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I \ ; . , ' ,DER SED-PART,EILEll1UNG • ! , I Far die Wissensmalt, die dem Sozialismus dient,! DE R 'KARI.;, MAJO(· UNIVERSIT)\T 6. JAHRGANG" Nr" ,7 LEIPZIG, 15 , FEBRUAR 196,2 Preis' 15 Pf L .' J'" , 'D,er Abs,traktionismus'-,Ausdruck des' Kultut:verfalls im Imperialismus 1 -.. ;, 6) , , , I I ' Wettbewerbs für die 'Studenten , der ,Karl-Marx-'Universität . Der , XXII. Parteitag der KPdSU ' zeigt auch' der deutschen Arbeiterklasse und Nation . dm; Ziel der Verwirklichung ' des Sozialismus und des übergangs ' zum Komm,unismus und spornt alle Bürger unserer Republik im Kampf für dem Sieg des Sozialismus ' und für die Erhaltung des Friedens zu honen Lei- , " stungen an, So heißt es im Beschluß der 14, Tagung des Zentralkomitees ' der ' SED, Unter Berücksichtigung , dieser ' Einschätzung betont die SED-Parteilei- t ung der ' Karl-Marx-Universität in ihren Thesen zur "Erziehung , und ' Aus- bildung der Studenten der Karl-Marx- , Universität , , ." die hervorragende Rolle. die der ' Sowjetwissenschaft für die sieg': , reiche sozialistische Entwicldung in un- serer Republik zufällt, . Der Akademische Senat der Marx-Universität schreibt auf Vor- schlag des Prorektors für Studienange- legenheiten und' der Kreisleitung de r Freien Deutschen Jugend einen' wissen- , schaftlichen Wettbewer:b, aus für alle DireKt-, Fern- und Abendstudenten de r Karl-Marx-Universität mit dem Rah- menthema: "Neue Ergebnisse' bei der schöpferischen Auswertung der Sowjetwissenschaft und ihre Bedeutung für das jeweilige Studiengebiet sowie für die ' sozialistische Praxis." Es werden , für die Teilnahme am Wettbewerb folgende Bedingungen fest- gelegt: ' Alle an d,er Karl-Marx-Universität ' i\nmatrilrulierten Studenten sind teil- naluneberechtigt. \ , Es können Einzel- und Kollektivar- beiten eingereicht wer den. Alle Arbeiten sind ,in Maschinen- schrift anzufertigen und mit dem Stieh- ' wort ' "Wissenschaftlicher Studenten- wettbewerb 1962" zu versehen, Auf einem beigefügten verschlossenen Um- schlag ist das Thema zu in ihm sind Vor-, Zuname, Fakultät, FaChrichtung und Studienjahr auf einem Blatt anzugeben, Eine vom Rektor der Karl-Marx- Universität berufene Jury entscheidet unter Ausschluß des Rechtsweges über die Zuerkennung der Preise, Zur Verteilung kommen ein 1. Preis im Werte von 1000 DM, ein ' 2, Preis mit 750 DM, ein 3, Preis mit 500 DM, die sämtlich als Studienreisen in die So- wjetunion gewährt werden, Außerdem werden weitere wertvolle Buchpreise, zur Verfügung gestellt, Die besten ArbeHten des Wettbewerbes werden auf einer zentralen wissen- schaftlichen Studebtenkonferenz von den Verfassern vorgetragen und an- in einem Sonderband der "Wissenschaftlichen Zeitschrift der Karl-Marx-Universität" veröffentlicht, 'Rlektor und Akademischer Sem'\t ru- fen alle studenten der versität 2lur 'l'eilnahme an diesE!n1. Wett- bewerb auf. r ::.. ' r ." .... ' Im Behand lungsra' urn ' der, , Jl:b teilutl9 ' der- Zahnklil)ik' , Dr, Schulle und, die Studentin Inge'borg Dietrich au; dem 5"Studienjahr, die hier unter fachniönnischer ,An,leitung ' ihr ,PraktikullT ' Der beginnt mit der Er- öffnung des BerufsprakÜkums im Stu- 1961/ 62 am 5, 2, 1962 und endet am 31. B, 1962, Am "Tag der Karl-Marx-Universität" findet d ie Preisverteilung statt, Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus und dem Fri"lden dient! , Foto: Üppold , ' . ') " , ,} , ' Prof. Dr. Dr. h, c, Georg M a y er. ERNENNUNGEN UNBBERUFUNGEN , :' J Rektor \ I ,., L , . Das Stüatssekretaria't für ' das 'Hoch- und . Fachschulwesen el'nannte: " ( , Prof: 'Dt. lned: 'vet, : haliil," Dr: rC"r. nat, Eriell Kolb zum Professor mit ' für Veterinärphysiologische Chemie , und Ernährungsphysiologie der Haustiere; , " PrOf. Dr. Ined. vet, wei'ner Leistner zum ' Pi'dfessor 'mit Lelu;stuhl l fUr ' Tierärztlillhe ! , Lebensmitte1hygiene; , ' . ;I . PrOf. "Dr. med: vet , i Julitls Schulz, zum Professor mit Lehrstuhl f ür Innere Tiermedizin ' und ' Gericntlielle ', Tierheil- kunae, '. " f ' Dozent Dr. 'oec., Horst zum Pr q- ' .rl)it Lehrauftrag für das Fachgebiet , Arbeltso!conomlk an der Wirtschaftswis- senschaftliellen Fakuhät; , . :',', , Dr: phil. Arno Mariersberger 'zum' Dozen- ' ten (nebenamtlich) für das FaC'hgebiet Klassische Philolo gie an ,der schen Fakultät ; " r Beauftr 'a gt ' wurden: " , ') , 1 ri i-. i jUt .... wür 'ried., Frieber Wai1r- einer ,für das Fach- geb.ie.'t an ,der Juristenfakultät; , , ', Das Praktikum ... : und die , Th ' esen der - UPL " Dr.' j'ur. Herbert Kietz mit der Wahrneh- rriuhg 'einet' DozeMur für das Fachgebiet , ZiviJ.recht, ' Zivilprozeßrecht und Famili en- recht an , ' ' v p ' f D H' t M .. h 1 Prorektor für Studienangelegenheiten Dl'.. phIl, Wilheim Wehhng mit der Wal1r- '. ' , on rQ. r. ors 0 e, nehmllflg' einer , f ür aas Fachge- ' I 'I D "" r. F b ' h 11 F klasse fest aneignen, sich außerdem 111' biet Deutsclie, Gesel1ichte an ' der Philosopni- ' , as aUl:J, e ruar an na ezu a en a- schen ' FHkblltät, ' -,',' " ' kultäten und Instituten angelaufene Be- Staatsbewußtsein weiterentwiel{elt, wird ; " "i', " stellt ein,en besonders ohne Zweifel eine wichtige Voraussetzung . Unter ,Ruprilt, ,;El , rnennuJ7.gen: , 'und B'e- ' tlgen Abschmtt der ErzIehung und Ausbll- für den folgenden Pral<tikumseinsatz mit rufungen" lilll l'1r" 6 ,vorp 8. .]februar 1962 muß · dwg im Studienjahr 1961/62 dar .' Es ist des- fach spezifischen praktischen Aufgaben ge· , r!eI)tig, .. ,', I '(" , halb notwendig, schon zu Beginn des Prak- , schaffen, So enischloß sich die Leitung des Der Rek.;t , <\r. er ,nannfe.: ill?: . Einver, nellln"en ' !1;Ü , tikums ' seine inhaltlielle Gestaltung und Dolmetsch er-Institllts kurzfristig, an die den) , "t ur ,,',das Hoqi- und sei nen geplanten Ablauf kritisch , einzu- Stelle eines Institutspra ktikums den Ein- F'achschulwesen .. ch"t M ß t 1;) 'd f" " d" d sa,tz der Studenten des 1. Studienjahres in Dozent, Dl'. rer, nat, ,habil, Manfred,Mühlstädt s a 'zen, a s , Ie tn en einem Produ ktio nsbe trieb zu setzen, in dem zUIJl des, Instituts Thes,en , der zur b fi.jt' Chemie 'an' d'iir und der Studenten die vorimmatrikulierten Studienbewer er N;itueWl,Ssenschaftlicljen Fakultät, " . der Karl-Marx-Umversltat, , ," vom 1. 11. des Instituts arbeiten', Keinesfalls wird der , 1961 niedergelegten Grundsätze sein, Wert soleller im Institut oder in wissen- "1 ••••••••• ,. '" ". '" •••••••••••• ••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••••• •••••••. ••••••• ••••••••••••••••••••• ;- ...................... schaftlichen Einrichtungen durcl1geführter \ I " .. "" ,..., " '/ Die im Rahmenplan für alle Studienjahre d ' . , _' '.. h h " h' P kt'k Pr 'al r t l'l r a in Abrerle gestellt, mit enen WIr , " Doch selbst wenn einstens AI "Capone, vorgese enen me rwoc Igen ra 1 ums-· b _1.. 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In d ' en 'Woche .! ' - nachgeholt werden sollten" mi, t' Praktika, , A f 'v _ W' " M 1rl ' ,.1. W 1 " 11 .cl' 1 digl'ch ' F t t d L h ben die ti gkeit der ' Studenten vor u '- und Ausrufeh Emp\ir,lIl ;Jg unt er, le aus ,elDet d e ,,)<;r , " , e t , 'j I warf seit' Augu st schon krank," le e 1t 1 01' se z-ung , er · e rver- naillne des Studiums berücksichtigt wird, Kennedy, seI' ne , Gattl 'n . und da , I' USA- , herv,orgeht" w,ur e nael1 dieSen Maulw'ürfe allS', ' ..l ',e ' ostwa" rt s ' K' rochen' _ ' ansta ungen es Vorlesungsabschnittes ", r f"ll G u d t 11 b ' d D' I M tl t' Es ist ' ein " begrüßenswerter Fortsel1l'itt, Botschafter ill Japan mußt 'en d! ' ;" Allia sel1en a ,en eme , rUPP,e , I"'.'l'-trej.\er ,; ,' (3)as" Maul will ' Krieg und 'ogte' , 'Dank', a rs e . en - so el en Ip om- a lema 1- ch S d t R b t K d ,1.. " Ir r'n des 1 und 2 St di . h d d' wenn J'etzt von der M, , en durch einen HI'nter-ausgang 'v'a"lasserl, tu en .. en zu 0 er e, nne y ge , I ' ", , , ' ' , .e , , u enJa Fes un en 1 Itl ch d 11 I t H bt 11 rI P t cl U h I b I L I t d t f" M th t'I '" Fakulta"t zum Beispiel auf dIe Ln la 1 e, Sellon bei seiJ1er Anl- unf 't ,'1 att "ell, (11'e ' um siel1 fi.jr as , SC1, eCl, e ,Be lehmen , " , ,0 , Gl )",e es .. un ,' n , ei s eu en e 11'ers 'U en en ur a ema I" 1m ' l't t ch 'd I W tb I' h' h ..J. 2 2 StudI ' '1 d 't P kt'l d' ' Gestaltung des Kranl,enpflegepraktikums Studenten dem ame t'l'ka"'l'sel1 en ' ihrer ' Komm , 11 'olle,n , zu , en"s , u:, igen, , es , er nlc, t , sud" ' , ,el1Ja lr - un nll ' ra I m , Je wie 11 u , W CI I H'lf 'I I'n der Veter ' la":t'm d" d St d t d ' EI'n ' fhiß g ' e'nürrll" nen' wird künftig s"o te,n minfster einen äußer'llt 'k' u" 'll1en N L' k ' H .. weruen euc 1 zu lee, en, 11 , ,e IZln e1'\ u en en, es d " ur "ein , paar extre' me ' In e, ' ," , ' ' t t ' k t, 'd' F ' , S d zwe ' iten Stud'enJ 'a '1 V b 't f a ber a uch differenzierte Aufgaben fur le fa ng bereitet. Sie zeigten' ihm , Pla 'l 'ate h . 'b ' ' \'V I t" , lo't'k ' t " t " ' ge ros I,sle Gmm , le rele , 1,0 1. 1 lres z ).lr , 01' erel ung au re l t di e" e :- . se , s ernler ' -, ' ,,' , , '. " Di" i \ Physikum , dienen , kann diese Zielstel- aus Eiiu'ichtlingen ' des Gesundheitswesens mit den Insel1l'iften " Gebt uns , Okinawa hotten unliebsam . ' , '* l, ung nicht erfu ,' llt werden " und aus anderen ' Pra-xi'sbereichen I( ommen- zurück!" und "Schande übet die Würger d I" h d I t d der Kommunistischen Partei!" Kaum un ganz entsetz IC ' ,ran 0 ler ; , , Mit Bedauern mußten · wir vernehmen: :' Es w'rd d T d' F f ' f " deh Studen ten geben ,en, und a ls olle freudig grüßten" Auch : "KammilitonEm" waren, ' s, dl 'e ' d:,e , : 1 amI le rage au gewor en,' wie f' d' st d te hatte siell ,Kennedy auf die , 'l'ribüne , der den Minister attackiert, ' bei den noch begrenzten ' Fachkennotni s- ' In der Aufgabenstellung ' ür , Ie u.an n Aula begeben, als sich ein Vertreter der Dos schreibt _ wi'e ', schon ßesagt die I, ) , , t Pfote n . sen der Studenten im ' ersten und zweiten höherer Studienjahr.e und Ihren ELn!\atz Studen ten der Waseda-Univel'si'Wt, der W It" ohne sich zu , schömen, : Studienjahr ein sie fördernder' Praktikums- ' in der sozialistischen Praxis gibt es unver- staatlichen Uni versität von Toki')" und docb Robert. 'hat wohl den ,Gangstern ihre Di e nste ;, einsatz gestaltet werden soll, ' Wir müssen ' , kennbal" weitere Verbesserungen im Ver- anderer Hochschulen der japanisellen USA sind nicht beliebt, ' , angeboten - : VOln · Gesan1tinhalt des Erziehungs- und gleiqh , zu den Festlegung Hauptstadt mit einem offenen Brief an' Amis 'sieht mon lieber gehen. "Kommilitonen", gezüchtet im ' Berliner ,: Studienprozesses ausgehen; müssen also der Praktikumsa u ftrage an dIe Studenten ihn wandte, Darin hieß es, daß die USA Er konstatiert so m' it Bedauern, I I ' " .; Westen, zum Beispiel auch das gesellsel1aftswissen- muß aber in allen FC\c!irichtungen von den il1re alten ' demokratischen Tr;iclitionen d, die Japaner eben "nicht,' verstehen", in hol"en' Schu len, wb Cl'er: Fuß. schaftliche Grundstudium einbeziehen und ' Zielen der flochsclJu lausbildung her ge- ve rleugnen und jetzt an de li Spi\ze der ' ,' ge fQßt. dürfen nicht lediglich das Studium des Fa- 'meinsam durch die Fachrichlungsräte, nicht Kräfte stehen , die den Kampf de).' Völ- Das gro' ße Maul- Die Ultras wissen, Un:' Ätmosphö re zu ' ches zum Gegenstand der Pr akt ika m:l· nur einzelne damit beauftragte Assistenten, 1 f " F 'I 't d U bh " g'gl'el't I chen d'le Lel'tungen der Betriebe und Einrichtun- ce r ur rellel un na an 1 , ' , verpeste n,' , t dr "cl d d ' , Ml't e ' nem E'ns t der St dent ' de ' gen sowl'e dl'e beiderseiti gen FDJ-Grund- un er 'U {en, -WU·· rfe verpestet mon en ' er 'föllt zu r Lost : I I., a z u en m : Inzwischen herbeigerufene materiellen Produktion , bei dem sie unter einheiten erfolgen, hinderten den Studenten , Die ,Studiosi. solltl7 n l in die Anwendung ihrer /gesellschaftsWissenschaft· , Im Endergebnis muß von uns ein System den Brief zu Ende zu lesen und Daß Gang'sterbosse gro'ßen Stil ei s ,if1 Tokio, T,eheran ,und in .' ,', , lichen Grundkenntnisse am Kampf uhs6- von aufeinander abgestimmten Prakti- schleppten , ih l1 91'utal , ' aus ,der Aula" als Biederincrnn 'und ' wo ' der Student wei{\ , wie die Fronlen . Arbeiter und Bauern urh die Erfüllun g kumsaufg-aben aller Studienjahre geschaf- Kennedys Erwiderung ging , in ' einer" , ein ' Ä"l'I)t verwal f'en, ein' zivHes, ' , ' ,', I stehen, der politischen und ökonomischen 'Auf- fen Das Beispiel der Juristen- Woge von Lärm und Empörung " ist if1 ,der "freien ' We l t" 'nicht' ne,!, und daran eine,n Zweife l. lie, ß, ga ben aktiv teHnehmen und Siel1 im Prozeß fakultat ist hier richtungweisend, ............ .... ,-- ..... _ .... _ ......... .................................... _ ... .. .. .. ......... _.IrII ........... .......... ...... J ••••••••• ; ........... der Arbeit den der ·Al"beiter- ... 3) '. ' ,', ; .. .1, .. J .. _ t.· 1 . : . 1 'Y I _ , ! l l l J' I I l ... . , " :

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Far die Wissensmalt, die dem Sozialismus dient,!

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6. JAHRGANG" Nr" ,7 LEIPZIG, 15, FEBRUAR 196,2 Preis' 15 Pf L •

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'D,er Abs,traktionismus'-, Ausdruck des' Kultut:verfalls im Imperialismus (~eife 1

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A~sschreibung ei~es wiss~ns-chaftlichen Wettbewerbs für die 'Studenten

, der ,Karl-Marx-'Universität .

Der , XXII. Parteitag der KPdSU ' zeigt auch 'der deutschen Arbeiterklasse und Nation .dm; Ziel der Verwirklichung ' des Sozialismus und des übergangs ' zum Komm,unismus und spornt alle Bürger unserer Republik im Kampf für dem Sieg des Sozialismus' und für die Erhaltung des Friedens zu honen Lei- ,

" stungen an, So heißt es im Beschluß der 14, Tagung des Zentralkomitees ' der ' SED, Unter Berücksichtigung ,dieser ' Einschätzung betont die SED-Parteilei­tung der ' Karl-Marx-Universität in ihren Thesen zur "Erziehung ,und ' Aus­bildung der Studenten der Karl-Marx-

, Universität , , ." die hervorragende Rolle. die der 'Sowjetwissenschaft für die sieg': , reiche sozialistische Entwicldung in un-serer Republik zufällt, .

Der Akademische Senat der ~arl­Marx-Universität schreibt auf Vor­schlag des Prorektors für Studienange­legenheiten und' der Kreisleitung der Freien Deutschen Jugend einen' wissen- , schaftlichen Wettbewer:b , aus für alle DireKt-, Fern- und Abendstudenten der Karl-Marx-Universität mit dem Rah­menthema:

"Neue Ergebnisse' bei der schöpferischen Auswertung der Sowjetwissenschaft und ihre Bedeutung für das jeweilige Studiengebiet sowie für die '

sozialistische Praxis."

Es werden , für die Teilnahme am Wettbewerb folgende Bedingungen fest­gelegt: '

Alle an d,er Karl-Marx-Universität ' i\nmatrilrulierten Studenten sind teil-

naluneberechtigt. \ , Es können Einzel- und Kollektivar­

beiten eingereicht werden. Alle Arbeiten sind ,in Maschinen­

schrift anzufertigen und mit dem Stieh­'wort ' "Wissenschaftlicher Studenten­wettbewerb 1962" zu versehen, Auf einem beigefügten verschlossenen Um­schlag ist das Thema zu wiederhol~n, in ihm sind Vor-, Zuname, Fakultät, FaChrichtung und Studienjahr auf einem Blatt anzugeben,

Eine vom Rektor der Karl-Marx­Universität berufene Jury entscheidet unter Ausschluß des Rechtsweges über die Zuerkennung der Preise,

Zur Verteilung kommen ein 1. Preis im Werte von 1000 DM, ein '2, Preis mit 750 DM, ein 3, Preis mit 500 DM, die sämtlich als Studienreisen in die So­wjetunion gewährt werden,

Außerdem werden weitere wertvolle Buchpreise, zur Verfügung gestellt,

Die besten ArbeHten des Wettbewerbes werden auf einer zentralen wissen­schaftlichen Studebtenkonferenz von den Verfassern vorgetragen und an­schließe~d' in einem Sonderband der "Wissenschaftlichen Zeitschrift der Karl-Marx-Universität" veröffentlicht,

'Rlektor und Akademischer Sem'\t ru­fen alle studenten der Kal'l~arx-Uni­versität 2lur 'l'eilnahme an diesE!n1. Wett­bewerb auf.

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Im Behand lungsra'urn' der, ~on'serviereri?'e~, ,Jl:bteilutl9 'der- Zahnklil)ik' , Dr, Schulle und, die Studentin Inge'borg Dietrich au; dem 5"Studienjahr, die hier unter fachniönnischer ,An,leitung ' ihr ,PraktikullT ä,bs~lviert: '

Der ~Nettbewerb beginnt mit der Er­öffnung des BerufsprakÜkums im Stu­di~njahr 1961/62 am 5, 2, 1962 und endet am 31. B, 1962, Am "Tag der Karl-Marx-Universität" findet die Preisverteilung statt,

Für die Wissenschaft, die dem Sozialismus

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zum Professor mit Lehrstuhl für Innere Tiermedizin ' und ' Gericntlielle ', Tierheil-kunae, '. "

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rriuhg 'einet' DozeMur für das Fachgebiet , ZiviJ.recht, 'Zivilprozeßrecht und Familien-recht an ~der ~u~i~penfaku~tät, , ' ' v p' f D H ' t M .. h 1 Prorektor für Studienangelegenheiten

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rufungen" lilll l'1r" 6 ,vorp 8. . ]februar 1962 muß · dwg im Studienjahr 1961/62 dar.' Es ist des- fach spezifischen praktischen Aufgaben ge· e~ ,r!eI)tig, I:eiqe~': ~ .. '~ ,', I '(" , halb notwendig, schon zu Beginn des Prak-, schaffen , So enischloß sich die Leitung des

Der Rek.;t,<\r. er,nannfe.:ill?: . Einver,nellln"en ' !1;Ü , tikums' seine inhaltlielle Gestaltung und Dolmetscher-Institllts kurzfristig, an die den) , I3taats~ekretanat "tur ,,',das Hoqi- und seinen geplanten Ablauf kritisch , einzu- Stelle eines Institutspraktikums den Ein-F'achschulwesen .. ch"t M ß t 1;) 'd f" " d" d sa,tz der Studenten des 1. Studienjahres in Dozent, Dl'. rer, nat, ,habil, Manfred ,Mühlstädt s a 'zen, a s ~ ~ ~~r musse~ , Ie tn en einem Produktionsbetrieb zu setzen, in dem zUIJl l)o!llmissar,~s@en ~ E>ire1itor ' des , Instituts Thes,en , der Umverslt~ts-Partel~eltung zur b fi.jt' ~rg~nis~he Chemie 'an ' d'iir ~Mathematisch- " ,~rzlehung und A~sbll~~~g der Studenten die vorimmatrikulierten Studienbewer er N;itueWl,Ssenschaftlicljen Fakultät, " . der Karl-Marx-Umversltat, , ," vom 1. 11. des Instituts arbeiten', Keinesfalls wird der

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d St d t " P ' b 'ch denten als Fachkräfte im Pralnikum VOl'-Japanl'sche Studenteil erte;]ten "l'11 T' 0- h.inaussoh\ilß , eil'1e blaue , Bo' h~h, er u en en In Jenen raXlS ere1 en , F "h , , "" • d' 'd ' , ' b t ' " l 'ch f ' h berel'ten, Das gilt für die in diesem ru-

I ' 'd' ' us "'t tot ( man !cloch , offiziEll I ' Lch"ck' ,'ert'. lenen,. In enen , SIe es mog 1 au I re uo em A-Justizminister Rober I , ~ ~c , B f ' t"ti k ' b ' d J'all1'spraktikum ,ebenfalls vorge, sehe,ne Aus-Kennedy" dem Bruder d€!s arlleril~ani,- . , , '," • " ' . , spätere eru l! a g 'ert vor e;reltet wer en ch Sich dies,er 'RÜcksicht zu ~r\ttvöl~nen Können, Mit den in den ,Instituten stattfin~ : bildung der Diplom-Mathematil,er 1m te' .-schen Präsidenten, eine deutliche Ab- ' 't"t 'O b " l' 'B eh d d ' M' tar'bel't der DI je z ' ergangster rancH< beganll, denden Praktika,. in dene.n r ausgefallene nisellen Re nen 0 er le I ,-fuhr. Der Versuch Kenned,y's, vor c;len ' er ~eLert 'r in 'v, eiz, ückt~n , Tön'en • , L.ehrverahstaltungen :- ' wie, bei den Di- plom-Anglisten am ,Programm für MaschI-Studenten der Waseda-Univer'sl'ta"t 'die V b h ' i ' W' bt' ' t ach daß , l,!r, [ec, ~n, die. er selosf ersann,: plom-Anglistep des, zwe,iten Studienjah, r~s nenübersetzungen, IC Ig IS u , , reaktionäre Politik der, USA zu vel'- • , bei der .Festlegung der Praktikumsaufg~-teidigen, gl'ng I'n o;ner ,noge VO!J [''','1'111 ' . ' " , ' " Das ;gr6ße M~lll',wa,r !In d' en 'Woche.!' - nachgeholt werden sollten" mi,t' Praktika, , A f ~ 'v _ W' " M 1rl ' ,.1. W 1 " 11 .cl' 1 digl'ch ' F t t d L h ben die Tätigkeit der ' Studenten vor u '-und Ausrufeh d~r Emp\ir,lIl;Jg unter, le aus ,elDet

d e ~-U)lg " ,,)<;r , " , e t , 'j I unJd ~ warf nui1~ seit ' August schon krank," le e1t 1 e~nde 01' se z-ung , er · e rver- naillne des Studiums berücksichtigt wird,

Kennedy, seI' ne ,Gattl'n .und da ,I' USA- ,herv,orgeht" w,ur e nael1 dieSen , Zwi~" Maulw'ürfe allS', '..l ',e ' ostwa" rts ' K' rochen' _ ' ansta ungen es Vorlesungsabschnittes ", r f"ll G U~ " u d t 11 b ' d D' I M tl t ' Es ist ' ein " begrüßenswerter Fortsel1l'itt, Botschafter ill Japan mußt'en d!';" Allia sel1en a ,en eme, rUPP,e , I"'.'l'-trej.\er ,; ,' (3)as" Maul will' Krieg und 'ogte', 'Dank', ars e .en - so el en Ip om- a lema 1- ch ~ S d t R b t K d ,1.. " ~ Ir r'n des 1 und 2 St di . h d d' wenn J'etzt von der M, ed,~zinis , en durch einen HI'nter-ausgang 'v'a"lasserl, tu en .. en zu 0 er e,nne y ge, SC'4 j, lC~,t, I ' ", , • , ' ' , .e , , u enJa Fes un en 1 Itl ch ~ d 11 I t H bt 11 rI P t cl U h I b I L I t d t f" M th t' I '" Fakulta"t zum Beispiel auf dIe Ln la 1 e, Sellon bei seiJ1er Anl-unf't ,'1att"ell , (11'e ' um siel1 fi.jr as , SC1, eCl, e ,Be lehmen , " , ,0 , Gl )",e es .. un ,' n ,ei s eu en e 11'ers 'U en en ur a ema I" 1m • 'l't t ch 'd I W tb I' h' h ..J. 2 2 StudI' ' 1 d 't P kt'l d' ' Gestaltung des Kranl,enpflegepraktikums Studenten dem amet'l'ka"'l'sel1en ,JUStl'Z~ ' ihrer 'Komm, 11 'olle,n , zu , en"s , u:, igen , , , 1 1~ es, er I~~r no~ nlc, t , sud" ' , ,el1Ja lr - un nll ' ra I m , Je wie 11

u , W CI I H'lf 'I I'n der Veter ' la":t'm d " d St d t d ' EI'n' fhiß g' e'nürrll"nen' wird künftig s"o te,n minfster einen äußer'llt 'k'u" 'll1en Enl,p~ N L' k ' ,~. " H .. weruen euc 1 zu lee, en, 11 , , e IZln e1'\ u en en, es d " ur "ein ,paar extre'me ' In e, ' ," , ' ' t t ' k t, 'd ' F' , S d zwe' iten Stud'enJ'a' 1 V b 't f aber auch differenzierte Aufgaben fur le fang bereitet. Sie zeigten' ihm ,Pla'l'ate h . 'b ' ' \'V It" , lo 't ' k ' t " t " ' ge ros I,sle Gmm , le rele , 1,0 1. • 1 lres z).lr , 01' erel ung au • s~ , re l t d ie" e :- . se ,s on~ ernler '-, ' ,,' , , ' . " Di"i \ ~as Physikum, dienen, kann diese Zielstel- aus Eiiu'ichtlingen 'des Gesundheitswesens mit den Insel1l'iften "Gebt uns, Okinawa hotten unliebsam geschrre~ , . ' , '* l,ung nicht erfu,' llt werden" und aus anderen ' Pra-xi'sbereichen I(ommen-zurück!" und "Schande übet die Würger d I" h d I t • • • d der Kommunistischen Partei!" Kaum un ganz entsetz IC ' ,ran 0 ler ; , , Mit Bedauern mußten ·wir vernehmen: : ' Es w'rd d T d' F f ' f " deh Studenten geben we~ ,en,

und a ls olle freudig grüßten" Auch : "KammilitonEm" waren,'s, dl'e' d:,e , : 1 amI le rage au gewor en ,' wie f' d' st d te hatte siell ,Kennedy auf die ,'l'ribüne ,der den Minister attackiert, • ' bei den noch begrenzten ' Fachkennotnis- ' In der Aufgabenstellung 'ür , I e u.an n Aula begeben, als sich ein Vertreter der Dos schreibt _ wi'e ',schon ßesagt die I, ) , , t Pfoten . sen der Studenten im 'ersten und zweiten höherer Studienjahr.e und Ihren ELn!\atz Studenten der Waseda-Univel'si'Wt, der W It" herü l;>er~treckten ohne sich zu, schömen, : Studienjahr ein sie fördernder' Praktikums- ' in der sozialistischen Praxis gibt es unver-staatlichen Universität von Toki')" und docb Robert. schelnt'~ ; 'hat wohl g~~el~en ; ~ie den ,Gangstern ihre Die nste ;, einsatz gestaltet werden soll, ' Wir müssen ' , kennbal" weitere Verbesserungen im Ver-anderer Hochschulen der japanisellen USA sind nicht beliebt, ' , angeboten - : VOln ·Gesan1tinhalt des Erziehungs- und gleiqh , zu den Vorja~?re~, Di~ Festlegung Hauptstadt mit einem offenen Brief an' Amis 'sieht mon lieber gehen . "Kommilitonen", gezüchtet im ' Berliner ,: Studienprozesses ausgehen; müssen also der Praktikumsauftrage an dIe Studenten ihn wandte, Darin hieß es, daß die USA Er konstatiert so m'it Bedauern, I I ' " .; Westen, zum Beispiel auch das gesellsel1aftswissen- muß aber in allen FC\c!irichtungen von den il1re alten 'demokratischen Tr;iclitionen d,aß die Japaner eben "nicht,'verstehen", in hol"en' Schu len, wb Cl'er: Uhgei~t Fuß. schaftliche Grundstudium einbeziehen und ' Zielen der flochsclJu lausbildung her ge-verleugnen und jetzt an deli Spi\ze der ' ,' ge fQßt. dürfen nicht lediglich das Studium des Fa- 'meinsam durch die Fachrichlungsräte, nicht Kräfte stehen, die den Kampf de).' Völ- Das gro'ße Maul- Die Ultras wissen, Un:' Ätmosphö re zu ' ches zum Gegenstand der Praktika m:l· nur einzelne damit beauftragte Assistenten, 1 f " F ' I 't d U bh" g'gl 'el't I chen d'le Lel'tungen der Betriebe und Einrichtun-cer ur rellel un na an 1 , ' , verpesten,' ,

t dr"cl d d ' , Ml't e 'nem E'ns t der St dent ' de ' gen sowl'e dl'e beiderseitigen FDJ-Grund-

un er 'U {en, ~n ,~el'ne , -WU·· rfe verpestet mon en : G~ist, 'er 'föllt zu r Lost: I I., a z u en m : Inzwischen herbeigerufene Sch~äger- materiellen Produktion, bei dem sie unter einheiten erfolgen ,

tl~UPPS hinderten den Studenten, dan~n , Die ,Studiosi. solltl7n lin die S~hule , gehef1, Anwendung ihrer /gesellschaftsWissenschaft· , Im Endergebnis muß von uns ein System den Brief zu Ende zu lesen und Daß Gang'sterbosse gro'ßen Stileis ,if1 Tokio, T,eheran ,und in Pa ~is " .' ,', , lichen Grundkenntnisse am Kampf uhs6- von aufeinander abgestimmten Prakti-schleppten ,ih l1 91'utal , 'aus ,der Aula" als Biederincrnn 'und 'n'e~e'nbei ' wo' der Studen t wei{\ ,wie die Fronlen . r~r Arbeiter und Bauern urh die Erfüllung kumsaufg-aben aller Studienjahre geschaf-Kennedys Erwiderung ging , in ' einer" , ein ' Ä"l'I)t verwalf'en, ein' zivHes,' , ' , ', I stehen, der politischen und ökonomischen 'Auf- fen werd~n. Das Beispiel der Juristen-Woge von Lärm und Empörung unte~'" " ist if1 ,der "freien 'Welt" 'nicht' ne,!, und daran niemal~ eine,n Zweifel. lie,ß, gaben aktiv teHnehmen und Siel1 im Prozeß fakultat ist hier richtungweisend,

.~ ............ u.~ .... ,--..... _ .... _ ......... ~ .................................... _ ... ~., .. ~ .. ~ .. ~ ......... _.IrII ........... ~ .......... ~ ...... J ••••••••• ; ........... ~.. der Arbeit den ~tandpunl~t der ·Al"beiter- ... (~o2·tsetzu.nQ.. _a'Uf: Seite 3) '. ' • ,', • ; .. .1, .. J .. _ t.· 1 . : . ~) 1 'Y ~ I _ ~ ~.' , ! ~ ~ l l l J' I I l • ... .

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Der Le ter der 0 hopadischen Abte ung der ers en eh rurg sehen Klin k de Un vers tat n Pecz (Unga n D Radochay st am 5 Februar zu e nern mehrmonatigen

Stud enaufenthalt n de Orthopad sehen KI n k engetroffen

HochschulpadagogIsche SchrIftenreIhe

Das erste Heft e ner Hochschulpadagog schen Schr flenre he d ebern VEB Deut scher Verlag der W ssenschaften Ber n herausgebracht w d st erseh enen Es entha t u a Be age uber d e Erz ehung und B Idung n den Leh ve anstalt ungen uber d e Vorlesung als akadem sehe Lehr Ve anstaltung und h e Vorbere ung

Zu den He ausgebern der Sehr ft-en e he geho t auch Prof Dr He bert 8cha er D rektor des Inst uts fu E wachsenen b Idung der Kar! Marx Un vers tat

Erfinderberatung zur LeIpZlger FruhJahrsmesse 1962

Das Amt fur Erfindungs und Patent Wesen der Deutschen Demokrat schen Re pub k fuhrt auch zu F uh ah smesse fur Neuere Arbe te forscher und Erfinder Beratungen durch Der Beratungsd enst g bt Auskunft uber F agen de Neue e bewegung sowe des Pa ent Mus ter und Ze Chenwesens Er n mrnt Anmeldungen von Patenten und Warenze ehen entgegen D e E tInderberatung st ganztag g geoff net und flndet auf dem Ge ände der Tech n sehen Messe HaI e 6 Ober geschoß statt (Fernsprecher 8 27 80)

DIskUSSIOn uber Hollanderbraut S t ttmatters Schausp el D e Ho lander

braut stand am ve gangenen M ttwoch m MIttelpunkt des LeIpz ger Thealer gesprachs das egelmaß g von der Hoch schu gruppe des Deutschen Kultu bundes Ve anstaltet ~ rd An dem Gesp ach ube d e Le pz ge Inszen erung d eses nter essanten Gegenwartsstuckes nahmen u a General ntendant Karl Kayse Chefd ama tu g Hans M chael R chte de Reg sseu Ho st Sm szek und dloe Schausp eIer n Marylu Poo mann t€.ll

In dem Stuck des bekannten Schr ftstel lers wurde m t g oßer poetIischer Le den schaft e n aktue les Stuck Dorfgesch chte (~944-1946) geste tel D e Tellnehmer an dem Theatergesp ach e fuhren nteressant'e E nzelhe len über das Schaffen St tmat ters und wurden nahe m der Thematlik des Stuckes bekannl gemacht

D e Hochschulgruppe w rd auch n Zu kunft so che Thea e gesp aehe uber neue Inszen erungen mt den Le pz ger Theater schaffenden organ seren

I Aus dem Ausland I Erste ABF In Kuba

D e e ste Arbe ter und Bauern Fakultat der Republ k Kuba n der Sohne und Tochter kubanischer Werktal gen auf das S udi um vo bere tet werden sollen st an der Un ers tat Santa Cla a enger: chtet worden Moglichke ten zum Fernstud um werden fur das nachste Stud en ahr vo bere tet Das neue Stud en)ahr rvu de am 9 Februa m.1t e ne Fe e n der kuba n sehen Hauptstad eroffnet Besonders be deutungsvo WB d eses Ere gn s d1uTch das Ink afttre en e ne soz al st sehen Un ve s tats eforrn deren Inhalt von den ge se schaftl chen Veranderungen durch d e kuban sche Revolut on best mmt wu de So '" d s ch zum Be sp el das Phllosoph e stud um auf der Grundlage des Marx s mus Len n sn1Us vo lz ehen Das Recht zu studieren hangt n cht mehr vom Ver mogen des Vaters ab !fere ts n d esem Jahr erhalten 40000 Studenten St pendien

Japanische Mutter forde ten vahrend e ne Demons rat on vor dem Reg e ungsgebaude n Tok 0 e ne Ve hesse ung der Schulverhä

n sse so v e d e Schaffung e ner aUSre ehen den Zahl von Hoch ch en

VERTEIDfGUNGEN 19 Februar 1962 14 Uhr c t Herr

D plomlandw i He nr ch G e y rhema DIe Warmlufttrocknung - em Trock

nungsverfahren zur GewInnung emcr hochwertigen Fu ttcrkonserve aus w rt schaftseigenen Futterm ttcln - und Ihr Einfluß auf die Orgamsation der land wirtschaft! chen Betriebe· Land v rt schaft! che Fakulta Horsaal 114 des Fakullätsgebaudes Johann sal ee 21

10. Vortragstagung der Landwirte PUB~o~~QNEN Vom 8 b s 10 Februar fand Im großen Horsaal des Phys ologl

sehen Institutes d c 10 Vortragstagung der LandwIrtschaftI ehe 1 Fakultät statt d e ganz 1m Ze ehen der Vorbereitungen auf den

meJst Absolventen der Landw rtschafthchen Fakultat sOWIe Stu der Karl Marx Uruversdat

VII Deutschen Bauernkongrcß stand An der bedeutungsvollen Vortragstagung beteiligten s eh et;va

600 Landwlttschaftswlssenschaftler und Genossenschaftsbauern

denten Auf dem Progra.mm standen Probleme der Lettw g von soz ahstlscben Großbetr eben und der Durchsetzung der guten ge nossenschaftl ehen Arbeit SOwie Fragen des Feldfutterbaues und der Vlehwntschaft

P of Dr R chard Pet 7. 0 I d t Wegweiser zur Mus k K nderbuchverlag Berl n i'tt62

Auflage 304 Se en Illustrationen von Hans Rhodewald 6 20 DM

In semer Eroffnungsansprache beton e de Rekto P of Dr Dr h e Geo g Mayer daß d e Konfe enz e n Ausdrucl dafur se d e E gebn -sse agra w ssen schaftl ehe Fa schungen den Bedurfn ssen der P ax sund dam t dem soz al st schen Aufbau auf dem Ter or um de DDR d ens ba zu machen D esen Gedan en un erstr eh .auch P of D Rosenk anz de d e Tagung m e s en Konferenztage le tete W r mussen uns ube egen w e w t d e Studenten noch besser fu d e soz a st sehe Produktionsprax s au sb den kon nen und v; e IV den zuruckgeb ebenen LPG noch VI ksame he fen W r du fen die Elgebn 5se unserer ForsdlUngsarbe t n cht am Pap er sondern mussen 5 e an den E gebn ssen n de Prax s messen

E fah ungen aus fo tgeschr ttenen Betr e ben behandelt

In de D skuss on kam zum Ausd uck daß d e Arbe t nut den Menschen d e E n bez ehung der Genossenschaftsbauern n d e Le tung hres Betr ebes du eh d e eh

ge Ve w kl chung der genossenschaf I chen Demok a e weht gs e Vo ausse zung und d e g oßte Rese ve fur des an d ge Ste ge u g de P oduk on da ste t

Am zwe ten Tag de Ve ansta tung wu den F agen der Futterp oduk on und Fu te w tschaft bera en

In seinem Vo trag Aklue le F agen des Feldfutte baues konn e de Rekto de Hoehschu e fU handw rtschaft n Be n bu g P of D Oberdorf den anwesenden Pakt ke n und W ssenschaf le n v e e Wege zu SchI eßung auf e ender Futte lucken und zu Produkt on e nes n se nem Ve haltn s von Ewe ß und Sakewert aus geglichenen Futters (z B du ch den Ge m schanbau von Soma sund Legum no sen) ze gen Dr Lampeter P aul nenaue be faßte sehn se nem Vortrag Intens ve Grunlandw r schaft m soz al st schen Großbetr eb mIt we teren sehr aktuellen F agen de Futtererzeugung wooe e be sonde s rrut se nen Ausfuh ungen uber d e ntens ve We debenutzung und d e Gärheu

be e tung neue Wege fur d e Praxis w es um b 11 ges und näh stoffreiches Futter zu produz e en

D e Vortrage und Refe ate des d tten Tages standen unte dem Blickw nkel der P ob eme be m Aufbau von G oßv eh be semden n unserer soz al stischen Landw t schaft

In semer Beg ußung g ng P of L ebenberg auf d e Ere gn sse n F ank e eh e n und ve u te e seha f d e Hand

lungswe se de Po ze de Gau es P of D Neundo f sp ad zu TI Thema

Maßnahmen zur Gesunde ha tung d e V ehbestande Hebe g ng er besonde s auf d e Infek on smog chke en d n Krankhe tsve lauf und d e Bekampfungs naßnahmen de Brucellose Seuchenhaftes Verka ben) e n

Den Vo ag schlossen s ch Ko efe a te m t paktischen H nwe sen fu d e Gesund e ha ung unse e V Jh bes ände an D Loffelbe n erlauterte enge moderne Auf zuchtrnethoden m t V am np apa aten und verr nge ten Vollnulchgaben D plom Landw rt Gö ru z sprach uber P oblen e de Gesunde haltung unse e Schwe ne großbes ande wobe herausgestellt wu de daß die Goßbuchtenhaltung der Mast schwe ne wesentl che w tschaft! che Er fo ge br ngt

Zu Fragen de Gesunderhaltung der Ge flugelgroßbestände sprach Dr Löhle

In de D skuss on wu den spez elle F a gen des Fruhabsetzens der Ferkel de M nera1stoffverso gung unse e Haust ere und deRolle des Abkalbesta les be der B u eellosebekampfung besp ochen

P of Dr Johannes Ja h n Museum der b Idenden Kunste LeIpZIg VEB E A See mann Buch und Kunstve lag Le pZlg 1 6 Se ten Text 120 Tafe n davon 40 mehrfarb g 54 50 DM

Vo 1 Adam R es b s Max Planck 25 g oße deu sche Ma hemat ker und Na u r.t ssenschaftler He ausgegeben von

P of D Gerhard Rag VEB Ve lag Enzy opad e Le pz g 1961 156 Se ten 2 DM b asch ert

Moderne D atetlk mIt praktischen HIß we sen Unte M w rkung zab e cher Fachvertrete herausgegeben von Dozent D med haI!> K Se deI und Dorothea Wurche Mt 3 Abb duogen m Text Johann Amb osius Ba th Ve lag Le pz g 1961 221 Se ten 9 60 DM

Latc namertka ZWischen Ema z patIon 1 d I n1 er .1 smus 1810-1960 Stud en zu Kolon algesch chte und Gesch chte der na tonalen und kolon alen Bef e ungsbewe gung He ausgegeben von P of D Walte M a k 0 v Band 6 7 U amt Be tagen

on Manf ed Kossok und Walte Markov Akadem e Ver ag Berl n 1961 297 Se ten 22- DM

Soz al stische A be tsgeme nschaft der Karl Marx Un ve s tat unter Le tung von D Gerha d Mull e D c AgrarpolItIk der Adenauer Regierung Heft 9 de Sehr ftenre he de Ka I Marx Un vers tat zu F agen de soz alist sehen Landw rt schaft, VEB Deutscher Landw rlschaftsver lag Berl n 1962 192 Se ten

Den esten Vo trag h elt n der Donne s tagss tzuog Genosse G Eh I ch Sekretär fur Land v rtschaft de SED Bez ksle tung Le pz g zum Thema D e Fest gung de Land r.t tschaftl ehen Produkt onsgenossen schaften m Bez rk Le pz g Genosse Ehr lieh beze chnete es als das w eh gs e daß Jeder ve steht daß d e Erre chung e ner gu en genossenschaftlichen A be t und d e Ste gerung de landw rtschaft ehen P 0

dukt on d rekt m t dem Kampf um d e Lo sung de na onalen Frage und dem S eg des Soz al smus z sammenhangen Genosse Eh lieh e lauter e die Erfolge d e w n der Land v rtschaft er e cht haben Das Tempo de Ent v cklung musse Jedoch be deu end erhoht we den Ge ade etz brauchen w runse e W ssenschaf er da m t w r n de Landw rtschaft noch sehne le vo ankommen sag e e

Fragen de Le tung und 0 gan sat on e ne guten genossenschaf 1 ehen Abt wurden danach an Hand von we tvol en

D e Vort Me von Prof Dl T oll ube Fragen de Pflanzenzuchtung m H nb ck auf d e Saa guterzeugung und von Prof Dr Quaas uber Maßnahmen de Vo ra oS pf ege n de Futterw tschaft stel ten we tvo le Ergänzungen zu den AusfUhrun gen uber. den Futterbau und die Futter gew nnung dar

Was wird eigentlich aus meinem Gewerkschaltsbeitrag'?

Graphikzirkel E nen Z rkel fur Male e und G aph k

hat das Zentrale B dungszentrum der Un vers ~at n se n Lehrp ogramm aufgenom men D eser Z kel st allen M tarbe tern der Kar! Marx Un vers tät zu empfeh en deIn eresse an e ner sachkund gen B d betrachtung haben aber auch alle M t arbe ter des ch n hrer Fre ze t m t Ze ehnen und Malen beschaftigen erl al ten An e ung fur hr Steckenpferd

Am ersten Z rkel,.bend w rd m t allen In teressenten e ne Aussprache du chge

BrIefe an dIe Redaktion

fuh t w e d e A be t des Z kels gestaltet we den so

Der Z kel beg nnt am M ttwoch dem 21 Feb ua 1962 1630 Uh n de Mensa Petersste nweg Raum 111 m t se ner Ar be I und soll n dre woch gen Absländen durchgefuhrt werden

Voranme dungen s nd zu chten an das Zentrale B Idungszentrum der Ka I Marx Un vers tat Le pz geI R tterstraße 16 Aufgang B D e Meldungen konnen abe auch nacl dem 1 Ausspracheabend ab gegeben verden Walter

Luftschulj auf Eis D e Luitschut21hundertschaft des Dol

metscher nst tutes w.urde zu ~eg nn des Stud enjah es geb h:let M t Hilfe unse! er GST Le lung könnlen auch d e esten Ausb Idungsstunden geplant und du chge fuhrt werden D e Freunde bete gten s eh gern an der Ausb Idung

Der P an de Bonner Ult as d e ~R m vergangenen Herbst zu uberfallen I e

fe t den Bewe s dafu daß v es uns n eht le sten konnen d ese Maßnahmen zum Schutz Unserer Republik zu vetnach lass gen

Da an so lte s eh dezent aJe GST Le tung er nnern venn w s e f agen Wo b ebt de Plan fur d e we tere Ausb I dung Als Antwo I erh el en w r Fuh t eure Ausb Idung n cht am 21 Januar 1962 w e von uns vorgesehen durch sondern wartet b s nach dem Praktikum Ihr se d sonst den ande en Fakultäten zu we t vo aus

So konnte unsere Hundertschaft n d e sem Jah noch n cht e ne Ausb Idungs sunde durchfuhren und es ist n cht abzu sehen wann w r endl eh den Plan fur un sere Arbe t bekommen we den E ne solche Nachlass gke t st uns unverständ 1 eh r.t ssen doch d e Verant :vortl ehen daß w r auf d e Pläne angew esen S nd

we 1 w selbst ke ne Krafte haben d e auf d esem Gel;> et qual fi ert 5 nd

Tagl ch ste len uns Freunde d e Frage nach dem nachsten Term n der Ausb dung s e fo de n e ne planmaß ge und regelmaß ge Arbe t

Kann man das Fehlen e nes solchen P anes etwa m t der Krankhe t e nes da fur Verantwortlichen entschuld gen?

Man kann - der Ans cht st Jedenfalls dezentrale GST Le tung

Sowe t sol ten die Bonner Revanch sten doch auch h er bekannt se n daß man n cht ann mmt s e wurden m t hren Kr egsvorbe e tun gen warten b s der ent sp echende Kamerad r.t eder genesen st

D e Freunde unseres Inst tuts s nd an Jede Starkung unseres Staates nteres s ert s e bew esen es durch d e bege sterte Zust mmung zum Wehrptl chtgeselz

S e fordern deshalb e ne Stellungnahme der GST Le tung

W e ernst d eser Mangel n de Luft schutzausb ldung st moge de H n ve s unte stre chen daß n cht nu das Dol metscher nst tut auf d esen Plan vartet sondern auch d e Hunde tschaft de Fa kUltal fur Journal stil und andere

Ingr d Lasse Hunde tschaftsle ler

So und ahn ch mogen d e F agen laulen des ch mancher Kollege ste t venn er Je­den Monat d e Be traogsma ken n se nM t g edsbueh k ebt D ese Frage st bereeh tigt und nach den Satzungen des FDGB st Jede Gewerkschafts e tung ube d e

Ve wendung der M tgl edsbe trage lechen sc aftspfl eht gAbe unse e Kollegen haben n cht nur das Recht erst dann etwas uber hren Be trag zu erfahren venn das Geld bere ts ausgegeben st

Schon n der Planung der A,usgaben we den v eie von hnen direkt e nbezogen So r.tar es auch n diesem Jahr Ko legm

Knaut die Hauptkass erenn der Un ve s tats GewerkschaftsIe tung ber et n Aus sprachen m t den Le tungsm tgl edern und den Vors tzenden der KommlSs onen so g falt genen Entwu f fur den Haushalt p an unserer Gewerkschaftsorgan sanon D e Planentwurfe der UGL und der FGL vurden aufe nander abgest mmt und erst

dann kam der Vorschlag vor die UGL ,. D e Aufstellung des Haushaltplanes st

ke de Ange egenhe t d e aussehl eßl eh organ salor sche Bedeutung hat und be der nur F nanzexperten m treden konnen S e st n erster L rr e e ne pol t sche Ent sche dunk aller M tgl eder der Gewerk schaft denn d ese M ttel sollen dort e n gese zt we den wo s eden großten poli tischen Nutzen br ngen und mogl chst Vlelen Kollegen zugute kommen

D ese Pr nz p en sp egeln s eh n den e n7..elnen Zah en des Haushaltplanes WIder

Fur 1962 wurden auf G ",nd der R ehl zah en des Maßnahmeplanes zu Aufste lung des HaushalIplanes 640000 DM Be t agse nnahmen geplant 40 Prozent da von verble ben der Un VeIS tatsgewerk schjlftsorgan sation laut Satzung fu d e e gene Verwendung

Von d esen 256000 DM stehen 89020 DM fur d e Ku turarbe t zur Verfugung Von KuIturveranstaltungen b s zur Arbe t der Volkskunstgruppen Z rkel und Inte essen gerne nschaf en s nd d e Ausgaben auf geg! edert De" Erfolg der b she gen Ge verkschaftsarbe tauf desern Geb et vurde

n cht zu etzt waluend unserer Un vers tatsfestsp eIe s chtbar wo d e Gewexk

Wissenschaftler begleiten TaubeIiexpreß D e t e psycholog sche Abte

lung des Inst tuts für Psycho­lOgIe hat bere ts se t engen J ahr n e ge Verb ndung zur soz a l st schen Prax s Vor a lern befaßten sich deM t a be ter der Abte lung auch m t den Problemen der '9'er seh edenen Tiersportgeme n schaften nsbesondere denen de Tauben und Hundesporl ler

Im Fruhlahr und Sommer werden deSporttauben nut besonderen Kab nenexpressen oder LKW jeden Sonntag von hren He matschlagen aus an

verseh eden we t entfernte Orte gebracht und dort aulge lassen Es g bt Kurz M ttel und Langst eckenfluge und Je nach A te E anung und Nest verfassung werden best mmte Tauben fur d e entsprechenden FlUge au gewahlt D e K 0

nung der Flugsa son s nd d e Langstreckenfluge uber 1000 km m Somme wobe Tauben

transporte nut rne st mel r als 20000 Sporttauben durchge­führt werden Die besten Tau ben deS eger e nes solchen Wettfluges benotigen für den Ruckflug be e ner Strecke von 900 b s 1000 km et va e nen Tag was eme e staunl che Le stung dars ellt Es st verständ I ch daß die Ta bensportler n hochstetn Maße tnteress e t

smd nut nren Tauben Sp I

Interessante tIerpsychologISche Untersuchungen

zenle stungen zu fl egen Das st aber nur mogl eh wenn d e

w chtigsten Bed ngungen fu e ne gute Or ent e ung der Tauben be den Rückflügen zum He matort bel annt s nd

E ne Unterstutzll!)ll der Tau bensportler be der Klarung d eses Problems istJI vo allem deshalb von Bedeutung we I es letzten Endes darum geht d e nternat onale Anerken nung des Soorttaubenve ban des der DDR zu fördern W e auf anderen Geb et~n des Sports w rd auch belm Tau bensport gegen den W der stand der 1 uhrung des weSi deutschen Br eftaubenverban des runer Aufnahme n den nternst onalen Taubenverband

angestrebt Sp tzenle stungen unserer Sportta ben konnen dalie wesent! ch n tzen

Im Ve auf zwe er Trans porte in d e Ungar sche Volks republ k d e Je ~e 18 von zwe Ass stenten des Inst tuts fu Psycholog e begle tet wurden befaßten w runs zunachst m t z r.t(!l spez ellen Problemen naml eh e nerse s der Unter sUchung enger m~teorolo g scher Gegebenhe ten denen d e Tee wahrend der Re se m Kab nenexpress ausgesetzt

s nd andererse ts aber mIt dem Stud Um des SOZialen Ver a1 lens der Sporttauben Unter anderon filhrten wIr tempera

tur und Feuchligkeltsm~ssun gen durch und vergl chen Ift§ besondere d e Daten verscliie den gebaute Kab nenexpr~sse um d "'Jen gen he auszuf nden d eden gunstigslen E "flUß auf d e Form der TaullM haben Der S nn solcher UNt@r sUchungen leuchtet ohne we teres e n wenn man uber1egt daß n e nem e nZlgen großen Kab nenexpress b s zu 7000 Tauben transport ert r.terde d e darin e ne große E gen Warme entw ekeln wozu noch

d e manchmal sehr hohen som merlichen Außentemperaturen kommen

D e Beobachtungen des so . z alen Verhaltens der Tauben s nd prakt seh bedeutsam durch die Tatsache daß starke (rang hohe) Tauben h eArlgenossen am Fessen h ndern s e durch Schnabel~ebe verletzen u a

E n besonders ~ cht ges Un te sucq mgsgeb et st Jedoch das Stud um der Abhang,gke t u d Bee nflussung des VerhaI tens der Tauben durch meteo rolog sche Fa) toren wahrend hres He mfluges D eser Punkt st b sher von Taubensport

lern sehr vernachi ss gt wor den weshalb es mn er WIeder zu Katastrophenflugen kam und wertvolle Zuchttauben verloreng ngen

D e Ergebn sse der Vogel zu~fo schun~ des eh vor

allem In den letzten Jahren diesem Problem besDM@ • zu ge ~endel hat haben .,geie gt daß d e Zugvögel ~ dl bel Ihren F'lugen uber große Shr~cken wo; tgehentl neeh rnetM alög scllefi Gegenenhe ten r .blen Die ~rforsehutlg t!~r fßt Start und Ruckflug der Spo ttauben opt male meteorolog schen Be a ngungen verspr cht deshalb d e Flugle stung der Tauben wesentl eh zu ste gern und Ver luste we tgehend auszuschalten Dazu gehort auch die geplante Beobachtung der Tauben wah rend hre He mfluge wodurch .", cht ge Erkenntn SSe uber d e

Abhäng gke t der F ugroute von geograph scher und m eteo Iolog sehen Faktoren gewon nen werden konnen E :'Ste E gebn sse legen be e ts vor und sollen be den d eSJähr gen Flugen der Spo "ttauben unse rer Deutschen Demokratischen Republik Welter ausgebaut und ges che 1; werden Das st na turlich nur mogl ch durch d e latkräft ge Unterstutzung der Sek ion Sporttauben und der Taubensportler selbst Fur uns erg bt s eh aber durch d e Be schaftigung m t d eser Prob mat k eme gunst ge Mogl ke t Wlssenschaft! che Erkennt n Sse zu sammeln d e unm t telbar de Prax s Nutzen br n gen Dr Inle Melichner

schaft n e nem Est adenprog amm d e V'-!'Ise tigke t de e genen schopfer schen Kultu a be I urlse e M tgl eder nach we sen konnte

An zwe ter Stelle de geplanten Aus gaben stehen d e Unte stutzungen mt 67445 DM So e lIeulich es st daß d e Ge verkschaf so gan sat onen d eSel Se e hrer Ta gke t große Bedeutung be tnIßt

so nachdenkl eh so !ten uns aber auch d e geplan en 45 045 DM machen deals Krankengeldzuschuß ausgegeben werden und die dam t nahezu das V erfache von dem ausmachen was fur Urlaub und Er hOlung gep ant st See nnern uns daran den Kampf gegen den hohen Krankenstand zu fuhren

Eine W1e~t ge Aufgabe unserer Organ sat on st auch die politische und ~ach I ehe Qual fiZle ung unserer M tgl eder 27 328 DM s nd fu diese Arbe t vor gesehen und m t 20207 DM folgt das Ge b et Betreuung und soz al st sehe E z ehung der K nde Von diesem Ge d ge-­la~gt der größte Te I nem! ch 15430 DM als Zuschuß an d e K nderfer enlager Ihre E nr chtung und Aus ustung wurde in den letzten Jah en stand g VeJ, voll mmmnet, so daß d e Ausgaben Jetzt verrmgert we den konnten D e Unterstutzung unseres Fe r enob]ektes n Bad Saa ow der Aufbau unseres dort gen Bungalowdorfes brachte sowohl den K ndern unserer Univers täts angehor gen als auch v elen unserer Kot legen fiohe 1mbescJtwe te Urlaubstage am Seharmutzelsee E n äon! ehes Vorhaben st nuh n Antonsllohe gepl~nt eInern Dort m E zgeblIge wo WIr e n Ferlenhe m n

uhm tte ba er Nahe des uber 1600 Me!er hohen Auersbergs ubernehmen

Aber auch der SPOrt kommt n cht zu kurz Von den 16480 DM geht de glößtill Teil als ZUschtiß an ä1e HSG

We te e M tlel s nd fUr Ag latloIi§met<l r al eil tur GesUndhe ts und A be t8Sthutz fü den Erfahrungsaustausch nsbesondere zur Entw öklung <les Neuererwesens des Me sterkollekHvs geplant Von Jeder Mark d e uNse e Kollegen bezahlen We den 1m Jah e 1962 14 PfennIg [U Kulturä belt 4 Pfehn g fu poli Ische und rachl ehe Qualllz etutll! 2 Pienn g fO, Ag tat on We tiuhg Pram en 1U gut~ GeWe k sehaftse be t 0 5 Pfentl g fUt Erfahrungs austausche 06 Pfenhlg tUI GesUnilne ts uIld Arbe l,scJtutll; 211 Pienn g fur JUgehd arbe t und Sport 3 Pfenn g fur Bet e'lung und soz aistische Erz ehung der Kinde 2 Pfenn g fur U aub und Erho ung 11 Pfenn g fu Unterstutzungen und 03 Pfenn g fm Verwaltungs osten (zusam men also 40 Pfenn g) ausgegeben

Abe auch der Sol da ta sfonds st un abd ngba e Bestandte unse es Haus haltplanes Zu Un e s u zung des Kan fes fu Fr eden und Soz a smus n a er We t und zu H lfe fu devon den Impe r al sten verfo gten F edenskampfe legte der Bundesvo .. tand des FDGB n der D rektive zur Aufste ung des Hausha t planes 1962 126 Prozent d", Be t rags e nnahmen als Sol dar atse nnahmen das s nd be uns 80 560 DM fest wovon uns 50 P ozent 40 280 DM) fur d e v elfa t gen Ausgaben zw Verfugung stehen D e rest 1 chen 50 Prozent werden dem Bundesvo stand ube Wesen Von 40280 DM we den 1962 fu d e nternat ona e Sol dar at 29 540 DM und fu den F edens kampf m nat onalen Rahmen 5000 DM bere t gestellt Zu dem gle chen Zweck stehen noch 5740 DM das smd 50 Prozent der Sol da tats E nnahmen der M tgl edel; der ABF und des He der lnst tuts d esen ge nannten Organ sationen zur Verfugung

Be tragse nnahmen und d e E nnahmen aus <lern Verkauf von Sol dar tätsmarken r.terden 1962 an unsere Un Vers tat

720 560 DM ausmachen E ne große Zahl und e n hohes Z e Es kann aber nur er echt we den wenn eder se n~n Be trag

punktl eh d h m laufenden Monat und n de 1 chI gen Höhe entr chtel

Jede KOllege st daher aufgerufen unse en Kampfp an verw rk ehen zu he fen

und durch punktl che und genaue Be tragszah ung dazu be zutragen daß unsere Gewerkschaftsorgan sat on an der Ka I Marx Unlve sltät Ihre pol t sehe Aufgabe erfullt Klaus Vleweg

Rusten muß man s cl dafu vor allem a ch durcl se ne v ssenschaftl che Qua I f1 e ung Ich werde me ne D s erta ton n d esem Jahr vo legen Von un se em Inst tut erhalte eh e gentl ch gute H lfe E n spez eller Vertrag ve schafft uns em ge Erle chterungen e nen d enstfre en Tag n Jeder Woche d e:J Monate Arbe1surlaub Ve suchsmog

cl ke ten n eh na Oh ve gessen da:! cl dabe n eht

Me n Mann hat es m r uberlassen zu In d ese Ze t

Äuswerhltm des FraUeDKOmmuniques aB det Falfultät:für: loutnaliStik ~ . ~

F auenkommun que - gold chtig Andere Me nungen habe eh dazu an unse er Fakultat n cht geho I M t anderen

Worten Daß d e F auen noch meh n den M ttelpunl I des gesel schaft! chen Lebens gehoren daß sehre Fah gke ten auch n le tenden Pos tonen bewe sen sollen wa m

u zum daß s e rucht nur aue 1 sonde n n va derster Front n Kampf u TI den .so

z al smus und F eden stehen da ube va nanschbe unseng

Aber r.t e das m e genen Haus W rkl c ke t we den lassen? Da Ie ehen schon a I gerne ne Zust mmungserklarungen n eh meh aus Zun chst mochle cl feststel en daß es an unser Fakultat b slang weder e nen arbeLtenden Frauenausschuß noch Jemals e en Frauenforde ungsplan ge geben hat E nes Tages wurde eh vor d e Parte e tung unserer Fakultat ge :ufen und

vurde e offnet daß ch m eh nun TI

ube n mmt e a be ten und Todlle

Von m kann man n\.lfl abe le de n cht auf d e Fö derung aller F auen an unse e Fakultät sehl eBen Scher bewußt gel emmt w d ke ne abe be vußt unterstu zt we den auch DU e

n ge Wenn auch unausgesp ochen ge stert doch noch ab und zu d e Vo stel lung durch d e Fakultät Eine F au muß

e st bewe sen daß s e zu Recht auf dem Platz e nes W ssenschaftle s s tzt Und d e Manne ? W eso? D e geho en doch soweso dorth n 'Vas s eh noch alles auf dem Weg auftu mt und den F auen d e w ssenschaftl che A be t e sch" e t nussen w r Jetzt endl ch a be sEi e sch eben

Denn Wahre Gle chbe echtigung kann es doch nur durch d e schopfe sche A be t der F auen geben Ich sage n W r gehoren zu der gluckl ehen Gene ration d e ve slehen lernt daß die A be t e n Bedu fn s se n muß Ja s e st m ren Bedurfn s

(Autgeze ebnet VOn Mar a e G oB malln)

Aber desse ungeachtet unse e Fakul at denen F auenfo derungsplan haben

:Am 8 Ma z soll er"fe e\:liCh von der staa I chen Le tung und von der l'akllitats' Ge werkschaf s e tung verabsch ~det we den B s dahin g bt es noCh e ne Menge zu tun Unse e A fgabe die Aufgabe des Frauen aussd usses v d es se n m t n Frage I ommenden W ssenschaftler onen nd An gestel ten zu sprechen hre Wunsche und So gen I ennenzule nen um dadurch H n ve se fur d e Erarbe tung des F auenforde

lungsplanes geben zu lonnen

Haben w r die So gen unse er Kolleg n nen schon ken engelernt Zwn Tell n e ner Aussprache mIt dem '!oie blichen ws senschaftl chen Nachwuchs es s nd ganze s eben Frauen und Mädchen) 1 am zu Tage daß d e me sten hre Perspe ve ga mcht 1 ennen Für e ruge hat es schon emn al so ct ~as we e nen Pe spektivplan gegeben aber n emand full e s eh b she fur se ne Durcl setzung ve ant vo t1 ch (üb gens e n Problem das auch den mannl ehen w s sen schaft! chen Nach ,"uchs s~a k bescha! tigt) Offens ch tl ch gl bl es seh unkta :e Vo ste lungen da uber daß Ass stentenze t Ausb Idungsze t st I.\Ild die Qualifiz e ung n cht Pr vatsache Jedes e nzeinen st

Und :vas n d esen Zusa nn en ang unsere F auen anoeht muß eh unserer Genoss n Ge da Strauß recht geben ,qenn auch un ausgesp ochen glbt es gegen !Je blichen

ssenschaftl ehen Nachwuchs Vorbehalt Geht es um d e Aus vahl von Ass stenten stehen F auen kaum auf de Tagesord nung es se denn s e agen 'Ve t noch uber d e Best n naus Dafu e n BeIsp el In d esem Jahr n achten v er Studenten des letzten S ud enJahres h Staatsexamen

o fr st g um als Ass sten en n den ve seh edenen Inst u en IC ngese zt werden zu konnen Wohlgen er t Studenten el e e nz ge ;Frau dabe Auch aus me nem Se m na vu de dafur e n Genosse ausge wah t We n al erd ngs ausgewah t liat das we ß ch n cht Ob voh ch Le ter n d eses Sem na s b n hat m eh n emand be der Auswah um Rat gefragt oder n ch nach getroffene Entsehe dung davon n Kenntn s gese zt Obwohl der ausgew,ahlte Genosse e n ausgeze ehneter Student s4 'Va en n ndes e s d e Frauen aus me ner

Sem na gruppe d eser Aufgabe ge vaehsen gewesen

Naturlic1 be onen unsere Kollegen n mer daß s e ga n chts gegen d e F auen

a ten Das besag abe noel ange n c daß sem on re e Falle doch von den schIed ten alten Trad tonen n cht oSKom nen Al emussen das F auen ommun que so e nsthaft auffassen ~ e es ve standen se n 11 Das zu ~r e ehen seht unse F auenausscl uß als se ne va d ngliche Aufgabe an I ge Buller

Das Praktikum und die Thesen

der UPL (FoTtsetzung von Se te 1)

N och mrner unbef ed gend s nd d e For seh tte be de Gestaltung von Kom

plexp aJ t I a so wes enden Themen der UPL begrundet empfohlen werden Es g bt z var Komplexprakt ka be denen Studen ten aller Stud enJahre aus derselben Fach

ehtung an sehe ganzen den abgestuften Aufgaben m gle ehen Betr eb arbe te~ Flas st vom Institut fur Geophys kalische E kundung m VEB Geophys k ges chert Das Prorektorat fur Stud enangelegenhe ten ging aber seh spat dazu uber nach dem Vorb Id der FestigungselOsatze m der soz al st schen Land r.t. rtschaft e n Kom plexp a tikum m RTS Bere ch Badr na zu o garus eren m t dem zur Losung der zen t alen Frage der Entfaltung der guten ge nassenschaftlichen A be I Studenten der Land v r schaft Veter narmediZln Philoso ph e W rtschaftsw ssenschaften Geogra ph e und S aw stik zusammengefuhrt wut' den In Be're ch des Rates der Stadt LE!lp ZIg und de hm unle stellten Betr ebe und E nr chtungen :vurden zwar auch Studen ten ve sch eden er Fachr chtungen elOge­setzt h er fehlt aber d e e nhe tl che Kon zeption fur den gerne nsamen E nsatz Es ;vu de schI eß eh versaumt, e n solches

Komp exp akt) um zum Be sp e n e nem m t d", Ka I Marx Un ve s tat du eh F eundschaftsve trage ve bundenen Groß bet ebe (VEB Dehn asch nenwe k VEB Ko ub nat Ot 0 Gro e ,"ohl Bohlen) recht zeltig vo :zube €lten n das auch die ma thematisch natur v ssenschaftlichen nebe den gesellSchafts ssenschaftlichen Fach

Komplexpraktikum - neuer Auftakt in Badrina 'I chtungen e nbezogen \ierden onnen D e

g undl che Auswertung des Komplexprak I lnuns m RTS Be e ch Badr na das von allen betetl gten Fachr cl tun gen besonders gefo de t ;verden muß soll der we teren Vorbere t ng veIterer Komp expraktika m kommenden Stud en ahr denen

In Jah e 1959 vu de de Freundschafts ve I ag m t dem RTS Be e ch Badr na ab geschlossen Aus den ve gangenen Wochen und Monaten konnen gute Be sp eIe de Zusammen arbe t angefuh t we den So e folgt ",ne egelmaß ge Betreuung de LPG durch Ve t ete de Landw tschaft! chen und der Vete narmed zn sehen Fakultät Herbe besonde s d e Tät:ig~ e t von Professo D H e n s e des Vo s tzenden der Senatsunte komm ss on fu Ve b n dung zu soz al st sehen Landw schaft und Professor D Ho st Mul er hervo zu heben Gegen ;vart g s nd auch d e Be a er auf den Geb e des Acke und Pflanzen baues dabe neue Fruchtfolgen fur Ba d na Saused tz und Hohen oda auszu a be ten Auch an den Trakto stenleh gangen uber Mals Ka toffe und Zucker ubenanbau s nd s e bete gt D e Zahnkl n cl tete n de RTS

Bad na e ne Zahnstat on end e s eh zWelmal n de Woche regen Zusp ucns e f eut Das Ins tut fur Padagog 1 le stete :ve tvo le Arbe auf dem Geb et der Un

terr ch smethod k n der neue bauten Schule n Reib tz Le der s nd hle an noch n cht alle Fachr chtungen beleil gt Auch d e ABF war unte de ruhr gen Le tung von Dozent B eck e r t akt v n Hohenroda tät g D e Hochscl ulg uppe da Gese I schaft fur Deutsch Sowjet sche Freund schaft organ s e te enge nteressante und seh gut besuchte Veranstaltungen n Br nn sOhne m t d eser Aufzahlung voll stand g zu se n muß Jedoch d e Arbe t m Rahmen des Freundschaftsvertrages - ns gesamt gesehen - als unbefr ed gend e n geschatzl Wllrden

Be e ner kr t schen E nschatzung der A be I schn",den die gesellschaftsw ssen schafllichen Institute vor allem das Sla WIsche Institut und die Fakultat fur Jour

sch echtesten ab Hatten das Staats echt das Inst tut fu

Ph losophle und das S a v sche Instilut h e M tarbe t an Patenschaftsve trag

e nster ge ommen so waren d e LPG n h e n Verant N"ortungsbere ch besser vo

angekommen De unbef ed gende Ent w cklungsstand de LPG Bad ::tna und Saused tz st besonde s da auf zuruckzu f hren daß noch n cht alle Genossen schaftsbaue n n,olge von Unkla he ten n den po t schen G undf agen d e E nhe t

on pe son cl en genossenschaftlichen und staatlichen lnte essen n de soz al stischen Landw tschaft e kennen Auch d e Arbe t de Fakultat fur Jou nalisti des Instituts fur Pol t sel e Ökonom e und des F anz Mehr ng Inst tuts s zum E liegen ge am n en H er burger e S eh d e P ax sen Je we s e nen Ass stenten fu d e Be t euungsa be t verantwo -tl ch zu machen und h nach gew sse Ze t du eh e nen ande en zu e setzen

Von de Med z sehen Fa ultat be mul te s ch m ve gangenen Jah e ewe Ä z ebr gade Zusammena be t n t de Schu pfleger n des KreIses Delitzsch um die korpe I che und psych sehe Forde u g de E nc::d ulungsk nder SOWIe um d e Ve besserung des hyg en schen Zustandes der Schu en und Leh ngs wohnhe me D ese Arbe "u de le de engestellt D e Med zm sche F ultat so lte v.erantwortungs bewußt prufen nw ewe t s eh der von Her n D n ed hab lOt to n Vetbmd"ng m t de Senatsunterkomm ss on unterbre tele Vo sch ag verw rkl chen laßt unge Arzte nach dem Slaatsel'a/llen wahl end der Pflichtass stenlenausb Idung fur e ne ge" sse Ze t unter Anleitung des Lehr stuhls fur Soz alhYglene in soz alist schen Belr eben der Industr e und Land rl schalt e n~usetzen

Als Auftakt fu d e d eSJa ge Arbe t de Senatsunte komm ss on fur Ve b n dung zur soz al stischen 1.andwlrtschaft

rv rd n der Ze t vo n 8 Feb uar b s 17 Marz 1962 n den LPG des Patenbere ches e n Komp exp akt kum du chgefuhrt In Auswe tung der guten E fahrungen be den Fest gu gse nsatzen des ve gange nen Jahres ve den Studenten de Fad r chtungen Landw tschaft Veter narmedi ZlO Ph losophle WIrtschafts v ssenschaf ten S aw st k und Geograph e zu P akti I unsgruppen zusammengefaßt Ausge hend von e ner e nhe t ehen Konzep on

erden s e gemeInsam an de Du chful ung de gleIchen AUfgaben arbe ten d e

nach Analyse der orll chen S tuation n den LPG als d e ord ngl eh sten fest.­gestellt vurden Neben der unm ttelbaren H lfe fur d e LPG sol en dabe gle chze g E fah ungen gesammelt we den ob s ch du ch d e dargelegte Organ salion de P ak a neue \\ ege zu e ne hoheren Qual tat h er Durchführung abze chnen

Auf G -und de Tatsacl e daß d e Be eggrunde die zum Abschluß des F eund

schaftsve trages m t dem RTS Bere ch Bad na fuhrten durch den Beschluß des 14 Plenums des ZK de SED e ne we tere Ak7.entu erung e fu en sollten fo gende Schlußfolgeru gen gezogen erden

1 Das gegen va tig laufende Komplex pakt kum muß de Ausgangspunkt fur e ne Intens v e ung de A be t m RTS Be echse n Das tr fft n chI nur fur d e be

te ligten Fakultaten und Insti tute zu son dern sollte auch fur die Fakultät fu Jour nal st kund Jur stenfakultal Anlaß sem d e Verb ndung mt dem Bere ch Bad na enger zu geslalten

2 D e Med znsehe Fakultal sollte ne ben der Tat gke I der Zahnklin k auf der Gruodlage des bere ts e "ahnten Vor

seh ages d e Vo aussetzungen fur eme bete e A be t m R TS Bere ch schaffen

3 Be den gegenwart g n allen Fakul taten und Inst tuten zur Auswertung des 14 P enums anzustell1:!nden übe legungen zu Ve besserung der P aXlsverb ndung muß de bestehende Freundschaftsve trag n I de RTS Bad na dem gebuhrende Beachtung finden

4 In d esem Zusam nenhang sollte es ba d de Ve gangenhe I angeho en daß die Verb ndung zur Prax s die u a von der Senalsun e komm S8 on Landw t schaft he gestellt "lfd Jewe s d e An gelegenhe t e ner oder wen ge Personen ble bt Der Freundschaftsvertrag tragt d e Untersch ,fl des Rektors und der gesell schaft ehen 0 garusat onen n der Ebene de gesamten Un vers tät Danut st e Angelegenhe t al e Fa ultäten und In st tute Das bede tet daß d e A be t so o gan s e:t r.te den muß daß sen cht be E kranl ng Urlaub us v des je ve Is ve antwortlichen Vertreters m de KOmmlS s on zum Erl egen ommt

D er cht ge Auswe :1ung des 14 Plenu ns und des Beschlußentwurfes zum VII Deut sehen Bauernkongreß schI eßt uc d e bessere Erfu ung '1.mse er du eh F eundschaftsvertrag ube nommenen Ver pfl ch ungen m RTS Bere eh Badr na e n W helfen dam eme gute genossen schaj'tl ehe A be n den zu betreuenden LPG zu entfalten G e chze t g fest gen w r das Klassenbewußtse durcl akt ve Te Inahme am Kampf und den Ause nan dersetzungen m Dorf und e werben wert volle Erfahrungen n der pol tisch deolo g sche Fuhrung und fachl ehen Be treuung Dr Hnßt

SelU'ctar der Senatsunterkonun SSIOn fut Verbtndl ng zur SOZialIst sehen Lan 1 wIrtschati

Gegenwal t g hemmt die Auffassung daß n den vorl egenden bestät gten Stud en

p anen P a t ka n t dem oben ge enn ze chneten Inhalt und von omp exem Charakter n cht vo gesehen se en d e so notwend ge rasche We terentw cklung n sere Berufsp akt a Den p den Thesen der UPL aurges elen Erfordern ssen v d offens chtl eh n cht entsprochen ~enn n den derze t g gu t gen Stud enp an fu d e D plom ehern ker m Gesamtstud um nur eln acht ;voch ges Betr ebsp akt kum vorge sehen st Auch der von der Fakulta f Journa sti nach deren übergang zum

omb rue ten Stud um vorgesehene Weg fa 1 al er Berufsprakt I a e sehe nt proble nat sch D e übe arbe ung unserer Stu d enp ane und d e Neubest mmung des In

alts de Berufsprakti a s nd eng n te n an der zusammenhangende Aufgaben

Abschi eßend se da auf verwesen d ß es n der Aus ~e iung der d es a gen Prak ka darauf an ommt d e gesamme) en das Neue umfassenden Erfah ungen fur

d e übe arbe tung a en Prakt kurnskonzep tionen und d e rech ze t ge Planung des Be rufspraktikums "Stud en ahr 196? 63 zu nutzen besonde s aber d e 'i ssenschaft I chen Ergebn sse n KaI oqu en Studen tenkonferenzen und ahn chen Ve anstal tungen zu erfassen und m ve eren Stu d um be :vußt anwenden zu lassen

D e D rektstudenten sollten rn Berufs p aktikum dam t beg nnen das Mater al fur Arbe te zusammenzutragen des e n laufenden w ssenschaft ehen Studenten wettbewerb anfertigen wo len

UllIverslti>tszeIlung Nr ~ 15 2 1962 S 3

"-

Wir _ttzen mltW't(a.S,t~d~ten und:deml;! ... treue. von,depl1eN\Sehen Ba~akadenue,

X:oUegen Hoffmann, bel eInem Gespl(i<h Sie erzählen, daß Sold! aUe W.ta-SII<denten des dntteo Stud'ienJ~hres vorgenommen habeß, mlltzuhelfen, lID Prodt.l1~::tlon.sauf­g,ebQt (he Fe;-tJ,gu~gszeloten zu s.en ken, dH~: Normen entspreche.nd "I< Qe,~chügen \Ind

, "'nheJ,tl~che Werte nach dem Vo.blld <le.' Besten zu sclIaJ:een, Fur H.e1mut Sa.ckel, IleHef R.o!h.e und Hartmut Franke, dIe Praktikanlen Im VEB tIQ ;la1.l, !;Ielßt da

Wit4J~Sf"alJ!"fe,. .. impd~stma"'";;..

.' O,.t:hef.jter,·

k onkret "Dle Ergebmsse, d ie dle Bn gade K lr schstem von d er B austelle Lubbenau dIe bekanntltch dIe fortsch r it tlichsten Wel t~ deI;' RepublIk dar stellen, wollen Wll m It den Elgebmssel) de r Baube tnebe Asche l s ­l eben und LeipZig vergleichen Dort lI egen die Bauzelten w esent11ch hoher SIe arbel­t~n unWirtschaftlich Uns Inter essiert Un­te r welchen Bedmgungen haben dIe Lubbe­naUen Bauarbeü e l diese gu ten Ergebmsse erreIcht und welche Voraussetzungen k-on­nen- wir schaffen helfen, damit dIe Bes l.­werte von Lubbenau a uch fur Aschetsleben und LeiPZIg verbmdhch ,,,,erden "

GleIch nach Prak tlkumsbegmn fuhr en SIe zwei Tage nach Cottbus und sahen Sich erst mal u m SIe schneben auf, w IevIel di e Klrschstell1-Bll gade Je T ag und S ch ich t schafft und wie SIch da beI deI Lohn ent­WIckelt Sie uber zeugten SIch, daß dIe Bll­gade bel gleichem Lohn und gleicher AI ­beltszelt mehr leIstet ,Aber das war bloß elfl erstes Kennenle I nen der Bngade, em ]nfo):'mlelen ubel die Velhaltmsse dort , elklart Ha l tmut Flanke Und Helmut Sackel erganzt "Davon mussen WH ab­k ommen und das nachs te Mal d Ie Ursachen fur die gu ten Er gebnIsse genau unter die Lupe nehmen Wir wo.n sehen, Wie Pal­tei- und Gewerkscha!~el tung Ideologisch gearbeItet haben " ' Haben sie das erfah ren, geht es ers t rIch­

tIg l os "d as Muslk machen " 1m POlstmann­Orchestel SIe werden den \Vlrtschafts­funkllonaren der VEB (K) Bau Lel(Yag und Aschersleben mit klarmachen, wIe sie poh­tISch her angehen mussen, um 1fi den Bau­arbertern die BereItschaft zu wecken, von SIch. aus Ihre ArbeItsmethoden und Normen zu, uöerprufen Sie werden mI t den Bau­arbeitern datuber sprechen, daß es m it Ihrer Arbelterehle unverembal/ 1st Re­servepolster" a ufzuheben, um evti Ver­luste auszugleIchen und Ihnen erklaIen, warum neute eIn ehrlicher ArbeIter HOchstmoghches letstet

De. Weg zu elnheltlIchen und fortschntt­hchen Nörmen 1st nIcht nur erne Sache der Technologle1 sondern vor allem der pohh­sd)en übelzeugung und der EhrlIchkeit Je­des emzelnen Arb€1ter;s "J. Davon geh~n die Wlfa-Studenten beI Ihrem Praktikumsauf~ trqg aus SIe versprachen uns zu schreiben, ,,,elche Fruchte Ihr nchtiges HerangeheJl tragtT Und das erwarten WH' auch von den qndJeren Studenten

Ursula Brekle heJ.ße 'Wh und btn Lehr€r­studenhn tm 3. Studten,ahr ln zwe1. Jah­ren werde tch Kt1~der der 6 , 9 und 10 Klasse erzzehen und 1n Geographte

~~t :e~~~S:sc~~~:~1.C;;~:f. Z;rt~T~~e P~~~~ t;,kum 'm der 154 Oberschule in Lelpz!g kann 'lch das erstemal mehrere Stunden hmteremander halten Ezn ganzer Sack. von Erfahrungen w 1.rd tn den mer Wochen zu­sammenkommen I Dte wdl tch festhalten -naturIich mcht 1.n e'mem Sack .. den man tn dt.e Ecke stellt. Aber tn elnem Tagebuch, etnem ganz jspezteZZen "UZ-Tagebuch<t, da­mtt alle da,nn lesen konnen' Von metnen Lehrerkommtlttonen erwarte 1.ch aber, daß s~e 1)tcht nur dann lesen, sondern genau w,e ,cn der U,? schret6en, auf welche Ge­danken ste kommen, wenn S1e m'J.t den kj.ndern zusammen stnd und auch, wenn s~e dte Klassentüre h1,nt~T stch zumachen und uberlegen Was fehlt mtT noch am gu­ten soZialtsttschen Lehrer? I

Also, 1.eh fange an und blattere ln de~ ersten Selten

* :Das Lampenfieber war schnell vorbei, und 1C::h habe gor keine Hemmungen, wenn Ich vor der Klosse stehe Wozu auch? Ich finde, wenn mon Sich seinem zukunftlgen Beruf ge­wachsen fuhlt und weiß, daß man von Ihm aus­gefullt und glucklJch wlfd, hoben Hemmungen keinen Platz - Vier Stunden hobe Ich biS Jetzt Im Pra~blkum gehalten und gemerkt, daß mon na~ jeder Neues lernt Meine GeographIe­stunden In dieser Zelt sollen die Kinder mit Klima, Wetterbesbmmung und allgemeinen topographischen Kenntnissen vertraut mochen 00 gibt es auf den ersten Blick ke IMe Belle-

Unlversitlilszeitung, N"r. 7, 15. 2. 19f12, S. t

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Nicht nur Beobachter sein­veränd,eln helfen Jurii>ten sammelten 6rsi~ Pra!>tl!<qm!>6rfahrqngen

Die Sta,dt",ertIT1lneten­VerS,aIllmlung - unse.r erster

Höhepunkt Unser PraktIkum WIrd uns emen Em­

blick 111 die ArbeIt der staatlichen Organe geben und berelchelt damIt unsere Kennt­msse, die WII 10 den Staats lechtsvollesun­gen sammelten, durch aktIve Mltal belt Unsere erste Aufgabe zu Begmn des Prak­tikums w a r die Vorbereitung auf eIne StadtverOl dneten versammlu ng

Deshalb studier ten Wll zunachst d ie be­t reffenden Parteibeschlusse Ratsbeschlusse und Konzeptionen fur die Stadtvelordne­tepvelsammlung Wn schafften m unseier Gruppe Klarheit ubeI den engen Zusam ­m enhang von ProduktJOnsaufgebot unn SchwelpunktvelsOlgung Dabel, walfen wir das Ploblem auf, mWIeweit das Produh.­tlOnsaufgebot, das eine tLelwllhge Vel ­p fhch tungs.bewegung unserer WeIktatlgen darstellt, durch staatltche Maßnahmen w~e, dIe Schwelpunktversorgung, unmittelbai untelstutzt Wild oder ob damit mcht den l Bewußtseulsstand deI Welktabgen von staatlicher Serte aus vorgegrrffen wut cle WH el arbeiteten Jedoch, daß Jedel Werk­tatJge nUt so Viel von der Gesellschaft vel ­langen kann, WIe er Ih r ~elbst grbt Daher Ist es Aufgabe des sozlalJstlschen Staates , dIe WerktatIgen die durch da s Ploduk­honsaufgebot die DIsproportIOnen ZWi schen Al bertsproduktivItat und DUI chschm t ts­lehn beseItlgen helfen, vOll a nglg mIt hoch­Wel hgen Produkten zu versorgen

DIe Stadtvelordnetenvel sammlung bc­sChafhgte SIch mit der Verbesserung dei staatlIchen Leltungs tatlgkeIt dei Volksvel­tretung und lhter Olgane Auf dem GebIet des Handels und der VelsOlgung gilt es d as PIoblem der SchwerpunktverSOlgUng und der Bildung der Ortshandelskollekhvs zu losen.

Arbeit in Gruppen und konkrete Praktikums aufgaben

Um gleJ.ch von Begmn an Jedem Studen­ten eme konlaete PraktIkumsaufgabe zu stellen, legten WIr emen Plan fest, nach dem W11' lffi Praktikum albeIten WIr teIl ­ten die Gruppe, d1e 7 Studenten umfaßt, In dreI klemere Gruppen auf, um m unse­rer operativen Arbeit beweghcher zu sem und dIe VerantwortungsbereIche besser vonemander abzugrenzen Dle dlel Grup­pen wurden so emgetelJt, daß die eme Gruppe m der standlgen KommISSIOn mit­arbeiten wad, dIe zwel te 1m Rat und se' ­nem Fachorganen und dIe dntte die Mlt­albelt des FDGa und der NatIonalen Front a'1 den Probleme(l des Handels und der Versorgung SOWIe dle ZusammenarbeIt .. dIeser InstItutionen untersuchen wud In dIesen dreI Gruppen erhalt Jeder Student eme Aufgabe fur dIe Zelt des PraktJkums So werden dle \Freunde, dLe besonders dIe

" 11M)

~la'geS&Ulm~ seSl1a1rlert

hung zu den poli+lschen Verholtnissen Doch die Kmder interessIert trotzdem, wie die Men­schen leben, die dIesen Wltter.ungselnflussen ausgesetzt Sind Als Ich uber das Klima 10 New Vorli: sprach, hatte Ich I B erklaren kannen. was fur verheerende AU5wlrkungen diese Kalte· und Wormeemb; uche fur die Obctem­losen m Amenka haben, oder daß die Reg ie­rung Kennedy ungenugende Schutzmaßnah­men schafft Solche Anknupfungspunkte darf Icn nicht Wieder verpassen I

ElOmal Ist es mir gut gelungen, die Schuler zu fesseln Wodurch ~ Ich habe dIe Kmder un­ul')terbrochen mitarbeiten la ssen Sie zeigten Viel auf der Karte. und meine Fragpn reizten zum Antworten Ich bemuhte mich auch sehr anschaulICh zu erklaren Als sie nIcht gleich dai"" hInterkamen, warum Sich die WestWinde an den KordIlIeren abregnen, fragte Ich emfach, ob ,Sie etwa Lust hatten, mit zwei Eimern Was­ser oufs Gebirge ZlJI klettetn Also emfachste Mitteil Aber die Kmder hoben dann eme Vor­stellung. lachen auch mal und begreifen da­bei

Arbeit des ~ates un.d 8elpe$ Facl10rgans unteJ;'sr.u.tzen, hdfen, die ZusammenarQeJt zwlsehen, dem Rat cler st~dt und dem Rat des.. St~tbe~ukes zu ver bessern, um Z!J. e~ ­l eu:hen ... daß gle g.t~atlj.eh.en Wersungen vo,n eben nach tinten lohaltllch e~akt, emheü ­lI ch, schnell und unburoklatIsch unter großtmoghcher Embezlehung der Werk­taU gen dUl chgesetzt w erden Diese person­lIchen VerpflIChtungen der Stuaenten sol­le n so veIWIrklIcht werden, d aß SIe an Ver­a nstaltungen des Rates, des Fachorgans der standigen Ko:mmlsslOn des FDGB und

..... der Na tlOnalen Fron f te.I~ehmen und da­bei selbs tandig zu bestImmten Problemen des Handels und dex Versorgung sprechen Dadurch werden Wll mcht nUl als Beob­achter aufheten, sfmdern hellen das Neue aufzuspuren und zu vera ndeln

WH werden a uch wahrend des Prakti­kums u nsere Albelt mi t den Jugendlichen 10 der Thalmannstraße und In der NatlO­nalen F ront Inl Wohnbezuksausschuß fort­setzen WH fuhrten em Forum uber das Horen von Westsendei n dU! ch Sehr VIel JugendlIche wa len da zu erschienen Als nachs tes h aben Wi r emen sporthchen Wett­J ... ampf 1m Tls.chtenm s vor A uch werden Wll uns an Hausversam mlungen be teilI­gen Innerhalb d er A bteIlung Ha ndel und Vel sorgu ng , ,,'erden W H eme WandzeItung anfel tlgen an d eI W II zlJ~ammen mlt dem A bteilungslel1el WIchtige pohtIsche F r agen, dIe d Ie Kollegen d er AbteIlung In tel eSSle-Ien, beantwor ten wollen I

Für UIlSel1e s,ch~ifUiclle Arbei.t Das T hema unc;e l el P laktlkum salbe lt

lau Let , DIe Leltungstatlgkelt des Ra tes deI S tadt bel deI Bi ldu ng det Oltshandelsko~­lekb vs a ls FOlm de l Orgaruslerung dei SchwelpunktVelsorgung In Auswertung des Beschlusses des Rates der Stadt vom 10 1 1962" Im StadtbeZllk NOldost soll d as BeIspIel det Ortshand elskotlektIvs ge­schaffen weiden Unsere Aufgabe wlld es sem ZlU prüfen. lnWJeWelt dIese Olishan deiskollektIvs die Aufgabe, die Albelrt des HandelS und dIe Versorgung m den Be­reIchen zu leIten, erfullen ,"Vif werden auch nach Moglichkeiten suchen, um, lhre ArbeIt zu aktiVIeren Grundprmzip muß dabeI die Immer volls tandlgele EmbeZIe­hung der \VerktatIgen 1n die Losung dei Aufgaben des Handels und der VelsOIgung sem Wn werden untelsuchen, WIe die Na ­honale Front und dle Gewelkschaft dIese Oltshandelskollekttvs unterst u tzen ZIel dieser Arbeit soll es sem, die gewonnenen Erfahrungen auf die anderen StatltbeZlrke 7.U ubel'tragen, am dle gr oßen Aufgaben, die fur den Handel bel der Unterstutzung des Produkt lOnsau!gebotes erwachsen, zu erfullel1 ... JVlr ha.ben besch.lossent..J!,uch nact1 dem Praktikum mJt der AbteIlung Handd und Versorgung besonders mI t dei s tan­<ligen KomnusSlOn, m Verbmdung zu blei­ben

Adoll Brauer, Seminar 11/9

Aber so klappt es nicht Immer In. emer <ln­deren Stunde erklarte Ich mit, daß der kur­zeste Bug von Berlin nach Melbourne uber den Nordpol fuhr:1: Em Schuler wollte das nicht glauben ,Aber über den Äquator Ist es noch kurz~r' Ich hotte dIe gen aue Kdometerzahl nicht Im Kopf um rhm zu beweisen. daß er nICht recht hatte Dos wa r peinlich Als Le hrer muß man Immer BeMfelse zur Hand haben, Ist mein fester Vorsatz

Heute hotte Ich doch etwas mehr Herzklop· fen als Sonst Prof Dr Reißmann hosp Itierte iO meiner Stunde Ich gab m,r bestimmt minde­stens genauso Viel Muhe Wie sonst Aber so

em Pech Ausgerechnet heute machte dIe Klasse emen muden Emdruck und arbeitete troge mit Am Abend vorher war FlZJsmmg ge­wesen Wie froh war Ich, daß Prof Dr Reiß· mann doch einigermaßen zu frieden mit mir war. Prof Dr Rerßmann und Herr JeUn, mein Mentor, erkla rten mir. daß die Klassen hauflg Unterschiede zeigen, d ie dem Lehrer Ratsei aufgeben Man muß also wissen was die Kinder außerhalb der Schule treiben und sie entsprechend anfassen Sie empfahlen mIr u a. 10 solchen Situ ationen besonders Viel mit der Tafel, mIt anschaulIChen ZeIchnungen 2U arbeiten, standlg Impulse lU geben und stets on dem anzuknupfen. was den KlOdern aus eigener Erfahrung bekannt Ist und sie interessiert Außerdem soll Ich nicht so Viele leichte EInzeifragen stellen, sondern !;flehr Probleme aufwerfen, die d ie Schuler zum Zuendeden~en und zum Fragestellen anregen

So versucht man von Stunde zu Stunde. die Fehl er der vergangenen aOszumerzen, und dabei bnngen einen die Kinder Jedesmal auf neue mteressante Probleme ...

Doch davon das nachste Mal wenn Sich WIeder einige Tagebuchselten gefullt haben"

Ursu la Brekle Im Unterricht FotO HFBS

Studenten Im Praktikum I

Feto ag-foto, Schurli!

Der, 'et:tp'$dtfitt ' , ' ,

WIe konnen Wir den VII Deutschen der Versammlung mcht alle Freunde so-Bauelnkongreß vOIbelelt',hr helfen'? ,;Vie fOI t, alS~ urti i!\~Einb~4l'etrung der Frauert--em Leltmotiv sten.t-r dtese Frage VOI den und Jtfg~~W'C.I:I~~ in !d]~ gmg .... "f .,

Landwlltschaftsstudenten bel Ihren letzten "SIe blelben~ der LPG fern weil ~le: ~It Vorbeteltungen aufs Praktikum, das am der 1nOlV{dueJlim I Wirtschaft uhellastet 19 beg10nt DIe Studenten der SeIDlnaI - smd ': " . g ruppe IIja uberlegten In emel GI uppen- • ,,l!\ der Stadt verdienen SIe ~mehr" 1

versammlung Was fehlt UDS noch1 um 1m "Kulturell 1St auf den'l Dorfern ruchts Plaktikum offenSIV auftleten zu konnen? los - ' Plan muß <jIeI Jugend mebr bIeten" DamIt walfen sie gl€1ch elI\e ReIhe anderer Waruend dIe Gruppe zur ers ten Frage F ragen auf, um lm Plal<tIkum ffiltz.uhelfen, gut rugurnenberte ließ SIe es hIer 1m all-eme gute genossenschafthche ArbeIt zu gememen bel r:esigruerenden Fests.telluogen erreichen b~\Venden Aber w,le kannen Wll von den

DIe Gruppenversammlung Wal eIne gute Genossenscba~tsbauern eIDe gu te geno~sen-GelegenheIt, um zu sehen, ob Jeder Fleund schaftliehe Albelt verlangen, we.t;lu wu; die m del Lage 1St, qchtlg diese Probleme 1n Jugend ",verstehE:TJ.", daß SIe m dIe Stadt dei PraXIS zu losen ZueIst sagte dIt( GIUp- wandert? penlel t ung Ihle Memung _ dann dlSku- i:faß es lllCn,t das Vorrecht der Ar:belter-tler.ten dIe Fleunde Jugend ist .. bei Wen großartIgen A~fgaben

Emel war dafut , die lndivlduellen Haus- an ~ der: SPlt.ze' zu stehen, zeIgen BeispIele wutschaJ1ten abzuschaffen Solange f!S dIe WIe El'nst\ Hlmpel Natmhch weHlen die mdIvlduelien :aal\swirtschafterr gibt, so Jugepdhchen' solche Fragen siellen WIe me Inte er, mmmt das SOVIel Zelt und Kraft SIe dle Ftetlna~ nannten Vlele UnzJlang-de r BaueIn In Anspruch, daß eben D1Chts bchkelten, wie mangelhafte kulMlleIle Be­mehr ubllgbielbt fur dle Genossenschaft, I heuung OOe.J: H~gnme auf, dem Dorf, wel-andererseits gestattet eme gute MItarbeit den dIe Studenten mIt andern kbonen In der: GenossensChaft keme mdivlduelle !A'ber \VQIuben weltden SIe noch mit: den Hauswjrtschaft ~ugendhchen sprech~? .,

Also E n t w e der gut genossenschaft-1lCh 0 der gut "mdivlduell" albeIten?

Dle Gruppe lSt Stell einig, daß man so dIe Frage rucht steHen kann und daß solch ube:rspltztes Ver halten draußen VIel Scha­den ) annchtet Hermann, Klaus, Llenhard sagen es nchtig' "Begegne ICn In der LPG enem Genossenschaftsbauern, , dessen In­dIVIduelle Wutschaft auf Kosten der Ge­nossenschaft 1mmer mehr wachst und ge­deiht, wurde Ich erst mal sem Verhältn1s zur Genossenschaft untersuchen WleVlele Ar beIls tage liat er In der LPG geschafft woher bezleht er das F utter fUT sem VIeh' verwendet er geln indiViduelles Land a uch so, WIe es 1m Statut festgelegt ISt oder treibt er Intenslvkulturen. um Geld zu scheffeln? Dann muß man prüfen, was er fur die Gehossenschaft tatsachhch lelsten konnte 1m Gegensatz zu dem was er Jetzt schafft '

Es 1st n icht der rIchtige Weg, dle 1Om­,rlduellen WIrtschaften abzuschaffen Ad­mlnIst.ne.ren und Sektierertum hat noch kemen Bauern von semer großen Verant­wortung helm Aufbau des SoZIalismus uberzeugt DIe ArbeIterklasse hat Ihm stets geholfen, slch zu befreIen. kann es em • BaueI mIt selner Ehre verembaren, seme Bundnlspfhch1l zu vetletzen'? DlesCl kommt €'I nur durch eIne gute genossenschaftliche Arbeit nach, die zu ewer hohen Markt­produKtion fuhrt Wenn lhm das klar 1St ' WIrd er SIch 111 der Genossenschaft genaus~ anstrengen W1e m det 1ndlVlduellen WIrt­schaft, weil er el'kehnt, daß eme gute ge ... nossenschaftliche ArbeIt lD semem person­hchen Interesse hegt Wir mussen ihm a lsO' vor allem SeIn akhves Emtreten und MJlarbeiten für dIe LPG als Selne natio­nale Pflicht erklruen U

Doch daß das überprUfen der Einstel­lung zur LPG, des Verpällnisses zu den Genossenschaftsoauern unteremander und damIt dle DlskussLOn \ uber selne nationale Verantworrung mcht nur beIm Klären des Ploblems "Doppelehe" Voraussetzung 1m Gespracll mll den Bauern 1St, begriffen 1ft

tvI00lka memte, Sle, wurde von Ihrem Brlldel erzahlen, der als Melker ]n elOel' guten LPG lecht ansehnllch ver.dlent Abel muß .man mcHt auch s~e an deI" Ehl e packert und sie fragen , ob SIe dIe 60Jahu­gen den SOZIalismus allem auf dem ILande aufbau.,en lassen wollen? ,

Etst, wenn die- Jugend auf dem L and bleIbt, lhr.e Ideen und Krafte fur das Wohl der l Genossenschaft einsetzt weiden ale LPG bluhen - Wird Sle au~h mehr ver­dIenen als lrgendwo m der Stadt Anfahgs werden dIe Madchen und Jun?en tatsach­heh härter · ar.belten mussen Aber: diese harte 1\.rbelt WIrd l hnen mehr Fleude und Et1ullung brIngen, als wenn sie F~lseuse oder Kaufmann .in der Stadt smd Denn auf dem Land gilt es, Neuland zu gewm ... nen Unsere oesten JugendliChen zeIchnet aus, daß Sle" dort Hand anlegen wo -SIe der Aufbau des SOZla!i,s01us am drIngendsten braucht, und die La,nd)ugend wIll Sich vor Ihler Lebensaufgabe dlucken'

nIe Gruppenversammlung wal mit der DISkussJ.on uber dIese beltlen Fl agen otcht zu Ende Was SIe als gut auszeichnete, war noch, daß 5.1.ch ein Fleund nach dem a nde­ren me dete und'" sagte, welche personllche Aulgabe er SIch außer selnern Praktilkums­auffi ag n och geste llt hat Emdl ucksvoll war Klaus' Wunsch, üti PI aktikum erne engere Verbmdung.zur ParteI zu gewmnen uml slch deshalb den Genossen 10 der LPG fest anzuschlIeßen ("Icli. vel stand nIcht lfnmer <he Genossen In der GlUPPe 11). Er will aktiv 1m Paiieilosenaktiv mitarbeiten

Daß, ~7as für alle gIlt, dIe 1m Ptaktikum arbeIten, uhd was äer Vorbeteltung Jedes eInzelnen den "letzten SchlIff" glbt~ faßte Helmut am ScHluß nOChmal zusammen "Wir WeIden draußen vor aHem Ober die Grundfragen Mserer PolItik sprechen Im Zusammenhang mIt' dem, was uns Ijn d eI" LPG begegnet "W,jl sehen,1 daß IIns",er Argumerrtation manchmal nOch Ober ... zeugungskraft fehlt Also - bevor wu 105-fahren. Nochmals ' dle1 Parteibescblüsse grun<llich studIeren und auch ' das Kapital zu Rate ZIehen I" 1 l ' 1 'K. p.

, '

Sport Ergebnis der Deutschen Studentenmeisterschaften Im Wintersporti

. reporter j,iti~/II'

1)iet "tdotilenett füt unsere '1Anivetsitiit ,

Behalten die Pharmazeuten den Tischtennispokal?

D~e U1t'tversttatsgewerkschafts~eitung und dte HSG-L. .. tun~ no.oe" d.e !II I Tlscn-' tenms-Me1sterschajten für Wtssenschaftler, Arbel.ter und AngesteUte ausgeschneben Dze Me'l.sterschaften ftnderr. am 26 und 28. Feoruar 2962 tn der TurnhaHe der Kaulmänntschen Berufsschule, I W 32, Straße des Komsomol, sta.tt Metstertitel 1n dleser behebten VolksspoTtart werden 1m Herren-Etnzel, Herren-Doppel, Mtxed-Dop-

Mit strahlend schonern Winterwetter empfing der kieme Erzgebirgsort Breiten­brunn dIe Teilnehmer der 1. Deutschen Studentenmelsterscha!ten. über 400 Stu­denten aus Fach- und Hochschulen von Rostock biS Dresden kamllften drei Tage lang hart abCl fau um Medaillen Im 'Vin­tersport. Auch 11 Siudenten.. unserer Karl­Marx-Universltat sta.rteten in Breiten­brunn. Mit vier Gold-, einer Silber- und emer Bronzemedaille kehrten wir nach Leipzig zuruck. Insgesamt konnte ' der Hochschulbczuk Leipzig uber 40 Medallien errangen. Em sehr gutes Ergebnis :fur uns, zuma.l Leipzig in dlesem lVmter das aus .. reuiliende Schneetrammg fehlte!

* Dlese Deut schen S tuctentenmels ter-

• pel, Damen-Etnzel, Damen-Doppel und tU der MannSChaftswertung verg~ben DIe Wettbewerbe werden tm etnfachen K 0-

schaften 1m Wmtersport, die hervollagend orgamslert walen, werden fur alle TeIl­nehmer eIn unausloschhches Ere.lgms bleI­ben

System du.chgefunrt I

Dte Meldungen aus den etnzelnen Fakul­taten und lnshtuten werden Bts zutn 23 Feoruar oe, der HSG (Tet 46837) er­wartet ~

Dte Pokale werden sowohl be~ den Frauen als auch be1. den Mannern 'Von den Pharmazeuten verte~d1.gt.

DIe \Vettka mpfe wurden am FreItag, dem 2 Februar mit den Langlaufen er offnet ft60 Lauter standen bel den MannerD am StaI t. Im 15-km-Langlauf siegten dIe Stu­denten der DHfK souveran SIe belegten mlt Sander, vor Schellenberg und Schteler die ersten dreI Platze Unser bester Läu-

Zehnte(p"lfftte le~ltelf am .sieg HSG-Turner unterlagen in Dresden ft Durch Schubert Einzelsieg

GeWissenhaft bereIten SIch dIe Turner der HSG Wissenschaft der Karl-Marx-UOI­versltat auf dIe dlesJahllge Deutsche Stu­dentenmesterschaft vor Betreut von RallY Berger -- - den wu' alls ehemalIgen Deutschen Me}ster 1m Pferdspl ung und an den Rmgen noch 10 Ennnel ung haben -tralmer en dle Studenten regelmaßlg ~ an ZweI Abenden In der Woche m den Hallen der DHfK. und nutzen d aruber hmaus Jede GelegenheIt, Ihr Konnen mIt ebenburtigen Gegnern zu messen

Punkten gewannen die Sportfreunde der 'fSG Flugzeugwetft den KUIsechskampf denkbai knapp vor den Lelp:t.:1gel n (267,55 P) Den Emzelsleg heß SIch aBer­dings Gunter Schubelt mcht nehmen Nach elUem etwas schwachen Begmn (Sprung 8,80 P) turnte el eme glanzende Sene (Pferd 9,75, Rrnge 9,60, Boden 9,40, Balren 9,50, Reck 9,60) und gewann mll 56,65 Punkten vor den belden Dresdnern SChenle (54,65) und WIesecke (54,10) Auf den wei­teren Platzen folgten Wolfgang PIlz (LeIP­ZIg) mIt 53,85, Hans-Jurgen Amlong (Lelp­~Ig) mll 53,75 und Bernd Heker (Dresden) mit 53,35 Punl<ten

Guntel' Schubert, zur Zelt dIe großte Stutze ... der HSG, uberraschte In Dresden

Nach emem Sieg über AktiVIst Bohlen Anfang des Jahres fand die HSG-Auswahl (mlt zwei €hemlkern, emem PhYSiker, emem Sporttehrer und emem Dlplom­,,\Irtschaftler) am 27. Januar In Dresden­KlOtzsche Ihren Bezwmger, Mit 267,90 ... vor allem .... durch dle Schwleugkelt semer

übungen am Pferd und am Barren, die durchaus dem Nlveau

der MeIsterklasse entsprechen Ongl­nell und m der DDR emmaltg :Ist sem Barrenanfang , Ober­grätschen In Hen SchwebesWtz an den Holmenenden, zwel Krelsllanken uber den Holmen , Unter holm­felge In den Schwebe­han,], KIppe 111 den Handstand

Der nachste Ver­gleIchskampf, an dem auch die HSG-Turne­nnnen betelhgt sem werden, findet 1m Marz gegen die BSG­Cherrue Coswig (An­halt) statt Karl-Heinz Frledrich

Gunter Schubert bel Kreisflanken Im

Querstutz am Pferd, die zu den Elemen­ten hochster Schwle­nogkelt zahlen.

Foto. Fnedrlch

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tdtope mögtitltfteiten tüt StltHJimmet Die Deutschen Studentenmeistelschaften

Im SchWimmen, SpIlnge~ und Wasserball finden vom 14 bIS 16 9 1962 m Magde­burg statt DIe besten Wettkampfschwlm .. mer der Kall-Malx-Umvelsdat werden dort an den Stalt gehen Aber auch dei Volkssport ISt m das Wettkampfplogramm aufgenommen worden So SIeht dIe Aus­schtelbung fU! die emzelnen Semtnargrup_1 "­pen folgende Wettbeweibe vor Damen_ 4X50 m Lagen, 4X 50 m Brust, Henen , 8X 50 m Lagen, 6X50 m Brust

Bel gemIschten Seminargruppen, IO de­nen der Antell der Studenhnnen unte 13 hegt, darf dIe Mannschaft aus den Studen­tinnen bzw &tudenten von zweI Semmar-gruppeI). zusammengestellt werden I

Mitte AplIl Wild d~nn em Ausscheid dbr Staffeln im FIchtebad stattfinden Die be­sten Staffeln nehmen dataufhm an den Umvelsltatsmelsterschaften 1m SchWIm­men teU, dIe für Mal vorgesehen smd

DIe Sektion SchWImmen mmmt noch In­telessenten In Ihre TlammgSgruppe \Vas­serball au f 'l'ramtngszeIten mlttwochs 19 30 und 20 30 Uhl

In den GI uppen der Vorschulkmder (Mmdestalter 5 Jahre) donnerstags vormIt­tag smd noch emlge Platze freI Anmel­dungen werden nUI 1m FIchtebad entgegen­genommen

In deI,,' vodesungsflelen Zelt Im Februar MalZ fuhren die SchwImmeistet und

SchwlmmJehrer des lnstltuts fur Korpel­erzlehung folgende Lehrgange fur dIe .An­gehougen deI Umversltat und deren KIn­der durch Kmder von 7 biS 17 Jahre -SchWImmer (ZUl Verbessei ung der Techmk

Jetzt, da d..as Fldüebad dem Studenten­SPOlt Wieder ZUI Ver fugung steht, gIlt es die besten Staffeln zu el mItteln DIe Se­mmargruppen aller StudlenJahl e melden daher lhi e Mannschaften namenthch OIS zum 28 3 1962 an Wollgang Tschunkel't HSG Sektion ,. SchWImmen, LeIPZIg W 31: StieglItzstraße 40.

I und even tuelle Aus'Yahl fur d,e HSG), KIn­deI 6 bIS 10 Jahre - Anfänger Erwachsene - SchWImmen Volkssport, Elwachsene -Anfanger A. Schulze

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tdutes ..Aulge6ot Beim ersten dieSJahrlgen Bezlrks:vel­

gleIch 1m SpoltschWlmmen der Gruppe B (alle 'Sportgememschaften außer Clubs und großeie BSG) konnten unsere Schwm\mer elmg~ recht beachtbche Elgebmsse erzIe­len MI! den 22 Emzel- und den 4 Staffel­meldungen hatte dIe SektIon Ihr z\ , Z stälkstes Aufgebot ms Rennen gescluckt.

Herren: 100 m Kraulschwlmmen Hans Schurig

1 10,8 Mmuten, 4 Platz, 4 X 100 m KraulschwImmen (Barthel, Lmd ...

ner, ~OßWlg, Schung) 457,0 Mmuten, 2 Platz Da.men. -

100 m DelphInschwimmen Chrlsta Wo­seldlo 1 51,5 Mmuten, 2 Platz,

100 m Kraulscl;lwlmmen Christa Woseldlo 1 27,2 Minuten, 2 Platz,

Insgesamt konnten sich unseie Schwtm- 4X IOO m Lagenstaftel (Schatz, Beyer, Wo-mel: zehn mal unter den ersten funf und seldlo, Busse) 6 50,2 Minuten, 2. Platz; funfzehnmal unter den ersten 10 plazleren 4X I00 m Kraulstaffel (Busse, Beyer, Schatz,

Besonders er wahnenswert ist det erste Woseldlo) ~ 21,0 Mmuten, 2 Platz. Platz unserer He,ren-Lagenstaffel mit Leider mußte Eberhardt Hell, der eine Fleytag, Balthel, Schurlg und Koßwlg in , gute Zelt über 200 m Brust einbrachte der guten Zelt von 5 32,2 Mmuten und der (3 06,2), wegen ungenauer Belnbewegung erste Platz von Hans Schuug 1m lOO-m-" r disqualIfiZiert werden Dieser Vorfall WIld Delphmschwllnmen mit 1 16,9 Mlp:uten. Ihm SIcher fur den nachsten Wettkampf Hlel weItere ErgebnIsse und Plazt:-..ungen eme gute !;,ehre Seli'll. Tschunkert

fel', der MedizInstudent Slegfrled Irmscher, der biS zu 10 km Im Vorderield lag, be­kam emen .. Hungerast" und wurde leider nur neuntel Unsere nachsten Laufer Mehnert, Helblg, Schubert und 'Fuchs be­legten die Platze 35, 51, 57 und 64.

Im 5-km-Langlauf der Damen felerte dIe PharmaZIestudentin Renate Werner emen gr oßen Erfolg. Sle errang die Sllber­medaIlle Ursula Gehre von unseler Um­versltat belegte den achten Platz Im Langlauf der Jungmannen wurde Peter Wagner funftel'

Drei Gold- und eine Bronzemedaille er­hefen suoJt unsere Studenten im Staffel­lauf. Zusammen mit den besten DHfK­Laufern waren Slcgfried. Irmscher und Ger­hard Gruner 10 der 2. Staffel des Hoch­schulbezukes LeipZig gestartet. Und heide Staft'eln von LeIPZig, die erste Staffel mit Lischke, Sander, Bohme und Schellenberg (alle DHIK) und die zWClte Staffel mit

Irmscher, Körner (DRfK), Gruner (HSG) und Scbreyer (DHtK), belegten zusammen den ersten Platz bel 22 Staffeln. Bei die­sem La.ut war Siegfried Irmscher der schnellste Läufer im Feld.

Bel den Damen starteten fur unseren Hochschulbezult zweI Staffeln, dIe aus den zeItschnellsten Läufermnen der DHfK und unserer Umversltät zusammengestellt wa­ren DabeI belegte die erst e Staffel mIt Gehre (HSG), Herdmann, Reppe (DHfK), den I Platz, unsere 2 Staffel rrut WIeland (DHfK), Werner (HSG), HelOnch (DHfK) den dritten Platz

Im mIhtänschen Wmtersportmehrkampf kamen unsere ZweI HSG-8taffeln auf die Platze 7 und 10.

Nicht so gut hef es an den ersten bel­den Tagen bel unseren alpmen Wmter­sportlern. Ursula Gehre und auch Renate Jahn, die SIch beIm Trammg verletzt hatte, sturzten Im Abfahrtslauf und belegten nur

MG" spridtt 11"" ihr. •• , Unser weißer Blitz - Renate Jahn

Es war etwas los In unserer Seminar­gruppe. der SG 4 der Fakultot fur Jour­nalistik, als Renate Jahn mit emer Gold· medClll1e Im Slalom von den Deutschen Studentenmelstersdtaften zuru ckkam Jeder von uns wußte, daß das große lebhafte Madchen mit Begeisterung Ski lauft und auch. doß sie schon Erfolge gehabt hat Im Januar kehrte sie mit zwei Titeln tn Ihren SpelloldlSllpllnen -Slalom und Abfahrtslauf - von den Be­zirksmeisterschaften zuruck und Wieder· holte damit Ihren Sieg vom vergangenen Jahr

Renate stammt aus dem erzgeblfgl­schen Kurort Barenfels und kam sozu­sagen mit Brettern auf die Welt Schon ols Pioni er Widmete sie Sich ganz Ih rem Element, dem Schnee. Sie nahm an den PIoniermeisterschaften und spater on den Kreismeisterschaften teil.

Auch hier In LeipZig blieb sie ihrem großen Hobby, dem Wmtersport, treu Sie hat zwar jetzt weniger Gelegenheit, weiße Hange schwungvoll hmabzuJagen, aber um so großer sind Ihr Elfer und Ihre Anstrengungen beim TromlOg Das ganze Jahr htndurch tralOiert sie zwei­mol 10 der Woche in der DHfK.

Der Sport ist nicht Selbstzweck lur Re­note Sie fuhrt einen energischen Kampf gegen die Studenten an unserer Fakul-

tat, die zum Sport "einfach keine Zelt" haben Im vergongenen Johr war Renate in der FDJ.Fakultatsleltung verantwort­lich fur die SportarbeIt. "De r Sport macht den Korper gesund und kraftlg Ein Stu dlum verlangt den ganzen Menschen", sagte sie Deshalb setzte Sie Sich beson­ders fur den Massensport an unserer Fakultat ein. Im Studentenlager om Knappensee sorgte Renate dafur, daß es fur olle Interessante Wettkampfe gab. Jeder machte mit, ob beim Volleyball. bel m Rudern, bel leIchtathletischen DIS' zlplinen oder beim Federball Unerbitt­lich war Renate gegen die, die Sich drucken wollten. "Auch fur deinen schwachen Korper Ist etwas dabei", sagte sie Es herrschte wtrkhch Begeiste­rung fur den Sport In unserem Studen­tenlager. Und das war mcht zuletzt Re­nates Verdienst.

MIt ganzem Herzen ist Renate auch beim Studium. Ernsthaft und fleißig stu­diert Sie, und In den Semmaren Ist sie elOe von dene}1, die Immer interessiert und elfng mitdiskutIeren Ihre Prufungsergeb­nisse beweisen. daß Renate Im Studium genauso Zielstrebig arbeitet wie beim Sport Obwohl sie Im Winter durch Wettkampfe und durch TrainIngslager Viele lehrveranstaltungen versaumt hot. erreichte sie einen Prufungsdurchschnilt

lllntere Platze Auch WlllIleä Wla.sal< konnte be den Herren mcht m dle Ent- . schBldung emgreifen

Im RIesenslalom am Sonnabend wurde Renate Jahn vlerte und Ursula Gehre funfte

Am Sonntagmorgen beIm Slalom konnte sIch die Journahsbkstudentin Renate Jahn endbch revanchieren. Sie hatte Ihre \,V'er .. letzung uberwunden und fuhr die este Zeit bel den Damen. Mit 11 Sekunden Vor­sprung vor der nachsten LäufenD wurd~ sie Deutsche Studentenmeisterin. In die KombinatIon kQnnte sie Jedodt nicht mehr emgreifen, da sie Im Anfahrtslauf zuviel Zeit verloren baUe.

Nach dem Sprunglauf am Sonntagnach­mIttag wurden die 1 Deutschen Studen­tenmeisterschaften In Breitenbrunn mIt emer großen Abendveranstaltung und der felerhchen SIegerehrung erfolgreich be­endet.

von 1,5 Im Ernteemsotz Im KreiS Guben war s le FDJ-Sekretar der Madchen un­serer SemInargruppe Unermudllch und Immer frohlIch arbeitete sie auf dem Kar­toffel acker oder war bel Auseinander­setzungen In der Gruppe oder In Dlsk.us­slonen mit den Genossenschaftsbauern dabei Kameradschaftlich half sie denen, die nicht so Viel leisten konnten wie sIe Renate hatte einen großen Anteil dar­on, daß die Deulowltzer Madchen bald Im ganzen KreiS bekannt waren und daß wir am Ende de~ drei Wochen neben un· seren Jungen die beste Gruppe im KreiS Guben waren

Der ErnteeInsatz vollendet auch eine Entwicklungsstufe In Renate Jahns Leben. Durch die DiSkUSSionen nach dem 13 August und durch den politischen Emsatz In Deulowltz wurde Ihr klar, daß jeder etwas tun muß, damit die Erfolge unseres Arbelter-und-Bauern-Staates nicht von den westdeutschen Militaristen verOlchtet werden. Und sie stellte den Antrag um Aufnahme In die Partei der Arbeiterklasse. Die Genossen unserer Seminargruppen unterstutzten Ihren Wunsch, weil Renate besonders nach dem 13. August in der Fakultöt und in Oeulo· witz bewiesen hat, daß sie fest hinter unserem Arbeiter-und-Bauern-Staat steht. Im November des vergangenen Jahres wurde sie Kandldatln der Sozialistlschttn Einheitspartei Deutschlands.

Renate weiß' Erfolge im Leben er­reicht Man nur durch Zielstrebige und harte Arbeit, und sie handelt danach . •

Karin Schade

~~s~otk~!I" IÜlflte~,~~uiJ UIH , rvugelf~ - Eine Mannschaft der HSG-Wissenscbaft o~e Kunsteisbahn und ohne Angehörige der Universität

Wohl dIe wemgsten Lelpzlger Wissen, daß eme Elshockeymannschaft m der Staf­fel I der II DDR-I.iga die Messestadt ver­tlltt

Trotz Ihres Abstiegs In die II. DDR-Liga blIeben dIe Spieler zusammen. um dIe Ehre J

der Messestadt Im DDR-Maßstab auci\ au~ der Ebene des EISSports zu retten.

Alte Herren? Das Kuriose an dieser Wissenschaft­

Mannschaft Ist, daß weder WIssenschaftler noch Studenten, sondern Produktionsarbei ... ter aus verschiedenen LeipZlger Betrieben unsere Karl-Marx-Unlversität reprasen­lIeren Lokf~hrer Ench Ploclca, lmt 47 Jah­ren der Semor der Gruppe, steht bald 30 Jahre auf dem EIS. Weiter gehoren zum Stamm der Eisenbahner Horst Kutter (32), der 29Jahrige Berufsschullehrer Wllfned Werde aus Juterbog (I). der zum Traming und Wettkampf 1ß LeipZIg anreIst; und Wollgang QUietzsch, der als Schuliunge mit Rud, Krause auf dem Fußballfeld stürmte, dei spater Im Handballtor stand und heute mit 35 Jahren das Eishockey tor der HSG­Wissenschaft hutet. Wolfgang Quietzsch, Schlosselmel.ter 1m VEB (Kj Reparatur, \1 amlert gleichzeItig die Mannschaft.

Nachwuchssorgen / EIOIge Junge Spieler ha,ben schon Punkt­splt~le In der dlesJahrlgen Melsterschafts­!Unde bestIltten, u a. Volker GBbel (18 Jahre, Elektnker), Thilo Kastner (18 Jahle, Maler) und HerWlg PloclCa (17 iJahle, Oberschuler) Aul Grund Ihrer Jugend und der schlechten Trammgsmog­IIchkelten fehlt es Ihnen poch an SpIel­erfahrung und Harte. Deshalb wurde SIch Tramer QUletzsch freuen, wenn Studenten oder '~ltssensChaft1er der UQlversttat. dIe auf eme mehrJahrtge Eishock.eypraxls zu­ruckl1licken konnen, die HSG-Mannschaft ver starken wurden

IINaturhch", memte er, "werden etmge Junge SpIeler dem EIShockeysport untreu, da unsere Mannschaft wirklIch unter har-

, Am lfreItag, dem 3 Februar 1962, fuh­

len dIe Tourlsten und WmterspOltler u.n­serer HSG zum tradltlonsrelchen tOUIlStI­schen Langlauf, der als BezIrksmeIster­schaft 111 dIesem Jahr 1m GebIet der Grel­fensteme 1m Erzgebirge durchgefuhl t wurde Neun Mannschaften unserer HSG (je zwei Skllaufer) fanden Sich am Sonn­abend 8 Uhr am Start em, um SIch 1m ZweIminutenabstand zusammen mlt ubel 60 anderen Mannschaften aus dem BeZIrk LeIpzig auf die Strecke zu begeben 7 Punkte InI Gelande mußten mit Hilfe

• ei nes MeßtisChblattes angelaufen wer den Em ausgelassener K6ntrollpunkt brmgt 60 Strafminuten, was bel eInem Gesamt­durchschmtt von 4 Stunden bel etwa 25 Minuten, dIe In der Klasse Herren z B gelaufen werden, den OrIcntlerungscha­lakter dIeses Laufens besonders hervor-

ten, Bedingungen, dafur aber mit belsplel­losem Elan - die Alten voran - Training und Spiele absolviert, und die Jungen gern zum Fußball, Handball oder zur Leichtathletik schielen, wo sie unter bes­seren Voraussetzungen Sport treiben kön­nen."

Die letzte Meisterschaftsrunde ging am 4. Februar zu Ende. Staffelsieger wurde WIsmut Annaberg vor AktiVIst Lohsa, EIbenstock und der HSG-WlSsenschaft.

Am 3 Februar haben unsere Eishockey­spIeler gegen W1smut Annaberg knapp' mit 3 4 verloren Das SIegestor für Annaberg fiel erst In den letzten Minuten. Am 4. Fe­bruar hat unsere Mannschaft nach großen kampferlschen LeIstungen gegen EIben .. stock mIt 3 2 gewonnen. ~

Aber das reichte mcjlt, um vom Tabellen­ende der Sta:f(el I wegzukommen. DIe em­Zlge Moghchltelt, dIe Klasse zu halten, be­steht in zwei Entscheidungsspielen gegen den Letzten der Staffel II, der entweder Stabl Ilsenburg oder Fortschntt Apolda heißt.

Sport mit Zukunft IIWll hoffen'e, erzählte uns Trainer

Qwetzsch, "daß uns unsere Muhe, dIe WIr aufwenden, um m I:.elpZlg eme EH;lU:M~ltey .. mannschaft am Leben ztl erhäiten, einmal mit elOer Kunstelslauftiahil gedankt wird. Uns~r Kollektiv hat seine AnlagM s~!bst In SChuß gehillten, Etwa 300 Stunden haben Wir atfl_ eh~mallgen ttol1JjocKeYl1lät~ gi!är; bel!ä BIS morg@ns um 4 Ulir lläbeil \VIf unsere Bahn gesprItzt, damIt SIe den An­forderungen des TramIngs oder des Wett ... kampfes gen ugte Um dIe Jahreswende wa­ren WIr 1m Trammgslager DIe SpIeler ha .. ben Ihren Ullaub geopfert und noch 80 DM dazugesteuert "

TlOtz aller SchWlengkeIlen wegen feh­lender Anlagen hat SIch der VorsItzende des Bezlrksausschusses Eishockey, der Sportfreund Klaus Krolt (DHfK), bereit erklart, dIe Mannschaft 1m Sommer in der

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hebt TI otZ starker Konkwrenz Imnn1en unsel e Mannschaften folgende Plätze be-legen '

WeiblIche Jugend A 1. Platz, Damen Allgemem 2, 4 und 5 Platz, Herren Allge­meln 9 , 11 ,18 und 19 Platz.

Wertvolle Schachpunkte Im Kampf- um die begehrten Schach­

punkte standen Sich m emem Spltzensplel AktIVIst Bohlen und unsere HSG gegen­uber Nach Ablauf der I egu lären fünfstun­d lgen SpielzeIt stand es 4 2 fur dIe HSG Fur die HSG siegten Kubart, Huck und Kohle , RemIS spIelten Just und Strunk DIe Parhen der Sportfreunde Ortlepp und RICh­ter wurden In unuberslchthcher Stellung abgebrochen und mussen nun abgeschatzt weiden. Es 1st mIt emem Endresultat von 5,5 2,5 zu rechnen. I.-T.

Halle zu tralOleren. Die Spieler wollen Ihren geliebten Sport mcht aufgeben Und wenn der Rat der Stadt und die HSG­Leitung 1IlelleIcht doch bald Mittel und Wege suchen und finden, um bessere Tral­nlOgsmoglichkeIten zu schaffen, dann kom­men auch wl~der Jugendhche - und hof­fentlich auch Umversltatsangehötlge - aufs EIS, und r!elpZlg erlebt WIe emst am Zle­geleiweg vor 1200 Zuschauern Wieder elne EIsh,o~eypremlere. Bugo KröpeHn

Im Tor: Trainer QUletzsch

Siegreiches erstes Studienjahr Der Sport stand kurzlich ganz Im MIItel­

punkt des Geschehens an der Fakultat fur JournalIstik Funf Mannschaften bewalben SIch um den Titel des Fakultätsmelsters 1m Hallenhandball Schon 1m Eroffnungssplel, 1ft dem die A-Mannschaft des eisten Stu­dIenJahres auf dIe Vertreter des Emjahres­lehrganges traf, wurde olfenslchtlich daß dIe "NeulingeIl SIch einIges vOl'geno~men hatten Das klare 8 2 Ergebms war elO be­redtes Zeugru,s dafur Schade deshalb, daß schon 1m VIerten SpIel (Austragungsmodus Jeder gegen Jeden) mIt der Pa~rung erstes gegen zweItes Studienjahr dIe Entschei­dung des 'l'urmers fallen sollte

1 Platz und damit Fakultätsmeistel' Semmargt uppe 1 des 1. StudIenjahres Den Ehrenplatz belegte das zweIte S tudienJanr das 10 semen W€lte ren Splelen nur noch emen Punkt (3 3 gegen die WIssenschaftlei) abgab

Das Turmer war em BeIspIel dafur, WIe die Massensportarbell qchbg aufgefaßt werden soll, um viele S tudenten und WIS­senschaftler fur eme spor tlldIe Be telhgung zu geWinnen W. F.

Universilatszeitung, Nr. 7, 15. 2. 1962, S. 5

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1s Resurne der kul­turellen Entwicklung der Univ~rsitätsange­hörigen verdeutlichten die vielfältigen Veran­staltungen der ersten Uni versi tä tsfestspiele

die Fortschritte auf diesem Gebiet, ,die hQff-. nungsvollen und frucht­

bar-en Ansätze, ' die es weiter auszubauen gITt. Dabei ist es zweifellos beachtenswert, Wenn ' etwa 2000 Studenten die 6, Bezirks­ItUristaussteUung besuchten und ' darüber :Q'fskussionen in vielen FDJ-Gruppen stalt­f~n'den, Wie groß da's Interesse an Proble­men der bildenden Kunst ist, bewies auch das Forum, das zusammen mit an'gesehe­if'en L..eipziger Künstlern an der Juristen­fakultät durchgeführt wurde, Diese Inter­essiertheit zeigt sich auch in dem Vor­sen.lag der Studenten der Wirtschafts- ' -ttPissenschaftlichen Fakultät, im April eine grÖßere Veranstaltung zu Fragen des bild­lf'ünstlerischen Schaffens durchzuführen, •

Allerdings offenbarten sich bei der Vot­bereitung d!'!r Festspiele auch einige be­d~nklich'e Erscheinungen, die für dre, Auf-' rassungen unserer Studenten nicht charak­teristisch sind, aber doch bei einigen in ~n ,Köpfen herumgeistern, Es wurde , z, B. d~utlich, daß Hans-Georg Brückner, Stu­dent im sechsten Studienjahr der Medizi:li­sChEm Fakultät, die Konzeption des Ab­straktionismus vertritt, wenngleich , dies njCht in theoretisch akzentuierter Form ge­schieht. Brückner beeinflußt in Form von -Vorträgen im FDJ-Literaturzirkel der l\1.e­dizinischen Fakultät auch andere Studen­ten in ,dieser Richtung, Dies gibt uns Ver­anlassung, hier zum Problem des Abstrak­tionismus Stellung zu nehmen.

Prof. Alfre.d ,Kurella wies in seinem Vor­trag vor den Studenten der Universität am 1,9. Januar ' 1962 darauf ' hin, daß 'nur die Einsicht in die großen Zusamrpenh~nge de's Bebens eine klare Einschätzung der Einzel;­und Teilerscheinungen ermöglicht. Auf das von uns aufgeworfene Problem bezpgen bedeutet . dies, . daß' man , die -abstraktionL­stische Theorie u'nd 'Praxis 'nur dann' rlch- , ~g be~~·teileI,l kann, wenn ' man K..en}1t1Vsse uber dIe allgemeinen Entwicklungsgesetze , des Lebens hat. , " - " , "

Gem'üsehä n'd lerin J. L. David, 01, 1795

Mit anderen Worten: allein auf'. der Grundlage der marxistisch-leninistischen ,Weltanschauung ist es möglich, auch das Wesen ,des Abstraktionismus zu bestim-men. . , ' ,

Als bei der Auswahl der Laienarbeiten fiir die Ausstellung der Medizinischen Fakultät im , Dimitroff-Museum während der Universitätsfestspiele angesichts 'eines Porträts die Frage gestellt wurde, ob der' dargestellte Mensch dem gesellschaftlichen Ideal des sozialistischen Menschen e,nt­spreche, wies der Student Brüdm,~r diese Frage als "unkünstlerisch" zuruck. Eh: meinte so könne man überhaupt nicht an ein, Ku'nstwerk herangehen. Darin zeigte sich, daß für Brückner keip Zusammen-, l;1ang zwischen der Kunst und den Proble­men des gesellschaftlichen Lebens besteht. In einer anschließenden Diskussion meinte er, der echte Künstler habe. keineswegs die Aufgabe, etwas über das reale Leben mit­zuteilen. Der ' wirkliche KunstleI' sei viel­mehr der, welcher mit seinen Werken über-

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Universitätszeitung, Nr. 7, 15. 2. 196'2, :S. 6

haupt nichts sagen ,!vill, der fr~i aus sich herausschöpfe.

Brückner erkennt noch nicht, warum wir eine entschieden andere Auffassung von der Funktion der Kunst und .des Künst­lers haben müssen , Wir sind z. B. nicht der Meinung, der französische Primi tivist Henri Rousseau sei ein wahrer "Volkskünstler", weil seine Bilder so voll kindlicher Naivi­tät seien, weil in ihnen etwas "geheimnis­voll Mystisches" enthalten sei usw , Neben­beI gesagt, finden die "Werke" Roussea us bei den einfachen fran zösischen Menschen keinerlei Anklang, eben w eil sich die Werktätigen gegenüber dem Leben keines­wegs "naiv" verhalten und ein sehr siche­res und gesundes Gefühl dafur haben , ob in einem Kunstwerk das Leben wahr­heitsgetreu widergespiegelt ist oder nich t.

Unermeßlich Großes hat die Kunst der Bourgeoisie in der progressiven Phase ihrer geschichtlichen Entwicklung hervor­gebracht ; aber diese Klasse ist auch - in ihr!?r imperialistischen Phase - der soziale , Träger eines derartigen Niederganges in der Kunst, wie ihn die · Geschich te vorher niemals gekannt hat , Die Spanne geht von den Meistern der Renaissance bi-s zu Was­sHy Kandinsky,' der übel' Michelangelo -diesen Titanen der realistischen Kunst -nur zu sagen weiß, die Berünrung ' eines spitzen Winkels mit einem Kre.is sei nicht weniger wirkungsvoll als die, des Fingers Gottes mit dem Finger Adams auf dem

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genauso interessiert ist wie der Schmerz einer elektrischen Lampe", die den im­perialistischen Krieg als die einzige "Hy­giene der Welt" preisen, G)

Wie ist diese qu~tative Veränderung der Kunstauffassung der BourgeOisie zu erklären? Wie kommt es, daß diese Klasse in einer bestimmten Phase ihrer histori­schen Entwicklung als sozialer Träger einer großen Kunst, ' die ' reiche Schätze zum Arsenal der realistischen Weltkunst bei­zusteuern vermochte, wirksam werden konnte, in der Endphase ihrer, historischen Existenz aber die Kunst faktisch liqui­diert?

Befragen wir zum Beispiel die Geschichte Frankreichs, so sehen wir, daß die Ver­fallssymptome bereits im ersten Drittel des verflossenen Jahrhunderts in Erscheinung t reten, Die Klassenlage der Bourgeoisie hatte sich im Verlauf der Geschichte ver­ändert ; dementsprechend veränderte sio::h auch der wesentliche Inhalt der bürger­lichen Kunst. Es gab eine Zeit, in der die junge Bourgeoisie, die gegen den Feudalis­mus kämpft, noch fäflig war, ein Moment des Enthusiasmus hervorzubringen , ein Moment, worin sie mit der Gesellschaft im ölIgemeinen fraternisiert, als deren allge­memer Repräsentant sie emp.funden wird, ein Moment. worin ihre Ansprüche und Rechte in Wahrheit die Rechte und An-, spr üche der GeseUsd1aft selbst sind, 7)

Aus jener außerord'enHich kurzen I':e it stammt die "Gemüsehändlerin" Da-

ren, Die wahrhafte, die Kunst im echten und höd1sten Sinne dieses Wortes ist heute einzig und allein die Kunst des sozia­iistfschen Realismus.

Demgegenüber ist die Situation der im­perialistischen BourgeOisie durch die tiefe Krise des gesamten kapitalistischen Systems gekennzeichnet. Nie war der Kon­flikt zwischen den Produktivkräften ,und den Produktionsverhältnissen so tief wie gegenwärtig. Und dieser Widerspruch spitzt sich immer mehr zu, Immer mehr ver­hindert der ' Kapjtalismus die Anwendung der modernen Wissenschaft und Technik im Interesse des sozialen Fortschritts, Er , verwandelt die Errungenschaften der menschlichen Erkentnis in gefährliche Mit­tel eines Vernichtungskrieges. Darin ist letztlich die objektive Grundlage des tief~ greifenden Verfalls der kapitalistisdlen Kultur und Kunst zu erblid{en. Dabei ist zu beachten, daß auf dieser Grundlage die Kunstfeindlichkeit, die aus dem Wesen der ka pitalistischen Produktionsweise hervor­geht,' zur vollen Perfektion gelangt.

Nur von diesen üb rlegungen hel' läßt sich auch das Wesen der abstrakten Kunst ergründen: Die gesellschaftliche 'Situation der imperialisti schen Bourgeoisie gestattet es diesel' Klasse nid1t mehr, Ideen zu pro­duzieren, die den Bedürfnissen des gesell­schaftlid1en Fortschritts entsprechen. Die Bourgeoisie hat . ihren fortschrittlichen historischen Inhalt überlebt". Sie konnte .

De:rAbstraktionismus -, ; I

.Ausdruck des, Kulturverfalls , \'

, . ,tm Imperialismus (1)

Die De legierte Georgi ,Georgijewitsch , Rjashski"

Leir,wand, QI, 1927

Als erste, potentielle ' ErscheinungsförJ11 der abstrakten Kunst tritt zu Beginn , der 70er Jahre der Impressionismus in Frank­

' reich auf. Wenngleich hier ,eine nähere BegrÜndung nicht 'möglich ist: so soll dennoch gesagt sein, daß 'der radikale Im­pressionismus Monets in gefährliche Nähe des Abstralüionismus führt. Alle dem Im­pressionismus unIpittelbar 'folgenden ' Rich~ tungen vereinigt der Kampf um die Aus­schaltung des Ge~enständlicl;len. ; Dieses Ziel ,ist gegßn 1910, erreicht. Um ' diese Zeit schaffen Delaunay, Hölzel und Kandinsky die ' ersteri gegenstp.ndslosen Bilder. Damit

, Hirte aktuelle Betrachtung von Herbert Letsch t ist- das , Generarphnzip des I{oriseq'ue~ten , ,:~ , I Abstraktionismus in der spatbürgerlichen ... - ______________ i ___________________________ II1Wr.. _____ .. __ .. I1111!~-~-•. Il":..-:, K;unst, das Prinzip der absoluten Auto-

.1! nomie der formal bildnerischen Mittel' ver­

bekannten Decke 1),

'l1eilbild der Sixtinischen

, Die Spanne reicht von Dürers Bildnis der Mutter bis ,zu den Elaboraten eines Hans Arp, der die Kunst als einem "geisti­gen Stuh1gang" defini~rt 2), von beonardo cla Vinci bis zu dem notorischen Faschisten Salvadore Dali, der jenes, was er unter Kunst versteht, als die -Methode spontaner, irrationaler Erkeimtnis, fußend auf ' der kritischen und systematischen Objektivie­rung delirianter Assoziationen und Zu­stände, bestimmt 3) - mithin die Baranoia zur Grundlage des künstlerischen Schaffens erhebt.

Die bÜJ;gerliche GeseIrschaft hat , einen J. L . David hervorgebracht, der sei nen ,;Tod Marats" dem revolutionären ' Pariser Volk mit, den Wort~n schenkte:' "Das Volk verlangte den Ermordeten zurüd~, es ,wollte die Züge des treuesten Freundes wieder­sehen. Es rief ' mir zu: David, ergreife dei­nen Pinsel, räche Marat, auf daß die Feinde er,bleichen, wenn ' sie die verstörten Züge des Mannes gewahren , der ein Opfer , sei­ner Freiheitsliebe geworden ist." 4) Sie wird aber dann später repräsentiert durch einen Franz Mare, nach dessen Auffassung es dem Künstler völlig gleichgültig sein kann, ob er von den Menschen verstanden wird' oder nicht. 5) .

Zur' bürgerlichen Kunst gehören die reaUstischen Kunstschöpfungen eines Dau­mier, aber auch die Machwerke der Futu­risten, für die der "Schmerz eines Menschen

vids, zweifellos eines der bedeutendsten Werke der Weltkunst. In diesem Bild wurde den revolutionären Volksmassen, wurde den El'stürmern der Bastille, den Helden von Valmy und Wattignies ein bleibendes künstlerisches Denkmal gesetzt. In diesem Kunstwerk gewinnt das Den­ken, Fühlen und Wollen jener Menschen , die damals durch ihre pol~tische Aktion den Lauf der Geschichte vorantrieben, gegen­ständliches Daseiri, Die heroische Schönheit dieser Menschen findet in diesem Kunst­werk ihre prägnante künstlerische Wider­spiegelung, und dieses Bild ist uns deshalb unendlich teuer, weil wir - die wir unter anderen historischen Bedingungen für den gesellschaftlid1en FOl1tschritt kämpfen - in dem dargestellten Menschen etwas unse­rem Denken, Fühlen und Wollen Gemäßes erkennen, weil uns mit den revolutionären Volksmassen der Vergangenheit etwas Tie­fes verbindet: der Wille und die Ent­schlossenheit" alles für das Wohl des Vol­kes zu tun, Diese' Idee bestimmt' auch d'en Inhalt des "Porträts der Delegierten" von d.er Hand des bedeutenden sowjetischen Malers G. G. Rjashski. Dieses Werk ist ein ,Beispiel dafür, wie in der Kunst des sozialistischen Realismus die progreSSiven 'traditionen der 'bürgerlichen Kunst weiter­entwickelt werden.

, Die Gesch'ichte . hat a,ie Kurzlebiglceit jener Ped,ode, in welcher die herrschende bürgerliche Klasse im~tande war, als , so­zialer Träger ,einer vo:t!wertigen Kunst ' Wirksam zu sein - einer Kunst, die den Bedürfnissen des gesellschaftlichen F'ort­s,chritts, der ErkenntJ;:tis und Veränderung der Wirklithkeit dient - erwiesen. Die ersten 50 Jahre des vergangenen Jahr­hunderts lassen das moderne Proletariat auf der Bühne des historischen Geschehens erscheinen. Kämpfte der vierte Stand 1789 und 1830 noch unter den Fahnen', der Bour­geolSle, so tritt 1848 eine neue 'Sachlage zutage: In der Pal'iser ,Februarrevolution meldet das Proletariat zwar noch unreiEe, ' aber doch eigene Forderungen an, und im Juniaufstand formi'ert es sich zum ersten­mal in der Geschichte zur offenen Klassen­schlacq.t gegen die Bourgeoisie. Indem sich das Prol~tariat auf der Grundlage des l'evolutionären Marxismus ', zu einer sich seiner historischen Mission bewußten Klasse entwickelt, wird es zum sozialen Träger,. auch des ~sthetischen -Ideals des gesellsChaftlichen Lebens, das seine , Ideo­logen zunächst theoretisch forri:lUlieren und um dessen Verwirldichung der Kampf geführt wird. Selbstverständlich - das 'darf man nicht übersehen - ist der Hun­dertjährige Kampf um die Realisiet'ung eines neuen gesellschaftlichen Lebens, in dem die Ausbeutung des 'Menschen durd1 den Menschen beseitigt ist, ein äußerst komplizierter und ' widerspruchsvoller Pro­zeß, und keineswegs ' von Anbeginn an ist ,

'das ' revolutionäre Proletariat imstande, das ästhetische Ideal dieses neuen Menr schen, dieses neuen -bebens auch in Kunst­werken . zu vergegenständlichen.

Aber nicht darum geht es hier, sondern: die materiell-begründeten Bedürfnisse der proletarischen Klasse gehen mit den Be­dürfnissen der progressiven geschichtlic)1en Entwidl:llung konform; die Interessen die­sel' Klasse, kommen dem. allg:~meinen e­sen allel' vollwertigen Kunst, eine Form der Aneignung, der Erkenntnis und Ver­änderung der Wirklichkeit im Sinne -der historischen Notwendigkeit zu sein, opti­mal entgegen.

Das heißt, das allgemeine Wesen der Kunst vermag sich llnter den historischen Bedingungen unserer Zeit" der Zeit des übergangs vom Kapitalismus zum Sozia- , lismus, nur dann in höchstem Maße zu entfalten, wenn , sie die Interessen des re­volutionären Proletariats und der befreiten Arbeiterklasse vertritt. Denn allein die Arbeiterklasse ist in der L..age, der Gesell­schaft das ästhetische Ideal eines neuen Lebens, das ästhetische Ideal des schönen Menschen - das ist der sozialistisch-kom­munistische Mensch- - vor Augen zu fUh·

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durch ' Raub ' Millionen ' um ' Millio'nen ver­mehren, ihre Null an Null re'ihende Po'Ii~ · tik weiterführen, aber ' sie r k'onnte" ilu'eri ' sozialen Wert durch keine von Ideen ~ ge~ ' tragene Kunst vel' teidigen. Es ' ist ': Iieu,te unmöglich, den Kapitalismus von ' ;jq~eni:J.-"'. einer Seite her zu rechtfertigen. 'Abel~ ' da ; nun die Kunst aufgehört hatte, ein not­wendiges Mittel der eigenem Recntfertigung zu sein, bedarf die Kapitali'stenklasse ,ihrer nur als Außerli'chkeit, als Zerstreuu'ng, Desha,lb sagte der Kapitalist zum Künstler : schmeichle meiner Vergnügungssucht, s'ei '

wirklicht: jed-~l: Bezug zwischen 'Kunst 'umd Vkirli:lichkeit , im ' Bi·ld ' ist aufgehoben" Das Bild darf in keinei; Weise auf 'di'e 'Reali tät hinweisen,_ eS da'r-f weder Wirkliches ' dai'­stellen , noch di!irfEm 'iri ihm, Geda.rikeJ;l, Ide.en, , ästhetische ' Urtei,ie! u'sw., ' über die Wirklichlteit zum ' Ausdl:uck korhrrien. ' Das BUd fun~iert nur noch als autonomes Be­zugssystem ,elementarer bildl).erisGher Mit­tel: allel' darstellender und ,jeder Akfent einer ideellen Aussage sollen getilgt, die "reinen" absoluten Formen zur Bildung

Om nge und Grün Wassily ,Kar1 dinsky, Aqua'rell, 1925

mein Tape~erer, und Possenreißer: Und die Künstler, 'die es der Bourgeoisie recht machen wollten, mußten die uralten und von niemanden benötigten KostbarkeiteJ;l des verstaubten Akademismus wieder­käuen, oder sie mußten sich gänzlich von jeglichem ,Inhalt lossagen und sich in die rei.q.e Keramik, in das reine Gobelin, in

,das reine Spiel der Farben und Töne ' usw, ~türzen, was nur äußere Befriedigung be­reitet, aber nicht danach trachtet, in Herz und Sinn einzudrin~en.s) ,

Schon früh - seit etwa 1850 ganz deut~ lieh - wendet sich die Malerei der herr­schenden Klasse von den p 'roblemen Ides gesellschaftlichen Lebens ab. Diese Aus­stoßung des gesellschaftlichen Ideengehalts au~ der bürgerlichen Malerei, die in der zweiten Hälfte des vergangenen ' Jahrhun­derts beginnt, ist die erste Konsequenz' der ,pUl'istischen Tendenz der Kunst der herrschenden bürgerlichen Klasse, qie ob­jektiv in der gesellschaftlichen Situation ,der Bourgeoisie begründet liegt.

In ihrer zweiten Phase wendet sich die' Malerei der herrschenden bürgerlichen Klasse nicht bloß von der Realität des Ge­sellschaftlichen, sondern auch von der na­türlichen Reallität ab. Damit 'tritt die Ent­wicklung des Purismus, tritt die Entwick­lung der "reinen Kunst" , in ein neu es Stadium, damit beginnt das, was man in der , bürgerlichen Kunst , gemeinhin als Formalismus pezeichnet.

einfad1er "Harmonien verwandt werden. Es handelt sich hier - so sagt einer der führenden Abs,traktionisten - um eine Kunst der reinen künstlerischen Wertvel'­hältnisse, um eine Kuns't der ästhe'tischen Anordnung, der Formen und Farben auf der FJäche, um eine Kunst, die keine prak­ti'schen Werte, keine Ideen, kein gelobtes Land sucht.u)

, I

Wie ,man sieht, wird hier eine völlige \ Trennu,ng, yon Kunst und ~epen ,gefordert, und mit dIesem Problem werden wir uns i~ ,näclt~ten . Beitrag weiterbeSchäftigen.

Anmerkungen: 1), Vgl. W, Kandinsky : Essays über Kunst

und Künstler, herausgegeben von Max Bill, Stuttg~Il' t 19~5, Seit~ 141. . , - 2) IVgl. H. Arp:' Die KU11stismen,' Leipzig-

München 1925, Seite X, , a) IVgl., S. DalI , nadl D, Wyss: Der Surrea­

lismus, Heidelberg 1950 Seite 30. 4) Vgl. J. L, David, nach R. Muther: Ge­

schidlte der Malerei im XIX. Jahrhundert, Münch'en 1893, Seife 139, .

5) :V&J. F, M~rc; Briefe aus dem Felde, Stallhamm-Berlm 1948. Seite 133,

6) Vgl. F, T. Marinetti, nach P. Westheim: KünstlerbekITnI).tnisse, Berlin 1925, Seite ~04, und ' Der Sturm Jg, 1912, Nr. 103, Seite 323,

7) Vgl. Marx;lEngels: Die heilige Familie, &!rlit;l ,1953, Seite , 23. I \ '

8) ,Ygl-, A, W. Lunatscharski na~h A,. Lebe­dew: Lunatscharski als Kunsttl:1earetiker . .'So­wjetwissenschaft (Reihe Kunst und Literatur), Jg . .'195.9; ~eft 12, Seite 130S, ':'

9) Vgl. , K. Malewitsch: Die gegenstandslose Welt, München 1927, Seiten 36, 72, 76, 82.

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