KVBW-Magazin 2013 - A1

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Mitglied im Deutschen Karate Verband e.V. Hohes Niveau auf der LM LK in Gaildorf KVBW-Trainings- & Wett- kampfreise nach Brasilien Karate Offizielles Magazin des Karate in Baden-Württemberg Ausgabe 1/2013 Januar – März www.karate-kvbw.de Karateverband Baden-Württemberg e.V. EM Jugend & Junioren: Bronze für Anna Miggou 2013 Vielseitiges Trainings-Programm und interessante Fachvorträge zeigen breites Spektrum des Karate in Baden-Württemberg. Neue Impulse beim KVBW-Trainermeeting

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Offizielles Magazin des Karate in Baden-Württemberg

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Mitglied im Deutschen Karate Verband e.V.

Hohes Niveau auf der LM LK in Gaildorf

KVBW-Trainings- & Wett-kampfreise nach Brasilien

KarateOffizielles Magazin des Karate in Baden-Württemberg

Ausgabe 1/2013 Januar – Märzwww.karate-kvbw.de

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

EM Jugend & Junioren: Bronze für Anna Miggou

2013Vielseitiges Trainings-Programm und interessante Fachvorträge zeigen breites Spektrum des Karate in Baden-Württemberg.

Neue Impulse beim KVBW-Trainermeeting

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Karate Januar – März 20132

KVBW-Zert i f iKat

Zertifizierter Verein im Karateverband Baden-Württemberg e.V.

Dieser Karate-Verein zeichnet sich durch professionelles training, offiziell anerkannte

Prüfungen und vielfältige aktionen aus.

• Qualifizierte Karate-Trainer• International anerkannte DAN-Prüfungen• Offizielle Karate-Gürtelprüfungen (Kyu-Grade)

• Breitensportaktionen• Wettkampftraining

Karateverband Baden-Württemberg e.V.

Sigi Wolf, Präsident

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

2013 – 2015

Muste rve re in

Urkunde2: »KVBW-Zertifikat«Bedingung:Ihr Verein muss mind. 50 Mitglieder beim DKV gemeldet haben und darf mit der Abteilung Karate nur Mitglied im DKV und KVBW sein. (keine Doppelmitgliedschaften)

Außerdem muss einer dieser Punkte zutreffen: • Lizensierte Trainer (C, B, A, SV)• Lizensierte Prüfer • Kampfrichter • Bundes- oder Landeskaderathleten

Nutzen: Dieses Zertifikat zeichnet Vereine für ihr besonderes Engagement im KVBW aus. Vereine die dieses KVBW-Zertifikat erhalten werden auf der KVBW-Website veröffentlicht.Dies dient dem Verein als Imagewerbung zur Mitgliederbindung und Mitgliedergewinnung.

Urkunde1:»KVBW-Urkunde«Bedingung:Ihr Verein muss mit der Abteilung Karate Mitglied im DKV und KVBW sein.

Nutzen: Mit der Urkunde wird bestätigt, dass Ihr Verein Mitglied im offi-ziellen Fachverband für Karate in Baden-Württemberg ist. Dies dient dem Verein als Image-werbung zur Mitgliederbindung und Mitgliedergewinnung.

Liebe Karate-Freunde,mit einer erneuten Rekordteilnahme startete der KVBW im Januar beim traditionellen Trainermeeting in Laupheim und ich freue mich über das große Interesse und Engagement aller Karatekas in Baden-Württem-berg. Mit dieser guten Stimmung zu Beginn des Jahres können wir voller Freude auf viele tolle Veranstaltun-gen in dieser Saison blicken…Einen super Start hat Anna Miggou (Europameisterin JJ 2012) vorgelegt. Bei der EM in Konya / Türkei konnte Sie sich auch in diesem Jahr behaupten und in einem hochklassigen Teilnehmerfeld die Bronze-Medaille erkämpfen. Dazu meinen herzlichsten Glückwunsch!Euch allen wünsche ich viel Erfolg bei der Umsetzung eurer Ziele in unserem faszinierenden Kampfsport!

Sigi WolfPräsident des KVBW

Das KVBW-Marketing-Konzept

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Es wird zukünftig 2 Urkunden geben!Das KVBW-Präsidium hat in den vergangenen Wochen die Umfragebögen und E-Mail-Einsendungen des KVBW-Trainermeetings ausgewertet und sich zu einer Kompromiss-Lösung entschlossen: Es wird ab April 2013 zwei »KVBW-Urkunden« geben. Zum einen die »KVBW-Urkunde« und zum anderen das »KVBW-Zertifikat«. Mehr dazu unten. Sollte Ihr Verein diese Kriterien erfüllen, können Sie die »KVBW-Urkunde« und das »KVBW-Zertifikat« per E-Mail bei unserer Geschäftstelle anfordern: [email protected]. Sie erhalten dieses nach Überprüfung Ihrer Daten völlig kostenlos!

Für das 3. Quartal 2013 sind folgende Werbemaßnahmen geplant:

• Website-Paket für Vereine (auf Basis der KVBW-Website) • Modular aufgebaute Flyer mit

Platz für eigene Texte und Infos. (für jede Zielgruppe ein eigenes, professionelles Motiv)

• dazu passende Werbe-Plakate

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an unsere Öffentlichkeitsreferentin Michaela Bayraktar: [email protected]

Ab dem 3. Quartal 2013:Professionelles Werbematerial für Vereine zum »kleinen« Budget.

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Karate-Verband e.V.

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Karate-Verband e.V.

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Karate-Verband e.V.

Motiv 1b:

Titelseite Kleinkind

„Modul“ Kleinkind

Rückseite: Kleinkind

Karate-Club Albstadt e.V.

Kientenstraße 51

72458 Albstadt-Ebingen

Tel. 0 74 31 – 763 808 und

Tel. 0176 – 2000 29 37

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Trainingszeiten: Mo.+Mi.

17 – 18.00 Uhr Kinder ab 5

18 – 19.00 Uhr Schüler ab 7

19 – 20.15 Uhr Jugendliche + Erw.

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Karate

Wir sind Mitglied im Deutschen Karate Verband

Karateverband

Baden-Württemberg e.V.

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Baden-Württemberg e.V.

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Baden-Württemberg e.V.

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Spaß & Fitnesswww.karate-club-albstadt.de

Info-Tel. 0176 – 2000 29 37

www.karate-club-albstadt.de

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ab 3 Jahren

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Sicherheit für Sie und Ihr Kind!

Diese Kurse sind dazu

gedacht, die feinmoto-

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Kinder zu fördern und

ihnen dabei zu helfen

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schen in jedem Lebens-

bereich zu werden.

• Lernen zu teilen

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• Lernen sich respektvoll zu

verhalten

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Karate-Verband e.V.

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Karate-Verband e.V.

Motiv 2:

Titelseite Schüler

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Rückseite: Schüler

Karate-Club Albstadt e.V.

Kientenstraße 51

72458 Albstadt-Ebingen

Tel. 0 74 31 – 763 808 und

Tel. 0176 – 2000 29 37

[email protected]

Trainingszeiten: Mo.+Mi.

17 – 18.00 Uhr Kinder ab 5

18 – 19.00 Uhr Schüler ab 7

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Karate

KarateWir sind Mitglied im Deutschen Karate Verband

Karateverband

Baden-Württemberg e.V.

Karateverband

Baden-Württemberg e.V.

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www.karate-club-albstadt.de

Info-Tel. 0176 – 2000 29 37

www.karate-club-albstadt.de

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ab 6 Jahren

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Sicherheit für Sie und Ihr Kind!

Diese Kurse sind dazu

gedacht, die feinmoto-

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Kinder zu fördern und

ihnen dabei zu helfen

selbstbewusste Men-

schen in jedem Lebens-

bereich zu werden.

• Lernen zu teilen

• Selbstbewusstsein entwickeln

• Aussprache und Sprache verbessern

• Koordination und Ausdauer trainieren

• Grundlegende motorische Fähigkeiten

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• Lernen sich respektvoll zu verhalten

• Selbstkontrolle lernen, u.v.m.

Deutscher Karate-Verband e.V.

Deutscher Karate-Verband e.V.

Motiv 3:

Titelseite Teenies „Modul“ Teenies Rückseite: Teenies

Karate-Club Albstadt e.V.Kientenstraße 5172458 Albstadt-EbingenTel. 0 74 31 – 763 808 und Tel. 0176 – 2000 29 [email protected]

Trainingszeiten: Mo.+Mi. 17 – 18.00 Uhr Kinder ab 518 – 19.00 Uhr Schüler ab 7 19 – 20.15 Uhr Jugendliche + Erw.

KarateKarateWir sind Mitglied im Deutschen Karate Verband

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

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Selbstvertrauen

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Spaß & FitnessSelbstvertrauen

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www.karate-club-albstadt.deInfo-Tel. 0176 – 2000 29 37www.karate-club-albstadt.de

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ab 10 Jahren

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ab 10 Jahren

Sicherheit für Sie und Ihr Kind!Diese Kurse sind dazu gedacht, die feinmoto-rischen Fähigkeiten der Kinder zu fördern und ihnen dabei zu helfen selbstbewusste Men-schen in jedem Lebens-bereich zu werden.

• Lernen zu teilen • Selbstbewusstsein entwickeln• Aussprache und Sprache verbessern• Koordination und Ausdauer trainieren• Grundlegende motorische Fähigkeiten

erlernen• Lernen sich respektvoll zu verhalten• Selbstkontrolle lernen, u.v.m.

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ab 10 Jahren

Deutscher Karate-Verband e.V.

Deutscher Karate-Verband e.V.

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Titelseite Jugend 18-18 „Fighter“ „Modul“

Jugend 18-18 „Fighter“ Rückseite: Jugend 18-18 „Fighter“

Karate-Club Albstadt e.V.Kientenstraße 5172458 Albstadt-EbingenTel. 0 74 31 – 763 808 und Tel. 0176 – 2000 29 [email protected]

Trainingszeiten: Mo.+Mi. 17 – 18.00 Uhr Kinder ab 518 – 19.00 Uhr Schüler ab 7 19 – 20.15 Uhr Jugendliche + Erw.

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Wir sind Mitglied im Deutschen Karate Verband

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

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Spaß & Fitness

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Spaß & Fitness

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www.karate-club-albstadt.de

Info-Tel. 0176 – 2000 29 37

www.karate-club-albstadt.de

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TheFighter

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Wettkampforientiertes TrainingWillst du mit coolen Typen mal etwas ganz Anderes machen? Willst du Exotisches, Spannen-des und Spektakuläres erleben? Für Alle die Spaß an Kampf und Aktion haben!

• Wettkampforientiert (nicht nur für Wettkämpfer)• Push and kick!• Leistung• Jede Menge Spaß• Cool sein!• Power dich aus…

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Page 3: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 3

Liebe Karatekas, liebe Eltern, liebe Karate-Kids,wie angekündigt haben wir euch beim KVBW-Trainermeeting unser geplantes KVBW-Marketing-Konzept vorgestellt. Viele von euch haben die Gelegenheit zum Feedback genutzt und interessante und konstruktive Gegenvorschläge für die Umsetzung angeregt.

Um daher möglichst jedem gerecht zu werden, hat sich das KVBW-Präsidium zu einer Kompromiss-Lösung entschlossen: Es wird zukünftig zwei »KVBW-Urkunden« geben! Sozusagen »Eine für Alle« und »Eine für besonderes Engagement«. Mehr dazu auf Seite 2.

Auch das Werbematerial in Form von Flyern und Plakaten und der »Baukasten« für eine professionelle Website auf Basis der KVBW-Website fand großen Anklang und wird euch voraussichtlich ab dem 3. Quartal 2013 zur Verfügung stehen.

An dieser Stelle möchte ich mich für die vielen Einsendungen aus dem Vereinsleben in Baden-Württemberg bedanken, bitte euch aber für die Zukunft folgendes zu beachten: die eingereichten Berichte sollten nur noch max. 1.800 Zeichen lang sein und können 1 – 2 ansprechende Fotos enthalten. Dies erspart mir viel Zeit bei der Sichtung und Weiterverarbei-tung der Texte im Layout. Ich bitte um Verständnis!

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen!

Michaela BayraktarÖffentlichkeitsreferentin KVBW

RedaktionsschlussDer Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe ist der 30. April 2013.

Das 2. KVBW-Magazin 2013 erscheint Anfang Juni.

Wir freuen uns auf eure Zuschriften.Ihr erreicht mich jederzeit per E-Mail unter: [email protected]

Michaela BayraktarKVBW-Öffentlichkeitsreferentin,

Werbefachfrau, Online-Designerin, 2. Dan

Editorial

Wichtige ÄnderungenVeröffentlichungen von Berichten im DKV-HeftDem KVBW stehen im DKV-Heft nur noch 3 Seiten zur Verfügung. Daher müssen wir leider neue Prioritäten für die Veröffentlichung von Berichten festlegen:

• Berichterstattung über KVBW- Maßnahmen haben Vorrang

• kurze Texte (max. 1.000 Zeichen)

• Entweder eine Veröffentlichung im KVBW-Magazin oder im DKV-Heft. Keine Doppelberichterstattung!

Die Berichte für das DKV-Heft müssen zukünftig an unsere Öffentlichkeitsreferentin Michaela Bayraktar eingesandt werden: [email protected]

Ab 01.04.2013 neue Anzeigenpreise im KVBW-MagazinNeue Anzeigenpreise: 1/4 Seite € 100,–1/2 Seite € 190,–1 Seite € 360,– Umschlag U4 € 450,–Gewerbekunden zzgl. gesetzl. MwSt.

Die zusätzliche Verlinkung von Lehrgängen/Veranstaltungen auf der KVBW Website und eine entsprechende Rundmail/Monat werden für Anzeigenkunden zukünftig gratis angeboten.

Rundmails & Terminverlinkung kostenpflichtigEine ausschließliche Verlinkung einer Veranstaltung in dem Terminkalender auf der KVBW Website (ohne Inserat) mit einer Rundmail/Monat wird zukünftig kostenpflichtig.

Für 1 Monat € 20,00 / für 2 Monate € 40,00 / für 3 Monate € 60,00

Es wird monatlich per Vorkasse abgerechnet.

Page 4: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 20134

Inhalt

ImpressumHerausgeber:Karateverband Baden-Württemberg e.V.Teurerweg 63, 74523 Schwäbisch HallTel. 0791 – 97 81 72 12Fax 0791 – 85 61 69Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:Mo. – Mi. und Fr. von 14.00 –18.00 Uhr

Konzeption, Layout & Redaktion:Michaela Bayraktar Öffentlichkeitsreferentin KVBW [email protected]@karate-kvbw.de

Technische Umsetzung:ridsac ADVERTISING, 72458 Albstadtwww.ridsac24.de

Anzeigenvertrieb:Hans-Peter SpeidelGeschäftsführer [email protected]

Bankverbindung:Volksbank BlaubeurenBLZ 630 912 00, Kto.-Nr. 16 10 00 00

Mediadaten + Datenannahme: Texte, Fotos & Anzeigen senden Sie bitte an: [email protected] sollten möglichst in hoher Qualität TIF/JPG/300dpi und Texte als PDF oder Word-Dokument angeliefert werden. Anzeigen als druckfähiges PDF oder JPG.

Auflage: 5.500 ExemplareErscheinungsweise: 4 mal jährlichRedaktionsschluss: 30. April 2013

Anzeigenpreise ab 1.4.2013:1/4 Seite € 100,–1/2 Seite € 190,–1 Seite € 360,– Umschlag U4 € 450,– Inkl. kostenloser Termin-Verlinkung auf der KVBW-Website und für die Dauer der Anzeige mtl. 1 Rundmail über den KVBW-Verteiler.

Abo-ServiceDas »Offizielle Karate-Magazin in Baden- Württemberg« wird allen Mitgliedern des KVBW 4 mal jährlich über die Dojos zugestellt, Verteilerschlüssel 5:1. Zusatzbestellungen sind im Abo möglich!

Nachbestellung für Dojos:je 10er Pack / Ausgabe: € 20,– (= € 80,–/Jahr)Wird der normalen Auslieferung hinzugefügt! (Vorauskasse. Gültig für 1 Jahr.)

Abo-Kosten für Privat:4 Ausgaben / Jahr: € 10,– (inkl. Porto)

Bestellungen und Informationen können über die Öffentlichkeitsreferentin Michaela Bayraktar oder über die Geschäftsstelle bei Hans-Peter Speidel eingeholt werden.

Die nächste Ausgabe wird Anfang Juni in den Versand gehen. Namentlich ge-kennzeichnete Artikel geben nicht in jedem Fall die Meinung der Redaktion wieder. Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte oder Fotos wird keine Gewähr übernommen. © Alle Rechte vorbehalten. Nachdrucke, auch auszugsweise, nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung des KVBW. Druckfehler und Irrtümer vorbehalten. Alle Angaben grundsätzlich ohne Gewähr.

9Kampfrichter-

lehrgang in Bruchsal

Stellver-treter gewählt

12Erneute

Rekordteil-nahme beim KVBW-Trai-nermeeting

Vielseitiges Programm und super Stimmung

10EM der

Jugend- und Junioren in

Konya/Türkei

Bronze für Anna Miggou

(Gewerblich zzgl. der

gesetzl. MwSt.)

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Januar – März 2013 Karate 5

Foto: Eröffnungstraining beim KVBW-Trainermeeting in Laupheim

6Trainings- & Wettkampf-reise nach Brasilien

Einmaliges Trainingscamp für L-Kader

26KARATE-

KIDSworld

Unser süßer Karate-Nach-wuchs – Bilder, Infos & Spaß…

20LM der LK in Gaildrof

Landes- und Bundeskader-athleten dominieren alle Klassen

TITELTHEMAKVBW-Trainings- und Wettkampf-reise nach Brasilien .....................6EM Jugend & Junioren in Konya: Bronze für Anna Miggou ........... 10Erneut Rekordteilnahme beim KVBW-Trainermeeting ............. 12LM LK in Gaildorf ..................... 20

TurniereInt. Austrian Championscup ..... 23

Kinder & JugendKVBW Landeskader ................. 18Kooperation Schule-Verein ....... 24»Kinder stark machen« ............. 24Karate KIDSworld ..................... 26

SonstigesPortrait: DKV-Präsident Wolfgang Weigert ......................9Offizielle Fachverbände für Karate (national+international) ........... 11Das »Grüne Band« .................... 15DKV-Sound-Karate im Schulsport .......................... 17Gemeinsam gegen Doping ..... 23Wisst ihr was Karate ist? ........... 28Rezept ...................................... 29

KVBW-Frauenlehrgang ............ 30Lehrserie mit Dr. med. Petra Bracht: »Grundlagen natürlicher Gesundheit« ............................. 32Budomotion – Karate als Gesundheitssport .................... 33Dan-Prüfungen 2012 ................. 35Eileen – das Karate-Musical ..... 36Vielfalt im KVBW ...................... 38Karate-WM für Menschen mit Behinderung ...................... 40

Lehrgänge & EventsWahlen beim Kampfrichter- lehrgang in Bruchsal ...................9Landesgartenschau in Sigmaringen......................... 15Shotokan-Tag in Bad Waldsee .. 37

TermineShotokan Karate Akademie ..... 31 Lehrgänge ............................... 41Termine 2013 .......................... 47

Kontakt…der Draht zum KVBW ........... 46

Impressum .........................4

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Karate Januar – März 20136

Trainings- & Wettkampf- reise des L-Kaders…

Die KVBW-Trainingsreise ins Land des Fußballs war Dank der unbeschreiblichen Gastfreundschaft und Großzügigkeit unserer brasilianischen Karate-Freunde ein einmaliges Erlebnis.

Weihnachten 2012 « KVBW-Trainingscamp: L-Kader trainiert beim Karateverband Alagoas in Brasilien

Text Hansi Speidel, Dr. Dietmar WagnerFotos privat

Die EinladungDie Einladung des Karateverbandes Alagoas, Brasilien erschien den Ver-antwortlichen des KVBW zunächst utopisch. Dass die Reise dann doch realisiert werden konnte, ist eine längere Geschichte. Aber alles der Reihe nach: Seit vielen Jahren nehmen Karateka aus dem Bundesstaat Alagoas am Sommercamp in Ravensburg teil. Unter ihnen Edgard Lucena, Inhaber einer Karateschule in Maceió und

Funktionär des Karateverbandes Alagoas sowie José Reinaldo und Berneval Ferreira da Silva, vielen be-kannt durch Erfolge beim European Master Cup. Im April 2012 folgten Günter Mohr, Dr. Dietmar Wagner, Patric Mohr und Andreas Will der Einladung Edgard Lucenas zu einer privaten Trainings- und Urlaubsreise nach Maceió, der Hauptstadt des Bundesstaates Alagoas (siehe KVBW-Magazin 3/2012).Im Laufe dieser Reise entstanden Kontakte und Freundschaften zu Offiziellen und Athleten des Karate-verbandes Alagoas. Außerdem gab es einen offiziellen Empfang beim Bürgermeister von Maceió, Cícero Almeida, einem sportbegeisterten Mann. Den Kontakt zum Bürgermeis-ter stellte Francisco Lopes, Gesund-heitssekretär der Stadt Maceió, her. Lopes selbst war mit seinen beiden

…nach Maceió, Brasilien

Söhnen 2010 Teilnehmer beim Int. Karate-Sommercamp in Ravensburg. Bürgermeister Almeida regte bei dem Treffen spontan einen Trai-nings- und Wettkampfaufenthalt des Landeskaders Baden-Württemberg in Maceió an und versprach finanzielle Unterstützung. Edgard Lucena griff die Idee sofort auf, kümmerte sich um die Planung und gewann weitere Sponsoren. Trotzdem konnte die Reise nur verwirklicht werden, da die Athleten/Innen den Großteil der Reisekosten selbst bezahlten. Die Trainer Günter Mohr und Kök-sal Cakir übernahmen die gesam-ten Kosten ihrer Reise selbst! Die Betreuer und Dolmetscher Dr. Dietmar Wagner und Hansi Speidel erhielten lediglich einen Zuschuss zu den Flug-kosten. Dafür reisten sie einige Tage früher an, um den Aufenthalt vor Ort vorzubereiten und zu organisieren.

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Januar – März 2013 Karate 7

Die ReiseAm 28. Dezember fanden sich alle Teilnehmer rechtzeitig am Frankfur-ter Flughafen ein. Nach einem neunstündigen Flug wurde die deutsche Delegation am internationalen Flughafen Recife, Pernambuco von ihren brasiliani-schen Gastgebern begrüßt. Die letzte Etappe der Anreise bestand dann aus einer vierstündigen Busfahrt nach Maceió, Alagoas.

Das TrainingFür den nächsten Morgen hatte Lan-destrainer Günter Mohr bereits eine erste Trainingseinheit angesetzt. Sie fand morgens um 8.00 Uhr neben dem Hotelpool statt. Viele Hotelgäste schauten verwundert bis interessiert von ihren Balkonen, um zu sehen, wo-von sie da geweckt worden waren.

Trotz der Lautstärke des intensiven Pratzentrainings gab es keinerlei Beschwerden der brasilianischen Hotelgäste. Ganz im Gegenteil – der Hoteldirektor ließ daraufhin sogar re-gelmäßig für das Morgentraining die Liegestühle am Hotelpool entfernen.Einen Steinwurf vom Hotel entfernt befand sich der kilometerlange Strand. Landesstützpunkttrainer Kök-sal Cakir nutzte diesen intensiv für die Konditionsarbeit mit dem KVBW-Team. Lange Dauerläufe und Kraftar-beit im tiefen Sand waren angesagt, bei Temperaturen von über 30 Grad durchaus eine Herausforderung.

Abends fanden verschiedene Trai-ningseinheiten mit Günter Mohr und Köksal Cakir statt, unter anderem im Dojo »Budokan« von Sensei Francisco »Chicão« Araújo. Dabei trafen die Deutschen im Kumite zum ersten Mal auf das brasilianische Team.

Bei dieser Einheit war ein Kamera-team des brasilianischen Fernse-hens anwesend, um einen Bericht für die Nachrichten aufzunehmen. Etwas ungewöhnlich für die Baden-Württemberger waren die öffen- tlichen Trainingseinheiten, zum Beispiel auf einem Platz mitten im Zentrum von Maceió.

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Karate Januar – März 20138

Bernarda Bilic – Evalda Loureiro 1:1Nikita Woitas – Juliana Soares 6:3 Matthias Lindel – Matheus Lucena 7:7Patric Mohr-Baumann – Paulo Aguiar 5:5Maximilian Lachmann – Alfonso Cavalcante 4:2Umar Welt – Wilker Gabriel 4:0 Wladislaw Gumarov – Robson Melo 7:0

Results:

LänderkampfDen Abschluss bildete der Länder-kampf, der zu einem echten Hö-hepunkt wurde: Die brasilianischen Athleten/Innen kämpften mit großem Einsatz um jeden Punkt. Dadurch entwickelten sich spannende Kämp-fe, die nicht nur die teilnehmenden Karateka, sondern auch die vielen Zuschauer in ihren Bann zogen.

Am Ende konnte der baden-württem-bergische Landeskader den Länder-kampf gegen das Team von Alagoas mit 7:2 (bei 3 Unentschieden) für sich entscheiden.

Benjamin Baltrocco – Paulo Henrique 6:0Moritz Bücheler – Esdras Willemberg 1:0 Svjatoslav Prokop – Alissony Deivison 3:4Felix Duttenhöfer – Antonio Júnior 5:1 Eric Wehrle – Carlos Gomez 2:3Trainer KVBW: Günter Mohr, Köksal CakirTrainer Alagoas: Edgard Lucena

Die FreizeitAn den 3 Feiertagen hatten die Gast-geber ein tolles Ausflugs- und Frei-zeitprogramm organisiert, zu dem die deutsche Delegation eingeladen war. Die Brasilianer übernahmen dafür sämtliche Kosten.

Die Ausflüge zu den Stränden von Guaxúma, Barra do Saõ Miguel und Sonho Verde boten atemberaubende Naturerlebnisse und hervorragende Gelegenheiten, um sich vom anstren-genden Training zu erholen. Höhe-punkte der organisierten Ausflüge waren eine halbtägige Fahrt durch das Naturschutzgebiet der riesigen Lagune »Nove Ilhas« mit einem großen Kata-maran, den einer der brasilianischen Sponsoren extra gechartert hatte. Die Familie von Francisco »Chicão« Araújo lud alle deutschen Teilnehmer auf ihren Landsitz zu einem brasilia-nischen Churrasco (Grillparty) ein.

Lehrgang & Länderkampf

Das sportliche Highlight war zweifellos ein großer Lehrgang mit anschließendem Länderkampf: Baden-Württemberg – Alagoas.

Ungewöhnlich für die Deutschen war dabei der Austragungsort: der zent-rale Platz im größten Shoppingcenter von Maceió. Die Lehrgangseinheiten vor hunderten von Zuschauern wur-den geleitet von Chicão Araújo, dem extra aus dem zweitausend Kilometer

entfernten São Paulo angereisten Johann Carl Friedberg, Günter Mohr und Köksal Cakir.Vor dem Länderkampf zeigte José Reinaldo Ferreira da Silva mit seinen Schülern die Kata Empi mit anschlie-ßendem Bunkai.

Die Baden-Württemberger waren von dem Aufwand, den sich die Gastgeber gemacht hatten, überwältigt. An dieser Stelle möchte sich das KVBW-Team ganz herzlich für dieses einmalige Erlebnis bei allen brasilianischen Freunden, insbesondere bei den Fami-lien von Edgard und Néves de Lucena, »Chicão« und Lorella Araújo sowie bei Alisson Lima, Francisco Lopes und Luíz Antônio López Bahe bedanken. Ein besonderer Dank für die Unter-stützung gilt auch den Sponsoren vor Ort in Maceió: Real Alagoas, Turiscam, Imobili, Inform, Tecmaster, Alfa-Poste, Grupo Arnon De Mello, Sococo, Instituto Bukan, Hotel Palma Nova, Maceió Shopping

Beim Abschied war man sich einig, die neu entstandenen deutsch-brasi-lianischen Kontakte aufrecht zu halten. Eventuell schon zum 1. Int. KVBW Som-mercamp möchten die Brasilianer mit einem Gegenbesuch aufwarten. n

Page 9: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 9

Zu meiner Person:Ich bin 59 Jahre alt und mache seit 42 Jahren aktiv Karate. Vom Bezirksvorsitzenden der Oberpfalz bis hin zum Sächsischen Ehrenpräsidenten, vom Fußball A-Jugendtrainer bis zum stellv. Fußballabteilungsleiter und vom Vorsitzenden einer Fischereige-nossenschaft habe ich schon viele Ämter und Funktionen in den unterschiedlichsten Sparten ausgefüllt.

Meine Zielsetzung:Der DKV ist dabei, in der Mitte der Gesellschaft anzukommen, nun gilt es unsere Kampfkunst als sozialen Stützpfeiler der Sportfachver-bände in Deutschland zu etablieren.

Was ist mir sonst noch wichtig:Ich werde nicht alle Erwartungen und Wünsche erfüllen können, habe aber für jeden ein offenes Ohr der konstruktiv – in welcher Funktion auch immer – in diesem Verband arbeitet.

A uf der Bundesversamm-lung des DKV, am 10.11.2012 in Düsseldorf standen nach 4 Jahren

wieder Neuwahlen des Präsidiums an. Wolfgang Weigert (6. Dan) wurde einstimmig zum Präsidenten des DKV gewählt. Wolfgang Weigert, Präsident des Bayerischen Karate Bundes und bis dato Vizepräsident des Deutschen Karate Verbandes, ist nun Präsident des Deutschen Fachverbandes für Karate (DKV) im Deutschen Olympi-schen Sportbund (DOSB).

Für Wolfgang Weigert ist das neue Amt eine gewaltige Aufgabe, für die er sich gerne und mit aller Kraft zur Verfügung stellt. Für seine neue Aufgabe wünscht ihm der Karateverband Baden-Württem-berg viel Erfolg und alles Gute.

Der Deutsche Karate Verband (DKV) mit seinen rund 170.000 Mitgliedern steht vor großen Herausforderungen – um so mehr freut es den Oberpfäl-zer, dass er bei der Versammlung alle Stimmen der Länderpräsidenten

ohne Enthaltung bekommen hat. Dieser Vertrauensbeweis und die harmonische Amtseinführung ist für ihn ein wichtiges Zeichen, dass er sich bei seinem Auftrag auch auf die Unterstützung aller Bundesländer verlassen kann. Das Thema der Zusammenarbeit nach innen und nach außen, sowie des interdisziplinären Austausches hat sich Wolfgang Weigert auch auf die Fahnen geschrieben – denn, so Weigert: »nur gemeinsam sind wir stark!«. n

10.11.2012 « Düsseldorf: Mit Wolfgang weigert beginnt eine neue Ära des Deutschen Karate Verbandes.

Wolfgang Weigert neuer DKV-Präsident

K A R AT E I N D E U T S C H L A N DDEUTSCHER KARATE VERBAND

Z um alljährlichen Kampfrichterlehr-gang, der zum dritten mal in Folge in Bruchsal stattfand, trafen sich die Landes- und Bundeskampfrichter

aus dem Ländle. Am Freitag Nachmittag stellten sich 5 Kampfrichteranwärter zur theoretischen Prüfung, die alle mit bravour bestanden und somit am Samstag zur prakti-schen B-Prüfung zugelassen wurden. Abends fanden dann die Wahlen zum stell-vertretenden Kampfrichterreferenten für Baden-Württemberg statt. In einer geheimen Wahl wurde Faruk Bayrak-tar aus Albstadt (seit 10 Jahren Bundeskampf-richter) gewählt. Nach den Wahlen erläuterte Kampfrichterreferent Günther Schleicher die Neuerungen und Veränderungen des WKF-Regelwerks, worüber auch rege diskutiert wurde. Zum Ausklang trafen sich alle Teil-nehmer bei einem hervorragend organisier-ten gemeinsamen Abendessen mit Buffet.Am Samstag war Praxis angesagt. Alle Kampf-richter und Kampfrichteranwärter nahmen am gemeinsamen Kata-Training mit Shihan Tokio Funasako (8. Dan) teil. Schwerpunkt des Lehr-gangs war das Üben von stilrichtungsfremden Katas sowie das bewerten der Katas auf Meis-terschaften. Nachmittags stellten sich die Prüf-linge vom Vortag und die bereits lizenzierten

B-Kampfrichter zur praktischen A-Prüfung. Die Prüfungskommission bestand aus Günther Schleicher, Faruk Bayraktar, Khaled Bakkar, Georg Argiriadis, Nico Di Grigoli und Murat Cetinkale. Zum Landeskampfrichter-A haben bestanden: Ferat Morina, Michael Kno-bloch, Simone Becker, Christiane Gode und zum Landeskampfrichter-B: Denis Kizilkaya, Adem Divrik, Tahsin Sahin, Simon Layer und Adi Gulczinski. Günther Schleicher gratulier-te den neuen Kampfrichter/innen, auch im Namen des KVBW-Präsidiums, und wünschte ein gutes Händchen bei Ihren Einsätzen.

Vielen Dank an den Budoclub Bruchsal für die Räumlichkeiten im Budoclub, sowie die gute Bewirtung der Kampfrichter. Herzlichen Dank an unseren Arzt Thomas Weber der von der medizinischen Seite die Kämpfe beobachtete, sowie alle Kämpfer/Innen die sich nun schon zum dritten mal zur Verfügung gestellt haben, um den Kampfrichtern den Übungseinsatz zu ermöglichen. Herzlichen Glückwunsch vom KVBW Kampfrichterreferenten Günther Schleicher an Faruk Bayraktar zu seiner Wahl zum stellvertretenden Kampfrichterreferen-ten. Auf gute Zusammenarbeit. n

01./02.02.2013 « Bruchsal: Faruk Bayraktar zum stellvertretenden Kampfrichterreferenten gewählt.

Wahlen beim Kampfrichterlehrgang

DKV-Präsident W. Weigert mit Marvin Nöltge

Page 10: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201310

Bronze für Anna Miggou

Traum vom EM-Sieg platzt früh, doch Maulbronns Karate-Ass

Anna Miggou erkämpft noch Bronze

08. – 10.02.2013 « EM der Jugend und Junioren in der Millionenstadt Konya – Türkei

aus der Slowakei nach dem 1:0-Sieg gegen nach 3 weiteren Kämpfen ins Finale der Klasse +54 kg einzog. Das brachte der 15-jährigen Miggou die Chance über die Trostrunde Dritte werden. Der erst 14 Jahre alten Slowakin gelang, was immer wieder eine Spezialität von Anna Miggou ist. Sie vermied Gegentreffer. Allein da

es also sehr knapp zuging, hatte sich die Ötisheimerin nichts vorzuwerfen. Den Titel holte letztlich übrigens die Slowakin Kuklova. Den 5. Platz sicherte sich Valentin Fuchs vom 1.Bruchsaler Budo Club in der Kate-gorie Kumite Junioren –55kg. Katja Schweier schaffte es diesmal leider nicht über die Vorrunde hinaus. n

Das Deutsche Team konnte bei den 40. Jugend- und Junioren- europameisterschaften sowie dem 5. U21-Europacup ein hervorragen-des Ergebnis erreichen. Insgesamt 5x Edelmetall sammel-te die DKV-Auswahl während der Wettkämpfe. Im Medaillenspiegel belegte Deutschland vor Ländern wie Frankreich und Italien den 8. Rang.

Herzlichen Glückwunsch!

Vom 8. – 10. Februar 2013 war die türkische Millionenstadt Konya Austragungsort der 40. Karate Jugend- und

Junioreneuropameisterschaften sowie des 5. U21-Europacups 2013. Über 40 Delegationen vom ganzen Kontinent reisen nach Mittelanatolien, um mit ihren hoffnungsvollsten Karate-Talen-ten am europäischen Wettkampfhö-hepunkt der ersten Jahreshälfte teil zu nehmen.Bei den Kumite-Wettbewerben waren aus Baden-Württemberg unter ande-rem die amtierende Europameisterin im Kumite, Anna Miggou vom KV Maulbronn, sowie die EM-Bronzeme-daillengewinnerinnen Katja Schweier vom KSV Freudenstadt am Start.In diesem Jahr kehrte Anna Miggou mit einer Bronzemedaille von den Europameisterschaften zurück. Beim EM-Turnier der Kadettinnen in Konya war früh klar, dass der Ötisheimerin die Titelverteidigung nicht gelingen würde. Ihr Glück im Unglück war, dass ihre Gegnerin Hana Kuklova

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Januar – März 2013 Karate 11

Die einzigen vom IOC anerkannten

Fachverbände für Karate

WKF – World Karate FederationDie WKF mit über 10 Millionen Mitglieder in 183 Nationen ist der einzige vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) anerkannte Weltverband für Karate

Mitgliedsländer: • European Karate Federation – mit 53 Mitgliedsländern • Asian Karate-Do Federation – mit 39 Mitgliedsländern • Afrikan Karate Federation – mit 42 Mitgliedsländern • Oceanian Karate Federation – mit 12 Mitgliedsländern • Panamerican Karate Federation – mit 37 Mitgliedsländern

Die World Karate Federation (WKF) ist ein weltweiter Karate-Dachverband. Die WKF wurde 1990 aus der ehemaligen World Union of Karate Do Organisations (WUKO) gegründet. Er ist der einzige Karate-Weltverband, der vom IOC anerkannt wird und hat mehr als 10 Millionen Mitglieder in 183 Ländern. Er umfasst alle Erdteile und wurde lange vom Präsidenten und Gründungsmitglied Jaques Delcourt geführt. Die WKF organisiert Junioren- und Seniorenweltmeisterschaften (Karate World Championships), die alle zwei Jahre ausgetragen werden.

Präsident: Antonio Espinós Sitz: Madrid, Spanien

Präsident: Antonio Espinós Sitz: Madrid, Spanien

Präsident: Wolfgang Weigert

Präsident: Siegfried Wolf

Albania Andorra

Armenia Austria

Azerbaijan Belarus Belgium Bosnia & Herzegovina Bulgaria Croatia

Cyprus Czech Repuplic Denmark England Estonia F.Y.R.O.M. Finland France Georgia Germany Greece

Hungary Iceland Ireland Israel Italy Latvia Liechtenstein Lithuania Luxembourg Malta Moldova

Monaco Montenegro Nederlands Northern Ireland Norway Poland Portugal Romania Russia San Marino

Scotland Serbia Slovakia Slovenia Spain Sweden Switzerland Turkey Turkmenistan Ukraine Wales

EKF – European Karate FederationDie Europäische Karate Federation (EKF) wurde im Jahr 1963 gegründet. Sie ist Mitglied der World Karate Federation (WKF), und wird von ihm als einzigen Vertreter in Europa anerkannt. Mitgliedsländer: 53

KVBW – Karateverband Baden-WürttembergOffizieller Fachverband für Karate in Baden-Württemberg rund 27.000 Mitglieder

Der Karateverband Baden-Württemberg e.V. (KVBW) ist als offizieller Fachverband für Karate ein wichtiger Bestandteil im Spitzensportland Baden-Württemberg. Er ist Mitglied im Baden-Württembergischen Landessportbund (WLSB), in den Badischen Sportbünden (BSB Nord / BSB Freiburg) und im Deutschen Karate Verband (DKV) und nimmt die Interessen aller Karateka in Baden-Württemberg wahr.

Der Karateverband Baden-Württemberg e.V. ist als mitgliederstärkster Landesverband die Nr. 1 im Deutschen Karate Verband e.V.

DKV – Deutscher Karate VerbandOffizieller Fachverband für Karate in Deutschland rund 170.000 Mitglieder in 16 Bundesländern

Der Deutsche Karate Verband e.V. (DKV) ist der einzige vom DOSB, der EKF und WKF anerkannte Fachverband für Karate in Deutschland, sowie der offizielle Repräsentant dieser Sportart im Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB).

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

Page 12: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201312

Über 600 Karatekas aus ganz Baden-Würt-temberg nahmen die Gelegenheit war, sich von den vielfältigen

Trainingseinheiten unserer namhaften Trainer, darunter auch Weltmeister und Vize-Weltmeister begeistern zu lassen. Zusätzlich wurden wieder in-teressante Fachvorträge angeboten.

KVBW-Präsident Sigi Wolf begrüßte alle Teilnehmer und gab einen kur-zen Überblick über den Tagesablauf. Anschließend wurden Timo Gißler (dt. Kata-Meister 2012), Anna Miggou

(Europameisterin 2012) und Katja Schweier (dritte bei der EM 2012) vom KVBW-Präsidenten für ihre Erfolge im vergangenen Jahr geehrt und erhielten unter großem Applaus ein Geschenk des Landesverbandes überreicht. Das ganze KVBW-Präsidium freut sich über die Ernennung von Timo Gißler (Shotokan) und Andreas Ginger (Gojo-/Shito-Ryu) zum DKV-Jugend- und Talenttrainer. Danach begrüßte der sympatische Laupheimer Bürgermeister Herr Rainer Kapellen (ehem. Vize-Präsi-

dent des WLSB) alle Teilnehmer, lobte insbesondere den Karateverein Laupheim für die hervorragende Ver-eins- und Jugendarbeit und beglück-wünschte den Dojo-Leiter Anton Klotz zur großen Erweiterung der Vereins-sportstätte.

Nach der Begrüßung und den Ehrun-gen stellte KVBW-Öffentlichkeitsre-ferentin Michaela Bayraktar das neue KVBW-Marketing-Konzept vor. Ge-plant sind im ersten Schritt folgende Werbemaßnahmen: Werbeflyer, eine professionelle Website für Vereine und ein Vereins-Zertifikat zur Image-Werbung und Mitgliedergewinnung. Die Flyer werden modular aufgebaut, d.h. es wird für jede Zielgruppe ein eigenes Motiv geben. Die Vereine können sich ihren Flyer anhand der Module selbst zusammenstellen. Es wird auch ein neutrales Modul für Eigenwerbung geben (z.B. für Events, Anfängerkurse,…). Außerdem gibt es ab dem 3. Quartal dieses Jahres die Möglichkeit den Vereinen eine professionelle Website auf Basis der KVBW-Website anzubieten. Die Vereine können dieses »Startpaket« individuell an ihre eigenen Bedürf-nisse anpassen. Beides – Flyer und

Erneut Rekordteilnahme beim TrainermeetingMit einer Rekordteilnahme startete der KVBW beim Trainermeeting in Laupheim in das Jahr 2013.

26.01.2013 « Vielseitiges Programm und hervorragende Stimmung

Page 13: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 13

Website – sind in der Grundausstat-tung zu einem kleinen Budget für die Vereine geplant. Nach Vorstellung des Marketing-Konzeptes wurde lebhaft diskutiert und Wünsche und Anregungen entgegegenommen. Näheres dazu auf Seite 2 in dieser Ausgabe.

Das anschließende gemeinsame Eröffnungstraining mit Landestrainer Günter Mohr tat allen Karatekas nach der Anreise und Begrüßung gut. Das Training war ein toller Einstieg und eine gelungene Vorbereitung für die

folgenden Trainingseinheiten des KVBW-Trainerteams. Zum Abschluss der ersten Einheit erläuterte Günter Mohr noch anschaulich die Begriffe und Werte des Karate-Do.Das nun folgende Programm des KVBW-Trainermeetings wurde in drei Hallen aufgeteilt. In der großen Haupthalle fanden die eigentlichen Trainingseinheiten des Tages statt. Die mittlere Halle war der Treffpunkt fürs leibliche Wohl. Hier gab es in lockerer Atmosphäre Getränke und Mittagessen. Ebenfalls

konnte man sich hier die Teilnahme am KVBW-Trainermeeting und Lizenz-verlängerungen in den DKV-Pass eintragen lassen. Unsere erfahrenen KVBW-Trainer, Ausbilder und Referenten boten in diesem Jahr ein wirklich viel-seitiges Trainings-Programm und gefragte Fachvorträge und zeigen das breite Spektrum des Karate in Baden-Württemberg. Themen dieser Breitensportveranstaltung waren z.B. die Selbstverteidigung (Sigi Wolf und Werner Dietrich), Shotokan-Katas (Timo Gißler), aktuelle

Page 14: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201314

Kontertechniken (Landestrainer Lazar-Boskovic) klassische Goju-Ryu-Techniken und Übungsformen (Stilrichtungsreferent Klaus Finger-le), Pratzentraining – Beintechni-ken und Variationen (Landestrainer Berthold Bürkle), Kindgerechtes Koordinations- und Techniktrai-ning (Jugendreferent Helmut Spitz-nagel), Jukurengerechte/s Spiele und Training zur Koordination, Beweglichkeit und Gleichgewicht (Frauenreferentin Gerlinde Kollmer) und die beiden Prüferlehrgänge

»Shotokan« (Prüferreferent Wolf-gang Wacker / Stilrichtungsreferent Dr. Dietmar Wagner) und »SOK« (Prüferreferent Günther Schleicher).Im Semiarraum der 3. Halle fanden folgende Fachvorträge statt: Übungsformen zur Verbesserung der Schnelligkeit (Rudi Eichert), Neues aus dem Schulsport: Ganz-tagesschulen (Schulsportreferent Matthias Lindel) und das Mental-training für Wettkampfsituationen (Prof. Dr. Wahl). Die Stimmung beim KVBW-Trainermeeting war ganz

hervorragend – motiviert durch das vielseitige Programm fand hier jeder Anregungen für sein weiteres Karate-Training. Das KVBW-Präsidium dankt an dieser Stelle Anton Klotz vom Karateverein Laupheim und seinem gesamten Hel-ferteam für die ausgezeichnete Or-ganisation dieser Veranstaltung und freut sich über das große Interesse und Engagement aller Karatekas in Baden-Württemberg, was beim KVBW-Trainermeeting deutlich zu spüren war. n

Page 15: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 15

Die KriterienDie Jury stützt ihre Entscheidungen auf standardisierte Prämierungskriterien, die auf dem Nachwuchs-Leistungs-sport-Konzept des Deutschen Olympischen Sportbundes basieren:• Art der Talentsichtung• Beispiele systematischer Talentförderung• Darstellung der Trainersituation• Zusammenarbeit mit anderen Institutionen

(z. B. Verbände, Olympiastützpunkte, Schulen)• Art und Umfang sozialer und pädagogischer Aspekte

der Leistungsförderung• Angaben zur sportmedizinischen und

Ernährungsberatung sowie zur Dopingprävention• Kaderentwicklung sowie Nachweise nationaler

und internationaler Erfolge im Nachwuchs- und Spitzenbereich

Die BewerbungVereine oder Vereinsabteilungen bewerben sich bis zum 31. März 2013 beim Deutschen Karate Verband e.V.

Bewerbungsformulare sind auch über das Internet erhältlich und können online ausgefüllt werden: www.dasgrueneband.com

Der DKV schlägt 3 Vereine zur Auszeichnung vor. Die Entscheidung über die jeweiligen Preisträger trifft die Jury. Die Jury behält sich vor, Verbände, die kei-ne 3 Vereine pro Prämierungsmöglichkeit vorschlagen sowie nicht ausreichend qualifizierte Bewerbungen einreichen, von der Entscheidung auszuschließen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.

Fördervereine, die eine zusätzliche Förderung zum Angebot des Heimatver-eins ermöglichen, z.B. den Zusammenschluss von Talenten oder Vereinen, sind von der Auszeichnung ausgeschlossen. Die wiederholte Auszeichnung eines Vereins ist im sechsten Jahr nach dem Prämierungsjahr möglich.

Eine gemeinsame Initiative von:

Liebe Vereinsmitglieder,das »Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein« geht in das 27. Jahr und zeichnet auch2013 wieder Konzepte konsequen-ter Nachwuchsarbeit aus, unab-hängig davon, wie groß der Verein oder wie populär die Sportart ist.

Der PreisDas »Grüne Band« können auch 2013 wieder 50 Vereine oder Ver-einsabteilungen aus den förde-rungswürdigen olympischen und nicht olympischen Spitzenverbän-den des Deutschen Olympischen Sportbundes erhalten.

Voraussetzung für die Vereine ist, dass sie aktive Talentsuche und -förderung von Jugendlichensowie aktive Dopingprävention betreiben.

Das »Grüne Band« von Commerz-bank und dem Deutschen Olympi-schen Sportbund ist mit einerFörderprämie von je 5.000 Euro für die leistungssportlicheNachwuchsarbeit der aus gezeich-neten Vereine verbunden.

Die BewerbungsfristBewerbungen bis 31. März 2013 einsenden an: DKV

Förderprämie von je € 5.000,– für leistungssportliche Nachwuchsarbeit

Das »Grüne Band für vorbildliche Talentförderung im Verein« und aktive Dopingprävention

I n der Zeit vom 11. Mai bis 15. September stellt sich die Kreis-stadt Sigmaringen als Mittelpunkt

Baden-Württembergs vor und mit-tendrin, am Sonntag, den 18. August, wird sich der DKV in der Zeit von 11 – 18 Uhr vor einem großen Publikum aus dem In- und Ausland präsentieren. Stark vertreten sein wird hierbei auch der KVBW mit Athleten des Lan-deskaders und zahlreichen Spitzen-sportlern. Besonderer Dank gilt hier

dem KVBW-Präsidenten Sigi Wolf. Er sagte für das Projekt die uneinge-schränkte Unterstützung des KVBW zu. Geplant sind 7 Stunden Demon-strationen und Informationen aus dem gesamten Spektrum des DKV. Vom Kumite, Kata, Bunkai bis hin zu humorvollen Einlagen aus den ver-schiedenen Stilrichtungen soll dieser Tag eine Werbung für unseren Sport und den Verband werden, die weit über die Grenzen Baden-Württem-

bergs hinaus getragen wird. Zusam-men mit einem Organisationsteam des KV Sigmaringen e.V. wird Klaus Rennwanz (Bundesstilrichtungsrefe-rent für Kempo-Karate) den Karate-Aktionstag durchführen. Vereine im Ländle, die sich mit einer Vorführung ebenfalls beteili-gen möchten, setzen sich bitte mit Klaus Rennwanz in Verbindung. Tel. 0 75 77 – 92 67 18 oder per Mail: [email protected]

Aktionstag am 18. August 2013Sigmaringen « Einladung zum Mitmachen!

Karate-Aktionstag bei der Landes-gartenschau 2013 Anmelden!

Page 16: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201316

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Page 17: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 17

Studie 2011/2012 « Pilotprojekt an der Pädagogischen Hochschule Weingarten

Positive Effekte von DKV-Sound-Karate im Schulsport

Wie wirkt sich DKV-Sound-Karate auf die Koordination, Kraft und Ausdauer von Schüle-

rinnen und Schüler aus? Dieser Frage ging das Projektteam »Sound-Karate« an der Pädagogischen Hochschule Weingarten unter Leitung von Prof. Dr. Stefan König, der Studierenden Dorothee Scheible und in Zusammen-arbeit mit dem KVBW-Schulsportrefe-renten Matthias Lindel nach. Im Rah- men dieses Projekt entstand auch eine wissenschaftliche Hausarbeit zur Staatsexamensprüfung für das Lehr-amt an Realschulen.Nach den Weihnachtsferien 2011/12 begannen für eine 4. und eine 5. Klasse (teilnehmende Schülerinnen und Schüler n=47) an einer Schule in Weingarten (bei Ravensburg) beson-dere Sportstunden. Nachdem in der ersten Schulwoche die sportlichen Fähigkeit der Schüler/-innen getestet worden waren, absolvierten sie vier Wochen lang unter den wachsamen Augen von Nikita Woitas (mehrfache dt. Meisterin und Jugendtrainerin im KJC Ravensburg) sowie Matthias Lindel ihre ersten Techniken aus dem

DKV-Sound-Karate-Trainingspro-gramm zum 9.Kyu. Als Instrumente der Überprüfung der Leistungsfähig-keit sowie deren Veränderung nach dem DKV-Sound-Karate-Training wurden aus dem Deutschen-Motorik-Test (DMT) nach Bös einige Testitems übernommen und mit vorhandenen Testbatterien erweitert. Hieraus ergab sich eine Testbatterie aus neun Testitems, in denen Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit, Schnelligkeit und Ko-ordination überprüft wurden.Nach Ende der Sound-Karate-Einheit wurden die sportmotorischen Tests wiederholt, um die Veränderungen im Koordinations-, Kraft- und Ausdauer-bereich zu messen Zeitgleich zu den Tests in Weingarten fanden an einer weiteren Schule in Bad Urach eben-falls die Erhebungen zur sportlichen Leistungen der Schülerinnen und Schüler (n=36) statt, um die Verände-rungen bei den Test-ergebnissen mit einem »normalen« Sportunterricht vergleichen zu können. Die erho-benen Daten wurden im Anschluss statistisch analysiert und die gewon-nen Ergebnisse interpretiert. Hier ergab sich, dass es durch das gezielte

Trainiert wurde aus Zeitgründen, es standen nur je 45 Minuten zur Verfügung, ein Auszug aus dem DKV-Sound-Karate-Trainingsprogramm für den 9.Kyu:

Trainingsteil Inhalt

Grundlegende Motorikschulung

Ausfallschritt mit Armebewegung diagonal vorwärts [und rückwärts] Mae-Geri im Liegen [Anzugsbewegung und Komplettbewegung)

Parcours 1. Bahn: Rolle vw. / Slalom (5 Stangen)

2. Bahn: Schlusssprünge vw. mit Armkreisen / Vierfüßlergang

3. Bahn: 5 Hürden überspringen (knöchelhoch)

4. Bahn: Sprint

Techniken am Ball Gyaku-Zuki / Mae-Geri hinteres Bein / Mawashi-Geri vorderes Bein

Viererblöcke [auf Metronom+Musik]

Ausführung nur vorwärts Stellungen: ZK, Techniken: Oi-Zuki, Age-Uke

Zirkeltraining Liegestützen / Bauchaufzüge / Hock-Streck-Sprünge

Test Durchschnitt- liche Verände-rungen nach dem DKV-Sound-Karate-Training

Durchschnittliche Veränderungen der Kontroll- gruppe beim »normalen« Schulsport

SignifikanterUnterschiedzwischen den Gruppenim Abschluss-test

20m-Sprint – 0,17 Sekunden – 0,02 Sekunden ja, * p = 0,049

Rumpfbeuge – 2,43 cm + 0,94 cm ja, ** p = 0,001

Gleichgewicht – 7,2 Sekunden – 3,51 Sekunden ja, * p = 0,040

Parcours – 4,92 Sekunden – 1,05 Sekunden ja, *** p = 0,000

KarateverbandBaden-Württemberg e.V. Anwenden der DKV-Sound-Karate-

Konzeption im Schulsport zu einer allgemein messbaren Verbesserung der konditionellen und koordinativen Fähigkeiten und Fertigkeiten kommt. Ein deutliche Steigerung lässt sich im 20m-Sprint, in der Rumpfbeuge, in der Gleichgewichtsübung und im DKV-Sound-Karate-Hindernislauf erkennen:Fazit: Das DKV-Sound-Karate-Konzept ist somit ein durchgängiges, variables und abwechslungsreiches Programm für Schüler/-innen, welches sich positiv auf deren motorische Leis-tungsfähigkeit auswirkt. Durch diese Untersuchung konnte gezeigt werden, dass der Einsatz von DKV-Sound-Ka-rate eine positive Ergänzung für den Sportunterricht in Schulen darstellt. Diese Erkenntnis wird besonders mit der geplanten, flächendeckenden Einführung der Ganztagesschule in Baden-Württemberg relevant. In die-sem Zuge werden zahlreiche Schulen auf Vereine und weitere außerschuli-sche Organisationen angewiesen sein, um ihre Nachmittagsaktivitäten abde-cken zu können. Dass die Qualität der Angebote hierbei nicht vernachlässigt werden darf, steht außer Frage. Umso erfreulicher ist es daher, dass das DKV-Sound-Karate diesen Ansprüchen mehr als gerecht wird.Ein herzliches Dankeschön gilt neben allen beteiligten Schüler/-innen besonders Frau König, Sportlehrerin in Weingarten und Frau Brodbeck aus Bad Urach für ihre Unterstützung. n

Autoren: Matthias Lindel, Dorothee Scheible, Stefan König

Die Sound-Karate-Klasse beim Parcours zusammen mit Nikita Woitas und Matthias Lindel.

Bei der grundlegenden Motorikschulung (Ausfallschritt mit Armebewegung diagonal vorwärts).

Page 18: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201318

KVBW-Landeskader

Lazar Boskovic Landestrainer D-Kader

Berthold BürkleLandestrainer Schüler-Kader

Günter Mohr Landestrainer L-Kader Vizepräsident Leistungssport

Trainingsort: Landesleistungszentrum Karate Brühlstr. 36, 88212 Ravensburg

Tel. 0751 – 2 33 13 [email protected]

L-Kader A Kumite

L-Kader B Kumite

L-Kader B2 Kumite

D1-Kader Kumite

D2-Kader Kumite

D2-Kader erweitert Kumite

Schüler-Kader Kumite

Baltrocco Benjamin MTV Ludwigsburg

Dieterle Matthias Shintaikan Villingen

Braun Christin KV Maulbronn

Bitz Vanessa KSD Rottenburg

DasouqiNacim MTV Ludwigsburg

Bücheler Moritz SV Laupertshausen

Müske Aline VfL Kirchheim

Bilic Bernarda Budokan Mannheim

Digilio Giuseppe KD Gomaringen

Etemi Laurent KG Neckartal

Fuchs Valentin 1. Bruchsaler Budo Club

Hofmeister David KV Maulbronn

Dieterle Fabian Shintaikan Villingen

Peschau Felix MTV Ludwigsburg

Kadriu Faruk Karate-Dojo Freiburg

Hilgenberg Alexander Budokan Mannheim

Haslinger Kai KJC Ravensburg

Nowak, Angelika KDO Oberndorf

Duttenhofer Felix MTV Ludwigsburg

Starcevic Niki MTV Ludwigsburg

Niggl Rebecca Sportkarate

Walldürn

Kerner Linda VfL Kirchheim/Teck

Kais Robert KSC Freudenstadt

Kneer Johanna KJC Ravensburg

Remensperger Madlen Karate-Club Albstadt e.V.

Emer Dorothea Karate Dojo Kazuya Sasbach

Waurick Anna-Marie KJC Ravensburg

Pluto Stefano KSD Rottenburg

Schlindwein Jonas KJC Ravensburg

Ruppel Denis Shotokan Nürtingen

Miggou Anna KV Maulbronn

Schmiederer Milena KSC Freudenstadt

Gumarow Wladislaw Budokai Asahi Eberbach

Wehrle Eric Bushido Schwenningen

Prokop Svjatoslav MTV Ludwigsburg

Schäfer Julian VFL Kirchheim

Spasojevic Gabriela KZD Konstanz

Nowatzky Nils 1.Bruchsaler Budo Club

Steiger Marvin Bushido Schwenningen

Halilovic Majda OKI Ebersbach & OKI Esslingen

Welt Umar SGS Karlsruhe

Puscher Monique Karateschule Faouzy Boukiri

Steinbauer Sergen Budokai »ASAHI« Eberbach e.V.

Weber Niklas SG Siemens Karlsruhe

Schweier Katja KSC Freudenstadt

Steinke Lukas KDO Oberndorf

Kohler Simon Spfr. Stockheim

Woitas Nikita KJC Ravensburg

Trautmann Willi Shotokan Nürtingen

Bucher David Karate Dojo Täferrot

Morina Fatlinda KSC Freudenstadt

Müller Celine KJC Ravensburg

Oberst Steven Karate Centrum Freiburg

Schaupp Lisa-Maria MTV Ludwigsburg

Vogt Kira TSV Binswangen

Wagner Katharina Sportkarate Walldürn

Wolz Anna Budokai Ashai Eberbach

Wehrle Mara Bushido Schwenningen

Wagner Alexander Sportkarate Walldürn

Wachendorfer Timo KSD Rottenburg

Lachmann Max Budokan Mannheim

Kumite Landes-stütz-punkteRavensburg

Köksal Cakir Landesstützpunkttrainer

Trainingsort: MTV-Dojo Bebenhäuserstraße 41 71638 Ludwigsburg

Tel. 0163 – 8 49 16 54 [email protected]

Ludwigsburg

Page 19: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 19

Saison 2013 KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

Bruchsal1. Bruchsaler Budo-ClubSchwetzinger Straße 5676646 Bruchsal

EberbachStützpunkttrainer: Peter SteinbauerTurnhalle der Steigeschule, Pestalozzistraße (Gegenüber der Ittertalsporthalle)69412 Eberbach-NordTel. 0 62 76 – 912 [email protected]

FreiburgStützpunkttrainer: Asiss OberstKarate-Centrum Freiburg e.V., Auwaldstr.1b, 79110 Freiburg im BreisgauTel. 0163 – 83 50 [email protected]

MaulbronnStützpunkttrainerin: Desiree Gode-Elchlepp Goju-Ryu-Karate-Verein MaulbronnSilahopp-Sporthalle, 75433 [email protected]

FreudenstadtStützpunkttrainer: Ferat MorinaKSC Freundenstadt, Hirschkopfstr. 20-22, 72250 FreudenstadtTel. 0171 – 69 59 [email protected]

WalldürnStützpunkttrainer: Wolfgang BundschuhYuishinkan-Dojo, Theodor-Heuss-Ring 19, 74731 WalldürnTel. 0170 – 83 76 [email protected]

Ginger Andreas TSV Binswangen

Kurz Julia Sankaku Meimsheim

Kurz Karolin Sankaku Meimsheim

Mack Christopher SG Siemens Karlsruhe e.V.

Benner Elisabeth TSV Binswangen

Demke AmelieTSV Binswangen

Köber Johannes VfL Kirchheim/Teck

Schwab Manuel TSV Binswangen

Arpogaus AlicaTSV Binswangen

Engelhardt Julia

Ott Maurice Goju Ryu KC Vaihingen/Enz e.V.

Wink Leon Sportkarate Walldürn

Arpogaus Jenny TSV Binswangen

Ginger Erika TSV Binswangen

Haar Marvin SV-Böblingen

Kübler Hannah TSV Binswangen

Mayer Lena Goju Ryu KC Vaihingen Enz e.V.

Repp Miles Sportkarate Walldürn

Stierle Florin TSV Böblingen

Bauer Julia Sportkarate Walldürn

Hottmann Alexandra Sportkarate Walldürn

Bergmann Lena TSV Binswangen

Metz Stefen Sportkarate Walldürn

Cho Hong Jae KD Wutoeschingen

Nguyen Long Kiet Sankaku Meimsheim

Divrik Rasim TSV Altheim/Alb

Riemann Caroline Sport-Zentrum Ettlingen

Henschel Nadine Goju Ryu KC Vaihingen/Enz

Andreas HeinrichLandesstützpunkttrainer

Trainingsort: Dojo Bushido Schwennigen e.V. Wannenstraße 80 78056 VS-Schwenningen

Tel. 0174 – 91 56 919 [email protected]

Kata Landes-stütz- punkte

Schüler A-Kader Kata

Regionstützpunkte Kumite

Jugend/Junioren A-Kader Kata

Jugend/Junioren B-Kader Kata

Gißler Timo Karate-Do Lahr e.V. / Shintaikan Villingen

Heinrich Christine Bushido Schwenningen

Kenichi Sato

Kizilkaya Denis TSV Binswangen

Kurz Franziska Sankaku Meimsheim

Leistungsklasse A-Kader Kata

Schüler B-Kader Kata

Regionstützpunkte Kata

Leistungsklasse B-Kader Kata

Bad Säckingen – ShotokanStützpunkttrainer: Silvia ApfelbeckTurnhalle Hans- Thoma-SchuleZähringer Str. 30, 79713 Bad SäckingenTel. 0 77 61 – 9 55 [email protected]

Mannheim – ShotokanStützpunkttrainer: Udo BoppréPSV Mannheim, Turnhalle des Liselotte Gymnasiums, Zugang zur Halle über Wespinstraße (Lehrerparkplatz)Tel. 0621– 58 46 99

Walldürn – Goju-RyuStützpunkttrainer: Nadine TalknerYuishinkan-Dojo, Theodor-Heuss-Ring 1974731 WalldürnTel. 0175 – 75 97 404

Walldürn

Eberbach

Bruchsal

Maulbronn

Binswangen

Mannheim

RottenburgFreudenstadt

VS-Schwenningen

Freiburg

Bad Säckingen

Ludwigsburg

Ravensburg

VS-Schwenningen Shotokan

Andreas Ginger Landesstützpunkttrainer, Kata Bundeskader Co-Trainer

Trainingsort: Gymnastikhalle Friedenstraße 46 74235 Erlenbach/Binswangen

[email protected]

Binswangen Goju-Ryu & Shito-Ryu

Page 20: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201320

Mit einem hervorra-genden Niveau prä-sentiereten sich die teilnehmenden Athle-ten bei der dies-

jähren Baden-Württembergischen Meisterschaft der Leistungsklasse.In allen Kategorien dominierten die Landes- und Bundeskaderathleten die Platzierungslisten. In der Dis-ziplin Kata weiblich erreichten die Geschwister Karolin und Franziska Kurz unangefochten das Finale, wel-ches Franziska für sich entscheiden konnte. Mit Erika Ginger und Kristina Schneider konnten sich zudem Nach-wuchsathleten über Bronze freuen – die Nachwuchsarbeit in den Stütz-punkten und den Kadern leistet hier

gute Arbeit. Bei der Kata der Herren erreichte Leistungsträger Timo Giß-ler routiniert die Finalbegegnung, in der er gegen den neu im KVBW startenden Ken Sato antreten musste. Beide Starter zeigten stark und prä-zise vorgetragenen Darbietungen, wobei Timo die Kampfrichter mehr von sich überzeugen konnte und den Titel des Landesmeisters auch in diesem Jahr für sich beanspruchte.Die Kämpfe im Kumite der Damen wurden in den meisten Kategorien im Tabellensystem durchgeführt. Dieses Verfahren garantierte glei-che Chancen für alle Starter und die Möglichkeit, viel Erfahrung für die kommenden Deutschen Meister-schaften zu sammeln. Es spricht für

die gute Arbeit der Heimtrainer, dass alle Begegnungen bei den Damen auf hohem Niveau ausgetragen wurden. Dem wollten die Herren in den folgenden Kumite-Kategorien natürlich in nichts nachstehen und lieferten ebenfalls viele sehenswerte und spannende Kämpfe ab.Besonders spannend wurde es hier bei den Teamkämpfen, als sich die Titelanwärter aus Ludwigsburg im Halbfinale der Kampfgemeinschaft Koshinkan BW geschlagen geben mussten. Mit diesem Ergebnis hätte im Vorfeld keiner gerechnet, doch es sollte nicht die einzige Überraschung an diesem Tag bleiben. War nun das Koshinkan-Team in den Augen vieler Zuschauer Favorit für das Finale

Landesmeisterschaft der Leistungklasse 2013 »Top-Leistungen im Kata und Kumite« mit diesen Worten lässt sich die diesjährige LM der Leistungs-klasse beschreiben.

16.02.2013 « Gaildorf – In allen Kategorien dominieren Landes- und Bundeskaderathleten

Page 21: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 21

Kata Einzel Damen 1. Kurz, Franziska Sankaku Meimsheim2. Kurz, Karolin Sankaku Meimsheim3. Ginger, Erika TSV Binswangen3. Schneider, Christina TSV Binswangen Heinrich, Christine Bush. Schwenningen (K)

Kata Einzel Herren 1. Gißler, Timo KD Lahr (K)2. Sato, Kenichi MTV Ludwigsburg3. Mack, Christopher SGS Karlsruhe3. Schenk, Alexander TSV Binswangen Ginger, Andreas TSV Binswangen Kizilkaya, Denis TSV Binswangen (GR)

Kumite Damen –50 kg1. Waurick, Anna-Marie KJC Ravensburg2. Hoge, Angelique KG Neckartal3. Mackert, Larissa KG Odenwald

Kumite Damen –55 kg1. Müske, Aline Vfl Kirchheim-Teck2. Aygün, Elif MTV Ludwigsburg3. Aygün, Melek MTV Ludwigsburg Schonske, Lisa KG Neckartal

Kumite Damen –61 kg1. Maichle, Kathrina MTV Ludwigsburg2. Halilovic, Majda OKI Ebersbach3. Bilic, Bernarda Budokan Mannheim Kerner, Linda Vfl Kirchheim-Teck

Kumite Damen –68 kg1. Woitas, Nikita KJC Ravensburg2. Hörner, Marianne KG Odenwald3. Emer, Dorothea KDK Sasbach Emer, Katharina KDK Sasbach

Kumite Damen +68 kg 1. Niggl, Rebecca KG Odenwald2. Gakovic, Tamara KG Neckartal3. Rau, Anna-Lena TV Bad Mergentheim3. Schwarz, Gabriela TV Bad Mergentheim Puscher, Monique KSB Bad Rappenau (K)

Kumite Herren –60 kg1. Digilio, Giuseppe KD Gomaringen2. Lindel, Matthias KJC Ravensburg3. Kohler, Simon Spfr. Stockheim Baumann, Patric KJC Ravensburg

Kumite Herren –67 kg1. Peschau, Felix MTV Ludwigsburg2. Schäfer, Julian Vfl Kirchheim-Teck3. Steinbauer, Sergen KG Odenwald Dieterle, Matthias Sh. Villingen

Kumite Herren –75 kg1. Baltrocco, Benjamin MTV Ludwigsburg2. Welt, Umar SGS Karlsruhe (K)3. Dieterle, Fabian Sh. Villingen3. Hirzel, Paul MTV Ludwigsburg Cicek, Hakan KG Neckartal

Kumite Herren –84 kg1. Reuter, Frank MTV Ludwigsburg2. Starcevic, Nikica MTV Ludwigsburg3. Bücheler, Moritz SV Laupertshausen (K)3. Prokop, Svjatoslav MTV Ludwigsburg (K) Maisenbacher, Jens UKD Karlsruhe Weinhold, Hannes KD Frankenbach

Kumite Herren +84 kg1. Kadriu, Faruk KD Freiburg2. Möller, Marcel KD Gammertingen3. Duttenhofer, Felix MTV Ludwigsburg Trautmann, Willi KG Neckartal

Kata Team Damen 1. Sankaku Meimsheim 2. TSV Binswangen

Kata Team Herren 1. TSV Binswangen

Kumite Team Damen 1. KJC Ravensburg2. KDK Sasbach3. KG Ludwigsburg-Kirchheim KG Neckartal

Kumite Team Herren 1. KJC Ravensburg2. KG Koshinkan BW3. MTV Ludwigsburg KG Ludwigsburg-Kirchheim

Results

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Karate Januar – März 201322

gegen die Athleten aus Ravensburg. Die Ravensburger (Umar Welt, Moritz Bücheler, Eric Wehrle, Matthias Lindel, Patric Baumann und Andre Allmendinger) setzten sich aber mit 4:1 klar gegen das Koshinkan-Team durch und gewannen, ebenso wie das Damen-Team des KJC Ravens-burg (Nikita Woitas, Anna Waurick, und Alma Cokic) das Finale um den ersten Platz.KVBW-Präsident Sigi Wolf und Vize-präsident Günter Mohr dankten bei der Eröffnung der Finalkämpfe dem

Ausrichter Hans Deiniger und seinem Team für die perfekt organisierte Meisterschaft, ebenso gilt der Dank dem Team um Wettkampfreferent Peter Steinbauer, den Kampfrichtern um Günther Schleicher und natür-lich auch dem medizinischen Team, welches zum Glück bis auf kleinere Blessuren nicht viel zu tun hatte. Im Rahmen dieser Landesmeisterschaft wurde zudem noch eine Vorzeige-athletin des KVBWs für ihre Erfolge geehrt: Anna Miggou gelang das Kunststück, neben dem Europameis-tertitel im letzten Jahr sich dieses Jahr ebenfalls wieder einen Platz in einem sehr starken Teilnehmerfeld auf dem Treppchen der Jugend-EM in der Tür-kei zu sichern und bescherte somit dem KVBW die zweite EM-Medaille in Folge. KVBW-Präsident Sigi Wolf überreichte Anna als Anerkennung für ihren Trainingsfleiß und ihre Leistungen ein kleines Präsent. Im Medaillenspiegel belegte der MTV Ludwigsburg vor dem KJC Ravens-burg und Sankanku Meimsheim den ersten Rang in der Vereinswertung.Das durchweg starke Teilnehmerfeld lässt auf die kommenden Deutschen Meisterschaften in Erfurt hoffen und hat gezeigt, dass Baden-Württem-berg wieder einige heiße Eisen im Feuer hat und bei der Medaillen-vergabe um die nationalen Titel auf jeden Fall wieder ein Wörtchen mitreden wird. n

Medaillenspiegel Verein Platzierung gesamt 1. 2. 3. 1. MTV Ludwigsburg 4 3 6 13 2. KJC Ravensburg 4 1 5 3. Sankaku Meimsheim 2 1 3 4. KG Odenwald 1 1 2 4 Vfl Kirchheim-Teck 1 1 2 4 6. KD Freiburg 1 1 KD Lahr 1 1 KD Gomaringen 1 1 9. KG Neckartal 2 3 510. OKI Ebersbach 1 111. TSV Binswangen 1 3 412. KDK Sasbach 1 1 2 SGS Karlsruhe 1 1 214. KD Gammertingen 1 1 Koshinkan BW 1 116. Shintaikan Villingen 2 2 TV Bad Mergentheim 2 218. Budokan Mannheim 1 1 Spfr. Stockheim 1 1 SV Laupertshausen 1 1

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Januar – März 2013 Karate 23

S eit mehreren Jahren hat sich diese überzeugend organi-sierte und gut besetzte Meis-

terschaft zu einem Pflichttermin für viele Karateka entwickelt. Insgesamt 450 Athletinnen/-en aus 13 Nationen nahmen am ersten internationalen Härtetest des Jahres am Bodensee teil. So ging für den Karateverband Baden-Württemberg ein schlagkräf-tiges und hoch motiviertes Team an den Start. Unsere Athleten belegten mit 4 Gold-, 3 Silber- und 8 Bronze-

medaillen den 4. Platz im Medaillen-spiegel und trugen maßgeblich dazu bei, dass sich das DKV-Team Platz 1 der Gesamtwertung sichern konnte. Die Stimmung im Landeskader war absolut super – alle feuerten sich gegenseitig an und unsere Teilnehmer sammelten wertvolle Erfahrungen auf internationaler Ebene. Für die Landestrainer gaben die Wettkämpfe viele Impulse für die kommenden Aufgaben. Das KVBW-Präsidium gra-tuliert zu diesem tollen Erfolg! n

Mit 4x Gold ein erfolgreicher Turnierstart19.01.2013 « Hard/Österreich – Baden-Württemberger sahnen ab beim internationalen Austrian Championscup

Kata Individual female Cadets2. Kübler Hannah, Landeskader BW 3. Arpogaus Jenny, Landeskader BW 3. Bauer Julia, Landeskader BW

Kata Individual female Juniors2. Ginger Erika, Landeskader BW

Kata Individual male Cadets1. Repp Miles, Landeskader BW

Kumite Individual female Cadets +542. Miggou Anna, German Karate Federation

Kumite Individual female Cadets –543. Kneer Johanna, Landeskader BW 7. Seidler Michaela, Landeskader BW

Kumite Individual female Juniors +595. Wehrle Mara, Landeskader BW 7. Halilovic Majda, Landeskader BW

Kumite Individual female Juniors –533. Hoge Angelique, KG Neckartal

Kumite Individual female Juniors –591. Schweier Katja, German Karate Federation

Kumite Individual female U21 –532. Waurick Anna-Marie, Landeskader BW

Kumite Individual male Cadets –703. Etemi Laurent, Landeskader BW 7. Wieber Benedikt, KV-Maulbronn

Kumite Individual male Juniors +763. Bücheler Moritz, Landeskader BW 5. Haslinger Kai, Landeskader BW

Kumite Individual male Juniors –551. Fuchs Valentin, German Karate Federation 3. Nowatzky Nils, Landeskader BW 5. Giang Maximilian, KZD Konstanz e.V

Kumite Individual male Juniors –687. Erfle Rodriguez Pablo, KD Oberndorf

Kumite Individual male Juniors –761. Welt Umar, Landeskader BW 2. Dieterle Fabian, Shintaikan Villingen

Kumite Individual male U21 +783. Wehrle Eric, Landeskader BW 5. Trautmann Willi, Landeskader BW

Kumite Individual male U21 –683. Peschau Felix, Landeskader BW

Kumite Individual male U21 –783. Prokop Svjatoslav, German Karate Federation 7. Lachmann Max, Landeskader BW

Herzlichen Glückwunsch!

Resu

lts

D ie NADA hat ab sofort eine APP zum kostenlosen Down-load zur Verfügung gestellt.

Hier könnt Ihr aktuell und schnell alle relevanten Infos bezüglich Anti-Doping erhalten. Unter anderem ist eine Suchfunktion für Medikamente und Methoden eingebaut. Nach Ein-gabe des Medikamentes erscheint die genaue Vorgabe der NADA, ob die Medikation erlaubt ist oder

nicht. Auch Abstufungen für den Wettkampf- und Trainingsbetrieb sind vorhanden. Somit erleichtert Ihr Eurem Hausarzt, der sich eventuell mit den Anti-Dopingbestimmungen nicht auskennt die Arbeit. Auch Ihr seid auf der sicheren Seite!

Ralph Masella, Sportdirektor DKVTel. 0381 – 80 10 [email protected] www.gemeinsam-gegen-doping.de

Info 2013 « Kostenlose App zum Thema Anti-Doping

Gemeinsam gegen Doping

Umar Welt und Fabian Dieterle holen Gold und Silber in Ihrer Gewichtsklasse Juniors –76kg (Bild Mitte und links)

Page 24: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201324

»Kinder stark machen« und das Thema Suchtvorbeugung soll zu einem festen Bestandteil der Kinder- und Jugend-arbeit in jedem Sportverein werden. Im Rahmen einer Veranstaltung soll über Suchtprävention informiert wer-den oder das nächste Vereinsfest soll unter dem Motto »Kinder stark machen« gestaltet werden.Der Fantasie und Kreativität eigener Projektideen sind dabei keine Grenzen gesetzt. Alle Aktionen, die das Miteinander fördern und Kinder und Jugendliche aktiv an der Planung, Organisation und Durchführung beteiligen, können dazu beitragen, Kinder stark zu machen. Die Bundeszentrale (BZgA) unterstützt die Vereine dabei mit einem kostenlosen Informa-tions- und Servicepaket. Es enthält Broschüren zum Thema Suchtvorbeugung, T-Shirts, ein Banner sowie Spiel- und Werbe-materialien (Bälle, Stundenpläne, Luftballons).

Was bedeuten die vier Buchstaben BZgA?Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist eine Fachbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG). Sie nimmt im Auftrag des BMG Aufgaben der Prävention und der Gesundheitsförderung wahr. Sie entwickelt Strategien zu unterschiedlichen Themenbereichen, wie z.B. die Ge-

sundheit von Kindern und Jugendlichen oder gesunde Ernährung und Bewegung und setzt diese in nationalen Kampagnen, Programmen und Projekten um.

Bestellmöglichkeiten und Beratung gibt es unter: www.kinderstarkmachen.de

Helmut SpitznagelKVBW-Landesjugendreferent

Auch im Schuljahr 2013/2014 stehen für das Landeskoopera-tionsprogramm wieder Mittel zur Verfügung. Das Kooperationsprogramm »Schule – Verein« existiert in Baden-Württemberg seit 1982. Diese intensive Zusam-menarbeit zwischen Schulverwaltung und Sportorganisa-tion hat zu vielseitigen Kooperationsmaßnahmen zwi-schen Sportvereinen und Schulen aller Art geführt.

Bei der Kooperation Kindergarten & Sportverein handelt es sich um ein Sonderprojekt, welches jedes Jahr aufs neue überprüft und bewilligt werden muss.

• Förderungshöhe maximal € 360,– pro Maßnahme, Sonderschulen € 460,– (Auch wenn einmal keine Förderung gewährt werden kann, lohnt sich eine Kooperation Schule-Verein dennoch, da die Schüler über diese versichert sind.)

• Die Förderanträge erhalten Sie auf den Seiten der jeweiligen Sportbünde. Diese müssen im Original und mit Vereins- sowie Schul- bzw. Kindergartenstempel eingereicht werden:

– BSB Freiburg: www.bsb-freiburg.de – Badischer Sportbund Nord: www.badischer-sportbund.de – Württembergischer Landessportbund: www.wlsb.de

• Im Schuljahr 2012/13 standen ca. 1.5 Millionen Euro in Summe zur Verfügung, gefördert werden regelmäßig über 4.000 Maßnahmen

• Weitere Infos bei den jeweiligen Sportbünden und beim KVBW-Schulsportreferenten Matthias Lindel ([email protected])

• Das Fristende zur Einreichung eines Antrags auf eine Kooperation Schule-Verein im Schuljahr 2013/14 ist der 1. Mai 2013.

• Das Fristende für eine Kooperation Kindergarten / Kindertageseinrichtungen ist der 1. Juni 2013.

Fachhandel für Budosport-Artikel und Bücher

Telefon (07 61) 5 85 32 80 Telefax (07 61) 58 43 48www.budosport-findor.de

Info « Servicepaket der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Wettbewerb »Kinder stark machen«!

Info « Fristende zur Einreichung der Anträge ist der 1. Mai 2013 (Schule) 1. Juni (Kindergarten)

Kooperation Schule- und Kindergarten-Verein 2013/2014

Page 25: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 25

Am 02.02.2013 veranstal-tete die Karatejugend im Karateverband Baden-Württemberg e.V. ein De-

zentrales Kinderfördertraining unter dem Motto »Kinder stark machen«. Ausrichter war das Karate-Dojo Rot-Weiss Lörrach am Oberrhein, im Dreiländereck Deutschland, Schweiz und Frankreich. 89 Kinder aus den Vereinen Rot-Weiss Lörrach, KD Kandertal, Asien-Budoclub Laufen-burg e.V., KD Grenzach-Wyhlen e.V., Shotokan-Karate TSG Schopfheim e.V. und KD Wutöschingen e.V. betei-ligten sich an dieser bundesweiten Kampagne »Kinder stark machen« der Bundeszentrale für gesundheit-liche Aufklärung (BZgA). Sie richtet sich an Erwachsene, die Verantwor-tung für Kinder und Jugendliche tragen.Ziel ist eine frühe Suchtvorbeugung. Durch die Stärkung des Selbstver-trauens und die Förderung ihrer

Konflikt- und Kommunikationsfähig-keit sollen Kinder und Jugendliche lernen, auch Gegendruck »Nein« zu Suchtmitteln aller Art zu sagen.Kinder und Jugendliche vor Sucht schützen – das gelingt am Besten dort, wo mit anerkannten Vorbildern und Menschen, denen sie vertrauen, gemeinsam Aktivitäten erleben: im Sport- und Freizeitbereich. Neben dem Elternhaus und der Schule können Sportvereine und Sportverbände dabei einen wichti-gen Beitrag leisten. Denn Trainer/innen sind häufig Vorbilder und Vertrauenspersonen. Sie haben gro-ßen Einfluss auf die Entwicklung von Heranwachsenden und können diese stark machen für ein Leben ohne Sucht und Drogen.Ob Jugendliche Regeln einhalten oder zu ihren Fehlern stehen können, liegt oftmals auch daran, wie sie dieses Verhalten bei ihren Trainer/innen und Betreuer/innen erlebt

Kinder stark machenGelungene Aktion der Karatejugend im Karateverband Baden-Württemberg

02.02.2013 « Dezentrales Kinderfördertraining in Lörrach

www.kinderstarkmachen.de

haben. Im Sportverein lernen Kinder und Jugendliche, ihre Fähigkeiten und Grenzen auszuloten, mit Erfolg und Misserfolg umzugehen, anderen zu vertrauen und gemeinsam Kon-flikte zu lösen. All das trägt dazu bei, Kinder stark zu machen.

Die Karatejugend im Karateverband Baden-Württemberg e.V. bedankt sich recht herzlich bei Dojoleiter Antimo Pascarella und seinem Helferteam für die hervorragende Organisation vor Ort und für die kostenlose Verpflegung der Kinder und Betreuer mit Getränken, Obst, belegten Brötchen und Kuchen. Die Veranstaltung wird im Januar 2014 an gleicher Stelle wieder stattfinden.

Helmut SpitznagelKVBW-Landesjugendreferent

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

Page 26: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201326

Karate-

K dsworld

Ussshha! Hier zeigen

wir in jeder Ausgabe

eure Lieblings-Fotos

unserer süßen Nach-

wuchs Karate-Kids!

Lilli Hils (10),

Carolin Schmidt (14)St. Georgen

Verhaltensregelnfür Kinder im Internet

Das Internet ist ein neuer Ort

in unserer sich so verändernden

Umwelt. Welche Verhaltensregeln

für Kinder im Internet Eltern

und Kinder beachten können, soll

hier aufgezeigt werden.

Eltern sollten wissen, wann und wie lange das Kind auf welchen Web-Seiten »surfed« und ob es eine eigene Website unterhält.Kinder sollten einen vernünftigen Umgang der Computer-nutzung lernen. So wie unkontrolliertes Fernsehen kann auch unkontrollierte Computer- bzw. Internetnutzung eine Fehlent-wicklung bei Kindern mit sich bringen. Es sollte sich bei o.g. Medien immer nur um einen Teil der Freizeitgestaltung der Kinder handeln.

Desweiteren gibt es im Internet viele Plätze, an denen Kinder nichts verloren haben, bzw. deren Inhalte mit Erwachsenen ge-klärt gehören: Erwähnt seien hier pornographische Angebote, gewaltverherrlichende Seiten oder aber Seiten mit extremen politischen Anschauungen.Es ist deshalb anzuraten, dass Eltern ihren Kindern zur Aufklä-rung zur Seite stehen und ihnen bei Bedarf die Problematik bzw. Gefährlichkeit von bestimmten Inhalten erklären.

2.

Passwörter jegwelcher Art dürfen

nicht preisgegeben werden!Passwörter werden gebraucht, um einerseites bestimmte Leis-

tungen im Internet zu nutzen (bspw. Zugangspasswörter beim

Internetprovider), andererseits um persönliche Daten zu schüt-

zen (das Lesen von E-Mails ist in der Regel mit einem Passwort

geschützt). Datenschutz und die Sicherheit der genutzten Com-

putersysteme werden hauptsächlich durch Fehlverhalten von

Nutzern bedroht. Ein normaler Anwender kann nur schwer die

Folgen seines Verhaltens bzgl. o.g. Punkte abschätzen.

Kindern (wie auch Erwachsenen) muss deshalb die Be-

deutung von Passwörtern klar sein! Sie dürfen niemals

preisgegeben werden. Oft wird versucht, mit Tricks andere zu

überreden, Passwörter auszuhändigen. Gerade wenn Probleme

bei bestimmten technischen Vorgängen bestehen, wird ein Hil-

feangebot so formuliert, dass die Lösung von der Kenntnis des

Passwortes abhängt. Sollte ein Passwort, aus welchen Gründen

auch immer, Dritten mitgeteilt worden sein, sollte man es sofort

ändern. Die Folgen einer illegalen Nutzung von Passwörtern

hängt von der Bedeutung eines Passwortes ab: Nicht immer

muss daraus ein Schaden hervorgehen: Die Kenntnis von Pass-

wörtern bei E-Mail-Diensten kann bspw. dazu genutzt werden,

Emails anderer mitzuverfolgen.

Aber auch materieller Schaden kann entstehen:

Die Kenntnis eines Zugangspasswortes des Internetproviders

kann für einen unbefugten Zugang genutzt werden, der unter

Umständen mit Nutzungskosten verbunden ist. Schlimmere

Folgen kann die Nutzung von Passwörtern jedoch für andere

haben: Um kriminelle Tätigkeiten zu verschleiern, werden Sie

mißbraucht, Dritten zu schaden. Beispielsweise kann so die

Verbreitung von Computerviren (das sind Programme, die ohne

das Wissen eines Computernutzers diesen in vielfältigster Wei-

se schädigen können) vertuscht werden. Da bei solch kriminel-

lem Verhalten unter Umständen sogar die Polizei eingeschaltet

wird, gerät man dabei in die Ermittlungen der Polizei.

1.

Abteilung Dhammika

Karate-Do, SVGG Hirsch-

landen-Schöckingen

Page 27: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 27

Lilli Hils (10),

Sabine Fleig (7),

St. Georgen

Rebecca Wetzel (12) Altshausenbeim Grund-schultraining mit Sandsäckchen für ruhige Ober-körperhaltung

Es soll nie auf E-Mails oder andere Beiträge geantwortet

werden, die:• zweideutig klingen• unanständig sind• bedrohlich scheinen• bei denen das Kind ein unangenehmes Gefühl bekommt• hetzerisch wirken

4.

Kinder sollen niemals persönliche Daten, wie den vollständigen Namen, Anschrift oder Telefonnummer preisgeben.Ebenso soll niemals ein Foto verschickt werden, ohne es vorher mit bspw. den Eltern besprochen zu haben.Wie vorhin bereits angeführt, mag ein »Fremder« seine wahren Beweggründe nicht preisgeben.

6.

Besondere Vorsicht ist geboten,

wenn ein Fremder einem Kind

etwas anbietet, wie bspw. Geld oder

Geschenke, und das Ganze zudem mit

einem Treffen oder einem Besuch zu

Hause verbunden sein soll.

Auch hier ist zuerst gesunde Wachsamkeit gefragt.

Verabredungen mit Internetbekanntschaften sollen nicht

grundsätzlich untersagt werden, sie sollten jedoch mit den

Eltern abgesprochen werden. Eventuell sollten die Eltern

Kinder dann zu den vereinbarten Treffpunkten begleiten.

7.

Vielmehr sollen Kinder bei solchen Beiträgen die Eltern unterrichten, denn Gemeinheiten, Beschimpfungen und Beleidigungen haben auf den Kinderseiten nichts zu suchen. Menschen, die andere provozieren, trifft man am ehesten mit Desinteresse! Es gibt jedoch sicherlich Situationen, in denen Passivität solchen Personen den nötigen Freiraum schafft.Wenn also gewisse Grenzen dabei überschritten werden, hört der Spaß auf: Um diesen Menschen zu zeigen, dass solches Verhalten nicht akzeptiert wird, sollten Erwachsene ein-schreiten. Als mögliche Reaktion kann bspw. eine Rückmeldung an Betreiber bestimmter Internetdienste für Kinder sein. Diese haben dann die Möglichkeit, die Personen zur Unterlassung zu mahnen oder aber ihnen den Zugang ganz zu verwehren. Bei bedrohlichen bzw. kriminellen Machenschaften sollte auch die Information der Polizei in Betracht gezogen werden.

5.

Sowohl Eltern als auch Kinder dürfen nicht vergessen, dass

derjenige, den man über das Inter-net kennenlernt, nicht derjenige sein muss, der er vorgibt zu sein.Dieser Punkt betrifft eine Erfahrung, die nicht auf das Internet beschrängt ist: Leider wird die Gutgläubigkeit von Menschen immer wieder ausgenutzt, um sich perönliche Vor-teile zu verschaffen. Sicherlich handelt es sich hierbei um eine Lebenserfahrung, die jeder irgendwann einmal machen muss.Das Internet eignet sich dabei jedoch in seiner heutigen Form besonders dafür: Der Kontakt besteht hauptsächlich durch Schriftverkehr. Nicht jede Maske muss einen böswilligen Hintergrund haben: Es kann durchaus als Spaß gemeint sein, vielleicht auch als Abenteuer verstanden werden, wenn jemand eine Rolle übernimmt, die nicht seiner realen Person entspricht. Nicht immer wird dabei jedoch berücksichtig, welche Hoffnun-gen und Gefühle dies bei anderen Menschen verursacht.Ein kritischer Umgang mit »Fremden« kann aber vor Ent-äuschungen etwas schützen. Aber auch böswillige, kriminelle Machenschaften können sich dahinter verbergen. Die nun fol-genden Punkte beziehen sich deshalb grundsätzlich auf diese Gutgläubigkeit und den daraus resultierenden Gefahren.

3.

Constanze Raichle (17) und Christian Stett (17) vom Karate Dojo Überlingen haben Ihre Dan-Prüfung

abgelegt. Beide haben mit 7 Jahren das Karatetrai-

ning begonnen und sind mittlerweile im Bereich

Kinder- und Jugend- training engagiert.

Jule Hils (12)

St. Georgen

So kommt

auch ihr ins Magazin:

Schickt uns eure Fotos an:

[email protected]

(Bitte Name, Alter und Ort angeben.)

Alle Fotos und Beiträge

auch im Internet unter:

www.karate-kvbw.de!

Page 28: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201328

K arate-Do ist eine Kunst. Eine Körper- und Kampf-kunst, und eine Methode der Selbstverteidigung.

Sie ist auch ein Weg zur Weiter-entwicklung der Persönlichkeit und zur Festigung des Charakters, der schließlich zu einem inneren Wachstum führt. Karate-Do ist somit nicht nur eine Disziplin der Kör-perbeherrschung, sondern auch eine Schule der Geistesbildung, die einen das ganze Leben lang begleiten sollte. In den Schulen wird heute viel von Bildung ge-sprochen aber ohne Disziplin gibt es keine Bildung. Der Begriff »DO« dient ausschließlich dem Begriff der »LEHRE«; das heißt; was wird gelehrt bzw. vermittelt. BUDO gilt als Sammelbegriff für sämtliche asiatische Kampfsportkünste! DO wird als die »Lehre der Selbstver-

teidigungskampfkünste« bezeich-net. Hierbei zählen nicht Sieg oder Niederlage, sondern die beständi-ge Arbeit an sich selbst – also ein lebenslanges Training des Kör-pers und des Geistes. Karate wird leider oftmals gleichgesetzt mit Bretterzerschlagen.Dieses Vorurteil entstammt öffentlichen Schauvor-führungen, die auf Publikumswirk-samkeit abzielen und Karate zur zirkusreifen Artistik erklären. In Wirklichkeit ist Karate jedoch alles anderes als ein Sport für Selbstdar-steller. Im Training und Wettkampf werden Fuß- und Fauststöße vor dem Auftreten abgestoppt. Voraus-setzung dafür ist Selbstdisziplin, Verantwortungsbewußtsein gegen-über dem Partner und natürlich eine gute Körperbeherrschung, die im Kihon (Grundschule) systema-tisch aufgebaut wird.

Gründe warum heute Karate betrieben werden kann: • zur Stärkung der Gesamt-

muskulatur und des Organismus (Herz - Kreislaufsystem)

• zur Verbesserung des Gleich-gewichtes und der sportmotori-schen Fähigkeiten

• zur Stärkung des Selbstbewusst-sein und der Selbstsicherheit

• zur möglichen Anwendung der Selbstverteidigung

• als Gesundheits- und Breitensport • als Leistungs-/Wettkampfsport • als Kultur- und Gesellschaftsform • als sinnvolle Freizeitgestaltung

In seiner Gesamtheit ist Karate-Do ein Weg zur körperlichen und geistigen Meisterung des Ich’s. n

Wisst ihr was Karate ist?Karate bedeutet übersetzt »leere Hand«, kommt aus Japan und ist weltweit das zweit-häufigste Kampfsystem nach dem Judo.

Teil 2 « Wissenswertes über das Karate-Do Gichin Funakoshi

(1868 – 1957)

Nakayama Masatoshi (jap. * 1913; † 1987) war ein hoch-rangiger Karate-Meister. Er hatte zuletzt den 10. Dan-Grad inne. Er wurde in der Yamagu-chi-Präfektur geboren und trat 1932 in die Takushoku-Univer-sität ein, wo er unter Funakoshi Gichin und dessen Sohn Funa-koshi Yoshitaka erstmals Karate kennenlernte. Zur Vertiefung seines Karate-Studiums wan-derte er später nach China aus, von wo er 1946 zurückkehrte.Er war 1949 Mitbegründer der Japan Karate Association (JKA), die Funakoshi Gichin zum obersten Technischen Berater ernannte, und be-

gann, das Karate-Training nach den Erkenntnissen der europäischen Sportwissen-schaften umzustrukturieren. Er standardisierte Techniken und Übungsformen und griff scheinbar Yoshitaka Funakoshis Karate Prinzipien wieder auf. Er führte Kata sowie Kumite als Wettkampfdisziplinen ein, Schüler der großen JKA-Dojos erzielten in den 50er und 60er Jahren bei japanischen und internationalen Wettkämpfen eine bis dahin beispiellose Folge von Erfolgen.Nakayama schrieb mehrere Bücher, die ihn als Autor sehr bekannt gemacht haben. n

Karate-Legenden

NakayamaQ

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Page 29: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 29

Zutaten für 4 Personen: 750 g Rindfleisch (Steakfleisch oder Filet)1 Dose Bambussprosse(n)1 Brokkoli2 Dose/n Kokosmilch1 Becher Sahne2 EL Currypaste, rot Sojasauce Chilipulver oder Cayennepfeffer Reis

Zubereitung:Fleisch in kleine Streifen schneiden und in Öl im Wok braten, bis es gut gebräunt ist. Etwas Sojasoße (ca. 2 TL) dazugeben. Kurz durchrühren, damit das Fleisch es aufnimmt. Dann abgetropfte Bambusstreifen und klein zerpflückten und gewaschenen

Brokkoli dazugeben. Ca. 5 Minuten weiterbraten. Kokosmilch mit Cur-rypaste gründlich verrühren (Paste bröckelt sonst leicht) und zusammen mit dem Becher Sahne dazugießen. Umrühren, Deckel drauf, ca. 5 – 10 Minuten leise vor sich hin köcheln lassen, je nachdem, wie knackig man das Gemüse möchte. Wer es gern sehr scharf mag, kann mit Chili, Ca-yenne oder etwas mehr Currypaste nachwürzen.Dazu Reis servieren.Tipp: Es eignet sich hierfür jedes kurz zu bratende Fleisch, also auch sehr gut Hühnchen- oder Putenbrust, Schweinefilet oder Schnitzelfleisch. Man kann auch nur die Soße mit dem Gemüse zubereiten und dazu gebra-

Rindfleisch in Kokosmilch mit rotem Curry

Guten Appetit!

tenen Fisch oder knusprig gebratene Entenbrust extra servieren. Statt Brokkoli schmecken auch knackige grüne Bohnen ganz toll.Arbeitszeit: ca. 20 Min.

S chon früh wurde in den Kampfkünsten das harte körperliche Training mit einem strengen Verhaltens-

kodex verbunden. Diesen Kodex bezeichnet man in den japanischen Stilen als Dôjôkun. Die ersten For-men dieses Regelwerkes tauchten bereits im Shaolinkloster auf. Auf Okinawa wurden die ersten Dôjô-kun von Tode Sakugawa aufgestellt. Was dem Christen seine Bibel, oder dem Buddhisten seine Sutra darstellt, offenbart in den Kampf-künsten die Dojokun. Die links stehenden fünf Regeln von Meister Sakugawa formten den Geist des gesamten Karate:

Im Karatetraining geht es nicht in erster Linie darum, mit anderen zu kämpfen – vielmehr trägt jeder Ka-rateka zunächst einmal einen inne-ren Kampf mit sich selbst aus. Wir lernen unsere eigenen Stärken und Schwächen kennen, unsere Ängste zu überwinden und erfahren durch fortgesetztes Training, wie sehr wir durch unser Bemühen körperlichen und geistigen Grenzen erweitern können.

Um diese Idee auch Neueinstei-gern begreifbar zu machen (und die Erfahrenen immer wieder daran zu erinnern…) verfassten die alten Karatemeister sogenannte »Dojokun«, die in der jeweiligen Schule gültigen Verhaltensregeln.

1. Strebe nach Vervollkommnung deines CharaktersDiese Regel bezieht sich auf das innere Verhältnis des Menschen zu sich selbst. Der Schüler soll seinen inneren Problemen mit derselben Kraft begegnen, wie er es im körperlichen Training lernt, äußere Schwierigkeiten zu überwinden. Er soll lernen, Tendenzen zur Über-heblichkeit, Egoismus, Selbstüberschätzung, Selbstmitleid und vor allem unkontrollierte Gefühle zu beherrschen.

2. Bewahre den Weg der AufrichtigkeitDiese Regel bezieht sich auf die Haltung des Übenden gegenüber dem Leben und auf die Bereitschaft, das richtige Verhältnis zwischen sich selbst und seinem Gegenüber zu erken-nen.

3. Entfalte den Geist der BemühungIn dieser Regel bezieht man sich auf die Verwirklichung des Menschen in seinem persön-lichen Lebenszielen. Das Vertrauen in sich selbst erlaubt dem Übenden einen gewissen Abstand zu unkontrollierten Handlungen.

4. Sei höflich!Diese Regel bezieht sich auf die richtigen Formen der Etikette, die jeder Übende beachten muss und die ihr mit der Zeit lernen werdet. Ohne Etikette wird Aufrichtigkeit zur Grobheit, Mut zur Auflehnung, Demut zur Unterwürfigkeit, Respekt zur Kriecherei und Vorsicht zur Furchtsamkeit.

5. Bewahre dich vor übertriebener LeidenschaftDiese Regel mahnt zum Verzicht auf körperliche Gewalt und bezeichnet gleichzeitig alle Formen der Gewaltanwendung als menschenunwürdig. Ein Fortgeschrittener kann anderen ernsthafte Verletzungen zufügen und ist dann, wenn er seine Fähigkeiten als Machtmittel gegenüber anderen Menschen einsetzt, ein unwürdiges Mitglied des Dojo.

Masatoshi Nakayama (jap., 1913 – 1987) war ein hochrangiger Karate-Meister (10. Dan). Er begann, das Karate-Training nach den Erkenntnissen der europäischen Sportwissenschaften umzustrukturieren und führte Kata sowie Kumite als Wettkampf- disziplinen ein.

Abb. links: Dôjôkun unterzeichnet von Masatoshi Nakayama.

Die DôjôkunInfo « Dôjôkun: Die Verhaltensregeln des Karate

Page 30: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201330

Wer Trainingsgruppen mit Kindern und Ju-gendlichen aus sozia-len Brennpunkten oder

in gemischten Schulanlagen betreibt, lernt eine Menge über unsere Gesell-schaft. Wer solche Gruppen betreuen will, integrieren will, menschlich und sportlich voranbringen will, tut gut daran, sich ständig zu informieren und weiterzubilden. Sportlich, technisch, machen wir dies sicherlich alle. Die beste Absicht und das beste Training scheitern aber ohne ein soziales menschliches Mitei-nander, ohne eine ständige Schulung der Wahrnehmung, ein Erkennen realer Situationen und ihre Abbildung und Folgen im Verhalten von Men-schen. Diese hart erlernte Einsicht ließ mich auf die Gewaltschutzsemi-nare des KVBW in Bruchsal aufmerk-sam werden. Einen erstklassigen Einstieg fand ich in einem Seminar für den Seniorenbe-reich. So sensibilisiert startete ich in das Seminar »Gewaltschutz für Kinder und Jugendliche«. Dauer: 3 Tage – Be-ginn Freitagmorgen 10:00 Uhr, Ende

Sonntagnachmittag… Das erschien lang und erforderte einen Tag Urlaub. Die Wichtigkeit des Themas und die Erfahrungen aus dem ersten Seminar ließen aber keinen Zweifel. Kurz und knapp: am Ende hätte ich gern noch einen Tag Urlaub gegeben. Drei Spitzenreferenten – Werner Dietrich, Ulla Stärk und Tobias Leine-weber – füllten jede Minute dieses Se-minars mit wertvollen Informationen, aussagefähigen Rollenspielen, klaren Rückmeldungen zu allgemeinen und speziellen Verhaltensweisen, zu non-verbalen Aussagen, dem eigenem Verhalten, und und und… Themen wie Kooperationsübungen, Empathie / gute Gefühle / schlechte Gefühle, angstfrei sensibilisieren, Kör-persprache, Gefahrenerkennung und -vermeidung und insbesondere die Rollentrainings wurden zu unseren Favoriten. Ein Lerneffekt jagte den nächsten und die Zeit verging wie im Fluge. Vorträge, praktische Übungen und hilfreiche Seminarunterlagen waren erstklassig aufeinander abge-stimmt. Selbst bei den gemeinsamen Essen wurde debattiert, ausgetauscht,

Nov. 2012 « Bruchsal – Wertvolle Informationen beim Seminar: Gewaltschutz für Kinder und Jugendliche

Gefahrenerkennung und -vermeidung

erprobt. Die Schlussrunde am Sonntag zeigte dann auch: wir sind im Thema, sensibilisiert, sehen mehr denn je die Notwendigkeit uns im Gewaltschutz zu engagieren und haben an diesem Wochenende eine Menge gelernt. Den Wunsch nach themenspezifischen Fortbildungen haben, glaube ich, alle genannt.Danke an den Ausrichter, den Bruch-saler Budo Club und Werner Dietrich, danke an alle Referenten und danke an die Gruppe. Ich fand jede Minute wertvoll, habe viel mitgenommen und habe bei allem auch viel gelacht. Dieses Konzept kann man nur emp-fehlen. n

Klaus Reichelt

I n diesem Jahr war die SG-Siemens Karlsruhe wieder Austragungsort des Lehrgangs. Ca. 10 weibliche Karateka im Alter von 13 – 56 Jahren fanden den

Weg aus Karlsruhe und der Umgebung dorthin, um an dem 3-stündigen Lehrgang teil zu nehmen.Die erste Einheit bestand darin, die koordi-nativen Fähigkeiten mit Hilfe von verschie-denen Bunkai-Variationen zu schulen und mit Schnelligkeit und Reaktion zu festigen. Kein leichtes Unterfangen, die 4-5 anein-andergereihten Techniken in Abfolge, auf richtige Distanz und korrekte Abwehr und

Angriff zu koordinieren. Den Teilnehmerin-nen jedoch wurde es nicht zu viel und sie waren von der Vielfalt der Möglichkeiten begeistert und setzten die Übungen gezielt und konsequent um.Die zweite Einheit mit dem lizenzierten DKV-Lehrer für Selbstverteidigung Günther Schleicher, führte die Teilnehmerinnen wieder zu neuen Erkenntnissen in Sachen Selbstbehauptung und Selbstverteidigung. Die Hauptthemen waren die Abwehr von Angriffen zum Kopf, Hals sowie die Um-klammerung am Rumpf und das Verhalten in gefährlichen Situationen. Die Abwehr von Würgeangriffen bildete ein Schwerpunkt, bei dem die unterschiedlichsten Variationen an der Partnerin geübt wurden. Günther beeindruckte mit sehr viel Fachwissen und vielfältigen Eindrücken, wobei er auch die präventiven Verhaltensweisen z. B. bei über-raschenden Angriffen in Straßenbahnen, öffentlichen Plätzen usw. nicht unerwähnt ließ. Die dritte Einheit stand unter dem Motto: AROHA – Aroha ist ein effektives, unkompli-ziertes Ganzkörper-Workout und trainiert neben Ausdauer auch Körper und Geist und sorgt für seelisches Wohlbefinden. Aroha ist inspiriert vom Haka (Kriegstanz der Maoris

aus Neuseeland mit ausdrucksstarken Bewegungen), vom traditionellen Kung Fu-Fighting bzw. Thai Chi Elementen.) Mit Petra Ganz, konnte Gerlinde eine lizen-zierte und ausgebildete Trainerin der SG Siemens gewinnen. Zu Beginn erklärte Petra was Aroha bedeutet und welche Grund-übungen diese Einheit beinhaltet. Die Musik im ¾-Takt ist ungewohnt und gewöhnungs-bedürftig, lässt aber für die Übungen keine Wünsche offen. Dadurch, dass die Frauen bereits so gute Kampfsport-Kenntnisse hatten, war es für Petra ein leichtes, gleich mittelschwere Bewegungsmuster durchzu-führen. Durch das kontinuierliche Beugen und Strecken des Unterkörpers wurden in besonderem Maße die Oberschenkel. Die einheitliche Meinung aller Teilnehmerinnen war, dass dies eine Bereicherung für Koordi-nation, Ausdauer und Geist war.

Der Lehrgang fand positiven Zuspruch durch alle angereisten bzw. ortsansässigen weiblichen Karateka. Ein Wiedersehen ist schon geplant, denn im nächsten Jahr möch-te die KVBW-Frauenreferentin mit tollen, umfangreichen und auch ausgefallenen The-men die Frauen des KVBW wieder zu einem Landesfrauentag inkl. Lehrgang einladen. n

01.12.2012 « 4. KVBW-Frauenlehrgang unter der Leitung von Frauenreferentin Gerlinde Kollmer

Selbstbehauptung, SV und Aroha…

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Januar – März 2013 Karate 31

Seminarkosten inklusive Übernachtung im DZ mit TV, Duschen und WC im Karateleistungs zentrum, Euro 220,- Da die Seminare auf maximal 14 Teilnehmer limitiert sind bitten wir um rechtzeitige verbindliche Anmeldung.

Für die Zubereitung kleinerer Mahlzeiten steht den Teil nehmern eineKüche zur Verfügung. Die Therapie möglich keiten in der KG- undMassage praxis können von allen Teilnehmern auf eigene Kosten oderRezept genutzt werden. Für besondere Probleme ist ein Termin mitunserem Sportarzt möglich.Dieses Seminar bietet individuelle Schulung in den Breichen Kihon,Kumite und Kata. Somit ist es eine lehrreiche Ergänz ung des eigenenTrainings, gibt neue Impulse und ist ideal zur Prüfungs- undMeisterschaftsvorbereitung.Am Ende der Woche kann eine Kyu Prüfung abgelegt werden.Dan-Prüfungen sind zu den offiziellen Terminen des DKV möglich.

Lehrplan der Shotokan Karate Akademie

Montag Anmeldung und Begrüßung Vergabe der Zimmer

18.00 - 19.00 Katatraining19.00 - 20.00 Kumitetraining

Dienstag 10.00 - 11.30 Individualtraining19.00 - 20.00 Heian Katas20.00 - 21.30 Grundtechniken, Partner übungen

und KumiteMittwoch 10.00 - 11.30 Individualtraining

16.00 - 17.00 Katatraining17.00 - 18.00 Kumitetraining19.00 - 20.00 Tae Bo

Donnerstag 9.30 gemeinsames Frühstück11.00 - 12.30 Individualtraining19.00 - 20.00 Grundlagen, Kihon und Kata20.00 - 21.30 Kumitetechniken, Partner übungen

und KumiteFreitag 10.00 - 11.30 Wiederholung der Wochen-

schwerpunkte, eventuell Test-prüfung, anschließend Über-gabe der Teilnehmerurkunde

Täglich stehen während der Öffnungszeiten sämtliche Ein rich tungendes Karateleistungszentrums wie Kraft- und Fitnessraum, Sauna undSolarien zur Verfügung.Mitzubringen sind Karate-Gi, Trainingskleidung, Sport schuhe und eingroßes Handtuch für die Sauna.

Anmeldung bitte mit Namen, Anschrift und Telefon, sowieKyu- oder Dan Grad und gewünschter Termin. Am besten per Fax: 0751-3 33 34 oder E-mail: [email protected]

Günter Mohr7. DAN Shotokan Bundestrainer a.D.

SHOTOKAN KARATE AKADEMIEBrühlstraße 36 88212 Ravensburg • Tel. 0751-2 33 13 • Fax 0751- 3 33 34

Termine2013

29. April – 3. Mai 7. – 11. Oktober10. – 14. Juni 18. – 22.November

Jeweils Montag - Freitag

Lehrgänge 2013 mit Günter Mohr 7. Dan Bundestrainer 1980-2001

Datum Ort Dan-Prüfung Info Telefon

24. Februar Stuttgart 24. Februar Roman Kalbacher 0172-6093160

4. – 5. Mai Bad Waldsee 5. Mai Wolfgang Wacker 0160-90276381

22. – 23. Juni Hamburg-Bergedorf 23. Juni Ibo Günes 0171-3636766

1. - 4. August Ravensburg 4. August Günter Mohr 0751-233131. Int. KVBW Sommercamp

26. Oktober Göttingen 26. Oktober Detlef Koch 0177-5606400

23. -24. November Bad Waldsee 24. November Wolfgang Wacker 0160-90276381

Flyer SKA 22.1.13_Layout SKA 28.2.07.qxp 22.01.13 11:20 Seite 1

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Karate Januar – März 201332

Grundlage meiner Arbeit als Ärztin ist die feste Überzeugung, dass das »System Mensch« auf allen seinen mitein-

ander vernetzten Funktionsebenen fehlerfrei ist. Ob über lange Zeiträu-me in der Evolution immer wieder optimiert oder von einer höheren Kraft erschaffen – wir sind Wesen, die eine genial ausgeklügelte »Konstruktion« darstellen und deren sämtlich mitei-nander verknüpfte Funktionen bisher nur im Ansatz erfasst sind. Das System Mensch ist darin geschult und bei geeigneten Bedingungen auch in der Lage, alle auftretenden Probleme und Schwierigkeiten eigenständig zu lö-sen. Dies bezeichnet man als Körper-intelligenz oder auch »Inneren Arzt«.Ein Beispiel dafür sind Verletzungen des Bewegungssystems. Jemand stürzt, zerrt sich einen Muskel, der Körper reagiert mit Schmerzen, welche die überforderte Struktur schützen bis sie wieder arbeitsfähig ist. Oder psychische Probleme. Wir erleben einen seelischen Schock, ein psychisches Trauma, das Negativemo-tionen erzeugt, die unsere überforder-te Psyche in Form kleiner Spannungs-zustände in der muskulär-faszialen Struktur ablegt. Im Laufe der Zeit wer-den diese kleinen Spannungen und damit das psychische Trauma dadurch wieder abgebaut, dass Muskeln und Faszien bewegt und belastet werden. So therapiert das System Körper-Geist sich automatisch von selbst. Der Mensch ist voll von solchen Zusammenhängen und gegenseitigen Abhängigkeiten und Beeinflussungen, welche die Funktion des so genann-ten »Inneren Arztes« ausmachen. Was wir aber verstehen müssen ist,

dass dieser »Innere Arzt« genetisch programmiert ist und die im letzten Artikel beschriebene Epigenetik sehr großen Einfluss auf seine Wirksamkeit hat. Die Faktoren, die das genetische Programm und damit die gesunde Funktion aller biologischen Abläufe im Menschen beeinflussen sind die Bewegungen, die ein Mensch ausführt oder unterlässt, seine Ernährung, die Einflüsse des Umfeldes und die Lebenssituation, die seiner Psyche gut tut oder nicht. Die größte Bedeu-tung und die höchste Auswirkung auf das Wohlergehen oder Leiden des Menschen hat der Faktor Bewegung. Geeignete äußere Bewegung ist der Motor aller biologischen inneren Prozesse. Sie ist bis heute in ihrer Wichtigkeit völlig unterschätzt, auch wenn immer mehr Studien belegen, dass Bewegung besser heilt als viele Arzneimittel es vorgeben.Der Grund dafür ist, dass die Aus-wirkungen der biomechanischen Stimulation auf alle in unserer Gesundheitslehre definierten zwölf Funktionsebenen des Menschen in der Medizin und Heilkunde bis heute nicht vollständig erkannt werden. Der Grund dafür ist wahrscheinlich, dass diese Zusammenhänge in den ent-sprechenden Fachgebieten nicht zum Ausbildungsinhalt gehören. Fehlen die körperlichen Reizsetzungen durch sehr genau definierbare gesunde Bewegungsbeanspruchungen, so fehlt dem »Inneren Arzt« einerseits die Grundlage seiner Reparaturarbeit und andererseits werden schädigen-de Anpassungsvorgänge ausgelöst, welche die Situation immer weiter verschärfen.Die Folge sind das Entstehen von Schmerzen, Verschleiß sowie körperli-

che und psychische Einschränkungen oder Krankheiten. Weiß man welche Anforderungen an die tägliche Bewe-gung gestellt werden müssen, wo die Klippen biologisch unsachgemäßer Ernährung lauern, welche Gefahren durch schädigende Einflüsse des Lebensumfeldes drohen und welche psychischen Belastungen man ver-meiden sollte, kann man sein Wohler-gehen in großem Maße beeinflussen. Die deutlichste Sprache, die unserem Körper zur Verfügung steht, um uns auf bedrohliche Missstände aufmerk-sam zu machen, ist der Schmerz. Jeder versteht ihn desto besser je lauter und heftiger er warnt. Grundlage jeder anderen Therapie ist daher eine wirk-same Schmerztherapie. Aber zielführend ist ausschließlich eine Schmerztherapie, die den Schmerz in seiner biologischen Funktion versteht – als Alarmprogramm, vom »Inneren Arzt« geschaltet und die Gesundheit zu erhalten und die den Schmerz nicht durch Arzneimittel oder Drogen unterdrückt oder ihn im Unverständ-nis seines wahren Wesens versucht wegzuschneiden. Nachhaltig wirksam ist nur eine ursächliche, natürliche Schmerztherapie, die den Schmerz nicht beseitigt, sondern die Voraus-setzungen herstellt, dass der »Innere Arzt« ihn abstellen kann, weil er als Alarmfunktion für das Wohlerhalten des Körpers nicht mehr nötig ist. Die entsprechende Aufklärung zu leisten und – wenn schon eingetreten – bei der ursächlichsten körperlichen Krankheit, die es gibt – dem gestörten Stoffwechsel – dem Patienten durch entsprechende Therapien Hilfe zur Aktivierung dieses »Inneren Arztes« zu geben, sollte wichtigste Aufgabe von Ärzten und Therapeuten sein. n

Dr. med. Petra BrachtLNB SchmerztherapeutinFachärztin für Allgemeinmedizin und Naturheilverfahrenwww.lnb-badhomburg.de Grundlagen

natürlicher GesundheitDas System Mensch ist darin geschult alle auftretenden Probleme und Schwie-rigkeiten i.d.R. eigenständig zu lösen.

Der »innere Arzt« Lehrserie mit Dr. med. Petra Bracht

www.liebscher-bracht.com

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Januar – März 2013 Karate 33

B ei der Erweiterung des Karatezen-ters Laupheim wurde der Rohbau rechtzeitig zum Wintereinbruch fertig gestellt. Das Dach ist dicht

und isoliert, die Fenster sind eingebaut und halten warm. Die Karateka, sowie die Abteilung Fechten haben in den Sommermonaten nahe zu 4.000 Arbeitsstunden in Eigenleistung ne-ben ihrer beruflichen Tätigkeit, abends und an den Wochenenden gearbeitet, ohne den normalen Trainingsbetrieb zu beeinflussen. Auch weitere Vereine, die im Karatezen-ter ihre Heimat gefunden haben, wie die

Schlosshexen Laupheim, unterstützten den Bau durch ihre Mithilfe. Insgesamt wurden 600 m² angebaut. Im Erdgeschoss entsteht mit neuster Elekt-ronik die modernste Fechtanlage Deutsch-lands. Nach der Fertigstellung soll die Halle über 6 Fechtbahnen verfügen. In der bisherigen Fechthalle wird ein Fitness- und Kraftraum mit Reha Geräten entstehen. Die Saunalandschaft im Wellnessbereich wird um einen gemütlichen Ruheraum reicher werden. Das Obergeschoss über der neuen Fechthalle wird den Karateka für erweiterte Trainingsmöglichkeiten der

Dez. 2012 « Laupheim: Qualitätssiegel – Ausbildung zum Übungsleiter Prävention »Haltung und Bewegung«

»Budomotion« – Sport pro Gesundheit

2012 « Laupheim: Karatezenter Laupheim erweitert – insgesamt wurden 600 m2 angebaut

Rohbau in Laupheim fertiggestellt

I m Dezember 2012 fanden sich an zwei verlängerten Wochen-enden einige erfahrene Karate- trainer/Innen im Karate-Dojo des KV Laupheim ein, um die

Ausbildung zum Übungsleiter Prä-vention »Haltung und Bewegung« zu absolvieren. Dies ist auch eine der wesentlichen Voraussetzungen zu schaffen, um direkt im Anschluss das Qualitätssiegel »SPORT PRO GESUNDHEIT« erhalten zu können. Dieses wird im DKV mit und über das Programm »Budomotion – für ein gesundes Haltungs- und Bewegungs-system« erteilt. Am ersten Freitagabend wurde zu-nächst auf die allgemeinen Themen rund um den Status des Gesundheits-sports und dem Platz der angestreb-ten Ausbildung darin aufgezeigt. Die Möglichkeiten potentiell dem Karate eine breitere Klientel und einen bes-seren Platz mitten in der Gesellschaft zu verschaffen, waren für alle recht schnell offensichtlich. Als dann noch die Netzwerke und mögliche Unter-stützer angedeutet wurden, war auch dem Letzten klar: »...wir haben mit der Ausbildung die echte Chance mit dabei zu sein…«.Während immer wieder auf Punkten der C-Trainerausbildung aufgesetzt wurde, kamen Neues und Feinhei-ten dazu. Ein einfaches Beispiel ist hier das Thema Kommunikation. Am Samstagnachmittag wurde ein großer Praxisblock angesetzt, um Dinge wie einen modifizierten »Janda-Test« oder präventive Balance- und Kräfti-gungsübungen durchzusprechen und

durchzuführen. Am Sonntag wurde der Unterricht mit der Theorie rund um das »Haltungs- und Bewegungs-system« fortgesetzt. Danach konnten die Teilnehmer mit einigen Hausauf-gaben den Heimweg antreten. Bis zum zweiten Wochenende wurden diese erledigt und gelernt bevor sich die Teilnehmer abermals freitags in Laupheim einfanden, um sich erneut dem Lehrstoff zu stellen.

Nach Vorstellung bzw. dem Durch-sprechen der Hausaufgaben wurden Fragen geklärt und der letzte große Theorieblock begonnen. Mit der Pra-xiseinheit danach wurde die Ausbil-dung abgeschlossen. In der Prüfung galt es nun Fragen zu beantworten. Das gelang erfreulicherweise allen Teilnehmer in ausreichender Quali-tät, so dass sie sich fortan Übungslei-ter-Prävention »Haltung und Bewe-gung« nennen dürfen. Am Sonntag wurde das Upgrade zum Konzept »Budomotion« durchgeführt und die Teilnehmer in das Programm einge-wiesen. Vielen Dank an dieser Stelle für die vorbildliche Gastfreundschaft des KV Laupheim, in Person von Gabi und Anton Klotz. nVolker Wannenwetsch, JC Bietigheim

»Budomotion – für ein gesundes Haltungs- und Bewegungssystem«Das Konzept wurde von Vico Köhler selbst entwickelt und sowohl beim DOSB als auch bei den Krankenkassen vorgestellt und durchgesetzt. Budomotion ist übrigens ein ganzheit-lich orientiertes Konzept und stellt eine vielseitige Alternative zu herkömmlichen Gesundheitssportangeboten aber auch zum normalen Vereinstraining dar.

Kampfsportabteilungen zur Verfügung ste-hen. Nach vielen geleisteten Arbeitsstunden wird im Januar das Richtfest nachgeholt, be-vor der Innenausbau bis Sommer 2013 fer-tig gestellt wird. n

Page 34: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201334

1970 empfahl mir mein Orthopäde es doch mal mit Sport zu versuchen, da ich seinerzeit mit »Rücken« ge-plagt war. Bei der Suche nach etwas Geeignetem, habe ich mich fürs Karate entschieden. So begann ich im Januar 1971 im Dojo Radolfzell mit einem Anfängerkurs und blieb bis zum heutigen Tag dem Karatesport treu. Im Laufe der Jahre war es wohl unvermeidlich, dass ich viele Jahre Vereinsvorsitzender, Dojo-Leiter und Karate-Trainer war. Die letzten 13 Jahre habe ich mich überwiegend dem Kindertraining verschrieben.

Meine Motivation den Karatesport nicht aufzugeben, war in erster Linie, fit zu bleiben und den Anschluss an die Entwicklung im Karate nicht zu verlieren. In der Folge nahm ich seit über 10 Jahren an Kata-Einzelwett-kämpfen teil und erzielte an einer LM Ü50 Platz 2 und 4x bei der LM Ü60 den 1. Platz. An verschiedenen DM-Masterklasse / Kata-Einzel Ü60, errang ich den 1., 2. und 3. Platz. Die Krönung meines nun fast 42 jährigen Karatelebens war für mich die be-standene Prüfung zum 5. Dan, welche ich mit Auszeichnung und besonde-

rem Lob durch den Prüfungs-vorsitzenden Günter Mohr ausgesprochen bekam. An diesem Erfolg hatten Roman Kalbacher und Dr. Dietmar Wagner einen

wesentlichen Anteil, da sie mich bei der Dan-Vorbereitung hervorragend unterstützt und bestärkt haben, dieses Vorhaben zu wagen. n

Mit dem Karate-Training begann er 1966 im Uni-Dojo Freiburg unter H.D. Rauscher. Ende der 60er Jahre gründete Dieter Kohlhepp als junger Sportlehrer das Dojo in Emmendin-gen und die Karate-Arbeitsgemein-schaft am Markgräfler Gymnasium in Müllheim; diese AG war übrigens gleichzeitig eigenständiges Dojo. Die Mitglieder gründeten 1971 das Stadt-dojo in Müllheim. Den 1. Dan legte Dieter Kohlhepp bei H. Ochi, den

2. Dan bei T. Kase ab. Seit einigen Jahren beschäftigt er sich zusätzlich mit Ki-Karate und TaiChiChuan. Nun schaffte D. Kohlhepp mit seinen 71 Jahren auch noch den 5. Dan mit dem Schwerpunkt »Vergleich von inneren und äußeren Kampfkünsten am Bei-spiel von TaiChiChuan und Karate« in der schriftlichen und praktischen Prüfung. Abgenommen wurde die Prüfung von LPR G. Schleicher und W. Findor, beide 6. Dan. n

B ereits zum wiederholten Mal fand das Shotokan-Dan-Projekt von Bernd Drechs-ler und Udo Boppré statt.

Die beiden A-Prüfer haben dieses Projekt in Anlehnung eines Vorbildes aus NRW ins Leben gerufen, um Dan-Prüfungsanwärter optimal auf diese wichtige Prüfung im Karate-Leben vorzubereiten. Die beeindruckende Anzahl von 32 Teilnehmern zeigt, dass diese Vorbereitung gerne ange-nommen wird.Das Projekt war in vier Teile aufge-teilt, die jeweils an einem Samstag stattfanden. Hierbei stellte der letzte Termin die reine Prüfung dar. Am ersten und zweiten Termin gaben die Prüfer Tipps zur Verbesserung der Techniken und der Kata. Zum dritten Termin stand das Jiyu-Ippon-Kumite im Mittelpunkt. Einen weiteren Pro-

grammpunkt des dritten Teiles stellte die »Scheinprüfung« dar. Bei dieser war schon etwas von der Prüfungs-nervosität zu spüren, denn es galt, Kihon, Kata und Kumite den späteren Prüfern vorzutragen. Dies war die letzte Gelegenheit, Feedback von den Prüfern zu erhalten. Wer hier ein positives Echo erntete, konnte sich ruhigen Gewissens zur Prüfung an-melden und sich weiter vorbereiten.Am 1. Dezember 2012 stellten sich letztlich 10 Teilnehmer des Projekts der Dan-Prüfung. n

KVBW ShotokanDan-Vorbereitung Jukuren (50+)mit Dan-Prüfung bis 4. DanAusrichter: Karateabteilung, SKG GablenbergOrt: • Turnhalle der Fuchsrainschule,

Gablenberger Weg 25, Stuttgart-Gablenberg

• am 2. August 2013 beim 1. Int. KVBW-Sommercamp in Ravensburg

Die Lehrgangs-Serie mit 4 Terminen ist ein Angebot speziell für Teilnehmer Ü50 zur Dan-Vorbereitung.

Termine 2013, jeweils von 10.00 – 12.30 Uhr:

14. April Stuttgart 09. Juni Stuttgart 02. August Ravensburg 13. Oktober Stuttgart

Infos: • Dr. Dietmar Wagner, Tel. 0172 – 30 85 738• Roman Kalbacher, Tel. 0172 – 60 93 160 Weitere Infos: Ausschreibung auf Seite 45 rechts oben.

Mit:Dr. Dietmar Wagner5. DAN ShotokanKVBW-Stilrichtungsreferent Shotokan

Margit Dürrstaatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin

Roman Kalbacher5. DAN ShotokanA-Trainer

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

2012 « Günter Mohr spricht Gerd Achilles besonderes Lob und Anerkennung aus

Hervorragende Leistung zum 5. Dan

2012 « Dieter Kohlhepp seit 1966 aktiver Karateka

5. Dan SOK mit 71 Jahren

01.12.2012 « Letzte Gelegenheit für Feedback der Prüfer

Shotokan-Dan-Projekt

Das Foto zeigt eine TaiChi-Technik, die durchaus mit Manji Uke oder der 1. Kombination aus der Kata Sochin vergleichbar ist.

Page 35: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 35

ShotokanJ Johanna EibenJ Nadine Bäumler 1. Alexander Sperling1. Andreas Kipfel1. Andreas Siggelkow1. Anja Kirchberg1. Arthur Campos1. Benjamin Schulze1. Carmen Lernhardt1. Christa Bader1. Christian Stett1. Christian Tometzki1. Claudia Hirschle1. Constanze Raichle1. David Riesterer1. Dietmar Lang1. Dr.Andrew Cato1. Emma Roth1. Erich Springer1. Gretel Engelhardt1. Hans-Dieter Wohlfarth1. Hans-Jörg Rohrer1. Harald Rieger1. Heike Asum-Stegmaier1. Heiko Stein1. Heinz Hasslinger1. Heinz Horstmann1. Ingrid Roos1. Julia Welz1. Klaus Schröder1. Klaus Stolzenberger1. Manuel Gnannt1. Michael Brosig1. Ralf Frehmann1. Ralf Mühlhäuser1. Robert Zeller1. Simeon Brehmer1. Stefanos Fotiadis1. Tanja Thode1. Tobias Oetzel1. Uwe Blocher1. Uwe Kansy1. Victor Fechter1. Wladimir Waldemar Boldt2. Alwin Ritzmann2. André Petras2. Benjamin Deh2. David Prochota2. Denise Hinnrichs2. Elke Streich2. Jacqueline Hinnrichs2. Mario Eckhardt2. Micaela Sigrist2. Michael Thode

2. Rainer Wilhelm2. Ralf Buchholz2. Ralf Siggelkow2. Rüdiger Theophil Günther2. Sandra Seidel2. Sandra Trinkner2. Theo Rezbach2. Thomas Kappler2. Thomas Schmidt2. Ulrich Streich2. Ute Heimpel3. Albert Mayer3. Andreas Will3. Anika Kohorst3. Anke Nicoloff3. Bernd Urbaniak3. Christopher Mack3. Dieter Rößler3. Eduard Schmoll3. Helmut Breu3. Jürgen Thiel3. Karin Liebel3. Michael Klengel3. Michael Rösch3. Ralf Marienfeld3. Roland Hangg3. Thilo Merkt4. Günther Leonhardt4. Holger Sauter4. Horst Leneweit4. Jens Schröder4. Manfred Banzhaf4. Martin Grammer4. Patrick Öckl4. Wolfgang Stark5. Georg Thiel5. Gerd Achilles5. Hermann Walter5. Josef Mezes5. Khaled Bakkar6. Georg Wiedmann

SOKJ Fatlinda MorinaJ Janina AuerJ Malaika Lückert1. Adem Divrik1. Albert Bantle1. Albert Strel1. Andreas Henner1. Andreas Schneider1. Arleen Horka1. Artur Nehay1. Axel Griesinger1. Benedikt Mehrsadeh1. Bernd Bleifuss1. Bettina Bezler1. Bettina Köbler1. Birgit Hechler1. Cem Öngören1. Corina Zeitler1. Florin Stierle1. Franziska Sperling1. Gerhard Lange1. Giuseppe Castronovo1. Heinz Adeler1. Jan Eisenberg1. Jeffry Szalanski1. Johannes Klingele1. Judith Klarzyk1. Jürgen Gantert1. Katja Schweier1. Larissa Lau

1. Mara Wehrle1. Markus Unseld1. Martin Schmidt1. Marvin Nöltge1. Mathias Walter1. Michael Dickele1. Moritz Bücheler1. Nico Schweiger1. Rainer Schwickert1. Ralf Liebenow1. Ralf Schmidt1. Renate Kimmig1. Rolf Busenkell1. Sandra Adeler1. Simon Rosch1. Stephan König1. Sven Feuer1. Timo Maier1. Torsten Bohnert1. Werner Spies2. Andreas Bach2. Andreas Boffo2. Andreas Fervers2. Andreas Gerlach2. Andy Fields2. Anita Zivkovic2. Daniel Rosch2. Dirk Unger2. Dr. Rainer Scheckenbach2. Eric Wehrle2. Ilona Gerlach2. Michael Kies2. Nils Hiemann2. Özhan Sahillioglu2. Patrick Ruthe2. Stephan Widomski2. Thomas Primbs2. Viktoria Speer2. Volker Schalk3. Andreas Vanselow3. Dimitrius Zeiler3. Helmut Diehl3. Ingo Hirt3. Lydia Zimmermann3. Marc Kerduff3. Mühacit Demirel3. Norman Wiegand3. Ralf Meier3. Stefan Rein3. Thomas Hügen3. Werner Dietrich3. Wolfgang Grade3. Wolfgang Ikas4. Alexander Theodossiadis4. Antonio Gaetani4. Dr. Martin Müller4. Florian Gericke4. Fotios Kechagios4. Fritz Klormann4. Gergana Jordanova4. Michael Förderer4. Peter Knauder4. Peter Steinbauer4. Sabine Hirsch4. Vladimir Jordanov5. Ralf Brünig5. Andreas Stavrakakis5. Dieter Kohlhepp5. Hans Peter Speidel5. Karim Moussaoui 5. Manfred Bühler6. Harry Fritsch

Goju-Kan1. Christian Reuter1. Daniela Krassmann1. Jessica Kahnt1. Mischa Walter1. Rezan Acar1. Sven Helbig2. Bernd Stephan2. Christian Schmierer2. Christoph Wilde2. Lisa Schmierer2. Patrick Beck2. Renate Wink3. Carsten Bönnen3. Daniela Fröhlich3. Martina Schweizer3. Silvia Brügge4. Robert Smith5. Arthur Bastian7. Klaus Fingerle

Goju-Kan1. Christian Block1. Christoph Koniczek1. Matthias Fuchs1. Waldemar Maier2. Adrian Funk2. Guido Schönith-Müller3. Stephan Krack4. Sonja Ehmendörfer4. Thorsten Schönith-Müller

Koshinkan1. Florian Rasch1. Johannes Stever1. Jürgen Pollack1. Katharina Kaminski1. Laura Garski1. Lothar Schipka1. Melanie Kaminski1. Philipp Heberle1. Regine Rüdinger1. Yasin Amin

Wado-Kai1. Albert Blank1. Ekkerhardt Meyer1. Hanspeter Bühler1. Jennifer Brucker1. Joachim Zwecker1. Natascha Melchior2. Andrea Montrasio5. Jürgen Fabian

Wado-Ryu1. Christiane Przybilla1. Dr.Paul Lüttinger2. Roland Rüping3. Stephan Hüttmann4. Matthias Voigt

Shito-Ryu1. Eike Marius Bauer1. Sascha Heneka2. Ebru Baytemür2. Mahmoud Reza Ahmadi2. Ulrich Pahari

JKD Shoto-Ha4. Frank Menzel

Dan-Prüfungen 2012Wir gratulieren allen Karatekas, die im vergangenen

Jahr erfolgreich die Dan-Prüfung abgelegt haben.Das KVBW-Präsidium

Page 36: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201336

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A usgestattet mit der vom Jugend-leiter Willi Hüll, entworfenen Idee, einschließlich Musik und Text, wurde im Frühjahr 2012

von der Budoabteilung des Heidenheimer Sportbundes ein Projekt in Angriff genom-men, welches über 120 Mitwirkende mehr als ein halbes Jahr in seinen Bann ziehen sollte und schließlich in drei abendfüllen-den Vorstellungen seinen Höhepunkt fand. Eingebunden in das von der hsb-Budoabtei-lung in Eigenregie organisierte Musik- und Sportprojekt waren unter anderem für den zirzensischen Part eine orientalische Bauch-tanzgruppe, eine Stepptanzgruppe der Siebenbürgen Sachsen und eine Artisten-gruppe mit Kindern der hsb-Turnabteilung. Der musikalische Teil wurde von der Irish-folk-Gruppe »Glens of Donegal« bestritten sowie vom Chor »Young Males«, den männ-lichen Stimmen des preisgekrönten »Neuen Kammerchors« des Heidenheimer Schiller-gymnasiums übernommen. Die Kampf- und Trainingsszenen im Shao-linkloster waren natürlich den zahlreichen Mitwirkenden aus dem Kinder-, Jugend- und Seniorenbereich der hsb-Karatesektion vor-

behalten. Die Bandbreite der auf musikali-scher Basis inszenierten Kampfkunstszenen reichte dabei von den Ursprüngen im Taichi quan, über traditionelle Trainingsmethoden (Dogu), moderne Soundkarate-Vierertakte und zu speziell komponierter Musik aufge-führten Katas bis zur realstischen Selbstver-teidigung, welche von Kilian Lerch, Jesko Thomaß und Reiner Zimmermann in tempo-reicher und fulminanter Art und Weise in Szene gesetzt wurde.Dank und Anerkennung für ihren tollen Einsatz durften die Akteure des Musicals je-weils am Ende von drei völlig ausverkauften Vorstellungen in minutenlangen, stehenden Ovationen des begeisterten Publikums ent- gegen nehmen. Auch der ehemalige DKV-Schulsportrefe-rent Ralf Brünig, der KVBW-Schatzmeister Rainer Wenzel und Karatepionier Albrecht Pflüger, welcher das Heidenheimer Kara-tedojo vor 50 Jahren gegründet hat, waren eigens zur Premiere des Musicalspektakels angereist und konnten sich dabei vom Leis-tungsstand und der Lebendigkeit der Hei-denheimer Karateszene überzeugen. n

Dr. Wolfgang Rau

I n 40 Kategorien, angefangen von Mini Kids bis Senioren Ü30 wurden Kata und Kumite, sowie Team Kata und Team Kumite, als

auch offene Kobudo Wettbewerbe ausgetragen. Für alle Kinder, die kei-ne Pokale gewonnen haben, gab es eine kleine Erinnerung in Form eines Karatekämpfers auf Steinsockel. Hauptkampfrichter Khaled Bakkar, wurde seiner Verantwortung stets gerecht und in der bewährten Zu-sammenarbeit mit KVBW-Wettkampf-referent Peter Steinbauer konnte das Turnier mit 348 Einzelstarts und 28 Teams ohne Probleme und größeren Verzögerungen durchgeführt werden. Dank des Engagements von Shihan Athula Minithanthri, seinem Dhammika Team als auch von Peter Steinbauer,

der stets – wie gewohnt – zu allen Zeiten souverän den Überblick über die Wettkampforganisation hatte, erfreut sich der Shito-Ryu Cup wach-sender Beliebtheit. n

Die Karateschule Bad Säckingen e.V., unter der Leitung von Silvia Apfelbeck, nahm bereits zum 15. Mal das Karatesportabzei-chen ab. Dieses Abzeichen ist ein fester Bestandteil im Jahresprogramm der Kinder. Mit entsprechender Vorbereitung wurden die Kid’s in Schnelligkeit, Beweglichkeit, Ge-schicklichkeit, Kraft und Ausdauer geprüft, welches auch sehr wichtige Bestandteile für die Basis im Karatetraining sind. Die Kinder können in 3 Grade geprüft werden und es soll als Anreiz zur Prüfung dienen: 1. Kosho – Samuraikind, 2. Wakato – Jungsamurai, 3. Jushi – Samurai.Es haben bestanden zum: Kosho: Tugce Uzun, Felix Waßmer, Marcel Badinger, Maximilian Wenk, Denis Hilde-brandt, Joline Sutter, Franziska Bürgin, Phi-lipp Schrodt, Marc Fingerlin, Kristina Veer, Ellen Schmid. Wakoto: Tilo Heep, Robin Schöneich, Kevin Niedermeier, Jana Heep. Jushi: Lisa Saller, Julia Wunderle, Bjarne Florek. Ein herzliches Dankeschön gilt auch den zahlreichen Helfern. n

10.11.2012 « Bad-Säckingen

15 Jahre Karate- sportabzeichen

24.11.2012 « Beliebter 13. Shito Ryu Cup in Beilstein

Kleiner Erinnerungspokal für alle Kinder! Text:

Jutta Fojkar

25.11.2012 « Stehende Ovationen vom begeisterten Publikum

Eileen – das Karate-Musical 2012

Page 37: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 37

Ausgerichtet wurde der 7. Karate Regio Kata Cup wie auch in den Jahren zuvor vom Shotokan Kara-te Dojo Maulburg in Kooperation

mit dem Budocenter Steinen. 460 Starter aus 24 Karateschulen (Dojos) der Region von Waldshut bis Achern und über 450 Zuschauer wurden im Laufe des Tages gezählt.Angetreten waren Karatekas in allen Gürtel-farben im Alter von 5 – 65 Jahren. Im Vorder-grund dieser Breitensport-Karateveranstal-tung stand allerdings nicht der Sieg auf der Kampffläche, sondern das dabei sein und Mitmachen, das Sammeln von Erfahrungen

und das gemeinsame Miteinander. Der Wett-bewerb begann am Sonntagmorgen mit den Einzel-Wettkämpfen der Bambinis, Kinder und Schüler. Weiter ging es vor einem be-geisterten Publikum mit den Teamwettbe-werben. Im Anschluss fanden die Siegereh-rungen statt und nach einer kurzen Pause ging es weiter mit den Wettbewerben der Jugend, Erwachsenen und Senioren. Zum Abschluss waren die Masters, die Schwarz-gurte an der Reihe und um 17.00 Uhr konnte die Veranstaltung dank einem hervorragend eingespielten Kampfrichter- und Organisa-tionsteam erfolgreich beendet werden. »Der

Regio Kata Cup hat sich als die Karate Brei-tensportveranstaltung in der Region Südba-den und der Nordschweiz etabliert« betont Karl-Hans König (6. Dan), Organisator und Trainer des Shotokan Karate Dojo Maulburg, »und ohne ein hervorragend eingespieltes und engagiertes Team im Hintergrund wäre er nicht durchführbar. «Ein großes Dankeschön an alle, die mitge-macht und mitgeholfen haben. Im Novem-ber 2013 startet dann der 8. Karate Regio Kata Cup in Steinen, für dessen Unterstüt-zung zum ersten Mal auch Sponsoren aus der Region gesucht werden. n

D er Shotokan Tag am 17. – 18. Nov. 2012 in Bad Waldsee mit den Trainern Günter Mohr 7. Dan, Fiore

Tartaglia 5. Dan, Dr. Dietmar Wagner 5. Dan und Wolfgang Wacker 5. Dan war ein voller Erfolg.Prüferreferent und Dojoleiter Wolf-gang Wacker hatte zusammen mit dem Stilrichtungsreferent Dr. Diet-mar Wagner zum Shotokan Tag nach Bad Waldsee eingeladen. Parallel zum Shotokan Tag fand noch ein Prüferlehrgang für die Shotokan Prüfer statt. Günter Mohr und Fiore Tartaglia begeisterten die Teilnehmer und demonstrierten das Shotokan Karate in Perfektion. Beide legten die Übungsschwerpunkte auf Hüftarbeit

und Lockerheit. Günter Mohr de-monstrierte den Teilnehmern auf manchmal humorvolle Weise, dass zu wenig Hüftarbeit und Verkrampftheit eine optimale Technikausführung verhindert. Er belegte dies ein-drucksvoll, indem er starke Angriffe durch lockeren Hüfteinsatz und füh-rende Blocks konterte. Günter Mohr und Fiore Tartaglia waren stehts bemüht, jede Übung verständlich darzustellen und nahmen sich viel Zeit, unklares nochmals zu erklären und durchzugehen. Bei diesem Lehrgang in Bad Waldsee wurde ein umfassendes Bild ver-mittelt, was im Shotokan Karate aus der Sicht der Trainer unabdingbar erforderlich ist – die wichtigsten

Grundtechniken im Schlaf zu beherr-schen. Die Technik wird nur so ein Teil unserer Selbst und nicht mehr als etwas Fremdes empfunden. Da sich beim Shotokan Tag in Bad Waldsee mehrere Dan-Prüflinge angemeldet hatten, legten beide Trainer besonderen Wert auf exakte Ausführung aller Techniken, sowie Effektivität bei der Ausführung der Angriffe im Bunkai-Bereich.

An dieser Stelle möchte ich mich bei allen Trainern und Helfern des Karate Dojo Bad Waldsee bedanken. Mein Dank gilt auch allen Lehrgangs-teilnehmern für ihre vorbildliche Disziplin und ihr Verhalten. n

Wolfgang Wacker

17./18.11.2012 « Bad-Waldsee: Shotokan-Karate in Perfektion

Spitzentrainer beim Shotokan-Tag

25.11.2012 « Erfolgreicher Karate Regio Kata Cup in Steinen

Breitensport-Event in Südbaden & Nordschweiz

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Karate Januar – März 201338

Vielfalt im KVBW 2012/13

4. Bunkai Lehrgang mit Iain Abernethy beim UKD-Stuttgart

Zum vierten Mal kam Iain Abernethy nach

Stuttgart, um hier einen Lehrgang zu geben. Schwerpunkt waren

die Heian/Pinan Katas, sowie darauf

abgestimmtes Pratzentraining.

Weihnachtslehrgang für die Mitglieder des natio-nalen Karateverbands und der Armee in Sri Lanka

Vorweih-nachtlicher Lehrgang in Bruchsal

Am 23.12.2012 hielt Shihan Athula Minithanthri in Sri Lanka ein Karateseminar, für die Mitglieder des nationalen Karateverbandes Sri Lanka und für die sri-lankische Armee Karate Gruppe, ab.

Ca. 150 Teilnehmer besuchten den Lehrgang, darunter auch die 27 Mitglieder vom Nationalkader der Armee.

Unter dem Motto »Zurück zu den Wurzeln des Karate-Do« führte der 1. Bruchsaler Budo Club am 15.12.2012 erneut einen vorweih-nachtlichen Lehrgang mit Shihan Tokio Funa-sako und Werner Diet-rich durch. Ungefähr 75 Teilnehmer wollten sich diese Gelegenheit nicht entgehen lassen pünktlich zum Trai-ningsbeginn ein.

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Januar – März 2013 Karate 39

DKV-Danprüfung beim Karateverein-Laupheim e.V.

Ereignisreiche Tage für Marvin Nöltge

Tradition trifft Leidenschaft

Gewaltpräventionstag des JKG beim 1. BBC

1. Bruch-saler Budo Club e.V.

Die vom Deutschen Karate Verband e.V., in Laupheim veranstaltete Dan-Prüfung fand am Sonntag, 16.12.2012 statt. Neun Prüflinge samt

Übungspartner aus Baden-Württemberg stellten sich der Prüfung. Das Prüfungskomitee mit Anton Klotz, Rainer Wenzel und Vico Köhler

gratulierten zum Junior Dan: Janina Auer und Malaika Lückert. Zum 1. Dan: Adem Divrik, Andreas Henner, Simon Rosch und Markus

Unseld. Zum 2. Dan: Daniel Rosch, Ilona und Andreas Gerlach.

Der 25-jährige Marvin Nöltge aus Waldkirch und seit 12 Jahren Mitglied im Karate-Dojo-Emmendingen, legte in Lahr erfolgreich die Prüfung zum 1. Dan ab. Außerdem wurde er von Regierungspräsidentin Bärbel Schäfer und dem Präsidenten des Badischen Sportbundes, Gundolf Fleischer für seinen mittler-weile 4. Deutschen Meistertitel geehrt.

Etwa 100 Teilnehmer von nah und fern strömten am 12. Januar 2013 nach Kirchheim, um bei Kata-Spezialist und Fachbuchautor Fiore Tartaglia (5. Dan) ihr Können im Bereich Kata und Bunkai zu erweitern. Seit Gründung der Abteilung in den 80er Jahren veranstaltete die Abteilung bisher jedes Jahr einen solchen Lehrgang.

Im Zuge der Projektwoche am Justus-Knecht-Gymnasium Bruchsal nahmen einundzwanzig Schüler der Oberstufe an einem Kurs zur Ge-

waltprävention und Selbstbehauptung teil.

V.l.n.r.: Prüfer Helmut Spitznagel

(6.Dan), Marvin Nöltge,

Hans Kölz (RfMmB) und

Prüfer Michael Gißler (5.Dan).

Page 40: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201340

Das Karate Dojo Lörrach wurde 1962 gegründet und konnte 2012 sein 50-jähri-ges Bestehen feiern.

Es zählt damit zu den ältesten Karate-Vereinen in Baden-Württemberg. Zu diesem großen Jubiläum kam ein besonderer Gast: BT Efthimios Karamitsos leitete den Jubiläumslehr-

gang in der Wintersbucksporthalle in Lörrach. Der Einladung des Karate Dojo Lörrach folgten zahlreiche Kara-tekas aus ganz Baden-Württemberg. Trainiert wurde in verschiedenen Gruppen für Kyu- und Dan-Grade. Besonders die jüngeren Teilnehmer waren begeistert, einmal mit dem Bundestrainer trainieren zu können. Im offiziellen Teil übergab Bundes-trainer Karamitsos eine Ehrenurkun-de und die goldene DKV-Plakette an Antimo Pascarella, der das Dojo seit 1993 leitet, und lobte die Arbeit des gesamten Dojos. Großes Lob erntete das Karate-Dojo auch vom Lörracher Bürgermeister Michael Wilke. In seiner Ansprache bezeichnete er das Dojo als ein »Aushängeschild des Sports in Lörrach« und lobte die vor-bildliche Jugendarbeit des Vereins.

In Anerkennung und Würdigung be- sonderer sportlicher Leistungen und Verdienste im Landesverband wurde Antimo Pascarella vom KVBW mit der Verbandsehrennadel in Bronze geehrt. Die Ehrung wurde von Wolf-gang Findor überreicht. Im Anschluss konnten Kyu- und Dan-Prüfungen ab-gelegt werden. Den beiden Prüfern BT E. Karamitsos (7. Dan) und Roman Kalbacher (5. Dan), mussten je nach Dan-Stufe verschiedene Grund-schulkombinationstechniken, Katas, Bunkai und Kumite gezeigt werden. Vom Karate Dojo Lörrach können sich nach erfolgreicher Prüfung zum 1. Dan: David Riesterer und Tanja Thode, zum 2. Dan: Michael Thode und zum 3. Dan: Thilo Merkt über die vom Bundestrainer ausgehändig-ten Dan-Diplome freuen. n

E in 3. und 5. Platz beim Demonstrationswettbewerb im Bereich »Intellectual Impaired« für die Baden-

Württemberger Athleten Michael Lesic und Marvin Nöltge.Im Zuge der WM 2012 in Paris zeig-ten an 2 Tagen 36 Athleten aus 18 Nationen in den Kategorien Geistig Behinderte, Rollstuhlfahrer und Blin-de ihr Können in einem Demonstra-tionswettbewerb, welcher eigentlich nur dazu diente, für die Ausrichtung der ersten WM für »Persons with Disabilities« in Bremen 2014 zu werben. Erfreulich für den KVBW ist, zwei Athleten in seinen Reihen zu

haben, welche als einzige vom DKV ausgesucht wurden, um Deutschland bei diesem Demonstrationswett-bewerb zu vertreten. Michael Lesic (KC Vaihingen) und Marvin Nöltge (KD Emmendingen), seit nunmehr 5 Jahren an der deutschen Spitze in der Kategorie »Geistig Behinderte«, hatten es auch verdient, nominiert zu werden. Schön auch für beiden inmit-ten des Lagers der Leistungsklasse auf der Tribüne zu sitzen und den Flair einer WM mit 16.000 tosenden Zuschauern zu erleben. 22 Athleten aus 12 Ländern im Be-reich »Intellectual Impaired« sollten nun am Mittwoch um 18 Uhr starten. Da sich aber die Wettkämpfe in der Leistungsklasse verzögerten, durften die Karateka erst 2 Stunden später auf die Tatami. Ungewohnte Hektik und Nervosität machte sich breit. Für geistig Behinderte ist die lange Wartezeit noch schwerer zu ertragen. Aber schön dann die Anfeuerungsrufe aus dem Lager der Leistungsklasse, durch die sich Marvin und Michael dem deutschen Team zugehörig fühlten. Marvin startete mit der Kata Jion und Michael mit Sepai. Schon im Vorfeld war klar, dass unsere Kämp-fer nicht unbedingt auf den vorderen

Plätzen gelandet wären. Gerade in den teilnehmenden Ländern wie Venezuela, Mexiko und Spanien wird Karate für Menschen mit geistiger Behinderung schon viel länger be-trieben und spezieller gefördert als in anderen Staaten.

Der 1. und 2. Platz ging auch an Venezuela. Aber auch der 3. Platz von Michael und der 5. Platz von Marvin unter 22 Athleten zeigt, welchen Stel-lenwert sie international haben und sie werden sicher wieder in Bremen 2014 bei der ersten WM für »Persons with Disabilities« der Weltspitze Pa-roli bieten. n

15.12.2012 « Jubiläumslehrgang mit BT E. Karamitsos zum 50-jährigen Bestehen des Karate Dojo Lörrach

Große Ehrungen für Antimo Pascarella

Text: Hans Kölz, KVBW-Referent für Menschen mit Behinderung

21. – 25.11.2012 « Paris: Karate-WM für Menschen mit Behinderung

Mit »Sepai« auf Platz 3

Page 41: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 41

Samstag, den 22. Juni 2013

Veranstalter: Turnerbund Bad Krozingen, Abteilung Karate Armin Lotz / [email protected] / www.karate-bk.de

Wo: Max Planck Realschule – Bad Krozingen, Südring 9

(beim Herzzentrum)

Uhrzeit: 10.30 – 12.00 h 9. – 5.Kyu 12.00 – 13.30 h 4.Kyu – DAN 14.00 – 15.30 h 9. – 5.Kyu 15.30 – 17.00 h 4.Kyu – DAN

LG – Gebühr 15.- € Prüfungen bis 1.Kyu, (Stiloffen + Shotokan)(Prüfungsmarken + Urkunden bitte mitbringen)

Essen und Getränke werden angeboten

Haftung: Der Veranstalter lehnt jegliche Art von Haftung ab

KATA - LEHRGANGmit Timo Giβler

4. DAN, mehrfacher Deutscher Meister K

ARATE

Stand: Dezember 2012

Ausrichter Karate-Dojo O�enburg e.V.

Trainingsort CJD Jugenddorf O�enburg – Sporthalle Zähringerstraße 42–59, 77652 O�enburg Anfahrt wird ausgeschildert.

Trainingszeiten 10:00 h – 11:15 h 9.–5. Kyu

11:15 h – 12:30 h 4. Kyu bis Dan

13:30 h – 14:45 h 9.–5. Kyu

14:45 h – 16:00 h 4. Kyu bis Dan

ab 16:00 Prüfung bis 1. Kyu Shotokan

(nur für Lehrgangsteilnehmer | Prüfungsmarken sind vorhanden)

Verp�egung Speisen und Getränke vor Ort.

Information Josef Sandhaas, Mobil 0172/7 89 70 39 josef.sandhaas@karate-dojo-o�enburg.de

Nico Sandhaas, Mobil 0175/4 61 36 30 nico.sandhaas@karate-dojo-o�enburg.de

Lehrgangsgebühr 20,– Euro für Erwachsene

15,– Euro für Kinder, Jugendliche bis 16 Jahre

Haftung Der Ausrichter lehnt jede Haftung ab!

Für Kids! Parallel bietet Helmut Spitznagel (Landesjugendreferent KVBW) ein kindgerechtes Koordinations- und Techniktraining an.

Eine Anmeldung ist erforderlich. Details unter www.karate-dojo-o�enburg.de.

Bundestrainer7. DAN

www.karate-dojo-o�enburg.de

Ef thimios K aramitsos

Jubiläums-Lehrgang am 8. Juni 2013 "40 Jahre KARATE-DOJO O�enburg!"

KARATE-DOJOOffenburg e.V.

1973–2013

KARATE-DOJO Offenburg e.V.

40 Jahre

Karate-Lehrgang in Oberndorf am Neckar

mit Fiore Tartaglia, 5. Dan International bekannt als Autor und Herausgeber vieler Karate-

Fachbücher, vermittelt Fiore Tartaglia Kata und Bunkai in Perfektion.

Ausrichter: Karate-Do Oberndorf e.V. Termin: Samstag, 20. April 2013 Ort: Neckarhalle in 78727 Oberndorf, Austraße 12

(Autobahn A81 Stuttgart/Singen Ausfahrt Oberndorf)

Lehrgangsgebühr: 15 € Erwachsene 10 € Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre Trainingszeiten: 10.00-11.15 Uhr Kata Heian nidan

11.30-12.45 Uhr Kata Chinte

13.30-14.15 Uhr Karate im Alltag: Eine Lebenseinstellung

14.30-15.45 Uhr Bunkai Heian nidan 16.00-17.15 Uhr Bunkai Chinte

Haftung: Der Veranstalter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab. Weitere Informationen:

René Hartung Tel.: 07404/89350 Mobil: 0171/3030968 [email protected] www.karate-oberndorf.de

Turnverein Oberndorf 1861 e.V.Abteilung Karate

LG-Gebühr:

Info:

25,- €

Martin Arbeiter 07423 875 27 20www.tvo-karate.de - [email protected]

Ort:

Haftung:

Bewirtung:

Neckarhalle Oberndorf, Austraße 12,D-78727 Oberndorf am Neckar

Der Ausrichter übernimmt keine Haftung

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Siegfried Wolf7. DAN

Werner Dietrich

3. DAN

Martin Arbeiter4. DAN

und dem SV-Lehrer im Deutschen Karate Verband e.V.

Realistische Selbstverteidigung und Bunkai-Anwendungen

Zeiten

09.30-10.45

11.00-12.00

13.15-14.15

14.30-15.30

15.45-16.30

Halle 1

Sigi Wolf

Haltegriffe und Lösetechniken- Grundlagen -

Haltegriffe und Lösetechniken

Haltegriffe und Lösetechniken

Haltegriffe und Lösetechniken

- Weiterführung-

- Grundlagen -

- Weiterführung-

Halle 2

Werner Dietrich

Annahme von Angriffen

Annahme von Angriffen

Annahme von Angriffen

Annahme von Angriffen

Grundlagen und Prinzipien ausKihon und Kata

- Fortgeschrittene Techniken ausKihon und Kata -

Grundlagen und Prinzipien ausKihon und Kata

- Fortgeschrittene Techniken ausKihon und Kata -

Halle 3 (Mattenboden)

Martin Arbeiter

Bodenkampf

Bodenkampf

Bodenkampf

Bodenkampf

Prinzipien und Strategien-Grundlagen-

Prinzipien und Strategien-Weiterführung-

Prinzipien und Strategien-Grundlagen-

Prinzipien und Strategien-Weiterführung-

mit den Lehrbeauftragten für Selbstverteidigung und Selbstbehauptungim Karateverband Baden-Württemberg e.V.

4. SV-Tag in Oberndorf a.N.

Ausrichter: Turnverein Oberndorf 1861 e.V. - Abteilung Karate

Datum: Samstag, 23. März 2013 - Beginn 09.30 Uhr

SV-SpezialSV spezifisches Koordinations- und Reaktionstraining

Mittagspause

Page 42: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201342

5. Stuttgarter Bunkai- & SV-Tage am Samstag 15.06.2013 und Sonntag 16.06.2013 mit

Iain Abernethy, 6. Dan Karate Chief Instructor der World Combat Association

Lehrgangsort Sporthalle Allmandring, Allmandring 28, 70569 Stuttgart-Vaihingen (Uni-Campus)

Lehrgangsinhalt Bunkai der Kata Nijushiho / Niseishi, Hebeltechniken und Pratzentraining (Bitte Pratzen mitbringen!)

Trainingszeiten Samstag

10:00 – 12:00 Uhr, 13:00 – 14:45 Uhr, 15:15 – 17:00 Uhr

Sonntag 9.30 – 11.00 Uhr, 11.30 – 13:00 Uhr

• Vollständiges Bunkai der Kata

• Pratzentraining und -drills (Bitte Pratzen mitbringen!)

• Hebeltechniken – Wann und wie sie angewendet werden

Lehrgangsgebühr 50 Euro für beide Tage (35 Euro nur Samstag, 20 Euro nur Sonntag). Die Teilnehmerzahl ist begrenzt, eine Anmeldung wird empfohlen!

Anmeldung / Info Nicolas Hofele, [email protected] http://www.ukd-stuttgart.de

Eine Teilnahme ist ab 18 Jahren möglich. Lehrgangssprache ist Englisch.

Bewirtung Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Veranstalter Uni Karate Dojo Stuttgart e.V., http://www.ukd-stuttgart.de

Haftung Veranstalter und Ausrichter übernehmen keine Haftung.

Zur Person Iain Abernethy

Iain Abernethy (Cumbria, GB) beschäftigt sich seit mehreren Jahren intensiv mit Kata-Bunkai und verfügt in diesem Bereich über ein großes Fachwissen, das er in nationalen und internationalen Lehrgängen weitergibt. Er ist Träger des 6. Dan, der British Combat Association und der World Combat Associaton sowie deren Cheftrainer der WCA.

Im Sinne der alten okinawanischen Meister sieht er Kata als ein in sich schlüssiges Kampfsystem, dass sich über verschiedene Kampfdistanzen und Situationen erstreckt. Bei dieser Sicht betont er stets die realistische Anwendung der Techniken und Kampfprinzipien einer Kata.

In seinen Lehrgängen vermittelt er diese Prinzipien und Methoden, die aus einer Kata ein realistisches Bunkai ableiten können und ergänzt damit das bereits vorhandene Karatewissen.

Weitere Infos über Iain Abernethy gibt es auf seiner Homepage www.iainabernethy.co.uk

Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.

B U N K A I - J U T S U

Upgrade …als Extra: Anschließend sind Dan-Prüfungen SOK möglich;

Prüfer: Rainer Wenzel, Anton Klotz, Vico Köhler

Veranstalter: Deutscher Karate Verband e. V. Referent für Sport & Gesundheit, Vico Köhler [email protected] • +49 (0)179/5926730

Ausrichter: Deutscher Karate Verband e. V. (ff. DKV)

Im Vorfeld findet eine Ausbildung ÜL-P �Haltung und Bewegung“ statt: Teil I 22.11.2013 – 24.11.2013 • Teil II 13.12.2013 – 15.12.2013 (unmittelbar im Anschluss der Ausbildung beginnt das hier beschriebene Upgrade)

Wann: 15.12.2013, 09:00 Uhr

Wo: Karatecenter Laupheim e.V. • Uhlmannstraße 51 • 88471 Laupheim Anton Klotz: 0172/7476338

Dauer: 12 UE á 45 Minuten

Anmeldung: per offizielles Anmeldeformular an den DKV, z. H. Susanne Miserre E-Mail: [email protected]

Infos: www.karate.de/service/guetesiegel

Gebühren: 200,00 EUR (inkl. Lehrmaterial, Konzeption, Stundenpläne, Handouts für Teilnehmer, Handouts für Trainer, Arbeitsmaterialien etc.) Die Lehrgangsgebühren sind spätestens zwei Wochen vor Lehrgangsbeginn auf das Konto des Deutschen Karate Verbandes bei der Deutschen Bank AG Gladbeck, BLZ 420 700 24, Kto.-Nr.: 4 024 022 unter Angabe des Namens des Teilnehmers, des Lehrgangsortes und mit Betreff "Budomotion-HuB" zu überweisen.

Voraussetzung: mindestens eine dreijährige Mitgliedschaft des zu zertifizierenden Vereins und des Trainers im DKV &

UKD InsellehrgangKampfkunst auf Borkum 3.0

vom 04.08.2013 bis 10.08.2013

Janez Skerlak, 6. Dan, Kataspezialist & Karate-UrgesteinNicolas Hofele, 4. Dan, Bunkai- & SV-ExperteMartin Häckl, 3. Dan, erfahrener Wettkämpfer

Klaus Emmert, Figure8-ion Escrima-Trainer

Elke Spegg, Qi Gong und Shiatsu-Lehrerin

Lehrgangsort: Nordseeinsel BorkumUnterkunft: Jugendherberge Borkum, http://www.jugendherberge.de/jh/borkum/

Zeit Mo Di Mi Do FrUS OS US OS US OS

7:00 – 8:00

Kumite Martin

Kumite Martin

Kumite Martin

Qi GongElke

Frühstück 9:30 – 10:45

Kata Janez

BunkaiNicolas

Kata Janez

BunkaiNicolas

Kyu-Prüfung KataJanez

BunkaiNicolas

Gemeinsames TrainingKata & Bunkai

11:00 – 12:00

Qi GongElke

Qi GongElke

Kyu-Prüfung Qi GongElke

Gemeinsames TrainingKumite & Escrima

Mittagspause 15:30 – 16:45

BunkaiNicolas

Kata Janez

BunkaiNicolas

Kata Janez

Ausflug / Freizeit BunkaiNicolas

Kata Janez

17:00 – 18:00

EscrimaKlaus

EscrimaKlaus

Ausflug / Freizeit EscrimaKlaus

Ab 18:00 Grillen und Chillen

Abendessen 20:00 – 21:00

ShiatsuElke

ShiatsuElke

ShiatsuElke

noch immer Grillen undChillen...

Die Sporthalle steht den LG-Teilnehmern außerhalb der o. g. Zeiten zum individuellen Training zur Verfügung

Prüfungen: Prüfung Stiloffen (DKV) 9. – 1. KyuUrkunden und Marken für die Kyu-Prüfung sind vorhanden! Kosten 12,00 Euro

Lehrgangsgebühr: 70 EuroRahmenprogramm: Ausflug, AbschlussgrillenLeistungen: Unterkunft mit Vollpension, Kurtaxe, Hallennutzung, Lehrgangsteilnahme,

AbschlussgrillenInfos & Anmeldung: http://www.ukd-stuttgart.de

[email protected]: Veranstalter und Ausrichter lehnen eine Haftung jeglicher Art ab.Veranstalter: Uni Karate Dojo Stuttgart e.V.

Uni Karate DojoStuttgart e.V.

Ausrichter: Karlo Torma, Budogruppe St. Georgen e.V.

Ort : Schul - und Sportcentrum auf dem Roßberg in 78112 St. Georgen, Im Hochwald 2 (mit familienfreundlichem Hallenbad im selben Gebäude, in dem sich die Sporthalle befindet, mit Bewirtung) innerörtliche Ausschilderung.

Parken: rund ums Schul - und Sportcentrum kostenfreie Parkplätze:

10:00 bis 11:30 Jürgen Grundlagen der SV

11:45 bis 13:00 Jürgen Aufbau auf den Grundlagen und Fortführung

14:00 bis 15:15 Susanne Selbstbehauptung

15:30 bis 17:00 Jürgen SV Spezial Änderungen vorbehalten

Prüfungen: SOK und Shotokan bis 1. Kyu, nur mit Voranmeldung, Prüfer: Karlo Torma 4. Dan Schriftliche Empfehlung des Heimtrainers ist mitzubringen

Lehrgangsgebühr: 20 pro Person; bis 14 Jahre 15 €

Info / Organisation: Susanne Weißer – Torma, Karlo Torma Tel: 07724/22 28, Mobil: 01621932300 Email: [email protected]

Der Veranstalter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab

www.budogruppe.de

Samstag den 04.05.2013 Selbstverteidigungs-Selbstbehauptungslehrgang auf dem Roßberg in St. Georgen im Schwarzwald

mit JÜRGEN KESTNER, 5.Dan

international erfahrener Trainer im Bereich der Selbstverteidigung, Selbstverteidigungsausbilder bei der Polizei

und Susanne Weißer-Torma, 4. Dan

Karatelehrerin, Gewaltschutztrainerin mit langjähriger Erfahrung in der SBSV mit Frauen und Mädchen

Page 43: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 43

30 Jahre Karate Dojo Bad Waldsee 1983 – 2013

Jubiläumslehrgang am 04.+05. Mai 2013 in der Gymnasiumhalle Info: W. Wacker Tel. 0160 – 90 27 63 81

Shihan Günter Mohr Siegfried Wolf

7.Dan Shotokan 7.Dan Shotokan Nationaltrainer BRD 1980-2001 SV-Spezialist

Dr. Dietmar Wagner Fiore Tartaglia Wolfgang Wacker 5.Dan Shotokan 5.Dan Shotokan 5.Dan Shotokan

Stilrichtungswart Shotokan KVBW Kata und Bunkai Spezialist Prüferreferent Shotokan KVBW

Samstag, den 04.Mai 2013

Kinder bis 14 Jahre Kihon, Kata, Kumite 10.30 – 11.45 Uhr 13.00 – 14.15 Uhr

Wagner - Wacker

Erwachsene 9.Kyu - 6.Kyu Kihon,Kata,Kumite 10.30 – 11.45 Uhr Mohr Erwachsene 5.Kyu - Dan Kihon,Kata,Kumite 11.45 – 13.00 Uhr Mohr Erwachsene 9.Kyu - 6.Kyu Selbstverteidigung 13.00 – 14.15 Uhr Wolf Erwachsene 5.Kyu - Dan Selbstverteidigung 14.15 – 15.30 Uhr Wolf Erwachsene 9.Kyu - 6.Kyu Basistechniken +Kata 15.30 – 16.45 Uhr Tartaglia Erwachsene 5.Kyu - Dan Körpereinsatz +Kata 16.45 – 18.00 Uhr Tartaglia

Sonntag den 05.Mai 2013

Kinder bis 14 Jahre Erwachsene 9.Kyu -Dan

Alle 10. 30 Uhr

Gymasiumhalle Gruppeneinteilung nach der Gymnastik

Mohr, Wolf, Tartaglia, Wagner, Wacker

Dan Prüfungen 1.–5.Dan am Sa., den 04.Mai 2013 um 14.30 Uhr in der Döchtbühlturnhalle Prüfer G. Mohr , D. Wagner, W. Wacker

Kyu Prüfungen 9.-1.Kyu am So., den 05.Mai 2013 um 12.00 Uhr in der Gymnasiumhalle

Prüfer W. Wacker , D. Wagner Teilnehmergebühr: Kinder / Jugendliche bis 14 Jahren 15.-Euro / Erwachsene 20.- Euro

Haftungsausschluss: Der Veranstalter und Ausrichter lehnt eine Haftung jeglicher Art ab Übernachtung für Teilnehmer in der Döchtbühlhalle kostenlos möglich

Großes Lehrgangsfest am Sa. den 04.Mai 2013 um 19.30 Uhr in der Mälze im Grünen Baum Bad Waldsee

Spanien – Trainingscamp 2013 der KVBW-Jugend von Fr. 17.05. – Fr. 24.05.2013im bewährten Hotel Blaumar ****, in Blanes Angebote welche im Preis enthalten sind:• Fahrt in modernem Reisebus• Halbpension, Zweibettzimmer• tägliches Training am Strand mit qualifizierten Trainern• Tagesausflug zum Weltkulturerbe Kloster Montserrat

(mit der schwarzen Madonna)• Trainer aus den Stilrichtungen Goju Ryu und Shotokan

Weitere Möglichkeiten: (nicht im Preis enthalten)• Europas größter Kakteegarten oder

den botanischen Garten• Schifffahrt nach zur alten Seeräuberstadt »Tossa de Mar« • Günstiger Einkauf auf dem großen Pfingstmarkt in Blanes.

Preis pro Person: € 315,– Teilnehmerzahl begrenzt auf 50 Personen Wer kann mit: Alle Karatekas ab 12 Jahre! Jüngere können mit, aber nur mit erziehungsberechtigter Begleitperson

Anmelden unter: [email protected] oder Tel. 0171 – 49 69 606

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

Neuauflage

Ich organisiere und leite Feuerläufe • für Firmen• für Gruppen und Vereine – auf Wunsch auch bei euch vor Ort

Bist du bereit, über dich selbst hinaus zu wachsen?Entfache dein inneres Feuer und mach Unmögliches möglich!

Weitere Informationen und Anmeldung unter:www.dein-lebensfeuer.de, [email protected] mit: www.heilpraxis-harmonie.de

Die hier genannten Termine sind speziell auf das Thema Sport ausgerichtet und abgestimmt. Eine verbindliche Anmeldung ist erforderlich, da die Teilnehmerzahl begrenzt ist.

Termine: 22.6. und 19.10.2013 von 13.00 – 23.00 Uhr

FeuerlaufseminarDer Feuerlauf ist schon ca. 4.000 Jahre alt. Früher war der Gang über die rote Glut den Schamanen, Heilern, spirituellen Führern oder sonstigen Eingeweihten vorbehalten. Dieses Ritual wurde zelebriert, um sich innere Kraft, Stärke und Klarheit für bevor-stehende Entscheidungen oder Herausfor-derungen aus dem Feuer zu holen, oder vor

Kämpfen den Teamgeist zu stärken.

Heutzutage ist es jedem mög-

lich, die Kraft aus dem Feuer für sich

zu nutzen. Nicht um-sonst wird der Feuerlauf als Königsklasse des Men-taltrainings bezeichnet, denn hier wird nicht nur über die Kraft der Gedan-ken gesprochen, sondern auch sofort der Beweis

dafür angetreten.

»Sport wird zu 70% im Kopf entschieden, zu 28% spielt körperliche Verfassung eine Rolle und nur zu 2% die Technik. Dennoch arbeiten 99% aller Amateursportler zu 100% an diesen 2%.« Zitat: Thomas Zerlauth

Gerade im Sport ist die Kombi-nation aus Mentaltraining und Feuerlauf eine ideale Kombina-tion in Bezug auf Konzentration, Zielfokussierung, Selbstver-trauen und den Glauben an sich, etwas Außergewöhnliches errei-chen zu können. Dieses Erlebnis wird sich nachhaltig positiv auf deine sportliche und alltägliche Entwicklung auswirken.

Doch nicht nur Sportler gehen über’s Feuer. Egal aus welchem Beruf, egal wie alt, FEUERLÄUFER habenverschiedene Gründe, über den Glutteppich zu gehen:• Ängste und Blockaden in

stärkende Energie umwandeln• Visionen und Ziele

verwirklichen• Mentale Grenzen sprengen• Kraft und Energie tanken• Entscheidungskraft stärken• Herausforderungen meistern• Konzentration auf das

Wesentliche• Teamstärkung• Selbstvertrauen stärken

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HÜSEYIN MUTLUKAL Dipl. Persönlichkeitstrainer (PF) und Feuerlauftrainer

79761 Waldshut-Tiengen Tel. 0 77 51 – 89 80 960

Page 44: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201344

Karatejugend im Karateverband Baden-Württemberg e.V.

Helmut Spitznagel, KVBW-Jugendreferent, Schweighofstraße 19, 77749 Hohberg, Tel. 0 78 08 / 9 96 99, E-mail: [email protected]

Praktikerseminar Kinderkarate

Veranstalter:

Karatejugend im Karateverband Baden-Württemberg e.V.

Ausrichter: Landesjugendreferent Helmut Spitznagel, A-Trainer DKV, 6.DAN Karate-Do

Termin / Ort: 15. - 17.02.2013 Südbadische Sportschule Steinbach, Yburgstraße 115, 76534 Baden-Baden/Steinbach

Zielgruppe: Trainer/innen - Neueinsteiger/innen im Kindertraining in Verein und Schule, die bisher noch kein Praktikerseminar besucht haben! Max. 2 Teilnehmer pro Verein! Teilnehmer, die nicht berücksichtigt werden können, kommen auf die Warteliste und werden dann wie 2012 in Tagesfortbildungen ausgebildet. Diese Termine stehen jedoch noch nicht fest.

Lehrgangsprogramm:

Praxis und Theorie für Kinderanfängerkurse, sowie für Karatetraining in Verein und Schule für Kinder/Schüler/Jugendliche mit 9. - 8. - 7.Kyu. + Gestaltung von kindergerechtem Training (Motorik-, Koordinations- und Technikschulung). + Einsatz von Trainingshilfsmittel im Trainingsbetrieb. + Kennenlernen DKV-Sound-Karate und DKV-Kara-Games für Verein und Schule. + Aktuelle Literatur für den Nachwuchstrainer.

Kosten: Die Kosten für Unterkunft und Vollverpflegung trägt die KVBW-Jugend. Getränke und Fahrtkosten sind selbst zu bezahlen.

Meldeangaben: Schriftliche Anmeldung nur über den Verein mit folgenden Angaben: Vollständige Adresse (Tel. / Fax / e-Mail) des/r Teilnehmers/in, Alter, Graduierung, Stilrichtung, Lizenzen, Sonderausbildungen. Alle angenommenen Teilnehmer erhalten eine Bestätigung, sowie Teilnehmerliste und das Gesamtprogramm. Bei Ausfall der gemeldeten Person kann eine Ersatzperson entsandt werden, ansonsten ist eine Ausfallgebühr von 120,00€ an den KVBW zu entrichten.

Anmeldung bei: KVBW-Landesjugendreferent Helmut Spitznagel, Schweighofstraße 19, 77749 Hohberg, 07808/99699 e-Mail: [email protected]

Meldeschluss: Meldeschluss 15.01.2013 - Anmeldung jedoch ab sofort möglich!

Mitbringen: DKV-Ausweis mit gültiger Jahresmarke 2013! Bequeme Freizeit- / Sportkleidung, Karate-Gi, Sportschuhe für die Halle, Schreibzeug

Haftung: Veranstalter und Ausrichter übernehmen keine Haftung jeglicher Art!

Wer die Spitze stärken will, muss an der Basis beginnen!

Karatejugend im Karateverband Baden-Württemberg e.V.

Helmut Spitznagel, KVBW-Jugendreferent, Schweighofstraße 19, 77749 Hohberg, Tel. 0 78 08 / 9 96 99, E-mail: [email protected]

Praktikerseminar - Fortbildung

Veranstalter:

Karatejugend im Karateverband Baden-Württemberg e.V.

Ausrichter: Landesjugendreferent Helmut Spitznagel, A-Trainer DKV

Gastreferent: Ralf Brünig, ehem. Referent + Autor „DKV-Sound-Karate“, ehem. Schulsportreferent DKV + KVBW, Gewaltschutz- / Selbstbehauptungstrainer

Termin / Ort: 12. - 14.04.2013 Südbadische Sportschule Steinbach, Yburgstraße 115, 76534 Baden-Baden/Steinbach

Zielgruppe: Trainer/innen, die im Kindertraining im Verein und / oder in der Schule tätig sind! Nur 20 Teilnehmer! - Grundsätzlich nur 1 Person pro Verein! Es werden nur Anmeldungen für die gesamte Fortbildungsmaßnahme angenommen!

Lehrgangsprogramm: Leitung: H. Spitznagel

Freitag, 18.00h, bis Samstag, 12.00h: Grundlegende Motorikschulung - ein Pflichtmodul des Lehr- und Prüfungsprogramms "DKV-Sound-Karate“ - Spielerisch fit - Neue Bewegungsprogramme für Kinder und Jugendliche!

Lehrgangsprogramm: Leitung: Ralf Brünig

Samstag, 14.00h, bis Sonntag, 12.00h: Selbstbehauptung / SB - ein Wahlmodul des Lehr- und Prüfungsprogramms „ DKV-Sound-Karate“ - Rollenspiele im SB-Training: Grundsätze / zentrale Ziele / Gestaltung / Organisation - Intensives Rollenspiel-Training mit allen TN: Einzeln / Paare / Gruppen / mit und ohne Geräte / Hilfsmittel

Kosten: Die Kosten für Unterkunft und Vollverpflegung trägt die KVBW-Jugend. Getränke und Fahrtkosten sind selbst zu bezahlen.

Meldeangaben: Schriftliche Anmeldung nur über den Verein mit folgenden Angaben: Vollständige Adresse (Tel. / Fax / e-Mail) des/r Teilnehmers/in, Alter, Graduierung, Stilrichtung, Lizenzen, Sonderausbildungen. Alle angenommenen Teilnehmer erhalten eine Bestätigung, sowie Teilnehmerliste und das Gesamtprogramm. Bei Ausfall der gemeldeten Person kann eine Ersatzperson entsandt werden, ansonsten ist eine Ausfallgebühr von 120,00€ an den KVBW zu entrichten.

Anmeldung bei: KVBW-Landesjugendreferent Helmut Spitznagel, Schweighofstraße 19, 77749 Hohberg, 07808/99699 e-Mail: [email protected]

Meldeschluss: Meldeschluss 28.02.2013 - Anmeldung jedoch ab sofort möglich!

Mitbringen: DKV-Ausweis mit gültiger Jahresmarke 2013! Bequeme Freizeit- / Sportkleidung, Karate-Gi, Sportschuhe für die Halle, Schreibzeug

Haftung: Veranstalter und Ausrichter übernehmen keine Haftung jeglicher Art!

Shotokan Karate-Dojo Mittelbiberach e.V.

Pratzenlehrgang

mit

Lazar Boskovic

Termin: 13. April 2013

Ort: Turnhalle in 88441 Mittelbiberach Training: 11.30 – 12.45 Uhr 9. – 5. Kyu 12.45 – 14.00 Uhr 4. Kyu – Dan 15.00 – 16.15 Uhr 9. – 5. Kyu 16.15 – 17.30 Uhr 4. Kyu – Dan

Schützer/Pratzen: mitbringen, können auch teilweise gestellt werden

Lehrgangsgebühr: Erwachsene: 17,00 € Kinder bis 14 Jahre: 12,00 €

Infos: Artur Koch, Tel. (07355) 92175 (evtl. AB) email: [email protected] www.karate-mittelbiberach.de

Haftung: Der Veranstalter lehnt jede Haftung ab

Anfahrt: von B 30: Abfahrt Biberach Süd, im Kreisverkehr Ausfahrt

Biberach Süd, in Biberach Ausschilderung nach Riedlingen/Mittelbiberach folgen (wird ausgeschildert).

Von Riedlingen: B 312 Richtung Biberach, ca. 7 km nach Ortsdurchfahrt Ahlen rechts nach Stafflangen abbiegen, durch Stafflangen durchfahren, nächster Ort ist Mittelbiberach (wird ausgeschildert).

Page 45: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 45

SV

Samstag 27. April 2013

Lehrbeauftragte für Selbstverteidigung und Selbstbehauptung des Karateverbandes Baden-Württemberg

Der Ausrichter übernimmt keinerlei Haftung !

Info: Harry Fritsch, fon: 07259 / 616 07251 / 83838 mobil: 0176 / 218 22 189

zuzüglich Prüfungsgebühren

KARATE erleben Lehrgang

mit Sigi Wolf und Werner Dietrich

1.BBC

1.BBC

mit Sigi Wolf Rudi Eichert Harry Fritsch Zur besseren Planung bitten wir um Voranmeldung zur Lehrgangsteilnahme

Teilnahme an Kyuprüfungen nur nach Anmeldung bis 16.03.2013

Anfahrtsbeschreibung unter www.bruchsaler-budoclub.de

Ausrichter: 1. Bruchsaler Budo Club e.V. Ort: Schwetzinger Str. 56 76646 Bruchsal

Gebühren: 20,- €

15,- € bis 14 Jahre Im Rahmen dieses Lehrganges kann die C-Trainerlizenz verlängert werden.

© wedi2011

DAN-Prüfung bis 5. Dan und Kyu Prüfung Stiloffenes Karate

Nordhalle Westhalle Seminarraum 10:00-11:30 Uhr Kombinationen C-Trainer Fortb. Wolf Eichert 11:45-13:15 Uhr Angriffsannahme C-Trainer Fortb. Dietrich Eichert 14:00-15:30 Uhr Befreiungstechn. C-Trainer Fortb. Wolf Eichert 15:45-17:15 Uhr Kombinationen C-Trainer Fortb. Dietrich Eichert

Das Seminar wird zertifiziert als

SV Lehrer Stufe I KV BW nach den Qualitätsstandards des Karateverbandes Baden-Württemberg.

mit

Referenten: Sigi Wolf und Werner Dietrich

Lehrbeauftragte für Selbstverteidigung und Selbstbehauptung im KV BW

Termin Ort

Donnerstag, 25. April bis 1. Bruchsaler Budo Club e. V.

Sonntag, 28. April 2013 Schwetzinger Straße 56, 76646 Bruchsal

Seminargebühren: 300.- € pro Person und Seminar (Dan Prüfung separat)

Übernachtungsmöglichkeit im Dojo nach Anfrage

Voraussetzungen: Erweitertes polizeiliches Führungszeugnis (Original)

Volljährigkeit

Bei Besuch eines zusätzlichen Wochenendseminars erfolgt bei vorhandener C-Trainer Lizenz die Lizenzierung B – Trainer Breitensport SV.

Dan Prüfung bis 5. Dan SOK, am 27.04.2013 Info: Werner Dietrich, [email protected]

Tel.: 0172 / 74 19 101

Anmeldung bitte nur schriftlich an:

Karateverband Baden-Württemberg

[email protected] Fax: +49 (0) 791 / 856169

SV

im Karateverband Baden-Württemberg

Lehrer

© wedi2011

KVBW ShotokanDan-Vorbereitung Jukuren (50+)mit Dan-Prüfung bis 4. DanAusrichter: Karateabteilung, SKG GablenbergOrt: • Turnhalle der Fuchsrainschule, Gablenberger Weg 25, Stuttgart-Gablenberg

• am 2. August 2013 beim 1. Int. KVBW-Sommercamp in Ravensburg (30. Int. Karate-Sommercamp in Ravensburg)

Die Lehrgangs-Serie mit 4 Terminen ist ein Angebot speziell für Teilnehmer Ü50 zur Dan-Vorbereitung.

www.karate-kvbw.de

Die Lehrgangsinhalte umfassen: • altersgerechtes Training • Prüfungsanforderungen • Prüfungsvorbereitung

Ziel ist die individuelle Vorbreitung der Teilnehmer unter Berücksichtigung ihrer altersgemäßen körperlichen Voraussetzungen. Am Abschluss der Lehrgangsserie steht eine Shotokan Dan-Prüfung.

Termine 2013jeweils von 10.00 – 12.30 Uhr:

14. April Stuttgart 09. Juni Stuttgart 02. August Ravensburg 13. Oktober Stuttgart

Prüfung: Voraussichtlich am 3. Nov. 2013, ab 13.00, (Prüfer: Dr. D. Wagner, R. Kalbacher)Hinweis: Die Dan-Prüfung findet ausschließlich nach den Richtlinien des DKV statt.Lehrgangsgebühr: € 20,– pro TerminInfos: • Dr. Dietmar Wagner, Tel. 0172 – 30 85 738, [email protected] • Roman Kalbacher, Tel. 0172 – 60 93 160Haftung: Der Ausrichter übernimmt keinerlei Haftung!

Dr. Dietmar Wagner5. DAN ShotokanKVBW-Stilrichtungsrefe-rent Shotokan

Margit Dürrstaatlich geprüfte Sport- und Gymnastiklehrerin

Roman Kalbacher5. DAN ShotokanA-Trainer

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

Page 46: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201346

…der Draht zum KVBWGeschäftsführendes Präsidium

Bitte beachten!

Ressortleiter/-innenÖffentlichkeitsreferentinMichaela BayraktarEisentalstr. 5872458 Albstadt-Lautlingen Tel. 0176 – 2000 29 [email protected]

Landesjugendreferent & JugendwartHelmut SpitznagelSchweighofstr. 1977749 HohbergTel. 0 78 08 – 9 96 99Fax 0 78 08 – 91 00 [email protected]

Schulsportreferent & LeistungssportkoordinatorMatthias LindelJacob-Burckhardt-Str. 178464 KonstanzTel. 0176 – 67 05 53 [email protected]@karate-kvbw.de

IntegrationsbeauftragterDipl.-Wirtsch.-Ing. Serdal SahinHoffmannstr. 471229 LeonbergTel. 0172 – 41 61 487 [email protected]

WettkampfsportreferentPeter SteinbauerWaldstr. 1164754 Hesseneck-KailbachTel. 0 62 76 – 91 20 46Fax 0 62 76 – 91 20 [email protected]

Stilrichtungswart ShotokanDr. Dietmar WagnerHartstr. 1785386 EchingTel. 0172 – 308 57 [email protected]

Stilrichtungswart Goju-RyuKlaus FingerleRingstr. 59/174936 SiegelsbachTel. 0 72 64 – 91 39 57Fax 0 72 64 – 91 30 [email protected]

FrauenreferentinGerlinde KollmerSteigstr. 15/176327 PfinztalTel. 0170 – 540 95 [email protected]

Prüferreferent SOK & KampfrichterreferentGünther SchleicherHauptstr. 6976297 StutenseeTel. 0 72 44 – 9 28 [email protected]

Prüferreferent ShotokanWolfgang WackerAm Haldenmoos 2588361 [email protected]

Referent für Menschen mit BehinderungHans KölzGeyer-zu-Lauf-Str. 2779312 EmmendingenTel. 0 76 41 – 5 45 [email protected]

Anti-Doping BeauftragterDr. Markus WaurickOberschwaben Klinik GmbHPostfach 216088191 RavensburgTel. 0751 – 87-0Fax 0751 – 87-25 [email protected]

GeschäftsführerHans Peter SpeidelTeurerweg 6374523 Schwäbisch HallTel. 0791 – 97 81 72 12Fax 0791 – 85 61 [email protected]

Öffnungszeiten der Geschäftsstelle:Mo. – Mi. und Fr. von 14.00 – 18.00 Uhr

BankverbindungVolksbank BlaubeurenBLZ 630 912 00Kto.-Nr. 16 100 000

karate-kvbw.de

Auf Facebook. Werde Fan!facebook.com/karate.kvbw

PräsidentSiegfried WolfKontakt über die Geschä[email protected]

Vize-PräsidentGünter MohrBrühlstr. 3688212 RavensburgTel. 0751 – 2 33 [email protected]

Schatzmeister & BreitensportreferentRainer WenzelMühlgasse 13/489129 LangenauTel. 0163 – 73 66 [email protected]

Sportwart & LehrwartRudi EichertFichtenstr. 19/172131 OfterdingenTel. 0 74 73 – 2 63 70Fax 0 74 73 – 22 03 [email protected]

Liebe Prüfer,ab sofort müssen ver-schriebene Urkunden als Nachweis an den Schatzmeister zurück gesandt werden. Nur dann werden diese in Zukunft kostenlos ersetzt!

Adresse: Rainer Wenzel, Schatzmeister Mühlgasse 13/4, 89129 Langenau

Die Jahressichtmarke wird in den DKV-Pass eingeklebt. Der Verein muss für jedes Mitglied 1x im Jahr eine Gebühr an den Deutschen Karate Verband e.V. ent-richten. Diese muss das Vereinsmitglied an seinen Verein bezahlen. Die Entrichtung dieser Gebühr wird mit der Jahressichtmarke bescheinigt.Ohne die Jahressichtmarke im DKV-Pass kann weder an Prüfungen noch an Turnieren teilgenommen werden.Kosten: Mitglieder bis 13 Jahre: € 15,– Mitglieder ab 14 Jahre: € 20,–

DKV-Jahressichtmarken

Page 47: KVBW-Magazin 2013 - A1

Januar – März 2013 Karate 47

November Do. 7. – So. 10. WM Jugend und Junioren, in Spanien Sa. 16. DM Schüler, in Buchholz Fr. 22. – So. 24. Trainer B/Übungsleiter – Prävention, in Laupheim Sa. 23.+ So. 24. KVBW-Shotokan-Tag, Bad Waldsee

Dezember Sa. 7. GKVBW-Nachwuchs-Cup Fr. 13. – So. 15. Trainer B/Übungsleiter – Prävention, in Laupheim So. 15. UPGRADE: Gütesiegel SPORT PRO GESUNDHEIT – Budomotion

Dan-PrüfungenShotokan 24.02. Stuttgart – Mohr 02.03. Ulm – Karamitsos/n.n. 04.05. Bad Waldsee – Mohr 15.06. Kirchheim/Teck – Boppré/Careni, bis 4. Dan 04.08. Ravensburg – Mohr 28.09. Achern – Karamitsos/Lowinger 03.11. Stuttgart – Wagner/Kalbacher, bis 4. Dan 23.11. Bad Waldsee – Mohr 30.11. Eggenstein-Leopoldshafen – Mansouri/Wagner, bis 4. Dan 14.12. Steinen – Karamitsos/Duffner

KVBW Shotokan Dan-Vorbereitung für Jukuren (50+) (Stuttgart: 14.4. / 9.6. / 13.10., Ravensburg: 2.8.2013) Infos: [email protected]

SOK 09.03. Stuttgart – Wolf/Schleicher/Mittenzwey, bis 5. Dan 23.03. Weinheim 27.04. Bruchsal – Wolf 19.07. Bad Säckingen – Apfelbeck/Schleicher/Gißler, bis 5. Dan 27.07. Laupheim 27.07. Neudenau 19.10. Heidelberg – Ginger/n.n., bis 3. Dan 19.10. Karlsruhe 15.12. Laupheim

Goju-Ryu 23.03. Neckarsulm – Nöpel/Fingerle/Schollenberger 16.11. Walldürn – Nöpel/Bundschuh/Fingerle

März Sa. 2. Günther Herold Nachwuchsturnier, in Bruchsal Sa. 16. – So. 17. DM Leistungsklasse, in Erfurt Sa. 23. 4. SV-Tag in Oberndorf a.N., mit Wolf/Dietrich/Arbeiter Mo. 25. – Do. 28. Trainer-C Breitensport, in Albstadt

April Sa. 6. 8. Int. Krokoyama-Cup, Koblenz Fr. 12. - So. 14. Praktikerseminar – Fortbildung, in Baden-Baden Sa. 20. LM Jugend und Junioren, in Maulbronn Sa. 20. Karate-Lehrgang in Oberndorf a.N., mit Fiore Tartaglia Do. 25. – So. 28. SV Lehrer Stufe 1 KVBW, in Bruchsal Sa. 27. SV Lehrgang mit Sigi Wolf, Werner Dietrich, in Bruchsal

Mai Sa. 4. Kampfrichterlehrgang für Dan-Anwärter, in Karlsruhe Do. 9. – So. 12. EM Senioren, Ungarn Fr. 24. – So. 26. Int. Goju-Ryu-Europa-Cup LK, in Fürstenfeld-Bruck/AUT

Juni Sa. 1. EM der Regionen, Montenegro Sa. 1. Gojo-Ryu-Cup, in Schüttorf / NRW Sa. 15. – So. 16. DM Jugend und Junioren, in Chemnitz Sa. 22. Regio-Cup Süd, in Schönaich Sa. 29. Int. Neko-Cup, in Hanau

Juli Fr. 5. – So. 7. B-Trainer Leistungssport, in Steinbach Sa. 6. Regio-Cup Nord, in Walldürn Sa. 13. Regio-Cup Ost, in Langenau Sa. 20. Regio-Cup West

August Do. 1. – So. 4. 1. Int. KVBW-Karate-Sommercamp, Ravensburg mit nationalen und internationalen Spitzentrainern (ersetzt das 30. Int. Sommercamp) Do. 1. – So. 4. Kampfrichterlehrgang für Dan-Anwärter, in Ravensburg Mo. 5. – Fr. 9. Trainer-C Breitensport, in Steinbach

Termin noch offen: Prüferlehrgang SOK, im 2. Halbjahr

September Sa. 7. DKV-Tag, in Coburg Mo. 9. – Mo.16. Goju-Ryu-World-Cup, in Stellenbosch/Südafrika Sa. 21. + So. 22. German Open, in Hanau Sa. 28. LM Masterklasse + U21

Oktober Sa. 5. Int. Shotokan-Cup, in Mendig Sa. 12. LM Kinder und Schüler, in Walldürn Sa. 26. DM der Länder + MK, in Halle/NRW Mo. 28. – Mi. 30. Fortbildung Übungsleiter, C-Trainer Mo. 28. – Fr. 1.11. C-Trainer Leistungssport, in Albstadt

Termine 2013

Werden auch Sie Sponsor!Wir freuen uns über ein langfristiges Engagement, aber auch Einzelspenden sind natürlich ebenso willkommen!

Vielen Dank unseren Sponsoren: CHIKARA ist seit Jahren offizieller Ausstatter unserer KVBW Cups- und Meisterschaften.Die Firma WÖRWAG hat die Teamkleidung unseres Jugendkaders bezuschusst.

Alle Termine: www.karate-kvbw.de www.facebook.com/karate.sommercamp

Page 48: KVBW-Magazin 2013 - A1

Karate Januar – März 201348

KVBW

Karate Sommercamp

Internationales 1.

Herzlich willkommen zum 1. Int. Karate Sommercamp des KVBW mit nationalen und internationalen Spitzentrainern• Erleben des gesamten Karatespektrums• Trainerausbildungen, Sound-Karate• Kampfrichterausbildung & Dan-Anwärterlehrgang• Ein Erlebnis von Karate über Kobudo, Tai-Chi, Capoeira• großer KWON- & Dan-Rho-Shop

vom

1. – 4. August 2013

in Ravensburg

Ausführliche Infos zum 1. KVBW-Sommercamp

im nächsten KVBW-Magazin, DKV-Heft und

unter www.karate-sommercamp.de

Das Trainerteam des 29. Int. Karate Sommercamp 2012 (Änderungen für das Trainerteam 2013 vorbehalten)

hintere Reihe stehend von links nach rechts

Rudi Eichert 6. Dan, Berthold Bürkle 3. Dan, Elson Kabashi 3. Dan, Ayoub Neghliz 5. Dan, Gilbert Gruss 9. Dan, Siegfried Wolf 7. Dan, Silvio Campari 6. Dan, Seiji Nishimura 7. Dan

Vordere Reihe von links nach rechts

Andreas Ginger 4. Dan, Lazar Boskovic 4. Dan, Benj Lee 3. Dan, Daniel Devigili 5. Dan, Günter Mohr 7. Dan, Carlo Fugazza 8. Dan

Int. Karate Jugendcamp

Neu!

European Karate Cup

Int. Jugend Karate Cup

…mit KVBW-Breitensporttagen

KarateverbandBaden-Württemberg e.V.

Informationen:Rainer Wenzel, KVBW Breitensportreferent, [email protected] Ravensburg, Tel. 0751 – 23313, www.karate-sommercamp.de

Mitglied im Deutschen Karate Verband e.V.

Auch bei Facebook: facebook.com/karate.sommercamp