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Kursprogramm 2014/2015 TopLab Kompetenz im Labor Ein gemeinsamer Service des Universitätsklinikums Heidelberg, der Universität Heidelberg und der Medizinischen Fakultät Mannheim

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Kursprogramm 2014/2015

TopLab Kompetenz im Labor Ein gemeinsamer Service des Universitätsklinikums Heidelberg, der Universität Heidelberg und der Medizinischen Fakultät Mannheim

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TopLab – Kompetenz im Labor

TopLab berät individuell! Unsere Servicestelle steht Ihnen telefonisch und per E-Mail für Auskünfte und individuelle Beratung zur Verfügung. Wir suchen mit Ihnen gemeinsam nach Lösungen für anspruchsvolle Probleme. Weitere Informationen zu TopLab, zu unserem Schulungsangebot sowie zu fachlichen Themen, stehen Ihnen auf unserer Homepage zur Verfügung. Wie können wir Sie unterstützen?

TopLab-Servicestelle Ulrike Traut, Heribert Mohr Telefon: 06221 / 54-8699 Im Neuenheimer Feld 327 Fax: 06221 / 54-8695 2. OG / Raum 205 E-Mail: [email protected] 69120 Heidelberg www.klinikum.uni-heidelberg.de www.toplab.uni-hd.de

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TopLab – Kompetenz im Labor

InhaltsverzeichnisTopLab ‐ Expertennetzwerk .................................................................................................................... 2 

Was ist TopLab ‐ Wie funktioniert TopLab .............................................................................................. 5 

Kursangebote ‐ Terminübersicht ............................................................................................................ 7 

10.01.  Deskriptive Statistik (Kurs 1) ................................................................................................... 9 

10.02.  Einfache statistische Tests (Kurs 2) ....................................................................................... 10 

10.03.  Regressionsanalysen (Kurs 3) ................................................................................................ 11 

10.04.  Varianzanalysen (Kurs 4) ....................................................................................................... 12 

10.05.  Überlebenszeitanalysen (Kurs 5) .......................................................................................... 13 

10.06.  PCR‐Methoden zur SNP‐Genotypisierung   Seminar mit praktischem Teil ........................... 14 

10.07.  RNA‐Isolierung / ‐Quantifizierung / ‐Qualifizierung   Seminar mit praktischem Teil ............ 15 

10.08.  Relative Quantifizierung der Genexpression mittels Real‐  Time‐PCR (QRT‐PCR) ‐ Seminar 16 

10.09.  Einführung in die Durchflusszytometrie ............................................................................... 17 

10.10.  Zellkultur ‐ Theorie ................................................................................................................ 18 

10.11.  Zellkultur ‐ Praxis ................................................................................................................... 19 

10.12.  Vortrag: Isolierung verschiedener Zellorganellen ................................................................. 20 

10.13.  Workshop: Isolierung verschiedener Zellorganellen ............................................................ 21 

10.14.  Proteinbestimmung: Lowry und Bradford unter der Lupe ................................................... 22 

10.15.  Fachrechnen im Labor ........................................................................................................... 23 

10.16.  Homogenisation von Zellen und Gewebe ............................................................................. 24 

10.17.  Zentrifugation und Ultrazentrifugation ................................................................................ 25 

10.18.  Pipettiertechnik – von wegen, das kann doch jeder! ........................................................... 26 

10.19.  Lichtmikroskopie ................................................................................................................... 27 

10.20.  Vortrag:  SDS‐Gele – Westernblotting und     Antikörperinkubationen ................................ 28 

10.21.  2‐Tages Workshop: SDS‐Gele – Westernblots –    Antikörperinkubationen ......................... 29 

10.22.  Vortrag: 2‐D‐ Gelelektrophorese mit dem Blue‐Native‐   System (BNP) .............................. 30 

10.23.  2‐Tages‐Workshop: 2‐Dimensionale Gelelektrophorese mit   dem Blue‐Native‐System 

  (BNP) ..................................................................................................................................... 31 

10.24.  Klonierung – Grundprinzipien der DNA Vervielfältigung   und Weiterverarbeitung ............ 32 

10.25.  Immunhistologie und Immunfluoreszenz ............................................................................. 33 

Referentenportraits .............................................................................................................................. 34 

Anmeldeformular .................................................................................................................................. 36 

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TopLab‐Expertennetzwerk

TopLab versteht sich als Servicestelle. Wir bieten kompetente und gezielte individuelle Unterstützung

und Beratung an, wenn im Labor besonders spezielles Know-how gefragt ist – beispielsweise

bezüglich komplexer Versuchsreihen, seltener Substanzen, Zelllinien oder Geräte. Ihre individuellen

Anfragen werden direkt beantwortet oder umgehend an unser TopLab-Expertennetzwerk – bestehend

aus gegenwärtig 68 fachkundigen Kolleginnen und Kollegen des Universitätsklinikums Heidelberg

und der Universitätsmedizin Mannheim – weitergeleitet. Unsere Experten geben ihr Wissen an ihrem

Arbeitsplatz und während ihrer Arbeitszeit weiter. Die Vorteile dieses Service liegen auf der Hand:

- dauerhafte Etablierung neuer Methodenkompetenzen mit minimalem Zeitaufwand

- leichtere und schnellere Bearbeitung Ihrer Fragestellungen während der Projektlaufzeit

- Briefing durch Experten auch nach der Weiterbildung möglich

- keine Kosten für die Weiterbildung eines Mitarbeiters und keine Ausfallzeiten für Ihre

Arbeitsgruppe.

- Aufbau von Kontakten zu anderen Arbeitsgruppen (z.B. Wo finde ich eine bestimmte Zelllinie?)

Auf diese Weise findet sich schnell und unkompliziert ein Weg zum Austausch und damit zur Klärung

Ihrer Frage bzw. zur Lösung Ihres Problems. Das spart nicht nur wertvolle Zeit, sondern trägt auch in

hohem Maße zur Sicherung Ihrer Forschungsergebnisse bei.

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Unser Expertennetzwerk erfährt eine fortlaufende Ausweitung. Falls Sie sich vorstellen können, uns

als Expertin/Experte bzw. AnsprechpartnerIn zur Verfügung zu stehen, laden wir Sie herzlichst dazu

ein. Gerne nehmen wir auch Ihre Ideen zu neuen Bildungsangeboten oder ein Feedback zu unseren

bestehenden Fortbildungskursen entgegen. Natürlich erhalten Sie auch Unterstützung, z.B. durch

Mitteilung von Resonanz, Erfolgen und Problemen der eigenen Expertenarbeit.

Sollten Sie Interesse an einer Unterstützung unseres Expertennetzwerkes haben, wäre es sehr

hilfreich, wenn Sie uns Ihr Tätigkeitsprofil schicken.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die Themen, die gegenwärtig von unseren Experten

abgedeckt werden:

Antikörper - Herstellung im Kaninchen - Handling - Aufreinigung - Aufbewahrung

Biochemie - BNP-2D-Elektrophorese - SDS-Gelelektrophorese - Proteinisolierung - Western Blot

Durchflußzytometrie - Mehrfarbenanalyse und Kompensation - MACS - FACS - Genotypisierung dendritischer Zellen mittels

FACS-Analyse - Auswertungen mit FlowJo und Diva-Software

Elektronenmikroskopie - Gewebeaufbereitung (Entnahme,Einbettung) - Dünn- und Ultradünnschnitte - Ultracryoschnitte - Färbungen - Immun-EM

Enzymatische Bestimmungen - Endpunktbestimmungen - Kinetik

Hämatologie - Erythrozytenzählung - Leukozytenzählung - Differentialblutbild

Histologie - Gewebeaufbereitung (Entnahme,

Einbettung) - Cryoschnitte - Paraffinschnitte - Immunhistologie - Färbemethoden

Chromatographie - Wave dHPLC

Immunfluoreszenz

- auf Granulozyten-Ausstrichen

Immunoblotting

Medizinische Statistik - Versuchsplanung und Auswertung - Umgang mit Statistiksoftware - Epidemiologie

Mikroarray-Analysen - Genexpressionsarray - SNP Array

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Mikrobiologie - Anzucht von Bakterien - Arbeiten mit Bakterien

Mikroskopieren - Köhlern - Lichtmikroskopie - Fluoreszenzmikroskopie - Digitale Bildbearbeitung

Molekularbiologie - Genotypisierung - Mutagenese - Realtime PCR:

o RNA/DNA-Extraktion o RNA Quantifizierung (Bioanalyzer) o cDNA-Synthese o Evaluierung von Referenzgenen über

GeNorm o Nested PCR o Southern Blot o Northern Blot

- In Situ Hybridisierung: o Synthese von RNA – Sonden o Gewebepräparation o Gewebeschnitte o mFISH

- Klonierungstechniken: o Herstellung kompetenter Zellen o Restriktionsverdau o Gelextraktion o Ligation o Transformation o Plasmidisolierung o Transkription o Subklonierung

Tierversuche - Transkardiale Perfusionsfixierung von Mäusen - Injektionstechniken an Mäusen - Schlundsonden - Adipozytenisolierung - Operative Oozytenentnahme bei Xenopus laevis und deren Aufbereitung

Zellkultur

- Umgang mit Suspensionskulturen - Umgang mit adhärenten Zellen - Zellen passagieren - Zellzahl- und Vitalitätsbestimmung - Kryokonservierung - Mykoplasmennachweis - Isolierung bzw. Präparation von:

o Neuronalen Regionen für Primärkulturen

o HSC o HEPs o Murinen dentritischen Zellen aus

Knochenmark o Blutzellen über Ficoll-Gradient o Zellisolierung mit Beads o HUVECs o Mesenchymalen Stammzellen o Endothelialen Vorläuferzellen

Zytogenetik - Aufarbeitung - Auswertung am Fluoreszenzmikroskop - Erstellung des Karyotyps aus: - Blut, Knochenmark bei Leukämie,

Lymphomen - Erstellung des konsistutionellen Karyotyps

aus PHA-stimuliertem peripherem Blut

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WasistTopLab‐WiefunktioniertTopLab

WassichhinterTopLabverbirgt?Die Arbeit im Laborbereich ist durch ständige Veränderungen und Differenzierungen mit sich stetig entwickelnden Methoden und Technologien geprägt. Deshalb werden MitarbeiterInnen und WissenschaftlerInnen in Zukunft noch gezielter unterstützt. TopLab – eine Servicestelle des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Mannheim und der Universität Heidelberg – nimmt den Weiterbildungsbedarf in lebens-wissenschaftlichen und medizinischen Forschungslaboratorien auf und bietet zielgerichtete Qualifizierungsangebote.

AnwenrichtetsichTopLab?TopLab richtet sich an alle MitarbeiterInnen (TA, BTA, CTA, MTA), DoktorandInnen sowie an PostdoktorandInnen in medizinischen und lebenswissenschaftlichen Forschungslaboratorien des Universitätsklinikums Heidelberg, der Medizinischen Fakultät Mannheim und der Universität Heidelberg.

WieTopLabfunktioniert?TopLab bietet Seminare und vernetzt MitarbeiterInnen in Forschungslaboren mit ExpertInnen, die ihr spezialisiertes Wissen und Know-How zu Labortechnik, Labormethoden und -verfahren weitergeben. ExpertInnen aus unserem Netzwerk helfen gerne ihre Fragestellungen zu beantworten.

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TopLabvernetzt!Sie wollen wissen, welchen HEC-Zelltyp Sie für die Virenproduktion am besten benutzen können? Oder ob eine Aufreinigung der Viren mittels Ultrazentrifuge oder Heparinsepharose vorzuziehen ist? Oder Sie müssen ein neues Gerät bedienen, mit dem Sie sich nicht gut auskennen? TopLab unterstützt Sie, indem wir Sie an einen Experten aus unserem Expertennetzwerk vermitteln, der Ihnen bei Fragestellungen zu und Problemen aus seinem jeweiligen Spezialbereich weiterhilft.

TopLabbildetweiter!Sie müssen Ihre Kompetenzen auf neue Arbeitsgebiete ausdehnen oder Ihre Grundlagenkenntnisse zu bestimmten Techniken auffrischen? Nutzen Sie das Weiterbildungsangebot in den Kursen und Seminaren von TopLab! Es ist auf den Schulungsbedarf von LabormitarbeiterInnen aus dem lebenswissenschaftlichen und medizinischen Bereich ausgerichtet und greift zugleich neue Entwicklungen in Labortechnik und -methoden auf.

TopLabberätindividuell!Die TopLab-Servicestelle steht Ihnen telefonisch oder per E-Mail für Auskünfte und individuelle Beratung zur Verfügung. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen nach Lösungen für Fragen rund um Ihre Arbeit im Labor und nehmen Ihre Vorschläge für neue Weiterbildungsthemen gerne entgegen.

TopLabGebrauchtesundGerätemarktBieten Sie anderen an, was Sie selbst nicht mehr benötigen. In der Rubrik „Gebrauchtes und Gerätemarkt“ auf der TopLab – Homepage finden sich Anbieter und Suchende. Alle Informationen rund um TopLab stehen Ihnen online zur Verfügung. Wie können wir Sie unterstützen? TopLab-Servicestelle Ulrike Traut, Heribert Mohr Im Neuenheimer Feld (INF) 327 2. OG., Raum 205 Telefon: 06221 – 54 8699 Fax: 06221 – 54 8695 E-Mail: [email protected] Homepage: www.toplab.uni-hd.de Die aktuellen Öffnungszeiten unserer Servicestelle entnehmen Sie bitte unserer Homepage.

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Kursangebote‐Terminübersicht

März 2014

06.03.

10.03.

11.03.

13.03.

17.03.

20.03.

20.03.

10.01. Deskriptive Statistik (Kurs 1)

10.02. Einfache statistische Tests (Kurs 2)

10.14. Proteinbestimmung: Lowry und Bradford unter der Lupe

10.03. Regressionsanalysen (Kurs 3)

10.04 Varianzanalysen (Kurs 4)

10.05. Überlebenszeitanalysen (Kurs 5)

PCR-Methoden zur SNP-Genotypisierung

April 2014

04.04.

10.04.

11.04.

17.04.

10.12. Isolierung verschiedener Zellorganellen - Vortrag

10.07. RNA-Isolierung /-Quantifizierung / -Qualifizierung

10.13. Isolierung verschiedener Zellorganellen – Workshop

10.08. Relative Quantifizierung der Genexpression mittels Real-Time-PCR (QRT- PCR)

Mai 2014

26.05. 10.20. SDS-Gele – Westernblotting und Antikörperinkubationen - Vortrag

Juni 2014

05.06.

24.06.

24.06.

26.06.

10.21. SDSGele – Westernblotting und Antikörperinkubationen – 2- Tages- Workshop

10.10. Zellkultur – Theorie

10.11. Zellkultur – Praxis

10.09. Einführung in die Durchflußzytometrie

Juli 2014

11.07. 10.15. Fachrechnen im Labor

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September 2014

23.09. 10.24. Klonierung – Grundprinzipien der DNA-Vervielfältigung und Weiterverarbeitung

Oktober 2014

10.10.

21.10.

31.10.

10.16. Homogenisation von Zellen und Gewebe

10.19. Lichtmikroskopie

10.22. 2-D-Gelelektrophorese mit dem Blue-Native-System (BNP) - Vortrag

November 2014

05.11.

06.11.

25.11.

10.23. 2- D- Gelelektrophorese mit dem Blue-Native-System (BNP) - 2- Tages- Workshop

10.08. Relative Quantifizierung der Genexpression mittels Real-Time-PCR (QRT- PCR)

10.25. Immunhistologie und Immunfluoreszenz

Dezember 2014

05.12.

18.12.

10.17. Zentrifugation und Ultrazentrifugation

10.18. Pipettiertechnik – von wegen, das kann doch jeder!

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10.01. DeskriptiveStatistik(Kurs1) Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-

nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie erhalten einen Überblick über die wichtigsten Methoden und Kenn-größen der deskriptiven Statistik

Schwerpunkte und Inhalte:

Merkmale und ihre Eigenschaften Häufigkeiten Odds Ratio Graphische Darstellung von Häufigkeiten Lage- und Streuungsmaße Box-and-Whisker-Plots Korrelationskoeffizienten

Nach einer methodischen Einführung sollen die Kenntnisse anhand praktischer Zahlenbeispiele u.a. unter Verwendung der Statistik-Software SAS vertieft werden

ReferentInnen: Dr. Joachim Brade, Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg PD Dr. Christel Weiß, Leiterin der Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

06.03.2014 09:00 – 13:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim (UMM) Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

5 – 20

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10.02. EinfachestatistischeTests(Kurs2) Teilnahme-voraussetzungen:

Teilnahme am Kurs 1 (Deskriptive Statistik) oder vergleichbare Vorkennt-nisse

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie lernen das Prinzip eines statistischen Tests, die bekanntesten uni-variaten Tests und deren Anwendungsmöglichkeiten sowie die Bedeu-tung und Interpretation des p-Wertes kennen

Schwerpunkte und Inhalte:

Durchführung eines statistischen Tests Interpretation des p-Wertes t-Tests Rangsummentests Chi2-Test Nach einer methodischen Einführung sollen die Kenntnisse anhand praktischer Zahlenbeispiele u.a. unter Verwendung der Statistik-Software SAS vertieft werden

ReferentInnen: Dr. Joachim Brade, Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg PD Dr. Christel Weiß, Leiterin der Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

10.03.2014 09:00 – 13:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim (UMM) Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

5 – 20

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10.03. Regressionsanalysen(Kurs3) Teilnahme-voraussetzungen:

Teilnahme an den Kursen 1 (Deskriptive Statistik) und 2 (Einfache statis-tische Tests) oder vergleichbare Vorkenntnisse

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie erhalten einen Überblick über die unterschiedlichen Regressionsana-lysen (lineare - logistisch, einfache - multiple) und deren Anwendungs-möglichkeiten

Schwerpunkte und Inhalte:

Einfache lineare Regression Multiple lineare Regression Allgemeines lineares Modell Logistische Regression

Nach einer methodischen Einführung sollen die Kenntnisse anhand praktischer Zahlenbeispiele u.a. unter Verwendung der Statistik-Software SAS vertieft werden

ReferentInnen: Dr. Joachim Brade, Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg PD Dr. Christel Weiß, Leiterin der Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

13.03.2014 09:00 – 13:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim (UMM) Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

5 – 20

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10.04. Varianzanalysen(Kurs4) Teilnahme-voraussetzungen:

Teilnahme an den Kursen 1 (Deskriptive Statistik) und 2 (Einfache statis-tische Tests) oder vergleichbare Vorkenntnisse

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie lernen unterschiedliche Arten und Anwendungsmöglichkeiten der Varianzanalysen kennen

Schwerpunkte und Inhalte:

1-faktorielle Varianzanalyse 2-faktorielle Varianzanalyse Varianzanalysen mit Messwiederholungen

Nach einer methodischen Einführung sollen die Kenntnisse anhand praktischer Zahlenbeispiele u.a. unter Verwendung der Statistik-Software SAS vertieft werden

ReferentInnen: PD Dr. Christel Weiß, Leiterin der Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg Dr. Joachim Brade, Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

17.03.2014 09:00 – 13:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim (UMM) Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

5 – 20

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10.05. Überlebenszeitanalysen(Kurs5) Teilnahme-voraussetzungen:

Teilnahme an den Kursen 1 (Deskriptive Statistik) und 2 (Einfache statis-tische Tests) oder vergleichbare Vorkenntnisse

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie lernen, wie man Überlebenszeiten statistisch analysiert, wenn zen-sierte Daten vorliegen und wie man prognostisch relevante Faktoren statistisch evaluiert

Schwerpunkte und Inhalte:

Maßzahlen zur Beschreibung einer Prognose Kaplan-Meier-Kurven Logrank-Test Das Cox-Regressionsmodell

Nach einer methodischen Einführung sollen die Kenntnisse anhand praktischer Zahlenbeispiele u.a. unter Verwendung der Statistik-Software SAS vertieft werden

ReferentInnen: PD Dr. Christel Weiß, Leiterin der Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg Dr. Joachim Brade, Abteilung für Biomathematik, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

20.03.2014 09:00 – 13:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim (UMM) Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

5 – 20

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10.06. PCR‐MethodenzurSNP‐Genotypisierung SeminarmitpraktischemTeil Teilnahme-voraussetzungen:

Grundkenntnisse im Umgang mit Mikroliterpipetten und Zentrifugen Grundkenntnisse in der Isolierung von DNA aus Zellen Grundkenntnisse in PCR

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: In diesem Seminar werden einfache Methoden zur PCR-basierten Ge-notypisierung von SNPs (Single Nucleotide Polymorphisms) bzw. DNA-Punktmutationen vermittelt. Die TeilnehmerInnen sollen danach in der Lage sein, selbstständig Testsysteme für beliebige SNPs aufzubauen und die Genotypisierung durchzuführen.

Schwerpunkte und Inhalte:

Theoretischer Teil: Theoretische Grundlagen der Genomvariation Bedeutung von SNPs in der Diagnostik Grundlagen der allelspezifischen PCR und der allelischen Dis-

kriminierung mittels allelspezifischer TaqMan-Sonden Primerdesign und Assaydesign

Praktischer Teil: Isolierung der eigenen DNA aus Wangenabstrich Durchführung einer allelspezifischen PCR und TaqMan PCR Ergebnisauswertung

ReferentInnen: Prof. (apl.) Dr. rer. nat. Peter Bugert und Gabi Rink (MTA), Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie Universitätsmedizin Mannheim

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmer zahl

20.03.2014 09:00 – 15:00 Uhr DRK-Blutspendedienst Friedrich-Ebert-Str. 107 68167 Mannheim

109 2 – 8

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10.07. RNA‐Isolierung/‐Quantifizierung/‐Qualifizierung SeminarmitpraktischemTeil Teilnahme-voraussetzungen:

Grundkenntnisse im Umgang mit Mikroliterpipetten und Zentrifugen Grundkenntnisse in der Isolierung von Nukleinsäuren aus Zellen

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: In diesem Seminar werden Standardmethoden zur Isolierung und Ana-lyse von Gesamt-RNA aus eukaryotischen Zellen vermittelt. Die Teil-nehmerInnen sollen danach in der Lage sein, RNA aus beliebigen biologischen Proben zu isolieren und die Quantität bzw. Qualität der RNA zu beurteilen

Schwerpunkte und Inhalte:

Theoretischer Teil: Methoden der RNA-Extraktion aus Zellen / Geweben Quantifizierung von RNA mittels UV-Photometrie Funktion und Anwendung eines Bioanalyzers RNA Integry Number (RIN)

Praktischer Teil: Isolierung von Gesamt-RNA aus Zellkultur mittels Trizol und

Minisäulen RNA-Quantifizierung am GeneQuant RNA-Qualifizierung am Bioanalyzer

ReferentInnen: Prof. (apl.) Dr. rer. nat. Peter Bugert und Gabi Rink (MTA), Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie Universitätsmedizin Mannheim

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmer zahl

10.04.2014 09:00 – 15:00 Uhr DRK-Blutspendedienst Friedrich-Ebert-Str. 107 68167 Mannheim

109 2 – 8

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10.08. RelativeQuantifizierungderGenexpressionmittelsReal‐ Time‐PCR(QRT‐PCR)‐Seminar Teilnahme-voraussetzungen:

Grundkenntnisse in PCR und Real-Time PCR Grundkenntnisse in Tabellenkalkulation mit Excel

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: In diesem Seminar werden die Prinzipien der relativen Quantifizierung von Genexpression mittels Real-Time-PCR vermittelt. Unabhängig vom PCR-System werden Rohdaten der QRT-PCR verwendet, um mit einfacher Tabellenkalkulation die relative Expressionsstärke eines Zielgens zu bestimmen. Die TeilnehmerInnen sollen danach in der Lage sein, beliebige Zielgene zu analysieren und hinsichtlich ihrer Expressionsstärke statistisch zu beurteilen.

Schwerpunkte und Inhalte:

Grundlagen der Reverse-Transkriptase-PCR Grundlagen der QRT-PCR Prinzip der Probe-Assays und SybrGreen-Assays Beispiele für Assaydesign Bedeutung und Auswahl der Referenzgene Grundlagen der relativen Quantifizierung Bestimmung der Effizienz von PCR-Systemen Ergebnisauswertung und vereinfachte relative Quantifizierung an

mitgebrachten Rohdaten der QRT-PCR

Referent: Prof. (apl.) Dr. rer. nat. Peter Bugert Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie Universitätsmedizin Mannheim

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmer zahl

17.04.2014 und 06.11.2014

09:00 – 12:00 Uhr DRK-Blutspendedienst Friedrich-Ebert-Str. 107 68167 Mannheim

EG Seminarraum

4 – 20

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10.09. EinführungindieDurchflusszytometrie Teilnahme-voraussetzungen:

Laborerfahrung

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie erhalten einen Überblick über Grundlagen und Anwendungsgebiete der Durchflusszytometrie.

Schwerpunkte und Inhalte:

Grundlagen der Durchflusszytometrie Prinzip der Fluoreszenz Überblick über Mehrfarb-Analysen Kontrollen in der Durchflusszytometrie Kompensatio

Zellsortierung

Referentinnen: Stefanie Uhlig, PD Dr. Karen Bieback Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie, UMM

Auf Wunsch kann nach individueller Absprache ein Termin für eine praktische Einführung am FACS Canto II, FACS Diva Software für max. 4 Teilnehmer verabredet werden. Dieser Termin macht nur Sinn für Mitarbeiter, die an diesem Gerät und mit dieser Software arbeiten

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmerzahl

26.06.2014 09:00 – 12:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim, Tridomus, Haus C, Ebene 5 Ludolf-Krehl-Str. 13-17

C-517 6 – 20

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10.10. Zellkultur‐Theorie Teilnahme-voraussetzungen:

Allgemeine Laborerfahrung

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Auffrischung und Kennenlernen der theoretischen Grundlagen der Zellkultur.

Schwerpunkte und Inhalte:

Sterile Arbeitstechnik Funktionsprinzip der Sterilwerkbank Zellkulturreagenzien Kontaminationen in der Zellkultur Umgang mit Suspensionszellen Umgang mit adhärenten Zellen Zellen subkultivieren, Zellzahl- und Vitalitätsbestimmung Kryokonservierung Isolation primärer Zellen

Referentinnen: PD Dr. Karen Bieback Susanne Elvers-Hornung Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie, UMM

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmerzahl

24.06.2014 09:00 – 11:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim, Tridomus, Haus C, Ebene 5 Ludolf-Krehl-Str. 13-17

C-517 6 – 20

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10.11. Zellkultur‐Praxis Teilnahme-voraussetzungen:

Laborerfahrung; Voraussetzung zur Teilnahme ist der vorangehende Kurs 10.10. Zellkultur Theorie

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Auffrischung und Kennenlernen der praktischen Grundlagen der Zellkultur. Es werden lediglich grundlegende Arbeiten vermittelt anhand von 2 adhärenten Zelllinien und einer Suspensionskultur.Aufgrund der begrenzten Personenzahl richtet sich der Kurs ausschließlich an Personen, die konkret Zellkulturtechniken erlernen möchten und sehr wenig Erfahrung haben.

Sagen Sie uns gerne im Vorfeld Bescheid, wenn Sie besondere Fragen haben.

Schwerpunkte und Inhalte:

Der Praxisteil umfasst: Steriles Arbeiten mit Zellen Einfrieren und Auftauen von Zellen Mediumwechsel und Subkultivieren von adhärenten und

Suspensionszellen Zellzahl- und Vitalitätsbestimmung

Referentinnen: Susanne Elvers-Hornung, Stefanie Uhlig, PD Dr. Karen Bieback Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie, UMM

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmerzahl

24.06.2014 ca 11:00 – 16:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim, Tridomus, Haus C, Ebene 5 Ludolf-Krehl-Str. 13-17

C-517 3 - 8

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10.12. Vortrag:IsolierungverschiedenerZellorganellen Teilnahme-voraussetzungen:

Grundkenntnisse im Umgang mit Zentrifugen, Ultrazentrifugen und zellbiologischem Material

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Allgemeiner Überblick über die Möglichkeiten Zellorganellen oder Subfraktionen zu isolieren.

Schwerpunkte und Inhalte:

Homogenisation Differentialzentrifugation Zentrifugationsmedien Einsatz von Dichtekissen Dichtegradientenzentrifugation, Einsatz verschiedener Medien

Herstellung von Membranfraktionen

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

04.04.2014 9:00 – 11:00 Uhr Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

4 - 20

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10.13. Workshop:IsolierungverschiedenerZellorganellen Teilnahme-voraussetzungen:

Grundkenntnisse im Umgang mit Zentrifugen, Ultrazentrifugen und zellbiologischem Material

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Mit verhältnismäßig geringem Einsatz von Material und Kosten lassen sich überraschend „saubere“ Fraktionen von Zellorganellen, deren Membranen und Proteinen, herstellen. Teure Kits zur Organell-Isolierung sind überflüssig Nach dem Seminar trauen Sie sich zu, zielgerichtete Isolierungen selbst durchzuführen

Schwerpunkte und Inhalte:

Herstellung einer angereicherten Zellorganellfraktion aus einer Rattenleber durch Einsatz von Homogenisation und Differentialzentrifugation.

Eine angereicherte Zellorganellfraktion wird auf einen selbst gegossenen Dichtegradienten geladen und in der Ultrazentrifuge aufgetrennt.

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmerzahl

11.04.2014 09:00 – 17:00

Uhr

Im Neuenheimer Feld 307 3.OG

69120 Heidelberg Ausbildungslabor 4 - 10

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10.14. Proteinbestimmung:LowryundBradfordunterderLupe Teilnahme-voraussetzungen:

Grundkenntnisse im Umgang mit Zentrifugen, Ultrazentrifugen und zellbiologischem Material

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Informationen und Tipps zum praktischen Einsatz von „Lowry“ und „Bradford“ (Bio-Rad-Proteinbestimmung) mit anschließendem PraxisTeil

Schwerpunkte und Inhalte:

Theoretischer Teil: Welche Substanzen stören die Bestimmungen? Kits kaufen oder Reagenzien selbst ansetzen? BSA als Standard – gibt es Alternativen? Ein einfaches Modell zur Berechnung einer Kalibriergeraden Auflösung von Zell- und Organell-Membranen zur Freisetzung

aller Proteine Strategien zur Herstellung von Vorverdünnungen Vorteile von Dreifach-Bestimmungen Proteinbestimmungen von Mini-Pellets aus einer Zentrifugation:

Messungen mit geringstem Probeneinsatz Konzentrieren von Proteinlösungen durch Ausfällen

Praktischer Teil:

Die beiden Methoden werden im Mini-Maßstab (1,5ml Eppis) mit geringem Probeneinsatz vorgestellt: Ausführung von Lowry- oder Bradford- Proteinbestimmungen Pipettieren und Berechnen einer Kalibriergeraden, rechnerische

Bestimmung der Proteinkonzentration einer unbekannten Probe

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmer zahl

11.03.2014 09:00 – 16:00

Uhr

Im Neuenheimer Feld 307 3.OG

69120 Heidelberg Ausbildungslabor 6 - 12

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10.15. FachrechnenimLabor Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen,

DoktorandInnen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Bestimmt haben auch Sie vor Zeiten das Rechnen mit Mol und Prozent für Konzentrationen gelernt, aber immer seltener angewendet. Durch gemeinsame Übungen wird Ihr Wissen aufgefrischt.

Schwerpunkte und Inhalte:

Berechnungen von molaren und prozentigen Lösungen Umrechnen zwischen Mol und Prozent Massenprozent, weight/weight, weight/volume, volume/volume? Rechnungen mit Dichte, Prozent und Molarität Dosis berechnen Verdünnungen berechnen Berechnen und Umrechnen einer Konzentration Berechnung von absoluten µg-Mengen aus gegebenen

Konzentrationen

Benötigtes Material:

Herkömmlicher Taschenrechner, Schreibmaterial

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

11.07.2014 09:00 – 12:00 Uhr Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

6 - 12

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10.16. HomogenisationvonZellenundGewebe Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen,

DoktorandInnen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Das Ergebnis eines Zellaufschlusses hängt wesentlich vom angewendeten Verfahren ab. Nicht jedes Verfahren scheint für weitergehende Experimente geeignet. In diesem Seminar wird eine Auswahl an verschiedenen Zellaufschlussverfahren vorgestellt. Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit verschiedene Homogenisationstechniken an folgenden Geräten auszuprobieren: Potter, Sonificator, Ultra-Turrax, Dounce

Schwerpunkte und Inhalte:

Verschiedene Aufschlussverfahren im Vergleich Welche Ergebnisse sind dabei zu erwarten? Anwendung verschiedener Verfahren bei unterschiedlichen

experimentellen Zielen Strategieentwicklung für eigene Experimente Ab 13:00 Uhr Praxis an den Geräten

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

10.10.2014 09:00 – 12:00 Uhr Praxis ab 13:00 Uhr

Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben Ab 13:00 Uhr: INF 307 3.OG, Ausbildungslabor

4 - 25

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10.17. ZentrifugationundUltrazentrifugation Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen,

DoktorandInnen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Dieses Seminar soll eine Basis für Ihre zukünftigen Zentrifugations-Experimente legen.

Schwerpunkte und Inhalte:

Unterschiedliches Verhalten von Partikeln während derZentrifugation, Einfluss der Mediumdichte

geeignete Zentrifugenröhrchen Zentrifugen und Rotorenpflege Pelletieren, Differentialzentrifugation und Dichtegradienten-zentrifugation Zentrifugationsmedien Drehzahl und Beschleunigung Welcher Rotor ist wofür geeignet?

Referenten: Prof. Dr. Alfred Völkl, Institut für Anatomie und Zellbiologie, Heidelberg Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

05.12.2014 09:00 – 12:00 Uhr Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

4 - 25

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10.18. Pipettiertechnik–vonwegen,daskanndochjeder! Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen,

DoktorandInnen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Fachgerechtes Pipettieren ist eine Schlüsselkompetenz im wissenschaftlichen Labor, die Reproduzierbarkeit von Arbeitsergebnissen hängt in hohem Maße davon ab. Wir betrachten fachgerechte Arbeitsweisen mit Mikroliterpipetten (variable Volumina), nennen potentielle Fehlerquellen und stellen verschiedene Pipettiertechniken vor.

Schwerpunkte und Inhalte:

Theoretischer Teil: Grundlagen/Funktionsweisen einer Pipette Auswahl der richtigen Pipette bei verschiedenen Medien Pipettieren in der Praxis: Tipps & Tricks Verschiedene Pipettiertechniken (klassisch, reverse mode) Pipettieren kleinster Volumina Fehlereinflüsse Tipps & Tricks zur Kalibrierung Wartung und Reinigung der Pipette Dekontamination und Sterilisation: was geht – was geht nicht? Kleinere Reparaturen: Demo anhand einer Gilson-Pipette

Praktischer Teil:

Anhand einer Kalibriergeraden werden wir fachgerechtes Pipettieren mit verschiedenen Techniken anwenden

ReferentInnen: Ute Pfeifle-Tiller, Gilson International B.V. Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

18.12.2014 10:30 – 16:00 Uhr Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird

rechtzeitig bekannt gegeben 4 – 20

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10.19. Lichtmikroskopie Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen,

DoktorandInnen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Der Kurs ermöglicht einen guten Einstieg in die Arbeit mit dem Lichtmikroskop, auch für MitarbeiterInnen, die bislang keine oder nur wenig Erfahrungen in diesem Bereich mitbringen.

Schwerpunkte und Inhalte:

Theorieteil: Grundlagen der Lichtmikroskopie Einblick in Darstellungs- und Auswertungsverfahren Die richtige Beleuchtung durch „Köhlern“ Grenzen der Lichtmikroskopie, Tipps und Tricks Praxisteil: Bauteile, Einstellungen und Bedienung des Mikroskops

Mikroskopieren verschiedener Präparate

Referentin: Silke Vorwald, Neuroanatomie, AG Prof. Schultz, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmer zahl

21.10.2014 09:00 – 12:00 Uhr Universitätsmedizin Mannheim Theodor-Kutzer-Ufer 1 – 3 Haus 22, 1.OG

11 5 – 40

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10.20. Vortrag: SDS‐Gele–Westernblottingund Antikörperinkubationen Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen,

DoktorandInnen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie erhalten praxisorientierte Anregungen, lernen Fehlerquellen zu erkennen.

Schwerpunkte und Inhalte:

Auswahl passender Gelsysteme und Laufpuffer Einfluss der Acrylamidvernetzung auf das Trennergebnis Effekt von Sammelgel u. Trenngel Trennergebnis und Laufstrecke Auftragsmengen + Überladen der Lanes Auswirkungen auf das Blot-Ergebnis Vergleich Tank-Blot und Semi Dry.-Blot Nitrocellulose oder PVDF- Membran? Antikörper und Antigen: Handhabungen und geeignete Mengen Überlegungen zur Auswertung von Banden mit digitalen

Messprogrammen

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

26.05.2014 09:00 – 12:00 Uhr Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird

rechtzeitig bekannt gegeben 4 - 20

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10.21. 2‐TagesWorkshop:SDS‐Gele–Westernblots– Antikörperinkubationen Teilnahme-voraussetzungen:

Basiswissen im Umgang mit Acrylamidgelen und WesternBlots.

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Praktische Übungen rund um SDS-Gele, Westernblots und Antikörperinkubationen auf Blotmembranen.

Schwerpunkte und Inhalte:

Tag 1:

Minigele selbst gießen Beladen + fahren des SDS-Gels Anfärben mit Coomassie-Blau Selbstgegossener Acrylamidgradient im Minigelformat

Tag 2:

Herstellen eines Westernblots mit der Semi-Dry-Blot Methodeund der Tank-Blot Methode

Immuninkubation der Membranen mit Antikörpern Nachweise der detektierten Banden mit TMB-Farbreagenz oder

ECL Silberfärbung des SDS-Gels nach dem Blotten

Vergleich der Sensitivität von Coomassie-Blau-Färbung und Silberfärbung.

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmerzahl

05.06. – 06.06.2014

09:00 – 17:00 Uhr

Im Neuenheimer Feld 307 3.OG

69120 Heidelberg Ausbildungslabor 4 - 10

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30

10.22. Vortrag:2‐D‐GelelektrophoresemitdemBlue‐Native‐ System(BNP) Teilnahme-voraussetzungen:

Basiswissen im Umgang mit Acrylamidgelen und WesternBlots.

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Praktische Übungen rund um SDS-Gele, Westernblots und Antikörperinkubationen auf Blotmembranen.

Schwerpunkte und Inhalte:

Der Vortrag zeigt die vielfältigen Möglichkeiten der Methode auf und gibt unter anderem Hinweise auf weiterführende Literatur zum Thema. Vorstellung des 2-D-BNP Verfahrens durch ein dokumentiertes Experiment, bei dem ein Enzymkomplex mit drei Untereinheiten über BNP (1.Dim) SDS-Gel (2.Dim) und anschließendem WesternBlot (Antikörperdetektion der 3 Untereinheiten) nachgewiesen wurde

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

31.10.2014 09:00 – 11:00 Uhr Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird

rechtzeitig bekannt gegeben 4 - 20

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10.23. 2‐Tages‐Workshop:2‐DimensionaleGelelektrophoresemit demBlue‐Native‐System(BNP) Teilnahme-voraussetzungen:

Selbstständiges Arbeiten nach vorgegebenen Protokollen und gute Kenntnisse im Bereich SDS-Gele, Westernblots und Immunoblots

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Mit diesem unkomplizierten Verfahren kann eine 2-DimensionaleGelelektrophorese im Labor etabliert werden. BNP eignet sich sehr gutzur Darstellung von Membranproteinen oder großenzusammenhängenden Proteinkomplexen.

Schwerpunkte und Inhalte:

2-D Trennung einer Mischfraktion verschiedener Zellorganellen mit demBioRad Minigelsystem (10 x 8 cm Gelplatten), Silberfärbung der 2.Dimension WesternBlot und Immundeektion versch. Spots auf derWesternBlotmembran mittels ECL-Technik oder TMBFarbsubstratreaktion.

Praxisteil:

Gele gießen und fahren der 1. Dimension Equilibrieren für die 2. Dimension und fahren der 2. Dimension Western-Blot der 2. Dimension Silberfärbung von Gelen Antikörperinkubation und Darstellung der 3 unterschiedlichen

Enzymuntereinheiten

Referent: Heribert Mohr, Ausbildungsleitung Biologielaboranten, Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Raum Teilnehmer zahl

05.11. – 06.11.2014

08:00 – 17:00 Uhr

Im Neuenheimer Feld 307 3.OG

69120 Heidelberg Ausbildungslabor 4 - 10

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10.24. Klonierung–GrundprinzipienderDNAVervielfältigung undWeiterverarbeitung Teilnahme-voraussetzungen:

Grundkenntnisse Pipettieren Grundkenntnisse im Umgang mit Zentrifugen Grundkenntnisse PCR Grundkenntnisse im Umgang mit Photometern

Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Das Seminar soll Sie in die Lage versetzen, selbständig kompetente Zellen, Agarplatten und Präparationsmethoden auszusuchen um DNA zu vermehren und das praktische Vorgehen hierzu zu erlernen. Weiterhin sollen Sie im Anschluss an das Seminar fähig sein, Schnittenzyme für eine Subklonierung auszuwählen, Sequenzierergebnisse zu überprüfen und Überlegungen für mögliche Mutagenese PCR Reaktionen anzustellen

Schwerpunkte und Inhalte:

Praxisorientierte Demonstration aller notwendigen Arbeitsschrittezur (Sub)Klonierung von DNA

Auswahl kompetenter Zellen Ausplattieren und Klone picken Prinzip der Mini/Midi/Maxi- Präparation Troubleshooting der Klonierung Vermittlung der Grundkenntnisse der Mutagenese PCR und

Subklonierung

Referentin: PD Dr. Claudia Seyler, Innere Medizin III – Kardiologie; Universitätsklinikum Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

23.09 -24.09.14 9:30 - 15:00 Uhr Zentralbereich Neuenheimer Feld Genauer Veranstaltungsort wird

rechtzeitig bekannt gegeben 4 - 12

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10.25. ImmunhistologieundImmunfluoreszenz Zielgruppe: LabormitarbeiterInnen, wissenschaftliche MitarbeiterInnen, DoktorandIn-

nen, NachwuchsgruppenleiterInnen und Post-Docs der Universität und des Universitätsklinikums Heidelberg sowie der Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Zielsetzung: Sie lernen einzuschätzen, welche grundlegenden Anforderungen an ein Präparat zu stellen sind, damit gute Ergebnisse erzielt werden können.

Schwerpunkte und Inhalte:

Grundlagen: Wie funktioniert Immunhistologie? Unterschiede bei der Gewebeentnahme für anschließende Kryo-

oder Paraffinschnitte Wie wird entnommenes Gewebe behandelt? Perfusion, Fixierung, Einbettung, typische Fehlerquellen Wahl der Antikörper und Verfahren für die Immunhistologie Wie funktioniert Fluoreszenz? Was bedeutet Immunfluoreszenz? Welche Mikroskope, Filter, Farbstoffe und Antikörper werden

verwendet?

Referentin: Silke Vorwald, Neuroanatomie, AG Prof. Schultz, Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg

Termin Uhrzeit Ort Teilnehmer zahl

25.11.2014 09:00 – 12:00 Uhr

Universitätsmedizin Mannheim (UMM)

Genauer Veranstaltungsort wird rechtzeitig bekannt gegeben

10 - 30

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Referentenportraits PD Dr. rer. nat. Karen Bieback

Leitung der zellbiologischen Arbeitsgruppe am Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie, Medizinische Fakultät Mannheim, DRK-Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen. Themengebiete: Adulte Stamm- und Vorläuferzellen. Leitung: Core-Facility für Durchflusszytometrie und Zellsortierung der Medizinischen Fakultät Mannheim.

Dr. Joachim Brade

Statistiker mit langjähriger Berufserfahrung im Bereich der angewandten Statistik (Wirtschafts- und Sozialstatistik, medizinische Statistik, SAS-Programmierung, industrielle klinische Forschung). Lehrbeauftragter für Medizinstudenten und wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Medizinischen Fakultät Mannheim.

Prof. (apl.) Dr. rer. nat. Peter Bugert

Diplom-Biologe, Promotion an der Biologischen Fakultät der Universität Heidelberg, Habilitation an der Medizinischen Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg. Seit 2000 Laborleiter am Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie Mannheim. Arbeitsschwerpunkte: Molekulargenetik und Biochemie der Thrombozytenfunktion, Blutgruppengenetik, Nukleinsäureanalytik, Proteinanalytik, Zellbiologie.

Susanne Elvers-Hornung

Biologisch-technische Assistentin, seit 2005 in der zellbiologischen Arbeitsgruppe am Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie, Medizinische Fakultät Mannheim. Themengebiete: Adulte Stamm- und Vorläuferzellen.

Heribert Mohr

Biotechniker mit langjähriger praktischer Erfahrung im zellbiologischen Forschungsbereich. Ausbildungsleiter für Biologielaboranten an der Universität Heidelberg und Mitglied der TopLab- Projektleitung.

Ute Pfeifle-Tiller

Chemisch-Technische Assistentin und Diplom-Biologin, langjährige Erfahrung im Vertrieb von Laborgeräten, Wechsel in die Produktlinie Manual Liquid Handling bei Gilson International B.V., verantwortlich für den Gesamtumsatz, die Betreuung von Key Accounts, Schulungen und die Erstellung von Marketingaktionsplänen.

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Gabriele Rink

Medizinsch-Technische Assistentin, Ausbildung an der Medizinischen Fachschule Dresden Friedrichstadt. Seit 1999 MTA im Institut für Transfusionsmedizin und Immunologie Mannheim in der Blutbank und Infektionsserologie. Seit 2002 in der Molekularbiologie, dort seit 2010 Gruppenleiterin. Arbeitsschwerpunkte: Molekulargenetik, Thrombozytenfunktion, Blutgruppengenetik, Nukleinsäureanalytik, Proteinanalytik.

Claudia Seyler

Dr. sc. Hum. Claudia Seyler, promovierte Apothekerin, derzeit als Wissenschaftlerin (Post-Doc) in der Kardiologie des Universitätsklinikums Heidelberg tätig. Forschungsschwerpunkt ist die Ursache von Herzrhythmusstörungen mittels elektrophysiologischen, molekularbiologischen und biochemischen Analysen.

Stefanie Uhlig

Medizinisch Technische Assistentin, seit 2011 Operator in der Core Facility für Durchflusszytometrie und Zellsortierung, Medizinische Fakultät Mannheim, Universität HeidelbergProf.

Dr. MD PhD Alfred Völkl

Professor für Medizinische Zellbiologie am Institut für Anatomie und Zellbiologie der Universität Heidelberg.

Silke Vorwald

Technische Angestellte in der Neuroanatomie der UMM. TopLab-Expertin mit langjähriger Erfahrung im histologischen Forschungsbereich.

Dr. Christel Weiß

Biomathematikerin, Leiterin der Abteilung für Medizinische Statistik am Universitätsklinikum Mannheim, Dozentin für die Vorlesungen Biomathematik und Epidemiologie, Beraterin für Ärzte und Doktoranden bei der Planung und Analyse medizinischer Studien, Autorin zweier Lehrbücher und Co-Autorin zahlreicher wissenschaftlicher Papers.

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Anmeldeformular Katharina Bitter - Brückmann Fax: 06221/54 3799 Abteilung 5.3 Personalentwicklung und Dual Career Service der Universität Heidelberg Seminarstraße 2, 69117 Heidelberg Hiermit melde ich mich zum Seminar/Kurs/Vortrag an: Bitte deutlich und vollständig ausfüllen:

Kursnummer:

Datum:

Kurstitel:

Bei Seminaren/Kursen/Vorträgen mit Teilnahmevoraussetzungen: Die in der Seminarbeschreibung genannten Teilnahmevoraussetzungen kann ich nachweisen.

Titel:

Name:

Vorname:

Beschäftigt als: Wissenschaftliche Mitarbeiter/In Post Doc Doktorand/In Wissenschaftliche Hilfskraft

Labormitarbeiter/In (MTA, CTA, BTA, etc.) Auszubildende Sonstige

Vollzeit Teilzeit

Bitte erläutern Sie, weshalb Sie an dem Seminar teilnehmen möchten:

Mit welchen Aufgaben sind Sie schwerpunktmäßig betraut:

Klinik/Institut/Arbeitsgruppe/ und Dienstanschrift:

(Arbeitsplatz) Telefon-Nr.:

Dienstliche E-Mail-Adresse:

Die Teilnahmeinformationen zum Bildungsprogramm habe ich gelesen und melde mich verbindlich zum oben genannten Seminar/Kurs/Vortrag an. Datum und Unterschrift der/des Mitarbeiterin/Mitarbeiters

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Zur Kenntnis genommen: Datum und Unterschrift der/des Vorgesetzten

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