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„Ich freue mich, dass Sprem- berg die erste Etappe der Bewerbung um die Landes- gartenschau im Jahr 2019 genommen hat“, betont Bürgermeisterin Christi- ne Herntier. „Die mona- telangen gemeinsamen Bemühungen der Stadt Sp- remberg und des Laga-Vereins sind somit von Erfolg gekrönt. Mit der Ausrichtung der Lan- desgartenschau beabsichtigt die Stadt Spremberg, die ge- samte Region im Süden des Landes Brandenburg als tole- rant und lebenswert, weltoffen und modern zu präsentieren“, so die Bürgermeisterin. Die Laga soll „sowohl eine mehrmonatige Blumenschau sein, als auch die Stadtent- wicklung nachhaltig prägen, bei der auch die Innenstadt in das Gesamtkonzept einbezo- gen werden soll. Das Ereignis wird uns deutlich schneller als geplant voranbringen und als Ergebnis wird man den wirt- schaftlichen und infrastruktu- rellen Schwung in der gesam- ten Stadt erkennen können.“ Frank Meisel, Vorsitzender des Spremberger Laga-Vereins be- tont: „Wir tun gut daran, unser gemeinsames Wohnzimmer, unsere Heimatstadt, noch schöner zu gestalten. Unsere Bürgermeisterin hat die Aus- richtung der Laga zur Chefsache erklärt und tritt leidenschaftlich für dieses Anliegen ein.“ Als Brü- cke zwischen Verwaltung und Bürgern wurde bereits ein Kom- petenzteam gegründet, das aus Mitarbeitern der Stadtverwal- tung, Mitgliedern des Fördervereins sowie den Mit- gliedern des Hauptausschusses besteht. Noch im März wird ent- schieden, welches Planungsbüro das Gestaltungskonzept für die Ausrichtung der Schau über- nehmen wird. Bis zum 31. Au- gust müssen die drei Bewerber- städte Spremberg, Beelitz und Wittstock ihre Konzepte beim Brandenburger Agrar- und Umweltministerium einrei- chen. Im Januar 2016 wird dann verkündet, wer den Zuschlag bekommt. Erste Schritte in Richtung Lan- desgartenschau wurden schon in den vergangenen Monaten und Jahren un- ternommen. So hat der La- ga-Verein im Sommer 2013 den Jugendstilbrunnen in der Nähe des Bismarckturmes auf dem Georgenberg wieder zum Sprudeln gebracht. Unter- stützt wurde das Vorhaben auch durch die Städtischen Werke Spremberg (Lausitz) GmbH, denn ohne Strom gäbe es keine Wasserfontäne. Der kommunale Energieversorger hat den Elek- troanschluss samt Kabel und Zählerschrank installiert und gesponsert, wie SWS-Mitarbei- ter Frank-Uwe Meinhardt be- richtet. Bei der Sanierung und dem Wiederaufbau des Pavil- lons „Sängerblick“ griffen unter anderem das Brandenburgische Landwirtschaftsministerium mit Lottomitteln und die Volksbank Spree-Neiße finanziell unter die Arme. Nr. 1 / März 2015 22. Jahrgang Kundenzeitung mit Informationen kommunaler Dienstleister aus der Region STADTWERKE ZEITUNG James Bond, Teddybär Ted und spektakuläre Dinos – das Filmjahr 2015 verspricht, auf- regend zu werden. Im Spremberger Spree- kino werden auch viele alte Bekannte auf der Leinwand zu sehen sein, denn Fortsetzun- gen von großen Kinoerfolgen sind weiter- hin beliebt. Hier einige Filmhöhepunkte: Ab dem 30. April bstehen viele Superhel- den in „Avengers: Age of Ultron“ ihr zwei- tes gemeinsames Action-Abenteuer. Mit „Jurassic World 3D“ können die Zuschauer ab dem 11. Juni die gigantischen Dinosau- rier aus dem Hause Spielbergs hautnah er- leben. Ab dem 25. Juni wird in „Ted 2“ gezeigt, wer der beste Freund eines Mannes ist – der Teddybär. Die kleinen gelben Pu- blikumslieblinge aus „Ich – Einfach unver- besserlich“ sind ab dem 2. Juli in „Minios 3 D“ in einem eigenen Filmabenteuer zu sehen. Der Terminator kämpft ab dem 9. Juli in „Genisys“ zum fünften Mal, wäh- rend James Bond 007 mit „Spectre“ ab dem 29. Oktober auf seinen 24. Auftritt kommt. Bereits ab dem 10. September stellt sich Elyas M’Barek in der Komödie „Fack Ju Göhte 2“ wieder der Herausforde- rung Schule. Ab dem 19. November läuft der zweite Teil des „Tribute von Panem“- Finales: „Mockingjay Teil 2“ und ab dem 17. Dezember können sich die Star-Wars- Fans mit „Das Erwachen der Macht“ auf das siebente Leinwandabenteuer der Saga freuen. Heiligabend kommen dann Charlie Brown, Snoopy und Co. mit „Die Peanuts – Der Film“ in die Kinos. Gemeinsam mit dem Spreekino Spremberg verlosen die SWS Poster aktueller Kinofilme. Wer eins gewinnen möchte, schreibt unter dem Kennwort „Filmplakat“ an: Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbH, Lustgartenstr. 4 a, 03130 Spremberg. 2015 bringt viele alte Bekannte ins Spreekino Die Stadt Spremberg aus der Vogelperspektive: Bei der Landesgartenschau, die mehr als eine mehrmonatige Blumenpräsentation sein soll, wird natürlich auch die Innenstadt in das Konzept mit einbezogen. Auf Nachhaltigkeit wird bei der Ausrichtung der Laga großen Wert gelegt. Foto: Sparkasse Spree-Neiße Spremberg könnte 2019 zum Zentrum Brandenburgs werden. Sollte die „Perle der Lausitz“ den Zu- schlag für die Landesgartenschau bekom- men, würde der Effekt weit über die Prä- sentation als „Stadt der Energie und Zentrum der Energiewirtschaft“ – so das Spremberger Motto – hi- nausgehen. Dafür müssen und wollen die Stadt, der Förder- verein Laga Spremberg und die Einwohner an einem Strang ziehen. Aufgepasst! Kundeninformation zu Ihren monatlichen Abschlägen Bei jeder Jahresrechnung erfolgt eine EDV-gestützte, automatische Ermittlung Ihrer monatlichen Abschlä- ge auf Grundlage des Vorjahresverbrauchs und der aktuellen Preise. Ändert sich Ihr Verbrauchsverhalten, da sich z. B. die Familie vergrößert hat, die Kinder aus dem Haus sind oder wegen eines besonders warmen Winters weniger geheizt werden musste, können Sie jederzeit Ihre Abschläge entsprechend anpassen. Wer beispielsweise Nachforderungen aufgrund eines automatisch gesunkenen Abschlags im nächsten Jahr vermeiden will, kann diesen gern individuell anhe- ben. Dazu melden Sie sich einfach telefonisch unter der Servicenummer: 03563 3907-666. Wir beraten Sie gern! Natürlich nehmen wir Ihre Wünsche auch per E-Mail an [email protected] oder persönlich in unserer Geschäftsstelle in der Lustgar- tenstraße 4 a entgegen. Ihr SWS-Kundenservice Die Dinosaurier hautnah in „Jurassic World 3D“. Quelle: Spreekino Spremberg Volle Energie für die LAGA

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„Ich freue mich, dass Sprem-berg die erste Etappe der Bewerbung um die Landes-gartenschau im Jahr 2019 genommen hat“, betont Bürgermeisterin Christi-ne Herntier. „Die mona-telangen gemeinsamen Bemühungen der Stadt Sp-remberg und des Laga-Vereins sind somit von Erfolg gekrönt. Mit der Ausrichtung der Lan-desgartenschau beabsichtigt die Stadt Spremberg, die ge-samte Region im Süden des Landes Brandenburg als tole-rant und lebenswert, weltoffen und modern zu präsentieren“, so die Bürgermeisterin. Die Laga soll „sowohl eine mehrmonatige Blumenschau sein, als auch die Stadtent-wicklung nachhaltig prägen, bei der auch die Innenstadt in das Gesamtkonzept einbezo-gen werden soll. Das Ereignis wird uns deutlich schneller als geplant voranbringen und als

Ergebnis wird man den wirt-schaftlichen und infrastruktu-rellen Schwung in der gesam-ten Stadt erkennen können.“ Frank Meisel, Vorsitzender des Spremberger Laga-Vereins be-tont: „Wir tun gut daran, unser gemeinsames Wohnzimmer, unsere Heimatstadt, noch

schöner zu gestalten. Unsere Bürgermeisterin hat die Aus-richtung der Laga zur Chefsache erklärt und tritt leidenschaftlich für dieses Anliegen ein.“ Als Brü-cke zwischen Verwaltung und Bürgern wurde bereits ein Kom-petenzteam gegründet, das aus

Mitarbeitern

der Stadtverwal-tung, Mitgliedern des

Fördervereins sowie den Mit-gliedern des Hauptausschusses besteht. Noch im März wird ent-schieden, welches Planungsbüro das Gestaltungskonzept für die Ausrichtung der Schau über-nehmen wird. Bis zum 31. Au-gust müssen die drei Bewerber-städte Spremberg, Beelitz und Wittstock ihre Konzepte beim

Brandenburger Agrar- und Umweltministerium einrei-chen. Im Januar 2016 wird dann verkündet, wer den Zuschlag bekommt. Erste Schritte in Richtung Lan-desgartenschau wurden schon in den vergangenen Monaten und Jahren un-ternommen. So hat der La-ga-Verein im Sommer 2013

den Jugendstilbrunnen in der Nähe des Bismarckturmes

auf dem Georgenberg wieder zum Sprudeln gebracht. Unter-stützt wurde das Vorhaben auch durch die Städtischen Werke Spremberg (Lausitz) GmbH, denn ohne Strom gäbe es keine Wasserfontäne. Der kommunale Energieversorger hat den Elek-troanschluss samt Kabel und Zählerschrank installiert und gesponsert, wie SWS-Mitarbei-ter Frank-Uwe Meinhardt be-richtet. Bei der Sanierung und dem Wiederaufbau des Pavil-lons „Sängerblick“ griffen unter anderem das Brandenburgische Landwirtschaftsministerium mit Lottomitteln und die Volksbank Spree-Neiße finanziell unter die Arme.

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Kundenzeitung mit Informationen kommunaler Dienstleister aus der Region

STADTWERKE ZEITUNG

James Bond, Teddybär Ted und spektakuläre Dinos – das Filmjahr 2015 verspricht, auf-regend zu werden. Im Spremberger Spree-kino werden auch viele alte Bekannte auf der Leinwand zu sehen sein, denn Fortsetzun-gen von großen Kinoerfolgen sind weiter-hin beliebt. Hier einige Filmhöhepunkte: Ab dem 30. April bstehen viele Superhel-den in „Avengers: Age of Ultron“ ihr zwei-tes gemeinsames Action-Abenteuer. Mit „Jurassic World 3D“ können die Zuschauer ab dem 11. Juni die gigantischen Dinosau-rier aus dem Hause Spielbergs hautnah er-

leben. Ab dem 25. Juni wird in „Ted 2“ gezeigt, wer der beste Freund eines Mannes ist – der

Teddybär. Die kleinen gelben Pu-blikumslieblinge aus „Ich – Einfach unver-besserlich“ sind ab dem 2. Juli in „Minios 3 D“ in einem eigenen Filmabenteuer zu sehen. Der Terminator kämpft ab dem 9. Juli in „Genisys“ zum fünften Mal, wäh-rend James Bond 007 mit „Spectre“ ab dem 29. Oktober auf seinen 24. Auftritt kommt. Bereits ab dem 10. September

stellt sich Elyas M’Barek in der Komödie „Fack Ju Göhte 2“ wieder der Herausforde-rung Schule. Ab dem 19. November läuft der zweite Teil des „Tribute von Panem“-Finales: „Mockingjay Teil 2“ und ab dem 17. Dezember können sich die Star-Wars-Fans mit „Das Erwachen der Macht“ auf das siebente Leinwandabenteuer der Saga freuen. Heiligabend kommen dann Charlie Brown, Snoopy und Co. mit „Die Peanuts – Der Film“ in die Kinos. Gemeinsam mit dem Spreekino Spremberg verlosen die SWS Poster aktueller Kinofilme. Wer eins gewinnen möchte, schreibt unter dem Kennwort „Filmplakat“ an: Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbH, Lustgartenstr. 4 a, 03130 Spremberg.

2015 bringt viele alte Bekannte ins Spreekino

Die Stadt Spremberg aus der Vogelperspektive: Bei der Landesgartenschau, die mehr als eine mehrmonatige

Blumenpräsentation sein soll, wird natürlich auch die Innenstadt in das Konzept mit einbezogen.

Auf Nachhaltigkeit wird bei der Ausrichtung der Laga großen Wert gelegt.

Foto: Sparkasse Spree-Neiße

Spremberg könnte 2019 zum Zentrum Brandenburgs werden. Sollte die „Perle der Lausitz“ den Zu-schlag für die Landesgartenschau bekom-men, würde der Effekt weit über die Prä-sentation als „Stadt der Energie und Zentrum der Energiewirtschaft“ – so das Spremberger Motto – hi-nausgehen. Dafür müssen und wollen die Stadt, der Förder-verein Laga Spremberg und die Einwohner an einem Strang ziehen.

Aufgepasst! Kundeninformation zu Ihren monatlichen AbschlägenBei jeder Jahresrechnung erfolgt eine EDV-gestützte, automatische Ermittlung Ihrer monatlichen Abschlä-ge auf Grundlage des Vorjahresverbrauchs und der aktuellen Preise. Ändert sich Ihr Verbrauchsverhalten, da sich z. B. die Familie vergrößert hat, die Kinder aus dem Haus sind oder wegen eines besonders warmen Winters weniger geheizt werden musste, können Sie jederzeit Ihre Abschläge entsprechend anpassen. Wer beispielsweise Nachforderungen aufgrund eines automatisch gesunkenen Abschlags im nächsten Jahr vermeiden will, kann diesen gern individuell anhe-ben. Dazu melden Sie sich einfach telefonisch unter der Servicenummer: 03563 3907-666. Wir beraten Sie gern! Natürlich nehmen wir Ihre Wünsche auch per E-Mail an [email protected] oder persönlich in unserer Geschäftsstelle in der Lustgar-tenstraße 4 a entgegen. Ihr SWS-Kundenservice

Die Dinosaurier hautnah in „Jurassic World 3D“. Quelle: Spreekino Spremberg

Volle Energie für die LAGA

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THEMA2 I STADTWERKE ZEITUNG MÄRZ

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Herausgeber: Stadtwerke und Energie-versorger aus Bad Belzig, Finsterwalde, Forst, Guben, Lübben, Luckau-Lübbenau,

Perleberg, Premnitz, Prenzlau, Sprem-berg und Zehdenick

Redaktion und Verlag:SPREE-PR, Märkisches Ufer 34,10179 Berlin; Tel.: 030 24746819;

V. i. S. d. P.: Thomas Marquard

Redaktionsleitung: Klaus Arbeit, [email protected]

Mitarbeit: B. Weber, C. Krickau, D. Kühn,

J. Eckert, K. Maihorn, A. Kaiser, P. Schneider

Layout: SPREE-PR, U. Herrmann (ver-antwortlich), H. Petsch, G. Schulze, M. Nitsche, G. Schulz

Druck: Druckhaus Spandau

Sämtliche Artikel und Bilder sind urhe-berrechtlich geschützt. Jede Verwer-tung ohne Zustimmung der Redaktion ist unzulässig.

Unabhängigkeit Fehlanzeige

Auf der Suche nach günsti-gen Anbietern für Strom

oder Gas sind Vergleichsportale im Internet keine unabhängige Hilfe. Das belegen Recherchen des ARD-Magazins „plusminus“ über den bekanntesten Ver-treter verivox. Danach nimmt das Unternehmen erheblichen Einfluss auf die Platzierung der Unternehmen im Ranking. Ein ehemaliger Mitarbeiter wird zitiert mit den Worten: „Ziel ist es, die Kundenströme natürlich so zu lenken, dass sie möglichst

bei den Energieversor-gern landen, die eine höhere Provision bezahlen als andere.“ Es soll sogar konkrete Absprachen mit Stromlieferan-ten gegeben haben. Wegen des Verdachts unzulässiger Ab-sprachen zwischen Verivox und verschiedenen Energieversor-gungsunternehmen ermittelt unterdessen das Bundeskartell-amt. Sollten sich die Vorwürfe bewahrheiten, hätte dies den freien Wettbewerb unzulässig eingeschränkt.

Was steckt im Strompreis? (Teil 7)Die EEG-Umlage Jeder Betreiber einer EEG-Anlage erhält für seinen eingespeisten Strom eine bundeseinheitli-che Vergütung. Sie liegt über dem Marktwert und wird für 20 Jahre garantiert. Nur dadurch sind Investitionen in Photovol-taik, Windparks und anderen Erneuerbare-Energien-Anlagen interessant und rentabel. Die Betreiber der vier Übertra-gungsnetze in Deutschland (in Brandenburg 50hertz) verkau-fen den erzeugten „Öko-Strom“ an der Strombörse in Leipzig.

Mit den daraus erzielten Erlösen wird ein Teil der EEG-Vergütun-gen finanziert. Den Rest bezah-len sämtliche Endverbraucher über die EEG-Umlage innerhalb ihres Strompreises – in diesem Jahr beträgt der Umlagebetrag ca. 21,8 Milliarden Euro. Ent-sprechend dem aktuellen Stand der Einspeisemengen wird die EEG-Umlage in jedem Herbst an-gepasst. Stromintensive Unter-nehmen zahlen die EEG-Umlage nicht in voller Höhe. Ihr Rabatt wird ebenfalls auf alle Letztver-braucher umgelegt.

Mit Herz für den Sport

� Beim 17. Bad Belziger Stadtwerke Judo–Ein-zelturnier im Oktober 2014 kam Lokalmata-

dor Henry Glock vom Judoclub Bad Belzig 93 e. V. in der Gewichtsklasse „OPEN“ auf

den zweiten Platz. Foto: Matthias Grund

� Seit dem ersten Hügelmarathon 2004 stieg die Zahl der Starter Jahr für Jahr an. Geschätzt wird vor allem die professionelle Organisation in Prenzlau. Foto: Frank Arndt

� Wolfgang Gäbler, Geschäftsführer der Stadtwerke Forst GmbH (links),

und Gerd Suschowk, Polizeisportverein 1893 Forst e. V., unterzeichnen im

Mai 2014 den neuen Vertrag für weitere 5 Jahre. Foto: Karin Menzel

Diese Sportvereine werden von den

SWZ-Herausgebern unterstützt:

• Märkischer Ballsportverein Belzig e. V. • Spielvereinigung Finsterwalde e.V.• BSV Grün-Weiß Finsterwalder e.V.• VfB Doberlug-Kirchhain e.V.• Männerballett Finsterwalde• SV Blau-Weiss 19 Lichterfeld e.V.• TSV Germania Massen e.V.• SV Hertha Finsterwalde e.V.• Polizeisportverein 1893 Forst e.V.,• Turnverein 1861 Forst (L.) • SG Bademeusel e.V. • SV Lausitz Forst e.V. • SV Malxe ´83 Noßdorf e.V. • Jugendförderverein Fußballunion • Niederlausitz• ESV Lok Guben• Blau-Weiß Lubolz • TSG Lübbenau• SG Westhavelland • TSV Chemie Premnitz • Prenzlauer Sportverein (PSV)• SG Einheit Spremberg • KSC ASAHI Spremberg• SV Zehdenick 1920 e. V

Entwicklung der EEG-Umlage

ARD Magazin

Forst:Großer Erfolg fängt klein anDie Stadtwerke Forst GmbH unterstützen den Kinder- und Jugend-radsport im Polizeisport-verein 1893 Forst e. V. mit jährlich 10.000 Euro. Damit ermöglichen sie eine sehr gute materielle Ausstattung der Sportlerinnen und Sport-ler. Seit 2013 ist der Verein Leistungsstützpunkt des Bran-denburgischen Radsportver-bandes. Er delegierte seit 1998 bereits 15 Aktive an die Cottbuser Sport-schule, darunter so erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler wie Romy Kasper und Stefan Schä-fer. Jessica Hübner und William Lo-bedan wech-selten 2014 mit Schuljahresbe -ginn nach Cottbus.

Prenzlau:Uckermark auf zwei RädernDer Radsport ist in Brandenburg überall zuhause. Wichtige Trainingszentren mit nationaler Bedeutung befinden sich in Cottbus und Forst. Geht es um Touren für alle Fitnessstufen, für Groß und Klein, so hat sich der Prenzlauer Hügelmarathon als Veranstaltung mit überregionaler

Ausstrahlung etabliert. Hauptsponsor sind die

Stadtwerke Prenzlau! Seit der Premiere 2004 wuchs

das Peleton, das zwischen 5 Strecken von Familien-

tour (33 km) bis zum Radma-rathon-Cup (234 km) wählen

kann. Der 11. Hügelmarathon rollt dieses Jahr am „Tag der Deut-

schen Einheit“ – 3. Oktober – durch die Uckermark.

Bad Belzig:Chancen bis ganz nach obenDer Judoclub Bad Belzig 93 e. V. (JCBB) konnte bereits einige Schützlinge an Sportschulen weiter empfehlen, darunter zum Universitäts-Judo- und

Kampfsportclub Potsdam e. V. (UJKC) und nach Frankfurt/Oder.

Die jungen Talente werden dort in-tensiv gefördert. Am 25. April dieses

Jahres wird der JCBB die Deutsche Meis-

terschaft im Judo Ü 30 in der Albert-Baur-Halle in Bad Belzig ausrichten. Antreten werden ca. 450 Sportlerinnen und Sport-ler, darunter viele ehemalige „Hochkarä-ter“. Des Weiteren richtet der JCBB den Landesjugendpokal U 14 und erneut die Landesvereinsmannschaftsmeisterschaf-ten U18 sowie die Landesmeisterschaften der Männer und Frauen des Brandenbur-gischen Judoverbandes e. V. aus.

Kommunale Unternehmen gehören zu den größten Sportförde-rern in Deutschland. Mit rund 70 Mio. Euro pro Jahr unterstützen allein die Mitglieder des Verbandes kommunaler Unternehmen (VKU) Vereine im Breiten- und Spitzensport. Seit dem 1. Januar 2015 ist der Verband auch offizieller Partner der Deutschen Olym-piamannschaft. Verbandschef Hans-Joachim Reck erklärte dazu:

„Kommunale Unternehmen stehen für Gemeinwohl-Orientierung und genießen hohe Vertrauenswerte in der Bevölkerung. Dies liegt auch daran, dass es eben nicht nur um Gewinnmaximierung geht, sondern auch darum, der Gesellschaft etwas zurückzuge-ben. Auch die Herausgeber der Stadtwerke Zeitung fördern den lokalen Sport. Ein paar Beispiele!

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KURZER DRAHT

Das Geschäftsjahr 2013 der Spremberger Wohnungsbau Ge-nossenschaft (SWG) konnte mit einem positiven Ergebnis abge-schlossen werden. Derzeit be-finden sich 1448 Wohnungen in neun Spremberger Wohngebie-ten im Bestand des Unterneh-mens. Der Leerstand liegt mit 102 Wohnungen bei sieben Pro-zent. Davon sind 30 Wohnungen in der Kantstraße in der Innen-stadt wegen des Umbaus leer gezogen. (siehe Baumaßnahme). Im Juni wird der Jahresabschluss 2014 in der Mitgliederversamm-lung beraten und bestätigt so-wie die Richtung der weiteren Arbeit festgelegt.

Am 6. August 1896 begann mit der Gründung des „Spar- und Bauvereins“ das genos-senschaftliche Wohnen in Spremberg. Die Sprember-ger Wohnungsbaugenossen-schaft eG (SWG) blickt auf die Historie ihrer neun Sprember-ger Wohngebiete. Heute: der Schomberg.

Die ersten Wohnungen auf dem Schomberg, die heu-

te zum Bestand der SWG zählen, wurden im Jahr 1929 vom „Be-amten-Bauverein eingetragene Genossenschaft mit beschränk-ter Haftpflicht“ errichtet. Die so genannten Beamtenhäuser – Schomberg 15 bis 18 mit ins-gesamt 32 Wohnungen – liegen seit 1990 in der Verantwortung der Spremberger Wohnungs-baugenossenschaft. Sie verfü-gen über repräsentative große Räume mit hohen Decken und Glasschiebetüren im Wohn-zimmer. Mitte der 1990er-Jahre erneuerte die SWG alle Fernwär-me-Hausanschlussstationen. Alle Wohngebiete mit Fernwär-meversorgung, wie der Schom-berg, wurden mit Regeltechnik und Thermostaten ausgerüs-tet. Auch heute wird dort mit kostengünstiger und umwelt-freundlicher Fernwärme ge-heizt. Viele Mieter wohnen seit Jahrzehnten in diesen Häusern.

Übergabe 1982/83Im Jahr 1982 baute die AWG „Spremberg“ zahlreiche Objek-te, u.a. den Elfgeschosser am Stieglitzweg, direkt neben der späteren POS „Pablo-Neruda“, heute Astrid-Lindgren-Grund-schule. Das Neubaugebiet Schomberg (Stieglitzweg, Stor-chenweg) mit 323Wohnungen wurde den Bewohnern 1982/83 übergeben. Zwischen 1998 und

1999 wurden die Gebäude im großen Umfang erneuert – dazu gehörte der Einbau neuer Fenster, Heizungen, renovierte Hauseingänge und vieles mehr.Die negative demographische Entwicklung zwang die Genos-senschaft im Rahmen des Stadt-umbaus in den Jahren 2006 und 2008 insgesamt 299 Wohnun-gen auf dem Schomberg rück-zubauen. Von den Hochhäusern und Wohnblöcken, die ab Anfang der 1980er-Jahre die Silhouette des Wohngebiets Schomberg prägten und Tausende Men-schen beheimateten, sind nur noch die Würfelhäuser geblie-ben. Das Gebäude Stieglitz-weg 20, direkt am Kreisverkehr,

gehört zur SWG und wurde im Jahr 2009 energetisch saniert und mit einem Fahrstuhl aus-

gerüstet. Das Haus verfügt über zwölf Ein- und zwölf Dreiraum-wohnungen.

Wohnungsbauboom in den 1980er JahrenDie Geschichte der Wohngebiete der SWG – Teil 7

Nächste Etappe bei Sanierungsarbeiten in der Kantstraße

SprembergerWohnungsbau-genossenschaft eG

Kollerbergring 6003130 SprembergPostfach 10015703121 SprembergTel.: 03563 2192Fax: 03563 600805

[email protected]

Frei Haus Informationen der Spremberger Wohnungsbaugenossenschaft

Die Sanierungsarbeiten am Wohngebäude in der Kantstraße 5 – 7 in der Spremberger Innen-stadt sind in vollem Gange. Im vergangenen Jahr wurden be-reits die Häuser 8 – 10 umfang-reich modernisiert, jetzt folgen die restlichen Gebäude. Auch hier sind neben der Wärmedäm-mung der Fassade, neue Woh-nungseingangs-, Hauseingangs- und Balkontüren, neue Fenster, Rollläden im Erdgeschoss und die Erneuerung der Heizkörper vorgesehen. Es entstehen zwölf Drei-Raum- und 18 Zwei-Raum-

Wohnungen, die allesamt bar-rierefrei sein sollen. Der Einbau von drei Aufzügen er-leichtert den Mietern den Zugang zu ihren Wohnungen. Durch den Anschluss an die neue Fernwärmestati-on wird außerdem ein Beitrag zur Energie-einsparung geleistet. Wenn alles nach Plan läuft, wird der Umbau im Juli dieses Jahres fertig gestellt. Damit ist dann die Erneue-

rung des Wohngebietes Innen-stadt als Komplex abgeschlossen.

Das Gebäude ist eines der Beamtenhäuser, die im Jahr 1929 gebaut wurden. Auch heute sind die Wohnungen wegen ihrer großzügigen Räume sehr beliebt. Foto: SWG

Kurz notiert

Einst ein dicht besiedeltes Neubaugebiet, jetzt eine Wiese mit Blick auf das gelbe Würfelhaus der SWG (links), die Astrid-Lindgren-Grundschule (Mitte) und die frühere HO-Kaufhalle (ganz rechts). Foto: SPREE-PR/Kühn

2006 hat der Bagger das Wohn-haus Stieglitzweg 2-5 abgetragen.

Das Hochhaus Stieglitzweg 14–19 wurde im Jahr 2008 abgerissen.

Das Wohngebäude in der Kantstraße ist einge-rüstet. Neue Fenster und Türen wurden bereits eingebaut. Auch die Fahrstuhlschächte sind zu erkennen. Foto: SPREE-PR/Kühn

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InformatIonen von Ihrem kommunalen energIeversorger vor ort4 I SWZ Spremberg März 2015 I 5

KURZER DRAHT

STÄDTISCHE WERKESPREMBERG

(LAUSITZ) GmbHLustgartenstraße 4 a

03130 Spremberg

E-Mail:kundenservice

@swspremberg.de oder www.swspremberg.de

Telefon Kundenservice:

03563 3907-666Störungsdienst:

03563 3907-926

Der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus-Peter Schulze hat bei seiner Jah-resauftakt-Tour im Wahlkreis auch die Städtischen Werke Spremberg (Lausitz) GmbH besucht. Die Stadtwerke Zei-tung sprach mit ihm und dem SWS-Ge-schäftsführer Harald Geisler u.a. über die Herausforderungen für kommunale Unternehmen bei der Umsetzung der Energiewende.

Was können Sie in Berlin für unsere Region tun?Dr. Schulze: Ich versuche darauf Einfluss zu nehmen, dass auf Bundesebene gesetzli-che Rahmenbedingungen geschaffen wer-den, die auch der Region dienen.

Nennen Sie bitte ein Beispiel!Dr. Schulze: Die Grundstücke für Solarparks und Windkraftanlagen werden durch die Finanzverwaltung als unbebaute Grund-stücke bewertet. Daraus folgt eine ver-gleichsweise niedrige Grundsteuer. Ein Eigenheimbesitzer zahlt dadurch unver-ständlicherweise in der Regel deutlich mehr als ein Anlagenbetreiber einer Wind-kraftanlage. Mit der bevorstehenden Re-form des Grundsteuergesetzes muss hier eine entsprechende Anpassung erfolgen. Dafür werde ich mich einsetzen.

Wo sehen Sie seitens der Politik Hand-lungsbedarf?H. Geisler: Die Netzentgeltregulierung und die Aufwendungen zur Integration immer neuer staatlicher Strompreisbestandteile, wie Abgaben und Steuern, stellen mittlere und kleine Energieversorger bei der Um-setzung der Energiewende vor gewaltige Probleme. Grundsätzlich befürworte ich

die Energiewende. Doch ich möchte darauf hinweisen, dass Ausgaben in energiewen-debedingte Hard- und Software sowie ent-sprechende Aufwendungen in Netztechnik mittlerweile einen Großteil der jährlichen Gesamtinvestitionen ausmachen.

Der Verband kommunaler Unternehmen rechnet bis zum Jahr 2030 mit einem Inves-titionsbedarf von 25 Milliarden Euro, um die Verteilnetze in Deutschland zu erneu-ern. Wie kann die Politik den kommunalen Unternehmen helfen, dies zu bewältigen?

Dr. Schulze: Wichtig ist – neben dem Anschub von Investitionen – der Abbau regulatorischer Hindernisse. Ich möchte diesbezüglich den Hauptgeschäftsführer des Verbandes kommunaler Unterneh-men, Hans-Joachim Reck zitieren: Wenn gilt, wer investiert, verliert, dann bedarf es einer Überarbeitung des Systems der Netzentgelte.

Besonders mit Blick auf die Braunkohle – wie betrachten Sie die Energiewende?Dr. Schulze: So wichtig der Klimaschutz ist, wir müssen die Grundversorgung ab-sichern. Aus diesem Grund können wir in den nächsten Jahrzehnten nicht auf fossile Brennstoffe verzichten. Die von verschiedenen Ministern und Ab-geordneten geforderte Reduzierung der Energieerzeugung aus Braunkohle führt mit Sicherheit dazu, dass die Stromerzeu-gung in Kohlekraftwerken aus Nachbar-ländern steigen wird. Wir wären dann auf Importe angewiesen, obwohl wir bessere Anlagen vor der Haustür haben.

Was bedeutet das für den Klimaschutz?Dr. Schulze: Es bedeutet, dass der CO2-Aus-stoss zwar in Deutschland reduziert, aber gleichzeitig bei unseren unmittelbaren Nachbarn erhöht wird. Hinzu kommt, dass der Wirkungsgrad ausländischer Kraftwer-ke häufig nicht den Standards neuer Anla-gen in Deutschland entspricht. Die hoch-gesteckten, aber notwendigen Klimaziele können nur erreicht werden, wenn alle in der EU mitziehen. Ein Alleingang Deutsch-lands hat sicherlich Vorbildcharakter, ist aber europabezogen nur wenig effektiv.

Wir danken Ihnen für das Gespräch!

Interview mit Dr. Klaus-Peter Schulze (MdB) und SWS-Geschäftsführer Harald Geisler

Der Bundestagsabgeordnete Dr. Klaus-Peter Schulze und ehemalige Spremberger Bürgermeis-ter (li.) im Gespräch mit Stadtwerke-Geschäftsführer Harald Geisler.

Die Grafik zeigt die größte Baumaßnahme in der Stadt Spremberg in diesem Jahr, an der die SWS beteiligt ist: der Kreisel am Busbahn-hof (in der Grafik rechts), also an der Kreuzung Geschwister-Scholl-Straße, Friedrichstraße, Lustgartenstraße und Lindenstraße. Im Som-mer soll mit dem Bau begonnen werden.

Innerhalb von drei Jahren werden der neue Verkehrsknoten errichtet und die wichtigsten Zufahrtsstraßen aus- bzw. umgebaut. Die SWS wird alle veralteten Gas- und Stromleitungen auswechseln, die Leitungstrassen an die neuen Wegführungen anpassen und Hausanschlüsse modernisieren. Investiert werden 100.000 Euro.

Weitere Baumaßnahmen der SWS in 2015:

• Auswechslung von Gasleitungen, Niederspan-nungs- und Mittelspannungskabeln sowie ei-niger Hausanschlüsse im Rahmen des Straßen-baus in der Heinrichstraße

• Neue Gasdruckregelanlage in der Senftenber-ger Straße für mehr Versorgungssicherheit

• Auswechslung einer 4-bar-Gasleitung im Orts-teil Zerre im Rahmen der Sanierung einer Rohr-brücke

• Verlegung von Erdkabeln und Demontage der 0,4-kV-Freileitung im Erlengrund

• Auswechslung von Fernwärmerohren im Wohngebiet Kollerberg

• Technische Modernisierung verschiedener Tra-fostationen im Spremberger Ortsnetz

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Hier baut SWS in

diesem Jahr

Wie gut ist das energetische Ni-veau meines Hauses? Diese Frage bekommt auch Tobias Kreisel von der Spremberger Firma ARING Bauplanung GmbH häufig ge-stellt.

„Für eine erste Einschätzung gibt es im Internet zum Beispiel die Seite www.co2online.de. Hier er-hält der Nutzer nach der Eingabe von Brennstoffverbräuchen und einigen Gebäudeeigenschaften eine erste Bewertung. Weiter fin-det er vielfältige Informationen, Checklisten und konkrete Hilfe-stellungen. Hinter diesem Web-auftritt steht eine gemeinnützige Beratungsgesellschaft, die durch ausgewiesene Fachleute betreut wird“, erklärt Kreisel.Eine professionelle Beratung mit gründlicher Untersuchung für das einzelne Gebäude bietet die Energiesparberatung, die durch das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ge-fördert wird: Seit dem 1. März 2015 werden für Ein- und Zweifamilien-häuser 800 Euro und für Drei- und Mehrfamilienhäuser 1.100 Euro als Zuschuss für eine Beratung durch zertifizierte Fachleute gewährt. Die Kreditanstalt für Wiederauf-bau (KfW) fördert die energeti-sche Sanierung von Gebäuden und von Heizungstechnik – so-wohl für einzelne Maßnahmen

(Dämmung, Heizungserneuerung oder Austausch von Fenstern) als auch für Komplettsanierungen. Dafür werden je nach erreichtem energetischem Standard zwi-schen 7,5 und 22,5 % des Kredites als Tilgungszuschuss gewährt. Die angekündigten Steuervortei-le für energetische Sanierungen befinden sich derzeit noch in der Diskussion.Die aktuelle Energieeinsparver-

ordnung (EnEV) fordert von Ei-gentümern u. a.: Seit dem 1. Ja-nuar 2015 dürfen keine Öl- und Gasheizkessel mehr betrieben werden, die älter als 30 Jahre sind. Weiterhin sind die obersten Ge-schossdecken über beheizten Räumen bis zum 31. Dezember 2015 zu dämmen. Für beide Tat-bestände gibt es sowohl Ausnah-men aber auch die Androhung von Bußgeldern.

Mehr Geld aber auch Pflichten für energetisches Sanieren

Thermografiebilder machen energetische Schwachstellen eines Hauses sicht-bar. Die rote Färbung zeigt, wo überall Wärme verloren geht. Foto: SPREE-PR

1 Was ist die größte Baumaßnahme mit Beteiligung des SWS in Spremberg in diesem Jahr?

2 Wie heißt eine Narkoseform, die bis in die 1980er Jahr auch im Spremberger Krankenhaus angewandt wurde? Äther– …

3 Wie hieß die Vorgängerin der Spremberger Wohnungsbau Genossenschaft (SWG)?

4 Wer ist 2015 bereits in seinem fünften Abenteuer auf der Kinoleinwand zu sehen?

FRÜHLINGS-PREISRÄTSELMitmachen und gewinnen!

Senden Sie Ihre Lösung per Postkarte an: Städtische Werke Spremberg (Lausitz) GmbHz. Hd. Herrn SchiemenzLustgartenstr. 4 a, 03130 Spremberg

Kennwort: Preisrätsel

Einsendeschluss: 24. April 2015

Für das Lösungswort (gelb unterlegt) müssen Sie die aktuelle Ausga-be aufmerksam gelesen haben. Gewinnen Sie Stromgutschriften in Höhe von 60 Euro, 40 Euro und 20 Euro.

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Lindenstraße

Geschwister-Scholl-StraßeLustgarten-StraßeKarl-Marx-Straße

Friedrichstraße

Busbahnhof

Geschwister-Scholl-Straße

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6 I STADTWERKE ZEITUNG MÄRZKaleidosKop

von Klein-Mutz oder in den Ziegeleipark des benachbarten Mildenberg. Der VEB Ziegelwerke war zu DDR-Zeiten einer der wichtigsten Betriebe der Region. Zu den berühmtesten Kindern der Stadt gehört die erfolg-reiche Schauspielerin Josephine Preuß, die wir Ihnen auch in dieser Stadtwerke Zeitung schon vorstellen durften. Die 29-Jährige hatte zuletzt mit der ZDF-Familiensaga „Das Ad-lon“ und vor allem mit „Türkisch für Anfänger“ ganz groß Furore gemacht. Für die Kino Komödie gab’s u. a. den Adolf-Grimme-Preis und den Bambi!

Welche Stadt suchen wir?Schicken Sie die Antwort bis spätestens 24. April 2015 an:SPREE-PR, Kennwort Städtequiz, Märkisches Ufer 3410179 Berlinoder per E-Mail an: [email protected]

Gewinnen Sie Bargeldpreise in Höhe von 75, 50 und 25 Euro sowie die auf dieser Seite vorgestellten Bücher!

Ohne deren leisesten Ver-dacht folgt das FBI Tatver-dächtigen! Und zwar über deren Sehnerv. Doch geht es hier tatsächlich nur um Kri-minalitätsbekämpfung? Der gerade 21-jährige Agent Nico hat seine Zweifel. Wer Thriller mag, muss hier zugreifen!

Sie mögen es nicht nur span-nend, sondern auch roman-tisch? Dann dürfte Nora Ro-berts einmal mehr Ihren Nerv treffen: Eine Ehebrecherin stirbt kurz nach einer Affäre. Zeit für Wut und Trauer bleibt dem Witwer nicht, denn die Mörder geben keine Ruhe.

Anwalt der Menschen oder des Systems? Die Meinungen über Wolfgang Vogel gehen weit auseinander. Wer sich über den DDR-Unterhändler ein besseres Bild machen möch-te, findet in dem spannenden Buch alle notwendigen Hinter-grund-Infos.

Liebeserklärungen sind in der Bücherwelt wahrlich keine Seltenheit. Aber Leidenschaft für die Hummel? Die fliegen-de Liebhaberin von Tomaten-pflanzen ist immerhin vom Aussterben bedroht. Das will Autor Dave Goulson nicht kampflos hinnehmen.

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Nur für Schmöker!

In unserem gesuchten Städtchen aus dem Landkreis Oberhavel liegt immer eine Spur Urlaub in der Luft. Kein Wunder! Die seen- und wald-reiche Gegend rechts und links der Havel lädt nicht nur die Haupt-städter in Richtung Norden. Wassertouristen aus ganz Deutschland kennen das Städtchen mittlerweile und machen hier gerne Station. Ausflüge locken auf das Museumsschiff „Carola“, zum Bismarckturm

Zwei Kita-Freunde treffen sich auf dem Spielplatz. Fragt der eine: „Was wünscht du dir denn zu Deinem Geburtstag nächste Woche?“ - „Also, das weiß ich ganz genau: Tampons!“ „Kenn ich nicht! Was ist denn das?“- „So genau weiß ich das auch nicht. Aber im Fernsehen hieß es, damit kann man jeden Tag baden gehen, Fahrrad fahren, reiten, tanzen und überhaupt alles machen, was man gerade will. Ist doch toll, oder?“

Hinter Induktion verbirgt sich die Er-zeugung von elektrischer Spannung. Damit diese entstehen kann, benö-tigt man eine Spule aus gewickel-tem Draht sowie ein sich änderndes Magnetfeld. Diesen Aufbau nutzen beispielsweise Generatoren, Trans-formatoren und Elektromotoren, um Maschinen anzutreiben. Die Wirkung der elektromagnetischen Induktion wurde 1831 von Michael Faraday ent-deckt. Der Engländer wusste bereits, dass Strom ein Magnetfeld erzeugt. Er wollte das Prinzip aber umdrehen und produzierte erfolgreich durch ein Magnetfeld Strom.

Willi Watt erklärt das ABC der Energie

I wie Induktion

Städtequiz (10): Willkommen in …?

In der aufwändig restaurierten Elisabethmühle ist unter anderem der Hauptsitz der kommunalen Stadtwerke untergebracht.

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Weihnachtsrätsel-AuflösungVielen Dank fürs Mitmachen!

Rund 1.000 E-Mails und Karten sind nach dem Weihnachts-Gewinnspiel in der Dezember-Ausgabe der Stadtwerke Zei-tung in der Redaktion eingetroffen. Fast alle Einsender hatten das richtige Lied aus dem Bilderrätsel herausgelesen, nämlich:

Folgende Gewinner wurden – unter Aus-schluss des Rechtsweges – ermittelt:

Gutscheine für expeditours in Sembten: Christina Barthel (Spremberg), Luise Hoffmann (Templin)

Gutscheine für das Schokoladenland felicitas in Hornow: Gertraude Bott (Schacksdorf), Uwe Simann (Premnitz)

Familienticket für das SpreeweltenBad in Lübbenau: Familie Pöge (Forst)

Restaurant-Gutschein für die Mühle Tornow: Ursula Hollmann (Bad Belzig)

Tageskarten für die NaturThermeTemplin: Marion Tietschert (Carmzow-Wallmow), Monika Hoffmann (Gransee)

Familienkarten für die Spreewald Therme in Burg: Anja Rietschel (Doberlug-Kirchhain), Karsten Günther (Lichterfeld), Roswitha Heilmann (Lübbenau)

Exklusiv-Führung im Schlossmuseum Wolfshagen: Sabine Arndt (Perleberg)

Jahreskarte für die BUGA 2015 Havelregion: Katrin Zoch (Luckau)

Exklusive Stadtführung mit Finsterwalder Sänger: Karin Schulze (Rietzneuendorf

Tageskarten für die Steintherme in Bad Belzig: Silke Neugebauer (Guben)

Einen Forster Stadtgutschein zum Shoppen: Edelgunde Eidtner (Tschernitz)

Viel Spaß mit Ihren

Gewinnen!

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LEUTE UND LAND STADTWERKE ZEITUNG I 72015

Genießen am Wasser (1) Kleine Seglerresidenz verführt Sie am Templiner Stadtsee

Der Blick aufs Wasser beruhigt uns wie kaum eine andere Aussicht. Er hilft uns auf einzigartige Weise, die Hektik des Alltags hinter uns zu lassen. Kein Wunder, dass Gas-tronomen an Seen und Flüssen ein dankbares Publikum finden. Wir fragen uns: Wo werden Seele und Gaumen gleichermaßen ver-wöhnt? Unsere Testreihe startet in der Uckermark, in der Kleinen Seglerresidenz von Templin. In dem Haus am Ufer des Templiner Stadtsees verführt die Küche mit vielen regionalen Zutaten. Chef Uwe Kersten ist besonders wich-tig: Kurzgebratenes kommt hier aus der Pfanne und nicht aus der

Fritteuse. Und er schwört auf die „alte Schule“. So ist es für den ge-lernten Restaurantfachmann eine Selbstverständlichkeit, seinen Gäs-ten aus der Garderobe zu helfen. Die hohe Qualität der Speisen und den Top-Service wissen vor allem Familien und Firmen zu schätzen, die sich hier für Feiern einmieten.

Lage direkt am See, absolut ruhig, grüne Ufer

Platzwahl Gastraum mit Bar + Terrasse im Sommer

Ausblick 180-Grad-See-Panorama im Wintergarten

Plätze innen 50, Terrasse 35

Deko dezent maritim

Karte kleine, aber feine Fisch- + Fleisch-Auswahl

Preise Hauptgerichte zw. 9,90 und 19,90 EUR

Spezialität Forelle aus der Uckermark

Parken 100 m entfernt, 200 Plätze am Strandbad

Strom & Gas Stadtwerke Prenzlau

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Von A wie Altdöberner See bis Z wie Zeuthener See – Brandenburg ist das seenreichste deutsche Bundesland. Und auch die Liste der Flüsse, Fließe und Kanäle summiert sich auf eine stattliche Zahl – mit Spree, Havel, Oder und Neiße an der Spitze. An all diesen Gewässern und Wasserstraßen fühlt sich der Märker seit jeher

besonders wohl. Und genießt hier mit allen Sinnen. In einer Serie wollen wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, die schönsten Lokale am Wasser vorstellen. Dafür wandern wir einmal im Uhrzeigersinn durch unser Bundesland. Teil 1 startet im Norden, in den Kreisen Uckermark, Barnim und Oberhavel.

Die „Brandenburger Gastlichkeit“ ist eine Qualitätsinitiative des Hotel- und Gaststättenverbandes DEHOGA. Beteiligte Restaurants stellen sich einem „Geheim-Check”, bei dem unabhängige geschulte Testpersonen Angebot, Service und Qualität nach festen Kriterien prüfen und bewerten.

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Uckermark

„Seehotel Lindenhof“ Lychen, direkt am Wurlseewww.seehotel-lindenhof.de

Seerestaurant „Am Kap“Prenzlau, am Unteruckerseewww.kap-prenzlau.com

Kleine Seglerresidenzam Templiner Stadtseewww.seglerresidenz-templin.de

� Barnim

„Café Wildau“ Schorfheide, am Werbellinseewww.cafe-wildau.de

„Aquamarin“, Restaurant + Café Joachimsthal, am Werbellinseewww.restaurant-werbellinsee.de

Seehotel MühlenhausChorin, am Großen Heiligen Seewww.seehotel-muehlenhaus.de

„Haus am Finowkanal“Eberswalde, Stadtpromenadewww.hausamfinowkanal.de

� Oberhavel

Restaurant am BoddenseeBirkenwerderwww.boddensee.com

SeeLodge Kremmenam Kremmener Seewww.seelodge.de

Gasthaus & Pension „Zur Fähre“Zehdenick, an der Havelwww.gasthaus-zur-faehre-burgwall.de

Auch hier genießen Sie am Wasser!

Welches Café oder Restaurant ist noch zu empfehlen? Wo genießen Sie am Wasser besonders gern? Schreiben Sie uns! E-Mail: [email protected]

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Verordnete Arzneimittel, zurücklie-gende Erkrankungen und Behand-lungen, Namen und Kontaktdaten der Ärzte und Angaben zu früheren Krankenhausaufenthalten – diese Informationen sind für eine umfas-sende Patientenanamnese unver-zichtbar, auch bei der Aufnahme im Spremberger Krankenhaus. Die Knappschaft hat einen Service ent-wickelt, der die ärztliche Behand-

lung noch sicherer macht: die elekt-ronische Behandlungsinformation, kurz eBI. Dabei werden dem be-handelnden Arzt per eBI alle thera-pierelevanten Informationen über-mittelt. Durch die bereitgestellten Daten wird das Aufnahmegespräch für Ärzte und Patienten erleichtert. Der Arzt hat auch dann alle rele-vanten Informationen über den Gesundheitszustand, wenn der

Patient im Notfall nicht ansprech-bar ist oder nicht alle Daten parat hat. Zum Neujahrsempfang hatte Hans-Joachim Röttger, Leiter der Regionaldirektion CB der Kranken-kasse Knappschaft Bahn See, das Zertifikat übergeben, mit dem die Kooperation besiegelt ist. Ab sofort können alle Patienten, die bei der Knappschaft versichert sind und sich im Spremberger Krankenhaus behandeln lassen wollen, eBI nut-zen. Die Krankenkasse stellt dem Qualitätspartner-Krankenhaus alle Informationen – die für den stati-onären Behandlungsprozess des Kunden medizinisch erforderlich sind – auf Knopfdruck zur Verfü-gung.

Tausende Patienten, 325 Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter und steigende Behandlungs-zahlen – das war das Jahr 2014 aus Sicht des Sprem-berger Krankenhauses. Beim Neujahrsempfang blickte Ge-schäftsführerin Kathrin Mö-bius auf die bisherigen Leis-tungen und die zukünftigen Herausforderungen.

Wirtschaftlich lief es 2014 gut: Die Anzahl der Mitarbeiter ist auf 325 gestiegen, die ärztliche und pflegerische Betreuung war in allen Fachgebieten durchgän-gig gesichert. „Da auch die An-zahl unserer Patienten und der medizinischen Behandlungen über dem Vorjahresniveau lag, hat sich die Arbeitsverdichtung nicht verringert“, sagte Kathrin Möbius und dankte sämtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern für die hohe Einsatzbereit-schaft zum Wohle der Patienten. Das Team sei, angefangen bei den Servicekräften, über die Gesundheits- und Krankenpfle-ger bis hin zu den Ärzten dafür verantwortlich, dass die Zufrie-denheit der Patienten sehr hoch ist. 2014 wurden 5.529 Patienten stationär behandelt, 11.412 Pa-tienten suchten die Notaufnah-me auf, es gab 1.079 ambulante

Operationen bzw. stationser-setzende Behandlungen und 1.261 Patienten wurden in der psychiatrischen Institutsambu-lanz therapiert.

5.200 Patienten im MVZEin Erfolg ist auch die Eröffnung des Medizinischen Versorgungs-zentrums mit einer Kinderärztin, einer Hausärztin und einem Psychiater sowie vier medizi-

nischen Fachangestellten. Seit der Eröffnung im Februar 2014 wurden dort 5.200 Patienten behandelt. „Ein wichtiger Bei-trag zu Aufrechterhaltung der ambulanten Versorgung in un-serer Region“, kommentierte Kathrin Möbius diese Zahl. Als Arbeit- und Auftraggeber hat das Krankenhaus eben-falls große Bedeutung. Strom und Fernwärme wird von den Städtischen Werken bezogen,

Bauvorhaben werden vor allem durch regionale Unternehmen umgesetzt, 66 Tonnen Wäsche von einer Spremberger Wäsche-rei gereinigt, usw. Auch die Per-sonalkosten von etwa 13 Mio. Euro jährlich kommen der Regi-on zugute, da viele Mitarbeiter in Spremberg und Umgebung wohnen und das Geld so in der Stadt und dem Umland bleibt. Sorgen bereitet, dass ein Kran-kenhaus nahe Spremberg die

Zulassung bekommen hat, Ge-lenkoperationen aller Art durch-zuführen.

Einschnitte befürchtetVor fünf Jahren musste Sprem-berg alle Kniegelenkoperatio-nen abgeben, weil es angeblich keinen Bedarf für das Erbringen dieser Leistung gab. Nach lan-gem Kampf blieb zumindest der vorläufige Status für das Durchführen von Hüft-OP. Nun werden erneut Einschnitte im Leistungsumfang befürchtet.

Gute Bilanz für Spremberger Krankenhaus / Konkurrenz bei Endoprothetik

Die Sprembergerin und Bundestagsabgeordnete Birgit Wöllert (Die Linke) hat den Förderverein des Krankenhauses Spremberg mit einer Spende in Höhe von 400 Euro bedacht. Übergeben wurde der Scheck anlässlich des Neujahrsempfangs des Krankenhauses im Januar von Anne Fritsch (l.), Sozialarbeiterin in der medizinischen Einrichtung und Mitarbeiterin im Spremberger Wahlkreisbüro der Politikerin, an Sabine Manka, Vorsitzende des Fördervereins des Krankenhaus Sp-remberg e.V.. Birgit Wöllert hatte im Bundestag gegen die Diätenerhö-hung gestimmt, die aber trotzdem umgesetzt wurde. Nun spendet sie regelmäßig Geld von dieser Erhöhung für soziale Projekte vor allem in der Region.

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KrankenhausSpremberg

Das Spremberger Krankenhaus hat das Jahr 2014 mit einer guten Bilanz abgeschlossen. Mehr Patienten, mehr Behandlungen, mehr Personal – so lautet der Rückblick in Kurzform.

Diätenerhöhung als Spende

Weitere Zahlen:• im Krankenhaus arbeiten 133 Gesundheits- und Kran-kenpfleger sowie 33 Ärzte• derzeit gibt es 17 Auszubil-dende in der Krankenpflege und zwei im Kaufmänni-schen Bereich• im Betriebskindergarten betreuen sieben Erzieherin-nen, ein Erzieher und zwei Helfer (FSJ) durchschnittlich 54 Mädchen und Jungen• 210.000 Mittagessen wur-den 2014 durch die Mitarbei-ter der Klinik Verpflegungs- und Servicegesellschaft zubereitet• 16.654 m² Flächen werden regelmäßig gereinigt

Knappschaft und Kranken-haus kooperieren

Hans-Joachim Röttger (l.), Cottbu-ser Regionalstellenleiter der Knapp-schaft, übergibt das Zertifikat zur Besiegelung der Kooperation an Geschäftsführerin Kathrin Möbius und den Leitenden Chefarzt Dr. Gunter Voskamp (r.).

Teamarbeit sorgt für zufriedene Patienten

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