Landsberger Monatszeitung März 10

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Grönland – Kultur und Natur ➤ Seite 24

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Serie – Unsere Altstadt ➤ Seite 23

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herausgeber und Verlag: BAV·BayernAllgäuVerlage.k.Inhaber:MarcusknöferlAlbert-einstein-Str.9,86899Landsbergtel.:08191/971490-0Fax:08191/[email protected]

Leitung Anzeigen und Redaktion:Marcusknöferl,[email protected]:0172/8451500

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Herstellung: BAV·BayernAllgäuVerlage.k.,Landsberg

Druck: kesslerVerlagsdruckerei,Bobingen

Zur Zeit gelten die Mediadaten vom1.2.2009.DerHerausgeberübernimmtkeine Haftung für die Richtigkeit dereintragungenundevtl.Folgen.Redak-tionsschluß und Anzeigenschluß ist,wenn indervorhergehendenAusgabenicht anders angegeben, der 20. desVormonats.©aufvomVerlaggestalte-teAnzeigenundSchriftzüge.NachdrucknurmitschriftlicherGenehmigungdesVerlages.esgeltendieAllgemeinenGe-schäftsbedingungen fürAnzeigenundFremdbeilagen inZeitungenundZeit-schriften. erfüllungsort und Gerichts-standistLandsbergamLech.

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im Grunde ist der Frühling die beunruhigendste Jahreszeit. Nicht umsonst gibt es Be-

griffe wie Frühlingsgefühle oder Frühlingserwachen. Frühling ist die Jahreszeit, die mit der Fülle an Pastelltönen besticht. Überall wächst und gedeiht es, Bäume schlagen aus und wenn der Früh-ling dieser Tage eine Rede hielte: Sie wäre wie eine Rede von Obama, alle Welt wäre verzückt. Der Früh-ling ist ein Angebot, das man nicht ablehnen kann. Besonders nach einem langen Winter, der - wie der diesjährige - mit viel Schnee und Kälte daher kam.

Der Frühling ist es auch, der die Menschen der Neuzeit Ostereier aus Plastik in Sträucher stecken lässt. Der auf die Menschen wirkt wie ein junger Hund: Keiner kann ihm böse sein. Selbst wenn’s zwi-schendurch nochmals kalt wird und die ersten Blüten auf sich warten lassen, wir freuen uns über jeden noch so kurzen Sonnentag! Wenn

der Schnee abgetaut und die Stra-ßen frei sind, werden Wege begeh-bar, die im Winter entweder nicht nutzbar oder nicht sichtbar waren. Gerne möchte ich mich ein wenig zum Thema „Wege“ äußern.

Unter dem Begriff „Wege“ ver-stehe ich einerseits ganz klassisch bauliche Verbindungen. Wege ver-binden Menschen. Sie schaffen eine ganzjährig begehbare Verbindung zwischen Gebäuden, sie unter-teilen Flächen und setzen durch ihren wechselnden Verlauf interes-sante Akzente. Die Förderung des Fuß- aber auch des Radverkehrs ist mir ein persönliches Anliegen. Daher werden zukünftig verstär-kt Maßnahmen zur Verbesserung der Fußgängerbeziehungen und der Nutzbarkeit von Wegen für Radfahrer – auch unter dem Dach der Initiative „STADTLeben – Landsberg gemeinsam gestalten“ durchgeführt werden. Dazu passt auch eine aktuelle innerstädtische Erhebung zum Thema „Mangel bzw.

Nutzbarkeit von Geh- und Radwege in Landsberg“, die aktuell ausge-wertet wird.

Brücken, Fuß-/Radwege und Straßen haben eines gemeinsam: Sie sind Teil des öffentlichen Raumes und verbinden im besten Fall Menschen aller Generationen, verschiedener Herkunft und Gei-steshaltung miteinander. Nicht nur physisch, sondern auch emotional. Damit tragen sie zu gegenseitigem Verständnis und Austausch bei.

Ich denke, dass es verschiedene Wege gibt, mit anderen Menschen, auch mit Menschen in der Stadt in Kontakt zu kommen. Einer davon kann eine Kolumne wie diese sein. Lassen Sie mich wissen, welche Wege wir von der Stadt innerhalb von Landsberg, gerne auch inner-halb der Stadtverwaltung erfolg-reich beschreiten. Bringen Sie sich ein, wenn Sie Mängel entdecken.

Oder um es mit den Worten von Franz Kafka zu sagen „Wege entste-hen dadurch, dass man sie geht.“

Ihr Ingo Lehmann, OB

Liebe Leser, eigentlich wollte ich heute an dieser Stelle wieder eine aktuelle Einschätzung der Zins-landschaft geben. Hierzu nur so-viel: Die Zinsen sehe ich in näch-ster Zeit noch seitwärts – sprich weiterhin günstige Zinsen, die es zu nutzen gilt. Was mich aber seit Tagen massiv beschäftigt und zu einer sehr persön-lichen Stellungnah-me drängt, ist die Griechenland-Krise und die Reaktion der EU-Finanzminister. Da mogelt sich Grie-chenland mit fast schon krimineller En-ergie in die Eurozo-ne, begünstigt durch sträflich nachlässige Kontrollen der sog. „Währungs-hüter“, lebt maßlos über seine Verhältnisse und nun sollen nach dem Willen der EU-Finanzminister die anderen Länder – allen voran Deutschland – am Ende die Zeche bezahlen. Getoppt wird der Skandal noch um die Tatsache, dass bei die-sem Betrug massive Schützenhilfe von genau jenen amerikanischen Banken geleistet wurde, die mit-unter ursächlich für die globale Finanzkrise verantwortlich sind!

euro-Skandal! Ich glaube nicht, dass den mei-sten Deutschen bewusst ist, was derzeit passiert. Unsere Regie-rung hat nur der Euro-Einfüh-rung unter Vorbehalt des Euro-Stabilitätspaktes zugestimmt. Dieser verbietet ausdrücklich Quersubventionen/-haftungen an notleidende Mitgliedsstaaten. Griechenland ist m. E. auch nur der Anfang. Spanien, Portugal und

Irland sind die näch-sten Wackelkandi-daten. Da verwun-dert es kaum, dass genau diese Länder den Griechen helfen wollen. Und was ma-chen unsere Volksver-treter? Stellen quasi einen Blankoscheck für Griechenland und damit allen anderen Ländern aus –und die Zeche werden vor

allem die deutschen Steuerzahler zu leisten haben. Dies nenne ich Volksenteignung! Ich kann nicht nachvollziehen, warum man nicht den Mumm und das Verantwor-tungsbewusstsein hat, jetzt einen harten – wie in den Maastrichter Verträgen geforderten – Schritt unternimmt und die Griechen aus dem Euroraum entfernt. Als Mah-nung und Fingerzeig für all die anderen unsauber wirtschaftenden Ländern.

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Am Anfang stand eine Einla-dung zum Schweinsbraten, und dass so etwas Musiker

von nah und fern in eine Chiem-gauer Küche zu locken vermag, ist ja kein Wunder. Gegen Mitternacht in Grassau eingenommen, war und ist er Motivationsschub bis heute. Und weil eine gute Mahlzeit nun mal beflügelt, haben sich Sepp, Hans, Yossi und Manu zu LaBrass-Banda entschlossen.

übersee ist überall. Nicht nur am chiemsee.Die Bläser Stefan, Manu, Hans, Drummer Manuel und Bassist Olli haben ihren Sound wei-terentwickelt und präsentieren einen Brass-pop, der sich den Groove greift, wo er wächst. Die bairische Sprache mit ihren of-fenen Vokalen und Diphthongen ist Pop-Sprache, und die funk-tioniert nicht nur im Pop-Beat, sie funktioniert international. LaBrassBanda, 2007 gegründet, erspielte sich binnen kürzester Zeit mit ihren energiegeladenen Auftritten Kultstatus, von Berlin über Hamburg bis Moskau, von Si-ena bis London und auf Festivals. Sie haben den Münchener Circus Krone dreimal ausverkauft, werden 2010 in Neuseeland und Australien spielen, sie wollen New York ero-bern sowie in Manchester, Glasgow und Edinburgh rocken.

LaBrassBanda definieren den Pop nicht neu, sie machen ihn neu. Weil sie ungeniert aus ihrem Blickwinkel spielen. Im letzten Jahr veröffentlichte die Band aus dem Chiemgau ihr Debüt-Album „Habedieehre“. Flankiert wurde die Live-Präsenz mit erstaunlicher Schlagzahl. Bühne ist da, wo LaB-rassBanda sind. Die Dominanz von Gitarren wurde beiseite gewischt und ersetzt durch Bläser, kombi-niert mit Schlagzeug und E-Bass. Und plötzlich war klar, dass auch bayerische Blasmusik im Kern na-türlich den funky Groove einer Brass-Sektion hat.

„übersee“:

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Das zweite Album heißt „Übersee“. Übersee ist überall. Nicht nur am Chiemsee. Der Brass-Pop dieser Combo packt sich den Groove, wo er wächst. Wo LaBrassBanda spie-len, greift dieses Selbstverständnis mit dem ersten Stück aufs Publi-kum über. Und das mit einer en-ergischen Wucht, die die Masse in Bewegung auflöst.Heimat, das ist nicht das nostalgiefizierte Ausstel-lungsstück. Sie ist nämlich nur zu erleben, wenn das Gespür für die eigenen Wurzeln auch ins Neue ausgreift, um sich dort sauwohl zu fühlen. Trompeter Stefan Dettl, Tubist Hans Hofmeier, Posaunist Manu Winbeck und Schlagzeuger Manuel da Coll haben ihr Instru-ment im Jazz oder in der Klassik studiert. Bassist Olli spielte ur-sprünglich zwischen Techno und Electro. Aus den unterschiedlichen musikalischen Interessen und Bio-graphien formt sich hier eine Band, die zwingend einen Pop-Sound schafft, der sich nicht kleinlich

vergleichen lassen will. Vielmehr zeigt er fröhlich, wie man den Dancefloor auf bayerisch anzündet. Sänger und Trompeter Stefan Dettl sitzt am Biertisch und liefert uns als Reportage die Eskalationsstu-fen einer zünftigen Prügelei. Das bayerische Klischee aber trifft auf einen Sound, der den Glam-Faktor einer New Yorker Disco-Nacht hat. Erst beim Benennen dieses irren Widerspruchs fällt auf, wie selbst-verständlich das miteinander geht.

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Schlafen zählt zu den per-sönlichsten Dingen der Welt. Wenn der Mensch schläft,

möchte er sich sicher und geborgen fühlen. Im Gegensatz zu längst ver-

den tag gut ausgeruht beginnen:

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gangenen Zeiten kann sich heute jeder in seinen vier Wänden sicher fühlen, wo das individuelle Interi-eur für Geborgenheit sorgt. Den-noch fühlen sich viele Menschen

auch heute nicht wohl, wenn sie schlafen. Die Seligkeit der Kinder-zeit, in der man schlafen konnte, wo immer man sich aufhielt, ist irgendwann vorbei. Und über die Jahre steigen die Ansprüche. War in der ersten eigenen Wohnung noch jedes Bett recht, weiß man mit der Zeit sehr genau, wie wichtig und wertvoll es ist, nach einer geruh-samen Nacht erholt aufzuwachen.

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tis und Rheuma. Weil das Wasser nicht zusammengedrückt werden kann, entstehen keine Mulden und Verformungen.

Angenehm ist auch die individu-ell einstellbare Temperatur: In der kalten Jahreszeit ist ein kuschelig warmes Schlafklima ein Genuss, und im Sommer liegt die Wohlfühl-temperatur ein wenig niedriger.

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Wilhelm KnollDenkenSiejetztschonandennächstenWinter

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Otto Fischer ausunterdiessenGerhard Mang ausLandsbergAnna Brugmoser ausIgling

Und so funktioniert unser Landsberger puzzle-Rätsel:In jeder Ausgabe der Landsber-ger Monatszeitung haben wir das Foto irgendeiner bekannten Stelle in der Stadt oder im Land-kreis Landsberg versteckt. Es ist

eine Stelle oder ein Ort, an dem man mit Sicherheit schon ...zig-mal vorbeigegangen ist, ohne ihn jedoch so richtig wahrzunehmen. Dieses Foto wird jedesmal in acht Puzzleteile zerschnitten, die dann auf den Seiten der Lands-berger Monatszeitung versteckt werden. Jetzt heißt es, die acht Puzzleteile zu finden und so auf eine Postkarte zu kleben, dass das Foto korrekt wiedergegeben wird.

Und jetzt das Wichtigste:Schreiben Sie bitte da-zu, wo in Stadt oder Land-kreis Landsberg sich der ab-gebildete Ort beziehungs-weise Gegenstand befindet.Die Postkarten mit dem Puzzle und der Lösung schicken Sie mit Ihrem Absender bis spätestens 15. des laufenden Monats an die Lands-

politisches Forum im März:

Reinhard Skobrinsky (BAL)

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Demokratie ist schon etwas ganz besonderes. Die Bürger können mitentscheiden, wenn es um wichtige Dinge in unserer Stadt geht. Ich denke, dies ist auch gut so, denn der Bürger soll sozusa-gen als letzte Instanz ein Projekt gutheißen oder auch verwerfen können. Dies gehört mit zu ei-ner lebendigen Demokratie, auch wenn manche Menschen damit Probleme haben. Mit entscheiden ist wie ich mei-ne auch schon deshalb notwen-dig, weil es letztlich um unser aller Geld geht. Die Stadt hat viele Millionen Euro Schulden, von daher sind „ Luxusobjekte“ absolut fehl am Platz. Schon aus Gründen der Vernunft gilt es deshalb klare Prioritäten zu setzen und wichtige Dinge zuerst zu erledigen. Kein Mensch würde auf den Gedanken kommen, sich trotz hoher Schulden luxuriöse Dinge zu leisten. In unserer Stadt ist dies nicht ganz so! Es gibt sehr viele Projekte die Vor-

rang vor Nebensächlichkeiten und unnützem haben, dies muss man einfach sehen. Schauen Sie sich als Beispiele doch die Schule am Schlossberg an, oder den maroden „Doblerbau“ in der Weststadtschule. Die Grundschule in Erpfting wurde seit Jahren nur Tröpfchenweise bedient. Der Hinterer Anger sollte schon vor Jahren mit einem Flü-sterasphalt versehen werden damit die Lebensqualität der Menschen in diesem Bereich erheblich verbessert wird. Auch hier wird seit Jahren nichts gemacht. Das Bayertor , das

Wahrzeichen unserer Stadt ist in einem bedauernswertem Zustand. Statt hier anzupacken und erste Schritte gegen den Verfall zu un-ternehmen, wird auf andere Pro-jekte verwiesen. Die öffentlichen Toiletten wurden in Landsberg aus Kostengründen geschlossen. Schau-en wir uns kurz noch den Haupt-platz an. Verbesserungen an diesem Platz ist der Wunsch aller Bürger, es ist aber auch der Wunsch aller Bürger, den Durchgangsverkehr von diesem schönen Platz weg zu bekommen. Nur dies wird wie ich

meine, ein Wunschtraum bleiben, da eine Südumgehung im Stadtrat bisher immer abgelehnt wurde, dies obwohl die Stadt hierfür nur etwa 35% der Herstellungskosten selbst tragen müsste. Dieser Betrag wäre allemal weniger als eine Stadthalle die derzeit als nächstes „Luxusob-jekt“ auf dem Plan steht. Ach ja Plan, im Haushalt der Stadt wurden für dieses unnötige Prestigeobjekt bereits einige hunderttausend Eu-ro an Planungskosten eingestellt. Wenn man schon unbedingt eine „Stadthalle“ haben will, warum

baut man hier nicht die Gast-stätte und den Vortragssaal im Sportzentrum so um, dass hier das gewünschte „Luxusobjekt“ mit wenig Geld entsteht ? Die eingesparten Gelder könnte man in vorgenannte Schulen investie-ren. Die Kinder dieser Schulen aber auch die Anwohner des Hinteren Anger würden es dem Stadtrat danken , als wichtig eingestuft zu werden. Ich denke, das Wohl der Bürger liegt nicht in einer Stadthalle, sondern in der Lösung der Probleme.

berger Monatszeitung, Albert-einstein-Str.9,86899LandsbergamLech

hier die Lösung aus unserer Februar-Ausgabe:

Michael MoserGeschmackverbindet!

➤ Seite28

Anton WidmannDieindividuelleküche

➤ Seite31

eva-Maria eichler-holländerWiewardasZeugnis?

➤ Seite30

Melanie ScheyhingLicht'ltippsfür+dieküche

➤ Seite31

dietmar KolbVirenschutz

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denken Sie jetzt schon an den nächsten Winter!

die Energiereserven nehmen ab, zukünftig wieder stei-gende Preise aufgrund der

Wirtschaftsankurbelung fordern effizienten Umgang mit der verfüg-

verloren. Ein fachgerecht ange-brachtes Wärmedämm-Verbund-system (WDVS )verhindert unnö-tigen Wärmeverlust und bedeutet gegenüber der einfachen Fassaden-renovierung einen Mehraufwand, der sich schon nach einigen Jah-ren amortisiert. An kalten Mau-ern entsteht Luftzirkulation, die man als Zugluft empfindet, auch wenn der Raum gut geheizt ist.

Außerdem bildet sich leicht Kondenswasser, das zu Schimmelbil-dung führen kann. Der Grund: bei nied-rigen Außentempe-raturen herrschen in der Mauer große Tem-peraturunterschiede. Das beansprucht auf Dauer auch die Bau-substanz. Wenn Sie im Winter angenehm temperierte Räume

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lust. Im Extremfall können Abla-gerungen, welche sich zwischenden hauchdünnen Lamellen nie-derschlagen, Korrosionsschäden oder sogar der Ausfall der Anlagenach sich ziehen. Eingehende Un-tersuchungen haben ergeben, dass je nach Aufstellungsort der Wär-metauscher die Verschmutzungen stark unterschiedlich sind. Dies erscheint logisch, da ein Wärme-tauscher, der sich auf einem Gebäu-dedach befindet und ausschließlich saubere Luft zur Kühlung anzieht, weniger anfällig sein dürfte als einer, der direkt am Boden auf-gestellt ist, vielleicht noch in der Nähe einer stark befahrenen Auto-straße. Genau so leuchtet ein, dass es einen starken Unterschied im Verschmutzungsgrad geben musszwischen Geräten, die nahe der Natur, sprich Wald, Landwirtschaft etc. eingesetzt werden, und denen, die in einem hochmodernen Indus-triegebiet ihren Einsatz finden.

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baren Energie. In privaten Haushal-ten entfällt ca. 75 % des gesamten Energieverbrauchs auf die Heizung. Davon geht etwa die Hälfte durch Außenwände ohne Dämmung

schätzen und im Sommer die Hitze draußen halten möchten, sorgt das Capatect-WDVS für ein gesundes Wohlfühlklima.

In Zukunft wird der Energiever-brauch eines Gebäudes bei der Ver-mietung oder Verkauf eine große Rolle spielen. Der EU-weit gültige Energiepass gibt dann Auskunft.

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Elektrozusatzantrieb, der erst ak-tiv wird, wenn man in die Pedale tritt. Es steuert seine Leistung stufenlos, im Idealfall über einen Drehmomentsensor nach Bedarf zur Muskelkraft des Fahrers bei. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 25 km/h und wird somit gesetz-lich noch als Fahrrad eingestuft.

Das schnellere Pedelec unterstützt bis 40 km/h und gilt als Kraftrad (Klasse L1e). Es stellt die urbane Alternative zu Auto Bus und Bahn dar. Verschaffen Sie sich einen per-sönlichen Eindruck über diese neue Art Rad zu fahren bei einer Probe-fahrt. Wir halten eine Vielzahl ver-schiedener Modelle für Sie bereit.

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Stürme, Hitzeperioden und sintflutartige Regenfälle: Die Auswirkungen des Klimawan-

dels sind kaum noch zu übersehen. Wer auf Solarenergie umsteigt und seine Kohlendioxidemissionen senkt, leistet seinen persönlichen Beitrag zur Minderung des Treib-hauseffekts. Auch aus ökono-mischen Gründen sehen sich immer mehr Eigenheimbesitzer zu diesem Schritt veranlasst, denn die Sonne ist ein nahezu unerschöpfliches Kraftwerk, das für seine Energie keine Rechnung schickt. Echte Ko-steneffizienz erzielen Hausbesitzer vor allem dann, wenn sie mit ihrer thermischen Solaranlage nicht nur für die klimaneutrale Erwärmung des Wassers sorgen, sondern auch ihre Heizung damit unterstützen.

"Ist die Solaranlage entspre-chend dem zu erwartenden Ver-brauch kalkuliert, lässt sich der Gas- oder Ölbedarf eines Hauses um mehr als die Hälfte senken. Soge-nannte Vakuumröhrenkollektoren erzielen dabei auch auf kleinen Dachflächen viel Energie", weiß Michael Preißel, Geschäftsführer des größten Systemanbieters für Solartechnik in den neuen Bun-desländern (mehr Informationen:

Solarthermieanlagen für heizung und Warmwasserbereitung:

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eine Solaranlage unterstützt dieWarmwasserbereitung sowie die heizung eines hauses und senkt so den Öl- oder Gasbedarf um mehr als die hälfte.

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Energie als Flachkollektoren ge-winnen.

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LMZ: Herr Rogg, herzlichen Glückwunsch zu Ihrem 20. Firmenjubiläum. Wie sehen Sie die Zeit rückblickend?Hubert Rogg: „Zusammen mit mei-nen acht Mitarbeitern durfte ich in den vergangenen 20 Jahren eine große Zahl an Kunden aus der Regi-on Landsberg, Mindelheim, Schon-gau und Augsburg rund um die Themen Existenzsicherung, Vermö-gensabsicherung, Baufinanzierung und Vermögensaufbau betreuen. In dieser Zeit erlebten wir schon so einige Höhen und Tiefen in der Finanzwelt mit. Gerade deshalb bin ich so stolz auf die Erfahrung, die wir gemeinsam aufgebaut haben und die wir zum Nutzen unserer Kunden weitergeben konnten und können. Die Freude an meinem Beruf und am Umgang mit meinen Beratern, überwiegend Bankkauf-leute, habe ich mir im Lauf meiner 30 Jahre währenden Tätigkeit am Finanzmarkt immer erhalten.“

LMZ: Welches Motto zieht sich als roter Faden durch Ihre Tätigkeit?Hubert Rogg: „Diskretion, Fleiß, Ehrlichkeit, Wissen und Mensch-lichkeit. Denn was wir erreichen

im Gespräch mit dem Finanzexperten hubert Rogg:

20 Jahre Bonnfinanz in Landsbergwollen, ist die volle Zufriedenheit unserer Kunden. Aus diesem Grund führen wir regelmäßig den Betreu-ungs-Check durch. Denn aus Erfah-rung wissen wir, dass sich in ver-schiedenen Lebensphasen auch die Ziele des Kunden ändern können.“

LMZ: Bonnfinanz gilt als Er-finder der Allfinanz-Idee. Was ist so gut an diesem Ansatz?Hubert Rogg: „ Das Unternehmen gilt als Pionier in zielorientierter und Existenz sichernder Allfinanz-beratung. Dies bedeutet, dass wir zwischen Zielen und Wünschen unterscheiden. Und aus den Wün-schen wiederum konkretisieren wir erreichbare Ziele. In den 20 Jahren meiner Unternehmenszugehörig-keit habe ich mit dazu beigetragen, dass die Gesellschaft – die in die-sem Jahr übrigens ihr 40-jähriges Bestehen feiert - erfolgreich wurde. Das Konzept von Bonnfinanz hat mich von Anfang an überzeugt und begeistert. So kann ich zum Beispiel ohne vorgegebene Pro-dukte beraten. Das strukturierte, logische Vorgehen bei der Ent-wicklung von individuellen Kon-zepten gefällt mir und liefert aus

die neuen überkinger-Sorten sind da!

meiner Erfahrung auch die besten Ergebnisse. Ich übernehme gerne Verantwortung für meine Kunden und will ihnen den größtmöglichen Nutzen bieten. Mit meinen 20 Jah-ren Erfahrung bietet mir Bonnfi-nanz hier den idealen Rahmen.“

LMZ: Mit welchen Erwartungen kommen Kunden zu Ihnen?Hubert Rogg: „ Meine Kunden kommen mit unterschiedlichen Vo-raussetzungen und Erwartungen. Sie wissen, dass es wichtig ist, über den Tellerrand hinauszuschauen und sich nicht nur auf die Pro-dukte eines einzigen Anbieters zu verlassen. Bei der Baufinanzierung beispielsweise informieren sich viele Menschen nicht mehr nur bei ihrer Hausbank. Bonnfinanz hat hier optimale Alternativen im Portfolio und bietet mit seiner Finanzierungsplattform ausge-sprochen günstige Möglichkeiten die eigenen vier Wände auch lang-fristig finanzieren zu können.“

LMZ: Wie schätzen Sie die aktu-elle Lage des Finanzmarktes ein?Hubert Rogg: „ Optisch hat sich die Lage ein wenig beruhigt. Tatsäch-

lich stehen wir vor sehr schwie-rigen Aufgaben, die erhebliches Gefahrenpotential beinhalten. Meine Kunden reagieren besonnen. Ich helfe Ihnen dabei, langfristig und perspektivisch zu denken. Denn Angst führt zu falschen Entscheidungen. Der Bedarf an kompetenten Beratern in Sachen Geldanlage ist daher selten so groß gewesen. Jeden Tag erlebe ich, dass es noch viel Aufklärungsbedarf gibt, wenn es um Vermögenspla-nung und Zukunftssicherung geht. Daher lege ich größten Wert auf eine absolut professionelle Bera-tung. Die fachliche Qualifikation sehe ich als selbstverständlich an.“

LMZ: In welchen Bereichen sehen

Sie den größten Beratungsbedarf?Hubert Rogg: „ Strategische Ver-mögensplanung- und deren Aus-richtung, die Sicherstellung der Grundversorgung, die betriebliche Altersvorsorge sowie die Berufsun-fähigkeitsrente spielen eine bedeu-tende Rolle in meiner Arbeit. Die-se Themen müssen angesprochen werden und gehören einfach zu einer optimalen Beratung. Mein Faible für die Baufinanzierung ist aber besonders ausgeprägt und meine maßgeschneiderten Finanzierungen sind mittler-weile überregional bekannt.“

Herr Rogg, vielen Dank für das Gespräch und viel Erfolg für die nächsten 20 Jahre.



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und Skalpell – nach einem Verfahren,für das 2 US-Wissenschaftler den Nobelpreis erhalten haben.Erfüllt werden drei Komponenten:1.Beruhigen - 2. Wiederherstellen - 3. Vorbeugen.Erforderlich ist eine Kur von min-destens 10 Behandlungen, häufig 12 bis 13. Sie haben jedoch die Möglichkeit einer einmaligen Test-behandlung für 89 Euro.

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immer bestens aussehen. Doch was tun, wenn der Lidstrich verwischt oder sich der Lippenstift bereits nach dem ersten Schluck aus dem Sektglas verabschiedet? Wie lange hält ein herkömmliches Make-up beim Planschen im Pool unbescha-det aus? Was machen Schweißper-len beim Sport oder in der Sauna mit der Schminke?

Wer permanent gut aussehen will, kommt entweder um langwie-rige Schminkprozeduren nicht he-rum oder muss ganz auf dekorative Kosmetik verzichten. Viele Frauen wollen sich aber den ganzen Tag in ihrer Haut wohlfühlen und von ihrer allerbesten Seite zeigen. Eine clevere Lösung ist hier ein dauer-haftes Make-up, zum Beispiel von Long-Time-Liner.

Wie funktioniert es?Beim Conture Make-up handelt es sich um eine Schminkmethode, die über mehrere Jahre hält. Die fach-ausgebildeten Linergisten bringen feinste Pigmentteilchen mittels eines Feinstpigmentiergerätes in die Haut ein. Dort verbleiben sie einige Jahre, verblassen aber nach und nach gleichmäßig. Natürlich geformte Augenbrauen, filigrane Lidstriche und schöne Lippen bleiben so dauerhaft im Gesicht und können auf Wunsch jederzeit aufgefrischt werden.

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W e L L N e S S 1 3F I t N e S SW e L L N e S S

Fitness-Training, egal in welcher Form, ob Gruppenkurse, Herz-Kreislauf- und Ausdauer-training oder Workout an den Geräten und Hanteln, hat tiefgreifende Auswirkungen auf ihren Körper. Im ersten Moment werden sie diese Veränderungen gar nicht wahrnehmen, aber auf mittel- und langfristige Sicht werden sie ihr Leben positiv beeinflussen.

Fitness macht glücklich Beim Training werden jede Menge Endorphine ausgeschüttet, die unsere Laune positiv beeinflussen und gerade auch in der Winterzeit Depressionen vorbeugen.

Fitness stärkt die Muskeln Jede Art des Trainings erhöht die Muskelkraft und lässt die Muskeln wachsen. Dadurch wird nicht nur die Figur verbessert, sondern so wer-den auch effektiv Verletzungen vorgebeugt und dem Muskelabbau im Alter entgegengewirkt. Außerdem werden in starken Muskeln auch viel mehr Kalorien verbrannt, es schmelzen also auch automatisch die Fettpölsterchen.

Fitness verbessert Blutwerte Durch regelmäßiges Training wird der Blutfluss gesteigert. Dadurch verbessert sich der Blutdruck und der gesamte Körper wird besser mit Nähr- stoffen und Sauerstoff versorgt. Außerdem werden Cholesterin und Stresshormone schneller abgebaut.

Fitness verschönert die Haut Ihre Haut wird besser durchblutet, dadurch wird sie straffer und glatter.

Fitness bringt die Gefäße in Schwung Durch die bessere Durchblutung wird ihr Körper wieder bis in die kleinsten Kapillaren versorgt und Ablagerungen an den Zellwänden entgegengewirkt.

Fitness stärkt Gelenke, Knochen, Sehnen, Bänder Durch die Druck- und Zugbelastung im Training wird der gesamte passive Bewegungsapparat (Gelenke, Knochen, Sehnen, Bänder) gestärkt. So kann wirkungsvoll gegen Osteoporose und Verletzungen jeder Art vorgebeugt werden.

Durch die bessere Sauerstoffversorgung wird die Gehirnleistung verbessert. Konzentration, Erinnerungsvermögen und Kreativität erhöhen sich. Gerade für Kinder, aber auch viele Berufs-gruppen wirkt das Training positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit.

Fitness steigert die Organleistung Die Leistungsfähigkeit aller Organe erhöht sich durch Fitness-Training. Besonders Herz und Lunge bekommen ein größeres Volumen und arbeiten effektiver. Da gerade Herz-Kreis-lauferkrankungen zu den Haupttodesursachen zählen, ist dies der wichtigste Nutzen des Fitness-Trainings.

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Fahrrad + Akkus + Motor = e-Rad:

Formel für Mobilität

Von der Invention zur Innovati-on ist es bekanntlich oft ein langer Weg. Und doch etablieren sich die verschiedensten praktischen und hilfreichen Utensilien über die Zeit

am Markt. Mobiltelefone waren vor wenigen Jahren noch sperrige und unerschwingliche Luxusgüter, heu-te sind sie klassenunabhängiges Massenkommunikationsmittel.

Anderen Neuheiten, wie Computer oder EC-Karte, erging es ähnlich - mittlerweile hat sie fast jeder. Auch die Fahrradbranche sieht sich regelmäßig mit neuen Trends konfrontiert.

Was als spartanisch ausgestat-tetes Fahrrad mit Stollenreifen belächelt wurde, darf als moder-nes Mountainbike heute in keinem Fahrradladen fehlen. So muss man kein Prophet sein, um auch den

Rädern mit elektronischer Un-terstützung eine rosige Zukunft vorherzusagen.

trendsetter in puncto MobilitätMit einer Vervierfachung der Ver-kaufszahlen innerhalb der letz-ten vier Jahre sind e-Räder zum Bindeglied zwischen Fahrrädern ohne Unterstützungsfunktion und

Motorrollern oder Autos geworden. Mit leistungsstarken Antrieben er-öffnen sie dem Nutzer völlig neue Möglichkeiten. Anstiege verlieren ihren Schrecken und man kommt unverschwitzt und schneller ans Ziel.

Angesprochen wird vor allem ein deutlich jüngeres Publikum, das sich mit e-Rädern bislang noch nicht beschäftigt hat, in puncto Mobilität aber Trendsetter sein will. Zwei Varianten des Kom-paktbikes, ein Herrenmodell und eine Unisex-Version mit tiefem Durchstieg, zeichnen sich mit bis zu 25 km/h durch ein besonders agiles Fahrverhalten aus. Sollte die maximale Reichweite (bis zu 100 Kilometer) überschritten werden, geht es dank 8-Gang-Kettenschal-tung aber auch ohne Motorleistung schnell voran.

Zeitgemäß radelnViele Hersteller stellen auch Neu-heiten auf die Räder, die sich von nicht unterstützenden Fahrrädern kaum unterscheiden und legen damit bewusst das einstige AOK-Chopper-Image ab.

Die maximale Reichweite mit einer Akkuladung von bis zu 75 Kilometern ermöglicht zudem deutlich mehr als nur die gele-gentliche Fahrt ins Grüne.

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Bgm.-Hartmann-Str. 50 · 86899 Landsberg · Tel: 08191/333-0www.klinikum-landsberg.de · [email protected]

Akutkrankenhaus desLandkreises Landsberg am Lech

Vortragsreihe „Donnerstags im Klinikum“

Krampfadern von der Kosmetik bis zum offenen Bein

Donnerstag, 4. März 2010 · 19 Uhrim Besprechungsraum 5. OG links

Referent:Dr. Johannes Wagner Facharzt für Gefäßchirurgie, Allgemeinchirurgieund Visceralchirurgie

Jeder kennt sie: Die häß-lichen „Adern“ an den Beinen. Dabei umfaßt di-

ese Erkrankung ein gan zes Bündel an Verände run gen - von rein kosme tisch stö renden Besenrei sern, über die ein-fachen Krampfadern bis hin zu den Endstadien mit schwers ten Hautverände rungen und of-fenen Bei nen.

Aber wie kommt es überhaupt dazu? Die Venen transportieren das Blut von den Beinen zurück zum Herzen. Dabei muß man zwi-schen dem tiefen und dem ober-flächlichen Venen system unter-scheiden. Das tiefe Venen system ist das, in dem das meiste Blut zu-rücktransportiert wird (90%) und wo gelegentlich die soge nannten Thrombosen auftreten. Um dieses Sy stem geht es bei der Krampf-adererkrankung (Va rikosis) aber nicht. Betroffen ist hier vor allem das ober flächliche System. Der Be-griff Krampfadern leitet sich nicht von „Krampf“ ab, son dern vom mittelhochdeut schen Begriff für krumme Adern („krumpe Ader“). Das Wort Varizen stammt vom la-

Von der Kosmetik bis zum offenen Bein:

Krampfadern

teinischen Begriff varix für „Kno-ten“ ab. Weil der Mensch aufrecht geht und viel sitzt, muß dieser Rück transport aus den Beinen die meiste Zeit gegen die Schwerkraft, nämlich von unten Richtung Herz, erfol gen.

Das Zusammenwirken von Bein-muskeln und Venen klap pen drückt das Blut aufwärts, die Venenklap-pen wirken dabei wie Ventile und lassen den Blutstrom nur nach oben Richtung Herz zu.

Im Lauf der Zeit weiten sich die Venen in der Folge fortschrei-tend von einer Venenklappe zur nächs ten, wodurch die sicht-baren Krampfadern entstehen. Entschei dend für die Ausbildung von Krampfadern ist die erbliche Vor belastung. Generell treten Krampf adern mit steigendem Alter ver mehrt auf. Auch die Hormonum-stellung in und nach Schwanger-schaften können Krampfadern begünstigen, ebenso die hormo-nelle Empfängnisverhütung (Pille). Zudem wirken sich ein stehender oder sitzender Beruf, Bewegungs-mangel sowie Übergewicht negativ auf die Bildung von Krampfadern

aus. Keine Rolle spielen offen-bar Sonne, Wärme und das Über-einanderschlagen der Beine. Jede zweite Frau über 40 ist von Ve-nenerkrankungen betroffen.

Mit fortschreitender Erkrankung kann es durch die Abflußstörung des Blutes und dem damit erhöh-ten venösen Druck zu Schäden im Bein, insbesondere am Unter-schenkel, kommen. Anzeichen dafür können sein: verstärkte Bein schwellung, Schweregefühl, Juck reiz oder nächtliche Waden-krämpfe. Im Lauf der Zeit kön-nen sich schwere Krankheitsbilder entwickeln: die Vernarbung der Haut (Dermatolipofasciosklerose), Stauungsekzeme, Entzündung der Venen (Thrombophlebitis) bis hin zum „offenen Bein“ (Ulcus cruris varicosum). Im hohen Alter kann die fortgeschrittene Schädigung der Haut zu lebensbedrohlichen Vari zenblutungen selbst nach klei-nen Verletzungen führen.

Weil Krampfadern nur selten deutli che Schmerzen verursachen, gehen viele Betroffene erst im sehr fortgeschrittenen Stadium der Krankheit zum Arzt. Deshalb sollte man seinen Körper gut beo-bachten und bei Symptomen früh-zeitig einen Arzt aufsuchen. Bei dispo nierten Menschen treten oft schon im Teenageralter sogenannte Besenreiser auf und geben Hin-weise auf ein schwaches Bindege-webe. Bevor die Venen sichtbar verdicken haben Betroffene oft Spannungs- oder Schweregefühle in den Beinen.

Über größeren Krampfadern kann es zu Juckreiz der Haut kom-men. Schwere und schmerzhafte Füße oder Beine am Abend deu-ten auf Venenprobleme hin, auch nächtliche Wadenkrämpfe sind ein oft beobachtetes Symptom. In fort-geschrittenem Stadium zeichnen sich verdickte Venen in geschlän-gelten und verästelten Form durch

die Haut hindurch ab. Wasser wird im Gewebe eingela gert und es entstehen Ödeme. Die Haut kann sich bräunlich ver-färben und pergamentartig verhärten. Schließlich platzt die Haut an einer Stelle auf oder heilt nach einer minima-len Verletzung nicht mehr ab: das „offene Bein“.

Wer Übergewicht vermeidet und sich regelmäßig bewegt, kann Venenleiden vorbeugen oder zu mindest deren Beginn hinauszö gern. Wer geht, Rad fährt oder schwimmt, aktiviert dabei die Mus kelvenenpumpe in seinen Beinen. Lindernd wirkt der Einsatz von Kom-pressions- oder Stützstrümp-fen, auch kalte Wassergüsse nach Kneipp helfen. Ist es jedoch zu den oben geschil-derten Beschwerden gekom-men, sollte eine duplexso-nographische (Ultraschall) Abklärung erfolgen.

Hier kann das Ausmaß der Venen schwäche bestimmt werden. Bei Besenreisern hilft oft eine La-

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ser- oder Verödungsbehandlung, da es sich hierbei meist nur um ein kos metisches Problem han-delt. Bei weiter fortgeschrittener Erkrankung muß dann meist eine Sanierungs-Operation erfolgen. Dies geschieht entweder über das „Strippen“ (Entfernen) der oberflächlichen Vene und deren Verbindungsäste in die Tiefe oder aber mit einer Laser- bzw. Kryo-ablation, wodurch die Vene von innen verlötet wird.

Doch auch, wenn die Erkrankung bereits sehr weit fortgeschritten ist und das Bein bereits offen ist, kann man helfen. Dabei wird ei-ne groß flächige Entfernung des gesamten erkrankten Hautgebiets vorgenom men; danach erfolgt der Wieder aufbau des Gewebes mit der Va kuum-Therapie.

Mit einer Hautver pflanzung wird zuletzt die Wunde dann wieder verschlossen. Welche Behandlung für welche Patientin oder Pati-enten zum Ein satz kommt, wird in mehreren Gesprächen in unserer Sprech stunde und vor der Opera-tion festgelegt.

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unsere Gastautorin

Mara Meilinger

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Weibliches und Männliches Prinzip, jeder hat es schon mal gehört, auch unter

der Bezeichnung Yin und Yang.Die beiden Begriffe stehen für

gegensätzliche Prinzipien. Das männliche wird als Yang, das Weibliche als Yin be-trachtet. Wie oft schon erwähnt von mir, leben wir in einer Welt der Dualität. Das heißt, es gibt zu allem was ist auch ein Gegen-teil – und dadurch denfinieren wir unser Sein. Wir reden oft von einem gesunden Gleichgewicht – doch was meinen wir damit?

An den Stellen wo das Gleichgeicht gestört ist, ent-stehen Konflikte, die sich oft auch körperlich bemerkbar machen, was dann als Krankheit bezeichnet wird. Derzeit befindet sich vieles auf der Welt im Ungleichgewicht. Beispielsweise in Umwelt, Wirt-schaft, Politik, exzessive Event-und Party-Kultur und Extrem-Sport sind nur einige Beispiele dafür, dass alles immer schneller, größer, besser und mehr sein soll. Viel-leicht ist der Sinn darin, dass wir dadurch Erfahrungen machen, die

Die stille Sehnsucht der Menschen:

Die Rückkehr des weiblichen Prinzips

Heutzutage ha-ben die mei-sten Menschen

gelernt, dass jede Krankheit etwas Eige-nes ist und gesondert behandelt werden muss. So erzeugt es oft Erstaunen, wenn jemand etwa wegen Migräne in klassisch homöopathischer Be-handlung ist und sich im Verlauf nicht nur

Den Menschen behandeln, nicht die Krankheit:

Klassische Homöopathie

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diese Hauptbeschwer-de, sondern auch wei-tere „Nebenbeschwer-den“ verbessern oder auflösen – etwa Mens-truationsprobleme, Magenschmerzen oder gereizte Stimmung, Erschöpfung und ge-störter Schlaf. Das kommt daher, weil ich für jeden Menschen das jeweils individuell passende Arzneimittel

suche. Das homöopathische Mit-tel kann die Selbstheilungskräfte nämlich nur dann anregen, wenn es auf diesen Menschen passt! Es gibt also kein Mittel gegen Zahn-schmerzen, Wechseljahrsbeschwer-den oder Heuschnupfen, sondern immer nur das, das zu diesem Men-schen mit seiner Art von Beschwer-den passt. Daher steht zu Beginn der Behandlung ein ausführliches Erstgespräch von 2-3 Stunden. In weiteren kürzeren Terminen im Ab-stand von etwa 5 Wochen erfolgt die „Feinabstimmung“. Durch die höchst individuelle Vorgehenswei-se und die sanfte Anwendung ist die Homöopathie eine bekannte und beliebte Therapie in jedem Alter, auch bei chronischen Er-krankungen. Auch durch eine Umstellung der Ernährung kön-nen Sie zu Ihrem Wohlbefinden beitragen. Gerade die Kombina-tion von Homöopathie und dem Stoffwechselprogramm metabolic balance ® bewährt sich – sei es zum Abnehmen oder zur Regula-tion des Stoffwechsels. Ich berate Sie gern! Mehr Infos unter: www.Praxis-Ostermaier.de und unter 08191-9733762.

uns zu Erkenntnissen bringen, die wir sonst nicht fühlen könnten?

Fakt ist für mich, dass dieses „Krank-Sein“ ein Ergebnis von ei-ner immer bedrohlicher werdenden Alleinherrschaft des Männlichen Prinzips ist. Damit ist nicht die

Herrschaft der Män-ner über die Frauen gemeint – sondern die Macht des linearen, zielorientierten, kon-zeptionellen Den-kens, welches nicht verbunden ist mit dem Leben selbst.

Denn diese Verbun-denheit mit allem was ist kann nur durch ein perfektes Z u s a m m e n s p i e l

(Gleichgewicht) männlicher und weiblicher Energien und Aspekte erreicht werden.

Im Verlauf vieler Jahrhunderte wurde das Meiste, was dem Weib-lichen Prinzig entspricht, unter-drückt, verschmäht, ignoriert und ist heute zum großen Teil auch von den Frauen selbst verleugnet und in Vergessenheit geraten.

Sind Sie bereit und möchten dabei sein, dann rufen Sie mich an. Ich freue mich auf Sie.

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Lebendblutuntersuchung mit dem Dunkelfeldmikroskop nach Prof. Dr. Günther Enderlein

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Oder gelten Sie bereits als „aus-therapiert“?Dann könnte Ihnen die seit mitt-lerweile 100 Jahren praktizierte Dunkelfeldmikroskopie nach Prof. Dr. Günther Enderlein als umfa-ßende Diagnoseform durchaus noch weiterhelfen. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Laborunter-suchungen, wird mit Hilfe des Dun-kelfeldmikroskops der Zustand des nativen, also lebendigen Blutes, betrachtet. Damit wird nicht die Quantität, sondern die Qualität unserer Blutzellen, deren Lebens-

produkten das Blutmilieu, über-säuern das Gewebe, schädigen das Immunsystem, fördern auch die Entzündungsbereitschaft der Darmschleimhaut und führen leider nicht nur zu allen mög-lichen Verdauungsproblemen. In der naturheilkundlichen Medi-zin weiß man, das Probleme der

Darmschleimhaut sich auch auf unserer äu-ßeren Haut durch ent-zündliche Symptome zeigen können. Auch Allergien haben ihre Ursache sehr oft im Darm. Außerdem sind 80% unseres Immunsy-stems dort angesiedelt. Und das ist angewiesen auf eine gesunde, funk-tionierende Darmflora.

Man kann hier wohl durchaus von einer Durchseuchung der Bevölke-rung mit Candidapilzen sprechen. In der Alternativmedizin gilt der Satz:“Der Erreger ist nichts, das Milieu ist alles“. Das heißt, das der grenzenlose und hemmungslose Einsatz vor allem von Antibiotika, aber auch von Antimykotika (An-tipilzmittel) immer nur kurzfristig

dauer und der Zustand des Milie-us, welches unsere Zellen umgibt, sehr genau beobachtet. Diese drei Zustände bilden eine wesentliche Grundlage für Krankheit oder Ge-sundheit in unserem Körper.

Viren, krankmachende Bakte-rien und Pilze können nur entste-hen und überleben, wenn das sie umgebende Milieu geschädigt ist. Ge-nau hier setzt die Dunkelfelddiagnose an. Mit der Beobach-tung des Blutmilie-us sind Rückschlüs-se auf Ursachen von verschiedensten Krankheiten mög-lich. Neue Erfah-rungen der letzten Jahre zeigen z.B., dass Candidapilze nicht nur im Darm wuchern können, sondern sich auch im Blut aufhalten! Hier allerdings in einer veränderten, getarnten Form, um den Abwehr-zellen des Immunsystem zu ent-kommen. Wir finden sie mittler-weile bei ca. 75% aller Patienten jeder Altersgruppe. Sie vergiften mit ihren toxischen Stoffwechsel-

Heilpraktiker

unsere Gastautor

Ralph Wilbert

helfen kann. Diese Erfahrung hat ja schon fast jeder selbst gemacht oder miterlebt. Im Gegenteil! Un-nötige Antibiotikagaben schädi-gen langfristig unser Blut- und Gewebemilieu. Ich spreche hier nicht von schweren, gefährlichen Infektionen, sondern von den unzähligen Verabreichungen bei im Grunde harmlosen Infekten, bereits beginnend in der frühen Kindheit. Ebenso sind Schimmel-pilzbelastungen überraschend häufig zu finden. Der Stoffwechsel der Pilze ist extrem toxisch und belastet den Organismus, vor allem auch das Nervensystem weit über alle Maßen! Sogar eine Borreliose-infektion ist im Blut erkennbar und

damit gezielt naturheilkundlich, ohne Einsatz von hochdosierten Antibiotikas, behandelbar! Zu all-dem braucht es nur einen kleinen Blutstropfen aus der Fingerbeere. Nutzen Sie diese erprobte und ur-sächliche Diagnoseform. Lösen Sie einfach den Beratungsgutschein in meiner Praxis ein. Ich freue mich über ein Infogespräch mit Ihnen.

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Kinder aufwach-sen zu sehen, zu erleben, wie

sie jeden Tag ein Stück mehr von der Welt für sich entdecken, gehört sicher zu den besten Dingen, die das Leben für einen bereithält. Sie erobern ihre Eltern im Sturm und ein Le-ben ohne sie ist kaum noch vorstellbar.

Allerdings hat sich bestimmt jeder Vater und jede Mutter schon einmal dabei erwischt, dass ein Gedanke sie in Beschlag nimmt wie: „Mache ich auch alles richtig? Übersehe ich auch nichts, was für mein Kind einmal ein Nachteil sein wird?Warnsignale, die Sie beachten sollten, um

Wie Osteopathie Ihren Kindern helfen kann | 1. teil:

Entwicklungsverzögerung/- stillstand

Heilpraktikerin

unsere Gastautorin

gabriele nistler

nicht Gefahr zu laufen, etwas zu übersehen, was die Gesundheit Ihres Kindes unter Umständen beeinträchtigen kann. Drei solcher Warnsignale, die Kinder im Alter von 0-12 Jahren besonders betref-fen könne, will ich näher erläutern.

1. Teil: Entwicklungsverzöge-rung/- stillstand2. Teil: Permanente Unruhe des Kindes (Mai 2010)3. Teil: hohe Infektanfälligkeit (Juli2010)

Entwicklungsverzögerung/-StillstandManche Kinder lernen mit 10 Monaten laufen, andere erst mit 18 Monaten. Dies zeigt, dass es eine große Spanne gibt, in der sich Kinder entwickeln können. Kritisch wird es, wenn über eine längere Zeitspanne keine Weiter-entwicklung zu erkenne ist: Bsp. Das Kind zeigt keine Anzeichen sich aus der Rückenlage auf den Bauch zu drehen oder es stützt sich in der Bauchlage nicht auf den gestreckten Arm und kommt nicht zum Sitzen.

Eine osteopathische Behand-lung kann Ihrem Kind helfen, dann nämlich, wenn der Grund für die verzögerte motorische Entwicklung eine Blockade in der Wirbelsäule, im Kopfbereich oder auf organischer Ebene ist. In der

Osteopathie wird Ihr Kind unter-sucht und mit wenigen, sanften Handgriffen die Blockierung ge-löst. Solche Blockierungen kön-nen durch bestimmte Lagen im Mutterleib, den Geburtsvorgang oder auch durch Stürze im späteren

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Alter entstanden sein. Ebenso bei Entwicklungsverzögerungen mit neurologischen Hintergrund kann die Osteopathie unterstützend hel-fen. Wir informieren Sie gerne: Tel. 08191-944996


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Wenn der Magen rebeliert!Helfen auch Sie Ihrem Magen!Natürlich können Sie Ihrem Magen selbst helfen. Ein guter Anfang ist schon wenn Sie ein paar einfache Regeln beachten:

Gut gekaut ist halb verdaut - denn die Verdauung beginnt bereits im Mund. Ver-suchen Sie schnelles und hektisches Essen zu vermeiden - neh-men Sie sich Zeit für Ihre Mahlzeit und versuchen Sie trotz allem Stress, regel-

mäßig zu Essen. Zu heiße und eisgekühlte Nahrungsmittel rei-zen die Schleimhäute. Also lieber darauf verzichten. Und zu guter letzt - überfordern Sie Ihren Ma-

gen nicht mit spät am Abend zu üppigen Mahlzeiten.

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gesundheit ist das größte gutWie best Ager ihre Lebensqualität steigernJeder Lebensabschnitt hat seine eigenen Prioritäten und Zielset-zungen. Für Jugendliche dreht sich die Welt hauptsächlich ums Vergnügen, die erste Liebe und natürlich um sich selbst. Danach folgt in der Regel eine Zeit, in der die eigenen Bedürfnisse zugunsten von Familie und Beruf zurückste-hen müssen. An diese verantwor-tungsvolle Phase schließt sich ein Lebensabschnitt an, in dem man sich über die neu gewonnene Frei-heit freuen kann. Nicht umsonst heißen die Menschen dieser Ge-neration auch Best Ager - endlich stehen das eigene Wohlergehen und die Gesundheit an erster Stelle.

gesundheitsförde-rung mit Hilfe der naturEs gibt viele Möglichkeiten, sein Wohlbefinden zu verbessern. Ein direkter und effektiver Weg führt

über die Ernährung. Gerade Seni-oren sollten darauf achten, dass ihr Körper genügend Nährstoffe bekommt. Vitalpilze wie Reishi, Shiitake und Auricularia etwa sind reich an Mineralstoffen, es-senziellen Aminosäuren, Poly-sacchariden und Provitaminen und daher als natürliche Gesund-heitsförderung zu empfehlen. Die wirksamen Heilsubstanzen sind in der traditionellen chinesischen Medizin schon seit 4.000 Jahren bekannt, und auch die Mönche europäischer Klöster verwende-ten Pilzextrakte zur Stärkung des Körpers und zur Unterstützung der Selbstheilungskräfte.

Dank Forschung und Wissen-schaft weiß man heute, dass es sich bei den biologisch aktiven Inhaltsstoffen vor allem um Beta-D-Glukane und Triterpene handelt. Sie weisen ein breites Wirkungs-spektrum auf - von der natürlichen Entzündungshemmung über den Schutz der Zellen vor freien Ra-dikalen bis hin zu immunstär-kenden und sogar antitumoralen Eigenschaften.

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Jetzt im März erleben wir wieder den kalendarischen Frühjahresbeginn. Das

Frühjahr wird in der Chine-sischen Medizin dem flexiblen Holz-Element zugeordnet.

Es ist die Zeit des Neubeginns, der Neu-orientierung, aber auch des Entschla-ckens und Entgiftens, der eigentliche Sinn hinter der Fastenzeit vor Ostern. Das Alte wird losgelassen, um das Neue willkommen zu heißen.

Die Chinesische Me-dizin (TCM) bietet dabei wertvolle Hilfe für Körper und Geist. Besonders für eine Darm-Sanierung, zur Gewichts-reduzierung und zur Raucher-entwöhnung ist das Frühjahr die beste Behandlungszeit des Jahres. Mit dem Rhythmus der Natur zu arbeiten ist das oberste Prinzip der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM).

Wer auf seelischer Ebene seine Altlasten entrümpeln möchte, wird

Frühlingsgefühle und Frühjahreskur:

Abnehmen mit Akupunkturim Frühjahr ebenfalls dabei begün-stigt. In der 9-Felder-Analyse, der chinesischen Psychotherapie, zeigt sich ein umfassendes Bild Ihrer Lebenssituation.

Neue Herausforderungen werden sichtbar und können so gezielt angegangen werden.

Die Frühjahres-En-ergie steht außerdem besonders mit dem Organsystem von Le-ber und Galle in Ver-bindung.

Die Leber ist unser größtes Entgiftungs-organ und wird in unserer modernen

hektischen Welt über Gebühr stra-paziert.

Wenn Sie Ihrer Leber für ihre Arbeit danken und ihr etwas Gutes tun wollen, führen Sie beginnend im Frühjahr einen Leberreinigungs-Zyklus durch. Der Leitfaden zu ei-ner einfachen und wirkungsvollen Leberreinigung für zu Hause ist in der TCM-Praxis Landsberg für eine Schutzgebühr von 8,95 Euro erhältlich.

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Das große Geheimnis von Feng Shui ist die Gestaltung eines Raumes mit sichtbarer und

unsichtbarer Lebensenergie.Räume spiegeln die Lebensmu-

ster und Überzeugungen ihrer Be-wohner. Feng Shui untersucht und harmonisiert diese Energiemuster und dadurch kann Ihre Lebensener-gie (Chi)wieder kraftvoll fließen.

Der direkte Zusammenhang von persönlicher Verfassung, Motivati-on, Erfolg und der Gestaltung der Räume ist schon lange bekannt. Diese Lehre beruht auf einer holi-stischen Weltsicht, denn sie geht davon aus, dass alles miteinander verbunden ist und in ständiger Wechselwirkung steht.

Ihr inneres Potential, Ihre Lebendigkeit und Ihre eigenen Talente können erfolgreich um-gesetzt werden, wenn Sie in Ver-bindung mit Kraft und Freude handeln. Feng Shui unterstützt diesen Weg auf brillante Weise. Denn kraftvolle Räume stärken Ihr Selbstbewusstsein, entspan-nen den Körper und beflügeln Ihren Geist.

Schaffen Sie WohlbehagenFeng Shui schafft Ihnen ein Um-feld, das die Informationen von Lebendigkeit, Vitalität und Kre-ativität in sich trägt. Durch die

Sind Sie bereit für die Fülle des Lebens?

optimale Einteilung der Räume stehen Ihnen genau die Energien zur Verfügung, die Sie hier brauchen – Dy-namik und Kraft oder Erholung und guten Schlaf. Sie erfahren wie Sie das nähren-de Chi in Ihrem Zu-hause oder in Ihren Geschäftsräumen so fördern, sammeln und lenken können, dass Sie Ihre Ziele und Vi-sionen leichter umset-zen können. Durch den gezielten Einsatz von Farben, Materialen,

Bildern, Licht und Pflanzen wird sich Ihr Wohlbefinden steigern. Schädliche Energien und Einflüs-se werden durch Feng Shui abge-schwächt und damit wird für mehr Harmonie, Gesundheit und beruf-lichen Erfolg in der Familie oder in

Ihrem Unternehmen gesorgt. Gerne beglei-te ich Sie bei der span-nenden Erfahrung, Ihr Zuhause oder Ih-re Geschäftsräume mit neuen Augen zu sehen und helfe Ih-nen mit realisierbaren und praktischen Lö-sungen. In den kom-menden Monaten wer-de ich Ihnen hier Feng

Shui Tipps erklären, mit denen Sie Ihr Leben bereichern können.

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nicole M. Weber

Feng Shui-Beraterin

unsere Gastautorin

Angela Pöhlmann

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Die geniale kleine Auszeit!

Der Monat März bringt nach langer, dunkler Winterzeit endlich die Wiederkehr der

Lebendigkeit. Es ist der Beginn des Frühlings und ein Sinnbild des

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Alles, was Sie zu einem gelungenen Start in den Frühling brauchen

sichtbaren Wiederbeginns des Le-bens. Für uns Menschen bedeutet diese Zeit, in’s Tun zu kommen, neue Entscheidungen zu treffen und frische Impulse setzen.

Auch unser Körper braucht fri-schen Wind und Lebenslust nach den langen, tristen Tagen.

Eine vielseitige, schonende, voll-wertige und besonders schmack-hafte Biokost, die auch der Figur gut tut, ist da genau die richtige Grundlage für eine intakte Darm-flora und versorgt gleichzeitig den Körper mit allem was er braucht. Energie, Gesundheit und Vitalität bis ins hohe Alter. Gönnen Sie Ih-rem Körper auch äußerlich eine Frühjahrskur mit einer wohltuen-den, entgiftenden und entschla-ckenden Moor-Bürstenmassage. Moor besteht aus einer Fülle von Mineralstoffen und Vitaminen und ist sehr zu empfehlen bei Rheuma und Arthritis oder anderen Ent-zündungen. Im März findet eine Cat-Walk-Party mit Kleidercoach Susanne Hannemann statt, den genauen Termin erfahren Sie bei uns im Wohlfühlhäusl oder unter Tel. 08191/985 28 25.


Wer von uns möchte das nicht sein? Viele Men-schen glau-

ben, dass sich zu-nächst bestimmte Dinge in ihrem Le-ben ändern müssen, damit sie glücklich sein können. Ein neuer Job, ein neues Auto, mehr Geld,…

Was wäre, wenn wir nicht warten bis die äußeren Umstände es uns gestatten, glück-lich zu sein, sondern es einfach sind - jetzt? Je glück-licher wir sind, desto zufriedener gehen wir durch unser Leben, desto mehr strahlen wir diese Zufrieden-heit aus und umso mehr nehmen wir die positiven Dinge um uns herum war. Dies führt wiederum dazu, immer mehr positive Dinge

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Sei glücklich mit Deinem Leben

und positiv denkende Menschen anzuziehen. Was es uns umso

leichter macht, noch glücklicher zu sein…

Auch wenn wir Yo-ga üben können wir nach kurzer Zeit fest-stellen, dass sich et-was in uns verändert. Wir werden ausgegli-chener, entspannter und zufriedener. In-nere Konflikte kön-nen sich in den Bewe-gungsabläufen lösen, wir werden nachsich-

tiger mit uns selbst und unserer Umwelt.

Yoga ist eine wunderbare Me-thode, um unsere Aufmerksamkeit wieder auf uns zu richten. Yoga hilft uns, zu erkennen, dass Leben leichter geht, wenn ich zunächst mit mir „im Reinen“ bin und mich

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Ostansicht der Landsberger Hütte (1929)

nach verschiedenen An-läufen, einen geeigneten Platz für eine sektionsei-

gene Hütte zu protokollieren und den Bau zu realisieren,wurde das Projekt in Angriff genommen. Im April 1928 wurde der Bau-vertrag abgeschlossen.

Am 17. Juni 1928 sollte der Bau-platz angewiesen und abgesteckt werden. Daher begaben sich die Verantwortlichen tags zuvor bei schönem Wetter nach Tannheim, wo auf der Post übernachtet wurde. Auf einen fröhlichen Abend folgte ein düsterer Morgen: Es schneite! Auf den Bergen lag Neuschnee, am 18. Juni! Da war nichts zu ma-chen. Unverrichteter Dinge mußte die Kommission wieder abziehen. Am 26. Juni gelang es endlich den Hüttenplatz zu erreichen und im beisein der Bauunternehmung die Lage des Gebäudes festzule-gen. Schon ein paar Tage darauf stellte man die Bauhütte und die Kochbaracke auf. Das Werk konn-

Sie hätte viel zu erzählen:

Die Landsberger HütteDAv Sektion Landsberg

te beginnen. Am Fronleichnams-tag, den 7. Juni 1 928, hatte die Sektion eine Fahrt nach Wangle bei Lechaschau, 20 Minuten von Reutte entfernt gemacht. Bei die-ser Gelegenheit wurde der Säuling bestiegen. Der hübsche Erker im Säulinghaus fand allgemein großes Wohlgefallen. Es wurde angeregt, daß in die Landsberger Hütte auch ein Erker eingebaut werden solle. Während des Baus wurde festge-stellt, daß durch ein Versehen der Baufirma die Hütte um 1 m zu lang geworden war! Kurz entschlossen blieb es dabei. Anfangs September stand sie im Rohbau fertig da. Am 6. Oktober konnten die Dach-decker zur Hütte fahren, um die Eternit-Eindeckung aufzutragen. Am gleichen Tage war der Dach-stuhl aufgestellt und die Dach-schalung zum Teil aufgebracht . Die Ungunst der Witterung hat den Dachdeckern arg zugesetzt. In Pausen, die Regen, Schnee und Sturm übrig gelassen hatte, mußte das Werk vollbracht werden. Die Dachdecker ließ Ihr Humor jedoch nicht im Stich wie es der Spruch zeigt, den sie am Dachfirst ange-bracht haben.

Tipp der LMZ - hinfahren - an-schauen! Mehr Infos unter: www.dav-landsberg.de

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Entstanden in der Zeit des osmanischen Reiches ist das Hamam bis heute ein

Ort der Entspannung, der Ge-sundheit, der Reinigung von Körper und Geist und des gesel-ligen Beisammenseins.

Lassen Sie sich nach der tradi-tionellen osmanischen Badekultur im Hamam El Samadhi in Schondorf verwöhnen. Sie werden zuerst mit einem Glas Tee empfangen und es wird der Ablauf des Aufenthaltes besprochen. So eingestimmt be-treten Sie das prachtvoll gestal-tete Hamam, das mit seinen 38 bis 40 Grad sofort zum Wohlfüh-len einlädt.

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abfallen und auf dem heißen run-den „Nabelstein“ lassen Sie Ihren Körper von der Wärme durchflu-ten, die Muskeln werden gelockert und sanft und kreislaufschonend Schlacken und Giftstoffe aus dem Körper geschwemmt. Nach der Schwitzkur folgt der Höhepunkt des Hamam Besuches, die Seifen-schaum-Massage. Diese besondere Form der Massage gibt Ihnen ein wundervolles Gefühl von äußerer und innerer Reinigung.

Die anschließende Entspan-nungsphase im Ruheraum rundet das Baderitual ab. Rosemarie Ha-berl öffnet das Bad nur nach vor-heriger Anmeldung, damit ihre Gäste ganz privat baden können- einzeln, als Paar oder in der Gruppe

bzw. es begegnen sich nur Frauen oder Männer.

Um einen Hamam-Aufenthalt wirklich zu genießen sollte man gut zwei bis drei Stunden Zeit mitbringen. Viele weitere Infor-mationen finden Sie unter www.hamam-samadhi.de

dann den Herausforderungen des Alltags stelle.

Jeder weiß vermutlich wie es sich anfühlt, frisch verliebt zu sein. Das gesamte Leben wird plötzlich einfacher, obwohl sich im äußeren zunächst nichts ver-ändert hat.

Vieles geht leichter, und wenn nicht, so ist das auch keine Tra-gödie.

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A b M ä r z n e u :Gesellschaftstänze für Kinder ab der 4. Klasse

Mittwoch 15:00 UhrSchnupperstunde am 03. März 2010

4-5 Jahre Dienstag 14:45 Uhr6-7 Jahre Dienstag 16:00 Uhr8-10 Jahre Dienstag 17:00 UhrHip Hop (ab ca. 8 Jahre) Donnerstag 16:00 Uhr

Anmeldung zur kostenlosen Schnupperstunde aufw w w. t a n z c e n t e r - p a y e r . d e

beim Kinder-tanzen wird das Verlan-

gen nach Bewe-gung in altersge-rechte Tänze um-gesetzt. Durch das Erlebnis Tanzen entwickeln die Kinder ein natür-liches Musikge-fühl, Koordination, Umgangsformen und soziales Mitei-nander. Für jeden Entwicklungsab-schnitt der Kinder bieten die ADTV-Tanzschulen den passenden Unter-richt an. Bei Kindergartenkindern wird viel wert auf das miteinander tanzen gelegt, um schon früh das Solzialverhalten zu schulen. Mit Kreistänzen und Partnertänzen lernen die Kinder Rücksicht zu nehmen. Mit der Einschulung heißt es für die Kinder sich längere Zeit zu konzentieren – aber es gibt so viele neue Dinge zu entdecken.

tAnzEn FüR KInDERBeim Tanzen kom-men jetzt einfache Choreographien da-zu, hier gilt es sich bestimmte Schritt-folgen zu merken und diese passend zur Musik auszu-führen. Durch das Zusammenspiel von Bewegung und Mu-sik wird das Ge-dächtnis trainert sich auch komplexe

Sachverhalte zu merken. Ab der dritten Klasse beginnt die Vorberei-tung auf die weiterfüh-renden Schulen, der Stoff wird anspruchs-voller und die Haus-aufgaben immer mehr, hier bietet das Tanzen in der Gruppe einen guten Ausgleich und Entspannung. Cho-reographien zu den Lieblingsliedern der

Kinder macht das Lernen der an-spruchsvolleren Schritte zu einem Kinderspiel. Für die sportlich ambi-tionierten Kinder gibt es auch oft die Möglichkeit als Solo-Tänzer bei Videoclipdancing-Contests teilzu-nehmen oder als Tanzpaar mit den Gesellschaftstänzen einen Pokal zu gewinnen. Wir im Tanzcenter Payer starten ab März eine neue Grup-pe für alle interessierten Kinder im Bereich Gesellschaftstanzen. Durch die Mitgliedschaft in der TSG-Bavaria besteht bei Interesse auch die Möglichkeit an Turnieren teilzunehmen. Einfach vorbeikom-men, Mi., 15 -16 Uhr. Auf www.tanzcenter-payer.de können Sie sich zu einer kostenlosen Schnup-perstunde anmelden.

Mittwoch 03.03.10

Senioren- Kaffeekränzchen in der bauernstubeWindach, Hechenwang

20:00 uhr (+ 05.03., 10.03., 13.03.)nächstes Jahr - gleiche zeit - Komödie von bernard SladeLandsberg, Stadttheater

Donnerstag 04.03.10

20:00 uhrSeidenstraße 9.500 km mit dem Rad durch Wüsten und gebirgeLandsberg, Sport- und Veranstaltungszentrum

Freitag 05.03.10

Kultur- und Kaberettabend mit „Helmut Schleich“Apfeldorf, Mehrzweckhalle

Samstag 06.03.10

09:30 uhrKinder-Flohmarkt der Stillgruppe LandsbergLandsberg, Sport- und Veranstaltungszentrum

19:00 uhrKunst und therapieSchwifting, KUNSTRAUM

Sonntag 07.03.10

11:00 uhr (+14.03.)RuethenFestSpiel 2011: WorkshopLandsberg, Ignaz-Kögler-Gymnasium

11:00 uhrKesselfleischessenWindach

Dienstag 09.03.10

20:00 uhrtheater Lt Memmingen: „Die nächste unschuld“Landsberg, Stadttheater

Donnerstag 11.03.10

StarkbierfestPenzing, Fliegerhorst

Freitag 12.03.10

theateraufführungenRamsach

Samstag 13.03.10

KleidermarktFinning, Kinderhaus

RäderbörseLengenfeld, Mehrzweckhalle

19:00 uhrJahreskonzert des Schülerblasor-chesters St. OttilienSt. Ottilien, Festsaal des Klosters

20:00 uhrStarkbierfest des Musikvereins Hofstetten-HagenheimHofstetten, Turnhalle

Sonntag 14.03.10

11.00 uhrOstermarktPürgen, KGZ

15:00 uhrJahreskonzert des Schüler-blasorchesters St. OttilienSt. Ottilien, Festsaal des Klosters

15:00 uhrPhilosophische nachmittageLandsberg, Haus am Roßmarkt

Mittwoch 17.03.10

15:00 uhrbegegnungsnachmittagGreifenberg, Rupert-Mayer-Haus

Freitag 19.03.10

10:00 uhr (bis 21.03.10)Yon Shun ten - vierte FrühjahrsausstellungLandsberg, Neues Stadtmuseum

Samstag 20.03.10

Frühjahrskonzert der Musikkapelle ApfeldorfApfeldorf, Mehrzweckhalle

16:00 uhrStadtführung: Musik und Poesie in historischen RäumenTreffpunkt Bayertor

20:00 uhrJahreskonzert des Musikvereins DenklingenDenklingen, Mehrzweckhalle

Sonntag 21.03.10

theateraufführungenRamsach

15-18 uhrtanz-tee,Riederau, „Kramerhof“

19. bis 21. März 2010:

Yon Shun-ten – 4. Frühjahrsausstellung

Schon se i t März 2004 wird diese

Frühjahrsausstel-lung mit hochwer-tigen und einzig-artigen Bonsai an verschiedenen Or-ten in Bayern ab-gehalten. Im Neu-en Stadtmuseum Landsberg hat die Ausstellung ideale Bedingungen ge-funden.

Das Ziel der Veranstaltung ist, den Besuchern eine reichhaltige Varietätenvielfalt in einzigartiger Qualität mit hervorragender Prä-sentation zu zeigen. Zahlreiche Suiseki – in der Natur gefundene Steine – werden genau so zu se-hen sein wie eine Ausstellung alter chinesischer Schalen.

Die Ikenobo Ikebanaschule Baldham unter Leitung der Ike-bana-Professorin 3. Grad Soka-kyo, Frau Ingrid Eichinger wird eine einzigartige Ausstellung von wunderschönen Ikebanagestecken zeigen. Herr Hirotoshi Saitho, ein Bonsaimeister aus Omiya, Japan sowie europäische Bonsaikünstler werden dem Publikum Gestaltungs-vorführungen und Erklärungen zum Thema Bonsai näher bringen Geführte Rundgänge durch die Aus-

stellung erleich-tern auch dem Ein-steiger und interes-siertem Besucher das Verständnis dieser asiatischen Kunstr ichtung. Zahlreiche Händ-ler bieten ein viel-seitiges Warensor-timent rund um Bonsai an. Die Aus-stellung wird von Herrn Harald Leh-ner aus Hofstetten

bei Landsberg, einem bekannten Bonsailiebhaber, der auch inter-nationale Anerkennung genießt, zusammengetragen.

Öffnungszeiten der Ausstellung:Freitag, 19. März 2010 von 11.00 bis 17.30 Uhr

Samstag, 20 März 2020von 09.30 bis 17.30 Uhr

Sonntag, 21. März 2010von 09.30 bis 17.00 Uhr

Der Tageseintrittspreis zur Ausstel-lung beträgt EUR 7,00 pro Person, Rentner und Studenten EUR 5,00 Kinder bis 14 Jahre kostenfrei. Weiter Infos unter www.shun-ten.de

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Mittwoch, 31.03.201016.00 bis ca. 18.00 Uhr

15:00 uhrStadtführung: Landsbergs InnenansichtenTreffpunkt Bayertor

18:00 uhrKammermusik im bibliothekssaalLandsberg, Winklhofer-Str. 3

20:00 uhrFaltsch Wagoni „Herz in Fahrt“Landsberg, Foyer des Stadtthe-aters

Freitag 26.03.10

19:30 uhrDas weisse RauschenSchwifting, KUNSTRAUM

Welcome Summer Party vol. 2Lengenfeld, Mehrzweckhalle

Sonntag 28.03.10

Musikalischer FrühschoppenSchöffelding

09:30 uhrWiedereröffnung der StadtpfarrkircheLandsberg, Hl. Kreuz Kirche / Stadtpfarrkirche

18:00 uhrAuf 6 Pfoten - Menschan der Leine mit Holger SchülerLandsberg, Sport- und Veranstaltungszentrum

20:00 uhrAlpenländisches PassionssingenLandsberg, Hellmair-Platz (Altstadt)

Montag 29.03.10

10:00 uhr (+ 30.03. + 31.03.)„Rund ums Pferd“ ab 6 J.Schwifting

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Sonntag, 18.04.2010FEI SCHO"Vom Landler zum Funk"

Sonntag, 21.03.2010FALTSCH WAGONI"Herz in Fahrt"

Das neue Al-bum “Tarpan Seasons” der

norwegischen Sän-gerin Solveig Slet-tahjell wird von der deutschen und inter-nationalen Fachpres-se gerade einhellig gefeiert. Das Hi-Fi Magazin Stereo kürte sie zur CD des Monats. Audio, Stereoplay, der Rolling Stone sind gleichermassen be-geistert wie Spiegel, Stern oder Brigitte. So heißt es u.a.: Die “Ausnahmekünstlerin und Grenzgängerin” begnügt sich nicht “mit der Kultivierung genre-üblicher Barjazz-Ästhetik, sondern nutzt ihre volle Altstimme auch für

Inge Frank und Andreas W. Müller sind mit Exponaten bei der von Michael Gausling

kuratierten Ausstellung, in der Galerie im unteren Schloss in Pähl am Ammersee, vertreten.

Die Idee war – jeder Künstler bekam einen Flohmarkt Globus zur absolut freien Gestaltung – was da-bei überaus Interessantes heraus-kam ist noch bis zum 5. April 2010 zu sehen. Sa. 14.00 – 18.00 Uhr , So.+ Feiertage 11.00 – 18.00 Uhr.

Unter www.ingefrank.de ist ein Videoclip über die Ausstellungs-eröffnung zu sehen.

Solveig Slettahjell & Slow Motion Orchestra

FEI SCHO “vom Landler zum Funk”

FEI SCHO sind eine Münchner Formation die immer mehr um sich spielt.

Sie kommen vom bayrischen Tanz-boden oder haben am Konservatori-um studiert oder bereichern schon seit vielen Jahren die süddeutsche Kleinkunstszene mit unterschied-lichsten Programmen von Kaba-rett bis Weltmusik… oder alles zusammen!

Zusammengefunden 2005 spie-len sie heute mit großem Erfolg Selbstinterpretiertes und -kom-poniertes.

Geige oder Tuba, Querflöte oder Schwegel, Bandoneon oder Dreh-leier, Gitarren oder Trommeln, Kontrabass oder Melodika. Der Sound ist rund und erinnert an ein Salonorchester… oder eine

Balkanband… oder an eine 70er Jahre Funkband… oder mutiert unverhofft zu Landler, Bad Tölz und Dirndldrahn… allerdings immer unverkennbar typisch FEI SCHO.

40 Künstler präsen-tieren ihre Welt...

... und sie dreht sich doch!

Ausflüge in Blues, Soul und Folk.” Schon beginnt man sie mit Grössen wie Tom Waits, Joni Mitchell oder Madeleine Peyroux zu vergleichen. Die Klangwelten ihres Slow Moti-on Orchestras ähneln zudem auch

denen von Sven Regeners Element Of Crime oder erinnern zuweilen an Soundtracks von David Lynch Fil-men. Auf ihrer Deutschland Tour-nee im März spielt sie natürlich

in Berlin, Hamburg, Köln oder München. Als kleinste Stadt der Tournee ist aber auch Landsberg da-bei. Dies ist dem wachsenden Ruf des Spielortes mit seiner aussergewöhnlichen Intimität zu ver-danken, sowie den umfangreichen Be-ziehungen und Ver-netzungen von Mu-sik-Programmplaner Edmund Epple.Karten im Vorver-

kauf gibt es im Büro des Stadt-theaters Schlossergasse 381 a, 08191-128 333, [email protected] und im Reisebüro Vivell Hauptplatz 149,08191-917412, [email protected]

Das historische Rathaus auf der Westseite des Hauptplatzes ist mit seiner stuckverzierten Fassa-de das auffälligste und schönste Gebäude am Platz. Als Rathaus wird das ursprünglich aus zwei Gebäuden bestehende Haus seit dem Abriss (1699) des freistehend in der Platzmitte platzierten ersten Rathauses genutzt. Der Standort wurde gewählt, weil das Gebäude in der Blickachse vom Schönen Turm (Schmalzturm) als Stadt-eingang lag. Die repräsentative Fassade ge-staltete Dominikus Zimmermann in den Jahren 1720/1721. Fer-tig gestellt wurde sie im Sommer 1849 mit dem Einbau von drei reich verzierten Toren. Von 1860 existieren Pläne zu einer Umge-staltung der Fassade nach klassi-zistischem Muster. Eine Votivtafel in der Heilig-Kreuz-Kirche zeigt die Fassadenansicht von 1796: die Grundfläche ist weiß-grau, gelb ge-fasst die Pilaster, rot die Gesimse, Voluten und Ortganggesimse des Giebels. In einem dunkleren Grau abgesetzt sind die abwechselnd rot und gelb gerahmten Stuckme-daillons der Fensterbrüstungen. Errichtet ist das heutige „Histo-rische Rathaus“ über den Grund-stücken und Kellern zweier mit-telalterlicher Vorgängerbauten.

Es steht im Kommunverbund mit den links und rechts angrenzenden Gebäuden. Seit dem Abbruch des Rathaustürmchens befindet sich die Ratsglocke in dem gegenüber-liegenden Schönen Turm. Die Funk-tion einer Rathausuhr übernimmt die dort befindliche große Uhr. Bereits im 16. Jahrhundert nutzte die Stadtverwaltung das Rathaus für Archiv- und Kassenzwecke. Es diente als Brothaus, als städtisches Weinlager und Salzamt und beher-bergte seit der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts die städtische Arrestzelle in einem der hinteren Kellergewölbe sowie seit dem 18. Jahrhundert das Feuergewölbe. Bis

1860 befanden sich im Erdgeschoss Stadtwache, Rüstkammer und „fin-sterer Arrest“. Die Stadtverwaltung saß in den Häusern Hauptplatz 6 und 178, heute jenseits des Lechs in einem Neubau. Im ersten und zweiten Obergeschoss waren nach Osten gerichtete Ratsstuben für die beiden Stadtparlamente, den Inneren und Äußeren Rat, unter-gebracht. In einem zweiten Bauab-schnitt starteten 1717 die Umbau- und Ausbauarbeiten. Es erging der Auftrag für ein weiteres Geschoss, in dem der große Festsaal realisiert wurde. Der bis dato traufseitige Giebel wurde zu Repräsentati-onszwecken zum Hauptplatz hin gedreht. Nun hob sich die Fassa-de deutlich von den niedrigeren Bürgerhäusern ab. Den Auftrag für die Innengestaltung erhielt wieder Dominikus Zimmermann. Von 1874 datiert die Genehmigung der Monumentalfresken im Saal. Als Deckenverkleidung wurde die 1692/93 geschaffene Kassettende-cke aus der ehemaligen Aula des Jesuitengymnasiums verwendet. Auch im 21. Jahrhundert ging der Ausbau weiter: Im Innenhof ent-stand ein großer Sitzungssaal mit modernster Technik für den Stadt-rat. Die doppelflügeligen Holztüren in der alten Fassade wurden durch schwere Bronzetüren ersetzt.

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Beratung und Buchung Reisebüro Vivell in LandsbergTel. 08191/9174-0

Pfalz mit Weinführung

Deidesheim, SteigenbergerHotel Deidesheim **** (inmitten von Weinbergen), 2 Nächte mit Frühstück, 1x Wein-führung zu den Weingütern, gültig bis 6.4.2010

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Hessische Bergstraße

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Tirol Wängle bei Reutte

Hotel Fürstenhof **** (ca. 1 km zur Hahnenkammbahn), 2 Nächte mit Halbpension, Kurtaxe am Ort zahlbar, gültig bis 6.4.2010

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Frühling in Norwegen

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4 Tage Amsterdam und Keikenhof:

Ostern im Tulpenland1. Tag: Anreise HollandZu unserem Hotel der sehr guten Mittelklasse im Raum Den Haag – Amsterdam. Abendessen im Hotel.

2. Tag: AmsterdamDas „Venedig des Nordens“ be-geistert den Besucher vor allem we-gen der vielen malerischen Grach-ten. Grachtenrundfahrt, bei der Sie die historischen Kaufmanns-Häuser und viele Hausboote vom Wasser aus betrachten können. Auf dem Rückweg zum Hotel besuchen wir noch eine typisch holländische Käserei und Holzschuhmacherei. Abendessen im Hotel.

3. Tag: Keukenhof & DelftSeit mehr als 60 Jahren begeistert der Keukenhof mit einem wahren Blumenmeer. Ein 28 ha großer Park mit Millionen Blumenzwiebelge-wächsen, Bäumen, Sträuchern und Gewächshäusern. Neben der

Blumen- und Tulpenvielfalt fin-den Sie hier auch den größten Skulpturengarten der Niederlande. Am Nachmittag fahren wir noch entlang der Küste über Den Haag (Regierungssitz) nach Delft, der Porzellanstadt und dem berühmten „Delfter Blau“. Abendessen.

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Brautleute des Monats März sind Andrea und Christian Meister aus Hurlach die am 22. August 2009 geheiratet haben. Wir gratulieren ganz herzlich zu den ge-wonnenen E 75,–!

Möchten Sie unser Brautpaar des Monats März werden? Mitmachen können alle, die im Jahr 2009/2010 geheiratet ha-ben. schicken sie bitte Ihr Hochzeitsfoto mit Ihrer anschrift, der telefonnummer und Ihrem Hochzeitstermin an die: Landsberger Monatszeitung, Albert-einstein-str. 9, 86899 landsberg am lech

Aus den eingehenden sendungen wird dann das „brautpaar des Monats“ ausgelost! es wäre doch schön, wenn wir Ihnen den gutschein im Wert von 75,– E überreichen könnten, der bei den „Feinen adressen für Ihre Hochzeit“ in Zah-lung genommen wird. Ihr schönstes Hochzeits-foto werden wir dann in einer unserer nächsten ausgaben veröffentlichen. Viel Erfolg beim Mitmachen!

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Die ersten Sonnenstrahlen verlocken bald dazu auf der Terrasse Platz zu neh-

men und im La Piazzetta Romana in Kaufering hat auch wieder die Eis-Saison begonnen. Eine große Auswahl an leckeren Eissorten sowie köstliche Eisbecher und Eis-kreationen warten auf die großen und kleinen Genießer.

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Die eis-Saison hat begonnen

„Frauen kochen, um die Fa-milie satt zu kriegen. Ein Mann kocht nicht - er gebiert eine kulinarische Offenbarung. Vo-rausgesetzt, das Equipment stimmt, und es se-hen genügend Leute dabei zu.“

Diesen Satz habe ich kürzlich gehört und musste schmun-zeln. Ein Körnchen Wahrheit steckt da-rin, zugegeben. Wo-bei - unabhängig davon, ob Männer kochen oder Frauen - erst in Gesellschaft entfalten sich die beiden Pfeiler Kochen und Genießen zu ihrer vollende-ten magischen Symbiose. Dass wir Herren der Schöpfung uns dabei ebenso engagiert an den Koch-töpfen zu schaffen machen wie die Damen, gilt in meinen Augen bereits als Selbstverständlichkeit und ist wohl eine der schönsten Konsequenzen der Koch-Renais-sance des 21. Jahrhunderts. Denn kochen hat längst nichts mehr mit verstaubten Klischees und Groß-mutters Schürze zu tun, sondern erlebte in den vergangenen Jahren eine belebende Frischzellenkur.

Da kann man zu den verschie-denen Kochformaten von Lafer, Wiener und Co stehen wie man mag: Mit Sicherheit hat die Tatsa-

Geschmack verbindet!che, dass im Fernsehen die Töpfe dampfen, auch dazu beigetragen, dass sich wieder vermehrt Freunde treffen um zum Beispiel gemein-sam Zutaten für den Schmoreintopf

oder Gemüse für den Wok zu schnipseln. Dabei tauscht man Ideen und Tipps aus; etwa welches Fleisch der Metzger des Ver-trauens empfiehlt und wie der Wein sein muss, der zu dieser Empfehlung passt, wie man zum opti-malen Röstaroma ge-langt und welches Ge-müse besser mit Ente harmoniert, Rotkohl

oder Salat mit einem Dressing aus Walnussöl und Himbeeressig. Ich persönlich finde es besonders schön, wenn man in einem solchen Rahmen auch mit Genuss auf Fa-milienrezepte zurückgreifen kann. Manchmal kann man das, was seit Generationen auf den Tisch kommt, längst auswendig zubereiten. Für den Notfall sind die Rezepte trotzdem auf kleinen, zerfransten und oft mit Fettflecken verzierten Zetteln festgehalten, die in einem alten Kochbuch herumflattern. Diese Vorliebe für Vertrautes teilt mit mir übrigens knapp die Hälfte der Deutschen.

Auch die Politik weiß um den Wert überlieferter Rezepte. So

haben die Label „geschützte Ur-sprungsbezeichnung“ und „ge-schützte geographische Angabe“ der Europäischen Kommission ei-nen deutlichen Anteil an der Be-wahrung traditioneller regionaler Rezepte und authentischer regi-onaler Lebensmittel. Denn diese Labels schützen Lebensmittel, die nach überlieferten Rezepten herge-stellt werden, vor dem Zugriff der Lebensmittelindustrie. Der Trend geht dazu, regionale Besonder-heiten der europäischen Esskultur wieder mehr zu schätzen, traditi-onelle Kochrezepte aufzugreifen und kreativ an die modernen Wün-sche nach Leichtigkeit und Frische anzupassen. Beim Essen wird Kul-tur praktiziert. Es ist, wie ich fin-de, ein kommunikativer Akt, der mit anderen Menschen zu tun hat.

Ich glaube, dass es Sinn macht, sich mit der Überlegung anzufreun-den, seine Familie, seine Freunde oder seinen Partner wieder ver-stärkt zur gemeinsamen Mahlzeit an den Tisch zu binden. Wie zu Zeiten der Urgesellschaften ent-steht Verwandtschaft, auch Nähe immer noch durch das Essen aus einer gemeinsamen Suppenschüs-sel. Dadurch, dass man Tag für Tag die Nahrung miteinander teilt.

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Seit 1. Dezember 2009 hat die beliebte und bekannte Traditionsgaststätte Em-

minger Hof in St. Ottilien einen neuen Pächter und zwar Herrn Alexander Urban.

An dem bisherigen bewährten Konzept wird sich lt. Herrn Urban nichts ändern. Herr Oliver Easaw (gesprochen: Iso) der bisherige erfolgreiche Geschäftsführer wird weiterhin den Emminger Hof lei-ten. Auch das gut eingespielte Küchenpersonal mit dem Küchen-chef Herrn Marius Jäckel und die freundlichen Mitarbeiter vom Ser-vice werden weiterhin unverändert für das Wohl der Gäste sorgen.

Starkbierfest 2010 - Am Freitag, den 19.03.2010 ist es wieder soweit.

Es erwartet Sie ein bayerisches Büffet mit Spanferkel, Kalbshax’n, Leberkäs, O’badzder, Brezen, Radi u.v.m. für € 10,90 pro Person. Ge-zapft wird aus dem Original Holz-fass und die Musikkapelle Windach sorgt für gute Unterhaltung.

Der Eintritt ist frei. Aufgrund der großen Nachfrage sollten Sie rechtzeitig Ihren Platz reservieren unter 08193 / 5238.

Aktuelles vom "emminger Hof"

Besteck hat im intensiven täglichen Gebrauch vieles auszuhalten und im Lauf

der Zeit lassen sich Gebrauchs-spuren und Kratzer nicht ver-hindern.

Der Firma WMF ist es nun nach intensiver Forschungsarbeit gelun-gen Cromargan so zu veredeln, dass es 150 mal kratzbeständiger wird als normaler Edelstahl. Starke Be-anspruchung und häufiger Einsatz in der Spülmaschine können der Weltneuheit „Cromargan protect“ nichts mehr anhaben.

Polierte Oberflächen bleiben glänzend, mattierte bleiben matt. Das Besteck ist rostfrei und spülma-schinenfest und sieht nach Jahren noch makellos aus – beinahe wie am ersten Tag.

Aus der neuen Kollektion sind Modelle in verschiedenen Stilrich-tungen erhältlich – klassisch und

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was ganz besonderes einfallen lassen.

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Reservierung und Ge-schenkgutscheine: Gast-haus Leicher Tel.: 08806 / 958077

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Dietmar Kolb

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GUTSCHEIN FÜR EINE KOSTENLOSE VIRENÜBERPRÜFUNG UND -ENTFERNUNG (GÜLTIG BIS ENDE MÄRZ 2010)

GUTSCHEIN

PC-SPEZIALIST Landsberg am LechWaldheimer Straße 12 | 86899 Landsberg am LechMo. – Fr.: 9.00 – 19.00 Uhr, Sa.: 9.00 – 18.00 UhrTel.: 08191-97 34 16-0 | Fax: 08191-97 34 16-99

Mann muss sich nur wun-dern, wie viele Compu-ter, privat wie beruflich,

heute noch ungeschützt im In-ternet unterwegs sind.

Während man heute eigentlich keine Extra-Desktop-Firewall mehr benötigt (die Wirksamkeit dieser Software-Lösung war eh immer recht umstritten), sollte man auf jeden Fall eine Anti-Viren-Software installiert haben.

Hier gibt es eine riesige Menge an Software-Lösung, die auch der Fachmann kaum noch überbli-cken kann.

Im Privatbereich sind die Anfor-derungen nicht so hoch, wie im Unternehmenseinsatz. Dennoch sollte die Anti-Virus-Software für den privaten Rechner grundle-genden Schutz vor Viren bieten, die sich durch Fremdprogramme, Dateien, infizierte Websites etc. auf dem Rechner einschleichen.

Außerdem ist es notwendig, dass E-Mails auf Viren-verseuchte Anhänge geprüft würden und auch Webseiten geblockt werden, die nicht vertrauenswürdig sind.

Die oft verwendeten kostenlosen Virenscanner sind ein guter Grund-schutz, aber auch nicht mehr. Denn wichtige Funktionen wie die Über-prüfung von Downloads auf Viren fehlen z. B. bei der kostenlosen Version von Avira AntiVir Personal. Daneben bietet diese Software auch keinen Schutz gegen so genannte Bot-Netze. D. h. andere Computer können die Kontrolle über den ei-genen Computer übernehmen und diesen für Ihre Zwecke nutzen.

Ein guter Schutz vor Viren und anderen schädliche Dingen auf dem eigenen PC muss nicht teu-er sein. Aber es kann sehr teuer

werden, wenn man keinen Virenschutz installiert hat und hofft, dass es einen nicht treffen wird. Wenn wichtigen Fir-mendaten erstmal zerstört sind oder in die falschen Hän-de gelangen, kann das sehr problema-tisch sein.

V i R e N S C H U T Z

unseRe gastautoRIn

eva-Maria eichler-Holländer

Das Halbjahreszeugnis ist kein Beinbruch, aber es ist ein „Lagebericht“, den man

durchaus ernst nehmen muß!! Das heißt, dass es bei schlechten Noten nun allerhöchste Zeit ist, gegenzu-steuern. Die Schü-lerinnen und Schü-ler brauchen hier dringend professio-nelle Hilfe, um ihre Ziele zu erreichen. Nachhilfe ist nicht gleich „Unterricht“, sondern gezielte Förderung in den Bereichen, wo es hakt, Aufarbeiten von Defiziten, Vorbereitung auf Prüfungen, Motivationshilfe für „schlechte“ Schüler.

Für Schüler der Abschluss-klassen, egal welcher Schulart, wird es nun höchste Zeit, in die Prüfungsvorbereitung zu gehen. Nur durch stetiges Lernen und Wie-derholen des prüfungsrelevanten Stoffes schaffen wir es, diesen in

Na wie war das Zeugnis?unseren Köpfen zu verankern. Das geht nicht durch „Büffeln“ in den letzten paar Wochen vor der Prüfung. Jeden Tag ein bisschen,

strukturiert und ge-plant arbeiten bringt wesentlich mehr, als ein Gewaltmarsch. Und auch hier brauchen die Schülerinnen und Schüler jemanden, der ihnen hilft, den Stoff zu strukturieren, ihnen zeigt, wie man das Gan-ze anpackt und even-tuelle Lücken im Stoff zusammen mit dem Schüler aufarbeitet.

Schüler, die in eine weiterführende Schu-

le wechseln wollen, können jetzt noch massiv an ihren Noten fei-len. Wenn das Übertrittszeugnis passt, ersparen sich die Kinder den Stress des Probeunterrichtes!

Wir im Lernstudio Barbarossa setzen alles daran, um „unseren“ Schülerinnen und Schülern zum erwünschten Erfolg zu verhelfen – geben Sie Ihren Kindern diese Chance!

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Die Zahl der Viren im Internet steigt immer weiter und man sollte auf jeden Computer ei-ne gute Anti-Virensoft-ware installiert haben, die sich immer auto-matisch aktualisiert und damit auch gegen neue Viren und andere Bedrohungen vorbe-reitet ist. Ein solcher Schutz kosten nicht mehr als 20,- Euro pro Jahr, das sind weniger als 2,- Euro im Monat.

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Barrierefreies Planen, Bauen und Einrichten

wohnen mit weitblick

Wohnen oh-ne Barri-eren! Das

klingt gut und viele verbinden damit ausschließ-lich Wohnraum für alte oder behinder-te Menschen.

Dabei wird oft übersehen, dass die Elemente einer barrierefreien Woh-

Barrierefrei leben – was ist das?

nung auch für Jüngere und besonders für Kin-der von größtem Inte-resse sind. Wer freut sich nicht über einen schwellenlosen Zugang zum Balkon, über den man einen schweren Grill rollen kann?

Oder über breite Tü-ren, durch die man mit größerem Gepäck oder vielen Einkaufstüten

problemlos hindurch kommt? Beim Neubau öffentlich geför-derter Wohnungen ist Barriere-freiheit bereits weitgehend Stan-dard, für bestehende Immobilien wurden spezielle Förderangebote und Zusatzdarlehen entwickelt.

Barrierefreiheit sollte bereits in der Phase des Planens und Bauens oder bei Kauf und Anmietung ei-ner Wohnung eine zentrale Rolle spielen. Gebrauchswert und Wohn-komfort werden deutlich gesteigert, die Kinder können gefahrlos groß werden, spezielle Situationen durch Krankheit und Unfall werden bes-ser gemeistert und auch im Alter kann man möglichst lange und zufrieden in der angestammten Wohnung oder dem Haus leben.

Aus der Perspektive der Fach-handwerke bedeutet Barrierefrei-heit Weitsicht, vorausschauend planen, einfach einen Schritt weiter denken – Qualität, Lebens-qualität! Unser neuer Gastautor, Schreinermeister Dietmar Kreit-ner, führt seit über 10 Jahren seinen eigenen Schreinereibetrieb und befasst sich seit 3 Jahren zu-sätzlich mit dem Thema „Wohnen ohne Barrieren“. Die erforderliche Zertifizierung und permanente Weiterbildung sorgen dafür, den großen Anforderungen qualitativ und fachlich gerecht zu werden.

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In vielen Familien ist die Kü-che das Herz der Wohnung. Einerseits wird dort gekocht

und gebacken, andererseits ist sie Treffpunkt und oft auch der Lieblingsplatz, nicht nur bei Partys oder Festen.

Eine klare Atmosphäre emp-fängt den Besucher in der offenen Küche, in der aus-

gewählte und edle Materialien den Ton angeben.

Von der neuen Küche hatten unsere anspruchsvollen Kunden konkrete Vorstel-lungen: Sie sollte zum Wohnraum hin repräsentativ, aber dennoch schlicht sein. Ganz oben auf der Prioritätenli-ste standen zudem Zweckmäßigkeit, wie kurze Wege und logische Ar-beitsabläufe, sowie ausreichend Stau-raum! Wir haben die individuellen Vorstellungen unserer Kunden aufgegriffen und diese kompetent umgesetzt. Im Rücken der Koch-insel, welche mit Inselabzug und großzügigem Induktionskochfeld der neuesten Technik ausgerüstet

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Licht´l Tipps für die KücheArbeitsflächeBei der Beleuchtung in der Küche sollte besonders darauf geachtet werden, dass beim Arbeiten an Herd, Spüle oder Arbeitsplatte keine störenden Schatten auf den Arbeitsbereich fal-len. Diese könnten dann auftreten, wenn nur eine Leuchte den Raum von der Decken-mitte aus erhellt und man sich da-durch selbst im Licht steht. Besser ist es die Leuchten dezentral, nahe der Wände oder Fenster zu platzieren. Das Licht kommt dann fast schattenfrei von oben oder der Seite. Befindet sich im Raum nur ein Stromauslass, sind Schienensysteme vielseitige Pro-blemlöser. Sie führen den Strom dorthin, wo Leuchten flexibel ein-gesetzt werden können.

Schrank- und RegalbeleuchtungDie Beleuchtung von Schränken oder Regalen kann zwei Ziele ha-ben, zum einen schafft sie eine

Maßgeschneidert vom Schreiner:

Die individuelle Kücheist, haben wir die Hochschränke mit hochwertigen Einbaugeräten wie Backofen, Mikrowelle und Spülmaschine platziert. So lässt sich mit wenigen Schritten alles reibungslos erledigen. Dekorativer Abschluss der Insel ist ein Bartisch

aus lebhaften Nuss-baumholz passend zum Parkett, um eine ruhige Atmo-sphäre zu schaffen. Hier wird gefrüh-stückt und dort treffen sich Gäste zum Aperitif.

Die Edelstahl-spüle ist bündig in die Arbeitsplatte aus Granit einge-lassen. Dieser Stein ist „echt“ also di-rekt und ohne zu-

sätzliche Oberflächenbehandlung einsetzbar. Das Arbeiten auf dieser natürlichen Oberfläche hat viele Vorteile: Diese ist schnittfest und hitzebeständig, unempfindlich ge-

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unsere Gastautorin

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gen Säure und lässt sich sehr gut pflegen. Somit ein Stück Natur - edel und robust. Zur Esstischseite sorgen Unterschränke mit halb-transparenten Glastüren für op-tische Leichtigkeit und weiteren Stauraum. Ein Prosit auf die ge-lungene Planung!

Ob Minimalküche, Wohnküche, Funktionsküche, eine zum Ess-raum offene Küche oder doch die Kochzeile im Wohnraum – dies sind Fragen, über die vor allen Dingen das individuelle Wohn- und Lebenskonzept des jeweiligen Nutzers entscheidet. Wir von der Schreinerei Widmann planen und bauen Ihre Küche individuell nach Ihren Wünschen!

besondere Atmosphäre, indem sie schöne Möbelstücke mit ihren In-halten in Szene setzt, zum anderen beleuchten sie Schrank und Regal so, dass ihre Nutzung leichter fällt. Der Abstand der Deckenleuchten zu Schrank und Regal sollte so ge-wählt werden, dass diese komplett von oben bis unten ausgeleuchtet

werden und davor ste-hende Personen keine störenden Schatten werfen. Bei üblichen Raumhöhen von 2,5 bis 3 Metern liegt der optimale Abstand zwi-schen 50 und 80 Zen-timetern.

EssplatzbeleuchtungDer Essplatz sollte als Lichtzone immer separat beleuchtet werden. Optimal sind

Pendelleuchten, aber auch De-ckenleuchten mit stark fokus-sierten Lichtkegeln. Höhenver-stellbare Pendelleuchten passen sich den Wünschen der Nutzer an. Sie sollten die Tischplatte hell ausleuchten und die Personen in angenehmem Streulicht erschei-nen lassen. Bei ab gependelten Leuchten sollte der Abstand zwi-schen Tisch und Leuchte ca. 60 cm betragen, um einen freien Blick zu gewährleisten.

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In der heutigen doch recht turbulenten Zeit steht Le-bensqualität an erster Stelle

und diese beginnt jeden Morgen in Ihrem Bad!

In das perfekte Bad geht man nicht nur rein, duscht und kommt wieder raus. Nein, das Badezim-mer von heute sollte eine Wohlfühl-Oase sein, in der man auch gerne mal viel Zeit verbringt. Um den zweckorien-tierten Waschraum zu Ihrem ganz pri-vaten Spa-Bereich zu gestalten, setzen Sie sich doch einmal mit Ihren Wünschen auseinander.

Mit welchem Material fühle ich mich wohl? Welche Farben passen

Wohlfühl-Oase oder Waschraum?

zu mir? Verwenden Sie Materi-alien, die farblich harmonieren und zeitlos sind. Hierzu sollte man ein ordentliches Farb- und Materialkonzept erstellen. Wie

mag ich das Wasser? Liebe ich den Regen (Dusche) oder gehe ich lieber tauchen (Badewanne)?Wenn Sie lieber duschen, entscheiden Sie sich für eine große Du-sche, in der Sie sich bewegen können. Wie setzen Sie Funk-tions- und Stim-mungslichter?

Funktionslicht benötigen Sie im Waschtischbe-reich, Stimmungslichter, die farb-lich geprägt sind, ermöglichen unterschiedliche Atmosphären.

Baddesign anstecken. Denn die privatesten Quadratmeter Ihres Lebens heißen "Bad".

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Wo schaffe ich Stauraum? Es fühlt sich einfach besser an, wenn man in der Badewanne sitzt und der Raum nicht mit Eindrücken über-frachtet ist. Lassen Sie sich von unserer Leidenschaft für gutes

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zen wird immer wichtiger. Zum einen wegen der deutlich gestie-genen Energieko-sten, aber auch, um Klima und Um-welt nachhaltiger zu schützen. In vielen Gebäuden wird zu viel En-ergie verbraucht, um den Wärmebedarf zu decken.

Hier liegen große Einsparpoten-ziale, die durch moderne Heiztech-nik wirkungsvoll genutzt werden könnten.

Ein häufig unterschätztes Po-tenzial zur Energieeinsparung und Komfortsteigerung bietet die Wärmeverteilung. Dazu gehören neben den Rohrleitungen die Um-wälzpumpe, die das Heizungswas-ser vom Kessel zu den Heizkörpern befördert, und die Armaturen an den Heizflächen, die für eine be-darfsgerechte Regelung der Raum-temperaturen sorgen sollen.

Allerdings sind viele Thermo-statventile inzwischen technisch veraltet und lassen sich nur schwer

Wohnräume schön zu ge-stalten gehört zu den täglichen Aufgaben des

Raumausstatters. Taucht man ein in die Welt der

schönen Stoffe – gewebt, bedruckt, uni oder in Dessins – eröffnen sich viele Möglichkeiten der Gestal-tung: schlicht und edel, klassisch elegant oder trendig-modern. Klaus Heigl, Inhaber der Raumaus-stattung Heigl in Petzenhausen: „Das Kunststück besteht darin, Bestehendes mit Neuem zu kom-binieren oder einmal etwas ganz anderes zu wagen. Wir beraten Sie gerne, im Nähatelier unserer Raumausausstattung werden Ihre Wünsche genauestens umgesetzt.“

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Oft dienen Gar-dinen nicht nur zur Dekoration, sondern werden auch als Sicht- oder Sonnen-schutz genutzt. Hier gibt es maß-gefertigte Lö-sungen wie Flä-chenvorhänge, Plissees, Jalou-sien, Faltrollos. Bei Bodenbelä-gen kann aus ei-ner Vielzahl von weichen, behaglichen Teppichen oder strapazierfähigen Naturbelä-gen wir Kork, Holz oder Linoleum

für ein warmes Wohlgefühl und angenehmen Geh-komfort gewählt werden. Im Trend liegen auch be-lastbare Design- und Hartbeläge, die authentische Optik in Holz oder Stein mit guten Gebrauchseigen-schaften verbin-den. Stimmung und Atmosphäre in einer Wohnung

können auch sehr gut durch schön gestaltete Wände mit Tapeten und Farbe geschaffen werden. Oft reicht es aus, nur eine Wand in einer be-sonderen Farbe zu streichen oder mit einer Tapete in faszinierendem Muster einen Akzent zu setzen. Nicht zuletzt gehört zum Raum-ausstatter-Handwerk auch die Polsterei. Dazu gehört klassisches Polstern mit Rosshaar und Schnü-rung ebenso wie der Umgang mit modernern werthalten Polsterma-terialien. Raumausstatter-Meister Klaus Heigl empfiehlt: „Sie haben einen Lieblingssessel, der ein neues Innenleben oder einen anderen Bezugstoff braucht? Dann sind Sie bei uns richtig. Mit dem passenden Stoff, den Sie aus unseren vielen Kollektionen wählen können und hervorragendem Sitzkomfort wer-den Sie wieder lange Zeit Freude an Ihrem Möbel haben. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in Petzen-hausen oder in unserem neuen Ausstellungsraum im Landsberger Hinteranger 300!“

und ungenau einstel-len. Ältere Fußboden-heizungen arbeiten häufig sogar ganz ohne die Möglichkeit zur raumweisen Tem-peraturregelung.

Hinzu kommt: Äl-tere Heizkörperarma-turen sind in der Re-gel nicht begrenzbar (voreinstellbar).

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Dem Thema „Energie & Geld sparen, aber richtig!“ wid-mete Renner-Baustoffe ei-

nen kompletten Abend mit zahl-reichen Informationen und einem ebenso abwechslungsreichen wie informativen Rahmenprogramm. Im Foyer des Stadttheaters infor-mierten sich zahlreiche Besucher aus Wirtschaft, Industrie und Handwerk sowie Hausbesitzer bei einer Infobörse über die energe-tisch effiziente Sanierung von Häusern, bevor im Theatersaal eine Reihe von hochkarätig besetzten Fachvorträgen detailliert über das Thema „Energetische Sanierung“ aufklärte. Die Moderation des Abends übernahm der in Lands-berg lebende Rundfunkjournalist Axel Dorow.

Ein rundum passendes, im Detail abgestimmtes Modernisierungs-konzept kann eine Ersparnis von mehreren Hundert Euro pro Jahr bei den Energiekosten bringen. Dies machte Renner-Energiefach-berater Andreas Jörg deutlich, der die Thermografie vorstellte - eine Methode, um energetische Schwachpunkte an Hausfassaden

Themenabend mit Infobörse von Renner-Baustoffe im Stadttheater:

„Energie & Geld sparen, aber richtig!“

Waren mit dem Verlauf der Veranstaltung sehr zufrieden (von links): Moderator Alex Dorow, Energiefachberater Andreas Jörg, Geschäftsführer Gebhard Vogel und Kabarettist Chin Meyer

mittels einer Wärmebildkamera aufzuzeigen. In ein umfassendes Modernisierungskonzept könne vom Austausch der Heizung über einen Fensterwechsel bis hin zur Solaranlage auf dem Dach alles ein-fließen, so Jörg. Er wies auch auf die unterschiedlichen Förder- und Zuschussmöglichkeiten hin und

empfahl einen Blick ins Internet: Unter www.foerderdata.de sei die wahrscheinlich umfangreichste Fördermitteldatenbank Deutsch-lands zu finden.

Diplom-Ingenieur Rainer Blum (Steico AG) stellte die Vorteile al-ternativer Dämmstoffe wie Holz-faser, Hanf oder Zellulose vor. Di-

ese seien diffusionsoffen, schwer entflammbar, Temperatur ausglei-chend und verfügten inzwischen über einen deutlich verbesserten Schallschutz.

Wärmedämm-Verbundsysteme für Fassaden aus Polystyrol und Mineralwolle präsentierte Reiner Schmid von der Baumit GmbH. Als Verputz empfahl Schmid Nanopur-Putz mit einer besonderen Oberflä-che, auf der das Wasser nicht in Bahnen, sondern gleichmäßig über die gesamte Fläche verteilt abläuft.

Einem angesichts der immer dichter werdenden Türen und Fenster in Neubauten stets wich-tiger werdenden Thema widmete sich Dr. Jürgen Ebmeyer (Meltem GmbH). Er sprach über richtiges Lüften und stellte zentrale und dezentrale Lüftsysteme mit Wärme-rückgewinnung vor, die der Schim-melbildung durch richtig dosierten Luftaustausch vorbeugen.

Für einen humorvollen Ab-schluss nach dem informativen Vortragsprogramm sorgte der Ka-barettist Chin Meyer. Der „Steu-erfahnder“ (aktuelles Bühnen-programm) ist unter anderem aus dem „Quatsch Comedy Club“ des TV-Senders Pro Sieben bekannt und war schon mit vielen Kaba-rettprogrammen auf verschiedenen Bühnen zu sehen.

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Die Investi-tionskosten ar-mortisieren sich meist nach we-nigen Jahren. Nicht umsonst ist der Trend im Neubau zu Pas-siv- oder Niedrigenergie häusern so groß. Eine Sanierung verlän-gert zudem die Lebensdauer Ihrer Immobilie, steigert langfristig den Wiederverkaufswert und senkt dauerhaft die Unterhaltskosten.Genießen Sie Ihr Zuhause auch an den heißen Tagen – ganz oh-ne Ventilator und Klimaanlage Fakt ist: Unser Klima wandelt sich. Die Zahl der sog. Tropentage hat sich in den vergangenen Dekaden vervielfacht. Dämmstoffe aus na-

Sanierung – eine Investition, die sich lohnt

türlichen Holzfasern helfen, dass es auch an heißen Tagen ange-nehm kühl in den eigenen vier Wänden bleibt – ganz ohne teure Klimaanlage.

Gerade Dachgeschosswohnungen neigen dazu, sich im Sommer stark aufzuheizen da das Dach der Sonne besonders viel Angriffsflä-

che bietet. Aber auch in den üb-rigen Räumen kann es im Som-mer schnell un-erträglich heiß werden. Hier helfen die Holz-fa s e r -Dämm-stoffe des deut-

schen Unternehmens STEICO. Die natürlichen Produkte zeichnen sich durch ein höheres Gewicht als z.B. bei Glaswolle aus und können so der Hitzeeinstrahlung wesent-lich mehr Widerstand entgegenset-zen. Die Tageshitze wird bis in die kühleren Abendstunden abgepuf-fert. Unabhängige Untersuchungen zeigen, dass durch den Einsatz von Holzfaser-Dämmstoffen die Tage mit unangenehm hohen Innen-raumtemperaturen nahezu halbiert werden können.

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Wenn Sie die Modernisierung Ihres Hauses planen, dann lassen Sie sich in Sachen Heizung kompe-tent und objektiv be-raten. Ihr Heizungs-fachmann ermittelt Ihren individuellen Bedarf und gibt Ih-nen eine konkrete Empfehlung, welches Heizsystem für Sie das richtige ist. Unser Tipp: Zuerst den al-ten Heizkessel aus-tauschen - eine neue Heizungsanlage hat sich in vergleichs-weise kurzer Zeit amortisiert und bietet Ihnen ein günstiges Kosten-Nutzen-Ver-

hältnis. Eine später vorgenom-mene Dämmung Ihrer Immobilie oder eine Erneuerung der Fenster wird sich dann zusätzlich positiv auf Ihre Heizkostenrechnung aus-wirken. Effizient und zukunfts-sicher heizen - mit effizienter Brennwerttechnik für Öl und Gas ist das Heizen dank geringer Inve-stitionskosten und niedrigem Ver-brauch besonders wirtschaftlich.

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Fortsetzung der Februar-Ausgabe

InformationsquellenVerschaffen Sie sich einen Überblick über den Markt. Vergleichen Sie ak-tuelle Angebote. Berücksichtigen Sie aber die Unterschiede in den Punk-ten „Kriterien der Wertermittlung“. Reihenhaus ist eben nicht gleich Reihenhaus. Lesen Sie dazu den Im-mobilienteil der Zeitung, beachten Sie Aushänge und recherchieren Sie im Internet. Sammeln Sie wichtige Daten. Bodenrichtwerte sowie Refe-renzwerte stellt der Gutachteraus-schuss zur Verfügung. Denken Sie bitte daran, diese Richtwerte auf Ihre Immobilie umzurechnen.Fragen Sie in der Nachbarschaft herum. Wenn Sie hier verlässliche Informationen sammeln können, ist das viel Wert. Aber Vorsicht: Nicht immer werden die Auskünfte, die Sie bekommen, ganz der Wahrheit entsprechen. Käufer neigen dazu, den Preis zu untertreiben, aus Angst zuviel bezahlt zu haben. Verkäufer geben dagegen gerne mal etwas mehr an, um nicht in den Verdacht zu ge-raten, Ihre Immobilie verschleudert zu haben. Achten Sie also auf die Verlässlichkeit Ihrer Quelle.

GutachtenManchmal kann es sinnvoll sein, ein Verkehrswertgutachten anferti-gen zu lassen. Zum Beispiel in Erb-schaftsfällen, wenn die Erben sich nicht einig sind, bei Ehescheidungen

oder in Sorgerechtsangelegenheiten kann ein Gutachten Sicherheit brin-gen. Verkehrswertgutachten sind allerdings relativ teuer und bringen keine Gewähr, dass der ermittelte Wert auch tatsächlich erzielt wird.

Professionelle MarktanalyseWenn Sie nicht sicher sind, welchen Preis Sie für Ihre Immobilie ansetzen sollen, holen Sie sich fachlichen Rat!Der Preis, mit dem Sie Ihr Angebot veröffentlichen, hat entscheidenden Einfluss auf den Erfolg Ihres Ver-kaufes. Zu niedrig bedeutet: schnel-ler Verkauf aber verschenktes Geld.Zu hoch bedeutet: wenig Nachfrage, langer Verkaufszeitraum und am Ende ebenfalls weniger Geld. Das Angebot erscheint als „Ladenhüter“.Professionelle Makler oder auch manche Gutachter erstellen gerne eine umfassende Marktanalyse für Sie. Damit haben Sie die dringend benötigten Informationen und erzie-len den besten Preis. Lassen Sie sich ausführlich erläutern, auf welchen Daten die Analyse beruht. Tipp: Ei-ne professionelle Bewertung ist die Grundlage des Verkaufserfolges. Spa-ren Sie hier nicht am falschen Ende. Fehler die hier passieren sind kaum rückgängig zu machen!

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VerhandlungsmasseUm bei den Preisverhandlungen nicht sofort Zugeständnisse zu ma-chen, bietet es sich an, Inventar als „Dreingabe“ anzubieten. Lassen Sie also zum Beispiel die Einbauküche bei Ihrer Grundkalkulation weg. Dann können Sie bei den Verhand-lungen „noch etwas drauflegen“. Nie-mand kann den Preis einer Immobilie auf den Euro genau bestimmen! Der Preis richtet sich nach Angebot und Nachfrage. Wenn Sie von jemandem hören, Ihre Immobilie sei genau die Summe X Wert, sollten Sie vorsich-tig sein. Eine seriöse Bewertung kann Ihnen aber eine recht genaue Preisspanne nennen, die sich in ver-tretbarer Zeit realisieren lässt. Viel Erfolg beim Verkauf!

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Landsberg am Lech„Immobilien Neumair“ steht regional seit 50 Jahren und bereits in der dritten Generation für die professionelle Vermittlung von Immobilien. Das Familienunternehmen ist bekannt für seinen persönlichen, freundlichen und kompetenten Service.Vor fast 50 Jahren wurde durch den pensionierten Kriminalbeamten Josef Neumair die Immobilienfirma gegründet. Im Jahre 1976 trat Gertrud Neumair, Bankkauffrau, in den elterlichen Betrieb ein. 1978 wurde durch den Fachwirt der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft Peter Neumair die Hausverwal-tungsfirma gegründet. Sie übernimmt die komplette kaufmännische und technische Betreuung von Immobilien.Das Ehepaar Gertrud und Peter Neumair führen das Familienunternehmen seit mehr als 30 Jahren erfolgreich und zur Zufriedenheit der Kunden.Im Dezember 2009 kam Tochter Anne Neumair, ausgebildete Steuerfachangestellte, zur weiteren Unterstützung hinzu. Sohn Stefan Neumair - er studierte die Immobilien- und Sachverständigentätigkeit an der Deutschen Immobilien Akademie an der Universität Freiburg (DIA), und Tochter Katharina Schmid (Diplomkauffrau) unterstützen das Immobilien- und Hausverwaltungsunternehmen bereits seit einigen Jahren.Verstärkt bietet das Familienunternehmen durch den Dipl. Sachverständigen (DIA) für die Bewertung von bebauten und unbebauten Grundstücken, Mieten und Pachten, Stefan Neumair die Gutachtertätigkeiten an. „ Aufgrund der Änderungen im Erbschaft- und Schenkungsteuerrecht ist dieser Gutachterser-vice, zur Ermittlung von Verkehrswerten einer Immobilie stark gefragt.“ sagt Stefan Neumair.

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Immobilien und Hausverwaltung Neumair • Schwiftinger Str. 2-4 • 86899 Landsberg am Lech • Tel.: 08191 - 921 312 • Fax: 08191 - 599 86www.immobilien-neumair.de • [email protected]

gegründet 1961durch Josef Neumair(*1898 1980)

seit 1976Gertrud NeumairImmobilien

seit 1978Peter NeumairHausverwaltung

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Das 1960 er-baute Einfa-milienhaus be-

findet sich auf einem ca. 915m² großen Grundstück in ru-higer, idyllischer La-ge von Untermeitin-gen. Das Haus wurde in den letzten 5 Jahren von innen von Grund auf modernisiert: neue Kunststofffenster, teil-weise mit Rollläden im Erdge-schoss, weiße Innentüren, neu abgeschliffene und geölte Holzbö-den, teilweise weiße Holzdecken,

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noch einiger Schönheitspflege. Insgesamt verfügt das Haus über ca. 140m² Wohnfläche und besteht im EG aus: Diele, Flur, Gästezimmer, Gästebad mit Dusche, Wohnküche

und großzügigem Wohnzimmer mit Kaminofen und angrenzender großer Terrasse. Im OG befinden sich 3 geräumige Schlafzimmer und ein luxuriöses Wellnessbad mit Whirlpool, Duschtempel mit diversen eingebauten Düsen, Ein-bauwaschbecken, Lichterdecke etc.

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Dipl. Kaufmann (Univ.)Steuerberater

unser Gastautor

Martin SimonBereits viele Privatpersonen

nutzen die elektronische Übermittlung ihrer Einkom-

mensteuererklärung via Elster. Nun wird auch bald die elektro-nische Übermittlung des Jahres-abschlusses für Unternehmen zur Pflicht. Dadurch soll nach Meinung der Finanzverwaltung das Besteue-rungsverfahren weiter beschleunigt und Bürokratiekosten abgebaut werden. Durch das Gesetz zur Mo-dernisierung und Entbürokratisie-rung des Steuerverfahrens wird in §5b EStG die elektronische Über-mittlung von Bilanzen sowie von Gewinn- und Verlustrechnungen geregelt. Die elektronische Über-mittlung und die damit verbundene Standardisierung der Inhalte von Bilanz und Gewinn- und Verlust-rechnung ist eine Maßnahme, die einen wichtigen Baustein des Ge-samtkonzepts zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens dar-stellt. Die bisher vorgeschriebene Übermittlung in Papierform ent-fällt. Die Regelung ist bereits am 1. Januar 2009 in Kraft getreten und ist erstmals für Wirtschaftsjahre ab 2011 anzuwenden.

Eine der häufigsten Fragen, die in der mietrechtlichen Praxis an mich herangetragen werden, ist die Frage, ob der Mieter bei Aus-zug Streicharbeiten in der ange-mieteten Wohnung vornehmen muss oder eben nicht. Im Kern geht es also um die Frage, ob der Mie-ter Schönheitsrepa-raturen durchführen muss. Diese Frage ist niemals generell und abstrakt mit „ja“ oder „nein“ zu beantwor-ten sondern bedarf einer sorgfältigen Prüfung im Einzel-fall. Zunächst bedarf der Begriff der Schönheitsreparaturen einer näheren Definition. Danach um-fassen Schönheitsreparaturen nach ständiger Rechtsprechung nur das Tapezieren, Anstreichen oder Kal-ken der Wände und Decken, das Streichen der Fußböden, Heizkör-per einschließlich der Heizrohre, der Innentüren sowie der Fenster und Außentüren von innen. Nach einer aktuellen Entscheidung des Bundesgerichtshofs aus dem Jahre 2008 fällt beispielsweise die Tep-

Schönheitsreparaturenpichbodenreinigung nicht darun-ter. Grundsätzlich liegt die Ver-pflichtung zur Durchführung von Schönheitsreparaturen beim Ver-mieter. Dies ergibt sich unmittel-

bar aus dem Gesetz. Gemäß § 535 Abs. 1 Satz 2 BGB ist der Ver-mieter verpflichtet, die Mietsache dem Mieter in einem zum vertragsgemäßen Ge-brauch geeigneten Zustand zu überlas-sen und sie während der Mietzeit in diesem Zustand zu erhalten. Grundsätzlich ist da-her die Durchfüh-

rung von Schönheitsreparaturen Vermietersache. Unbestritten ist (noch), dass sich der Vermieter dieser Verpflichtung aber entle-digen kann durch Abwälzung auf den Mieter. Soweit dies durch ein individuelles Aushandeln erfolgt, ist dies im Wesentlichen unpro-blematisch. Problematisch wird es dann, wenn im Rahmen eines „vor-formulierten Mustermietvertrages“ eine Übertragung von Schönheits-reparaturen stattgefunden hat. In dem Zusammenhang ist nunmehr

höchstgerichtlich entschieden, dass jedenfalls eine starre Fristen-regelung zur Durchführung von Schönheitsreparaturen unzulässig ist. Wenn der Mieter also im Miet-vertrag verpflichtet wird binnen bestimmter Fristen Schönheitsre-paraturen durchzuführen und dies mit festen Fristen verbunden ist, ist diese Klausel damit einherge-hend unwirksam.

Dies deshalb, da die Schönheits-reparaturen nicht nach einem im konkreten Fall notwendig wer-denden Renovierungsbedarf vom Mieter verlangt werden sondern eben nach starren Fristen. Eine starre Frist in diesem Sinne liegt aber dann nicht vor, wenn dem Fristenplan Klauseln wie „im Allge-meinen“, „in der Regel spätestens“, „üblicherweise“ oder auch „grund-sätzlich“ vorangestellt werden. Di-ese Fristen sind dann eben nicht starr vereinbart sondern der Mieter kann nach tatsächlicher Notwen-digkeit die Schönheitsreparaturen dann durchführen. Bei der Frage, wie die Schönheitsreparaturen durchzuführen sind, besteht eine freie Farb- und Materialwahl des Mieters.

Allerdings kann auch hier in dem Mietvertrag etwas Anderes vereinbart werden, soweit nicht eine unzulässige Beschränkung der Mieterrechte darin zu sehen ist.

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Rechtsanwalt

unsere Gastautor

Markus Becker

Elektronische Übermittlung von Bilanzen kommt

Zur Vermeidung unbilliger Härten kann die Finanz-behörde zulassen, dass die Bilanz- und Gewinn- und

Verlustrechnungsdaten in Papierform der Steu-ererklärung beigefügt werden können. Eine unbillige Härte kann insbesondere dann vorliegen, wenn dem Steuerpflichtigen nicht zuzumuten ist, die technischen Vorausset-zungen für eine elek-tronische Übermittlung zu schaffen. Ob bei dem diesbezüglich gese-

henen Potenzial tatsächlich (auch) eventuelle Verfahrenserleichte-rungen auf Bürger- bzw. Unterneh-mensseite im Vordergrund stehen scheint doch eher fraglich. Da mit der Abkehr von papierbasierten Verfahrensabläufen auch eine Stan-dardisierung erreicht werden soll, scheint es offensichtlich, dass das

Hauptinteresse des Gesetzgebers in den mit der Standardisierung einhergehenden vollautomatischen Gegenprüfungsmöglichkeiten der Finanzverwaltung besteht. Inwie-weit dies Auswirkungen auf das Prüfverhalten der Finanzämter im Rahmen von Betriebsprüfungen hat bleibt abzuwarten.

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Schützen Sie sich und Ihre Angehörigen rechtzeitig vor den finanziellen Folgen im

Pflegefall. Denn niemand ist für immer jung, beweglich und gesund! Unsere Lebenserwartung steigt, unsere Lebensqualität heute ist hoch: wird es auch morgen noch so sein? Dank des medizinischen Fortschritts, körperlich leichterer Arbeit und guter Ernährung kann sich ein heute 65-jähriger Mann im Schnitt auf weitere 24, eine Frau sogar auf weitere 28 Lebensjahre freuen. Unsere Hoffnung, diesen Lebensabschnitt bei bester körper-licher und geistiger Gesundheit zu erleben, wird aber leider nicht im-mer erfüllt. Rund 2 Mio. Menschen sind derzeit in Deutschland auf Pflege angewiesen - die Zahl dieser

Pflegefall – wer bezahlt, wenn es ernst wird?Menschen steigt kontinuierlich! Leider droht in unserer Gesellschaft eine große Versorgungslücke - gu-te und professionelle Pflege ist aufwändig und teuer. Das gilt im Heim genauso wie zu Hause. Das Geld der gesetzlichen Pflege-versicherung reicht nicht aus. So entsteht Monat für Monat eine Versorgungslücke, die mit der jeweiligen Ren-te und den Ersparnis-sen geschlossen wer-den muß. Wenn das Geld der betroffenen Menschen nicht ausreicht, kann der Staat die Kinder zur Zahlung heranziehen. Jeder weiß heute,

Wie führen Sie ihre Mitarbeiter?

Mitarbeiterführung ist nicht einfach!

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Per e-mail, per Handy oder noch persönlich? Bevorzugen Sie den Kumpel-Stil, sind Sie der väterliche Typ oder bevorzugen Sie mehr den Befehlston in Ihrer Firma?

Welche verschiedenen Systeme haben Sie schon ausprobiert um Ihre Mitarbeiter zu motivieren? Arbeiten Sie mehr mit Zuckerbrot oder lieber mit der Peitsche?

Tatsache ist, es gibt keine Universalre-zept!

Jeder Mitarbeiter ist anders. Und jeder Mitarbeiter hat seine eigenen Gründe wa-rum er in Ihrem Be-trieb arbeitet. Einige kommen nur wegen des Geldes, und einige weil Ihnen ansonsten nichts Besseres einfällt.

Und es gibt auch einige welche die Arbeit in Ihrem Betrieb wirklich gerne machen und mit Engagement und Freude bei der Sache sind.

Wie groß schätzen ist der Anteil, den diese engagierten Mitarbeiter am Erfolg Ihres Unternehmens haben? Wie viele Ihrer Mitarbei-

ter haben Freude an der Arbeit und kom-men gerne in Ihren Betrieb?

Ihre Führungsauf-gabe ist es daher Menschen zu finden, die das was in Ihrem Betrieb erzeugt wird, gerne tun. Und dann wenn diese Menschen da sind auch dafür zu sorgen, dass diese

Freude an der Arbeit auch erhalten bleibt. Eigentlich einfach oder?

Pflegeheime sind teuer - somit sollten Sie das im Ihrem Leben aufgebaute oder noch erreichend

wollende schützen! Kaum jemand kann die enormen Pflegeko-sten alleine stemmen. Reagieren Sie jetzt und schützen Sie sich und Ihre Angehörigen vor den finanziellen Folgen im Pflegefall. Immer wieder erle-ben wir in unserem täglichen Tun, daß Menschen eine private Pflegeversicherung wünschen - vielfach

kann man diesen Wunsch leider nicht erfüllen, obwohl man weiß, daß die Kosten bei Pflege auf bis zu 1500,- Euro im Monat ansteigen können. Der Grund: Die Versiche-rungsgesellschaften verlangen eine ausführliche Gesundheitsprüfung, denn das Pflegefallrisiko steigt

im fortgeschrittenem Alter auf über 50% an. Gerade ältere Men-schen, die nicht mehr ganz ge-sund sind, werden in der Regel abgelehnt. Dieses Problem ist seit kurzem endlich zu lösen - eine Pfle-geversicherung ohne Gesundheits-prüfung, alles wohlgemerkt mit einem bezahlbaren monatlichen Beitrag. Somit besteht die Möglich-keit sich auch im fortgeschrittenem Alter noch abzusichern.

Seit 2004 können Alleinerzie-hende einen Entlastungsbe-trag von 1.308 EUR geltend

machen, wenn zu ihrem Haushalt mindestens ein Kind gehört, für das sie Kindergeld oder den steu-erlichen Kinderfreibetrag erhalten und keine erwachsene Person die-ser Haushaltsgemeinschaft ange-hört (§ 24b EStG). Zusammenle-bende verheiratete Eltern erhalten diesen Entlastungsbetrag nicht. Der Bundesfinanzhof hatte ent-schieden, dass zusammenlebende Eltern durch die Nichtgewährung des Entlastungsbetrages nicht in verfassungswidriger Weise be-nachteiligt werden (BFH-Urteil vom 19.10.2006, BStBl. 2007 II S. 637).Gegen diese Entscheidung wurde Verfassungsbeschwerde vor dem Bundesverfassungsgericht eingelegt. Doch die Beschwerde wurde nicht zur Entscheidung an-genommen, weil die Richter keine verfassungswidrige Behandlung sahen (BVerfG, Beschluss vom 22.5.2009, 2 BvR 310/07). Erich Nöll, Geschäftsführer des BDL, weist darauf hin, dass der Klä-

Entlastungsbetrag für Verheiratete:

Beschwerde auf höchster Ebeneger nach erfolglosem Verfahren vor dem deutschen Bundesverfas-sungsgericht nunmehr Beschwerde beim Europäischen Gerichtshof für Men-schenrechte in Straß-burg eingelegt hat. Das Aktenzeichen lautet: 45624/09. Bisher haben die Fi-nanzämter wegen des Entlastungs-betrages in alle Steuerbescheide ver-heirateter Eltern au-tomatisch einen Vor-läufigkeitsvermerk nach § 165 Abs. 1 AO aufgenom-men. Wegen Erledigung der Verfas-sungsbeschwerde wird der Vermerk in neue Steuerbescheide nicht

mehr aufgenommen (BMF-Schrei-ben vom 23.11.2009). Aufgrund des neuen Verfahrens vor dem

Menschenrechtsge-richtshof können nun wieder Einsprüche eingelegt und das Ru-hen des Einspruchs-verfahrens gemäß § 363 Abs. 2 Satz 1 AO beantragt werden.Hilfe bei Ihrer Ein-kommensteuererklä-rung bei ausschließ-lich Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit erhalten Sie

im Rahmen einer Mitgliedschaft in der Beratungsstelle der Lohn-steuerhilfe Bayern e.V., Lohnsteu-erhilfeverein, in Landsberg.

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ermittelt und schriftlich benachrichtigt.Wir wünschen Ihnen viel Erfolg bei der Verlosung!

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Eines meiner größten Hob-bies waren schon immer Flugzeuge. So fand ich ir-

gendwann auch meinen Weg zur Flugsimulation, heute meinem wahrscheinlich größten Hobby. An meinem Computer stelle ich mei-nen Flieger einfach gern irgendwo hin, und los gehts. Aber ich wollte auch einmal ein richtiges Flugzeug fliegen, spüren, wie es ist, selbst abzuheben.

Nach dem Einsteigen und einer kurzen Einweisung meines net-ten Instruktors, lernte ich, was es heißt, die Schubhebel nach vorn zu drücken und dann einfach am Stick anzuziehen. Und dann war es in der Luft, mein Flugzeug. Von Simulati-on war nichts mehr zu spüren, die Landschaft bewegte sich wie in der Realität, die vielen Anzeigen und Schalter vor mir, wie auch zuletzt mein eigenes Gefühl bestätigten mir, dass ich den Boden unter mei-nen Füßen einfach losgelassen hat-te. Der Gedanke an den Simulator war längst verschwunden, wie ich da so schwebte, keinen Kontakt mehr zur Erde, einfach ganz frei ! Die richtige Realität gab es schon nicht mehr. Das hier war einfach so beeindruckend real, die Sicht, die Geräusche, das Gefühl - ein-fach alles.

Insgesamt war es ein unglaub-liches Erlebnis, das ich auf jeden Fall weiterempfehlen kann, für jede Minute Fliegen ist es wirk-lich wert, sich in den Simulator hineinzusetzen !

Vielen Dank für dieses wunder-bare, so realitätsnahe Erlebnis so-wie auch für die gute Betreuung !

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stungsspektrum dank einer neu gepachteten Lackier-halle auf dem Gelände von ZINK Nutzfahrzeuge um einen bedeutenden Bau-stein: In der 17 Meter lan-gen Lackierkabine können komplette Nutzfahrzeuge, Lkws, Busse sowie größe-re Maschinen neu lackiert werden. „Wir sind stolz, dass wir in die Räumlich-keiten der Traditionsfirma Zink ziehen konnten“, sagt Walter Dumpich.

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Walter Dumpich jetzt auch auf dem Gelände von ZINK Nutzfahrzeuge:

Kooperation erweitert Angebotsspektrum

in der Robert-Bosch-Straße doch in völlig neuen Dimensionen ge-arbeitet und gedacht werden. Zum Einsatz kommen hier wie auch im Hauptbetrieb ausschließlich um-weltverträgliche, VOC-konforme Farben. „Wir sind auf dem neu-

esten Stand und arbeiten absolut umweltfreundlich“, betont Walter Dumpich. Die „Verordnung zur Begrenzung der VOC-Emissionen aus Farben und Lacken“ trat im Dezember 2004 in Kraft. Sie zielt auf die Verminderung der Emissi-onen von Lösemitteln ab. Flüchtige

organische Verbin-dungen (VOC) sind an der Entstehung des umwelt- und gesund-heitsschädlichen tro-posphärischen Ozons (Sommersmog) be-teiligt.

Die voll ausgestat-tete Halle mit der ho-hen weißen Lackier-kabine befindet sich auf dem Gelände von ZINK Nutzfahrzeuge. Hier verkauft das 1903 gegründete Fa-milienunternehmen seit 1978 Nutzfahr-zeuge und bietet das Komplettpaket aus Reparatur, Instand-setzung, Sonderfahr-

zeugbau und Vermietung an. Die Zusammenarbeit zwischen Walter Dumpich und der Firma Zink be-steht seit vielen Jahren. Durch die räumliche Nähe und das erweiterte Leistungsspektrum soll die Koope-ration noch enger werden. „Un-sere Zusammenarbeit wird noch

intensiver werden“, sagt Susanne Zink, die das Unternehmen gemeinsam mit ihrem Bruder Andreas führt. Terminvereinbarungen für Lackierungen über Walter Dumpich: Tele-fon 08191/46558 oder per E-Mail [email protected]. Im Internet informiert der Lackie-rermeister unter www.auto-wadu.de über das Leistungs-spektrum seines Betriebs. Die Fir-ma Zink Nutzfahrzeuge ist unter

www.zinknfz.de zu finden. Weitere Informationen telefonisch unter 08191-320170.

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Unter dem Motto „Art of Co-lours“ lädt das Autohaus Schaller am Samstag, 20.

März, zu einem bunten Frühlings-fest. Bei diesem Fest für die ganze Familie stellt der Hersteller Nissan zwei neue Fahrzeugmodelle für den europäischen Markt vor. Zum einen ist dies der Kleinwagen „Cube“, der mit seiner kastigen Form in Japan bereits als Kultauto gilt. Zum an-deren präsentiert das Autohaus den Van NV 200, der als Fünf- und Siebensitzer sowie als Kastenwagen und mit verschiedenen Motorvari-anten zu haben ist und zum „Van of the Year 2010“ gekürt wurde.

Geplant ist laut Geschäftsfüh-rer Christoph Schaller zudem, den Besuchern den Rallye Swift von Suzuki und den rassigen Sport-wagen Nissan GTR mit 484 PS zu präsentieren. Für das varianten-reiche Programm möchte Schaller interessante Co-Aussteller gewin-nen, die dem vielfarbigen Motto gerecht werden.

Bestnoten in Sachen Sicher-heit für den Škoda Yeti: Im neuen, verschärften

Euro NCAP (New Car Assessment Programme)-Crashtest erzielte das Kompakt-SUV von Škoda mit fünf Sternen die Höchstwertung. Neben dem Schutz erwachsener

Fünf Sterne und Bestnoten:

Škoda YetiPassagiere fließen auch der In-sassenschutz für Kinder, der Fuß-gängerschutz sowie das Niveau der aktiven Sicherheit in die Ge-samtwertung mit ein. Den hohen Sicherheitsstandard des Yeti doku-mentiert beeindruckend das her-vorragende Abschneiden bei dem

Frühlingsfest im Autohaus Schaller:

Retro trifft Sport

erst in diesem Jahr eingeführten „Whiplash-Test“. Dabei wird die Stabilität der Sitze und somit der Schutz der Fahrzeuginsassen vor Halswirbelsäulenverletzungen bei einem Heckaufprall geprüft. Der Yeti gehört hier zu den besten bis-her getesteten Fahrzeugen. „Škoda hat gezeigt, dass ein gleichwertiges Schutzniveau für Insassen jeder Größe und in den unterschied-lichsten Sitzpositionen gewähr-leistet wird“, heißt es dazu in der Bewertung von Euro NCAP.

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Ein gutes Gefühl!

Das Kraftfahrtbundesamt wird im Namen von To-yota Deutschland in Kür-

ze alle Kunden in Deutschland persönlich anschreiben, deren Fahrzeuge im Hinblick auf das Gaspedal überprüft und modifi-ziert werden sollen. Neben dem Kraftfahrtbundesamt werden die Toyota-Händler ihre Kunden über die bevorstehende Aktion infor-mieren. Neufahrzeuge, die sich beim Händler zur Auslieferung an den Kunden befinden, werden vor der Übergabe an den Kunden überprüft und falls notwendig mo-

Rückrufaktion bei Toyota:

Toyota-Fahrer können ruhig bleiben!

difiziert. Toyota-Fahrer müssen im Hinblick auf einen bevorstehenden Rückruf wegen eines möglicher-weise klemmenden Gaspedals nach Ansicht des ADAC nicht in Panik ausbrechen. Dem Automobilclub liegen bisher keine Reklamationen oder Schadenfälle von seinen Mit-gliedern vor. Die Befürchtung, die Bremskraft des Wagens kön-ne eventuell beim Bremsvorgang nicht ausreichen, ist nach Ansicht der ADAC-Experten unbegründet. Der japanische Hersteller möchte mit dem Rückruf dem Risiko klem-mender Gaspedale zur Sicherheit

der Fahrzeuginsassen vorbeugen. Nach einer Toyota-Presseinforma-tion kann es durch fortschreiten-den Verschleiß des verwendeten Bauteils dazu kommen, dass das Gaspedal nach dem Treten nicht in gewohnter Geschwindigkeit in seine Ausgangslage zurückkehre oder sogar festklemme. Betroffen sind Modelle der Baureihen AYGO, iQ, Yaris, Auris, Corolla, Verso, Avensis und RAV4. In Europa seien bisher nur eine begrenzte Anzahl von Fällen bekannt, wo das Pro-blem aufgetreten ist. Unfälle seien dadurch aber keine verursacht wor-den. In der laufenden Produktion ist das betroffene Gaspedalmodul bereits durch ein anderes ausge-tauscht worden. Nach wie vor ge-hören Toyota-Fahrzeuge zu den hochwertigsten und sichersten Fahrzeugen am Markt

Bei BMW heißt es traditio-nell nicht „Vier“, sondern „Fünf gewinnt“. Die ersten

fünf Generationen des oberen Mit-telklässlers haben es gemeinsam auf und 5,55 Millionen verkaufte Einheiten gebracht. Am 20. März rollt nun die sechste Generation zu den deutschen Händlern, schlan-ker, sparsamer und weniger pola-risierend als der Vorgänger und zu Preisen ab mindestens 39 960 Euro.

Das Design des Neuen verspricht vor allem Sportlichkeit mit einem Schuss Seriosität. Gegenüber dem

Das wichtigste Pferd im Stall:

Der neue BMW 5erVorgänger ist die sechste Genera-tion um vier Zentimeter auf 4,90 Meter gewachsen. Der Radstand wurde um acht Zentimeter in die Länge gezogen. Dies kommt ei-nerseits den Platzverhältnissen im Innenraum zugute, andererseits sorgt es für kürzere Überhänge und somit einer dynamischeren Optik. Verzichtet wurde beim 5er vor allem auf das oft als überdimensioniert kritisierte Heck. Schlank ist die Karosserie des Dingolfingers zwar noch lange nicht, doch die Propor-tionen sind harmonischer gewor-

den. Auffallend ist vor allem die coupéhafte Silhouette sowie die markanten Sicken an der Seite. Auch die Motorhaube wurde von den Designer kräftig modelliert. Im Cockpit dominiert eine horizonta-le Linie, die sich über die gesamte Fahrzeugbreite bis in beide Front-türen hinein zieht. Die Mittelkon-sole mit den Bedienelementen ist herstellertypisch auf den Fahrer ausgerichtet und übersichtlich gestaltet. Fahrer und Beifahrer nehmen auf bequemen Sitzen Platz und können sich über viel Platz in jede Richtung freuen. Auch im Fond geht es kommod zu, und trotz abfallender Dachlinie haben selbst Großgewachsene genügend Kopffreiheit.

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Touareg debütiert mit Hybrid-antrieb und Hightech-Moto-renspektrum. Volkswagen

SUV ist 208 Kilo leichter und 20 Prozent sparsamer.

Volkswagen enthüllt heute als Weltpremiere den komplett neu entwickelten Touareg und damit den technisch innovativsten „VW“

Weltpremiere:

Neuer Touareg führt SUV-Idee in die Zukunft

seit dem Bestehen der Marke. Dieser Touareg interpretiert die faszinierend vielseitige SUV-Idee – dank eines um fast 20 Prozent sparsameren Antriebsspektrums und einer großen Vielfalt neuer Assistenz- und Sicherheitssysteme – zeitgemäß neu. Als in Europa bislang einzigen SUV eines deut-

schen Herstellers wird es den Tou-areg zudem in einer Hybridversion geben. Mit einem Verbrauch von nur 8,2 Litern Kraftstoff setzt er unter den voll geländetauglichen SUV mit Benzinmotor Maßstäbe. Bis 50 km/h kann der Touareg Hybrid rein elektrisch und damit emissionsfrei gefahren werden. Sei-

tens der Dieselaggregate markiert künftig der Touareg V6 TDI mit 7,4 Litern Durchschnittsverbrauch den Bestwert im Segment der echten Geländewagen. Beide Versionen,

der Touareg Hybrid und V6 TDI, sind die sparsamsten Benzin- und Diesel-SUV der großen Klasse, die je in Europa gebaut wurden.

4 6 k f Z - m A r k t

Der Fiat 500 wird jetzt noch attraktiver. Limousine und Cabriolet-Version des italie-

nischen Cityflitzers sind ab sofort mit einem zusätzlichen Turbodie-sel erhältlich, der höhere Leistung mit niedrigerem Verbrauch kombi-niert. Der 1.3-Liter-Vierzylinder produziert bei identischem Hub-raum 15 kW (20 PS) mehr als das vorhandene Diesel-Triebwerk und verfügt nun über 70 kW (95 PS). Durch die Multijet-Direkteinsprit-zung der zweiten Generation sowie die serienmäßige Start&Stopp-Automatik wurde der Verbrauch

Neuer Turbodiesel für Fiat 500 und Fiat 500C

noch einmal deutlich reduziert. Im Durchschnitt benötigt der neue 1.3 Multijet-Motor nur 3,9 Liter/100 km. Der Wert für den CO2-Ausstoß beträgt 104 g/km. Sowohl die Limousine als auch das Cabriolet verfügen serienmä-ßig über einen Dieselpartikelfilter und erfüllen die Anforderungen der Emissionsnorm Euro 5.

Das neue Triebwerk, das ein ma-ximales Drehmoment von 200 Nm erzeugt, arbeitet mit einem Turbo-lader mit variablen Leitschaufeln. Es beschleunigt den Fiat 500 1.3 Multijet mit 95 PS (ab 14.200 Eu-

ro) in 10,7 Sekunden von null auf 100 km/h und den Fiat 500C 1.3 Multijet mit 95 PS (ab 17.000 Eu-ro) in 11,2 Sekunden, die Höchst-geschwindigkeit erreichen beide Fahrzeuge bei 180 km/h.

Durch die Multijet-Direktein-spritzung der zweiten Generation kann der Kraftstoff nun noch ge-

nauer dosiert werden. Bis zu acht Einspritzvorgänge pro Arbeitstakt können die neuen, elektronisch aktivierten Injektoren realisieren. Neben höherer Leistung und redu-ziertem Verbrauch ist ein gesenktes Geräuschniveau die Folge. Mit dem von Fiat Powertrain Technologies entwickelten System unterstreicht

der italienische Hersteller erneut seine hohe Kompetenz auf dem Gebiet der Dieseltechnologie. Vorherige Meilensteine waren die Einführung der Common Rail-Di-rekteinspritzung JTD (1997) und Multijet der ersten Generation (2003). Näheres erfahren Sie bei Ihrem Fiat - Händler

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dell ix35 entstanden. Das Kompakt-SUV feiert auf der 63. Internati-onalen Automobil-Ausstellung in Frankfurt seine Weltpremiere und löst den erfolgreichen Tucson ab. Der ix35 als Meisterstück des deut-schen Designers Thomas Bürkle bringt Emotionen auf die Straße und vereint mit seinen neuen Mo-toren Fahrspaß und Vernunft und alles zum vernünftigen Kaufpreis.

Mit seinen Maßen (4,41 Meter Länge, 1,82 Meter Breite, 1,66 Me-ter Höhe) gehört der ix35 zur Klasse der Kompakt-SUVs. Das wichtigste Merkmal ist die Front mit dem Hy-undai typischen Hexagonal-Grill und zwei markanten, V-förmig verlaufenden Auswölbungen, so-genannten Powerdomes, auf der Motorhaube. Dieses Layout steht für das zukünftige Hyundai-Mar-kengesicht aller Modelle und gibt dem ix35 eine unverwechselbare Persönlichkeit. Stilbildende Ele-mente der Silhouette sind die bo-genförmigen „Muskeln“ im Bereich der Gürtellinie. Die coupéartige Fensterlinie, schlanke Heckleuch-ten und die ungewöhnlich ausge-formten Türgriffmulden stehen exemplarisch für die Wertigkeit des schnittigen Sportlers.

Dank des langen Radstands von 2,64 Meter konnte der ix35 im Vergleich zum Vorgängermodell Tucson beim Innenraumangebot deutlich zulegen. Fünf Passagiere finden bequem Platz und freuen sich über das variabel erweiterbare Gepäckabteil. Die komfortablen Sitze lassen sich vielfach verstellen und ermöglichen zusammen mit der verstellbaren Sicherheits-Lenk-säule jederzeit eine entspannte Sitzposition. Die klar gegliederten, blau illuminierten Rundinstru-mente für Drehzahlmesser und Ta-cho befinden sich blendfrei in zwei runden Vertiefungen und schonen damit die Augen. Der Schaltknüp-pel liegt ebenso gut zur Hand wie die wichtigsten Bedienelemente. Die Tasten für Audioanlage und Klimaanlage sind oben in der

Ein SUV der smarten Art:

Hyundai ix35Mittelkonsole untergebracht und damit auch für den Beifahrer gut erreichbar. Ein Zusatzanschluss für MP3-Player und iPod ermöglichen den ganz persönlichen Musikgenuß an Bord des Stadtnomaden.

Der Antrieb des ix35 hält was das dynamische Design verspricht. Ganzer Stolz der Ingenieure ist der neue 2,0-Liter-Common-Rail-Diesel, der in zwei Leistungsstufen angeboten wird und die Euro5-Abgasnorm erfüllt. Der intern als „R-engine“ bezeichnete Motor ist mit dem 2,2-Liter CRDi-Motor aus dem Santa Fe verwandt und ver-fügt über ein Common-Rail-System der dritten Generation mit Piezo-Injektoren, die einen Einspritz-druck von 1.800 bar ermöglichen. Beeindruckende 135 kW (184 PS) mobilisiert das Spitzentriebwerk

und stellt ein maximales Drehmo-ment von 376 Nm zwischen 1.800 und 2.500 U/min zur Verfügung. In der Diesel-Basis mobilisiert der Motor im ix35 2.0 CRDi 100 kW (136 PS) und erreicht den Drehmo-mentgipfel von 320 Nm zwischen 1.800 und 2.500 U/min. Die CO²-Emission fällt in beiden Leistungs-stufen zeitgemäß niedrig aus: 157 g/km in der 100 kW- und 165 g/km in der 135 kW-Variante. Ende 2010 folgt der neue Einstiegsdie-sel mit 1,7-Liter-Hubraum (rund 85 kW/116 PS) und Start-Stopp-Automatik. Mit einem anvisierten CO²-Wert von 139 g/km ist der ix35 1.7 CRDi damit das sparsamste Kompakt-SUV-Modell auf Europas Straßen.

Als Benziner kommt ein 2,0-Li-ter-Vierzylinder mit 120 kW (163 PS) im ix35 zum Einsatz. Das Trieb-werk verfügt über eine kontinuier-liche variable Ventilsteuerung und stellt ein maximales Drehmoment von 194 Nm zur Verfügung.

kraftstoffverbrauch in l/100 km kombiniert 6,2; innerorts 7,5; außerorts 5,5. co2-emission: kombi-niert 147 g/km. nach messverfahren rl 1999/100/eG. Abbildung zeigt sonderausstattung. * Gemäß den gültigen Garantiebedingungen. einzelheiten erfahren sie bei ihrem kia-Partner. ** unverbind-liche Preisempfehlung der kia motors deutschland Gmbh, zzgl. euro 700,– Überführungskosten.

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