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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015 AUSGABE 19 | 25.03.2015 www.mt-melsungen.de » Achtung: Berlin ist nicht Nexe! » EHF-Cup Viertelfinale: Tolles Ticketangebot! » MT-Nachwuchs: Da tut sich einiges! Liess es richtig krachen: Malte Schröder hämmerte im Europapokalmatch gegen RK Nexe fünf Bälle in des Gegners Maschen und bediente darüber hinaus auch noch einige Male vorbildlich Christian Hildebrand auf Rechtsaussen.

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OFFIZIELLES MAGAZIN MT MELSUNGEN BUNDESLIGA-HANDBALL 2014/2015

AUSGABE 19 | 25.03.2015

www.mt-melsungen.de

» Achtung: Berlin ist nicht Nexe!

» EHF-Cup Viertelfinale: Tolles Ticketangebot!

» MT-Nachwuchs: Da tut sich einiges!

Liess es richtig krachen: Malte Schröderhämmerte im Europapokalmatch gegenRK Nexe fünf Bälle in des Gegners Maschen und bediente darüber hinausauch noch einige Male vorbildlichChristian Hildebrand auf Rechtsaussen.

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Tempo, Spielfreude, Tore am Fließ-band und immer wieder Szenenap-plaus von den Rängen. Das war Spit-zenhandball mit hohem Unterhal-tungswert, den die MT, wie verspro-chen, am Samstag ihren Fans beimletzten Spiel in der Gruppenphasedes EHF-Cups gegen den RK Nexe of-ferierten. Das Selbstvertrauen - vorallem auch bei den Akteuren, die indiesem Spiel mehr Einsatzzeiten alssonst erhielten - dürfte dadurch ge-wachsen sein. Aber auch insgesamt,und das war Michael Roth besonderswichtig, wurden mit diesem klaren34:26-Sieg gegen den kroatischenVertreter Rhythmus und Spannunggehalten. “Denn ein wenig haben wirdas EHF-Cup-Spiel auch schon als Vor-bereitung auf die heutige Bundesli-gabegegnung mit den Füchsen Berlinangesehen”, gibt der MT-Trainer zu.

Aber, so darf man zumindest vermuten,Nexe ist nicht Berlin. Denn erfahrungsge-mäß sind die Mannschaften der Bundesli-ga, noch dazu, wenn sie im oberen Tabel-lendrittel angesiedelt sind, stärker einzu-schätzen, als viele Teams aus anderen eu-ropäischen Ligen. “Die Bundesliga wirdnicht von ungefähr als die stärkste Ligader Welt bezeichnet”, erklärt Michael

Roth, “hier haben wir ständig Spiele, indenen jeder jeden schlagen kann. DieseKlasse ist sehr viel ausgeglichener besetzt,als dies in den anderen Ländern der Fall,wo oft nur zwei, drei Clubs die jeweiligeLiga dominieren”.

Heute also wieder harter Bundesliga-All-tag. Mit den Füchsen aus Berlin geht esgegen einen direkten Tabellenachbarn.Derzeit sind die auf Platz sechs bzw. sie-ben liegenden Kontrahenten nur eineneinzigen Zähler voneinander getrenntund müssen wohl - neben dem aktuellenFünften Göppingen – als heißeste Anwär-ter auf einen erneuten internationalenStartplatz angesehen werden.

Schon vor dieser heißen Phase Februar/März, mit Sage und Schreibe 13 Spieleninnerhalb von nur 45 Tagen, hatte derMT-Coach deutlich gemacht, dass manvor allem die Heimspiel gewinnen müsse,wenn man die gesteckten Ziele erreichenwill.

Ein Etappenziel, nämlich das Viertelfinaleim EHF-Cup, hat die MT souverän reali-siert. “Aber”, so Roth, “unser Fokus liegt,trotz dieses schönen Teilerfolgs auf inter-nationaler Ebene, nach wie vor auf derBundesliga. Wollen wir uns dort gegen-

über dem Vorjahr verbessern, müssen wirein Spiel wie das heutige gegen Berlin un-bedingt gewinnen!”

Da heißt es für die MT gegenüber letztemSamstag nochmal einen Gang zuzulegen.Denn, wie schon gesagt, Berlin ist nichtNexe. Die Füchse, ebenfalls souverändurch die Gruppenphase des EHF-Pokalsgegangen, hat als Ausrichter des Final-Fours das Viertelfinale dieses Wettbe-werbs erlassen bekommen und greift so-mit vor heimischer Kulisse erst wieder imHalbfinale ins Geschehen ein. Auch siewissen, dass der Weg zu Platz fünf in derLiga mit dem heutigen Spiel gegen dieMT seinen Anfang nehmen kann. “In derTabelle ist die Mathematik einfach, jetztist Melsungen der erste Schritt. Dannkönnen wir hoffentlich weiter nach obenschauen”, erklärte Konstantin Igropulo ineinem dpa-Presseartikel am Sonntag. DerHalbrechte mit dem mächtigen Armzug,der in der kommenden Saison nach Kol-ding, Dänemark wechseln wird, hat derMT-Abwehr im Hinspiel einige Problemebereitet. Ende Oktober hatten die Nord-hessen in Berlin mit 24:27 das Nachse-hen, wobei sie zur Halbzeit noch mit15:13 vorne lagen. Will heißen: Hier be-gegnen sich zwei Mannschaften absolutauf Augenhöhe. Es wird spannend! - B.K.

Achtung, Berlin ist nicht Nexe!

WILLKOMMEN ZUM HEIMSPIELGEGEN DIE FÜCHSE BERLIN

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HOTSHOTSAUS DER ROTHENBACH-HALLE

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JOHANNES SELLIN: EIN NORMALES SPIELDER MT-RECHTSAUSSEN ZUM DUELL MIT SEINEM EX-CLUB

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Mit dem Spiel der MT Melsungengegen die Füchse Berlin trifft Johan-nes Sellin auf den Club, in dem erpraktisch vom Nachwuchs- zumBundesligaspieler reifte und mitdem er auch internationale Erfah-rungen sammelte. Wer nun meint,dieses Aufeiandertreffen mit einemTeil seiner ehemaligen Mannschafts-kameraden wäre für den MT-Rechts-außen etwas ganz Besonders, wirdim Gespräch mit ihm schnell einesbesseren belehrt.

“Sicher ist es interessant, gegen seinenehemaligen Verein zu spielen. Aber letz-lich ist dieses Spiel doch auch nur einganz normales Bundesligaspiel, in demes um zwei Punkte geht. Nicht mehrund nicht weniger”, erklärt der 24-jäh-rige nüchtern. Wohlwissend, dass dieEmotionen noch früh genug aufkom-

men werden, und es auf dem Spielfeldkeine Rolle mehr spielt, wie gut mansich gegenseitig kennt.

Kontakte zu einigen Füchse-Akteurenpflegt Johannes Sellin natürlich auchheute noch, wobei es im Vorfeld diesesSpiels keinen speziellen Austausch ge-geben hat.

Bezüglich der Leistungsstärke beiderKontrahenten ist sich der Linkshändersicher, dass sich hier zwei Mannschaftenauf Augenhöhe gegenüber stehen wer-den. “Beide versuchen, aus einer mög-lichst starken Abwehr ein schnelles Spielnach vorne aufzuziehen. Ich sehe hierkeine grundsätzlichen Vor- oder Nach-teile des einen gegenüber dem anderen.Ein Plus, und das sollte am Ende viel-leicht auch den Ausschlag geben, ist dieTatsache, dass wir zuhause spielen”.

Auf die Frage, ob er in dieser Saisonnoch gerne ein drittes Mal gegen seinenEx-Club spielen würde, kommt dieschnelle Antwort: “Na klar, wenn es imEuropapokal der Fall sein sollte, gerne.Wir wollen im EHF-Cup ganz weit kom-men und wer sich uns dabei in den Wegstellt, muss eben ausgeschaltet wer-den”. – B.K.

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AUF EINEN BLICKTABELLE UND AKTUELLE SPIELE

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Datum Uhr Heim Gast Halle bzw. Ergebnis

Bundesligaspiele vom 25.03. bis 29.03.2015

Pl. Mannschaft Spiele + ± - Tore Tor-Diff. Punkte 1 THW Kiel 27 / 36 24 0 3 827 : 641 186 48 : 6 2 Rhein-Neckar Löwen 26 / 36 23 0 3 777 : 625 152 46 : 6 3 SC Magdeburg 27 / 36 19 2 6 813 : 731 82 40 : 14 4 SG Flensburg-Handewitt 26 / 36 18 3 5 749 : 638 111 39 : 13 5 FRISCH AUF! Göppingen 27 / 36 14 4 9 737 : 728 9 32 : 22 6 MT Melsungen 26 / 36 13 3 10 772 : 722 50 29 : 23 7 Füchse Berlin 26 / 36 13 2 11 706 : 713 -7 28 : 24 8 VfL Gummersbach 28 / 36 12 3 13 761 : 774 -13 27 : 29 9 HSV Handball 27 / 36 12 2 13 742 : 732 10 26 : 28 10 HSG Wetzlar 27 / 36 10 5 12 716 : 714 2 25 : 29 11 TSV Hannover-Burgdorf 28 / 36 10 5 13 783 : 802 -19 25 : 31 12 HBW Balingen-Weilstetten 27 / 36 11 2 14 666 : 728 -62 24 : 30 13 Bergischer HC 27 / 36 10 3 14 727 : 784 -57 23 : 31 14 TuS N-Lübbecke 27 / 36 8 4 15 739 : 768 -29 20 : 34 15 TSG Lu-Friesenheim 27 / 36 9 1 17 680 : 782 -102 19 : 35 16 TBV Lemgo 27 / 36 7 4 16 772 : 787 -15 18 : 36 17 TSV GWD Minden 27 / 36 9 0 18 709 : 769 -60 18 : 36 18 HC Erlangen 28 / 36 6 4 18 682 : 770 -88 16 : 40 19 SG BBM Bietigheim 27 / 36 4 1 22 688 : 838 -150 9 : 45

Tabelle vom 22.03.2015 … powered by

25.03.2015 19:00 Uhr HSV Handball SG BBM Bietigheim o2 World Hamburg25.03.2015 19:00 Uhr MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach Halle Kassel25.03.2015 20:15 Uhr SG Flensburg-Handewitt FRISCH AUF! Göppingen FLENS-ARENA Flensburg25.03.2015 20:15 Uhr TBV Lemgo Rhein-Neckar Löwen Lipperlandhalle Lemgo

20.10 Uhr SPORT1 Liveübertragung27.03.2015 19:45 Uhr TSV GWD Minden TSV Hannover-Burgdorf Kreissporthalle Minden28.03.2015 15:45 Uhr Rhein-Neckar Löwen VfL Gummersbach SAP ARENA Mannheim28.03.2015 19:00 Uhr Bergischer HC SG Flensburg-Handewitt Uni-Halle Wuppertal28.03.2015 19:00 Uhr TSG Lu-Friesenheim MT Melsungen Fr.-Ebert Halle Ludwigshafen28.03.2015 20:15 Uhr FRISCH AUF! Göppingen TBV Lemgo EWS Arena Göppingen29.03.2015 15:00 Uhr HC Erlangen THW Kiel Arena Nürnberg Nürnberg

14:55 Uhr SPORT1 Livestream29.03.2015 17:15 Uhr SC Magdeburg TuS N-Lübbecke GETEC-Arena Magdeburg29.03.2015 17:15 Uhr SG BBM Bietigheim HSG Wetzlar MHPArena Ludwigsburg

www.facebook.com/mt.melsungen

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TRAMT-

10 | Du bist MT

Das war knapp!

Im DHB-Pokal-Halbfinaleim letzten Jahr musstesich die MT in Hamburgdem späteren Cup-Sieger Berlin mit 28:30 knapp geschlagen geben.

Dieses Duell wird es ganzsicher auch heute wiedergeben: Hier setzt sichFelix Danner gegen PaulDrux durch.

Die bisherige Bilanz (inkl. einem Pokalspiel): 16 Spiele, davon 11 Siege Berlin, 2 Siege MT und 3 Remis.

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MT MELSUNGEN

12 | Du bist MT

1 Mikael Appelgren TW 06.09.89 192 SWE 18

3 Marino Maric KM 01.06.90 196 CRO 26

5 Johannes Sellin RA 31.12.90 186 GER 39

9 Patrik Fahlgren RM 27.06.85 188 SWE 50

10 Malte Schröder RR 16.02.87 198 GER 0

12 Per Sandström TW 11.01.81 191 SWE 56

13 Jan Forstbauer RR 17.04.92 190 GER 53 Jun.

14 Christian Hildebrand RA 23.12.85 185 GER 0

16 Sebastian Ullrich TW 23.04.92 192 GER 12 Jgd.

17 Felix Danner KM 24.07.85 198 GER 18

18 Philipp Müller RL 19.09.84 196 GER 2

19 Jeffrey Boomhouwer LA 15.06.88 179 NED 32

20 Momir Rnic RL 01.11.87 197 SRB 77

22 Michael Allendorf LA 16.09.86 190 GER 17

23 Nenad Vuckovic RM 23.08.80 192 SRB 121

25 Michael Müller RR 19.09.84 196 GER 72

Michael Roth (52) Trainer Mile Malesevic (58) Co-Trainer

Sandor Balogh Teamverantwortlicher

Matthias Horn Betreuer Dr. Gerd Rauch, Bernd Sostmann Teamärzte

Jennifer Bajerke Physiotherapeutin

Spielerpresenter Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Holger Fleisch (li.) 1966 1983 > 630 > 100 Nellingen (Ba-Wü)

Jürgen Rieber 1965 1981 > 630 > 100 Nürtingen (Ba-Wü)

Schiedsrichter Geb.jahr SR seit DHB-Spiele int. Sp. Ort

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FÜCHSE BERLIN

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Colja Löffler LA 08.08.89 187 GER 0

Fabian Wiede RR 08.02.94 192 GER 14

Jonas Thümmler KM 21.08.93 192 GER 0

Denis Spoljaric RM 20.08.79 195 CRO 131

Silvio Heinevetter TW 21.10.84 194 GER 127

Petar Nenadic RM 28.06.80 198 SRB 63

Evgeni Pevnov KM 13.02.89 198 GER 10

Angelo Grunz TW 11.05.94 194 GER 0

Iker Romero RM 15.06.80 196 ESP 200

Willy Weyhrauch RA 14.03.94 180 GER 0

Mattias Zachrisson RA 22.08.90 178 SWE 50

Bartlomiej Jaszka RM 16.06.83 184 POL 149

Pavel Horak RL 28.11.82 198 CZE 73

Konstantin Igropulo RR 14.04.85 190 RUS 110

Jesper Nielsen KM 30.09.89 200 SWE 39

Petr Stochl TW 24.04.76 195 CZE 173

Frederik Petersen LA 27.08.83 188 SWE 123

Paul Drux RL 07.02.95 192 GER 19

Dagur Sigurdsson (41) Trainer Erik Helm Athletik-Trainer Volker Zerbe Sportkoordinator

Thomas Otto Betreuer Dr. Jürgen Bentzin Mannschaftsarzt

Fabian Kittmann Physiotherapeut

Volker Krempel

Sabine Schattenberg: :

Lars Schaller

Nr. Name Pos. Geb.-Dat. Größe Nation LS Tore 1. HZ Tore 2. HZ

Zeitnehmer / Sekretärin Ergebnis Halbzeit Zuschauerzahl DHB-Spielaufsicht

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Mit erstklassigem Sport wird dieBundeshauptstadt seit langer Zeitverwöhnt. Im wahrsten Sinne desWortes, denn in nahezu allen popu-lären Sportarten sind in der Vergan-genheit fast durchgehend Mann-schaften in den jeweils oberstenLigen mit dabei gewesen. Nur derHandball führte über mehr als zweiDekaden ein Schattendasein. Bissich die Füchse Berlin aufrappelten,auch diesen Sport wieder auf einemNiveau zu etablieren, das sich hinterden „üblichen Verdächtigen“ Fuß-ball, Basketball und Eishockey nichtverstecken muss.

Als „Traditionsverein“ geltend, weil alsMännersportverein bereits im Jahre1891 gegründet, spielten die FüchseBerlin-Reinickendorf e.V., so der ur-sprüngliche Name auch der Handballer,in den 80er Jahren bereits in der Hallen-handball-Bundesliga. Gar nicht einmalso schlecht, wie die damaligen Erfolgebelegen. Denn gleich der Einstieg be-scherte in der Saison 1981/82 als Auf-steiger sofort den dritten Platz in derAbschlusstabelle der damals aus 14Mannschaften bestehenden höchstenSpielklasse.

Was bedeutete, dass der Neuling imJahr darauf gleich die nächste Premierefeiern durfte: auf internationalem Par-kett im IHF-Cup. Erst im Halbfinale warEndstation nach zwei Niederlagen(15:19, 15:17) gegen das damals nochunter gesamtrussischer Flagge spielendeTeam SII Saporoschje aus der Ukraine.Ein Raketenstart in die Spitze, der viel-leicht ein wenig zu steil erfolgte. Dennmit abnehmender Euphorie ließen auchdie Leistungen kontinuierlich wiedernach. Auch wenn noch eine Teilnahme

am Endspiel im DHB-Pokal 1984 zuBuche stand, die im Jahr darauf die Teil-nahme am europäischen Pokal der Po-kalsieger einbrachte (Achtelfinal-Ausgegen St. Otmar St. Gallen mit 23:22und 14:17), weil der nach Hin- undRückspiel siegreiche TV Großwallstadt(17:20, 20:14) gleichzeitig auch Liga-Er-ster wurde und im Europacup der Lan-desmeister an den Start ging.

Das war wohl der Punkt, an dem esWilli Bendzko reichte. Der schwerreicheBerliner Unternehmer, der sein Geld mitImmobilien machte, war gewisserma-ßen das Herz der Füchse. Derjenige, dermit seinem Geld den sportlichen Kreis-lauf am Leben hielt. Der allerdings auchals nicht einfach und wankelmütig galt.

Und der schließlich 1984/85 genau die-sem Bild, das viele von ihm hatten, ent-sprach: er beendete sein Engagement,weil er „gutes Geld nicht dem Schlech-ten hinterher werfen“ (sinngemäßesZitat Bendzko) wollte. Es reichte ebennicht, als Newcomer sowohl national alsauch international beachtenswerte An-fangserfolge zu feiern. Titel wollte derMann sehen, und die kamen ihm nichtschnell genug.

Ohne die Bendzko-Gelder war nichtsmehr zu holen. Ganze zwei Siege undzwei weitere Teilerfolge bedeuteten1986 den Abstieg. Doch damit war dieTalfahrt noch längst nicht beendet.Dürftige Handballkost in der DrittenLiga, in den Jahren vor der Jahrtau-

FÜCHSE BERLINDAS GÄSTEPORTRAIT

14 | Du bist MT

Der Handball in Deutschlands Hauptstadt lebt ...... und muss sich gegenüber anderen Sportarten nicht verstecken.

FÜCHSE BERLIN • SAISON 2014/2015Hinten, v.l.: Physiotherapeut Fabian Kittmann, Petar Nenadic, Denis Spoljaric, Jesper Nielsen, Pavel Horak, Iker Romero, Fabian Wiede, Sportkoordinator VolkerZerbe. Mitte, v.l.: Trainer Dagur Sigurdsson, Geschäftsführer Bob Hanning, Konstantin Igropulo, Paul Drux, Jonas Thümmler, Bartlomiej Jaszka, AthletiktrainerErik Helm, Teambetreuer Thomas Otto. Vorn, v.l.: Mattias Zachrisson, Colja Löffler,Silvio Heinevetter, Petr Stochl, Angelo Grunz, Fredrik Petersen, Willy Weyhrauch.Foto: Füchse Berlin

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sendwende sogar der bittere Gang indie Oberliga. Es schien, als wäre derSpitzenhandball im Männerbereichdamit endgültig gestorben in der Bun-deshauptstadt. Einzig im Frauenbereichtauchte der Name Berlin noch auf. Je-doch auch nicht in Verbindung mit denFüchsen Reinickendorf, sondern dem SVBerliner VG 49, einem Überbleibsel ausder Spätzeit der DDR-Oberliga. Aller-dings machte sich der SVB eher als Fahr-stuhlmannschaft zwischen erster undzweiter Liga einen Namen denn als Spit-zenclub.

Aber diese Durststrecke hatte auch ihreguten Seiten. Alle noch Beteiligten rück-ten näher zusammen, die Heimspielevor meist nicht mehr als 200 oder 300Zuschauern erinnerten mehr an erwei-terte Familienfeste als an Leistungs-handball. Sponsoren waren dünn gesät,ein guter Teil der einkommenden Gelderentstammte dem Verkauf von Kaffeeund Kuchen während den Spielen. Nocheinmal: hier ist nicht die Rede voneinem Dorf mitten in der Provinz, son-dern von der Millionenmetropole Berlin!Der endgültige und nachhaltige Auf-schwung entsprang dann ausnahms-weise einmal nicht der privaten Scha-tulle irgendeines Gönners oder der

Sponsorenschaft eines Unternehmens.Es war vielmehr die Oberliga-Mann-schaft selbst, die das Heft in die Handnahm. Einmütig beseelt von dem Ge-danken, mit mehr Eigenenergie undSchweiß wieder nach Höherem zu stre-ben. Es keimte der Wunsch nach Profes-sionalität statt Pseudo-Unterbringung inirgendeiner wohlwollenden Firma, woder Mix aus Arbeit und Sport meistnicht mehr als drei Trainingseinheiten inder Woche zuließ. Also engagierte manmit Thomas Micheli einen alten BerlinerMitstreiter, der die erfolgreichen 80ernoch miterlebt, und zuvor zwischen1966 und 1973 sogar selbst hochklassigfür die Reinickendorfer zum rundenLeder gegriffen hatte.

Die Anfänge von Micheli waren müh-sam. Vor allem die Suche nach Geldge-bern gestaltete sich schwierig. Weilimmer wieder potentielle Sponsorenauftauchten, die dann aber seltsamer-weise immer erst Geld sehen wollten,bevor sie anfingen zu arbeiten oderselbst zu unterstützen. Und dennochschaffte es der als Sportlicher Leiter in-stallierte Ex-Aktive, die Mannschaft inganz kleinen Schritten so zu verstärken,

dass 2002 tatsächlich der Wiederauf-stieg in die Zweite Liga gelang.

Es schien, als sollte das mal wieder allesgewesen sein. Denn mehr als ein unte-rer Mittelfeldplatz war nicht drin, derJahresetat der Saison 2003/04 beliefsich auf mehr als bescheidene 180.000Euro. „Für die Bundesliga“, rechneteMicheli vor, „brauchen wir mindestens500.000“. Also wurde eine Vermark-tungsgesellschaft gegründet, die denWeg in höhere Gefilde ebnen sollte.

Statt, wie über zwanzig Jahre zuvor,den schnellen Erfolg zu suchen, wurdealso grundsolide aufgebaut. Bis zu demTag, als sich 2005, auf Initiative des Lo-kalpolitikers und Unternehmers FrankSteffel, ein weiterer “Macher“ an derSpree vorstellte. Der Geld mitbrachteohne vorher welches zu verlangen, derdie Türen zur Berliner Wirtschaft zu öff-nen wusste wie kein anderer, der denNamen „Füchse Berlin“ als Marke ein-führte und einen echten Plan in der Ta-sche hatte, der auch umsetzbar war:Bob Hanning.

Der nach einer Spielerrevolte beim HSVHamburg gekündigte Trainer übernahmals Manager die grundsolide Vorarbeitvon Thomas Micheli und veredelte sie.Erst mit dem realisierten Erstliga-Auf-stieg 2007, dann sofort mit dem erstenindividuellen Titel, den der ÖsterreicherKonrad Wilcznski als von Hanning ge-holter „Rohdiamant“ den Füchsen alsTorschützenkönig 2008 bescherte. Esfolgte die Wiederholung der besten Ver-einsplatzierung jemals, der dritten Rang2010/11, der in der Spielzeit daraufwiederholt wurde. Und schließlich holtedie inzwischen als Spitzenmannschaftetablierte Truppe mit dem DHB-Pokal2014 den ersten „echten“ Titel der Ver-einsgeschichte. Keine Frage, der Hand-ball lebt in Deutschlands Hauptstadt.Besser sogar als je zuvor

M.K.

FÜCHSE BERLINDAS GÄSTEPORTRAIT

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Füchse-Trainer Dagur SigurdssonFotos: Füchse Berlin

Petar Nenadic (RM) mit 107 Treffernderzeit bester Füchse-Schütze.

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Die MT Melsungen spielt zum erstenMal in ihrer Vereinsgeschichte umeinen europäischen Titel! Mit demEinzug ins Viertelfinale des EHF Cupist dem heimischen Erstligisten alsNeuling auf internationaler Ebeneein geradezu sensationeller Erfolggelungen. Nun gilt es, auch im Vier-telfinale zu bestehen. Das nächstegroße Ziel steht unmittelbar bevor.

“In den jeweiligen Heimspielen derQualifikationsrunde und der Gruppen-phase haben uns im Schnitt rund 2.300Fans den Rücken gestärkt. Zudemwurde unser Team zu den Auswärtsspie-len stets von einer erfreulichen Anzahltreuer MT-Anhänger begleitet. Dafürmöchten wir einerseits Danke sagenund andererseits noch mehr Unterstüt-zer motivieren, zum Heimspiel im Vier-telfinale in die Rothenbach-Halle zukommen. Wir wollen die Rothenbach-Halle bei diesem wichtigen Heimspielzusammen mit unseren Zuschauern ineinen Hexenkessel verwandeln. Zu die-sem Zweck haben wir uns eine, wir wir

meinen, besonders attraktive Preisge-staltung überlegt, mit der zusätzlich einguter Zweck erfüllt wird”, erklärt AxelGeerken.

Für das Heimspiel im Europapokal-Viertelfinale gelten folgende Ticket-konditionen:

Dauerkarten-, PlatinClub- und Gold-Club-Inhaber erhalten ein Vorkaufsrechtbis einschließlich Freitag, 03.04.2015.Sofern die Karten bis zu diesem Zeit-punkt nicht gebucht, bzw. reserviertworden sind, gehen sie in den freienVerkauf. Reservierungen, bzw. Buchun-gen von VIP-Karten sind ausschließlichüber die MT-Geschäftsstelle in Melsun-gen möglich. Inhaber von Dauerkarten zahlen gegenVorlage ihrer Karte an der Tageskasse le-diglich 5 € Eintritt; Inhaber von VIP-Kar-ten (Platin- u. GoldClub) zahlen 5 € fürden Zutritt zum betreffenden VIP-Raum.Diese Einnahmen gehen in voller Höhean die MT-Jugendabteilung zur Förde-rung des Handball-Nachwuchses.

Für alle Käufer von Einzeltickets (alsoalle Nicht-Dauerkarteninhaber) geltenzu diesem Spiel die üblichen Bundesli-gapreise. Die bisher zu den Europapo-kalspielen erhobenen Aufschläge ent-fallen also. Und auch von allen verkauf-ten Einzeltickets gehen jeweils 5 € andie MT-Jugend.

Einzeltickets sind in allen bekanntenVorverkaufsversstellen in Kassel (Grimm-Heimat NordHessen, Fan-Point), in Loh-felden (Sporthaus Solms) und in Mels-ungen (MT-Geschäftsstelle) erhältlich.

Die Viertelfinalspiele sind vorgesehenfür den 11./12. April (Hinspiele) und18./19. April (Rückspiele). Die MT plantihr Heimspiel zur familienfreundlichenAnwurfzeit, sonntags um 15.00 Uhr –vorbehaltlich der Zustimmung durch dieEHF. Der Vorverkauf startet, nachdemam 24. März die Paarungen von derEHF bekannt gegeben werden.

Alle Ticketangebote gelten nur, so langeder Vorrat reicht. – B.K.

EHF-CUP 1/4-FINALE: TICKETS ZUM LIGATARIF VON JEDER KARTE GEHEN 5 EURO AN DIE MT-JUGEND

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Hauptsponsor

NetComDataIhr kompetenter IT−Partner

Regionaldirektion Kassel

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3.844 EURO FÜR DEN NACHWUCHSBUSINESS TEAM TROPHY ZUGUNSTEN KSV HESSEN UND MT

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So groß war der Erlös des Golftur-niers in Kassel-Wilhelmshöhe nochnie gewesen: Genau 3.844 Eurokamen bei der fünften Auflage derBusiness Team Trophy im Herbst zu-sammen. Das Event tragen dieSponsoren des Fußball-Traditions-vereins KSV Hessen Kassel sowiedes Handball-Bundesligisten MTMelsungen und die Partner desBernecker-Magazins Golf Nordhes-sen gemeinsam aus.

Der Überschuss wurde, wie schon inden Vorjahren, am Rande einer Veran-staltung des Marketing-Clubs Nordhes-sen an die Jugendabteilungen des KSVund der MT übergeben. Damit durftensich die Youngster jeweils über eineSpende in Höhe von 1.922 Euro freuen– über 1.500 Euro mehr als zuletzt!

Mit sensationellen 63 Schlägen hattedas Quartett Marc Freiberg, HenningVetter, Bernd Grimm und AlexanderRaupp die sportlich beste Runde desTeamwettbewerbs gespielt. Im Stechenverwiesen sie Stefan Schaller, MatthiasKrieger, MT-Coach Michael Roth sowie

Herbert Schäfer auf Rang 2. ZweiSchläge mehr benötigten die Wiss-mannshofer Dr. Ulrike und HolgerGartz, Thomas Lichte und Jörg Breit.

Auch das Networking lief rund. “DiePflege des Netzwerk-Gedankens gehörtvon Beginn an zu den primären Zielendes Turniers“, unterstreicht Bernecker-Geschäftsführer Conrad Fischer.

Auf die Neuauflage des Golfturniers

freuen sich viele Teilnehmer bereitsheute. Das gilt etwa für Andreas Helbig,den Chef der Kasseler StädtischenWerke, der das Event seit langem alsSponsor begleitet. “Die Zielsetzung be-grüße ich, nämlich die Nachwuchsarbeitdes KSV Hessen Kassel und der MT Mel-sungen zu fördern”.

Gut möglich, dass das nächste Turnierauf Gut Wissmannshof steigt.

Rainer Lohmen

V.l.: Rainer Lomen (Chefredakteur Golf Nordhessen), Björn Schönewald (st.Lt. Bernecker-Verlag), Claus Schiffner (MT-Vorstand ), Hans-Jochem Weikert(KSV-Vorstand), Michael Pfeffer (Marketing-Chef KSV). Foto: M. Zgoll

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STATISTIKENTHE BEST OF ...

Die HBL-KeeperSpieler Verein Sp. Sp.zeit ges. 7mAppelgren, Mikael MEL 26 23:17:59 342 16Landin Niklas RNL 26 23:22:38 320 20Andersson, Mattias FLE 26 00:28:02 316 15Bitter, Johannes HSV 27 17:17:12 307 14Ziemer, Martin HAN 28 10:35:54 279 22Lichtlein, Carsten GUM 28 20:39:46 260 13Klier, Kevin LuF 27 23:08:50 247 13Katsigiannis, Nikolas ERL 25 20:28:17 244 17Wolff, Andreas WET 27 12:52:26 239 21Blazicko, Nikola NET 27 17:35:28 227 21Prost, Primoz FAG 27 16:43:24 211 9Dresrüsse, Nils LEM 25 08:32:08 204 5

Die HBL-SchützenSpieler Verein, Pos. Sp. ges. FTWeber, Robert SCM, RA 27 214 140Santos, Raul GUM, LA 28 202 132Lindberg, Hans HSV, RA 24 175 107Rahmel, Ole ERL, RA 28 173 119Schiller, Marcel FAG, LA 27 162 78Lehnhoff, Lars HAN, LA 24 152 82Hornke, Tim LEM, RA 27 149 83Allendorf, Michael MEL, LA 26 147 92Eggert, Anders FLE, LA 26 138 62Gensheimer, Uwe RNL, LA 26 135 75Gunnarsson, Arnor BHC, RA 27 123 71Just, Stephan LuF, RL 27 123 86

Die MT-SchützenSpieler Pos. Sp. ges. FTAllendorf, Michael LA 26 147 92Rnic, Momir RL 26 93 91Müller, Michael RR 26 75 75Sellin, Johannes RA 26 73 57Maric, Marino KM 26 70 70Danner, Felix KM 24 69 68Fahlgren, Patrik RM 26 62 62Müller, Philipp RL 22 49 49Vuckovic, Nenad RM 22 43 43Schröder, Malte RR 26 38 38Hildebrand, Christian RA 24 27 27Boomhouwer, Jeffrey LA 26 26 24

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MUST HAVE GUT AUSGESTATTET

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Der Dank der Dance Devils für die Finanzierung derneuen Outfits geht an folgende Sponsoren:MT Melsungen, VR Bank Schwalm-Eder, hagebau-

Das MT Fan-Sortiment bietet neben diesen Artikelnauch eine große Textilauswahl. Alles ist erhältlich in denMT-Shops und im online Store unter mt-melsungen.de

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WANN GEGEN WEN UND WODER MT-SAISONSPIELPLAN

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MT Saisonspielplan 2014/2015

Tag Datum Uhrzeit Heim Gast Halle bzw. Ergebnis ZuschauerSamstag 23.08.14 19:00 TSV Hannover-Burgdorf MT Melsungen 22 : 26 (9:13) 2.823Dienstag 26.08.14 20:15 MT Melsungen HBW Balingen 31 : 20 (17 : 6) 2.617Freitag 29.08.14 19:45 MT Melsungen VfL Gummersbach 26 : 27 (11 : 12) 2.426Sonntag 31.08.14 15:00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 29 : 22 (16 : 11) 5.200Sonntag 07.09.14 17:15 MT Melsungen TBV Lemgo 35 : 30 (21 : 15) 2.419Sonntag 14.09.14 17:15 THW Kiel MT Melsungen 32 : 23 (17 : 10) 10.285Samstag 27.09.14 15:00 MT Melsungen HSG Wetzlar 28 : 28 (16 : 14) 2.786Mittwoch 01.10.14 20:15 MT Melsungen Fenix Toulouse (FRA) 34 : 27 (17 : 14), EHF-Cup 2.504Samstag 04.10.14 19:00 HSV Handball MT Melsungen 31 : 30 (15 : 18) 5.345Samstag 11.10.14 19:00 TuS N-Lübbecke MT Melsungen 28 : 28 (14 : 15) 1.956Mittwoch 15.10.14 20:15 MT Melsungen SG BBM Bietigheim 33 : 25 (13 : 12) 2.506Sonntag 19.10.14 19:00 Fenix Toulouse (FRA) MT Melsungen 26 : 23 (11 : 10), EHF-Cup 2.800Mittwoch 22.10.14 19.00 SG Flensburg-Handewitt MT Melsungen 38 : 22 (18 : 13), DHB-Pokal 2.890Sonntag 26.10.14 17:15 Füchse Berlin MT Melsungen 27 : 24 (13 : 15) 7.468Mittwoch 05.11.14 20:15 MT Melsungen TSG Lu-Friesenheim 31 : 25 (16 : 14) 2.658Sonntag 09.11.14 17:15 SC Magdeburg MT Melsungen 37 : 33 (14 : 12) 5.578Samstag 15.11.14 19:00 MT Melsungen Rhein-Neckar-Löwen 28 : 31 (18 : 14) 4.135Mittwoch 19.11.14 20:15 HC Erlangen MT Melsungen 28 : 31 (13 : 19) 2.548Samstag 22.11.14 19.00 MT Melsungen Tatran Presov (SVK) 31 : 24 (17 : 11), EHF-Cup 2.517Mittwoch 26.11.14 20.15 MT Melsungen TSV GWD Minden 35 : 25 (18 : 10) 1.912Samstag 29.11.14 18.00 Tatran Prešov (SVK) MT Melsungen 26 : 25 (11 : 16), EHF-Cup 3.125Samstag 06.12.14 20:15 Frisch Auf Göppingen MT Melsungen 26 : 31 (14 : 15) 4.650Samstag 13.12.14 19:00 MT Melsungen Bergischer HC 40 : 28 (23 : 12) 2.567Rückrunde Samstag 20.12.14 19:00 VfL Gummersbach MT Melsungen 26 : 32 (15 : 21) 4.132Dienstag 23.12.14 20:15 MT Melsungen SG Flensburg-Handewitt 22 : 22 (12 : 10) 4.300Freitag 26.12.14 17:15 TBV Lemgo MT Melsungen 33 : 30 (16 : 14) 4.860Mittwoch 11.02.15 20:15 MT Melsungen THW Kiel 32 : 41 (15 : 23) 4.300Samstag 14.02.15 19.00 MT Melsungen Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14), EHF-Cup 2.136Mittwoch 18.02.15 20.15 HSG Wetzlar MT Melsungen 29 : 31 (14 : 14) 3.948Samstag 21.02.15 19.00 RK Nexe (CRO) MT Melsungen 25 : 28 (12 : 13), EHF-Cup 1.200Mittwoch 25.02.15 20:15 MT Melsungen HSV Handball 23 : 26 (10 : 14) 3.051Samstag 28.02.15 16.30 Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen 24 : 30 (9 : 16), EHF-Cup 1.300Samstag 07.03.15 20.00 MT Melsungen Balatonfüredi KSE (HUN) 29 : 23 (16 : 11), EHF-Cup 2.015Mittwoch 11.03.15 19:00 MT Melsungen TuS N-Lübbecke 32 : 23 (19 : 13) 2.193Samstag 14.03.15 16.00 Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen 27 : 25 (16 : 14), EHF-Cup 1.313Mittwoch 18.03.15 20:15 SG BBM Bietigheim MT Melsungen 23 : 35 (12 : 16) 1.783Samstag 21.03.15 20.00 MT Melsungen RK Nexe (CRO) 34 : 26 (20 : 14), EHF-Cup 1.927Mittwoch 25.03.15 19:00 MT Melsungen Füchse Berlin Rothenbach-Halle KasselSamstag 28.03.15 19:00 TSG Ludwigsh.-Friesenh. MT Melsungen Friedrich-Ebert-Halle LudwigshafenDienstag 07.04.15 19:00 Rhein-Neckar Löwen MT Melsungen SAP Arena MannheimSa. o. So. 11. o. 12.04.15 EHF-Cup Viertelfinale – HinspielMittwoch 15.04.15 20.15 MT Melsungen SC Magdeburg Rothenbach-Halle KasselSa. o. So. 18. o. 19.04.15 EHF-Cup Viertelfinale – RückspielMittwoch 13.05.15 20.15 MT Melsungen HC Erlangen Rothenbach-Halle KasselSonntag 17.05.15 17:15 TSV GWD Minden MT Melsungen Kampa-Halle MindenSamstag 23.05.15 19:00 MT Melsungen Frisch Auf Göppingen Rothenbach-Halle KasselMittwoch 27.05.15 20.15 HBW Balingen-Weilst. MT Melsungen Sparkassen Arena BalingenSamstag 30.05.15 19:00 Bergischer HC MT Melsungen Uni-Halle WuppertalFreitag 05.06.15 20:00 MT Melsungen TSV Hannover-Burgdorf Rothenbach-Halle Kassel

Spiele in Blau = DHB-Pokal. Die Teilnahme an der jeweiligen Pokalrunde ist nur nach Qualifikation möglich. Spiele in Rot: EHF-Pokal. Weitere Runde können folgen.Allgemein gilt: Spieltermine und -zeiten können sich z.B. auch noch kurzfristig wegen TV-Übertragungen verschieben.

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BUNDESLIGASAISON 2

(Hinten (v.l.): Sandor Balogh (Mannschaftsverantwortlicher), Philipp Müller (18 Dr. Gerd Rauch (Mannschaftsarzt). Mitte (v.l.): Bernd Sostmann (Mannschaftsarzt

Michael Allendorf (22), Christian Hildebrand (14), Jennifer Bajerke (Physiot Jeffrey Boomhouwer (19), Mikael Appelgren (1), “Henner” (Maskottchen

Matthias Horn (Betreuer). Es fehlt: Sebastia

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A-HANDBALL 2014/2015

8), Momir Rnic (20), Felix Danner (17), Malte Schröder (10), Michael Müller (25), t), Patrik Fahlgren (9), Jan Forstbauer (13), Marino Maric (3), Nenad Vuckovic (23),

therapeutin). Vorn (v.l.): Michael Roth (Trainer), Mile Malesevic (Co-Trainer), n), Per Sandström (12), Johannes Sellin (5), Lutz Anders (Athletiktrainer),

an Ullrich (16). – Fotos: Neue Formen, Kassel

Mile

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SPIELTERMINE SAISON 2014/2015

DIE GANZE BUNDESLIGA AUF EINEN BLICK

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SG Flensburg-Handewitt

FRISCH AUF! Göppingen

MT Melsungen

Füchse Berlin

VfL Gummersbach

HSV Handball

THSG Wetzlar

Hannover-Burgdorf

HBW Balingen-Weilstetten

Bergischer HC

TuS N-Lübbecke

TSG Lu-Friesenheim

TBV Lemgo

TSV GWD Minden

HC Erlangen

SG BBM Bietigheim

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NAMEN SIND NACHRICHTENAUS DER WELT DES SPITZENHANDBALLS

32 | Du bist MT

Wetzlar findet Balic-Nachfolger

Der Handball-Erstligist HSG Wetzlar istauf der Suche nach einem neuen Spiel-macher für die kommende Saison fün-dig geworden. Die Grün-Weißen habenFilip Mirkulovski verpflichtet. Der 31-jährige wechselt ablösefrei vom Liga-konkurrenten TSV Hannover-Burgdorfan die Lahn. Mirkulovski, der erst im Fe-bruar vom mazedonischen ChampionsLeague-Teilnehmer HC Metalurg zu den„Recken“ gewechselt war, hat bei denDomstädtern einen Vertrag bis zum30.06.2017 unterzeichnet.

Dominik Klein und Klaus-DieterPetersen zum FC Bayern

Immer wieder gibt es Diskussionen umBundesliga-Handball unter dem Dach

des FC Bayern München. Der Handball-Abteilung des Vereins ist nun ein kleinerCoup gelungen, denn das Team ausdem Freistaat wird im Sommer beimTrainingscamp (12.-14.06.) große Unter-stützung erhalten. Weltmeister DominikKlein vom THW Kiel und auch DHB-Nachwuchs-Coach Klaus-Dieter Peter-sen werden gemeinsam mit MannhardBech vor Ort sein, dies berichtet der Ver-ein auf seiner Website. Pikant, am14.06. wird Deutschland sein letztesSpiel in der EM-Qualifikation gegenÖsterreich bestreiten - vermutlich ohneden Linksaußen des deutschen Rekord-meisters.

"Zwei Weltmeister unter sich": BVB-Keeper Weidenfeller über Lichtlein

Ihre Aufgabe, Bälle zu halten verbindet

- doch kennen-gelernt haben siesich über die Fa-milie: Fußball-Tor-wart RomanWeidenfeller vonBorussia Dort-mund und Gum-mersbachsCarsten Lichtlein(FOTO) sind befreundet. "Zwei Welt-meister unter sich", scherzte der Bun-desligatorhüter im Kölner Express überdie Bekanntschaft und erklärte: "MeineFreundin Lisa kommt aus Gummers-bach, über ihre Familie kennen wir uns.Getroffen haben wir uns das letzte Malin den Weihnachtstagen, da habe ichihn auf die Handball-WM eingestimmt.Hat funktioniert: Er hat sensationell ge-halten!" – handball-world.com

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EHF-CUP: KLARER GRUPPENSIEGERMT SOUVERÄN GEGEN RK NEXE

34 | Du bist MT

Die Gruppenphase im EHF Cup2014/2015 ist beendet. In ihrem letz-ten Gruppenspiel bezwang die MTMelsungen am Samstag in der hei-mischen Rothenbach-Halle den kroa-tischen Vertreter RK Nexe souveränmit 34:26 und schließt damit dieGruppe D mit 10 Punkten als klarerErster vor den Schwden EskilstunaGuif (8 Punkte) ab. Nun wartet aufden nordhessischen Europapokal-Neuling das Viertelfinale mit einemHin- und Rückspiel. Die Paarungwurde am Dienstag in Wien, demHauptsitz der EHF, nach dem Redak-tionsschluss dieses Magazins be-kannt gegeben.

Weil EHF-Cup-Teilnehmer Füchse BerlinAusrichter der diesjährigen Endrundeist, wird dieser Mannschaft das Viertelfi-nale erspart. Zusätzlich musste derschlechteste Zweite der vier Gruppen, indiesem Fall der spanische Vertreter Frai-kin BM. Granollers, die Segel streichen.Somit gibt es nur drei, statt der üblichenvier Viertelfinalpaarungen. Die Viertelfi-nalteilnehmer sind MT Melsungen(GER), Eskilstuna Guif (SWE), HSV Hand-ball (GER), Gorenje Velenje (SLO), TeamTvis Holstebro (DEN) und Skjern Hand-bold (DEN). Ausgetragen werden die

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppe D

Heim Gast Ergebnis Halbzeit

MT Melsungen (GER) Eskilstuna Guif (SWE) 31 : 27 (16 : 14)

Balatonfüredi KSE (HUN) RK Nexe (CRO) 19 : 31 (08 : 13)

RK Nexe (CRO) MT Melsungen (GER) 25 : 28 (12 : 13)

Eskilstuna Guif (SWE) Balatonfüredi KSE (HUN) 24 : 24 (13 : 11)

Balatonfüredi KSE (HUN) MT Melsungen (GER) 24 : 30 (09 : 16)

RK Nexe (CRO) Eskilstuna Guif (SWE) 29 : 29 (17 : 18)

MT Melsungen (GER) Balatonfüredi KSE (HUN) 29 : 23 (16 : 11)

Eskilstuna Guif (SWE) RK Nexe (CRO) 33 : 24 (17 : 12)

Eskilstuna Guif (SWE) MT Melsungen (GER) 27 : 25 (16 : 14)

RK Nexe (CRO) Balatonfüredi KSE (HUN) 26 : 27 (13 : 16)

MT Melsungen (GER) RK Nexe (CRO) 34 : 26 (20 : 14)

Balatonfüredi KSE (HUN) Eskilstuna Guif (SWE) 23 : 25 (11 : 08)

Pl. Mannschaft Sp. + ± - Tore Diff. P.

1. MT Melsungen (GER) 6 5 0 1 177 : 152 (25) 10

2. Eskilstuna Guif (SWE) 6 3 2 1 165 : 156 (9) 8

3. RK Nexe (CRO) 6 1 1 4 161 : 170 (-9) 3

4. Balatonfüredi KSE (HUN) 6 1 1 4 140 : 165 (-25) 3

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppe D

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EHF-CUP: KLARER GRUPPENSIEGERFORTSETZUNG

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Viertelfinalspiele an den <

Bericht vom letzten Gruppenspiel,MT vs. RK Nexe:

Mit dem fünften Sieg im sechstenSpiel der Gruppenphase des EHF-Cups unterstrich die MT Melsungenihre führende Rolle in Gruppe D.Gegen den kroatischen Vertreter RKNEXE Nasice siegten die Nordhessenvor 1.927 Zuschauern in der KasselerRothenbach-Halle mit 34:26 (20:14).Nach starken 20 Minuten zu Beginn,in denen die Gäste regelrecht aus-einandergespielt wurden, ließen esdie Gastgeber dann etwas lässigerangehen. Was Mitte der zweitenHälfte noch einmal zu Spannungführte, als Nexe auf drei Tore auf-schloss. Erst ein energischer Schluss-spurt ebnete den Weg zum letztlichauch in dieser Höhe verdienten Sieg.Erfolgreichste Schützen für Melsun-gen waren Malte Schröder, MomirRnic und Johannes Sellin mit jeweilsfünf Treffern, bei den Gästen warenMarin Sakic und Tomislav Nuic jesechsmal erfolgreich.

Mit ungewohnter Startformation gin-gen die Nordhessen in die Partie. Aufden Außenbahnen durften Christian Hil-debrand und Jeffrey Boomhouwer ran,Nenad Vuckovic als Spielmacher be-setzte mit Malte Schröder und MomirRnic den Rückraum, Felix Danner gingan den Kreis. Dazu bekam Per Sand-ström Gelegenheit, sein Können zwi-schen den Pfosten unter Beweis zustellen. Und dass diese Aufstellung allesandere als eine Zweitbesetzung ist, stell-ten die Rot-Weißen von Beginn an ein-drucksvoll unter Beweis.

Sowohl in der Verteidigung, wo Nexezweimal am Block sowie gleich mehr-fach an Sandström scheiterte, als auchim Angriff. Da verstand es vor allem Hil-debrand, sich dem Zugriff seines Ge-

genspielers immer wieder zu entziehen.Um entweder dann selbst abzuschlie-ßen oder das Spiel so in die Breite zuziehen, dass Malte Schröder die nötigenfreien Wurfgassen bekam. Das Resultatwaren entweder unhaltbare Treffer vonSchröder, gleich drei davon in der An-fangsphase, oder aber Traumkombina-tionen über das gesamte Feld,ausgehend von Boomhouwer überSchröder mit Anspiel hinter dem Rückenauf Hildebrand (8:5, 11.). Dazu kamnoch ein Kracher von Vuckovic unter dieLatte und eine feine Einzelleistung vonBoomhouwer zum 10:5, was Gästetrai-ner Zdenko Kordi schon nach zwölf Mi-nuten zur Auszeit zwang.Die jedoch keine Wirkung zeigte. Weilsich die MT inzwischen so richtig in

Fahrt gespielt hatte und die Kroatennicht eine Minute zum Durchschnaufenkommen ließ. Hildebrand, Schröder,Boomhouwer sogar per Rückhandwurf,erneut waren es die drei Aktivpostenauf Seiten der Gastgeber, die schnell auf13:5 erhöhten (14.). Fast wie im Trai-ning lief der Ball durch die Reihen, sodass die Gäste mehr als einmal überfor-dert wirkten. Linksaußen Tomislav Nuicund Kreisläufer Marin Sakic waren dieeinzigen, die dem etwas entgegenzu-setzen wussten und mit ihren Torendafür sorgten, dass es bis zur Pausenicht zum völligen Debakel kam, dassich beim Stand von 19:10 (Hildebrand,23.) abzuzeichnen drohte. Erst ein Tor-hüterwechsel von Perica Lelic, der mitleichtem Fieber in die Partie gegangen

Pl. Mannschaft Sp. + ± - Tore Diff. P.

1. HSV Hamburg (GER) 6 5 0 1 189 : 169 (20) 10

2. Gorenje Velenje (SLO) 6 4 0 2 192 : 160 (32) 8

3. Haslum Handballklubb (NOR) 6 2 0 4 160 : 194 (-34) 4

4. Pfadi Winterthur (SUI) 6 1 0 5 160 : 178 (-18) 2

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppe A

Pl. Mannschaft Sp. + ± - Tore Diff. P.

1. Team Tvis Holstebro (DEN) 5 4 1 0 151 : 134 (17) 9

2. Fraikin BM. Granollers (ESP) 6 3 1 2 159 : 154 (5) 7

3. St. Petersburg HC (RUS) 6 1 1 4 162 : 169 (-7) 3

4. HCM Constanta (ROU) 5 1 1 3 129 : 144 (-15) 3

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppe B

Pl. Mannschaft Sp. + ± - Tore Diff. P.

1. Füchse Berlin (GER) 6 5 0 1 175 : 143 (32) 10

2. Skjern Handbold (DEN) 6 5 0 1 164 : 147 (17) 10

3. Futebol Clube do Porto (POR) 6 2 0 4 142 : 152 (-10) 4

4. HC Vojvodina (SRB) 6 0 0 6 143 : 182 (-39) 0

Men’s EHF Cup 2014/2015 • Gruppe C

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war, nur einen einzigen Ball zu fassenbekam und sonst nur hinter sich greifenmusste, auf Edi Vesligaj, der zu seinemallerersten Einsatz in der Männermann-schaft von RK kam, brachte Entlastungfür Nexe. Auch, weil der Junioren-Spie-ler gleich einen schwach geworfenenSiebenmeter von Michael Allendorf pa-rierte (19:12, 26.).

Was bis zu diesem Zeitpunkt seinemGegenüber Sandström bereits zweimalgegen Eter (5.) und Nuic (24.) gelungenwar. Pfosten, Latte und einige leicht un-konzentrierte Aktionen im Vorwärts-gang waren der Grund, dass bis zurPause nur noch ein MT-Treffer durchSellin vom Siebenmeterpunkt zu notie-ren war, während Nexe das Resultatetwas erträglicher gestalten konnte.

Zum zweiten Durchgang durften dannMichael Allendorf und Johannes Sellinran. Dazu Philipp und Michael Müllerauf den Halbpositionen im Rückraumund Mikael Appelgren im Tor. MichaelMüller startete sofort mit dem 21:14

durch, Mikael Appelgren parierte gegenden frei durchgebrochenen MarinVegar. Auch Nexe brachte mit Rechtsau-ßen Josip Crnic, Linksaußen Karlo Orozund dem Halblinken Mirko Herceg fri-sche Kräfte. Vor allem der quirlige Crnic

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wusste zu gefallen und traf zweimal,während auf Melsunger Seite zuneh-mend Sand ins Getriebe kam. Zweimisslungene Kempa-Anspiele kenn-zeichneten die fahrige Spielweise nachdem Wechsel, die in komplettem Ge-gensatz zu dem stand, was an Spiel-freude und Spielwitz vor dem Wechselzu Szenenapplaus geführt hatte. DenKroaten konnte es recht sein, denn sieverkürzten Tor um Tor bis auf 22:19(40.).

Nach einer Auszeit durch MT-Trainer Mi-chael Roth brauchte es die unglücklicheUnterstützung von Gästetorhüter Vesli-gaj, der einen Pfostenabpraller nach Sel-lin-Wurf ins eigene Netz lenkte, um dieNordhessen wieder in die richtige Bahnzu zwingen. Philipp Müller und FelixDanner konnten sich mit Erfolgen an-

schließen, weil Appelgren den Bodendafür bereitete. Als Michael Allendorfeinen Pass von Johannes Sellin aus dereigenen Hälfte zum 27:20 nutzte,waren die zwischenzeitlich leise auf-kommenden Zweifel am klaren Sieg je-doch wieder verflogen (47.). Und esstellte sich sogar wieder Szenenapplauswie in der ersten Hälfte ein, als eineweitere Co-Produktion der MT-Flügel-zange in einem sehenswerten Allen-dorf-Dreher zum 29:22 mündete (50.).Die verbleibenden Minuten brachtenkeine einschneidende Änderung mehrim Spielverlauf. Nexe gab sich geschla-gen, die MT spulte ihr Programm routi-niert und weitgehend ohne Schnörkelab. Was auch die Fans auf den Rängenwieder versöhnte, die trotz fehlenderSpannung durch die deutliche Führungbis in die letzten Sekunden lautstark

hinter ihrem Team standen und denfünften Sieg im fünften Europacup-Heimspiel ausgiebig mit Standing Ovati-ons feierten.

Stimmen zum Spiel

Michael Roth: Das war genau das Spiel,was wir erwarten durften. Wir habenuns vor allem in der ersten Hälfte gutpräsentiert und genau das umgesetzt,was wir uns vorgenommen hatten.Nach der Halbzeit hat die Mannschaftden Faden etwas verloren. Aber auchdas ist normal in einem Spiel, in demman hoc führt und in dem es nichtmehr um so viel geht. Es war wichtig,dass wir uns daraus wieder befreithaben und sich keiner unserer Spielerverletzt hat. Jetzt bereiten wir uns ge-danklich schon auf das wichtige Spiel

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am Mittwoch in der Bundesliga gegenBerlin vor.

Zdenko Kordi: Zuerst muss ich unseremGegner gratulieren. Wir wussten, dassdas ein schweres Spiel wird und hattendem entsprechend viel Respekt. Melsun-gen hat gut angefangen, was das Spielauch entschieden hat. Wir haben ver-sucht, ein wenig durchzuwechseln und

deshalb auch einige Fehler gemacht.Melsungen dagegen hat kraftvoll undschnell nach vorn gespielt. Dass sie dieFavoriten in unserer Gruppe waren,wussten wir von Anfang an. Jetzt wün-schen wir ihnen viel Glück im Europa-cup-Viertelfinale und auch in derBundesliga.Nenad Vuckovic (MT): Ich denke, wirhaben sehr konzentriert und gut ange-

fangen. In der zweiten Hälfte hatten wirdann eine Phase, in der wir zu unkon-zentriert agiert haben. Da wurden wiretwas nervös und hektisch, als Nexe aufdrei Tore heran kam. Jetzt gilt unsereVorbereitung ganz dem Spiel am Mitt-woch gegen die Füchse Berlin.

Edi Vesligaj (RK): Das Spiel war sehr gutund ich bin sehr froh, dass ich meineChance hier bekommen habe. Dafürmöchte ich meinem Trainer sehr dan-ken.

Statistik

MT Melsungen: Appelgren (6 P. / 11 G.),Sandström (7 P. / 13 G.); Maric (1), Sellin(5/2), Fahlgren (1), Schröder (5), Hilde-brand (4), Danner (3), P. Müller (1),Boomhouwer (2), Rnic (5), Allendorf(4/1), Vuckovic (2), M. Müller (1)

Schiedsrichter: Daniel Accoto Martins(Portugal) / Roberto Accoto Martins(Portugal); EHF-Delegierter: Janko Po-zeznik (Slowenien)

Zuschauer: 1.927 in der Rothenbach-Halle, Kassel.

EHF-CUP: KLARER GRUPPENSIEGERFORTSETZUNG

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NACHWUCHSFÖRDERUNGHNA: BEI DER MT TUT SICH EINIGES

44 | Du bist MT44 | Du bist MT

Seit 2007 vergibt die Handball-Bun-desliga einmal pro Jahr ein Jugend-zertifikat. An all jene Bundesligis-ten, die sich durch herausragendeNachwuchsarbeit auszeichnen. Inder Liste der bisherigen Titelträgerfehlt aus der höchsten Klasse unteranderem der Name MT Melsungen.Zwar haben die Verantwortlichendes Europapokal-Teilnehmers underfolgreichen Bundesligisten MT bis-lang keinen entsprechenden Antragdafür gestellt, der Verein hätte aberauch die Kriterien nicht erfüllt. Al-lein schon deshalb nicht, weil be-stimmte Teams wie etwa die Reser-ve nicht in den entsprechendenKlassen beheimatet sind. Und eswurden auch noch zu wenig Talenteüber einen vorgeschriebenen Zeit-raum so gefördert, dass sie in denKader der ersten Mannschaft aufge-nommen werden konnten. Das sollsich nun endgültig ändern. Vorallem im Bereich Ausbildung tut sicheiniges.

"Wir sind jetzt mit Leistungszentren wiein Berlin oder Lemgo auf einer Stufe“,erklärt MT-Manager Axel Geerken nichtohne Stolz. Um zu verhindern, dass ei-nige Nachwuchshoffnungen aus dieserRegion demnächst zu anderen Klubswechseln, „haben wir einige Projektevorgezogen“, wie Melsungens Jugend-koordinator Axel Renner betont. Vor einpaar Wochen wurde beispielsweise mitdem Aufbau von Sportler-Appartementsbegonnen. Die ersten Talente sind be-reits eingezogen. Und auch die Zahl derqualifizierten Trainer nimmt stetig zu.Ein Überblick über das Förderkonzeptder MT:

Die Perspektive: Mehr Einheiten

Bei den MT-Nachwuchsteams werdensich die Trainingsumfänge deutlich er-höhen. So soll die Reserve, die den Auf-stieg in die Oberliga Hessen packen

möchte, zukünftig vier Übungseinheitenpro Woche absolvieren.

Noch klarer die Verbesserung im Ju-gendbereich: Neben den normalen Ein-heiten in den Nachmittags- undAbendstunden werden die Spieler abSommer aus A-, B- und C-Juniorenbe-reich nun zusätzlich zweimal morgenstrainieren - exakt in der Zeit, wo die an-deren Schulkameraden im MelsungerSchulzentrum ihren regulären Sportun-terricht abhalten.

Die speziell abgestimmten Sportstundenfür die Handball-Übungsgruppen leitetder erfahrene Trainer Reiner Wagner.Wobei dieser auch den Lehrplan imAuge haben muss. „Leichtathletik, Tur-nen sowie einige Ballsportarten sind ein

guter Ausgleich zum Handball“, weißJugendkoordinator Renner.

Der A-Nachwuchs soll sich bei der imMai beginnenden Qualifikation erstmalseinen Platz in der Bundesliga sichern.Für die B-Jugend ist die Oberliga dasZiel. Da muss das Team auch minde-stens spielen, wenn es das Gütesiegelder Handball-Bundesliga erhaltenmöchte.

Die Trainer: Zwei pro Mannschaft

Im Nachwuchsbereich tritt die MT alsJSG Melsungen/Körle/Guxhagen an. Fürjede Mannschaft stehen jetzt zwei Trai-ner zur Verfügung - viele mit guter Qua-lifikation. Um die Oberliga-A-Jugendkümmern sich Sead Kurtagic, der sogardie A-Lizenz hat, und Philipp Julius. DieB-Junioren werden von Björn Brede undjetzt neu von Sascha Henkel trainiert.Henkel arbeitete früher schon in Bauna-tal mit Brede zusammen. Für die C-Ju-gend sind Martin Geldmacher undChristian Dippel verantwortlich.

Michael Roth, der Chefcoach des Mel-sunger Bundesliga-Teams, ist in die Be-treuung des Unterbaus nichtunmittelbar eingebunden. „Das takti-sche Konzept ist aber mit ihm abgespro-chen“, erklärt Renner. Auch bei derMT-Reserve wird sich einiges tun. So sollunter anderem ein Torwarttrainer instal-liert werden.

Als Sportmediziner steht Frank Döring,früher einer der Teamärzte der deut-schen Nationalmannschaft, den Talen-ten zur Verfügung. Ex-Zweitliga-Hand-ballerin Juliane Kaspar unterstützt dieTeams als Physiotherapeutin.

Die Talente-WG: Bald werden fünfSpieler dort leben

Nicht weit vom Schulzentrum unddamit von der Melsunger Stadtsport-

Johannes Golla wer der Erste, derAnfang des Jahres in die Handball-WG der MT in Melsungen einzog,weitere Talente sind inzwischen ge-folgt.

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NACHWUCHSFÖRDERUNG(FORTSETZUNG)

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halle entfernt hat die MT ein Apparte-ment angemietet. Dort wohnen aktuellbereits zwei ambitionierte Handballer:die beiden Jugendlichen Johannes Gollaund Florian Weiß. Golla stammt ausWiesbaden und geht aktuell noch fürseinen Heimatverein in der Jugend-Bun-desliga auf Torejagd. Weiß kommt vonEintracht Baunatal. „Er ist eines der be-sten Talente in dieser Region“, sagt AxelRenner.

Als Nächstes wird Maxim Schalles, deraus dem Felsberger Ortsteil Niedervor-schütz kommt, nach Ostern in dieWohngemeinschaft einziehen. Dieserspielt bereits für die MT. Es folgt nochJan Grolla. Dessen Familie hat ihre Wur-

zeln in Bad Sooden-Allendorf. Auf Tore-jagd geht Grolla zurzeit noch für Ein-tracht Hildesheim. Wer als Fünfter imSommer dazukommt, steht bislangnoch nicht fest.

Die jungen Handballer organisierenihren Alltag weitgehend selbst undmüssen etwa ihre Wäsche selbst wa-schen, werden aber von Bärbel Deutsch-mann, seit mittlerweile 60 JahrenMT-Mitglied und Fan des Erstligisten,tatkräftig unterstützt. Sie kocht für dieSpieler. Falls einer der Jugendlichenschulische Probleme haben sollte, kanner immer mittwochs zu einem Nachhil-feunterricht gehen.

B. Mahr, HNA.

Üblicherwiese gehen die Bundes-liga-Handballer der MT mit ihremSpielgerät nicht gerade zimperlichum. Da wird der Ball schon mal mitüber 130 km/h in des Gegners Ma-schen gedroschen. Für den gutenZweck aber mussten sie sich umstel-len und Rund gegen Oval tauschen:Statt Bälle hart zu werfen, galt esOstereier filigran zu bemalen. Diebeiden Nationalspieler der MT, Mi-chael Müller und Nenad Vuckovic,stellten am Samstag in der KasselerKönigs-Galerie ihre künstlerischenFähigkeiten unter Beweis.

Bei dieser lustigen Aktion erhielten dieSpieler tatkräftige Hilfe von den Besu-chern - die Kids hatten als erstes diePinsel und Farben für sich entdeckt. Die Eier sind derzeit noch in der KÖ-Ga-lerie ausgestellt; man kann sie bis zum11.04. über deren Homepage erstei-gern. Der Erlös geht an die MT- Nach-wuchsförderung. – koenigsgalerie.de

MT-Profis: Nicht nur stark am Handball, son

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ndern auch kreativ am Osterei!

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Die Bartenwetzter begrüßen dieFüchse Berlin und ihre mitgereistenFans und wünschen Ihnen und unsein faires und spannendes Spiel!

Es ist schon genial, nur noch 2 Spieleund die MT Melsungen ist im Viertelfi-nale des EHF-Pokals, wer hätte das amAnfang der Saison gedacht!

Wir bedauern allerdings, dass über dieMT Melsungen, die als einzige Mann-schaft von Nordhessen in Europa unter-wegs ist, in der Medienwelt von Nord-hessen sehr sparsam berichtet wird.Ebenso fragen wir uns, was noch pas-sieren muss, damit die Halle voll wird?

Es ist schon manchmal deprimierendwenn man sieht, dass nur dann dieHalle fast ausverkauft ist, wenn Mann-schaften von den oberen Tabellenplät-zen nach Kassel kommen.

Was war das für eine tolle erste

Halbzeit am letzten Samstag beimletzten Spiel in der EHF-Gruppen-phase!

Malte Schröder hatte einen guten Tagund bewies es mit fünf Toren, JohannesSellin und Momir Rnic standen ihm innichts nach mit ebenfalls fünf Toren,und natürlich Pelle Sandström, der zwi-schen den Pfosten etliche Tore verhin-derte!

Es war ein schnelles Spiel mit schönenSpielzügen! Es hat richtig Spaß gemachtdies zu sehen, was die Halle auch mitviel Beifall belohnte. So ging es mit20:14 in die Pause.

Am Anfang der 2. Halbzeit traten dannwieder die alten Probleme auf und Nexekam bis auf 3 Tore ran! Zum Glück be-sann sich unsere Mannschaft ihrerStärke und gewann das Spiel verdientmit 34:26 Toren.

Für uns Fans, die mit in Schwedenwaren, war es eine Wiedergutmachung,auch wenn man das Spiel in Schwedennicht vergessen kann!

Obwohl wir die Mannschaft nicht nachBietigheim begleiten konnten, war estoll, am Liveticker zu sehen wie sich un-sere Jungs nach anfänglichen Schwierig-keiten souverän mit dem Ergebnis23:35 verkauft haben!! Die 12 Tore un-terschied hat uns in der Tabelle gutgetan. Nun sind wir ganz nah an Göp-pingen dran.

Heute gilt es nun, für die “Fuchsjagd“alle Konzentration und Kraft zu bündelnum einen Sieg einzufahren!!!

Natürlich werden wir unsere Mann-schaft kräftig unterstützen, denn wirwissen, dass sie es eigentlich schaffenkann! – Marion Viereck

Auswärtsfahrten:

Dienstag den 07.04.2015 nachMannheim zu den Rhein-Neckar Löwen

Anmeldung: Fanclubstand oder beiKarin Wenderoth 05661/6513; Email:[email protected]

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Montag

07:00 - 22:30

Dienstag

09:00 - 22:30

Mittwoch

07:00 - 22:30

Donnerstag

09:00 - 22:30

Freitag

07:00 - 22:30

Am Wochenende

09:00 - 20:00

Feiertage

Generell

09:00 - 20:00

Öffnungszeiten

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Die EHF-Gruppenphase haben unsereJungs mit Bravour bestanden, so kön-nen wir uns bei unserem ersten europäi-schen Turnier gleich über die Teilnahmeam Viertelfinale freuen. Die Füchse Ber-lin hingegen haben als Ausrichter eineRunde Pause und sind direkt als Final4-Teilnehmer qualifiziert. In der Bundes-liga lauern die Füchse derzeit mit einemZähler weniger direkt hinter uns in derTabelle.

Im Fokus der Partie wird heute vermut-lich Johannes Sellin stehen, der vor sei-nem Wechsel nach Nordhessen für dieHauptstädter auflief und sich immernoch höchster Beliebtheit bei derenFans erfreut. Eine erfolgreiche Achse imFüchse-Team wurde erst kürzlich wie-dervereint. Die Berliner holten sich inder laufenden Saison ihren ehemaligenKreisläufer Evgeni Pevnov aus Göppin-gen zurück, der vor allem von den ge-nialen Anspielen des spanischenKapitäns Iker Romero profitiert. Dies giltes heute zu unterbinden, aber unserTrainer wird seiner Abwehr schon diepassende Taktik an Hand gegebenhaben.

Generell wird es im Gästeteam nach derSaison zu einem größeren Umbruchkommen. Iker Romero wird seine aktive

Karriere beenden, sein Nachfolger wirdder Kroate Drago Vukovic aus Nettel-stedt. Außerdem verlassen Leistungsträ-ger wie Konstantin Igropulo (KIF Kol-ding) und Petar Nenadic (noch unbe-kannt; im Foto mit Nenad Vuckovic) denVerein. Als Ersatz im rechten Rückraumwurden sich die Dienste vom wurfge-waltigen Norweger Kent Robin Tønne-sen (HSG Wetzlar) gesichert, der eben-falls bei der MT Melsungen im Gespräch

war. Auch der isländische Trainer DagurSigurðsson wird zu Gunsten der deut-schen Handballnationalmannschaft dieFüchse verlassen und durch seinenLandsmann Erlingur Richardsson ersetzt.Da kommt sicher ein ganzes Stück Ar-beit auf den amtieren DHB-Pokal-Siegerzu.

In Nordhessen setzt man in hingegenauf Konstanz und hat vorzeitig die Ver-träge mit einigen Leistungsträgern ver-längert. Lediglich im Tor wird auf einkomplett neues Gespann mit demschwedischen Nationaltorhüter JohanSjöstrand und dem Dänen René Vilad-sen gesetzt.

Blicken wir auf das Hinspiel zurück,können wir heute sein sehr hartes undkörperbetontes Spiel erwarten. Im

Fuchsbau wurde sich gegenseitig keinPlatz geschenkt und beide Abwehrrei-hen packten beherzt zu. Die vom Berli-ner Publikum erklärten Buhmännerwaren von Beginn an unsere Müller-Zwillinge, wobei andere Spieler beiderMannschaften wirklich nicht harmloseragierten. Wir saßen direkt in der erstenReihe und konnten schon vor Spielbe-ginn einen rotangelaufen Füchse-Fanbeobachten, der beleidigende Hasstira-den und niveaulose, persönliche Beleidi-gungen in Richtung von Michael Müllerabließ. Selbst als Zuschauer fiel es unsäußerst schwer, dabei friedlich zu blei-ben. Umso mehr Respekt hatten wir vorMichael, der das ganz ruhig über sichergehen ließ. Zum Glück war der Herrnur ein Einzelfall und nach dem Spielkonnten wir auch schon wieder freund-lich mit Füchse-Fans scherzen.

Die verlorengegangen Punkte aus demHinspiel wollen wir uns nun zurückho-len. Heute ist es dank der Tabellensitua-tion ein 4-Punktespiel. Nicht nur um dieFüchse auf Distanz zu halten, sondernauch um nicht den Anschluss an den 5.Platz zu verlieren, auf dem derzeit FrischAuf! Göppingen verharrt. Also lasst uns alles geben und die Ro-thenbach-Hölle zum Beben bringen!

Eure “MT-Trommler“

+ + + T r o m m l e r i n s i d e + + +

Wie auch im vergangenen Jahr werdenwir wieder – gemeinsam mit dem Fan-club „Die Bartenwetzer e. V.“ – Aus-wärtsfahrten zu einigen Spielen orga-nisieren. Weitere Informationen findetihr an unserem Fanstand direkt vor derStehtribüne, auf unserer Homepageunter www.mt-trommler.de oder bei Fa-cebook.

FANCLUB “MT-TROMMLER”

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Jagd auf die Punkte

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Liebe Handballfreunde,

mit dem klaren 34:26-Sieg gegen dieKroaten von RK Nexe wurde der schonvorher erreichte erste Platz in der EHF-Pokal-Gruppenphase noch einmal dickunterstrichen. In der ersten Halbzeitwurden von uns überwiegend Spielereingesetzt, die sonst nicht so oft zum

Zuge kommen und der zweiten Reiheangehören. Der „zweite Anzug“ saß,zumindest bis zum zwischenzeitlichen19:10 wie angegossen, bevor man esdann angesichts des klaren Vorsprungsetwas lockerer angehen ließ. In derzweiten Halbzeit kam dann die Stamm-besetzung, die jedoch keineswegs über-zeugen konnte. Man verlor sich in überflüssigen Kunst-stückchen und brachte dadurch denGegner bis auf drei Tore heran. Erstnach einer Auszeit wurde wieder kon-zentrierter gespielt und weniger ge-trickst, so dass am Ende gegen einenallenfalls durchschnittlichen Gegnerdoch noch ein deutlicher Sieg heraus-

sprang. Angesichts der schwachenSchiedsrichterleistung der beiden Portu-giesen konnte man froh sein, dass eskein enges Spiel war.

Zum heutigen Punktspiel empfangenwir die Füchse Berlin, deren Spieler undAnhänger wir herzlich in Nordhessenwillkommen heißen.

Die Füchse sind natürlich ein ganz ande-res Kaliber als unser kroatischer Gegnerim EHF-Pokal, wenn auch die Mann-schaft, bedingt durch Verletzungenwichtiger Spieler, bisher nicht die Rollein der HBL wie in den vorangegangenenSerien spielen konnte. HerausragendeSpieler sind bei Berlin für mich Heine-vetter im Tor (es wäre noch besser,wenn er nicht so viel meckern würde),Jaszka (Rückraum Mitte), Igropulo(Rückraum rechts) sowie die JungfüchseDrux und Wiede. Auch Iker Romero istimmer noch für den ein oder anderenGeniestreich gut. In diesem Spiel könnteschon eine Vorentscheidung über Platz

fünf in der HBL fallen, der wiederum zurTeilnahme am EHF-Pokal in der näch-sten Saison berechtigen würde.

Gegen die Füchse wird eine Durch-schnittsleistung nicht genügen, vielmehrmuss von Anfang an mit vollem Einsatzum jeden Ball gekämpft werden. Kunst-pausen wie gegen die Kroaten müssen

tabu sein. Ich erhoffe ein Spiel auf Au-genhöhe mit einem guten und erfolgrei-chen Ausgang für uns.

Gunther Sturm

Geplante Auswärtsfahrten:28.03.15 Friesenheim17.05.15 Minden30.05.15 Bergischer HC (Solingen)

Kontakt:Vor und nach dem Spiel an einem derStehtische im Foyer (Wimpel!)Gernot Sturm [email protected] Mix 0561/7399956 und0178/6915461.

FANCLUB “MT-SUPPORTERS KASSEL”

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Füchse sind anderes Kaliber als Nexe

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WICHTIGE ADRESSENUND ANSPRECHPARTNER

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MT-Shop MelsungenMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel. 05661-92600, Fax: 05661-926029Mail: [email protected] MO, DI, DO 10-18 h, MI + FR 10-13 h

MT-Shop Kassel / GrimmHeimat NordHessenTreppenstrasse 1, 34117 KasselTel.: 0561-86165503MO-FR 10-19 h, SA 10-18 h

Fan Point KasselFriedrichsplatz 8, 34117 KasselTel.: 0561-12823Mo-MI 10-18 h, DO, FR 10-19 hSA 10-15 h

MT-Shop LohfeldenSporthaus SolmsHauptstraße 49, 34253 LohfeldenTel.: 0561-512771 MO-FR 09-18 h, SA 09-13 h

HNA KartenserviceKurfürsten-GalerieMauerstraße 11, 34117 KasselTel.: 0561-203204MO-FR 09-18 h, SA 09-16 hwww.hna-kartenservice.de

Online-Ticketpartnerwww.eventim.de

MT Spielbetriebs- u. Marketing AGVorstand:Axel Geerken, Martin Lüdicke

Geschäftsadresse:MT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-9260-0Fax: 05661-9260-29Mail: [email protected]: www.mt-melsungen.deFB: facebook.com/MT.Melsungen

AufsichtsratsvorsitzendeBarbara Braun-Lüdicke

GeschäftsstelleIngrid Denk, Corinna BörschigMühlenstraße 14, 34212 MelsungenTel.: 05661-92600Fax: 05661-926029Mail: [email protected]

Impressum “Kurz vor Anpfiff”Offizielles MT HallenmagazinErstellung: Bernd Kaiser,KaiserMarketing LohfeldenMail: [email protected]: www.mt-melsungen.deDruck: Druckerei Bernecker MelsungenFotos: Heinz Hartung, Felsberg,

TICKETS CLUBFÜHRUNGMANAGEMENTMARKETINGPRESSE

ManagementAxel GeerkenVorstandMT Spielbetriebs- u. Marketing AGMühlenstraße 1434212 MelsungenTel.: 05661-9260-13Mobil:0172-6750913Mail: [email protected]

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Bad Hersfeld, Carl-Benz-Str. 5; Bad Karlshafen, Am Rechten Weserufer 3; Bad Sooden-Allendorf, Städtersweg 1; Baunatal, J.-Siegm.-Schuckert-Str. 2a;Fuldabrück-Bergshausen, Ostring 40-42; Edermünde-Grifte, Zur Mühle; Habichtswald-Ehlen, Kasseler Str. 30; Espenau, Goethestr. 19; Felsberg, ZumHaintor 1; Fuldatal, Ihringshäuser Str. 161; Reinhardswaldstr. 2; Grebenstein, Bahnhofstr. 17; Guxhagen, Dörnhagener Str. 55; Heinebach, Nürnberger Str.18; Hess. Lichtenau, Ottilienstr. 1; Hofgeismar, Bahnhofstr. 30; Homberg/Efze, Stellbergsweg 5; Fuldatal-Ihringshausen, Niedervellmarer Str. 23-25;Kassel, Fr.-Ebert-Str. 104; Westring 40-42; Leuschner Str. 82; Leuschner Str. 99; Heiligenröder-Str. 84-86; Kronenackerstr. 2; Sternbergstr. 10-12; Kirchweg 29;Görlitzer Str. 39; Kaufungen, Hessenring; Im Feldhof 8; Lohfelden, Lange Str. 10; Niederaula, Schlitzer Str. 24; Reinhardshagen, Vaaker Weg 6; Roten-burg an der Fulda, Kasseler Str. 70-74; Niestetal-Sandershausen, Hann. Str. 72; Schauenburg-Hoof, Pfingstweide 4; Spangenberg, Mörsh. Weg. 2;Waldkappel, Stockwiese 1; Wanfried, Bahnhofstr. 8.

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eingetauscht werden.

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