Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper !...

23
11.01.15 1 Dr. Robert Klapper Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I Dr. R. Klapper Ziele der beiden Kurstage: Verknüpfung von praktischen Erfahrungen in der Kreuzungsgenetik mit grundlegenden Methoden der Statistik Erkenntnisgewinn durch „Besonderheiten im ErbgangMöglichkeiten und Grenzen eines Experimentes Was passiert bei Meiose wirklich? Wie erstelle ich eine Genkarte? Wie finde ich einen praktischen Einstieg in die klassische Genetik im Schulunterricht? praktisches Arbeiten mit einem Modellorganismus

Transcript of Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper !...

Page 1: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

1

Dr. Robert Klapper

 Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I            

Dr. R. Klapper

Ziele der beiden Kurstage: •  Verknüpfung von praktischen Erfahrungen in der

Kreuzungsgenetik mit grundlegenden Methoden der Statistik

•  Erkenntnisgewinn durch „Besonderheiten im Erbgang“ •  Möglichkeiten und Grenzen eines Experimentes •  Was passiert bei Meiose wirklich? •  Wie erstelle ich eine Genkarte? •  Wie finde ich einen praktischen Einstieg in die klassische

Genetik im Schulunterricht? •  praktisches Arbeiten mit einem Modellorganismus

Page 2: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

2

Dr. R. Klapper

Was ist ein Modellorganismus? Bakterium Escherichia coli (Colibakterium) Pilz Saccharomyces cerevisiae (Bäckerhefe) Pflanze Arabidopsis thaliana (Ackerschmalwand) Tier Caenorhabditis elegans (Fadenwurm)

Drosophila melanogaster (Taufliege) Danio rerio (Zebrafisch) Mus musculus (Maus)

Dr. R. Klapper

340 Abbildungen, 2., überarb. u. erw. Aufl. 2008, 44,95 €

Page 3: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

3

Dr. R. Klapper

1865 ?

Dr. R. Klapper

Gregor Johann Mendel (1822 - 1884)

Begründer der

modernen Genetik

Page 4: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

4

Dr. R. Klapper

1. Das Uniformitäts- und Reziprozitäts-gesetz

Dr. R. Klapper

2.  Das Spaltungs- gesetz

Page 5: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

5

Dr. R. Klapper

3.  Das Unabhängigkeits- oder Rekombinationsgesetz

Dr. R. Klapper

Page 6: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

6

Dr. R. Klapper

Die Mendelschen Gesetze

1. Das Uniformitäts- und Reziprozitätsgesetz

2.  Das Spaltungsgesetz

3.  Das Unabhängigkeits- oder Rekombinationsgesetz

Dr. R. Klapper

„In a pedigree culture of Drosophila which had been running for nearly one year through a considerable number of generations, a male apperared with white eyes. The normal flies have brilliant red eyes.“

Thomas Hunt Morgan (1866-1945)

Page 7: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

7

Dr. R. Klapper

Lebenszyklus von Drosophila

Dr. R. Klapper

Wildtyp rote Augen

Mutante weiße Augen

white (w) w+

Wildtyp und Mutanten

Janning & Knust, 2004

Page 8: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

8

Dr. R. Klapper

Wildtyp rote Augen

Mutante weiße Augen

white (w) w+

Wildtyp und Mutanten

Janning & Knust, 2004

w+ w Allele des Gens white

Dr. R. Klapper

Wildtyp und Mutanten Wildtyp

helle Körperfärbung Mutante

dunkle Körperfärbung

ebony (e) e+

Page 9: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

9

Dr. R. Klapper

Nomenklatur

Wildtyp = Merkmal, das bei den meisten in der Natur vorkommenden Individuen einer Art vorkommt.

Durch Mutation wird in ein Gen erkennbar und mit einem Namen versehen, der die Mutation beschreibt, z.B. ebony = ebenholzfarben (Abk. e). Der Wildtyp dieses Gens wird mit e + oder vereinfacht mit + bezeichnet.

Bezeichnungen für rezessive Merkmale beginnen mit einem Kleinbuchstaben, die für dominante Merkmale mit Großbuchstaben.

Bei der Darstellung einer Kreuzung werden zunächst die Merkmale des Weibchens, dann die des Männchens angegeben, z.B. w+ e+ X w e.

Dr. R. Klapper

Nomenklatur

Für die Beschreibung von Genotypen mit mehreren Mutationen gilt:

Mutationen auf demselben Chromosom: die Allelsymbole werden aneinandergereiht und durch Abstände getrennt, z.B. y w vg

Mutationen auf homologen Chromosomen: die beiden Chromosomen werden durch Schrägstrich getrennt, z.B. y w cv / v B

Mutationen auf nicht-homologen Chromosomen: die Chromosomen werden durch Semikolon getrennt, z.B. vg; e

Page 10: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

10

Dr. R. Klapper

Nomenklatur

w+ e+ oder + + oder

+

w+ e oder e

Dr. R. Klapper

Unterscheidung Weibchen - Männchen

Page 11: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

11

Dr. R. Klapper

Abdomen

Unterscheidung Weibchen - Männchen

Weibchen Männchen

Dr. R. Klapper

Geschlechtskamm Unterscheidung Weibchen - Männchen

Page 12: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

12

Dr. R. Klapper

Unterscheidung Weibchen - Männchen

Dr. R. Klapper

Unterscheidung Weibchen - Männchen

Page 13: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

13

Dr. R. Klapper

Technik des Umgangs mit Drosophila

Drosophila-Kultur Etherflasche Etherisierer

grüne Matte weiße Platte

Pinsel

Stift

„Orcus“ für tote Fliegen

Dr. R. Klapper

Technik des Umgangs mit Drosophila

1.  Betäuben von Wildtyp-Fliegen = P-Generation 2.  Anordnen der betäubten Fliegen:

Page 14: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

14

Dr. R. Klapper

Dr. R. Klapper

Betrachten von Wildtyp und Mutante Bestimmen des Verhältnisses von Weibchen zu Männchen

1.  Betäuben von Wildtyp-Fliegen = P-Generation 2.  Anordnen der betäubten Fliegen 3. Betrachten der Fliegen mit der Lupe

Hin- und Herwenden mit dem Pinsel 4.  Sortieren in Weibchen und Männchen Tischassistenz kontrollieren lassen! Die Anteile der Weibchen in den einzelnen Stichproben werden von den Tischassistenten in den Computer eingegeben und als Häufigkeitsverteilung für den gesamten Kurs ausgegeben.

Page 15: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

15

Dr. R. Klapper

Betrachten von Wildtyp und Mutante Bestimmen des Verhältnisses von Weibchen zu Männchen

1.  Betäuben von w e -Fliegen = P-Generation 2.  Anordnen der betäubten Fliegen 3. Betrachten der Fliegen mit der Lupe

Hin- und Herwenden mit dem Pinsel 4.  Sortieren in Weibchen und Männchen Tischassistenz kontrollieren lassen! Die Anteile der Weibchen in den einzelnen Stichproben werden von den Tischassistenten in den Computer eingegeben und als Häufigkeitsverteilung für den gesamten Kurs ausgegeben.

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung

An den beiden Kurstagen werden die beiden reziproken Kreuzungen + + X w e und w e X + + über 3 Generationen verfolgt: P => F1 => F2 1.  Kurstag P und F1 2. Kurstag F2

Page 16: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

16

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil I

Erwartete Geno- und Phänotypen aus Kreuzung (P:) + X w e

Gameten Eier

Spermien

Dr. R. Klapper

1. Jede Gruppe à 2 Kursteilnehmer erhält 2

Kulturen von (P:) + X w e

Darin befinden sich die F1-Tiere.

2. Jede Gruppe beschriftet 2 leere Futterröhrchen mit:

F1: + X w e

Name Datum

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil I

Page 17: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

17

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil I

1. Betäuben der Fliegen der Kultur

+ X w e 2.  Aussortieren von 2 X je 10 Weibchen und 10

Männchen 3.  Überführen der 2 X 10 Pärchen in die beiden zuvor

beschrifteten Futterröhrchen = Neuansätze zur F2 4.  Betrachten der restlichen Fliegen mit der Lupe

Welche Phänotypen gibt es bezüglich Augenfarbe und Körperfarbe - bei Weibchen ? - bei Männchen ?

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil I

5. Sortieren nach diesen Phänotypen und Weibchen und Männchen 6. Achten auf Ausnahme-Phänotypen: Geschlecht und Augenfarbe

Tischassistenz kontrollieren lassen! 7. Auszählen der Phänotypen-Klassen

Page 18: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

18

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil I

Auswertung der Kreuzung + X w e: •  Alle Nachkommen sind Wildtyp. •  Das entspricht der „Uniformitätsregel“.

aber: Vereinzelt treten Männchen mit weißen Augen auf. Erklärung?

Dr. R. Klapper

X-Chromosom: Hermann Henking, 1891 Y-Chromosom: Nettie Stevens, 1905

Menschliche X- und Y-Chromosomen

Page 19: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

19

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil II

Erwartete Geno- und Phänotypen aus Kreuzung (P:) w e X + Gameten

Eier

Spermien

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil II

1. Jede Gruppe à 2 Kursteilnehmer erhält 2

Kulturen von (P:) w e X +

Darin befinden sich die F1-Tiere.

2. Jede Gruppe beschriftet 2 leere Futterröhrchen mit:

F1: w e X + Name Datum

Page 20: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

20

Dr. R. Klapper

1.  Betäuben der Fliegen der Kultur w e X +

pro Person •  Aussortieren von 2 x je 10 Weibchen und 10 Männchen •  Überführen der 2 x 10 Pärchen in die beiden zuvor

beschrifteten Futterröhrchen = Neuansätze zur F2 2. Betrachten der restlichen Fliegen mit der Lupe

Welche Phänotypen gibt es bezüglich Augenfarbe und Körperfarbe?

3.  Sortieren nach diesen Phänotypen und Weibchen und Männchen 4.  Achten auf Ausnahme-Phänotypen: Geschlecht und Augenfarbe

Tischassistenz kontrollieren lassen! 5. Auszählen der Phänotypen-Klassen

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil II

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil II

Auswertung der Kreuzung w e X +: •  Alle Weibchen sind Wildtyp, alle Männchen haben weiße Augen. •  Das entspricht nicht der „Uniformitätsregel“. zusätzlich: Vereinzelt treten Weibchen mit weißen Augen und Wildtyp-Männchen auf. Erklärungen?

Page 21: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

21

Dr. R. Klapper

Ansetzen der F2 - Generation und Auswertung der Kreuzung, Teil II

Erwartete Geno- und Phänotypen aus Kreuzung (P:) w e X +

Eier

Spermien

Weib.

Weib.

Männ.

Männ.

e w e w e w e w

e+ w+

e+ w+

e+

e+

Dr. R. Klapper

P

Gameten

F1

Genotyp

Phänotyp

Deutung des Kreuzungsergebnisses + X w e

Janning & Knust, 2004

Page 22: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

22

Dr. R. Klapper

Deutung des Kreuzungsergebnisses w e X +

P

F1

Genotyp

Phänotyp Gameten

Janning & Knust, 2004

Dr. R. Klapper

Mechanismen der Geschlechtsbestimmung

Drosophila Mensch

XX

XY

XXY

X0

Geschlecht Chromosomen- konstitution

Page 23: Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I · 11.01.15 1 Dr. Robert Klapper ! Laborbiologie WS14/15 Drosophila-Kreuzungsgenetik Teil I !!!!! Dr. R. Klapper Ziele der

11.01.15

23

Dr. R. Klapper

Mechanismen der Geschlechtsbestimmung

Drosophila Mensch

XX W W

XY M M

XXY W M(Klinefelter)

X0 M(steril)

W(Turner)

Geschlecht Chromosomen- konstitution

Dr. R. Klapper

Nondisjunction

Janning & Knust, 2004