Kurier Zuchler · 2019-06-21 · Lebenslauf von Dieter Strub Geboren am 16. Juli 1939, besuchte er...

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ZuchlerKurier Nr. 2 Juni 2019

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Nr. 2Juni 2019

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2 302/2019 02/2019

AnneliseWidmer

Liebe Leserinnen und Leser

Ich weiss, wir als Kinder waren immer draussen, machten mit den Blättern, dem Holz und den Steinen schöne Bilder, oder spielten «Verkäuferlis».Wir haben uns gestritten und wieder versöhnt, gelacht und gemeinsam gebaut. So lernten wir, mit Konflikten umzugehen. Schüchterne Kinder blühten auf, brachten auch Ideen und lernten dazu noch besser Deutsch.Pädagogisch eine sehr wertvolle Erfahrung für alle. Die Fantasie wurde angeregt, sowie viele Ideen aufgegriffen. Als ich Tagesmutter war, oder als ich im Hort arbeitete (was schon ein paar Jährchen her ist), waren wir viel im Wald. Was hatten wir für einen Spass! Die Kinder konnten auch mal richtig laut sein. Sie konnten die Bäume aus einer ganz anderen Perspektive betrachten. Wir rieten, welche Figur ein Baum darstellt, oder was man aus Holz alles machen konnte. Oh das war eine Riesenfreude und eine sehr schöne Zeit, an die ich gerne zurückdenke. Lesen Sie im Beitrag auf Seite 15, wie heute ein Kindergarten ohne Spielzeug auskommt.

Wann Wo Was Wer

14.06.2019 Lindensaal Stubete Kulturkommission

15.06.2019 Sportanlage Widi Sport- und Plauschtag FC Zuchwil

20.06.2019 Sportanlage Widi Zuchwiler Vereinsturnier Eisstockclub

22.06.2019 Areal reformierte Kirche Sommerfest ref. Kirchgemeinde

24.06.2019 Lindensaal Gemeindeversammlung Einwohnergemeinde

25.06.2019 Lindensaal Jubilarenständeli Blasmusik

01.07.2019 Bürgergemeindeversammlung Bürgergemeinde

01.08.2019 Bleichenberg Bundesfeier

15.08.2019, ab 10 Uhr Sportplatz Tennisclub Widi Herren-Doppelturnier Tennisclub Widi

24.08.2019 Familiengarten Gartenfest Familiengartenverein

24./25.08.2019 Sportplatz Tennisclub Widi Clubmeisterschaft Finalspiele Tennisclub Widi

06./07.09.2019 Lindensaal/Pisoniwiese Dorffest

11.09.2019 Lindensaal Kinderkleiderbörse Familienforum

27.09.2019 Feuerwehrmagazin Jazzkonzert Kulturkommission

06.10.2019 Wasserreservoir Bleichenberg Zugvogelbeobachtungstag Natur-/Vogelschutzverein

26.10.2019, ab 08.30 Uhr ganzes Gemeindegebiet Tag der Natur Umweltschutzkommission

08.11.2019 Lindensaal Geschichtennacht Kulturkomm./Bibliothek

VeranstaltungenInhaltDieter Strub, Erfinder eines kleinen Geräts, das Leben rettet ........................ 4Infos aus der Energiestadt ........................................................................... 6Helfen Sie mit beim Kunststoff-Recycling..................................................... 7Dank der Spitex weiter zu Hause wohnen ................................................... 8Wie ist es, mit einem Lastenvelo zu fahren? ................................................ 9Durchblick im Zonen-Dschungel .................................................................. 9Eine Woche voller sportlicher und kultureller Highlights............................. 10Die Blumenfelder rockten die Fasnacht ...................................................... 12Grosser Auftritt im Konzertsaal Solothurn ................................................. 12Eine Nacht im Schulhaus ........................................................................... 13Ein Kindergarten ohne Spielsachen ........................................................... 15Eine Reise durch die Zeit ........................................................................... 17TurnSport Zuchwil – ein erfolgreicher Verein .............................................. 18Neue Oberturner beim Männerturnverein ................................................. 19Vergnügliche Winterturnfahrt durchs Wasseramt ...................................... 19Neue Öffnungezeiten im Gemeindehaus ................................................... 20Grosses Dorffest im September ................................................................. 20

Hinweise1. Augustfeier ............................................................................................. 3Stubete ..................................................................................................... 14Plauschturniere des Eisstockclubs .............................................................. 14Jazz on Firehouse ...................................................................................... 14Lauftreff Zuchwil ....................................................................................... 16Eröffnung Freibad ..................................................................................... 16Sommerfest der ref. Kirchgemeinde .......................................................... 16Clever unterwegs ...................................................................................... 16

Erfindergeist und Initiative zeichnen den gebürtigen Zuchwiler Dieter Strub aus: Er verhalf dem Hydrocephalusventil zur Funktionsfähigkeit und gehörte zu den Initianten des Zentrums für Kinder mit Sinnes- und Körperbeeinträchtigung ZKSK.

Jolanda Egger und Corinne Weber konnten sich über eine hohe Beteiligung an der General-versammlung des Vereins TurnSport Zuchwil freuen.

In der Sport- und Kulturwoche des Oberstufen-zentrums Zelgli konnten die Jugendlichen

aus einem grossen Angebot auswählen. Eine Gruppe beschäftigte sich zum Beispiel eine Woche lang

mit dem Thema Graffiti.

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IMPRESSUM20. Jahrgang • Nummer 2 • Erscheint 4mal jährlich • Auflage: 4900 ExemplareWird gratis an alle Haushaltungen, öffentliche Einrichtungen, Gewerbe und Industrie verteilt.Redaktionsteam: Monika Frischknecht, Corinne Schöni, Ruth Vescovi, Alfons Vitelli, Annelise Wiedmer, Manfred WingeierAdresse: Redaktion ZuchlerKurier, Postfach, 4528 Zuchwil; [email protected] oder [email protected] nächste Nummer erscheint am 18. September 2019 Redaktionsschluss: 16. August 2019Druck: Druckerei ROS AG, 4552 DerendingenTitelbild: Blick auf Zuchwil, vom Wasser-reservoir auf dem Bleichenberg aus.Fotografin: Monika Frischknecht

Sie können den ZuchlerKurier auch abonnieren.Die Abonnementskosten pro Jahr betragen Fr. 15.– und werden jeweils für zwei Jahre erhoben.

Redaktion ZuchlerKurier, Postfach, 4528 Zuchwil; oder über [email protected]

1. Augustfeier 2019der Gemeinden Zuchwil, Biberist und Derendingenauf dem Bleichenberg

10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst Adrian Bolzern, Zirkusseelsorger, Aarau Festwirtschaft bis 14 Uhr18.00 Uhr Beginn Festwirtschaft musikalische Unterhaltung mit «Background-Gamblers»18.30 Uhr Gratisrisotto «So lang s’het...»20.15 Uhr Musikalischer Auftakt / Begrüssung20.30 Uhr Festansprache: Verena Meyer-Burkhard, Kantonsratspräsidentin Adhoc-Orchester der 3 Gemeinden21.00 Uhr musikalische Unterhaltung mit «Background-Gamblers»21.15 Uhr Lampionumzug22.00 Uhr Feuerwerk, Freudenfeuer mit Alphornklängen24.00 Uhr Ende Festwirtschaft / Barbetrieb bis 01.00 Uhr

Shuttledienst für Senioren und Gehbehinderte von 9 – 12 / 17– 24 Uhr

Das Festgelände ist gut zu Fuss oder mit dem Velo erreichbar.Ohne Spezialbewilligung ist die Fahrt mit dem Auto auf den Bleichenberg polizeilich verboten.

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Dieter Strub: Erfinder eines kleinen Geräts, das unzählige Leben rettetIn meiner Serie über berühmte Zuchlerinnen und Zuchler präsentiere ich Ihnen heute mit Dieter Strub einen ganz besonderen Mitmenschen.

Erstens hat Dieter Strub nämlich mit sei-nem Erfindergeist das Hydrocephalusventil, welches zum Druckausgleich im Schädel eines Hydrocephaluspatienten implantiert wird, zur heutigen gebrauchsfähigen Form gebracht. Und zweitens: Zusammen mit seiner Gattin Erika und weiteren Mitkämp-fern, sind Strubs die Initianten und uner-müdlichen Förderer eines Schulheims für das cerebral gelähmte Kind, dem heutigen Zentrum für Kinder mit Sinnes- und Körper-beeinträchtigung ZKSK an der Schöngrün-strasse 46 in Solothurn.Schon in jungen Jahren erkannten Dieter und Erika Strub, dass in der Region Solo-thurn eine auf cerebral gelähmte Kinder zugeschnittene Schule fehlt. Nun, da muss man sie eben aus dem Boden stampfen, was für den Macher Strub eine Herausfor-derung war. Zusammen mit anderen uner-müdlichen Initianten gründeten Dieter und Erika die Elternvereinigung für das cereb-ral gelähmte Kind. Nach vielen Hochs und Tiefs, Lehrplätzen und Widerwärtigkeiten, deren Beschreibung leicht den ganzen Ku-rier füllen würde, konnte 1977 das Schul-heim am heutigen Standort auf dem Areal des Bürgerspitals eröffnet werden. Vor zwei Jahren ist die bauliche Erweiterung in Be-trieb gegangen. Heute ist das ZKSK (siehe www.zksk.ch) eine führende, umfassende und moderne Institution zur schulischen Förderung benachteiligter Kinder und für medizinische und pädagogische Therapien im Kanton Solothurn. Strubs dürfen wahr-lich stolz darauf sein.

Genialer LebensretterNicht minder stolz darf Dieter auf das von ihm zur Funktionstüchtigkeit gebrachte Hy-drocephalusventil sein. Um was geht es? Kinder mit dieser Krankheit, im Volksmund «Wasserkopf» genannt, leiden am Mangel, dass genügend Hirnflüssigkeit in andere Organe oder Körperhohlräume abgeleitet wird. Das Wasser staut sich im Kopf, was zu schwerer Invalidität und frühem Tod führt. Auch Söhnchen Lorenz erhielt das in Ameri-ka erfundene Ventil hinter dem rechten Ohr eingepflanzt; es war aber mangelhaft und unzuverlässig. Der Ingenieur Strub sah, wo es fehlte und entwickelte ein brandneues, rein mechanisches, ohne Batterie selbsttätig funktionierendes und mit Schraubenzieher individuell einstellbares Rückschlagventil,

Ein bescheidener Mensch, der Grosses geleistet hat: Dieter Strub. av

Dieter Strub wäre gern Lehrer geworden, aber

der Vormund diktierte: «Der Bub macht eine Lehre

bei Von Roll.»

das Leben rettet und Menschen mit Hydrocephalus ein normales Leben ermöglicht. Das geniale Wunderapparät-chen ist nur 2,8 Zentimeter lang, misst im Durchmesser 2,8 Millimeter und wird heute millionenfach eingesetzt. Dieters Mitentwickler war der Arzt Küffer aus Bern. Die bei-den meldeten das Ventil zum Patent an, konnten sich aber nicht vor Patenträubern schützen. Andere streichen heute den Gewinn ein, der eigentlich den Entwicklern Küffer und Strub zustehen würde, was Dieter im Gespräch mit mir mit einem Lächeln quittierte.

Lebenslauf von Dieter StrubGeboren am 16. Juli 1939, besuchte er die Primar- und Bezirksschule in Zuchwil. Seine Mutter starb 1943 an TB. Der Vater, er war Eismacher-Maschinist bei Feldschlösschen,

heiratete wieder. Dieter bekam also eine Stiefmutter und dann einen Halbbruder. Diese schaute gut zu Dieter und seinen zwei Schwestern. 1948, Dieter war gerade 9 Jahre alt, starb der Vater an einer Salmiakvergiftung. Dieter war mit 9 Jahren Vollwaise und bekam einen Vormund. Die Wit-we bewarb sich für eine der neuen Wohnungen der Wohn-baugenossenschaft Zuchwil am Pisoniweg und bekam sie. Strubs waren die ersten Mieter der WBG. Dieter wäre gern

ans Gymnasium gegangen und Lehrer geworden. Fräulein Pfarrer Marie Speiser, die herzlich die Witwe mit ihren 4 Kindern betreute, hätte ihm das Studiengeld (privat) be-zahlt, aber der Vormund diktierte: «Der Bub macht eine Lehre bei Von Roll, Punkt.» Darum ging Dieter 4 Jahre in die Lehre und wurde Dreher. Er hängte ein vierjähriges Studium als Maschineningenieur HTL (heute FH) am Abendtech in Grenchen an. Während Lehre und Studium war er jahre-lang umsichtiger Leiter der Jungschar Zuchwil und zusam-men mit Irene Jäggi und Christine Herrmann der Gründer der Mädchenjungschi.

Turbulentes BerufslebenEs begann das vielseitige, aufregende um nicht zu sagen, das turbulente Berufsleben von Dieter. Oft war er als Free-lancer für internationaltätige Konzerne unterwegs, so z.B. als Verkaufsingenieur und Berater für Hydrostatik für Fir-men in Skandinavischen Ländern, Österreich, und Holland. Er war auf Ölplattformen auf der Nordsee anzutreffen und immer wieder für von Roll unterwegs. Die letzten 10 Jah-re seines Berufslebens verbrachte Dieter in der Papierfab-rik Biberist wo er sich vor allem als Sanierer des von der Projektleitung Biber Nova verpatzten Hochregallagers einen Namen machte. Privat auch hielten die Nornen ein gerüttelt Mass an Schick-sal für Dieter bereit: 1965 kam Sohn Lorenz zur Welt. Nach 5 Monaten stand fest: Lorenz leidet an Hydrocephalus (Wasserkopf). Dieter begann an der Verbesserung eines

Entwässerungsventils zu tüfteln. Für Söhnchen Lorenz kam die Hilfe zu spät, er wurde nur 3 Jahre alt. Dafür trat 1974 die Tochter Tanja als Sonnenschein ins Leben des Ehepaares Strub. Heute erfreuen die Enkelkinder Fynn und Yara den stolzen Grossvater.

Audienz bei Edita GruberovaDieter lebt heute in Oberdorf und kann vom Wohnzimmer aus eine tolle Aussicht auf die Alpenkette, vom Mont Blanc bis zum Säntis, geniessen. Es ist höchste Zeit, dass dem Phi-lanthrop Strub, der bescheiden sein Licht unter den Schef-fel zu stellen gewohnt ist, einmal gebührend Ehre erwiesen wird. Er liebt Chorgesang, geht gern ins KKL, schwärmt von Opern und vergöttert die Sopranistin Edita Gruberova, die ihm einmal in der Staatsoper Wien Audienz gewährte. Alfons VitelliDieter und Erika Strub im Jahr1984. Zeitungsausschnitt

Das Schulheim beim Bürgerspital. av

Unscheinbarer Lebensretter: Das knapp drei Zentimeter lange Rückschlagventil. av

Die technische Zeichnung des Ventils. zvg

Mit Edita Gruberova (rechts) in Wien. zvg

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Infos aus der Energiestadt

Beratungsangebote der Gemeinde zu Bauen und EnergieDie Abteilung Bau und Planung beantwor-tet während der Bürozeiten Ihre Fragen rund um das Bauen und Energie und be-gleitet Sie bei Neubau und Sanierung.Peter Baumann, Leiter Abteilung Bau und [email protected]. 032 686 52 50oderRomano Del Frate, Bereichsleiter Hochbau/NDS [email protected] Tel. 032 686 52 51

Der Gebäude-Energie-Ausweis der Kantone (GEAK Plus)In vielen Fällen ist es sinnvoll, einen Ge-bäudeenergieausweis der Kantone (GEAK Plus) erstellen zu lassen. Dieser zeigt, wie viel Energie Ihr Wohngebäude benötigt und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf. Sämtliche Massnahmen werden detailliert beschrieben. Daraus erstellt der GEAK-Ex-perte verschiedene Modernisierungsvarian-ten und zeigt auf, welche FördergelderSie beanspruchen können. «Die Varianten

Aus der Energiestadt

Ist Ihr Haus ein Energiefresser? Machen Sie den Check!Beratungsangebote der Gemeinde zu Bauen und EnergieDie Abteilung Bau und Planung beantwortet während der Bürozeiten Ihre Fragen rund um das Bauen und Energie und begleitet Sie bei Neubau und Sanierung.Peter Baumann, Leiter Abteilung Bau und [email protected] | 032 686 52 50oder Romano Del Frate, Bereichsleiter Hochbau/NDS [email protected] | 032 686 52 51

Gebäude-Energie-Ausweis der Kantone (GEAK Plus)In vielen Fällen ist es sinnvoll, einen Gebäudeenergieausweis der Kantone GEAK Plus erstellen zu lassen. Dieser zeigt, wie viel Energie Ihr Wohngebäude benötigt und zeigt Verbesserungsmöglichkeiten auf. Sämtliche Massnahmen werden detailliert beschrieben. Daraus erstellt der GEAK-Experte verschiedene Modernisierungsvarianten und zeigt auf, welche Fördergelder Sie beanspruchen können.

«Die Varianten helfen Ihnen zu entscheiden, welche Massnahmen Sie zu welchem Zeitpunkt umsetzen, welche Energieeinsparungen damit erzielt werden und welche Investitionen damit verbunden sind und.»

Der Kanton Solothurn fördert die Erstellung eines GEAK Plus. Anmeldung und Bedingungen unter https://portal.dasgebaeudeprogramm.ch/soGEAK Plus Einfamilienhaus | 50%, max. CHF 1’000.-GEAK Plus Mehrfamilienhaus | 50%, max. CHF 1’500.-Wenden Sie sich an Peter Baumann oder Romano del Frate, um herauszufinden, ob in Ihrem Fall die Erstellung eines GEAK Plus sinnvoll ist. Unter gewissen Bedingungen ist eine finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde möglich. Weitere Informationen: energie.so.ch | geak.ch | www.zuchwil.chNeutrale Energieberatung des Kantons: www.so.ch/energieberatung

helfen Ihnen zu entscheiden, welche Mass-nahmen Sie zu welchem Zeitpunkt umset-zen, welche Energieeinsparungen damit erzielt werden und welche Investitionen damit verbunden sind und.»

Der Kanton Solothurn fördert die Erstellung eines GEAK Plus. Anmeldung und Bedin-gungen unterhttps://portal.dasgebaeudeprogramm.ch/so

GEAK Plus Einfamilienhaus 50 Prozent (max. 1000 Franken)GEAK Plus Mehrfamilienhaus 50 Prozent (max. 1500 Franken)

Wenden Sie sich an Peter Baumann oder Romano del Frate, um herauszufinden, ob in Ihrem Fall die Erstellung eines GEAK Plus sinnvoll ist. Unter gewissen Bedingungen ist eine finanzielle Unterstützung durch die Gemeinde möglich.

Weitere Informationen: energie.so.ch; geak.ch; www.zuchwil.ch

Neutrale Energieberatung des Kantons: www.so.ch/energieberatung

Weitere Beratungsangebote der Gemeinde zu Umwelt, Energie, Neophyten (Termine jeweils während der Bürozeiten)

Umwelt / Energie im AlltagPatrick Bussmann, Nachhaltigkeitsexperte und [email protected] Tel. 032 625 00 25

NeophytenRoger Witschi, Werkhof Tel. 079 671 75 24

Beachten Sie auch die zahlreichen Info-Bro-schüren in der Eingangshalle des Gemein-dehauses.SBB-Tageskarten der GemeindeDie Einwohner- und die Bürgergemeinde Zuchwil bieten gemeinsam insgesamt vier «Tageskarten Gemeinde» des öffentlichen Verkehrs zum Preis von 45 Franken an (kein ½-Tax-Abo nötig).Reservation und Verkauf laufen online oder telefonisch über die Einwohnergemeinde. www.zuchwil.chTel. 032 686 52 62

Helfen Sie mit beim Kunststoff-RecyclingKunststoffe – umgangssprachlich Plastik – sind zunehmend umstritten. Werden sie achtlos weggeworfen, so belasten sie die Umwelt – Weiden, Wälder, Gewässer und die Meere. Für einige Anwendungen sind gar Verbote in Diskussion. Was kann jeder Einzelne zu einem umweltschonenden Umgang mit Plastik beitragen?

Plastikgegenstände sind leicht und prak-tisch. Nahrungsmittel können gut geschützt werden und bleiben so länger frisch. Muss es aber immer ein neuer Plastiksack sein? Nicht unbedingt. Wenn wir uns gut orga-nisieren, können wir unseren Konsum ver-ringern. Beispiele sind Mehrwegtaschen für die Einkäufe oder Stoffsäckli.

Abfälle nie in die UmweltDas achtlose Wegwerfen von Abfall – Lit-tering genannt – ist leider auch in Zuchwil ein Thema. Das ist mit Plastik besonders übel, weil sich Plastik in der Natur nur lang-sam und unvollständig abbaut. So ist es ein absolute No-Go, Abfälle in die Um-welt wegzuwerfen. Das ist eine Frage des Charakters und der Organisation. Auch im Auto können wir die Abfäl-le sammeln. Beim Picknick an der Emme kümmert sich jemand um das Sammeln und Entsorgen der Abfälle.

Kunststoffe separat sammelnKunststoffe werden zunehmend re-zykliert. Die Herausforderung ist die Vielfalt verschiedener Kunststoffsor-ten, welche sich unterschiedlich gut rezyklieren lassen. Etabliert hat sich die separate PET-Sammlung, die ein hochwertiges Recycling ermöglicht. In vielen Verkaufsläden werden auch PE-Flaschen gesammelt und rezykliert. Seit einigen Jahren werden in Zuch-wil Kunststoffe gemischt gesammelt. Die 60-Liter-Sammelsäcke können in 10-er-Rollen à 20 Franken in der Post gekauft und beim Werkhof abgegeben werden. Die Firma Neuenschwander holt sie ab und liefert sie an die Inno-Recycling im Thurgau. Der gemischte Kunststoff wird zu grossen Sortieran-lagen in Deutschland und Österreich gebracht, wo die Plastiksorten ma-schinell voneinander getrennt werden, Bis zu 60 Prozent des Plastiks ist rezyklierbar. Die sor-tenreinen Fraktionen werden zerkleinert, gewaschen und zu

Regranulat verarbeitet. Daraus ent-stehen neue Produkte wie Rohre, Fo-lien oder Säcke. Ein Kilo Regranulat spart drei Liter Erdöl ein. Die nicht rezyklierbaren Fraktionen ersetzen in Zementwerken fossile Brennstoffe wie Kohle oder werden in Kehricht-verbrennungsanlagen zu Strom und Fernwärme umgewandelt.

Verbrennen oder Recycling?Plastik im Freien oder zu Hause zu verbrennen erzeugt grosse Men-gen Luftschadstoffe und ist verbo-ten. Wenn wir Plastikabfälle in die KEBAG geben, werden sie dort mit wenig Transportaufwand umwelt-gerecht verbrannt und energetisch zu Strom und Fernwärme genutzt. Ob die gemischte Plastiksammlung umweltgerechter ist als die ther-mische Nutzung in der KEBAG, ist

nicht eindeutig. Nur 11 Prozent der Kunststoffabfälle werden heute in der Schweiz rezykliert. Dagegen liegt die Recyclingquote bei Glas, Altpapier oder Dosen bei über 80 Prozent.

InnoRecycling verfolgt das Ziel, Kunststoffabfälle künftig in der Schweiz zu sortieren. Damit ein effizienter Betrieb möglich wird, muss mehr gesammelter Plastik vorhanden sein. Damit können zu-sätzliche Arbeitsplätze in der regio-nalen Recyclingbranche geschaffen werden. Mit der Separatsammlung von Kunststoffen fördern Sie diese Entwicklung. Sammeln Sie bitte mit und engagieren sich Sie sich gegen jegliches Littering! Umweltschutzkommission Zuchwil

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Wie ist es, mit einem Lastenvelo zu fahren?Das Wetter war durchzogen, aber das tat der Begeisterung der Teilnehmenden kaum Abbruch: Am diesjährigen SlowUp Solothurn-Buechibärg waren rund 23 000 Personen mit den verschiedensten Fahrzeugen unterwegs.

Das schwer beladene Lastenvelo rollte um kurz nach 9 Uhr am Muttertag vor das Ge-meindehaus Zuchwil, den Standort von so!-mobil an der diesjährigen Ausgabe des Slow Ups. Die bereits im Vorjahr durchgeführte Fotoaktion konzipierte so!mobil dieses Mal als Wettbewerb; wer innert zwei Wochen für sein Bild mit einer Botschaft für intelli-gente und umweltverträgliche Mobilität am meisten Likes auf Facebook holte, gewann einen Preis, gesponsert von PostAuto, Regi-on Solothurn Tourismus, BSU und der Ener-giestadt Zuchwil. Am Stand von so!mobil gab es ausserdem die Möglichkeit, ein Lastenvelo zu testen. Die meisten Leute waren vorher noch nie mit einem solchen Gefährt unterwegs. Anfängliche Hemmungen wurden von Be-geisterung abgelöst. Die Lenker waren von der einfachen Handhabung überrascht und staunten über das Gewicht, das ein Lasten-velo transportieren kann. Ob Pony, Hund oder Kind, mit einer Zuladung von 100 Kilo

Der Stand von so!mobil beim Gemeindehaus Zuchwil. zvg

bietet es eine echte Alternative zum Privat-auto. Trotz wechselndem Wetter war der Slow Up ein voller Erfolg. Die bunte Mischung aus Fahrzeugen sorgte für staunende Gesichter: ob Hochrad aus dem späten 19. Jahrhun-dert, 5er-Tandem, von Hunden gezogene

Trottinetts oder die Lastenräder von Collec-tors, es war fast alles am Start, was Räder hat. Glen Sutter und Jeanine Riesen

Fotos und Infos unter: so-mobil.ch oder facebook.com/solothurnmobil und carvelo2go.ch

Durchblick im Zonen-DschungelAnfang Mai fanden sich zwölf hoch moti-vierte Seniorinnen und Senioren im Saal der Amtsschreiberei Solothurn ein, mit dem Ziel, ihre Fähigkeiten zu verbessern, am Auto-maten ein Billett zu lösen. Möglich machen dies die beiden «mobil sein & bleiben»-Kur-se der Energiestädte Solothurn und Zuch-wil, welche jedes Jahr von Pro Senectute und so!mobil organisiert werden. Eingelei-tet wurde der Kurs mit theoretischen Inputs der Polizei zum Thema Sicherheit im Stras-senverkehr und einem Überblick der RBS und der SBB zum Angebot des Libero-Ta-rifverunds und des SBB-Streckennetzes. Be-reits im Anschluss an diese Referate wurde klar, was die meisten Seniorinnen und Seni-oren im ÖV als besonders schwierig emp-finden: sich im Dschungel des Zonenplans zurecht zu finden.

Im Praxisteil übten die TeilnehmerInnen in Gruppen direkt am SBB- und RBS-Automa-ten, verschiedene Billette und Tageskarten zu lösen, lernten den Unterschied zwi-schen Zweifahrtenkarte und Retourbillett

und wie die Zonenberechnung im Libero Tarifverbund genau funktioniert. In der Tat hat der Zonenplan gewisse Ähnlichkeit mit einem Dickicht, in dem es schwierig ist, den Durchblick zu behalten. Wie dies am einfachsten geht, sei an dieser Stelle ver-raten: Statt mühsam die Zonen zwischen Abfahrts- und Bestimmungsort zu zählen, reicht es aus, am Automaten einfach nach dem Bestimmungsort zu suchen. Der Au-tomat rechnet automatisch aus, wie viele Zonen es bis dahin sind.

So wurden erste Berührungsängste schnell abgebaut und fleissig die nächsten Bahnrei-sen geplant. «Ich gehe dieses Jahr an die Weltgymnaestrada nach Dornbirn. Die fin-det nur einmal alle vier Jahre statt, das will ich mir nicht entgehen lassen», blickt ein Senior voraus. Ein Pärchen meint, sie hätten bereits Ferien in Graubünden geplant und könnten nun selber am Automaten ihr Bil-lett lösen. Abgerundet wurde der Kurs mit vielen Tipps und Tricks, wie man sich gegen Trick-diebstähle schützen kann, wie man am Geldautomaten sicher Geld abhebt und wie am Bahnhof mittels Notrufsäule um Hilfe gerufen werden kann. Glen Sutter und Jeanine Riesen

Der nächste «mobil sein & bleiben»-Kurs fin-det am 24. September 2019 in Solothurn statt. Zudem wird am 16. Oktober ein Kurs angeboten, wo der Umgang mit der SBB-App direkt auf dem Smartphone trainiert werden kann. Beide Kurse sind gratis. Anmeldung bei Pro Senectute Kt. SO, 032 626 59 79 / [email protected]Üben direkt am Automaten. zvg

Dank der Spitex weiter zu Hause wohnenSeit vielen Jahren nehmen die Leistungen der Spitex-Dienste Zuchwil zu. Dies äussert sich in der kontinuierlichen Zunahme der Dienstleistungsstunden und damit verbunden den Einnahmen. Wir geben einen Einblick in den Geschäftsbericht 2018.

Die Einführung der Fallpauschalen in der Spitalfinanzierung 2012 und die Zunahme der Senioren führen zu einem hohen Bedarf an ambulanten Pflegeleistungen. Zudem sorgt der politische Wille, die ambulante Versorgung der sta tionären vorzuziehen, für steigende ambulante Behandlungen und Be-treuungen. Auch wünschen die Menschen vermehrt, so lange als möglich in ihrer ge-wohnten Umgebung leben zu dürfen.

Die Spitexleistungen in Zuchwil wurden in den letzten Jahren entsprechend der Spitex-strategie 2020 des Spitexverbandes sowie des Altersleitbildes von Zuchwil kontinuier-lich dem Bedarf angepasst. So bieten wir seit März 2014 einen Pikett-Notruf an. Aktuell führen wir 12 Abonnemente. Mit dem Pilotprojekt «Regionaler Nacht-dienst» bieten wir den Spitex-Patienten Ein-sätze täglich während 24 Stunden an. Somit haben alle die Wahl, auch bei einschneiden-den Behinderungen/Einschränkungen zu Hause leben zu können. Mit dem Regiona-len Nachtdienst konnten auch unnötige Spi-taleintritte verhindert werden, weil die Mit-arbeitenden des Nachtdienstes kompetent Unterstützung leisten konnten.Mit dem kontinuierlichen Ausbau der Spi-tex-Dienstleistungen erzielten wir am 31. De-zember 2018 eine Quote von nur 12,5 Pro-zent Zuchwilern, die über 80-jährig sind und in einer Langzeitinstitution wohnen. Diese Quote ist deutlich unter jener des Kantons.Die verrechneten Dienstleistungs-Stunden sind im Berichtsjahr auf total 25 067 Stunden angestiegen. Der Kostendeckungsgrad im Berichtsjahr verbesserte sich gegenüber dem Vorjahr um über 3 Prozent auf eine Höchst-marke von 74,6 Prozent.

Die zunehmenden Einsatzstunden erforder-ten mehr Arbeitspensen. Wir zählten Ende Dezember 2018 43 Mitarbeitende mit insge-samt 2715 Stellenprozenten. Im 2018 betreuten wir 308 Patienten und Pa-tientinnen. Rund 55 Prozent unserer Dienst-leistungsstunden erbringen wir bei den über 80-Jährigen. Der Trend der Vorjahre zu rück-läufigen Haushilfestunden hält weiterhin an. Waren es 2017 noch 18,9 Prozent der

2000200120022003200420052006200720082009201020112012201320142015201620172018

Ertrag aus Spitexleistungen seit 2000 (in Franken)

Leistungen nach Kategorien 2018

Grundpflege

Behandlungs-pflege

Abklärung

Haushilfe

41,4%

18,8%

31,2%

8,6%

303 000308 000

390 000406 000

492 000544 000

675 000866 000

925 000979 000

917 0001 060 000

1 167 0001 286 000

1 484 000

1 532 000

1 658 0001 735 000

1 959 000

Dienstleistungsstunden hauswirt-schaftliche Leistungen, beliefen sich diese im 2018 auf 18,8 Prozent. Die Abklärungsstunden haben sich um 0,6 Prozent auf 8,6 Prozent erhöht.

Die Behandlungspflege hat sich um 0,3 Prozentpunkte auf 31,2 Prozent verringert, die Grundpflege von 41,6 Prozent auf 41,4 Prozent. Patricia Häberli, Spitexleiterin

Am 2. April lud die Geschäftsstel-le der diabetessolothurn zu ihrem jährlichen Blutzucker-Messge-räte-Service in die Räume der Spitex-Dienste ein. Dabei konnten Menschen mit Diabetes ihre Ge-räte einer kostenlosen-Funktions-kontrolle unterziehen – und bei Bedarf ein älteres Gerät gleich vor Ort gegen ein neues austauschen. Diese Dienstleistung wurde rege genutzt und sehr geschätzt. Die Diabetesfachfrauen Vreni Amsler

Cianci und Therese Senn standen den Besuchern mit ihrem Fachwis-sen zum Thema «Diabetes» zur Verfügung.Als Gäste waren Ascensia Diabe-tes Care Switzerland AG, Paricia Martin, Sylvie Müller von Becton Dickinson AG und der neue dso Präsident, Roald Peterson dabei. Die nächste dso-Veranstaltung in Zuchwil findet am Dienstag, 7. April 2020 wiederum bei den Spitex-Diensten Zuchwil statt. mgt

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Eine Woche voller sportlicher und kultureller HighlightsIn der Sport- und Kulturwoche des Oberstufenzentrums Zelgli konnten die Jugendlichen aus einem grossen Angebot auswählen: Sie konnten in ein Lager fahren oder an einem Kurs in Zuchwil oder in der näheren Umgebung teilnehmen.Da die Plätze pro Angebot begrenzt waren, gab es keine Garantie, dass alle ihr Angebot der ersten Wahl erhielten. Trotzdem waren (fast) alle zufrieden und die Jugendlichen hatten viel Spass beim Lernen.

Am 11. März reisten wir ins Schneesportla-ger nach Laax. Eine aufregende Woche mit viel Spass und Freude stand vor uns. Nach einer dreistündigen Busfahrt erreich-ten wir unser Lagerhaus. Am Nachmittag waren wir mit den Skiern und den Snow-boards unterwegs. Auch wenn das Wetter nicht das Beste war, hatten wir einen wun-dervollen, aufregenden Nachmittag.

Mit dem Bus konnten wir jeden Tag vom Lagerhaus bis zur Talstation fahren und ebenso am Nachmittag mit dem Bus zu-rück. Da wir am Dienstag das schönste Wetter in der Woche hatten, waren wir an diesem Tag lange auf der Skipiste. Wir wa-ren richtig fleissig am Fahren, sodass wir die Zeit komplett vergessen hatten und spät ins Lagerhaus ankamen.

Der folgende Tag war das komplette Ge-genteil. Schon bei der ersten Abfahrt kam eine richtig dicke Nebelschicht auf uns zu. Beim Fahren hatten wir ein bisschen Angst, da wir nicht richtig sehen konnten, wo wir hinfahren, doch schlussendlich haben wir darüber gelacht. Es war ein aufregendes Er-lebnis so zu fahren, doch noch einmal lieber nicht. Am Donnerstag fand kurz vor dem Mittag das Rennen statt. Alle Snowboarder und Skifahrer durften zweimal die Slalom-strecke hinunterfahren, mit dem Ziel, die Strecke bei beiden Durchgängen möglichst gleich schnell zu fahren. Während die einen am Fahren waren, machten einige bei einer Schneeballschlacht mit. Am Abend fand die Rangverkündigung des Rennens statt. Für den 1., 2. und 3. Platz der Snowboarder und der Skifahrer gab es

eine Medaille und Geschenke, ebenso er-hielten die Mädchen und die Jungs mit dem am besten aufgeräumten Zimmer einen kleinen Preis. Nach der Rangverkündigung gab es eine Disco, die von Schülerinnen aus der Sek E 2a organisiert wurde. Am nächsten Morgen gingen wir das letzte Mal auf die Piste. Leider spielte das Wetter nicht mit, es war unangenehm zum Fahren, da es schneite und windete. Vor der letz-ten Talfahrt machten wir ein Foto mit allen Schülern, Lehrern und Leitern. Obwohl das Wetter nicht immer mitspiel-te, hatten wir eine unvergessliche Woche mit wenigen Verletzten. Wir möchten allen Lehrern und allen Leitern, die mitgekom-men sind, einen grossen Dank aussprechen. Katarina, Jovana und Sina Sek E 3a

Was ist Graffiti?Wir wissen jetzt, dass das Wort Graffiti vom italienischen «sgraffiare» abstammt und dass die Spraydose vom Amerikaner Ed-ward Seymour 1949 erfunden wurde und ohne die, gäbe es keine modernen Graffi-tis auf unseren Strassen, Mauern und Un-terführungen. Sie werden der «street art» zugeordnet; ist es Kunst oder doch Van-dalismus? sicher ist, Graffitis polarisieren, gehören aber in unseren Alltag und haben auch unsere Werbung beeinflusst.

Unser VorgehenAm Montag lernen wir Philipp Flach ken-nen, er ist Graffiti-Experte und unterstützt uns diese Woche. In der ersten Lektion ler-nen wir die Graffiti-Geschichte kennen. Da-nach sind wir in zwei Gruppen aufgeteilt, Gruppe A geht mit dem Fahrrad ins Attis-holzareal. Dort verstärkt sie die MDF Platten mit Holzstäben und grundiert sie. Gruppe B lernt an einem Workshop die Welt der Graffitis besser kennen. Am Nachmittag wechseln die Gruppen.Am Dienstag wählen wir Schlagwörter aus, die zu unserer Schule passen, wir entwer-fen sie in Graffiti-Art. Am Nachmittag gibt es eine Führung im Attisholz-Areal zu all den verschiedenen und grossen Graffitis.Am Mittwoch zeigen uns Philipp und Luc, wie wir am besten eine Spraydose bedienen

können, wir machen auch Übungen dazu. Nun geht es endlich los! Am Donnerstag werden alle fertig. Unsere Graffitis sind großartig herausgekommen.

Am Freitag gibt es eine Ausstellung.

Unsere ErgebnisseWir staunen, dass unsere Werke so gut herausge-kommen sind. Es ist näm-lich gar nicht einfach, ein Graffiti zu sprayen. Auf den riesigen MDF-Platten springen gross und bunt die Schlagworte ins Auge, und man entdeckt auch Comic-Figuren, abstrakte Formen, Schatten, tolle Effekte, verschlungene Linien. Bei der Arbeit hat

uns besonders gefallen, die grossen Buch-staben zu sprayen und ihnen mit Schatten einen 3D-Effekt zu geben. Juarolin, Venis, Leandro, Raoul, Nazanin und Fartun

Schneesportlager Laax

Wir sind der Theaterworkshop, bestehend aus zwanzig Schülern und Schülerinnen, zusammengewürfelt von der siebten bis zur neunten Klasse. In dieser Woche wurden wir von den vier Leitern G. Häusler, T. Sten-ger, M. Foppa und der Theaterpädagogin Wyss begleitet. «Der Blick in den Spiegel» war unser Hauptthema. Am Montagmorgen verhielten wir uns schüchtern und ruhig, obwohl die meisten schon mit der Theaterpädagogin einige grosse Theaterstücke aufgeführt hatten. Am Montagnachmittag teilten wir uns in drei Gruppen auf. Diese drei Gruppen ar-beiteten in Rotation, mit den drei Haupt-fächern Musik, Theater und Gestaltung. Diese Rotationsarbeiten führten wir auch am Dienstag- und Mittwochmorgen durch.

Dadurch, dass wir in dieser Woche drei ver-schiedene Hauptfächer hatten, durften wir uns am Donnerstag entscheiden, welche der drei Arbeiten wir machen wollen, und sie am Freitag all den Schülern und Schüler-innen, die hier geblieben sind, vorführen. Unserer Meinung nach war das Highlight der Woche der Dienstag. Nicht jeder hat die Gelegenheit, eine Führung durch das Stadttheater Solothurn zu bekommen und ein Gastspiel im eigenen Klassenzimmer zu sehen: «Die Zertrennlichen», vorgespielt von den Schauspielern Anne Sauvageot und Alvise Lindenberger. Wir möchten uns mit diesem Bericht ganz herzlich für diese Möglichkeit vom Stadttheater Solothurn bedanken. Indira und Tharanika, Sek E3a

Theaterworkshop

Wir erlebten vieles, das sich komplett von unseren üblichen Schneesportlagern un-terscheidet. Im Lager konnten wir schöne Erlebnisse und gute Erfahrungen sammeln.Am Montagmorgen sind wir mit dem Zug nach Lenk gefahren. Später haben wir eine lustige Schnitzeljagd im Dorf gemacht, die uns allen sehr viel Spass gemacht hat.

In den darauf folgenden Tagen haben wir in verschiedenen Gruppen viele Aktivitä-ten gemacht wie zum Beispiel Schlitteln, Skilanglaufen, Crazy Games oder auch Schneeschuhlaufen. Am Abend durften wir das Programm selber nach unseren Wün-schen gestalten, jedoch mussten die Lehrer auch damit einverstanden sein.Unter anderem gab es ein Fussballturnier, wir durften Champions League schauen, Spielabende mit verschiedenen Spielen wurden durchgeführt. Am letzten Abend veranstalteten die Leh-rer zusammen mit drei Schülerinnen eine Disco, bei der es Spiele gab und gute Musik lief. Unser Gesamteindruck war sehr positiv; wir würden dieses Lager für die Schüler nächs-tes Jahr weiterempfehlen, weil für jeden etwas dabei ist. David und Igor, 3. Sek E

Polysportives Lager Lenk

MINT ist die Abkürzung für Mathematik, Informatik, Natur und Technik. Am ersten Tag haben wir durch einen Film über Kom-munikation einen kleinen Einstieg gemacht, der uns gezeigt hat, wie die Kommunika-tion entstanden ist und wie sie sich in den letzten Jahrtausenden entwickelt hat. Am Dienstag haben wir mit Ozobots gear-beitet. Ozobots sind kleine Roboter, die auf schwarzen Linien fahren und sogar farbige Spezialcodes lesen können, bei denen sie irgendwelche Moves machen. Am Schluss des Tages hatten wir einen Wettbewerb. Das Ozobot-Rennen war sehr spannend und es gab drei Gewinner. Am Mittwoch hatten wir den ganzen Tag Zeit, um das Green-Screen Video zu dre-hen, wobei sich die Gruppen richtig ins Zeug legten. Der Besuch des Technoramas war ein Highlight der Woche. Auf dem Weg nach Winterthur entstanden neue Freund-schaften, weil wir aus allen Klassen neu zu-sammengewürfelt waren. Im Technorama durften wir selbständig die Exponate an-schauen, studieren und teilweise sogar ex-perimentieren. Am letzten Tag der Woche mussten wir den Feinschliff machen, um die Green-Screen-Videos für die Präsentation fertig zu stellen. Kenny (E1) und Amil (E2)

M I N TGraffiti

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Die Blumenfelder rockten die FasnachtDieses Jahr machten alle Kinder vom Blumenfeld-Schulhaus an der Fasnacht mit. Zum Einen an der Chesslete, und zum Andern an einer Fasnachts-Party mit allem, was dazugehört.

Am 28. Februar fand die Blumenfel-der-Chesslete statt. Doch diesmal waren es nicht nur die jüngeren Kinder vom Schul-haus, die spazierten, lärmten und anschlies-send Ballone in den Himmel fliegen liessen, sondern das ganze Schulhaus Blumenfeld machte mit. Die Chesslerinnen und Chessler weckten ganz Zuchwil mit dem Lärm auf, vertrieben damit den Winter und kehrten danach wie-der zum Schulhaus zurück, wo sie ein lecke-res Znüni geniessen durften. Den meisten Kindern, die an diesem Donnerstag weiss gekleidet und mit einem roten Halstuch um den Hals zur Schule kamen, hat die Chess-lete grossen Spass bereitet. Vielleicht wird diese grosse Anzahl an Teilnehmenden bei der Chesslete zur «Tradition» und wird nun jedes Jahr so umgesetzt.

Party, Guggekonzert, UmzugswagenDoch damit endete die Fasnacht im Blu-menfeld noch lange nicht: Die richtige Fas-nacht konnten die Kinder auch noch ge-niessen. Am 5. März fand die «Party» statt. Bis zur Pause konnten die Verkleideten verschiedene Workshops wie die Disco, das Schminken, das Basteln von Hüten und Kro-nen und vieles mehr besuchen. Auch eine Bar, an der die Kids sich «Durstlöscher» ho-len konnten, gab es. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich selbst anmelden und bei der Fasnachtsbar mitarbeiten. Danach hörte sich das ganze Schulhaus ein richtiges Guggekonzert der Band «Chrumm Durm Sumpf Chroniker» an. Im Anschluss

Die Disco war ein voller Erfolg. Bilder: zvg

Die Chesslerinnen und Chessler warten auf das Finale mit den Ballons.

Die Verkleideten bestaunen den Fasnachtswagen.

erkundeten sie aus der Nähe den Fasnachtswagen der Zunft «Pro-vinznarre Zuchu», den man nach-her auch beim Umzug in Solothurn noch einmal erblicken konnte. Feierabend war für die Fasnächtle-rinnen und Fasnächtler noch immer

nicht, denn es folgte noch ein ge-meinsamer Abschied in der Disco. Erst nach der Modeschau und der Polonaise begaben sich die verklei-deten Kinder schliesslich auf den Heimweg. Jérome Ackermann

Grosser Auftritt im Konzertsaal SolothurnAm 23. März fand im Kon-zertsaal Solothurn das Kinder-konzert des Stadtorchesters So-lothurn statt. Auch dieses Jahr war die Musikgrundschule vom Schulhaus Unterfeld unter der Leitung von Sabine Andres mit dabei. Passend zum Konzerttitel «die Bremer Stadtmusikanten» such-ten sich etwa in der Mitte des

Stückes als Esel, Hähne, Katzen und Hunde verkleidete Schüler den Weg auf die Bühne. Dort sangen sie und spielten ihre Instrumente mit Ehrgeiz und Eifer, den Blick fest auf die diri-gierende Frau Andres gerichtet. Zum Schlussapplaus durften die Schüler erneut auf die Bühne und ernteten mit Stolz den lau-ten Beifall. Daniela Vetsch

Eine Nacht im SchulhausVom Donnerstag, 4. auf den Freitag, 5. April konnten der Schülerrat und die Lehrpersonen des Schulhaus Unterfeld einen lang ersehnten Wunsch der Schüler verwirklichen: eine Übernachtung im Schulhaus.

Alle Schüler – vom grossen Kindergarten bis zur 6. Klasse – hatten die Möglichkeit in ihrem Schulzimmer zu über-nachten.

Um 17.30 Uhr war Treffpunkt im Schulzimmer. Während einige bereits ihre Schlafsäcke ausrollten, waren andere noch mit der Wahl des richtigen Schlafplatzes beschäftigt. Danach gab es ein Abendessen in Form von Hotdogs und Gurkenscheiben.

Als weiterer Programmpunkt stand ein Kino- oder Spiel abend fest. Die Schüler gingen in die unterschied-lich zur Wahl stehenden Filme oder verweilten bei diver-sen Spielen. In dieser Zeit bereiteten einige Lehrpersonen das Popcorn vor, das in der Pause gemeinsam in der Aula gegessen wurde.

Nach den Filmen verteilten sich die Schüler wieder in ihre Schulzimmer. Für die Unterstufe war schon bald Nachtruhe angesagt, während in anderen Klassen noch weiter Spiele gespielt wurden.

Am nächsten Morgen trafen sich alle zum Schulstart in der Aula, um gemeinsam zu frühstücken. Dieses war von den Eltern spendiert und wurde – trotz teilweiser schlaflosen Nacht – mit Genuss gegessen. Dabei hatten die Schüler bereits viel zu erzählen; sie gingen anschliessend mit einem Lachen zurück in die Schulzimmer. Bis zum Mittag verbrach-ten dann alle die Zeit mit unterschiedlichen Aktivitäten.

Dies war für alle ein ereignisreicher und unterhaltsamer Anlass. Vielen Dank an alle Personen, die mitgeholfen ha-ben, dies zu ermöglichen. Daniela Vetsch

Massenlager im Schulzimmer. zvg

Einige Stimmen zu dieser Nacht:

«Ich fand es toll, neben meiner

Freundin zu schlafen. Wir haben einan-

der unter der Decke Gruselgeschichten

erzählt.»

«Wir Jungs haben unsere Lehrerin

mitten in der Nacht aufgeweckt.»

«Das Allerbeste war, dass alle da waren und dass wir um

1:00 Uhr noch Uno gespielt haben.»

«Am Morgen hatten alle gute Laune und waren glücklich!»

«Wir wünschen uns jedes Jahr

eine gemeinsame Übernachtung!»

Gemeinsames Essen in der Aula.

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S

Hansruedi Jordi, tp flh, voc

Moody Rassouli, p

Kurt von Allmen, b

Heinz Richner, dr

the Jazz four

Fr. 27. Sept. 2019

Festwirtschaft ab 19.00Uhr

Konzert 20.00Uhr

Eintritt frei, Kollekte

Kulturkommission Zuchwil present:

Jazz on Firehouse

Feuerwehrmagazin Zuchwil, Dorfackerstrasse 44, 4528 Zuchwil

www. Jazzfour.ch

the finest art of Jazz

Spec. Guest:

Vincent Lachat tbMusiker bei:

Pepe Lienhard-Bigband

Ein Kindergarten ohne SpielsachenWährend dreier Monate wurden im Kindergarten Amselweg alle Spielsachen weggeräumt. Die Kinder mussten – oder durften – sich in dieser Zeit selber beschäftigen, die Lehrpersonen griffen nur in «Notfällen» ein.

Der Lärmpegel ist beachtlich; Kinder rennen herum, schreien, klettern auf Stühle und Tische – es läuft etwas in den Räumen des Kindergartens am Amselweg. Und: Die Kin-der haben offensichtlich ihren Spass. «Wir machen dieses Jahr bereits zum dritten Mal beim Projekt Spielzeugfreier Kindergar-ten mit», sagt Rebecca Meier, die zusam-men mit Lara Räss den Kindergarten Am-selweg führt. Drei Monate lang fehlen am Amselweg die Spielsachen – also industriell hergestelltes Spielzeug und Dinge, deren Zweck bereits vorgegeben ist, wie Farbstif-te oder Scheren. So spielen die Kinder mit dem Mobiliar, mit Schachteln, Wäscheklam-mern, Kartonröhren, Schnüren etc.

Zudem gestalten die Kinder den Tag selber, die Lehrpersonen greifen möglichst wenig ein. So wird zu Beginn nicht, wie sonst üb-lich, gesungen; die Kinder bestimmen sel-ber, wann sie ihr Znüni essen oder wann sie draussen spielen. Der einzige Fixpunkt ist eine Art Tagesauswertung jeweils 20 Mi-nuten vor Schluss: Dann werden die Kinder aufgefordert, eine Frage zu beantworten. Zum Beispiel: Was hat dir heute besonders gefallen, oder: Mit wem möchtest du mor-gen spielen?«Es ist erstaunlich, welche Entwicklungs-schritte die Kinder in dieser Zeit machen», sagt Rebecca Meier. Die Kinder müssen mehr zusammen kommunizieren und sich mehr Gedanken darüber machen, wie sie sich beschäftigen könnten.

Der Blaue StuhlNatürlich gibt es auch Konflikte; wenn ein Kind Hilfe braucht, setzt es sich auf den «Blauen Stuhl» und läutet mit einer Glo-cke. Auf dieses Signal hin versammeln sich die Kinder um den Stuhl, das Kind schildert sein Problem, und zusammen versuchen die Kinder, eine Lösung zu finden. Das klappt in der Regel innert kürzester Zeit.Die Kinder profitieren enorm in dieser Zeit, sind Rebecca Meier und Lara Räss über-zeugt. «Für uns sind die drei Monate aller-dings sehr anstrengend, und wir freuen uns jeweils darauf, unsere angestammte Rolle als Kindergarten-Lehrperson wieder einzu-nehmen», lacht Rebecca Meier. Monika Frischknecht

Konflikte werden auf dem Blauen Stuhl besprochen und beigelegt. Bilder: fri

Die Lehrperson greift kaum ein.

Beliebtes Spielmaterial: Kartonröhren.Auch die Znünizeit ist nicht festgelegt.

Drei Hochbeete und ein grosser Blumentopf beim Kindergarten beherbergen verschiedene Pflanzen, die die im Lauf des Sommers geerntet werden. Höhepunkt des «Hochbeetjahrs» wird ein Tomatenfest sein – die geernteten Tomaten und Kräuter werden zu einer Sauce für Teigwaren verarbeitet und – natürlich – aufgegessen. fri

In Hochbeeten gedeihen Pflanzen fürs Tomatenfest

21. Stubeteam Freitag, 14. Juni 2019

um 20 Uhr im Lindensaal Zuchwil

Mitwirkende:«öufi-ländlers» «background-gamblers» Schwyzerörgeliquartett „Echo vor Balmflue“

Eintritt frei - Kollekte

Kleine Festwirtschaft ab 19.00 Uhr Kulturkommission der Einwohnergemeinde Zuchwil

Plauschturnieredes Eisstockclubs ESC Solothurn

Wir laden Euch gerne ein zum 4. Zuchwiler Vereinsturnieram Donnerstag, 20. Juniund zumFreitagsturnieram Freitag, 21. Juniauf unserer überdachten Sommerstock-anlage des ESC Solothurn auf demSportplatz Widi in Zuchwil.

Für die Durchführung suchen wir dreimal 7 Teams für die Turniere am Donnerstagvor- und Nachmittag sowie am Freitag Nachmittag.

Zeitplan:Donnerstag MorgenturnierAb 08.00 Uhr freies Training08.30 Uhr Turnierbeginn.ca 11.45 Uhr Mittagessenca 12.30 Uhr Rangverkündigung

Do/Fr NachmittagsturniereAb 12.15 Uhr freies Training13.00 Uhr Turnierbeginnca 16.15 Uhr Verpflegungca 17.00 Uhr RangverkündigungEine Mannschaft besteht aus 4 bis 6 Personen (4 Aktive/ 2 Austauschspieler) Während des Turniers steht jedem Team ein Mitglied des Eisstockclubs mit Rat und Infos zur Spieltatik zur Seite. Startgeld pro Mannschaft 40 Franken.

Weitere Infos beim Sportchef Peter Moor, Sunnerain 17, 4513 LangendorfTel. Privat 032 622 98 69Natel 079 335 04 [email protected]

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16 1702/2019 02/2019

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Freibad-Eröffnungam Samstag, 6. Juli 2019

Die Einweihung der Traglufthalle findet voraussichtlich am

Samstag, 28. September 2019statt.

www.sommerfest-zuchwil.ch

BEI DER REF. KIRCHE ZUCHWIL

22. JUNI 2019AB 15.00 UHR

Eine Reise durch die Zeit

Die Kinderwoche, organisiert vom reformierten Pfarrkreis Zuchwil, ist jedesmal ein besonderes Erlebnis für die Kinder. Diesmal waren die Kinder mit einer «Zeitmaschine» unterwegs.

Am 11. April ging die Kinderwoche mit der Abschlussfeier und einem Apéro zu Ende. Vier Tage lang war eine bunte Schar von aufgestellten Kindern unterwegs mit der «Zeitmaschine». Susi und Mike hatten nämlich auf dem Dachboden im Haus ihrer Tante ein interessantes Instrument entdeckt, ein geheimnisvolles Fernrohr, mit dem ein Blick in andere Zeit-Epochen möglich war.

Und so begann es, weit zurück, bei den Nomaden, die mit Zelten und Tieren in Steppen und Wüsten herumzogen, immer wieder neu auf der Suche nach fruchtba-ren Weideplätzen. Damals hatte Jakob ei-nen Traum. Er sah den Himmel offen und eine Leiter zwischen Himmel und Erde, auf der lichtvolle Wesen auf- und abstiegen. Er erhielt die Gewissheit, dass Gott stets bei ihm sei.

Am zweiten Tag reisten Susi und Mike zu den Römern in Jerusalem zur Zeit Null. Die Römer hatten die Stadt fest im Griff. Das römische Reich war sehr gross und der römische Kaiser ordnete eine Volks-zählung an. Die Soldaten überall hatten zu gehorchen. Auch um diese Zeit lebte und wirkte Jesus, der praktisch aufzeigte, wo Gott zu finden ist, wie etwa in gegensei-tiger Achtung, Respekt füreinander und Hilfsbereitschaft.

Mit Blick ins Mittelalter lernten Susi und Mike dann den jungen Mann Franzis-kus kennen, der in Reichtum aufgewach-

Die Kinderwoche verging mit Spielen und spannenden Geschichten wie im Flug. Bilder: Barbara Schäfer

sen war, tapfer im Krieg mitkämpfte und danach den Mut hatte, sich für ein ganz anderes, einfaches Leben zu entscheiden. Was er hatte, teilte er, half Kranken, war da für Men-schen in Not. Seine Freundschaft mit Tieren – mit Vögeln, mit dem Wolf – war eindrücklich. Die Kinder spielten diese Geschichten nach.

Und am vierten Tag, als Susi und Mike wieder durch ihr geheim-nisvolles Fernrohr schauten, kam die heutige Zeit ins Blick-feld. Die Zeitmaschine funktionierte nun nicht mehr. Sie war ein norma-les Fernrohr. Die vom menschlichen Abfall bedrohte Welt wurde sicht-bar, Verbrecher, die nur an sich den-ken; aber auch Menschen, die sich

einsetzen für Verbesserungen, für Nachhaltigkeit und Umweltschutz, fürs Leben allgemein.

Die vier Nachmittage gingen fast zu schnell vorbei. Neben den Zeitreisen und Geschichten wur-de gebastelt und viel gespielt. Das Wetter war nie zu schlecht, um nicht zwischendurch draussen zu sein und tolle Spiele zu machen, in den Wald zu gehen oder zu bräteln. Es waren schöne Tage!Danke allen, die dabei mitgeholfen haben, den Erwachsenen wie auch den beiden jugendlichen Mitleiter-innen, die mit abwechslungsreichen Spielen den Kindern viele tolle Er-lebnisse ermöglichten. Barbara Schäfer

Mit dem geheimnisvollen

Fernrohr war ein Blick in die Vergangenheit

möglich.

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Turnsport Zuchwil – ein erfolgreicher VereinRund 80 Turnerinnen und Turner des Vereins Turnsport Zuchwil folgten Anfang März der Einladung zur Generalversammlung. Im Widisaal des Sportzentrums Zuchwil durften sich die Anwesenden vorgängig mit einem feinen Essen für die kommenden Traktanden stärken.

Präsidentin Corinne Weber freute sich über die hohe Beteiligung. Mehr als die Hälfte der Mitglieder bewies damit ihre Unterstüt-zung für den jungen Verein, der vor zwei Jahren aus der Fusion von Damenriege und Turnverein Zuchwil entstand. Mit einem ersten gemeinsamen Auftritt und soliden Leistungen präsentierte sich der Verein am letztjährigen Kantonalen Turnfest – der neue modische Trainingsan-zug und das entstandene Wir-Gefühl be-flügelten die Zuchler. Die Riegen «Gym und Tanz 3», «Gymnastik 35+» und die Gerä-teriege turnten letztes Jahr erfolgreich an regionalen Turnfesten und Meisterschaften. Die Geräteriege platzt mit rund 60 Jugendli-chen aus allen Nähten und muss sogar eine Warteliste führen. Nach den Berichten aus den Riegen und der Technischen Kommis sion stellte Julia Kurth ihre Maturarbeit über die Geräteriege vor mit Schwerpunkt Choreographie und Sprung.

Website und NeueintritteIn ihrem Jahresbericht betont die Präsidentin die schönen, aber auch die anstrengenden Phasen in der Vorstands- und Vereinsarbeit. Die Fusion zweier Vereine erfordert viele Gespräche, organisatorische Aufgaben und das Aufgleisen neuer Projekte. Eines dieser Projekte ist die Website von Turnsport Zuchwil. Sie kommt frisch und modern daher und bewegt hoffentlich viele junge und reifere Zuchlerinnen und Zuch-ler zum Schnuppern und Mitmachen. Am Turn angebot soll es nicht liegen, es hat für alle etwas. Sieben Neueintritte durften denn auch schon durch die GV genehmigt werden, neben sechs Austritten. Die Anwesenden nahmen mit einer Ge-denkminute Abschied vom verstor-benen Ehrenmitglied Hans Gerber.

Wahlen und DankCorinne Weber stellt sich für ein weiteres Jahr als Präsidentin zur Verfügung. Im Vorstand arbeiten zudem: Jolanda Egger, Marlyse Eg-ger, Christian Gfeller, Dennis Flury, Wolfram Mathys, Christine Döbeli,

Die gut besuchte GV 2019 von TurnSport Zuchwil. Rahel Weber

Präsidentin Corinne Weber (re.) und Vizepräsidentin Jolanda Egger. Rahel Weber

Fünf Girls vom Gym-Team. Wolfram Mathys

Simone Weyeneth und Ina Zenker.Die als langjährige Riegenleiterin-nen zurücktretenden Regina Lepore und Ina Zenker wurden gewürdigt und zu Ehrenmitgliedern ernannt. Ebenfalls wurden die Leistungen von Daniela Antonel als Riegenleite-rin verdankt, und etliche Mitglieder durften für ihr Vereinsjubiläum eine «Flaschenpost» entgegennehmen.

Besonders geehrt wurde Rolf Mathys für 30 Jahre Leitung der

Geräteriege und Unterstüt-zung des Jugendsportlagers Juspola.

AusblickNeben den turnerischen Anlässen ist vor allem die Finanzmittelbeschaffung unumgänglich. Ein erster wichtiger Anlass dazu ist

der Gönnereinzug im April. Zwar steht der Verein finanziell auf siche-ren Beinen, aber die Jahresrechnung 2018 und das Budget 2019 weisen einen Verlust auf. Das Eidgenössische Turnfest im Juni in Aarau ist der turnerische Höhepunkt dieses Jahres. Weiter unterstützt der Verein die Durchfüh-rung des JuSpoLa im April auf dem Hasliberg, für welches sich rund 60 Jugendliche angemeldet haben. Und natürlich wird der Verein auch bei verschiedenen Dorfanlässen mit-helfen. Annemarie Tuma

Aktuelle Informationen gibt es auf Facebook und auf www.turnsportzuchwil.ch. Ansprechper-son: Corinne Weber, Präsidentin, Tel. 032 685 12 80. Infos zum Juspola auf www.juspola.ch. Leckeres Essen. rw

Neue Oberturner beim Männerturnverein25 Turner des Männerturnvereins Zuchwil trafen sich Ende Januar zur jährlichen Generalversammlung.

Meist sind Generalversammlungen eine trockene Angelegenheit und wenig spekta-kulär. Aber mit Gspüri für das Interesse der Mitglieder gelingt es unserem Präsidenten, Helmut Staudt, das vergangene Vereinsjahr unterhaltsam Revue passieren zu lassen. Nach einer Gedenkminute für den verstor-benen Fritz Fankhauser und der Begrüssung von Ehrenpräsident und Ehrenmitglieder, konnte der Präsident die Neumitglieder Louis Kasa und Hansjörg Obi willkommen heissen, die sich im abgelaufenen Jahr be-reits bestens eingeführt haben. Das Jahresprogramm enthält neben den wöchentlichen Turnanlässen und Turnfahr-ten auch immer wieder spezielle Anlässe wie sportliche Treffen mit andern Vereinen (Eisstockschiessen, Armbrustschiessen) so-wie gesellschaftliche Anlässe, wie das jähr-liche Pizzaessen, bei denen auch unsere Frauen willkommen sind.Zum Vereinsleben gehören auch die Besu-che von Jubilaren, das Schmücken der Grä-ber der Verstorbenen am ersten November und anderes mehr.Unsere Finanzen sind dank Sponsorenbei-trägen der Mitglieder im Lot. Wir helfen bei der Kleiderbörse beim Abräumen, was immer für einen Zustupf in die Kasse sorgt.Auf das Turnerlied als Auftakt zur GV wol-len wir in Zukunft verzichten, da unsere Stimmen nicht zu den Geübtesten gehören.

Der Oberurner Urs Weber tritt zurück. Seine Verdienste wurden durch den Technischen Leiter Fredy Käch gewürdigt, und gleichzei-tig wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.

Die Lücke, die er hinterlässt, können wir mit zwei Nachfolgern füllen: Hansjörg Obi und Heinz Stuber sind bereit, in seine Fussstap-fen zu treten.Das Jahresprogramm 2019 steht. Es ver-spricht spannend zu werden, da wiederum verschiedene Kollegen interessante Teile dazu beisteuern. Ein feines Essen rundete die gelungene Versammlung ab. Der Aktuar Hans-Hugo Rellstab

Fühlen Sie sich von unseren Aktivitä-ten angesprochen, so finden Sie auf unse-rer Homepage weitere Auskünfte oder wen-den Sie sich direkt an unseren Präsidenten. www.mtv-zuchwil.ch

Vergnügliche Winterturnfahrt durchs WasseramtAuch eine schlechte Wettervorhersage konnte 23 Männer nicht davon abhalten, an der Winterturnfahrt des Männerturnver-eins teilzunehmen. Zuerst gings per Auto nach Subingen; von dort aus folgten wir unserem Wanderleiter Walter Hug auf ebenen Wegen durchs Was-seramt. Das Restaurant Frohsinn in Etziken war unser Ziel. Die Wanderzeit verging im Flug. Das gemächliche Wandern ist immer spannend, erfährt man doch manches aus dem Leben der Kameraden. Eine Reihe von Turnern, die nicht mehr so gut zu Fuss sind, erwartete uns im Restaurant. Sie wurden von der Wandergruppe freudig begrüsst. So können wir den Kontakt mit den Kame-raden pflegen, die dem Verein weiterhin angehören, aber aus Alters- oder Gesund-heitsgründen etwas kürzer treten müssen.Ein feiner Brunch erwartete uns: Die meis-

ten begannen mit Rösti und Spiegelei, dann gings weiter mit tollen Käse- und Fleisch-platten. Abgerundet wurden die Herrlich-keiten noch mit einem feinen Birchermüesli und einer Crème. Das Wetter hielt sich auch gut für diejeni-gen, die den Rückweg unter die Füsse nah-

men. Kaum waren wir zu Hause, setzte das angesagte Sturmtief Uwe ein! Herzlichen Dank an Walter Hug für die tadellose Organisation und besten Dank an Petrus, dass er mit dem Unwetter zugewar-tet hat. Hans-Hugo Rellstab, Aktuar

Beim Wandern hat man jede Menge Zeit zum Plaudern und Diskutieren. zvg

25 Mitglieder nahmen an der diesjährigen Generalversammlung teil. zvg

Helmut Staudt,MTV-Präsident

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20 02/2019

Neue Öffnungszeiten im GemeindehausAb dem 1. Juli 2019 gelten im Gemeindehaus Zuchwil neue Öffnungszeiten.

Die aktuellen Öffnungszeiten des Dienstleis-tungszentrums Zuchwil wurden am 1. Ja-nuar 2017 eingeführt. Aus der Sicht des Gemeinderates sollten die Schalter auch zu Randzeiten offen sein, dann nämlich, wenn die berufstätige Bevölkerung nicht im tägli-chen Einsatz steht.

Die massgeblichen Änderungen betrafen damals den Dienstag- und den Donnerstag-abend – die Öffnungszeiten wurden an die-sen Tagen jeweils bis 18:30 Uhr verlängert – sowie den Freitag. Am Freitag werden die Schalter auch mit der neuen Lösung offen sein, schliessen je-doch bereits um 14 Uhr.

Die geänderten Öffnungszeiten sollten sich in der Folge bewähren. Deshalb führte man eine Statistik. Die Resultate über zwei Jahre zeigten auf, dass jeweils nach 18 Uhr mar-kant weniger Personen die Schalter der Ein-wohnergemeinde aufsuchten. Dieser Um-stand führt nun zu neuen Öffnungszeiten, gültig ab 1. Juli 2019 (siehe Tabelle unten).

Namens der verschiedenen Abteilungen im Dienstleistungszentrum danke ich Ihnen für das Verständnis und für die Kenntnis-nahme der neuen Öffnungszeiten. Auch künftig sind wir bestrebt, der Bevölkerung von Zuchwil mit Rat und Tat kompetent zur Seite zu stehen. Stefan Hug, Gemeindepräsident

Schalteröffnungszeiten Zuchwil ab 1. Juli 2019

Montag 08:00 – 11:30 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr

Dienstag geschlossen 14:00 – 18:00 Uhr

Mittwoch 08:00 – 11:30 Uhr 14:00 – 17:00 Uhr

Donnerstag geschlossen 14:00 – 18:00 Uhr

Freitag 08:00 – 14:00 Uhr

Zwei Jahre nach dem letzten Dorffest soll Anfang September beim Pisoni-Schulhaus erneut ein grosses Fest für alle Zuchler steigen.

Bereits seit einiger Zeit steckt das OK Dorffest zusammen mit enga-gierten Vereinen und Institutionen aus Zuchwil in den Vorbereitungen und freut sich, den Besuchern am Freitag 6. September von 17.00 bis 02.00 Uhr und am Samstag, 7. Sep-tember von 10.00 bis 02.00 Uhr ein abwechslungsreiches Fest präsen-tieren zu dürfen. An 15 Ständen erwarten die Be-sucher an beiden Tagen verschie-denste kulinarische Köstlichkeiten, die zum Geniessen und Verweilen einladen.

Buntes Programm für alleAm Samstag findet während des Tages das Familienprogramm mit Aktivitäten für Gross und Klein an den Ständen und auf dem Dorffest-gelände statt. Neben diversen Darbietungen der Vereine auf der Hauptbühne darf man sich am Freitag und Samstag auch auf ein abwechslungsreiches musikalisches Programm im gros-sen Festzelt freuen. Neben der

Grosses Dorffest im SeptemberMusikschule und der Blasmusik Zuchwil werden folgende Bands für gute Stimmung sorgen: Hubustei, Restless, No Name, Royal Flush und OLTRE. Das Programm endet jeweils mit einem DJ, welcher zum Tanzen ein-lädt und für gute Stimmung sorgen wird.

Liebe Zuchwilerinnen und Zuchwi-ler, wir freuen uns, euch zahlreich zu begrüssen und mit euch erneut ein wunderbares Dorffest bei dies-mal hoffentlich trockenem Wetter verbringen zu dürfen. Kommt vor-bei und feiert mit uns! Regine Unold Jäggi OK Präsidentin Dorffest Zuchwil