Lack Spezial 05/13

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Make it happen. With PPG PPG: OEM Erfahrung in Ihrer Werkstatt Mehr als Glanz Unsere OEM-Kompetenz ermöglicht es uns, im Reparaturbereich immer einen Schritt voraus zu sein. Dieser Vorsprung gewährleistet, dass unsere Kunden mit unseren Materialien effiziente und hochwertige Reparaturen im OEM-Standard erreichen. PPG. Der Partner der Wahl für Automobilindustrie und Karosseriewerkstätten. Nutzen Sie die OEM-Erfahrung von PPG für den Reparaturbereich in Ihrem Betrieb! Für mehr Informationen rufen Sie uns an 0662 / 42 04 25 oder besuchen Sie uns im Internet unter www.ppgrefinish.com www.facebook.com/ppgdeutschland SPEZIAL-BEILAGE: LACK FACHMAGAZIN FüR FAHRZEUGHANDEL, -REPARATUR & -INDUSTRIE MAI 2013 KFZ wirtschaft LACK SPEZIAL

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KFZ Lack Spezial

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Make it happen. With PPG

PPG: OEM Erfahrung in Ihrer WerkstattMehr als Glanz

Unsere OEM-Kompetenz ermöglicht es uns, im Reparaturbereich

immer einen Schritt voraus zu sein. Dieser Vorsprung gewährleistet,

dass unsere Kunden mit unseren Materialien effi ziente und

hochwertige Reparaturen im OEM-Standard erreichen.

PPG. Der Partner der Wahl für Automobilindustrie und

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S p e z i a l- B e i l ag e : L ack

Fachmagazin Für Fahrzeughandel, -reparatur & -induStrie Mai 2013

KFZ wirtschaft

LacK SpeZiaL

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2 KFZ wirtschaft Lack-SpeziaL mai 2013

S chauplatz Autohaus m. berger in Berndorf: Lackier-Verantwortlicher Osman Yilmaz

zeigt uns anschaulich, wie die Umstellung auf Standoblue dank der Betreuung durch Standox-Fachberater Christian Starzer einwandfrei und unkompliziert über die Bühne gegangen ist. 20 Minuten Zeitersparnis pro Arbeitsgang seien drinnen, erzählt er stolz. Durch die neue Techno-logie seien die Arbeitsschritte zügiger, effizienter und auch materialsparender.▶ Die modernen Blowtherm-Kabinen der Firma Kastner sind für Wiesenthal in Wien/Troststraße ein Wunderwerk an Effizienz. Bis zu 51 Prozent würden die neuen Kabinen weniger Energie be-nötigen, die Trockenzeit könne um 48 Prozent verringert werden. Effizienz pur.▶ Bei sämtlichen Produkten und Geschäftsbe-reichen legt PPG größten Wert auf Nachhaltigkeit. Weltweit und konzernübegreifend. Diese Maxime kommt vor allem auch den Partner-werkstätten zugute.▶ Das Car-Rep-Profiteam von Dominik Denk ist spe-zialisiert auf Hagel- und Parkschä-den. „Sofort vor Ort, sofort planen, sofort begutachten und sofort re-parieren“ ist das Motto der Mannschaft.

Effizienzin den modernen lackierbetrie-ben geht es primär um eins: EffiziEnz. um zeit und damit geld zu sparen. von Wolfgang bauer

SpeziaL editoriaL

Seite 03

PErfEktEr UmStiEgDas Autohaus m.berger setzt auf optima-len Kundenservice und vertraut in puncto Lack auf seinen Standox-Betreuer.

Seite 04

NEUE lackiErboxENDie Vorteile der modernen Blowtherm-Kabinen von Kastner. Reportage bei Wiesenthal in Wien/Troststraße.

Seite 10

DEllE gUt, allES gUtDas CarRep-Profi-Team ist speziali-siert auf die Reparatur von Hagel- und Parkschäden.

Andreas Auer (Marketingleiter Standox), Friedrich Wagner (Geschäftsstellenleiter m. berger in Berndorf, Lackierer Osman Yilmaz und Christian Starzer (Fachberater Standox) v.l.

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LacK SpeziaL

b eim Traditionsbetrieb m. berger fällt sofort auf, wie nah das Personal am Kunden ist. Da wird

persönlich begrüßt, man kennt einander, flexible Mitarbeiter sieht man, die überall anpacken, alle sind per du, man spürt, dass es atmosphärisch passt. „Wenn schnell Reifen umzustecken sind, macht das bei uns auch der Lackierer“, betont Friedrich Wag-ner, Geschäftsstellenleiter in Berndorf, die Flexibili-tät in seinem Betrieb. Rund 230 Neuwagen wurden 2012 verkauft, außerdem 230 Gebrauchtwagen. Ein wesentliches Geschäftsfeld ist für m. berger zweifel-los die Lackiererei und Spenglerei. Seit 1981 ist der Betrieb Standox-Kunde. „Mir ist wichtig, dass ei-nerseits die Produktqualität passt und dass darüber hinaus die Betreuung vortrefflich ist“, sagt Wagner im Gespräch mit der KFZ Wirtschaft. Osman Yilmaz, der sich für die Lackiererei verantwortlich zeichnet, ergänzt: „Besonders wichtig ist uns auch, dass alles aus einer Hand kommt. Das ist im täglichen Ge-

schäft bedeutend.“ „Alles aus einer Hand“ kommt von Standox-Fachberater Christian Starzer, der selbst gelernter Lackierer ist und damit exakt weiß, wie die Bedürfnisse seiner Kunden beschaffen sind. Alle 14 Tage kommt er selbst im Betrieb vorbei, ansonsten ist er für seine Kunden telefonisch stets erreichbar. Vom Farbtonmessgerät bis zur Lackierpistole, es läuft alles über Starzer. Als vor zwei Jahren das neue Standox-Basislack-System Standoblue neu eingeführt wurde, sei die Umstellung rasch und unkompliziert über die Bühne gegangen, so Yilmaz: „Die Umstellung hat nahtlos geklappt dank der Betreuung von Standox.“ Die essenziellen Vorteile von Standoblue skizziert Yilmaz folgendermaßen: Wiederholbare und rasche Verarbeitung in einem Arbeitsgang, hervorragende Farbtongenauigkeit mit perfekten Oberflächen, Un-abhängigkeit von Arbeitsumgebung oder Raumkli-ma (der Lack bleibt seinen Eigenschaften treu) und schnelle Trocknung und Beilackierfähigkeit.

ZüGiG, eFFiZient & MAteriALSpArendYilmaz betont vor allem, dass durch die neue Techno-logie die Arbeitsschritte zügiger, effizienter und auch materialsparender seien. 20 Minuten Zeitersparnis pro Arbeitsgang seien drinnen. Interessant gestaltet sich die Farbtonsuche, die uns Osman Yilmaz mit dem Standox-Farbtonmessgerät Genius anschaulich zeigt. Bei jeder Messung, bei der gleichzeitig drei verschiedene Winkel gemessen würden, seien die Er-

gebnisse äußerst präzise – gerade auch bei Metallic- und Perleffekt-Farbtönen, die einen ausgeprägten Flop-Effekt hätten. Im Anschluss an die ermittelten Farbwerte werden diese mit den im PC gespeicher-ten Messdaten von Serienfarbtönen verglichen. Im Farbton-Suchprogramm Standowin sind mehr als 30.000 gespeicherte Farbtöne enthalten, Updates er-folgen permanent. Nach der Auswertung liefert das System die zugeordnete Standox-Mischformel, mit der problemlos lackiert werden kann, erklärt Yilmaz.

Der perfekte, nahtlose Umstiegdas autohaus m. bErgEr mit Standorten in Baden, Berndorf und Frauenkirchen ist autorisierter VW-audi-Seat-Servicepartner, setzt ganz und gar auf optimalen Kundenservice und vertraut in puncto lack auf seinen Standox-Betreuer. von Wolfgang bauer

„Produktqualität und beste Betreuung sind wichtig. Mit Standox passt‘s optimal.“Friedrich Wagner, geSchäFtSStellen-leiter m. Berger in BerndorF

Bilder aus dem Arbeitsalltag von Lackierer Osman Yilmaz bei m. berger in Berndorf - perfekter Umstieg auf Standoblue, exakte Farbtonsuche mit Genius.

Osman Yilmaz - Lackierer bei m. berger in Berndorf - in action.

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i n wirtschaftlich schwierigen Zeiten muss sich ein Autohaus breiter aufstellen. Der Neuwagenverkauf

wirft kaum noch Gewinne ab, es ist die Werkstatt, die den Autohandel über Wässer hält. Grund genug für Wiesenthal, genau hier zu investieren. „Wir verkau-fen eine Premiummarke und sprechen damit natur-gemäß eine qualitätsbewusste Kundengruppe an. Um auch weiterhin höchste Qualität bei unseren La-ckierarbeiten bieten zu können, haben wir uns ent-schlossen, unsere knapp 20 Jahre alten Lackierboxen zu erneuern“ ließ uns Erich Draschkowits, Mitglied der Wiesenthal-Troststraße-Geschäftsführung, wis-sen. „Da wir praktisch alle Lackarbeiten selbst erledi-gen, mussten wir den Umbau in zwei Schritten täti-gen: 2011 haben wir die erste Box erneuert, während wir in der zweiten Kabine weiterhin unsere Aufträge abarbeiten konnten. Kaum war die erste Box erneu-ert, haben wir uns wegen der positiven Erfahrungen mit Kastner kurzerhand dazu entschlossen, auch Box zwei zu modernisieren“ klärt uns Draschkowitz auf.

Mehr eFFiZienZWorin liegt nun der Vorteil der neuen Boxen? „Ganz klar in der Effizienz. Die neuen Lackierkabinen be-nötigen bis zu 51 Prozent weniger Energie. Durch die Hyperventilation schaffen wir mehr Luftdurch-zug mit dem Ergebnis einer um 48 Prozent kürzeren Trockenzeit“ zählt Kastner-Verkaufsleiter Rudolf Flatischler die Vorzüge auf. Man hat dank der Moder-nisierung zwei Möglichkeiten: Entweder mehr Auf-

träge im gleichen Zeitraum wie früher zu bearbeiten, oder in kürzerer Zeit das gleiche Arbeitsvolumen zu meistern. So oder so bleibt trotz der stattlichen An-schaffungskosten von mindestens 50.000 Euro ein wirtschaftlicher Vorteil – sofern das Auftragsvolu-men stimmt. Maßgeblich für die Effizienzsteigerung ist das Wärme-Rückgewinnungssystem. Da Lackier-kabinen permanent auf eine gewisse Arbeitstempe-ratur aufgeheizt werden müssen, wird die warme Abluft genutzt, um die kältere Ansaugluft vorzu-wärmen. So einfach das Prinzip klingt, so hilfreich

ist es auch beim Sparen, denn die Energiepreise kennen nur eine Richtung – aufwärts. Dank eines Frequenzumformers beläuft sich der Energiehunger der Lackbox im Stand-by-Modus nur auf etwas 10-12 Prozent des normalen Arbeitsverbrauchs. „Viele Betriebe wissen nicht, dass die Wärme-Rückgewin-nungssysteme gefördert werden. Wir haben uns um eine Förderung bemüht und diese bekommen“ er-zählt uns Erich Draschkowitz und ergänzt: „Generell sind wir sehr glücklich mit den neuen Blowtherm-Kabinen. Einmal im Jahr lassen wir die Generalreini-gung machen, die Filter tauschen unsere Mitarbeiter allesamt selbst aus. Wir spüren definitiv, dass sich der Workflow verbessert hat.“

Neue lackierboxen helfen sparendas autohaus WiEsEnthal setzt bereits seit 20 Jahren auf lackierkabinen von Kastner. nun war ein update fällig. Von den Vorteilen der modernen Blowtherm-Kabinen konnten wir uns vor ort überzeugen. von PhiliPP bednar

SpeziaL LacK

rudolf Flatischler (Kastner) und erich draschkowits (Wiesenthal) kooperieren auch weiterhin miteinander (v.l.).

„Viele wissen nicht, dass Wärme-Rückgewinnungs- systeme gefördert werden.“erich draSchKoWitS

in den neuen Blowtherm-Lackierkabinen lässt es sich dank kürzerer trocken-

zeiten schneller arbeiten.

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Copyright © 2009 DuPont. All rights reserved. The DuPont Oval logo, DuPont™, The miracles of science™, the DuPont Refi nish logo and all other products designated with ™ or © are registered trademarks or trademarks of E.I. du Pont de Nemours and Company or its affi liates.

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6 KFZ wirtschaft Lack-SpeziaL mai 2013

Nachhaltig zum Wohl der WerkstätteBei sämtlichen entwicklungen, produkten und geschäftsbereichen legt PPg größten Wert auf nachhaltigen umgang mit der umwelt. Weltweit und konzernübergreifend. das kommt auch den Werkstätten zugute.

b ereits heute sind 40 Prozent aller im PPG-Konzern hergestellten Produkte nachhaltig,

sprich lösemittelreduziert und energieeffizient. Bis 2015 strebt der Konzern einen Umsatz von drei Milliarden US-Dollar mit grünen Produkten an. Zudem wird bei Produktentwicklungen schon heute zu 60 Prozent nachhaltig gearbeitet, das heißt Lösemittel und Wasserverbraucht reduziert, Energie effizient eingesetzt. Bei der Herstellung achtet PPG ebenfalls darauf, die Umwelt zu entla-sten indem Abfälle minimiert, Luft- und Wasser-verschmutzung verringert sowie der für den Her-stellungsprozess nötige Energieverbrauch in Form von Energierückgewinnung gemindert wird. Auch beim Abfall-Management werden Zeichen gesetzt. PPG-Produktionsstätten setzen auf die Wieder-gewinnung von Waschwasser und Lösemittel aus dem Produktionsprozess. Verpackungsmaterialien wie Plastik, Pappe und Paletten werden weiterver-arbeitet bzw. recycelt oder zwecks Wiederverwer-tung an die Lieferanten zurückgegeben.

Serie Und reFiniShPPG arbeitet im Bereich der Autoserienlackierung nachhaltig: hat ein lösemittelredu-ziertes Wasserbasislack-System entwickelt und mit Enviro-Pri-me eine bleifreie und ebenfalls

lösemittelreduzierte KTL-Grundierung. Auch im Geschäftsfeld „Refinish“ spiegelt sich das „grüne“ Engagement wider, und zwar von der Fahrzeugvor-bereitung über Grundierung, Füller und Decklack bis hin zu Klarlack und Refinish. So hat PPG mit Envirobase High performance beispielsweise den weltweit ersten Wasserbasislack konzipiert und mit dem UHS-Klarlack-System außerdem eine Produk-treihe geschaffen, die auf großen und kleinen Flä-chen für mehr Effizienz und Prozesssicherheit bei der Applikation und Trocknung sorgt. So spart der Betrieb bei Deck- und Klarlack Energie und Mate-rial und schont die Umwelt. Abgesehen davon wä-ren noch der DP3000 Enviro Primer zu erwähnen, der erste Grundierfüller aus recycelten Rohstoffen und der energie- und materialsparende DP4000 2K Primer, der Schleifprozesse überflüssig macht. Die Lackmaterialien von PPG sorgen im Refinsih-Be-reich für Energie-, Material- und Zeitoptimierung und schonen nicht nur die Umwelt, sondern auch die Betriebskassen. Und: die im PPG-Konzern kon-zipierten Prozessoptimierungen und Effizienzge-winne kommen auch den Karosserie- und Lackier-

betrieben zugute, zumal das gesamte Konzern-Know-how in die Ent-

wicklung der Materialien für die Reparatur-Lackie-rung einfließen.

SpeziaL LacK

„Die Lackma- terialien von PPG sind energie- und

zeitsparend und schonen die Be-triebskassen.“

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8 KFZ wirtschaft Lack-SpeziaL mai 2013

V on wegen Rennsport wäre reine Ressourcen-verschwendung. Das Projekt „Lada-Geil“ der

Berufsschule Eggenburg zeigt eindeutig, dass eine spanende Idee und ein in die Jahre gekommenes Auto ausreichen, um junge Karosseriebauer in Höchstform zu bringen. Das Ziel: Die „Russian Mis-sion“ erfolgreich zu beenden. Von 24. bis 25. Mai wird der mühevoll aufgebaute Lada am 24-Stunden-Nordringrennen teilnehmen. Am Steuer hohe Pro-minenz: Benzinbruder Christian Clerici wird den quietschgrünen Lada Taiga um die 1,1 Kilometer lan-ge Rennstrecke prügeln. Die Herausforderung dabei: Nur 40 Prozent der Strecke sind asphaltiert, die rest-liche Strecke wird auf Schotter gefahren.

SChWeiSStreiBendDie wahren Stars sind diesmal aber nicht die Renn-fahrer, sondern die motivierten Schüler, die den Lada Taiga Baujahr 1998 grundlegend restauriert haben. Das Fahrzeug stammte aus den Händen des Werkstatt Doifl aus Niederschleinz und wurde für

das Projekt zur Verfügung gestellt. „Zwar hatte der Lada sogar noch ein Pickerl, aber in Wirklichkeit war er eine richtige Karosserieleiche“ hält Reinhard Popp, Stellvertretender Direkter der Berufsschule Eg-genburg, fest. „Unsere Burschen haben sich mit viel Engagement und Herzblut dem Projekt angenom-men und in kürzester Zeit eine großartige Arbeit geleistet. Wir sind alle sehr stolz auf unsere Schüler“ gibt sich Popp begeistert. In mühevoller Handarbeit haben sich Lukas Haimberger, Jan Zemlicka, Robert Kaupper und Markus Maurer des Ladas angenom-men und aus einer zerbeulten Rostschüssel einen grün funkelnden Renner gebastelt. Die Firma Festool stellte dafür Schleifwerkzeuge und –mittel zur Ver-fügung sowie für den grellen Farbton Lacke aus dem Hause Sikkens. Großes Lob kommt für die fleißigen Nachwuchskarosseriebauer natürlich auch von der Karosseriebautechnik-Innung, die maßgeblich an der Entstehung des Projekts beteiligt war. Alle De-tails zu dem spannenden Unterfangen gibt es auf www.ladageil.at

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lada-geil!eine enge KooPEration zwischen der Berufsschu-le eggenburg, Festool, Sikkens, Ballon art und akzo nobel macht aus einem alten lada taiga eine bunte rennschüssel für christian clerici – renneinsatz inklusive. von PhiliPP bednar

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Delle gut, alles gutdas Car-rEP-Profi-tEam denk ist spezialisiert auf die reparatur von hagel- und parkschäden. Wir machten uns beim autohaus Josef mann in pressbaum ein Bild von der arbeit eines dellendrückers. von PhiliPP bednar

S ommerzeit ist Hagelzeit. Und Kfz-Hagelschä-den sind mühsam und aufwendig zu reparie-

ren. Unzählige kleine Dellen säumen Dach und Mo-torhaube, dazu ist in der Regel noch eine komplette Fahrzeugseite verhagelt. Doch wie schaut der Del-lendrücker-Alltag eigentlich aus? Geschäftsführer Dominik Denk erklärt: „Die Hagelschadenreparatur benötigt viel Geduld und Erfahrung. Unsere guten Leute schaffen ein bis zwei komplette Fahrzeuge am Tag – das ist eine sehr anständige Leistung. Denn wir kümmern uns nicht nur um die reine Reparatur, wir begleiten unsere Partner vom ersten Gespräch mit dem Sachverständigen bis hin zum letzten Ar-beitsschritt.“ Momentan besteht das Car-Rep-Team aus 20 fixen Mitarbeitern, die ganzjährlich in Öster-reich am Drücken und Reparieren sind. Viele davon sind TÜV-Zertifizierte Dellendrücker, einige Mitar-beiter haben auch die Meisterprüfung abgelegt. Zu Stoßzeiten oder wenn es in einer Region massive Hagelschauer gab, wird die Mannschaft im Hand-umdrehen auf über 100 Mitarbeiter vergrößert.

iMMer FLexiBeL „Das Dellen-Reparaturgeschäft ist wetterabhängig. Aus der Vergangenheit haben wir gelernt, dass wir über das ganze Jahr hinweg flexibel sein müssen. Unser Ziel ist es, für jeden Kunden bestmöglichen Service zu bieten, auch wenn erst gestern ein Ha-gelschauer den halben Fuhrpark mit Dellen über-sät hat. Um solche Auftragsspitzen wettzumachen, stocken wir unsere Stammbelegschaft um Profis aus dem Ausland auf. Ist bei uns weniger zu tun, reisen auch wir nach Australien oder in die USA und drücken dort. Eins ist gewiss: Als Dellendrü-cker gibt es immer genug zu tun, speziell, wenn man eine gute Ausbildung genossen hat und ein fleißiger Fachmann ist“ lässt uns Dominik Denk weiter wissen.

ALLZeit BereitStichwort Ausbildung: Car-Rep entsendet nicht nur Dellenmeister, wenn eben Not am Mann ist, son-dern bildet Mechaniker der jeweiligen Autohäuser auch selbst aus. Serviceleiter Alexander Böswarth vom Autohaus Mann in Pressbaum: „Wir arbeiten bereits seit vielen Jahren mit Car-Rep zusammen uns bisweilen lief alles glatt. In der Hagelhochsai-son (Ende Juni bis Anfang September) helfen uns zusätzliche Mitarbeiter, um die ganze Arbeit zu

meistern. Dabei schätzen wir vor allem den Rund-umservice. Neben der reinen Arbeit unterschützt uns Car-Rep bereits bei der Schadensaufnahme. Zu-sammen mit dem Sachverständigen wird direkt vor Ort am Fahrzeug der Reparaturrahmen verbindlich festgesetzt sowie eine genaue Kostenaufstellung gemacht. Dadurch haben wir mehr Kapazitäten, während die Profis jeden Fall einzeln besprechen und die weiteren Arbeitsschritte festlegen. Dieser Service hat uns vollends überzeugt.“ Car-Rep wurde 1998 durch Dominik Denk gegründet und betreut österreichweit momentan rund 1500 Autohäuser bzw. Werkstätten. Die niedrige Reklamationsquote erfreut Denk: „Wir sind schon etwas stolz darauf, dass wir von vielen Kunden angerufen werden, wo der letzte Kontakt bereits einige Jahre zurückliegt. Das zeigt, dass die Arbeit meines Teams im Gedächt-nis der Kunden hängen geblieben ist. Das zeigt mir, dass unser Anspruch: sofort vor Ort, sofort planen, sofort begutachten und sofort reparieren ein guter Ansatz ist, den wir weiterverfolgen werden.“

SpeziaL LacK

dominik denk (Car-rep) mit Alexander Böswarth vom Autohaus Josef Mann in pressbaum. (v.l.)

„Die Hagelsaison reicht von Ende Juni bis Anfang

September.“dominiK denK

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g länzende Lackarbeiten verlangen ein Höchst-maß an Präzision. Um diese zu gewährleisten

muss das Arbeitsgerät in des Meisters Händen auch perfekt integriert sein. SATA nahm sich daher spe-ziell der Ergonomie an: die gewölbte Griffkontur liegt gut in der Hand, die Gewichtsersparnis um 15 Prozent macht die SATAjet 4000 B mit digitaler Druckmessung und RPS Einwegbecher zum Klas-senleichtgewicht. Selbst mit dickeren Handschuhen lassen sich alle Einstellelemente leicht bedienen. Der Geräuschpegel wurde ebenfalls um 50 Prozent reduziert. Die SATAjet 4000 B zeichnet ein homo-gener, weicher Spritzstahl aus. Ein Abzugsbügel mit „Spoiler“ schützt die Farbnadel vor Farbnebel und verlängert so die Standzeit der Farbnadelpackung. Die Luftdüse selbst besteht aus robustem verchrom-ten Messing. Die Materialdüse samt Farbnadel ist aus Edelstahl gefertigt, die korrosionsfeste Chromober-fläche besonders langlebig und ein optisches High-light. Die SATAjet 4009 B ist auch für Wasserlacke

geeignet und erfüllt die strengen VOC-Richtlinien mit Übertragungsraten, die deutlich über 65 Prozent liegen. Je nach Material, Gewohnheit, Arbeitsweise und vorhandenem Druckluftvolumen wählt der La-ckierer zwischen der „Extra-Sparsamen“ HVLP Nie-derdruck- oder der „Extra-Schnellen“ RP-Version mit optimierter Hochdrucktechnik. Weitere Details auf www.sata.com

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Qualitätslack für Jungmeister laCK & tEChniK unterstützt die am Wifi oberösterreich in perg ausgebildeten Jungmeister mit hochwertigen lacken der marke cromax pro. von Peter seiPel

S owohl eine Urkunde als auch eine speziell ange-fertigte Lack & Technik-Armbanduhr erhalten

die Absolventen der Meisterkurse am Wifi im obe-rösterreichischen Perg. Lack & Technik-Geschäfts-führer Rudolf Weismann lässt es sich nicht nehmen, die Geschenke persönlich zu überreichen. Besonders freut ihn, dass sich die Prüflinge auf ihre Meisterprü-fung mit den von Lack & Technik importierten Du-Pont Refinish-Lacken „Cromax Pro“ auf die Prüfung vorbereiten und diese mehrheitlich auch erfolgreich absolvieren. Sowohl Fritz Almesberger, Leiter Kfz- und Karosseriebautechnik am Wifi Perg, als auch Erik Papinski, designierter Bundesinnungsmeister der Karosseriebautechniker und Andreas Kloibhofer, Ausbilder der angehenden Meister setzen sich ge-meinsam für die Erhaltung des hohen Ausbildungs-niveaus ein und sind von der ausgezeichneten Quali-tät der Cromax Pro-Produkte überzeugt. Schließlich ist Cromax Pro Basecoat der fortschrittlichste Was-serbasislack, der derzeit am Markt erhältlich ist. Die

vom Hersteller DuPont entwickelte innovative Dis-persionstechnologie sorgt dafür, dass Cromax Pro nicht nur den EU-Vorgaben entspricht sondern auch eine perfekte Deckkraft besitzt und eine höhere Farb-tongenauigkeit aufweist als andere Basislacke.

Lack & technik-Geschäftsführer rudolf Weismann (1.v.l.) fördert die jungen Meister am Wifi perg. Unter den Gratulanten war auch der designierte Bundesinnungsmeister erik papinski (5.v.l.)

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Next Stop: Österreichnovol wurde 1978 als kleiner handwerksbetrieb gegründet und entwickelte sich in den fol-genden Jahrzehnten zu polens nummer eins unter den herstellern von Car-rEfinish- systEmEn. nun will das weltweit expandierende unternehmen in Österreich Fuß fassen.

D ie Firma Novol wurde im Jahre 1978 von Piotr No-

wakowski und Piotr Olewiński gegründet. In einer bescheidenen Werkstatt wurden zunächst auf 90m² wenige Produkte hergestellt, um den regi-onalen Bedarf abzudecken. Heute findet man die Erzeugnisse mit dem Novol-Logo in West-, Mittel- und Osteuropa, China, Australien, Neuseeland, dem Nahen Osten sowie in Afrika. Die Produk-tions- und Lagerhallen sind auf mehr als 17 000 m² angewachsen. Das Angebot umfasst diverse Erzeugnisse für Reparatur-, Renovierungs- und Montagearbeiten in den Bereichen Lackoberflä-chen, Montage und Pflege von Holzböden, Boots-bau und Steinmetzbranche. Das Unternehmen beschäftigt rund 1000 Mitarbeiter. Produziert wird nach DIN ISO 9002 und 14000.

KOMpLette prOdUKtreihe Im Fahrzeugreparaturbereich ist Novol zum Voll-sortimenter geworden. Vom Spachtel über Basis-lack bis hin zum Klarlack bietet man eine komplette Produktreihe in unterschiedlichen Qualitäten. Die Fahrzeugreparatur trägt über 80 Prozent zum No-vol-Gesamtumsatz bei und ist damit das mit Ab-stand bedeutendste Geschäftsfeld. Darüber hinaus ist die Fahrzeugreparatur der historische Kern des Unternehmens. Seit 2008 bietet Novol auch ein wasserbasierendes Mischsystem an, das wie alle Novol-Produkte komplett in Eigenregie entwickelt

wurde. Die nicht pigmentierten Produkte sind für viele Kunden eine starke Ergänzung zum Basislack eines anderen Herstellers.Die für Karosseriebetriebe wichtige Produktreihe nennt sich „Professional“ und wurde von Novol speziell für Fachbetriebe der Fahrzeuglackierbran-che entwickelt. Die Speziallinie „Industrial“ Coa-ting Systems ist im Besonderen für Industriekun-den gedacht. „Unsere Strategie besteht generell darin, nicht auf Image, sondern sehr konsequent auf die Funktionalität der Produkte, auf klar vom Anwender überprüfbare Kriterien zu setzen. Au-ßerdem bauen wir auf eine ständige Weiterent-

wicklung der Produkte. Um beidem Rechnung zu tragen, verfügt das Stammwerk neben

einem Fertigungslabor über das

Novol-Forschungs- und Entwicklungslabor. Ein wichtiger Input kommt direkt von den Kunden und Händlern in den Regionen. Wir sind in der Lage, in der Regel deutlich günstiger als die Premiumher-steller anzubieten“, erklärt Novol-Präsident Piotr Nowakowski.

„SpeCtrAL“ Für ÖSterreiChWas das Angebot in Österreich betrifft, will sich Novol primär auf die Lackiererprodukte der hö-herwertigen Linie „Spectral“ konzentrieren. Die Linie beinhaltet alle Produkte wie Klarlacke, Far-ben, Härter, Füller, Mischbänke et cetera. Je nach Kundenbedarf soll das Angebot auf Produkte der Linie „Industrial“ ausgeweitet werden, da immer mehr Autolackierer auch Aufträge aus der Indus-trie erhalten.

Weiterentwicklung: das Stamm-werk verfügt neben einem Ferti-

gungslabor über das Forschungs- und entwicklungslabor.

Qualität: die hochwertige Linie „Spectral“ beinhaltet alle produkte

für den Autolackierer.

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„Wir blicken positiv in die Zukunft.“andrEas bäurlE ist national Sales manager Österreich und somit Vertriebsverantwort-licher für die akzo nobel coating gmbh. Für die Kfz Wirtschaft blickt er auf ein bewegtes premierenjahr zurück.

Kfz Wirtschaft: Was waren die highlights ihres ersten jahres als national sales manager?andreas bäurle: Wir haben gemeinsam mit un-seren Kunden viele schöne Aktionen und Projekte erlebt, z.B. die Roadshow in Kärnten. Hier konn-ten wir rund 30 Sikkens Kunden sowie Vertreter der Bundesinnung, des Lack- und Karosseriebeirats und der Fachpresse begrüßen. Das war der Auftakt für unsere direktere und noch kundenorientierte-re Zusammenarbeit. Gleichzeitig stellten wir neue Produkte und Innovationen vor. Wir werden unse-re Marktpräsenz in Kärnten und Osttirol deutlich steigern. Gemeinsam mit unserem Vertriebspartner RAGFA Farbenhandels GmbH können wir den Ka-rosseriebetrieben optimalen Service bieten. Weitere Highlights waren eine Studienreise nach Hamburg und natürlich die Management-Konferenz in Düs-seldorf – mit rund 600 Gästen, 30 davon aus Öster-

reich. Ganz aktuell erleben wir mit der Einführung von Autowave MM 2.0, einen weiteren Höhepunkt. Mit dieser innovativen Metallic-Pigment-Technolo-gie garantieren wir ein neues Leistungsmaximum bei Flexibilität, Anwenderfreundlichkeit sowie einem brillanten Ergebnis auf Anhieb.

Wie bewerten sie die aktuelle marktsituation in der reparaturbranche?Bedingt, durch den ungewöhnlich langen Winter ist die sonst vorhandene „Märzbelebung“ nahezu ausgefallen. Für die Betriebe bedeutet das zum Beispiel weniger Kleinaufträge wie Schönheits-reparaturen. Wir gehen aber davon aus, dass das Geschäft im April und Mai teilweise nachgeholt werden kann. Ob es zu einer kompletten Kompen-sation kommt, können wir heute allerdings noch nicht einschätzen.

Andreas Bäurle ist trotz der schwierigen Marktlage optimistisch, die Umsatzziele für 2013 zu erreichen.

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Es grünt so grün glasurit der trend bei den automobilfarbtönen geht in richtung natur - das zeigt der ak-tuelle trendbericht des designteams der BaSF coatings. von Peter seiPel

D ie automobilen Farben zeigen sich in Zu-kunft „natürlich kultiviert“, so heißt es im

gerade veröffentlichten Trendbericht 2012/2013 der BASF-Designer. Derzeit hält noch der vor Jah-ren prognostizierte Brauntrend an - die Farbe liegt schon bei knapp sieben Prozent der Neuzulas-sungen in Deutschland. „Es zeichnet sich ab, dass das Bedürfnis nach mehr Farbigkeit auf den Stra-

ßen anhält und wir zukünftig weitere Farbräume erschließen werden, wie Bronze- und Smaragdtö-ne. Neue Bedeutung gewinnt auch Grün“, erklärt Mark Gutjahr, Leiter Design Europa bei BASF. Vier bis fünf Jahren so lange dauert es etwa, bis eine Trendfarbe auf den Straßen zu sehen ist. Corin-na Sy, Designerin BASF Coatings Europa, erklärt: „Die neuen Farben sind ausdrucksstark, aber nicht plakativ, wie eine gute Story.“ Die Palette wird von dunklen Beerenfarbtönen, intensiven Braun- und Kupfertönen sowie leuchtenden Smaragdtönen reichen. Da manche der Farbtöne bereits Serien-reife besitzen, ist jede neue Farbtrendprognose für Glasurit zugleich der Startschuss für die Ent-wicklung der entsprechenden Reparaturlösungen. Diese entstehen in enger Zusammenarbeit mit den Fahrzeugherstellern weltweit, zu denen Gla-surit als traditionsreicher Lackpartner beste Be-ziehungen unterhält. So stellt Glasurit sicher, dass Werkstätten auch für die neuesten Serienfarbtöne rechtzeitig eine vom Hersteller freigegebene Repa-raturlösung bei der Hand haben.Nähere Infos: www.glasurit.com

glänzende aussichten r-m hat für Karosseriewerkstätten eine einfache lösung entwickelt, die eine breite palette an glanzstufen für das perfekte lackierergebnis abdeckt. von Peter seiPel

k larlacke in Satin und Matt liegen im Trend, da sie den Farben dezente Tiefe verleihen.

Schwarz- und Grautöne erhalten durch sie eine geheimnisvolle Note, Rot und Blau werden ge-dämpft, helle Farben schimmern dezent. „Wäh-rend Glanzlacke etwas Unberührbares an sich ha-ben, erwecken matte Klarlacke den Wunsch, mit

der Hand über die seidenglatte Oberfläche streichen zu wollen. Das macht sie

zu einem wahren Blickfang“, sagt Mark Gutjahr, Farbde-signer der BASF Coatings. Für die Reparaturlackierung

bietet das „R-M Matt Shade Concept“ eine Palette passender

Lösungen, die von tiefstem Matt bis zu halbglänzenden Satin-Tönen reicht.

Die Lacke sind zusammen mit dem R-M-Verdün-ner und -Härter einfach anzuwenden. In nur zwei Schichten entstehen ein optimaler Effekt und eine strapazierfähige Lackoberfläche. Um Reparaturla-ckierern die genaue Abstimmung zu erleichtern, bietet R-M die Mattstufen-Hilfe „Matt Shade Tool“ an. Dabei wurden alle Glanzabweichungen elimi-niert, die aus Schichtdicke, Ablüftzeiten sowie aus der Verwendung verschiedener Härter resultieren. Um den gewünschten Satin-Ton oder die makel-lose Matt-Lackierung zu erzielen, sind keine be-sonderen Techniken erforderlich. Auch Schäden können mit Silicatop und Satintop ganz leicht behoben werden. Die Klarlacke sind enorm wi-derstandsfähig und schützen vor Spuren des täg-lichen Gebrauchs.Nähere Infos: www.rmpaint.com

designer Mark Gutjahr präsentiert eine der aktuellen trendfarben.

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16 KFZ wirtschaft Lack-SpeziaL mai 2013