KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE ISERLOHN ......Ticketsystem für die Bäder, Schritt für Schritt...

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KUNDENMAGAZIN DER STADTWERKE ISERLOHN | HERBST 2020 Heimat versorger Neue Förderungen machen E-MOBILITÄT jetzt noch attraktiver. ELEKTRISCH DURCHSTARTEN #LÄUFTMITDIR Ausbildung beim Heimat- versorger – dein Traum? Dann bewirb dich jetzt. IM SEILERSEEBAD Warum Marcus Sydow mehr ist als ein Wächter am Beckenrand. Biogas: BAUSTEIN für Energie- wende

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K U N D E N M AG A Z I N D E R S TA DT W E R K E I S E R LO H N | H E R B S T 2020

Heimatversorger

Neue Förderungen machen E-MOBILITÄT jetzt noch attraktiver.

ELEKTRISCH DURCHSTARTEN

#LÄUFTMITDIRAusbildung beim Heimat­versorger – dein Traum? Dann bewirb dich jetzt.

IM SEILERSEEBADWarum Marcus Sydow mehr ist als ein Wächter am Beckenrand.

Biogas: BAUSTEIN

für Energie­wende

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GEFÖRDERTE LADEBOXEN

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BIENENSTÖCKE ZERSTÖRTAM WASSERWERK SUMMT ES. Die Mitarbeiter des Wasser-werks sind leidenschaftliche Hobbyimker. Die Obstwiese rund um das Wasserwerk an der Westfalenstraße bietet ideale Bedingungen für Honigbienen. „Die Bienen fühlen sich scheinbar sehr wohl hier. Sie vermehren sich gut und es ist eine Menge Honig in den Waben“, erklärt Nils Reh, verantwortlich für die Gasstationen beim Heimatversorger. Doch im Juni gab es plötzlich große Aufregung: Unbekann-te drangen in den nicht sicherheitsrelevanten Bereich des Wasserwerks und zerstörten drei Bienenvölker. Die Mitar-beiter waren entsetzt und haben seitdem alles getan, die Bienen zu retten. „Zum Glück haben alle Völker die Aufre-gung überstanden. Was bleibt, ist ein finanzieller Schaden“, sagt Reh. Falls jemand Hinweise geben kann, der melde sich bitte beim Heimatversorger: Tel. 02371 807-0 oder per E-Mail an [email protected]

KOMPLEXES EINFACH UND

ANSCHAULICH ERKLÄRT

ERKLÄR-VIDEOS BEI YOUTUBE. Wie funktioniert das mit dem Kauf der Online-Tickets für die Iserlohner Schwimmbäder? Was ist noch mal der Unterschied zwischen L- und H-Gas? Und aus welchem Holz sind eigentlich die Iserlohn Roosters geschnitzt? Die Erklär-Videos vom Heimatversorger geben Antworten auf diese Fragen.

Informativ, manchmal auch witzig sind die ersten kurzen Filme, die man sich auf dem YouTube-Channel des Heimatversorgers anschauen kann. Weil sie so oft an-geklickt werden, sollen weitere Videos folgen. Denn der große Vorteil der Clips: Sie bieten die Möglichkeit, neue Abläufe, wie zum Beispiel das Online- Ticketsystem für die Bäder, Schritt für Schritt nachzuvollziehen. Auch knifflige Sachverhalte können so anschaulich erklärt werden. Wer jetzt neugierig geworden ist, kann sich einfach mal durch-klicken: QR-Code scannen und los geht‘s. Vorschläge für weitere ErklärVideos sind beim Heimatversorger jederzeit willkommen.

DER HEIMATVERSORGER hat inzwischen 120 LadeBoxen für E-Autos bei Iserlohner Privathaushalten und Gewerbebetrie-ben installiert. „Die Zahl zeigt, dass sich die Iserlohnerinnen und Iserlohner immer mehr mit Elektromobilität auseinander-setzen. Langsam, aber sicher wird sie Teil unseres Alltags. Wir freuen uns über diese Entwicklung“, sagt Frank Schorlemmer, Experte für E-Mobilität beim Heimatversorger. Hilfreich war dabei sicherlich auch die Förderung des Landes NRW für Wall-boxen. Details zu den Lösungen, dem Ablauf, den Vorteilen und Fördermöglichkeiten finden Sie auf den Seiten 4 bis 6.Mehr Infos ➜ www.heimatversorger.de/umsteigen

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N E W S

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Ihr Heimatversorger kümmert sich um wichtige Zukunftsthemen. Deshalb engagieren wir uns in dem Projekt „a-BUS Iserlohn“. Gemeinsam mit unseren Partnern möchten wir herausfinden, wie wir autonomes Fahren auf Iserlohns Straßen eta-blieren können. Vielleicht gehört in Zukunft der selbstfahrende Elektrobus ganz selbstverständlich zu unserem Stadtbild – wie auch Elektrofahrzeuge. Die neuen Förderungen machen diese besonders attraktiv. Wir beraten Sie gern, welche optimale La-delösung zu Ihnen passt.

Herzlichst Ihr

LIEBE ISERLOHNERINNEN UND ISERLOHNER,

SEIT DEM 1. JULI 2020 gilt in Deutschland eine reduzierte Mehrwertsteuer. Diese gibt der Heimatversorger in vollem Umfang an seine Kunden weiter. Bei der Lieferung von Strom und Gas ist der Mehrwertsteuersatz von 19 auf 16 Prozent, bei der Trinkwasserlieferung von 7 auf 5 Prozent gesunken – vorerst bis zum 31. Dezember 2020. Besonders praktisch: Die Senkung wird bei Rechnungserstellung automatisch mit den geleisteten monatlichen Abschlägen verrechnet. Sie müssen also nicht selbst aktiv werden. Ein Tipp: Der Heimatversorger empfiehlt die monatlichen Abschläge vorerst nicht zu reduzieren, da in den meisten Haushalten aufgrund der Corona-Pandemie ein höherer Verbrauch entstanden ist. Mehr Infos ➜ www.heimatversorger.de/mwst

KUNDEN PROFITIEREN VON MEHRWERTSTEUER-SENKUNG

A-BUS BRINGT AUTONOMEN ÖPNV NACH ISERLOHN

EIN BLICK in die Zukunft: Ein kleiner Bus mit umweltfreundlichem Elektro-Antrieb, der „a-Bus Iserlohn“, fährt von ganz allein zwischen dem Stadtbahn-hof Iserlohn und dem Campus der Fachhochschule Südwestfalen hin und her. Der freundliche Fahrer sitzt nur deshalb hinter dem Lenkrad, weil das völlig autonome Fahren in Deutschland gesetzlich noch nicht erlaubt ist. Selbstfahrende Busse sollen in Iserlohn bald zum Straßenbild gehören. Gemein-sam mit der Stadt, der FH und der Mär-kischen Verkehrsgesellschaft (MVG) will der Heimatversorger die notwendigen Rahmenbedingungen für den autonom fahrenden Bus schaffen. „Im Rahmen

der Digitalen Modellregionen NRW haben wir 2,7 Millionen Euro Förder-gelder vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie erhalten“, erklärt Reiner Timmreck, Ge-schäftsführer des Heimatversorgers. Das Projekt ist auf drei Jahre angelegt. In dieser Zeit übernimmt jeder Partner eigene Aufgaben. Der Heimatversorger kümmert sich darum, die Teststrecke mit Funkantennen, Kameras und Senso-ren auszustatten. Auch die notwendige Ladeinfrastruktur und der Laderoboter gehören zu den Aufgaben des Heimat-versorgers. Wir halten Sie im Magazin „Heimatversorger“ regelmäßig zu die-sem Projekt auf dem Laufenden.

Reiner Timmreck

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E D I T O R I A L

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Elektrisch durchstartenWie wär's mit einem Elektroauto? Falls Sie mit dem Gedanken spielen, konkretisieren Sie Ihre Pläne ruhig bald. Denn es gibt NEUE ATTRAKTIVE FÖRDERUNGEN. Was sich lohnt und wie Sie es angehen – das weiß der Heimatversorger.

Auf Elektrofahrzeuge gibt es seit dem 1. Juli 2020 satte Prämien. „Sie kaufen sich ein rein elek­trisches Fahrzeug, zum Beispiel einen Renault

Zoe für etwa 25.000 Euro. Damit liegt der Bruttolisten­preis unter 40.000 Euro. In dieser Preiskategorie erhal­ten Sie die vollen 9.000 Euro Kaufprämie, bezahlen also nur noch 16.000 Euro für das Fahrzeug“, erklärt Frank Schorlemmer, Experte für Elektromobilität beim Hei­matversorger. Die Kaufprämie setzt sich aus der Betei­ligung des Bundes in Höhe von 6.000 Euro und der Hersteller mit 3.000 Euro zusammen. Entscheiden Sie sich für ein aufladbares Hybridelektrofahrzeug, können Sie mit 6.750 Euro Förderung rechnen. Und damit nicht genug. „Wir in NRW sind in der glücklichen Lage, dass unsere Landesregierung noch ein Sahnehäubchen oben draufsetzt: Sie unterstützt alle Elektromobilisten, die sich für eine Ladelösung zu Hause entscheiden, mit aktuell 60 Prozent“, sagt Frank Schorlemmer.

LADEN AN DER BOXDer Experte für Elektromobilität weiß, dass viele In­teressenten das Pferd fälschlicherweise von hinten aufzäumen: „Die meisten kaufen sich zuerst das Auto. Dabei wäre es sinnvoller, sich zuerst über die Lade­möglichkeiten vor allem bei sich zu Hause zu infor­mieren.“ Denn allzu oft droht das Vorhaben an einer veralteten Elektrik zu scheitern. Doch das muss nicht sein. Der Heimatversorger bietet dafür eine Prüfung der Anlage im Vorhinein an.

„Bislang haben wir aber noch in jedem Haus eine Ladelösung installieren können“, so Schorlemmer. Klar, in Neubauten ist das einfach. Denn hier wird in der Regel bereits ein zusätzlicher Zählerplatz berücksichtigt

KOMPAKT UND INTUITIV: DIE LADEBOX

LadeBox Plus

LadeBox Pro

LadeBox Touch

Freischaltung per RFID –

Freischaltung, Plug & Charge oder eCharge App

Vernetzbar über Bluetooth und/oder WLAN

Vernetzbar über LAN und Mobilfunk –

Bedienung per Touchscreen – –

Sichtbar in Ladestationsfinder, Navigationssystemen und App (optional)Näherungssensor zur automatischen Aktivierung

Ausgangsleistung (max.) in kW 22 22 22

Ladedauer in Minuten* ca. 60 ca. 60 ca. 60

Ohne angeschlagenes Kabel

Bruttopreis regulär 1.248,31 € 1.426,81 € 1.605,31 €

Bruttopreis abzüglich NRW-Förderung 748,99 € 856,09 € 963,19 €

* Bei einem Fahrzeug mit einer Batteriekapazität von ca. 20 kWh

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E L E K T R I S I E R T

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Unser Auto-strom ist zu 100 Prozent Öko-strom. So wird E-Mobilität klima-freundlich.

Mehr zur Elektromobilität in Iserlohn ➜ www.heimatversorger.de/umsteigen

und der Hausanschluss ist so dimensioniert, dass die Integration einer LadeBox kein Problem ist. Anders sieht es in sehr alten Häusern aus. „Ich habe schon wilde Kabelkonstruktionen und viel zu schwach ausgelegte Hausanschlüsse gesehen “, berichtet der Experte. Doch auch hier gab es am Ende immer eine Lösung. „Wir ar­beiten mit Fachfirmen vor Ort zusammen, die den Ein­bau übernehmen. Sie kennen die zum Teil ältere Ge­bäudestruktur und wissen auch bei komplizierten Wegen, die Leitungen gut und sicher zu verlegen.“ Was viele Fans von E­Autos nicht wissen: Man benötigt nicht unbedingt eine Garage. Denn auch an einem Stellplatz kann eine Ladebox montiert werden.

PASSEND DAZU: FAHRSTROMAn der LadeBox lässt sich das Elektroauto mit bis zu 22 Kilowatt (kW) wieder aufladen. Der Heimatversorger hat drei verschiedene Typen im Angebot. In der neben­stehenden Tabelle sieht man die Unterschiede auf einen Blick – inklusive einer Vergleichsrechnung mit der ak­tuellen Förderung. Vom Heimatversorger bekommen Sie die LadeBox inklusive Montage und passendem Autostrom, dem SauerlandFahrstromZUHAUSE. Dieser stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien und ist mit 22,30 Cent je Kilowattstunde brutto äußerst günstig. Der Verbrauch wird über einen separaten Zähler abgerechnet.

Mit der kostenlosen App „eCharge +“, die es für die Betriebssysteme iOS und Android in den jeweiligen App Stores gibt, findet man den nächsten öffentlichen Ladepunkt, kann ihn direkt mit der App freischalten und hat so den vollen Überblick über Verbrauch und Kosten.

LADELÖSUNGEN AUCH FÜRS GEWERBE„Immer mehr unserer Kunden bekommen vom Arbeit­geber die Möglichkeit, sich für ein E­Auto als Dienst­wagen zu entscheiden. In diesem Fall empfehlen wir die LadeBox Pro. Sie kann verschiedene Fahrzeuge aus­einanderhalten und die Ladevorgänge dokumentieren. Die Kosten rund um das Firmenfahrzeug sind transpa­rent und einfach auszulesen“, erklärt Frank Schorlem­mer. Für Gewerbebetriebe oder größere Firmen hat der Heimatversorger ebenfalls spezielle Ladelösungen im Programm. „Hier kommt es in der Regel auf andere Abrechnungsmodalitäten an, und es muss gegebenen­falls ein sogenanntes Lastmanagement berücksichtigt werden – vor allem bei Unternehmen, in denen eine strom intensive Produktion reibungslos laufen muss“, sagt Frank Schorlemmer. Auch für Hotels und Restau­rants, die ihren Gästen Lademöglichkeiten anbieten möchten, hat der Heimatversorger passende Lösungen.

An insgesamt 20 Ladepunkten im gesamten Stadt­gebiet können Elektromobilisten ihre Autos laden. „Durchschnittlich eine Megawattstunde Strom im Monat tanken die Iserlohner an den Ladepunkten. Das zeigt uns, sie werden sehr gut genutzt und stehen of­fenbar auch an den richtigen Stellen“, so Schorlemmer. Weitere Ladesäulen sollen demnächst hinzukommen. Passend dazu gibt es den SauerlandStromÜERBALL. Mit diesem Heimatversorger­Tarif nutzen Sie immer den­selben Stromtarif – zu Hause für Kühlschrank, Wasch­maschine und Co. sowie unterwegs für Ihr Auto. Ihr monatlicher Abschlag wird anhand Ihrer jährlich gefah­renen Kilo meter ermittelt.

Der Heimatversorger bietet Ladelösungen für zu Hause und baut die Ladeinfrastruktur für E­Mobile in Iserlohn weiter aus.

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E L E K T R I S I E R T

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Anfang des Jahres stand für Martin Teschner fest: Mein nächstes Auto wird eines mit Elektro­Unterstützung. Gesagt, getan. Im

Frühjahr bestellte er ein Hybrid­Auto und kurz da­nach auch eine passende LadeBox beim Heimatver­sorger. Im Gespräch erklärt er uns, warum er sich dafür entschieden hat.

Herr Teschner, warum fiel Ihre Wahl auf ein Hybrid-Fahrzeug?Der hauptsächliche Grund ist die Reichweite und mit der Antwort bin ich sicher nicht allein. Natürlich ist mir bewusst, dass ich 80 Prozent mit meinem Auto auf Kurzstrecken unterwegs bin. Ich fahre von Hennen, wo ich wohne, in die Stadt nach Iserlohn, Hagen oder Dortmund. Das schaffe ich mit dem Hybrid­Auto voll elektrisch. Sowohl den Hin­ wie auch den Rückweg. Allerdings verreise ich gern, und für mich sollte ein Elektroauto schon eine Reichwei­te von 500 bis 600 Kilometer gewährleisten können. Eine solche Strecke möchte ich mit einer Ladung schaffen und nicht unterwegs schauen, wo kann ich laden und ich mich dann dort für zwei Stunden beschäftigen muss.

Ist für Sie die Hybrid-Variante sozusagen ein sanfter Einstieg in die Elektromobilität oder auch ein guter erster Kompromiss?Für mich ist sie auf jeden Fall der Einstieg und die bessere Wahl, statt wieder ein Auto mit reinem Ver­

brennungsmotor zu kaufen. Schließlich sollten wir alle einen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Somit ist das Auto für mich auch ein Kompromiss. Meine Bedürfnisse sind berücksichtigt und gleichzeitig belaste ich die Umwelt nicht mehr so stark.

Wie laden Sie Ihr Hybrid-Auto jetzt auf?Mit einer LadeBox in der Garage. Mein Nachbar hat auch so eine. Die bekam er vom Heimatversorger und war sehr zufrieden. Also habe ich dort angeru­fen und mich informiert. Herr Schorlemmer hat sich viel Zeit genommen, mir die Details erklärt und vor Ort genau geschaut, welche Möglichkeiten es gibt. Der Elektroinstallateur, den ich immer beauftrage, hat dann ein neues Kabel vom Zählerschrank durch den Keller in die Garage verlegt und dort die Box installiert. Das lief alles reibungslos und in weniger als drei Monaten war alles fertig. Normalerweise geht das schneller, aber Corona­bedingt dauerte es etwas länger. Herr Schorlemmer hat mir auch die Vorteile aufgezeigt, die es hat, wenn ich mir dazu noch eine Solaranlage aufs Dach setzen lasse.

Heißt das, Sie planen schon das nächste Projekt?Ja genau. Wenn ich auf dem Dach eine Solaranlage habe, erzeugt die umweltfreundlich Strom, den ich für Waschmaschine, Kühlschrank und all die ande­ren Geräte im Haus nutzen kann. Auch mein Auto kann ich mit dem Sonnenstrom aufladen. Das ist doch toll – für mich und fürs Klima!

NEUES AUTO MIT LADEBOX

Martin Teschner (li.) ließ sich von Frank Schorlem­mer vom Heimatver­sorger gern überzeugen, wie einfach es ist, ein E­Auto zu laden.

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E L E K T R I S I E R T

Sie interessieren sich für ein E-Auto und die passende Ladelösung? Sprechen Sie uns an!Frank Schorlemmer, Tel. 02371 807-1394f.schorlemmer@ heimatversorger.de

KONTAKT

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PARTNER DER JUGEND BEI DEN ISERLOHN KANGAROOSDie Iserlohn Kangaroos verbinden Jugendar-beit mit Leistungssport auf beeindruckende Art und Weise. „Spieler, die in der zweiten Bundesliga spielen – dazu zählen Profis und Halb-Profis –, engagieren sich als Trainer in unseren Jugendmannschaften“, erklärt Ju-gendkoordinatorin Zlata Dahmen das beson-dere Konzept. Der Verein kooperiert mit Schu-len, bietet Basketball-AGs an, organisiert Veranstaltungen und setzt in Corona-Zeiten auf virtuelles Training für die verschiedenen Mannschaften. Immer dabei: Maskottchen Jumpy. Er kümmert sich während der Spiele und bei Events ganz besonders um die kleinen Basketballfans. Der Heimatversorger ist hier seit vielen Jahren Partner der Jugend. Mehr Infos ➜ www.iserlohn-kangaroos.de

Veranstaltungen können in der Corona-Krise nur unter besonderen Auflagen stattfinden. Neue Formate sind gefragt. Der HEIMATVERSORGER unterstützt sie.

AUSWEGE GESUCHT

NEUE HELME FÜR DIE #HOLZKOEPPEVoraussichtlich im November startet die neue Eishockey-Saison. Die Iserlohn Roosters haben die Zulassung schon in der Tasche. Nun heißt es trainieren und abwarten. Aktuell planen die Roosters, am 1. Oktober mit dem offiziellen Training zu beginnen. Für die neue Saison gibt es vom Helmsponsor,

dem Heimatversorger, ein Modell mit leicht verändertem Design. Dem Motto #holzkoeppe bleibt der Helm weiterhin treu. Wie er entsteht, zeigt ein Film des Heimatversorgers: einfach QR-Code mit dem Smartphone scannen. SPORT IM PARK

Sportbegeisterte Iserlohnerinnen und Iser-lohner konnten im Juli und August die kos-tenlosen Angebote des Kreissportbundes Märkischer Kreis e. V. nutzen. Bei „Sport im Park“ standen auf dem Rondell und der da-vorliegenden Wiese im Volksgarten von Yoga und Pilates über Bodystyling und Discgolfen bis hin zu Kickboxen und Taekwondo viele verschiedene Sportarten auf dem Programm. Die Freiluft-Workouts unter besonderen Hygi-eneregeln waren auch dank der Unterstützung des Heimatversorgers möglich.

WALD | STADT | SOMMERGemeinsam haben die Stadt Iserlohn und die Live Project Veranstaltungsservice GbR auf die Corona-Schutzverordnungen reagiert und für die Veranstaltung „Wald | Stadt | Sommer“ neue Formate entwickelt: Kaffeetafel mit Operette, kulinarische Highlights in hübschen Gartenlandschaften, Kindererlebnistour mit den kleine Waldforschern oder „Unplugged im Park“. „Wald | Stadt | Sommer“ läuft noch bis 18. September. Tickets gibt es online.Mehr Infos ➜ www.iserlohn.de

BROT VOM HEIMATVERSORGERAuf dem Hof Drepper in Sümmern wird jeden Tag selbstgebacken. Seit zwei Jahren gibt es hier auch das leckere WaldstadtBrot – gesponsert vom Heimatversorger. Um zwei Uhr morgens feuert Bäckermeister Lutz den traditionellen Holzbackofen an. Alle Zutaten stammen aus der Region. Wer das Brot noch nicht kennt, sollte es unbedingt probieren. Wie es entsteht, zeigt ein Video. Dafür einfach den QR-Code mit dem Smartpho-ne scannen. Weitere Kooperationen dieser Art prüft der Heimatversorger aktu-ell. Wir halten Sie auf dem Laufenden. Mehr Infos ➜ www.hof-drepper.de

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S P O N S O R I N G

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Raus in den Regen

Keine Ahnung, warum so viele Regen doof finden. Es kann doch auch toll sein, wenn es draußen nass ist! Warum? Na, weil das

richtig viel Spaß macht. Seid ihr dabei? Sucht in dem Kästchen unten links die dort versteck-ten, fünf herbstlichen Wörter. Mit etwas Glück gewinnt ihr einen von drei Kosmos Experimen-

tierkasten „Easy Elektro“.

Ach, herrlich: Wenn’s nach einem tro-ckenen Sommer so richtig wie aus Eimern gießt, dann gibt es endlich wieder ganz viel Matsch und voll große Pfützen! Also rein in die Matschhosen, den Regenmantel und die Gummistiefel und raus in den Garten, Park oder Wald.

In diesem Grashügel haben sich fünf herbstliche Wörter versteckt. Findet ihr sie? Schnell, bevor der Wind alles verweht! Kleiner Tipp: Die Begriffe befinden sich als Bilder auf dieser Seite.

QUATSCH MIT MATSCH

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K I N D E R

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Auch in puncto Ausbildung war in diesem Jahr alles anders: Sie begann beim Heimatversorger unter Beachtung der Corona-bedingten Hygie-

ne- und Abstandsregeln schon am 1. August. „Norma-lerweise ist der 1. September unser Einstellungstermin für die Auszubildenden. So wird es auch im nächsten Jahr wieder sein“, erklärt Nina Jordan, Ausbildungslei-terin beim Heimatversorger. „An ihrem ersten Tag lern-ten unsere acht neuen Azubis das Unternehmen ken-nen. Es gab eine Führung über das Werksgelände, sie erhielten schon die erste Arbeitssicherheitsunterwei-sung und die Techniker bekamen ihre persönliche Schutz ausrüstung“, berichtet die Ausbildungsleiterin.

BEWERBUNG – AM BESTEN PER MAILWerde auch du zum Heimatversorger und starte bei uns deine berufliche Zukunft. Mit vielfältigen kaufmän-nischen und technischen Ausbildungen bieten wir dir einen Einstieg in die Berufswelt. Ganz gleich, für welche Richtung du dich entscheidest – die Ausbildung beim Heimatversorger ist mit einer langfristigen Pers pektive und vielen Entwicklungsmöglichkeiten verbunden. Von Beginn an übernimmst du verantwortungsvolle Auf-gaben in der Energieversorgung. Diese Branche und ihr Umfeld entwickeln sich rasant – das macht es abwechs-lungsreich und spannend. Trag zu deiner eigenen Erfolgs story bei und komm ins Heimatversorger-Team!

Mehr zur Ausbildung unter ➜ www.heimatversorger.de/ausbildung

Schick Deine Bewerbungsunterlagen – Anschreiben, Lebenslauf, die letzten beiden Schulzeugnisse und weitere Bescheinigungen – am besten per E-Mail an [email protected]. Nachdem wir alle Bewerbungen gesichtet haben, treffen wir eine erste Auswahl. Solltest du uns schon hier überzeugt haben, laden wir dich zum Vorstellungsgespräch ein. Wenn du dich auch dabei gut präsentierst, bist du ein/eine Kandidat/-in für die Besetzung unserer Ausbildungs-plätze für 2021.

SCHNELL BEWERBEN FÜR 2021Beim Heimatversorger könnt ihr fünf attraktive Berufe erlernen: – Elektroniker für Betriebstechnik (m/w/d)– Anlagenmechaniker für Rohrsystemtechnik (m/w/d)– Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w/d)– Industriekaufmann (m/w/d)– Fachangestellter für Bäderbetriebe (m/w/d)Warte nicht zu lange, wenn du noch dabei sein willst. Die Bewerbungsfrist für den Ausbildungsbeginn 2021 endet am 31. Oktober 2020.

AZUBIS STELLEN VOR: IHRE TRAUMBERUFE Ab der nächsten Ausgabe unseres Kundenmagazins „Heimatversorger“ stellen wir euch die Ausbildungs-berufe im Detail vor. Genauer: Die aktuellen Azubis übernehmen das. Unter dem Motto #läuftmitdir zei-gen sie dir, wie sie täglich in Iserlohn im Einsatz sind, und erzählen dir von ihrem Traumberuf.

In diesem Jahr starten acht junge Menschen beim Heimatversorger ins BERUFSLEBEN. Wer sich für 2021 noch bewerben möchte, sollte jetzt nicht zögern.

# läuftmitdir

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AU S B I L D U N G

Fragen zu den Ausbil-dungsberufen oder der Bewerbung beant-wortet: Nina JordanTel. 02371 807-1240 n.jordan@ heimatversorger.de

KONTAKT

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Grüner Strom vom Land

Mit seiner BIOGASANLAGE möchte Lutz Bedehäsing zur nachhaltigen Energieerzeugung

in der Region beitragen. Unterstützt wird der Landwirt dabei vom HEIMATVERSORGER.

Ein leises Blätterrauschen ist zu hören, als der Wind über die Maisfelder in Rheinermark weht. Dennis Betzinger, Energieexperte beim Heimatversorger,

besucht heute den Betrieb von Lutz Bedehäsing. Der Landwirt legt großen Wert auf eine nachhaltige Be-wirtschaftung. Deshalb betreiben er und sein Vater Ludwig seit zehn Jahren eine eigene Biogasanlage. Diese erzeugt CO2-neutral wertvolle Energie. Gemein-sam kümmern sich Sohn und Vater darum, dass die Anlage Tag und Nacht zuverlässig läuft.

Mit den zwei grünen Rundbehältern – je sechs Meter hoch und mit einem Umfang von 16 Metern – fällt die Biogasanlage schon aus der Ferne ins Auge. Lutz Bedehäsing deutet mit der Hand auf den linken von beiden: „Das ist der Fermenter – das Herzstück unse-rer Anlage. Darin werden Gülle, Stroh, aber auch Ener-giepflanzen wie Mais und Raps unter Ausschluss von Licht und Sauerstoff mithilfe von Bakterien abgebaut. Bei diesem Vergärungsprozess entsteht Biogas, das später zur Strom- und Wärmeproduktion genutzt wird“, erklärt der Landwirt.

NACHHALTIGER KREISLAUFDas Material für die Biogasanlage stammt zum Groß-teil aus dem eigenen Schweine- und Pferdestall, denn Gülle und Mist sind ein erstklassiger Rohstoff für die Biogasanlage. Sie erzeugt rund zwei Millionen Kilo-wattstunden Strom im Jahr – das reicht zur Versorgung von etwa 400 Haushalten. Damit die Anlage wirt-schaftlich arbeitet, muss der Fermenter regelmäßig mit Biomasse gefüttert werden. Daher nimmt Bede-häsing auch anderen Landwirten Gülle, Mist und Grünabfälle ab. So entsteht ein nachhaltiger Kreislauf. Ein entscheidender Vorteil von Biogasanlagen gegen-über beispielsweise Solar- oder Windkraftanlagen ist, dass sie wenig witterungsabhängig sind und fast überall eingesetzt werden können.

WÄRME FÜR DEN HOF UND EIN SÄGEWERKUnd was ist mit dem rechten Behälter? „Das ist der Gärrestspeicher. Hier landet der ausgefaulte Gärrest, den wir zum Düngen unserer Felder verwenden“, er-klärt Lutz Bedehäsing. Im Vergleich zur unverarbeite-

Lutz Bedehäsing möchte seinen Betrieb möglichst nachhaltig bewirtschaften, weil ihm die Umwelt, aber auch die zukünftigen Generationen am Herzen liegen.

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P OW E R S H A R I N G

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ten Gülle besitze dieser sogar eine bessere Nährstoff-verfügbarkeit für die Pflanzen – und er rieche nicht so unangenehm. „Das dürfte auch unsere Nachbarn freuen“, sagt der Landwirt schmunzelnd.

Neben der Biogasanlage steht das Blockheizkraft-werk (BHKW), das mit dem Biogas aus dem Fermenter Strom erzeugt. Etwas von der entstehenden Abwärme nutzt der Landwirt auch auf seinem Hof – für die Be-heizung des Wohnhauses oder um Futtermittel für die Tiere zu trocknen. Der Großteil der erzeugten Wär-me geht jedoch ins benachbarte Sägewerk, das die Wärme zum Trocknen seines Bauholzes benötigt. Seit es mit der nachhaltig produzierten Wärme vom Hof Bedehäsing versorgt wird, spart das Sägewerk rund 80.000 Liter Heizöl pro Jahr ein.

LOKALER ÖKOSTROM FÜR DIE REGIONDer Strom aus der Biogasanlage wird komplett ins Netz eingespeist. Dennis Betzinger freut das: „Damit steht unseren Kunden nachhaltig produzierter Ökostrom zur Verfügung.“ Seit Anfang dieses Jahres lässt Bede-häsing den Strom aus seiner Biogasanlage vom Hei-matversorger direkt vermarkten. „Ich hab’ mich gefreut, als die Stadtwerke damit auf mich zukamen“, erzählt Lutz Bedehäsing. „Für mein Verständnis ist es einfach sinnvoller, regional erzeugte Energie auch regional anzubieten.“ Der Landwirt setzt dabei auf eine lang-fristige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem heimischen Energieversorger. Seine nun zehn Jahre alte Biogasanlage wird in weiteren zehn Jahren aus der Einspeisevergütung nach dem Erneuerbare-Ener-gien-Gesetz herausfallen, die ihm aktuell staatlich gefördert etwa 20 Cent pro Kilowattstunde garantiert.

Unter diesem Namen bündelt der Heimatversorger die Aktivitäten für mehr Klimaschutz, Energie-Unabhängigkeit und gleichbleibende Versorgungssicherheit. Das Ziel der PowerSharing-Idee: Die intelligente Vernetzung aller Stromverbrau-cher, -einspeiser und -speicher für ein nachhaltiges Energiemanagement. Neben der technischen Umsetzung steht PowerSharing für die Community, in der alle Iserlohner Teil der Energiewende sind und ihre Interessen, Wünsche und Ideen mit einbringen können. Mehr Infos dazu im Netz unter ➜ www.powersharing.de

Die Idee von PowerSharing erklärt ein Film. QR-Code mit dem Smartphone scannen und anschauen.

„Was wir Energieerzeuger brauchen, sind sinnvolle Lö-sungen, um unsere nachhaltigen Anlagen auch in 10, 20 und 30 Jahren noch wirtschaftlich betreiben zu können“, sagt Lutz Bedehäsing und ergänzt: „Mit der Plattform PowerSharing geht der Heimatversorger ge-nau in die Richtung, die ich mir für die Zukunft vorstelle.“

ENERGIELÖSUNGEN FÜR DIE ZUKUNFTDie Idee beim PowerSharing ist es, langfristig ein re-gionales Netz aus Energieerzeugern und -nutzern aufzubauen, das sich auch finanziell für alle Seiten lohnt. „Eine regionale Vermarktungsplattform ist ge-nau die richtige Strategie, um auch Betreiber von kleinen und mittleren Anlagen in den Markt einzu-binden“, erklärt Dennis Betzinger vom Heimatversor-ger, der seit dem Start der Kooperation erster Ansprech-partner für den Hof Bedehäsing ist. „Wir freuen uns über das Vertrauen von Herrn Bedehäsing und verfol-gen das Ziel, mit vielen weiteren Betreibern von Er-zeugungsanlagen zusammenzuarbeiten. Aus den Bedürfnissen unserer Kunden heraus wollen wir Lö-sungen für die Zeit nach Auslaufen von EEG und Co. entwickeln – damit nachhaltige Energieerzeugung weiterhin attraktiv bleibt.“

Der Landwirt jedenfalls ist nach wie vor von sei-nem Weg überzeugt: „Am liebsten würde ich noch viel mehr eigenen Strom produzieren. Ich habe hier genug Platz, um zusätzlich zu den Biogas- und Photovoltaik(PV)-Dachanlagen noch eine große Frei-flächen-PV-Anlage zu bauen.“ Bisher gebe es für solche Pläne jedoch noch keine Erlaubnis aus der Politik. „So-bald es die gibt, kommen wir ins Gespräch“, sagt Bet-zinger lachend. Denn eine solche Anlage wäre ein weiterer wertvoller Baustein im Virtuellen Kraftwerk Iserlohn, das eine ganze Region autark und nachhaltig mit Energie versorgen könnte. „Ich bin bereit“, sagt Bedehäsing und deutet einen Handschlag zum Ab-schied an. Auf seinem Hof gibt es, wie jeden Tag, noch eine ganze Menge zu tun.

In der Biogas-anlage Bedehä-

sing wird mittels Zersetzung und

Vergärung von Biomasse Biogas

hergestellt.

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P OW E R S H A R I N G

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Mehr als ein Wächter am Beckenrand

Wasserproben ziehen, kleinere Reparaturen

machen, Leben retten – MARCUS SYDOW arbei-

tet seit über 20 Jahren als Fachangestellter

für Bäderbetriebe. Zu seinem Arbeitsalltag

im Seilerseebad gehört nicht nur die Aufsicht

am Beckenrand.

Ist genug Chlor enthalten? Wie

steht es um den pH-Wert des Wassers?

Wie ist der Sau-erstoffgehalt? Marcus Sydow

überprüft mehrmals täg-lich sämtliche Hygienehilfs-

parameter.

E s hängt keine Trillerpfeife um seinen Hals. Er trägt kein weißes Tanktop. Er läuft nicht in roten Shorts am Beckenrand auf und

ab. Marcus Sydow erfüllt keines der gängigen Klischees, die sich um seinen Job ranken. „Ich bin mehr als ein Aufpasser am Beckenrand“, sagt Marcus Sydow. Der Berufsbeschreibung könnte der 41-Jährige auch noch hinzufügen: Sicherheitsbeauftragter, Streitschlichter, Sani-täter, Handwerker, Reinigungskraft und Ret-tungsschwimmer. Wie facettenreich sein Beruf ist, wird schnell klar, wenn man ihm einen Tag lang bei der Arbeit über die Schulter schaut.

FRÜH AUFGESTANDENDie Wasseroberfläche der Becken ist still. Es ist noch ruhig im Seilerseebad. Nur das leise Gluckern der Filteranlage ist zu hören. Marcus Sydow schließt die Türen zum Bad auf. Für ihn beginnt die neue Woche mit einer Frühschicht und dem täglichen Kontrollgang. Nach der

Morgenbesprechung mit seinen Kollegen wer-den zunächst die Böden der Schwimmbecken gereinigt. Das geschieht mit einer Art Unter-wasser-Roboter-Sauger. Außerdem muss die Wasserqualität überprüft werden – eine Auf-gabe, die mehrmals am Tag ansteht. „Erst wenn sämtliche Hygienehilfs parameter gecheckt und völlig in Ordnung sind, wird das Bad für die Gäste freigegeben“, erklärt Sydow.

DER BADEBETRIEB STARTET

Bereits eine halbe Stunde später betreten die ersten Frühschwimmer das Bad. Viele von ihnen ziehen hier regelmäßig ihre Bahnen. Darunter auch die Iserlohnerin Elisabeth Adelt. „Am liebsten komme ich ganz früh. Dann ist es hier noch richtig schön leer“, erzählt die Schwimmerin. Als Marcus Sydow am Becken vorbei läuft, grüßt er sie freundlich. Der Kon-takt zu den Badegästen ist ihm besonders wichtig, schließlich ist er für ihre Sicherheit zuständig. So hält er auch mal den einen oder anderen Plausch am Beckenrand, sofern es seine Arbeit zulässt.

INS HERZSTÜCK HINABSTEIGEN

Schulklassen kommen voraussichtlich frühes-tens ab November wieder ins Seilerseebad. Während die Kollegen die Beaufsichtigung der Badegäste übernehmen, überprüft Sydow auf seinem Kontrollgang am Morgen Pumpen, Motoren und die Lüftungsanlage. Hierzu betritt er einen Ort, der den Badegästen verborgen bleibt. Unter den Schwimmbecken befindet sich das Herzstück des Seilerseebads – der Technikraum. Hier ist es noch wärmer als in der Schwimmhalle, und die Motoren laufen auf Hochtouren, sodass man sein eigenes Wort kaum versteht. In der schwülwarmen Luft do-kumentiert Sydow die Zählerstände von Strom, Gas und Wasser. „Technisches Verständnis ist zwar keine Voraussetzung für unseren Beruf, aber durchaus von Vorteil. Wenn es Probleme bei den Pumpen oder der Filteranlage gibt, muss schnell gehandelt werden“, sagt er.

Wasserproben ziehen, Technik kontrollieren,

im Ernstfall Leben ret-ten – zur Arbeit von

MARCUS SYDOW im Seilerseebad gehört

viel mehr als die Auf-sicht am Beckenrand.

Seit über 20 Jahren arbeitet er hier als Fach-

angestellter für Bäder-betriebe.

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R E I N G E S C H AU T

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1 In Aktion ist Marcus Sydow nicht nur am Beckenrand. Es gibt immer was zu tun.

2 Im Technikkeller müssen regelmäßig die Pumpen und Filteranlagen kontrolliert werden.

3 Ein besonderer Ausblick – das Sportbecken von unten.

ÜBUNG MACHT DEN MEISTER

Inzwischen hat auch das Solebecken geöffnet. Nach den Kontrollen im Technikraum bleibt Sydow gerade mal Zeit für eine kurze Stärkung, bevor er hoch in den Saunabereich eilt. Dieser muss ebenfalls für die Gäste vorbereitet wer-den. Neben seiner dreijährigen Ausbildung zum Fachangestellten für Bäderbetriebe hat Sydow auch eine Weiterbildung zum Sauna-meister gemacht. Diese ist nicht verpflichtend,

erweitert jedoch die Chancen auf dem Arbeits-markt. „Aber bis ich den richtigen Handtuch-schwung draufhatte, musste ich im Anschluss noch ein wenig üben“, gibt Sydow zu.

DEN ÜBERBLICK BEHALTEN

Langsam herrscht „Hochbetrieb“ im Seilersee-bad – aufgrund von Corona ist es nicht so voll wie sonst. Neben regelmäßigen Kontrollen, anfallenden Reparatur und Aufräumarbeiten

Elisabeth Adelt schwimmt regelmäßig ihre Bahnen im Seilerseebad.

steht die Beaufsichtigung der Schwimmgäste auf der Tagesordnung. An normalen Tagen, also vor den Beschränkungen, waren das bis zu 1.000 Menschen. Natürlich kann Sydow die Aufsicht nicht alleine stemmen. Teamarbeit wird großgeschrieben. Weitere Rettungs-schwimmer und Azubis stehen dem Fachan-gestellten für Bäderbetriebe zur Seite. „Wer den Beruf anstrebt, sollte eine gewisse Sportlichkeit mitbringen. Im Ernstfall müssen wir schnell reagieren und gegebenenfalls Leben retten – dafür werden wir gut ausgebildet“, sagt Sydow.

EIN ARBEITSTAG GEHT ZU ENDE

Es ist zwei Uhr nachmittags – Zeit für die Schichtübergabe. Marcus Sydow berichtet dem neuen Kollegen von allen wichtigen Er-eignissen und dann heißt es: Feierabend! Obwohl – vielleicht springt er selbst noch mal ins kühle Nass. Denn eines der Klischees be-wahrheitet sich dann doch: Der ehemalige Streckenschwimmer und Wasserballer ist eine echte Wasserratte.

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3

Wegen der aktuellen Hygiene-vorschriften benötigen Sie für die Bäder des Heimatversorgers ein E-Ticket. Das buchen Sie online. Es gilt nur in einem bestimmten Zeit-fenster. Wie das Ticketsystem funk-tioniert, zeigt unser Erklärvideo. Einfach bei You Tube reinschauen unter http://mehr.fyi/mCv7.

Hier geht's zum Online-Ticketshop:www.seilerseebad.de/tickets/ www.aquamathe.de/tickets/

ERST E-TICKET, DANN BADESPASS

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R E I N G E S C H AU T

Seeuferstraße 26, 58636 IserlohnTel. 02371 807-1712, www.seilerseebad.de

Öffnungszeiten (Corona-bedingt bis auf Weiteres) Sportbad: Mo. bis Fr. 06:30–10:00, 11:00–16:00 und 17:00 –21:00 Uhr; Sa., So. und Feiertag 8:00–13:30 und 14:30–21:00 UhrSauna & Solebad: Mo. bis Fr. 11:00–16:00 und 17:00 –21:00 Uhr; Sa., So. und Feiertag 9:00–13:30 und 14:30–21:00 Uhr

KONTAKT

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E N G AG E M E N T

FEIERN MIT DEM HEIMATVERSORGERCOOLER EVENT-FUHRPARK Getränkewagen, Grillanhänger, Mampfbox und Kühlwagen gehören jetzt auch zum Fuhrpark des Heimatversorgers. Keine Sorge, die Mitarbeiter fahren damit nicht durch die Stadt oder zu Terminen. Vielmehr kann man die auffallend gestalteten Wagen und Anhänger zum kleinen Preis mieten. Zum Beispiel für Vereinsfeiern, Hoch-zeiten, Polterabende oder Straßenfeste. Der Heimatversorger macht’s möglich. Aber nicht er allein: Jörg Hafner, erster Vor-sitzender des VFK Iserlohn, kümmert sich ehrenamtlich um Getränkewagen, Mampfbox und Co. Er hat sie zum Teil selbst generalüberholt und für die TÜV-Abnahme fit gemacht. Der Heimatversorger stellt jedes Jahr eine feste Summe zur Verfügung. Damit kann Jörg Hafner den Event-Fuhrpark in Schuss halten und alle Hygienevorschriften berücksichtigen. Anfang des Jahres waren die Wagen in den Sommermonaten

WASSERSPENDER FÜR SCHULENHEIMATVERSORGER LÖSCHT DURST. Der August zeigte sich dieses Jahr von seiner heißen Seite. Umso wichtiger, dass wir ge-nügend Flüssigkeit zu uns nehmen. Deshalb startet der Heimatversorger eine Aktion für die Iserlohner Schulen. Die Idee: Der Heimat-versorger stellt einen Fördertopf in Höhe von 3.000 Euro bereit. Alle Schulen, die gern einen Wasserspender hätten, können das Vorhaben auf der Webseite der HeimatCrowd platzie-ren und dort um Unterstützer werben. Das

Prinzip: Je mehr Spender eine Schule zusam-menbekommt, desto mehr Hilfe gibt es auch vom Heimatversorger. „Bei jeder Spende ab zehn Euro legen wir immer jeweils zehn Euro obendrauf. Das gilt zum Beispiel auch bei ei-ner Spende in Höhe von 100 Euro. Auch dann gibt es von uns zehn Euro dazu“, sagt Patrick Schwarz vom Heimatversorger. Die Aktion läuft vom 5. bis 31. Oktober 2020. Hier geht's zur Aktion ➜ www.heimatcrowd.de

Fragen zur Heimat -Crowd beantwortet: Patrick SchwarzTel. 02371 807-1238 p.schwarz@ heimatversorger.de

KONTAKT

fast jedes Wochenende gebucht. Dann kam die Corona-Pandemie und damit viele Absagen. Für Jörg Hafner war das kein Problem: „Die Wagen und Anhänger stehen auf dem Vereinsgelände, wo genug Platz ist. Dafür fallen keine zusätzlichen Kosten an. Wer in diesem Jahr seine Buchung absagen musste, zahlte auch keine Stornogebühr oder so et-was. Wir machen das ehrenamtlich in Kooperation mit dem Heimatversorger.“ Hafner nutzte die Zeit und nahm weitere Verschönerungen und kleine Reparaturen vor. Die Wagen sind absichtlich nicht so groß gewählt. „Das hat den Vorteil, dass sich der Bierwagen auch von Hand ein paar Meter schieben lässt. Er passt in Einfahrten und größere Gär-ten“, so Hafner. Kunden des Heimatversorgers zahlen ab 70 Euro, alle anderen 130 Euro pro Tag. „Wir bringen die Wagen und Anhänger und holen sie auch wieder ab. Die Grundreini-gung übernehmen wir ebenfalls. Auf Wunsch kann man sie auch inklusive Personal und Getränke mieten.“ Gibt’s noch Fragen? Einfach eine E-Mail an Jörg Hafner sen-den: [email protected]

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Sing-vogel

einUmlaut

Nor-wegen(Landes-sprache)

tiefeOhn-macht 9

Ab-scheu-gefühl

Teildes Hub-schrau-bers

kurz für:eine

Teil desGemüse-gartens 2 1

‚Killer-wal‘

7

Wind-rich-tung 5

flachpositio-nieren

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an-schau-lich 8

aufge-schich-teterHaufen

Waren-ver-losung

Schlag-werk-zeug

franzö-sisch:er

Zustim-mung(Abk.)

Box-begri�(Abk.)

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italie-nisch:drei

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TRE

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TUERKEN

OEKOSTROM

großerRaum

Abk.:Europa-rat

Ton-bezeich-nung

englisch:bei

kraft-voll

deutscheVorsilbe

Lösungs-wort:

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R ÄT S E L

DER WEG ZUM GEWINN

Schreiben Sie das Lösungswort unseres Kreuzwort rätsels auf eine frankierte Postkarte und senden Sie diese an: HeimatversorgerStichwort Rätsel Stefanstraße 4-8, 58638 IserlohnOder Sie übermitteln das Lösungswort via E-Mail an: [email protected]

RÄTSELN UND GEWINNEN

Die Buchstaben aus den farbig um randeten Kästchen der

Reihenfolge nach rechts eintragen und fertig ist das Lösungswort.

Einsendeschluss ist der

28. September 2020

Mit Ihrer Teilnahme akzeptieren Sie die folgenden Teilnahmebedingungen:Teilnahmeberechtigt sind alle, die mindestens 18 Jahre alt sind und ihren Wohnsitz in der Bundesrepublik Deutsch­land haben. Jede Person darf nur einmal am Gewinnspiel teilnehmen. Die Teilnahme über automatisierte Massen­teilnahmeverfahren Dritte r ist unzulässig. Der Gewinn wird unter allen Teilnehmern mit dem richtigen Lösungs­wort verlost. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Der Gewin n wird nicht in bar ausbezahlt. Die Gewinner werden schrift­lich benachrichtigt. Sofern sich der Gewinner auch auf eine Gewinnerbenachrich tigung nicht innerhalb von zwei Mona­ten meldet, verfällt der Gewinn und es wird ein Ersatzgewin­ner ausgelost. Der Versand der Gewinne erfolgt nur inner­halb Deutschlands. Informationen gemäß Art. 13 DSGVO:Verantwortliche Stelle: Heimatversorger, Stadtwerke Iserlohn GmbH, Stefan straße 4­8, 58638 Iserlohn, Tel. 02371 807­0, Fax: 02371 801­1495 www.heimatversorger.deDatenschutz: Verantwortlich: Hartmut Bogatzki, Vorsitzender des Aufsichtsrates, Reiner Timmreck, Geschäftsführer Stadt­werke Iserlohn GmbH, Stefan straße 4­8, 58638 Iserlohn, Tel. 02371 807­0, E­Mail: datenschutz­[email protected] der Datenverarbeitung: Die von Ihnen angegebenen personenbezogenen Daten werden zur Durchführung des Ge­winnspiels verwendet. Rechtsgrund lage ist hierfür Art. 6 Abs. 1 lit. a). Die Teilnahme am Gewinnspiel erfolgt freiwillig, oh­ne Koppelung an sonstige Leistungen. Weitere Informationen zum Datenschutz können Sie unserer Datenschutzerklärung entnehmen, die unter www.heimatversorger.de/datenschutz

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Impressum Herausgeber: Heimatversorger Stadtwerke Iserlohn GmbH, Stefan straße 4­8, 58638 Iserlohn, www.heimatversorger.de. Verantwortlich für den Inhalt: Reiner Timmreck (V.i.S.d.P.) Redaktion: Nina Draese, Gestaltung: Nina Döllein. Verlag: trurnit GmbH, Putzbrunner Straße 38, 85521 Ottobrunn. Druck: hofmann infocom GmbH. Die Rechte am Titel liegen beim Heimatversorger. Fotos: innogy EMobility Solutions GmbH (Titel), Heimatversorger, Land NRW (S. 2­3), Frank Reinhold, Frank Peterschroeder, innogy EMobility Solutions GmbH, Heimatversorger (S. 4­6), Iserlohn Kangaroos/moments­in­nature.net, Timo Skorzik, Kreissportbund Märkischer Kreis (S. 7), KOSMOS (S. 8), Heimatversorger (S. 9­11), Martin Leclaire (S. 12­13), Jörg Hafner, Heimatversorger (S. 14), amazon.de, Oral B, istock.com_Elena Gonzalez (S. 15)

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