Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Vergleichsflächen gemäß SchALVO - Acker-...

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Landwirtschaftliches Technologiezentrum Augustenberg Vergleichsflächen gemäß SchALVO - Acker- Berichtszeitraum 2006/2007 Diese Präsentation ist ein Auszug aus dem Vergleichsflächenbericht 2006/07. Weitere Grafiken und Tabellen können auf Anfrage vom LTZ bereitgestellt werden. Erläuterungen zu den Grafiken und Tabelle sind dem Vergleichsflächenbericht zu entnehmen.

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Vergleichsflächen gemäß SchALVO- Acker- 

Berichtszeitraum 2006/2007

Diese Präsentation ist ein Auszug aus dem Vergleichsflächenbericht 2006/07. Weitere Grafiken und Tabellen

können auf Anfrage vom LTZ bereitgestellt werden.

Erläuterungen zu den Grafiken und Tabelle sind dem Vergleichsflächenbericht zu entnehmen.

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R2 = 0,3676

0

10

20

30

40

50

60

70

80

90

´87 ´88 ´89 ´90 ´91 ´92 ´93 ´94 ´95 ´96 ´97 ´98 ´99 ´00 ´01 ´02 ´03 ´04 ´05 ´06 ´07

kg N

O 3-N

/ha

Abb. 3: Nitratgehalte (Mittelwerte der Herbstkontrollaktion) der Vergleichsflächen im Ackerbau (SchALVO-Varianten) seit Einführung der SchALVO 1988 (Profilwerte).

Herbstnitratwerte 1987 - 2007

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Ganglinien der SchALVO-Varianten für A-, A*- und B-Böden - Herbstkontrollaktion 2006 bis 2007

42

35

25

19

43

2832

4236

25

40

26

21

2724

21

39

52

12

30

5347

5346

25

4954

0

10

20

30

40

50

60

70

KW 42 KW 44 KW 46 KW 50 zur Dgg. n. Ernte KW 42 KW 44 KW 46

NO

3-N

kg/

ha

A-Böden (6)A*-Böden (9)

B-Böden (48)

2006 2007

Abb. 4: NO3-N-Ganglinien der SchALVO-Varianten (Profilwerte) für A-, A*-

und B-Böden - Herbstkontrollaktion 2006 bis Herbstkontrollaktion 2007. Nur Flächen, die an allen Terminen konsistent beprobt wurden. Die Anzahl der Flächen ist in der Legende angegeben. 1-, 2- und 3-schichtige Bodenprobennahmen sind zusammengefasst.

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Darstellung von Flächen bei winterharter, abfrierender Zwischenfrucht sowie unbegrünt.

Abb. 9: NO3-N-Gehalte auf unbegrünten Vergleichsflächen bzw.

Vergleichsflächen mit abfrierenden und winterharten Zwischenfrüchten bei nachfolgender Sommerung.

71

41 34

45 42

12

36 38 46

14

30

17

20

171824

302930

35

41

56

15

16

0

10

20

30

40

50

60

70

80

nach Ernte KW 42 KW 44 KW 46 KW 50 KW 2 KW 5 vor Dgg.

NO

3-N

kg

/ha

unbegrünte Flächen

abfrierende ZF

w interharte ZF

20072006

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Vergleich aller Vergleichsflächen nach SchALVO und ogL

34

4750

28

38

46

3229

3938

49

42 3446 41

52

39

3234

4344

5152

43

0

10

20

30

40

50

60

70

n. Ernte (60)

KW 42 (74)

KW 44(83)

KW 46(84)

KW 50(86)

KW 2(96)

KW 5(93)

v. Dgg.(80)

n. Ernte(83)

KW 42(90)

KW 44(94)

KW 46(97)

NO

3-N

kg/

ha

SchALVO

ogL 2006 2007

MW = 49MW = 46

MW = 45

MW = 45

Abb. 12: Mittlerer NO3-N-Verlauf (Profilwerte) auf allen

Doppelvarianten Ackerbau nach der Ernte 2006 bis zum Herbst 2007.

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Vergleich von Mulchsaat statt Pflugfurche vor

der Einsaat von W-Weizen

Abb. 13: NO3-N-Verlauf aller VF mit Einsaat von W-Weizen nach N-

reichen Vorfrüchten in Mulchsaat statt Pflugfurche (Bausteine 1.1 bis 1.8).

24

31

36

5253

65

49

16

62

58

27

20

3543

61

6969

50

0

10

20

30

40

50

60

70

80

n. Ernte(27)

KW 42(40)

KW 44(43)

KW 46(44)

KW 50(43)

KW 2(47)

KW 5(47)

z.Düng(36)

n. Ernte(45)

NO

3-N

kg

/ha

SchALVO

ogL

Bodenbearbeitung 2006 2007

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Auswirkung von Bodenbearbeitungsterminen im Herbst/Winter bzw. im Frühjahr

Abb. 20: NO3-N-Verlauf aller Vergleichsflächen zum

Bodenbearbeitungstermin (Bausteine 2.1 bis 2.8).

312627

40 50

63

27

23

43

34

35

2733

36

39

5557

36

41 29

0

10

20

30

40

50

60

70

n. Ernte(18)

KW 42(20)

KW 44(23)

KW 46(24)

KW 50(25)

KW 2(25)

KW 5(26)

z.Düng(20)

n. Ernte(14)

NO

3-N

kg/

ha

SchALVO

ogL

2006 2007

Bodenbearbeitung SchALVO

Bodenbearbeitung ogL

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N-Zufuhr, N-Abfuhr und N-Salden von Körnermais und Silomais nach später Nmin-Methode

11110510998

184

117

169

111

-75

-6

-64

-13

-100

-50

0

50

100

150

200

N

kg/h

a

N-Zufuhr ogL

N-Zufuhr SchALVO

N-Abfuhr ogL

N-Abfuhr SchALVO

N-Saldo ogL

N-Saldo SchALVO

Körnermais (4) Silomais (7)

Abb. 23: N-Zufuhr, N-Abfuhr und N-Salden zur Düngung von Körnermais und Silomais nach später Nmin-Methode (SchALVO) und

Düngung betriebsüblich (ogL) (Baustein 4.1 und 4.2).

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NO3-N-Ganglinie für Kartoffeln bei SchALVO-

gemäßer Düngung

15

52

23

10

30

7566

61

0

20

40

60

80

KW 50(3)

KW 2(2)

KW 5(3)

z. Dgg.(3)

n. Ernte(3)

KW 42(3)

KW 44(3)

KW 46(2)

NO

3-N

kg/

ha

SchALVO

konsistent beprobteTermine

Legen Ernte

Abb. 25: NO3-N-Ganglinie für Kartoffeln bei SchALVO-gemäßer

Düngung (Baustein 5.1, B-Böden).

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Erträge im Vergleich zum Landesmittel 2007E

rtra

g dt

/ha

98

3544

57

97

28

44

25

67

76

55

44 45

26

72

60

67

42

0

20

40

60

80

100

W-Weizen (5

0)

S-Weize

n (1)

W-Gerste (1

)

S-Gerste (1

2)

Hafer (1)

K-Mais/

CCM (13)

W-Raps (2)

Tabak (2)

Triticale (2)

SchALVO-Varianten

Landesmittel

Standardabweichung

Abb. 43 : Erträge (arithm. Mittel mit Standardabweichung) auf den SchALVO-Varianten der Einzel- und Doppelvarianten 2007 (Anzahl in Klammer) im Vergleich zu den durchschnittlichen Erträgen in Baden-Württemberg (2007).

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Erträge im Vergleich zum Landesmittel 2007E

rtra

g dt

/ha 514

647

385350

644

469

0

100

200

300

400

500

600

700

Kartoffe

ln (2)

Silomais (15)

Z-Rueben (1)

SchALVO-Varianten

Landesmittel

Standardabweichung

Abb. 44 : Erträge (arithm. Mittel mit Standardabweichung) auf den SchALVO-Varianten der Einzel- und Doppelvarianten 2007 (Anzahl in Klammer) im Vergleich zu den Erträgen 2007 vom StaLa (Kartoffeln, S-Mais und Zuckerrüben).

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Ertragsunterschiede bei Ackerflächen SchALVO relativ zu ogL

Zusammenfassung der Abb. 45 und 46: Mittlere Erträge 2007 für verschiedene Getreidearten, W-Raps, K-Mais, Tabak, S-Mais und Zuckerrüben der Vergleichsflächen, die SchALVO - Flächen sind relativ dargestellt.

95

106

97

92

9397

94

98

80

85

90

95

100

105

110

W-W

eizen

(43)

S-Ger

ste

(10)

W-R

aps

(1)

K-Mai

s (1

1)

Tabak

(2)

W-T

ritica

le (1

)

Silom

ais (

12)

Z-Rueb

en (1

)

Ert

rag

in %

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Relativer Ertrag der SchALVO-Varianten gegenüber den ogL-Varianten

Abb. 47: Relativer Ertrag der SchALVO-Varianten gegenüber den ogL-Varianten (ogL = 100 %). Berechnet über alle 81 Doppelvarianten mit gleichen Hauptkulturen.

10095,8

0

10

2030

40

50

60

7080

90

100

SchALVO (81)

ogL (81)

Rel

ativ

er E

rtra

g %

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Qualitätsunterschiede SchALVO-ogL (K- und Silomais, ZR, Kartoffel und Tabak)

K-Mais

Rohproteingehalt in % 11 8,0 8,0

Stärkegehalt in % 11 71,2 71,1

Silomais

Rohproteingehalt in % 12 6,7 6,9

Stärkegehalt in % 12 30,9 30,6

Zuckerrüben

Bereinigter Zuckergehalt (BZG) in % 1 17,2 16,8

Tabak

Güteklasse A in % (Burley) 3 76,7 78,7

Güteklasse A in % (Virgin) 1 80 84

Tab. 8: Ergebnisse (Mittelwerte) der Qualitätsuntersuchung (Doppelvarianten SchALVO – ogL, Ernte 2007).

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Qualitätsunterschiede SchALVO-ogL (Getreide)

W-Weizen n SchALVO ogL

Rohproteingehalt in % 41 12,7 12,7

Tausendkorngewicht in g 33 42,7 43,2

Sedimentationswert 40 38,3 37,8

Siebsortierung > 2,5 mm in % 33 94,4 93,6

DON-Gehalt mg/kg* 15 2,34 1,06

(Min/Max) (0,52 - 10,9) (0,3 - 3,5)

S-Gerste

Rohproteingehalt in % 11 12,4 12,6

Tausendkorngewicht in g 7 43,4 45,0

Siebsortierung 2,2-2,5 mm in % 7 5,9 5,1

Siebsortierung > 2,5 mm in % 8 87,7 90,8

Wintertriticale

Rohproteingehalt in % 1 12,5 13,1

Tausendkorngewicht in g 1 36,0 37,2

* Von den 22 auf DON-Gehalt untersuchten Doppelvarianten zeigen 15 auf beiden Varianten Gehalte über der Bestimmungsgrenze. Dargestellt ist der Mittelwert dieser 15 Doppelvarianten.

Tab. 8: Ergebnisse (Mittelwerte) der Qualitätsuntersuchung (Doppelvarianten SchALVO – ogL, Ernte 2007) (Fortsetzung).