Ökumene Lothar-Kreyssig- utschland · Veranstaltungen 24./25. Januar 2012 Säkular oder sakral?...

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Lothar-Kreyssig- Ökumenezentrum

der EKM

2012mit Veranstaltungen

von Werken und Einrichtungen sowie Kooperationspartnern

Ökumene

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„Der Ruf zur entschlossenen, helfenden Tat müsste

uns Deutsche besonders wach finden. Unsere

Generation hat in zwei Weltkriegen zu spüren

bekommen, was Hunger heißt. Gleichwohl kann

sich, was wir etwa 1916 – 1920 und 1946 – 1948

an unmittelbarem Mangel verspürt haben, mit der

dauernden und fast hoffnungslosen Dürftigkeit

ungezählter Millionen außereuropäischer Völker

nicht vergleichen. Nun hat uns andererseits Gottes

Freundlichkeit und Erbarmen nach der letzten

Katas trophe rascher wieder satt gemacht als

wir irgend hätten erwarten können. Aus wieder

geschenktem Wohlstand ... wirklich mitzuteilen,

müsste uns ein besonderes, immer waches

Bedürfnis sein.“

Dr. Lothar Kreyssig (1898 – 1986)

Aus „Ökumenische Verantwortung – christliche Verantwortung für die Hungernden der Erde“ Lothar Kreyssig et al., 1957

Mehr zu Lothar Kreyssig unter: www.oekumenezentrum-ekm.de

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Liebe Leserinnen und Leser, hiermit legt das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der EKM sein neues Jahresheft vor.

Im Vordergrund steht wieder der Kalender mit den Hinweisen auf Veranstaltungen, Informationsreisen, Themenschwerpunkten und Projektwochen. Im zweiten Teil wird die Arbeit der Fachbereiche des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums sowie vieler anderer ökumenisch und sozial-ethisch ausgerichteter Arbeitsstellen auf dem Gebiet unserer Landeskirche vorgestellt. Gemeinden, Kirchen-kreise, Basis- und Themengruppen, Menschen aus der Nachbarschaft sowie der gesellschaftlichen Öffentlichkeit sind herzlich zur Nutzung, zum Mitmachen und Erwidern eingeladen.

Unsere Landessynode hat sich für ihre derzeitige Periode das Motto „Gemeinde unterwegs“ gegeben. Angebote dieses Heftes unterstützen dieses Vorhaben. Gleichzeitig wollen sie Einzelnen, Gemeinden und Gruppen den Blick für eine profilierte, ökumenische und vielgestaltige Kirche inmitten einer gerechteren Welt offen halten. „Weiter sehen als die Skepsis reicht“ könnte auch ein schönes Motto 2012 sein.

Im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

Ihr Dr. Hans-Joachim Döring

Leiter des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums

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Inhaltsverzeichnis

Vorstellung ......................................................................... 7

Veranstaltungsübersicht .................................................... 8

Veranstaltungen ............................................................... 14

Hinaus ins Weite ............................................................... 41

Veranstaltungen / Vorträge für Gemeinden und Konvente ... 42

Fachbereich ökumenische Partnerschaften ...................... 46

Fachbereich Umwelt und Entwicklung (KED) ..................... 47

Fachbereich Migration und Interreligiöser Dialog ............. 48

Fachbereich Friedensarbeit ............................................... 49

Projektstelle „Gemeindebezogene osteuropaarbeit und interkulturelle dialoge vor ort“ ................................... 50

Projektstelle „Spätaussiedlerarbeit“ ................................ 51

Geschäftsführung und Projektmanagement ..................... 52

Finanzielle Förderung von ökumenischem Engagement .... 53

Kooperationspartner ......................................................... 54Evangelisch-Lutherisches Missionswerk Leipzig – Tansaniareferat ............................................................. 55Entwicklungspolitische Bildungsarbeit im Mauritius - haus Niederndodeleben ................................................ 57Globales Lernen in der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt ..... 58Fair Handels Beratung Sachsen-Anhalt und Thüringen .... 59diakonisches Werk – referat Migration und Europapolitik .............................. 60

Lothar Kreyssig – ein Lesebuch ........................................ 61

Impressum ..................................................................... 62

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Vorstellung

das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum (LKÖZ) der Evange-lischen Kirche in Mitteldeutschland wurde im oktober 2009 gegründet.

Mit dem Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum nimmt die EKM unterschiedliche ökumenische Traditionen auf und weiß sich dem konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung verpflichtet.

Aktuelle sozialethische Fragestellungen werden gemein-sam mit Gemeinden, Einrichtungen und Werken unserer Kirche, im Austausch mit ökumenischen Partnern sowie in Kooperation mit Politik und Gesellschaft aufgenommen.

Im Kontext der biblische Botschaft wird nach christlichen Positionen und praktikablen Schritten gesucht und um diese auch gerungen.

das Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum wurde als Service- und Beratungsstelle für die Gemeinden, Kirchenkreise und Gremien unserer Landeskirche bis hin zur Landesbischöfin ins Leben gerufen. Es unterstützt Gemeinden und Multi-plikator/innen, fördert den ökumenischen, interreligiösen und gesellschaftspolitischen dialog, verwaltet Kollekten und Fördermittel.

Im Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum arbeiten die Fachbe-reiche: Migration und Interreligiöser dialog; Ökumenische Partnerschaften einschließlich gemeindlicher und landes-kirchlicher Tansaniaarbeit sowie osteuropa; Umwelt und Entwicklung und Friedensarbeit zusammen.

Mit Projekten und Positionen wird das Ökumenezentrum auch initiativ tätig und dient der Lebendigkeit des Evange-liums im Jahr 2012.

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Im ersten Teil dieses Jahresheftes wird auf Veranstaltungen vor allem aus Einrichtungen und Werken unserer Landeskir-che hingewiesen. Eine erstaunliche Fülle und Vielfalt bildet sich ab. Wir hoffen, so zu einer noch breiteren Nutzung der Angebote beizutragen, zur Teilnahme einzuladen und zu weiteren Kooperationen anregen zu können. Vielen dank an alle Einsender/innen. Ausgewählt wurden überregionale Veranstaltungen mit mindestens einem Seminartag. Aus redaktionellen Gründen mussten die meisten Veranstal-tungshinweise gekürzt werden. Wir bitten dafür um Ver-ständnis. Bitte erfragen Sie detailliertere Informationen bei dem jeweiligen Veranstalter. Über rückmeldungen würden wir uns freuen.

Ausführliche Informationen zu den einzelnen Veranstaltun-gen finden Sie in der rubrik „Veranstaltungen“ ab Seite 14.

Januar

24./25. Säkular oder sakral? – Militär und Kirche zwi-schen religiöser Sinnstiftung und politischer Vereinnahmung – Theologischer Studientag – Konferenz für Friedensarbeit im raum der EKd und Ev. Akademie Villigst

26./27. Auf dem Weg zu einer klimaverträglichen Gesellschaft – Was kann und muss Kirche bewegen? Klimaplattform der Kirchen und Werke in Kooperation mit dem LKÖZ

Februar

6. - 8. der Hinduismus oder wie ich als glückliche Kuh wiedergeboren werden kann. – Seminarwochenende – Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.

10./11. Ökonomie und Krieg. „War starts here – let‘s stop it here!“ 9. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden

11. Kirche isst regional Bauernfrühstück Kirchlicher dienst auf dem Lande

Veranstaltungsübersicht

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24. - 26. Swahili Schnupperkurs Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig/Tansania-referat

März

2./3. Fair, nachhaltig, erfolgreich? Verantwortliche Unternehmensführung in der globalen Wirt-schaft Kirchlicher dienst in der Arbeitswelt und Umweltarbeit der EKM

6. Entwicklungspolitischer Konvent in Mittel-deutschland Kirchlicher Entwicklungsdienst / KEd im Lothar-Kreyssig –Ökumenezentrum in Koope-ration mit der diakonie Mitteldeutschland

10. der „Grüne Hahn“ in mitteldeutschen Kirchen Fachtag Kirchliches Umweltmanagement Kirchlicher dienst auf dem Lande

10. Wie gerecht kann Geld sein? Jahresversammlung des oikocredit-Förder-kreises Mitteldeutschland

12. - 25. Internationale Wochen gegen rassismus

19. - 21. Sinn und Suche nach Spiritualität Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.

24. Ökumene, Christentum, Politik Ökumene-Tag Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen Sachsen-Anhalt

26./27. Mitteldeutsches Parkett: Wie „rechts“ ist es in der Kirche? LKÖZ in Kooperation mit der Ev. Akademie Thüringen und der Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

April

5. - 11. Erleben und Gestalten christlicher Tradi tio-nen zu Passion und ostern oster-Familienaufbauwoche für Spätaussiedler LKÖZ

20. - 22. Tansania-Wochenende der EKM Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Kooperation mit dem LKÖZ

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20. - 22. Weltladentreffen region ost EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V. / Fair Handels Beratung Sachsen-Anhalt

21. die Natur als Kunstwerk? – Fachtag Naturschutz – Kirchlicher dienst auf dem Lande

21./22. Zum Frieden erziehen – kompetent, gewalt-frei, konstruktiv AG Friedensarbeit der Ev.-Luth. Landeskirche Sachsens und der EKM

24. Forum Muslime in Sachsen-Anhalt Auftaktveranstaltung Vertreter/innen muslimischer Gemeinden in Sachsen-Anhalt, Multikulturelles Zentrum dessau, LKÖZ

26. Am Puls der Zeit: Wert-voll leben diskussion und Bibelarbeit Pädagogisch-Theologisches Institut Neudie-tendorf

27./28. „Land macht satt“ – Entwicklungspolitisches Seminar – Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Kooperation mit dem LKÖZ und INKoTA

Mai

6. - 9. „dialog mit dem östlichen Nachbarn“

Studienreise nach Kreisau/Polen

LKÖZ

8. Ökumene in der Fläche und vor ort Fachtag referat Ökumene und LKÖZ

11. - 13. Lothar Kreyssig und Walter Grundmann Kirchen- und zeitgeschichtliche Tagung Ev. Akademie Thüringen und LKÖZ

17. (Christi Himmelfahrt) Fest der Begegnungen – gegen Fremdenfeindlichkeit rothehornpark Magdeburg

23. - 28. „Aufbrechen – gemeinsam ankommen in Europa“. Unsere Aus- und Wanderungsbewe-gung in Europa Jugendbegegnung LKÖZ

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Juni

1.-3. Schmusekatze, Versuchsratte und Mast-schwein – Tiernutzung im Visier Kirchlicher dienst auf dem Lande

4. - 10. die Situation von roma in Serbien und Kosovo. – Multiplikator/innen-reise – diakonie Mitteldeutschland, refugio Thürin-gen e.V., LKÖZ

8. - 10. Liturgische Texte zur „Schöpfungszeit“ und zu Glaubensbekenntnissen – Schreibwerkstatt – LKÖZ

11. - 15. Integrationswoche für jüdische Zuwanderer/innen Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.

13. - 15. Was Christen und Juden verbindet Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.

23. - 30. deutsch-polnischer ökumenischer Pilgerweg Gniezno/Gnesen – Magdeburg Vorbereitungsgruppe Pilgerweg und LKÖZ

27./28. Mitteldeutsches Parkett „Frieden“ III LKÖZ in Kooperation mit dem Ev. Militärdeka-nat Erfurt

Juli

29.6. - 1.7. Mission: Auch Musik bewegt 176. Jahresfest des Ev.-Luth. Missionswerks Leipzig

5./6. Welche Mobilität leistet sich die Kirche? Ev. Akademie Sachsen-Anhalt e.V. und LKÖZ

6./7. „Freut Euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden“ Sommerfest des LKÖZs

12. - 15. Von Kreisau nach Krzyzowa. Er-Fahrungen in Niederschlesien LKÖZ

15. - 28. Sommersprachkurs Englisch in Jelina Gòra (Polen) LKÖZ

27. - 29. Planspiele zu Globalisierung und Klimawandel Ev. Akademie Sachsen-Anhalt

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20. - 24. „doppelte Integration“ – Einheimische und Spätaussiedler/innen gemeinsam. „Miteinander leben – voneinander lernen“ LKÖZ

20. - 31. Ökumenischer Tandemsprachkurs mit amerikanischen Partnern aus der Evangelical Lutheran Church in America, USA LKÖZ

September

1.9. - 4.10. Schöpfungszeit

7. - 9. „Mission (im)possible“ Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig

14. - 28. Faire Woche und Fair Tour 2012 durch Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Fair Handels Beratung Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen

15. „Saat und Früchte der Partnerschaft“ – Eine-Welt-Studientag – Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Kooperation mit dem LKÖZ

21./22. 5. Hausener Friedensgespräche LKÖZ

21. - 23. „Tell me the story!“ deutsch-Amerikanisches Gospelprojekt LKÖZ in Kooperation mit der United Church of Christ, USA

22. - 29. Interkulturelle Woche

27. - 29. Studientagung der drei-Kirchen-Partnerschaft LKÖZ

28./29. Praxisworkshop Friedensdekade LKÖZ in Kooperation mit dem Gesprächs-forum Ökumenische Friedensdekade

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Oktober

3. Tag der offenen Moschee

5. - 7. deutsch-Polnische Tagung – gewidmet Anna Morawska Anna-Morawska-Gesellschaft

8. - 10. „Licht“ hellt auf, gibt Hoffnung und Lebensmut Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.

8. - 12. Studienreise zu orthodoxen Klöstern in Polen LKÖZ

13. Gemeindekongress Treffen für Ehren- und Hauptamtliche Gemeindedienst der EKM

15. - 19. Zukunft gestalten – Aufbauwoche für Spät-aussiedler/innen LKÖZ

15. - 19. Partnerschaftskonsultation mit der ortho-doxen Kirche in Polen LKÖZ

22. - 26. Integrationswoche für jüdische Zuwanderer/innen Ländliche Heimvolkshochschule Thüringen e.V.

November

2. - 4. „Vom Land, das uns ernährt.“ das Geschäft mit der Nahrung – Afrika-Tagung – Ev. Akademie Sachsen Anhalt in Kooperation mit dem LKÖZ

9./10. rechtspopulismus in der Gesellschaft. Und Kirche? Ev. Akademie Sachsen-Anhalt in Kooperation mit dem Jugendpfarramt der EKM, der Ev. Akademie Thüringen und dem LKÖZ

11. - 21. Ökumenische Friedensdekade: Mut für Menschenwürde

12. - 14. Herbst-Lese-reise mit Friedrich Schorlemmer LKÖZ in Kooperation mit den Kirchenkreisen

16. - 18. Tansaniawochenende der EKM Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Kooperation mit dem LKÖZ

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Veranstaltungen

24./25. Januar 2012

Säkular oder sakral? – Militär und Kirche zwischen religiöser Sinnstiftung und politischer VereinnahmungTheologischer StudientagIn Afghanistan sterben deutsche Soldaten. An den öffent-lichen Trauerfeiern für die Gefallenen nimmt die Kirche teil. Bietet sie damit auch die religiöse Sinnstiftung für den Einsatz? Welche Erwartungen an die Kirche hat der säkula-re Staat?

Veranstalter/in: � Konferenz für Friedensarbeit im raum der EKd und Evangelische Akademie Villigst

ort: �� Mainz, Akademie Erbacher HofInfo/Anmeldung: Wolfgang Geffe

Tel.: 0391 / 53 46 399 [email protected]

26./27. Januar 2012

Auf dem Wege zu einer klimaverträglichen Gesellschaft – Was kann und muss Kirche bewegen?4. Konferenz der Klimaplattform der Kirchen und Werke Wie geht’s weiter auf dem Weg zu einer großen Transfor-mation in unserer Gesellschaft? Aktuelle Berichte von der UN-Klimakonferenz in durban und aus dem Wissenschaft-lichen Beirat der Bundesregierung zu globalen Umweltfra-gen (WBGU), Austausch über Klimakampagnen, rolle der Ökumene und der Kirchen, der Politik und der Kommunen.

Veranstalter/in: � Klimaplattform der Kirchen und Werkein Kooperation mit dem LKÖZ

ort: �� NeudietendorfInfo/Anmeldung: Frau Walz


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6. – 8. Februar 2012

Der Hinduismus oder wie ich als glückliche Kuh wiedergeboren werden kann. du sollst keine anderen Götter neben dir dulden – dieses für Juden, Christen und Muslime gültige Gebot des Mono-theismus steht im krassen Gegensatz zur hinduistischen Götterwelt. In diesem Seminar werden wir uns der Bedeu-tung des Hinduismus als Grundlage für Indiens Gesell-schaft widmen. dabei versteht sich der Begriff Hinduismus als ein äußerst vielschichtiges und komplexes Gedanken-gebäude philosophischer, religiöser und sozialer Normen.

Veranstalter/in: � Ländliche Heimvolkshochschule Thürin-gen e.V.

ort: �� Kloster donndorfInfo/Anmeldung: Arno Brombacher

Tel.: 034672 / 85 10 [email protected]

10./11. Februar 2012

Ökonomie und Krieg. „War starts here – let‘s stop it here!“9. Strategiekonferenz der Kooperation für den Friedendie Friedensbewegung und VertreterInnen alternativer Ökonomiekonzepte müssen sich verstärkt mit den wirt-schaftlichen Hindergründen und Bedingungen des Krieges beschäftigen. Neben der Ursachenanalyse wird die Tagung Alternativen und vielfältige praktische Handlungsansät-ze zur diskussion stellen. Sie wird eine Zukunftsvision vorstellbarer machen: statt an ungehemmter Bereicherung Weniger, eine die Natur schonende, solidarische und an den elementaren menschlichen Bedürfnissen Aller orien-tierte Produktion und Konsumtion.

Verbindungen von Ökonomie zu Krieg und Frieden, auf der Suche nach Alternativen Ökonomien.

Veranstalter/in: � Kooperation für den Friedenort: �� Magdeburg, roncallihausInfo/Anmeldung: Wolfgang Geffe


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11. Februar 2012

Kirche isst regionalBauernfrühstückWer regional einkauft, hilft der Umwelt, dem Klima und den Landwirten der region – das ist eine der Botschaften der EKM-Kampagne: „Klimawandel – Lebenswandel“ des letzten Jahres. Jedoch finden sich auch in kirchlichen Tagungs- und Gästehäusern selten regional produzierte Lebensmittel. Ist das nur eine Frage des Preises? Wie kann „regional einkaufen“ in der kirchlichen Praxis verwirklicht werden?

Veranstalter/in: � Kirchlicher dienst auf dem Landeort: �� Kirchliches Forschungsheim, Lutherstadt

WittenbergInfo/Anmeldung: Siegrun Höhne


24. – 26. Februar 2012

Swahili SchnupperkursPartnerschaft lebt von Begegnungen. Begegnung braucht das miteinander reden. Schon einfache Sprachkenntnisse können viele Türen zur Verständigung öffnen. Jeder und Jede, der/die einmal in Tansania war oder hier mit Gästen aus Tansania zusammen kam, weiß, wie gut es tut, wenigs-tens ein paar Worte in Swahili sagen zu können. Im Swahili-Schnupperkurs haben Neueinsteiger die Möglichkeit, erste Sprachkenntnisse zu erwerben. Fortgeschrittene können hier ihre Kenntnisse auffrischen und erweitern.

Veranstalter/in: � Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig / Tansaniareferat

ort: �� Mauritiushaus Niederndodeleben e.V.Info/Anmeldung: Susann Küster


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2./3. März 2012

Fair, nachhaltig, erfolgreich? Verantwortliche Unternehmensführung in der globalen WirtschaftGemeinsam mit Praktikern, Politikern, Verbrauchern und Wissenschaftlern wird gefragt: Wie vertragen sich Betriebs-führung und Gewinnerwartung mit sozialer Fairness und ökologischer Achtsamkeit? Und wie stehen Mehrkosten und die Preiserwartungen der Verbraucher im Verhältnis? Helfen definierte Standards schneller als Gesetz oder Einsicht?

Veranstalter/in: � Kirchlicher dienst in der Arbeitswelt und Umweltarbeit der EKM

ort: �� NeudietendorfInfo/Anmeldung: Frau Büchner


6. März 2012

Entwicklungspolitischer Konvent in MitteldeutschlandZusammenbringen, wer Ideen hat, gefördert wird und verändern will.

die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland, die diakonie Mitteldeutschland und der Ev. Entwicklungsdienst in Bonn (eed) fördern eine Vielzahl von Vorhaben und Projekten der Gemeinden und der Zivilgesellschaft. Nun kommt es zur Fusion von eed und Brot für die Welt. Wir wollen über die neusten Entwicklungen informieren, über die weitere Fördertätigkeit berichten und die Kommunikation unterein-ander stärken.

Veranstalter/in: � Kirchlicher Entwicklungsdienst / KEd im LKÖZ der EKM in Kooperation mit der diakonie Mitteldeutschland

ort: �� Jugendwerkstatt Bauhof in den Franckeschen Stiftungen, Halle (S.)

Info/Anmeldung: dr. Hans-Joachim döringTel.: 0391 / 53 46 391 [email protected]

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10. März 2012

Der „Grüne Hahn“ in mitteldeutschen KirchenFachtag Kirchliches Umweltmanagementder „Grüne Hahn“ ist in Mitteldeutschland angekommen. Mit seiner Hilfe können Kirchengemeinden und Einrich-tungen kontinuierlich ihre Umweltauswirkungen verbes-sern. der Fachtag bietet konkrete Handlungsansätze zum Energiesparen in Kirchengemeinden und Grundlagen für ein effektives Gebäudemanagement. Er dient auch der Fortbildung von Umweltauditoren.

Veranstalter/in: � Fachstelle Kirchliches Umweltmanagementort: �� Evangelische Akademie, WittenbergInfo/Anmeldung: Siegrun Höhne, Tel.: 03491 / 49 88 46

[email protected]

10. März 2012

Wie gerecht kann Geld sein?Jahresversammlung des OikocreditFörderkreises MitteldeutschlandVeranstalter/in: � oikocredit-Förderkreis Mitteldeutschlandort: �� Magdeburg, Lothar-Kreyssig-Haus,

Leibnizstr. 50Info/Anmeldung: oikocredit Mitteldeutschland


19. – 21. März 2012

Sinn und Suche nach Spiritualität„Wer ist Gott – und wenn ja, wie viele?“ die entscheidende Frage des spirituellen Lebens lautet nicht so sehr: „Soll ich glauben – und wenn ja, woran?“, sondern: „Warum glaube ich“ oder „Warum glaube ich nicht“. In diesem Seminar geht es darum, miteinander zu erforschen, warum der Mensch an etwas glaubt und wie er mit dieser Erfahrung verantwortungsbewusst umgeht. dazu werden wir dem Wesen einzelner religionen auf den Grund gehen.


ort: �� Kloster donndorfInfo/Anmeldung: Arno Brombacher, Tel.: 034672 / 85 10

[email protected]

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24. März 2012

Ökumene, Christentum, PolitikÖkumeneTagdie Säkularisierung und der flächendeckende Traditions-bruch christlicher Glaubensinhalte sind zu der drängends-ten Anfrage an alle Kirchen geworden. die meisten Men-schen in unserem Land leben, als ob es Gott nicht gäbe. Eine Studie der Vereinigten Lutherischen Kirche (VELKd) hat betont, die „Aufgabe der christlichen Kirchen und der Glaubenden, die option für den Glauben offenzuhalten“ sei wesentlich angesichts der Herausforderung der Säkularisierung. Wie kann es gelingen, dieser Schicksals-herausforderung zu begegnen, während das Skandalon der Spaltung der Christenheit weiterbesteht? Wie können die Kirchen es schaffen, ihre Selbstgenügsamkeit zu überwin-den und sich durch Christus neu ins Gebet um die Einheit führen zu lassen, ohne Glaubenswahrheiten aufzugeben? drängende Fragen, die nach Antworten verlangen.

Veranstalter/in: � Ökumenische Kommission für pastorale Fragen in Kooperation mit der Arbeitsge-meinschaft Christlicher Kirchen

ort: �� roncalli-Haus, MagdeburgInfo/Anmeldung: Hans-Joachim Marchio

Tel.: 0345 / 29 00 097 info@katholische-akademie- magdeburg.de

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26./27. März 2012

Mitteldeutsches Parkett: Wie „rechts“ ist es in der Kirche?Wissenschaftliche Studien legen nahe: in den Kirchen-gemeinden ist überdurchschnittlich stark rechtes Ge-dankengut anzutreffen. Gleichzeitig sind Mitglieder und Mitarbeiter/innen der Kirchen in unseren regionen sicht-bare Aktivposten im Kampf gegen Ausländerfeindlichkeit, rechtspopulismus und rechtsextremismus. Eine große Grauzone wird deutlich. Verdeckte Spannungen und Ungleichzeitigkeiten sind zu erkennen. Was muss in der Kirche und von der Kirche verstanden werden, damit sie wirksamer und verändernder agieren kann? Ein Fachgespräch mit den Autoren der Studien für Mitglie-der der Landessynode, kirchenleitender Gremien sowie von Bündnissen vor ort. Gesonderte Einladung.

Veranstalter/in: � LKÖZ der EKM in Kooperation mit der Ev. Akademie Thüringen und der Ev. Akade-mie Sachsen-Anhalt

ort: �� Ev. Heimvolkshochschule AlterodeInfo: �� Petra Albert

dr. Hans-Joachim döringAnmeldung: �� Kerstin Hensch


5. – 11. april 2012

Erleben und Gestalten christlicher Traditionen zu Passion und OsternOsterFamilienaufbauwoche für Spätaussiedler/innenThemenvermittlung in altersgerechter Gruppenarbeit – für gemeinsames Feiern. Exkursionen nach Zittau und Herrn-hut. Teilnahme am oster-Familien-Festgottesdienst in Seifhennersdorf, osterreiten in ostritz.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� Seifhennersdorf/oL, Sächsische

Bildungs- und BegegnungsstätteInfo/Anmeldung: Christine rothe


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20. – 22. april 2012

TansaniaWochenende der EKMInteressierte und Beteiligte an der Partnerschaftsarbeit mit Tansania sind eingeladen, um an einem Thema über Fragen und Themen aus ihrem Arbeitsbereich zu sprechen und sich auszutauschen.

Veranstalter/in: � Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Koope-ration mit dem LKÖZ

ort: �� Mauritiushaus NiederndodelebenInfo/Anmeldung: Susann Küster


20. – 22. april 2012

Weltladentreffen Region Ostdas Weltladentreffen region ost ist die jährliche Konfe-renz der Mitarbeiter/innen aus Weltläden und Fair-Han-del-Gruppen in den neuen Bundesländern und Berlin.

Es dient der Information und der Fortbildung sowie dem Austausch der teilnehmenden Gruppen. Im Programm enthalten sind Workshops, Vorträge, diskussionen, Präsentation der Fair-Handels-organisation und kulturel-les Programm. Begleitend zur Konferenz wird eine Kinder-betreuung angeboten.

Veranstalter/in: � EINE WELT Netzwerk Sachsen-Anhalt e.V. / Fair Handels Beratung Sachen-Anhalt

ort: �� Huberhaus, WernigerodeInfo/Anmeldung: Ulrike Bürger


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21. april 2012

Die Natur als Kunstwerk?Fachtag Naturschutzder Ökologie fehlen die Worte, um Fülle und Schönheit der Natur zu beschreiben. Aber gerade das, was in wis-senschaftlichen daten und Fakten nicht erfassbar ist, fasziniert und inspiriert Menschen. Wir untersuchen die Beziehungen von Biologie und Schönheit und fragen, wie die Empathie für das Natürliche zu mehr praktischem Naturschutz führen kann.

Veranstalter/in: � Kirchlicher dienst auf dem Landeort: �� Kirchliches Forschungsheim,

Lutherstadt WittenbergInfo/Anmeldung: Siegrun Höhne


21./22. april 2012

Zum Frieden erziehen – kompetent, gewaltfrei, konstruktivEinführungstage zum Grundkurs FriedenserziehungMethoden von Gewaltprävention und konstruktiver Konflikt-bearbeitung lernen und einüben. Besondere Akzentsetzung auf das transkulturelle Lernen und den interreligiösen dialog. Einführungstage für einen einjähriger berufsbeglei-tenden Kurs mit 150 Unterrichtseinheiten in Friedenserzie-hung, Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung.

Veranstalter/in: � AG Friedensarbeit der Ev.-Luth. Landes-kirche Sachsen und der Ev. Kirche in Mitteldeutschland

ort: �� Erfurt, AugustinerklosterInfo/Anmeldung: Wolfgang Geffe


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24. april 2012

Forum Muslime in SachsenAnhaltAuftaktveranstaltung Menschen muslimischen Glaubens leben auch in Sachsen-Anhalt. das Forum Muslime bietet ein Gesprächsforum, in denen Muslime, Nichtmuslime und Vertreter/innen staatli-cher und kommunaler Stellen zusammen kommen und über in Sachsen-Anhalt relevante Themen des Zusammenlebens beraten. Ziel ist es, das Miteinander und die gegenseitige Wahrnehmung zu stärken.

Veranstalter/in: � Vertreter/innen von muslimischen Gemeinden in Sachsen-Anhalt, Multikulturelles Zentrum dessau, LKÖZ

ort: �� MagdeburgInfo: �� Petra AlbertAnmeldung: �� Kerstin Hensch

0391 / 53 46 391 [email protected]

26. april 2012

Am Puls der Zeit: Wertvoll lebenDiskussion und BibelarbeitAlle reden von Werteerziehung. Aber um welche Werte geht es? Was sind überhaupt Werte? Wie leben wir in der Kinder-tagesstätte, im religionsunterricht, in der Schulseelsorge den Kindern und Jugendlichen die Werte vor, an denen wir uns orientieren? Wie geben wir ihnen Gelegenheiten, sich Werte wie Gerechtigkeit oder Würde bewusst zu machen? In diskussion und Bibelarbeit, im Austausch über Praxiser-fahrungen gehen wir der Frage nach, wie das gelingen kann – Wertebildung für ein wertvolles Leben in einer werte-bewussten Gesellschaft.

Veranstalter/in: � Pädagoisch-theologisches Institut Neudietendorf

ort: �� Zinzendorfhaus NeudietendorfInfo/Anmeldung: Sabine Bentzien


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27./28. april 2012

„Land macht satt“Entwicklungspolitisches SeminarJeden Tag sterben Schätzungen zufolge 30.000 Menschen an den Folgen von Hunger. Wie kann das sein?

Wie lässt sich Hunger tatsächlich bekämpfen? Wer ernährt die Welt? Wir laden herzlich ein, mit uns über diese Fragen zu diskutieren, Alternativen kennen zu lernen und Hand-lungsperspektiven zu entwickeln.

Veranstalter/in: � Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Kooperation mit der Arbeitsstelle Eine Welt, Sachsen

ort: �� LeipzigInfo/Anmeldung: Christine Müller

Tel.: 0341 / 99 40 655 christine.mueller @arbeitsstelle-eine-welt.de

6. – 9. Mai 2012

„Dialog mit dem östlichen Nachbarn“Studienreise für ökumenisch interessierte Männer und Frauen im Haupt und EhrenamtAuf dieser reise wird die Geschichte des ortes Kreisau (hier traf sich in den Jahren 1942/43 der „Kreisauer Kreis“) ebenso in den Blick kommen wie die gegenwärtigen Fragen des Verhältnisses von Polen und deutschen. Was brauchen wir voneinander? diese reise mit einem Tagesaufenthalt in Wrozlaw/ Breslau bietet Gelegenheit, Projekte für inter-nationale Jugendbegegnungen mit den pädagogischen Mitarbeiter/innen in Kreisau zu planen. Verantwortliche aus Kirchengemeinden können Möglichkeiten für eine Gemeindefahrt erkunden.

Veranstalter/in: � Lothar-Kreyssig –Ökumenezentrumort: �� Europäische Bildungs- und Begegnungs-

stätte Stiftung Kreisau/KrzyzowaInfo/Anmeldung: Hanna Manser


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8. Mai 2012

Ökumene in der Fläche und vor OrtFachtagÖkumene in ihrer weltweiten wie konfessionellen Vielfalt ist eine Kernaufgabe unserer Kirche und wird vor ort, in den Kirchenkreisen und Gemeinden sowie in Gruppen auf vielfältige Weise konkret. der Fachtag informiert über neue Entwicklungen in der ökumenischen Welt wie in der EKM, dient dem gegenseitigen Austausch und weist auf Förder- und Kooperationsmöglichkeiten für ökumenische Projekte und Initiativen hin.

Veranstalter/in: � referat Ökumene und LKÖZort: �� Jugendwerkstatt Bauhof in den Francke-

schen Stiftungen, Halle Info: �� dr. daniel Cyranka

dr. Hans- Joachim döringAnmeldung: �� Kerstin Hensch, Tel.: 0391 / 53 46 391

[email protected]

11. – 13. Mai 2012

Lothar Kreyssig und Walter GrundmannZwei kirchenpolitische Persönlichkeiten und Pole des 20. Jahrhunderts in MitteldeutschlandSie waren Angehörige einer Generation und einer Kirche. Ihre Lebenswege und Wirkungen konnten unterschiedlicher aber kaum sein. der eine widersetzt sich als Jurist dem Morden der Nazis, ist aktiv in der Bekennenden Kirche und versteckt Juden. der andere entwickelt eine völkische Theo-logie, bereitet damit den Nationalsozialisten den Weg in der Kirche und trägt zum massiven Missbrauch des rechts bei. Entlang der Spuren der Biografien wird untersucht, wie das jeweilige Bibel- und rechtsverständnis einander beeinflusst haben, in welchem Kontext Gewissenbildung geschieht und mit welcher politischen und kirchlichen relevanz diese praktisch wurde, auch über 1945 hinaus.

Veranstalter/in: � Ev. Akademie Thüringen und LKÖZ ort: �� NeudietendorfInfo: �� Prof. dr. Michael Haspel

dr. Hans-Joachim döringAnmeldung: �� Frau Büchner

Tel.: 036202 / 98 411 buechner@ev-akademie-thüringen.de

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23. – 28. Mai 2012

„Aufbrechen – gemeinsam ankommen in Europa“.Unsere Aus und Wanderungsbewegungen in EuropaJugendbegegnung mit Teilnehmer/innen aus Deutschland, Polen und der UkraineBiografiearbeit, demokratieübungen, Sprache. Kreisau als ort des Widerstandes gegen den Nationalsozialismus kennen lernen und Bewältigungsstrategien heute. Wroclaw – die Europäische Stadt – Toleranz leben. Ökumenisch-geistliche Tagesstruktur durch geistlichen Input und gemeinsame mehrsprachige Lieder.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� Europäische Bildungs- und Begegnungs-

stätte Stiftung Kreisau/KrzyzowaInfo/Anmeldung: Christine rothe


1. – 3. Juni 2012

Schmusekatze, Versuchsratte und MastschweinTiernutzung im Visierdie Beziehung der Tiernutzer zu ihren Nutztieren ist vielschichtig und widersprüchlich geworden. Sie kann rein funktional, aber auch hoch emotional sein. Gesund sollen Tiere in jedem Fall sein. Aber wann ist ein Tier gesund? Wir wollen einen konstruktiven diskurs über eine gesellschaft-lich akzeptierte Tiernutzung anregen.

Veranstalter/in: � Ev. Akademie Sachsen-Anhalt e.V.ort: �� Ev. Akademie, WittenbergInfo/Anmeldung: dr. Susanne Faby

Tel.: 03491/ 49 88 49 [email protected]

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4. – 10. Juni 2012

Die Situation von Roma in Serbien und Kosovo. Eine Multiplikator/innenReiseVom Balkan nach deutschland kommende roma haben kaum Aussicht auf einen dauerhaften Aufenthalt in deutschland. Sie werden abgeschoben. Ziel der Studien-fahrt ist es, die Lebenssituation von aus deutschland abge-schobenen roma und den Umgang mit dieser Minderheit in Serbien und Kosovo zu eruieren. Begrenzte Teilnehmerzahl.

Veranstalter/in: � diakonie Mitteldeutschland, refugio Thüringen e.V., LKÖZ

ort: �� Serbien und KosovoInfo/Anmeldung: Anne Tahirovi


8. – 10. Juni 2012

Liturgische Texte zur „Schöpfungszeit“ und zu GlaubensbekenntnissenSchreibwerkstatt Glaube sucht immer wieder neu nach Worten. Worte finden – dass kann man kreativ üben. Gemeinsam üben macht Spaß und sicherer. Beides wird gebraucht. Bei der Andacht mit acht, wie beim Festgottesdienst mit zweihundert Personen. Sprache kann dem Glauben und der Theologie auf die Beine helfen und der Kirche Beine machen. Gear-beitet wird zu den Schwerpunkten „Glaubensbekenntnisse umschreiben“ und „Texte zur Schöpfung(sverantwortung) neu schöpfen“. Begrenzte Teilnehmerzahl. Werkstattteam: Schriftsteller Christoph Kuhn, Halle (S.), Hanna Manser und dr. Hans-Joachim döring.

Veranstalter/in: � LKÖZ in Kooperation mit dem Gemeinde-dienst der EKM und der Lektorenweiter-bildung

ort: �� Schloss dieskau bei Halle (S.)Info/Anmeldung: Hanna Manser


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11. – 15. Juni 2012

Integrationswoche für jüdische Zuwanderer/innendiese Veranstaltung soll dazu beitragen, den Teilnehmer/innen Einblicke in zeitgeschichtliche, sozialpolitische und religiöse Zusammenhänge in der Bundesrepublik zu geben. Außerdem werden gegenwärtige gesellschaftliche Proble-me sowie Anforderungen an die Integration thematisiert.


ort: �� Kloster donndorfInfo/Anmeldung: renate Senkbeil / Arno Brombacher


13. – 15. Juni 2012

Was Christen und Juden verbindetJüdische und christliche Feste sind eng miteinander verbunden. das gilt nicht nur für das wichtigste jüdische Fest, den Sabbat, dem der christliche Sonntag zugeordnet ist. Auch die christlichen Hauptfeste im Jahr haben jüdi-sche Wurzeln. das Seminar gibt Informationen und Erläu-terungen zur Entstehung und zum Verständnis der Feste im jüdischen und christlichen Glaubensleben und stellt Zusammenhänge und Bezüge heraus.


ort: �� Kloster donndorfInfo/Anmeldung: Arno Brombacher


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23. – 30. Juni 2012

Deutschpolnischer ökumenischer Pilgerweg Gniezno / Gnesen – MagdeburgSeit 10 Jahren erfreut sich der Pilgerweg von Gnesen nach Magdeburg wachsender Beliebtheit. die Teilneh-menden sind eine temporäre Gemeinschaft von Polen und deutschen, zu der jede/r, der/die gut zu Fuß ist, zum Mitgehen eingeladen wird. das Pilgern zwischen Gniezno, dem geistlichen Zentrum Polens, und Magdeburg folgt zu großen Teilen dem Weg von Kaiser otto III., der im Jahre 1000 von Magdeburg aus das Grab seines Freundes, des Heiligen Adalbert in Gniezno besuchte, um gleich mit König Boleslaw dem Tapferen den Friedensschluss im osten des reiches mit einem Freundschaftsbund zu besiegeln. Während des Pilgerns begegnen die Teilnehmenden Land und Leuten im heutigen Polen.

Veranstalter/in: � Vorbereitungsgruppe Pilgerweg,Kirchenkreis Greifenberg

ort: �� unterwegsInfo: �� Hanna Manser Anmeldung: �� Bitte schriftlich an:

Helmut Krüger, Lennestraße 65, 14471 Potsdam

27./28. Juni 2012

Mitteldeutsches Parkett „Frieden“ IIIIm geschützten raum – ohne Protokoll und Öffentlichkeits-arbeit – treffen sich bereits zum dritten Mal Christ/innen, die bei ihrem Engagement für Gerechtigkeit und Frieden sehr unterschiedliche Entscheidungen getroffen haben. Thema der diesjährigen Gespräche und Begegnungen: Zivil-militärische Zusammenarbeit.

Veranstaltung für Mitarbeitende in der Ev. Seelsorge in der Bundeswehr, Angehörige der Bundeswehr, Mitarbeitende in der Entwicklungszusammenarbeit, Friedensfachkräfte, Politiker/innen, Mitglieder von Friedensgruppen. Persönli-che Einladungen.

Veranstalter/in: � LKÖZ in Kooperation mit dem Ev. Militär-dekanat Erfurt

ort: �� Ev. Heimvolkshochschule AlterodeInfo/Anmeldung: Wolfgang Geffe, Tel.: 0391 / 53 46 399

[email protected]

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29. Juni – 1. Juli 2012

Mission: Auch Musik bewegt176. Jahresfest des Ev.Luth. Missionswerkes LeipzigIn vielen Weisen bewegt uns Musik. Es gibt Lieder, die unser Herz anrühren. Lieder, mit denen wir Erinnerungen verbinden. Lieder, die wir gerne singen und auch Lieder, die wir lieber nicht hören wollen. Musik bewegt uns im Innersten, setzt uns aber auch förmlich in Bewegung, beim Mitschnippen oder Mitwippen im Takt der Musik, beim Umsetzen von Musik in Tanz. In diesem Jahr werden wir die reichhaltigen musikalischen Schätze aus deutschland, Ta-mil-Nadu, Tansania und Papua-Neuginea erklingen lassen und natürlich auch Neues dabei lernen und ausprobieren. ob Chorgesang oder Instrumentalmusik aus unseren Part-nerkirchen, ob einfache Mitmachtänze oder Aufführungen, ob Ausprobieren verschiedener Instrumente oder Lauschen auf deren Klänge, für jede und jeden wird etwas dabei sein. Feiern Sie mit uns und lassen Sie sich durch die vielen Formen der Musik aus der weltweiten Kirche bewegen.

Veranstalter/in: � Ev- Luth. Missionswerk Leipzigort: �� Ev.-Luth. Missionswerk LeipzigInfo/Anmeldung: Irmhild Kaiser


5./6. Juli 2012

Welche Mobilität leistet sich die Kirche?Mitarbeitende in der Kirche sind viel unterwegs, mal mit Bus oder Bahn, mal mit dem Auto oder im Flugzeug, aber oft mit einem schlechten Gewissen. Auf dem Land erfor-dern zentrale Gottesdienste und Gemeindekreise weite Anfahrtswege. Wie kann Kirche umweltverträglich mobil sein? Wir stellen Konzepte und Beispiele vor und prüfen die Übertragbarkeit auf die EKM.

Veranstalter/in: � Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem LKÖZ

ort: �� Ev. Akademie, Lutherstadt WittenbergInfo/Anmeldung: Siegrun Höhne


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6./7. Juli 2012

„Freut Euch mit den Fröhlichen und weint mit den Weinenden“ (Römer 12,15)Sommerfest des LKÖZs„... und tanzt mit allen zusammen“ fügen wir hinzu. In der Mitte des Jahres laden wir zum Sommerfest mit gemeinsa-mer Bibelarbeit, Vorträgen, Musik und Essen ein. Engage-ment und langer Atem brauchen Auszeit und Austausch, Wegbegleitung, Aufbruch und Einsicht. der thematische Faden wird aus Spiritualität und Achtsamkeit gesponnen.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� Lützensömmern, rittergutInfo/Anmeldung: Kerstin Hensch


12. – 15. Juli 2012

Von Kreisau nach Krzyzowa. ErFahrungen in NiederschlesienKreisau, der Tagungsort, ist ein malerisch gelegenes dorf in Niederschlesien – 8 km von Schweidnitz und 55 km von Breslau entfernt – mit großer Geschichte. Hier, auf dem ehemaligen Gutshof der Familie von Moltke, befindet sich eine internationale Tagungs- und Begegnungsstätte. Hier traf sich in den Jahren 1942/1943 der „Kreisauer Kreis“.

Wir werden die Geschichte des ortes ebenso in den Blick bekommen wie die gegenwärtigen Fragen des Verhältnis-ses von polnischen und deutschen Christen. Wie wird Öku-mene gelebt in unserer Heimat Europa? die Besichtigung der Friedenskirche in Schweidnitz und ein Tagesausflug nach Breslau sind vorgesehen.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� Krzyzowa, NiederschlesienInfo/Anmeldung: Hanna Manser


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15. – 28. Juli 2012

Sommersprachkurs Englisch in Jelenia Góra (Polen)Zweiwöchiger ökumenischer EnglischsprachkursAn diesem Sprachkurs für Anfänger und Fortgeschrittene nehmen Teilnehmer/innen aus Polen und aus deutschland teil. Er wird von drei Sprachlehrerinnen erteilt. Sowohl die Unterrichtssprache wie auch die Freizeitsprache sind Englisch. Neben dem Unterricht stehen Ausflüge und Begegnungen auf dem Programm.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� orthodoxes Tagungs- und Freizeithaus

St. Stephan in Jelina GòraInfo/Anmeldung: Jens Lattke, Tel.: 0391 / 53 46 392

[email protected]

27. – 29. Juli 2012

Planspiele zu Globalisierung und KlimawandelEine Gesellschaft, welche die Krise des bevorstehenden Klimawandels verstehen und meistern will, muss ihre Kultur verändern. Sowohl im Norden wie im Süden stehen Trans-formationsprozesse an. Planspiele machen die Verbindung zwischen Wissen und Handeln deutlich. die Methode des Planspiels soll vorgestellt werden. Verschiedene Planspiele werden gemeinsam gespielt und Variationen besprochen.

Veranstalter/in: � Ev. Akademie Sachsen-Anhaltort: �� Mauritiushaus NiederndodelebenInfo/Anmeldung: Annette Berger, Tel.: 03491 / 34 39 88 49

[email protected]

20. – 24. august 2012

„Doppelte Integration“ – Einheimische und Spätaussiedler/innen gemeinsam. „Miteinander leben – voneinander lernen“Gegenseitiges Kennen lernen der Geschichte und Geschich-ten, unsere konfessionellen Traditionen, Mentalitäten, rollenverständnisse. Exkursion nach Naumburg, Arbeit an einem gemeinsamen Pressebericht: Unsere Erkennt-nisse und ermutigenden Erfahrungen im Zusammenleben formulieren.

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Veranstalter/in: � Lothar-Kreyssig –Ökumenezentrumort: �� Kloster donndorf Info/Anmeldung: Christine rothe, Tel.: 0391 / 53 46 394

[email protected]

20. – 31. august 2012

Ökumenischer Tandemsprachkurs mit amerikanischen Partnern aus der Evangelical Lutheran Church in America (ELCA), USAAmerikanische und deutsche Teilnehmer/innen werden gemeinsam die jeweils andere Sprache lernen. Vormittags Sprachunterricht, nachmittags deutsch-amerikanische Zweiergruppen. In 2013 wird der 2. Teil des Sprachkurses in den USA stattfinden. der Tandemsprachkurs wendet sich an ehrenamtliche und hauptamtliche Mitarbeiter/innen der ELCA und der EKM, die für ihr ökumenisches Engagement deutsch- bzw. Englischkenntnisse erwerben bzw. verbessern wollen.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� WittenbergInfo/Anmeldung: Jens Lattke, Tel.: 0391 / 53 46 392

[email protected]

7. – 9. september 2012

„Mission (im)possible“Seit vielen Jahren gibt es in der Missionstheologie neue Entwürfe, die zum Teil von den Partnern oder in Zusam-menarbeit mit den Partnern der Missionswerke entwickelt wurden. Bislang ist die rezeption dieser Entwürfe seitens der kirchlichen Landschaft in deutschland eher verhalten, obwohl vieles durchaus für die kirchliche Wirklichkeit hier fruchtbar gemacht werden könnte. die Synoden der EKd und der VELKd haben sich im Jahr 2012 dem Thema Mission erneut gestellt. das Seminar wird sich mit den Ergebnissen der Synoden, der kirchlichen Wirklichkeit bei uns und der möglichen Übersetzung aktueller missions-theologischer Entwürfe beschäftigen.

Veranstalter/in: � Ev.-Luth. Missionswerk Leipzigort: �� LeipzigInfo/Anmeldung: Kerstin Berger, Tel.: 0341 / 99 40 620

[email protected]

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14. –28. september 2012

Faire Woche und Fair Tour 2012 durch Sachsen, SachsenAnhalt und ThüringenWie in den letzten Jahren soll auch in diesem Jahr wie-der während der Fairen Woche mit einem Segelboot als Werbeträger die Fair Tour durch verschiedene Städte in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen starten. die Fair Tour wird gemeinsam mit dem jeweiligen Weltladen vor ort fair gehandelte Produkte sowie Hintergrundinforma-tionen zu den Produktionsbedingungen präsentieren und einen Bildungsparcours für Schulklassen durchführen. Auf Marktplätzen und zentralen orten haben Interessent/innen die Gelegenheit, sich über Fairen Handel zu informieren, Gespräche mit Beteiligten zu führen oder einfach die eine oder andere Köstlichkeit zu probieren.

Veranstalter/in: � Fair Handels Beratung Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen

ort: �� 10 Städte in Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen

Info/Anmeldung: Ulrike BürgerTel.: 0340 / 23 01 122 [email protected]

15. september 2012

„Saat und Früchte der Partnerschaft“Eine – Welt – Studientagdie Njombeerklärung „Saat und Früchte der Partnerschaft“ zwischen der Evangelischen Kirche der Kirchenprovinz Sachsen (EKKPS) und der Ev.-Luth. Kirche in Tansania (ELCT) aus dem Jahr 2006 soll Ausgangspunkt sein, um über das Verständnis und die Praxis unserer gegenwärti-gen kirchlichen Partnerschaftsarbeit zu sprechen.

Veranstalter/in: � Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Koope-ration mit dem LKÖZ der EKM

ort: �� Ev.-Luth. Missionswerk LeipzigInfo/Anmeldung: Susann Küster


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21./22. september 2012

5. Hausener FriedensgesprächeVertreter/innen christlicher Friedensinitiativen sind im Gespräch mit Landessynodalen und Mitgliedern des Lan-deskirchenrates zu aktuellen friedensethischen Themen. Für Landessynodale, Vertreter/innen von Gruppen und alle Interessierte.

Veranstalter/in: � LKÖZ ort: �� Ev. Begegnungszentrum Lindenhof

NeinstedtInfo/Anmeldung: Wolfgang Geffe


21. – 23. september 2012

Gospelprojekt – „Tell me the story!“Gospelchorwochenende mit einem Chor aus der United Church of Christ, USAGemeinsam singen, den musikalischen und geistlichen Hintergrund der Gospelmusik kennen lernen, dabei Begeg-nung mit Amerikanerinnen und Amerikanern. Es gibt viel zu entdecken!

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� NeudietendorfInfo/Anmeldung: Charlotte Kalthoff, Tel.: 0391 / 53 46 396

[email protected]

27. – 29. september 2012

Studientagung der DreiKirchenPartnerschaftdie Evangelische Kirche in Württemberg, die Ev. Kirche in der Slowakei Augsburger Bekenntnis, und die EKM sind seit 1991 partnerschaftlich miteinander verbunden. diese drei-Kirchen-Partnerschaft ist einmalig in der EKd. das Thema der Tagung wird im April 2012 auf der Webseite: www.oekumenezentrum-ekm.de bekannt gegeben.

Veranstalter/in: � Lothar-Kreyssig –Ökumenezentrumort: �� Allensbach, WürttembergInfo/Anmeldung: Charlotte Kalthoff, Tel.: 0391 / 53 46 396

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28./29. september 2012

Praxisworkshop Friedensdekade 2012„Mutig für Menschenwürde“ lautet das Motto der Friedens-dekade 2012, die vom 11. – 21. November 2012 stattfindet. Erstmals wird ein Workshop angeboten, um sich mit dem Motto auseinander zusetzen, konkrete Veranstaltungen vorzubereiten und ein Forum zum Austausch über Veran-staltungsformate, Methoden und Erfahrungen anzubieten.

Veranstalter/in: � Lothar-Kreyssig –Ökumenezentrum in Kooperation mit dem Gesprächsforum Ökumenische Friedensdekade

ort: �� Neulandhaus, EisenachInfo /Anmeldung: Wolfgang Geffe, Tel.: 0391 / 53 46 399

[email protected]

5. – 7. Oktober 2012

DeutschPolnische Tagung – gewidmet Anna Morawska 50 Jahre sind seit dem Tod von Anna Morawska vergangen, der katholischen Journalistin und Pionierin der deutsch-polnischen Versöhnung. Sie hat als erste nach dem 2. Welt-krieg in Polen Bonhoeffer rezipiert und über ihn und seine Werke das Buch „Christ im dritten reich“ geschrieben, das demnächst endlich in deutscher Übersetzung erscheint.

Veranstalter/in: � Anna-Morawska-Gesellschaftort: �� roncalli-Haus, MagdeburgInfo/Anmeldung: Michael Schwarzkopf


8. – 10. Oktober 2012

„Licht“ hellt auf, gibt Hoffnung und LebensmutGehen Sie mit auf die reise, nach jüdischer Tradition die Tora (altes Testament) zu lesen, in rabbinischer Weise zu denken und dabei Lebensmut für den Alltag zu entdecken.


ort: �� Kloster donndorfInfo/Anmeldung: Arno Brombacher, Tel.: 034672 / 85 10

[email protected]

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8. – 12. Oktober 2012

Studienreise zu orthodoxen Klöstern in PolenIm rahmen des 6tägigen Programms werden wir verschie-dene orthodoxe Klöster im osten Polens besuchen und orthodoxe Spiritualität erleben. Stationen werden unter anderem die Klöster in Jableczna und Suprasl sein, deren Anfänge auf das 15. Jahrhundert zurückgehen, und das Kloster Grabarka, welches der bedeutendste orthodoxe Wallfahrtsort in Polen ist. die Studienreise ist ein Angebot für Gemeindegruppen, Mitarbeiterinnenkonvente, etc.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� verschiedene orthodoxe Klöster in PolenInfo/Anmeldung: Jens Lattke, Tel.: 0391 / 53 46 392

[email protected]

13. Oktober 2012

Gemeindekongress Treffen für Ehren und Hauptamtliche Zu diesem Treffen kommen viele Ehren- und Hauptamtliche aus den Kirchengemeinden und -kreisen zu einem großen Gemeindetreffen zusammen. In der Händel-Halle in Halle (S.) werden sich die Kirchenkreise der EKM vorstellen, und zwar mit einer typischen Erfahrung, einer regionalen Besonderheit, einem Projekt, einer Herausforderung oder einem besonderen „Schatz“. So entsteht aus der bunten Vielfalt der Arbeit in Gemeinden und Kirchenkreisen ein Bild unserer Kirche.

Veranstalter/in: � Gemeindedienst der EKMort: �� Händel-Halle in Halle (S.)Info/Anmeldung: rené Thumser, Tel.: 036202 / 77 17 99

[email protected]

15. – 19. Oktober 2012

Zukunft gestalten – Aufbauwoche für Spätaussiedler/innenWas hat sich seit unserer Ankunft in deutschland verän-dert, wie können wir gemeinsam die Zukunft gestalten? Gemeinsame Arbeit thematisch in Gruppen, Exkursionen, Zeit für Kreatives.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� Kloster donndorf Info/Anmeldung: Christine rothe, Tel.: 0391 / 53 46 394

[email protected]

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15. – 19. Oktober 2012

Partnerschaftskonsultation mit der Orthodoxen Kirche in PolenJubiläumstreffen anlässlich der 10jährigen Unterzeichnung der Partnerschaftsvereinbarung. rückblick und Ausblick, Verbindendes und Trennendes in der Partnerschaft. Beson-derer Schwerpunkt des Treffens ist der Austausch zum Thema „Sonderseelsorge“.

Veranstalter/in: � LKÖZort: �� orthodoxes Tagungs- und Freizeithaus

St. Stephan in Jelina GòraInfo/Anmeldung: Jens Lattke


22. – 26. Oktober 2012

Integrationswoche für jüdische Zuwanderer/innendiese Veranstaltung soll dazu betragen, den Teilnehmer/innen Einblicke in zeitgeschichtliche, sozialpolitische und religiöse Zusammenhänge in der Bundesrepublik zu geben. Außerdem werden gegenwärtige gesellschaftliche Proble-me sowie Anforderungen an die Integration thematisiert.


ort: �� Kloster donndorfInfo/Anmeldung: renate Senkbeil / Arno Brombacher


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2. – 4. november 2012

„Vom Land, das uns ernährt.“ Das Geschäft mit der Nahrung AfrikatagungAnlässlich des Welternährungstages am 16. oktober fragen wir nach den Ursachen und der Zukunft des Hungers. Wie kann die Welternährung in den kommenden Jahren gesichert werden? Brauchen wir eine stärkere Industrialisierung der Nahrungsmittelproduktion oder mehr gentechnisch veränderte Lebensmittel oder kann eine bäuerlich-ökologische Landwirtschaft die Welt ernähren? Welche Folgen hat „Landgrabbing“ insbeson-dere in Subsahara-Afrika, wo ca. 70% der Landgeschäfte abgewickelt werden?

Veranstalter/in: � Ev. Akademie Sachsen-Anhalt in Koope-ration mit dem LKÖZ und dem Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig

ort: �� Ev. Akademie Sachsen-Anhalt, Lutherstadt Wittenberg

Info: �� Annette Berger, dr. Hans-Joachim döring, Tobias Krüger

Anmeldung: �� Annette BergerTel.: 03491 / 49 88 48 [email protected]

9./10. november 2012

Rechtspopulismus in der Gesellschaft. Und Kirche?die debatte um Thilo Sarrazins Buch hat deutlich gemacht, dass fremdenfeindliches, rassistisches und rechtspopu-listisches Gedankengut in Gesellschaft und Kirche nicht unerhebliche Zustimmung finden oder zumindest für diskussionswürdig befunden werden. dies wird auch von aktuellen Studien bestätigt.

die Ev. Kirche in Mitteldeutschland hat sich an der Kampa-gne „Nächstenliebe braucht Klarheit!“ klar gegen Fremden-feindlichkeit und rechtsextremismus positioniert. Was ist aber mit Positionen, die nicht unmittelbar dem rechtsex-tremismus zuzuordnen, aber gleichwohl fremdenfeindlich

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und rechtspopulistisch sind? Wie kann damit in Kirche und Gesellschaft umgegangen werden?

Veranstalter/in: �� Ev. Akademie Sachsen-Anhalt in Koopera-tion mit dem Jugendpfarramt der EKM, der Ev. Akademie Thüringen und dem LKÖZ

ort: �� Ev. Akademie Sachsen-Anhalt, Wittenberg Info/Anmeldung: Friedrich Kramer


12. – 14. november 2012

HerbstLeseReise mit Friedrich Schorlemmer im Rahmen der ökumenischen Friedensdekade12. 11. �� Bitterfeld-Wolfen13. 11. �� Merseburg14. 11. �� Weißenfels

„Klar sehen und doch hoffen“ Welche Bewegung der Friede heute braucht. Vortrag und Lesung.

Veranstalter/in: LKÖZ in Kooperation mit den Kirchenkreisen

Info: �� dr. Hans-Joachim döringTel.: 0391 / 53 46 391 [email protected]

16. – 18. november 2012

Tansaniawochenende der EKMInteressierte und Beteiligte an der Partnerschaftsarbeit mit Tansania sind eingeladen, um an einem Thema über Fragen und Themen aus dem Arbeitsbereich zu sprechen und sich auszutauschen.

Veranstalter/in: � Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig in Koope-ration mit dem LKÖZ

ort: �� Ev.-Luth. Missionswerk LeipzigInfo/Anmeldung � Susann Küster


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HINAUS INS WEITE

Ökumenisches Lernen in TansaniaEin vierwöchiges Gemeindepraktikum gibt Gelegenheit, das Leben unserer Partnerkirche kennen zu lernen. Bis zu drei kirchliche Mitarbeiter/innen können dieses Angebot nutzen. Englischkenntnisse sind hierbei Voraussetzung. Vorbereitung, Begleitung und Nachbereitung des Aufent-haltes wird gegeben sein – in Zusammenarbeit mit dem Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig.

Lancaster Theological Seminary, LTS (Pennsylvania, USA)Ein viermonatiger Studienaufenthalt im rahmen der Part-nerschaft zur Central Atlantic Conference der United Church of Christ (UCC) ermöglicht die Teilnahme an der theologi-schen Ausbildungsstätte LTS. Zum rahmen des Programms gehört ein Besuch bei den Partnern in der Central Atlantic Conference.

weitere Informationen:

Pastorin Charlotte Kalthoff Partnerschaftsbeauftragte Telefon 0391 / 53 46 396 [email protected]

VErANSTALTUNGEN / VorTrÄGE FÜr GEMEINdEN UNd KoNVENTE

„Aus Gottes Frieden leben – für gerechten Frieden sorgen.“ Die Friedensdenkschrift des Rates der EKD » Was macht uns sicher? » Können Christen einem Militäreinsatz im dienst der nationalen Wirtschaft zustimmen?

» Was bedeutet der Vorrang des Zivilen?

„Auslandseinsatz – zivil!“Informationsveranstaltungen über die Tätigkeit von Friedensfachkräften in Konfliktregionen Frauen und Männer, die im rahmen des Forums Ziviler Friedensdienst mehrere Jahre als Friedensfachkraft tätig waren, berichten in Gemeinden über ihren Alltag und darü-ber, welche Voraussetzungen für ein solches Engagement nötig sind.

„Nichts ist gut in Afghanistan!?“ – Streitgespräche mit Vertretern der christlichen Friedensarbeit, der Militärseelsorge und der Bundeswehr In unserer Kirche gibt es verschiedene friedensethische Positionen. Soldaten und offiziere der Bundeswehr berichten von ihren Einsatzerfahrungen, evangelische Mi-litärseelsorger teilen mit, wie sie den Alltag der Soldaten in Afghanistan und in deutschland begleiten und Christen, die den Einsatz mit Waffengewalt ablehnen, legen dar, warum sie dies tun.

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Diakon Wolfgang Geffe Beauftragter für Friedensarbeit Telefon 0391 / 53 46 399 [email protected]

Streitfall KirchenasylAls Kirchenasyl bezeichnet man die Aufnahme von Men-schen ohne Aufenthaltstitel in kirchlichen räume. Ziel ist es, eine als unverhältnismäßig empfundene, drohende Ab-schiebung zu verhindern und für die betroffenen Personen einen Aufenthaltstitel zu erlangen.

Entsprechende Anfragen nach der Gewährung von Kirchen-asyl werden immer wieder an Kirchengemeinden gerichtet. Was kann eine Kirchengemeinde in solch einer Situation tun? Was kann durch ein Kirchenasyl erreicht werden, was ist zu beachten, wie läuft ein Kirchenasyl ab? Und wo gibt es Grenzen? Ist die Gewährung von Kirchenasyl strafbar? Wurde denn nicht alles geprüft? diesen und anderen Fra-gen soll in Vortrag und diskussion nachgegangen werden.

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Petra Albert Tel.: 0391 / 53 46 393 [email protected]

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Hanna Manser Tel.: 0391 / 53 46 397 [email protected]

VErANSTALTUNGEN / VorTrÄGE FÜr GEMEINdEN UNd KoNVENTE

Lothar Kreyssig – Prophet der VersöhnungEine Annäherung an seine Person und sein Wirken

Versöhnung – eine Herausforderung für Opfer oder für Täter?„Gott hat unter uns das Wort von der Versöhnung in Kraft gesetzt“ – So schreibt Paulus im Korinther-Brief. Ausge-hend von einem biblischen Text wird die Fragestellung im Kontext der Teilnehmenden konkretisiert.

Wodurch die Fremde zur Heimat wird – Erfahrungen von Neuanfängen. In unseren Gemeinden treffen wir Frauen und Männer, die freiwillig oder unfreiwillig „Zugezogene“ sind. Erfahrungen im Umgang mit Fremdlingen soll reflektiert werden.

Gespräch mit Muslimen: Bereicherungen, Fettnäpfchen und Ängste„Wir glauben all an einen Gott“ trifft das auch zu, wenn wir Muslimen begegnen? Was bedeutet uns diese Gemein-schaft mit Menschen, die Abraham und Sarah zu ihren Glaubenseltern zählen?

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Wanderausstellung „Lothar Kreyssig 1898 – 1986 Richter Bauer Kirchenmann“

lothar Kreyssigs leben (1898-1986) durchlief wesentliche Epochen deutscher geschichte: Kaiserzeit, Weimarer repu-blik, nazi-deutschland und nach 1945 ddr und Brd.

Er war ein kraftvoller, an initiativen reicher Mann von an-steckender Fröhlichkeit. die suche nach recht und gerech-tigkeit führte ihn zum christlichen glauben. immer wieder geriet er in Widerspruch zu Mehrheitsmeinungen. als rich-ter widersprach er der Ermordung kranker und behinderter Menschen durch das so genannte Euthanasie-Programm und verklagte naziführer wegen Mordes.

als Bauer betrieb er frühzeitig einen Ökohof und versuchte Ehrfurcht vor dem leben, Bewahrung der schöpfung und landwirtschaftliche Produktion in Einklang zu bringen.

als Kirchenmann war er leidenschaftlich, unkonventionell und unbequem.

seit 1946 leitend in der Evangelischen Kirche der Kirchen-provinz sachsen tätig, initiierte er im raum von Kirche und gesellschaft Bildungs- und versöhnungsarbeit. die bekannteste seiner nachhaltigen gründungen ist die aktion sühnezeichen.

neben der Meditation der Bibel war ihm die weltweite Ökumene inspiration und verpflichtung. Für ihn verfehlen Kirchen – wie Menschen – die nur auf sich bedacht sind, ihre Bestimmung.

in vielen seiner Entwürfe war er seiner Zeit voraus. gewissen in Freiheit und gesellschaftliche verantwortung fügten sich bei ihm eng zusammen.

anlässlich seines 25. todestages ist diese ausstellung entstanden.

anfragen zum verleih der ausstellung:

Hanna Manser Tel.: 0391 / 53 46 397 [email protected]

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Pastorin Charlotte Kalthoff Partnerschaftsbeauftragte Telefon 0391 / 53 46 396 [email protected]

Fachbereich ökumenische Partnerschaften

In Christus gilt nicht Ost noch West, es gilt nicht Süd noch Nord, denn Christus macht uns alle eins in jedem Land und Ort. John Oxenham

das referat Partnerschaft begleitet und hilft Christinnen und Christen der EKM, sich in ökumenischer Weite begeg-nen und engagieren zu können. Wir nähern uns diesem Ziel durch die Partnerschaften und freundschaftlichen Kontak-te, die wir – exemplarisch für die weite Welt (griechisch: oikomene) – unterhalten.

Das Referat Partnerschaft » pflegt die Partnerschaften, die unsere Kirche unterhält,

durch Begegnung, Austausch und wo nötig finanzielle Unterstützung,

» begleitet, berät und vernetzt Partnerschaftsgruppen und Arbeitskreise, die eine Partnerschaft unterhalten,

» bietet Möglichkeiten des Ökumenischen Lernens. » die EKM unterhält Partnerschaften schwerpunktmäßig

mit folgenden Kirchen: » Evangelisch Lutherische Kirche in Tansania, ELCT » Evangelisch Lutherische Kirche in Amerika (ELCA),

Northwestern Pennsylvania Synod » United Church of Christ (UCC), Central Atlantic Conference » Autokephale orthodoxe Kirche in Polen » Evangelische Kirche von Schweden, diözese Lunds Stift » Evangelische Kirche des Augsburgischen Bekenntnisses

in der Slowakei » Church of England, diözese Worcester » Evangelisch-Lutherische Kirche Finnlands

Hinweise zur finanziellen Förderung ökumenischer Projekte: www.oekumenezentrum-ekm.de

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Dr. HansJoachim Döring Leiter des Lothar-Kreyssig-Ökume-nezentrums und Beauftragter für Umwelt und Entwicklung der EKM Telefon 0391 / 53 46 395 [email protected]

Fachbereich Umwelt und Entwicklung (KEd)

„Wanderer, wenn Du unterwegs ein Vogelnest findest auf einem Baum oder auf der Erde mit Jungen oder mit Eiern und die Mutter sitzt auf den Jungen oder auf den Eiern, so sollst Du nicht die Mutter mit den Jungen nehmen, sondern du darfst die Jungen nehmen, aber die Mutter sollst Du fliegen lassen, auf dass Dir’s wohlgehe und Du lange lebest.“ (5. Mose 22,5f)

das Leben ist Vielfalt, und die Natur ist oft Fülle. das zu er-fahren und zu bewahren, wünscht sich fast jede und jeder.

dazu gehört Entwicklung in einer intakten Umwelt und eine gemeinsame Zukunft, die weltweit trägt. Unsere Zeit ist aber auch geprägt vom grundlegenden Konflikt Mensch – Natur. die Verletzlichkeit vieler Menschen, vor allem in den Entwicklungsländern, und die Verletzungen weiter Teile der Natur sind offensichtlich und bedingen sich. Eine Ursache: unsere Lebens- und Wirtschaftsstile. Christinnen und Christen wie Kirchen sind beteiligt. Schritte zur Heilung sind notwendig und noch möglich. der Fachbereich

» berät und unterstützt Gemeinden und die Landeskirche bei ihrem Engagement für Umwelt und Entwicklung und fördert den dialog zwischen Kirche und Gesellschaft,

» ist verantwortlich für die Aufgaben des Kirchlichen Entwicklungsdienstes (KEd) und der Umweltarbeit,

» pflegt und verwaltet die Mittel aus dem 2%-Appell (Fonds für ökumenische Solidarität).

Im Fachbereich erfolgt die Beratung und Antragstellung für Fördermittel des KEd und des Fonds für Umwelt und Energie unserer Landeskirche. Unterstützung und Beratung erfolgt auch bei Anträgen an den Evangelischen Entwicklungs-dienst (eed) in Bonn und für weitere Förderinstrumente.

www.oekumenezentrum-ekm.de

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Petra AlbertBeauftragte für Migration und interreligiösen dialog Telefon 0391 / 53 46 393 [email protected]

Fachbereich Migration und Interreligiöser dialog

Gastfreundschaftlich zu sein vergesst nicht; denn dadurch haben etliche ohne ihr Wissen Engel beherbergt. Hebräer 13,2

Menschen wandern. Sie verlassen ihre Heimat auf der Suche nach einem Auskommen. Sie ziehen der Arbeit nach oder studieren. Manche fliehen vor Armut und Perspektiv-losigkeit, als opfer von Kriegen, Menschenrechtsverletzun-gen oder der Erderwärmung. Wanderungsbewegungen sind Teil der Geschichte der Menschheit. An dieser Tatsache hat sich nichts geändert. Mobilität und Migration sind realität. Auch bei uns. Wie zu allen Zeiten stellt sich die Frage nach dem menschlichen Zusammenleben, einer neuen Beheima-tung, der Integration. dass dieser Prozess gelingt, hierzu möchte der Fachbereich beitragen.

Der Fachbereich » setzt sich für die rechte bei uns lebender Ausländer/

innen unabhängig von ihrem Aufenthaltsstatus ein, » berät und begleitet Gemeinden und Ehrenamtliche zu

den Themen Integration, Asyl, Kirchenasyl, Härtefall-kommission, Illegalität,

» fördert interreligiöse Begegnungen und dialoge, » stärkt Engagement gegen Fremdenfeindlichkeit und

rechtsextremismus.

Menschen aus anderen regionen der Erde bereichern unsere durch Abwanderung verarmenden regionen. Unter ihnen sind auch viele Christ/innen oder am Christentum in-teressierte. Sie gehören zur Gemeinde vor ort. Bei Fragen, Problemen oder erfreulichen Entwicklungen können Sie sich gern an uns wenden.

Hinweise zur finanziellen Förderung aus dem Fonds für kirchliche Auslän-derarbeit finden Sie unter: www.oekumenezentrum-ekm.de

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Diakon Wolfgang Geffe Beauftragter für Friedensarbeit Telefon 0391 / 53 46 399 [email protected]

Fachbereich Friedensarbeit

Den Frieden lasse ich euch, meinen Frieden gebe ich euch. Nicht gebe ich euch, wie die Welt gibt. Euer Herz erschrecke nicht und fürchte sich nicht. Joh. 14,27

die Friedensarbeit des LKÖZ möchte Menschen zu einer friedensethisch motivierten Entscheidung für die Ge-waltfreiheit, zu kritischer Auseinandersetzung mit den Bedingungen des Friedens, zu zeichenhaftem öffentlichem Handeln und zum „Bekennen in der Friedensfrage“ ermuti-gen und befähigen.

Der Fachbereich » ist verantwortlich für die Aufnahme von Fragestellungen

der Friedensethik, entwickelt daraus Konkretionen für das Engagement der EKM und regt diskussionen in Ge-meinden, Gruppen und in der Öffentlichkeit an,

» begleitet Menschen, die den Kriegsdienst verweigern und berät Jugendliche über die Möglichkeiten von Freiwil-ligendiensten,

» bietet Kurse in Friedenserziehung, Gewaltprävention und Konfliktbearbeitung an,

» unterstützt die Bildungsarbeit in Schulen zum Themen-komplex: Frieden – Gerechtigkeit – Gewalt – Konflikte – Meditation.

Hinweise zur finanziellen Förderung aus dem Friedensfonds in der EKM unter: www.oekumenezentrum-ekm.de

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Projektstelle (bis 31. August 2012)

„Gemeindebezogene Osteuropaarbeit und interkulturelle Dialoge vor Ort“„Gott hat unter uns aufgerichtet das Wort von der Versöhnung.“ (2. Kor. 5,19)

Seminare zum Thema Versöhnung und GerechtigkeitVersöhnung und Gerechtigkeit waren Anliegen von Lothar Kreyssig (1998 – 1986), der als richter, als Bauer und als Kirchenmann eindrücklich gewirkt hat. Auf Anfrage werden unterschiedlichen Zielgruppen in Ihrer Gemeinde oder im Kirchenkreis diese Persönlichkeit und die Thematik von Versöhnung und Gerechtigkeit nahe gebracht.

Seminare für Interessierte an ökumenischer und interkultureller Spiritualitätdie Kraft und das Profil unserer Spiritualität als evangeli-sche Christinnen und Christen entwickeln sich im dialog weiter. Wir leben zusammen mit Menschen, die anders geprägt sind. In den Seminaren werden die vorhandenen Kenntnisse im dialog erweitert und mit Elementen der Biographiearbeit erschlossen. Sie stärken den Selbstwert und stiften Versöhnung.

BegegnungsreisenZur Förderung ökumenischer Kontakte nach osteuropa werden Begegnungsreisen begleitet. Ökumenisch inter-essierte Gruppen, Konvente und Lehrende an Schulen der EKM werden beraten und unterstützt. Auf Anfrage werden für Fahrten nach Polen (Warschau, Breslau, Niederschlesi-en), rumänien (Siebenbürgen), russland (Kaliningrad und Kaliningrader oblast) Kontakte vermittelt und gegebenen-falls auch begleitet.

Hanna ManserTel. 0391 / 53 46 397 [email protected]

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Projektstelle

„Spätaussiedlerarbeit“Der Herr, euer Gott, liebt die Fremden, die bei euch leben. Darum könnt auch ihr die Zugezogenen lieben … 5. Mose 10,18 f.

die uns Fremden sind heimkehrende deutsche mit ihren Familien aus den Folgestaaten der ehemaligen Sowjetuni-on: russlanddeutsche, Spätaussiedler. Sie kamen und kommen durch das Kriegsfolgenbereinigungsgesetz.

die Arbeit der Projektstelle Spätaussiedlerarbeit möchte zu ihrer Beheimatung in unseren Gemeinden beitragen. dazu stehen Ansprechpartner/innen und Mitarbeiter/innen in den Kirchenkreisen der EKM zur Verfügung.

Angebote der Projektstelle: » Besuche in Kirchenkreisen mit Themen für Spätaussied-

lergruppen vor ort oder Mitarbeitern im Konvent, » Integrationswochen für Spätaussiedler verschiedener » Altersgruppen und Multiplikatorenweiterbildung, » Sprachkurs „Ökumenisches russisch“, » Tandemangebote: Spätaussiedler mit Einheimischen -

Mitarbeit auf Kirchentagen, Aussiedlertage, » geringe Beihilfen für Projekte in Gemeinden, » Informationen abfragen, Beschwernisse signalisieren,

Hilfe organisieren.

Christine Rothe Tel. 0391 / 53 46 394 und 03421 / 71 27 60

[email protected]

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Geschäftsführung und Projektmanagement

Wir halten die ordnung, sichern den durchblick und orga-nisieren die Beratung wie das Management der finanziellen Förderung der Projekte und Maßnahmen in den Fachberei-chen.

darüber hinaus nimmt die Geschäftsführung spezielle Planungs- und Koordinierungsaufgaben im Fachbereich Umwelt und Entwicklung bei Projekten des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit wahr.

Kerstin Hensch Sachbearbeiterin Telefon 0391 / 53 46 391 [email protected]

Lorena Brunner Sachbearbeiterin Telefon 0391 / 53 46 388 [email protected]

Jens Lattke Geschäftsführer Telefon 0391 / 53 46 392 [email protected]

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Finanzielle Förderung von ökumenischem Engagement

die Förderung und Unterstützung des ökumenischen Engagements von Kirchengemeinden, Kirchenkreisen oder kirchlichen Gruppen ist der Evangelischen Kirche in Mittel-deutschland (EKM) ein wichtiges Anliegen. Hierfür werden in unserer Landeskirche verschiedene landeskirchliche Kollekten gesammelt und im rahmen des 2% Appells Kir-chensteuermittel für Projekte der ökumenischen Solidarität / diakonie und Umwelt bereitgestellt. Neben einer ideellen und personellen Unterstützung kann ökumenisches Enga-gement somit auch finanziell gefördert werden.

das Engagement kann dabei in ganz unterschiedlichen Bereichen erfolgen: Beim Einsatz für Frieden, Gerechtigkeit und zur Bewahrung der Schöpfung oder auf dem Gebiet der ökumenischen Partnerschaft zu anderen Kirchen, Chris-tinnen und Christen. Auch das Engagement in konkreten Projekten für die Menschen in Entwicklungsländern oder in osteuropa, wie auch für die rechte und die Integration bei uns lebender Ausländer/innen können finanziell gefördert werden.

die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrums unterstützen gern bei der Vorbereitung und durchführung ökumenischer Vorhaben und beraten bei der finanziellen Förderung.

ob und in welcher Höhe eine finanzielle Förderung erfolgt, wird zumeist von der Kammer für Mission – Ökumene – Eine Welt bzw. den entsprechenden Fachbeiräten in der EKM entschieden. Um nicht die jeweiligen Antragsfristen zu verpassen, sind rechtzeitige Nachfragen – wir empfeh-len, ca. 4 Monate vor Projektbeginn – sinnvoll.

die verschiedenen Fördermöglichkeiten finden Sie unter: www.oekumenezentrum-ekm.de

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Kooperationspartner

Sigrun Höhne Beauftragte für den Kirchlichen dienst auf dem Lande und Umweltmanage-ment der EKM Telefon 03491 / 49 88 46 [email protected]

Kirchlicher Dienst auf dem Land (KDL)

„Auf dem Lande“ ist beinahe überall in der EKM. Wunder-schöne Landschaften, Wälder, Äcker und Wiesen umrah-men die dörfer und kleinen Städte. Und überall finden wir Kirchen als orte gemeindlichen Lebens.

die Beauftragte für den kirchlichen dienst auf dem Lande ist Ansprechpartnerin für die spezifischen Fragen und Themen, die Kirchengemeinden in den dörfern bewegen. daneben sorgt sie für Austausch und Kommunikation dieser Themen in die kirchlichen Gremien und mit den gesellschaftlichen Akteuren, wie z.B. Politik oder Landwirt-schafts- und Naturschutzverbänden.

Kirchliches Umweltmanagement „Der grüne Hahn“Schöpfungsbewahrung praktisch und mit System – das ist kirchliches Umweltmanagement. Kirchengemeinden und kirchlichen Einrichtungen steht mit dem „grünen Hahn“ ein bewährtes Instrumentarium zur Verfügung, um die eigenen umweltrelevanten Aktivitäten bewerten und verbessern zu können.

dabei werden eigene, gemeindespezifische Leitlinien und ein auf die konkrete Situation angemessenes Umweltpro-gramm entwickelt.

Gemeinden und Einrichtungen werden in diesem Prozess durch ehrenamtliche, kirchliche Umweltauditoren begleitet und beraten.

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EvangelischLutherisches Missionswerk Leipzig e.V. – Tansaniareferat das Tansania-referat betreut die Kirchenpartnerschaften seiner Trägerkirchen ( Ev. Kirche in Mitteldeutschland und Ev. Kirche Sachsen) mit der Ev.-Luth. Kirche in Tansania (ELCT). dazu gehören sowohl die Begleitung von Projekten und Mitarbeitenden in Tansania als auch Bildungs- und Beratungsangebote für Gemeinden, Partnerschaftsgrup-pen und kirchliche Gremien.

Für reisen nach Tansania erhalten die Partnerschaftsgrup-pen der EKM Hilfe bei der reiseplanung und bei Absprachen vor ort, aber auch bei Fragen zu Visum, Versicherungen und medizinischer Vorsorge. das referat stellt Kontakte zu Partnerschaftsgruppen außerhalb der EKM her und vernetzt die verschiedenen Initiativen innerhalb Tansanias.

Interessenten für Gemeinde – und andere Berufspraktika (etwa im medizinischen Bereich) erhalten Hilfe bei der Vermittlung möglicher Stellen vor ort und eine umfassende Ländervorbereitung.

FreiwilligenprogrammWas wäre besser geeignet als ein freiwilliger dienst im Ausland, um Land, Leute und Gewohnheiten fernab aller massentouristischen Ströme kennen zu lernen?

Weltweite Kirche erleben, Einsichten zurücktragen nach deutschland, Verantwortung wahrnehmen für die Eine Welt, das sind die ersten Schritte, die zu einem Einsatz als Freiwillige/r bei einer Partnerkirche unseres Missionswer-kes gehören.

Unser Programm dient nicht dem kirchlichen Tourismus, es ist weder Ferienzeit noch Studienreise, sondern eine besondere Herausforderung durch die Mitarbeit in Mission und diakonie der weltweiten Kirche Gottes.

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das Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig vermittelt seit 1994 Freiwillige in seine Partnerkirchen. die Vorbereitung in deutschland und die Betreuung im Gastland übernimmt das Missionswerk.

Bewerberinnen und Bewerber für unser Freiwilligenpro-gramm aus dem Bereich unserer Trägerkirchen werden bei der Vergabe der Freiwilligenplätze bevorzugt berücksichtigt.

Länder/Dauer: Tansania: 12 Monate Indien: 6 Monate‘ Papua-Neuguinea: nach Vereinbarung.

Im November wird ein Info-Seminar zum Freiwilligenpro-gramm angeboten. die Teilnahme daran ist Voraussetzung für eine Einladung zum Auswahlgespräch. dieses findet in der regel im Januar im Ev.-Luth. Missionswerk Leipzig statt.

Pfarrer Tobias Krüger Leipziger Missionswerk/Tansania-referat Telefon 0341 / 99 406-42 Paul-List-Str. 19 | 04103 Leipzig www. lmw-mission.de

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Nur wenige Kilometer vor den Toren Magdeburgs ist das Mauritiushaus in Niederndodeleben gelegen – eine Öku-menische Begegnungs- und Bildungsstätte der Evangeli-schen Kirche. Mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen erkunden wir weltweite Zusammenhänge, entdecken neue Kulturen, besprechen ökumenische Themen, denken über umweltbezogene Probleme und deren Lösungsmöglich-keiten nach.

die Teilnehmer/innen stellen einen Bezug zu ihrem eigenen Leben her und entwickeln eine globale Perspektive des denkens, Urteilens und Handelns in der Einen Welt. Sie er-fahren, wie sie selbst für mehr Gerechtigkeit aktiv werden und Verantwortung für die Eine Welt übernehmen können.

Egal ob es um den Klimawandel, Kinderarbeit, nachhalti-gen Konsum oder um die Ernährung der Weltbevölkerung geht, mit Hilfe interaktiver und handlungs-und erlebnis-orientierter Methoden nähern wir uns auch schwierigen Themen.

Unsere Bildungsangebote können mit Ihnen gemeinsam geplant oder gebucht werden. Herzlich Willkommen sind Schulklassen, kirchliche Gruppen (Konfirmanden, Frauen-gruppen, Konvente, Kinder, Senioren), Multiplikatoren und andere Gruppen.

Daniela Merzreferentin für Globales Lernen Telefon 039204 / 822 62 [email protected] www.mauritiushaus.de

Entwicklungspolitische Bildungsarbeit im Mauritiushaus Niederndodeleben e.V.

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die Ev. Akademie lädt Menschen aller Altersgruppen inner-halb und außerhalb der Kirche zu Besinnung, persönlichem Gespräch, Information und freiem Meinungsaustausch ein.

die Projektstelle für entwicklungspolitische Bildungsar-beit und Globales Lernen möchte insbesondere Anstöße zu internationalen Themen geben, den Blick über den Tellerrand schärfen und globale Bezüge in allen Alltags-fragen mit einbeziehen. das Globale Lernen als eine Form gelebter Ökumene unterstützt dabei, die Globalisierung zu verstehen und positiv mit zu gestalten. die Methoden sind partizipativ und vielfältig.

Wir bieten Veranstaltungen, Seminare und Fortbildungen, aber auch Studienreisen und Unterstützung bei Partner-schaften an. die Themen kommen aus allen Bereichen, die globale Verstrickungen deutlich machen: Nord-Süd-Fragen, Fragen der Zukunftsfähigkeit deutschlands, Strukturen der Weltwirtschaft, Kommunikation, Ökumenisches Lernen, Umwelt, Klimawandel, Kultur, Landwirtschaft und Ernäh-rung, Grundbedürfnisse und viele andere.

Projektideen, Unterrichtskonzepte oder Partnerschaften Evangelischer Schulen, aber auch beruflicher Schulen und Ausbildungsstätten können gemeinsam geplant oder unterstützend begleitet werden. dazu entwickeln wir Materialien, bieten Vorträge, Projekttage und insbesonde-re Qualifizierungskurse für Lehrkräfte und Eltern an. Auch der Austausch mit Schulen und Lehrkräften aus anderen Ländern kann dabei genutzt werden.

Globales Lernen in der Ev. Akademie SachsenAnhalt e. V.

Annette Berger Studienleiterin für entwicklungs-politische Bildungsarbeit und Globales Lernen Tel. 03491 / 49 88 48 [email protected] www.ev-akademie-wittenberg.de

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Angebot für Interessierte am Fairen Handel in der EKMMöchten Sie etwas fair-ändern? Möchten Sie fair gehandel-te Waren an einem Weltladen-Stand in Ihrer Kirche anbie-ten, fairen Kaffee in der Gemeinde ausschenken oder einen Weltladen in Ihrem ort eröffnen?

die Fair Handels Beratung für Thüringen und Sachsen-Anhalt kann Ihnen Modelle für einen Weltladen-Kiosk in Kirche oder Gemeinde vorstellen, bei Fragen zu Fairem Handel weiterhelfen und vielfältige Unterstützung für Weltläden und Eine Welt Aktionsgruppen anbieten.

Angebote der Fair Handels Beratung: » Fachberatung – z. B. zu Handelsstrukturen, Marketing,

Ladengestaltung » Aufbauhilfe – z. B. bei Gründung und Aufbau eines Welt-

ladens oder einer Gruppe, Hilfe bei der Beantragung von Zuschüssen und zur Gewinnung neuer Mitarbeiter/innen

» Mitarbeiter/innenschulung – in allen Bereichen der Welt-ladenarbeit (Bildung, Kampagnen, Verkauf), z. B. mit dem „Grundkurs Weltladen“

» Vernetzung - z. B. durch die organisation regionaler Austauschtreffen, rundbriefe

» Beratung und Begleitung von Gruppenprozessen – z. B. beim gruppeninternen Lernprozess, zur Zielfindung oder Strategieplanung

Mit Ihren Fragen sind Sie herzlich willkommen!

Fair Handels Beratung SachsenAnhalt und Thüringen

Achim FrankoFair Handels Beratung Thüringen Tel. 036454 / 12 702 [email protected]

Ulrike BürgerFair-Handels-Beratung Sachsen-Anhalt Tel. 0340 / 23 01 122 [email protected] www.fairhandelsberatung.net

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Ferenc Makk referent für Migration und Europapolitik Tel.: 0345 / 12 29 93 80 [email protected]

Als Migranten werden Menschen bezeichnet, die sich in ein anderes Land begeben, um dort für unbestimmte Zeit zu leben. Wir unterscheiden in deutschland im Wesentlichen drei große Gruppen: Ausländer allgemein, Flüchtlinge und (Spät-) Aussiedler.

Unsere diakonischen Migrationsdienste helfen und beraten Ausländer mit ihren Familienangehörigen, Asylberechtigte, anerkannte Flüchtlinge, Bürgerkriegsflüchtlinge, Flücht-linge mit temporärem Schutz und nicht zuletzt die (Spät-) Aussiedler.

das referat Migration und Europapolitik ist zuständig für die Wahrnehmung sozialpolitischer Verantwortung der Mitgliederinteressen auf Landesebene gegenüber regie-rung, Politik, Verwaltung und in der LIGA durch Einfluss-nahme auf die Entwicklung der Sozialgesetzgebung und Entscheidungen von Leistungsträgern zur Sicherstellung der sozialen Arbeit in den Bereichen Migration und Europa-politik in Thüringen und Sachsen-Anhalt.

Außerdem koordiniert das referat die Migrationssozial-arbeit der Mitgliedseinrichtungen in den Bereichen Migra-tionserstberatung, Jugendmigrationsdienste, Flüchtlings-sozialarbeit, Gesonderte Beratung und Betreuung und Integrationsprojekte.

Diakonisches Werk Evangelischer Kirchen in Mitteldeutschland e. V. Referat Migration und Europapolitik

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Erstmals werden umfangreiche Teile der Autobiographie von Lothar Kreyssig, Auszüge seiner Personalakten aus der NS-Zeit und ausgewählte Unterlagen des Ministeriums für Staatssicherheit über Kreyssig einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Eingeleitet wird die Sammlung mit einer biographischen Studie und einer Analyse der Personalakte. Aktuelle Vorträge von u.a. dem polni-schen Ministerpräsidenten i.r. Tadeusz Mazowiecki und Joachim Garstecki lassen die Persönlichkeit und das Zeugnis von Lothar Kreyssig aufscheinen.

„In fast allen Beiträgen des Buches tritt uns Lothar Kreys-sig als ‚realistischer Visionär’ (A. Silomon) entgegen. da kann man schwer distanz halten. Und das ist wohl auch im Sinne Kreyssigs. Für das, was uns heute aus dem Schalom Gottes heraus in unserer Welt aufgetragen ist, kann man nicht auf einen gesamtgesell-schaftlichen Konsens warten. ‚Aber man kann es einfach tun.’“ dr. Matthias Sens, in Glaube und Heimat

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Lothar Kreyssig. Aufsätze, Autobiografie und dokumente. Herausgegeben von Hans-Joachim döring für die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland. ISBN 978-3-374-02909, EVA Leipzig 2011. 224 Seiten. Preis 14.80 €.

Lothar Kreyssig – ein LesebuchAufsätze, Autobiografie, Dokumente

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IMPRESSUM

Lothar-Kreyssig-Ökumenezentrum der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland

Am dom 2 | 39104 Magdeburg Telefon 0391 / 53 46 392 | Fax 0391 / 53 46 390 [email protected] www.oekumenezentrum-ekm.de

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Ökumene Lothar-Kreyssig- utschland · Veranstaltungen 24./25. Januar 2012 Säkular oder sakral?...

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