Kunst I Fotografie I Architektur - scheidegger-spiess.ch · John Kelsey erklären das Spannungsfeld...

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Scheidegger & Spiess Kunst I Fotografie I Architektur Herbst 2019

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Scheidegger & SpiessKunst I Fotografie I Architektur

Herbst 2019

Bauhaus ImaginistaDie globale Rezeption bis heute

Herausgegeben von Marion von Osten und Grant Watson

Gebunden312 Seiten, 193 farbige und 13 sw Abbildungen24 × 30,5 cm978-3-85881-623-8 DeutschsFr. 65.– | € 58.–

Erstmals wird in diesem Band so umfassend die Rezeptionsge-schichte des Bauhaus und dessen globale Ausstrahlung darge-stellt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem wechselseitigen Austausch des Bauhaus, seiner Studierenden und Lehrenden mit aussereuropäischen Entwicklungen der Moderne wie etwa in Indien, China, Russland, Brasilien und den USA.Das Buch begleitet die zentrale Ausstellung zum 100-jährigen Bauhaus-Jubiläum im Haus der Kulturen der Welt, Berlin (bis 6. Juni 2019), und im Zentrum Paul Klee, Bern (20. September 2019 bis 12. Januar 2020).

Blossom

Fotografien von Anna Halm SchudelTexte von Franziska Kunze und Nadine Olonetzky

Gebunden132 Seiten, 93 farbige Abbildungen22 × 33 cm978-3-85881-621-4Deutsch / EnglischsFr. 59.– | € 48.–

Blumen gehören zu den beliebtesten Motiven der Kunstge-schichte. Anna Halm Schudel zelebriert deren leuchtende Farben, Formenvielfalt und Verführungskunst und verfolgt ebenso leidenschaftlich den Prozess des Ausbleichens, Ver-dorrens und Welkens. Herausragend gestaltet und in exquisi-ter Ausstattung vereint Blossom so dekorative Pracht mit ei-nem Memento mori.

Marke Bauhaus1919–2019

Philipp Oswalt

Gebundenca. 320 Seiten, 350 farbige Abbildungen20 × 28 cm978-3-85881-620-7 DeutschsFr. 39.– | € 38.–

Erscheint im Juli 2019

Nicht Funktion und Gebrauch zeichnen das Bauhaus aus, sondern Symbolik. Bauhaus-Gründer Walter Gropius zielte von Anfang an und erfolgreich darauf, aus dem Bauhaus eine Marke zu entwickeln. Ob Quadrat, Dreieck oder Kreis, ob Wagenfeld-Lampe, Schlemmer-Kopf oder weisse Kuben mit Flachdach: Das Bauhaus hat ikonische Bildzeichen und einen Stil kreiert, der weder funktional noch sozial ist, aber visuell prägnant. Dieses Buch widmet sich anhand zahlreicher Bild-beispiele und gehaltvoller Texte dieser prominenten Marken-bildung und -verwendung.

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 2 0 7

ISBN 978-3-85881-620-7

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 2 3 8

ISBN 978-3-85881-623-8

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 2 1 4

ISBN 978-3-85881-621-4

Wichtige NeuerscheinungenFrühjahr 2019

United by AIDSLoss, Remembrance, Activism, and Art in Response to HIV/AIDS

Herausgegeben von Raphael Gygax und Heike Munder

Mit Beiträgen von Douglas Crimp, Alexander García Düttmann, Raphael Gygax, Elsa Himmer, Ted Kerr, Elisabeth Lebovici und Nurja Ritter

In Zusammenarbeit mit dem Migros Museum für Gegenwarts-kunst, Zürich

Gestaltet von Studio Marie Lusa

Gebundenca. 250 Seiten, ca. 50 farbige und sw Abbildungen17,5 × 23,5 cm978-3-85881-839-3 Englisch ca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im August 2019

Mehr als drei Jahrzehnte nach seinem ersten Auftreten in den hochentwickelten Ländern ist HIV/AIDS nach wie vor eine grosse globale Herausforderung

Die Krankheit hat weltweit eine Vielzahl politischer und künstleri-scher Diskurse und Aktionen bewirkt

Das Buch bietet einen Überblick der vielfältigen Auseinander-setzung mit HIV/AIDS von den 1980er-Jahren bis heute

Erscheint anlässlich der Ausstellung United by AIDS—An Exhibition about Loss, Remembrance, Activism, and Art in Response to HIV/AIDS im Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich (31. August bis 10. November 2019)

Die Immunschwächekrankheit AIDS hinterliess tiefe Spuren in der Gesellschaft. Eine Ausstellung im Migros Museum für Gegenwartskunst setzt sich mit den facetten-reichen und vielschichtigen Zusammenhängen zwischen Kunst und HIV/AIDS von den 1980er-Jahren bis heute auseinander. Das Lesebuch thematisiert nicht nur die ver-schwommenen Grenzen von Kunstproduktion und Aktivismus in Bezug auf HIV /AIDS, sondern auch jene Künstlerinnen und Künstler, die diesen (kunsthistorischen) Diskurs bis heute bestimmen.Das Buch versammelt neben einem Bildteil und Kurztexten zu den in der Ausstellung vertretenen Kunstschaffenden historische wie auch gegenwärtige Stimmen. Texte von Douglas Crimp, Alexander García Düttmann, Raphael Gygax, Elsa Himmer, Ted Kerr, Elisabeth Lebovici und Nurja Ritter öffnen einen weiten Horizont hinsichtlich der Diskussionen um AIDS und der gesellschaftlichen Konfrontation mit der Krankheit.

Raphael Gygax ist Kunsthistoriker, Kurator und Autor. Seit 2019 ist er Studiengangsleiter des Bachelor of Arts in Kunst & Medien an der Zürcher Hochschule der Künste. Von 2003 bis 2019 war er Kurator am Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich.

Heike Munder studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg und ist Kuratorin und Leiterin des Migros Museums für Gegenwartskunst in Zürich. Sie war Mitbegründerin und künstlerische Co-Leiterin der Halle für Kunst in Lüneburg.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 3

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 9 3

ISBN 978-3-85881-839-3

Werke u. a. von:

Charles Atlas

Judith Bernstein

Nayland Blake

Andrea Bowers

Keith Haring

fierce pussy

General Idea

Gran Fury

Group Material

Nan Goldin

Felix Gonzalez-Torres

Zoe Leonard

Prem Sahib

Chéri Samba

Ellen Spiro & Cheryl Dunye

Rosa von Praunheim

Paul Thek

Wolfgang Tillmans

AIDS schreibt viele Geschichten, auch in der Kunst: Ein Buch über Kunstproduktion und Aktivismus im Schatten einer schweren Krankheit

Matisse als begnadeter Plastiker: Verwandlungen und Parallelen zu seinem malerischen und zeichnerischen Werk

Matisse – Metamorphosen

Herausgegeben vom Kunsthaus Zürich

Mit Beiträgen von Sandra Gianfreda, Claudine Grammont, Gaku Kondo, Bärbel Küster und Ellen McBreen

In Zusammenarbeit mit dem Musée Matisse, Nizza

Gestaltet von Sarah Winter

Gebundenca. 232 Seiten, ca. 200 farbige und 20 sw Abbildungen22 × 27 cm978-3-85881-650-4 Deutsch978-3-85881-836-2 Englisch978-3-85881-840-9 Französischca. Fr. 49.– | € 48.–

Erscheint im August 2019

Deutsch

Englisch

Französisch

Henri Matisse zählt zu den wich-tigsten und populärsten Künstlern der Moderne

Das Buch stellt sein weniger bekanntes plastisches Werk ins Zentrum

Zeigt seine unterschiedlichen Inspirationsquellen und verdeut-licht Parallelen zum malerischen und zeichnerischen Werk

Macht den Schaffensprozess sichtbar, auch mit zahlreichen Foto grafien, die Matisse bei der bildhauerischen Arbeit zeigen

Erscheint anlässlich der gleichna-migen Ausstellung im Kunsthaus Zürich (30. August bis 8. Dezember 2019) und im Musée Matisse, Nizza (15. Februar bis 15. Mai 2020)

Henri Matisse (1869–1954) ist als revolutionärer Maler und Erfinder der Papiers découpés berühmt. Seine plastischen Arbeiten standen lange Zeit im Schatten seines malerischen Werks. Dabei stellen die vier Bronzereliefs Rückenakt I–IV nicht nur sein plastisches Hauptwerk, sondern auch einen Meilenstein in der Skulptur der Moderne dar. Ausgehend von einer naturalistisch anmutenden Gestaltung abstrahierte Matisse seine Figuren immer stärker bis hin zu einer radikalen Stilisierung. Dabei hielt er die entscheidenden «Zustände» als eigenständige Plastiken fest und führt uns so seinen Schaffensprozess vor Augen.Dieser Prozess der Verwandlung findet Parallelen in seinem malerischen und zeichne-rischen Werk. Das Buch setzt diese Metamorphose und Rückkoppelung erstmals zuei-nander in Beziehung. Matisse’ unterschiedliche lnspirationsquellen – Aktfotografien, afrikanische und antike Vorbilder – sowie Fotografien, die den Künstler als Bildhauer zeigen, runden die Darstellung ab und präsentieren den französischen Meister von einer unbekannteren Seite.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 5

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 5 0 4

ISBN 978-3-85881-650-4

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 6 2

ISBN 978-3-85881-836-2

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 4 0 9

ISBN 978-3-85881-840-9

Reliefs und monumentale Skulpturen: Das erste Buch zu Hans Arps Werken im Zusammenhang mit Architektur

Public ArpHans Arp – Architekturbezogene Arbeiten

Herausgegeben von Simona Martinoli und Roland Scotti

Mit einem Vorwort von Roland Scotti und Beiträgen von Simon Baur, Fabrizio Brentini, Rudolf Koella, Walburga Krupp, Simona Martinoli, Stefanie Poley und Maike Steinkamp

In Zusammenarbeit mit derFondazione Marguerite Arp, Locarno, und dem Kunstmuseum Appenzell Gestaltet von Sabine Hahn

Gebundenca. 176 Seiten, ca. 100 farbige und sw Abbildungen20 × 26 cm978-3-85881-652-8 Deutsch978-3-85881-837-9 Italienischca. Fr. 39.– | € 38.–

Erscheint im Juni 2019

Deutsch

Italienisch

Betrachtet erstmals und umfassend das architekturbezogene Werk von Hans Arp

Reiches Abbildungsmaterial und Essays namhafter Autorinnen und Autoren rücken diesen bisher vernachlässigten Teil von Arps Schaffen ins Licht

Erscheint anlässlich der gleich-namigen Ausstellungen im Kunst-museum Appenzell (16. Juni bis 3. November 2019) und in der Fondazione Marguerite Arp in Locarno (April bis Oktober 2020)

In seinem Spätwerk nach 1945 schuf der Künstler Hans Arp (1886–1966) einige be-merkenswerte Werke, die im Zusammenhang mit architektonischen Vorhaben stehen. So gestaltete er etwa Wandreliefs für das von Walter Gropius entworfene Harvard Graduate Center und das Pariser UNESCO-Gebäude von Marcel Breuer, Pier Luigi Nervi und Bernard Zehrfuss. Hinzu kommen monumentale Skulpturen, die in einer engen Zusammenarbeit mit dem Basler Architekten Hermann Baur entstanden: Be-kanntestes Beispiel hierfür ist die Bausteinsäule im Hof der Allgemeinen Gewerbe-schule in Basel.Bis anhin fand Hans Arps architekturbezogenes Werk kaum Beachtung; diese Lücke schliesst nun dieses erste, reich illustrierte Buch zum Thema, das im Zusammenhang mit einer Ausstellung im Kunstmuseum Appenzell erscheint. Mehr als ein Dutzend Arbeiten werden darin ausführlich mit Bildern und Texten vorgestellt. Namhafte Au-torinnen und Autoren beleuchten in wissenschaftlichen Essays den weiteren Kontext dieses spezifischen Werks und vertiefen besondere Aspekte einzelner Arbeiten.

Simona Martinoli, Kuratorin der Fondazione Marguerite Arp in Locarno und Dozentin an der Università della Svizzera italiana, Accademia di architettura in Mendrisio. Sie ist Autorin und Herausgeberin mehrerer Publikationen über Kunst und Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts.

Roland Scotti, Kurator und Geschäftsführer der Heinrich Gebert Kultur-stiftung Appenzell (Kunstmuseum Appenzell / Kunsthalle Ziegelhütte). Zahlreiche Publikationen zur Kunst der klassischen Avantgarde, zur Kunst der 1960er-Jahre, zur zeitgenössischen Malerei und zur Geschichte der Fotografie.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 7

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 5 2 8

ISBN 978-3-85881-652-8

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 7 9

ISBN 978-3-85881-837-9

Zeigt Werke Arps u. a. in folgenden Gebäuden:

Harvard Graduate Center, Harvard

(Mass./USA)

Pestalozzischule, Zürich

Kirche Allerheiligen, Basel

Maison de l’Unesco, Paris

Technische Universität, Braunschweig

Universität St. Gallen (HSG)

Allgemeine Gewerbeschule, Basel

Kirche St. Peter und Paul, Oberwil

Zisterzienserabtei, Mehrerau

Ein neuer Blick auf das vielfältige Werk eines Pioniers der Konzeptkunst

69Visual Transmitter No. 1, 1965–196668

120 121Starting Afresh with a Blank Canvas, 2008

136 137The Doppelganger, 1984 156 157Multi Channel Messenger, 2008

148 149Every Day and Every Night, 1984 160 161The World As It Is And The World As It Could Be, 2006 StepUpStepDown, 2014

82 Multiple Clothing – Personal Display, 1997 83Multiple Clothing – Personal Display, 1997

114 115Camps – It Was a Way Out to Relieve Our Feelings, 1981

Stephen WillatsLanguages of Dissent

Herausgegeben von Heike Munder

Mit Beiträgen von Bronac Ferran, John Kelsey, Heike Munder und Andrew Wilson

In Zusammenarbeit mit dem Migros Museum für Gegenwarts-kunst, Zürich

Gestaltet von Studio Marie Lusa

Gebunden230 Seiten, 106 farbige und sw Abbildungen20,8 × 27,2 cm978-3-85881-648-1 Deutsch / EnglischsFr. 58.– | € 48.–

Bereits lieferbar

Stephen Willats’ Schaffen erstmals im Spiegel von Kybernetik, Jugendkultur und Architektur

Mit vorher noch nie publizierten Werken des Künstlers

Erscheint anlässlich der gleich-namigen Ausstellung im Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich (25. Mai bis 18. August 2019)

Der 1943 in London geborene Stephen Willats ist ein Pionier der Konzeptkunst, der seit den 1960er-Jahren ein vielfältiges Werk geschaffen hat. Das Buch begleitet eine Aus-stellung im Migros Museum für Gegenwartskunst in Zürich und konzentriert sich auf zwei Schwerpunkte in Willats’ Schaffen: seine Beschäftigung mit der Kybernetik, also der Regelung und Steuerung dynamischer Systeme, die dem Künstler sowohl als Methode, ästhetisches Vokabular und formales Modell zugleich dient, sowie Willats’ ureigenem Interesse an Subkulturen, die Nonkonformismus und Selbstbestimmung propagieren.Die unterschiedlichen Perspektiven der Ausstellung finden im Buch zusammen und er -lauben durch einen umfangreichen Bildteil einen neuen Blick auf Willats’ künstlerisches Schaffen. Vertiefte Analysen von Heike Munder, Bronac Ferran, Andrew Wilson und John Kelsey erklären das Spannungsfeld zwischen Kybernetik, Architektur und Sub-kultur, das sich immer wieder um Fragestellungen normativer, regulierender Macht-strukturen dreht und zugleich stets nach möglichen Freiräumen und alternativen Denkmodellen fragt.

Heike Munder studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg und ist Kuratorin und Leiterin des Migros Museums für Gegenwartskunst in Zürich. Sie war Mitbegründerin und künstlerische Co-Leiterin der Halle für Kunst in Lüneburg.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 9

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 4 8 1

ISBN 978-3-85881-648-1

Die erste umfassende Darstellung von Produktion und Kultur modernen Designs in einer grenzübergreifenden dynamischen Region des Alpenraums

Design from the AlpsSüdtirol Tirol Trentino 1920–2020

Herausgegeben von Kunst Meran, Claudio Larcher, Massimo Martignoni und Ursula Schnitzer

Mit Beiträgen von Antonino Benincasa, Claudio Larcher und Massimo Martignoni

Fotografien von Anna Maconi

Gestaltet von Universität Bozen-Bolzano – Antonino Benincasa, Claudia Gelati, Malthe Thies Wöhler

Gebundenca. 350 Seiten, ca. 300 Abbildungen22,5 × 29 cm978-3-85881-649-8 Deutsch / Englisch / Italienischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im Oktober 2019

Die deutsch-italienische Alpen-region Tirol – Südtirol – Trentino bringt neben herausragender Ar-chitektur auch Spitzenleistungen der Produktgestaltung hervor

Erste Gesamtdarstellung der De signgeschichte dieses dynami-schen Kulturraums während der vergangenen hundert Jahre

Erscheint zur gleichnamigen Aus-stellung im Museum Kunst Meran (11. Oktober 2019 bis 12. Januar 2020)

Die Alpenregion Tirol – Südtirol – Trentino hat sich über die Jahrhunderte als Kultur-raum am Kreuzungspunkt zwischen München und Venedig einerseits und Wien und Mailand andererseits entwickelt. Design from the Alps erzählt das faszinierende Aben-teuer der Produktgestaltung in dieser Region, die sich erstaunlich offen und aufnah-mefähig für die fortschrittlichsten Strömungen der Moderne zeigte. Sie wurde dadurch zu einem unerwarteten Labor für technisch-formale Erkundungen im Herzen Europas.

Das weite Spektrum an Entdeckungen und Innovationen bildet sich im Buch ab. Es reicht von den Experimenten eines Fortunato Depero im Secondo Futurismo über Pioniere wie Gino Pollini in der Zwischenkriegszeit und berühmte Designer wie Lois Welzen-bacher, Clemens Holzmeister und Ettore Sottsass bis in die unmittelbare Gegenwart. Das reich illustrierte Buch spürt den zahlreichen Akteuren dieser heterogenen und doch kollektiv starken Szene nach und lässt einen eintauchen in die vielfältige Welt des norditalienischen Designs.

Claudio Larcher ist Architekt und Partner des Designbüros Modoloco. Er leitet den Bachelorlehrgang Design an der Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand.

Massimo Martignoni ist Kunsthistoriker und Autor zahlreicher Publikationen über Architektur und Design. Er ist Professor für Design-geschichte an der Nuova Accademia di Belle Arti in Mailand.

Ursula Schnitzer ist Kunsthistorikerin und Projektkoordinatorin bei Kunst Meran.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 11

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 4 9 8

ISBN 978-3-85881-649-8

Pavillon Le Corbusier ZürichRestaurierung eines Architektur-Juwels

Herausgegeben vom Amt für Hochbauten der Stadt Zürich, Silvio Schmed und Arthur Rüegg

Fotografien von Georg Aerni

Gestaltet von Käti Robert-Durrer

Gebundenca. 80 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen23 × 28 cm 978-3-85881-493-7 Deutschca. sFr. 39.– | € 38.–

Erscheint im September 2019

Die Dokumentation zur denkmal-pflegerischen Restaurierung des Pavillons Le Corbusier Zürich

Mit einem neuen Fotoessay des bekannten Architekturfotografen Georg Aerni

Präsentiert zahlreiche noch nie publizierte Fotos aus der Planungs- und Bauzeit des Pavillons

Am Ufer des Zürichsees steht das einzige Werk des Jahrhundertarchitekten Le Corbu-sier in der deutschen Schweiz: ein nach dem Proportionssystem Modulor entworfener Ausstellungsbau im Massstab eines Wohnhauses, der das ästhetische Potenzial einer elementaren Vorfabrikation als Rahmen für die Präsentation von Malerei, Plastik, Fotografie und Mobiliar veranschaulicht. Von der Zürcher Galeristin Heidi Weber initiiert und 1967 eröffnet, bündelt die aus Stahl, Glas und Neopren erbaute maison d’homme zentrale Themen Le Corbusiers und deutet zugleich neue Entwicklungen an.

In minutiöser Kleinarbeit gelang es Silvio Schmed und Arthur Rüegg, den Bau in den Originalzustand zurückzuführen und die fehlenden Möbel und Leuchten detailgenau zu rekonstruieren. Das Buch gibt Einblick in die Ergebnisse ihrer fast archäologischen Sondierungen, stellt den Experimentalbau in seinen historischen Dimensionen dar und zeigt bisher noch nie publiziertes Bildmaterial aus dessen Bauzeit.

Die Architektengemeinschaft Silvio Schmed und Arthur Rüegg hat sich mit einer Vielzahl von beispielhaften Restaurierungen einen Namen ge-macht, in Zürich etwa mit den Doldertalhäusern und der Kunstgewerbe-schule, in Küsnacht mit der Villa von C.G. Jung, in Winterthur mit dem Museums- und Bibliotheksgebäude.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 12

9 7 8 3 8 5 8 8 1 4 9 3 7

ISBN 978-3-85881-493-7

Mit Liebe zum Detail: Die Rückführung von Le Corbusiers letztem Bauwerk in den Original-zustand

Jacques Barsac

Charlotte PerriandComplete Works. Volume 4: 1968–1999

Mit einer Einleitung von Michelle Perrot

Gestaltet von Delphine Renon

Gebundenca. 528 Seiten, ca. 700 farbige und 50 sw Abbildungen23 × 30,5 cm978-3-85881-778-5 Englischca. sFr. 120.– | € 120.–

Erscheint im September 2019

Charlotte Perriand ist eine der massgeblichen Protagonistinnen der Designgeschichte des 20. Jahrhunderts

Dokumentiert im Detail das von Perriand massgeblich mitgestaltete Projekt der Wintersportstation Les Arcs in den Savoyer Alpen sowie Perriands Wohn- und Aus-stellungsräume der 1970er- bis 1990er-Jahre

Reich illustriert mit einer Fülle noch nie zuvor veröffentlichter Dokumente und Bilder

Das autoritative Referenzwerk für Wissenschaftler, Kunsthändler und Sammler liegt nun komplett vor

Der abschliessende vierte Band der massgebenden Monografie über die herausragende Avantgarde-Designerin

Der vierte und letzte Band der bisher ausführlichsten Monografie über die herausra-gende französische Designerin Charlotte Perriand umfasst die Jahre 1968 bis 1999. Im Zentrum stehen ihre umfassenden Arbeiten in den neuen Wintersportorten Les Arcs in den Savoyer Alpen. Perriand – eine Pionierin der bioklimatischen Architektur – war nicht nur für die städtebauliche und architektonische Konzeption der zwei Siedlungen Arc 1600 und Arc 1800 verantwortlich, sondern gestaltete für über 4500 Apparte-ments auch die Inneneinrichtungen und Ausstattungen bis hin zum Kaffeelöffel. Die-ses sowohl im Umfang wie auch in der Bearbeitungstiefe aussergewöhnliche Projekt bildet den Höhepunkt von Perriands jahrelangen Recherchen über alpines Wohnen im Einklang mit der Natur.Ausserdem werden ihre letzten Projekte – meist Wohnungen und Kunsträume – zwi-schen Paris und Tokyo vorgestellt, mit denen sie nochmals die Grenzen einer spezifi-schen und kultivierten Lebenskunst auslotete. Das Buch schliesst mit einigen aus-führlichen Würdigungen der über sieben Jahrzehnte reichenden Schaffensspanne Charlotte Perriands, in der sich die visionäre Kraft dieser aussergewöhnlichen Frau auf vielfältigste Weise manifestiert.

Jacques Barsac realisierte Dokumentarfilme über Charlotte Perriand, Le Corbusier, Jean Cocteau und Winston Churchill. Seit 2001 beschäftigt er sich ausschliesslich mit Perriands Werk.

Michelle Perrot ist eine französische Historikerin und emeritierte Pro-fessorin der Universität Paris VII (Université Paris Diderot). Sie ist eine Pionierin der Frauengeschichte und Gender Studies in Frankreich.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 13

9 7 8 3 8 5 8 8 1 7 7 8 5

ISBN 978-3-85881-778-5

Weiter lieferbar:

Charlotte Perriand: Complete Works

Volume 1: 1903–1940978-3-85881-746-4 EnglischsFr. 120.– | € 120.–

Volume 2: 1940 –1955978-3-85881-747-1 EnglischsFr. 120.– | € 120.–

Volume 3: 1956–1968978-3-85881-748-8 EnglischsFr. 120.– | € 120.–

Zwanzig Jahre nach dem verschollenen Aktivisten Bruno Manser verschafft der Fotograf Tomas Wüthrich einen seltenen Einblick in das Leben der Penan

Tomas Wüthrich

Doomed Paradise Die letzten Penan im Regenwald von Borneo

Mit Beiträgen von Ian Mackenzie und Lukas Straumann

Gestaltet von Atlas Studio

Gebunden ca. 180 Seiten, ca. 120 farbige Abbildungen ca. 26 × 30 cm 978-3-85881-642-9Deutsch / Englisch / Penanca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im September 2019

Das Volk der Penan und die Be-drohung ihrer Kultur durch die Abholzung des Regenwaldes auf Borneo erlangten durch den Um-weltaktivisten Bruno Manser inter-nationale Beachtung

Der Dokumentarfilm Paradise War – Die Bruno Manser Story kommt im November 2019 in die Kinos

Am 25. Mai 2020 jährt sich Bruno Mansers Verschwinden zum 20. Mal

Erscheint anlässlich der gleich-namigen Ausstellung im Kornhaus-forum, Bern (5. September bis 12. Oktober 2019)

Auf 100 % baumfreies Papier gedruckt

Seit 2014 dokumentiert der Fotograf Tomas Wüthrich den Alltag und die Kultur der Penan. Das ursprünglich nomadisch im Dschungel von Sarawak auf Borneo lebende Volk ist von der illegalen Abholzung des Regenwalds bedroht. Die Penan wurden in den 1980er-Jahren durch den Schweizer Umweltaktivisten Bruno Manser erstmals international wahrgenommen. Manser engagierte sich jahrelang mit Leidenschaft für die indigene Bevölkerung und wird seit Mai 2000 in Malaysia vermisst; 2005 wurde er für verschollen erklärt.Doomed Paradise erscheint im Vorfeld dieses zwanzigsten Jahrestags und zeichnet ein differenziertes Bild des heutigen Lebens der Penan. Begleitet werden Tomas Wüthrichs eindrückliche Farbfotografien von Texten zweier der profundesten Kenner der Penan: Der kanadische Linguist Ian Mackenzie, der ihre Sprache und Mythen untersucht, gibt Einblick in ihr Denken und Fühlen. Der Geschäftsführer des Bruno Manser Fonds, Lukas Straumann, ordnet ihre aktuelle Situation (wirtschafts-)politisch ein und verschafft einen Überblick über ihre jüngste Geschichte.

Tomas Wüthrich ist seit 2000 freischaffender Fotograf und lebt in Liebistorf/FR.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 15

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 4 2 9

ISBN 978-3-85881-642-9

Eine Entdeckung: Die amerikanische Fotografin Jan Groover

Jan Groover, PhotographerLaboratory of Forms

Herausgegeben von Tatyana Franck

Mit Beiträgen von Bruce Boice, Emilie Delcambre Hirsch, Tatyana Franck, Paul Frèches, Sarah Hermanson Meister und Pau Maynés Tolosa

In Zusammenarbeit mit dem Musée de l’Elysée, Lausanne

Gestaltet von Studio Marie Lusa

Gebundenca. 176 Seiten, ca. 133 farbige Abbildungen21 × 27 cm978-3-85881-838-6 Englischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im September 2019

Die französische Ausgabe erscheint bei Éditions Noir sur Blanc, Lausanne

Erste Monografie über die ameri-kanische Künstlerin und Fotografin Jan Groover seit mehr als zwei Jahrzehnten

Betrachtet erstmals überhaupt das Gesamtwerk

Erscheint anlässlich der Ausstellung Jan Groover im Musée de l’Elysée in Lausanne (18. September 2019 bis 5. Januar 2020)

Dieses Buch offeriert eine Entdeckung: Erstmals betrachtet eine umfassende Mono-grafie das gesamte Schaffen der Künstlerin Jan Groover (1943–2012), von den Anfän-gen als Autodidaktin bis zu ihren letzten Jahren, die sie in Westfrankreich verbrachte. Essays über Leben, Werk und Bedeutung der amerikanischen Künstlerin werden er-gänzt durch einen berührenden Beitrag ihres Ehemanns, des französischen Malers und Kunstkritikers Bruce Boice.Groover bildete sich zunächst am New Yorker Pratt Institute und an der Ohio State University in Columbus als Malerin und Zeichnerin aus. In den 1970er-Jahren wand-te sie sich der Fotografie zu, blieb jedoch ihrer bildnerischen Herkunft immer treu. Sie entwickelte eine eigene ästhetische Haltung, in der sie die beiden Disziplinen mitein-ander verschmelzen liess. Groover wurde berühmt für ihre im Studio sorgfältig kom-ponierten Stillleben. In ihrem Spätwerk experimentierte sie mit alten Fototechniken wie Platindruck und mit Grossformatkameras des frühen 20. Jahrhunderts.

Tatyana Franck ist Direktorin des Musée de l’Elysée, Lausanne. Zuvor leitete sie die Archives Claude Picasso in Genf und kuratierte zahlreiche internationale Ausstellungen.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 17

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 8 6

ISBN 978-3-85881-838-6

Technische Perfektion, Lebendigkeit und eine lange Zusammenarbeit: Die erste Monografie über das Fotografen-paar Michael und Luzzi Wolgensinger

Mit vier AugenDas Fotoatelier Michael und Luzzi Wolgensinger

Herausgegeben von Lea Wolgen-singer und Balz Strasser

Mit Beiträgen von Katharina Lang, Guido Magnaguagno und Lea Wolgensinger

Gestaltet von Bonbon

Gebunden ca. 192 Seiten, ca. 144 farbige und sw Abbildungen 24 × 32 cm 978-3-85881-479-1 Deutschca. sFr. 65.– | € 58.–

Erscheint im Oktober 2019

Die erste Monografie zum Gesamtwerk von Michael und Luzzi Wolgensinger

Gewährt Einblick in die Lebens-geschichte, die Familien und den Zürcher Freundeskreis der beiden Fotografen

Ein Beitrag zur Schweizer Foto-geschichte, illustriert mit reichem Bildmaterial, vieles davon hier zum ersten Mal veröffentlicht

Michael Wolgensinger (1913–1990) gehört zu den wichtigsten Schweizer Fotografen der Nachkriegszeit. Mit Reportagen, Porträts, Reise-, Sach-, Industrie- und Architek-turaufnahmen sowie mit Theaterfotografie schuf er bis um 1980 ein reiches Werk; ab 1940 entstanden auch preisgekrönte Filme. Ohne die fruchtbare Zusammenarbeit mit seiner Frau Luzzi Wolgensinger-Herzog (1915–2000) wäre das vielseitige Œuvre je-doch nicht entstanden. Die beiden lernten sich während einer Hospitanz an der von Hans Finsler geleiteten Fotoklasse der Kunstgewerbeschule Zürich kennen und eröff-neten 1936 ein Atelier, das zum Treffpunkt der Zürcher Künstler- und Theaterszene wurde. Die von ihrer Tochter Lea Wolgensinger und ihrem Enkel Balz Strasser herausgegebe-ne Monografie stellt Michael und Luzzi Wolgensingers Zusammenarbeit erstmals umfassend und mit vielen bislang unveröffentlichten Bildern vor. Neben einer Einfüh-rung von Guido Magnaguagno präsentiert die Kunsthistorikerin Katharina Lang das Werk in thematischen Kapiteln. Lea Wolgensinger gibt einen Einblick ins Atelier- und Familienleben.

Balz Strasser ist Agrarökonom ETH. Nach einigen Jahren in Indien lebt er seit 2017 wieder in der Schweiz. Seit seiner Jugend interessiert er sich für das fotografische Werk seiner Grosseltern und unterstützt die Auf-arbeitung des Nachlasses.

Lea Wolgensinger ist Feldenkraistherapeutin und Erwachsenenbildnerin. Seit 2008 befasst sie sich intensiv mit dem Nachlass ihres Vaters. Zusammen mit ihrem Sohn Balz Strasser hat sie die Website www.michaelwolgensinger.ch erarbeitet.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 19

9 7 8 3 8 5 8 8 1 4 7 9 1

ISBN 978-3-85881-479-1

«[...] auch mochten leiden-schaftliche Jäger von jeher die Malerei wohl leiden, insofern sie den Schauplatz ihrer Freuden und Taten selbst verherrlicht.»Gottfried Keller, Der grüne Heinrich

2Wohlgelittene Malerei

Kunstwerke von:

Balthasar Burkhard, David

Chancel lor, Jean Siméon Chardin,

François Desportes, Adolf Dietrich,

Mark Dion, Caspar David Friedrich,

Franz Gertsch, Anne Golaz, Christian

Jankowski, Pierre Klossowski,

Robert Mapplethorpe, Guy

Ober son, Peter Paul Rubens,

Roman Signer, Andreas Slominski,

Gerda Steiner/Jörg Lenzlinger,

Félix Vallotton, Not Vital, Caspar

Wolf u. a.

Literarische Texte von:

Albert Camus, Giorgio Caproni,

Matthias Claudius, Hilde Domin,

Johann Wolfgang von Goethe,

Jeremias Gotthelf, Ernest

Heming way, Meinrad Inglin, Ernst

Jünger, Guy de Maupassant,

Niklaus Meienberg, Klaus Merz,

José Ortega y Gasset, George

Orwell, Ovid, Marcel Pagnol, Jules

Renard, Rainer Maria Rilke, Felix

Salten, W.G. Sebald, Adalbert

Stifter, Leo Tolstoi, Giuseppe

Tomasi di Lampedusa, Georg Trakl,

Leo Tuor, Iwan Turgenjew, Vergil,

Robert Walser, John Williams,

Ludwig Winder u. a.

21

Rekordhöhe, auf eine üppig gedeckte Tafel trifft. 2017 stellte die Neue Zürcher Zeitung einem anderen Walliser Jäger die Platzfrage und bekam eine luzide Antwort. Reinhard Schnidrig, als Eidgenössischer Jagdinspek-tor der oberste Wildhüter der Schweiz, ist überzeugt: «Lebensraum gibt es. Die Frage ist, ob wir im Kopf Platz machen für Bär und Wolf.»13

Genau darum geht es. Die Wildnis als Denkfigur, als menschliches Konstrukt, und deshalb nach Belieben zu verladen, zu verschieben, an gerade passender Stelle abzukoppeln und zu parkieren – Mark Dions ironisches Diorama-Arrangement von 2006 trifft den Sachverhalt im Kern.

Mark Dion, Mobile Wilderness Unit-Wolf, 2006

14Wohlgelittene Malerei

Dürer Albrecht, Heiliger Eustachius, 1500

123

Anonym, Skyphos aus Paestum mit der Darstellung Tod des Aktaion mit zwei Satyrn, 730-360 v. Chr.

124Mythen und Metaphern

Pierre Klossowski, Diane & Acteon, 1990

291

Adolf Dietrich, Zwei tote Säger und Kolbenente in Winterlandschaft, 1947

PassionBilder von der Jagd

Herausgegeben von Peter Egloff und Stephan Kunz

Mit Beiträgen von Claude d’Anthenaise, Hans-Jörg Blanken-horn, Roland Borgards, Elisabeth Bronfen, Peter Egloff, Ursula Pia Jauch, Stephan Kunz, Maurice Saß, Peter Schneider und Jessica Ullrich

In Zusammenarbeit mit dem Bündner Kunstmuseum Chur

Gestaltet von Thomas Rhyner

Gebundenca. 320 Seiten, ca. 100 farbige und sw Abbildungenca. 19,5 × 26,5 cm978-3-85881-651-1 Deutschca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im Juni 2019

Ein Panorama künstlerischer und literarischer Jagddarstellungen aus fünf Jahrhunderten

Die Jagd ist eine gleichermassen kontrovers diskutierte wie bis heute passioniert ausgeübte Kultur-technik

Erscheint anlässlich der Ausstel-lung zum hundertjährigen Jubiläum des Bündner Kunstmuseums Chur (22. Juni bis 27. Oktober 2019)

In Graubünden ist die Jagd eine öffentliche Angelegenheit und Gegenstand passionier-ter Debatten wie nirgendwo sonst in der Schweiz. Nun nimmt das Bündner Kunst-museum zur Feier seines hundertjährigen Bestehens das Thema auf und widmet dem Weidwerk eine grosse Ausstellung und eine umfassende Publikation. Ausstellung und Buch greifen indessen weit über Graubünden hinaus.Jagd als weltweit betriebene Kulturpraxis bedeutete schon immer viel mehr als die blosse Beschaffung von Nahrung und steht sozusagen am Anfang der Kunst: jagdbare Tiere gehörten zu den ersten Motiven von Malerei und Skulptur. Das Buch Passion. Bilder von der Jagd denkt über Jagd, Jäger und Gejagte nach, wie sie von der Antike bis zum «Animal Turn» der Gegenwart wahrgenommen und dar-gestellt werden. Es thematisiert den mythologischen Überbau von Artemis und Diana bis zum heiligen Hubertus, zeigt die Jagd als Bühne der Macht, illustriert die Be-deutung von Trophäen und fragt nach der Wildnis als Sehnsuchtsort. Und weil Jagd immer auch Erzählung ist, versammelt das Buch neben kunst- und kulturhistorischen Essays Jagdszenen aus der Feder grosser Schriftsteller von Camus, Gotthelf, Inglin, Maupassant und Pagnol bis zu Tolstoi, Tuor und Turgenev.

Peter Egloff, Studium der Volkskunde, Europäischen Volksliteratur und Soziologie in Zürich. Redaktor bei Schweizer Radio DRS, Programm-leiter der Televisiun Rumantscha, seit 2002 freier Publizist. Bündner Jäger seit 1975.

Stephan Kunz, Studium der Kunstwissenschaft, Neueren deutschen Literatur und Philosophie in Zürich und Berlin. 1988–2011 Kurator und stellvertretender Direktor des Aargauer Kunsthauses Aarau, seit Herbst 2011 Direktor am Bündner Kunstmuseum Chur.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 21

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 5 1 1

ISBN 978-3-85881-651-1

Ein einzigartig gestalteter Einblick in den Kulturraum Graubünden vor der Reformation, der den künstleri-schen Reichtum in seiner historischen Tiefe und Breite widerspiegelt

94 | 95

Aus der Tiefe der ZeitKunst in Graubünden vor 1530

Herausgegeben von Stephan Kunz, Florio Puenter und Peter Zumthor

Mit Beiträgen von Stephan Kunz und Peter Zumthor

Foto grafien von Florio Puenter

In Zusammenarbeit mit dem Bündner Kunstmuseum Chur

Gestaltet von Thomas Rhyner

Klappenbroschur132 Seiten, 54 Triplex-Abbildungen17 × 24 cm978-3-85881-646-7 DeutschsFr. 29.– | € 29.–

Bereits lieferbar

Ein sorgfältig gestaltetes Panorama frühgeschichtlicher und alter Kunst aus dem Gebiet des heutigen Kantons Graubünden

Entstanden aus einer Idee von Peter Zumthor, illustriert mit Auf-nahmen des bekannten Fotografen Florio Puenter

Erscheint anlässlich der Ausstellung zum hundertjährigen Jubiläum des Bündner Kunstmuseums Chur (14. April bis 15. September 2019)

Ausgehend von einer Idee des Architekten Peter Zumthor, der in den 1980er-Jahren massgeblich an der Renovation der Villa Planta – Standort des Bündner Kunstmuse-ums Chur – beteiligt war, ist die Jubiläumsausstellung zum hundertsten Geburtstag der Institution entstanden. Gezeigt werden nicht nur Kunstwerke aus Graubünden aus allen Bereichen der Kultur vor der Reformation, sondern vor allem auch Fotografien von Florio Puenter, der in seinem Schaffen immer wieder kulturgeschichtliche Aspekte reflektiert. Zu den ausgewählten Werken gehören archäologische Fundstücke aus dem Calancatal ebenso wie Marmorskulpturen aus Müstair, Reliquienschreine aus dem Domschatz von Chur oder Fresken aus Waltensburg, Bildtafeln aus der St. Martins-kirche in Zillis oder Figuren einer Beweinung Christi aus Domat/Ems.Florio Puenters Schwarz-Weiss-Fotografien heben die besondere ästhetische Qualität der sehr unterschiedlichen Objekte hervor. Mit den Augen von heute blicken wir auf die Kunst vergangener Zeiten und schenken ihr neue Aufmerksamkeit. Auf diese Weise treffen verschiedene künstlerische Vorstellungen zusammen und erlauben eine neue Sichtweise auf die historischen Tiefen der Zeit.

Stephan Kunz ist seit Herbst 2011 Direktor am Bündner Kunstmuseum Chur. Davor war er langjähriger Kurator und stellvertretender Direktor des Aargauer Kunsthauses in Aarau.

Florio Puenter lebt in St. Moritz und New York, sein Werk wurde in zahlreichen Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland sowie in Publikationen gezeigt.

Peter Zumthor entwickelt zusammen mit rund dreissig Mitarbeitenden in seinem Atelier in Haldenstein architektonische Originale wie das Kunsthaus Bregenz, die Therme Vals, das Museum Kolumba in Köln oder das Steilneset-Denkmal in Vardø. 2009 wurde er mit dem Pritzker Architecture Prize ausgezeichnet. Scheidegger & Spiess

Herbst 2019 23

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 4 6 7

ISBN 978-3-85881-646-7

Fiktion Kongo: Kunst, Fotografie und Text neu gedacht

Fiktion KongoKunstwelten in Geschichte und Gegenwart

Herausgegeben von Nanina Guyer und Michaela Oberhofer

Mit Beiträgen von Sinzo Aanza, Sammy Baloji, Sandrine Colard-de Bock, Christraud M. Geary, Nanina Guyer, David Mannes, Michaela Oberhofer, Constantine Petridis, Jens Stenger und Z.S. Strother

In Zusammenarbeit mit dem Museum Rietberg Zürich

Gestaltet von Hi – Visuelle Gestaltung

Gebundenca. 244 Seiten, ca. 240 farbige Abbildungen23 × 28 cm978-3-85881-643-6 Deutsch978-3-85881-835-5 Englischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im November 2019

Deutsch

Englisch

Die Kunstszene der Demo-kratischen Republik Kongo ist weltberühmt

Kongolesische Künstlerinnen und Künstler setzen sich seit Langem mit den aktuellen Themen Welt-handel, Kolonialismus, Missionie-rung und fiktiven Grenzziehungen auseinander

Zeigt eine Vielzahl bisher noch nie publizierter Werke

Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Museum Rietberg Zürich (22. November 2019 bis 15. März 2020)

DEN Kongo gibt es nicht – und doch ist die Demokratische Republik Kongo berühmt für ihre vibrierende Kunstszene. Nirgendwo sonst in Afrika zeichnet sich die Kunst-produktion durch eine solche Vielfalt an Formen und Materialien aus. Dabei setzen sich die Künstlerinnen und Künstler schon seit Langem mit den Auswirkungen von Welthandel, Kolonialismus, Missionierung und fiktiven Grenzziehungen auseinander. Diese Themen sind heute mehr denn je brisant, wie die Arbeiten von zeitgenössischen Künstlern wie Sammy Baloji oder Sinzo Aanza zeigen. Ausgangspunkt der Ausstellung sind Werke und Fotografien, die der deutsche Kunstethnologe Hans Himmelheber 1938/39 aus dem Kongo mitbrachte. Zusammen mit seinen Tagebuchaufzeichnungen zeugen die teils noch nie publizierten Objekte und Bilder von der Kreativität und In-novationskraft der damaligen Zeit, aber auch von Himmelhebers eigener Vorstellung über den Kongo.Dieses Buch, das anlässlich einer Ausstellung im Museum Rietberg Zürich erscheint, denkt Kongo als Fiktion der westlichen und afrikanischen Imagination gleicherma-ssen und verknüpft die Vergangenheit mit der Utopie des aktuellen künstlerischen Schaffens.

Nanina Guyer ist Kuratorin für Fotografie am Museum Rietberg Zürich. Sie forscht zur Geschichte der Fotografie in der Demokratischen Republik Kongo in den 1930er-Jahren. 

Michaela Oberhofer ist Kuratorin für Afrika und Ozeanien am Museum Rietberg Zürich und hat bereits zahlreiche Ausstellungen zur Kunst West- und Zentralafrikas realisiert. In Kooperation mit der Universität Zürich ist sie für das Forschungsprojekt «Hans Himmelheber – Kunst Afrikas und verflochtene Wissensproduktion» verantwortlich.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 25

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 4 3 6

ISBN 978-3-85881-643-6

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 5 5

ISBN 978-3-85881-835-5

Hotel Dolores, Forever Young, Der Wachsaal: Das Schaffen der Schweizer Performance-Künstlerin Manon aus den letzten zehn Jahren

Manon

Herausgegeben vom Kunsthaus Zofingen

Mit Beiträgen von Ursula Badrutt Schoch, Jörg Heiser, Claire Hoff-mann und Claudia Waldner

Gebundenca. 320 Seiten, ca. 250 farbige Abbildungen19 × 27 cm978-3-85881-639-9 Deutsch / Englisch / Französischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im November 2019

Manon zählt zu den international am meisten beachteten Schweizer Künstlerinnen der Gegenwart

Ihr Schaffen als Pionierin der Performance-Kunst wurde 2008 in der Schweiz mit dem Prix Meret Oppenheim ausgezeichnet und in Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt

Die erste umfassende Publikation zu ihrem Werk seit mehr als zehn Jahren

Präsentiert reiches und über-wiegend noch nie publiziertes Bild-material

Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zofingen (23. November 2019 bis 24. Februar 2020) und im Centre culturel suisse Paris 2020

Die Berner Künstlerin Manon (*1940) konfrontiert in ihren Performances und Installa-tionen seit Mitte der 1970er-Jahre die Betrachter mit ihrem eigenen Sehen. Wo endet die Inszenierung, wo beginnt Exhibitionismus? Auf herausfordernde, zeitweise höchst subversive Weise stellt Manon die herrschenden Machtverhältnisse und insbesondere die geschlechterspezifischen Identitäten zur Diskussion.Dieses Buch macht Manons Schaffensperiode seit 2008 erstmals einem breiten inter-nationalen Publikum zugänglich. In Format und Umfang knüpft es an das 2008 bei Scheidegger & Spiess erschienene Buch Manon – Eine Person an. Im Mittelpunkt steht der Werkkomplex Hotel Dolores, der zwischen 2008 und 2011 in den leer stehenden Hotels des Bäderquartiers im aargauischen Baden entstanden ist. Die Aufnahmen der Orte von Manons Wirken und ihrer Performances werden ergänzt durch vorbereiten-de Skizzen und wissenschaftliche Kurztexte zu ihren Arbeiten.Die neue Monografie zu Manons Schaffen der letzten zehn Jahre erscheint begleitend zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zofingen im Winter 2019/20 und im Centre culturel suisse in Paris im Frühjahr 2020.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 27

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 3 9 9

ISBN 978-3-85881-639-9

Weiterhin lieferbar:

Manon – Eine PersonEine Pionierin der europäischen Performance- und Fotokunst978-3-85881-205-6 Deutsch978-3-85881-712-9 Englisch sFr. 78.– | € 77.–

Archaisch und voller Bedeu tun gen: Ein neuer Blick auf das zeitlose Thema der Maske

Mit Werken u. a. von Silvia Bächli

& Eric Hattan, Sabian Baumann,

Nathalie Bissig, Olaf Breuning,

Hélène Delprat, Cecilia Edefalk,

Nicole Eisenman, Theaster Gates,

Aneta Grzeszykowska, Gauri Gill,

Douglas Gordon, Christoph Hefti,

Cameron Jamie, Laura Lima,

Christian Marclay, Mélodie Mousset,

Elodie Pong, Ugo Rondinone,

Markus Schinwald, Cindy Sherman,

Francisco Sierra, Simon Starling,

John Stezaker, Rosemarie Trockel,

Gillian Wearing & Sislej Xhafa.

MaskeIn der Kunst der Gegenwart

Herausgegeben von Madeleine Schuppli, Aargauer Kunsthaus, Aarau

Mit Beiträgen von Yasmin Afschar, Daniel Berndt, Emily Butler, Wendy Chang, Peter Fischer, Claire Hoffmann, Olivier Kaeser, Melitta Kliege, Leo Lencses, Lena Nievers, Hermant Sareen, Jörg Scheller, Madeleine Schuppli u. a.

Gestaltet von Atelier Pol

Gebundenca. 304 Seiten, ca. 256 farbige Abbildungen24,2 × 32,6 cm978-3-85881-645-0 Deutsch / Englischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im September 2019

Ein weitgespanntes Panorama zum vielfältigen Thema Masken und ihren verschiedenen Funktionen

Zeigt Arbeiten international be- kannter Künstlerinnen und Künstler

Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Aargauer Kunst-haus, Aarau (1. September 2019 bis 5. Januar 2020)

Bei Masken denken wir an Fasnacht, an afrikanische Stammesriten oder Totenmas-ken, an Theater und Mode, aber auch an Rollenspiele, Verhüllung und Schutz. Masken zählen zu den ältesten und zugleich umstrittensten Gegenständen der menschlichen Kulturgeschichte. Dieses Buch spürt der Maske im gegenwärtigen Kunstschaffen nach. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler interessieren sich nicht nur für die Maske als Objekt, sondern insbesondere für ihre gesellschaftlichen, kulturellen und politi-schen Bedeutungen.Der Band zeigt mit reichhaltigem Bildmaterial und Kurztexten zu den ausgestellten Werken den jeweiligen Zugang der Kunstschaffenden zum breiten Themenfeld der Maske. Zwei einführende Essays beleuchten die Aktualität der Maske sowie deren Vor-geschichte in der Kunst.

Madeleine Schuppli ist Kunsthistorikerin und leitet seit Ende 2007 das Aargauer Kunsthaus in Aarau. Davor war sie 1996–2000 Kuratorin an der Kunsthalle Basel und 2000–2007 Direktorin des Kunstmuseums Thun.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 29

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 4 5 0

ISBN 978-3-85881-645-0

Manfred Wakolbinger. Inhale – Exhale

Mit Beiträgen von Cornelia Offergeld, Christoph Ransmayr, Jasper Sharp und Alfred Weidinger

Gestaltet von 101 Coding und Design

Gebundenca. 156 Seiten, ca. 90 farbige und sw Abbildungen24 × 32 cm 978-3-85881-654-2Deutsch / Englischca. sFr. 39.– | € 38.–

Erscheint im Oktober 2019

Zeigt neue Arbeiten des öster-reichischen Fotografen und Bild-hauers Manfred Wakolbinger

Erscheint anlässlich der Ausstellung BREATH im Museum der bildenden Künste Leipzig (Herbst 2019), an der Manfred Wakolbinger mit zahl-reichen Werken beteiligt ist

Seit den frühen 1980er-Jahren beschäftigt sich der österreichische Künstler Manfred Wakolbinger mit Fotografie, Film und Video, Skulptur und öffentlichem Raum. Seine Arbeiten sind organisch, körperhaft und auch dort poetisch und rätselhaft, wo kon-krete «Gestalten» abgebildet werden.Das Buch erscheint anlässlich der Ausstellung BREATH im Museum der bildenden Künste Leipzig im Herbst 2019 und zeigt Werke, die seit 2012 entstanden sind. Ein Ge-spräch mit dem Kurator Jasper Sharp, ein Essay der Kunstwissenschaftlerin Cornelia Offergeld zum Thema der Sprache im Werk von Manfred Wakolbinger sowie ein Text aus dem Buch Atlas eines ängstlichen Mannes des Schriftstellers Christoph Ransmayr beschreiben und interpretieren das Schaffen des Künstlers.

Cornelia Offergeld ist Kunsthistorikerin und lebt als freischaffende Kuratorin und Kunstwissenschaftlerin in Wien.

Christoph Ransmayr studierte Philosophie und Ethnologie und lebt in Wien. Seine zahlreich ausgezeichneten Romane und Prosaarbeiten wurden in mehr als dreissig Sprachen übersetzt.

Jasper Sharp ist Kunsthistoriker und Kurator u. a. der Sammlung Peggy Guggenheim in Venedig. Seit 2006 ist er Adjunct Curator für moderne und zeitgenössische Kunst des Kunsthistorischen Museums Wien, 2013 war er Kommissär des österreichischen Pavillons an der Kunstbiennale in Venedig.

Alfred Weidinger ist Kunsthistoriker, Museumsmanager und Fotograf. Seit 2017 ist er Direktor des Museums der bildenden Künste Leipzig.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 30

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 5 4 2

ISBN 978-3-85881-654-2

Die jüngsten Arbeiten des österreichischen Fotografen und Bildhauers Manfred Wakolbinger

Kleines Handbuch der Druckgrafik

Herausgegeben von Camille Jaquier und Florian Rodari

In Zusammenarbeit mit dem Musée Jenisch Vevey – Cabinet cantonal des estampes

Gestaltet von Bonbon

Gebundenca. 192 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen11,5 × 16,5 cm978-3-85881-638-2 Deutsch978-3-85881-832-4 Französischca. sFr. 29.– | € 29.–

Erscheint im September 2019

Deutsch

Französisch

Ein kompaktes und zugleich umfas- sendes Handbuch zur Druckgrafik

Vermittelt Techniken, Verfahren und Materialien anhand ausge-wählter Werke aus einer einzig- artigen Sammlung und erläutert spezielle Begriffe

Gleiche Gestaltung und Ausstat-tung wie das erfolgreiche Kleine Handbuch der Zeichnungskunst (Scheidegger & Spiess, 2017)

Erscheint anlässlich der Ausstellung Rien que pour vos yeux # 2. Die schönsten Drucke der Sammlungen im Musée Jenisch Vevey (20. Sep- tember 2019 bis 13. Januar 2020)

Raffinierte Techniken und grosse Künstler: Das handliche Buch bietet einen vertieften Einblick in die Welt der Druck grafik

Dreissig Jahre nach seiner Eröffnung im Musée Jenisch Vevey präsentiert das Cabinet cantonal des estampes des Kantons Waadt mit der Ausstellung Rien que pour vos yeux # 2. Die schönsten Drucke der Sammlungen fast zweihundert ausgewählte Werke von der Renaissance bis heute. Aus diesem Anlass erscheint dieses Begleitbuch als Pendant zum sehr erfolgreichen Kleinen Handbuch der Zeichnungskunst von 2017.Die verschiedenen Verfahren – Relief-, Tief- oder Flachdruck – werden anhand der Meisterwerke von Dürer, Goltzius, de Saint-Phalle, Rembrandt, Castiglione, Gaugin, Tiepolo, Canaletto, Goya, Corot, Bonnard, Munch, Vuillard, Picasso, Raetz und vie-len anderen beschrieben und illustriert. Mehrere Essays analysieren die Eigenschaften des Druckbildes, die Bedeutung der Drucke in ihren jeweiligen historischen Kontexten und die künstlerischen Herausforderungen. Das praktische und handliche Buch bietet sowohl dem Neuling wie der Kennerin vertiefte Einblicke in die Besonderheiten des Druckmediums – vom Holzschnitt über die Radierung bis zum Siebdruck.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 31

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 3 8 2

ISBN 978-3-85881-638-2

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 2 4

ISBN 978-3-85881-832-4

Weiterhin lieferbar:

Rien que pour vos yeuxPetit traité des techniques du dessin978-3-85881-790-1Französisch sFr. 29.– | € 29.–

Die erste Monografie des bekannten amerikanischen Künstlers, die sein langes und vielfältiges Wirken umfassend darstellt

Joel ShapiroSculpture and Works on Paper 1969–2019

Herausgegeben von Richard Shiff

Gestaltet von Studio Incipit, Mailand

Gebundenca. 240 Seiten, ca. 220 farbige Abbildungenca. 24 × 30 cm978-3-85881-829-4 Englisch978-3-85881-830-0 Französischca. sFr. 85.– | € 77.–

Erscheint im September 2019

Englisch

Französisch

Joel Shapiro zählt zu den wichtigs-ten Vertretern der amerikanischen Gegenwartskunst

Shapiros Werk ist auch in den Sammlungen vieler europäischer Museen vertreten und wurde dort in Einzel- und Gruppenausstellun-gen gezeigt

Die erste umfassende Monografie zur gesamten Breite seines Schaf-fens

Seine kräftigen, weit in den Raum ausgreifenden Skulpturen stehen überall auf der Welt. Joel Shapiro, 1941 in New York geboren, schafft aus einfachen balkenförmigen Elementen verspielte Objekte, die wirken, als ob sie sich der Schwerkraft entziehen würden. Shapiros Skulpturen scheinen in Bewegung zu sein, ja fast zu leben – was wohl ihre grosse Anziehungskraft auf die Betrachter erklärt. Neben seinem bild-hauerischen Wirken produzierte der amerikanische Künstler auch Gemälde, Collagen, Zeichnungen und Druckgrafiken.Joel Shapiro: Sculpture and Works on Paper 1969–2019 ist die erste Monografie, die seine gesamte Karriere und das ganze künstlerische Spektrum abdeckt. Der lange er-wartete Band ist mit über 200 Abbildungen illustriert. In einem ausführlichen Essay wirft der Kunsthistoriker Richard Shiff einen neuen Blick auf Shapiros umfangreiches Werk, das in seiner Unvorhersehbarkeit immer wieder anders gelesen werden kann.

Richard Shiff ist Leiter des Center for the Study of Modernism an der University of Texas in Austin.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 33

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 2 9 4

ISBN 978-3-85881-829-4

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 0 0

ISBN 978-3-85881-830-0

Anthony Craggs Skulpturen mögen viele Formen annehmen – es gibt immer eine innere Kraft, die sie zusammenhält

Anthony CraggEndless Form

Herausgegeben von Giuliana Altea und Antonella Camarda

Mit Beiträgen von Giuliana Altea, Antonella Camarda und Mark Gisbourne

Gestaltet von Studio Incipit, Mailand

Broschur144 Seiten, 33 farbige und 25 sw Abbildungen16 × 22 cm978-3-85881-834-8 Englisch / ItalienischsFr. 39.– | € 35.–

Bereits lieferbar

Zeigt neue Werke des bedeutenden britischen Bildhauers

Mit einem neuen Essay des renommierten Kunsthistorikers und Kurators Mark Gisbourne

Massive Volumen ganz ohne Schwere: Die Skulpturen des britischen Künstlers Anthony Cragg (*1949) beanspruchen Raum, ohne statisch zu wirken. Es sind dynamische Ob-jekte, die noch die Spuren der Bearbeitung tragen – ein Prozess, der mit einer figurati-ven Skizze beginnt, mit der Materialwahl voranschreitet und mit dem Modellieren endet, immer angetrieben von einer inneren Kraft. Craggs Skulpturen können alle möglichen Formen annehmen und doch scheinen sie den Gesetzen der Natur zu gehor-chen und sind somit ein Abbild aller lebenden Organismen.Dieses Buch zeigt aktuelle Arbeiten von Anthony Cragg, die kürzlich in einer Ausstel-lung im Museo Nivola in Orani auf Sardinien gezeigt wurden. Die grossformatigen Fotografien werden von einem Essay des britischen Kurators Mark Gisbourne begleitet.

Giuliana Altea ist Professorin für zeitgenössische Kunstgeschichte an der Universität Sassari und Präsidentin der Fondazione Nivola in Orani, Sardinien.

Antonella Camarda forscht über Kunstgeschichte an der Universität Sassari und ist Direktorin des Museo Nivola in Orani, Sardinien.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 35

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 4 8

ISBN 9783858818348

Eine Legende der Schweizer Hotellerie öffnet ihre Türen: Einblicke in die bewegte Welt des berühmten Hotels Waldhaus Sils

111 Jahre Hotel Waldhaus Sils

Herausgegeben von Urs Kienberger

Mit Beiträgen von Rolf Kienberger, Urs Kienberger und Andrin C. Willi

Gestaltet von Anita Lussmann

Gebundenca. 240 Seiten, ca. 40 farbige und 10 sw Abbildungenca. 17 × 24 cm978-3-85881-634-4 Deutsch978-3-85881-831-7 Englisch978-3-85881-841-6 Französischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im Juli 2019

Deutsch

Englisch

Französisch

Eine Zeitreise durch 111 Jahre Leben im Hotel Waldhaus Sils, einer Ikone schweizerischer Gast-lichkeit

Spiegelt die einmalige Verbindung von Luxus und Bescheidenheit, historischer grandeur und spieleri-schem Humor, die das Hotel aus-zeichnet

Das Oberengadin ist eine der be-rühmtesten Schweizer Tourismus-destinationen, das Waldhaus Sils eines seiner strahlkräftigsten Hotels

Kenner wissen, dass das Grand Budapest Hotel des Filmregisseurs Wes Anderson ein Pendant in der Realität hat: das Hotel Waldhaus Sils. Als eine Ikone der Schweizer Hotellerie, hoch über dem Dorf Sils thronend, überblickt es die bezaubernde Land-schaft der Oberengadiner Seen und ihrer Wälder. Der besondere Charme des Hauses zeigt sich nicht nur in der einzigartigen Kombination von Belle-Époque-Architektur mit zeitgenössischem Komfort, sondern auch und vor allem in der Tatsache, dass das Haus seit seiner glanzvollen Eröffnung 1908 ein Familienbetrieb geblieben ist.111 Jahre Hotel Waldhaus Sils spannt den Bogen über mehr als ein Jahrhundert im «Leben» eines Hotels, mit all seinen kleinen und grossen Geschichten, die sich darin abgespielt haben. Kurze Essays über die Historie des Hotels, Porträts einiger Mitglie-der der Besitzerfamilie und Gespräche mit Persönlichkeiten, die sie gut kannten, wer-den von historischen und aktuellen Fotografien begleitet. Das Buch bietet somit einen faszinierenden Einblick in ein Haus, in dem die Hoteliers und ihre Gäste gemeinsam eine einmalige Verbindung von Luxus und Bescheidenheit, historischer grandeur und spielerischem Humor sowie unauffälliger Professionalität und unerwartetem Eigen-sinn geschaffen haben.

Urs Kienberger ist ein Urenkel der Gründer des Hotels Waldhaus Sils, Amalie und Josef Giger-Nigg. Zusammen mit seiner Schwester Maria Kienberger und deren Mann Felix Dietrich-Kienberger führte er das Hotel von 1989 bis 2014.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 37

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 3 4 4

ISBN 978-3-85881-634-4

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 3 1 7

ISBN 978-3-85881-831-7

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 4 1 6

ISBN 978-3-85881-841-6

Ruedi Weidmann

Dokumentierte LandschaftDie Fotoarchive von Carl Schröter und des Geobotanischen Instituts Rübel

Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek, Band 7

Herausgegeben von Michael Gasser und Nicole Graf

Gestaltet von Hi – Visuelle Gestaltung

Gebundenca. 192 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungenca. 20 × 26 cm978-3-85881-637-5 Deutsch / Englischca. sFr. 59.– | € 58.–

Erscheint im Oktober 2019

Präsentiert herausragende Aufnah-men zweier Pioniere des Umwelt- und Landschaftsschutzes in der Schweiz

Ein Beitrag zur Wissenschafts-, Landschafts- und Fotogeschichte der Schweiz

Band 7 der viel beachteten Reihe Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH-Bibliothek

Dokumentierte Landschaft ist der siebte Band der Buchreihe Bilderwelten. Das Buch präsen-tiert die schönsten Aufnahmen aus den Beständen des Geobotanischen Instituts Rübel und aus dem Nachlass von Carl Schröter im Bildarchiv der ETH-Bibliothek. Das von Eduard Rübel (1876–1960) in Zürich gegründete und später der ETH gestiftete «Geobotanische Institut Rü-bel» erforschte die botanische Artenvielfalt.ETH-Professor Carl Schröter (1855–1939), war ein Arten- und Landschaftsschutzpionier.Die Fotobestände entführen in eine entrückt wirkende und zugleich höchst reale Landschaft. Ein ausführlicher Einführungsessay begleitet die gut 100 herausragenden Bilder.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 38

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 3 7 5

ISBN 978-3-85881-637-5

Jürg Düblin

In Stalins Reich Die Moskauer Jahre des Architekten und Städteplaners Hans Schmidt 1930–1937

Gestaltet von BKVK, Basel – Beat Keusch, Anna Klokow

Broschurca. 450 Seiten, ca. 60 farbige und sw Abbildungen17 × 24 cm978-3-85881-653-5 Deutschca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im Oktober 2019

Umfassende Darstellung der Tätig-keit des Schweizer Architekten Hans Schmidt in der Sowjetunion der 1930er-Jahre vor dem Hinter-grund von Stalins Grossem Terror

Untersucht Schmidts Auseinander-setzung mit dem Sozialistischen Realismus, sein politisches Engage ment in der Schweiz sowie seine ideologische Position und ihren Einfluss auf seine praktische und theoretische Arbeit

Ergebnis intensiver historischer Forschungsarbeit und basierend auf umfangreichem Quellenmateri-al rund um Schmidts Schaffen

Der Basler Architekt Hans Schmidt (1893–1972) gilt als Pionier der Schweizer Architektur. Ab 1930 zählte er zur Gruppe um den Frankfurter Architekten Ernst May und übersiedelte in die Sowjetunion. Dort erhoffte er sich, seine Ideen konsequent verwirklichen zu können. 1937 verliess er das Land unter dem Regime Stalins jedoch wieder und kehrte zurück in die Schweiz. Das Buch legt das Hauptgewicht auf die Zeitspanne, während der Hans Schmidt in Moskau tätig war, und beleuchtet sowohl seine Lebensumstände als auch sein berufliches Wirken in jener Zeit. Es untersucht diese Ära mittels eines akribisch recherchierten Texts, unterstützt von Dokumenten, Plänen, Fotografien und Zitaten aus Briefen.

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ISBN 978-3-85881-653-5

ExistenzBrigitte Waldach im Felix-Nussbaum-Haus

Herausgegeben vom Museums-quartier der Stadt Osnabrück

Mit Beiträgen von Mechthild Achelwilm, Fritz Backhaus, Monika Grütters, Nils Arne Kässens, Daniel Libeskind, Stefan Lüddemann und Brigitte Waldach

Fotografien von Gerhard Kassner

Gestaltet von frei – büro für gestaltung

Gebundenca. 100 Seiten, ca. 35 farbige Abbildungen22 × 26 cm978-3-85881-658-0 Deutsch / EnglischsFr. 35.– | € 29.–

Bereits lieferbar

Dokumentiert die ortsspezifische Installation Existenz der Berliner Künstlerin Brigitte Waldach im Felix-Nussbaum-Haus in Osnabrück

Präsentiert bisher unveröffentlichte Entwurfszeichnungen des inter-national gefeierten Architekten Daniel Libeskind für das von ihm geschaffene Felix-Nussbaum-Haus

Begleitet die noch bis 10. Novem-ber 2019 laufende Ausstellung im Museumsquartier Osnabrück / Felix-Nussbaum-Haus

1998 wurde für den lange Zeit vergessenen, in Osnabrück geborenen und in Au schwitz ermordeten deutsch-jüdischen Maler Felix Nussbaum (1904–1944) in seiner Heimat-stadt ein Museum errichtet. Das vom amerikanischen Architekten Daniel Libeskind entworfene Museumsgebäude beeindruckt in seiner Kongenialität: Es ist die Raum gewordene Auseinandersetzung eines jüdischen Architekten der Gegenwart mit Leben, Werk und Schicksal des Felix Nussbaum.Diesem aussergewöhnlichen Akkord aus Kunst und Architektur hat die Berliner Künstlerin Brigitte Waldach ihre Arbeit Existenz gewidmet, die seit Dezember 2018 im Felix-Nussbaum-Haus des Museumsquartiers Osnabrück zu sehen ist. Ihre Raum-zeichnung mit Textzitaten und Klangcollage zieht die Besucher in einen Dialog mit Nussbaums Leben, seiner Kunst und deren musealer Präsenz hinein. Dieses Buch doku mentiert, wie die Künstlerin einen überraschenden reflexiven Wahrnehmungs- und Erfahrungsrahmen für die Kunst und ihr Haus geschaffen hat, der über einen individuellen Bezug hinausweist.

Ein ausser-gewöhnlicher Akkord aus Kunst und Architektur

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 39

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ISBN 978-3-85881-658-0

Guillaume Bruère

Herausgegeben vom Kunsthaus Zürich

Zeichnungen und Texte von Guillaume Bruère

Gestaltet von Studio Martin Stoecklin mit Aline Pedrazzi und Melina Wilson

Broschur448 Seiten, ca. 387 farbige und 13 sw Abbildungen25 × 35 cm978-3-85881-647-4 Deutsch / EnglischsFr. 49.– | € 48.–

Bereits Lieferbar

Zeigt rund 380 Zeichnungen des «Extremzeichners» Guillaume Bruère, die 2012–2018 im Kunst-haus Zürich und im Schauspielhaus Zürich entstanden sind

Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung im Kunsthaus Zürich (24. Mai bis 8. September 2019)

Der französische Künstler Guillaume Bruère arbeitet schnell und schafft mit energiegeladenem, vibrierendem Strich in kürzester Zeit viele Werke. Gerne zeichnet Bruère vor Originalen der grossen Meister in Museumssammlungen. Er war in den letzten Jahren immer wieder im Kunsthaus Zürich anzutreffen. Bei seinen Besuchen im Kunsthaus hat der Künstler über zwei-hundert Zeichnungen realisiert; auch im Schauspielhaus Zürich war Bruère mehrere Male zu Gast und zeichnete während einiger Proben.Dieses Buch umfasst alle Zeichnungen, die in Zürich entstanden sind. Eigens vom Künstler verfasste Texte ergänzen die grossformatigen Abbildungen der Zeichnungen und führen in die verschiedenen Werkgruppen ein.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 40

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ISBN 978-3-85881-647-4

Léopold Rabus

Herausgegeben von Antonia Nessi, Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel

Mit einer Einleitung von Antonia Nessi und Beiträgen von Mathieu Menghini und Jean-Pierre Rochat

Gestaltet von Camille Sauthier

Broschurca. 224 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen20 × 25 cm978-3-85881-644-3 Deutsch / Französischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im Oktober 2019

Erste Monografie zum Schaffen dieser Ausnahmefigur der Schweizer Gegenwartskunst

Erscheint anlässlich der gleich-namigen Ausstellung im Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel (6. Oktober 2019 bis 8. März 2020)

Léopold Rabus, geboren und aufgewachsen in Neuchâtel, ist eine der talentiertesten Persön-lichkeiten der aktuellen Kunstszene. Inspiriert von seiner unmittelbaren Umgebung und den Modellen der alten Meister, erweckt er realistisch anmutende Kompositionen zum Leben, die mit grosser szenografischer und narrativer Kraft ausgestattet sind.Das Buch stellt eine einzigartige Figur der zeitgenössischen Schweizer Kunst vor und bietet gleichzeitig einen originellen Einblick in die Sammlungen des Musée d’art et d’histoire de Neuchâtel (MahN). Die Abbildungen werden begleitet von einem Essay des Historikers Mathieu Menghini und einem literarischen Text des Schriftstellers Jean-Pierre Rochat.

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ISBN 978-3-85881-644-3

SInce 1986Swiss Institute, All Over the Map

Herausgegeben von Simon Castets und Karen Marta

Gestaltet von Studio Marie Lusa

Gebundenca. 496 Seiten, ca. 800 farbige und 300 sw Abbildungenca. 20 × 27 cm978-3-85881-818-8 Englischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im September 2019

Erzählt die Geschichte vom Swiss Institute in New York als einem der zukunftsorientiertesten Kunst-räume der Weltmetropole seit dessen Gründung 1986

Dokumentiert die Ausstellungs-tätigkeit mit Bildern und Repro-duktionen von Kunstwerken, Installationen, Dokumenten und Ephemera

Zeigt zudem 25 Werke internatio-naler Künstler, die speziell für diese Publikation vom Swiss Institute in Auftrag gegeben wurden

Das Swiss Institute for Contemporary Art in New York wurde 1986 als Non-Profit-Galerie gegründet, um die Vielfalt der zeitgenössischen Schweizer Kunst in der Kunstmetropole New York angemessen zur Entfaltung zu bringen. Seither entwickelte sich das SI zu einem angesehe-nen art space, der seine Schweizer Herkunft längst hinter sich gelassen hat.SInce 1986 schaut zurück auf bewegte Jahrzehnte und erzählt die Geschichte des SI anhand der Ausstellungen und Performances. Zeitgenössische Künstlerinnen und Künstler wie Christian Marclay, Dora Budor, Koo Jeong A und Pipilotti Rist würdigen die Institution mit eigens für das Buch in Auftrag gegebenen Arbeiten.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 41

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ISBN 978-3-85881-818-8

Anda Rottenberg

From Poland with LoveLetters to Harald Szeemann

In Zusammenarbeit mit dem Muzeum Susch

Gestaltet von Magdalena Heliasz

Gebundenca. 208 Seiten, ca. 100 farbige Abbildungen17 × 24 cm978-3-85881-842-3 Englischca. sFr. 39.– | € 38.–

Erscheint im Juni 2019

Eine persönliche Hommage an das Wirken des legendären Schweizer Kurators Harald Szeemann

Eine Auseinandersetzung mit der Rolle von Kuratoren und Aus-stellungsmachern

Behandelt die Bedeutung weiblichen Kunstschaffens in Ost-europa und im Westen

Erste Buchpublikation des in den Medien stark beachteten neuen Museums für Gegenwarts-kunst Muzeum Susch im Engadin

Dieses Buch besteht aus fiktiven Briefen an den legendären Ausstellungsmacher Harald Szee-mann (1933–2005), verfasst von der polnischen Kuratorin und Kunstkritikerin Anda Rotten-berg zwischen Mai 2017 und Mai 2018. Darin analysiert sie die Arbeit von Kuratoren und hinterfragt die Position von Künstlerinnen im östlichen und westlichen Kanon. Die Briefe sind Ausdruck einer einzigartigen Form der Rhetorik, die Fragen und polemische Urteile aufnimmt, um Meinung und Wissen zu einer persönlichen Geschichte zu verschmelzen. Dies ist die erste Publikation der viel beachteten Museumsneugründung Muzeum Susch im Engadin, einer Initi-ative der polnischen Unternehmerin und Kunstsammlerin Graz·yna Kulczyk.

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ISBN 978-3-85881-842-8

Willy ReberZeichnungen, Aquarelle, Collagen

Herausgegeben von der Willy Reber Stiftung, Valbella

Mit Beiträgen von Guido Magnaguagno Gestaltet von Selina Bütler

Gebundenca. 208 Seiten, ca. 172 farbige Abbildungen23,5 × 31 cm978-3-85881-641-2 Deutschca. sFr. 65.– | € 58.–

Erscheint im Juni 2019

Erste Publikation über die höchst ungewöhnliche Künstlerpersönlich-keit Willy Reber und seine wechsel-volle Biografie

Präsentiert Rebers Werk in seiner ganzen Breite und Vielfalt der ver-wendeten künstlerischen Medien

Willy Reber war ein Künstler, der sein Werk weder ausstellen noch verkaufen wollte. 1922 in Grenchen geboren, beendete Reber 1966 eine hoffnungsvolle Karriere als Arzt und Forscher, war für den Schweizer Nachrichtendienst tätig, bevor er sich mit seiner Frau Charlotte Bodmer in ein Haus auf der Lenzerheide zurückzog. Dort entstand ab 1979 sein weithin unbekanntes Werk von rund 2500 Zeichnungen, Aquarellen, Collagen, Skulpturen, ja selbst Keramiken und Teppichen. Rebers naturwissenschaftliche und philosophische Interessen spiegeln sich in einer einzigartigen Bildsprache, die es in dem Buch zu entdecken gilt. Eine umfassende Biografie und ein Essay von Guido Magnaguagno vervollständigen das Bild.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 42

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ISBN 978-3-85881-641-2

Bruno GasserPrivate View – Werke in privaten Sammlungen

Herausgegeben von Regula Gasser

Mit einem Beitrag von Iwan Wirth

Fotografien von Martin P. Bühler und Marcel Baumann

Gestaltet von Thomas Dillier

Gebundenca. 296 Seiten, ca. 200 farbige Abbildungen23 × 29,5 cm978-3-85881-636-8 Deutschca. sFr. 59.– | € 58.–

Erscheint im September 2019

Erste Monografie über den «Grasmaler» Bruno Gasser seit mehr als 20 Jahren

Zeigt das Werk Gassers im Umfeld des Künstlers und seiner Sammler

Das Werk des Basler Künstlers Bruno Gasser (1947–2010) kreiste unablässig um das Thema Gras. An diesem vermeintlich unspektakulären Stück Natur untersuchte Gasser die Wirkung von Farben, Licht und Schatten. In seiner beständigen Auseinandersetzung mit Gras entwickel-te Gasser sein Werk unabhängig von Modeströmungen: Die Grasmalerei wurde zu seiner Handschrift.In dieser einmaligen Monografie zeigen die Fotografen Martin P. Bühler und Marcel Baumann Gassers Werk aus ganz besonderen Blickwinkeln. Sie zogen von Haus zu Haus, besuchten die Käufer von Gassers Werken – manchmal sogar in Begleitung des Künstlers – und fotografierten die Gemälde dort in ihrem spezifischen Kontext.

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ISBN 978-3-85881-636-8

Period RoomsDie Historischen Zimmer im Landesmuseum Zürich

Herausgegeben von Christina Sonderegger und dem Schweizeri-schen Nationalmuseum

Mit Beiträgen von Regine Abegg, Heidi Amrein, François de Capitani, Leza Dosch, Martin Illi, Felicitas Meile, Gaby Petrak, Benno Schubiger, Roger Seiler und Christina Sonderegger

Gestaltet von Susanna Entress und Urs Stuber

Gebundenca. 272 Seiten, ca. 150 farbige Abbildungen20 × 24 cm978-3-85881-640-5 Deutschca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im Oktober 2019

Beleuchtet kompakt die Geschichte der eingebauten Period Rooms im Landesmuseum Zürich

Erläutert auch ihre museale Nutzung und das Konzept ihrer Restaurierung

Erscheint zur Wiedereröffnung des sanierten Westflügels des Landes-museums Zürich im Oktober 2019

Historische Raumarchitekturen gehörten bis ins frühe 20. Jahrhundert zum Repertoire kultur-historischer Museen. Das 1898 erbaute Landesmuseum in Zürich war dafür weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. In ihrer doppelten Funktion als Sammlungsstücke und Aus-stellungsräume sind sie für Museen besonders herausfordernd.Im Zuge der Sanierung hat das Landesmuseum Zürich alle eingebauten Zimmer renovieren lassen. Das Buch beleuchtet den Umgang mit den Ensembles in den vergangenen 120 Jahren und veranschaulicht das Renovierungskonzept von 2018. Die reich illustrierten Raumporträts laden dazu ein, die Geschichte der einzelnen Zimmer und ihre Transformation in Museumsar-chitekturen zu entdecken.

Max SulzbachnerMondnächte und Basler Tamtam

Herausgegeben von Géraldine Meyer, Kunstmuseum Basel Gestaltet von BKVK, Basel – Beat Keusch, Angelina Köpplin

Broschurca. 72 Seiten, ca. 30 farbige Abbildungen17 × 24 cm978-3-85881-630-6 Deutschca. Fr. 29.– | € 29.–

Erscheint im Oktober 2019

Erste Monografie über das vielsei-tige Schaffen des Basler Künstlers Max Sulzbachner

Beleuchtet insbesondere sein ex-pressionistisches Frühwerk und Arbeiten auf Papier

Erscheint anlässlich der gleichnami-gen Ausstellung im Kunstmuseum Basel (26. Oktober 2019 bis 9. Feb-ruar 2020)

Eindrucksvolle Grafiken wie die Holzschnittfolge Mondnächte von 1925 sind charakteristisch für das Frühwerk des Basler Künstlers Max Sulzbachner (1904–1985), das durch die Nähe zur Basler Künstlergruppe «Rot-Blau» geprägt ist. «Sulzbi», wie ihn die Basler nannten, pflegte einen ausdrucksstarken Stil und interessierte sich stets für das Theatralisch-Bühnenhafte und für Volksfeste. Die Monografie vermittelt nicht nur einen Überblick des künstlerischen Werks von Sulzbachner, sondern auch neue Einblicke in die Basler Kunstszene nach dem Ersten Welt-krieg. Ein Text von Géraldine Meyer unterstützt die sorgfältig ausgewählten Bilder und kon-textualisiert das vielseitige Œuvre des Künstlers.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 43

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 4 0 5

ISBN 978-3-85881-640-5

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 3 0 6

ISBN 978-3-85881-630-6

Kathrin Frauenfelder

Die Kunstsammlung des Kantons ZürichMehr als nur der Schönheit verpflichtet

Herausgegeben von der Bau-direktion des Kantons Zürich, Hochbauamt

Gestaltet von Selina Bütler

Broschurca. 224 Seiten, ca. 208 farbige Abbildungen20 × 27,5 cm978-3-85881-618-4 Deutschca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im Juli 2019

Umfassende Darstellung der be-deutenden, aber kaum bekannten öffentlichen Kunstsammlung des Kantons Zürich

Betrachtet neben Gemälden und Skulpturen auch Kunst am Bau in kantonalen Gebäuden

Die Kunstsammlung des Kantons Zürich blickt auf eine lange Geschichte zurück: Zu ihren ältesten Werken zählen die Standestafel von Hans Asper oder die Fischtafeln von Johann Mel-chior Füssli aus dem 16. respektive dem 18. Jahrhundert. Zum eigentlichen Kunstsammler entwickelte sich der Kanton Zürich jedoch nur langsam. Die Autorin zeichnet erstmals die wichtigsten Etappen in der Entwicklung der Kunstsammlung nach. Anhand ausgewählter Wer-ke zeigt sie auf, was die Sammlung als Chronistin des gesellschaftlichen Gedächtnisses zur Identitätsbildung beiträgt. Dabei entpuppt sich die öffentliche Kunstsammlung als einzigartiges Dokument des regionalen Kunstschaffens.

Silvia Buol Aquarelle und Zeichnungen

Mit Beiträgen von Konrad Tobler und Martin Zingg

Gestaltet von Claudiabasel

Gebundenca. 76 Seiten, ca. 280 farbige Abbildungen34 × 48 cm978-3-85881-657-3 Deutsch / Englischca. sFr. 49.– | € 48.–

Erscheint im September 2019

Das erste Buch zu Silvia Buols Arbeiten auf Papier

Das übergrosse Buchformat ermöglicht die Reproduktion ein-zelner Arbeiten in Originalgrösse

Ein spezielles Buchobjekt

Seit den 1980er-Jahren arbeitet die 1954 geborene Silvia Buol an der Schnittstelle von Tanz, Performance und Inszenierung und hat mit bekannten Künstlern, Musikern und Architekten zusammengearbeitet. Ihre Erfahrungen mit Räumen und Bewegung finden seit einigen Jahren auch eine Resonanz in Aquarellen und Zeichnungen.Dieses Buchobjekt im Überformat versammelt rund 25 Werkgruppen aus den Jahren 2013 bis 2019. Besonders deutlich wird Silvia Buols Ausdruckskraft auf den grossen Doppelseiten, die einzelne Werke im Originalformat zeigen. Die Werke, viele zum ersten Mal überhaupt zu sehen, werden begleitet von Aufsätzen des Kunstpublizisten Konrad Tobler und des Schriftstellers Martin Zingg.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 44

9 7 8 3 8 5 8 8 1 6 1 8 4

ISBN 978-3-85881-618-4

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ISBN 978-3-85881-657-3

Die neue Fotografie Umbruch und Aufbruch 1970–1990

Herausgegeben vom Kunsthaus Zürich

Mit einem Essay von Joachim Sieber

Gestaltet von Lena Huber

Broschurca. 64 Seiten, ca. 40 farbige und sw Abbildungen17 × 23,5 cm978-3-85881-655-9 Deutschca. sFr. 19.– | € 19.–

Erscheint im November 2019

Ein prominent und international illustrierter Blick auf die Fotografie der 1970er- und 1980er-Jahre

Erscheint anlässlich der gleich-namigen Ausstellung im Kunsthaus Zürich (15. November 2019 bis 9. Februar 2020)

Die späten 1970er- und die 1980er-Jahre stellen in der Fotografiegeschichte eine Zeit des Um-bruchs dar: Der fototheoretische Diskurs zog die «Wahrheit des Augenblicks» in Zweifel. Das fotografische Selbstverständnis manifestierte sich in der Heterogenität ihrer Sparten – wie etwa der «dokumentarischen» oder der «künstlerischen» Fotografie.Neu gegründete Verlage wie Scalo und Edition Stemmle sorgten dafür, dass die zeitgenössische Schweizer Fotografie internationale Anerkennung fand. Im Mittelpunkt des Buchs stehen, neben internationalen Beispielen, die Fotografieszenen von Zürich und Luzern: Zürich, Stadt der Foto-klasse und Erscheinungsort der Kulturzeitschrift Du, und Luzern mit der Fotozeitschrift Camera.

Zwischen Resignation und AufbruchKunst von 1933 bis 1955

Herausgegeben vom Kunsthaus Zürich

Mit Beiträgen von Philippe Büttner und Eva Buchberger sowie Joachim Sieber, Silja Meyer und Simone-Tamara Nold

Gestaltet von Lena Huber

Broschurca. 128 Seiten, ca. 70 farbige Abbildungenca. 17 × 23,5 cm978-3-85881-656-6 Deutschca. sFr. 25.– | € 25.–

Erscheint im Juni 2019

Die Machtergreifung der National-sozialisten hatte Folgen für die internationale Kunstwelt, die weit über das Kriegsende 1945 hinaus-reichten

Die Ankaufstätigkeit schweizeri-scher Museen während des Dritten Reiches und in der Nachkriegszeit ist immer wieder Gegenstand kontroverser öffentlicher Debatten

Erscheint anlässlich der Ausstellun-gen Stunde Null. Kunst von 1933 bis 1955 und Provenienzen im Fokus – Die Erwerbungen der Grafischen Sammlung 1933 bis 1950 im Kunst-haus Zürich (7. Juni bis 22. Septem-ber 2019)

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 in Deutschland wirkte sich stark auf die Entwicklung der Kunst in Europa aus. Die Ereignisse trieben viele Künstlerinnen und Künstler ins Exil, nicht zuletzt etliche Surrealisten, die in New York der amerikanischen Kunst wichtige Impulse verliehen.Das Buch zeichnet ein dichtes Porträt der Zeitspanne 1933 bis 1955, in der die Kunst auf eine der grössten Zäsuren in der Weltgeschichte reagierte, und zeigt, wie dieser Abschnitt in der Sammlung des Kunsthauses abgebildet ist. Mit Werken von Serge Brignoni, Alberto Giacometti, Sophie Taeuber-Arp, Pablo Picasso, Helen Dahm, Germaine Richier, Nicolas de Staël, Jackson Pollock u. a.

Scheidegger & SpiessHerbst 2019 45

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ISBN 978-3-85881-655-9

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ISBN 978-3-85881-656-6

Produkt einer künstlerischen Tour de Force: Martin Dislers legendäres Monumentalgemälde

Martin Disler – Die Umgebung der Liebe978-3-85881-627-6 DeutschsFr. 49.– | € 48.–

Höhepunkte internationalen Kunstschaffens aus der Sammlung der Gottfried Keller-Stiftung erstmals seit drei Jahrzehnten vereinigt

Meisterwerke der Gottfried Keller-Stiftung978-3-85881-629-0 Deutsch978-3-85881-827-0 FranzösischsFr. 39.– | € 38.–

Eine gänzlich eigene, noch kaum bekannte frühe Moderne der Schweizer Kunstgeschichte

Extraordinaire!Unbekannte Werke aus psychiatri-schen Einrichtungen in der Schweiz um 1900978-3-85881-604-7 Deutsch / EnglischsFr. 39.– | € 38.–

Leben und Schaffen des legendären Schweizer Magnum-Fotografen

Werner BischofStandpunkt978-3-85881-508-8 DeutschsFr. 79.– | € 77.–

Peter Zumthor im Gespräch mit Mari Lending über Geschichte, Zeit, Ort und Erinnerung in seinem Werk

Die Geschichte in den Dingen978-3-85881-558-3 Deutsch978-3-85881-805-8 Englisch978-3-85881-812-6 FranzösischsFr. 29.– | € 29.–

Christoph Schaubs grossartige filmische Collage über Peter Zumthor, sein Schaffen und seine Inspirationen

Peter Zumthor spricht über seine ArbeitEine biografische Collage978-3-85881-914-7 Deutsch978-3-85881-915-4 EnglischsFr. 39.– | € 39.–

Die einmalig schön gestaltete Baumonografie zu Peter Zumthors Schlüsselwerk

Peter Zumthor Therme Vals978-3-85881-181-3 Deutsch978-3-85881-704-4 EnglischsFr. 98.– | € 97.–

Die grosse Wekmonografie des weltbekannten Architekten

Peter Zumthor 1985–2013Bauten und Projekte978-3-85881-304-6 Deutsch978-3-85881-723-5 EnglischsFr. 250.– | € 250.–

Scheidegger & SpiessBACKLIST 46

Strukturen und Dynamiken im Werk dieser Schlüsselfigur der Performance-Kunst

Psychoanalytikerin trifft Marina AbramovicKünstlerin trifft Jeannette Fischer978-3-85881-546-0 Deutsch978-3-85881-794-5 EnglischsFr. 19.– | € 19.–

Eine herausragende Kunstsammlerin im Dialog

Der innere SpiegelGespräche mit der Kunstsammlerin Ursula Hauser978-3-85881-631-3 DeutschsFr. 39.– | € 38.–

Schaffen und Archiv des richtungs-weisenden Kurators Harald Szeemann

Harald SzeemannMuseum der Obsessionen978-3-85881-592-7 DeutschsFr. 75.– | € 68.–

Eine attraktiv bebilderte, aktuelle Monografie über Cuno Amiet

Freundschaft und VerwurzelungCuno Amiet zwischen Solothurn und der Oschwand978-3-85881-607-8 DeutschsFr. 39.– | € 38.–

Eine fotografische Forschungsreise ins Abgründige

Dominic Büttner – Dreamscapes978-3-85881-598-9 Deutsch / EnglischsFr. 65.– | € 58.–

Die autoritative Baumonografie zur legendären Hochschule für Gestaltung in Ulm

Einfach komplexMax Bill und die Architektur der HfG Ulm978-3-85881-613-9 DeutschsFr. 150.– | € 140.–

Die Neuausgabe einer massgeblichen Monografie über Max Bill

Max Bill: ohne Anfang, ohne Ende978-3-85881-578-1Deutsch / EnglischsFr. 49.– | € 48.–

Ausgewählte Bauten von Ruch & Partner Architekten, die mit ihren Interventionen in historischen Engadiner Häusern bekannt wurden

Close-up – Ruch & Partner Architekten 1994–2018978-3-85881-553-8 Deutsch978-3-85881-797-6 EnglischsFr. 150.– | € 140.–

Scheidegger & SpiessBACKLIST 47

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Stand April 2019

Die angegebenen Franken-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen für die Schweiz inklusive MwSt. –Die angege benen Euro-Preise sind gebundene Ladenpreise für Deutschland inklusive MwSt. und unverbind liche Preisempfehlungen für Österreich. Für Preise, Beschreibungen und Erscheinungstermine bleiben Änderungen und Irrtum vorbehalten.

Umschlagbild: Jan Groover, Ohne Titel, ca. 1978 © Musée de l’Elysée, Lausanne – Fonds Jan Groover. Aus dem Buch: Jan Groover, Photographer. Laboratory of Forms, siehe S. 17.

Herausgegeben von Almut Grunewald

Mit Beiträgen von Roger Fayet, Almut Grunewald, Mario Lüscher, Bruno Maurer, Arthur Rüegg und Bettina Zimmermann sowie einem Vorwort von Monica Giedion

Gebunden420 Seiten, 198 farbige Abbildungen22 × 33 cm978-3-85881-610-8 Deutsch978-3-85881-819-5 EnglischsFr. 99.– | € 97.–

Deutsch Englisch

Scheidegger & Spiess ist Mitglied von SWIPS, Swiss Independent Publishers

Der Verlag Scheidegger & Spiess wird vom Bundesamt für Kultur mit einem Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020 unterstützt.

MarketingDomenica SchulzTel. +41 (0)44 253 64 [email protected]

VerlagsleitungThomas KramerTel. +41 (0)44 253 64 [email protected]

Das Universum Giedion: Eine Einführung in Schaffen, Wirkung und Nachlass des bedeutenden Kunsthistoriker-Paars, auf 420 Seiten mit 198 farbigen Abbildungen, die 630 Dokumente, Fotografien und Objekte zeigen.

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ISBN 978-3-85881-610-8

9 7 8 3 8 5 8 8 1 8 1 9 5

ISBN 978-3-85881-819-5

Die Welt der GiedionsSigfried Giedion und Carola Giedion-Welcker im Dialog