Kunstforum GesprÄche
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Das NRW-Forum Kultur und Wirtschaft ist Düssel-
dorfs beliebtestes Ausstellungs- und Veranstaltungs-
haus. Es liegt im Ehrenhof, in einer Achse zwischen Ton-
halle und museum kunst palast. Es widmet sich The-
men, die von anderen Häusern der Landeshauptstadt eher
verschlafen werden. Dazu gehören Fotografie, Film, Vi-
deo, Mode, Design, Werbung und Architektur. Es hat
in Werner Lippert und Petra Wenzel zwei kluge Köp-
fe an der Spitze, die nicht als Direktoren oder Intendan-
ten bei der Stadt oder dem Land angestellt sind, son-
dern als eigenverantwortliche und erfolgsabhängige
Ausstellungsmanager agieren. Sie machen alles, leiten
als gleichberechtigte geschäftsführende Gesellschafter
das Haus, betreuen die Fundraising-Abteilung für die
vielen Sponsoren, planen, kuratieren und hängen ihre
Ausstellungen und überwachen den Druck ihrer Kata-
loge. Alle übrigen Leistungen sind ausgelagert. Eine Werk-
statt gibt es nicht. Sie kommen mit einem kleinen Mit-
arbeiterstab aus, spielen 85 Prozent ihres Ausstellungs-
Etats ein und machen mit spannenden Projekten wie jetzt
der Retrospektive von Robert Mapplethorpe auf sich
aufmerksam. Hervorgegangen ist ihr Haus aus dem
Landesmuseum Volk und Wirtschaft, das mitsamt sei-
ner total veralteten Einrichtung abgeschafft und weit-
gehend entrümpelt wurde. Über den unaufhaltsamen Auf-
stieg des Hauses zum vitalsten Kulturinstitut Düssel-
dorfs spricht Helga Meister mit Werner Lippert und Pe-
tra Wenzel.
Helga Meister: Die Zeiten sind vorüber, als in IhremHaus Schulklassen durch ein Bergwerk im Keller ge-scheucht wurden, weil dies die einzige Attraktion im Lan-desmuseum war. Das Haus hatte viele Ausgaben, aberkeine Einnahmen, und wurde daher geschlossen, um-
gebaut, mit einem schicken Restaurant im Foyer ver-sehen und vor gut zehn Jahren eröffnet. Seitdem sindhier rund 70 Ausstellungen mit über 800.000 Besu-chern gezeigt worden. Und „es läuft und läuft undläuft“, wie Sie Ihre erste Ausstellung zum VW-Käfer nann-ten. Wie kam es zu diesem NRW-Forum?Werner Lippert und Petra Wenzel: Der damalige Düs-
seldorfer Kulturdezernent und jetzige Kultur-Staatsse-
kretär Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff fragte uns, ob
wir Ideen zur Neupositionierung hätten. Wir entwickel-
ten ein Konzept, das noch von Ministerpräsident Johan-
nes Rau und der damaligen Oberbürgermeisterin Mar-
lies Smeets freigegeben wurde, denn Stadt und Land
sind neben der Messe Düsseldorf die wichtigsten Trä-
ger des Hauses.
Ihr Konzept?Abbau der Fixkosten, kein Museum sondern Ausstel-
lungs-Institut, Minimalisierung der Personalkosten.
Statt der 27 Mitarbeiter im Wirtschaftsmuseum haben
wir jetzt acht Mitarbeiter. Rechnen wir uns dazu, sind
wir zehn. Wir haben keine Putztruppe, keine fest ange-
stellte Bewachung. Die Zeiten, da in diesem Haus noch
die Schilder von Hand gemalt wurden, sind passé. Wir
konzentrieren uns auf Ausstellungen, die nicht schon
in Düsseldorf besetzt sind. Wir verstehen uns nicht als
Kunsthalle oder Kunstverein, wir suchen vielmehr die
Nähe zwischen Kunst und Kommerz. Das besagt nicht,
dass wir kommerzielle Ausstellungen machen wollen,
aber wir sind offen für eine Co-Finanzierung durch die
Wirtschaft.
Sie gelten als früher Biograph von Hans-Peter Feld-mann und haben Raymond Petitbon und andere nach
392
Petra Wenzel und Werner Lippert. Foto: NRW-Forum Düsseldorf
KKUUNNSSTTFFOORRUUMM--GGEESSPPRRÄÄCCHHEE
GANZ VIELE KÜNSTLER ARBEITEN MIT EINERGROSSEN SELBSTVER-STÄNDLICHKEIT AMCROSSOVER.WERNER LIPPERT UND PETRA WENZEL,DIE SENKRECHTSTARTER IM NRW-FORUM KULTUR UND WIRTSCHAFTEIN GESPRÄCH MIT HELGA MEISTER
Düsseldorf geholt. Ihr Lebensweg?Ich komme von der Konzeptkunst
her, bin mit Laurence Wiener, Joseph
Kossuth, SolLewit aufgewachsen.
Ich habe Anfang der 70er Jahre
Kunstgeschichte studiert. Als Kunst-
historiker „verdiente ich zu viel zum
Sterben und zu wenig zum Leben“.
Ich bin dann in die Werbung gegan-
gen und lernte dort meine Frau ken-
nen. Nach 15 Jahren in der Werbung
reichte es mir. Ich wollte zurück in
die Kultur. Wir machten uns 1995
mit der Projects GmbH selbststän-
dig. Unser erster Kunde war Hugo
Boss, mit dem wir das Kultur-Spon-
soring mit dem Guggenheim Muse-
um als Idee entwickelten: Ein deut-
sches Unternehmen, das in die Welt
will, muss ja nicht ein deutsches
Museum sponsern. Das hat aus Mar-
keting-Gründen keinen Sinn. Es
muss ein Museum sponsern, das glo-
bal agiert. Wir bekamen fünf Mil-
lionen Mark, was viel Geld war,
machten Events, Seminarreihen mit
Frank O Gehry oder Laura Ander-
son, flogen Mitarbeiter zur Eröff-
nung von Guggenheim Bilbao und
bauten eine Kunstbibliothek auf.
Was macht denn Ihre Projects-Fir-ma? Projects entwickelt Projekte und
setzt sie um.
Und Ihre Vita, Frau Wenzel?Ich studierte Betriebswirtschaft und
Japanologie, hörte kurz vor dem En-
de des Studiums frustriert auf, mach-
te in der Werbung eine richtige Aus-
bildung und arbeitete in der Wer-
bung. Fünf Monate, nachdem ich
mich selbstständig gemacht hatte,
kam Lippert hinzu. 1992 haben wir
noch das Magazin Focus eingeführt.
1998 eröffnete uns Guggenheim-
Chef Thomas Krenz das NRW-Fo-
rum. Krenz kam, redete und flog
wieder zurück nach New York. Und
Max Hollein, der jetzt in Frankfurt
Direktor ist, war sein Assistent und
legte ihm die Dias ein. Als Krenz
sprach, teilte sich das Publikum wie
bei Moses in zwei Hälften. Die ei-
ne Hälfte sagte: Was für eine Schwei-
nerei, die Kommerzialisierung des
Museums, der Tod der Kultur. Die
393
ROBERT MAPPLETHORPE,Thomas, 1987. (c) 2010 Robert Mapplethorpe Foundation
Die Galliano-Show in der Catwalks-Ausstellung. Foto: NRW-Forum Düsseldorf
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anderen riefen: Endlich jemand, der zeigt, wo es lang
geht, toll, wunderbar.
1999 kam dann die erste eigene „Käfer“-Schau von Hit-ler bis zum New Beetle in „Ihr“ Haus. Hauptsponsorwar Robert Rademacher, Inhaber der Firma GottfriedSchultz, des größten und langjährigsten Vertragspart-ners von Volkswagen. Wie kam es dazu?Das Haus lang noch in Schutt und Asche, als wir es mit
Robert Rademacher aufsuchten. Wir sagten ihm, es wä-
re doch toll, mal eine Ausstellung über den Volkswa-
gen zu machen. Und er vertraute uns und gab uns
800.000 Mark. Kein Mensch konnte sich das vorstel-
len, dass ein Sponsor in einem Haus, das in Schutt und
Asche liegt, zwei Leuten, die noch nie öffentlich auf-
getreten waren, so eine Summe zahlt. Außer VW spon-
serte auch die Ölmarke Mobil. Es war für uns eine pro-
grammatische Ausstellung. Wie kann ein Auto, das Hit-
ler erfunden hat, zu einem Kultmobil für Hippies und
Andy Warhol werden? Wir hatten – natürlich neben VW
Käfern in allen Variationen – Werke von Andy Warhol,
Lichtenstein und Nam June Paik stehen. Wir hatten in
Paris bei einem Bouquinisten die gesamte Werbung
von Volkswagen der 60er, 70er Jahre gekauft. Für 1500
Franc. Da waren Motive drin, die noch nicht einmal das
VW-Museum besaß, beispielsweise alle Anzeigen von
Charles Wilp. Wir hatten allerdings erhebliche Diskus-
sionen, denn wir zeigten das Originalmodell, das Hit-
ler freigegeben hat. Wir ließen ihn im O-Ton über den
Volkswagen sprechen, wir zeigten den Käfer, den er Pro-
fessor Messerschmidt zum Geschenk machte, usw. Der
Käfer hieß ja früher „Kraft durch Freude“-Wagen. Ei-
ne amerikanische Professorin stellte in einem Vortrags-
zyklus die These auf, Kraft durch Freude heiße heute:
Fit for Fun. VW hat die Ausstellung erst dann geliebt,
als sie erfolgreich war.
Warum haben Sie denn anschließend O.M. Ungers ge-zeigt?Weil dieser Architekt gegenüber auf der anderen Seite
des Ehrenhofs das museum kunst palast baute. Wir
meinten, man muss doch den Leuten in Düsseldorf ein-
mal zeigen, wer überhaupt Herr Ungers ist. Es konnte
doch nicht schweigend dieser Kunstpalast gebaut wer-
den, nachdem es über den Abriss des denkmalgeschütz-
ten Gebäudes eine Heiden-Diskussion gegeben hatte.
Danach präsentierten wir Peter Lindbergh, eine der ers-
ten Modefoto-Ausstellungen überhaupt. Die Welt am
Sonntag textete damals: „Amerikanische Verhältnisse
am Rhein“, denn Modefotografie in einem Museum war
noch unüblich.
Der nächste Streich war „Mutanten“. Sie waren dochdie ersten, die eine Analyse der deutschsprachigen Co-mic-Avantgarde präsentierten?Ja. Der Katalog wurde das Standardwerk über die Co-
mic-Avantgarde in Deutschland. Das Einzigartige an un-
serem Programm ist ja, dass es immer zwei Kompo-
nenten gibt. Oder, dass es immer zwischen zwei Stüh-
len stehen muss. Das galt auch für unser Projekt zur Kriegs-
fotografie. Solche Bilder hätte doch damals niemand
genommen in Deutschland. Bei den anonymen Fotos
vom 11. September sind die Leute heulend aus der Aus-
stellung gekommen. Da haben wir gelernt, dass eine Aus-
stellung auch eine Katharsis bewirken kann. Es waren
fürchterliche Fotos dabei, wo Leute aus den Fenstern
gesprungen sind. Eine neue Erfahrung für uns, aber
auch ein Beispiel dafür, was ein Ausstellungs-Institut
heute als Aufgabe haben kann.
Living Bridges dann mit Architektur-Modellen. Auch dieseine Schau mit Folgen?Anschließend wurde im Düsseldorfer Hafen tatsächlich
eine Brücke mit einem Restaurant gebaut. Jetzt bauen
sie eine Brücke in Duisburg. Wir beobachten immer,
wer unsere Kataloge kauft. Noch heute interessieren sich
Architekten für den Katalog.
Bei Flash Afrique, den Fotos aus westafrikanischenMetropolen, ist Ihnen ausnahmsweise mal Veit Loersin Mönchengladbach vorausgegangen, aber Ihre Schauwar wunderschön. Dann aber hatten Sie bei der „VI-DEO“ wieder die Nase vorn. Ja, da wurden zum ersten Mal Kunst-, Werbe- und Mu-
sikvideos gleichzeitig gezeigt. Vor allem Kunsthistori-
ker warfen uns vor: Du kannst nicht Kunst mit Wer-
bung in einen Pott werfen. Es gab aber genau so viele
Medienwissenschaftler, die gesagt haben: Oh toll. Denn
bei uns konnte man feststellen, wie sie sich alle sehr
schön gegenseitig beeinflussen: Von den Kunstvideos
haben die Werbeleute geklaut, aus den Werbevideos ha-
ben die Musikleute geklaut. Und dann haben die Wer-
beleute die Musikvideos geklaut, etc. Das konnte man
sehr gut sehen, denn wir hatten 100 Filme auf 100 Ste-
len auf 100 Monitoren. Der Katalog ist ein absolutes
Standardwerk, lange vergriffen. Er wird für viel Geld
im Netz gehandelt. Zu unserer Strategie gehören aber
auch extrem aufwendige Installationen. Wir haben das
ganze Museum in ein Studio verwandelt und mit Tep-
pich ausgelegt. Und das bei einem Ausstellungsetat von
200.000 Euro. Wir finanzieren 85 Prozent unseres Aus-
stellungsetats selber. Bei Martin Kippenberger haben
wir die komplette Restaurierung des Bodens mitfinan-
ziert.
Ihr internationaler Durchbruch war zweifellos Vivien-ne Westwood, 2006. Da mussten hohe Leitern herbei-geschafft werden, damit die Pulks von Fotografen diezierliche Mode-Designerin aufnehmen konnten. Ich ha-be selten bloße Klamotten so spannend inszeniert ge-sehen wie damals. Der nächste „Hammer“? Das war Radical Advertising, viel Werbung und ganz
viel Kunst, von Damien Hirst, Richard Prince (mit
Brook Shields als kleines Kind, eingeölt in einer Ba-
dewanne …), Cindy Sherman, Jenny Holtzer, Rosema-
rie Trockel und Murakami noch vor Frankfurt.
Gibt es den Unterschied zwischen Kunst und Werbung394
eigentlich noch?Es gibt ihn nicht mehr, zumindest nicht in
den Köpfen der Künstler, eher in denen der
Kunsthistoriker. Ganz viele Künstler arbei-
ten mit einer großen Selbstverständlichkeit
am Crossover. Das ist auch der Charme der
neuen Zeit, dass sich da neue Netzwerke
bilden, neue Impulse von allen Seiten her kom-
men. Andererseits bedient sich die Mode
der Strategien von Kunst, indem Designer
plötzlich Unikate machen. Dadurch wird
Mode nicht zur Kunst, aber die Grenzen
werden fließender. Und die Leute reden mit-
einander und kooperieren. Cindy Sherman
arbeitet für das Label Comme des Garcons
und umgekehrt. Das ist das Spannende.
Das Crossover, das Ihr Haus im Programmhat, ist eigentlich ideal geeignet für Düssel-dorf, die Metropole von Werbung, Mode undKunst. Können Sie das nutzen?Das Herz von Düsseldorf schlägt interdis-
ziplinär. Charles Wilp machte Werbung und
arbeitete zusammen mit Joseph Beuys und
Andy Warhol. Werner Butter war ein Poet und
sammelte Kunst. Das Creamcheese war eine Künstler-
kneipe, für die Ferdinand Kriwet, Heinz Mack oder
Günther Uecker ihre Werke schufen. Dort trafen sich
die Models und wurden von der Gruppe Kraftwerk be-
sungen.
Sie sind die ersten, die das begreifen und umsetzen? Wir stellen uns genau dieser Aufgabe. Nicht umsonst
schreibt über unsere spektakuläre Catwalks eine New
Yorker Modezeitschrift, das sei die beste Mode-Aus-
stellung der Welt. Das liegt daran, wie wir sie zeigten.
Man war in der Ausstellung mittendrin in den Cat-
walks. Am uninteressantesten ist ja ein Catwalk im
Fernsehen, da laufen Modepüppchen auf und ab. Erst
wenn man „dabei“ ist, die Musik spürt, wenn sich die
Spannung aufbaut und man zum „Teilhaber“ wird, erst
dann wird die Leistung des Catwalks – zwischen Mo-
de, Performance, Theater und Spektakel – erfahrbar.
Ein Wort zur aktuellen Ausstellung von Robert Mapp-lethorpe, der ersten Retrospektive in Deutschland seit20 Jahren. Sie zeigen seine Fotos recht cool. Was istIhr Ziel?Wir holen Mapplethorpe aus seiner homo-erotischen Ecke
heraus und zeigen: Das ist ein Künstler, der in seiner
Zeit gelebt hat, wo Minimal Art, Don Judd oder Brice
Marden waren, mit denen er zum Teil auch befreundet
war. Wir zeigen ihn völlig clean, hart und radikal.
Schwarz-weiß. Das ist eine recht harte Ausstellung.
Wer etwas schwach auf der Brust ist, mag einen Schock
bekommen.
Wie würden Sie Mapplethorpe mit Helmut Newton ver-gleichen. Ist Newton nicht viel anzüglicher?
Ja, in seinen Bildern ist eine gestellte, provozierte Ero-
tik. Mapplethorpe hatte ein hochgradiges Interesse am
Skulpturalen. Newton fotografierte mit einem fotogra-
fischen Auge, Mapplethorpe eher mit dem Blick eines
Künstlers. Sein Umgang mit dem Licht zielte auf eine
skulpturale Wirkung. Seine Bilder sind nie erzählerisch
oder anekdotisch. Wir zeigen auch Fotos, die er von Skulp-
turen gemacht hat, und Fotos von Menschen, die aus-
sehen wie Skulpturen.
Wie finden Sie die Trends, wie halten Sie die Finger indie Luft?Das größte Glück ist natürlich unser Netzwerk, von Vi-
vienne Westwood bis Mario Testino. Wir suchen und
finden aber auch im Internet. Wir sahen junge Szene-
Fotos von Deanna Templon im Internet, konnten sie
aber nicht ausfindig machen. Wir haben überall im Netz
gepostet: Hi Deanna, warum meldest du dich nicht? Und
plötzlich kam ein kleines, süßes Emailchen: Hallo, ich
bin Deanna. Was willst du denn von mir? Als wir ihr
schrieben, wir wollen eine Ausstellung von Dir machen,
ist sie fast vom Stuhl gefallen.
Sie gelten inzwischen als Rattenfänger in Bezug auf dasPublikum, bei fast 110.000 Besuchern im Jahr, mitwachsender Tendenz. Es kommen alle Generationen,die Vips und die Schüler, die Profis und die Laien. Könn-te Ihr Haus ein Vorbild für andere Häuser sein?Es ist extrem personenabhängig. Deswegen würden
wir unser Modell niemandem empfehlen. Die Bezie-
hungen, die wir aus der Werbung und den Medien ha-
ben, haben uns am Anfang immer geholfen. Und sicher-
lich legt unser beider Biografie nahe, dass wir bestimmt
skills mitbringen.
395
ROBERT MAPPLETHORPe: Ajitto, 1981. (c) 2010 Robert Mapplethorpe Founda-tion
GE
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