La-Uni 176

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1 LANDAUER UNIVERSITÄTSMAGAZIN AUSGABE 176 05.05.2014

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Landauer Universitätsmagazin

Transcript of La-Uni 176

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L A N D A U E R U N I V E R S I T Ä T S M A G A Z I N

AUSGABE 17605.05.2014

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Die La-Uni erscheint 14-tägig und in

Farbe.

Interessierte dürfen jederzeit an einer

unserer Redaktionssitzungen teil-

nehmen. Der nächste Termin ist:

15.05.14

Redaktionsschluss und Erschei-

nungsdatum für die kommende

Ausgabe:

Alle Beiträge sollten in Zu-kunft beim Einsenden fol-genden Standard haben:

• Text für eine Ausgabe bitte nicht

in die Mail schreiben, sondern

als eigenes Dokument anhänge.

• Fotos gesondert als Anhang

Artikelstruktur „Must-Have“:

• Überschrift - Text- Name des Au-

tors - Email Adresse des Autors

Text: • Als Word oder OpenOffice Datei,

keine PDFs• Schriftart: Arial• Fließtext - Schriftgröße: 12

• Überschriften - Schriftgröße: 14

- Fett• Richtlinie: eine Seite in der La-

Uni: ca. 310 Wörter / ca.2200

Zeichen

Fotos zu einem Artikel / im Text:

• Minimale Auflösung 500px lan-

ge Kante• Eindeutige Bezeichnung / Titel /

Name des Fotos• Name des Fotografen (ohne

weitere Angabe, gehen wir da-

von aus, dass Fotograf und Au-

tor identisch sind)• Format JPG

Red.Schluss:08.05.14

Erscheinen:19.05.14

COVER:#Sabrina #Biostudentin #Festivalbegeistert Sabrina hat Euch neugierig gemacht? Mehr infos zu #Rapunzel auf unserer Webseite: www.la-uni.de

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KOMMENDE EVENTS:

Ihr habt ein Event, dass uns Studis gefällt und in unserem Kalender nicht fehlen darf? Klasse! Schreibt einfach eine Mail an [email protected] und wir tragen den Termin für Euch ein. Wichtig dabei:Datum - Uhrzeit - Name - VeranstaltungsortKommende Events findet Ihr dann hier, an dieser Stelle, sowie auf unserer Websei-te im Eventkalender.

MO 05. MAI – SA 10.MAI JE 19H UND 21H:INTERNATIONALES KURZFILMFES-TIVAL LANDAU – LA.MEKO 2014 (UNIVERSUM KINOCENTER, KÖNIGS-STRASSE LANDAU)

MI 07 MAI 21:30H:ATRIUMSFETE - ATRIUM (UNI-LANDAU)

FR 09. MAI 22H: THE REDCUP PARTY LANDAU (GLORIA KULTURPLALAST, INDUSTRIESTRASSE LANDAU)

FR 09. MAI 22H: BEST AGE - NEVER TOO OLD TO PARTY (LOGO LANDAU, XYLANDERSTRASSE)DI 13. MAI 20H: KOMMUNIKATION ONLINE – VOR-TRAG VON PROF. DR. MARKUS APPEL ( ESG ZENTRUM, KRONSTRASSE 38 LANDAU)

MI 14. MAI 22H: SCHICKIMICKI – PSYCHO-MENTORI-UMSPARTY (LOGO LANDAU, XYLAN-DERSTRASSE)

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QUAL DER WAHLMenschen sind sich schon bei belang-loseren Dingen oft uneinig: Edward oder Jacob? Lanz oder Gottschalk? Auswahl I oder II in der Mensa?Mindestens genauso weit auseinan-der gehen allerdings auch die Mei-nungen in wirklich wichtigen Fragen des Lebens! Und damit in unserem demokratischen Land ermittelt wer-den kann, welche Meinung die meis-ten Menschen vertreten, muss der EInzelne nur seinen Ausweis und die Wahlunterlagen schnappen und zur angegebenen Adresse düsen. Dort wird geschwind das Richtige ankreu-zen und fertig!Um herauszufinden, was allerdings dieses „Richtige“ ist, gibt es in nächs-ter Zeit zwei Infostände zur Kommu-nal- (07.05.) und Europawahl (14.05.) und unsere Reihe „Danny will’s wis-sen“ startet, in der ihr etwas über die Standpunkte verschiedener Parteien erfahren könnt.Also loslesen und dann wählen, denn die falschen Politiker werden von de-nen gewählt, die nicht hingehen.

Liebste Grüße,Leni und David

CHEFRADAKION

VOR WORT

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INHALTMEHR ENGAGEMENT AM CAMPUS S.07AIESEC S.08STUDIEREN + S.10NEUES AUS DEM ASTA S.12ZUR LAGE IM BAFÖG AMT S.13FIT IN FINANZEN S.15KARLA S.16MENSA S.17

LA.MEKO S.18TZN S.19ASTA & AOK S.22HEIMATKUNDE S.23WO IN LANDAU? S.23

BUCHKRITIKEN S.24PRO & KONTRA S.26DANNY WILLS WISSEN S.28GEDICHTET S.29DIY S.30REZEPT S.31AXOS BILDERRÄTSEL S.32RÄTSELECKE S.33

ASTA UND STUPA S.34IMPRESSUM S.35

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ELTMEHR ENGAGEMENT AM CAMPUS! TEIL 2: NEUGRÜNDUNG VON GREMIENLiebe Kommilitoninnen und Kommilitonen,in der letzten Ausgabe der La-Uni habe ich Euch einen kleinen Einblick in die Arbeit des Studie-rendenparlament (StuPa) und des Allgemeinen Studierendenausschus (AStA) gegeben. In dieser Ausgabe möchte ich Euch nun erklären, wie Ihr eine neue Fachschaftsvertretung, Hochschul-gruppe oder ein neues Projekt gründen könnt...

VON DER IDEE BIS ZUR UMSETZUNG.Die verantwortlichen AStA-Referentinnen und Referenten helfen Euch Kontakte herzustellen, Konzepte zu entwickeln und notwendige finan-zielle Mittel zu beschaffen damit Eure Ideen den Campus Landau bereichern können.

FACHSCHAFTSVERTRETUNGENEine Fachschaftsvertretung ist in vielerlei Hinsicht die erste Anlaufstelle für Studierende bei Anlie-gen in Bezug auf das Studium. Die Fachschafts-vertreter/Innen beraten euch (meist auf das jeweilige Fach oder den Studiengang bezogen) vor und während Eures Studiums. Sie schmeißen Partys, organisieren Fahrten und Wanderungen oder Abschlussfeiern für Euch. Und alles hat mit der Gründung angefangen. Fachschaftsvertre-tungen müssen aus mindestens 3 Vertretern bestehen, sodass Vorsitz, stv. Vorsitz und die Fi-nanzen versorgt sind. Doch über diese 3 Posten hinaus lassen sich noch viele andere Aufgaben innerhalb des Teams gut verteilen. Die meis-ten Fächer und Studiengänge am Campus sind bereits mit Fachschaftsvertretungen versorgt. Aktuell zählen wir 24 Fachschaftsvertretungen. Dieses Netzwerk ist allerdings ausbaufähig und eine Fachschaftsvertretung schnell gewählt. Die Studierenden eines Studiengangs oder Faches treffen sich auf einer ersten Vollversammlung. Interessierte Studierende lassen sich als Vertreter zur Wahl aufstellen. Nun wählen alle Anwesen-den unter den Interessierten ihre Favoriten für die Fachschaftsvertretung. Nach erfolgreicher Zusammenstellung eines Teams fehlen nun nur eine Email-Adresse, ein Bankkonto mit Startka-pital und eine Satzung. Die Satzung existiert als Blanko und kann von Euch angepasst werden, den Rest besorgt Euch der AStA. Wurde die Sat-zung auf einer zweiten Vollversammlung von

der Mehrheit der Studierenden angenommen ist dies der offizielle Startschuss. Natürlich steht Euch der AStA auch weiterhin beratend und un-terstützend zur Seite. Wenn Ihr für Euer Fach oder Euren Studiengang eine Fachschaftsvertretung gründen möchtet, meldet Euch einfach ganz un-verbindlich bei mir.

HOCHSCHULGRUPPEN & PROJEKTEEin wenig anders aber genauso einfach lassen sich auch Hochschulgruppen und Projekte grün-den. Hochschulgruppen sind meistens Zusam-menschlüsse von Studierenden mit einem ge-meinsamen Interesse. Die Mitglieder treffen sich regelmäßig um sich auszutauschen und planen manchmal auch Veranstaltungen und Aktionen, die für alle Studierenden offen sind. Projekte hin-gegen sind meist eher veranstaltungsgebunden. So gibt es immer wieder engagierte Studierende, die Dienstags Abends für eine Filmvorschau im Hörsaal sorgen oder jedes Jahr diverse Festivals und Messen organisieren, welche bisher zahlrei-che Besucher begeisterten. Und das ist letzten Endes auch der Grund, weswegen Eure Ideen von StuPa und AStA unterstützt werden: Weil Ihr mit Eurer Idee dazu beitragt, dass am Campus Landau sowohl die Kultur bereichert als auch die Hochschulpolitik verbessert werden und die Stu-dierenden davon profitieren.Sofern Ihr als Einzelperson oder bereits als Grup-pe also eine Idee habt, wendet Euch an den AStA und wir setzen uns mit Euch zusammen, denn Ihr benötigt sicherlich einen Ort für Eure Treffen, fi-nanzielle Mittel, weitere Mitglieder, Lagerflächen und eventuell auch weitere Kontakte.

Viele Grüße,Andreas [email protected]

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AIESEC Infostand im AtriumAn alle Weltentdecker und Abenteurer: das ist deine Chance!

Du weißt noch nicht, was du in den nächsten Semesterferi-en oder nächstes Semester machst und möchtest nach der stressigen Klausuren-Zeit etwas erleben?

Dann bist du bei AIESEC richtig!

AIESEC bietet dir verschiedenste soziale Projekte in über 120 Ländern an: von Englisch unterrichten in Indonesien, über Mitarbeit in einer NGO in Kenia bis zur Aufklärungsarbeit in Mexiko ist für jeden das Passende dabei.Mit einer Dauer von 6-8 Wochen passen die Praktika perfekt in die Semesterferien und du hast die Möglichkeit in völlig neue Kulturen einzutauchen.

Interesse? Komm am 8. Mai zwischen 10 und 14 Uhr zu unse-rem Infostand im Atrium. Schau einfach vorbei, stell uns dei-ne Fragen und vielleicht sitzt du schon in ein, zwei Monaten im Flugzeug Richtung Traumpraktikum.

Nadine about her AIESEC internship in Uganda:

“My project was about working in a school called “Hakuna Matata” and I gave lessons in maths, English and biology. […] Though I’ve been far away from Germany I felt totally at home and I was really sad to leave all these wonderful people. Thinking back at this time always makes me smile.”

AISEC [email protected]

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STUDIEREN +SICH NEBENBEI IN EINER FREMDEN KULTUR ZU-RECHTFINDEN MÜSSEN

In dieser Ausgabe geht es um den 25-Jährigen Srinivasa. Er kam vor eineinhalb Jahren von Indien nach Deutschland um den Master in Ecotoxicology an unserer Uni zu absolvieren. Im folgenden Gespräch erzählt Sri uns, wie er es schafft, sich in einer fremden Kultur zu-rechtzufinden, in der er die Sprache und noch ganz andere Dinge nicht versteht – und sein Studium weit weg von zu Hause trotzdem meistert. Und für den Fall der Fälle, dass ein paar Ausgaben dieser La-Uni das ferne Indien und Sri’s Familie erreichen, belassen wir das Interview in der Originalsprache.

LA-UNI: You are living in Landau since Septem-ber 2012 right? Why did you choose Germany for your studies? SRI: Yes, I am here for almost one and a half year. I wanted to study abroad and Germany was the best option for me. I was looking for environment sciences and only the University of Landau was offering courses in English.

LA-UNI: How do you like Landau and life in Ger-many? SRI: I like that you feel free everywhere you go – that’s so different to India.

LA-UNI: Is there a place in Landau you like most?SRI: Yeah, Brennans Pub - especially the Friday happy hour’s.

LA-UNI: Was everything so easy for you in Ger-many as finding your favorite pub in Landau?SRI: It wasn’t a big problem. Jutta Bohn the international coordinator arranged everything for me before I came here.

LA-UNI: Was it also easy for you to get along with our study system? SRI: It was hard at the beginning. I didn’t know how good I have to be at the classes and how the teachers would rate me.

LA-UNI: So “Klips” must be very complicated for you right?SRI: Yeah, it’s so complicated. It doesn’t exist in English.

LA-UNI: Klips doesn’t exist in English for the In-ternationals?!SRI: No. But now they are trying to change that. But until now Google translates it for me (laug-hing).

LA-UNI: But all your classes are English right? I guess it’s still hard to study not in your native language.SRI: Not really. In India English is the normal language at every university and every school. From the first grade on you only speak English– in every subject.

LA-UNI: Can you say something in German?SRI: Yes, a sentence that helped me a lot was

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“Sprechen sie Englisch?”. I can also order a beer so my German skills are good enough (laug-hing).

LA-UNI: I’m glad that they speak English at Brennans. All in all you wouldn’t say that it’s hard to find your way in a new country– and concentrate on your studies at the same time? SRI: Yeah I mean being at home is always easier and I also think that my grades would be better at home. But in the end I think I got through all of it somehow.

LA-UNI: Are there any other big differences between India and Germany than the grades?SRI: Everything is different! Back home we are not that used to speak to girls for example. Du-ring my first week in Germany I was at a pub with a German friend. He was really drunk and so he asked the waitress “Would you be my girlfriend? I don’t have one”. I was so shocked! In India you could never talk to girls like that.

But the waitress just answered “Yeah, than you have to find one.” So the female and the male interactions here were really wired for me. But now it’s fine (laughing). I am afraid to go back because I got so used to this culture – I’m really worried what the girls in India would do if I talk to them like that.

LA-UNI: Do you still want to live here after your studies in spite of all the differences?SRI: Yes I will try. I mean it’s always a challenge to live in another country. But it’s not impossi-ble. I think it depends on whether you reject it or accept it.

[email protected]

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NEUES AUS DEM ASTAIn der letzten Ausgabe wurde die Arbeit des AStA bereits vorgestellt. Ich möchte euch nun regelmäßig darüber auf dem Laufenden halten, was der AStA so auf seinen Sitzun-gen macht und was es Neues gibt. Die ausführlichen Pro-tokolle der Sitzungen könnt ihr übrigens auch im Intranet nachlesen.

AUS DER ASTA SITZUNG VOM 23.04.:

Bis Mitte Juni können noch Anliegen für den nächsten Rat der Stadt für Fragen und Anliegen der Studierenden ge-sammelt werden. (Anliegen und Fragen an [email protected])Saskia, die bisherige Co-Referentin Umwelt & Mobilität ist mit Beendigung ihres Studiums aus dem AStA ausgeschie-den. Eine Kandidatin für Ihre Nachfolge hat sich dem AStA vorgestellt und wird am 05.Mai dem StuPa vorgeschlagen.Am 07.05. findet die nächste Atriumsfete statt. Es wird 2 Floors geben.Ebenfalls am 07.05. findet eine Veranstaltung zur Kommu-nalwahl statt. Zwischen 10:00 und 16:00 Uhr werden sich die Landauer Parteien mit Infoständen im Schlauch vor der Mensa präsentieren. Der AStA, der das Ganze organi-siert hat, wird ebenfalls einen Stand haben.Eine Woche darauf am 14.05. findet ein Europatag statt. Im Atrium wird es Infostände von AStA, AStA-Referat für Datenschutz (Datenschutz in Europa), Europa-Union, Jun-ge Europäische Föderalisten (JEF), CDU, SPD, Bündnis 90/Die Grünen, Die Piraten, DGB-GEW-Hochschulgruppe, Hochschulgruppe Campus Grün, Fachschaft Politikwis-senschaften und der Landesgartenschau geben. Im Kon-ferenzraum gibt es Vorträge zum Thema Europa, u.a. von Prof. Dr. Siegmar Schmidt (Frank-Loeb-Institut), Dr. Fran-ziska Bratner, MdB (Bündnis 90/Die Grünen) und Jutta Steinruck, MdEP (SPD).Im BAföG-Amt gibt es weiterhin erhebliche Engpässe. Studierende, die davon betroffen sind sollen sich an Tarik ([email protected]) wenden.

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ZUR LAGE IM BAFÖG AMTBereits seit einigen Monaten gibt es Engpässe im Landauer BAföG-Amt. Aufgrund von Lang-zeiterkrankungen wird bereits seit Januar keine persönliche Beratung mehr angeboten.Zurzeit ist eine Mitarbeiterin weiterhin erkrankt und eine neue Stelle wird wohl erst im Juni be-setzt werden. Das heißt, es wird weiterhin zu Verzögerungen in der Bearbeitung von Anträ-gen kommen.Wessen Antrag deshalb nicht binnen 6 Wo-chen bearbeitet werden kann, muss deswegen trotzdem nicht verhungern. In diesen Fällen besteht das Recht darauf, Vorauszahlungen zu beantragen. Auf Antrag kann so für vier Mo-nate Ausbildungsförderung bis zur Höhe von 360 Euro monatlich unter dem Vorbehalt der Rückforderung geleistet werden (vgl. Art. 2 § 51 BAföG).Der AStA setzt sich derzeit intensiv mit der Problematik auseinander. Wer aktuell oder in den letzten Monaten Probleme mit dem BAföG hatte sollte seinen Fall unbedingt dem AStA schildern, am besten per Mail an [email protected].

Jonas [email protected]

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Europatagan der U

ni Landau

14.05.

Infostände im A

trium: 1000 bis 1600

Vorträge im Konferenzraum

:1000Begrüßung1100 Vorstellung der Jungen Europäischen Förderalisten; Lukas Herr

1130 Frauen in Europa; Dr. Franziska Bratner, MdB (Bündnis 90/Die Grünen)

1245 Europawahlen in Zeiten der Krise; Prof. Dr. Siegmar Schm

idt

1400 Europäische Arbeits-/Sozialpolitik & Jugendarbeitslosigkeit;

Jutta Steinruck, MdEP (SPD)

Komm

unalwahl 2014

07. Mai

10 - 16 Uhr

vor der Mensa

Infoständeder Landauer Parteien

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„FIT IN FINAN-ZEN ZUM START IN DAS LEHR-AMTSREFEREN-DARIAT“Informiert Euch rechtzeitig und spart da-durch Geld! Endlich ein Seminar mit unabhängigen Infos!

Studierst du Lehramt und näherst Dich dem Ende deines Studiums bzw. stehst kurz vor dem Referendariat? Wir informie-ren unabhängig, um welche wirtschaft-lichen Themen Du dich kümmern musst und wie Du Geld sparen kannst.

Eure Fragen beantworten lehrerberatung-bw.de und Klaus Wydrinna, ein unabhängi-ger und seit vielen Jahren auf Lehramtsstu-dierende spezialisierter Finanzberater. Die Infoveranstaltung findet in Kooperation mit dem Referat für Soziales des AStA statt. Folgende Themen werden behandelt:

• Wie hoch sind meine Bezüge im Refe-rendariat und danach?

• Viele Versicherungsangebote! Wie orientiere ich mich?

• In welchen Versicherungsbereichen sollte ich zwingend abgesichert sein?

• Was deckt die staatliche Beihilfe im Krankheitsfall ab?

• Wähle ich eine gesetzliche oder ein private Krankenversicherung?

• Berufs- und Dienstunfähigkeitsabsi-cherung für Beamte

• Sonderkonditionen für Lehramtsstu-denten und Beamte

• Welche Anbieter sind für Beamte in-teressant?

Die Veranstaltung ist kostenlos, unverbind-lich und auf max. 20 Teilnehmer begrenzt. Meldet Euch über doodle für die jeweilige Veranstaltung bitte hier an: t i n y . c c /g914dx

Montag, 05.05.2014, 18:15 - 19:45 Uhr, Campus LD, Raum K 1.25Dienstag, 13.05.2014, 18:15 - 19:45 Uhr, Campus LD, Raum K 1.2

Mit freundlicher Unterstützung des

FLASHMOB!Mehr zu unserem geplan-ten Flashmob am 17.05.14 auf www.la-uni.de oder montags, den 12.05., bei unserem Stammtisch im Brennan’s Pub!

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KARLASELBSTMARKETING AUF KARRIEREMESSENReferentin:Ulla Vogeley (Trainerin und Coach, Supervisorin, systemische Beraterin)Termin: Di, 20.05.2014 10:00 Uhr s.t. – 18:00 UhrOrt: Campus, Gebäude C1, Konferenzraum (blauer Aufgang)

Entscheidend für den Erfolg oder Misserfolg bei Bewerbungen oder in der Kommunikation im beruflichen Arbeitsfeld ist nicht, wie Sie als Mensch sind, sondern wie Sie von anderen wahrgenommen werden. Wenn Sie wissen, wie Sie eine angenehme Wirkung erzeugen, können Sie sich in vielen Situationen optimaler präsentieren und das Verhalten und die Reaktionen Ihrer Kommunikationspartner_innen besser einschätzen.In diesem Seminar arbeiten Sie an Ihrem Selbstwert, Ihrer Selbstwirksamkeit und Ihrem Kommunikations- Kompetenzfeld. Sie lernen, wie Sie Ihre Selbstwirkung im Rahmen Ihrer Authentizität weiter entwickeln können.Weiterhin geht die Referentin auf die besondere Situation bei Karriere- und Jobmessen ein. Sie diskutieren Möglichkeiten und Potentiale von Jobmessen, überprüfen die eigene Erwartungshaltung und erhalten Tipps für die Vorbereitung.Dieser Workshop dient insbesondere der Vorbereitung der Exkursion zur Karrieremesse „Women&Work“.

Anmeldeschluss: 12.05.2014

WOMEN & WORKMESSE UND KONGRESS IN BONN

Termin: Sa, 24.05.2014 10.00 Uhr – 18.00 UhrTreffpunkt: 07.00 Uhr, Campus-Parkplatz Rückkehr ca. 21.00 UhrOrt: Bonn, Plenargebäude des World Congress CentersDie Karrieremesse „women&work“ bietet Akademikerinnen ein Forum sich über Karrie-rewege und Aufstiegsmöglichkeiten zu informieren. Hier können Kontakte geknüpft, berufliche Chancen ausgelotet oder beim Kongress Informationen darüber ausgetauscht werden, wie Frauenkarrieren heute aussehen können.Nutzen Sie die Chance, in Bonn zahlreiche namhafte Unternehmen zu treffen, die nach weiblicher Verstärkung Ausschau halten. Bewerbergespräche, Vorträge und ein umfang-reiches Kongress-Programm helfen den Besucherinnen beim persönlichen Networking und bei der erfolgreichen Karriereplanung. Über das genaue Programm (Vorträge, Work-shops, Stände) können Sie sich unter www.womenandwork.de informieren.Zur gemeinsamen Anreise mit dem Bus treffen wir uns um 07:00 Uhr auf dem Campus Parkplatz. Gegen 21.00 Uhr werden wir wieder in Landau sein.

Anmeldeschluss: 14.05.2014

Anmeldung unter Angabe des Studiengangs per E-Mail an [email protected] oder über das Anmeldeformular auf www.karrierezentrum.uni-landau.deDIE TEILNAHME IST KOSTENFREI.

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ELTMENSA

AUSGABE I AUSGABE II SONDERSTAND ABENDMENSA

MONTAG05.05.

GrünkernsuppeRinderroulade „Hausfrauen Art“

Kartoffel-Karottenpüree oder

TeigwarenSalatDessert

Tomatensuppe mit Pasta und

BasilikumCouchini-Gemüseauflauf

mit Käsesoße (1)Bunter SalattellerDessert

EiermuschelsuppeKalbsrahmgulasch Züricher

ArtSpätzleSalattellerDessert

DIENSTAG06.05.

Weiße BohnensuppeHähnchen Cordon Bleu (2,8)

Pommes frites oder Reis

Maisgemüse oder Salat

Dessert

BuchweizensuppeGetreideplätzle mit Dill-

rahmsoßeKroketten (1,3) oder Püree

Gemischter Salatteller

Dessert

BuchweizensuppeLimettenspaghetti mit

Erbsen-Pilz-RagoutDessert

WaldpilzsuppeMaultaschen mit Gemü-

sefüllungund RahmsoßeRöstkartoffelnDessert

MITTWOCH07.05.

GeflügelcremesuppeHacksteak mit Röstzwiebeln (R,S)

Pommes frites oder Reis

Salat oder Bohnengemüse

Dessert

SpargelcremesuppeBunte Gemüsepfanne mit

PenneItalienischer Salatteller (1,3)

Dessert

Grillabend im Außenbereich

DONNERSTAG08.05.

Hühnerkraftbrühe mit Gemü-

sewürfelSchweinerücken Meister Art

gefüllt mit Mozzarella und Tomate

Reis oder Kroketten (1,3)

Salat oder Blumenkohlgemüse

Dessert

KerbelsuppeGnocchi mit Gorgonzola-

soße (1)gemischter Salatteller

Dessert

Hühnerkraftbrühe mit

GemüsewürfelHähnchenbrust mit Rucolasauceauf BandnudelnDessert

Klare Fleischsuppe mit

EinlageSchweinesteak Jäger Art

Pommes fritesSalattellerDessert

FREITAG09.05.

FrühlingssuppeGebackenes Seelachsfilet

mit Joghurtremoulade (1,2)

KartoffelsalatLeipziger Allerlei oder Salat

Dessert

EierflöckchensuppeSchupfnudelpfanne Schwä-

bische ArtSalatDessert

keine Abendmensa

AUSGABE IAUSGABE II SONDERSTAND ABENDMENSA

MONTAG12.05. Klare Fleischsuppe mit Einlage

Rindergeschnetzeltes „Stroganoff Art“ (2)Teigwaren oder Knödel (1,3)Kohlrabi in Rahm oder SalatDessert

KräutercremesuppeBunte Gemüsepfanne mit VollkornnudelnSalatDessert

Klare Fleischsuppe mit EinlageGeflügelbrust „Indische Art“Kroketten (1,3)ButtererbsenDessert

DIENSTAG13.05. ZwiebelsuppeFleischspieß (S) mit TzatzikiPommes frites oder ReisSalat oder BalkangemüseDessert

Blumenkohl Broccoli-cremesuppeTortiglioni „al gusto“Bunter Salatteller mit Schafskäse (3)Dessert

Blumenkohl-Broccolicreme-suppeGegr. Seehechtfilet aufTomaten-Zucchini-Gemüse und

KräuterkartoffelnDessert

OchsenschwanzsuppeSpaghetti Bolognaisemit Parmesankäse (R)SalattellerDessert

MITTWOCH14.05. EierflöckchensuppePaniertes SchweinekotelettBratkartoffeln oder PüreeRotkohl (11) oder SalatDessert

Klare Gemüsebrühe mit EinlageSchweizer Rösti (1,2,3)mit KräuterquarksoßeKarottengemüse oder SalatDessert

Grillabend im AußenbereichDONNERSTAG15.05. Gebundene HühnersuppeTruthahnbrust mit Paprika-rahmsoßeCurryreis oder SalzkartoffelnBohnengemüse oder SalatDessert

Pfälzer KartoffelsuppeOfenfrische Dampfnudelmit Vanille- oder Weinsoße (1,11)Dessert

Gebundene Hühnersuppe mit CroutonsBunte Gemüse-Pfanne mitRinderhackfleisch und ZartweizenDessert

KerbelsuppeGegrilltes Schweinesteak„Zigeuner Art“Pommes fritesSalattellerDessert

FREITAG16.05. Tomatensuppe mit Cham-pignons

Gebackenes Schollenfiletmit Remouladensoße (1,2)KartoffelsalatSalat oder SchwarzwurzelnDessert

MaiscremesuppeKaiserschmarrn „Tiroler Art“mit ApfelmusDessert keine Abendmensa

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LANDAUKURZFILMFESTIVALLA.MEKO ÖFFNET WIEDER DIE PFORTENAm 5. Mai ist es wieder so weit: Das Landauer Filmfestival „La.Meko“ steigt zum 12. Mal! Wir präsentieren Kurzfilme aus al-ler Welt, heiter und beschaulich, albern und nachdenklich, tragisch und außergewöhnlich. Mit dabei sind natürlich auch wieder einige Kurzfilm-Perlen aus der Pfalz, und wie jedes Jahr führt Olaf Kapsitz, unser berühmt-berüchtigter Mo-derator, souverän und originell durch die Veranstaltung. Ort des Geschehens ist das Universum-Kino in der Königstraße in Landau.Außergewöhnlich wie unsere Fil-me sind auch unsere humanen Eintrittspreise: Studierende zah-len 2,50€ pro Block, der „Erwach-senen-Preis“ liegt bei 4€. Wie im-mer kann man einen Festivalpass erwerben, der einen zum Besuch sämtlicher Veranstaltungen be-

rechtigt, und natürlich nochmal einen ordentlichen Rabatt be-inhaltet. Unser Tipp: Kommt am ersten Tag, holt euch den Festi-valpass, und kommt dann jeden Abend wieder! Die Filme werden von Montag (5. Mai) bis Freitag (9. Mai) jeden Abend in jeweils zwei Blöcken à 1,5 Stunden gezeigt. Der ers-te Block startet um 19.00h, der zweite um 21.00h. Am Samstag, den 10. Mai, werden unter großen Tam-Tam die Preise für die besten Filme verliehen. Von den Preisen werden drei vom Publikum verge-ben – euer Urteil ist also gefragt!Mehr Information findet ihr unter http://www.filmfestival-landau.de.Wir freuen uns auf euch!Euer La.Meko-Team

Autorin: Heike [email protected]

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ELT

Wir suchen Dich!!Damit der 18.05.2014 ein voller Erfolg wird, suchen wir noch händeringend

Helfer, die sich bereiterklären an den Ständen Schichten zu übernehmen

und/oder beim Auf- und Abbau zu helfen.

Melde dich bei uns unter [email protected]. Hier geht’s direkt zu den

Schichten: http://doodle.com/cr75q35cg49y26sg– Wir freuen uns!

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Den ökologischen Fußabdruck verkleinern

In Deutschland liegt der durchschnittliche ökologische Fußabdruck bei

circa 4,5 Hektar. Auf einer Erde, auf der wir jedem Menschen den

gleichen Umweltraum zugestehen, sind gegenwärtig 1,5 Hektar

nachhaltig.

Wenn neue Technologien etabliert werden, die die Fruchtbarkeit der

Böden und Ozeane erhöhen, steigt dieser Wert beispielsweise. Wenn

wir der "wilden Natur" mehr Raum zugestehen, muss er dagegen kleiner

angesetzt werden. Wenn die Weltbevölkerung wächst, schrumpft dieser

Wert. Oder wenn sich zum Beispiel Wüsten durch Überanspruchung von

Böden ausweiten, muss der nachhaltige Fußabdruck niedriger

angesetzt werden.

Wir möchten Wege aufzeigen, wie man seinen individuellen Footprint

spürbar verringern kann.

Am Event wollen wir allen Besuchern die

Schlüsselstellen für nachhaltigen Konsum

vorstellen. Das sind die Stellen, an denen man

mit wenig Einsatz viel bewirken kann. Unser

nebenstehender Fußabdruck fasst diese Stellen

zusammen.

Weil in den Fußabdruck auf die Waldfläche

eingerechnet wird, die nötig ist, um die

ausgestoßenen Klimagase zu binden, gehören

zu den Stellen nachhaltigen Konsums auch Bereiche wie Energie und

Mobilität. Außerdem lässt sich im Bereich Holz und Papier sowie im

Bereich Ernährung mit wenigen Änderungen bei Kaufentscheidungen

viel erreichen.

Wir wollen die Schlüsselstellen aber nicht nur vorstellen, sondern unsere

Besucher auch mit dem "Unbekannten" in Berührung bringen. Denn wer

in einer "starken Beziehung" zu einer Sache stand, dem bleibt sie länger

in Erinnerung. So soll der Besuch des TzNs über "Lesen und Sehen"

hinausgehen. Hier wird angefasst, gerochen, geschmeckt, ausprobiert

und intensiv über Fragen nachgedacht.

Mehr Infos unter: http://www.tag-zur-nachhaltigkeit.de

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ELTUnd das erwartet dich:

Freu dich auf ein buntes Bühnenprogramm mit:Musik von „Lasse Tjorben“

Recycling Modenschau

Vegane Kochshow live!

Musik von der Band „Juno“

Außerdem:

Bio-Faires Catering

Verlosung von nachhaltigen Preisen

Erfahre etwas über alternative Mobilität

Stelle Naturkosmetik selbst her

Großer Kleidertausch Und vieles, vieles mehr, was es zum Thema Nachhaltigkeit noch zu erfahren gibt....

Komm vorbei!Sonntag, 18.05.2014 ab 10 Uhr auf dem Rathausplatz

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PURE NATURAL COOKING Natürliche Küche – einfach und genial. Entdecken Sie, wie saisonale und regionale Lebensmittel und Ge-richte in Ihrer Ursprünglichkeit schmecken. Im Kurs kochen wir ganz ohne Zusatz von Hilfsmitteln wie Geschmacksverstärkern, Hefeextrakt und sonstigen künstlichen Zutaten – ein pures Geschmackserlebnis!

Wann: am Montag, 12.05.2014 und 19.05.2014Uhrzeit: jeweils von 18.00 – 21.00 UhrWo: Landau, AOK-Gesundheitstreff, Zeughausgasse 4Anzahl der Treffen: 2 Kursleiterin: Nadja Roth

MEXIKANISCHE KÜCHEHot and spicy - die mexikanische Küche überzeugt durch exotische Aromen und viele frische Zutaten. Sie ist eine der buntesten Küchen der Welt. Erleben Sie die neue Szeneküche bei Tacos, Tortillas, Salsas und vieles mehr in ihrer AOK-Kochwerkstatt.

Wann: am Montag, 26.05.2014 und 02.06.2014Uhrzeit: jeweils von 18.00 – 21.00 UhrWo: Landau, BBS Schulküche, August Croissant-Str. 27Anzahl der Treffen: 2 Kursleiterin: Nadja Roth

YOGA – FITNESS FÜR KÖR-PER UND GEISTEntdecken Sie Atem-, Bewegungs- und Entspannungs-übungen wie sie in Fernost schon seit vielen tausend Jahren für Körper, Geist und Seele praktiziert werden. Sie lernen, Ihren Körper bewusster wahrzunehmen und auf Ihre Bedürfnisse zu achten. Finden Sie so zu mehr Vitalität und innerer Gelassenheit sowie zu einem Ge-fühl ganzheitlicher Entspannung.

Wann: ab Mitwoch, 21.05.2014Uhrzeit: jeweils von 17.15 – 18.30 UhrWo: Landau, Hl. Kreuz (großer Saal im Dachgeschoß, AugustinergasseAnzahl der Treffen: 6 Kursleiterin: Ute WagnerZusatzinfos: Bitte eigene Matte oder Decke mitbringen

LEBEN IN BALANCEEine Aufgabe ist erledigt, da steht schon die Nächste an. So geht es im Beruf und meistens auch im Privat-leben. Unser Alltag hat sich im Vergleich zu früher be-schleunigt. Erfahren Sie, wie Sie achtsam mit Ihren ei-genen Ressourcen umgehen und nehmen Sie sich Zeit zum „Innehalten“, damit Ihre Akkus rechtzeitig wieder aufgeladen werden – so bleiben Sie in Balance!

Wann: am Donnerstag, 08.05.2014 und 15.05.2014Uhrzeit: jeweils von 16.00 – 20.00 UhrWo: Landau, Zeughausgasse 4 (Sit-zungszimmer)Anzahl der Treffen: 2 Kursleiterin: Julia Köller

RÜCKENPOWERDas Rückentraining an speziellen Geräten trainiert vor allem Ihre oberflächigen Rücken- und Bauchmuskeln. Durch die gezielte Belastungssteuerung können Sie Ihre Kraft individuell steigern. Damit Sie auch zu Hause aktiv werden können, beinhaltet der Kurs außerdem funktionelle Übungen ohne Geräte – denn zweimal pro Woche zu trainieren ist besser als einmal.

Wann: ab Montag, 5.05.2014Uhrzeit: jeweils von 16.15 – 17.45 UhrWo: Landau, Zeppelinstr. 33 (bei Pegasus)Anzahl der Treffen: 6 Kursleiter: Roland Reichelt

PILATESWORKOUTPilates verbessert Ihre Kraft und Aufrichtung aus der Körpermitte. Die fließend miteinander verbunde-nen Übungen trainieren vor allem die tief liegenden Rumpfmuskeln – das sogenannte „Powerhouse“. Be-gleitet von einer dreidimensionalen Atmung finden Sie Entspannung und gewinnen Haltung – das freut auch Ihren Rücken!

Wann: ab Mittwoch, 7.05.2014Uhrzeit: jeweils von 15.00 – 16.00 UhrWo: Landau, AOK-Gesundheitstreff, Zeughausgasse 4Anzahl der Treffen: 6 Kursleiterin: Sabine Kabisch

ANMELDUNG UNTER

TEL.: 0621 953030-18

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LANDAUUND DIE W

ELT

WO IN LANDAU WURDE DIESES FOTO GEMACHT?AUFLÖSUNG AUF

WWW.LA-UNI.DE

FAKT IST...Landau heißt im südpfälzer Dialekt Landaach oder Landääch

PÄLZISCH FER AFÄNGER

dabbich, Adj.Mensch, der sich sehr ungeschickt anstellt. Wird als Nomen auch gern zur Be-

leidigung verwendet. „Du bisch jo en Dabbes“.

Elwetritsche, die: bekannte pfälzische Fabelwesen, für deren Existenz es einige Augenzeugen

gibt. Ähneln Vögeln, insbesondere Hühnern und verstecken sich im Unterholz.

Ferzbeidel, derLustiger Mensch, der für jeden Spaß zu haben ist.

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UND DIE WELTBUCHKRITIKHikikomoriEin Leben im Kokon

Liebe Schmetterlinge, ist die Zeit in einem Ko-kon immer so krass? Glücklicherweise müssen wir Menschen nicht zwangsweise während einer Entwicklungsphase in einem Kokon ver-schwinden. Das erfordern aber wohl solche Lebenssituationen, wie die, in der Till steckt.Till wird ungerechterweise in der, nach eige-nen Angaben, freiesten Waldorfschule der Welt, nicht zur Abiturprüfung zugelassen und im Handumdrehen ändert sich alles!Am Anfang räumt er erst einmal schnell Couch, Bett und Beistelltisch in den Keller. Sein Zim-mer ist kahl, nur die Umrisse, der Gegenstän-de, die er mit Wachsmalstift aufgemalt hat, ein Bildschirm, ein Computer, ein Bücherregal bleiben und die Kohlezeichnung, die einen Jungen zeigt. Hiermit fängt die Reduktion sei-nes Lebens an. Er meidet den Kontakt zur Au-ßenwelt. Der Tegetmeyer-Clan, neben dem er hausen muss und auch Jan und vor allem Kim, „leben“ derweil ihr Leben. Till vergleicht: „als hätten wir eine Kameracrew im Kopf, die alles aufnimmt, den privaten Film bastelt. (…) Das Witzige dabei ist, dass im eigenen Film nur die anderen vorkommen!“ Diese anderen um Till herum sind doch sehr sehenswert. Kurz zu-sammengefasst: Der Tegetmeyer-Clan: Oskar

ist der Begründer einer anthroposophischen Schönheitschirugie, Karo ist sehr verständ-nisvoll und jugendlich und Anna-Marie, die „kleine“ Schwester kann nicht ohne Tablets und Shoppingtouren leben. So richtig wichtig ist ihm Kim, die Sommersprossige mit leicht abstehenden Ohren, die die Kohlezeichnung angefertigt hat. Wer aber ist eigentlich Till? Er wurde von all den anderen geprägt, doch muss er sich noch finden. Er ist kein Compu-ternerd, doch in dem Angebot, das ihm die di-gitale Welt macht, findet er Zuflucht und auch eine Aufgabe. Ob er sich dort dabei aufgibt? Till ist selbst ständig am Grübeln und Hadern, einige Male bricht er aus. Dann geht er etwa doch zu Jans überdrehter Party. Die ganze Party erinnert leicht an ein Faserlandszenario, doch wird in „Hikikomori“ die Szenerie aus ei-nem Berliner Jugendlichenleben dargestellt. Hier bekommt man Einblick in die Verdor-benheit der Jugendlichen, denen alle Türen offenstehen und die gar nicht wissen welche Rosine sie sich nun aus dem Schlaraffenland an Möglichkeiten herauspicken wollen. „Das Leben ist, denke ich mir, leer und vergiftet he-rumstehen, sich gar nicht mal schlecht fühlen. Nur etwas sinnlos.“ Zeitweise übernimmt Till selbst das Erzählen seiner Geschichte, dann lässt er das einen anderen für ihn tun. Es wirkt gelegentlich so als ob er gerade keine Lust oder Zeit dazu hätte und dann erzählt eben ein anderer. Aber egal wie und warum, man muss seine Geschichte erzählt bekommen. Man muss sie lesen. Das Erstlingswerk von Kevin Kuhn ist kurzweilig, am Puls der Zeit. Die Sprache, die Dialoge und die Thesen, die aufgestellt werden, sind schlicht lesenswert. So stellt Till irgendwann Thesen auf wie etwa, dass Wissenschaft aus Langeweile entstanden sein muss. Da ich beim Lesen des Buches keine Lange-weile bekommen habe, konnte ich nicht he-rausfinden, ob das Leben im Kokon auch für Schmetterlinge so krass ist. Dafür weiß ich nun, dass man Leguane direkt aus der Karibik in Kisten verpackt im Internet bestellen kann.

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ELTPsychothriller von Monika Feth „Der Spiegelschatten“

Hochspannung bis zum Schluss

Monika Feth, Autorin des „Erdbeerpflücker“-Bestsellers, ist auch mit „Spiegelschatten“ ein Psychothriller gelungen, der den Leser bis zur letzten Seite fesselt. Der Mord an Leonard Blum, seinerseits unauf-fälliger Akademiker, ist erst der Anfang einer Mordserie, die zunehmend an Geschwindig-keit gewinnt und die Studentenschaft in Bonn in Atem hält. Die junge Journalistik-Volontärin Romy Berner soll hierzu recherchieren und muss schnell feststellen, dass es sich bei den

Toten um Bekannte und Freunde ihres Zwil-lingsbruders handelt. Die Angst um ihren Bruder wird immer größer, ihre Recherchen immer intensiver… es scheint, als arbeite sie gegen eine Uhr, die lauter tickt, als es ihr lieb ist. Wem kann sie trauen und auf wen kann sie sich einlassen? Sie kommt dem Mörder dabei immer näher …Die Autorin schafft es, einen nicht abreißen-den Spannungsbogen aufzubauen und der Leser fühlt sich unmittelbar in das Gesche-hen versetzt. Er tappt, ebenso wie die Polizei, lange im Dunkeln, wer der Mörder ist. Motive scheinen viele zu haben… Ein wahrer Tipp für alle Psychothriller-Begeis-terten!

Bildquelle: http://www.randomhouse.de/Buch/Spiegelschatten/Moni-ka-Feth/e330186.rhd (Stand 12.03.2014)

[email protected]

GEDICHTETErblicke hier

unser „Wir“

Eine Frau

unnahbar hier,

regiere weiter

ohnmacht mir,

pläsierlich heiter,

Abendzier!

© Prospero

[email protected]

Forever and EverCan’t run from youCos I need you… wherever.

I cannot forget youCos I’d miss you… whenever.And I just cannot hate youCos I love you… whatever.

© Susanne Kämmererhttp://SusanneKaemmerer.de/

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PRO & CONTRA

TTIP TTIP steht für Translantic Trail and Investment Partnership und be-zeichnet ein geplantes Transat-lantisches Freihandelsabkommen zwischen Staaten Europas und Nordamerikas darunter u.a. den EU-Mitgliedsstaaten und den U.S.A. Das Abkommen wird seit 2013 unter Ausschluss der Öffentlichkeit ver-handelt und auf europäischer Seite von der EU-Komission geführt.

PRO - NICHT DIE CHANCEN IM KEIM ERSTICKEN!Ein Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA macht Sinn! Doch statt über echte Vorteile, die wahrhaftig auf der Hand liegen, wird nur über den möglichen Import von Genmais und Hormonfleisch berich-tet. Doch diese Idee birgt auch echte Chancen:Ein Freihandelsabkommen könnte zum Beispiel auch bedeuten, dass un-terschiedliche Produktstandards an-geglichen werden, egal ob bei Nah-rungsmitteln oder Autos, und dass es neue rechtliche Regeln geben könn-te. Man muss sich also beim Ausrei-sen nicht mehr fragen: „Auf was muss ich beim Import achten?“ Und auch der Kauf eines Produktes aus den

USA würde dann beispielsweise bei einer möglichen Kompatibilität mit europäischer Technik, sofort weniger Risiken beinhalten.Außerdem würden Investitionen US-Amerikanischer Firmen auch uns Deutschen helfen. Der Sektor der erneuerbaren Energie z.B. finanziert sich derzeit fast ausschließlich über den kleinen Bürger. Frisches Kapi-tal aus Übersee könnte dazu führen, dass die EEG-Umlage herunterge-fahren wird und wir trotzdem den grünen Weg weiter gehen. Als Ne-benprodukt erhält man dann noch Arbeitsplätze- wie furchtbar!

Am Ende geht es um Nuancen. Und ein Abkommen zu finden, dass jeden der 800 Millionen Bürger aus Amerika und Europa glücklich macht, gibt es nur, wenn jeder sein eigenes schrei-ben darf. Aber zu behaupten, dieses Abkommen hätte nichts Gutes in sich und wäre nur schlecht, finde ich, ge-rade als Europäer, der sieht, wie Eu-ropa zusammengewachsen ist, nicht richtig.

CONTRABeim TTIP geht es laut Transatlan-tischem Wirtschaftsrat (TEC) nicht um Zollabbau. Denn bereits jetzt überqueren Wirtschaftsgüter den Atlantik ohne wesentliche Reibungs-

[email protected]

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ELTverluste. Vielmehr geht es bei diesem sogenannten Freihandelsabkommen mitunter um den Abbau von Nichtta-rifären Handelsbeschränkungen, also beispielsweise der Gleichbehandlung bei öffentlichen Aufträgen, den Ab-bau von Gesundheitsstandards und Lebensmittelgesetzen oder Umwelt-standards. Ziel ist es dabei allgemein-gültige Standards innerhalb dieser Freihandelszone vertraglich festzu-legen. Offiziell spricht man seitens der Verhandlungsführer von einer angestrebten „Harmonisierung“ von Standards. Konkret bedeutet dies, dass jeweils der niedrigste bzw. wirt-schaftsfreundlichste Standard aller Einzelstaaten als Basis für die verbind-liche Norm des Vertrags dienen wird. Ein Beispiel: Während in den Vereinig-ten Staaten das Hydraulic Fracturing, (kurz: Fracking) betrieben wird, ist es in Frankreich gesetzlich verboten.

Sobald eine Harmonisierung der Stan-dards vertraglich festgelegt und das Freihandelsabkommen umgesetzt wurde, müssen sich alle beteiligten Staaten daran halten. Wird ein Ver-tragspunkt bspw. durch einen ange-strebten Atomausstieg gebrochen, entscheiden geheime Schiedsgerichte welche Konsequenz dies für den be-treffenden Staat hat. Dabei könnten Unternehmen Staaten auf Entschä-digungszahlungen für entgangene Gewinne verklagen. Diese Klagen würden dann nicht vor einem ordent-lichen, demokratisch legitimierten Gericht verhandelt, sondern eben vor geheimen Schiedsgerichten abseits jeglicher Öffentlichkeit. Dies ist keine Schwarzmalerei sondern nüchterne Realität. Der Staat Kanada ist Teil des

Nordamerikanischen Freihandelsab-kommen. Nachdem eine Provinz Ka-nadas ein Moratorium für das Fracking von Öl und Gas erlassen hat, verklagte das US-amerikanische

Unternehmen Lone Pine den Staat Kanada und fordert eine Entschädi-gungszahlung in Höhe von 250 Mil-lionen Euro für den zu erwartenden Gewinnausfall. Das Unternehmen hat-te zuvor eine Probebohrungslizenz er-halten. Verhandelt wird die Klage vor einem internationalen Schiedsgericht

Man kann kontrovers über Umwelt- und Gesundheitsstandards diskutie-ren. Bei der Aufweichung und Um-gehung von Rechten hört meiner Meinung nach jedoch der Spaß auf. Eine Aufweichung von Arbeitneh-merrechten (Stichwort Harmonisie-rung) und eine Einführung geheimer Schiedsgerichtsverfahren sind strikt abzulehnen, da sie unsere Rechte be-schneiden und auf Kosten des Steuer-zahlers gehen.Dazu kommt, dass das TTIP vor allem von Unternehmen und deren Lobby-isten vorangetrieben wird. Ein demo-kratisches Mitspracherecht besitzen weder die Bevölkerung der einzelnen Staaten noch ihre Vertreter. Dies sind genügend Gründe das TTIP strikt abzulehnen. Was wir tun kön-nen? Uns und unsere Mitbürger über das TTIP informieren, Petitionen ge-gen dieses Freihandelsabkommen un-terschreiben und hoffen, dass niemals diese Art von Abkommen in Kraft tritt.

Raphaë[email protected]ël

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DANNY WILLS WISSEN! Ich suche mir aktuelle politische Themen aus, befrage dazu die Parteien nach ihren Ideen und Ansätzen und bilde mir so einfach eine eigenen Meinung. Fernab von Mainstream-Journalisten wie Sandra Illner und Günther Beckman.

HEUTE: EEG – FLUCH ODER SEGEN?

Das deutsche Gesetz für den Vorrang Erneu-erbarer Energien (Kurztitel Erneuerbare-Ener-gien-Gesetz, EEG) regelt die bevorzugte Ein-speisung von Strom aus erneuerbaren Quellen ins Stromnetz und garantiert deren Erzeugern feste Einspeisevergütungen. Ich stellte den Parteivorständen dazu folgende Frage:

Wie kann nach Meinung Ihrer Partei die Ener-giewende gelingen?

Von der CDU gab es hierzu ein knappes State-ment, dass ich nach dem Zusammenfassen wie folgt auf dem Zettel stehen hatte: „Alles bleibt so, wie es ist, weil es gut ist.“Bei der SPD geht man schon einen Schritt wei-ter: „Deshalb ist zuerst eine Reform des Erneu-erbare-Energien-Gesetz dringend notwendig. Wir müssen die Kosten der Ökostromförderung wieder gerechter verteilen und den Anstieg der Stromkosten für die Verbraucherinnen und Ver-braucher und für die Wirtschaft spürbar brem-sen.“ (Zitat aus der Antwort eines SPD - Sprechers auf meine Frage.)

Die Grünen erweitern den Vorschlag einer EEG-Reform dann schon: „Wir wollen Bürgerenergie statt Energiekonzerne stärken. Ein intelligentes Stromnetz muss Erneuerbare Energien dezen-tral verknüpfen und überregional verbinden.“(Zitat aus der Antwort einer Grünen - Spreche-rin auf meine Frage.)

Desweiteren solle der Emissionshandel refor-miert werden und Anreize für Klimaschutzin-vestionen geschaffen werden.

Die LINKE fängt in ihrer Chronologie wieder etwas weiter vorne an: „Der Ausstieg aus der Atomkraft muss auch deshalb deutlich be-schleunigt und unumkehrbar gestaltet wer-den.“(Zitat aus der Antwort eines Sprechers der Par-tei Die LINKE auf meine Frage.)

Die Piraten, als Letzte im Bunde, erweitern die Diskussion noch ein weiteres Mal: „Dezentrale Energieerzeugung - vorzugsweise in Genos-senschaftshand - unterstützen wir. Bei der Stromübertragung setzen wir auf Leitungsaus- statt -neubau. Erdverkabelung bevorzugen wir dort, wo sie nah an oder durch von Menschen bewohnte Gebiete führt.“(Zitat aus der Antwort eines Piraten - Sprechers auf meine Frage.)

Zusammenfassend sind die Parteien tendenzi-ell der Meinung, dass es eine Reform beim EEG geben sollte, nur beim „Wie“ sparen sie noch an Ideen. Von einer Conservativen Demokra-tischen Union oder auch der Conservativen Schwester Union fortschrittliche Vorschläge zur Energiewende zu erwarten, wäre sicherlich naiv. Doch auch lange dahinter sucht man ir-gendwie vergebens nach konkreten Ansätzen. Von der Partei B90 DIE GRÜNEN erwartet man bei diesem Thema sicherlich noch am meisten. Und tatsächlich folgen hier erste aktive Ideen: Anreize für Klimaschutzinvestitionen, Reform des Emissionshandels, bürgernahe Energie u.a. Doch wie wird die Energie übertragen? Unterir-disch? Mit Stromtrassen?Bemerkenswert finde ich, dass außer den PI-RATEN niemand auf genau dieses Problem der Energieübertragung hinweist. Fakt ist, dass es immer noch kein strukturiertes Vorgehen beim Ausbau von Stromtrassen gibt. Wir Deutschen gehören weltweit zu den führenden Nationen im Ausbau erneuerbarer Energie. Aber was bringt uns das, wenn wir diese nicht trans-portieren können? Wir laufen Gefahr, das Vor-haben unnötig zu verteuern und ins Stocken geraten zu lassen.Wurden im Bundeswahlkampf von nahezu je-der Partei noch Senkungen bei der EEG-Umla-

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ELTge gefordert, ist davon mittlerweile keine Rede mehr. Vielleicht weil einige nun doch erkannt haben, dass ohne Moos, weiterhin nichts los ist.

Apropos Moos! Wie ist das denn nun? Wir zah-len jede Menge EEG-Umlage, aber was ist das Ergebnis?In den letzten 10 Jahren hat sich der erzeugte EEG Strom mehr als verzehnfacht. Der Anteil des Ökostroms betrug im Jahre 2012 knapp 23%. Deutschland peilt im Zuge der Energie-wende bis 2020 einen Ökostrom-Anteil von 35 Prozent an. Sollte die Ausbaugeschwindigkeit der vergangenen Jahre anhalten, könnte dieses Ziel bereits in vier Jahren erreicht sein. Durch den massiven Anstieg des Ökostroms geraten andere Stromerzeuger unter Druck, da die Ein-speisung der Erneuerbaren ins Netz Vorrang haben vor konventionell erzeugtem Strom.

Meine Meinung: Die Energiewende ist in vollem Gange und funktioniert. Doch wer die Wende am Ende bezahlt, muss weiter verhandelt wer-den. Und auch die Sache mit dem Transport der Energie bleibt bislang ungeklärt. Hier besteht Handlungsbedarf! Die EEG ist somit kein Fluch, aber auch nur ein Segen unter Vorbehalt.

Lob? Kritik? Du vermisst ein bestimmtes The-ma? Her damit!

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DIY

DO IT YOURSELF

DIE UNSTERBLICHE BLUME

Vorhin fand ich ein Stück Ast auf meinem Schreib-tisch. Und eigentlich war das keine große Überra-schung, hatte ich doch noch gestern mit seiner Hilfe meine Briefe aus dem Briefkasten geangelt. (Wer den Briefkastenschlüssel nicht extra aus dem dritten Stock holen will, muss sich eben zu helfen wissen.) In Gedanken hatte ich anschließend mein Werkzeug mit in die Wohnung genommen. „Den werfe ich nachher wieder raus.“ Vergessen. „Aber jetzt nehme ich ihn mit runter.“ Vergessen.

Mittlerweile ist der Ast immer noch da. Allerdings habe ich ihn einer kleinen Schönheits-OP unterzo-gen und er verschönert den Küchentisch als un-sterbliche Blume.

Ihr braucht:1 Stück Ast3 Muffin-Tulpenförmchen (gesehen bei dm)1 Stück Messingdraht1 Bierdeckel außerdem Klebstoff und Schere

Anleitung:Die Muffin-Tulpenförmchen mit Klebstoff (am besten Klebestift) ineinander kleben und trock-nen lassen.

In der Zwischenzeit den Bierdeckel zu einem Blät-terkranz zurechtschneiden und mit der Schere in der Mitte einstechen. Auch die Muffinförmchen-Blüte benötigt nach dem Trocknen ein Loch in der Bodenmitte.

Bierdeckel und Blüte aufeinander kleben, so dass die Löcher übereinander liegen. Anschließend auf den Ast aufstecken (eventuell müsst ihr den Ast vorher mit einem Messer anspitzen), gegebenen-falls ankleben und das Innere der Blüte mit Mes-singdraht verzieren.

In ein geeignetes Gefäß stellen, freuen, niemals gießen, aber regelmäßig abstauben.

[email protected]

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ELTREZEPT RHABARBER-KUCHEN MIT HAUBE

Es ist wieder Rhabarberzeit! Und es lässt sich wohl kaum etwas Besseres mit dem Gemüse anstellen, als einen leckeren Rha-barberkuchen zu backen...

750g Rhabarber (ungeschält)150g Mehl75g Speisestärke1 Pck. Backpulver150g Margarine150g Zucker1 Pck. Vanillezucker3 Eigelbe2 EierFür die Haube (Baiser):3 Eiweiß1 Prise Salz175g Zucker

Den Rhabarber zunächst waschen und in ca. 3 cm lange Stücke schneiden.Weiche Margarine, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Alle Eigelbe und ganze Eier mit dazu rühren. Mehl, Speisestärke und Back-pulver extra mischen, danach löffelweise das Mehlgemisch unterrühren. Das Ganze in eine gefettete 26 cm Durchmesser Springform füllen. Rhabarberstücke auf dem Teig verteilen und bei 180 Grad 40 Minuten backen. Dann die drei Eiweiße mit Salz zu steifem Schnee schlagen, zuletzt Zucker unterrühren. Den Ku-chen nach 40 Minuten aus dem Ofen holen und die Masse mit einem Löffel darauf verteilen. Dann den Kuchen für weitere 20 Minuten ba-cken.

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ELT

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Kredit-institut

Staat imHimalaja

elektro-nischerSpei-cherort

gut zuent-ziffern

scherz-haft:ewigerFrieden

lange,schmaleVertie-fung

Tramper

klein-lichgenaueArbeit

Rund-funk-gerät

plötz-lichesAnreißen

unbe-dingt ge-horchen

germa-nischesSchrift-zeichen

Fest-kleid;Fest-konzert

kurzeStich-waffe

Fahrtzu einementfern-ten Ort

Beur-teiler

Groß-ein-kaufs-anlage

FlussdurchMünchen

Stärke-mehl

Abma-chung(eng-lisch)

scharfesGewürz

rechterNeben-fluss derDonau

franzö-sischeHafen-stadt

Hotelboy

Umhang(mitKapuze)

gewalt-samesWeg-nehmen

Verpa-ckungs-gewicht

Güte,Nach-sicht

Gestell,Ständer

Märchen-figur derBrüderGrimm

gepflegteGrün-fläche

schweiz.Berg-stock

bezeich-nen;taufen

schlech-terMensch,Schuft

durch-dringend,scharf

ein Süd-afrikaner

Dich-tungs-,Klebe-material

Wind-schat-tenseite

böse,schlimm

außerDienststellen(Schiff)

Haupt-stadtvon Al-banien

germa-nischerWurf-spieß

Mittel-losig-keit

ohneMilde,hart

RÄTSELECKE

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AStAVORSITZ:Yann [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Jonas [email protected]

HOCHSCHULPOLITIK:Sophia [email protected]

STUDIUM:Tarik Bö[email protected]

KULTUR:Simone Mehlem Carsten [email protected]

SOZIALES:Mona [email protected]

EVENTS & SPORT:Jakob Wagner Jessica Meiser Nora [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Patrick Sahr Saskia Erlenkä[email protected]

INKLUSION:Sarah [email protected]

FINANZEN:Jürgen [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Andreas [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:George [email protected]

STUDENTISCHES FAHRZEUG:Saskia [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

AStA-SekkiWO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische,...)- ISIC - Wohnungsanzeigen- Antworten auf Fragen aller Art- Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie)- Liebe und Aufmerksamkeit- etc.

ÖFFNUNGSZEITEN:Montags: 12.00 - 14.00 UhrDienstags: 12.00 - 14.00 UhrMittwochs: 14.00 - 16.00 UhrDonnerstags: 10.00 - 12.00 Uhr

Freitags: geschlossen

KONTAKT:Markus [email protected].: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275

StuPaPRÄSIDIUM:Daniel Emmerich & Vivien Rä[email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

SITZUNGENStuPa:

05.05.2014

MONTAGS AB 20 UHR GROSSER

KONFERENZRAUM

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CHEFREDAKTION:Anna-Lena Alt David John

REDAKTION:Klara Boksán Raphaël Deslignes Angela GräselTheresa Neuhauser Andreas SteinElena PetojevicIsabelle WeberChristina Anne UekötterDanny Behrendt

LAYOUT & GRAFIK:David John

BILDHAFTES:Cover: Andreas Stein

BackCover: Andreas Stein

Texturen:freestocktextures.com

Sonstiges:Andreas Hinze

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE:1200 Stück

RECHTLICHES:1. Die von der La-Uni Redaktion be-reitgestellten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig aus-zuschließen. Für Schäden durch Nut-zung fehlerhafter oder unvollständi-ger Informationen haften wir nicht.

2. Der Nachdruck und jegliche Ver-wendung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Genehmi-gung durch die La-Uni Redaktion, re-spektive der rechtlichen Eigentümer, erlaubt.

3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

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„ZEIT IST DER BESTE RATGEBER.“ UNBEKANNT