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Kulturelle Adaption internet- und mobilbasierter Interventionen in der Reha: Chancen und Möglichkeiten eines systematischen Vorgehens Kerstin Spanhel 1 , Jürgen Bengel 1 , Harald Baumeister 2 , & Lasse Sander 1 1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie 2 Universität Ulm, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie Rehabilitationswissenschaftliches Seminar der Universität Würzburg Arbeitsbereich 0edizinische Psychologie, 8QLYHUVLWlW XQG 8QLYHUVLWlWVNOLQLNXP :U]EXUJ 6. November 2019 1) Theoretischer Hintergrund a) Menschen mit Migrationshintergrund b) Internet- und mobilbasierte Interventionen c) Kulturelle Adaption 2) Beispiel: kulturelle Adaption a) Vorgehen b) Erkenntnisse aus einer qualitativen Studie 3) Diskussion Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha 4 Gliederung

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Kulturelle Adaption internet- und mobilbasierter Interventionen in der Reha:

Chancen und Möglichkeiten eines systematischen Vorgehens

Kerstin Spanhel 1, Jürgen Bengel 1, Harald Baumeister 2, & Lasse Sander 1

1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Abteilung für Rehabilitationspsychologie und Psychotherapie2 Universität Ulm, Abteilung Klinische Psychologie und Psychotherapie

Rehabilitationswissenschaftliches Seminar der Universität Würzburg Arbeitsbereich edizinische Psychologie, 6. November 2019

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1) Theoretischer Hintergrund a) Menschen mit Migrationshintergrund

b) Internet- und mobilbasierte Interventionen

c) Kulturelle Adaption

2) Beispiel: kulturelle Adaption a) Vorgehen

b) Erkenntnisse aus einer qualitativen Studie

3) Diskussion

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha 4

Gliederung

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HINTERGRUND

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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"Eine Person hat dann einen Migrationshintergrund, wenn sie selbst oder mindestens ein Elternteil nicht mit deutscher Staatsangehörigkeit geboren ist."

(Statistisches Bundesamt, 2019)

Definition Migrationshintergrund

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Bevölkerung mit Migrationshintergrund in Deutschland

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

ca. 25%

Datenquelle: Statistisches Bundesamt, 2019

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Gesundheitliche Einflussfaktoren:

Unterschiede in „nurture“ und „nature“ (Spallek et al., 2011)

Krankheits- / Gesundheitskonzepte (Brause et al., 2010; Razum et al., 2004)

- Unterschiede in Symptomatik, Krankheitsbewältigung &

Ursachenzuschreibung

- z.B. wenig Eigenverantwortung (Brause et al., 2010)

Gesundheit bei Menschen mit Migrationshintergrund

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Gesundheit bei Menschen mit Migrationshintergrund

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

Spallek & Razum, 2008 S.283

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Körperliche Erkrankungen

- v.a. arbeitsbezogene Erkrankungen (Brzoska & Razum, 2015b) &

Infektionskrankheiten (Razum, 2007)

Psychische Erkrankungen

- Affektive & somatoforme Erkrankungen (Bas-Sarmiento et al., 2016; Bermejo et al.,

2010; Dingoyan et al., 2017)

Bedarf an Gesundheitsleistungen

Gesundheit bei Menschen mit Migrationshintergrund

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Geringere Inanspruchnahme von Gesundheitsleistungen

- In der medizinischen Reha (Brzoska et al., 2011; Razum et al., 2008; Zeeb et al., 2004)

- In der psychosomatischen Reha (Lindert et al., 2008; Mösko et al., 2011)

Geringere Ergebnisqualität (Brause et al., 2012; Mösko et al., 2011) &

Zufriedenheit (Brzoska & Razum, 2015a) in rehabilitativer Versorgung

Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund

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Barrieren (Bermejo et al., 2012; Brause et al., 2010)

- Sprachliche Barrieren

- Fehlende Informationen

- Negative Einstellungen & Erfahrungen

- Kulturelle Barrieren (Krankheits-/ Behandlungskonzepte;

Stigmatisierung)

Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund

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Überwindung der Barrieren durch …

- Niedrigschwellige Angebote

• Sonnenberger Leitlinien (Machleidt, 2002)

Stepped and Collaborative Care (Schneider et al., 2017)

• z.B. Internet- und mobilbasierte Interventionen (Carlbring et al., 2018)

- Kultursensible Angebote (Brzoska & Razum, 2015a; Kobelt et al., 2011)

• z.B. kulturelle Adaption der Behandlungen

Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund

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Internet- und mobilbasierte Interventionen (IMI)

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(nach Bendig et al., 2018)

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Einbindung in unterschiedliche Phasen (Baumeister et al., 2017)

- Einleitung der Behandlung

- Teil der Rehabilitation

- Nachsorge

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IMI in der Rehabilitation

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IMI bei Menschen mit Migrationshintergrund

Grundsätzlich geeignet (Bockting et al., 2016)

Vorteile: - sprachliche Anpassung

Sprachliche Barrieren

- Bereitstellung von Informationen Fehlende Informationen (Gesundheitssystem/ Krankheit)

- erleichterter Zugang Negative Einstellungen/ Erfahrungen

- Anonymität Tabuisierung von Erkrankungen

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Überwindung der Barrieren durch …

- Niedrigschwellige Angebote

- Kultursensible Angebote

Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund

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Kulturelle Adaption

„systematic modification of an evidence-based treatment (EBT) or intervention

protocol to consider language, culture, and context in such a way that it is

compatible with the client’s cultural patterns, meanings, and values“

(Bernal et al., 2009, S. 362)

Untersucht für Face-to-Face Behandlungen

- Verringerte Barrieren (Gearing et al., 2013)

- Erhöhte Akzeptanz, Relevanz & Effektivität (Benish et al., 2011)

- Modelle zur Adaption (z.B. Bernal et al., 1995)

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Kulturelle Adaption in der Rehabilitation

Kulturspezifische Angebote (Brzoska & Razum, 2015a)

- Gezielt für einzelne Gruppen

- z.B. Schulungsangebote, Infomaterialen in Muttersprache

Kultursensible Angebote (Brzoska & Razum, 2015a; Kobelt et al., 2011)

- Sensibel für verschiedene Bedürfnisse aller Gruppen

- z.B. prä-/ poststationäre Angebote, engmaschigere Betreuung

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Überwindung der Barrieren durch …

- Niedrigschwellige Angebote

- Kultursensible Angebote

Kulturell adaptierte Internet- und mobilbasierte Interventionen

Rehabilitation bei Menschen mit Migrationshintergrund

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Kulturelle Adaption von IMI

Möglichkeiten durch kulturelle Adaption

- Geringere Wirksamkeit bei Menschen mit einem anderen kulturellen Hintergrund (Karyotaki et al., 2018)

- Kann Reichweite/Einfluss erhöhen (Harper Shehadeh et al., 2016; Heim et al., 2019)

Unsystematisches/ uneinheitliches Vorgehen

- Erschwert Einsatz im größeren Format

- Erschwert Untersuchung der Notwendigkeit

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Zusammenfassung

Schlechte Gesundheitsversorgung für Menschen mit Migrationshintergrund

Mögliche Verbesserung durch Internet- und mobilbasierte Interventionen

Notwendigkeit einer kulturellen Adaption ?

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Beispiel einer kulturellen Adaption

Was beinhaltet kulturelle

Adaption genau?

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Vorgehen der kulturellen Adaption (Barrera & Castro, 2006)

Schritt 4: Verbesserung der Adaption Untersuchung der Wirksamkeit der adaptierten internetbasierten Intervention

Schritt 3: Vorläufige Untersuchung der Adaption Untersuchung der Machbarkeit/ Wirksamkeit der adaptierten Intervention (Pilot-Studie)

Schritt 2: Vorläufiger Entwurf der adaptierten Intervention Adaption der internetbasierten Intervention beruhend auf Literatur & User Experience Studie

Schritt 1: Informationssammlung zur Adaption der Intervention Systematische Literaturübersicht Untersuchung der User Experience

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Kulturelle Adaption von internet-basierten Interventionen für psychische Belastungen und für Gesundheitsverhalten

Zwei systematische Übersichtsarbeiten

- Darstellung des Vorgehens der kulturellen Adaption

• Welche Elemente wurden angepasst?

• Welches Vorgehen wurde zur Anpassung gewählt?

- Meta-analytische Auswertung der Wirksamkeit

Systematische Literaturübersicht

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Gekürzte Version von GET.ON Regeneration (Thiart et al., 2015)

- KVT Intervention für Menschen mit Schlafproblemen

3 Module à ~45 min

eSano Sleep-e Intervention

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Warum Schlaf?

Gemeinsames Symptom von Traumafolgestörungen (Baglioni et al., 2016)

Somatische Assoziation niedrigschwellig

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Internetbasierte Interventionen für Geflüchtete 32

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Internetbasierte Interventionen für Geflüchtete 33

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Internetbasierte Interventionen für Geflüchtete 34

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Stichprobe

- 6 Fachkräfte: Psychologe (2), Sozialarbeiter (2), Arzt, Physiotherapeut

- 6 Menschen mit Migrationshintergrund (MmM)

Think-aloud (Jaspers et al., 2004) & semistrukturierte Interviews

Analysen basierend auf grounded theory (Corbin & Strauß, 2008)

Vorgehen

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Ergebnisse

Erleichterte Identifizierung

Anpassung der Intervention

Charakteristika von MmM

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Charakteristika von MmM

Gewohnheiten, Sozialisierung & Werte

Krankheits-/ Behandlungs-Konzepte

Prä-, Peri-, Post-Migrations-Faktoren

„Nicht-Deutsche“ Charakteristika

„Migrations-spezifische“ Charakteristika

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Logobereich Adaption der Intervention

Migrations-spezifische Faktoren adressieren

Struktur der Module

Format der Präsentation

Psychoedukation

Vermittlung von Konzepten

Sprache

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„Nicht-Deutsche“ Charakteristika

„Migrations-spezifische“ Charakteristika

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Logobereich Adaption der Intervention

Migrations-spezifische Faktoren adressieren

Aktuelle Lebensumstände adressieren

Struktur der Module

Format der Präsentation

Psychoedukation

Vermittlung von Konzepten

Sprache

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„Nicht-Deutsche“ Charakteristika

„Migrations-spezifische“ Charakteristika

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Höhere Passung/ Identifikation mit Intervention

Adaption an einen nicht-deutschen und

Migrations-spezifischen Hintergrund

Erhöhte Relevanz

Verringerte Barrieren/

Erhöhte Effektivität von Internet-

basierten Angeboten in der Reha

?

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Vorgehen der kulturellen Adaption (Barrera & Castro, 2006)

Schritt 4: Verbesserung der Adaption Untersuchung der Wirksamkeit der adaptierten internetbasierten Intervention

Schritt 3: Vorläufige Untersuchung der Adaption Untersuchung der Machbarkeit/ Wirksamkeit der adaptierten Intervention (Pilot-Studie)

Schritt 2: Vorläufiger Entwurf der adaptierten Intervention Adaption der internetbasierten Intervention beruhend auf Literatur & User Experience Studie

Schritt 1: Informationssammlung zur Adaption der Intervention Systematische Literaturübersicht Untersuchung der User Experience

Kulturelle Adaption internet-basierter Interventionen in der Reha

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Thank you Obrigado

Whakawhetai

spas dikim Ευχαριστώ

Kuwashukuru

תודה

Teşekkür

Tak

شكر Gracias

Merci Danke

Захвалити

Спасибо تشکر

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Baglioni, C., Nanovska, S., Regen, W., Spiegelhalder, K., Feige, B., Nissen, C., … Riemann, D. (2016). Sleep and mental disorders: a meta-analysis of polysomnographic research. Psychological Bulletin, 142(9), 969–990. https://doi.org/10.1037/bul0000053 Barrera, M., & Castro, F. G. (2006). A heuristic framework for the cultural adaptation of interventions. Clinical Psychology: Science and Practice, 13(4), 311–316. https://doi.org/10.1111/j.1468-2850.2006.00043.x Bas-Sarmiento, P., Saucedo-Moreno, M. J., Fernández-Gutiérrez, M., & Poza-Méndez, M. (2016). Mental health in immigrants versus native population: a systematic review of the literature. Archives of Psychiatric Nursing, 31(1), 111–121. https://doi.org/10.1016/j.apnu.2016.07.014 Baumeister, H., Lin, J., & Ebert, D. D. (2017). Internet- und mobilebasierte Ansätze. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 60(4), 436–444. https://doi.org/10.1007/s00103-017-2518-9 Bendig, E., Bauereiß, N., Ebert, D. D., & Baumeister, H. (2018). Psychologische E-Health Interventionen für Menschen mit chronischen Erkrankungen. Ärztliche Psychotherapie, 13, 209–272. Benish, S. G., Quintana, S., & Wampold, B. E. (2011). Culturally adapted psychotherapy and the legitimacy of myth: A direct-comparison meta-analysis. Journal of Counseling Psychology, 58(3), 279–289. https://doi.org/10.1037/a0023626 Bermejo, I., Hölzel, L. P., Kriston, L., & Härter, M. (2012). Subjektiv erlebte Barrieren von Personen mit Migrationshintergrund bei der Inanspruchnahme von Gesundheitsmaßnahmen [Barriers in the attendance of health care interventions by immigrants]. Bundesgesundheitsblatt, 55(8), 944–953. https://doi.org/10.1007/s00103-012-1511-6 Bermejo, I., Mayninger, E., Kriston, L., & Härter, M. (2010). Psychische Störungen bei Menschen mit Migrationshintergrund im Vergleich zur deutschen Allgemeinbevölkerung. Psychiatrische Praxis, 37(5), 225–232. https://doi.org/10.1055/s-0029-1223513 Bernal, G., Bonilla, J., & Bellido, C. (1995). Ecological validity and cultural sensitivity for outcome research - issues for the cultural-adaptation and development of psychosocial treatments with hispanics. Journal of Abnormal Child Psychology, 23(1), 67–82. https://doi.org/10.1017/CBO9781107415324.004 Bernal, G., Jiménez-Chafey, M. I., & Domenech Rodríguez, M. M. (2009). Cultural adaptation of treatments: A resource for considering culture in evidence-based practice. Professional Psychology: Research and Practice, 40(4), 361–368. https://doi.org/10.1037/a0016401 Bockting, C. L. H., Williams, A. D., Carswell, K., & Grech, A. E. (2016). The potential of low-intensity and online interventions for depression in low- and middle-income countries. Global Mental Health, 3, e25. https://doi.org/10.1017/gmh.2016.21 Brause, M., Reutin, B., Razum, O., & Schott, T. (2012). Rehabilitationserfolg bei Menschen mit türkischem Migrationshintergrund - Eine Auswertung von Routinedaten der Deutschen Rentenversicherungen Rheinland und Westfalen. Rehabilitation (Germany), 51(5), 282–288. https://doi.org/10.1055/s-0031-1295448 Brause, M., Reutin, B., Schott, T., & Aslan, Y. Y. (2010). Migration und gesundheitliche Ungleichheit in der Rehabilitation. Bielefeld. Brzoska, P., & Razum, O. (2015a). Erreichbarkeit und Ergebnisqualität rehabilitativer Versorgung bei Menschen mit Migrationshintergrund [Accessibility and quality of rehabilitative services among migrants in Germany]. Bundesgesundheitsblatt - Gesundheitsforschung - Gesundheitsschutz, 58(6), 553–559. https://doi.org/10.1007/s00103-015-2144-3 Brzoska, P., & Razum, O. (2015b). Migration and occupational health: High work-related burden. Public Health Forum, 23(2), 113–115. https://doi.org/10.1515/pubhef-2015-0041 Brzoska, P., Yilmaz-Aslan, Y., & Razum, O. (2011). Zugang und Wirksamkeit bei der medizinischen Rehabilitation für Menschen mit Migrationshintergrund. Public Health Forum, 19(4), 19–21. https://doi.org/10.1016/j.phf.2011.10.003 Carlbring, P., Andersson, G., Cuijpers, P., Riper, H., & Hedman-Lagerlöf, E. (2018). Internet-based vs. face-to-face cognitive behavior therapy for psychiatric and somatic disorders: an updated systematic review and meta-analysis. Cognitive Behaviour Therapy, 47(1), 1–18. https://doi.org/10.1080/16506073.2017.1401115 Corbin, J., & Strauss, A. (2008). Basics of qualitative research: techniques and procedures for developing grounded theory (3rd ed.). Los Angeles: Sage Publications Ltd. Dingoyan, D., Schulz, H., Kluge, U., Penka, S., Vardar, A., von Wolff, A., … Mösko, M. (2017). Lifetime prevalence of mental disorders among first and second generation individuals with Turkish migration backgrounds in Germany. BMC Psychiatry, 17(1), 1–14. https://doi.org/10.1186/s12888-017-1333-z

References

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