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Bitte vor Bedienung sorgfältig lesen

6301 8678 – 09/2003 DE/CH/AT Für den Bediener

Bedienungsanleitung

Öl-SpezialheizkesselLogano G125 mit Brenner Logatop BE

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Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!

Bedienungsanleitung Öl-Spezialheizkessel Logano G125 • Ausgabe 09/2003

Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de

Inhaltsverzeichnis

1 Zu Ihrer Sicherheit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.1 Zu dieser Anleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.2 Bestimmungsgemäße Verwendung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.3 Erklärung der verwendeten Symbole . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31.4 Beachten Sie diese Hinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

1.4.1 Hinweise zum Aufstellraum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

2 Produktbeschreibung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

3 Betrieb der Heizungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

3.1 Heizungsanlage einschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53.1.1 Heizungsanlage über Regelgerät und Bedieneinheit in Betrieb nehmen . . . . . . . . . . . . 5

3.2 Heizungsanlage ausschalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63.3 Verhalten im Notfall . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63.4 Betriebsdruck prüfen, ggf. Heizungswasser nachfüllen und entlüften . . . . . . . . . . . . . . . 6

3.4.1 Wann müssen Sie den Betriebsdruck prüfen? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 63.4.2 Betriebsdruck prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 73.4.3 Heizungswasser nachfüllen und entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

3.5 Hinweise für den Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83.6 Warum ist eine regelmäßige Wartung wichtig? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9

4 Störungen beheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

4.1 Störungen erkennen und zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

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Zu Ihrer Sicherheit 1

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Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!

Bedienungsanleitung Öl-Spezialheizkessel Logano G125 • Ausgabe 09/2003

Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de

1 Zu Ihrer Sicherheit

1.1 Zu dieser Anleitung

Die vorliegende Anleitung enthält wichtige Informatio-nen zur sicheren und sachgerechten Bedienung undzum Betrieb des Heizkessels.

Der Öl-/Gas-Spezialheizkessel Logano G125 mit Bren-ner Logatop BE wird im Folgenden allgemein als Heiz-kessel bezeichnet.

1.2 Bestimmungsgemäße Verwendung

Der Heizkessel darf nur eingesetzt werden zur Erwär-mung von Heizungswasser und zur Warmwasserberei-tung, z. B. für Ein- oder Mehrfamilienhäuser.

1.3 Erklärung der verwendeten Symbole

In dieser Anleitung werden folgende Symbole zur Kenn-zeichnung verwendet:

! Querverweise

Querverweise auf eine bestimmte Stelle oder eine ande-re Unterlage sind mit einem Pfeil ! gekennzeichnet.

1.4 Beachten Sie diese Hinweise

Sie lernen die richtige Nutzung Ihrer Heizungsanlagekennen, indem Sie

– sich bei der Anlagenübergabe von Ihrer Heizungs-fachfirma einweisen lassen und

– diese Bedienungsanleitung sorgfältig durchlesen.

Führen Sie Tätigkeiten am Heizkessel nur aus, soweitsie in dieser Bedienungsanleitung beschrieben sind.

1.4.1 Hinweise zum Aufstellraum

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

Kennzeichnet eine mögliche Gefahr, dieohne ausreichende Vorsorge zu schwerenKörperverletzungen oder sogar zum Todeführen kann.

VORSICHT!

VERLETZUNGSGEFAHR/ANLAGENSCHADEN

Weist auf eine potenziell gefährliche Situa-tion hin, die zu mittleren oder leichten Kör-perverletzungen oder zu Sachschädenführen kann.

ANWENDERHINWEIS

Anwendertipps für eine optimale Geräte-nutzung und -einstellung sowie sonstigenützliche Informationen.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch unqualifiziertes Personal.

" Achten Sie darauf, dass die Montage,Inbetriebnahme und Wartung nur vonHeizungsfachfirmen ausgeführt wer-den. Insbesondere Arbeiten anelektrischen und brennstoffführendenTeilen erfordern eine entsprechendeQualifikation.

WARNUNG!

LEBENSGEFAHR

durch Vergiftung.Unzureichende Luftzufuhr kann zu gefähr-lichen Abgasaustritten führen.

" Achten Sie darauf, dass Zu- und Abluft-öffnungen nicht verkleinert oder ver-schlossen sind.

" Halten Sie die Türen zum Aufstellraumgeschlossen.

" Schützen Sie den Aufstellraum und imBesonderen die Zuluftöffnungen gegendas Eindringen von Kleintieren z. B.durch Luftgitter.

" Wenn Sie den Mangel nicht unverzüg-lich beheben, darf der Heizkessel nichtbetrieben werden.

WARNUNG!

BRANDGEFAHR

durch entzündliche Materialien oder Flüs-sigkeiten.

" Stellen Sie sicher, dass sich keine ent-zündlichen Materialien oder Flüssigkei-ten in unmittelbarer Nähe des Heizkes-sels befinden.

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Produktbeschreibung2

2 Produktbeschreibung

Der Heizkessel ist ein Niedertemperatur-Heizkessel zurÖlfeuerung mit gleitender Kesselwasser-Temperatur-Regelung.

Der Heizkessel besteht aus:

– Regelgerät

– Kesselmantel

– Kesselblock mit Wärmeschutz

– Brenner

Das Regelgerät überwacht und steuert alle elektrischenBauteile des Heizkessels.

Der Kesselmantel verhindert Energieverluste und dientals Schallschutz.

Der Kesselblock überträgt die vom Brenner erzeugteWärme an das Heizungswasser. Der Wärmeschutz ver-hindert Energieverluste.

Abb. 1 Heizkessel mit Ölbrenner

1 Regelgerät2 Kesselmantel3 Kesselblock mit Wärmeschutz4 Ölbrenner5 Brennerhaube

1

2

3

4

5

Das Produkt entspricht den grundlegendenAnforderungen der zutreffenden Normenund Richtlinien.

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Betrieb der Heizungsanlage 3

3 Betrieb der Heizungsanlage

3.1 Heizungsanlage einschalten

Stellen Sie vor dem Einschalten sicher,

– dass der Betriebsdruck ausreichend ist,

– dass die Brennstoffzufuhr an der Hauptabsperrein-richtung geöffnet ist und

– dass der Heizungsnotschalter eingeschaltet ist.

3.1.1 Heizungsanlage über Regelgerät undBedieneinheit in Betrieb nehmen

" Beide Drehknöpfe am Regelgerät auf „AUT“ (Auto-matik-Betrieb) stellen. In dieser Stellung übernimmtdie Bedieneinheit die Kontrolle.

" Betriebsschalter einschalten (Stellung „I“). Das Re-gelgerät überprüft den aktuellen Anlagenstatus undder Brenner geht gegebenenfalls in Betrieb.

Wenn der Heizkessel eine Wärmeanforderung erkennt,beginnt das Startprogramm, und der Brenner zündetnach ca. 30 Sekunden. Eine Wärmeanforderung ent-steht, wenn die Heizungs- oder die Warmwassertempe-ratur unterhalb des eingestellten Wertes ist. Die LED un-terhalb des entsprechenden Drehknopfes leuchtet.

" Folgende Einstellungen an der Bedieneinheit prüfenbzw. einstellen:

– Betriebsart Automatik

– gewünschte Raumtemperatur

– gewünschte Warmwassertemperatur

– gewünschtes Heizprogramm

Abb. 2 Regelgerät einstellen

Abb. 3 Heizungsanlage einschalten

Abb. 4 Bedieneinheit (z. B. RC30, mit geöffneter Klappe)

ANWENDERHINWEIS

" Informationen zur Bedienung, z. B.Einstellung der Temperaturen, findenSie in den ! Unterlagen der Bedie-neinheit.

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Betrieb der Heizungsanlage3

3.2 Heizungsanlage ausschalten

" Betriebsschalter am Regelgerät ausschalten (Stel-lung „0“). Dadurch wird der Heizkessel mit allenKomponenten (wie z. B. Brenner) mit abgeschaltet.

" Brennstoff-Hauptabsperreinrichtung schließen.

3.3 Verhalten im Notfall

In einem Notfall, z. B. bei einem Brand, gehen Sie wiefolgt vor:

" Brennstoff-Hauptabsperreinrichtung schließen.

" Heizungsanlage über den Heizungsnotschalter oderüber die entsprechende Haussicherung stromlosschalten.

3.4 Betriebsdruck prüfen, ggf. Heizungswasser nachfüllen und entlüften

3.4.1 Wann müssen Sie den Betriebsdruck prüfen?

Das neu eingefüllte Heizungswasser verliert in den ers-ten Tagen viel Volumen, da es noch stark ausgast. Da-durch bilden sich Luftpolster, das Heizungswasser fängtan zu gluckern.

" Betriebsdruck bei neuen Heizungsanlagen zunächsttäglich prüfen, ggf. Heizungswasser nachfüllen unddie Heizkörper entlüften.

" Später den Betriebsdruck monatlich prüfen, ggf. Hei-zungswasser nachfüllen und die Heizkörper entlüf-ten.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch Frost.

Wenn die Heizungsanlage nicht in Betriebist, kann sie bei Frost einfrieren.

" Lassen Sie die Heizungsanlage soweitmöglich ständig eingeschaltet.

" Schützen Sie die Heizungsanlage vordem Einfrieren, indem Sie ggf. die Hei-zungs- und Trinkwasserleitungen amtiefsten Punkt entleeren.

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Betrieb der Heizungsanlage 3

3.4.2 Betriebsdruck prüfen

Die Heizungsfachfirma hat den roten Zeiger des Mano-meters auf den erforderlichen Betriebsdruck (mindes-tens 1 bar Überdruck) eingestellt.

" Prüfen, ob der Manometerzeiger innerhalb der grü-nen Markierung steht.

" Wenn der Manometerzeiger die grüne Markierungunterschreitet, Heizungswasser nachfüllen.

3.4.3 Heizungswasser nachfüllen und entlüften

Lassen Sie sich von Ihrer Heizungsfachfirma zeigen, wosich bei Ihrer Heizungsanlage der KFE-Hahn (KesselFüll- und Entleerungshahn) zum Nachfüllen des Hei-zungswassers befindet.

" Schlauch am Wasserhahn anschließen. Mit Wassergefüllten Schlauch auf die Schlauchtülle des KFE-Hahns aufstecken und KFE-Hahn öffnen.

" Heizungsanlage langsam befüllen. Dabei Druckan-zeige (Manometer) beobachten.

" Wasserhahn und KFE-Hahn schließen, wenn der ge-wünschte Betriebsdruck erreicht ist.

" Heizungsanlage über die Entlüftungsventile an denHeizkörpern entlüften.

" Wenn der Betriebsdruck durch das Entlüften abfällt,muss Wasser nachgefüllt werden.

" Schlauch vom KFE-Hahn lösen.

Abb. 5 Manometer für geschlossene Anlagen

1 Roter Zeiger2 Manometerzeiger3 Grüne Markierung

3

1

2

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch Temperaturspannungen.

Wenn Sie die Heizungsanlage im warmenZustand befüllen, können Temperatur-spannungen Spannungsrisse verursa-chen. Der Heizkessel wird undicht.

" Befüllen Sie die Heizungsanlage nur imkalten Zustand (die Vorlauftemperaturdarf maximal 40 °C betragen).

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch häufiges Nachfüllen.

Wenn Sie häufig Heizungswasser auffül-len müssen, kann die Heizungsanlage jenach Wasserbeschaffenheit durch Korro-sion und Steinbildung beschädigt werden.

" Fragen Sie Ihre Heizungsfachfirma, obSie Ihr örtliches Wasser unaufbereiteteinsetzen können oder ob dieses gege-benenfalls aufbereitet werden muss.

" Benachrichtigen Sie Ihre Heizungs-fachfirma, wenn Sie häufig Ergän-zungswasser nachfüllen müssen.

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Betrieb der Heizungsanlage3

3.5 Hinweise für den Betrieb

Der richtige Brennstoff

Für einen reibungslosen Betrieb benötigt die Heizungs-anlage den richtigen Brennstofftyp und -qualität.

Lassen Sie sich von Ihrer Heizungsfachfirma beraten,wenn Sie Ihre Heizungsanlage auf eine andere Brenn-stoffart umstellen oder mit einem Brennstoff mit abwei-chender Spezifikation betreiben möchten.

Aufstellraum

Verwenden Sie nur diesen Brennstoff:

Stempel/Datum/Unterschrift

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch falschen Brennstoff.

" Verwenden Sie ausschließlich den an-gegebenen Brennstoff.

VORSICHT!

KESSELSCHADEN

durch verunreinigte Verbrennungsluft.

" Benutzen Sie niemals chlorhaltige Rei-nigungsmittel und Halogenkohlenwas-serstoffe (z. B. in Sprühdosen, Lö-sungs- und Reinigungsmitteln, Farben,Klebern).

" Vermeiden Sie starken Staubanfall.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch Wasser.

" Nehmen Sie bei akuter Hochwasserge-fahr den Heizkessel rechtzeitig vor demWassereintritt brennstoffseitig undstromseitig außer Betrieb(! Kapitel 3.2, Seite 6).

" Lassen Sie von einer Fachfirma ihreHeizungsanlage nach einem Wasser-eintritt überprüfen, bevor Sie sie wiederin Betrieb nehmen.

" Mit Wasser in Berührung gekommeneArmaturen, Regel- und Steuereinrich-tungen müssen Sie von einer Fachfir-ma austauschen lassen.

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Betrieb der Heizungsanlage 3

3.6 Warum ist eine regelmäßige Wartung wichtig?

Aus den folgenden Gründen müssen Heizungsanlagenregelmäßig gewartet werden:

– um einen hohen Wirkungsgrad zu erhalten und dieHeizungsanlage sparsam (niedriger Brennstoffver-brauch) zu betreiben,

– um eine hohe Betriebssicherheit zu erreichen,

– um die umweltfreundliche Verbrennung auf hohemNiveau zu halten.

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch fehlende oder mangelhafte Reini-gung und Wartung.

" Lassen Sie die Heizungsanlage einmaljährlich von einer Fachfirma inspizie-ren, reinigen und warten.

" Wir empfehlen Ihnen, einen Vertragüber eine jährliche Inspektion und einebedarfsorientierte Wartung abzuschlie-ßen.

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Störungen beheben4

4 Störungen beheben

4.1 Störungen erkennen und zurücksetzen

Im Fall einer Störung wird der Störungscode blinkendauf dem Display des Regelgerätes angezeigt. Die Be-dieneinheit zeigt Störungen als Klartextmeldungen an.

Eine Störung liegt vor, wenn das Display blinkt und nichtdie aktuelle Kesselwassertemperatur bzw. eine Be-triebsmeldungen anzeigt.

Beispiel: „6A“ = der Brenner startet nicht

" Taste „Reset“ für etwa 5 Sekunden drücken, um dieStörung zurückzusetzen.

Das Display zeigt „rE“ an, während der Reset durchge-führt wird. Ein Reset ist nur möglich, wenn eine blinken-de Störung vorliegt.

Wenn das Display anschließend eine normale Betriebs-meldung anzeigt, ist die Störung beseitigt. Wenn dieStörung erneut auftritt, wiederholen Sie den Reset nochzwei bis drei Mal.

Abb. 6 Störung mit Taste „Reset“ zurücksetzen

VORSICHT!

ANLAGENSCHADEN

durch Frost.

Wenn die Heizungsanlage durch eineStörabschaltung nicht in Betrieb ist, kannsie bei Frost einfrieren.

" Beheben Sie die Störung unverzüglichund nehmen Sie die Heizungsanlagewieder in Betrieb.

" Wenn dies nicht möglich ist, schützenSie die Heizungsanlage vor dem Ein-frieren, indem Sie ggf. die Heizungs-und Trinkwasserleitungen am tiefstenPunkt entleeren.

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Notizen

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E-Mail: [email protected]

Heizungsfachbetrieb: