Kul turin der Vesperkirche

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Eintritt fr

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Spenden

erwünscht*

14. Januar bis 3. März 2018

Jeden Sonntag, 16 Uhr

Leonhardskirche Stuttgart

14. Januar 2018, 16 Uhr Groove Inclusion

21. Januar 2018, 16 Uhr Stuttgarter Philharmoniker - zu Gast im Gustav-Siegle-Haus -

25. Februar 2018, 16 Uhr rahmenlos & frei

18. Februar 2018, 16 Uhr Hanke Brothers 28. Januar 2018, 16 Uhr

Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart

4. Februar 2018, 16 Uhr Max & Laura Braun

11. Februar 2018, 16 Uhr Akademischer Chor und Orchester der Universität Stuttgart

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei. Um Spenden wird gebeten. Diese unterstützen die Finanzierung der Vesperkirche.

www.vesperkirche.de

14. Januar 2018, 10 Uhr Eröffnungsgottesdienst Stuttgarter Hymnus-Chorknaben

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Wir feiern an jedem Sonntag während der Vesperkirchen-zeit Gottesdienst in der Leonhardskirche um 10 Uhr und laden dazu ganz herzlich ein. Wir beenden die Vesperkirche mit einem feierlichen Schlussgottesdienst am 3. März 2018 um 16 Uhr.

Liebe Besucherinnen und Besucher, liebe Gäste der Vesperkirche,

im Jahr 2018 öffnet die Stuttgarter Vesperkirche ihre Türen vom 14. Januar bis zum 3. März. Sieben Wochen lang ist die Leonhardskirche wieder ein Zuhause auf Zeit. Menschen begegnen einander, genießen die Kultur in der Vesperkirche und sitzen gemeinsam am Mittags-tisch.

Wenn wir nebeneinandersitzen, dann werden Jesu Worte erlebbar: „Was ihr diesen meinen geringsten Brüdern (und Schwestern) getan habt, das habt ihr mir getan.“ In der Vesperkirche ist Gott mitten unter uns, davon sind wir überzeugt.

Die Vesperkirche ist täglich geöffnet von 9 Uhr bis 16:15 Uhr. Unter der Woche beschließen wir den Vesperkirchentag mit einer Andacht um 16 Uhr, sonntags feiern wir Gottesdienst um 10 Uhr gemeinsam mit der Leonhardsgemeinde.

Ganz besonders freuen wir uns über das Kulturprogramm in der Vesperkirche und laden dazu jeden Sonntag von 16 bis 17 Uhr herzlich ein. Der Eintritt ist frei, das Programm finanziert sich ausschließlich über Spenden und den Verzicht der Künstlerinnen und Künstler auf ihre Gage. Ihnen und dem Organisator Ralf Püpcke gilt unser besonderer Dank.

Schön, dass Sie in die Vesperkirche kommen!

Ihre

Gabriele Ehrmann, Diakoniepfarrerin

Vorwort

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Leitung: Hans Fickelscher – PercussionArne Meerwein – Saxophon Holger Bihr – Schlagzeug

www.groove-inclusion.de

Groove Inclusion

DIE inklusive Bigband

Sonntag, 14. Januar 2018 · 16 Uhr

Zum Auftakt der Kulturreihe in der Vesperkirche begrüßen wir ein besonderes Bandprojekt. „Groove Inclusion“ ist DIE inklusive Bigband der Volkshoch-schule Unteres Remstal. Die Spielfreude der 25 Ama-teur-Musiker/-innen mit und ohne Behinderung ist so groß, dass der Funke einfach überspringt. Eine eigen-willige Besetzung und die groovigen Arrangements, bei denen jeder seine Stärken einbringen kann, machen den mitreißenden Sound von Groove Inclusion aus.

Das Team um Hans Fickelscher an den Percussions, Arne Meerwein am Saxophon und Holger Bihr am Schlagzeug leitet und unterrichtet die Band seit Februar 2014. Groove Inclusion ist entstanden durch die Kooperation der VHS Unteres Remstal mit der Musikschule Unteres Remstal, der Musikschule Fellbach, dem Jazzclub Armer Konrad JAK e.V., der IG Jazz e.V. Stuttgart, Diakonie Stetten und der Stadt Fellbach. Die Band tritt nicht nur in der Region Stuttgart auf, sondern hat auch schon in Peking und beim Festival MakelLos in Budapest gespielt. Im September 2017 wurde sie vom deutschen Konsul zum ersten Weltkon-gress für Menschen mit Behinderung in Jekaterinburg nach Russland eingeladen.

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Felix Mendelssohn Bartholdy (1809-1847)Ouvertüre „Die Hebriden“ op. 26

Johannes Brahms (1833-1897)Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98

Stuttgarter PhilharmonikerDirigent: Yoel Gamzou

www.stuttgarter-philharmoniker.de

Stuttgarter Philharmoniker

Die Vesperkirche zu Gast im Gustav-Siegle-Haus

Sonntag, 21. Januar 2018 · 16 Uhr

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Stuttgarter Philharmoniker

Seit Jahren ist das Konzert für die Vesperkirche bei den Stuttgarter Philharmonikern, dem Orchester der Landeshauptstadt, ein fester Bestandteil ihres Terminkalenders. Die Philharmoniker haben ihren Sitz direkt gegenüber der Leonhardskirche – warum also nicht einmal dort vorbeihören?

Der junge Dirigent Yoel Gamzou ist seit Herbst 2017 Musikdirektor am Theater Bremen. Bei den Stuttgar-ter Philharmonikern hat er bereits mehrere Pro-gramme erfolgreich dirigiert, darunter seine gefei-erte Vollendung der fragmentarischen 10. Sinfonie Gustav Mahlers.

Auf dem Programm für die Vesperkirche stehen zwei Hauptwerke der deutschen romantischen Orchester-musik. Zu seiner beeindruckenden musikalischen Landschaftsmalerei in der Hebriden-Ouvertüre inspirierte den 20-jährigen Felix Mendelssohn Bartholdy eine Reise nach Schottland, wo er das Naturdenkmal der so genannten Fingalshöhle auf der Hebrideninsel Staffa besuchte. Seine vierte und letzte Sinfonie vollendete Johannes Brahms mit 52 Jahren. Sie ist ein Hauptwerk im Repertoire aller großen Orchester. Die Sinfonie wurde schon bei ihren ersten Aufführungen enthusiastisch gefeiert und das Publikum ist ihr bis heute treu geblieben.

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Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart Antal Váradi – OrgelLeitung: Michael Culo

www.collegium-iuvenum.de

Knabenchor

collegium iuvenum Stuttgart

Rejoice in the Lamb – Werke für Chor und Orgel von Stanford, Britten u.a.

Sonntag, 28. Januar 2018 · 16 Uhr

Am Anfang stand ein Versuch: Mit Lust und Freude am Singen und mit jeder Menge Idealismus wurde im März 1989 der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart gegründet. Gerade einmal 13 Knaben und 20 Männerstimmen saßen bei der ersten Probe zusam-men. Heute bilden rund 200 aktive Sänger aus dem Großraum Stuttgart das musikalische Grundgerüst. Der Chor, der 2019 sein 30-jähriges Jubiläum feiern wird, hat einen hohen musikalischen und künstle-rischen Standard auf europäischem Niveau erlangt.

Unter dem Dirigat ihres Chorleiters Michael Culo treten die jungen Sänger bei Konzerten und Gottes-diensten in der gesamten Republik auf. Konzertreisen führten den Chor unter anderem nach Frankreich, Spanien, Finnland, Österreich, in die Schweiz, nach Kanada, Polen, Italien, in die USA und zuletzt nach Norwegen.

Der Knabenchor collegium iuvenum Stuttgart ist ein ökumenischer Chor, er ist konfessionell ungebun-den. Wöchentlich zweimal proben die jungen Sänger in der 2007 eröffneten Domsingschule. Je nach Alter und musikalischer Vorbildung werden sie individu-ell gefördert und erhalten Stimmbildungsunterricht von erfahrenen Pädagogen. Sie erwerben zudem soziale Kompetenz und erleben eine Gemeinschaft, die häufig viele Jahre lang besteht.

Getragen wird die Arbeit von über 700 Mitgliedern des gemeinnützigen Fördervereins collegium iuvenum Stuttgart e.V.

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Laura Braun – Gesang, GlockenspielMax Braun – Gesang, Gitarre, BanjoJo Ambros – Gitarre, Banjo, Mandoline, Pedal Steel Gitarre

Max & Laura Braun

Sonntag, 4. Februar 2018 · 16 Uhr

Entschleunigte Kammerfolk-Songs

www.maxandlaurabraun.com

Das Geschwisterduo Max & Laura Braun schafft das Kunststück, ruhige Musik mit allerlei Aufregungen auszustatten. Ihre entschleunigten Kammerfolk-Songs sind von einer fantastischen Schönheit, durchzogen von kühler Melancholie und feinen Wintermorgen-stimmungen. In der Vesperkirche werden Max & Laura Braun nach fast zweijähriger Konzert-Pause eine Reihe neuer Songs vortragen. Für Max Braun ist dies ein Heimspiel, denn er spielt seit vielen Jahren auch in der Vesperkirchenband von „rahmenlos & frei“.

Max & Laura Braun machten schon in ihrer Jugend gemeinsam Musik. Als Laura in den späten 90er Jahren nach London zog, trennten sich ihre musika-lischen Wege für einige Zeit. Im Jahr 2008 verbrachten die Geschwister einige Tage in einem ihrer Lieblings-orte, einem kleinen Dorf im südenglischen Dorset. Dort entstanden nach zehnjähriger Schaffenspause die ersten gemeinsamen neuen Songs. Diese Dorset-Songs waren der Startschuss für das Projekt Max & Laura Braun. Im Jahr 2012 veröffentlichten sie ihr Debutal-bum Telltale. Im Jahr 2015 erschien das zweite Album Highwire Haywire. Konzertreisen führten die beiden durch Deutschland, Großbritannien, Italien und die Schweiz.

Begleitet werden sie von Gitarrist Jo Ambros, einer der interessantesten und vielseitigsten Jazzgitarristen der jüngeren Generation. Für seine große stilistische Breite sowie die Expressivität seiner künstlerischen Arbeit wurde er 2004 mit dem Landesjazzpreis Baden-Württemberg ausgezeichnet.

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Marie-Pierre Roy – SopranDiana Haller – MezzosopranDavid Fruci – TenorPhilipp Franke – BassLukas Weerth – ViolineLeitung: Veronika StoertzenbachAssistenz: Ina Stoertzenbach

www.uni-stuttgart.de/unimusik

Akademischer Chor und Orchester der Universität Stuttgart

Sonntag, 11. Februar 2018 · 16 Uhr

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Anton Bruckner (1824 – 1896)150. Psalm9. Sinfonie (1. und 2. Satz)Te Deum

Auf dem Gipfel seiner Schaffenskraft begann Anton Bruckner die Komposition seiner Neunten Sinfonie. Sie sollte das Resumee seiner komposito-rischen Meisterschaft werden. Er widmete sie mit unbeirrbarem Glauben dem lieben Gott. Schwere Krankheiten begleiteten die Arbeit, so dass Bruck-ner schon selbst ahnte, dass er die Sinfonie nicht würde vollenden können. Er gab Hinweise, dass sein gefeiertes Te Deum in C-Dur vielleicht ein guter Schlusssatz wäre.

Während der Arbeit an der Sinfonie erhielt Bruck-ner zudem den Auftrag, eine kurze Hymne oder Kantate anlässlich der internationalen „Ausstel-lung für Musik- und Theaterwesen Wien 1892“ zu komponieren. Der dafür entstandene 150. Psalm, der ebenfalls in C-Dur steht, eröffnet als leuchten-des Pendant das Konzert.

Der Akademische Chor und das Akademische Orchester der Universität Stuttgart feierten im Jahr 2013 ihr 50-jähriges Bestehen. Es musizieren über 200 Musiker, Studierende und ehemalige Studierende aller Fakultäten der Universität Stuttgart. Konzerttourneen führten zuletzt 2008 nach Australien oder 2012 nach China. Besonders beliebt sind die Opern-Inszenierungen im Züblin- Haus in Stuttgart-Möhringen.

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Fabian Hanke – TubaJonathan Hanke – KlavierLukas Hanke – BratscheDavid Hanke – Blockflöte

www.hankebrothers.de

Hanke Brothers

Colourful Concert

Sonntag, 18. Februar 2018 · 16 Uhr

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Vier Brüder, vier Persönlichkeiten, 4x4 Instrumente und tonnenweise Talent. Die vier Hanke Brothers versprechen nichts anderes als „Unerhörten Musik-genuss“. Klassik, Pop, Jazz, Techno? Egal! Der Groo-ve verbindet alles. Die vier Hochtalentierten spielen sich virtuos über alle Genregrenzen hinweg. Jedes Konzert wird zum wohligen Anschlag auf alle Sinne.

Fabian, Jonathan, Lukas, David = Tuba, Klavier, Brat-sche, Blockflöte. Für dieses außergewöhnliche Ensemble gibt es nichts Geschriebenes. Also ließen die Vier einfach andere ans Notenpapier. Für „The BIG BROject“ komponierte beispielsweise Geigenvir-tuose und Multitalent Aleksej Igudesman „7 Conti-nents“, eine abendfüllende musikalische Reise rund um die Welt und retour. In ihrem prall gefüllten Repertoireköfferchen bringen die Hanke Brothers aber auch Werke aus Barock oder Romantik mit. Sie erklingen teils ganz im Original oder im erfrischend neuen Hanke Style.

Die fantastischen Vier aus Sindelfingen sind mehr-mals über „Jugend Musiziert“ bis zu Bundespreisen durchgestartet und somit tief in der Klassik verwur-zelt. Bei ihren Auftritten gilt jedoch: Kein Konzert ist wie das andere, kein Stück, wie man es kennt und die Instrumente spielen auch nicht immer das, was man erwartet. Unerhörter Musikgenuss garantiert!

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Chor und Band der VesperkirchePatrick Bopp – Klavier, Leitung

www.vesperkirche.de

rahmenlos & frei

Noch mehr alte Hits und neue Songs

Sonntag, 25. Februar 2018 · 16 Uhr

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Die musikalischen Botschafter der Vesperkirche, rahmenlos & frei, treten an zum achten Heimspiel. Die rund 15 Sängerinnen und Sänger begeistern immer wieder ihr Publikum. Zuletzt waren im Dezember 2017 bei der Benefiz-Show „Die Nacht der Lieder“ rund 1.000 Besucher regelrecht „aus dem Theaterhäuschen“.

rahmenlos & frei gründeten sich 2010 auf Initiative von Karin Ott und Ralf Püpcke mit Unterstützung von Entertainer Roland Baisch. Ende 2011 wurden sie mit dem Bürgerpreis „Kultur“ der Bürgerstiftung Stuttgart ausgezeichnet. Es folgte im Sommer 2013 ein legendäres Begegnungskonzert mit dem Straßen-chor Berlin, im Rahmen einer politischen Bildungs-reise nach Berlin, auf Einladung der Bundestagsab-geordneten Ute Vogt. Viel Applaus erntete die sympathische Gruppe auch bei den Kirchentagen 2015 in Stuttgart und 2017 in Berlin sowie beim Bürgerfest 2017 im Landtag von Baden-Württem-berg.

Chorleiter Patrick Bopp studierte an der Musikhoch-schule Stuttgart Klavier sowie Chor- und Ensemble- leitung. Er war Mitbegründer der „füenf“, die 2015 nach 20 Bühnenjahren mit ihrer Schwabenhymne „Mir im Süden“ überraschend Platz 11 bei der SWR1- Hitparade belegten. Diverse Chor- und Sozialprojekte liegen ihm am Herzen, u. a. das offene Singen „Aus voller Kehle für die Seele“ in Waiblingen, Tübingen und in der Rosenau Stuttgart sowie das integrative Singen bei Kultur vom Rande 2017 in Reutlingen.

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Die Vesperkirche

Mitten in einem der reichsten Länder der Welt arm zu sein hat neben der finanziellen Not auch meist den sozialen Abstieg zur Folge. Wer von Armut betroffen ist hat auch mit Einsamkeit und Isolation zu kämpfen, fühlt sich überflüssig und ausgegrenzt. An eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben ist nicht mehr zu denken!

Von Mitte Januar bis Anfang März entsteht in der Leonhardskirche eine Herberge der Gastfreundschaft: Die Vesperkirche. Hier ist jede und jeder willkommen,

egal wer sie ist oder was er hat. Und Menschen sind ganz direkt für Menschen da. Neunund-

vierzig Tage lang ist die Vesperkirche geöff-net. Täglich steht ab 9 Uhr heißer Kaffee oder Tee bereit. Druckfrische Tageszeitungen liegen für eine interessierte Leserschaft bereit. Und wer die kalte Nacht im Freien

verbracht hat, freut sich auf eine warme Decke und einen Schlafplatz auf der Kirchenbank.

Manche schauen einfach nur kurz rein, andere verwei-len in der besonderen Atmosphäre des Kirchenraums.

An den Tischen wird Schach gespielt oder angeregt miteinander diskutiert. Nachmittags kümmert sich ein Ärzteteam in der Magdalenenkapelle um gesundheitliche Probleme. Für die vierbeinigen Begleiter der Gäste gibt es zweimal pro Woche Futterrationen. Und alle Mitarbeitenden haben für Fragen und Sorgen immer ein offenes Ohr, sie nehmen sich Zeit für die Gäste.

»Es ist genug für alle da«

Das leckere Mittagessen wird ab 11:30 Uhr ausgege-ben. Am Nachmittag gibt es Vesperbeutel mit belegten Broten für den Abend. In einer kleinen Spielecke finden Kinder eine Beschäftigung. Mit einer kurzen Andacht endet der Vesperkirchentag um 16 Uhr. Zur Ruhe kommen und Kraft schöpfen ist vielen Gästen wichtig, bevor es zurück in den rauen Alltag geht.

Es ist genug für alle da – seit über zwei Jahrzehnten gibt es die Vesperkirche, ein gastfreundlicher Ort für Menschen in Not inmitten von Wohlstand. Möglich ist Vesperkirche aber nur dank dem großartigen Engage-ment und der ermutigenden Solidarität ganz vieler.

Ihnen allen ein herzliches DANKE, dass Sie Ihre Zeit, Kraft und Geld mit uns teilen und so immer wieder neu die Erfahrung ermöglichen, dass dort wo man teilt genug für alle da ist.

Die Vesperkirche finanziert sich ausschließlich aus Spenden. Auch in diesem Jahr werden rund 260.000 Euro benötigt.

Spendenkonto BW BankIBAN: DE05 6005 0101 0002 4648 33BIC: SOLADEST600

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»Armut isoliert einen. Ich bin ein Mensch, der denkt und fühlt. Doch meistens sitze ich zu Hause. Konzertkarten kann ich mir nicht leisten. Umso mehr genieße ich das Angebot der Vesperkirche. Hier werde ich behandelt wie ein Mensch.«Ein Vesperkirchen-Gast

»Die Vesperkirche ist ein Zeichen tiefster Menschlichkeit ... ... und Bestandteil unseres sozialen Kulturlebens. Über 20 Jahre hat sie einen Ort der Begegnung geschaffen, an dem Menschen Unterstüt-zung, Respekt und Solidarität erfahren. Dafür danke ich als Oberbür-germeister der Vesperkirche und wünsche ihr, dass ihre Botschaft in unsere Stadtgesellschaft hineinwirkt und sich Menschen einander zuwenden und unterstützen.«Fritz Kuhn, Oberbürgermeister

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»Es ist gut, ... ... wenn man die Lebenswelt der Menschen, die hilfsbe-dürftig sind, kennenlernt. Das kann man hier in der Vesperkirche.«Gerlinde Kretschmann

»Die Vesperkirchen ... ... lösen das Problem der Armut nicht. Aber sie halten die Frage offen, wie unsere Gesellschaft mit den Armen umgeht.«Frank Otfried July, Landesbischof

»Für mich als Ärztin ... ... ist die Vesperkirche ein Ort des Berührens und Berührt-Werdens. Ich werde berührt von den Menschen und ihren Geschichten.«Regina Dipper, Ärztin in der Vesperkirche

»Ich wünsche mir ... ... eine friedliche und ge-waltfreie Welt. In dieser Kirche wird dafür ein Grundstein gelegt. Dem begegne ich mit größtem Respekt.«Ein Vesperkirchen-Gast

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»Wenn in den Sonntags- konzerten ... ... der Vesperkirche die Grenzen zwi-schen den Akteuren auf der Bühne und dem buntgemischten Publikum ver-schwimmen, dann ist das für mich Kultur in ihrer Reinstform.«Patrick Bopp, Musiker

»Die Organisation dieser Kulturreihe ... ... ist für mich seit Beginn ein Herzensprojekt. Denn jeder hat ein Recht auf Kultur! Und wenn ich sehe, mit welcher Freude, mit welch leuchtenden Augen und mit welcher Dankbarkeit die Besucher nach den Konzerten auf die Künstler zugehen, sind das ganz besondere Momente und bleibende Eindrücke für alle Beteiligten.«Ralf Püpcke, Organisator Kultur in der VesperkircheFo

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Die Vesperkirche 2018 Eröffnung: So, 14. Januar, 10 Uhr. Abschluss: Sa, 3. März, 16 Uhr, jeweils mit Festgottesdienst. Sieben Wochen lang ist sie täglich, auch sonntags, ab 9 Uhr geöffnet und endet unter der Woche jeweils um 16 Uhr mit einer Kurzandacht. Sonntags feiern wir um 10 Uhr Gottes-dienst und um 16 Uhr gibt es „Kultur in der Vesperkirche“.

Spendenkonto der Vesperkirche Baden-Württembergische Bank IBAN: DE05 6005 0101 0002 4648 33 BIC: SOLADEST600

Veranstaltungsort Leonhardskirche, LeonhardsplatzStadtbahnstation „Rathaus“ U 21, U 24 und Bus 43, 44in Stuttgart-Mitte · www.leonhardskirche.de

Veranstalter „Kultur in der Vesperkirche“ wird im Auftrag des Diakoniepfarramts Stuttgart von Püpcke Kulturmarketing organisiert.

Herausgeber Evangelischer Kirchenkreis Stuttgart Diakoniepfarrerin Gabriele EhrmannPfarrstraße 1 · 70182 StuttgartTel. 0711/46 90 89 10 diakoniepfarramt.stuttgart@elk-wue.de · www.ev-ki-stu.de

Programm Püpcke Kulturmarketingwww.puepcke.de

Die Vesper-kirche Stuttgart führt keine Spendensammlung auf der Straße durch.

www.vesperkirche.de

Gestaltung Doris Witowski Kommunikationsdesignwww.doriswitowski.de