KV.info Oktober 2015

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KV . info DRK-Kreisverband Güstrow News Ausgabe 10/2015 Stein auf Stein Grundsteinlegung DRK-Seniorenzentrum Krakow am See Feste feiern O‘zapft is - Oktoberfest DRK-Seniorenzentrum Teterow

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Neuigkeiten aus dem DRK-KV Güstrow e. V.

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KV.info DRK-Kreisverband Güstrow News

Ausgabe 10/2015

Stein auf Stein Grundsteinlegung DRK-Seniorenzentrum Krakow am See

Feste feiern O‘zapft is - Oktoberfest DRK-Seniorenzentrum Teterow

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Impressum Herausgeber Deutsches Rotes Kreuz

Kreisverband Güstrow e.V.Hagemeisterstraße 518273 Güstrow

Redaktion und Anzeigen Manuela Hamann

Foto- und Bildnachweis DRK-Kreisverband Güstrow e. V.

Autoren Manuela Hamann, DRK-Seniorenzentrum Teterow; DRK-Seniorenzentrum Lalendorf, DRK-Seniorenzentrum Laage, DRK-HGH, DRK-Kita Bärenhaus

Ausgabe 10/2015

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Stein auf SteinGrundsteinlegung DRK-Seniorenzentrum Krakow am See

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O z apft is!Oktoberfest DRK-Seniorenzentrum Oktoberfest DRK-Seniorenzentrum Laage Oktoberfest Hausgemeinschaftshaus Güstrow

Erinnerungen der DRK-Tagesgäste: 25 Jahre nach der deutschen Einheit Der Herbst steht auf der LeiterMotto im DRK-Seniorenheim Teterow: Backen macht glücklich!Herbstlich Willkommen in der DRK-Tagespflege Teterow Ehrenamtlich unterwegsHelfen tut gut - wir waren dabei! Kita Bärenhaus engagiert sich!Unterricht mal andersDie Freie Schule zu Besuch bei unseren Neuankömmlingen

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TermineBlutspende

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GeburtstageUnsere Geburtstagskinder im November

Blätterrascheln

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Inhalt

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Grundsteinlegung DRK-Seniorenzentrum Krakow am SeeAm 9. Oktober fanden sich viele Gäste in der Plauer Straße ein. Sie alle waren gekommen, um bei der Grundsteinlegung des DRK- eniorenzentrums in Krakow am See mit dabei zu sein.Martina Glaser, r l des DRK-KV Güstrow e. V., richtete ein paar Worte an die Gäste. Sie ging auf die Geschichte und auf die Idee für diesen Bau ein. dankte in Ihrer Rede allen Beteiligten für die fleißige Arbeit. Gleichzeitig forderte sie auf, kleine Andenken in die eigens für die Grundsteinlegung hergestellte Schatulle zu legen. Viel kam zusammen: Eine druckfrische SVZ, Kleingeld, Bauzeichnungen.Bauplaner und Bürgermeister der Stadt Krakow am See egriff nach ihr das Wort. Mit der Fertigstellung rechnet Wolfgang Geistert frühestens im III. Quartal

2016. Er verlieh seiner Hoffnung Ausdruck, dass der Bau rechtzeitig fertig sein möge. Eine Investition von 900.000 Euro Insgesamt 900.000 Euro investiert der Kreisverband in den Neubau. D DHW stellte Fördermittel in Höhe von 210.658 Euro zur Verfügung. Die Städtebauför-derung unterstützte mit 100.000 Euro.

In das Erdgeschoss wird eine Tagespflege mit insgesamt 15 Plätzen einziehen. Insgesamt 200 m stehen den Senioren zur Verfügung.In das 115 m² große Obergeschoss zieht die Sozialstation Krakow am See.Anstoßen mit SektDer Schatzmeister des Präsidiums des DRK Güstrow e. V. , Dieter Heidenreich, versenkte zusammen mitMartina Glaser die Schatulle.Mit Sekt wurde auf die Grundsteinlegung angesto-

ßen. Die Mitarbeiter der Sozialstation hatten schon vorab für das leibliche Wohl gesorgt: Mit frisch gebackene Kuchen überraschten sie die Gäste.

Stein auf Stein

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Oktoberfest im Seniorenzentrum LaageO zoapft is, hieß es am 03.10.2015 in Laage.Senioren aus dem DRK Seniorenzentrum besuchten das Oktoberfest.Bei herrlicher Herbstsonne, Kaffee und Torte war es ein wunderschöner Nachmittag.

O zoapft is!

Oktoberfest im Seniorenzentrum Teterow Wenn wir nicht zum Oktoberfest nach München fahren können, kommt das Oktoberfest eben zu uns nach Teterow. Im DRK Seniorenheim hatten am 14.10.2015 alle Bewohner Spaß beim Feiern und genossen die bayrischen Köstlichkei-ten. Der Sektcocktail und die Weißwürste mit süßem Senf sind bei unseren Bewohnern besonders gut angekommen.

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Oktoberfest im HGH Güstrow

Dies war das Motto für unser diesjähriges Oktoberfest. Am 21.10.2015 und 22.10.2015 fand es auf den Wohnberei-chen 1-4 statt. Es wurde in standesgemäßen Trachten getanzt, gelacht und gesungen .Die Bewohner des Seniorenzentrums in der Hollstraße 19 „Viertes Viertel“ saßen in gemütlicher Runde und haben Brezeln gegessen und aus Krügen getrunken. Es wurde geschunkelt und verschiedene Spiele zur Belustigung gemacht. Unter anderem gab es das traditionelle Bierkrugstemmen . Die Kraft der Bewohner wurde hierbei auf die Probe gestellt .Die Männer gaben ihr bestes. Die Frauen klatschten und es war ein fröhliches Fest, welches bei den Bewohnern große Begeisterung auslöste. Hier noch ein paar Bilder vom Oktoberfest ....

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Erinnerungen der DRK-Tagesgäste: 25 Jahre nach der deutschen EinheitEntsprechend dem Jubiläum vom Wochenende wurden in der DRK-Tagespflege Teterow heute wieder die Erinnerungen vergangener Jahre geweckt. Mottotag „DDR“ - natürlich gab es an diesem Tag auch die typi-schen Gerichte der damaligen Zeit: Jägerschnitzel und Kalter Hund.

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Der Herbst steht auf der Leiter Höhepunkt der Mottowoche: „Der Herbst steht auf der Leiter“ war das Herbstfest im DRK Seniorenzentrum „Am Anger“ in Lalendorf. Gemeinsam mit den Bewohnern des Betreuten Wohnens feierten die Gäste der Tagespflege mit Musik, Tanz und leckeren Köstlichkeiten, wie Kürbissuppe, Flammkuchen, leckerer Torte und einem Überraschungsgast ihr herbstliches Fest.

Motto im DRK-Seniorenheim Teterow: Backen macht glücklich Bei den Vor- und Nachbereitungen halfen die Bewohner mit. Alle warteten gespannt auf eine kleine Kost-probe und freuten sich sehr über ihren gelungenen Kuchen. Verschiedene Gespräche entstanden beim Backen über alte und neue Rezepte. Somit hat die kalte Jahreszeit auch etwas für sich, denn Zeit zum Backen und Ausprobieren neuer Rezepte werden wir bestimmt noch öfter bekommen.

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Herbstlich Willkommen ...

... in der Tagespflege TeterowKürzlich feierten die DRK-Tagesgäste in Teterow ihr Herbstfest. Nach einem üppigen Sektfrühstück und einem Prosit auf unsere Fr. Auer zu ihrem 80. Geburtstag, besuchte uns der Teterower Singekreis mit einem schönen Herbstpro-gramm. Nach der köstlichen Kürbissuppe zum Mittag und der Geburtstagstorte zum Kaffee, verabschiedeten sich alle Tagesgäste bei Gesang und Eierlikör mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

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Ehrenamtlich unterwegs

Team „Hinkelmann“ hilft in unserer Notunterkunft Mühlengeez ausNeben den vielen ehrenamtlichen HelferInnen erhalten wir auch Unterstützung aus den eigenen Reihen: Viele hauptamtliche MitarbeiterInnen wechseln nach Arbeitsschluss die Kleidung und unterstützen uns ehrenamtlich vor Ort. Viele zeigen sich beeindruckt über die Situation vor Ort.Hier ein Bericht von unseren Teterowern: Helfen tut gut- Wir waren dabeiDer ungebrochene Flüchtlingsstrom nach Deutschland, hat seit einigen Wochen auch Mecklenburg Vorpommerns Politik fest im Griff. Über 1.000 Menschen werden derzeit in dem Notaufnahmelager Mühlengeez bei Güstrow durch unseren Kreisverband betreut. Bis auf 1.500 soll die Zahl derer, die auf der Flucht sind, hier noch anwachsen. Welche organisatorische und logistische Meisterleistung steckt dahinter? Wie kann man Ordnung und Sicherheit regeln? Was passiert hier jeden Tag? Viele Fragen, die man sich von einem Verantwortlichen beantworten lassen kann. Das sollte uns nicht reichen. Also folgten wir dem Aufruf ehrenamtlich in der Essenversorgung tätig zu sein. Ein Anruf bei der ausgewiesenen Hotline 0800 0365 000 garantierte uns, ausgestattet mit persönlichem Pass, das Gelände der Mecklenburgischen Landwirtschaftsausstel-lung (MeLa) passieren zu dürfen.Vorab beschäftigte uns natürlich die Frage, wie werden wir uns vor Krankheiten und Infektionen schützen? Der tägliche Umgang mit Hygieneplänen, Desinfektionsmitteln oder anderen Schutzmaßnahmen bei Epidemien, hat uns in den zurückliegenden Berufsjahren stark geprägt. So war es auch kein Wunder, dass die Tasche mit allen möglichen Utensilien von der Schutzhaube bis zu Füßlingen gespickt war. Etwas flau im Magen passierten wir nach der Sicherheitskontrolle das Tor zur Flücht-lingsunterkunft. Ein paar arabische Hinweisschilder sorgten bei uns auf der Suche nach dem Versorgungszelt nicht gerade für Sicherheit. Dann die ersten realen Kontakte mit den Fremden. So viele ver-schiedene Nationalitäten. Bloß nicht direkt in die Augen schauen und damit provozieren. Zwei Fußballmannschaften ließen in ihrem Spieleifer keinen Zweifel aufkommen, dass unser gewählte Standort der Falsche ist. Also schnell weiter. Unterdessen umkreisten unsere Blicke weiterhin das Gelände auf der Suche nach unserem vorübergehenden Arbeitsplatz. Ein Kinderpa-villion mit umhertollenden und fröhlich kreischenden Kindern sorgte für etwas mehr Sicherheit bei uns.Weiter vorbei an zwei schier endlos langen Zelten, sahen wir endlich ein halbtrans-parentes Zelt, indem rege Betriebsamkeit herrschte. Eine kleine Menschentraube davor ließ unsere Hoffnung verstärken, dass wir das Ziel erreicht haben. Ein gut gelauntes Team empfing uns auch gleich freudestrahlend. Sie beherrschen hier die Abläufe bereits nach kurzer Einarbeitungszeit schon perfekt. Jeder Mitarbeiter hat an der zweiteiligen Essenausgabe seinen angestammten Platz. Die Einweisung für die Ehrenamtlichen verläuft schnell und präzise. Für uns keine Zeit noch lange über das „was wäre wenn“ nachzudenken. Unsere Anspannung stieg in dem Tempo, wie die Zahl der Essenteilnehmer vor dem Zelt anschwoll. Es galt 2 Stücke Fladenbrot, 2 Scheiben Käse und jeweils Wurst nach Wahl zu verteilen. Den Rest der Ausgabe erledigen die Kollegen. Dann ging es los. Die Flüchtlinge näherten sich sehr schnell dem Tresen.Alles wie abgesprochen. Portionierung nach Plan. Dann aber wurden schnell aus zwei Scheiben drei und vier. Merk-würdig, stand dieser kleine Bub nicht eben schon mal vor uns? Ach was soll‘s. Bloß nicht übergenau beim Essen rationieren. Was macht es schon, wenn man etwas mehr herausgibt. Dort steht doch noch ein riesiger Kolli mit Brot gepackt. Wir kriegen die 1.000 Menschen damit schon satt.Ein Irrglaube, wie sich später noch herausstellen sollte. Die anfängliche Anspannung löste sich langsam auf. Der Kon-takt an der Ausgabe wurde immer harmonischer. Kinder, die ein Lächeln zurückschenkten, Frauen und Männer, die mit einem freundlichen Nicken ihrer Dankbarkeit Ausdruck verliehen.Langsam neigte sich das Brot dem Ende. Das Gefühl, dass die Essenversorgung damit ebenfalls beendet sei, war ein Trügerisches. Vor dem Zelt wartete noch eine nicht unerhebliche Menschenmenge auf die Abendversorgung. Plötz-lich war die soeben noch gewichene Anspannung wieder da. Urängste umschlichen einen. Sollte sich unsere zuvor gewährte Großzügigkeit nun zu einem Problem entwickeln? Nachschub ist unterwegs, hieß es vertrauenserweckend. Ein Dolmetscher, der die ganze Zeit bereitstand, löste diese angespannte Situation schnell und professionell auf. Kei-ne bösen Worte. Pures Verständnis wurde den Organisatoren entgegengebracht. Dann endlich traf das ersehnte Brot ein. Weißbrot, gekauft in den Supermärkten Güstrows.Nachdem auch diese Essengäste versorgt waren, wurde es langsam ruhiger in der Halle. Nach drei Stunden abso-lutem Akkord, spürten alle Anwesenden mit welcher Intensität und Geschwindigkeit hier gearbeitet wurde. Die Span-nungsschmerzen durchzogen die Schultern und Gliedmaßen. Und doch war es ein gutes Gefühl. Ein tolles Team hat uns an diesem Abend hier aufgenommen und uns begleitet. Gegenseitig dankend verabschieden wir uns. Bis Bald!?

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Kita Bärenhaus engagiert sich!Am 20.10.2015 zog es Kathrin Lüdecke und ihre zwei Mitarbeiterinnen Richtung Mühlengeez. Im Gepäck hatten sie Instrumente, Kinderschminke und verschiedene Utensilien zum künstlerischen Gestalten. Mit offenen Armen wurden sie empfangen. Bereits am Eingang des Geländes wurden sie von den Kindern mit einem freundlichen „Hallo“ be-grüßt. Schnell war das Eis gebrochen und nach zwei Stunden wollten die Kinder unsere drei Bärendamen nicht mehr gehen lassen.Dieser Besuch war keine einmalige Sache. Die Kita Bärenhaus hat sich nämlich vorgenommen, die Kinder dort regelmäßig zu besuchen.

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Unterricht mal andersDie Freie Schule zu Besuch bei unseren NeuankömmlingenHanka begleitet 10 ihrer Schüler. Die sind heute besonders aufgeregt. Heute findet der Kurs nicht wie üblich im Klassenzimmer statt. Vielmehr haben die Schülerinnen und Schüler sich überlegt, einen Kurs für Flüchtlingskinder in deren Unterkunft zu gestalten. Viel wurde im Vorfeld diskutiert: Was bietet sich an? Was kann man machen?Für die Jungen stand schnell fest: Irgend etwas mit Sport. Wurde dann gemeinsames Fußballspielen draus.Die Mädchen erwarben bunte Bastelschnüre, um Armbänder zu basteln. Ergänzt wurden ihre Unterlagen durch Malstifte und Ausmalbögen und diverse Bastelanleitungen aus dem Internet.Schnell bildete sich eine Traube um die Schülerinnen: Viele wollten mitmachen, auch Mütter und ältere Brüder.Schnell verging die Stunde und als Lehrerin Hanka mahnte: „Nun los, der Bus fährt gleich.“ konnten sich

die Schülerinnen und Schüler nur langsam von den neuen Bekannten trennen.

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Termine

Datum Di, 17.11.15 Mi, 18.11.15 Do, 19.11.15

Zeit 9.30 bis 13.30 Uhr 14.00 bis 19.00 Uhr 11.30 bis 15.30 Uhr

Ort Güstrow, FS Agrarwirtschaft, Bockhorst 1 Güstrow, Sozialstation Diakonie, Pfahlweg 1 Laage, TRW Airbag GmbH,Daimler-Benz-Allee 1

Blutspendetermine September

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Hier bleiben, so lange ich kann.Geburtstage und JubiläenManfred Breuer 01.11.2015 FahrdienstBernd Geufke 01.11.2015 FahrdienstMonika Mattke 01.11.2015 Kita „Bärenhaus“Kathleen Dohly 02.11.2015 Hort StelzenvillaRita Röper 03.11.2015 Kita „Bärenhaus“Antje Sturm 03.11.2015 HGH GüstrowFranziska Witt 03.11.2015 PH LaageJaqueline Höppner 04.11.2015 Kita „Südlichter“Hans-Joachim Uchneytz 04.11.2015 FahrdienstChristian Meier 05.11.2015 NU FH GüstrowRainer Rehbein 05.11.2015 NU MAZLothar Neumann 05.11.2015 PH TeterowSimone Reichel 06.11.2015 NU MAZJulia Reichenauer 06.11.2015 NU MAZJörg Küster 06.11.2015 NU MAZMirko Potratz 06.11.2015 PH TeterowPeter Boganowski 06.11.2015 PH LaageSabine Methling 07.11.2015 SST KrakowBärbel Koschnitzke 07.11.2015 SST LaageManfred Breyer 07.11.2015 FahrdienstUte Müller 08.11.2015 SST LaageBärbel Bohn 08.11.2015 BZHeike Hirschi 08.11.2015 TP LaageChristoph Janke 08.11.2015 NU JördenstorfGabriele Jahn 09.11.2015 Kita „Südlichter“Manuela Keding 11.11.2015 VerwaltungAngelika Ryback 11.11.2015 Jugendclub LalendorfKerstin Lange 11.11.2015 TP TeterowSylvia Müller 12.11.2015 PH TeterowRamona Lehmkuhl 12.11.2015 PH LaagePetra Tröge 13.11.2015 SST LaageSabine Wulff-Wien 13.11.2015 HGH GüstrowKerstin Schröder 15.11.2015 Hort StelzenvillaChristine Marien 17.11.2015 SST GnoienDagmar Staben 18.11.2015 VerwaltungFrank Grützmacher 18.11.2015 NU JördenstorfNorina Klingberg 18.11.2015 PH TeterowAnja Fischer 18.11.2015 SST GnoienKarin Rhein 18.11.2015 VerwaltungIrene Paul 19.11.2015 ambulante JugendhilfeAngelika Lemke 19.11.2015 ambulante JugendhilfeEckhardt Friedrichs 20.11.2015 NU MAZKerstin Schubert 20.11.2015 PH TeterowKlaus-Peter Struve 21.11.2015 VerwaltungDorina Piechota 22.11.2015 SST GnoienFanny Walden 23.11.2015 TP TeterowDirk Hagen 23.11.2015 FahrdienstJonas Michler 24.11.2015 SST TeterowFrank Ast 24.11.2015 NU MAZMelanie Diesner 24.11.2015 TP TeterowReinhard Bold 24.11.2015 FahrdienstMargret Wego 25.11.2015 PH TeterowKerstin Tom 27.11.2015 PH TeterowWolfgang Möller 27.11.2015 FahrdienstKarin Obermeit 28.11.2015 PH TeterowKerstin Kulartz 29.11.2015 TP LalendorfHenryk Degler 29.11.2015 NU MAZSabine Flatau 29.11.2015 Kita „Piporello“

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Blätterrascheln

G B K

GÜSTROW Schallendes Kin-derlachen durchdringt dasWohnheim in der GüstrowerFachhochschule, in dem imMoment 138 Flüchtlinge –Männer, FrauenundKinder –untergebracht sind. Grundhierfür ist ein Projekt derFreien Schule Güstrow, bow, bow eidem Schüler der 9. und 10.Klasse einmal wöchentlichverschiedene Beschäftigun-gen für die Kinden für die Kinden f r in der Un-terkunft anbieten.„Wir haben uns beim Ver-

ein Soziale Bildung in Ros-tock als Unterstützer für so-r für so-r fziale Projekte beworben. ImMoment werden natürlichviele Helferlferlf für die Integrati-on von Flüchtlingen ge-braucht und den Schülernwar es ein Herzenswunschsich dabei zu engagieren“, er-klärt Lehrerin Hanka Gattein Hanka Gattein Hanka Gat r.Anfangs wollten die Schülerdafür sogar bis nachMühlen-geez fahren, doch als die Un-terkunft in der Fachhoch-schule eingerichtet wurde,war klar, dwar klar, dwar klar ass sie sich hier en-gagieren wollen. „Die Teil-nahme ist freiwillig und fin-det im Rahmen unsererNachmittagskurse statt“tatt“tat , er-klärt Hanka Gatteanka Gatteanka Gat r weiter.

Den Menschen direktvor Ort helfen

„Ich wollte mich sozial en-gagieren und den Menschendirekt vor Ort helfenelfenelf – derKurs ist dafür eine tolleMög-lichkeit“, erklärt der 17-jäh-rige Paul seine Motivation.Das Angebot für die Flücht-lingskinder haben sich dieSchüler selbst überlegt. Arm-bänder flechtr flechtr f en, Nägel la-ckieren und Malen standbeim letzten Treffeeffeef n auf demProgramm. „Die Schüler ha-ben extra Keilrahmen be-sorgt, damit die Kinder ihreBilder später an die WandhängenkönnenundauchdenNagellack haben die Mäd-chen selbstmitgebracht“, er-

zählt Lehrerin Hanka Gattein Hanka Gattein Hanka Gat r,die sich auch privat in einemParchimer Flüchtlingsnetz-werk ehrenamtlich enga-giert. „Mit meinen Schülernmache ich so etwas zum ers-ten Mal – ihr Engagementfreut mich sehr“, sagt dieLehrerin für Geschichte, So-zialkunde und Deutsch. Zieldes Kurses sei es Hemmun-gen und Vorurteile abzubau-enundmit denMenschen insGespräch zu kommen, so diePädagogin.

Die Flüchtlingeherzlich empfangenDas fand auch die 17-jähri-s fand auch die 17-jähri-s f

ge Schülerin Lolita wichtig:„IchwolltemalhinterdieKu-lissen einer solchen Unter-kunft gucken und mir selbstein Bild von den Menschenmachen.“ Häufig entwickelnsich vorab Vorurteile, diedurch das Kennenlernen derMenschen vor Ort aus derWelt geschaffelt geschaffelt geschaf n werden kön-nen, so die Schülerin weiter.Auch der 16-jährigen Vivian,die neben dem Beschäfti-gungskurs auch in der Klei-derkammer aushilft, gefälltdie Arbeit mit den Flücht-lingskindern. „DieMenschentun mir leid und ich finde esschade, dass sie von einigenso schlecht empfangen wer-den“, sagt Vivian und fügthinzu: „Ich möchte denFlüchtlingen zeigen, dass esauch andere Menschen gibt,die sie herzlich aufnehmenund ihnen helfenelfenelf wollen.“Solange Flüchtlinge in der

Güstrower Fachhochschuleuntergebracht sind, wollensich die Schüler der FreienSchule hier einbringen. Je-den Donnerstag bringen sieneue Ideen mit, um die Kin-der vom Alltag abzulenken.g abzulenken.g aDer 17-jährige Paul plant so-gar ein zweiwöchiges Prakti-kum in der Notunterkunft inMühlengeez.

Caroline Weißert

Beim Basteln . FOTOS: CAROLINE WEISSERT

GÜSTROW Noch vor wenigenWoche wandte sich der DRK-Kreisverband Güstrow mit ei-nem Aufruf an die Öfm Aufruf an die Öfm A feufruf an die Öffeufruf an die Öf ntlich-keit – gesucht wurden HelferlferlffürdieFlüchtlingsunterkünfteerkünfteerin der Region. ChristianMeierlass diesen Aufruf undn Aufruf undn A ergriffdie Chance – heute arbeitet erals Sozialbetreuer in derFlüchtlingsunterkunft dererkunft dererGüstrower Fachhochschule.„Ich habe 30 JahrJahrJa e lang mit

ZahleZahleZa n gearbeitet, habe sei-nerzeit den Aufbau desn Aufbau desn A Filial-netzes der Deutschen Bankbegleitet – nun war es einfachZeit für etwas anderes“, er-zählt Christianzählt Christianzä Meier mit ei-nem Lächeln auf den Lippen.Die Arbeit mit dee Arbeit mit dee A n Flüchtlin-gen mache er aus Überzeu-gung und nach den ersten Ta-gen undWochen in derUnter-kunft ist er sich sicherdie rich-tigeEntscheidunggetroffetigeEntscheidunggetroffetigeEntscheidunggetrof nzu

haben. „Ich habe auch zuvorzuvorzuschon ehrenamtlich Deutsch-kurse in einer Asylunterkunfterkunftergegeben – das istmir alles alsonicht fremd. Nun mache ichdas eben nur hauptberuflich“,sagt der 48-jährigeGüstrower.

Zu seinen Hauptaufgaben ge-hört im Moment, sich um allemenschlichen und sozialenBelange der Flüchtlinge zukümmern, Fragen zu beant-worten und zu vermittevermittevermit ln.„Das hier ist eine Notunter-kunft – dieMenschen sind nurkurze Zeit hier, bis sie weiterverteilt werden. Was wir hier. Was wir hier. Wmachen ist sozusagen einmenschliches Startpro-gramm“, erklärerklärer t der Sozialbe-treuer und fügt hinzu: „Wir: „Wir: „sorgen für die gutn für die gutn f e Laune.“Die Flüchtlinge – zumeist

Syrer –, die in der Unterkunfterkunfterankommen haben sehr vieleFragen.„Wi.„Wi.„ rversuchenzuhel-fen, wo wir nur können“, soChristianMeier. Probleme ha-be es bislang keine gegeben.Die Flüchtlinge seien ehersehr ruhig, resümiert Christi-anMeier die erstenWochen inder Unterkunft.erkunft.er cawe

Christian Meier.

Viele Helfer in der Fachhochschule

30 Jahre Arbeit mit Zahlen gegenFlüchtlingshilfe eingetauscht

MONTAG, 12. OKTOBER 2015

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Wir in der Presse

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Presse

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Dit & Dat

Ein Refugee Guide gibt eine erste Orientierung hier in Deutschland. Diese Informationen wollten wir unseren Flüchtlin-gen nicht vorenthalten. Die Mitarbeiter vom Bestattungsinstitut halfen schnell und unkompliziert: Sie ließen den Drucker am Sonntag rattern und versorgten uns mit 100 Broschüren.Danke!

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DRK-SENIORENZENTRUM

KRAKOW AM SEE

WIR LADEN EINPLAUER STRASSE 12 - 14

KRAKOW AM SEE

UHR20.11.15

13.00

DRK­Kreisverband Güstrow e. V.

EinladungRichtfest

Wann: Freitag, 20.11.15

Zeit: 13.00 Uhr

Ort: Krakow am See,

Plauer Straße 12 ­ 14