Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang...

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Fortbildungen Weiterbildungen 2015 Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“

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Fortbildungen Weiterbildungen

2015

Kursprogramm„Pflege & Gesundheit“

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Vorwort

Guten Tag,

den demografischen Wandel erfolgreich meistern heißt, ein umfassendes Fort- und Weiterbildungskonzept erstens zu entwickeln und zweitens, wie in der vorigen Broschüre auch, umzusetzen! Deswegen bin ich stolz, Ihnen heute ein sehr anspruchsvolles und zukunftsorientiertes Fort- und Weiter-bildungsangebot unterbreiten zu können.

In den nächsten Jahren steht der Gesundheitsbereich vor großen Herausforderungen – nicht zuletzt verursacht durch gesetzliche Änderungen und dem demografischen Wandel. Wir als ESI stellen uns diesen Entwicklungen durch eine enge

Vernetzung mit Akteuren im Gesundheitsbereich. Neu in diesem Programm ist der Start unseres Bildungsnetzwerkes mit der Gesundheit Nord (GENO), dem Martinsclub Bremen, der Volkshochschule Bremen sowie der Hochschule Bremen und mehreren Bremer Klini-ken. Dieses Netzwerk führt zu einer Stärkung der Bildungsangebote und darüber hinaus zur Öffnung in die sogenannte „Zivilgesellschaft“. Zivilgesellschaft meint das Engagement der vielen nicht hauptberuflich Engagierten (auf deren Einsatz wir in Zukunft als spannen-de Folge des demografischen Wandels nicht verzichten können) im Gesundheitsbereich.

Täglich werden Sie in Ihrem Berufsalltag vor große und oft auch unverhersehbare Heraus-forderungen gestellt. Die Arbeitsbedingungen in Ihren Arbeitsbereichen sind anspruchs-voll, Sie gehen bis an Ihre körperlichen und seelischen Belastungsgrenzen, nicht selten auch darüber hinaus. Das ESI hat deshalb ein umfangreiches Gesundheitsförderungs-programm entwickelt. Damit wollen wir dazu beitragen, dass Sie eine Balance zwischen Belastung und Entlastung in Beruf, Familie und Freizeit (wieder-)finden. Das Programm umfasst vielfältige Angebote, in denen Sie selbst aktiv werden können: Von Bewegungs-angeboten zu Seminaren zur Stressbewältigung über verschiedenste Angebote, z. B. zu Ernährung, Kommunikation, Lebensphasen und vielem mehr. Schauen Sie rein und finden Sie das Passende für sich!

Gerne steht Ihnen das kompetente Team von Herrn Thomas Aretz und Frau Sandra Rehme unter der fachlichen Leitung von Frau Dr. Angela Sallermann für weitere Fragen zum Programm zur Verfügung.

Ich wünsche Ihnen allen viel Spaß im Netzwerk und viel Erfolg beim Erschließen neuer Bildungshorizonte.

Ihr

Alexander Künzel

Geschäftsführer Erwin-Stauss-Institut und Vorstandsvorsitzender Bremer Heimstiftung

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Inhalte

| 27 | Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege – Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

| 28 | Qualifizierung für Pflegefachkräfte – Sicherer Umgang mit Arzneimitteln

| 28 | Qualifizierung für Pflegefachkräfte – Pharmakologie in der Altenpflege

| 29 | Qualifizierung für Pflegefachkräfte – Injektionen und subkutane Infusionen

| 30 | Qualifizierungsmaßnahme für PflegehelferInnen im Bereich deligierbare Behandlungspflege

| 32 | Qualifizierung für PflegehelferInnen – Deligierbare Behandlungspflege

| 32 | „Fresh up“ für PflegehelferInnen – Umsetzung von Prophylaxen in der Grundpflege

| 33 | Schwierige Situationen erfolgreich meistern – Modernes Konfliktmanagement mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen

Umgang mit demenzkranken Bewohnern| 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit für Menschen mit Demenz

| 35 | „Warum kann ich dich nicht verstehen …?“ Teil 1 – Wertschätzende Kommunikation für und mit Menschen mit Demenz

| 36 | „Warum kann ich dich nicht verstehen …?“ Teil 2 – Wertschätzende Kommunikation für und mit Menschen mit Demenz

| 37 | „Was trotz Demenz alles möglich ist …!“ Teil 1 und Teil 2 – Sinnvolle Beschäftigung für Menschen mit Demenz

| 39 | „Farben für die Seele!“ – Malen mit Menschen mit Demenz

| 40 | „Zuerst muss die Seele bewegt werden …!“ – Bewegungstherapie für Menschen mit Demenz

| 41 | „Mit allen Sinnen wahrnehmen …!“ – Basale Stimulation für Menschen mit Demenz

| 42 | „Ich will so bleiben, wie ich bin …!“ – Der person-zentrierte Ansatz nach Tom Kitwood

| 43 | Sozialer Rückzug im Alter – Deprivationsprophylaxe – Eine Prophylaxe zum Erhalt der seelischen Gesundheit im Alter

| 43 | Kommunikation mit dementiell Erkrankten

| 44 | Therapiepuppen – „Es scheint wie Magie zu sein“

| 45 | „Mit-Gefühlt“ – Eine Begleitung Demenzkranker in ihrer letzten Lebensphase

Fortbildungen

Pflege und medizinische Versorgung| 9 | Mobilisation in der Pflege – In Anlehnung an den Expertenstandard „Erhaltung

und Förderung der Mobilität“ 2014

| 10 | Förderung der Kontinenz in der Pflege – In Anlehnung an den Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ 2007 (Aktualisierung: 2014)

| 11 | Pflege von Menschen mit chronischen Wunden – In Anlehnung an den Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ 2008 (Aktualisierung: geplant Frühjahr 2015)

| 12 | Dekubitusprophylaxe und Lagerungen – In Anlehnung an den Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ (Aktualisierung: 2010)

| 13 | Sturzprävention in Pflege und Betreuung – In Anlehnung an den Experten-standard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ (Aktualisierung: 2013)

| 14 | Ernährungsmanagement in der Pflege – In Anlehnung an den Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ 2009

| 15 | Neuer Expertenstandard Schmerzmanagement – Pflege bei chronischen Schmerzen – Schwerpunkt Medikation

| 15 | Pneumonie- und Aspirationsprophylaxe

| 16 | Mobilisation und Kontrakturenprophylaxe

| 16 | Neurologische Krankheitsbilder – Morbus Parkinson – Depressionen – Demenz

| 17 | Pflege von Menschen mit Multiple Sklerose

| 17 | Die Thrombose als Ursache für Embolie, Herzinfarkt oder Schlaganfall

| 18 | Pflege von Senioren mit psychischen Störungen

| 19 | Professioneller Umgang mit Depressionen in der Pflege

| 20 | Basale Stimulation im Pflegealltag

| 20 | „Fordern um zu fördern, ohne zu überfordern“ – Therapeutisch-aktivierende Pflege

| 21 | Professionelle Begleitung im Sterbeprozess

| 22 | Palliative Pflege in der stationären Versorgung

| 23 | SAPV – Spezialisierte ambulante Palliativversorgung

| 24 | Was tun, wenn der Notfall eintritt?

| 26 | Umgang mit Nofällen in Pflegeeinrichtungen – Vorbeugen statt Eilen

| 27 | Haftungsrecht in der Pflege

Inhalte

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InhalteInhalte

| 64 | Der gesunde Umgang mit Belastung – für MitarbeiterInnen

| 65 | Emotionale und taktische Kommunikationstechniken – für MitarbeiterInnen

| 66 | Positiv-konstruktiv kommunizieren & Der professionelle Umgang mit Kritik – für MitarbeiterInnen

| 67 | Professioneller Umgang mit Kritiken und Beschwerden

| 67 | Yoga für ein klare Kommunikation

| 68 | Fünf Schritte für bewusstes Leben

Gesund und Fit| 69 | Stressverminderung durch Achtsamkeit – für Pflegekräfte

| 70 | Raus aus dem Stress – rein ins Wohlbefinden!

| 71 | Stressbewältigung in stressigen Zeiten

| 72 | Yoga für eine belebte Wirbelsäule und entspannte Augen

| 72 | Kundalini Yoga – Vitalisiert und entspannt mit Kundalini Yoga beruflichen Herausforderungen begegnen

| 73 | Qi Gong-Workshop – Alte chinesische Übungen, um die Lebensenergie zu erhöhen

| 74 | Tai Chi-Workshop – Für eine entspannte, aufmerksame und starke Haltung!

| 75 | Das Burn-out-Syndrom

| 76 | Auftanken, bevor der Akku leer ist! Burnout-Prophylaxe

| 77 | Rückenfitness – Effektive Übungen für eine gesunde Haltung und einen gesunden Rücken

Dokumentation und Organisation| 78 | Qualifizierung der Pflegefachkräfte zu MDK-Prüfbegleitern

| 78 | Die richtige Pflegestufe – mit dem MDK eine Sprache sprechen

| 79 | Dokumentation nach MDK-Kriterien

| 79 | Kundenorientierte Pflegeberatung unter rechtlichen Aspekten

Management und Personalführung| 80 | Echte Kundenorientierung (funktioniert) Außen wie Innen gleichermaßen –

für Führungskräfte

| 82 | Die Philosophie der Gewinnerführung – für Führungskräfte

Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung| 46 | Auffrischungskurs für Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI

| 48 | Betreuungsrecht – Patientenverfügung – Betreuungsvollmacht

| 49 | Unterstützte Kommunikation bei Erkrankungen mit Einschränkungen der lautsprachlichen Verständigung im Alter – Teil 1: Einführung

| 50 | Unterstützte Kommunikation bei Erkrankungen mit Einschränkungen der lautsprachlichen Verständigung im Alter – Teil 2: UK bei Demenz im Pflegealltag

| 51 | „Wortsalat – wenn die Kommunikation nicht mehr stimmt“ – Menschen mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen im Pflegealltag

| 52 | „Verflixt – wie heißt noch mal …?“ – Gedächtnis – Sprache – Kommunikation fördern mit Übungen und Spielen

| 53 | Badewannentango – Ganzheitliche Sitzgymnastik für Hochbetagte und Menschen mit Demenz

| 54 | „Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“ – Singen für und mit Menschen mit Demenz

Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene| 55 | Praxisnahe Dokumentation für MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft

| 55 | Ernährungsmanagement in der Pflege – Essen und Trinken, ein menschliches Grundbedürfnis

| 56 | Umgang mit Schluckstörungen – Schlucken, eine lebenswichtige Fähigkeit

| 57 | Keine Angst vor herausforderndem Verhalten – Vom Umgang mit psychischen Erkrankungen und herausfordernden Verhaltensweisen

| 58 | Mit dem Power-Dekoseminar Wohlfühlambiente schaffen – Teil 1

| 59 | Mit dem Power-Dekoseminar Wohlfühlambiente schaffen – Teil 2

Kommunikation und Gesundheit| 60 | Workshop – Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile

| 60 | Mal schüchtern, mal dominant – Statusverhalten im Berufsalltag

| 61 | Präsent sein mit Körper, Stimme und allen Sinnen

| 61 | Mobbing oder alltäglicher Konflikt?

| 62 | Spielregeln der Kommunikation

| 62 | Gewalt hat viele Gesichter – Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen

| 63 | Workshop – Mut zur Entschleunigung – Resilienzschulung

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Inhalte

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genFortbildungen

Pflege und medizinische Versorgung

Hinweis: Im Rahmen der „Registrierung beruflich Pflegender“ können für unsere Fort- und Weiterbildungsangebote Punkte ange-rechnet werden. Bitte achten Sie auf die Angabe in den seitlichen Informationskästen. Ident Nr. 200 90 746

Mobilisation in der PflegeIn Anlehnung an den Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ 2014

Mobil zu sein, bedeutet am Leben teilnehmen zu können, weniger abhängig zu sein. Mobilität besitzt somit eine zentrale Bedeutung für Lebensqualität und subjektives Wohlbefinden. Mit zunehmendem Alter steigt jedoch das Risiko, von Mobilitätseinbußen betroffen zu sein. Pro-fessionell Pflegende können durch die Erhaltung oder Förderung von Mobilität dazu beitragen, dass neue Funk-tionseinbußen vermieden werden und letztlich einer ver-stärkten Pflegebedürftigkeit entgegengewirkt wird.

Inhalte:

✔ Vorstellung des neuen Expertenstandards

✔ Konsequenzen aus dem Expertenstandard für die Pflege

✔ Risikofaktoren, Anzeichen und Folgen einer Bewegungseinschränkung

✔ Maßnahmen bei Mobilitätseinbußen

✔ Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

Kursnr. Termin

FoB 101 09.11.2015 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Ilke Schulte-Guhlke

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

4 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

| 83 | Emotionale und taktische Kommunikationstechniken – für Führungskräfte

| 84 | Junge Führungskräfte werden gute Führungskräfte

| 85 | Wertschätzend und sicher führen in der Sandwich-Position

Weiterbildungen

| 86 | Übersicht über die staatlich anerkannten Weiterbildungen

| 87 | Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

| 88 | Verantwortliche Pflegefachkraft nach SGB XI / Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung und Fachpfleger/in für Praxisanleitung

| 90 | Fachpfleger/in für Praxisanleitung

| 92 | Qualifizierung zum/zur Casemanager/in und Pflegeberater/in

| 94 | Demenzexperte / Demenzexpertin im Krankenhaus

| 96 | Fachpfleger/in für Gerontologie und Gerontopsychiatrie, Fachmodul 1 – 3

| 98 | Palliative Care für Assistenzberufe in der Pflege

| 100 | Betreuungsassistent/in in stat. Pflegeeinrichtungen nach § 87 b Abs. 3 SGB XI

Allgemeine Informationen| 102 | Veranstaltungsübersicht 2015

| 106 | Unsere Partner im Bildungsnetzwerk

| 108 | Informationen zur Finanzierung

| 109 | Veranstaltungsort mit Anfahrtsskizze

| 110 | Das ESI-Team

| 111 | Unsere Dozentinnen und Dozenten

| 114 | Allgemeine Geschäftsbedingungen

| 117 | Anmeldeformular

| 118 | Notizen

| 119 | Impressum

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Pflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Kursnr. Termin

FoB 056 11.05.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Ilke Schulte-Guhlke

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kursnr. Termin

FoB 024 02.03.2015 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Ilke Schulte-Guhlke

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

4 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Förderung der Kontinenz in der PflegeIn Anlehnung an den Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ 2007 (Aktualisierung: 2014)

Das Thema „Inkontinenz“ wird oft tabuisiert, dabei sind gerade ältere Menschen häufig von diesem Problem betroffen. Hier ist ein offener und feinfühliger Umgang seitens der professionell Pflegenden unabdingbar. In-kontinenz ist kein altersbedingtes und unabwendbares Schicksal. Das primäre Ziel pflegerischen Handelns ist es, Harnkontinenz der Bewohner zu erhalten und zu för-dern. Oder, falls das nicht möglich ist, Harninkontinenz zu reduzieren oder zu kompensieren, sowie Folgeschä-den der Inkontinenz zu vermeiden. Wie diese Aufgaben gelingen können, ist Thema dieses Seminars.

Inhalte:

✔ Erläuterungen zur Aktualisierung

✔ Risikofaktoren der Harninkontinenz

✔ Anzeichen und Formen einer Inkontinenz

✔ Die 6 Kontinenzprofile

✔ Maßnahmen zur Kontinenzförderung

✔ Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

Pflege von Menschen mit chronischen WundenIn Anlehnung an den Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ 2008 (Aktualisierung: geplant Frühjahr 2015)

Wer schon einmal mit einer Wunde leben musste weiß, wie schmerzhaft dieses sein kann. Folgen einer chroni-schen Wunde wie Schmerzen, Mobilisationseinschrän-kungen und eventuell auftretende Geruchs– und Ex-sudatsbelästigung können die Lebensqualität eines betroffenen Menschen stark einschränken. Hier sind professionell Pflegende aufgerufen, neben einer fachge-rechten Versorgung der Wunde den „ganzen“ Menschen mit seinen Nöten und Bedürfnissen zu sehen und in den Mittelpunkt ihres pflegerischen Handelns zu stellen.

Inhalte:

✔ Erläuterungen zur Aktualisierung

✔ Entstehung und Ursachen chronischer Wunden: Pathophysiologie von Ulcus cruris, Diabetisches Fußsyndrom, Dekubitus

✔ Assessmentinstrumente im Wundmanagement

✔ Wundanamnese

✔ Interventionen

✔ Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

✔ Kompressionstechniken (praktische Übungen)

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Pflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Sturzprävention in Pflege und BetreuungIn Anlehnung an den Expertenstandard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ (Aktualisierung: 2013)

Das Thema Sturz ist bei älteren Menschen ein hochrele-vantes Thema. Wenn Stürze auch nicht immer vermieden werden können, gilt es, deren Häufigkeit zu minimieren. Dabei sind professionell Pflegende für die Erfassung von Sturzrisiken und die Durchführung einer Sturzprophyla-xe, die sich an die individuellen Sturzrisiken eines älteren Menschen richtet, verantwortlich. Wie Pflegende diese Aufgaben fachgerecht ausführen können, ist u. a. Thema dieses Seminars.

Inhalte:

✔ Sturzrisikofaktoren

✔ Einschätzung des individuellen Sturzrisikos durch die Pflegekraft (individuelles Risiko ist mehr als die Summe der Risikofaktoren)

✔ Maßnahmen zur Vermeidung von Stürzen (praktische Übungen)

✔ Erste-Hilfe-Maßnahmen nach einem Sturz (praktische Übungen)

✔ Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

Kursnr. Termin

FoB 084 14.09.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Ilke Schulte-Guhlke

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Dekubitusprophylaxe und LagerungenIn Anlehnung an den Expertenstandard „Dekubitus-prophylaxe in der Pflege“ (Aktualisierung: 2010)

Das Nichtvorhandensein eines Dekubitus gilt als das pflegerische Qualitätsmerkmal.

Menschen, die unter einem Druckgeschwür leiden, sind in ihrer Gesundheit und ihrer Lebensqualität stark ein-geschränkt. Oft genießt die Dekubitustherapie ein höhe-res Ansehen als die Prophylaxe, dabei sollte das primäre Ziel pflegerischen Handelns stets die Vermeidung eines Dekubitus sein. Das Erreichen des Ziels ist für Pflegende nach wie vor eine große Herausforderung. Beispiele aus der Praxis sollen den Teilnehmer des Seminars helfen, dieses Ziel zu verwirklichen.

Inhalte:

✔ Entstehungsmechanismus eines Dekubitus

✔ Risikofaktoren / individuelle, differenzierte Risiko einschätzung

✔ Maßnahmen zur Dekubitusprophylaxe

✔ Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

✔ Lagerungs- und Transfertechniken (praktische Übungen)

Kursnr. Termin

FoB 070 02.07.2015 10.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Ilke Schulte-Guhlke

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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genFortbildungen

Pflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Neuer Expertenstandard SchmerzmanagementPflege bei chronischen Schmerzen – Schwerpunkt Medikation

Inhalte:

✔ Durchführung einer individuellen Schmerz-einschätzung (Selbst- und Fremdeinschätzung durchführen und dokumentieren)

✔ Umgang mit Schmerzen bei Menschen mit Demenz

✔ Welche Faktoren spielen für das Erleben und die Mitteilung von Schmerzen eine Rolle?

✔ Kennen lernen von verschiedenen Arten von Schmerz

✔ Medikamentöse Schmerztherapie – eine fachliche Herausforderung für Pflegefachkräfte

✔ Einsatz von nicht-medikamentösen Maßnahmen

Kursnr. Termin

FoB 003 20.01.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Ernährungsmanagement in der PflegeIn Anlehnung an den Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ 2009

Essen und Trinken gehören zu den menschlichen Grund-bedürfnissen. Ist ein Mensch selbst nicht mehr in der Lage, diese Bedürfnisse zu befriedigen, sinkt seine Le-bensqualität und die Gefahr einer Mangelernährung ent-steht. Pflegende haben einen großen Einfluss auf das Ernährungsverhalten pflegebedürftiger Menschen. Sie können durch ein gutes Ernährungsmanagement, wel-ches sich an die individuelle Bedürfnissen und Bedarfe der Pflegebedürftigen orientiert, zu mehr Wohlbefinden und Gesundheit der Betroffenen beitragen. Wie das ge-lingen kann, ist Inhalt dieses Seminars.

Inhalte:

✔ Risikofaktoren, Anzeichen und Folgen einer Mangelernährung

✔ Dehydration beim pflegebedürftigen Menschen

✔ Assessmentinstrumente im Ernährungsmanagement (PEMU, Ess-und Trinkprotokolle, Essbiografie)

✔ Geeignete Pflegemaßnahmen

✔ Durchführung einer fachgerechten Dokumentation

Kursnr. Termin

FoB 106 07.12.2015 9.00 – 13.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Ilke Schulte-Guhlke

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

4 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

Pneumonie- und Aspirationsprophylaxe Etwa 10 % aller HeimbewohnerInnen entwickeln in Pfle-geeinrichtungen eine Pneumonie. Neben den Infektionen durch Erreger spielen oft die falsche Sitzpositionen, un-geeignetes Essen und unzureichende Mund- und Nasen-hygiene eine große Rolle.

In der Schulung soll das Bewusstsein für diese wichtige Prophylaxe geschärft und die möglichen Maßnahmen erlernt werden.

Inhalte:

✔ Arten und Entstehung von Pneumonien (Lungenentzündung)

✔ Pneumonie durch Aspiration

✔ Prophylaxe bei Pneumonie- und Aspirationsgefahr

✔ Basal stimulierende Übungen und Schlucktraining

✔ Praktische Übungen zum Verbessern des Sekretabflusses

✔ Atemunterstützende Lagerungen

Kursnr. Termin

FoB 004 21.01.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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Mobilisation und Kontrakturenprophylaxe Was sagt das alte Sprichwort: „Wer rastet, der rostet!“

Durch Bewegung werden Schmerzen vorgebeugt und ge-lindert. Der Kreislauf bleibt stabil und die Denkfähigkeit erhalten.

Bewegung und Mobilität stehen im Mittelpunkt des pfle-gerischen Handels und sorgen für mehr Lebensqualität und Verbesserung der Gesundheit.

Inhalte:

✔ Maßnahmen zur Prophylaxe und Mobilisations-möglichkeiten im Alltag

✔ Erkenntnisse bezüglich der Kontrakturenprophylaxe

✔ Erkennen von endogenen und exogenen Ursachen für Kontrakturen

✔ Physiologische Nullstellung der Extremitäten

✔ Dokumentationsanforderungen von Lagerung und Mobilisation

✔ Praktischen Übungen zu passiven, aktiv-assistiven und aktiven Bewegungen

Kursnr. Termin

FoB 001 12.01.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Pflege von Menschen mit Multiple SkleroseDas Ziel der Schulung ist es, durch das Verstehen des „multiplen“ Krankheitsbildes die umfassende pflegeri-sche Versorgung sicherstellen zu können. Des weiteren erlernen Sie, durch professionelle Kommunikation „ein besseres Miteinander“ zu erzielen.

Inhalte:

✔ Symptome und Ursachen von MS

✔ Verlaufsformen bei MS und Stadien

✔ Pflegerelevante Prophylaxen und Notfallmaßnahmen

✔ Kommunikative Fähigkeiten

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genFortbildungen

Pflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Kursnr. Termin

FoB 006 28.01.2015 10.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Neurologische Krankheitsbilder Morbus Parkinson – Depressionen – Demenz

Inhalte:

✔ Symptome und Ursachen der Krankheitsbilder

✔ Diagnoseverfahren und medizinische Behandlungsmethoden

✔ Vorstellung von Behandlungsformen

✔ Umsetzung von Prophylaxen und Maßnahmen

✔ Durch pflegerische Maßnahmen die Lebensqualität erhalten bzw. verbessern

Kursnr. Termin

FoB 013 06.02.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Die Thrombose als Ursache für Embolie, Herzinfarkt oder SchlaganfallDas Thromboserisiko wird sehr oft in der Pflege unter-schätzt. In der Schulung sollen die Sinne für das Risiko und seine Folgen geschärft werden. Des Weiteren werden die Folgen von geschädigten Blutgefäßen zum Beispiel bei Diabetikern und adipösen Bewohnern erläutert.

Inhalte:

✔ Risikofaktoren und Risikogruppen zur Entstehung von Thrombosen und Embolien

✔ Symptome erkennen und Vorbeugemaßnahmen anwenden

✔ Praktische Übungen zum Pütterverband

✔ Dokumentationsanforderungen an Pflegeeinrichtungen

Kursnr. Termin

FoB 015 11.02.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenPflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Kursnr. Termin

FoB 031 11.03.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Pflege von Senioren mit psychischen Störungen Inhalte:

✔ Entstehung von psychischen Störungen im Alter

✔ Zur Situation psychisch kranker älterer Menschen

✔ Schwerpunkte in der Pflege psychisch gestörter Menschen

✔ Umgang mit den Krankheitsbildern Medikamentenabhängigkeit und Depressionen

Professioneller Umgang mit Depressionen in der Pflege Das Altern und die damit einhergehenden Einschränkun-gen körperlicher und psychischer Natur führen nicht sel-ten zu depressiven Verstimmungen oder Depressionen.

Dieses Thema verlangt von agierenden Pflegekräften eine gesteigerte Sensibilität im Hinblick auf Früherken-nung, Behandlung der Indikatoren für einen depressiven Hintergrund eines Menschen.

Ziel des Seminars ist es, die unterschiedlichen Arten der Depressionen kennenzulernen, den Blick der Teilneh-menden für erste Anzeichen zu schärfen und entspre-chende Hilfen und Unterstützungen geben zu können. Dabei kommt der Kommunikation mit depressiv erkrank-ten Menschen ein besonderes Gewicht zu.

Inhalte:

✔ Depressive Verstimmungen

✔ Arten der Depressionen und daraus resultierende Interaktionen

✔ Pflegerischer Umgang mit depressiv erkrankten Menschen

✔ Hilfreiche Kommunikation mit depressiv erkrankten Menschen

✔ Helfen statt Retten

✔ Professionelle Nähe-Distanz herstellen

✔ Fallbeispiele der Teilnehmenden

Kursnr. Termin

FoB 105 01.12.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Heiko Fahrenholz

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenPflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Basale Stimulation im PflegealltagMit dem Konzept der Basalen Stimulation lassen sich positive Effekte für Pflegeempfänger und Pflegepersonal erzielen – sie dient als Instrument, um Pflegesituationen zu professionalisieren.

In dieser Fortbildung werden Einsatzmöglichkeiten der Basalen Stimulation aufgezeigt sowie deren Umsetzung in die Praxis.

Inhalte:

✔ Theoretischer Einstieg, Hintergründe und Biografisches

✔ Vorbereitung und begünstigende Umgebungsfaktoren für Basale Stimulation

✔ Nonverbale Reaktionen

✔ Basale Stimulation in der Anwendung bei dementiell Erkrankten

✔ Die verschiedenen Stimulationsarten mit den entsprechenden Übungen

✔ Die atemstimulierende Einreibung und ihre Anwen-dungsmöglichkeiten kennenlernen und einüben

„Fordern um zu fördern, ohne zu überfordern“ Therapeutisch-aktivierende Pflege

Die Pflege eines Menschen bedeutet sehr viel mehr als Patienten zu versorgen. Im Mittelpunkt steht der Mensch und im Besonderen die Fähigkeiten und Ressourcen, die auch bei schweren Beeinträchtigungen von Wahrneh-mung und Bewegung vorhanden sind. Diese gilt es zu entdecken und zu fördern. Eines der Grundprinzipien in der Gesundheitsversorgung ist „Rehabilitation vor Pfle-ge“. Dieser rehabilitative Ansatz kann in jede Form pfle-gerischer Versorgung einfließen- im Rahmen therapeu-tisch-aktivierender Pflege.

Dieser Herausforderung gilt es, sich im pflegerischen Alltag zu stellen und den Menschen im Rahmen pflege-rischer Versorgung therapeutisch-aktivierende Angebote zu machen, die auf einfache Weise in den Arbeitsalltag integrierbar sind.

Professionelle Begleitung im SterbeprozessWenn wir betagte oder schwersterkrankte Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten, dann sollten die Bedürfnisse des Sterbenden im Mittelpunkt stehen.

Institutionelle Rahmenbedingungen, personelle Beset-zungen und sich manchmal widersprechende Bedürf-nisse (z. B. zwischen Angehörigen und Sterbenden) sind dabei Herausforderungen, die oft genug Kompromiss-bereitschaft abverlangen.

In diesem Tagesseminar werden sowohl die Grundlagen „professioneller Sterbebegleitung“ als auch die eigene Rolle als „Profi“ beleuchtet.

Inhalte:

✔ Verschiedene Arten Sterbende zu begleiten

✔ Ziele der Sterbebegleitung

✔ Trauerrituale und Trauerkulturen

✔ Symbolsprache von Sterbenden und deren mögliche Bedeutungen

✔ Abwehrende Mechanismen erkennen und folge richtig damit umgehen

✔ Umgangsmöglichkeiten mit eigenen und anderen Emotionen

✔ Einbeziehung Angehöriger in die Sterbebegleitung

✔ Wie können wir eine angemessene Sterbebegleitung in unserer Einrichtung implementieren?

Kursnr. Termin

FoB 096 14.10.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Heiko Fahrenholz

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kursnr. Termin

FoB 002 13.01.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kursnr. Termin

FoB 032 12.03.2015 10.00 – 16.30 Uhr

FoB 095 08.10.2015 10.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Kerstin Dengler

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

Page 12: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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FortbildungenPflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Palliative Pflege in der stationären VersorgungStationäre Pflegeeinrichtungen zählen zu den häufigsten Sterbeorten in Deutschland. Die rechtliche Grundlage, nach der stat. Pflegeeinrichtungen verpflichtet sind ihre Dienstleistung Pflege zu erbringen, ist die aktivierende Pflege.

Doch dort, wo Menschen sterben, verändern sich die Ziel-setzungen. Es geht nicht mehr um Aktivierung sondern um Symptomlinderung, um Wohlbefinden und verblei-bende Lebensqualität. Häufig stehen Pflege(fach)kräfte hilflos vor diesen Krisensituationen, wissen sich keinen Rat in der Symptomlinderung oder der Kommunikation mit dem Sterbenden und häufiger noch mit den Ange-hörigen so dass es zur Einweisung in ein Krankenhaus kommt, wo der schwerkranke, alte Mensch dann häufig verstirbt.

Das lässt sich verändern! Und glücklicherweise erkennen mittlerweile immer mehr stationäre Pflegeeinrichtungen die Bedeutung und Notwendigkeit, eine Hospizkultur und Palliativkompetenz in ihre Pflegekonzepte zu integrieren.

Diese Fortbildung soll Pflege(fach)kräften helfen, dem sterbenden Bewohner aber auch seinen Angehörigen si-cher und ohne Angst zu begegnen und sie in ihrer letzten Lebensphase sowie bei auftretenden Symptomkrisen in der vertrauten Umgebung sicher zu begleiten.

Inhalte:

✔ Grundlagen der Palliativpflege

✔ Umgang mit Schmerzen

✔ Umgang mit Übelkeit und Erbrechen

✔ Ablehnung von Ernährung am Lebensende

✔ Mundpflege bei Mundtrockenheit durch „Austrocknen“ am Lebensende

✔ Umgang mit Luftnot und der Rasselatmung am Lebensende

✔ Kommunikation mit Angehörigen

Kursnr. Termin

FoB 041 13.04.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Daniela Wilhelm

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

SAPV – Spezialisierte ambulante PalliativversorgungEine allgemeine ambulante Palliativversorgung (AAPV) wird ganz selbstverständlich von nahezu allen ambulan-ten Pflegediensten erbracht.

Doch was, wenn die auftretenden, palliativen Symptome in der Häuslichkeit plötzlich so belastend, intensiv oder komplex werden, dass eine häusliche Versorgung fast un-möglich erscheint? Wie schaffen Pflegedienste es dann, dem Wunsch vieler Sterbender, in der vertrauten Um-gebung, im Kreise der Familie zu versterben, gerecht zu werden?

Hier greift dann ergänzend zur AAPV die spezialisierte ambulante Palliativversorgung (SAPV).

Sie verfolgt in diesen Krisen das Ziel, die Lebensqualität und die Selbstbestimmung von Palliativpatienten so weit wie möglich zu erhalten, zu fördern und zu verbessern und ihnen ein menschenwürdiges Leben bis zum Tod in ihrer gewohnten Umgebung, zu ermöglichen. Dadurch hilft die SAPV, das Phänomen „Drehtürpatient“ zu verhin-dern.

Inhalte:

✔ Grundlagen der Palliativpflege

✔ Abgrenzung AAPV und SAPV

✔ Gesetzliche Grundlagen SAPV

✔ Zusammensetzung Palliative Care Team (Spezialistenstatus)

✔ SAPV Dokumentation

✔ Die Hauptsymptome in der Palliativpflege und Möglichkeiten der Linderung

NEU NEU

Kursnr. Termin

FoB 079 20.07.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Daniela Wilhelm

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenPflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Was tun, wenn der Notfall eintritt?Dieses Seminar ist ein verkürztes Modell mit den wich-tigsten Auszügen aus der mehrtägigen Weiterbildung Notfallmanager der Pflege© und richtet sich im Gegen-satz zu dieser Weiterbildung an alle im Pflegeheim ar beitenden Pflegekräfte.

Beide Seminare sind ausschließlich für im Pflegeheim arbeitende Kräfte entwickelt worden.

Im Pflegealltag gehören Unfälle beinahe zum Tagesge-schäft, aber was ist wenn es Konflikte mit dem Wissen-stand und der eigenen Selbstsicherheit gibt:

Kommunikationsprobleme mit dem Rettungsdienst, Abrechnungsprobleme mit den Krankenkassen, Dele-gationen von Hausärzten über das Telefon.

✔ Wann bestelle ich einen Rettungswagen und wann einen Krankentransport und wo ist der Unterschied?

✔ Warum ist der Beförderungsschein so wichtig?

✔ Wann darf ich dem gestürzten Bewohner aufhelfen und wann nicht?

✔ Wann ist der Fall ein Notfall?

Die Seminare, sind von Rettungsdienstmitarbeitern und Altenpflegern zusammen für die Altenpflege konzipiert und abgestimmt worden und dienen zur Kommunika-tionsverbesserung und Selbstsicherheit durch Konflikt-prävention.

Durch die praktischen Übungen lernen Sie neue Wege kennen, um mit Verletzten und akut kranken Bewohnern so umzugehen, dass Sie gesetzeskonform und konflikt-präventiv die Lage beherrschen.

NEU

Kursnr. Termin

FoB 049 28.04.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Sebastian Jablonski

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Bitte lesen Sie auf der rechten Seite weiter ➜

Inhalte:

Theorie

✔ Der „Rattenschwanz“ der Rettungskette

✔ Das Rettungsdienstsystem in Deutschland

✔ Gesetzliche Konflikte

✔ Aus der Notfallmedizin: Akute Erkrankungen und Verletzungen

✔ Kommunikationsoptimierung

✔ Konfliktprävention

✔ Innovationen für den Notfall im Pflegeheim

Praxis

✔ Ganzkörperuntersuchung (Bodycheck) vs. Schnelle Trauma-Untersuchung

✔ Fallbeispieltraining

✔ Prof. Patientendarsteller / Verletztenmime (mit Kunstblut)

Hinweis:

Bitte bequeme Kleidung anziehen, die ggf. schmutzig werden kann.

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Pflege und medizinische VersorgungFortbildungen

Pflege und medizinische Versorgung

Haftungsrecht in der PflegeHäufig stellt sich für MitarbeiterInnen in der Pflege die Frage: „Habe ich einen Fehler gemacht? Hafte ich?“

Das Seminar vermittelt Grundlagenkenntnisse im Haf-tungsrecht und soll so den Mitarbeitern ermöglichen, Risiken und Haftungsfallen im täglichen Arbeitsalltag zu erkennen und zu vermeiden.

Beispiele aus der Praxis verdeutlichen, wo rechtliche Ge-fahren lauern können und mit welchen praktischen Vorge-hensweisen eine Haftung minimiert werden kann. Aktuel-le Gerichtsentscheidungen werden dabei auch erläutert.

Inhalte:

✔ Wann liegt ein Pflegefehler vor?

✔ Welche Rolle spielt die Dokumentation?

✔ Qualitätssicherung: Was hat das mit Haftung zu tun?

✔ Verletzung von Aufsichts- und Sorgfaltspflichten

✔ Werde ich verhaftet, wenn ich hafte?

Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeiter in der Pflege, die sich mit der juristischen Gedankenwelt auseinander-setzen möchten, um noch mehr Sicherheit im Umgang mit juristischen Sachverhalten zu bekommen.

Kursnr. Termin

FoB 023 26.02.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Judith Ahrend

Zielgruppe

Fachkräfte aus der Alten hil-fe und dem Gesundheitswe-sen, Sozialdienstleitungen, Einrichtungs- und Pflege-dienstleitungen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen

Inhalte:

✔ Was sind freiheitsentziehende Maßnahmen?

✔ Rechtliche Aspekte – wann sind freiheitsentziehende Maßnahmen zulässig?

✔ Was ist der „Werdenfelser Weg“? Eine Alternative zu FeM

✔ Welche Maßnahmen können ergriffen werden, um FeM zu vermeiden?

✔ Rechtssicherheit durch professionelle Dokumentation

Kursnr. Termin

FoB 033 16.03.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Umgang mit Notfällen in Pflegeeinrichtungen Vorbeugen statt Eilen

Wer hier einen klassischen Erste-Hilfe-Kurs erwartet, wird überrascht sein. In der Schulung geht es darum, Situationen besser einschätzen zu lernen und professio-nell zu handeln. In der Vorbeugung spielt es eine große Rolle, wie gut ich den Kunden mit seinen Erkrankungen und seiner Biografie kenne.

Inhalte:

✔ Allgemeine Notfallmaßnahmen

✔ Fachgerecht Handeln im Notfall unter Stress

✔ Vorbeugende Maßnahmen kennen und Symptome deuten können

✔ Erstmaßnahmen bei Sturz, Verschlucken, Schlag anfall, Herzinfarkt und Blutzucker- Entgleisung

✔ Verhalten bei drohender Gewalt

✔ Praktische Übungen bei Sturz, unklarer Bewusst losigkeit und bei Schock

Kursnr. Termin

FoB 018 17.02.2015 9.00 – 15.00 Uhr

FoB 063 22.06.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenPflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Qualifizierung für Pflegefachkräfte Injektionen und subkutane Infusionen

Inhalte:

✔ Vorteile und Nachteile von Injektionen

✔ Rechtliche Aspekte von Injektionen

✔ Vor- und Nachbereiten von Injektionen

✔ Durchführen von s.c. und i.m. Injektionen

✔ Auffinden von Injektionsstellen

✔ Zwischenfälle und Komplikationen

Kursnr. Termin

FoB 071 07.07.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegefachkräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Qualifizierung für Pflegefachkräfte Sicherer Umgang mit Arzneimitteln

Inhalte:

✔ Beobachten und dokumentieren von Wirkung und Nebenwirkung

✔ Wechselwirkung mit Nahrungsmitteln

✔ Fachgerechte Lagerung

✔ Einhaltung der 6-R-Regel

✔ Rechtliche Aspekte der Arzneimittelvergabe

✔ Fachgerechte Dokumentation

Kursnr. Termin

FoB 029 09.03.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegefachkräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Qualifizierung für PflegefachkräftePharmakologie in der Altenpflege

Inhalte:

✔ Besonderheiten bei älteren Menschen

✔ Wirkungsprinzip von Psychopharmaka

✔ Zehn Regeln für den Umgang mit Psychopharmaka

✔ Umgang mit Zwangsmedikation

✔ Medikamente gegen Demenz, affektive Störungen, Schlafstörungen und Angst

✔ Dokumentation: Um Psychopharmaka gezielt ein setzen zu können und die Lebensqualität des Pflege bedürftigen zu steigern, müssen die Symptome möglichst konkret beschrieben und dokumentiert werden

Kursnr. Termin

FoB 030 10.03.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegefachkräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Page 16: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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FortbildungenPflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

3. Tag

Umgang mit Notfällen und Kompressionstherapie

✔ Fachgerecht handeln im Notfall

✔ Erstmaßnahmen bei Sturz, Verschlucken, Schlag-anfall, Herzinfarkt und Blutzuckerentgleisung

✔ Praktische Übungen bei Sturz, unklarer Bewusst-losigkeit und bei Schock

✔ Thromboseprophylaxe und Maßnahmen zur Kompressionstherapie

4. Tag

Versorgung von PEG und SPF und „kleine“ Verbände

✔ PEG-Pflege nach Einheilung

✔ Verbandswechsel bei intakter Einstichstelle

✔ Erforderliche Kontrollen bei PEG (Hautverhältnisse, Lage, Durchgängigkeit, Knickstellen)

✔ Gabe von Sondenkost / Komplikationen bei der Sondenkostgabe

✔ Basale Stimulation bei massiven Schluck-beschwerden

✔ Versorgung einer SPF

✔ Umgang mit Harnableitungssystemen (5-R-Regel)

✔ Verbandswechsel bei „kleinen“ reizlosen Wunden (z. B. Schürfwunden)

5. Tag

Einführung in das Krankheitsbild Diabetes Mellitus – Subkutane Injektionen

✔ Krankheitsbild Diabetes Mellitus

✔ Umgang und Aufbewahrung von verschiedenen Insulinarten

✔ Ermitteln von Blutzuckerwerten

✔ Verabreichung einer subkutanen Injektion

✔ Rechtliche Aspekte einer Injektion

Qualifizierungsmaßnahme für Pflege helferInnen im Bereich deligierbare Behandlungspflege Im Rahmen dieser Maßnahme werden PflegehelferInnen qualifiziert, delegierbare Behandlungspflege fachgerecht durchzuführen.

Inhalte:

1. Tag

Sicherer Umgang mit Arzneimitteln und Physikalischen Maßnahmen

✔ Lagerung von Arzneimitteln

✔ Beachtung der 6-R-Regel

✔ Umgang mit Bedarfsmedikation

✔ Rechtliche Aspekte der Medikamenten-dokumentation

✔ Nicht-medikamentöse Maßnahmen bei Schmerzen

✔ Umgang mit Kälte- und Wärmeträgern

✔ Einreibungen und Inhalationen

2. Tag

Dokumentation und Blutdruckmessung

✔ Einführung in den Pflegeprozess

✔ Schreiben von Ablaufplänen

✔ Verläufe und Befinden professionell im Pflegebericht dokumentieren

✔ Einführung in die Krankheitsbilder Hyper- und Hypotonie

✔ Durchführung von Blutdruckmessungen

Bitte lesen Sie auf der rechten Seite weiter ➜

Kursnr. Termin

1. Tag 13.07.2015 FoB 074 9.00 – 15.00 Uhr

2. Tag 14.07.2015 FoB 075 9.00 – 15.00 Uhr

3. Tag 15.07.2015 FoB 076 9.00 – 15.00 Uhr

4. Tag 16.07.2015 FoB 077 9.00 – 15.00 Uhr

5. Tag 17.07.2015 FoB 078 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

110,00 EUR / Tag 495,00 EUR / 5 Tage *

Leitung

Simone Bolte Elsbeth Franzen

Zielgruppe

PflegehelferInnen aus sta-tionären und ambulanten Pflegeeinrichtungen

Punkte

0 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

* Hinweis: Im Rahmen die-ser Qualifizierungsmaßnahme können auch einzelne Tage gebucht werden. Bei einer Buchung als Gesamtpaket – 5 Tage – gewähren wir einen Rabatt von 10 % auf den Preis pro Veranstaltungstag.

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FortbildungenPflege und medizinische VersorgungPflege und medizinische Versorgung

Schwierige Situationen erfolgreich meisternModernes Konfliktmanagement mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen

Im Berufsfeld der ambulanten Altenpflege treffen wir zu-nehmend auf Menschen mit psychischen Erkrankungen bzw. herausfordernden Verhaltensweisen. Die alte Frau, die unter Zwängen leidet, keine Minute allein sein kann und die hilfreichen Medikamente verweigert. Der depres-sive alte Mann, der sich in seiner Wohnung völlig vom Außen isoliert hat und droht zu verwahrlosen.

Im Alltag fordern uns diese Menschen besonders heraus und stellen uns vor neue Aufgaben. Im praxisorientier-ten Seminar biete ich einen Überblick über psychische Erkrankungen und vermittle einen Einblick in die Mo-delle der Transaktionsanalyse. Die TA ist eine effektive Methode, menschliches bzw. abweichendes Verhalten wahrzunehmen und richtig einschätzen zu können. Durch ausgewählte Konzepte werden die eigenen Handlungs-kompetenzen im Umgang mit psychisch Kranken / bzw. herausforderndem Verhalten verbessert und erweitert.

Inhalte:

✔ Grundsätzliche Basiskenntnisse der verschiedenen Krankheitsformen (u. a. Demenz, Persönlichkeits-störungen, Schizophrenie etc.)

✔ Herausforderndes (psychiatrisches) Verhalten: Gewalt und Eskalation

✔ Wahrnehmen und Beobachten von Krankheits-zustand und -entwicklung

✔ Kommunikationsmodelle und Übungen zur Gesprächsführung

✔ Professionelles Nähe- und Distanzverhältnis zu Menschen mit einer psychischen Erkrankung

✔ Krisensituationen erkennen und frühzeitig handeln

✔ Selbstsorge – Wie sorge ich gut für mich als Helfer?

Qualifizierung für PflegehelferInnen Deligierbare Behandlungspflege

Inhalte:

✔ Arzneimittelgabe nach 6-R-Regel, Aufbewahrung, Wirkung und Nebenwirkungen und rechtliche Aspekte

✔ Anlegen von Kompressionsstrümpfen und -verbänden

✔ Umgang mit Kälte- und Wärmeanwendungen

✔ Umgang mit Blutzucker- und Blutdruckmessungen

✔ Professionelle Dokumentation von behandlungs-pflegerischen Maßnahmen

NEU

Kursnr. Termin

FoB 097 15.10.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Katharina Leenen

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kursnr. Termin

FoB 054 07.05.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

PflegehelferInnen

Punkte

0 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

„Fresh up“ für PflegehelferInnen Umsetzung von Prophylaxen in der Grundpflege

Inhalte:

✔ In der Schulung findet eine Auffrischung von grundpflegerischen Tätigkeiten statt

✔ Den PflegehelferInnen wird bewusst gemacht, welche Prophylaxen sie täglich während der Grundpflege durchführen

✔ Es findet eine Einführung in die Prophylaxen: Dekubitus, Thrombose, Pneumonie, Kontrakturen, Intertrigo und Soor statt

Kursnr. Termin

FoB 053 06.05.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

PflegehelferInnen

Punkte

0 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Page 18: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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FortbildungenUmgang mit demenzkranken Bewohnern

„Erinnern heißt leben!“ Biographiearbeit für Menschen mit Demenz

Wie ein Mensch sein bisheriges Leben erfahren hat, mit welchen Aufgaben und Lebensereignissen er sich im Laufe seiner Kindheit, seiner Jugend und seines Erwach-senseins auseinandergesetzt hat, wie er gelernt hat mit Lebensereignissen umzugehen und Krisen zu meistern, übt Einfluss darauf aus, wie er im Alter mit neuen Le-bensaufgaben umgehen wird. Oder wie sich ein Mensch mit Demenz in seiner Desorientiertheit verhalten wird.

Die Identität oder Persönlichkeit eines Menschen besteht aus der äußeren und der inneren Lebensgeschichte. In-nere Aspekte einer Lebensgeschichte sind das, was dem Menschen über sich selbst bewusst ist, sein Wissen über die eigene Person, sein Selbstwertgefühl, sein Selbstbild, seine Gefühle und Befindlichkeit, seine individuelle Wahr-nehmung und Bewertung von Menschen und Dingen, sei-ne ganz persönliche Wertorientierung.

Desorientierte Menschen erfahren auch eine Desorien-tiertheit im eigenen Leben. Sie haben Mühe, reflektierend Ordnung zu schaffen und Lebensereignisse sinnvoll zu sammeln und zu ordnen. Deshalb benötigen besonders Menschen mit Demenz eine erinnerungsspiegelnde Um-welt, denn Erinnern heißt leben!

In diesem Tagesseminar wird die Theorie von Biogra-phiearbeit erläutert. Anhand von Beispielen werden ge-meinsam Ideen entwickelt, wie sich Biographiearbeit gut in den Pflege- und Betreuungsalltag einbauen lässt. Die unterschiedlichen Methoden der Biographiearbeit wer-den ebenfalls Bestandteile des Tagesseminares sein.

„Biographiearbeit ist die Einbeziehung der Vergangenheit in die augenblickliche Gegenwart und die mögliche Zu-kunft!“

Umgang mit demenzkranken Bewohnern

Kursnr. Termin

FoB 011 04.02.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

„ Warum kann ich dich nicht verstehen … ?“ Teil 1 Wertschätzende Kommunikation für und mit Menschen mit Demenz

Wir wissen, bei Menschen mit Demenz gehen die kogni-tiven Hirnleistungen mehr und mehr verloren. Erhalten bleiben jedoch die Gefühle, die Befindlichkeit und das in-dividuelle Empfinden bei jedem Menschen mit Demenz.

Wie kann ich mich mit Menschen verständigen, die ihre Sprachkompetenz verlieren und nicht mehr die richtigen Worte finden können? Deren Ausdrucksmöglichkeiten sich immer mehr einschränken? Wir sind es im Alltag gewohnt über unsere Sprache zu kommunizieren. Sich auf der Gefühlsebene zu begegnen und zu verständigen fällt uns sehr schwer. Besonders, wenn es um negative Gefühle geht.

Im diesem Tagesseminar lernen wir, Gefühlslagen bei Menschen mit Demenz zu erkennen und auf der Ge-fühlsebene darauf einzugehen.

Wir werden erkennen, dass eine Verständigung auf der Gefühlsebene durchaus möglich ist und wir so in die Erlebniswelt von Menschen mit Demenz eintauchen können. Das schafft Nähe und Vertrauen. Kommunika-tion kann auch ohne Sprache stattfinden. Wir werden in diesem Tagesseminar versuchen, durch Empathie in die innere Realität des alten desorientierten Menschen mit-zugehen. So stellen wir Kontakt her und bauen Vertrauen auf. Wir erkennen spontan ausgedrückte Gefühle, neh-men sie ernst und bestätigen sie positiv.

Angenehme Gefühle zu teilen ist leicht, aber negative Ge-fühle wie Trauer, Hass, Wut, Aggression, etc. positiv zu bestätigen, ist eine wirkliche Aufgabe. Fast automatisch versucht man, solche Gefühle zu ignorieren, zu negieren oder davon abzulenken. Negative Gefühle bedeuten aber auch „aktives Leben“, das wir bei alten und desorientier-ten Menschen fördern und nicht unterdrücken wollen.

Kursnr. Termin

FoB 026 04.03.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

„Registrierung beruflich Pfle-gender“: 8 Punkte bei Einzel-teilnahme bzw. 10 Punkte bei Teilnahme an Teil 1 + Teil 2

Page 19: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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FortbildungenUmgang mit demenzkranken BewohnernUmgang mit demenzkranken Bewohnern

„Warum kann ich dich nicht verstehen … ?“ Teil 2Wertschätzende Kommunikation für und mit Menschen mit Demenz

In diesem Tagesseminar werden die Grundlagen aus Teil 1 noch einmal kurz wiederholt und vertieft.

Über eine wertschätzende Grundhaltung hinausgehend werden die unterschiedlichen Stadien und Phasen einer Demenz berücksichtigt und die unterschiedlichen Kom-munikationsstrategien entsprechend angepasst. Das er-fordert ein hohes Maß an Einfühlungsvermögen und eine besonders gute Beobachtungsgabe. Anhand von eigenen Beispielen und Filmmaterial sollen die Teilnehmer/in-nen dieses Tagesseminares in die Lage versetzt werden, selbst die unterschiedlichen Stadien von demenziell er-krankten alten Menschen zu erkennen und entsprechend darauf einzugehen. Das verbessert die Kommunikation und erleichtert die Bewältigung der Alltagsaufgaben in Pflege und Betreuung.

Elemente der klientenzentrierten Gesprächsführung bil-den dabei die theoretische Grundlage. Übungen in Klein- und in der Gesamtgruppe sollen helfen, die entsprechen-den Techniken leichter in den praktischen Arbeitsalltag umzusetzen.

Dieses Tagesseminar richtet sich ausschließlich an Teil-nehmer/innen, die Teil 1 schon absolviert haben. Grund-kenntnisse einer wertschätzenden Kommunikationsform sollten unbedingt vorhanden sein.

Ziel beider Tagesseminare ist es, eine wertschätzende Grundhaltung zu entwickeln und zu verinnerlichen, so dass eine Kommunikation von Menschen mit und ohne Demenz ständig stattfinden kann und im Alltag selbst-verständlich wird.

Kursnr. Termin

FoB 036 18.03.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

„Registrierung beruflich Pfle-gender“: 8 Punkte bei Einzel-teilnahme bzw. 10 Punkte bei Teilnahme an Teil 1 + Teil 2

„Was trotz Demenz alles möglich ist … !“ Teil 1 + Teil 2Sinnvolle Beschäftigung für Menschen mit Demenz

Die Betreuung und Beschäftigung von Menschen mit De-menz stellt uns häufig vor eine große Herausforderung. Wie kann ich mich sinnvoll mit einem Menschen beschäf-tigen oder ihm Aufgaben anbieten, die er noch bewältigen kann? Was kann ich überhaupt noch mit einem Menschen anfangen, dessen geistige Fähigkeiten mehr und mehr nachlassen? Gibt es Möglichkeiten der Beschäftigung, die sich dem Krankheitsverlauf des einzelnen Betroffe-nen anpassen, ohne die Würde und das Selbstwertgefühl zu verletzen? Wie kann ich Menschen mit einer Demenz-erkrankung gezielt erreichen und aktivieren?

In den zwei Tagesseminaren lernen Sie, wie Sie mit Men-schen mit Demenz in Gruppen oder in Einzelbetreuung umgehen können und welche Beschäftigungsangebote möglich und vor allen Dingen sinnvoll sind. Sie werden unterschiedliche therapeutische Ansätze in der Theorie kennen lernen. Alle theoretischen Inhalte werden an-hand von praktischen Übungen selbst ausprobiert, um so Sicherheit für den Alltag zu erlangen.

Gemeinsam werden wir weitere Ideen entwickeln, die Sie für Ihre Zielgruppe oder in Ihrem Arbeitszusammenhang praktisch anwenden können. Die sinnvolle Beschäftigung bezieht sich sowohl auf Gruppenangebote als auch auf die Einzelarbeit mit Menschen mit Demenz. Ebenso wird der Demenzgrad im Krankheitsverlauf (leicht dement, mittelschwer dement, schwerst dement) berücksichtigt.

Die Tagesseminare bauen inhaltlich aufeinander auf, können aber auch unabhängig voneinander besucht wer-den. Zielgruppe sind alle Mitarbeiter/innen, die mit der Betreuung und Beschäftigung von demenziell erkrankten Menschen zu tun haben, auch Betreuungskräfte nach § 87 b und § 45 b des Pflegeversicherungsgesetzes.

Kursnr. Termin

Teil 1 29.04.2015 FoB 050 9.00 – 16.30 Uhr

Teil 2 20.05.2015 FoB 059 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR / Teil

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

„Registrierung beruflich Pfle-gender“: 8 Punkte bei Einzel-teilnahme bzw. 10 Punkte bei Teilnahme an Teil 1 + Teil 2

Bitte lesen Sie auf der folgenden Seite weiter ➜

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FortbildungenUmgang mit demenzkranken BewohnernUmgang mit demenzkranken Bewohnern

Teil 1:

✔ Milieutherapie

✔ Kurzzeitaktivierung / Erinnerungsarbeit

✔ Tiertherapie

✔ Clownarbeit

Hinweis:

Dieses Tagesseminar wird manchmal von Therapiehund „Leo“ begleitet. Anhand von praktischen Übungen soll gezeigt werden, was für eine positive Wirkung Tiere auf Menschen mit Hirnleistungsabbau haben können. Leo zeigt, wie´s geht.

An diesem Seminar können nur Mitarbeiter/innen teil-nehmen, die Tiere (Hunde) mögen, keine Angst und keine Tierhaar-Allergie haben.

Teil 2:

✔ Aromatherapie

✔ Snoezelen / Entspannungstherapie

✔ Musik- und Klangtherapie

✔ Essen und Trinken als therapeutische Maßnahme

„Farben für die Seele!“ Malen mit Menschen mit Demenz

Was können wir mit Menschen tun, die dement werden, deren geistiger Abbau fortschreitet und die uns „Ge-sunden“ in ihrem Verhalten immer ferner zu werden scheinen? Diese Frage stellen sich viele, die engagiert und tatkräftig in Einrichtungen der Altenhilfe arbeiten. Menschen mit einer Demenz sind nicht mehr in der Lage komplexe Zusammenhänge zu verstehen, deshalb bietet ihnen das „Malen“ eine Möglichkeit, sich auf ihre Art und Weise auszudrücken und zu kommunizieren. Wenn das sprachgebundene Denken mehr und mehr nachlässt, ist es umso wichtiger, das bildhafte Denken zu fördern. Et-was bildhaft auszudrücken kompensiert den Verlust des sprachgebundenen Denkens.

In diesem Tagesseminar lernen Sie die Theorie und die Bedeutung des Malens für Menschen mit Demenz ken-nen. Der Schwerpunkt liegt jedoch in den praktischen Übungen. Die Teilnehmer/innen können selbst auspro-bieren, wie sich das Malen „anfühlt“ und die Ergebnisse in der Gesamtgruppe präsentieren, diskutieren und be-werten.

Die praktischen Übungen beziehen sich auf:

Einzelbilder, Gruppenbilder, Bewegungsbilder, themen-orientiertes Malen, gelenktes Malen, freies Malen und die Präsentation der Bilder.

Als Ergebnis des Seminars soll jede/r Teilnehmer/in in der Lage sein, eine maltherapeutische Einheit für Men-schen mit Demenz vorzubereiten, durchzuführen und nachzubereiten und/oder ein Malangebot in seiner Ein-richtung zu etablieren.

Hinweis:

Achten Sie bitte auf bequeme Kleidung und bringen Sie eine Schürze / Kittel oder ein altes Oberhemd zum Schutz Ihrer Kleidung mit.

Kursnr. Termin

FoB 061 17.06.2015 9.00 – 16.30 Uhr

FoB 094 07.10.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenUmgang mit demenzkranken BewohnernUmgang mit demenzkranken Bewohnern

Kursnr. Termin

FoB 091 30.09.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

„Zuerst muss die Seele bewegt werden … !“Bewegungstherapie für Menschen mit Demenz

Bewegung ist Grundelement jeglichen Lebens. Jedes lebendige Wesen ist in Bewegung, auch im Schlaf, und braucht Bewegung, um lebendig zu bleiben.

Unser Leben ist auf Fortbewegung ausgerichtet. Die Fä-higkeit, sich zu bewegen, ist ein ganz wichtiges Kriteri-um für Lebensqualität, Wohlbefinden, Selbstbestimmung und Selbständigkeit.

Im Verlauf einer Demenzerkrankung treten aber auch Veränderungen auf, die die Bewegungsfähigkeit ein-schränken. Der Gang wird kurzschrittig, das Gleichge-wichtsgefühl lässt nach, die Orientierung geht verloren.

Ein häufiges Symptom ist der gesteigerte Bewegungsan-trieb oder aber auch der Verlust des Bewegungsantrie-bes. Wie kann ein gesteigerter Bewegungsdrang gedros-selt und ein geringer Bewegungsdrang gefördert werden?

Die seelische Befindlichkeit spielt in Bezug auf Bewe-gung eine sehr wesentliche Rolle.

Um aufzustehen, brauche ich einen Grund. Es gilt also von außen möglichst viele Impulse und Reize anzubieten, damit der Mensch mit Demenz einen Grund hat, sich zu bewegen.

Hier kann Kinästhetik helfen. Kinästhetik ist eine Bewe-gungslehre, die die Fähigkeit vermittelt, Bewegung und Gefühl (Bewegungsempfinden) im Betreuungsalltag um-zusetzen. Kinästhetik als Bewegungskonzept bietet sich besonders bei allen Menschen an, die Hilfe und Unter-stützung bei der Bewegung brauchen.

Die desorientierten Menschen erleben durch gezielte Be-wegungsunterstützung auch eine Orientierungshilfe im eigenen Körper. Dadurch können Verwirrtheitszustände reduziert werden. Anhand von sachgemäßen Berührun-gen bei der Bewegung werden Schmerzen verringert und die Abwehrmechanismen lassen nach.

In diesem Tagesseminar lernen Sie Bewegungstherapie und Kinästhetik in Theorie und Praxis kennen. Gemeinsam wer-den zahlreiche Möglichkeiten und Übungen für den prakti-schen Arbeitsalltag entwickelt und selbst ausprobiert.

Hinweis: Tragen Sie bitte bequeme Kleidung.

„Mit allen Sinnen wahrnehmen … !“Basale Stimulation für Menschen mit Demenz

Es kommt nicht nur darauf an, was man Menschen mit De-menz anbietet, sondern auch darauf, wie man es tut. Wer zum Beispiel bewusst unterschiedliche Reize einsetzt, hilft dem desorientierten Menschen, Körper und Umwelt besser wahrzunehmen, wie etwa durch unterschiedlichen Druck, die Verwendung unterschiedlicher Materialien und die Wahrnehmung unterschiedlicher Sinnesreize.

Menschen nehmen ihre Umgebung und auch ihren Kör-per auf Dauer nur wahr, wenn ihre körperlichen Sinne unterschiedlich und wechselnd gereizt oder stimuliert werden. Dagegen gewöhnt man sich an eintönige und einförmige Reize, so dass man sie nach einiger Zeit nicht mehr wahrnimmt. Dies gilt zum Beispiel für Schmerz und Temperatur ebenso wie für das Sehen, Hören, Riechen, Tasten und Schmecken. Wer so an Reizen verarmt, blen-det über kurz oder lang die äußere Realität aus und ver-liert die Orientierung.

Nach dem Ansatz der Basalen Stimulation ist eine mono-tone Selbststimulation (Schreien, Klopfen, Nesteln, etc.) ein Hilfeschrei von Menschen, die unter einem Mangel an sinnlichen Reizen leiden. Dabei sind die Möglichkeiten der Basalen Simulation sehr umfangreich und relativ ein-fach anzuwenden.

Dies gilt nicht nur für die somatische Pflege, sondern kann auch sehr gut von Betreuungskräften angewendet werden.

In diesem Tagesseminar lernen Sie Möglichkeiten der Körperstimulation, Anregungen des Gleichgewichtssin-nes, des Tastsinnes, des Geruchsinnes, des Sehsinnes, Vibratorische Anregung und Orale Stimulation in Theorie und Praxis kennen.

Schon ein einziger Gegenstand, der ins Blickfeld gerückt wird, kann den Tag eines desorientierten Menschen ver-ändern. Die genannten Beispiele dienen der Anregung. Die Kreativität und die Phantasie kennen hier keine Grenzen.

Hinweis:

Bringen Sie bitte zu diesem Tagesseminar eine Decke, ihre übliche Gesichtscreme und eine mittelgroße Plas-tikschüssel mit. Tragen Sie bequeme Kleidung, um die praktischen Übungen mitmachen zu können.

Kursnr. Termin

FoB 072 08.07.2015 9.00 – 16.30 Uhr

FoB 100 04.11.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenUmgang mit demenzkranken BewohnernUmgang mit demenzkranken Bewohnern

Kursnr. Termin

FoB 085 16.09.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Beate Brokmann

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

„Ich will so bleiben, wie ich bin … !“Der person-zentrierte Ansatz nach Tom Kitwood

Menschen mit Demenzerkrankungen benötigen einen besonderen Umgang. Obwohl wir das wissen, erscheint es uns häufig so, als erreichten wir sie nicht, als wäre die Kontaktaufnahme oder die Kommunikation zwischen ihnen und uns gestört. Der Umgang also, genauer die In-teraktion, scheint der „Schlüssel“ zu sein, der oft nicht passt, um zu Menschen mit Demenz vorzudringen und eine menschenwürdige Pflege und Betreuung zu gewähr-leisten.

Liegt die Ursache dafür allein bei der Erkrankung „De-menz“, der neurologischen Schädigungen im Gehirn der Betroffenen?

Verlieren sie mehr und mehr ihre Persönlichkeit und ent-fernen sich deshalb so weit von uns, dass wir sie nicht mehr erreichen können?

Der person-zentrierte Ansatz nach Tom Kitwood beant-wortet diese Fragen mit „Nein“.

Weniger die Erkrankungen, sondern vielmehr unsere Grundhaltungen und unsere Formen des Umgangs sind häufig für missglückte oder scheiternde Interaktionen verantwortlich.

Im Mittelpunkt des person-zentrierten Ansatzes nach Tom Kitwood steht die Anerkennung und die Förderung des Person-Seins eines Menschen mit Demenz. Doch wie geht das?

Im diesem Tagesseminar werden die theoretischen Grundlagen des Ansatzes von der Dozentin näher erläu-tert. Gemeinsam werden Möglichkeiten und Verhaltens-weisen erarbeitet, die den Menschen mit Demenz ernst nehmen und ihn in seinem Person-Sein stärken. Stra-tegien für sinnvolle Interaktionsmöglichkeiten im Alltag werden anhand von praktischen Beispielen in Kleingrup-pen eingeübt.

Kommunikation mit dementiell ErkranktenDer wichtigste Aspekt bei der Kommunikation mit de-mentiell Erkrankten ist , seine Stärken zu fördern und die Schwächen zu umgehen.

Inhalte:

✔ Was bedeutet eine Demenz für die erkrankte Person?

✔ Verbale und nonverbale Kommunikation

✔ Kommunikationswege: Stärken fördern und Schwächen umgehen

✔ Gründe für herausforderndes Verhalten

✔ Umgang mit herausforderndem Verhalten

Kursnr. Termin

FoB 035 17.03.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

Sozialer Rückzug im Alter – Deprivationsprophylaxe Eine Prophylaxe zum Erhalt der seelischen Gesundheit im Alter

Inhalte:

✔ Welche Ursachen können zu einer Deprivation führen?

✔ Symptome einer sensorischen Deprivation

✔ Deprivation durch Schwerhörigkeit im Alter – ein Teufelskreis

✔ Deprivierende Faktoren in Senioreneinrichtungen

✔ Pflegerische Maßnahmen zur Deprivations-prophylaxe

Kursnr. Termin

FoB 012 05.02.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenUmgang mit demenzkranken BewohnernUmgang mit demenzkranken Bewohnern

Therapiepuppen„Es scheint wie Magie zu sein“

Rückmeldungen wie diese geben die Seminarteilnehmer von Walter Görg immer wieder, wenn Sie erleben, welch positive Reaktionen sein Puppenspiel bei den dementen Bewohnern hervorruft.

Seit etwa 17 Jahren gibt Walter Görg als freier Dozent bundesweit offene Seminare und Inhouse-Schulungen zum professionellen Einsatz von Therapiepuppen.

Seine langjährige Erfahrung zeigt – bei demenziell verän-derten Bewohnern sind mindestens 80 % positive Reak-tionen garantiert.

Inhalte:

✔ Einsatz von Therapiepuppen im Bereich der Pflege älterer Menschen

✔ Erste Kontaktaufnahme

✔ Lösen von Problemsituationen mittels Puppen

✔ Vertrauensaufbau

✔ Unterhaltung und Humor in der Altenpflege

✔ Betreuung von demenziell veränderten Bewohnern

✔ Genaue Handhabung der Therapiepuppe

✔ Vermeidung von unangenehmen Situationen

Kursnr. Termin

FoB 020 19.02.2015 9.00 – 15.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Walter Görg

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte Ergotherapeuten

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

„Mit-Gefühlt“Eine Begleitung Demenzkranker in ihrer letzten Lebensphase

Diese palliativ-geriatrische Fortbildung ist angelehnt an das Curriculum „zur Begleitung Demenzkranker in ihrer letzten Lebensphase“ des deutschen Hospiz- und Pallia-tivverbandes sowie der deutschen Alzheimer Gesell-schaft.

Die Sterbebegleitung an Demenz erkrankter Menschen hatte in der Vergangenheit eher eine nachrangige Be-deutung.

Immer mehr stationäre Pflegeeinrichtungen erkennen aber mittlerweile die Bedeutung und Notwendigkeit, Hospizkultur und Palliativkompetenz in ihre Konzepte zu integrieren. Auch wurde die ehrenamtliche Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen in stationä-ren Einrichtungen durch ambulante Hospizdienste ge-stärkt und die spezialisierte ambulante Palliativpflege gilt auch für Menschen in stationären Pflegeeinrichtungen.

Dadurch rückt zu Recht auch endlich die Sterbebeglei-tung an Demenz erkrankter, die in großer Zahl in Pflege-einrichtungen leben und fast keine Möglichkeit (Recht) haben, bei auftretenden Symptomkrisen z. B. in stationä-re Hospize umzuziehen, in den Mittelpunkt.

Diese Fortbildung soll Ihnen helfen, an Demenz erkrankte Menschen in ihrer Welt zu verstehen, ihnen zu begegnen und sie in ihrer letzten Lebensphase und bei auftretenden Symptomkrisen sicher zu begleiten.

Denn die Würde des Demenzkranken ist auch im Sterben unantastbar.

Inhalte:

✔ Grundlagen der Palliativpflege und der Demenz

✔ Kommunikation bei Demenz

✔ Schmerzerfassung bei Demenz

✔ Weitere Hauptsymptome in der Palliativpflege und Möglichkeiten zur Linderung

NEU Kursnr. Termin

FoB 086 22.09.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Daniela Wilhelm

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenSoziale Betreuung und AlltagsgestaltungSoziale Betreuung und Alltagsgestaltung

Auffrischungskurs für Betreuungs-kräfte nach § 87 b SGB XIDieses Seminar richtet sich an alle Betreuungskräfte nach § 87 b, die laut Richtlinien nach § 87 b Abs. 3 SGB XI mindestens einmal im Jahr ihr Wissen in einer zweitägi-gen Fortbildungsmaßnahme vertiefen müssen.

Sätze wie: „So schön möchte ich es auch einmal haben, den ganzen Tag nur basteln und nett plauschen“ haben sicherlich schon alle Betreuungskräfte in ihrem Berufs-alltag gehört. Eine solche Bemerkung tut weh und zeigt, dass Betreuungstätigkeit in der heutigen Qualität häufig verkannt wird. In diesem Seminar haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihre Arbeit zu reflektieren und sich unter-einander auszutauschen. Ein Schwerpunkt des Seminars ist dabei die wertschätzende Kommunikation mit demen-tiell erkrankten Menschen. Dabei spielt die Wahrneh-mung der Körpersprache eine große Rolle.

Dass das Leben von Menschen mit einer Demenz nicht nur von Verlusten geprägt ist, sondern die Betroffenen auch mit Fortschreiten der Erkrankung über eine Viel-zahl von Fähigkeiten und Ressourcen verfügen, wird ein weiteres Thema des Seminars sein. Am Ende des ersten Seminartages geht es dann um die Bedeutung unter-schiedlicher Interaktionsformen. Diese werden anhand von Alltagssituationen gemeinsam erarbeitet.

Inhalte:

1. Tag

✔ Reflexion der eigenen Tätigkeit

✔ Was uns der Körper verrät – Gefühle und Körpersprache wahrnehmen und beobachten

✔ Ressourcen, Verluste und Bedürfnisse einschätzen

✔ Wie wir miteinander umgehen – Interaktionen mit Menschen mit Demenz

Kursnr. Termin

FoB 014 09.02.– 10.02.2015 9.00 – 16.30 Uhr

FoB 093 05.10.– 06.10.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

205,00 EUR

Leitung

Ilke Schulte-Guhlke

Zielgruppe

BetreuungsassistentInnen nach § 87 b SGB XI

Punkte

0 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Am zweiten Seminartag werden zunächst anhand von praktischen Beispielen Situationen erläutert und durch-gespielt, in denen Betreuungskräfte pflegerische Tätig-keiten, wie z. B. das Essensanreichen, durchführen.

Wie eine fachgerechte Dokumentation aussehen muss, ist ein weiteres Thema des zweiten Tages. Dabei beste-hen in der Praxis oft Schwierigkeiten beim Dokumentie-ren von „herausfordernden“ Verhalten. Hier werden Tipps für eine wertfreie Dokumentation gegeben.

Am Ende des Seminars haben die Teilnehmer die Mög-lichkeit, Beschäftigungsangebote vorzustellen, mit denen sie gute Erfahrungen gemacht haben.

2.Tag

✔ Hilfe bei pflegerischen Situationen, u. a. Ernährungsmanagement und Aspirationsprophylaxe

✔ Dokumentation der eigenen Tätigkeit und die Integration in den Pflegeprozess

✔ Alltagsgestaltung und -begleitung (Markt der Möglichkeiten – konkrete Angebote)

NEU

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Kursnr. Termin

FoB 055 08.05.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Birgit Hennig

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

„Registrierung beruflich Pfle-gender“: 8 Punkte bei Einzel-teilnahme bzw. 10 Punkte bei Teilnahme an Teil 1 + Teil 2

FortbildungenSoziale Betreuung und AlltagsgestaltungSoziale Betreuung und Alltagsgestaltung

Unterstützte Kommunikation bei Erkrankungen mit Einschränkungen der lautsprachlichen Verständigung im Alter, Teil 1: EinführungUnterstützte Kommunikation (UK) ist ein Oberbegriff für alle Maßnahmen, die eine Erweiterung der kommunika-tiven Möglichkeiten von Menschen ohne oder mit erheb-lich eingeschränkter Lautsprache und ihrer sprechenden Kommunikationspartner bezwecken.

In der Kommunikation kommen dabei zum Beispiel Bezugsobjekte, Bildkarten, Symboltafeln, einfache elek-tronische Hilfen mit und ohne Sprachausgabe sowie komplexe elektronische Hilfen, sogenannte „Talker“, zum Einsatz.

Zur Zielgruppe der Unterstützten Kommunikation im Alter gehören:

✔ Menschen mit Demenz

✔ Menschen, die erlernte Fähigkeiten des Sprechens oder des Sprachverstehens durch einen Schlaganfall verloren haben sowie

✔ Menschen, bei denen solche Einschränkungen durch eine neurodegenerative Erkrankung langfristig zu erwarten sind.

Inhalte:

Der Workshop gibt eine Einführung in die Mittel und Strategien der UK und zeigt exemplarisch auf, wie die-se Möglichkeiten in den (Pflege-)Alltag integriert werden können. Die Mittel und Prinzipien der UK werden vorge-stellt und im Rollenspiel mit den TeilnehmerInnen auch praktisch erprobt.

NEU

Betreuungsrecht – Patienten verfügung – Betreuungsvollmacht „Solange wir sterben, leben wir!“

Wann ist es hilfreich, einen Antrag bei dem Gericht zu stellen, dass ein/e Betreuer/in eingesetzt wird?

Wer spricht und entscheidet für mich, wenn ich selber dazu nicht mehr in der Lage bin?

Inwieweit helfen Patientenverfügungen, die medizinische und pflegerische Behandlung im Sinne der Betroffenen durchführen zu können?

Inhalte:

✔ Gesetzliche Voraussetzungen der Betreuung

✔ Fixierungen

✔ Medizinische Behandlungen

✔ Inhalt und gesetzliche Möglichkeiten der Patientenverfügung

✔ Vollmacht in Gesundheitsangelegenheiten, gesetzliche Voraussetzungen und Folgen

Kursnr. Termin

FoB 028 06.03.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Judith Ahrend

Zielgruppe

Fachkräfte aus der Altenhilfe und dem Gesundheitswesen, Sozialdienstleitungen, Ein-richtungs- und Pflegedienst-leitungen

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenSoziale Betreuung und AlltagsgestaltungSoziale Betreuung und Alltagsgestaltung

Unterstützte Kommunikation bei Erkrankungen mit Einschränkungen der lautsprachlichen Verständigung im Alter, Teil 2: UK bei Demenz im PflegealltagSchwerpunkt des Workshops sind konkrete Überlegun-gen zur Einführung und Umsetzung von Unterstützter Kommunikation bei Menschen mit Demenz im Pflege- und Gruppenalltag. Übergeordnetes Ziel von UK ist der Erhalt einer größtmöglichen Selbstständigkeit und sozia-ler Teilhabe.

Inhalte:

Strategien der Unterstützten Kommunikation bei Demenz:

✔ Visualisierung und darauf basierende Strukturierungshilfen zur besseren Orientierung in Handlungsabläufen

✔ Konkrete Hilfen zur Orientierung in Raum und Zeit

✔ Kontinuität vertrauter Themen und sozialer Rollen in der Interaktion mit sogenannten „Plaudertafeln“ und „Erinnerungsboxen“

✔ Mittel zur Umfeldsteuerung und zur Erfahrung von Selbstwirksamkeit bei zunehmenden Einschränkungen der Mobilität

✔ Herausforderungen im Prozess des Fortschreitens der Erkrankung: Hinweise zur schrittweisen Adaption von Mitteln und Strategien

Kursnr. Termin

FoB 066 26.06.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Birgit Hennig

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

„Registrierung beruflich Pfle-gender“: 8 Punkte bei Einzel-teilnahme bzw. 10 Punkte bei Teilnahme an Teil 1 + Teil 2

„Wortsalat – wenn die Kommunikation nicht mehr stimmt“ Menschen mit Sprach-, Sprech- und Kommunikations-störungen im Pflegealltag

Die Kommunikation zwischen Menschen ist elementar. Sie ermöglicht uns, Bedürfnisse, Wünsche und Gefühle zu äußern, uns mitzuteilen und auszutauschen.

Sie hat damit eine wichtige soziale Funktion.

Menschen, die sich nicht mehr ausreichend mitteilen können, sind oft verzweifelt und isoliert, sie werden häu-fig nicht verstanden und in ihren Kompetenzen falsch ein-geschätzt.

Der Kurs soll einen Einblick in die zugrundeliegenden, überwiegend neurologischen Krankheitsbilder geben und besonders für Sprachverständnisstörungen sensibilisie-ren.

Neben einem theoretischen Teil mit ergänzenden Video- und Hörbeispielen soll es in einem Praxisteil um den ad-äquaten Umgang mit Sprach- und Sprechstörungen im Pflegealltag gehen.

Inhalte:

✔ Sprache – Sprechen – Kommunikation. Wie funktioniert das eigentlich?

✔ Sprach- und Sprechstörungen bei älteren Menschen – Ursachen und Erscheinungsformen

✔ Wenn „Ja“ nicht „Ja“ bedeutet – Sprachverständnisstörungen und Missverständnisse im Alltag

✔ Umgang mit Sprach- und Sprechstörungen im Pflegealltag

✔ Was unterstützt, was erschwert die Kommunikation?

NEU

Kursnr. Termin

FoB 017 16.02.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Elke Rohlfing

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Page 27: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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FortbildungenSoziale Betreuung und Alltagsgestaltung

BadewannentangoGanzheitliche Sitzgymnastik für Hochbetagte und Menschen mit Demenz

Vorstellung kompletter Stundenpakete, die leicht je nach Gruppengröße, Raum, Zeit und Thema abgewandelt oder vereinfacht werden können. In Gruppenarbeit werden noch mehr Stunden erarbeitet für möglichst viel „Futter“ zum Weitermachen!

Inhalte:

✔ Gymnastik mit Alltagsmaterialien

✔ Psychomotorische Spiele

✔ Einfache Sitztänze

✔ Bewegungsabfolgen aus dem Flowyoga

✔ Einfache rhythmische und themenbezogene Massagen

✔ Passende Musik- und Liederauswahl

„Verflixt – wie heißt noch mal … ?“ Gedächtnis – Sprache – Kommunikation fördern mit Übungen und Spielen

Im Seminar soll ein Überblick über die Funktionen von Gedächtnis und Sprache gegeben werden.

Die Bereiche sind eng miteinander verbunden, nach Schlaganfällen kann es zu speziellen Sprachstörungen kommen.

Ob durch eine Erkrankung oder altersbedingt – die geisti-gen und sprachlichen Fähigkeiten lassen oft nach.

Nach einer theoretischen Einführung soll anhand von praktischen Beispielen ein Überblick über mögliche Gruppen- oder Einzelübungen aus den Bereichen Spra-che / Gedächtnis / Kommunikation gegeben werden. Deren Ziel ist die Stärkung und Erhaltung vorhandener, aber weniger genutzter Ressourcen.

Spiel- und Sprechfreude sind gefragt!

Inhalte:

✔ Was haben Sprache, Denken, Gedächtnis und Kommunikation miteinander zu tun?

✔ Alters- und krankheitsbedingte Veränderungen

✔ Den Wörtern auf der Spur – wie ziehe ich die richtige „Schublade“ im Kopf auf?

✔ Wie können wir die „geistige Fitness“ im Pflegealltag unterstützen?

✔ Ideen für Spiele / Übungen für Gedächtnis / Sprache / Kommunikation

Kursnr. Termin

FoB 058 19.05.2015 9.00 – 14.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

85,00 EUR

Leitung

Elke Rohlfing

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

5 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Soziale Betreuung und Alltagsgestaltung

NEU Kursnr. Termin

FoB 021 24.02.2015 9.00 – 15.00 Uhr

FoB 104 17.11.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Verena Reincke

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Page 28: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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FortbildungenWohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und HygieneSoziale Betreuung und Alltagsgestaltung

„Wo man singt, da lass dich ruhig nieder“ Singen für und mit Menschen mit Demenz

Der berühmte Geiger Yehudi Menuhin sagte: „Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen, denn sie ist die natürlichste und einfachste Weise, in der wir ungeteilt da sind und uns ganz mitteilen können – mit all unseren Erfahrungen, Empfindungen und Hoffnungen.“

Dieser für alle Menschen gültige Satz behält seine Be-deutung auch für an Demenz erkrankte Personen, denn Gesang und Musik begleiten uns unser gesamtes Leben lang. Gemeinsames Singen verbindet, weckt Erinnerun-gen und Gefühle, knüpft an die Biografie an und steigert das Wohlbefinden. Viele Mitarbeiter in den Pflegeeinrich-tungen beobachten oder erleben diese Wirkung in ihrem Alltag.

Es gilt, das Singen in den Arbeitsablauf zu integrieren. Dazu ist es nötig, die eigene Scheu vor falschen Tönen zu überwinden, denn gemeinsames Singen macht Spaß.

In diesem Seminar lernen Sie verschiedene Möglichkei-ten zum Einsatz von Liedern kennen. Es werden Lieder-bücher und Material vorgestellt. An Beispielen erarbeiten Sie verschiedene Situationen des Singens und lernen de-ren Auswirkung auf die Person kennen. Auch die eigene Stimme kommt nicht zu kurz: Sie probieren Atemübun-gen und Gesangsübungen zur Pflege der eigenen Stimme aus und lernen einfache Lieder.

Kursnr. Termin

FoB 099 03.11.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Silke Beer

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Praxisnahe Dokumentation für Mit arbeiterInnen in der HauswirtschaftDie hauswirtschaftliche Versorgung ist in der täglichen Betreuung von pflegebedürftigen Menschen ein wichtiger Aspekt. Im Seminar wird den TeilnehmerInnen vermittelt, wie hauswirtschaftliche Leistung professionell dokumen-tiert werden kann.

Inhalte:

✔ Kurze Einführung in Anamnese und Pflegeplanung (AEDL Essen und trinken, Sich beschäftigen)

✔ Einfach, klar und anschaulich Berichte verfassen

✔ Wertfreies Dokumentieren im Bericht

✔ Rechtliche Aspekte bei der Dokumentation berücksichtigen

Kursnr. Termin

FoB 043 15.04.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Hauswirtschaftskräfte

Punkte

0 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kursnr. Termin

FoB 044 16.04.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Hauswirtschaftskräfte Pflegekräfte Betreuungskräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Ernährungsmanagement in der Pflege Essen und Trinken, ein menschliches Grundbedürfnis

Inhalte:

✔ Rechtzeitiges Erkennen und Vorbeugen von Mangelernährung und / oder Dehydratation

✔ Umgang mit Erfassungsinstrumenten für Mangelernährung (PEMU, MUST, MNA)

✔ Erstellung und Umsetzung einer Essbiografie

✔ Wichtige Aspekte bei der Nahrungsaufnahme (Tischgemeinschaft, ruhige Atmosphäre, durch Mitessen zum Nachahmen animieren, Tischsitten und Rituale, Bezugspflege) umsetzen

✔ Alle Maßnahmen professionell dokumentieren

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Umgang mit Schluckstörungen Schlucken, eine lebenswichtige Fähigkeit

Inhalte:

✔ Kennenlernen der Schlucksequenzen und deren Störungen (körperliche und psychische Ursachen)

✔ Pflegemaßnahmen bei neurogenen Störungen

✔ Grundsätze bei der Nahrungsaufnahme

✔ Einsatz von Nahrungskonsistenzen bei Schluckstörungen

✔ Basale Stimulation beim Nahrung anreichen und bei der Mundpflege

✔ Umsetzen von Sicherheitsregeln bei Schluckstörungen

✔ Notfallmaßnahmen sicher durchführen und dokumentieren

Kursnr. Termin

FoB 027 05.03.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Katharina Leenen

Zielgruppe

Hauswirtschaftskräfte

Punkte

0 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

FortbildungenWohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene

Keine Angst vor herausforderndem VerhaltenVom Umgang mit psychischen Erkrankungen und herausfordernden Verhaltensweisen

Immer häufiger werden wir in der Betreuung mit Situ-ationen konfrontiert, in denen wir an unsere Grenzen kommen. Wie finden wir einen Zugang zu Menschen mit psychischen Erkrankungen, z. B. einer Frau, die un-ter Ängsten leidet und das Haus nicht mehr verlassen kann. Was tun wir, wenn jemand Suizidgedanken geäu-ßert hat … Im Seminar lernen wir die unterschiedlichsten Ausdrucksformen der verschiedenen psychischen Er-krankungen kennen. Die TeilnehmerInnen sind eingela-den, ihre eigenen Erfahrungen einzubringen. Sie werden in diesem Seminar die Transaktionsanalyse (TA) kennen-lernen. Die Modelle der TA dienen dazu, abweichendes Verhalten und psychische Erkrankungen besser zu ver-stehen. Anhand von Beispielen und Übungen lernen wir diese o. g. Situationen erfolgreich zu meistern und uns angemessen abzugrenzen.

Inhalte:

✔ Grundsätzliche Basiskenntnisse der verschiedenen Krankheitsformen (u. a. Demenz, Persönlichkeits-störungen, Schizophrenie etc.)

✔ Herausforderndes (psychiatrisches) Verhalten: Gewalt und Eskalation

✔ Kommunikationsmodelle und Übungen aus der Transaktionsanalyse

✔ Krisensituationen erkennen und frühzeitig handeln

✔ Selbstsorge – Wie sorge ich gut für mich als Helfer?

NEU

Kursnr. Termin

FoB 052 05.05.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Hauswirtschaftskräfte Pflegekräfte Betreuungskräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene

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Mit dem Power-Dekoseminar Wohlfühlambiente schaffen – Teil 1Das Power-Dekoseminar enthält viel Wissenswertes zum Thema Dekoration in Senioreneinrichtungen.

Ein wichtiger Schwerpunkt ist: Dass ein angenehmes Raumgefühl entscheidend zum Wohlfühlen beiträgt.

Das Seminar geht weit über das Aufstellen von blumigen Dekorationen hinaus. Durch grundlegende Inhalte sorgt es für Nachhaltigkeit. Es wird der Blick für gute Dekora-tion und die Kreativität geschult, so dass Sie dieses Wis-sen immer wieder bei wechselnden Dekorationen und Raumgestaltungen einsetzen können.

Durch einen jahreszeitlichen Bezug holt man die Natur ins Haus und sorgt so für ein wohnliches Umfeld.

Ein gutes Dekokonzept kann die gewünschte Aussage Ihrer Einrichtung unterstützen.

Nicht zuletzt durch den Part Ordnung im Dekofundus und Arbeitstechniken, wird das Dekorieren und Gestalten effizienter.

Frau Merz bringt viele gute Ideen für die Praxis mit und zeigt, wie einfach und kostengünstig dekorieren sein kann, für und zum Teil auch mit den Bewohnern umsetzbar.

Inhalte:

✔ Wie dekoriert man ein Gefäß, den Tisch, den Raum „richtig“?

✔ Der „gute Blick“ sagt, wann eine Dekoration stimmig ist

✔ Mit Proportionen spielen, heißt immer wieder neue Möglichkeiten zu entdecken

✔ Die Farbenlehre praktisch umgesetzt, erschließt neue Farbwelten

✔ Arbeitstechniken, Tipps und Tricks

✔ Fantasievolle wandelbare Floristik, mit einfachen Materialien

✔ Fundusaufbau

✔ Der richtige Umgang mit Frischblumen

Hinweis: Es dürfen sehr gerne Fotos gemacht werden.

FortbildungenWohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene

So geht’s weiter: Mit dem Power-Dekoseminar Wohlfühlambiente schaffen – Teil 2Mit noch mehr Wissenswertem zum Thema Dekoration in Senioreneinrichtungen.

Dieses Seminar richtet sich an TeilnehmerInnen der ers-ten Power-Dekoseminare oder an fortgeschrittene Teil-nehmerInnen.

Die Inhalte der vorangegangenen Seminare werden ver-tieft und erweitert. Theorie und Praxis sind ein Schwer-punkt. Materialien, die immer wieder eingesetzt werden können, ergänzt mit jahreszeitlichen Accessoires erleich-tern die Arbeit. Kreative Ideensuche sorgt für Nachhal-tigkeit. Der Anspruch ist, dass Sie durch Grundwissen in der Lage sind, Dekoration und die Raumsituation positiv zu verändern.

Gerne können Gefäße mitgebracht werden, die im Alltag oft eingesetzt werden oder eine besondere Herausforde-rung darstellen. Außerdem wird in dieses Seminar stark auf die Bedürfnisse und Wünsche der TeilnehmerInnen der ersten Seminare eingegangen.

Frau Merz bringt auch hierzu wieder viele gute Ideen für die Praxis mit und zeigt, wie einfach und kostengünstig dekorieren sein kann, für und zum Teil auch mit den Bewohnern umsetzbar.

Hinweis: Es dürfen sehr gerne Fotos gemacht werden.

NEU

Kursnr. Termin

FoB 034 16.03.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Sabine Merz

Zielgruppe

Hauswirtschaftskräfte Pflegekräfte Betreuungskräfte

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Wohnen, Verpflegung, Hauswirtschaft und Hygiene

Kursnr. Termin

FoB 080 03.09.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Sabine Merz

Zielgruppe

Hauswirtschaftskräfte Pflegekräfte Betreuungskräfte

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Page 31: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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Workshop – Der Mensch ist mehr als die Summe seiner TeileDie Arbeit mit Menschen, ob mit oder ohne Handicap, ob unter den Bedingungen der Demenz lebend oder nicht, ist sehr anspruchsvoll und fordert uns zur ständigen Ausein-andersetzung mit uns selbst auf.

In diesem Workshop wollen wir uns der Aussage, dass alle Menschen nur als Einheit aus biologischer, psychi-scher und sozialer Ebene zu verstehen sind, nähern und folgenden Fragen nachgehen: Wie sehen wir Menschen? Welche Vorstellungen haben wir von Entwicklung und In-dividualität? Und haben die vielleicht einen Einfluss dar-auf, wie wir uns begegnen? Welche Konsequenzen kön-nen wir für unsere Arbeitsbereiche daraus ableiten?

Wir werden uns diesen Fragen interaktiv und introspektiv über die Arbeit an der eigenen Haltung annähern.

Inhalte:

✔ Die Grundbedingungen menschlichen Lebens

✔ Die Ebenen des Menschen (bio-psycho-sozial)

✔ Entwicklung und Individualität

✔ Wechselwirkung zwischen Mensch und Umwelt

FortbildungenKommunikation und Gesundheit

Präsent sein mit Körper, Stimme und allen SinnenEs geht nicht nur darum, was wir sagen, sondern wie wir es sagen. Der bewusste Umgang mit der natürlichen Sprechstimme verleiht uns Ausdruckskraft. Mit auch hu-morvollen Übungen aus dem Schauspieltraining werden wir erleben, wie wir Gestik, Mimik und Stimme in Ein-klang bringen.

Inhalte:

✔ Eigen- und Fremdwahrnehmung sensibilisieren

✔ Stimmtraining

✔ Richtiges Atmen: Mehr Kraft für die Stimme

✔ Variationsübungen für mehr Lebendigkeit in der Sprache

✔ Einfühlung in andere Rollen, Empathievermögen steigern

NEU

Kursnr. Termin

FoB 068 30.06.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Elke Munderloh Eva Reischuck

Zielgruppe

Sozialdienst, Demenzbeauf-tragte der Krankenhäuser, Hausleitungen

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kommunikation und Gesundheit

Kursnr. Termin

FoB 005 22.01.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Helle Rothe

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Mal schüchtern, mal dominant – Statusverhalten im BerufsalltagStatus ist das, was wir tun, nicht das, was wir sind! Wir reagieren auf körperliche Signale unserer Mitmenschen. Tagtäglich nehmen wir im Berufsalltag und Privatleben unbewusst einen unterschiedlichen Status ein. Spieleri-scher Umgang mit Kollegen und Patienten schafft Sym-pathien und unterstreicht wichtige Botschaften.

Inhalte:

✔ Einen lebendigeren Auftritt trainieren

✔ Statusverhalten ausprobieren und reflektieren

✔ Beispielszenen aus dem beruflichen Alltag

✔ Wahrnehmungs- und Statusspiele mit viel Humor

Kursnr. Termin

FoB 037 19.03.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Helle Rothe

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kursnr. Termin

FoB 062 18.06.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Helle Rothe

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Mobbing oder alltäglicher Konflikt?Eine fließende Grenze, die oft ausgeblendet wird: Mob-bing ist schikanöses Handeln über einen längeren Zeit-raum mit der Absicht, das Opfer zu schädigen. Eine Kon-fliktsituation bei der alle nur verlieren. In dem Seminar behandeln wir spielerisch die Grenzen und Strukturen dieses immer wieder aktuellen Problemthemas.

Inhalte:

✔ Interaktive Spielprozesse trainieren

✔ Statuspositionen klären

✔ Erfahrungen, Gefühle mit theatralen Mitteln ausdrücken

✔ Reflektieren, Lösungswege ausprobieren

✔ Überprüfen der Praxisrelevanz und Effektivität

✔ Handlungsstrategien entwickeln

NEU

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Kursnr. Termin

FoB 057 12.05.–13.05.2015 9.00 – 16.00 Uhr

FoB 102 10.11.– 11.11.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

205,00 EUR

Leitung

Gerda Adam

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

10 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

FortbildungenKommunikation und GesundheitKommunikation und Gesundheit

Spielregeln der KommunikationWer nicht überzeugend auftritt, wirkt bei Bewohnern und Kollegen unglaubwürdig. Um authentisch zu sein zu kön-nen, muss das Zusammenspiel zwischen der inneren und äußeren Haltung stimmen. In dem Seminar trainieren Sie spielerisch, wie Sie ihrem Anliegen durch die richtige Körperhaltung mehr Wirkung verleihen.

Inhalte:

✔ Authentizitätsübungen nach Augusto Boal

✔ Bewusster nonverbal kommunizieren

✔ Abstraktionsvermögen und Rhythmusgefühl zur besseren Ausdrucksfähigkeit

✔ Distanz einnehmen im Spiel, um besser sehen zu können

Kursnr. Termin

FoB 081 08.09.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Helle Rothe

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Workshop – Mut zur EntschleunigungResilienzschulung

„Es gibt Wichtigeres im Leben, als beständig dessen Geschwindigkeit zu erhöhen.“ Mahatma Gandhi

Der „technologische Galopp“ unserer Zeit mit stetig stei-genden Anforderungen an Effizienz, Reaktionsgeschwin-digkeit und Eigenverantwortlichkeit setzt uns immer stärker unter Druck und bietet kaum noch Einhalt zur Muße und Besinnlichkeit.

Wo sind wir? Wer sind wir? Wo wollen wir hin? Wer wol-len wir sein? Hier kann die Resilienz – das Geheimnis der „ inneren Stärke“ – von großer Bedeutung sein.

Resilienz ist die Fähigkeit, in Drucksituationen, nach Rückschlägen und in Situationen der Ungewissheit schnell wieder aufzustehen, fokussiert zu bleiben, opti-mistisch zu sein und eine Sinnhaftigkeit auch in äußerst schwierigen Situationen zu finden.

Der Workshop ist eine Einladung zur Reflexion der eigenen Ressourcen und ein Wahrnehmen der „inneren Hetzer“, um sich auch nachhaltig aus dem „Hamsterrad“ zu befreien.

Inhalte:

✔ Intelligente Nutzung bestehender Ressourcen

✔ Achtsamkeitstraining

Theorie

✔ Begriffserklärung und die Geschichte der Resilienz

✔ Vorstellung der sieben Resilienzfaktoren

✔ Erörterung spezieller Maßnahmen und Fähigkeiten, die einen positiven Einfluss auf die sieben Resilienz-faktoren haben

Praxis

✔ Achtsamkeitsübungen

✔ Atemübungen

✔ Meditationsübungen

✔ Klangmeditation / Klangmassage

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Decke (evtl. Yogamatte) mitbringen!

NEU

Gewalt hat viele GesichterGewaltprävention in Pflegeeinrichtungen

Um Gewalt zu verhindern, müssen die Ursachen in den Einrichtungen systematisch erhoben werden. In dem Se-minar geht es darum, die Quellen der Gewalt zu kennen und strukturelle Vorbeugemaßnahmen zu treffen. Die TeilnehmerInnen lernen Methoden, deeskalierend zu kommunizieren und mit drohender Gewalt umzugehen.

Inhalte:

✔ Arten der Gewalt (passive und aktive)

✔ Das Opfer-Täter-Retter-Prinzip

✔ Quellen der Gewalt (Umfeld, Stress, Unsicherheit, Angst)

✔ Gewaltprävention:

- durch Kommunikation

- durch Mimik und Gestik

- durch Milieugestaltung inkl. Arbeitsplatzgestaltung

- Abwehrmechanismen und Selbstschutz

Kursnr. Termin

FoB 025 03.03.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegekräfte Hauswirtschaftskräfte Betreuungskräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenKommunikation und GesundheitKommunikation und Gesundheit

Der gesunde Umgang mit Belastung – für MitarbeiterInnenDer berufliche Alltag fordert den Menschen enorm. Zeitdruck, Qualitätsanforderungen, Missverständnisse, Fremdsteuerung oder einfach die Ärgernisse, die sich im Berufsleben immer wieder ergeben. Um den eige-nen Stresspegel auf einem gesunden Maß zu halten ist es wichtig, die unvermeidbaren Belastungen des Ar-beitsalltages richtig anzunehmen und zu verarbeiten.

Inhalte:

✔ Was macht den Unterschied zwischen Herausforderung und Belastung aus?

✔ Die gesunde Einstellung zu den unvermeidbaren Belastungen

✔ Der gesunde Stress-Prozess

✔ Praktische Tipps, die den Umgang mit unvermeidbarer Belastung erleichtern

✔ Auch durch gute Kommunikation kann die gefühlte Belastung sinken

✔ Die einfachen Möglichkeiten, um in wenigen Sekunden Kraft zu tanken

✔ Wie wichtig ist Humor für gesundes Arbeiten?

✔ Ein Leitfaden für das richtige Maß an Regeneration

✔ Eine Übersicht über die hilfreichen Vitamine für den Kopf

Ziel des Seminars „Der gesunde Umgang mit Belastung“ ist es: Sie unterscheiden zwischen den vermeidbaren und unvermeidbaren Belastungen. Sie lernen eine gesunde Grundhaltung für den persönlichen Umgang mit den Be-lastungen Ihres Berufsalltages.

Sie können mit einfachen Mitteln Ihren eigenen Belas-tungspegel senken und tanken bewusst neue Kraft.

Das Seminar eignet sich für Führungskräfte und Mitar-beiterInnen gleichermaßen und ist auch als Auffrischung bereits vorhandenen Wissens hervorragend geeignet.

Kursnr. Termin

FoB 007 29.01.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

155,00 EUR

Leitung

Cornelia Schmitz

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Emotionale und taktische Kommunikationstechniken – für MitarbeiterInnenEgal, vor welchen Aufgaben Mitarbeiter stehen – die Kom-munikation entscheidet in einem hohen Maß über den Erfolg. Im professionellen Umgang mit Menschen, ins-besondere, wenn diese ihren Willen durchsetzen wollen oder schwierige Verhaltensarten zeigen, ist es wichtig, die emotionalen und taktischen Manöver der Gesprächs-partner zu erkennen und richtig darauf zu reagieren.

Inhalte:

✔ Der Unterschied zwischen Kommunikationstechnik und Kommunikationsstil

✔ Die verschiedenen taktischen Kommunikations-techniken im Überblick

✔ Mögliche Manipulationstechniken erkennen und bewusst darauf reagieren

✔ Aufgabenorientierte, emotionale und taktische Rollen in Besprechungen

✔ Der richtige Umgang mit emotionalen Maschen

✔ Die verschiedenen Fragetechniken im Überblick

✔ 10 gute Tipps für den fairen Umgang mit Kommunikationstechniken

Ziel des Seminars „Emotionale und taktische Kommuni-kationstechniken“ ist es: Sie nehmen die verschiedenen Kommunikationstechniken in der Praxis bewusster wahr und fühlen sich gestärkt für den professionellen Umgang mit emotionalen Gesprächssituationen. Sie entscheiden, welche taktischen Kommunikationstechniken für Ihre Aufgabenerledigung sinnvoll und fair sind. Sie festigen Ihre eigene Sicherheit im Umgang mit emotionalen Ge-sprächsmanövern.

Das Seminar eignet sich für MitarbeiterInnen aller Be-rufsgruppen und ist auch als Auffrischung für langjährig erfahrene Kräfte sehr gut geeignet.

Kursnr. Termin

FoB 045 20.04.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

155,00 EUR

Leitung

Cornelia Schmitz

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

Page 34: Kursprogramm „Pflege & Gesundheit“...mit Methoden der Transaktionsanalyse kennenlernen Umgang mit demenzkranken Bewohnern | 34 | „Erinnern heißt leben“! – Biographiearbeit

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FortbildungenKommunikation und GesundheitKommunikation und Gesundheit

Positiv-konstruktiv kommunizieren & Der professionelle Umgang mit Kritik – für MitarbeiterInnenDie passende Wortwahl, der richtige Ton – gibt es dafür einfache Regeln? Ja, die gibt es und lassen sich in der positiv-konstruktiven Art zu kommunizieren am besten umsetzen. Egal, ob man sich für etwas aussprechen, die richtigen Fragen stellen oder angemessen-professionell Kritik annehmen bzw. anbringen möchte. In diesem Kom-binationsseminar werden die Merkmale einer optimalen Kommunikationstechnik und der richtige Umgang mit Emotionen verbunden. Insbesondere für die professionel-le Handhabung von Kritik oder schwierigen Verhaltensar-ten, sind die konstruktiven (= hilfreichen) Emotionen der Schlüssel für eine kundenorientierte und erfolgreiche Gesprächsführung.

Inhalte:

✔ Die wichtigsten Kommunikationsregeln auf den Punkt gebracht

✔ Menschen wahrnehmen – nicht bewerten

✔ Konstruktiv agieren und reagieren

✔ Kommunikationstechniken und wie sie fair oder unfair eingesetzt werden

✔ Wenn der Kunde, Mitarbeiter oder Chef kritisiert und wenn ich selbst Kritik ausübe

✔ Wie begegne ich verbalen Provokationen?

✔ Die positive Kritikbilanz

✔ Das gesunde Selbstwertgefühl aktivieren und stabilisieren

✔ Mit Kommunikation den emotionalen Druck senken und die Leistungskraft stärken

Ziel des Kombinationsseminars ist es: Sie beleben Ihr vorhandenes Wissen über Kommunikation und Kritikfä-higkeit. Sie stärken Ihre eigene Fähigkeit, schwierigen Kommunikationssituationen und speziell Kritik emotional zu meistern. Sie festigen Ihren persönlich-professionellen Stil der kundennahmen und kollegialen Kommunikation.

Das Seminar eignet sich für MitarbeiterInnen aller Be-rufsgruppen und ist auch als Auffrischung für langjährig erfahrene Kräfte sehr gut geeignet.

Kursnr. Termin

FoB 087 23.09.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

155,00 EUR

Leitung

Cornelia Schmitz

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

Kursnr. Termin

FoB 069 01.07.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Professioneller Umgang mit Kritiken und Beschwerden Beschwerden und Kritiken erleben wir täglich und sind Teil unseres Lebens. Doch kaum ein Mensch erlebt diese Situationen als angenehm. Lernen Sie, diese Gespräche besser zu meistern. Empathische Fähigkeiten und eine klare Handlungsanleitung helfen dabei.

Inhalte:

✔ Aspekte der konsequenten Kundenorientierung

✔ Beschwerde- und Kritikarten

✔ Kommunikationstechnik wie Argumentationskette, Transaktionsanalyse, 4 Ohren-Modell

✔ Strukturierte Beschwerdebearbeitung als eine Methode der Qualitätsverbesserung

✔ 5 „A“s der Beschwerdebearbeitung

Kursnr. Termin

FoB 103 16.11.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Michaela Gnau

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Yoga für eine klare KommunikationBusiness-Yoga, auch bekannt als Yoga auf dem Stuhl, vereinigt u. a. Elemente aus dem Kundalini Yoga® und der systemischen Kommunikationslehre. Wer möchte nicht den Herausforderungen von Berufs- und Alltags-leben gelassener begegnen? Sie erwartet ein abwechs-lungsreicher Tag, erfüllt mit einfachen Techniken zur gesundheitlichen Selbsthilfe. Praxisnah, wohltuend und vitalisierend für den physischen Körper sowie verfeinerte Wahrnehmung und Wertschätzung im Umgang mit dem Ich & Du. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Geeignet für jedes Alter und Fitness-Niveau.

Hinweis:

Bitte bequeme Kleidung, Socken, kleines Handtuch, eine leichte Decke mitbringen.

NEU

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Gesund und Fit

Kursnr. Termin

FoB 008 30.01.2015 13.02.2015 27.02.2015 13.03.2015 17.04.2015

jeweils 9.00 – 12.30 Uhr

FoB 009 30.01.2015 13.02.2015 27.02.2015 13.03.2015 17.04.2015

jeweils 14.30 – 18.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

280,00 EUR

Leitung

Thomas Greh

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

10 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

FortbildungenKommunikation und Gesundheit

Fünf Schritte für bewusstes LebenDem Alltag entfliehen, neue Wege gehen – die Entschei-dung liegt bei jedem einzelnen. „Wenn du willst, dass et-was anders wird, dann handel anders, denn auch, wenn du noch so häufig gegen die Wand rennst, die Wahr-scheinlichkeit, dass du durch kommst ist ziemlich gering. Oftmals ist es einfacher, das Handeln zu ändern und nach der Tür zu suchen.“

In diesem Workshop lernen Sie fünf einfache und effek-tive Schritte kennen, um dem Leben „mehr“ zu geben. Wobei das „Mehr“ vielseitig sein kann – mehr Spaß, Ent-spannung, Freude, …

Inhalte:

✔ Die innere Haltung macht den Unterschied

✔ Meine Welt – Deine Welt, wer hat nun Recht?

✔ Die fünf Schritte nach Tony Robbins

✔ Kommunikation für schnelle

✔ Ziele???

✔ Zeit für Fragen

✔ Entspannter Ausklang

Am Ende des Workshops kennen die TeilnehmerInnen die fünf Schritte und haben einen Eindruck (vielleicht auch mehr) davon bekommen, wie sie diese in ihrem Le-ben einsetzen können. Die TeilnehmerInnen bekommen schnell nutzbare Kommunikations-Tipps an die Hand, um „entspannter“ zu kommunizieren.

Kursnr. Termin

FoB 065 25.06.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Sascha Hoffmann

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

Stressverminderung durch Achtsamkeit – für PflegekräfteHaben Sie öfter das Gefühl, dass Ihnen alles zu viel wird und über den Kopf wächst? Fühlen Sie sich häufig gehetzt und unter Druck, manchmal schon morgens beim Auf-wachen? Können Sie schlecht abschalten und kennen Sie den Zustand von Erschöpfung und innerer Unruhe?

Dies sind Anzeichen von dauerhaftem Stress, der irgend-wann zu schwerwiegenden körperlichen und seelischen Erkrankungen führt. Das Achtsamkeitstraining für Mit-arbeiterInnen in der Pflege bietet die Möglichkeit, einen angemessenen Umgang mit Stress zu erlernen. Es ist vorbeugend wirksam, aber auch für diejenigen geeignet, die bereits unter stressbedingten Krankheiten und Symp-tomen wie dauerhafte Erschöpfung, Konzentrationsman-gel oder Schlafstörungen leiden.

Das Achtsamkeitstraining unterstützt Sie darin mehr Ruhe, Gelassenheit und Lebensfreude zu entwickeln, Stresssituationen und Krisen im Beruf und im Alltag an-gemessen zu begegnen, Fähigkeiten wie Geduld, Selbst-vertrauen, Selbstannahme und Freundlichkeit zu verstär-ken, körperlich und psychisch in Einklang zu kommen und sich zu entspannen.

Für die eigene Praxis zu Hause bekommen Sie eine CD mit angeleiteten Übungen und ein ausführliches Hand-buch.

Inhalte:

✔ Geleitete Übungen zur Körperwahrnehmung

✔ Einfache und sanfte Atem- und Bewegungsübungen

✔ Angeleitete Geh- und Sitzmeditationen

✔ Praktische Übungen für den Alltag zu Hause und im Beruf

✔ Hintergrundinformationen, Erläuterungen und Aus-tausch zu Themen wie Stress und seine Entstehung, Selbstwert und Selbstvertrauen, Kommunikation und Beziehung

Hinweis: Sie haben die Möglichkeit je nach Schichtplan von Termin zu Termin in Absprache mit dem Kursleiter zwischen vormittags und nachmittags zu wechseln. Es werden jeweils dieselben Kursinhalte geboten.

NEU

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FortbildungenGesund und FitGesund und Fit

Raus dem Stress – rein ins Wohlbefinden! Viele Menschen empfinden steigende Belastung: Wäh-rend der Arbeit, zu Hause oder sogar in der Freizeit. Es scheint immer schwieriger, für einen gesundheitserhal-tenden Ausgleich zu sorgen.

Daher steht die Fähigkeit zur „Selbst-Sorge“ im Mittel-punkt des Seminars, sich erholen können, abschalten und energiesparend „Grenzen ziehen“.

Neben leicht erlernbaren Techniken zur Entspannung stelle ich Ihnen dazu Übungen aus Progressiver Mus-kelentspannung und Autogenem Training vor.

So können Sie sich einen eigenen „Notfallkoffer“ füllen, der Sie auf Ihrem Weg zur Entspannung und Regenera-tion begleitet und aus dem Sie sich jeder Zeit bedienen können.

Inhalte:

Theorie

✔ Grenzen ziehen

✔ Zur Ruhe kommen

✔ Für sich Sorge tragen

✔ Die Seele baumeln lassen

✔ Der Weg zur inneren Ausgeglichenheit

✔ Frieden schließen

Praxis

✔ Progressive Muskelentspannung

✔ Autogenes Training

✔ Traumreisen

✔ Affirmationen

Hinweis:

Bitte Bequeme Kleidung, Decke, evtl. Iso-Matte mitbringen.

Kursnr. Termin

FoB 038 20.03.2015 9.00 – 16.30 Uhr

FoB 098 16.10.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Marion Rosenfeld

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Stressbewältigung in stressigen ZeitenNach unserem Empfinden wird der „Stress“ immer hö-her! Oft sagen und hören wir: „Ich hatte so viel Stress“ oder: „Dafür habe ich keine Zeit“.

Wie oft passiert es, dass wir etwas geplant haben und plötzlich kommt es ganz anders. Kollegen erkranken, Personal ist eng besetzt, das heißt Überstunden, Ein-springen, private Planungen verschieben …

Bewohner erleben schwierige Krisen und wir begleiten. Der Wandel der Organisation hinterlässt bei dem Einzel-nen seine Spuren. Wie oft nehmen wir den Arbeitsalltag mit nach Hause? Wie können wir abschalten?

Dieses Seminar kann Ihnen nicht den Stress nehmen und auch institutionelle Rahmenbedingungen kann es nicht beeinflussen.

Dieses Seminar gibt Ihnen jedoch die Möglichkeit, Ihren beruflichen Alltag zu reflektieren. Stressoren zu erken-nen und mit geeigneten Lösungen zu beleuchten und ggfs. zu bewältigen.

Gesund bleiben in stressigen Zeiten!

Inhalte:

✔ Erkennen von Stressoren im Berufsleben

✔ Stressschere

✔ Eustress/Disstress

✔ Überprüfung der eigenen Einstellung

✔ Motivation und Zufriedenheit versus Demotivation und „Innere Kündigung“

✔ Stressbewältigungsstrategien erarbeiten

✔ Gezielte Übungen zum Stressabbau

✔ Stressvermeidung – geht das überhaupt?

✔ Eigenfürsorge und Fürsorge des Arbeitgebers

Kursnr. Termin

FoB 083 10.09.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Heiko Fahrenholz

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

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FortbildungenGesund und Fit

Yoga für eine belebte Wirbelsäule und entspannte AugenBusiness-Yoga, auch bekannt als das Yoga auf dem Stuhl, richtet sich an Menschen in vorwiegend sitzenden Beru-fen. Entlehnt der Gesundheitstradition und Lebensphilo-sophie des Kundalini Yoga®, erfahren Sie Techniken zur physischen Entlastung von überwiegend Sitzender Tätig-keit, beispielsweise am Computer, für eine bewegliche Wirbelsäule und mehr Leistungskraft der Augen. Yoga auf dem Stuhl ist berufs- und alltagstauglich, vitalisie-rend und wohltuend für den gesamten physischen Körper und fördert geistige und emotionale Ausgeglichenheit. Sie erwartet ein gelassener und heiterer Tag, erfüllt mit praxisnahen, ganzheitlichen Grundübungen und einfa-chen Techniken zur gesundheitlichen Selbsthilfe. Vor-kenntnisse sind nicht erforderlich. Geeignet für jedes Alter und Fitness-Niveau.

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, Socken, kleines Hand-tuch, eine leichte Decke mitbringen.

Qi Gong-WorkshopAlte chinesische Übungen, um die Lebensenergie zu erhöhen

Qi Gong ist eine Säule der traditionellen chinesischen Medizin und wird auch immer mehr in Deutschland zur Stärkung des allgemeinen Wohlbefindens ausgeübt. Die leicht nach zu vollziehenden Übungen verstärken den Energiefluss und lösen Blockaden innerhalb des Ener-giesystems auf. Nach der chinesischen Mythologie ent-stehen Krankheiten durch Blockaden im Energiesystem.

Inhalte:

✔ Qi Gong – eine kurze Einführung

✔ Die 8-Brokate

✔ Seidenweber-Übungen

✔ Pushing-Hands

✔ Standmeditation

✔ Energiemassage

✔ Partnermassage

✔ Abschlussmeditation

Am Ende des Workshops sind die 8-Brokate für jeden einzelnen Teilnehmer so verständlich, dass sie zu Hause mithilfe einer Darstellung in Bild und Text nachgemacht werden können. Die Teilnehmer bekommen einen tiefe-ren Einblick in die chinesische Heilgymnastik – Qi Gong. Eine Pause aus dem gewohnten Alltag und sich was Gu-tes tun!

NEU

Kursnr. Termin

FoB 048 27.04.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Michaela Gnau

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kundalini YogaVitalisiert und entspannt mit Kundalini Yoga beruflichen Herausforderungen begegnen

Das Zusammenspiel von dynamischen Übungsreihen, Tiefenentspannung und Meditationen aus der Tradition des Kundalini Yoga wie es von Yogi Bhajan gelehrt wird, regt das Drüsensystem an, regeneriert das Nervensys-tem, mobilisiert und stabilisiert die Muskulatur. Zur Ver-fügung stehen aus einem reichhaltigen Erfahrungsschatz Körperübungen, Atemtechniken und Meditationen – still oder dynamisch, mit und ohne Mantra. Kultur- und zeitge-mäß übersetzte, yogische Lebensweißheiten runden das Programm ab. Ziel ist es über das Zusammenspiel von bewusster Anspannung und Entspannung körperliche, geistige und seelische Funktionen zu harmonisieren, um einen friedlicheren Umgang mit sich und der Umwelt zu ermöglichen. Geeignet für jedes Alter und Fitness-Niveau.

Hinweis: Bitte bequeme Kleidung, eine leichte Decke und evtl. ein Sitzkissen mitbringen.

Kursnr. Termin

FoB 040 24.03.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Michaela Gnau

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Gesund und Fit

Kursnr. Termin

FoB 016 12.02.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Sascha Hoffmann

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

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FortbildungenGesund und FitGesund und Fit

Tai Chi-WorkshopFür eine entspannte, aufmerksame und starke Haltung!

Bringen Sie mit Tai Chi mehr Gelassenheit in Ihr Leben.

Ob beruflich oder privat, der Leistungsdruck nimmt im-mer mehr zu. Ob es die Arbeitsstelle ist, bei der einzelne Menschen ein immer größeres Aufgabenfeld haben, oder ob es privat ist. Auch hier stellt sich immer mehr Stress ein. Die Gründe dafür liegen zwar deutlich auf der Hand, doch leider schaffen es die wenigsten einmal inne zu hal-ten.

Hier setzt Tai Chi (auch als Schattenboxen bekannt) an. Die Ruhe und Gelassenheit in der Bewegung finden, ein-mal Zeit für sich nehmen, das „Kopfkino“ ausschalten …

Inhalte:

✔ Tai Chi – was ist das und wofür ist das?

✔ Die Darstellung der Peking Form

✔ Üben der einzelnen Schritte

✔ Pushing-Hands

✔ Einzelmassage

✔ Partnermassage

✔ Abschlussmeditation

✔ Vorstellung der Tai Chi Übungs-DVD

Am Ende des Workshops ist jeder mindestens einmal die komplette Form „gelaufen“ und hat für sich die ers-ten Erfahrungen gemacht. Nach dem Workshop sind die Teilnehmer in der Lage, mit den Übungsschritten über das Internet oder einer Lehr-DVD die Form für sich zu „laufen“.

Ziel des Workshops ist es, den Teilnehmern durch viel Praxis Tai Chi als eine andere Art der Entspannung näher zu bringen. Dabei soll der Spaß nicht zu kurz kommen.

Durch die sanfte Art ist Tai Chi für jeden geeignet.

Kursnr. Termin

FoB 060 11.06.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Sascha Hoffmann

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU Kursnr. Termin

FoB 067 29.06.2015 9.00 – 15.00 Uhr

FoB 073 09.07.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Heike Bücker

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Das Burn-out-SyndromLernen Sie sich ein wenig besser kennen. Müde und erschöpft zu sein gehört zum Leben, genauso wie das Schlafen, das Essen und die Freude. Fühlen Sie sich je-doch schon ausgebrannt? Oft sind besonders die Men-schen betroffen, die ein hohes Maß an Hilfsbereitschaft zeigen. Die Anzeichen von Burn-out erkennen und sich selbst schützen ist das Ziel der Schulung.

Inhalte:

✔ Phasen des Burn-out-Syndroms

✔ Unterschiede zum Helfersyndrom

✔ Maßnahme zur Prophylaxe über Selbst- und Zeitmanagement, Bewegung, Ernährung

✔ Therapeutische Behandlungsansätze

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FortbildungenGesund und FitGesund und Fit

Rückenfitness Effektive Übungen für eine gesunde Haltung und einen gesunden Rücken

Einseitige Belastung, falsches Heben … – sind wohl un-ter anderem die Gründe für ein „krankes“ Skelettsystem. Dabei brauchen Sie nur 15 Minuten am Tag. Dies sagen zumindest die meisten Ärzte. Nur welche Übungen sind denn nun die richtigen? Ein Zettel vom Orthopäden soll Abhilfe verschaffen??? In diesem Workshop werden wir zusammen den „richtigen“ Mix für die verschiedenen Muskelgruppen zusammen erarbeiten. So dass Sie mit 15 Minuten am Tag Ihren Rücken wieder in Schwung bringen können.

Inhalte:

✔ Die Core Muskulatur

✔ Kräftige Bauchmuskulatur – gesunder Rücken

✔ Beinmuskulatur für ein rückengerechtes Heben

✔ Büroquickies mit dem Stuhl

✔ Stretching

✔ Partnermassage

✔ Tipps für die Ernährung

✔ Richtiges Heben

✔ Entspannungsphase

Zum Ende des Workshops bekommt jeder Teilnehmer einen Trainingsplan für zu Hause, der genau auf ihn ab-gestimmt ist. Die Übungen werden entsprechend vertieft, um eine sorgsame Ausführung auch ohne Anleitung zu gewährleisten. Bewegung und Spaß, wobei niemand überfordert wird.

Kursnr. Termin

FoB 092 01.10.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Sascha Hoffmann

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Auftanken, bevor der Akku leer ist! Burnout-Prophylaxe

Immer mehr Berufsgruppen klagen über emotionale Er-schöpfung und reduzierte Leistungsfähigkeit. Es besteht die Gefahr, an Erschöpfungssyndromen zu erkranken. Am Ende ist ein Burnout ein Zustand der inneren Erschöp-fung, ein Infarkt der Seele. Im schlechtesten Fall entwi-ckelt sich aus einem Burnout-Syndrom eine Depression.

Der Ansatz von Frau Adam: Schon im Anfangsstadium vom starken Stress gegenzusteuern, bevor sich daraus eine totale Erschöpfung entwickelt; so gewinnt der ein-zelne Mitarbeiter, aber auch das Unternehmen.

Inhalte:

✔ Stresssymptome erkennen

✔ Übungen zur Entspannung

✔ Entspannungsphasen wahrnehmen und auftanken, um den Energiehaushalt in Balance zu bringen

✔ Nachhaltiger Umgang mit den eigenen Ressourcen

Theorie

✔ Was ist Stress?

✔ Wie wird Stress erlebt?

✔ Körperliche Symptome von Stress

✔ Alarmsignale (Selbsttest)

✔ Wie gehe ich mit Stresssituationen um? Was kann ich dagegen tun?

✔ Behandlungsstrategien – Tipps zur Stressvermeidung

Praxis

✔ Atemübungen

✔ Elemente aus dem Autogenen Training

✔ Muskelentspannung nach Jacobsen

✔ Yogaübungen

✔ Klangmassage

✔ Meditationsübungen

Hinweis:

Bitte bequeme Kleidung, warme Socken und Decke (evtl. Yogamatte) mitbringen!

Kursnr. Termin

FoB 019 18.02.2015 9.00 – 16.00 Uhr

FoB 090 29.09.2015 9.00 – 16.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Gerda Adam

Zielgruppe

Alle Berufsgruppen

Punkte

7 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

NEU

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FortbildungenDokumentation und Organisation

Qualifizierung der Pflegefachkräfte zu MDK-PrüfbegleiternDie Neufassung der Pflege-Transparenzvereinbarungen stationär (PTVS) sind am 01.01.2014 in Kraft getreten.

Die Pflegefachkräfte stehen mit ihrer fachlichen Ein-schätzung mehr im Mittelpunkt und werden intensiver in den Austausch mit den MDK-PrüferInnen einbezogen. Die professionelle Pflegedokumentation ist aber auch künftig unverzichtbar.

Folgende Inhalte bereiten auf die Prüfung vor:

✔ Änderungen der Pflege-Transparenzvereinbarung (PTVS)

✔ Fachlich aktueller Wissenstand zu den Prophylaxen /Expertenstandards

✔ Dokumentationsanforderung unter haftungsrechtlichen Aspekten

✔ Kommunikative und soziale Fähigkeiten: Grundwissen der Kommunikation, Argumentations-kette, Rhetorik und „Benimm-Regeln“

Kursnr. Termin

FoB 089 28.09.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegefachkräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kundenorientierte Pflegeberatung unter rechtlichen AspektenDie Fachkräfte sind heute mehr als Pflegekräfte. Sie haben die Aufgabe, Kunden bezüglich ihrer Risiken und rechtlichen Möglichkeiten umfassend zu beraten. In der Schulung soll ihnen hierzu das Wissen und die Sicherheit in der Kommunikation vermittelt werden.

Inhalte:

✔ Grundzüge der Kommunikation und Rhetorik

✔ Aktueller Stand der Wissenschaft bezüglich Expertenstandards

✔ Fachwissen und sinnvolle Assessments

✔ Dokumentation von Beratungen

✔ Haftung

NEU

Dokumentation und Organisation

Kursnr. Termin

FoB 051 04.05.2015 9.00 – 17.00 Uhr

FoB 082 09.09.2015 9.00 – 17.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Simone Bolte Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegefachkräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Die richtige Pflegestufe – mit dem MDK eine Sprache sprechenIn der Schulung geht es einerseits um Fachwissen und andererseits um das Management.

Seit 2013 haben wir unter anderem die Pflegestufe 0. Lernen, sie zeitnah einzuschätzen und die versteckten Minuten zu entdecken.

Inhalte:

✔ Einstufungskriterien

✔ Systematische Einschätzung

✔ In der „MDK-Sprache“ dokumentieren

✔ Wirtschaftlichkeit berücksichtigen

Kursnr. Termin

FoB 022 25.02.2015 9.00 – 12.00 Uhr

FoB 064 24.06.2015 9.00 – 12.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

75,00 EUR

Leitung

Elsbeth Franzen

Zielgruppe

Pflegefachkräfte Führungskräfte

Punkte

3 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Kursnr. Termin

FoB 042 14.04.2015 9.00 – 15.00 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

105,00 EUR

Leitung

Simone Bolte

Zielgruppe

Pflegekräfte

Punkte

6 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Dokumentation nach MDK-KriterienInhalte:

Praktische Umsetzungen des Pflegeprozesses:

✔ Anhand der Pflegeanamnese sollen Probleme, Ressourcen, Lebensgewohnheiten, Umgang mit Hilfsmitteln und Risikofaktoren aufgenommen werden

✔ Darstellung von individuellen Pflegeabläufen anhand eines Maßnahmenplanes

✔ Die Wichtigkeit des Pflegeberichtes (Darstellung des Ist-Zustandes)

✔ Wie kann das Befinden von Demenzkranken dokumentiert werden?

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Management und PersonalführungFortbildungen

Management und Personalführung

Echte Kundenorientierung (funktioniert) Außen wie Innen gleichermaßen – für FührungskräfteDer Einfluss des Menschen auf die Kundenbindung nimmt stetig zu, denn in einem Wettbewerb, in dem die Dienst-leistungsangebote sich mehr und mehr ähneln, ent-scheiden letztendlich die emotionalen Aspekte, wie z. B. Wohlempfinden, herzliche Freundlichkeit und Hilfsbereit-schaft, über die erfolgreiche Gewinnung und Bindung der Kunden an eine Einrichtung. Eine klare Kultur der Kun-denorientierung ist ein zentrales Führungselement und basiert auf zwei Grundsätzen: 1. Kundenorientierung lebt man Außen wie Innen gleichermaßen und 2. Vorgelebte Kundenorientierung ist wirkungsvoller als vorgeschrie-bene Kundenorientierung. Führungskräfte sind deshalb die internen Vorbilder für ihre Mitarbeiter.

Inhalte:

✔ Wie definiert der Kunde den Begriff „Kundenorientierung“?

✔ Die Logik und die Vorteile der kundenorientierten Mitarbeiterführung

✔ Der Unterschied zwischen „grünen und roten Emotionen“ in der Gesprächsführung

✔ Wie geht man kundenorientiert mit Fehlern um?

✔ Was sind Standards und Extras in der Arbeitserledigung?

✔ Wie denkt der Kunde über Standards und Extras?

✔ Führe ich meine Mitarbeiter so, wie ich meine Kunden lenke?

✔ Wie verankere ich Kundenorientierung bei meinen Mitarbeitern und im Alltag?

✔ Welche Grundfähigkeiten gehören zur Kunden- bzw. Dienstleistungsorientierung?

✔ Das optimale Wechselspiel zwischen Kunden-perspektive und Dienstleisterperspektive

✔ Mit interner Kundenorientierung kann die externe Kundenorientierung nur besser werden

✔ Warum gerade die Kundenorientierung Führungskräften und Mitarbeitern Spaß macht

Kursnr. Termin

FoB 088 24.09.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

155,00 EUR

Leitung

Cornelia Schmitz

Zielgruppe

Führungskräfte stellv. Führungskräfte angehende Führungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Ziel des Seminars „Echte Kundenorientierung (funktio-niert) Außen wie Innen gleichermaßen“ ist es: Sie erfah-ren mehr über die positive Wirkung der Mitarbeiterfüh-rung, bei der Mitarbeiter den Stellenwert eines internen Kunden einnehmen. Sie verbinden die Regeln für klare Kundenorientierung mit Ihrer Führungstätigkeit. Sie len-ken bewusst ein Verhalten der Ich-Leistungsorientierung hin zur Dienstleistungsorientierung. Sie nehmen bele-bende Impulse für Ihre Vorbildrolle als Führungskraft und für die Ansprache der Mitarbeiter mit.

Das Seminar eignet sich für Führungskräfte mit Per-sonalverantwortung und Fachkräfte mit rein fachlicher Leitungsverantwortung gleichermaßen und ist auch für angehende Führungskräfte, die nach hilfreichen und fördernden Entwicklungsimpulsen suchen, sehr gut ge-eignet.

NEU

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Kursnr. Termin

FoB 046 21.04.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

155,00 EUR

Leitung

Cornelia Schmitz

Zielgruppe

Führungskräfte stellv. Führungskräfte angehende Führungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Emotionale und taktische Kommunikationstechniken – für FührungskräfteEgal vor welchen Aufgaben Führungskräfte stehen – die Kommunikation entscheidet in einem hohen Maß über den Erfolg. Im professionellen Umgang mit Menschen, insbesondere, wenn diese ihren Willen durchsetzen wol-len oder schwierige Verhaltensarten zeigen, ist es wichtig, die emotionalen und taktischen Manöver der Gesprächs-partner zu erkennen und richtig darauf zu reagieren.

Inhalte:

✔ Der Unterschied zwischen Kommunikationstechnik und Kommunikationsstil

✔ Die verschiedenen taktischen Kommunikations-techniken im Überblick

✔ Mögliche Manipulationstechniken erkennen und bewusst darauf reagieren

✔ Das Pro und Contra der Salamitaktik in der Mitarbeiterkommunikation

✔ Aufgabenorientierte, emotionale und taktische Rollen in Besprechungen

✔ Der richtige Umgang mit emotionalen Maschen

✔ Die verschiedenen Fragetechniken im Überblick

✔ 10 gute Tipps für den fairen Umgang mit Kommunikationstechniken

Ziel des Seminars „Emotionale und taktische Kommuni-kationstechniken“ ist es: Sie nehmen die verschiedenen Kommunikationstechniken in der Praxis bewusster wahr und fühlen sich gestärkt für den professionellen Umgang mit emotionalen Gesprächssituationen. Sie entscheiden, welche taktischen Kommunikationstechniken für Ihre Führungsarbeit sinnvoll und fair sind. Sie festigen Ihre ei-gene Sicherheit im Umgang mit emotionalen Gesprächs-manövern.

Das Seminar eignet sich für Führungskräfte mit Per-sonalverantwortung und Fachkräfte mit rein fachlicher Leitungsverantwortung gleichermaßen und ist auch für angehende Führungskräfte, die nach hilfreichen und fördernden Entwicklungsimpulsen suchen, sehr gut ge-eignet.

NEU

FortbildungenManagement und Personalführung

Kursnr. Termin

FoB 010 30.01.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

155,00 EUR

Leitung

Cornelia Schmitz

Zielgruppe

Führungskräfte stellv. Führungskräfte angehende Führungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Die Philosophie der Gewinnerführung – für FührungskräfteFür einen leistungsorientierten und wertschätzenden Führungsstil braucht man eine klare Führungsphiloso-phie. Die Philosophie der Gewinnerführung berücksich-tigt gleichberechtigt die Notwendigkeit erfolgreicher Arbeit und mitmenschlicher Motivation. Sie verdeutlicht die Denk- und Handlungsweisen einer erfolgreichen Füh-rungskultur, die verständnisorientiert und konsequent das ausdauernd-kundenorientierte Arbeiten bei andau-ernder Belastung lenkt und begleitet.

Inhalte:

✔ Woher kommt der Begriff „Gewinnerführung“?

✔ Denkweisen können abfärben – die Guten sollen es auch

✔ Warum die Gewinnerführung auch die Eigenmotivation fördert

✔ Leistungserwartungen sind normal und wichtig

✔ Wodurch fühlt sich der Mensch (Mitarbeiter) als Gewinner?

✔ Wie entscheidend ist das Teamgefühl für die Gewinnerführung?

✔ Wie geht man in der Gewinnerführung mit Fehlern, Unmut oder Frustration um?

✔ Gewinnerführung enthält Mut, Vertrauen, Geduld und Konsequenz

✔ Führungs-Taktiken, -Fragen und -Antworten, die zur Gewinnerführung passen

Ziel des Seminars ist es: Sie verstehen die Grundprinzipien der Gewinnerführung, erkennen ihre Potenziale und füh-len sich in der Lage, Ihren eigenen Führungsstil danach auszurichten. Sie präzisieren das differenzierte Rollenver-ständnis für professionelle Gewinnerführung und vertiefen bzw. übertragen Impulse aus der eindeutigen Kundenori-entierung in Kombination mit mentalen Aspekten, wie sie z. B. aus dem Profi-Mannschaftssport bekannt sind.

Das Seminar eignet sich für Führungskräfte mit Perso-nalverantwortung und Fachkräfte mit rein fachlicher Lei-tungsverantwortung gleichermaßen und ist auch für ange-hende Führungskräfte, die nach hilfreichen und fördernden Entwicklungsimpulsen suchen, sehr gut geeignet.

NEU

Management und Personalführung

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Kursnr. Termin

FoB 047 23.04.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Heiko Fahrenholz

Zielgruppe

Führungskräfte stellv. Führungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

FortbildungenManagement und Personalführung

Kursnr. Termin

FoB 039 23.03.2015 9.00 – 16.30 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

120,00 EUR

Leitung

Heiko Fahrenholz

Zielgruppe

Führungskräfte stellv. Führungskräfte angehende Führungskräfte

Punkte

8 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Junge Führungskräfte werden gute FührungskräfteMitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgreich führen und leiten, setzt Eigenreflektion, hohe Frustrationstoleranz, sowie die Bereitschaft zur fachlichen Auseinanderset-zung voraus. Diese Aufgaben sollen bewusst, gezielt, wirtschaftlich effizient und weitgehend kalkulierbar sein. Doch Führungskompetenz und Ansprüche der Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter klaffen häufig auseinander! Ihre Leitungsidentität, sowie Ihr kommunikatives Grundwis-sen können Sie festigen und erweitern.

Diese Fortbildung richtet sich ausschließlich an junge (neue) Führungskräfte, sowie an Mitarbeiter, die in die Führungsposition kommen werden.

Inhalte:

✔ Vermittlung von kommunikationstheoretischen Grundlagen für Führungskräfte

✔ Herausarbeiten der eigenen Führungsidentität

✔ Erfolg in der Sandwichposition

✔ Fettnäpfchen auf dem Weg

✔ Leitung als Delegationsaufgabe

NEU

Management und Personalführung

Wertschätzend und sicher führen in der Sandwich-PositionFührungskräfte im mittleren Management sind ein entschei-dender Faktor für das Gelingen von Veränderungsprozessen, da sie der Transmitter zwischen Organisation und Mensch sind. Sie sind diejenigen, die beide Perspektiven verknüpfen müssen: Die unternehmerische Notwendigkeit für Verände-rungen und damit einhergehende Risiken und die persön-lichen Bedürfnisse der Mitarbeiter nach Orientierung und Stabilität.

Die klassische Sandwich-Position beinhaltet zumeist 2 große Herausforderungen: 1. Sich selber immer wieder in Balance zwischen teilweise unterschiedlichen Bedürfnissen der Vor-gesetzten und Mitarbeiter bringen zu können. 2. Einerseits Mitarbeiterinteressen, anderseits die Interessen der Vorge-setzten vertreten, die nicht immer deckungsgleich sind.

Wertschätzung, Motivation, Achtsamkeit und Empathie haben zumeist den gleichen Stellenwert, wie unpopuläre Entscheidungen zu vermitteln und sich strategisch klug verhalten zu können. Damit können Führungskräfte in Sand-wich-Positionen leicht zwischen die Stühle geraten.

Inhalte:

✔ Bedürfnislagen der unterschiedlichen Ebenen, ein-schließlich der eigenen nicht aus dem Auge verlieren – wie funktioniert das langfristig? Wie bringen wir verschiedene Interessen zusammen? Wie können wir den teilweise widersprüchlichen Erwartungen gerecht werden?

✔ Welche Bedeutung haben Wertschätzung, Offenheit und Transparenz in unserem Führungsalltag?

✔ Wie können wir mit Widerständen adäquat umgehen? Vor- und Nachteile im Umgang mit Widerständen, Um-gang mit Killerphrasen und demotivierten Mitarbeitern

✔ Akzeptanz der Sandwich-Position: Führen nach oben und Führen nach unten erfordert gut in Balance zu sein und die Werte der AWO, sowie die eigenen Werte zu kennen … und das heißt?

✔ Motiviert sein, motiviert bleiben, andere motivieren! Welche Indikatoren gibt es dafür, wie gelingt das?

✔ Typische Fettnäpfchen in der Sandwich-Position und wie man nicht hineintappt

✔ Fallsituationen der Teilnehmenden

NEU

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Fachkraft für Leitungsaufgaben in der PflegeDiese Weiterbildung orientiert sich an der neuen Wei-terbildungs- und Prüfungsverordnung für Pflegeberufe der jeweiligen Bundesländer. Sie qualifiziert zur Pflege-dienstleitung in ambulanten und stationären Einrichtun-gen der Altenhilfe und zusätzlich zur Pflegedienstleitung in Kliniken. Der Lehrgang besteht aus fünf einzelnen Mo-dulen, die in zwei bis drei Weiterbildungen erworben wer-den können und verschiedene Qualifikationen beinhalten. Der Vorteil der Module besteht darin, sie einzeln belegen zu können und sich im Verlauf von vier Jahren zur Fach-kraft für Leitungsaufgaben in der Pflege zu qualifizieren.

Die zukunftsorientierte Weiterbildung beinhaltet die einzeln belegbaren Weiterbildungen zum/zur:

✔ Verantwortlichen Pflegefachkraft nach SGB XI / Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung

✔ Fachpfleger/in für Praxisanleitung

✔ Case- und Caremanager/in

Die Weiterbildung endet mit einer staatlichen Abschluss-prüfung.

Die ausführlichen Flyer können Sie kostenlos anfordern:Tel. 04 21 / 33 87 923 Mail [email protected] oder von unserer Homepage herunterladen:www.esi-bremen.de

Weiterbildungen

Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

Termin

ab 23.02.2015

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Übersicht über die staatlich anerkannten Weiterbildungen

Die Grundlage dieser Übersicht unterliegt den Bestimmungen für die Durchführung der Prüfungen in den staatlich anerkannten Fachweiterbildungen für Pflegefachkräfte im Land Bremen.

In diesen Bestimmungen wird die Durchführung der Prüfungen in den staatlich aner-kannten Fachweiterbildungen entsprechend dem Gesetz über die Weiterbildung in den Gesundheitsfachberufen vom 27.03.2007 und der geltenden Weiterbildungs- und Prü-fungsverordnung für Pflegefachkräfte vom 12.11.2009 geregelt.

✔ Der Einstieg in die Weiterbildung ist jeweils zum Beginn eines neuen Moduls möglich.

✔ Die Teilnahme an einzelnen Modulen ist möglich.

✔ Die einzelnen Module schließen jeweils mit einer Prüfung ab.

✔ Nach Abschluss aller fünf Module (innerhalb von 4 Jahren) findet eine staatliche Abschlussprüfung statt.

✔ Die erworbenen Qualifikationsgrade werden in allen Bundesländern anerkannt.

✔ Auf Antrag kann eine Anerkennung der Abschlüsse auf europäischer Ebene gestellt werden.

Übersicht über die staatlich anerkannten Weiterbildungen

Fachkraft für Gerontologie / Gerontopsychiatrie

Demenz

Professionelle Pflege in der Gerontopsychiatrie

Grundlagen der Gerontologie

Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

Fachmodul 3 Case- und Caremanagement

Fachmodul 2 Organisation und Management

Fachmodul 1 Personalführung

Grundmodul 2 Beratung und Anleitung (entspricht der Praxisanleiter/in-Qualifikation)

Grundmodul 1 Grundlagen der Fachweiterbildungen zur professionellen Orientierung

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Weiterbildungen

Verantwortliche Pflegefachkraft nach SGB XI / Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung und Fachpfleger/in für Praxisanleitung

Lehrinhalte der Weiterbildungsmaßnahme:

✔ Pflegewissenschaftliche Grundlagen

✔ Wohnformen – rechtliche und strukturelle Bedingungen

✔ Betriebswirtschaftliche Grundlagen

✔ Sozial-kommunikative Kompetenzen

✔ Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung

✔ Supervision

✔ Grundlagen Pädagogik, Methodik, Didaktik

✔ Grundlagen der Pflegeorganisation

✔ Beratung und Anleitung

✔ Praxisanleitung in unterschiedlichen Handlungsfeldern

✔ Praktische Anleitung

✔ Personalführung / Führen und Leiten

✔ Personalbedarfsplanung / -entwicklung

✔ Gesundheitsförderung und Arbeitsschutz

✔ Betriebsorganisation

✔ Rechtliche Grundlagen

✔ Gesundheits- und sozialpolitische Grundlagen

Die ausführlichen Flyer können Sie kostenlos anfordern:Tel. 04 21 / 33 87 923 Mail [email protected] oder von unserer Homepage herunterladen:www.esi-bremen.de

Termin

23.02.2015 – 22.09.201612/14 Lehrgangseinheiten (Mo. – Do.)

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

495,00 EUR / Lehrgangseinheit

Leitung

Dr. Angela Sallermann

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfleger/inGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/inAltenpfleger/injeweils mit zweijähriger praktischer Berufserfahrung

Punkte

40 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Verantwortliche Pflegefachkraft nach SGB XI / Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung und Fachpfleger/in für Praxisanleitung

Verantwortliche Pflegefachkraft nach SGB XI / Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung und Fachpfleger/in für PraxisanleitungLeitungen sind für die Gewährleistung einer fachgerech-ten und wirtschaftlichen Pflege sowie für die Umsetzung innovativer Unternehmensstrategien ihres Trägers verant-wortlich. Diese Weiterbildung bereitet die Teilnehmer u. a. darauf vor, Pflegeprozesse qualitativ auszurichten sowie im Rahmen rechtlicher Vorschriften zu handeln und diese zu verantworten. Die Teilnehmer lernen, die Pflegetätigkeit auf Grund anerkannter wissenschaftlicher Erkenntnisse zu entwickeln und auszurichten. Des Weiteren werden Kenntnisse zur Gestaltung des praktischen Ausbildungs-ortes auf der Grundlage der reformierten Berufsgesetze von Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege vermittelt so-wie Möglichkeiten der sektorenübergreifenden Vernetzung im Rahmen des Casemanagements thematisiert.

Um der Tatsache gerecht zu werden, dass das SGB XI nur 460 Unterrichtseinheiten (UE) mindestens vorschreibt, bieten wir den Lehrgang „Verantwortliche Pflegefach-kraft nach SGB XI / Wohn-, Stations- und Pflegegruppen-leitung“ mit 490 UE (in 12 Lehrgangseinheiten) an. Dieser beinhaltet das Absolvieren des Grundmoduls 1 „Grundla-gen der Fachweiterbildungen zur professionellen Orien-tierung“ mit 120 UE, Anteile aus dem Grundmodul 2 „Be-ratung und Anleitung“ mit 120 UE sowie das Fachmodul 1 „Personalführung“ mit 130 UE und das Fachmodul 2 „ Organisation und Management“ mit 120 UE. Nach erfolg-reichen Abschlüssen der Module erhalten die Teilneh-mer nach den 12 Lehrgangseinheiten das Zertifikat zur „Verantwortlichen Pflegefachkraft nach SGB XI / Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung“.

Die Teilnehmer haben innerhalb der Maßnahme die Mög-lichkeit, mit 2 Zusatzeinheiten (80 UE) und mit erfolgrei-cher schriftlicher Prüfung (Hausarbeit) das Grundmo-dul 2 (Qualifikation „Fachpfleger/in für Praxisanleitung") abzuschließen. Dieses Modul befähigt Sie, in kommu-nikativ angemessener Weise im Rahmen der eigenen Berufstätigkeit insbesondere Schülern, Praktikanten, helfenden Angehörigen, neuen Mitarbeitern und Angehö-rigen anderer Berufsgruppen Erkenntnisse, Einsichten, Informationen und Fertigkeiten zu vermitteln.

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Termin

22.06.2015 – 26.11.20155 Lehrgangseinheiten (Mo. – Do.)200 UE

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

495,00 EUR / Lehrgangseinheit

Leitung

Dr. Angela Sallermann

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfleger/inGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/inAltenpfleger/injeweils mit einjähriger praktischer Berufserfahrung

Punkte

25 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Weiterbildungen

Fachpfleger/in für Praxisanleitung

Lehrinhalte der Weiterbildungsmaßnahme:

✔ Grundlagen der Kommunikation und Gesprächsführung

✔ Supervision

✔ Grundlagen Pädagogik, Methodik, Didaktik

✔ Grundlagen der Pflegeorganisation

✔ Beratung und Anleitung

✔ Praxisanleitung in unterschiedlichen Handlungsfeldern

✔ Praktische Anleitung

Den ausführlichen Flyer können Sie kostenlos anfordern:Tel. 04 21 / 33 87 923 Mail [email protected] oder von unserer Homepage herunterladen:www.esi-bremen.de

Fachpfleger/in für Praxisanleitung

Fachpfleger/in für PraxisanleitungDie Qualifikation fördert die berufliche Handlungskom-petenz zur Planung, Durchführung und Evaluation der praktischen Anleitung von Auszubildenden und zur Ein-führung neuer Mitarbeiter/innen in der Pflege. Ebenso befähigt sie, in kommunikativ angemessener Weise im Rahmen der eigenen Berufstätigkeit, auch anderen Per-sonenkreisen wie z. B. Praktikanten, helfenden Angehö-rigen etc. Erkenntnisse Einsichten, Informationen und Fertigkeiten zu vermitteln.

Die Maßnahme umfasst 200 Unterrichtsstunden gemäß dem Standard zur berufspädagogischen Weiterbildung zur Praxisanleitung in den verschiedenen Bundeslän-dern.

Die Teilnehmer/innen können nach erfolgreichem Ab-schluss in allen Berufsfeldern der Pflege als anerkannte Fachpfleger/in für Praxisanleitung arbeiten.

Die geforderten Stunden werden in fünf Lehrgangsein-heiten berufsbegleitend angeboten. Die Weiterbildung endet mit einer schriftlichen Prüfung (Hausarbeit), in der die Teilnehmer/innen eine praxisbezogene Anleitungs-aufgabe theoretisch vorbereiten.

Die erfolgreiche Teilnahme an dieser Weiterbildung wird im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungs-aufgaben in vollem Umfang anerkannt.

Absolventen der ESI-Weiterbildung Fachkraft für Lei-tungsaufgaben (720 Unterrichtsstunden) erwerben gleichzeitig das Zertifikat als Fachpfleger/in für Praxis-anleitung.

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Termin

22.04.2015 – 11.03.20168 Lehrgangseinheiten (Mi. – Fr.)227 UE Präsenzzeit 85 UE Selbststudienzeit

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

428,00 EUR / Lehrgangseinheit

Leitung

Dr. Lisa Schulze Steinmann Prof. Dr. Heinz Janßen Dr. Angela Sallermann

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfleger/inGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/inAltenpfleger/inSozialversicherungs-fachangestellte/rSozialarbeiter / SozialpädagogenStudierende / Absolventen von pflegewissenschaft-lichen, gesundheits- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen

Punkte

25 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Weiterbildungen

Qualifizierung zum/zur Casemanager/in und Pflegeberater/inQualifizierung zum/zur Casemanager/in und Pflegeberater/in

Qualifizierung zum/zur Casemanager/in und Pflegeberater/inDie Weiterbildung „Qualifizierung zum/zur Casemana-ger/in und Pflege berater/in“ wird gemeinsam mit der Hochschule Bremen, unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Heinz Janßen, Frau Dr. Lisa Schulze Steinmann und Frau Dr. An gela Sallermann durchgeführt.

Mit der Verabschiedung des Pflege-Neuausrichtungsge-setzes (PNG) haben Personen, die Leistungen nach dem SGB XI beziehen, einen Anspruch auf eine umfassende Pflegeberatung im Sinne eines individuellen Fallmanage-ments. Das Fallmanagement reicht von der Feststellung und systematischen Erfassung des Hilfebedarfs über die Erstellung eines individuellen Versorgungsplans mit al-len erforderlichen Leistungen bis zur Überwachung der Durchführung des Versorgungsplans. Case- und Care-manager/innen erkennen die Bedarfe von Patienten und Bewohnern und verbinden diese als Gesundheits- und Pflegeberater/in zielgerichtet mit öffentlichen Leistungs-angeboten.

In dieser Weiterbildung werden die verschiedenen Stra-tegien einer Behandlungsplanung beschrieben und das Casemanagement als methodisches Instrument der Fallsteuerung erarbeitet. Unter Beachtung personeller, finanzieller und organisatorischer Rahmenvorgaben kön-nen die Absolventen kompetent professionelle Ziele ver-folgen. Die Weiterbildung bezieht sich nicht nur auf das Handlungsfeld Altenhilfe, sondern auch auf Behinderten- und Jugendhilfe. Sie erweitert das Handlungsspektrum der Teilnehmer und bietet neue Arbeitsfelder und Kar-rierechancen. Träger erhalten die Möglichkeit, ihr Ange-botsspektrum um die Aspekte der Beratung, Vernetzung und Überleitung professionell zu erweitern und damit die Attraktivität ihrer Einrichtung zu erhöhen.

Der Lehrgang endet mit einem Kolloquium zur Haus-arbeit. Die Prüfung wird als Fachmodul 3-Prüfung im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungs-aufgaben in der Pflege anerkannt.

Diese Weiterbildung erfüllt die Anforderungen für eine vierfache Qualifikation:

Lehrinhalte der Weiterbildungsmaßnahme:

✔ Grundlagen, Konzepte und Vorgehensweisen von Casemanagement

✔ Kooperation, Koordination und Netzwerkarbeit

✔ Besondere pflegerelevante Rechtsfelder

✔ Praxis-Transfer in verschiedenen Versorgungs- und Dienstleistungsbereichen

✔ Versorgungs- und Hilfepläne

✔ Grundlagen Beratung und Casemanagement

✔ Vertiefung Beratung und Casemanagement

✔ 12 Stunden Supervision

Den ausführlichen Flyer können Sie kostenlos anfordern:Tel. 04 21 / 33 87 923 Mail [email protected] oder von unserer Homepage herunterladen:www.esi-bremen.de

1.] Weiterbildung zum/zur Care- und Casemanager/in nach dgcc

2.] Pflegeberater/in nach GKV-Richtlinien

3.] Anerkennung als Fachmodul 3 im Rahmen der Weiterbildung zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege

4.] Anerkennung von ECTS für einzelne Module der Weiterbildung (6 ECTS)

Qualifikation zum/zur Casemanager/in und Pflegeberater/in

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Termin

1. Durchlauf: 09.03.2015 – 25.09.20152.Durchlauf: 05.10.2015 – 15.04.2016je 4 Seminarwochen (Mo. – Fr.) mit 160 UE Präsenzzeit 40 UE Selbststudienzeit

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

495,00 EUR / Seminarwoche

Leitung

Dr. Angela Sallermann Jörn Gattermann

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfleger/inGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/inAltenpfleger/injeweils mit einjähriger praktischer Berufserfahrung

Punkte

25 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Weiterbildungen

Demenzexperte / Demenzexpertin im Krankenhaus

Die Weiterbildung schließt mit einer schriftlichen Prüfung (Erstellung einer Hausarbeit) ab. Sie erhalten als Ab-schluss das Zertifikat „Demenzexperte / Demenz expertin im Kran kenhaus“, das auch in der Fachweiterbildungs-richtung Gerontologie und Gerontopsychiatrie als Fach-modul 3: „Demenz“ anerkannt wird. Somit können die Absolventen mit diesem Zertifikat und den Nachweisen der zwei Grundmodule sowie der zwei weiteren Fach-module aus der Fachweiter bildung die staatliche Aner-kennung als „Fachpfleger/in für Gerontologie und Geron-topsychiatrie“ erlangen.

Für Teilnehmer/innen, die nicht in geeigneten Arbeits-bereichen tätig sind, muss neben dem eintägigen Hospi-tationseinsatz in einer besonderen Pflege- und Betreu-ungseinrichtung noch ein 15-wöchiges Berufspraktikum in einer geeigneten Einrichtung parallel zu der Weiter-bildung absolviert werden. Teilnehmer/innen, die in ge-eigneten Arbeitsbereichen, z. B. in Krankenhäusern, ambulanten Pflegediensten oder in Pflegeheimen tätig sind, können sich die Praxiszeit anrechnen lassen.

Lehrinhalte der Weiterbildungsmaßnahme:

✔ Medizinische Grundlagen der Demenz

✔ Kommunikation und Beziehungsgestaltung in der Arbeit mit demenziell erkrankten Menschen im Klinikalltag

✔ Spezifische Verfahren zur Pflege

✔ Versorgung und Betreuung von demenziell erkrankten Menschen

✔ Wohn- und Lebensformen für Menschen mit demenzieller Erkrankung

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Demenzexperte / Demenzexpertin im Krankenhaus

Demenzexperte / Demenzexpertin im KrankenhausDie Behandlung von Menschen mit einer Demenz im Krankenhaus stellt alle Beteiligten vor große Heraus-forderungen. Bei demenziell erkrankten Menschen löst ein Klinikaufenthalt oftmals eine krisenhafte und stressverur sachende Situation aus, die eine Verschlech-terung des Allgemeinzustandes zur Folge haben kann. Die ungewohnte Umgebung sowie der Kontakt zu frem-den Menschen können zu Verwirrtheit, Zunahme von Weglauftendenzen und / oder herausforderndem Verhal-ten führen. Das Pflegepersonal in Krankenhäusern und Kliniken kommt hier an seine Grenzen und ist besonde-ren Belastungen ausgesetzt. Die fehlenden Zeitressour-cen und die fehlenden demenzspezifischen Kenntnisse erschweren die Situation, den Stationsalltag angemessen bewältigen zu können.

Überleitungskonzepte, aktuelles Fachwissen und ein optimaler Versorgungsablauf von demenziell erkrankten Patienten können den Klinikalltag für Patienten, Ange-hörige und Klinikpersonal erleichtern und den Behand-lungsvorgang sowie den Aufenthalt optimieren.

Diese berufsbegleitende Fachweiterbildung soll die Handlungskompetenzen des Pflegepersonals in Kran-kenhäusern und Kliniken – vor allem ihre Kommunika-tionsfähigkeiten – erhöhen und dazu beitragen, auch Extremsituationen optimal bewältigen zu können.

Die Weiterbildung umfasst 160 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Min.) Präsenzzeit und 40 Unterrichtseinheiten Selbstlernzeit. Die Präsenzzeit wird in 4 Seminarwochen von montags bis freitags (9.00 bis 16.15 Uhr) zu je 40 Un-terrichtseinheiten angeboten.

Die Selbstlernzeit beinhaltet einen eintägigen Hospita-tionseinsatz in einer besonderen Pflege- und Betreuungs-einrichtung, wie z. B. in einer Wohngruppe, Tagespflege-einrichtung, geriatrische Tagesklinik, etc., sowie eine schriftliche Ausarbeitung (Arbeitsauftrag).

NEU

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Termin

19.11.2014 – 12.12.201511 Lehrgangseinheiten (Mi. – Fr.)334 UE Präsenzzeit 150 UE Selbststudienzeit

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

315,00 EUR / Lehrgangseinheit

Leitung

Dr. Angela Sallermann

Zielgruppe

Gesundheits- und Krankenpfleger/inGesundheits- und Kinderkrankenpfleger/inAltenpfleger/injeweils mit einjähriger praktischer Berufserfahrung

Punkte

40 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Weiterbildungen

Fachpfleger/in für Gerontologie u. Gerontopsychiatrie, Fachmodul 1 – 3Fachpfleger/in für Gerontologie u. Gerontopsychiatrie, Fachmodul 1 – 3

Fachpfleger/in für Gerontologie und Gerontopsychiatrie, Fachmodul 1 – 3Psychiatrische Erkrankungsbilder bei älteren Menschen stellen die Pflegeberufe, die gesundheitspolitischen Ak-teure und die Laienpflege vor Herausforderungen, die nur mit großen Anstrengungen bewältigt werden können. Pflegebedürftige Personen mit gerontopsychiatrischen Veränderungen besitzen durch ihre eingeschränkten Kommunikationsmöglichkeiten ein erhöhtes Risiko für Problemsituationen, die ihre Lebensqualität und Gesund-heit bedrohen. Pflegekräfte sind regelmäßig äußerst kriti-schen Situationen ausgesetzt, wie z. B. herausforderndes Verhalten demenzkranker Menschen, die zu chronischen Stressfolgen führen können.

Diese berufsbegleitende Fachweiterbildung soll die Handlungskompetenzen der Pflegepersonen und insbe-sondere ihre Kommunikationsfähigkeiten erhöhen und dazu beitragen, die Lebenszufriedenheit der Bewohner und die Gesundheit des Personals zu fördern.

Diese Weiterbildung umfasst 3 Fachmodule mit 334 Un-terrichtseinheiten (UE) und 150 UE begleitende Selbst-lernzeit, in denen Arbeitsaufträge zu den jeweiligen Mo-dulen bzw. Seminarthemen ausgehändigt werden. Die drei Fachmodule enden jeweils mit einer Prüfung (münd-liche Prüfung / Hausarbeit / schriftliche Prüfung). Diese Weiterbildung wird in 11 Lehrgangseinheiten von mitt-wochs bis freitags zu je 30 Unterrichtseinheiten angebo-ten. Am Ende der Weiterbildung besteht die Möglichkeit, durch eine staatliche Prüfung und den Nachweis von zwei weiteren Grundmodulen, die staatliche Anerkennung als Fachpfleger/in für Gerontologie und Gerontopsychiatrie zu erlangen.

Für Teilnehmer, die nicht in geeigneten Arbeitsbereichen tätig sind, muss ein 15-wöchiges Berufspraktikum in ei-ner geeigneten Einrichtung parallel zu der Weiterbildung absolviert werden. Teilnehmer, die in geeigneten Arbeits-bereichen, z. B. in Pflegeheimen, Krankenhäusern oder ambulanten Pflegediensten tätig sind, können sich die Praxiszeit anrechnen lassen.

Lehrinhalte der Weiterbildungsmaßnahme:

✔ Einführung in die Gerontologie

✔ Gerontologische Diagnostik

✔ Theorien der Gerontologie

✔ Gerontopsychiatrische Theorien und Modelle

✔ Ergebnisse gerontopsychiatrischer Grundlagenforschung

✔ Gerontopsychiatrische Diagnostik und Therapie

✔ Versorgung und Betreuung

✔ Spezielle Pflege

✔ Spezielle professionelle Fähigkeiten in der gerontopsychiatrischen Pflege

✔ Interaktions- und Interventionsmaßnahmen

✔ Rechtliche Grundlagen

✔ Medizinische Grundlagen der Demenz

✔ Kommunikation und Beziehungsgestaltung

✔ Spezifische Verfahren zur Pflege

✔ Versorgung und Betreuung von demenziell erkrankten Menschen

✔ Wohn- und Lebensformen für Menschen mit demenzieller Erkrankung

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Termin

5 Seminartage: 16.02.2015 9.00 – 16.15 Uhr23.03.2015 9.00 – 16.15 Uhr20.04.2015 9.00 – 16.15 Uhr11.05.2015 9.00 – 16.15 Uhr15.06.2015 9.00 – 16.15 Uhr

Veranstaltungsort

Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung

Kosten

95,00 EUR / Seminartag

Leitung

Daniela Wilhelm

Zielgruppe

Altenpflegehelfer/innen Gesundheits- und KrankenpflegeassistentenBetreuungskräfte, Alltagsbegleiter/innen und HauswirtschaftskräfteHilfskräfte in der Pflegesowie weitere interessierte Berufsgruppen, z. B. Reinigungspersonal, Labor-personal, Hausmeister und Servicepersonal etc.

Punkte

16 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“

Weiterbildungen

Palliative Care für Assistenzberufe in der PflegePalliative Care für Assistenzberufe in der Pflege

Palliative Care für Assistenzberufe in der PflegeSicherheit im Umgang mit sterbenden Menschen

– Angelehnt an das Basiscurriculum Palliative Care und Hospizarbeit der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedi-zin und dem Deutschen Hospiz- und PalliativVerband e. V. –

Diese Weiterbildung, im Rahmen der hospizlichen und palliativen Versorgung schwerstkranker und sterbender Menschen, richtet sich ganz bewusst an die Berufsgrup-pen in den Bereichen Gesundheit und Pflege sowie an deren Hilfskräfte und weitere interessierte Berufsgrup-pen, die täglich im nahen Kontakt mit schwerkranken und sterbenden Menschen stehen.

Die genannten Berufsgruppen brauchen das nötige Wis-sen und die Fertigkeiten, um diese Lebensphase und die daraus resultierenden Bedürfnisse besser verstehen zu können.

Dieses Thema kommt in den meisten Ausbildungen noch immer zu kurz, darum ist es so wichtig, sich im Rahmen der täglichen Arbeit mit der palliativen Versorgung und den palliativen Bedürfnissen sterbender Menschen aus-einanderzusetzen, denn nur so kann es gelingen, diese ohne Ängste wahrzunehmen, zu verstehen und angemes-sen darauf zu reagieren.

Zusätzlich ist die Auseinandersetzung nötig, um den ei-genen Fragen und Unsicherheiten im Umgang mit den Betroffenen und deren Angehörigen zu begegnen und Antworten darauf zu finden. Nur so kann für alle Betei-ligten eine sichere, verstehende und zufriedenstellende Begleitung wachsen.

Durch viele Fallbeispiele und praktische Übungen werden Sie mehr Sicherheit im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen gewinnen. Sie werden lernen, wel-che Rolle Sie im multidisziplinären Team haben, welche Unterstützungsmöglichkeiten es gibt und dadurch selber angemessener, sicherer und sensibler bei der Gestaltung eines würdevollen Abschieds mitwirken können.

Zusätzlich wird es Ihnen leichter fallen, mit schwierigen und manchmal auch unangenehmen Fragen, auf die es in der letzten Lebensphase oft keine Antworten gibt, um-zugehen.

Diese berufsbegleitende Weiterbildungsmaßnahme schließt mit einer Lernzielkontrolle ab.

Lehrinhalte der Weiterbildungsmaßnahme:

✔ Grundlagen zu Palliative Care und Hospizarbeit

✔ Anwendungsbereiche von Palliative Care und der Hospizarbeit

✔ Medizinisch-pflegerische Aspekte

✔ Ethische Aspekte

✔ Psychische, soziale und spirituelle Aspekte

✔ Teamarbeit

✔ Selbstpflege

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Weiterbildungen

Betreuungsassistent/in in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 87 b Abs. 3 SGB XI

Betreuungsassistent/in in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 87 b Abs. 3 SGB XI

Betreuungsassistent/in in stationären Pflegeeinrichtungen nach § 87 b Abs. 3 SGB XI Durch das Pflegestärkungsgesetz sollen zum 1. Januar 2015 die Leistungen für Pflegebedürftige und ihre Angehö-rigen spürbar ausgeweitet und die Zahl der zusätzlichen Betreuungskräfte in stationären Pflegeeinrichtungen erhöht werden. Daher wird der Bedarf an qualifizierten Betreuungskräften zukünftig wachsen.

Der Aufgabenbereich der Betreuungsassistenten/innen liegt in der Betreuung von Menschen in vollstationären Einrichtungen, die in ihrer Alltagskompetenz einge-schränkt bzw. besonders betreuungsbedürftig sind. Hier-zu zählen psychisch und dementiell erkrankte Menschen sowie geistig behinderte Personen. Wesentliche Aufga-ben der Betreuungskräfte sind die Aktivierung der Klien-tel in Bezug auf „Alltagsaktivitäten“ mit dem Ziel, durch Motivation, Betreuung und Begleitung das Wohlbefinden positiv zu beeinflussen. Mögliche Aktivitäten sind: Malen, Basteln, handwerkliche und leichte Gartenarbeit, Haus-tiere füttern und pflegen, Kochen und Backen, Anfertigen von Erinnerungsalben und Weiteres.

Die Qualifizierungsmaßnahme umfasst ein Orientie-rungspraktikum von 5 Tagen in einer vollstationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung (nur erforderlich für TeilnehmerInnen ohne therapeutischen oder pflegeri-schen Berufsabschluss), 160 Unterrichtseinheiten (1 UE = 45 Min.) Präsenzzeit sowie ein zweiwöchiges Betreu-ungspraktikum (80 Std.) in einer vollstationären oder teil-stationären Pflegeeinrichtung. Die Präsenzzeit ist in fünf Module aufgeteilt, die auch einzeln angewählt werden können.

Ziele der Weiterbildungsmaßnahme:

✔ Die Teilnehmer/innen erhalten Grundkenntnisse der Kommunikation und Interaktion mit Menschen mit Demenz, psychischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen und können diese einordnen

✔ Die Teilnehmer/innen erhalten Grundkenntnisse über Demenzerkrankung sowie typische Alterskrankheiten

✔ Durch den Erwerb der Grundkenntnisse sind die Teil-nehmer/innen in der Lage, Hilfe zu geben und diese mit dem Fachpersonal entsprechend zu kommuni zieren

✔ Bei einem Notfall Erste Hilfe leisten zu können

✔ Alltags- und Beschäftigungsangebote umzusetzen

Das Orientierungspraktikum ist vor der Qualifizierungs-maßnahme in einer vollstationären oder teilstationären Pflegeeinrichtung durchzuführen. Dieses Praktikum soll dazu dienen, erste Eindrücke über die Tätigkeit mit be-treuungsbedürftigen Menschen zu gewinnen und eine Selbsteinschätzung über die Eignung für eine berufliche Tätigkeit in diesem Bereich vorzunehmen.

Im Basiskurs (100 UE – Modul 1 – 3) werden die Grund-kenntnisse über Demenzerkrankungen, psychische Erkrankungen, geistige Behinderung sowie typische Alters krankheiten und Grundkenntnisse der Pflege, der Kommunikation und Interaktion, sowie Erste Hilfe ver-mittelt.

Zwischen dem Basiskurs und dem Aufbaukurs findet das Praktikum statt. Im Praktikum können die erlang-ten Grundkenntnisse im Umgang mit Heimbewohner, Kommunikation mit anderen Professionen in die Praxis umgesetzt werden. Die Teilnehmer/innen erhalten einen Praxisauftrag, der in der anschließenden Aufbauwoche besprochen wird.

Im Aufbaukurs (60 UE – Modul 4 – 5) werden die Grund-kenntnisse aus dem Basiskurs und den gesammelten Erfahrungen im Praktikum vertieft und Beschäftigung und Freizeitgestaltung bei Bewohnern mit Demenz, psy-chischen Erkrankungen oder geistigen Behinderungen geschult sowie Grundkenntnisse in der Rechtskunde, Hauswirtschaft und Ernährung vermittelt.

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Termin

1. Durchlauf: 01.12.2014 – 22.07.20152.Durchlauf: 21.09.2015 – 06.04.2016je 5 Module (Mo. – Fr. bzw. Mo. – Mi.) mit 40 Std. Orientierungsprak-tikum (5 Tage) 160 UE Präsenzzeit 80 Std. Praktikumseinsatz (2 Wochen)

Veranstaltungsort

Bremer Heimstiftung Stiftungsdorf Rablinghausen

Kosten

Gesamt: 1.160,00 EUR1. Modul: 290,00 EUR 2. Modul: 290,00 EUR 3. Modul: 145,00 EUR 4. Modul: 290,00 EUR 5. Modul: 145,00 EUR

Leitung

Dr. Angela Sallermann

Zielgruppe

Die Maßnahme ist für le-benserfahrene Personen, die gerne Demenzerkrankte und andere Menschen mit erheb-licher Beeinträchtigung der Alltagskompetenz betreuen möchten. Formell erworbene und fachliche Vorkenntnisse werden nicht vorausgesetzt. Auch für Menschen, die eine Eingliederungsmaßnahme anstreben.

Punkte

20 Punkte „Registrierung beruflich Pflegender“Nur für exam. Pflegekräfte / Wiedereinsteiger

NEU

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Allgem

eine Informationen

Veranstaltungsübersicht 2015

Januar

12.01.2015 Pflege von Menschen mit Multiple Sklerose 13.01.2015 Basale Stimulation im Pflegealltag 20.01.2015 Neuer Expertenstandard Schmerzmanagement –

Pflege bei chronischen Schmerzen – Schwerpunkt Medikation 21.01.2015 Pneumonie- und Aspirationsprophylaxe 22.01.2015 Mal schüchtern, mal dominant – Statusverhalten im Berufsalltag 28.01.2015 Mobilisation und Kontrakturenprophylaxe 29.01.2015 Der gesunde Umgang mit Belastung – für MitarbeiterInnen 30.01.2015 NEU Beginn Fortbildungsreihe „Stressverminderung durch Achtsamkeit für

Pflegekräfte“ 30.01.2015 NEU Die Philosophie der Gewinnerführung – für Führungskräfte

Februar

04.02.2015 „Erinnern heißt leben!“ – Biographiearbeit für Menschen mit Demenz 05.02.2015 Sozialer Rückzug im Alter – Deprivationsprophylaxe –

Eine Prophylaxe zum Erhalt der seelischen Gesundheit im Alter 06.02.2015 Neurologische Krankheitsbilder – Morbus Parkinson – Depressionen – Demenz 09.–10.02.2015 NEU Auffrischungskurs für Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI 11.02.2015 Die Thrombose als Ursache für Embolie, Herzinfarkt oder Schlaganfall 12.02.2015 NEU Qi Gong-Workshop –

Alte chinesische Übungen, um die Lebensenergie zu erhöhen 16.02.2015 Beginn Weiterbildung „Palliative Care für Assistenzberufe in der Pflege“ 16.02.2015 „Wortsalat – wenn die Kommunikation nicht mehr stimmt“ –

Menschen mit Sprach-, Sprech- und Kommunikationsstörungen im Pflegealltag 17.02.2015 Umgang mit Notfällen in Pflegeeinrichtungen – Vorbeugen statt Eilen 18.02.2015 Auftanken, bevor der Akku leer ist! – Burnout-Prophylaxe 19.02.2015 Therapiepuppen – „Es scheint wie Magie zu sein“ 23.02.2015 Beginn Weiterbildung „Verantwortliche Pflegefachkraft nach SGB XI /

Wohn-, Stations- und Pflegegruppenleitung“ 24.02.2015 NEU Badewannentango –

Ganzheitliche Sitzgymnastik für Hochbetagte und Menschen mit Demenz 25.02.2015 Die richtige Pflegestufe – mit dem MDK eine Sprache sprechen 26.02.2015 Haftungsrecht in der Pflege

März

02.03.2015 Förderung der Kontinenz in der Pflege – In Anlehnung an den Expertenstandard „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ 2007 (Aktualisierung: 2014)

03.03.2015 Gewalt hat viele Gesichter – Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen 04.03.2015 „Warum kann ich dich nicht verstehen …?“ Teil 1 –

Wertschätzende Kommunikation für und mit Menschen mit Demenz 05.03.2015 NEU Keine Angst vor herausforderndem Verhalten – Vom Umgang mit

psychischen Erkrankungen und herausfordernden Verhaltensweisen

06.03.2015 Betreuungsrecht – Patientenverfügung – Betreuungsvollmacht 09.03.2015 NEU Beginn Weiterbildung „Demenzexperte / Demenzexpertin im Krankenhaus“ 09.03.2015 Qualifizierung für Pflegefachkräfte – Sicherer Umgang mit Arzneimitteln 10.03.2015 Qualifizierung für Pflegefachkräfte – Pharmakologie in der Altenpflege 11.03.2015 Pflege von Senioren mit psychischen Störungen 12.03.2015 NEU „Fordern um zu fördern, ohne zu überfordern“ –

Therapeutisch-aktivierende Pflege 16.03.2015 Freiheitsentziehende Maßnahmen in der Pflege –

Alternativen zu freiheitsentziehenden Maßnahmen 16.03.2015 Mit dem Power-Dekoseminar Wohlfühlambiente schaffen – Teil 1 17.03.2015 NEU Kommunikation mit dementiell Erkrankten 18.03.2015 „Warum kann ich dich nicht verstehen …?“ Teil 2 –

Wertschätzende Kommunikation für und mit Menschen mit Demenz 19.03.2015 Präsent sein mit Körper, Stimme und allen Sinnen 20.03.2015 Raus aus dem Stress – rein ins Wohlbefinden! 23.03.2015 NEU Junge Führungskräfte werden gute Führungskräfte 24.03.2015 Kundalini Yoga – Vitalisiert und entspannt mit Kundalini Yoga beruflichen

Herausforderungen begegnen

April

13.04.2015 NEU Palliative Pflege in der stationären Versorgung 14.04.2015 Dokumentation nach MDK-Kriterien 15.04.2015 Praxisnahe Dokumentation für MitarbeiterInnen in der Hauswirtschaft 16.04.2015 Ernährungsmanagement in der Pflege –

Essen und trinken, ein menschliches Grundbedürfnis 20.04.2015 NEU Emotionale und taktische Kommunikationstechniken – für MitarbeiterInnen 21.04.2015 NEU Emotionale und taktische Kommunikationstechniken – für Führungskräfte 22.04.2015 Beginn Weiterbildung „Qualifizierung zum/zur Casemanager/in und

Pflegeberater/in“ 23.04.2015 NEU Wertschätzend und sicher führen in der Sandwich-Position 27.04.2015 NEU Yoga für eine belebte Wirbelsäule und entspannte Augen 28.04.2015 NEU Was tun, wenn der Notfall eintritt? 29.04.2015 „Was trotz Demenz alles möglich ist …!“ Teil 1 –

Sinnvolle Beschäftigung für Menschen mit Demenz

Mai

04.05.2015 NEU Qualifizierung der Pflegefachkräfte zu MDK-Prüfbegleitern 05.05.2015 Umgang mit Schluckstörungen – Schlucken, eine lebenswichtige Fähigkeit 06.05.2015 „Fresh up“ für PflegehelferInnen –

Umsetzung von Prophylaxen in der Grundpflege 07.05.2015 Qualifizierung für PflegehelferInnen – Deligierbare Behandlungspflege 08.05.2015 NEU Unterstützte Kommunikation bei Erkrankungen mit Einschränkungen der

lautsprachlichen Verständigung im Alter, Teil 1: Einführung

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Allgem

eine Informationen

Veranstaltungsübersicht 2015

11.05.2015 Pflege von Menschen mit chronischen Wunden – In Anlehnung an den Expertenstandard „Pflege von Menschen mit chronischen Wunden“ 2008 (Aktualisierung: geplant Frühjahr 2015)

12.–13.05.2015 NEU Workshop – Mut zur Entschleunigung – Resilienzschulung 19.05.2015 „Verflixt – wie heißt nochmal …?“ –

Gedächtnis – Sprache – Kommunikation fördern mit Übungen und Spielen 20.05.2015 „Was trotz Demenz alles möglich ist …!“ Teil 2 –

Sinnvolle Beschäftigung für Menschen mit Demenz

Juni

11.06.2015 NEU Tai Chi-Workshop – Für eine entspannte, aufmerksame und starke Haltung! 17.06.2015 „Farben für die Seele!“ – Malen mit Menschen mit Demenz 18.06.2015 NEU Mobbing oder alltäglicher Konflikt? 22.06.2015 Beginn Weiterbildung „Fachpfleger/in für Praxisanleitung“ 22.06.2015 Umgang mit Notfällen in Pflegeeinrichtungen – Vorbeugen statt Eilen 24.06.2015 Die richtige Pflegestufe – mit dem MDK eine Sprache sprechen 25.06.2015 NEU Fünf Schritte für bewusstes Leben 26.06.2015 NEU Unterstützte Kommunikation bei Erkrankungen mit Einschränkungen der

lautsprachlichen Verständigung im Alter, Teil 2: UK bei Demenz im Pflegealltag 29.06.2015 Das Burn-out-Syndrom 30.06.2015 NEU Workshop – Der Mensch ist mehr als die Summe seiner Teile

Juli

01.07.2015 Professioneller Umgang mit Kritiken und Beschwerden 02.07.2015 Dekubitusprophylaxe und Lagerungen – In Anlehnung an den Expertenstandard

„Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ (Aktualisierung: 2010) 07.07.2015 Qualifizierung für Pflegefachkräfte – Injektionen und subkutane Infusionen 08.07.2015 „Mit allen Sinnen wahrnehmen …!“ –

Basale Stimulation für Menschen mit Demenz 09.07.2015 Das Burn-out-Syndrom 13.–17.07.2015 Qualifizierungsmaßnahme für PflegehelferInnen im Bereich deligierbare

Behandlungspflege 20.07.2015 NEU SAPV – Spezialisierte ambulante Palliativversorgung

September

03.09.2015 NEU Mit dem Power-Dekoseminar Wohlfühlambiente schaffen – Teil 2 08.09.2015 Spielregeln der Kommunikation 09.09.2015 NEU Qualifizierung der Pflegefachkräfte zu MDK-Prüfbegleitern 10.09.2015 Stressbewältigung in stressigen Zeiten 14.09.2015 Sturzprävention in Pflege und Betreuung – In Anlehnung an den

Experten standard „Sturzprophylaxe in der Pflege“ (Aktualisierung: 2013) 16.09.2015 „Ich will so bleiben, wie ich bin …!“ –

Der person-zentrierte Ansatz nach Tom Kitwood

21.09.2015 NEU Beginn Weiterbildung „Betreuungsassistent/in in stationären Pflege einrichtungen nach § 87 b Abs. 3 SGB XI“

22.09.2015 NEU „Mit-Gefühlt“ – Eine Begleitung Demenzkranker in ihrer letzten Lebensphase

23.09.2015 NEU Positiv-konstruktiv kommunizieren & Der professionelle Umgang mit Kritik – für MitarbeiterInnen

24.09.2015 NEU Echte Kundenorientierung (funktioniert) nach Außen wie Innen gleichermaßen – für Führungskräfte

28.09.2015 Kundenorientierte Pflegeberatung unter rechtlichen Aspekten 29.09.2015 Auftanken, bevor der Akku leer ist! – Burnout-Prophylaxe 30.09.2015 „Zuerst muss die Seele bewegt werden …!“ –

Bewegungstherapie für Menschen mit Demenz

Oktober

01.10.2015 NEU Rückenfitness – Effektive Übungen für eine gesunde Haltung und einen gesunden Rücken

05.10.2015 NEU Beginn Weiterbildung „Demenzexperte / Demenzexpertin im Krankenhaus“ 05.–06.10.2015 NEU Auffrischungskurs für Betreuungskräfte nach § 87 b SGB XI 07.10.2015 „Farben für die Seele!“ – Malen mit Menschen mit Demenz 08.10.2015 NEU „Fordern um zu fördern, ohne zu überfordern“ –

Therapeutisch-aktivierende Pflege 14.10.2015 Professionelle Begleitung im Sterbeprozess 15.10.2015 NEU Schwierige Situationen erfolgreich meistern –

Modernes Konfliktmanagement mit Methoden der Transaktionsanalyse 16.10.2015 Raus aus dem Stress – rein ins Wohlbefinden!

November

03.11.2015 „Wo man singt, da lass Dich ruhig nieder“ – Singen für und mit Menschen mit Demenz

04.11.2015 „Mit allen Sinnen wahrnehmen …“! – Basale Stimulation für Menschen mit Demenz

09.11.2015 NEU Mobilisation in der Pflege – In Anlehnung an den Expertenstandard „Erhaltung und Förderung der Mobilität“ 2014

10.–11.11.2015 NEU Workshop – Mut zur Entschleunigung – Resilienzschulung 16.11.2015 NEU Yoga für eine klare Kommunikation 17.11.2015 NEU Badewannentango – Ganzheitliche Sitzgymnastik für Hochbetagte und

Menschen mit Demenz

Dezember

01.12.2015 Professioneller Umgang mit Depressionen in der Pflege 07.12.2015 NEU Ernährungsmanagement in der Pflege –

In Anlehnung an den Expertenstandard „Ernährungsmanagement zur Sicherstellung und Förderung der oralen Ernährung in der Pflege“ 2009

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Martinsclub Bremen e. V.Nina Marquardt | Ulrike Peter

Buntentorsteinweg 24–2628201 Bremen

Telefon 04 21 / 537 47 69Fax 04 21 / 537 47 77E-Mail [email protected] www.mcolleg.de

SONG – Soziales neu gestaltenBremer HeimstiftungElke Munderloh

Ellener Dorfstraße 528325 Bremen

Telefon 04 21 / 69 66 74 45E-Mail [email protected] Internet www.netzwerk-song.de

Volkshochschule Bremen

Telefon 04 21 / 361 12345Internet www.vhs-bremen.de

Unsere Partner im Bildungsnetzwerk

Unsere Partner im Bildungsnetzwerk

Hochschule BremenFakultät für GesellschaftswissenschaftenProf. Dr. Heinz Janßen

Neustadtswall 3028199 Bremen

Telefon 04 21 / 59 05 37 88Fax 04 21 / 59 05 31 74E-Mail [email protected] www.igp.hs-bremen.de

Klinikum Bremen-MitteBildungszentrum für GesundheitsfachberufeBereich Fort- und Weiterbildung / IBFJörn Gattermann

St.-Jürgen-Straße 128177 Bremen

Telefon 04 21 / 497 55 20Fax 04 21 / 497 33 32E-Mail [email protected] www.gesundheitnord.de/ibf-bremen-mitte.html

Allgem

eine Informationen

Unsere Partner im Bildungsnetzwerk

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Unser VeranstaltungsortBildungszentrum der Bremer HeimstiftungFedelhören 78 – Alte Rembertischule – (Haupteingang über Hoppenbank)28203 BremenTelefon 04 21 / 24 34 - 410/420

Bitte beachten Sie:Das Bildungszentrum der Bremer Heimstiftung verfügt nur über wenige Parkplätze. Wir bitten deshalb, das nahegelegene Parkhaus „Hochgarage am Bahnhof“, Remberti-ring 6, zu nutzen. Das Parkhaus ist fußläufig 5 Minuten entfernt.

Wir behalten uns vor, weitere verkehrsgünstig gelegene Veranstaltungsorte anzubieten.

Veranstaltungsort mit AnfahrtsskizzeInformationen zur Finanzierung

Informationen zur FinanzierungNiedersachsen fördert Weiterbildung

Die berufsbegleitenden Fortbildungen des Erwin-Stauss-Instituts (ESI) werden über das Förderprogramm Individuelle Weiterbildung in Niedersachsen – IWIN unterstützt. Für die Weiterbildung von Beschäftigten können Unternehmen (Definition für kleine und mittlere Unternehmen muss zutreffen) mit Sitz in Niedersachsen Zuschüsse beantragen.

Weitere Informationen finden Sie unter: www.iwin-niedersachsen.de

Zinslose Ratenzahlung möglich

In unseren Seminaren sind zunehmend Teilnehmer/innen, die für ihre berufliche Karriere die Kosten der Weiterbildung privat tragen. Um Selbstzahlern die Teilnahme an den be-rufsbegleitenden Fortbildungen zu vereinfachen, besteht die Möglichkeit, die Beträge für die jeweiligen Lehrgangswochen in Raten zu zahlen. Bitte sprechen Sie uns an.

Allgem

eine Informationen

Hauptbahnhof

Außer der Schleifmühle

Bismarckstr.

Schwachhauser Heerstr.

Am D

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Am Dobben

Rembertiring

Eduard-Grunow-Straße

Ernst-Glässel-Straße

Fedelhören

FedelhörenHoppenbank

A 27

Mendestraße

Parka

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Rembertiring

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Auf den Häfen

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Gerda AdamHeilpraktikerin, Lehrerin für autogenes Training und Entspannungsmethoden, Seminarleitung für Individual-, Personal- und Methodenkompetenz

Judith AhrendRechtsanwältin, Fachanwältin für Sozialrecht, Dipl.-Gerontologin

Claus AppasamyDipl.-Politologe, exam. Krankenpfleger, Pflegedienstleiter, Personal- und Organi-sationsentwickler

Silke BeerDipl.-Musiktherapeutin, Leitung Sozialdienst

Simone BolteDipl.-Pflegewirtin, Heimleiterin, Dozentin, Krankenschwester

Wibke BrinkmeierDipl.-Psychologin, Klinische Neuropsychologin (GNP)

Heike BückerDipl.-Sozialpädagogin (FH), Gesundheitspädagogin (DGG)

Christine BürgerÄrztin

Hendrik BurghardtM. A. Geschichte- und Politikwissenschaft, Ethikberater im Gesundheitswesen, Rettungssanitäter

Beate BrokmannDipl.-Pädagogin

Dr. Amit ChoudhuryChefarzt der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation im Klinikum Bremen-Nord (GENO)

Unsere Dozentinnen und Dozenten Das ESI-Team

Das Team vom Erwin-Stauss-InstitutDr. phil. Angela SallermannFachleiterin ESI

E-Mail [email protected] [email protected] 04 21 / 24 34 400

Thomas AretzReferent für Fortbildung

E-Mail [email protected] [email protected] Telefon 04 21 / 33 87 923Fax 04 21 / 33 87 924

Sandra RehmeReferentin für Weiterbildung

E-Mail [email protected] [email protected] 04 21 / 33 87 923Fax 04 21 / 33 87 924

Allgem

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Kerstin DenglerKlinische Pflegeexpertin

Elke EhlertKrankenschwester, Pflegewissenschaftle-rin, Pflegediagnostikerin, Weiterbildungen Palliative Care für Pflegende, Palliative Care Plus Demenz und Ethikberatung im Krankenhaus

Stefan ElzeDipl.-Betriebswirt, Abteilungsleiter Rechnungswesen

Heiko FahrenholzCoach, Supervisor, Lehrsupervisor, Ausbilder *EASC*, Inhaber: Beratungs-praxis Konzept Fahrenholz

Elsbeth FranzenZertifizierte QM-Beauftragte, interne Au-ditorin, Pflegesachverständige, Dozentin, Pflegedienstleiterin, Krankenschwester

Jörn GattermannDipl.-Berufspädagoge (Pflegewissen-schaft), Berater für Ethik im Gesundheits-wesen, Bereichsleitung Fort- und Weiter-bildung im Klinikum Bremen-Mitte (GENO)

Alexandra GeibDipl.-Psychologin Gerontopsychiatrie

Thomas GeierController IHK, Leiter Controlling

Reinhard GilsterPastor, Evangelische Krankenseelsorge, Vorsitzender im Ethikkomitee St. Joseph-Stift

Michaela GnauShanti Kaur, M.A. Kulturwissenschaft-lering, Kundalini Yoga Lehrerin / Ausbil-dungstrainerin, Kommunikationstrainerin, NLP-Master-Trainerin, Systemischer Coach, Prozessmoderatorin

Unsere Dozentinnen und Dozenten

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Axel KelmLangjährige Fort-, Weiterbildungs- und Fallberatungstätigkeit, Lehrbeauftragter Hochschule Bremen, Alice-Salomon-Hochschule Berlin, Technische Universität München, Demenzkoordinator und Leiter des Sozialtherapeutischen Dienstes im Zentrum für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik am Klinikum Bremen-Ost, tätig als Supervisor im Bereich Gesundheit, Altenpflege und Gerontopsy-chiatrie, wissenschaftliche Mitarbeit und Projektleitung bei verschiedenen regiona-len und überregionalen Forschungspro-jekten, berufenes Mitglied des Klinischen Ethikkomitees KBO Gesundheit Nord, 1. Vorsitzender Landesinitiative Demenz (LinDe) Bremen e. V., Gremienmitglied Deutsche Alzheimer Gesellschaft – Selbsthilfe Demenz – e. V.

Gerhard KreieADAC Weser-Ems, Seniorenberater, Moderator für das Programm FFC (Fahr-Fitness-Check)

Katharina LeenenDipl.-Sozialpädagogin, Soziotherapeutin, Transaktionsanalytikerin i. A.

Jennifer LieskGerontologin (B. A.)

Marie-Luise MangelsdorfGesundheits- und Krankenpflegerin, Pflegewissenschaften (M. A.), Qualitätsbeauftragte

Siegrid Meinecke-HaarHauswirtschaftliche Betriebsleiterin

Sabine MerzGastrofloristin

Stefanie MeyerFachkraft für aktivierende therapeutische Pflege Geriatrie

Unsere Dozentinnen und Dozenten

Walter GörgPuppentherapeut

Thomas GrehDipl.-Sozialwissenschaftler, Dozent, MBSR-Lehrer und Achtsamkeitstrainer

Sabine GrupeKrankenschwester, Dipl.-Pflegewirtin, Gesundheitswissenschaftlerin (MPH), Zertifizierte Marte Meo-Beraterin

Sabine HanichDipl.-Psychologin, Klinische Neuropsychologin (GNP)

Lilja HelmsExam. Ergotherapeutin, Gerontologin B. A.

Birgit HennigDipl.-Pädagogin

Sascha HoffmannTrainer für Mitarbeiterentwicklung

Sebastian JablonskiFachdozent

Prof. Dr. Heinz JanßenProdekan der Fakultät für Gesellschafts-wissenschaften an der Hochschule Bremen, Prof. für allgemeine Betriebswirtschaft und Managementlehre im Gesundheitswesen, Leiter des Institutes für Gesundheits- und Pflegeökonomie (IGP), Internationaler Studi-engang für Pflege- und Gesundheitsmanage-ment (B. A.) und internationaler Studiengang Health und Social Care Management (HSCM) Master of Arts (M. A.), Case Management-Aus bilder (DGCC) und Case Manager (DGCC)

Dagmar JentzDipl.-Informatikerin, Heilpraktikerin für Psychotherapie, Angsttherapeutin, Wirtschaftstrainerin

Dr. med. Jürgen KallerhoffLeitender Oberarzt Zentrum für Geriatrie und Frührehabilitation

Allgem

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Helle RotheKrankenschwester, Theatertrainerin

Dr. Christiane von RothkirchInternistin, Geriaterin, Oberärztin in der Klinik für Geriatrie und Frührehabilitation am Klinikum Bremen-Ost

Birgit SchalburgFachkraft mit Schwerpunkt Demenz-betreuung

Cornelia SchmitzInhouse-Trainerin für Führungskräfte und Mitarbeiter

Ilke Schulte-GuhlkePflegefachkraft, Pflegewissenschaftlerin

Petra ScholzDipl.-Pädagogin, Ethikberaterin im Gesund heitswesen, Mitarbeiterin Stabs-stelle Qualität der Bremer Heimstiftung

Dr. Lisa Schulze SteinmannErzieherin, Diplom Soziale Arbeit, Diplom Soziale Therapie, Dr. phil. (Universität Kassel), Systemische Supervisorin (DGSF / SG), Systemische Coach (DGSF), Syste-mische Organisationsberaterin (DGSF), Supervisorin (DGSv), Case Managerin (DGCC), Ausbilderin Case Management (DGCC), Psychotherapeutin, Qualitätsbe-auftragte

Isabella SurekRechtsanwältin

Dennis TammenFachkraft für Arbeitssicherheit, Sicher-heits- und Brandschutzbeauftragter

Daniela WilhelmKrankenschwester, Hygienebeauftragte für die Altenpflege, Palliativ Fachkraft

Karolin ZöllnerGerontologin (B. A.)

Elke MunderlohKrankenschwester, Pflegewissenschaft (B. A.), Mitarbeiterin in der Abteilung Ge-sundheit, Koordination Wohnen mit Service

Christian PrechtDipl.-Berufspädagoge Pflegewissenschaft, Leitung des Qualifizierungszentrums am Klinikum Bremen-Nord, Coach und Berater, Mediator und Systemischer Organisationsaufsteller

Verena ReinckeStaatlich geprüfte Tanz- und Gymnastik-pädagogin mit Schwerpunkt Bewegungs-therapie

Eva ReischuckKrankenschwester, Pflegewissenschaft (B. A.), Lehrerin am Bildungszentrum für Gesundheitsfachberufe, Bereich: Fort- und Weiterbildung / IBF

Ulrike ReitbergerFreiberufliche Trainerin im Gesundheits-wesen, Lehrerin für Pflegeberufe an der Berufsfachschule für Altenpflege

Prof. Dr. Martina RoesProfessorin für Pflege- und Versorgungs-forschung an der Universität Witten /Herdecke, Standortsprecherin und For-schungsgruppenleiterin am Deutschen Zentrum für Neurodegenerative Erkran-kungen (DZNE) in Witten, Doktorin der Philosophie (Universität Bremen)

Elke RohlfingLogopädin

Jan RosenDipl.-Psychologe Gerontopsychiatrie

Dr. Gunda Rosenberg Dipl.-Berufspädagogin Pflegewissen-schaft, Doktorin der Philosophie

Marion RosenfeldtKursleiterin für Entspannungstherapie und NLP-Resonanz®-Coach

Unsere Dozentinnen und Dozenten

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Allgemeine Geschäftsbedingungen

Allgemeine Geschäftsbedingungen für alle Fortbildungen, Weiterbildungen und Fachtagungen Anmeldung

Bitte melden Sie sich schriftlich mit den dafür vorbereiteten Formularen an. Die Formu-lare finden Sie auf unserer Webseite. Sie können sich direkt über diese Formulare für die einzelnen Veranstaltungen bei uns anmelden. Des Weiteren können Sie die Formulare ausdrucken und an uns faxen oder per Post uns zusenden. Falls Sie nicht die von uns auf unserer Homepage befindlichen Formulare verwenden, geben Sie bitte unbedingt den Na-men der Veranstaltung (mit Datum), den Namen des Teilnehmers sowie die vollständige Firmen- bzw. Rechnungsanschrift (mit Telefon- und Fax-Nr. sowie Email-Adresse) an.

Ihre Anmeldung ist verbindlich. Anmeldungen werden in der Reihenfolge des Eingangs von uns gebucht. Sollte die Veranstaltung bereits ausgebucht sein, melden wir uns innerhalb von 14 Tagen nach Eingang der Anmeldung bei Ihnen. Ansonsten erhalten Sie von uns eine schriftliche Anmeldebestätigung, mit der Ihr Anspruch auf Teilnahme an der Veranstaltung entsteht. Mit der Anmeldebestätigung erhalten Sie Informationen zur Anreise und zu den Übernachtungsmöglichkeiten.

Teilnahmegebühren

Die Teilnahmegebühren sind je Veranstaltung im Fortbildungsprogramm ausgewiesen. Diese verstehen sich als Bruttopreise und enthalten daher ggf. die von uns gesetzlich ge-schuldete Umsatzsteuer.

Die Teilnahmegebühren stellen wir i. d. R. kurz nach der Veranstaltung mit in Rechnung. Die Rechnung ist ab Rechnungsstellung binnen 14 Tagen zahlbar. Verzugszinsen werden in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz p. a. berechnet. Die Gel-tendmachung eines höheren Verzugsschadens bleibt vorbehalten. Daneben trägt der Teil-nehmer die – im Falle der Mahnung – anfallenden Mahngebühren in Höhe von 1,50 EUR.

Die Teilnahmegebühren beinhalten (soweit nicht anders angegeben):

✔ ein gemeinsames Mittagessen pro vollem Seminartag

✔ Pausengetränke

✔ Arbeitsunterlagen

✔ die Teilnahmebescheinigung

Die Zahlungsabwicklung der Teilnahmegebühren erfolgt über:

Konto-Nr. 100 1148

BLZ 290 501 01

Institut Die Sparkasse Bremen AG

IBAN DE50 2905 0101 0001 0011 48

SWIFT-BIC SBREDE 22

Rücktritt des Teilnehmers (Stornierung)

Der Rücktritt vom Vertrag ist jederzeit möglich. Der Rücktritt kann nur schriftlich erfolgen. Soweit die Rücktrittserklärung später als zwei Wochen vor dem Veranstaltungsbeginn er-folgt bzw. uns diese später zugeht, wird die komplette Teilnahmegebühr als Bearbeitungs-gebühr erhoben.

Diese Regelung gilt auch bei Nichterscheinen des Teilnehmers.

Jederzeit kann anstelle des angemeldeten Teilnehmers ein Vertreter benannt werden. Hierdurch entstehen keine zusätzlichen Kosten.

Für Veranstaltungen, die über mehr als eine Seminarwoche hinausgehen, gelten die im individuellen Vertrag genannten Rücktrittsregelungen vorrangig vor diesen AGB.

Absage von Veranstaltungen

Wir behalten uns vor, die Veranstaltung wegen zu geringer Nachfrage bzw. Teilnehmerzahl bis spätestens 20 Kalendertage vor dem geplanten Veranstaltungsbeginn abzusagen.

Des Weiteren behalten wir uns vor, die Veranstaltung aus sonstigen wichtigen, von uns nicht zu vertretenden Gründen (insbesondere plötzliche Erkrankung des Referenten / hö-here Gewalt), jederzeit abzusagen. Wir werden Sie so rechtzeitig, wie möglich informieren.

Bereits von Ihnen entrichtete Teilnahmegebühren werden selbstverständlich zurück erstattet. Weitere Haftungs- und Schadensersatzansprüche, die nicht die Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit betreffen, sind, soweit nicht Vorsatz oder grobe Fahrläs-sigkeit unsererseits vorliegt, ausgeschlossen.

Änderungsvorbehalte von Veranstaltungen

Wir sind berechtigt, notwendige inhaltliche, methodische und organisatorische Änderun-gen vor und während der Veranstaltung vorzunehmen, soweit der Nutzen für den Teilneh-mer hierdurch nicht wesentlich eingeschränkt wird. Des Weiteren sind wir berechtigt, die vorgesehenen / angekündigten Referenten im Bedarfsfall (z. B. bei Krankheit) durch andere hinsichtlich des Themas entsprechend qualifizierte Personen zu ersetzen.

Soweit entsprechende Änderungen durchgeführt werden, werden wir Sie so rechtzeitig wie möglich informieren.

Haftungsausschluss für Seminarinhalte

Die im Rahmen der einzelnen Veranstaltungen zur Verfügung gestellten Dokumente wie auch durch die Dozenten persönlich vorgetragenen Inhalte werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt bzw. vermittelt. Haftung und Gewähr für deren Korrektheit, Aktuali-tät, Vollständigkeit und Qualität sind ausgeschlossen.

Die Arbeitsunterlagen sind urheberrechtlich geschützt und dürfen auch nicht auszugswei-se ohne Einwilligung von uns vervielfältigt oder verbreitet werden. Die Arbeitsunterlagen stehen ausschließlich den Teilnehmern zur Verfügung.

Allgemeine Geschäftsbedingungen A

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Allgemeine Geschäftsbedingungen A

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Eigentumsvorbehalt

Wir behalten uns bei allen Lieferungen von Lehrmaterialen das uneingeschränkte Eigen-tum bis zur vollständigen Erfüllung sämtlicher Zahlungsverpflichtungen durch den Kun-den vor. Der Weiterverkauf von Lehrgangsunterlagen ist nicht gestattet.

Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Bremen.

Datenschutz / -speicherung

Hinweis nach § 33 BDSG: Die Speicherung und Verarbeitung der Kundendaten erfolgt un-ter strikter Beachtung des Bundesdatenschutzgesetzes. Die Kundendaten werden in Form von Namen, Adresse, Branche und Kommunikationsdaten des Wohn- bzw. Geschäftssitzes maschinenlesbar gespeichert und ausschließlich im Rahmen der Zweckbestimmung des zum Kunden bestehenden Vertragsverhältnisses verarbeitet.

Diese Daten dürfen von dem Erwin-Stauss-Institut Paritätische Gesellschaft zur Quali-fizierung sozialer Dienste in der Altenpflege gGmbH zur Versendung von Informationen, Ankündigungen und Werbung von Schulungen und Veranstaltungen des Erwin-Stauss-Ins-titut Paritätische Gesellschaft zur Qualifzierung sozialer Dienste in der Altenpflege gGmbH genutzt werden. Sie werden grundsätzlich nicht an Dritte weitergegeben.

Der Kunde ist damit einverstanden, dass die Deutsche Post AG dem Erwin-Stauss-Institut Paritätische Gesellschaft zur Qualifizierung sozialer Dienste in der Altenpflege – gemein-nützige GmbH – die zutreffende aktuelle Anschrift mitteilt, soweit eine Postsendung nicht unter der bisher bekannten Anschrift ausgeliefert werden konnte (§ 4 Postdienst-Daten-schutzverordnung).

Sollten Sie uns Ihre E-Mail-Adresse zur Verfügung gestellt haben, so können Sie einer Ver-wendung zu Werbezwecken jederzeit unter [email protected] widersprechen. Ansonsten kann jederzeit der Verwendung zu Werbezwecken schriftlich unter der folgenden Anschrift widersprochen werden: Erwin-Stauss-Institut Paritätische Gesellschaft zur Qualifizierung sozialer Dienste in der Altenpflege – gemeinnützige GmbH – Fedelhören 78, 28203 Bremen.

Erwin-Stauss-Institut Paritätische Gesellschaft zur Qualifizierung sozialer Dienste in der Altenpflege – gemeinnützige GmbH –

Fedelhören 7828203 BremenTelefon 04 21 / 33 87 923Fax 04 21 / 33 87 924E-Mail [email protected] www.esi-bremen.de

Handelsregister Bremen: HRB 12625 HB Geschäftsführer: Alexander Künzel USt-ID-Nr.: DE 201 980 673

Stand: 31. August 2011

Anmeldeformular

Veranstaltungstitel

Kursnr., Termin

Name, Vorname

Geburtsdatum

Firma / Institution

Straße

PLZ, Ort

Telefon Fax

E-Mail

Rechnungsanschrift

✘ Datum, Unterschrift (die AGB’s habe ich zur Kenntnis genommen)

Anmeldung Erwin-Stauss-InstitutBildungsinstitut für Gesundheit und Pflege

Fedelhören 7828203 Bremen

Telefon 04 21 / 33 87 923Fax 04 21 / 33 87 924E-Mail [email protected] www.esi-bremen.de

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Notizen

Impressum

ImpressumErwin-Stauss-Institut (ESI)Bildungsinstitut für Gesundheit und Pflege

Paritätische Gesellschaft zur Qualifizierung sozialer Dienste in der Altenhilfe gemeinnützige GmbH (HRB 12625)

Fedelhören 7828203 Bremen

Telefon 04 21 / 33 87 923Fax 04 21 / 33 87 924E-Mail [email protected] www.esi-bremen.de

Verantwortlich für den InhaltAlexander Künzel, Dr. Angela Sallermann

Gestaltung und Umsetzung[mm] maïté müller, Hannover

DruckSchmidtdruck, Bremen

Titelfoto© Monkey Business / fotolia.de

Unser Träger ist qualifiziert nach AZAV (Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung)

Wir sind ein zugelassener Weiterbildungsträger bei der unabhängigen Registrierungs stelle der Berufsverbände. In Deutschland besteht mit der Registrierung beruflich Pflegender erstmals für alle professionell Pflegenden die Möglichkeit, sich bei einer unabhängigen Registrierungsstelle zentral erfassen zu lassen.

Wichtig: Nur Pflegende, die entsprechende Qualifizierungsnachweise erbringen und bei einer Registrierungsstelle registriert sind, dürfen sich auch als beruflich registriert aus-weisen. Ident Nr. 200 90 746

Das Erwin-Stauss-Institut ist berechtigt, die Weiterbildung zum/zur Casemanager/in nach den Richtlinien der DGCC durchzuführen und den Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen ent-sprechend der geltenden Zulassungsvoraussetzungen das Zertifikat zur Case Managerin (DGCC) und zum Case Manager (DGCC) zu erteilen.

Allgem

eine Informationen

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Erwin-Stauss-InstitutBildungsinstitut für Gesundheit und Pflege

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Telefon 04 21 / 33 87 923Fax 04 21 / 33 87 924E-Mail [email protected] www.esi-bremen.de

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