LANDI Seeruecken Genossenschaft - Februar 2020 · 2020. 2. 6. · dem UFA-Revue erhalten haben,...

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AGRO aktuell AGRO aktuell AGRO aktuell Informationen für den aktiven Landwirt FOKUS BIO SEERÜCKEN Genossenschaft LANDI Seerücken Genossenschaft Hauptstr. 21 8507 Hörhausen 052 / 763 26 44 Öffnungszeiten LANDI Laden Mo bis Fr 07.30 – 12.00, 13.30 – 18.30 Sa 07.30 – 16.00 Uhr durchgehend Öffnungszeiten Volg Laden Mo bis Fr 06.30 – 19.00 Uhr durchgeh. Sa 07.00 – 17.00 Uhr durchgehend Editorial Bio-Pflanzen- schutz Beiliegend erhalten Sie das Zielsorti- ment für den biolo- gischen Landbau. Frühbezug Futterbaumischungen/Gründüngungen Der Frühbezug für Futterbaumischungen und Gründüngen hat begonnen. Die etwas erhöhten Preisen bei den Rohwaren wer- den durch den eher rückläufigen Eurokurs ausgegeglichen. Die Preise bleiben deshalb im Vergleich zum Vorjahr +/- gleich. Bestelltermin für den Frühbezug ist Mon- tag, 10. Februar 2020. Falls Sie den Feldsamenkatalog nicht mit dem UFA-Revue erhalten haben, können Sie diesen bei uns in der LANDI beziehen oder auf unserer Homepage unter Land- wirtschaft/Sämereien herunterladen. Bio-Mais Der Saatgutfrühbezug für den Biomais ist vorbei. Vielen Dank für die eingegangenen Bestellungen. Nun gelten die Saisonpreise. Februar 2020 ANBAUEMPFEHLUNG Bio-Futtersoja gesucht, auch aus Umstellung! Die Reduktion der Körnermaisflächen zugunsten von Futtersoja ist im Sinne einer ausgeglichenen Marktversorgung per Ernte 2020 wünschenswert. Im Bio-Futtergetreidemarkt haben die Regulierungsmassnahmen der Bio Suisse, d.h. der Importstopp sowie die einge- schränkte Vermarktung von Umstellge- treide, bisher gute Wirkung gezeigt. Die Erntemengen von Weizen, Gerste und Tri- ticale sind vergleichbar mit dem Vorjah- resniveau, sodass auch aus der Ernte 2019 kein Umstellgetreide deklassiert werden musste. Eine Rekordernte beim Körnermais führt zusammen mit dem rest- lichen Bio-Futtergetreide dennoch zu einem hohen Inlandanteil von rund 80 Pro- zent. Gerade für Umstellbetriebe ist die Situa- tion herausfordernd. Die eingeschränkte Vermarktung gilt für immer mehr Kulturen, die Auszahlungspreise für Umstellge- treide sind unter Druck. Neben Futterwei- zen ist unterdessen einzig der Anbau von Futtersoja und Erbsen für Umstellbetriebe noch uneingeschränkt empfehlenswert. Sowohl für Knospe-Soja als auch für Umstellsoja wird ein guter Preis bezahlt. Die Produzenten dürfen für die Ernte 2019 mit einem Auszahlungspreis von rund CHF 140.–/100 kg erreichen. Futter- soja ist insbesondere im Hinblick auf die Einführung der 100% Schweiz-Regel in der Wiederkäuerfütterung ab 2022 eine sehr gesuchte Kultur, die Nachfrage nimmt stark zu. Auch in den nächsten Jahren darf daher ein guter Preis erwartet werden. Aktuell verfügbare Futtersojasor- ten für die kommende Ernte sind Obélix, Galice und Aurelina Knospe-Betriebe und Umstellbetriebe, die für den Anbau von Hackfrüchten maschi- nell eingerichtet sind, sollten eine Inte- gration der Futtersojakultur in ihre Frucht- folge unbedingt prüfen.

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    AGROaktuellAGROaktuellAGROaktuellInformationen für den aktiven Landwirt

    FOKUS BIO

    S E E R Ü C K E NG e n o s s e n s c h a f t

    LANDI SeerückenGenossenschaftHauptstr. 218507 Hörhausen052 / 763 26 44

    Öffnungszeiten LANDI LadenMo bis Fr 07.30 – 12.00, 13.30 – 18.30 Sa 07.30 – 16.00 Uhr durchgehend

    Öffnungszeiten Volg LadenMo bis Fr 06.30 – 19.00 Uhr durchgeh.Sa 07.00 – 17.00 Uhr durchgehend

    Editorial

    Bio-Pflanzen-schutzBeiliegend erhaltenSie das Zielsorti-ment für den biolo-gischen Landbau.

    FrühbezugFutterbaumischungen/GründüngungenDer Frühbezug für Futterbaumischungenund Gründüngen hat begonnen. Die etwaserhöhten Preisen bei den Rohwaren wer-den durch den eher rückläufigen Eurokursausgegeglichen. Die Preise bleiben deshalbim Vergleich zum Vorjahr +/- gleich.Bestelltermin für den Frühbezug ist Mon-tag, 10. Februar 2020.

    Falls Sie den Feldsamenkatalog nicht mitdem UFA-Revue erhalten haben, könnenSie diesen bei uns in der LANDI beziehenoder auf unserer Homepage unter Land-wirtschaft/Sämereien herunterladen.

    Bio-MaisDer Saatgutfrühbezug für den Biomais istvorbei. Vielen Dank für die eingegangenenBestellungen. Nun gelten die Saisonpreise.

    Februar 2020

    A N B A U E M P F E H L U N G

    Bio-Futtersoja gesucht, auch ausUmstellung!Die Reduktion der Körnermaisflächen zugunsten von Futtersoja ist im Sinneeiner ausgeglichenen Marktversorgung per Ernte 2020 wünschenswert.

    Im Bio-Futtergetreidemarkt haben dieRegulierungsmassnahmen der Bio Suisse,d.h. der Importstopp sowie die einge-schränkte Vermarktung von Umstellge-treide, bisher gute Wirkung gezeigt. DieErntemengen von Weizen, Gerste und Tri-ticale sind vergleichbar mit dem Vorjah-resniveau, sodass auch aus der Ernte2019 kein Umstellgetreide deklassiertwerden musste. Eine Rekordernte beimKörnermais führt zusammen mit dem rest-lichen Bio-Futtergetreide dennoch zueinem hohen Inlandanteil von rund 80 Pro-zent.

    Gerade für Umstellbetriebe ist die Situa-tion herausfordernd. Die eingeschränkteVermarktung gilt für immer mehr Kulturen,die Auszahlungspreise für Umstellge-treide sind unter Druck. Neben Futterwei-zen ist unterdessen einzig der Anbau vonFuttersoja und Erbsen für Umstellbetriebenoch uneingeschränkt empfehlenswert.Sowohl für Knospe-Soja als auch fürUmstellsoja wird ein guter Preis bezahlt.Die Produzenten dürfen für die Ernte2019 mit einem Auszahlungspreis von

    rund CHF 140.–/100 kg erreichen. Futter-soja ist insbesondere im Hinblick auf dieEinführung der 100% Schweiz-Regel inder Wiederkäuerfütterung ab 2022 einesehr gesuchte Kultur, die Nachfragenimmt stark zu. Auch in den nächstenJahren darf daher ein guter Preis erwartetwerden. Aktuell verfügbare Futtersojasor-ten für die kommende Ernte sind Obélix,Galice und Aurelina

    Knospe-Betriebe und Umstellbetriebe, diefür den Anbau von Hackfrüchten maschi-nell eingerichtet sind, sollten eine Inte-gration der Futtersojakultur in ihre Frucht-folge unbedingt prüfen.

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    T I E R H A L T U N G

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    Die Mineralsalze für Bio-Betriebehaben neu den Begriff «Natur» im Namen.Einige Mineralsalze sind im Rahmen die-ser Anpassung nicht mehr für den Einsatzauf Bio-Betrieben zugelassen. ÜberprüfenSie bei der Bestellung, ob ihr gewünsch-tes Produkt noch zugelassen ist.

    Nicht mehr zugelassen sind künftig fol-gende Futter, welche aber mit nebenste-hendem ersetzt werden können.UFA 193 -> Ersatz UFA 293UFA 195 -> Ersatz UFA 295UFA 197 -> Ersatz UFA 295UFA 994W -> Ersatz UFA 994 Mehl

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    Seit dem 1. Januar steht bei Wieder-käuer-Futter für Bio-Betriebe auf jeder Etikette der Inlandanteil. Dies dient dem Berechnen der importierten Futtermen-ge, welche neu bei maximal 10 Prozent liegen darf.

    Inlandanteil beim Wiederkäuerfutter

    U F A - F U T T E R M I T T E L

    Bio-Geflügel gesuchtDer Bio-Geflügelmarkt ist stark am Wachsen. Seit 2012 hat die Bio-Eierproduktion jährlich durchschnittlich 10,6 Prozent zugenommen und liegtheute bei 17,3 Prozent der gesamten Schweizer Eierproduktion.

    Zu wenig AufzuchthennenDie Schweizer Eierabnehmer sind weiter-hin auf der Suche nach Bio-Legehennen-betrieben. Damit aber überhaupt Bio-Eierproduziert werden können, benötigt esgenügend Betriebe, welche die Hennenvom Kükenalter bis zum Alter von18 Wochen aufziehen. Entscheidet mansich für diesen Betriebszweig, muss manbestrebt sein, gesunde Junghennen auf-zuziehen, welche mit dem Wechsel aufden Legebetrieb bereit sind für die Pro-duktionsphase. Die verschiedenen Auf-zuchtorganisationen haben momentangrossen Bedarf an Bio-Betrieben, welchein den Betriebszweig Junghennenaufzuchteinsteigen.

    Interesse?Haben Sie einen Biobetrieb und sind auf

    der Suche nach einem neuen Betriebs-zweig? Oder überlegen Sie sich, IhrenBetrieb auf Bio umzustellen?

    Bei Fragen zur Geflügelproduktion oderzur Bio-Umstellung: Melden Sie sich beiIhrer LANDI, beim UFA-Beratungsdienstoder direkt beim UFA Bio-Spezialisten.Wir helfen Ihnen gerne weiter.

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    T I E R H A L T U N G

    P F L A N Z E N S T Ä R K U N G

    Hasorgan Profi stärkt die PflanzenHitze, Kälte, Trockenheit, Krankheiten und Schädlinge bedeuten Stress für diePflanzen. Schlechtere Qualität und weniger Ertrag sind die Folge.

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    A N B A U E M P F E H L U N G

    Vertragsanbau Bio-SommerhaferDie Nachfrage nach Schweizer Bio-Hafer für die Verarbeitung zuLebensmitteln nimmt zu. Aktuell werden noch Produzenten von Knospe-Sommerhafer gesucht.

    Aufgrund seiner Inhaltsstoffe gilt Haferals sehr gesundes Getreide für diemenschliche Ernährung und liegt imTrend. Das Angebot für inländischen Bio-Speiseflockenhafer ist kleiner als dieaktuellen Absatzmöglichkeiten.

    Wertvoll in der FruchtfolgeHafer gilt als anspruchslose Getreidekul-tur. Er ist für extensive Ackerbaubetriebebesonders wertvoll, weil er die typischenGetreidekrankheiten nicht überträgt unddaher in getreidelastigen Fruchtfolgenfast wie eine Hackfrucht zählt. Die Aus-saat erfolgt spätestens im März. Die Kul-tur sollte im Frühjahr nur mässig gedüngtwerden, um Lagerung und damit verbun-dene Qualitätseinbussen zu vermeiden.Ziel ist ein Hektolitergewicht von über50 kg/hl.

    Anbau Sommerhafer für Ernte 2020Um das Angebot von Knospe-Hafer ausder Ernte 2020 zu erhöhen, werden derzeitnoch interessierte Produzenten gesucht.Der voraussichtliche Produzentenpreisliegt mindestens CHF 10.–/100 kg überdem Preis für Futterhafer. Für den Anbaubesteht Vertragspflicht. Empfohlene Sor-ten sind «Canyon», «Typhon» oder «Tri-ton».

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    L A N D I A K T U E L L

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