La-Uni 179

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LANDAUER UNIVERSITÄTSMAGAZIN AUSGABE 179 16.06.2014

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Landauer Universitätsmagazin

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L A N D A U E R U N I V E R S I T Ä T S M A G A Z I N

AUSGABE 17916.06.2014

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Interessierte dürfen jederzeit an einer

unserer Redaktionssitzungen teil-

nehmen. Der nächste Termin ist:

26.06.14

Redaktionsschluss und Erschei-

nungsdatum für die kommende

Ausgabe:

Du möchtest einen Artikel einreichen oder für uns

schreiben?

[email protected]

Du möchtest uns Deine Meinung zu einer Ausga-

be oder einem Artikel mitteilen?

[email protected]*

Du möchtest etwas Geschäftliches oder Organisa-

torisches mit uns besprechen?

[email protected]

Du möchtest, dass dein Event in unserem Eventka-

lender aufgeführt wird?

[email protected]**

Alle Beiträge sollten in Zukunft

beim Einsenden folgenden Stan-

dard haben:

• Text für eine Ausgabe bitte nicht in die Mail

schreiben, sondern als eigenes Dokument

anhänge.

• Fotos gesondert als Anhang

Artikelstruktur „Must-Have“:

• Überschrift - Text- Name des Autors - Email

Adresse des Autors

Text: • Als Word oder OpenOffice Datei, keine

PDFs• Schriftart: Arial• Fließtext - Schriftgröße: 12

• Überschriften - Schriftgröße: 14 - Fett

• Richtlinie: eine Seite in der La-Uni: ca. 310

Wörter / ca.2200 Zeichen

Fotos zu einem Artikel / im Text:

• Minimale Auflösung 500px lange Kante

• Eindeutige Bezeichnung / Titel / Name des

Fotos• Name des Fotografen (ohne weitere Anga-

be, gehen wir davon aus, dass Fotograf und

Autor identisch sind)

• Format JPG

*Vorraussetzung ist hierfür eine gültige Uni-Email-

adresse und die Angabe des vollen Namens

**Vorraussetzung ist hierfür eine Angabe des Da-

tums, Uhrzeit, Name der Veranstaltung und Name

des Veranstaltungsortes

COVER:#STEFAN STALTER#KAFFELIEBHABER#GRÜNDER#DEADPOOLFANWarum schulden machen wenn man auch klein anfangen kann? Sehr klein. Also fast winzig. Sagen wir gemütlich. Ge-mütlich klingt gut. Der Panda ist gemütlich. Und was haben immer alle mit dieser Ernsthafttigkeit? Die zwingt dich nur so zu sein wie alle anderen.

RED. SCHLUSS

19.06.ERSCH.

30.06.

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KOMMENDE EVENTS:

Ihr habt ein Event, dass uns Studis gefällt und in unserem Kalender nicht fehlen darf? Klasse! Schreibt einfach eine Mail an [email protected] und wir tragen den Termin für Euch ein. Wichtig dabei:Datum - Uhrzeit - Name - VeranstaltungsortKommende Events findet Ihr dann hier, an dieser Stelle, sowie auf unserer Websei-te im Eventkalender.

EVENTS 16.-29.JUNIMI 18.06. 18H: GRILLFEST DER FACHSCHAFT MATHEMATIK (KÜNSTLERWIESE UNI LANDAU)

MI 18.06. 22H: (AN-)KNABBERPARTY: DIE FLIRT- UND SINGLEPARTY (LOGO LANDAU, XYLANDER-STRASSE)

MI 25.06. 22H: SPORTLERPARTY (VOODOO CLUB LANDAU, RHEINSTRASSE)MI 25.06. 22H: PARTY FS-GERMANISTIK - GLÜCKSRAD- WIR DREH‘N AM RAD! (LOGO LANDAU, XYLAN-DERSTRASSE)

SO 29.06. 11-16 H: MIKA SOLL LEBEN! TYPISIE-RUNGSAKTION DER DKMS (CAMPUS LANDAU)

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SOMMER36° und es wird noch heißer....

Nun ja.... ganz so heiß ist es in Landau nicht, während dieses Vorwort ver-fasst wird. Aber es gab schon einige sonnige Tage, schöne Besuche am Baggersee und die Grillsaison ist end-gültig in die Supermarktregale ein-gekehrt. Der Sommer ist da! Unsere Redaktion möchte dieser wunder-vollen Jahreszeit eine ganze Ausgabe widmen. Studiert gleich mal das In-haltsverzeichnis und entscheidet mit welchem Beitrag ihr euch die Sonne ins Herz holen wollt!

Liebste Grüße,Leni und David

CHEFREDAKTION

VOR WORT

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INHALTSTUDIEREN + S.08NEUES AUS DEM ASTA S.10IPAS S.13UMWELTGRUPPE S.13MITTEILUNG S.14MENSA S.15

PUBLIC VIEWING S.16PRESSETEXT S.17GEW - INKLUSION S.18HEIMATKUNDE S.19FDLML 2014 PROGRAMM S.20FDLML 2014 INFO S.21

WM DER MÄNNER 2014 S.22BUCHREZENSION SPECIAL S.23DANNY WILLS WISSEN! S.26DIY S.28REZEPT S.29PRO & CONTRA S.30AXOS BILDERRÄTSEL S.32RÄTSELECKE S.33

ASTA UND STUPA S.34IMPRESSUM S.35

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Melanie Henter studiert im zehnten Semester Diplom-Erziehungswissenschaften mit den Studienrichtungen Lernbehindertenpädago-gik und Verhaltensbehindertenpädagogik an unserer Uni. Wie viele von uns, arbeitet sie neben dem Studium um sich etwas Geld da-zuzuverdienen– allerdings nicht wie die meis-tens außerhalb des Unigeländes - sondern für und in der Uni. Melanie ist wissenschaftliche Hilfskraft („Hiwi“) im Soziologieinstitut und erzählt uns im folgenden Gespräch, wie sie es unter einen Hut bekommt, Studentin an unserer Uni zu sein und gleichzeitig dort zu arbeiten.

LA-UNI: Wie kommt man denn an so einen Job als Hiwi? Die gibt es ja bekanntermaßen nicht wie Sand am Meer. MELANIE: Eine Freundin von mir hat vor mir für das Institut bzw. Frau Dr. Pörnbacher als Hiwi gearbeitet. Als sie letztes Jahr aufhörte, hat Frau Dr. Pörnbacher eine Nachfolgerin gesucht und so kam ich zu dem Job. Mittlerweile ist Frau Dr. Pörnbacher leider verstorben und jetzt arbeite ich stattdessen für Herrn Raab, der relativ neu im Soziologieinstitut ist.

LA-UNI: Wie sieht denn ein typischer Arbeits-tag als Hiwi aus? MELANIE: Typischerweise übt man natürlich vie-le Bürotätigkeiten aus. Kopieren, scannen und was eben alles so anfällt. Außerdem bereitet man viel für Seminare vor, OLAT, Semesterma-terialien raussuchen, Texte recherchieren etc. Einmal in der Woche kommt dann in meinem Fall noch ein Kolloquium von zwei Stunden

dazu. Dort stellen beispielsweise Referenten ihre Doktorarbeiten im Fachbereich Soziologie vor. Als Hiwi nehme ich dort auch immer teil und könnte beispielsweise auch meine Diplom-arbeit dort vorstellen, wenn ich das wollte. Übri-gens kann auch jeder andere Student in solchen Kolloquien teilnehmen und über fachbezogene Arbeiten referieren oder einfach nur zuhören.

LA-UNI: Steht man als Hiwi denn in einem be-sonderen Verhältnis zu den jeweiligen Dozen-ten? Es ist doch sicherlich komisch, wenn man denjenigen dann beispielsweise in einem Se-minar hat. MELANIE: Für mich persönlich wäre es nur ko-misch geworden wenn ich denjenigen auch als Prüfer gehabt hätte. Bei meiner Soziologie-prüfung habe ich meinen Prüfer aber wählen können und konnte diese Situation somit um-gehen. Ein Problem wäre es natürlich nicht ge-wesen, aber für mich selbst war das so einfach entspannter. Bei Frau Dr. Pörnbacher hatte ich damals ein Seminar als ich schon Hiwi war, das war aber völlig ok. Sie hatte dann da nicht plötz-lich andere Erwartungen oder so an mich. Das einzige was anders ist, ist dass man vielleicht regelmäßiger teilnimmt. (lacht)

LA-UNI: Geht’s in den Instituten auch mal stressig zu oder sind Dozenten entspannte Ar-beitgeber? MELANIE: Eigentlich ist das echt alles ziemlich entspannt. Nur kurz vor Semesterbeginn kommt dann oft alles auf einmal. Ansonsten sind Do-zenten ganz normale „Chefs“, ich verstehe mich auch total gut mit den Kollegen aus dem Insti-tut. Man verbringt auch öfter die Mittagspause zusammen oder geht nach dem Kolloquium noch was zusammen trinken.

LA-UNI: So ein Hiwi-Job macht sich ja immer gut im Lebenslauf und bringt natürlich Geld. Gibt’s denn sonst noch einen Grund wieso du ausgerechnet diesen Job machst?

STUDIEREN + AN DER UNI ANGESTELLT SEIN

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MELANIE: Mir war wichtig, dass ich mit der Person, für die ich arbeite, auch gut klar komme. Hätte ich Frau Dr. Pörnbacher durch Seminare nicht schon vorher gekannt, hätte ich den Job vielleicht nicht direkt machen wollen. Natürlich ist das feste monatliche Gehalt auch sehr lockend. Bei meinem an-deren Nebenjob bei der Lebenshilfe arbeitet man beispielsweise nur sehr unregelmäßig und deshalb war mir wichtig einen weiteren Job zu haben, zu dem ich regelmäßig gehen kann.

LA-UNI: Bringt dich denn der Nebenjob als Hiwi auch im Studium irgendwie weiter? MELANIE: Auf jeden Fall. Grade zum Beispiel für mündliche Prüfungen, weil man immer über bestimmte soziologische Themen im Gespräch ist. Die Möglichkeit zu einer sol-chen Fachdiskussion hat man ja sonst ei-gentlich nicht. Selbst wenn die Inhalte mal nicht auf mein Studium anwendbar sind, hat man auf jeden Fall was davon.

LA-UNI: Hast du denn irgendwelche Tipps für Studenten, die sich auch gerne auf ei-nen Hiwi-Job bewerben würden? Muss man irgendwas besonderes mitbringen oder können, oder einfach nur zur richtigen Zeit zuschnappen, wenn jemand gesucht wird?MELANIE: Natürlich werden nicht zu je-der Zeit Hiwis gesucht, aber man kann sich grundsätzlich immer bewerben. Allerdings würde ich dann raten, zuvor mal ein Semi-nar oder ein Kolloquium vom jeweiligen Dozenten zu besuchen. Ich glaube außer-dem, dass man auch einfach Lust auf den Job haben sollte und auch darauf, über die Hiwi-Tätigkeiten hinaus gemeinschaftliche Dinge zu machen. Vorkenntnisse sind nicht unbedingt nötig, dafür aber auf jeden Fall Interesse an den Tätigkeiten und dem jewei-ligen Institut.

[email protected]

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NEUES AUS DEM ASTAMit der Neuwahl des AStA Vorsitzenden und der Bestä-tigung der AStA Referate beginnt einen neue Legisla-turperiode. Die neue Zusammensetzung des AStA Team könnt ihr dem Artikel zur AStA Wahl entnehmen und jederzeit auf unserer Homepage www.asta-landau.de nachlesen. Hier könnt ihr nun lesen, was auf den letzten beiden Sitzungen besprochen wurde.

AUS DER ASTA SITZUNG VOM 14.05.:

Beim Sozial-Aktiv-Tag im Fort wurden Aufhängemöglich-keiten am Gewölbe angebracht, Geländer gestrichen und eine Fläche für Veranstaltungen geschaffen.

Die Teilnahme beim „Kommunalwahl-Tag“ und beim „Eu-ropatag“ war eher nüchtern. Feedback von den Parteien war allerdings positiv.Die Veranstaltung „Fit in Finanzen“ fand statt und war sehr erfolgreich. Der Erstehilfe-Kurs ist voll.Im Hochschulleitungsgespräch wurde die ausstehende Akkreditierung des Zweifach-Bachelors thematisiert. Ak-tuell wurde der Geografie-Studiengang nicht akkreditiert.Die Situation im BAföG-Amt wurde ebenfalls angespro-chen, hier hält sich die Hochschulleitung bedeckt. Der AStA bleibt aber weiter an der Problematik dran.Am 21.6. findet die „Fete de la musique“ im Goethepark statt.Am 12.5. fanden Dekanrunden statt. Im Fachbereich 6 wurde von den SoWis nach einer Wiedereinführung des Englisch-Grundkenntnisse-Kurses gefragt. Im Fachbereich 7 wurde die Akkreditierung in Geografie thematisiert Im Fachbereich 5 wurde nach einem Business-English-Kurs in Betriebswirtschaft gefragt.Die Planungen für den Landauer Sommer steht: Das Event wird thematisch gegliedert sein, also jeden Tag ein ande-res Musikgenre.Zur Problematik im BAföG-Amt: Studierende wurden per Email dazu aufgerufen, uns ihre Problemfälle zukommen zu lassen. Das StuPa wird um Finanzierung von Rechtsbe-ratung gebeten.

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ELTAUS DER ASTA SITZUNG VOM 28.05.:

Das Datenschutzreferat hatte in den Toiletten kurzzeitig Kameraattrappen installiert um die Studierenden für das Thema Datenschutz zu sensibilisieren.Tarik (Studium) wurde in die kollegiale Leitung des ZLB Landau gewählt.Vom VRN liegt ein Angebot für das Semesterti-cket vor. Der AStA wird weiter verhandeln um dann mit weiteren Optionen eine Urabstim-mung unter den Studierenden durchzuführen.Der AStA überträgt alle Deutschlandspiele der WM auf Großleinwand. Die Spiele am 16.06. und 26.06. werden beim Student Viewing auf der Künstlerwiese gezeigt. Die Übertragung des Spiels am 21.06. wird im Rahmen der „Fete de la musique“ auf der AStA-Bühne im Goethe-park übertragen.Beim „Fete de la musique“ wird es auch dieses Jahr wieder ein Dinner en blanc geben.Patrick (Umwelt & Mobilität) wird aus dem AStA verabschiedet.

Jonas [email protected]

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DA WAR DOCH WAS...

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft

Rheinland-Pfalz

WIE WEITER IM REFERENDARIAT?

Informationen zur 2. Ausbildungsphase für

Lehramtsstudierende der Lehrämter FÖS, GS, RS, GYM

Dienstag, den 17. Juni 2014

16:15 - 18:00 Uhr Informationen zur 2. Ausbildungsphase

im Saarland

18:15 - 20:00 Uhr Informationen zur 2. Ausbildungsphase

in Rheinland-Pfalz

Wo? Einfach an unseren Info-Stand im

Atrium kommen, wir weisen euch den Weg.

Alle Veranstaltungen werden mit Beteiligung von Fachleuten der GEW durch-

geführt. Sie erhalten wichtige Informationen und können Ihre Fragen zum

Thema stellen. Anmeldung nicht erforderlich.

TIPP: Informiere dich am 17. Juni auch über die GEW!

Schon gewusst: Die GEW bietet für Studierende und ReferendarInnen

eine faktisch beitragsfreie Mitgliedschaft bei vollen Mitgliederrechten

(z. B. Berufsrechtssschutz und -haftpflicht) an.

Ihr findet uns ab 11:00 Uhr an unserem

Info-Stand im Atrium. Wir freuen uns auf euch.

Kontakt : GEW—Peter Blase-Geiger—06131 2898819—[email protected]

www.gew-rlp.de

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ELTKOMM ZUM IPAS OUTGOING STAMMTISCH!

Wir von IPAS-Outgoing treffen uns am 16. Juni um 17.00 Uhr am Eingang der Ro-ten Kaserne und freuen uns sehr über Interessierte, die bei uns mitgestalten, mit-entscheiden und ihrer Kreativität freien Lauf geben möchten!

Wenn du dich zum Thema Ausland einbringen willst, also zum Beispiel Interesse an interkulturellen Workshops oder an der Organisation von Länderabenden hast oder ganz eigene Ideen rund um das Thema hast, bist du genau richtig bei uns. Wir sind eine Gruppe von Studierenden aus verschiedenen Fachbereichen und freuen uns über Verstärkung in unserem Team!

Wir freuen uns auf dich!das IPAS Outgoing-Team

Übrigens: Während IPAS Outgoing Aktionen für Landauer Studierende organisiert, die ins Ausland gehen, kümmert IPAS sich um die nach Landau kommenden Austauschstudenten.

IPAS Outgoing berät dich bei Fragen zu Auslandsaufenthalten und bietet interkulturelle Workshops sowie Erfahrungsaustausch an. Weitere Infos unter landau.esngermany.org/IPAS_Outgoing.html oder per Mail an [email protected] Auch auf facebook unter www.facebook.com/ipasoutgoing

UMWELTGRUPPEN-FILM UND PODIUMSDISKUSSION

Der vielfach ausgezeichnete Dokumentarfilm „More than Honey“ geht dem gro-ßen Bienensterben nach, das weltweit mit großer Sorge beobachtet wird. Er zeigt auf, dass mehr als ein Drittel unserer Nahrungsmittel ohne das Zutun der Bienen nicht gedeihen würde. Wenn die Bienen aussterben, stirbt der Mensch vier Jahre später aus, soll Albert Einstein gesagt haben. Es ist kein Schreckensszenario, son-dern aufgrund von Pestiziden, Antibiotika und Monokulturen aktueller denn je. Der Film von Markus Imhoof geht dem Schicksal der Bienen von der Familienim-kerei bis zu industrialisierten Honigfarmen nach, und eröffnet uns atemberauben-de Bilder und erstaunliche Tatsachen.

Anschließend lädt die Umweltgruppe Landau zu Podiumsdiskussion ein. Hierzu sind mehrere Experten aus der Praxis, Politik und Forschung zu Gast, um euch im gemeinsamen Dialog Rede und Antwort zu stehen.

Wir freuen uns auf euer zahlreiches Kommen.Die Umweltgruppe

WANN: 24.06 - 20.30 UHR WO: HÖRSAAL 1

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MITTEILUNGLandau, 05.06.2014

YANN SCHOSSER ERNEUT ZUM ASTA VORSITZ GEWÄHLT

Auf der Sitzung des Landauer Studierendenparlaments am 03.06.2014 wurde Yann Schosser als AStA Vorsitzender wie-dergewählt.

Im AStA-Team wurden Mona Schwab (Soziales), Jakob Wagner (Events & Sport), Nora Hennemann (Co-Events & Sport), Sophia Maroc (Hochschulpolitik), Tarik Böhninger (Studium), Sebastian Droste (Datenschutz), Andreas Hinze (Fachschaften & Projekte), George Veit (Interne Kommuni-kation) und Jonas Priester (Öffentlichkeitsarbeit) in ihren bisherigen Referaten bestätigt. Carsten Saremba (ehemals Co-Kultur) wurde im neuen Referat Kultur Intern bestätigt. Markus Wollenweber wechselte in das Referat Inklusion. Sein bisheriges Referat Sekretariat übernimt nun Jan-Phil-ipp Magg. Ebenfalls neu im Team sind Anne Graser (Umwelt & Mobilität), Robert Scheeren (Finanzen) und Matthias Roth (Co-Hochschulpolitik). Die Referate Kultur Extern und Co-Umwelt & Mobilität werden zur Zeit kommisarisch von Yann Schosser geführt.

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ELTMENSA

AUSGABE I AUSGABE II SONDERSTAND ABENDMENSA

MONTAG16.06.2014

ZwiebelsuppeHähnchenbrust „Römische Art“

Kroketten (1,3) oder Reis

Leipziger Allerlei oder Salat

Dessert

EierflöckchensuppeSaccottini a la Pestomit TomatensoßeItalienischer Salatteller (1,3)

Dessert

GrünkernsuppeRinderroulade „Bayrische

Art“TeigwarenSalatDessert

DIENSTAG17.06.2014

Blumenkohlcremesuppe

Gegrilltes Schwenksteak (S)

Pommes frites oder Salzkartoffeln

Bohnengemüse oder Salat

Dessert

Geröstete GrießsuppeVollkornsemmelknödel

mit Champignonrahmsauce

RohkostsalateDessert

Geröstete GrießsuppeSeelachswürfel mit Kirsch-

tomatenin Weißwein-Limonensoße

Pasta

Weiße BohnensuppeHähnchen Cordon Bleu (2,8)

Pommes fritesSalatDessert

MITTWOCH18.06.2014

Fleischsuppe mir Einlage

Truthahnsauerbraten„Rheinische Art“ (11)Knödel (1,3) oder Teigwaren

Rotkohl (11) oder Salat

Dessert

GraupensuppeMakkaroniauflaufmit Parmesankäse (1)Bunter SalattellerDessert

Grillabend im Außenbereich

DONNERSTAG19.06.2014

FEIERTAGFEIERTAG FEIERTAG FEIERTAG

FREITAG20.06.2014

Klare Gemüsebrühe mit Einlage

Tiefsee-Seehecht natur (11)

auf gelben TagliatelleFingermöhrchen oder Bunter

SalattellerDessertoder Ausweichessen

EiermuschelsuppeSpaghetti mit „Pesto a la

genovese“Gemischter Salatteller

Dessert

keine Abendmensa

AUSGABE IAUSGABE II WM-SONDERSTAND ABENDMENSA

MONTAG23.06.2014

ErbsencremesuppeSchweinenacken „Dänische Art“Knödel (1,3) oder TeigwarenKaisergemüse oder SalatDessert

Mediterrane GemüsesuppeGelbe Tagliatelle „Mailän-der Art“ (3)mit TomatensoßeBunter Salatteller mit Schafskäse (3)Dessert

Erdnuss-SuppeChicken Wings mit Dip SoßePommes FritesGemischter BlattsalatDonut

MaiscremesuppeHähnchenchickys mit Fondue-soße (2)Pommes fritesSalat

Dessert

DIENSTAG24.06.2014KönigincremesuppeBarbecuepfanne mit RindfleischstreifenReis

Gemischter SalattellerDessert

GrünkernsuppeTortelloni Formaggio mit Käsefüllung (1,3,5)in Käsesoße (1)Bunter SalattellerDessert

Mexikanische Bohnensuppe El Dorado Burritos BeefTomatenreis oder Country Kartoffeln, SombrerosalatOrangen-Mousse mit mexi-kanischen Früchten

EierflöckchensuppePaniertes SchweinekotelettBratkartoffelnRotkohl (11)Dessert

MITTWOCH25.06.2014KalbfleischcremesuppeHalbes Hähnchen vom GrillPommes frites oder BrötchenSalat oder MaisgemüseDessert

BroccolicremesuppeGemüseschnitte mit CurryrahmsoßeSalzkartoffeln oder Kroket-ten (1,3)RohkostsalateDessert

Bärlauch-Kartoffel-SuppeHolzfällersteak mit Röst-zwiebelnBratkartoffeln oder Pommes Frites

Bunter SalattellerFrische Erdbeeren mit Schlagsahne

Grillabend im Außenbereich

DONNERSTAG26.06.2014Klare Fleischsuppe mit EinlagePicata Milanese in Käsehülle (S)auf tomatisierten SpaghettiSalat oder RatatouillegemüseDessert

BohnensuppeGefüllte Eierpfannkuchenmit GemüseragoutPetersilienkartoffelnGemischter SalattellerDessert

Rote BohnensuppeBrasilianische Schweinefilet-Pfannemit buntem GemüseGrüne BandnudelnEisberg-Paprika-SalatEisdessert Copacabana

Klare Fleischsuppe mit EinlageRindergeschnetzeltes „Stroganoff Art“ (2)TeigwarenSalatDessert

FREITAG27.06.2014

Tomatencremesuppe ToscanaSeelachsfilet „Broccoli“Bunter ReisGemischter Salatteller oder BroccoligemüseDessert

SelleriecremesuppePfannkuchen mit Quark-Rosinenfüllung und feiner FruchtsoßeDessert

TomatensuppePaellaSpanischer SalatWassermelone

keine Abendmensa

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LANDAU

PUBLIC VIEWINGWM-EVENTSBunte Fahnen soweit das Auge reicht – südliche Klänge und altbekannte Hymnen – kühles Bier und Euphorie – Zusammenhalt und Emotionen pur: Es ist endlich wieder so weit! Die 20. Fußballweltmeisterschaft steht vor der Tür und zieht wieder alle Men-schen rund um den Globus an – und natürlich auch die meisten von uns Landauer Studenten. Am schönsten feiert es sich ja bekanntlich zusam-men und deshalb bekommt ihr an dieser Stelle einige Inspirationen, wo ihr die nächsten Wochen gemeinsam mit anderen WM-Begeisterten die Übertragungen am besten verfolgen könnt...

Student Viewing am CampusWie immer werden auf der Künst-lerwiese alle Deutschland-Spiele auf einer großen Leinwand übertragen – das natürlich bei freiem Eintritt und bei schlechtem Wetter im Hörsaal!

Public Viewing beim Landauer SommerAuf dem Rathausplatz in Landau wird es am Wochenende der Finalspiele, an dem auch der Landauer Sommer

stattfindet, eine große Videowall ge-ben um den Höhepunkt der WM für alle Gäste zu übertragen.

Fête de la MusiqueAuch bei Fête de la Musique am 21.06 gibt es Public Viewing ganz für umme – inklusive grandioser Musik und Af-tershowparty.

WM im LogoIm Logo wird natürlich auch WM gefeiert! Auch außerhalb der Öff-nungszeiten werden auf mehreren Bildschirmen alle Deutschland-Spiele übertragen.

WM GloriaAlle Deutschlandspiele werden eben-falls im Gloria übertragen. Stilecht über die großen Kinoleinwände. Für Erfrischung ist ebenfalls gesorgt. Ent-sprechende Afterspiel-Partys sind ge-plant.

Über alle anderen Public-Viewing-Events und WM-Partys in Landau halten wir euch natürlich unter dem Event-Kalender auf www.la-uni.de auf dem Laufenden.

[email protected]

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CAMPUS

LANDAUUND DIE W

ELTLANDAU

PRESSETEXTIm Januar 2013 schlossen sich eine Handvoll Landauer Kulturschaffen-de, -begeisterte, regionale Künstler und Gastronomen zusammen und riefen die Kulturinitiative Landau ins Leben. Seither erhält diese stetig Zuwachs. Ziel ist es, die kulturelle Vielfalt der Stadt Landau aktiv zu för-dern und zu bereichern. Aber auch die Beziehungen zwischen Künstlern und Veranstaltern sollen intensiviert werden, um so ein unabhängiges, nicht-kommerzielles regionales Kulturnetzwerk zu schaffen.

Mit verschiedenen, kontinuierlich durchgeführten Veranstaltungen will die Kulturinitiative Landau Menschen bewegen und die Vielfalt der re-gionalen Kulturszene präsentieren. Im Mittelpunkt stehen musikalische Beiträge, aber auch Kleinkunst, Comedy oder literarische Beiträge, von Lesungen bis hin zum PoetrySlam.

Dabei handelt es sich ausdrücklich um eine ehrenamtliche Herzensan-gelegenheit, die nicht von Profitdenken motiviert ist, weshalb für die Veranstaltungen in der Regel keine Teilnahmebeiträge oder ähnliche Gebühren erhoben werden.

Bisherige Veranstaltungen:

Auch wenn die Kulturinitiative Landau erst seit etwa einem Jahr be-steht, so können alle Beteiligten bereits auf einige erfolgreiche Events zurückschauen. Unter anderem waren dies:

• “Fête de la musique” Landau• “Dîner en blanc” auf dem Landauer Rathausplatz• LANDAUER kulturWINTER - Kneipenfestival

Weitere Informationen unter:www.kulturinitiative-landau.de oder www.ki-ld.de__________________________________

Kontakt:

Armin Schowalter Andreas SchaubWeißenburgerstraße 30 Heerstraße 1776829 Landau 76833 Siebeldingen

Tel: 06345 / 91 87 30 Tel: 0151 / 152 08 026 0176 / 313 893 30 Email: [email protected] Email: [email protected]

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Podiumsdiskussion m

it:Prof. Dr. M

ichael Wagner (U

ni Landau),Elke Schott

(FBZ ZW/PS),

Johannes Jung (Bildungsministerium

),Bernd Lauerbach (Kreis SÜ

W),

Ralf Müller (Stadt Landau),

Dietmar Seefeldt (Kreis G

ermersheim

),Klaus-Peter Ham

mer (G

EW Rheinland-Pfalz)

Montag, 30.06.2014

19:00 - 21:00 Uhr

Uni Landau,

Konferenzraum

V.i.S.d.P.: GEW

Südpfalz, Maria H

amm

er, Karl-Sauer-Str. 8, 76829 Landau

© G

isela Peter / pixelio.de

-----

Doch was bedeuten nun diese Beschlüsse konkret für die Schu-

len in der Südpfalz?W

elche Rahmenbedingungen sind dazu notw

endig?W

ie ändern sich die Berufsbilder der Lehrerinnen und Lehrer?W

ie kann dieser Entwicklungsprozess durch die Universität be-

gleitet werden?

--

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LANDAUUND DIE W

ELT

WO IN LANDAU WURDE DIESES FOTO GEMACHT?AUFLÖSUNG AUF

WWW.LA-UNI.DE

FAKT IST, ...dass bereits 1274 durch Rudolph von Habsburg Landau die Stadt-

rechte verliehen wurden.

PÄLZISCH FER AFÄNGER

knoddere (inf)Über eine Person, die vor sich hin grummelt oder schimpft, sagt man:

„Der knoddert widda nur rum heit!“

Leit, dieVon einer Ansammlung von Menschen spricht der Pfälzer als „Leit“.

Gerne auch als Ausruf : „Ehr liewe Leit!“ = „Ihr lieben Leute!“)

malaad (Adj.)Geht es einer person aus gesundheitlichen Gründen schlecht, wird

sie im pfälzischen Dialekt alt „malaad“ bezeichnet. „Wo issn de Meyer

Kurt?“ - „Der isch net do, der isch malaad!“

HEIMATKUNDE

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ELTPRESSETEXTFÊTE DE LA MUSIQUE LANDAU 2014Nach dem großen Erfolg im vergangenen Sommer mit mehr als 5000 friedlich feiernden Besuchern und Musik in allen Gassen, veranstaltet die Kulturinitiative Landau am Samstag den 21.06.2014 die zweite Fête de la musique Landau. In der gesamten Innenstadt und erstmals auch im Goethepark präsentieren an zwölf offiziellen Standorten Künstler al-ler Stilrichtungen den vielen kulturbegeisterten Menschen der Region ihr Können. Startschuss der Veranstaltung unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Hans-Dieter Schlimmer ist um 14 Uhr im Goe-thepark. Ab 21 Uhr findet zudem in vielen Locations ein Public Viewing des WM-Spiels zwischen der deutschen Nationalmannschaft und Gha-na statt, bevor bei der großen Aftershow-Party im Gloria Kulturpalast bis zum Morgengrauen getanzt werden darf.Die Fête de la musique stellt eine weltweite Kultur- und Musikveranstal-tung dar, die jedes Jahr zum kalendarischen Sommeranfang am 21. Juni stattfindet. Seinen Ursprung hat dieses einzigartige Fest in Paris, wo sich seit 1982 Musikern jeder Stilrichtung die Möglichkeit bietet, sich an belebte Straßenecken zu stellen und ihr Können ohne Gage jedem zu-gänglich zum Besten zu geben. Dies bildet bis heute die Grundidee der Fête de la musique, die mittlerweile rund um den ganzen Globus statt-findet − insgesamt nehmen weltweit über 520 Städte teil, in Deutsch-land bereits mehr als 40 Städte.Entsprechend des Grundsatzes der Fête de la musique sind alle Veran-staltungen ohne Eintritt zugänglich.Es bleibt zu erwähnen, dass durch die Bereitstellung einer ehrenamtli-chen Assistenz durch den Südstern e.V., auch mobilitätsbeeinträchtig-ten Bürgerinnen und Bürgern die Teilnahme am Tag zu Ehren der Musik kostenfrei ermöglicht wird.

Weitere Informationen unter: www.kulturinitiative-landau.de__________________________________

Kontakt:

Armin Schowalter Andreas SchaubWeißenburgerstraße 30 Heerstraße 1776829 Landau 76833 Siebeldingen

Tel: 06345 / 91 87 30 Tel: 0151 / 152 08 026 0176 / 313 893 30 Email: [email protected] Email: [email protected] 21

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UNDDIEWELT FIFA-WELTMEISTER-SCHAFT DER MÄNNER 2014TEIL 3: INFRASTRUKTUR – EIN TEURES UNTER-FANGEN

Eine Weltmeisterschaft zu organisieren ist kost-spielig. Das steht außer Frage. Für die Weltmeis-terschaft 2006 in Deutschland kalkulierte das Wirt-schaftsministerium im Vorfeld mit Investitionen von ca. 4,2 Milliarden Euro für den Straßenbau und den Kartenverkauf. Dazu kamen Kosten von unge-fähr 1,4 Milliarden Euro für den Um- oder Neubau der WM-Stadien. Diese wurden von staatlicher Sei-te und den Stadionbetreibern gestemmt. Sicher-lich kann man die infrastrukturelle Ausgangssitua-tion in Deutschland im Vorfeld der Heim-WM 2006 nicht mit jener in Brasilien vergleichen. Die Zahlen sollen jedoch als Anhaltspunkt dienen.Als der brasilianische Verband vor knapp sieben Jahren den Zuspruch als Ausrichter der WM 2014 erhielt, waren seitens der brasilianischen Regie-rung bereits milliardenschwere Investitionen u.a. in Flug- und Schiffshäfen, die Nahverkehrsnetze verschiedener Austragungsorte und den Straßen-bau geplant. Diese Investitionen mögen nicht ein-mal ungerechtfertigt erscheinen, wenn man das bundesweite Straßen-, Nah- und Flugverkehrsnetz sowie die nicht ausreichenden Kapazitäten der Kreuzfahrtsschiffanlegestellen des größten süd-amerikanischen Staates betrachtet. In allen drei Bereichen waren bzw. sind Modernisierungen von Nöten. Da 2016 auch noch die Olympischen Spiele in Rio de Janeiro ausgetragen werden, ist auch der Zeitpunkt dieser Investitionen gerechtfertigt. Spe-ziell in den kommenden fünf Wochen und wäh-rend der Spiele in zwei Jahren werden mehrere Millionen zusätzliche Touristen erwartet. Noch bevor nach der Vergabe der WM alle Planun-gen aufgenommen wurden, versprach der dama-lige brasilianische Präsident Lula seinem Volk, dass die WM die Bürger keinen Centavo kosten werde. Der gelernte Dreher lehnte sich dabei reichlich aus dem Fenster. Rückblickend betrachtet viel zu weit. Im Zuge der beschlossenen Investitionsplanungen in die Infrastruktur, wurde seitens der Regierung im Januar 2010 eine Prioritäts- und Zuständig-keitsliste erstellt. Diese definiert, welche Bauvor-haben wann beginnen/ begonnen haben bzw. wann sie abgeschlossen sein sollen und wer diese finanziert. Lula sprach nach der Vergabe der WM an sein Land von einer „WM des Privatsektors“. Gemäß der abschließenden Fassung der Prioritäts- und Zuständigkeitsliste kostet „diese WM des Pri-vatsektors“ den Steuerzahler umgerechnet über 8 Milliarden Euro. Diese Steuergelder verteilen sich

wie folgt: rund 2,6 Mrd. Euro fließen in den öffent-lichen Nahverkehr, 2,6 Mrd. Euro in die Stadien, 2 Mrd. in die Flughäfen, 0,6 Mrd. Euro in Sicherheits-maßnahmen, 208 Mio. Euro in den Ausbau der Kreuzfahrtsschiffanlegestellen und 129 Mio. Euro in die Telekommunikation. Weitere 128 Mio. Euro werden für temporäre Bauten und weitere Touris-musinfrastruktur ausgegeben.Sicherlich sind moderne Flughäfen verbunden mit kürzeren Wartezeiten, bessere öffentliche Verkehrsanbindungen, Sicherheit, zusätzliche Kreuzfahrtsschiffanlegestellen, der Ausbau der Telekommunikation und modernere Stadien nütz-lich und hilfreich. Mir stellt sich dennoch die Frage wem diese Investitionen im Endeffekt wirklich von großem Nutzen sein werden. Profitiert das Gros der brasilianische Steuerzahler von moderneren Flughäfen und Stadien? Sicherlich schon eher von einer besseren Nahverkehrsanbindung und Aus-weitung der Telekommunikation. Sicherheitsmaß-nahmen sind auch sinnvoll. Und sicherlich werden diese Investitionen nicht unnütze sein.Rein finanziell betrachtet profitiert von dieser Weltmeisterschaft die FIFA am meisten. Sie wird einen Reingewinn im einstelligen Milliardenbe-reich einstreichen. Steuerfrei natürlich. Denn nur wer auf Steuern verzichtet, erhält den Zuschlag als Ausrichter des prestigeträchtigsten Fußballtur-niers unseres Planeten. Andererseits fließen laut FIFA 70 Prozent der Einnahmen direkt wieder in den Fußball, d.h. an die Verbände der FIFA: Brasiliens Volkswirtschaft entwickelte sich den ver-gangenen Jahren rasant. Das Bruttosozialprodukt wuchs im vergangenen Jahrzehnt zeitweise um sieben Prozent und es leben heutzutage deutlich weniger Menschen in Armut als noch vor ein, zwei Jahrzehnten. Dies bedeutet aber gleichzeitig auch, dass sich der Lebensstandard vieler Brasilianer ver-bessert hat. Und viele zieht es nun bereits vor der WM wieder auf die Straßen. Wie im Vorfeld des FIFA-Konföderierten-Pokal-2013 demonstrieren sie gegen diese Investitionen. Statt horrender Aus-gaben für die WM fordern sie höhere Investitionen in das Gesundheits- und Bildungssystem und ein Ende der Korruption. Immer häufiger hört und sieht man Sprüche wie „Wir brauchen keine WM. Wir brauchen ein besseres Gesundheitsystem, Bil-dung und Respekt.“

LETZTER UND VIERTER TEIL DER REPORTAGE: DATEN UND FAKTEN ZUR WM ERSCHEINT IN DER KOMMENDEN AUSGABE.

[email protected]ël

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UNDDIEWELT

STRAIGHT WHITE MALE - JOHN NIVENNiven beschreibt das Leben des stinkrei-chen und supererfolgreichen irischen Au-tors Kennedy Marr. Dummerweise kann Marr weder mit Ruhm, noch mit Reichtum umgehen und entwickelt sich zu einem Alkoholiker, Choleriker und Frauenheld. Besser gesagt zu einem ausgesprochenen Arschloch. Die Ehe mit seiner ersten Frau hat seine Schreibbesessenheit nicht über-standen, die gemeinsame Tochter sieht Kennedy eher selten. Seine zweite Frau hat er noch auf der Hochzeit – mit einer Freundin der Braut – betrogen; seinen Bru-der und seine schwerkranke Mutter ruft er so gut wie nie zurück. Das einzige was ihn interessiert ist ein Drink in der Hand, ein ausgedehnter Lunch in einem sünd-haft teuren Restaurant und eine möglichst junge, willige Frau. Und jeder, der seinen Lebensstil in Frage stellt oder ihm sonst ir-gendwie in die Quere kommt, wird erstmal so richtig zur Sau gemacht. Der gesamte Roman ist aus der Perspektive Kennedy Marrs geschrieben. Und so egois-tisch und unverträglich auch der Charakter des Protagonisten sein mag, so mitreißend ist doch das Buch. Wenn man sich erstmal in die Geschichte vertieft hat, stellt man fest, dass das Arschloch Kennedy Marr auf einmal irgendwie liebenswert erscheint.

DER SOMMER STEHT VOR DER TÜR UND WIR

HABEN EIN KLEINES LESE-SPECIAL FÜR EUCH!

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DEN FOLGENDEN SEITEN AUF EUCH. EGAL OB IM

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DIE ERBIN – JOHN GRISHAMDer neue Grisham liegt druckfrisch in den Regalen und fesselt seine Leser mit einem Prozessstreit um das Erbe des rei-chen Seth Hubbard.Wegen Lungenkrebs im fortgeschritte-nen Stadium nimmt sich Hubbard das Leben. Er hinterlässt zwei Kinder, zu der er aber keine besonders innige Bezie-hung hatte. Als sich herausstellt, dass der Unternehmer neunzig Prozent sei-nes Erbes seiner Haushälterin vermacht, herrscht große Aufruhe. Dass die Erbin zudem auch noch schwarz ist, sorgt Ende der 80er in Mississippi für einen Skandal ohnegleichen. Selbstredend fechten die Kinder des Verstorbenen das Testament an und es kommt zu einem nervenaufreibenden Prozess.Grisham gilt als Meister der Justizromane und auch mit diesem Werk macht er sei-nem Namen alle Ehre. Einziger Wermuts-tropfen ist, dass dieses Mal das Ende der Geschichte eher schnörkellos ist und der Leser vergeblich auf die sonst so brillan-ten Wendungen im Erzählstrang wartet. Jedoch machen allein die Nebenfiguren wie zum Beispiel der whiskeysaufende ehemalige Anwalt Lucien „Die Erbin“ bis zum letzten Kapitel lesenswert.

EINE HANDVOLL WORTE – JOJO MOYESDie aufstrebende Journalistin Ellie hat sich verliebt. Unglücklicherweise ist der Mann aber schon vergeben und das führt zu einer geheimen Affäre und ei-nem ständigen Auf und Ab der Gefühle. Ellie bleibt jedoch „die andere Frau“ und auch ihre Freunde machen ihr das klar. Als sie im Redaktionsarchiv Liebesbriefe findet, hat Ellie ein neues Projekt gefun-den, das sie begeistert und zu Tränen rührt. Jennifer gehört zu der gehobenen Ge-sellschaft Londons; sie ist mit dem wohl-habenden Firmenbesitzer Laurence verheiratet und in ihrem Freundes- und Bekanntenkreis durchweg beliebt. Als sie allerdings im Krankenhaus nach ei-nem Autounfall erwacht, kann sie sich kaum noch an die letzten Jahre erin-nern. Sie fühlt sich seltsam und niemand scheinen so richtig Verständnis für sie zu haben. Und dann findet sie die Briefe…„Eine Handvoll Worte“ erzählt auf eine berührende Art und Weise die Geschich-ten zweier Frauen, die sich verbotener-weise verliebt haben. Ohne zu schnulzig oder märchenhaft zu werden erzählt Jojo Moyes von Jennifer und Ellie, wie sie mit dem Alltag kämpfen, mit den ei-genen Träumen und mit der Verantwor-tung, die auf ihren Schultern lastet.

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„DIE KÄNGURU-OFFENBA-RUNG“– MARC-UWE KLING

Mit der Känguru-Offenbarung knüpft Marc-Uwe Kling, der von Haus aus Poetry Slammer, Klein-künstler ist, nahtlos an den Erfolg seiner vorangegangenen Werke „Das Känguru-Manifest“ und „Die Känguru-Chroniken“ an. Eine For-setzung hat es immer schwer, alle Erwartungen, die der vorgeprägte Leser an sie stellt, zu erfüllen. Beson-ders bei einem humorvollen Buch ist es knifflig, einem Stil treu zu blei-ben, ohne dabei Witze überzustra-pazieren. Kling gelingt es wunder-bar, die skurrile Welt in der wir leben in einer immer skurriler werdenden Geschichte auf Herz und Nieren zu prüfen und dabei den Fokus des Le-sers auf ihre Schokoladen- und auch Schattenseiten zu lenken.Im Zentrum der Geschichte steht die im ersten Teil der Reihe gegründete Wohngemeinschaft des Autors mit einem sprechenden Känguru. Das Känguru – ein Schnorrer vor dem Herrn – bringt dabei mit Vorliebe den nichts ahnenden Marc-Uwe in Schwierigkeiten. In „Die Känguru-Offenbarung“ verfolgen Marc-Uwe und das Känguru die Spur des im zweiten Teil erschienenen Pinguins,

der die Nachbarwohnung bezogen hat und den das Känguru für seinen Antagonisten hält. Als kosmischer Gegenspieler des kommunistischen Kängurus verfolgt der Pinguin, nach Überzeugung der Kängurus, einen bösartig-bourgeoisen Weltver-schlechterungsplan. Um den Pingu-in an der Umsetzung dieses Plans zu hindern verfolgen das Känguru und Marc-Uwe seine Spur um die ganze Welt. Unterstützung finden die bei-den dabei von Seiten der Mitglieder des von ihnen selbst gegründeten Asozialen-Netzwerks zur Verübung antiterroristischer Anschläge. Das Buch ist voll sarkastischer Gesell-schaftskritik, die teils mit einem Augenzwinkern, teils mit offener Di-rektheit, jedoch stets ohne den er-hobenen Zeigefinger zum Ausdruck kommt. Kling zwingt den Leser durch einige geschickte Kniffe nicht nur über Erzähltes sondern auch über sich selbst nachzudenken. Da-bei verlässt er häufig die Erzählebe-ne und bewegt sich mit Leichtigkeit zwischen klassischen Erzählen, dem direkten Gespräch mit dem Leser und der Berichterstattung von der Entstehung des Werks. Das Buch bleibt auch dank dieser diversen Perspektivenwechsel stets äußerst unterhaltsam. Durch die kurzen Kapitel, deren Inhalte meist zeit-lich getrennt liegen, ist dieses Buch auch mit Unterbrechungen sehr gut lesbar. Es eignet sich daher prima als Feierabend und/oder Pausenlek-türe. Natürlich ist es auch überaus gut an einem Stück lesbar und das mit viel Freude und Genuss.Das Buch ist im Ullstein Buchver-lag erschienen und eine Investition wert.

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„FUSSBALLFELD TO GO“DANNY WILLS WISSEN! Ich suche mir aktuelle politische Themen aus, befrage dazu die Parteien nach ihren Ideen und Ansätzen und bilde mir so einfach eine eigene Meinung. Fernab von Main-stream-Journalisten wie Sandra Illner und Günther Beckman.

HEUTE: DIE FRAUENQUOTE IN UNTER-NEHMENSVORSTÄNDEN

Immer mehr Parteien, Politiker, Verbände und Vereine fordern eine gesetzlich geregelte Mindestquote für Frauen in Unternehmens-vorständen und –aufsichtsräten. Doch warum eigentlich? Regelt die Wirtschaft das nicht selbst? Anscheinend nicht, sofern man sich einige Zahlen hierzu anschaut. Laut der offi-ziellen Statistik von Grant Thornton IBR 2011, in der 39 Länder verglichen wurden, belegen Länder wie Thailand, Georgien, Russland und Hong Kong die ersten Plätze mit einem Anteil von bis zu 45%. Der erste europäische Vertre-ter ist Polen mit guten 31%. Der Durchschnitt aller Länder pendelt sich bei 20% ein. Wenn wir nun nach Deutschland suchen, müssen wir sehr weit unten schauen. Mit nur 11% be-legen wir den viertletzten Platz. Vor Ländern wie Indien, den V.A.E und Japan.

Die Wirtschaft regelt es also nicht mal ansatz-weise selbst und lässt Frauen oft außen vor. Dachte man doch, dass die erste Bundes-kanzlerin Angela Merkel, die erste EKD Rats-vorsitzende Margot Käßmann und die erste Bundespräsidentschaftskandidatin Gesine Schwan den Frauen auch hierzulande einen Schub verpassen, muss man dies wohl heute deutlich relativieren.

Ich fragte die Parteien daher:

Wie steht Ihre Partei zu der Überlegung, eine gesetzliche Frauenquote in Unternehmens-vorständen einzuführen?

Die CDU und ihre bayrische Schwester CSU verweisen auf den Koalitionsvertrag: „Auf-sichtsräte von voll mitbestimmungspflichti-gen und börsennotierten Unternehmen, die ab dem Jahr 2016 neu besetzt werden, sollen eine Geschlechterquote von mindestens 30 Prozent aufweisen.“(Zitat aus dem aktuellen Koalitionsvertrag „Deutschlands Zukunft gestalten“, S. 102f)

Die SPD ist hier exakt auf der selben Linie, fügt jedoch noch an, dass „wir dies in den Koaliti-onsverhandlungen durchsetzen konnten.“(Zitat aus der Antwort eines SPD - Sprechers auf meine Frage.)

Bei den Grünen geht man einen Schritt weiter: „Wir setzen uns für eine gesetzliche Frauen-quote von 40% für Aufsichtsräte und Vorstän-de ein, deren Nichteinhaltung Konsequenzen nach sich ziehen muss. Das soll die Männer-clubs in den Führungsetagen aufbrechen und zu mehr Qualität und Vielfalt führen. Eine Einführung der Quote bedeutet für Unterneh-men in der Konsequenz, auch stärker auf eine gezielte Frauenförderung zu setzen und bes-sere Möglichkeiten für die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu schaffen.“(Zitat aus der Antwort eines Grünen - Spre-chers auf meine Frage.)

Die LINKE stellt sehr konkret ihr Stufenmodell dar: „DIE LINKE steht für eine Mindestquotie-rung aller politischen Mandate und öffentli-chen Ämter von 50 Prozent sowie ein Gleich-stellungsgesetz für die private Wirtschaft. Unser Ziel ist die stufenweise geschlechter-gerechte Besetzung aller Führungspositionen der Unternehmen mit Frauen und Männern: Innerhalb der ersten fünf Jahre werden die Unternehmen verpflichtet, in Vorständen und Aufsichtsräten einen Anteil von mindestens einem Drittel Männer und mindestens einem Drittel Frauen zu erreichen. Die verbleiben-den Mandate werden frei besetzt.

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„FUSSBALLFELD TO GO“Ab dem zehnten Jahr nach Inkrafttreten des Gesetzes sind die Unternehmen verpflichtet, einen Anteil von mindestens 50 Prozent Frau-en in allen Führungspositionen nachzuwei-sen.(Zitat aus der Antwort eines Sprechers der Partei Die LINKE auf meine Frage.)

Die Piraten antworten ganz ehrlich: „Hierzu gibt es derzeit noch keinen Beschluss.“ Dafür aber „lebhafte und hitzige Debatten.“(Zitat aus der Antwort eines Piraten - Spre-chers auf meine Frage.)

Festhalten kann man auf jeden Fall schon einmal, dass alle Parteien Frauen mit einer gesetzlichen Regelung helfen wollen, in Führungsgremien vorzustoßen. Dies ist zum einen sehr begrüßenswert und zum anderen auch ein gutes Zeichen für unsere vielfältige Gesellschaft. Denn an diesem Punkt wird Viel-falt aktiv gefördert. Fakt ist auch, dass wir eine Änderung in der Wirtschaftswelt brauchen, wie die anfangs erwähnte Statistik aufzeigt. Mit 11% können und wollen wir uns sicher nicht zufrieden ge-ben. Doch wo liegt jetzt die sinnvolle Quote? Bei 30,40 oder gar 50%?

Meiner Meinung nach hat die aktuelle Ko-alition aus CDU/CSU und SPD einen ersten kleinen, fast schon zarten Anfang gewagt. Schade ist die Eingrenzung auf börsennotier-te Unternehmen. Dies ist zwar ein erster Fin-gerzeig in Richtung Wirtschaft, jedoch kom-men viele Aktiengesellschaften, die zwar eine solche Rechtsform innehaben, nicht jedoch an der Börse notiert sind, schlichtweg einfach davon. Und auch bei den angestrebten 30% möchte ich nachhaken. Wieso kommt man genau auf diese Zahl? Interessant ist, dass in vielen Entscheidungsbereichen großer Unter-nehmen eine Zweidrittelmehrheit benötigt wird. Mit 30% sind die Frauen also nicht mal zu einem kompletten Drittel vertreten und

können damit (ohne den Geschlechterkampf forcieren zu wollen!) wichtige Entscheidung nicht einmal „blockieren“. Völlig offen lässt die Koalition zudem, welche Konsequenzen bei Nichteinhaltung drohen. Kann man sich also demnächst einfach doch wieder freikaufen? Was ist schon eine Million Euro für ein DAX Unternehmen, wenn man sich dafür Macht erkaufen kann? Hier besteht meines Erachtens der größte Handlungsbe-darf.

Fazit: Frauen müssen beim Zugang zu wich-tigen Positionen gestärkt werden. Und dafür brauchen wir echte Konsequenzen für die Unternehmen. Der Koalitionsvertrag ist nur ein (zu) kleiner Anfang, der nach Bearbei-tung geradezu schreit.

Lob? Kritik? Du vermisst ein bestimmtes Thema? Her damit!

[email protected]

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DIY

DO IT YOURSELF

WINDLICHTEigentlich bin ich kein Fan von Kerzen. Das be-weist zumindest die Erfahrung. Denn besitze ich doch mal eine, dann zünde ich sie eigentlich nie an und von Duftkerzen wird mir sowieso schlecht.Aber es gibt Momente, da finde ich Kerzen richtig gut. (1) Als Tischdeko in Irish Bars, wenn die Kerzen-halterung stilecht aus einer alten Whiskyflasche besteht. (2) Wenn es im Sommer abends nach dem Gril-len langsam dunkel wird, aber noch keiner nach Hause gehen will. Dann ist so eine Kerze als Licht-quelle doch tatsächlich ganz hilfreich und sorgt zudem noch für ein kleines bisschen Lagerfeuer-stimmung.

Geschützt in einem Glas, trotzt die Flamme dem Wind und bräunt außerdem zuverlässig Marsh-mallows (Ja, das funktioniert wirklich!).

Ihr braucht:1 gespültes Schraubverschlussglas2-3 Leuchterkerzen 1 Reißnagelverschiedene Bänder zum VerzierenTopf

Anleitung:Die Leuchterkerzen grob hacken, dabei vom Docht ein ca. 10 cm langes Stück abschneiden und beiseite legen.

Wasser in den Topf gießen und erhitzen, aber nicht kochen. Das Wachs in das Schraubver-schlussglas füllen und das Ganze in den Topf stel-len. Anschließend warten bis das Wachs vollkom-men geschmolzen ist.

In ein Ende des Dochts einen Knoten machen und durch diesen von unten den Reißnagel stecken, so dass der Docht ein Füßchen bekommt. Den Docht in die Mitte des Wachses stellen und hoffen, dass er von alleine stehen bleibt (ansonsten braucht ihr Geduld – viel Geduld).

[email protected]

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VERSUNKENER APFELKUCHEN

Zutaten für eine kleine Springform:

50-60 g Butter oder Margarine 60 g Zucker2 EierEine Prise Salz2 Tropfen Zitronenaroma100 g Weizenmehl3 g BackpulverMargarine oder Butter zum Einfetten der Form, SemmelbröselÄpfel oder anderes ObstEtwas Zimt und Zucker zum Verfeiernern, oder Puderzucker

SO WIRD‘S GEMACHT:

Zunächst den Teig anrühren. Dazu die Butter in die Rühr-schüssel geben und nach und nach Zucker, Eier, Salz und Zitronenaroma hinzugeben. Ein Sieb über die Rührschüs-sel halten, Mehl und Backpulver hindurch auf die Teig-masse streuen. Nun alles mit dem Mixer vermengen. Tipp: Der Teig ist gut, wenn er klebrig ist. ;-)Die Backform einfetten und mit Semmelbröseln bestreu-en, den Ofen vorheizen. Anschließend den Teig in die Form geben und verstreichen, sodass eine möglichst ebene Fläche entsteht. Dann die Äpfel schälen, entker-nen und achteln, dabei die Rückseiten der Äpfel mit ei-nem Messer leicht einritzen. Die Stücke nun vorsichtig etwas in den Teig drücken. Tipp: Lieber etwas mehr Ap-felstückchen nehmen, damit der Kuchen nachher schön saftig wird. Nun den Kuchen im Backofen ca 30 Minuten backen. (Je nach Form etwas mehr oder weniger Zeit ein-planen) Vor dem Servieren den Kuchen mit etwas Zimt und Zucker (gemischt) verfeinern. Gutes Gelingen

Tipp: Wer nicht so auf Apfelkuchen steht: der Teig eig-net sich auch sehr gut als Boden für einen belegten Erd-beer- oder Kirschkuchen.

REZEPT

[email protected]

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PRO

Es wieder soweit: Die Baggersee-Saison ist eröffnet. Endlich wieder mit ein paar Freun-den Grill, Ghettoblaster, Volleyball und Badesachen einpacken, ins Auto steigen und ab zum See dü-sen. Dort an einer ruhigen Stelle seine sieben Sachen ausbreiten und den ganzen Tag Sand, Sonne, Wasser, Natur und Ruhe genießen. Der Baggersee ist der ideale Ort zum Sonne tanken und Ausspan-nen. Natürlich ist Baggersee nicht gleich Baggersee. Idealerweise sollte ein Baggersee von Wald und viel Natur umgeben sein und einen Sandstrand sein Eigen nennen kön-nen. Außerdem muss die nächste Schnellstraße außer Sicht- und Hör-weite sein. Nicht umsonst verlasse ich ja die Stadt und ihre Geräusch-kulisse. Der Eintritt sollte frei sein. Zu guter letzt darf der Baggersee nicht überlaufen sein. Sind alle Kri-terien erfüllt, befindet ihr euch am perfekten Baggersee.

Die Vorteile des perfekten Bagger-sees liegen auf der Hand:

• Man hat, ganz unabhängig von Tag und Uhrzeit, seine Ruhe.

• Andererseits muss man keine Rücksicht auf andere nehmen.

• Der Grill kann angeschmissen werden.

• Das Springen vom „Becken-rand“ ist erlaubt.

• Man ist umgeben von Natur.• Der Strand erinnert an den letz-

ten Urlaub am Meer.• Kein Eintritt fürs Bräunen und

Plantschen• Chlor? Fehlanzeige!

Einzige Bedingung in Landau: Um einen perfekten Baggersee zu erreichen, muss man genügend Zeit einplanen. Denn alleine die Fahrt nimmt insgesamt eine gute Stunde in Anspruch. Wenn man die Zeit hat, dann nichts wie los!

[email protected]ël

PRO & CONTRA BAGGERSEE

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PRO & CONTRA BAGGERSEE

CONTRAMal ehrlich, bei „Freibad“ dachte ich bislang immer an überfüllte Orte, lautes Geschrei und wenig Platz und bin mir sicher, dass es dem ein oder anderen von euch ähnlich ergangen sein wird. Aber in der letzten Zeit hat sich mein Blick diesbezüglich sehr ge-wandelt. Und das vor allen Dingen auf Grund zweier markanter Punkte:

1. Wahl des Freibades

Hier ist zu sagen, dass ich mir bislang nie große Gedanken darüber ge-macht hatte, in welches Freibad ich gehe. Meistens wurde das Nächstge-legenste auserkoren.

Doch die Wahl des Freibades spielt eine enorm wichtige Rolle. Denn mit der Zeit habe ich erkannt, dass es eben auch Bäder gibt, in der die Handtuch- und Picknickflächen sehr großzügig gestaltet sind. Hier kommen so zum Beispiel die kontaktfreudigen Wasser-ratten genauso auf ihre Kosten, wie ihre sich sonnenden Pendants auf der Hauptsache-ich-habe-meine-Ruhe-Seite. Zum anderen gibt es in immer

mehr Freibädern großzügigere Rut-schen oder sonstige Anlagen, die den Spaßfaktor um ein vielfaches erhöhen ohne das man gleich hunderte Kilo-meter weit fahren muss.

2. „Soziales“ Baden

Der Baggersee ist ja gut und schön. Idyllisch, weitläufig usw. Aber wie oft kommt man an einem heißen Tag nach Hause, sehnt sich nach einer Ab-kühlung und verwirft den Gedanken wieder, weil man niemanden auf die Schnelle findet, der einen begleiten möchte. Doch in Freibädern trifft man immer jemanden! Egal, wie gut oder flüchtig man sich kennt. Hier kommt man schnell ins Gespräch. Und wenn als Gesprächsthema wieder mal nur das Wetter in Erscheinung tritt, so hat man doch wenigstens etwas, dass man positiv teilen kann. :)

Das Freibad sticht den Baggersee also locker aus, wenn man ein bisschen genauer hinguckt! ;-)

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AXOS BILDERRÄTSELFINDET IHR ALLE FEHLER IM OBEREN BILD?

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RÄTSELECKE

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Flusszur Aller(Ober-harz)

nieder-länd.Königs-haus

afrika-nischeGroß-katze

Chef,Vorge-setzter(ugs.)

Tempel-bergin Jeru-salem

auswärt.BesitzungeinesStaatesgriechi-scherLiebes-gott

poetisch:aus Erzbeste-hend

Mauer-aufbau;Berg-zacken

Anwesen-heit

FrauJakobsim A.T.

Durch-sichts-bild(Kzw.)

Empfeh-lung

ein-teilen,ordnen

Staat inNahost,Persien

mäßiglangsa-mes Mu-sikstück

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2

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Einfall,Gedanke

erhöh-ter Fuß-boden-teil

Rätsel-freund

himmel-blaueFarbe

rück-bezüg-lichesFürwort

augen-blicklich,gegen-wärtig

BruderJakobsim A.T.

schlech-te Ange-wohn-heit

Fluss inSchles-wig-Holstein

ärztlicheAn-weisung

böse,schlimm

Wind-schat-tenseite

zukeinerZeit

deut-schesBundes-land

Stadt u.See inPennsyl-vanien

Weh-geschrei

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AStAVORSITZ:Yann [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Jonas [email protected]

HOCHSCHULPOLITIK:Sophia [email protected] [email protected]

STUDIUM:Tarik Bö[email protected]

KULTUR: Carsten [email protected]

SOZIALES:Mona [email protected]

EVENTS & SPORT:Jakob Wagner [email protected] [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Anne Grä[email protected]@[email protected]

INKLUSION:Markus [email protected]

FINANZEN:Robert [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Andreas [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:George [email protected]

DATENSCHUTZ:Sebastian [email protected]

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Stand: (Juni 2014)

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Freitags: geschlossen

KONTAKT:Jan-Philipp [email protected].: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275

StuPaPRÄSIDIUM:Luisa Horsten & Daniel Mü[email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

SITZUNGEN:AStA:-

StuPa:-

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CHEFREDAKTION:Anna-Lena Alt David John

REDAKTION:Klara Boksán Raphaël Deslignes Angela GräselTheresa Neuhauser Andreas SteinElena PetojevicIsabelle WeberChristina Anne UekötterDanny Behrendt

LAYOUT & GRAFIK:David John

BILDHAFTES:Cover: Andreas Stein

BackCover: Andreas Stein

Texturen:freestocktextures.com

Sonstiges:Andreas Stein

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE:1200 Stück

RECHTLICHES:1. Die von der La-Uni Redaktion be-reitgestellten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig aus-zuschließen. Für Schäden durch Nut-zung fehlerhafter oder unvollständi-ger Informationen haften wir nicht.

2. Der Nachdruck und jegliche Ver-wendung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Genehmi-gung durch die La-Uni Redaktion, re-spektive der rechtlichen Eigentümer, erlaubt.

3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

WWW.LA-UNI.DEFORTSTRASSE 876829 LANDAU

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IM SOMMER SUCH EIN

LIEBCHEN DIR IN GARTEN

UND GEFILD!

DA SIND DIE TAGE LANG

GENUG, DA SIND DIE

NÄCHTE MILD.

(LUDWIG UHLAND)