, „Martinsgans“ 16.30: Katholischen Gemein-dezentrum Lusan, Andacht, an-schließend Martinsumzug17.00: Dorna, Johanniter-Kin-dergarten, St. Martinsumzug zur Kirche 18.00: Kulturbund, Greizer Straße 39, Fachgruppe Heimatgeschichte, Vortrag „Hauszeichen und Haus-zier in unserer Stadt”19.30: Bad Köstritz, Kirche St. Le-onhardt, Welturaufführung, Hein-rich Schütz: Eine musikalische Weihnachtsgeschichte 19.30: Rathauskeller, Kabarett Fettnäppchen, „Frauen wissen al-les, Männer alles besser” 20.00: Lachgeschäft im Steinweg, Höhenflüge in Bodennähe20.00: Clubzentrum Comma, Filmclub zeigt „Junges Licht” 23.00: Seven, Black & House Party

Sonnabend, 12. November09.00: Radrennbahn, Radsport Crosslauf Cupwertung 2017 09.00: Volkshaus Zwötzen, Geraer Sammler- und Ansichtskartenbör-se (bis 14 Uhr)09.00: Weida, Markt, Rund um Berga, Wandern mit dem Renn-steigverein 1896 e.V., Ortsgruppe Weida09.30: CVJM, Nicolaiberg 5, Kin-dersamstag für Kinder ab fünf Jah-ren, Toben, Spielen, Basteln, Obst und biblische Geschichten (bis 12.30 Uhr mit einem Mittagessen, Spende: 1 Euro) 11.00: Gaststätte Waldhaus, Hofer Straße, „Schlachtfest“, musika-lischer Nachmittag mit Kaffee und Kuchen13.00: Katholischen Gemeindezen-trum Lusan, Kreativtag - basteln, werkeln, gestalten (bis 17 Uhr)13.00: Seelingstädt, Ronneburger Straße 12, Haus der Modellbahn, Tag der offenen Tür (bis 18 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr)16.00: Bühne am Park, Gold!, ab-fünf Jahren, Musiktheater von Leo-nard Evers, nach dem Märchen Der Fischer und seine Frau der Brüder Grimm, Premiere16.00: Puppentheater, Foyer, Hat Opa einen Anzug an?, ab sechs Jahren, Nach dem Kinderbuch von Amelie Fried20.00: Lachgeschäft im Steinweg, Höhenflüge in Bodennähe20.00: Rathauskeller, Kabarett Fett-näppchen, „Frauen wissen alles, Männer alles besser” 21.00: Clubzentrum Comma, live in concert: Purple Schulz23.00: Seven, Süder Revival Party mit House, Minimal, Techno23.00: Trash, Break the Rules Party23.00: Club Qui, 90er Party auf 2 Floors

Donnerstag, 10. November10.00: Puppentheater, Foyer,Die Werkstatt der Schmetterlinge, ab 5 Jahren, Nach dem Kinderbuch von Gioconda Belli und Wolf Erlbruch 14.00: Caritas-Begegnungszentrum Eichenhof, Eichenstraße 11b, Un-terwegs auf dem Franziskusweg, Claudia Kirtzel pilgerte von Florenz über Assisi in Richtung Rom, Vor-trag in Bild und Wort14.00: Begegnunsttätte der GWB Elstertal, Erich-Mühsam-Straße 2, Fotoshow zum geselligen Nachmit-tag, Gabriele Keusen besuchte das dritte Sandfestival in Albeck, faszi-nierende Skulpturen aus 9.500 Ku-bikmeter Spezialsand und Wasser von Künstlern geschaffen, gezeigt werden traditionelle, architekto-nische und kulturelle Highlights aus dem Mittleren Osten, Asien, Europa, Australien, Afrika, Eurasi-en, Nord- und Südeuropa17.00: Frauenkommunikationszen-trum, Böttchergasse 1-3, Runder Tisch zum Thema „Wohnen und Mieten” mit Monika Hoffmann (bis 20 Uhr) 19.30: Großes Haus, Konzertsaal, 3. Philharmonisches Konzert, Gu-stav Mahler (1860-1911): Sinfonie Nr. 9 D-Dur, Philharmonisches Orchester Altenburg-Gera (18.45: Einführung mit Laura Knoll)20.00: Rathauskeller, Kabarett Fett-näppchen, „Verflixt der Dix, musi-kalisch-literarische Revue 20.00: Clubzentrum Comma, Film-club zeigt „Junges Licht” 20.00: Lachgeschäft im Steinweg, Kaff der guten Hoffnung

Mittwochs09.00: Familienzentrum, Fritz-Gießner-Straße, Familienfrüh-stück09.30: Frauenkommunikations-zentrum, Böttchergasse, Krabbel-gruppe10.00: Stadtteibüro Lusan, Wer-nerPetzold-Straße 10, Elterncafé (bis 12 Uhr)10.00: Senioren- und Begeg-nungsstätte CaTee, Wir bewegen uns 10.00: Sportplatz Brüte in Lusan, Nordic Walking10.00 und 11.00: Begegnungsstät-te des DRK, Eiselstraße 139, Seni-orensport13.00: Frauenkommunikations-zentrum, Böttchergasse 1-3, offe-ne Cafestube13.00: Deutscher Familienver-band im Stadtteilbüro Bieblach, Bieblacher Maltreffen13.30: Begegnungsstätte Treff-punkt Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 2, Blutdruck-, Blutzucker-messung14.00: Suchtberatungsstelle, We-bergasse 1, Sprechstunde (bis 17)16.30: Tonhalle, TheaterFABRIK, Flohbühne, Grundschüler entde-cken die Welt des Theaters, Pup-penspiel, Maskentheater, Impro-visation, Phantasie, Altersgruppe sechs bis zehn Jahre (bis 18.30)18.30: Berliner Straße 147, Freun-deskreis des Blauen Kreuzes „Ein-stieg in den Ausstieg”, Gruppen-treffen

Donnerstags08.15: Seniorenclub, Begegnungs-stätte des DRK, Eiselstraße 139, Seniorensport (bis 12)10.00: Kindertagesstätte „Krümel”, Bürgersprechzeiten mit Stadtteil-managerin Steffi Nauber10.00: Frauenkommunikations-zentrum, Böttchergasse, Stricklie-sel11.00: Senioren- und Begegnungs-stätte CaTee, Tanztee (bis 12)13.00: Stadtteilbüro Bieblach, Skatrunde 16.30: Probenraum Rudolf-Die-ner-Straße 4, Chorprobe Jugend-chor Cantabile19.00: Senioren- und Begegnungs-stätte CaTee, Borderline Selbsthil-fegruppe (bis 20.30)

Rettungsdienst: 112Wald-Klinikum Gera gGmbH Bereitschaft von 0 bis 24 Uhr ( (0365) 828 2910

BereitschaftsarztErnst-Toller-Straße 14Mo/Di/Do: 18 bis 21 Uhr; Mi/Fr: 13 bis 21 Uhr, Sa/So/Feiertage 8 bis 21 Uhr( (0365) 24929

KinderarztbereitschaftErnst-Toller-Straße 15Mo bis Fr: 19 bis 21 Uhr; Sa/So/Feiertage: 9 bis 14 Uhr und 19 bis 21 Uhr( (0365) 24929

Dringende HausbesucheMo/Di/Do: 18 bis 7 Uhr; Mi/Fr: 13 bis 7 Uhr; Sa/So/Feiertage: durchgehend( (0365) 116117 Zahnärztlicher Notdienst( (0180) 5908077

Augenärztlicher Notdienst( (0365) 24929

Spezialarztbereitschaft/Apothekenbereitschaft( (0365) 24929( (0800) 2282280

Kinderschutzdienst( (0365) 5523020

Frauenhaus( (0365) 51390

Telefonseelsorge( (0800) 1110111

Suchtberatung( (0365) 52744

Tierärztlicher NotdienstLusaner Straße 20( (0365) 35113

Tierfriedhof Gera(0171) 9692618

Notdienste

Freitags09.00: Familienzentrum, Fritz-Gießner-Straße, Fitness für Frau-en, Anmeldung: ( 833686109.00: Frauenkommunikations-zentrum, Böttchergasse, Pekip09.30: Volkssolidarität, De-Smit-Straße, Seniorentanz 10.00: Begegnungsstätte Treff-punkt Bieblach, Erich-Mühsam-Straße 2, Fotogruppe17.00: Evangelisch Freikirchliche Gemeinde, Café Global 26, Treff-punkt für junge Leute (bis 22)17.15: Bildungsakademie der Volkssolidarität, De-Smit-Straße 34, Sprachkurs „Englisch für An-fänger“, Anmeldung ( 855850018.00: Gemeindezentrum, Nico-laiberg 5, 1. OG, stille Zeiten19.00: Gewerbepark Keplerstraße, Clubabend des Ostthüringer Mo-delleisenbahn-Clubs Gera19.00: Begegnungsstätte Eichen-hof, Eichenstraße 11b, Schacha-bend des VfL 1990 Gera (17 bis 19: Training für Nachwuchsspieler)19.00: ESV-Schach-Klubraum, Straße des Bergmanns 72, Schachabend des Eisenbahner-Sportvereins. (17 bis 18: Training für Nachwuchsspieler19.00: Sportheim Liebschwitz, Schachabend des SV 1861 Lieb-schwitz19.00: Restaurant an der Spielwie-se, Schachzirkel Elstertal Langen-berg (jeden zweiten Freitag)

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KaffeeklatschGera (NG). Angelika Poser-

Kötzsch lädt zum „Musikali-schen Kaffeeklatsch“ am Mitt-woch, 23. November, 14.30 Uhr, in die Vogtlandhalle Greiz, ein.

FührungGera (NG). Zu einer Führung

durch die Sonderausstellung „Comic in der DDR“ im Stadt-museum wird am Sonntag, 6. November, 14 Uhr, geladen.

Lied des LebensGera (NG). Der Gästeführer Region Gera e.V. lädt am Donnerstag,

10. November, ins KuK, zur Führung zum Lied des Lebens ein. Treff-punkt: Eingang B. Nähere Infos unter ( (0151) 41230118 nach 18 Uhr.

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Neues GeraSeite 8 Sonnabend, 5. November 2016

Neues Gera 44/16 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 8

Trauer- und Danksagungen

Wie schön muss es erst im Himmel sein,wenn er von außen schon so schön aussieht! Astrid Lindgren

In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem guten Vati, Schwiegervater, Opa, Schwiegersohn, Bruder, Schwager und Onkel

Werner Arnoldgeb. 10.03.1952 gest. 30.10.2016

In stiller TrauerMaria ArnoldMarco Arnold und Ehefrau SandraKristin Frohmeyer und Ehemann Steveseine Enkel Nick, Max, Ellen und NilsIngo Pragerim Namen aller Angehörigen

Gera, Nürnberg und Oelsnitz, im November 2016

Nach schwerer Krankheit müssen wir Abschied nehmen von meiner lieben Frau, Tochter, Mutter und Oma

Silvia Dyhringergeb. Scholz

geb. 04.12.1955 gest. 20.10.2016

In LiebeDein Ehemann Lothar DyhringerDeine Eltern Waltraud und Hans Joachim ScholzDeine Tochter Anke mit FamilieDein Sohn Matthias mit Familiesowie alle Angehörigen.

Gera, November 2016Trauerfeier zur Urnenbeisetzung �ndet im engsten Familienkreis statt.

DanksagungHerzlichen Dank allen Verwandten,

Freunden und Wegbegleitern von

welche sich mit uns verbunden fühlten in der Stunde des Abschiedes und uns

ihre Anteilnahme zum Ausdruck brachten.

Herzlichen Dank allen, die ihn auf seinem letzten Weg begleiteten und durch Worte und Blumen geehrt haben.

Herzlichen Dank an seinen langjährigen Hausarzt Dr. Puscholt und sein Team

sowie dem Bestattungshaus Abendruh.

Ornithologe

Herr Günter Schulze *20. November 1931 † 6. Oktober 2016

In bleibender ErinnerungNichte Kerstin, Matthias Lange

Nachdem wir Abschied genommen haben von meinem lieben Mann, unserem Vater, Schwiegervater und Opa

Fritz Zien

Danksagung

möchten wir uns bei allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten für die freundlichen Worte und Zuwendungen sowie für die erwiesene Anteilnahme recht herzlich bedanken. Besonderer Dank gilt auch dem Dialysezentrum Mühlengasse, dem Taxiunternehmen Ludwig, dem Bestattungshaus P�ugbeil sowie der Rednerin Frau Simone Dix für Ihre einfühlsamen Worte.

In stiller TrauerAnneliese Zienund Angehörige

Gera, Oktober 2016

Nach langer schwerer Krankheit nehmen wir Abschied von meinem lieben Ehemann,Vati, Bruder, Schwager und Onkel

Herrn

Rainer Gilg* 05.08.1956 † 30.10.2016

In unseren Herzen wirst du immer bleiben

Elke GilgSven GentschowBarbara Wengler geb. Gilg und DietmarHannelore Weideltseine Nichtenim Namen aller Angehörigen

Gera, im Oktober 2016

Die Urnenbeisetzung �ndet im engsten Familienkreis statt.

Dankesagen wir für die große Anteilnahme, die uns durch lieb geschriebene und gesprochene Worte, stillen Händedruck, Blumen und �nanzielle Zuwendungen sowie die erwiesene letzte Ehre für meinen lieben Ehemann, Vati, Schwiegervater und liebevollen Opa

Herrn

Manfred Wuttkeentgegen gebracht wurde. Unser besonderer Dank gilt der Arztpraxis Dr. Thieme, dem P�egedienst Schmidt und dem Bestattungsinstitut Uwe Schmidt für die Hilfe und Begleitung.

Gera, im Oktober 2016

Die Erinnerung ist das Fenster,durch das wir Dich sehen können,

wann immer wir wollen.

Wir nehmen Abschied von

* 12. 9. 1946 † 26. 10. 2016Bernhard Schmidt

In stiller Trauer

Monika SchmidtMarion, Uwe und Marie

Die Beisetzung �ndet im engsten Familienkreis statt.

Ich gehe zu denen, die mich liebtenund warte auf die, die mich lieben.Nach kurzem Leiden ist meine liebe Schwester,Schwägerin, Tante, Cousine und gute Freundin

Großen Dank an Regina und Diethelm, für ihre aufopferungsvolle Mühe bei der Umsorgung meiner Schwester. Herzlichen Dank auch an das P�egepersonal der Florentinen-Wohnanlage.Gera und Freilassing, im November 2016Die Verabschiedung und Beisetzung �ndet in Freilassing statt.

von uns gegangen.In stiller TrauerHannelore und Günther Friedrichmit Kindern und EnkelkindernRegina und Diethelm Kröber

* 21. 04.1929 † 31.10.2016

Ingeburg Goldegeb. Oswald

Für die liebevollen Beweise aufrichtiger Anteilnahme beim Abschied unserer lieben Mutti, Schwiegermutter, unserer Oma und Uroma

möchten wir uns auf diesem Wege bei allen Freunden, Verwandten, Nachbarn recht herzlich bedanken.Besonderer Dank gilt dem Praxisteam von Frau D. Gernat für die gute Betreuung.

In Liebe und DankbarkeitTöchter Cornelia und Ilona mit Familien

Gera, im November 2016

Helga Schertel

Wenn einer starbWenn einer starb, den du geliebt hienieden, So trag hinaus zur Einsamkeit dein Wehe, Dass ernst und still es sich mit dir ergehe

Im Wald, am Meer, auf Steigen längst gemieden.

Da fühlst du bald, dass jener, der geschieden, Lebendig dir im Herzen auferstehe;

In Luft und Schatten spürst du seine Nähe, Und aus den Tränen blüht ein tiefer Frieden.

Ja, schöner muss der Tote dich begleiten, Ums Haupt der Schmerzverklärung lichten Schein,

Und treuer – denn du hast ihn alle Zeiten. Das Herz auch hat sein Ostern, wo der Stein

Vom Grabe springt, dem wir den Staub nur weihten; Und was du ewig liebst, ist ewig dein.

Emanuel Geibel

Ein letztes Mal Ein letztes Mal geh ich durch diese Räume,

an meiner Seite die Vergangenheit. In jeder Ecke flüstern unsre Träume.

Ich bleibe stehen, denk mit Zärtlichkeit an all die Jahre die wir hier verbrachten.

Wir hatten es bestimmt nicht immer leicht. Und doch, wenn unsre Kinder fröhlich lachten

hat uns das Wenige zum Glück gereicht. Sie sind inzwischen ihren Weg gegangen.

Das Schicksal führt auch uns heut fort von hier. Es ist nicht leicht noch Neues anzufangen. In diesen Zimmern bleibt ein Teil von mir.

Die kahlen Wände seufzen leis: „Vergangen!“ Ein letztes Mal geh ich durch diese Tür.

Anita Menger

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Neues Gera

Neues Gera 44/16 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 9

Seite 9Sonnabend, 5. November 2016

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In stiller TrauerErika Messeck mit Familieund alle Angehörigen

Wir nehmen Abschied von meinem lieben Ehemann, unserem Vati, Schwiegervater und guten Opa

Gera, im November 2016Die Beerdigung �ndet am 08.11.2016 um 11.00 Uhr auf dem Ostfriedhof (Treffpunkt alte Feierhalle) in Gera statt.

So wie ein Blatt vom Baume fällt,so geht ein Leben aus der Welt.

Wir nehmen Abschied von meinem liebenMann und guten Vater

Dieter Bergnergeb. 27.05.1938 gest. 28.10.2016

In stiller TrauerEdeltraud BergnerStephan Bergnerim Namen aller Angehörigen

Gera, im November 2016Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung �ndet am Donnerstag, dem 10. November 2016, um 10.00 Uhr auf dem Ostfriedhof Gera statt.

Page 10: Kultur und Bildung Die Schwäne sind los brauchen wachen · PDF file(30 m zurück in Leo-Tolstoi-Str. 12) ... der Melodie und stelle mir vor, wie ... ich manchmal die Glocken das Rat

Neues GeraSeite 10 Sonnabend, 29. Oktober 2016

Neues Gera 44/16 / CYAN MAGENTA GELB SCHWARZ / Seite 10

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