Lange nacht der industrie 09 09 2015

24
Ganz dicht dran: Mehr Jugendliche für Technik begeistern Firmen präsentieren sich: 20 Unternehmen der Region öffnen ihre Tore Wirtschaft an der Saar: Duale Berufsausbildung – praktisch unschlagbar Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung von AM 15. OKTOBER 2015

description

 

Transcript of Lange nacht der industrie 09 09 2015

Page 1: Lange nacht der industrie 09 09 2015

Ganz dicht dran:Mehr Jugendliche für Technik begeistern

Firmen präsentieren sich:20 Unternehmen der Region öffnen ihre Tore

Wirtschaft an der Saar:Duale Berufsausbildung –praktisch unschlagbar

Eine Anzeigen-Sonderveröffentlichung von

AM 15. OKTOBER 2015

Page 2: Lange nacht der industrie 09 09 2015

02 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

IMPRESSUM

SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER

SAARBRÜCKER ZEITUNG

VERLAG UND DRUCKEREI GMBH UND

DER ZWEIBRÜCKER

VERLAGSGESELLSCHAFT MBHVOM 09. SEPTEMBER 2015

VERLAGSGESCHÄFTSFÜHRUNGThomas Deicke

ANZEIGENLEITUNGAlexander Grimmer

REDAKTIONDr. Carsten Meier, Tina Mayer,

Michael Brück

TEXTE UND FOTOSIHK Saarland, ME Saar, m-content, prima events GmbH, Unternehmen

LAYOUT UND PRODUKTIONm-content, Serviceagentur fürMediendienstleistung und PR

VERLAG UND DRUCKSaarbrücker Zeitung

Verlag und Druckerei GmbH66103 Saarbrücken

Bereits seit 2011 können sichSchüler und Studierende beidiesem Event von der Leis-tungsstärke der saarländi-schen Industrie überzeugen.Unser gemeinsames Anliegenist es auch dieses Mal wieder,den Fachkräftenachwuchs fürdie Unternehmen an unseremStandort zu begeistern unddeutlich zu machen: Bei unsim Saarland gibt es attraktiveund gut bezahlte Arbeits- undAusbildungsangebote – auchund gerade in der Industrie.Denn unsere Industrie ist derSchrittmacher der Saarwirt-schaft und zugleich der wich-tigste Motor für Innovation,Beschäftigung und Wachstum.

Die Qualitätsprodukte dersaarländischen Unternehmensind weltweit gefragt.

Damit dies auch künftig sobleibt, müssen wir weiterhingemeinsam alles daran setzen,dass der Industrie genügendFachkräfte zur Verfügung ste-hen. Insbesondere der techni-sche Nachwuchs wird zuneh-mend knapp – und dies trotzhoher Ausbildungsbereitschaftund stetiger Qualifizierung dereigenen Mitarbeiterinnen undMitarbeiter. Die IHK Saarlandund der Verband der Metall-und Elektroindustrie des Saar-landes (ME Saar) engagierensich deshalb auf vielfältigeWeise, besonders um jungeMenschen für eine Tätigkeit inder saarländischen Wirtschaftzu begeistern. Ein Bausteindafür ist die LANGE NACHTDER INDUSTRIE. Dass diesaarländische Wirtschaftsmi-nisterin Anke Rehlinger erneutdie Schirmherrschaft über-nommen hat, freut uns beson-ders, denn es zeigt: Die Lan-desregierung misst der Siche-rung des Fachkräftebedarfsund Bedeutung der Industriefür Wachstum und Wohlstandhierzulande einen hohen Stel-lenwert bei.

ERLEBEN SIEHIGH-TECH „LIVE“…

In diesem Jahr können Siesaarlandweit aus 20 Unterneh-

men und industrienahen For-schungsinstituten, die an derLANGEN NACHT teilnehmen,wieder zwei auswählen – unterihnen zahlreiche große Unter-nehmen, aber auch die so ge-nannten „Hidden Champions“.Die Unternehmen und Instituteöffnen in den Abendstundenihre Tore für zwei Gruppen mitjeweils bis zu 50 Personenund ermöglichen Ihnen span-nende Einblicke hinter die Ku-lissen. Erleben Sie Industrieund industrienahe Forschunglive! Sie werden sehen, wiespannend und verantwor-tungsvoll die Arbeit ist – undSie werden überrascht sein,wie technologieintensiv undressourcenschonend unsereIndustriebetriebe heute produ-zieren.

… UND ERFAHREN SIEALLES WICHTIGE ZUM

KARRIERESTARTAnders als bei einem Tag deroffenen Tür werden bei derLANGEN NACHT in vielen Un-ternehmen Auszubildende auserster Hand berichten, wie sieihren Start in den jeweiligenUnternehmen erlebt habenund welch spannende Tätig-keiten sie inzwischen ausfüh-ren. Dabei erhalten Sie zahlrei-che Informationen über diebreite Palette an Ausbildungs-berufen sowie über das Ar-beitsumfeld, das Ihnen die Be-triebe beispielsweise nach Ih-

rem Schul- oder Studienab-schluss bieten können. Inso-fern kann Ihnen die LANGENACHT DER INDUSTRIE auchbei der Berufsorientierung hel-fen. Darüber hinaus bietenviele Unternehmen Wissens-wertes über konkrete Ein-stiegs- und Karrieremöglich-keiten, denn auf der Agendastehen auch Gespräche mitPersonalverantwortlichen. Beider LANGEN NACHT DER IN-DUSTRIE kommt also zusam-men, was zusammen gehört:Attraktive Arbeitgeber, qualifi-zierte Mitarbeiter und moti-vierter Nachwuchs.

STARKE INDUSTRIE –STARKE PARTNER

Ein Event wie die LANGENACHT DER INDUSTRIEbraucht natürlich auch starke,engagierte Partner. Wir freuenuns daher, dass das Ministeri-um für Wirtschaft, Arbeit,Energie und Verkehr, saar.is,die Universität des Saarlandes

und die Hochschule für Tech-nik und Wirtschaft des Saar-landes das Projekt auf vielfäl-tige Art und Weise unterstüt-zen. Mit der Saarbrücker Zei-tung und RADIO SALÜ konntenwir erneut zwei starke Medien-partner gewinnen, die diesesEvent öffentlichkeitswirksambegleiten.

Machen Sie mit! Bewerbenauch Sie sich um einen der be-gehrten 1.200 Plätze. Nähereszum Ablauf und zum Anmelde-verfahren finden Sie in dieserBeilage.

Wir wünschen Ihnen informati-ve Touren und anregende Be-gegnungen. Entdecken Sie dieVielfalt der Saarindustrie undindustrienaher Forschung undlernen Sie attraktive Arbeitge-ber kennen! Und wenn es Ih-nen gefallen hat, bewerbenSie sich bei diesen Unterneh-men um einen Ausbildungs-platz oder einen Berufsein-stieg. Es lohnt sich!

Was einst als Pilotprojekt begann, ist inzwischen längst Tradition Am 15. Oktober geht die LANGE NACHT DER INDUSTRIE in die fünfte Runde

Oswald Bubel Foto: ME Saar Dr. Richard Weber Foto: IHK

Ihr

Oswald Bubel, Präsident Verband der Metall- und Elektro-industrie des Saarlandes e. V.

Dr. Richard WeberPräsident der IHK Saarland

Ihr

Page 3: Lange nacht der industrie 09 09 2015

den demografischen Wandelund den drohenden Fachkräf-temangel ist es wichtig, densaarländischen Nachwuchs zufördern. Es ist nicht ohne Risi-ko, die Ausbildung anderen zuüberlassen. Denn nichts si-chert die Zukunft eines Landesund seiner Unternehmen nach-haltiger als der Nachwuchs,den man sich selbst heran-zieht.

Und das Saarland hat als Wirt-schaftsstandort auch für jungeMenschen durchaus einiges zubieten. Es liegt nun an den Un-ternehmen sich als attraktivenArbeitsgeber zu präsentieren.Und das ist in den letzten Jah-ren ganz wunderbar gelungen:In spannenden und informati-ven Führungen gewähren sieden Besuchern tiefe Einblickein die Produkte und Arbeits-prozesse.

Ich freue mich ein Teil dieserlangen Nacht zu sein und hof-fe vor allem, dass die Schüle-rinnen und Schüler, Studentin-nen und Studenten diese Ver-anstaltung nutzen, um ihre ei-genen Zukunftspläne genauerzu definieren und mögliche zu-künftige Arbeitsumfelder undArbeitgeber unter die Lupe zunehmen.

Ihre

Anke RehlingerMinisterin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr

Die Lange Nacht derIndustrie gewährt aufeine unterhaltsameund spannende Art

hautnah Einblicke in Produkti-onsprozesse der Industrieun-ternehmen im Saarland.

Es ist eine Win-Win-Situation:Die Unternehmen können sichpräsentieren und die jungenMenschen bekommen durchdie nächtliche Tour durch zahl-reiche Industriebetriebe per-sönliche Einblicke über die Be-rufsperspektiven im Saarland.Denn gerade im Hinblick auf

Industrie (er)lebenDas Interesseder Saarlände-rinnen undSaarländer ander Industrieund ihren Un-ternehmen istungebrochen.Das zeigt derErfolg dieserVeranstaltungin der mittler-weile fünftenAuflage.

Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr. Foto: Ministerium

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 03

ANZEIGE

Saint-Gobain PAM DeutschlandGmbH blickt als Rechtsnachfol-gerin der ehemaligen Hal-bergerhütte auf eine über 250-jährige Erfolgsgeschichte an derSaar zurück. Heute gehört dasUnternehmen zur internationalagierenden Saint-Gobain-Grup-pe mit über 180.000 Mitarbei-tern weltweit. Unser Kernge-schäft ist die Herstellung undder Vertrieb von Rohrleitungs-

systemen für den Transport vonTrink- und Abwasser. Zubehör-teile im Bereich Kanalguss undArmaturen, sowie Industriean-wendungen komplettieren dieProduktpalette.Saint-Gobain PAM setzt dabeiauf Innovation und Nachhaltig-keit. 25 % des Umsatzes ma-chen Produktneuheiten aus, diejünger als fünf Jahre sind. Diehochwertigen duktilen Gussroh-re sind sehr langlebig und kom-plett recycelbar. Unsere Mitar-beiter sind stolz darauf, Ihnenunseren spannenden und ein-drucksvollen Produktionspro-zess in der „Langen Nacht derIndustrie“ vorzustellen und ste-hen Ihnen Rede und Antwort zuAusbildungs- und Einstiegs-möglichkeiten.Wir freuen uns auf Sie!

Saint-Gobain im Jubiläumsjahr

Rohrleitungssysteme aus duktilem Gusseisen

Saint-Gobain feiert am 15. Oktober sein350-jähriges Bestehen und ist damit einesder ältesten Industrieunternehmen der Welt.

Wir, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitervon Saint-Gobain PAM Deutschland, sind Teildieser Erfolgsgeschichte.

Wir sind stolz auf 350 Jahre Geschichte undErfahrung, 350 Jahre Innovation und Wan-del und haben 350 Gründe, Vertrauen in dieZukunft zu haben.

Saint-Gobain PAM Deutschland GmbH���������� ���� � � �� �� ����������

[email protected]

Page 4: Lange nacht der industrie 09 09 2015

04 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Industrieunternehmen, indust-rienahe Dienstleister und For-schungsinstitute öffnen in denAbendstunden ihre Tore für zweiGruppen mit jeweils bis zu 50Personen. Neben der Besichti-gung der Produktionen erfahrensie viel Wissenswertes über Ein-stiegs- und Karrieremöglichkei-ten, denn Gespräche mit Perso-

nalverantwortlichen stehenebenso auf der Agenda wieNeuigkeiten zu aktuellen Trendsin der Industrie.

Die Veranstaltung beginnt miteinem zentralen Kick-Off mittenin Saarbrücken. Neu in diesemJahr ist der Startplatz in Saar-louis. Die Schirmherrschaft

übernimmt wieder Anke Rehlin-ger, Ministerin für Wirtschaft, Ar-beit, Energie und Verkehr.

Partner sind die Universität desSaarlandes, die Hochschule fürTechnik und Wirtschaft desSaarlandes, saar.is, das Ministe-rium für Wirtschaft, Arbeit, Ener-gie und Verkehr, die Saar-

brücker Zeitung und RADIO SALÜ.

Die Online-Anmeldung ist ab so-fort möglich. Unter www.lange-nacht-der-industrie.de könnensich Interessierte ab 14 Jahrenonline um einen der begehrtenkostenlosen Plätze bewerben.Pro Person können bis zu drei

Tour-Wünsche mit jeweils zweiUnternehmen ausgewählt wer-den. Nach Anmeldeschluss wer-den die Plätze ausgelost. red

So funktioniert die LANGE NACHT DER INDUSTRIE Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE gibt Schülern, Studierenden, Absolventen und interessierten Bürgern die Möglichkeit,regionale Industriebetriebe live und hautnah zu erleben. Erstmals startet die Tour an zwei Plätzen in Saarbrücken und Saarlouis.

MEHR INFOS UNTER:www.lange-nacht-der-industrie.de

Wie schon in den vergangenen Jahren wird die LANGE NACHT DER INDUSTRIE einen von insgesamt zwei Startplätzen in der Franz-Josef-Röder-Straße haben. Fotos: prima events

Orga

nisatio

n:ww

w.prim

a-even

ts.de

Page 5: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 05

ANZEIGE

Am Donnerstag, 15.Oktober, geht dieLANGE NACHT DERINDUSTRIE im Saar-

land in die fünfte Runde. DieIdee zu den ersten Veranstal-tungen dieser Art in Deutsch-land hatte Frank Horch. Derdamalige Präses der Handels-kammer Hamburg und heutigeWirtschaftssenator der Hanse-

stadt hatte sich zum Ziel ge-setzt, die Industriebetriebe derMetropolregion bekannter zumachen. Hidden Champions,so sein Plan, sollten aus derVerborgenheit geholt und ver-altete Vorstellungen von grau-en Industrieanlagen mit rau-chenden Schloten abgebautwerden. Die LANGE NACHTDER INDUSTRIE sollte zusam-menbringen, was zusammen-gehört: Die Industrie und dieMenschen in der Region.

EINMALIGE CHANCEFÜR DIE

UNTERNEHMENAls mächtiger Wirtschafts- undWachstumsmotor wirkt die In-dustrie nicht nur als Arbeitge-ber. Sie prägt maßgeblich dieinfrastrukturellen und kulturel-len Strukturen einer Region,sie bietet Chancen und Ent-wicklungspotenzial für jedeneinzelnen. Zu viele spannendeGeschichten waren noch uner-zählt – das sollte sich ändern. Jürgen Henke, Geschäftsfüh-

render Gesellschafter der ver-anstaltenden Agentur primaevents gmbh, beschreibt denErfolg des Konzepts: „In derLANGEN NACHT DER INDUS-TRIE haben Unternehmen dieChance, sich als attraktive Ar-beitgeber und Ausbilder zupräsentieren. Für die Mehrzahlder Unternehmen wird das im-mer wichtiger. Fachkräfteman-gel und demografischer Wan-del machen sich in fast allen

Regionen stark bemerkbar.“

DIE IDEE MACHTSCHULE

Besonders bei Schulklassensteht die LANGE NACHT DERINDUSTRIE hoch im Kurs.Schüler einer Klasse verteilensich auf die verschiedenenTouren und tauschen ihre Er-fahrungen und Eindrücke amnächsten Tag im Unterricht

aus. Um diese Gruppen best-möglich zu unterstützen, wur-de ein Tool entwickelt, mitdem die Schüler einer Klasseauf mehrere Touren verteiltwerden können. Sie könnensich gemeinsam anmeldenund so die Vielfalt der deut-schen Industrie an nur einemAbend erleben.Zur Recherche und Nachberei-

tung des Erlebten bieten dieUnterlagen der Agentur, dieauf der Website zur Verfügungstehen, eine wunderbare Mög-lichkeit die LANGE NACHT DERINDUSTRIE in den Unterrichtzu integrieren. Gemeinsam be-sprochen, sind Erlebnisse wiediese für die Schüler einewertvolle Orientierungshilfebei der Entscheidung für diezukünftige Berufslaufbahn.„So etwas kann eine Klasseoder ein Universitätskursussonst nur mit sehr viel Auf-wand selbst organisieren“, er-klärt Jürgen Henke. „Bei unsist alles vorbereitet, Teilnahmeund Busshuttles sind kosten-los.“ red

Die LANGE NACHT DER INDUSTRIE ist längst zur Erfolgsgeschichte geworden Das Veranstal-tungskonzeptwurde seit2008 vonHamburg ausin viele weiteredeutsche Städ-te und Regio-nen exportiert. Wie hier bei Saint-Gobain können sich junge Menschen über die

Unternehmen informieren. Foto: Vollstedt/prima events

SEIT 1685Geht unter die Haube

Die Saarstahl AG mit ihren Produktionsstandorten Völklingen, Burbach und Neun-kirchen hat sich auf die Produktion von Walzdraht und Stabstahl in verschiedenenQualitäten sowie Schmiedeprodukte und Stahlgusserzeugnisse spezialisiert. DieseErzeugnisse sind wichtige Vorprodukte für die Bauindustrie, die Luft- und Raum-fahrtindustrie, den allgemeinen Maschinenbau, vor allem aber für die Automobil-industrie und deren Zulieferer. So rollt jedes fünfte Auto in Europa auf Reifendraht„Made by Saarstahl“.Mit insgesamt rund 6.500 Mitarbeitern und 250 Auszubildenden sowie einemUmsatz von rund 2,4 Mrd. Euro (Konzern) gehört die Saarstahl AG zu den größtenArbeitgebern in der Region.

Die Dillinger Hütte, 1685 gegründet, ist heute führender Grobblechhersteller inEuropa. Hightech-Grobbleche der Dillinger Hütte finden bei der Realisierung an-spruchsvoller Projekte auf der ganzen Welt Verwendung: vom „Shanghai WorldFinancial Center“, über das Olympiastadion in Athen, dem Viaduc de Millau“ inSüdfrankreich bis hin zum derzeit größten Offshore-Windpark „Walney“ oder ganzaktuell dem Louis Vuitton Museum in Paris.Mit rund 7.400 Mitarbeitern weltweit und 200 Auszubildenden (am Standort Dillingen)sowie einem Umsatz in der Gruppe von rund 2,0 Mrd. Euro zählt die Dillinger Hüttezu den bedeutendsten Arbeitgebern in der Region.

Wir arbeitenfür die höchstenHäuser derWelt

dillinger.desaarstahl.com

Page 6: Lange nacht der industrie 09 09 2015

06 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Das schmerzt. Dennunser Land brauchtaufgrund seiner ho-hen Industriedichte

besonders viele Techniker undIngenieure. Und wir wissen ja:Die Ingenieurskunst entschei-det mehr denn je über die In-novationskraft und Wettbe-werbsfähigkeit unserer Indus-trie. Insofern ist es konse-quent und richtig, dass Wirt-schaftsministerin Anke Rehlin-ger das Saarland zum „Landder Techniker und Ingenieure“machen will. Dem müssenjetzt rasch konkrete Taten fol-gen. Nicht nur die Politik –auch die Eltern und Lehrer, die

Unternehmen, die Wirtschafts-organisationen und die Hoch-schulen sind gefordert.

Hilfreich ist gewiss, dass dieArbeitsmarktchancen für Tech-niker und Ingenieure seit Jah-ren bereits besser sind als inden meisten anderen Berufen.Und dass sie sich im Zuge desdemografischen Wandels künf-tig noch weiter verbessernwerden. Denn die Zahl der jun-gen Menschen wird in denkommenden Jahren drastisch

sinken. Deutschlandweit istbei den 15- bis 25jährigen bis2030 mit einem Rückgang umgut 12 v. H. zu rechnen. ImSaarland dürfte das Minus so-gar rund 20 v. H. betragen. Daist schon jetzt absehbar, dasssich die Lage gerade in denEngpassberufen weiter zuspit-zen wird – und dass damit ent-sprechend positive Auswirkun-gen auf die Einstiegs-, Auf-stiegs- und Gehaltschancenverbunden sind.

Umso mehr verwundert, dassnach wie vor zu wenig jungeMenschen bereit sind, einentechnischen Beruf zu erlernenoder ein Ingenieurstudium zubeginnen. Fakt ist jedenfalls,dass die Zahl der Jugendli-chen, die Wirtschaftswissen-schaften, Jura oder Germanis-tik studieren, fast doppelt sohoch ist wie die Zahl derer, diesich in Maschinenbau, Elek-trotechnik oder Informatik ein-schreiben. Zudem fehlt es anjungen Menschen, die im dua-len System einen technischenBeruf erlernen wollen – Indus-triemechaniker, Mechatronikeroder Elektriker etwa.

Auffallend ist, dass insbeson-dere die Mädchen Ingenieur-studiengänge und technische

Berufe weitgehend meiden.Sie wollen, wenn sie eine dua-le Ausbildung suchen, zualler-erst Kauffrau, Verkäuferin, Me-dizinische Fachangestellteoder Friseurin werden. Unterden TOP 10-Ausbildungsberu-fen, die Frauen wählen, findetsich kein einziger technischerBeruf. Ähnlich ist es bei derWahl des Studienfachs. Hierliegen die Fächer Wirtschafts-wissenschaften, Germanistik,Jura, Pädagogik und Psycholo-gie ganz vorne. Unter denzehn beliebtesten Studiengän-gen findet sich kein einzigestechnisches Fach.

IN DENKINDERGÄRTEN UNDSCHULEN BEGINNEN

Wo müssen wir ansetzen? Zuallererst in den Kindergärtenund Schulen. Schon dort musses in den nächsten Jahren ge-lingen, mehr Kinder und Ju-gendliche für Technik zu be-geistern. In den Schulen wirdes darauf ankommen, den Un-terricht in den MINT-Fächernso zu gestalten, dass er dieFaszination von Technik undNaturwissenschaften besserals bisher vermittelt. Zugleichgilt es, die Berufsorientierungweiter zu verbessern und da-

bei die guten Chancen in dentechnischen Berufen angemes-sen in den Fokus zu rücken.Zum Teil geschieht das zwarbereits, aber wir sind vom Zielnoch weit entfernt. Vielleichthilft hier ja, dass in Kürze auchim Saarland das „Berufswahl-siegel“ verliehen wird, dasSchulen mit einer besondersguten Berufsorientierung aus-zeichnet. Die Wirtschaftsorga-nisationen – darunter unsereIHK – haben bereits zugesagt,sich hier auch finanziell zu en-gagieren.

In den Kindergärten, Hortenund Grundschulen sind wir mitder bundesweiten Initiative"Haus der kleinen Forscher"auf gutem Weg. ME Saar istregionaler Partner im Saar-land. In rund der Hälfte dersaarländischen Kitas und in 50Grundschulen wird dadurchauf spielerische Weise Neu-gierde und Begeisterung fürnaturwissenschaftliche Phäno-mene und technische Frage-stellungen geweckt.

Nötig ist es zudem, jungeMenschen auch außerhalb derKindergärten und Schulen fürTechnik und Naturwissen-schaften zu interessieren. Da-zu wurden in den letzten Jah-

Mehr Kinder und Jugendliche für Technik begeistern!Techniker undIngenieurezählen seitlängerem zuden Mangel-berufen inDeutschland.Das ist inzwi-schen hinläng-lich bekannt.Und es trifftleider auch aufuns im Saar-land zu.

Festo bietet in seiner Lehrwerkstatt in Rohrbach das Programm „Begeisterung Technik“ an. Fotos: Festo/fotolia

Page 7: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 07

ANZEIGE

Ausbildung hat Tradition beiBosch in Homburg. 2014 starte-te das Unternehmen zwei neueAusbildungsgänge, um den ge-änderten Bedarfen in der In-dustrie und dem in der Gesell-schaft ungebrochenen Trendzur Höherqualifizierung Rech-nung zu tragen.Im Modell Ausbildung plus ab-solvieren die Auszubildenden,die als Schulabschluss eine gu-te Mittlere Reife benötigen, pa-rallel zu ihrer Ausbildung in ei-nem der Ausbildungsberufe In-dustriemechaniker, Mechatroni-ker oder Elektroniker den schu-lischen Teil der Fachoberschule.Der Zusatzunterricht findet jenach Ausbildungsjahr ein biszwei Mal pro Woche nachmit-tags statt. Nach drei Jahren er-folgen dann die IHK-Facharbei-terprüfung und die Prüfung zur

Fachhochschulreife. Danachsind der Gang zum Studiumoder die Weiterentwicklung onthe job möglich. Das zweiteneue Modell, das Abi-ModellMechatronik, richtet sich anAbiturienten, die vor der Auf-nahme eines Studiums eineAusbildung absolvieren wollen.Diese wird dann auf zwei Jahreverkürzt, die Möglichkeit einesBachelorstudiums schließt sichan. Bosch unterstützt die Stu-dierenden praxisorientiert inForm eines Kooperativen Studi-ums. Nach dem Berufseinstiegund zweijähriger Berufserfah-rung ist zur Studienfinanzierungauch die Inanspruchnahme ei-nes Bosch-Stipendiums möglich.Für den Ausbildungsstart 2016läuft die Bewerbungsphase be-reits. Bewerbungen an:www.bosch.de/ausbildung

Neues in der Ausbildung bei Bosch

ren außerschulische Lernortewie die WissenswerkstattSaarbrücken und die Schüler-forschungszentren Saarlouis,St. Ingbert und Merzig ins Le-ben gerufen. In Saarbrückenund Saarlouis war unsere IHKebenso wie mehrere Unterneh-men Gründungsmitglied. Siewirkt seither auch in den Len-kungsgremien mit. Gut wäre,wenn bald ähnliche Initiativenin den übrigen Kreisen folgen.Unsere IHK wird auf Wunschauch dort Starthilfe leisten.

In die Kategorie „außerschuli-sche Lernorte“ gehören auchdie Schülerlabore an Saar-Uni-versität und an der Hochschu-le für Technik und Wirtschaft.Auch sie tragen dazu bei, denForscherdrang junger Men-schen zu fördern und ihnen zuhelfen, ihre Talente zu entde-cken. Die regionale Wirtschaftist auch hier unterstützend da-bei.

Eine lange Tradition hat be-reits der Wettbewerb „Jugendforscht“, der alljährlich bun-desweit und in den einzelnenLändern stattfindet. Die IHKSaarland und die StiftungME Saar sind seit 10 JahrenPartner des Wettbewerbs hierim Land. Nicht nur der Wettbe-werb selbst, auch die gute Re-sonanz in Politik, Wirtschaftund Medien trägt wirksam da-zu bei, das Interesse von Ju-gendlichen an mathematisch-naturwissenschaftlicher undingenieurwissenschaftlicherForschung zu fördern.

TECHNIK UNDFORSCHUNG LIVE

ERLEBEN!Wie spannend und vielseitigtechnische Berufe in der Praxis

sind, das vermittelt auf sehranschauliche Weise die „LAN-GE NACHT DER INDUSTRIE“,die unsere IHK gemeinsam mitME Saar durchführt. Jahr fürJahr können hier mehr als1.000 meist junge MenschenIndustrie live erleben – geradeauch im Bereich von Produkti-on, Technik und Entwicklung.Die Unternehmen präsentierensich zugleich als attraktive Ar-beitgeber. Positiv hervorzuhe-ben ist, dass der Anteil weibli-cher Teilnehmer in den vergan-genen Jahren deutlich ange-stiegen ist. Bleibt zu hoffen,dass sich dieser Trend auch inZukunft so fortsetzen wird.

Ebenfalls einmal im Jahr ladenME Saar und der Verein ALWISzum Aktionstag „Mädchen undTechnik“ ein. Mädchen im Al-ter zwischen 14 und 19 Jahrenkönnen an diesem Tag an denForschungsarbeiten und be-sonderen Aktionen des Zent-rums für Mechatronik und Au-tomatisierungstechnik (ZeMA)teilnehmen. In vier parallellaufenden einstündigen Work-shops können sich die Teilneh-merinnen insbesondere überdie spannenden Inhalte derMINT-Berufszweige informie-ren.

Auch die Unternehmen enga-gieren sich zunehmend, jun-gen Menschen die Faszinationvon Technik praxisnah zu ver-mitteln. Ein Beispiel von vielenist das Programm „Begeiste-rung Technik“, das das Indus-trieunternehmen FESTO ansechs Samstagen in seinerLehrwerkstatt anbietet.

Auf die Liste der positiven Bei-spiele gehört auch das Projekt„Roberta - Lernen mit Robo-tern“. Diese Initiative der

Fraunhofer Gesellschaft zieltdarauf ab, das Interesse unddie Motivation insbesonderevon Mädchen für Informatik,Technik und Naturwissen-schaften nachhaltig zu fördern– dadurch, dass Lehrkräfteund andere pädagogischeFachkräfte dabei unterstütztwerden, Technik spannend zupräsentieren.

JUNIORSTUDIUMHILFT, BEGABUNG

ZU TESTENAuf Hochschulebene ist nebenden Schullaboren das „Junior-studium“ zu begrüßen, dasdie Saar-Uni anbietet. Es bie-tet ausgewählten Schülerin-nen und Schülern mit ausge-prägter Begabung und hoherMotivation die Möglichkeit,parallel zu den Klassenstufen11 und 12 einen individuellenStudienumfang bis zu maximaleinem vollen Studienjahr an

der Universität zu absolvieren.Ein Schwerpunkt liegt in denmathematisch-technischen Fä-chern.

Um bereits kurzfristig Erfolgezu erreichen, ist es nötig, dasMarketing für technische Aus-bildungsgänge und Ingenieur-studiengänge zu verstärken.IHK und ME Saar werden sichhier künftig noch stärker enga-gieren. Die Sonderbeilage„Deine Chance im Saarland:Werde Ingenieur oder Inge-nieurin“, die im Juni in der SZerschienen ist, war erst derAnfang. Schon bald wird dieIHK eine Kampagne für dieduale Ausbildung starten, diegerade auch die guten Chan-cen in technischen Berufendeutlich machen wird.

Wenn wir die Verfügbarkeitvon Ingenieuren verbessernwollen, gehört dazu zwingendals der wohl wichtigste Faktor,

dass unsere Hochschulen jun-gen Menschen ein attraktivesAngebot an Ingenieurstudien-gängen unterbreiten. An derSaar-Uni gibt es hier durchausnoch Handlungsbedarf. Daraufhaben wir wiederholt und ein-dringlich hingewiesen. An derHTW sind wir dagegen bereitsauf einem guten Weg.

Was insgesamt geschieht,dem Techniker- und Ingenieur-mangel entgegen zu wirken,ist ohne Frage beachtlich. Klarsein sollte dennoch, dass wirunsere Anstrengungen nochdeutlich verstärken müssen,wenn wir nicht nur in Worten,sondern auch in Taten dasLand der Techniker und Inge-nieure werden wollen. Die IHKwird dabei eine treibende Kraftbleiben.

Volker Giersch,Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland

IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch (rechts) beim Besuch von SaarGummi während der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE im vergangenen Jahr. Foto: IHK

t i.

-

Page 8: Lange nacht der industrie 09 09 2015

08 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Der Anteil der Frauen,die dem Arbeitsmarktim Saarland im Altervon 15 bis 64 Jahren

zur Verfügung stehen, ist ge-messen am Bundesschnittnoch immer deutlich unter-durchschnittlich. Ursächlichdafür ist insbesondere der ge-ringe Anteil der erwerbstäti-gen Frauen in der bevölke-rungsstarken Gruppe der Ü55-Jährigen.

Als Hauptgrund lässt sich hier-für der höhere Anteil anSchichtarbeit in der produkti-onsorientierten Saarwirtschaftanführen - ein Umstand also,der nicht immer den individu-ellen Vorstellungen über einefamilienfreundliche Arbeits-welt entspricht und daher zuanderen Erwerbsbiographiengeführt hat.

Auch wenn es in den letztenJahren gelungen ist, mehrFrauen für den Arbeitsmarktzu gewinnen, gilt weiterhin:Wenn der Fachkräftemangelnicht zur Wachstumsbremsewerden soll, muss das Saar-land vor allem das Beschäfti-gungspotential der Frauen we-sentlich besser nutzen als bis-her. „Mehr Frauen für den Ar-beitsmarkt gewinnen“ lautetdaher die Devise. Der Schlüs-sel zum Erfolg ist vor allem ei-ne familienfreundlichere Ar-

beitswelt. Viele Unternehmen– auch und gerade in der In-dustrie – haben das erkanntund sind echte Vorbilder, andenen sich andere orientieren.Sie wissen: Familienfreund-lichkeit erhöht nicht nur dieZufriedenheit und Loyalität derMitarbeiter, sondern sie ver-bessert auch das Image beiKunden und potentiellen Mit-arbeitern. „Damit steigt dieChance, als attraktiver Arbeit-geber wahrgenommen zu wer-den. Familienfreundlichkeit istalso echte Wachstumsvorsor-ge“, so IHK-GeschäftsführerDr. Carsten Meier.

Die IHK wirbt aus diesemGrund seit Jahren für eine bes-sere Vereinbarkeit von Familieund Beruf. Zudem hat sie indiesem Zeitraum - auch imVerbund mit Landesregierung,HWK und VSU und saar.is -zahlreiche Initiativen angesto-ßen oder fördert diese - unddies mit sichtbarem Erfolg. So

erhielten inzwischen mehr als130 saarländische Unterneh-men das Gütesiegel "Familien-freundliches Unternehmen",die sich nun als attraktiver Ar-beitgeber präsentieren können- unter ihnen auch etliche In-dustriebetriebe, z. B.� Bosch Rexroth AG� Diehl BGT Defence

GmbH & Co. KG, Nonnweiler� FESTO AG & Co. KG,

St.Ingbert-Rohrbach� Hager Group, Blieskastel� Krüger Druck und Verlag

GmbH & Co. KG, Merzig� Lakal GmbH, Saarbrücken� NEMAK Dillingen GmbH,

Dillingen� O/D Ottweiler Druckerei

und Verlag GmbH, Ottweiler� Phast GmbH, Homburg� Robert Bosch GmbH,

Homburg� Schaeffler Technologies

AG & Co. KG, Homburg� VSE AG, Saarbrücken� ZF Friedrichshafen AG,

Saarbrücken

Unternehmen der Saarindustrie sind attraktive ArbeitgeberDie familien-freundliche Arbeitswelt gewinnt zunehmendan Bedeutung.

FamilienfreundlichesUnternehmen

zertifiziert 2015

Dr. Heino Klingen (stv. Hauptgeschäftsführer der IHK Saarland, 3. v. l.) und Ute Knerr (saar.is, 1. v. l.)zeichnen die Schaeffler Technologies AG & Co. KG in Homburg als familienfreundliches Unterneh-men aus. Foto: IHK

Vorteile für alle Unternehmen:� Sie steigern Ihr Image als Arbeitgeber bei Mitarbeitern,

Kunden und in der Öffentlichkeit� Sie erlangen einen Wettbewerbsvorteil bei der Akquise

von Mitarbeitern in Zeiten des Fachkräftemangels� Sie schaffen ein familienorientiertes Arbeitsumfeld,

das motivations- und qualitätssteigernd auf Ihre Beschäftigten wirkt

� Sie erhalten einen Status Quo und entwickeln Ihre Familienpolitik im Unternehmen weiter

� Sie verankern eine nachhaltige familienfreundliche Personalpolitik in Ihrem Unternehmen

� Sie erhalten ein Zertifikat

Ablauf der Zertifizierung:1. Sie bewerben sich zur Zertifizierung für das Siegel

(Anmeldebogen ausfüllen, unterschreiben und an die Servicestelle senden).

2. Wir führen mit Ihnen ein Analysegespräch zum Ist-Zustand in Ihrem Hause.

3. Auf Basis dieser ersten Rückmeldung werden die weiteren Schritte für einen gemeinsamen Workshop festgelegt. Im Strategieworkshop (ca. 1-2 Stunden jenach Unternehmensgröße) werden die folgendenzentralen Handlungsfelder bearbeitet:� Flexibilität von Arbeitszeit, -organisation und –ort:

Welche Möglichkeiten gibt es für Ihre Beschäftigten Arbeitszeit an familiäre Verpflichtungen anzupassen? Gibt esVertrauensarbeitszeit? Welche Teilzeitmodellegibt es?

� Betreuung von Kindern, Elternzeit und Wiedereinstieg:Wie unterstützen Sie Ihre Beschäftigten bei der Kinderbetreuung? Besteht die Möglichkeit, im Notfall Kindermit zum Arbeitsplatz zu bringen? Gibt es Väter inElternzeit?

� Vereinbarkeit von Beruf und Pflege: Wie unterstützenSie Mitarbeiter mit Pflegeaufgaben? Gibt es Familienpflegezeit?

� Kommunikation und Information: Wie wird Familienfreundlichkeit im Unternehmen gelebt und wie nachinnen und außen kommuniziert?

� Weitere Service- und Unterstützungsangebote: Mitwelchen Angeboten unterstützen Sie Ihre Beschäftigten zusätzlich (beispielsweise Familientag,Familienfest, Bügel-/Wäscheservice, Reifenservice,Freizeitangebote)

4. Für die Verleihung unseres Gütesiegels müssen in denfünf Handlungsfelder Maßnahmen umgesetzt sein sowieein nachhaltiger Verbesserungsvorschlag als Zielvereinbarung für die nächsten zwei Jahre entwickeltwerden.

5. Sind Zielvereinbarung festgelegt und die Kriterien ausden Handlungsfeldern erfüllt, verleiht die IHK/HWK dasGütesiegel für den Zeitraum von zwei Jahren.

6. Nach einem Jahr erfolgt ein Reflexionsgespräch bezüglich der Zielvereinbarung und gegebenenfalls Hilfestellung bei der Umsetzung.

7. Nach zwei Jahren besteht die Möglichkeit derRe-Zertifizierung.

8. Umgesetzt und begleitet wird die Zertifizierung durchdie bei saar.is angesiedelte Servicestelle Arbeiten und Leben im Saarland.

Das Saarländische Gütesiegel „Familienfreundliches Unternehmen“

Page 9: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 09

PHAST ist ein schnell wachsen-des pharmazeutisches Dienst-leistungsunternehmen mit derKernkompetenz Qualitätsprü-fung von Arzneimitteln. Als stra-tegischer Partner der forschen-den Pharmaunternehmen über-nehmen wir Verantwortung fürdie Qualität in der Entwicklungund Produktion von Arzneimit-teln und Medizinprodukten. Lo-kal fest verankert, betreuen wirunsere internationalen Ge-schäftspartner weltweit.Aktuell ist ein multidisziplinäresTeam von über 300 Mitarbeite-rinnen und Mitarbeitern für un-sere global agierenden Kundentätig. Respektvoller und wert-schätzender Umgang mit Mitar-beitern und zwischen den Kolle-gen erzeugen eine sehr produk-

tive Arbeitsatmosphäre. Dazuträgt auch die umfassende Aus-und Weiterbildung bei, mit derwir unsere Mitarbeiterinnen undMitarbeiter bestens auf ihreAufgaben vorbereiten. Von denjungen Menschen, die wir in denvergangenen Jahren ausgebildethaben, setzten über 90 Prozentihre Karriere in der PHAST-Unter-nehmensgruppe fort.Wir sind ein äußerst familienbe-wusstes Unternehmen. Auch im Gesundheitsmanage-ment gehen wir z.B. währendMinipausen mit Ausgleichsgym-nastik und einem attraktivenSportangebot mit „Kilometer-prämien“ neue Wege.Starten Sie jetzt Ihre Karrierebei PHAST und informieren Siesich unter www.phast.com

PHAST stellt einANZEIGE

Die Saar-Wirtschaft lädt am15. Oktober zur LANGENNACHT DER INDUSTRIE ein.Worum geht es dabei?

Volker Giersch: Die LANGENACHT DER INDUSTRIE machtes möglich, die Saarindustrielive zu erleben. Unternehmenstellen sich jungen Menschenvor und machen vor Ort an-schaulich, dass die Saarindus-trie in vielen Berufen auf ho-hem Niveau ausbildet und viel-versprechende Berufschancenbietet – Chanen für junge Män-ner ebenso wie für junge Frau-en. Zugleich unterstreicht dieLANGE NACHT einmal mehr,dass die Saar-Industrie in un-serem Land ein wichtiger Trei-ber für Innovation, Wachstumund Beschäftigung ist. Joachim Malter: Die LANGENACHT gewährt vielfältige Ein-blicke in unsere Industrie. DasZusammenspiel der Technikund der Teams im Betrieb wirdeindrucksvoll demonstrieren,welche fachlichen und persön-lichen Kompetenzen gefragtsind und den Reiz dieser Arbeitausmachen. Die Teilnehmerkönnen sich persönlich ein Bilddavon machen, wie motivierteBeschäftigte ihre hochwertigenAufgaben eigenverantwortlich

zum Erfolg führen. Wir möch-ten deshalb verstärkt auch jun-ge Frauen ansprechen. Dassind die geborenen Teamplay-er.

Die Lange Nacht geht in die-sem Jahr in die fünfte Runde.Wie interessiert sind die Un-ternehmen, sich daran zu be-teiligen?

Malter: Die Resonanz war be-reits bei der Premiere vor vierJahren gut. 16 Unternehmenhaben auf Anhieb mitgemachtund konnten insgesamt mehrals 600 Jugendliche begeistern.Im letzten Jahr konnten sich so-gar mehr als 1.000 junge Men-schen in 19 saarländischen Be-trieben über Ausbildungsberu-fe und Einstiegsmöglichkeiteninformieren. Aktuell sind saar-landweit nun 20 Unternehmendabei. Dies zeigt: Das Konzeptder LANGEN NACHT, bei dersich die Unternehmen als at-traktive Arbeitgeber präsentie-ren können, hat überzeugt. Giersch: Bei den Teilnehmernheißt unsere Zielmarke für diefünfte Runde mehr als 1.200.Das ist ambitioniert aber er-reichbar, denn unser Angebotist attraktiv, und wir bieten die-ses Mal mehr Touren an als in

den Vorjahren. Auch die Stahl-industrie ist nach einem JahrPause wieder mit von der Par-tie. Mehr Unternehmen, mehrBranchen, mehr Teilnehmer –in diesem Sinne wollen wir dieLANGE NACHT Jahr für Jahr wei-terentwickeln. In den Unterneh-men hat sich längst herumge-sprochen, dass hier ein sehr in-teressiertes junges Publikumkommt. Und qualifizierte jungeMenschen werden dort drin-gend benötigt.

Was erhoffen sich die Unter-nehmen von ihrer Teilnahmean diesem Event?

Giersch: Die Unternehmen se-hen die Chance, junge Men-schen unmittelbar für eine Aus-bildung in ihrem Unternehmenzu begeistern und Fachkräftezu gewinnen. Das ist in Zeitendes demographischen Wandelsein besonders wichtiges Anlie-gen. Hinzu kommt, dass wirjunge Menschen vor einer sowichtigen Entscheidung wieder Berufswahl bestmöglich in-formieren wollen, damit sie kei-ne Fehlentscheidungen treffenund ihre Ausbildung vorzeitigabbrechen. Eine frühzeitigeund umfassende Berufsorien-tierung erspart jungen Men-schen unnötige Zeitverlusteund den Unternehmen unnöti-ge Kosten. Malter: Die Unternehmen ha-ben längst erkannt, dass siesich am Arbeitsmarkt auch alsattraktive Arbeitgeber aufstel-len müssen. Das zeigt nicht zu-letzt der oftmals verwandte Be-griff des „Employer Branding“.Gemeint ist damit die Attrakti-vität auf dem Arbeitsmarkt.

Das Marketing darf heute nichtmehr nur die Kunden im Augehaben. Es muss sich noch stär-ker als bisher auch an die jun-gen Leute am Arbeitsmarktrichten. An ihnen hängt die Zu-kunft der Firma! Insofern ist dieTeilnahme der Unternehmen andiesem Event auch ein Bau-stein von vielen im Kampf ge-gen den Fachkräftemangel.

Was ist das Besondere gegen-über anderen Formaten, dieder Berufsorientierung die-nen?

Malter: Auf den ersten Blickähneln sich viele Formate. DieLANGE NACHT geht aber überdas hinaus, was bei einem Tagder offenen Tür oder bei Job-messen geboten wird. Es istnämlich das einzige Format, andem die Firmen im Echtbetrieblive arbeiten. Die Teilnehmererleben dabei Menschen, diewirklich stolz auf ihre Arbeit,ihre Produkte und ihre Unter-nehmen sind. Das macht dieLANGE NACHT so authentisch.Diese Chance – tief in die Pro-zesse einzutauchen und den

Facettenreichtum der Saarin-dustrie zu erleben – hat mansonst nie. Bei uns gibt es siegleich zwei Mal in einer Nacht.

Wenn Sie eine „LANGE NACHTDER INDUSTRIE“ ausrufen,welche Rolle spielen dabeiForschungsinstitute wie dasDFKI oder das ZeMA?

Giersch: Mit der Erweiterungder LANGEN NACHT auf indust-rienahe Forschungsinstitutewollen wir junge Menschenfrühzeitig für spannende Zu-kunfts- und Forschungsthemenbegeistern. Unsere Industrielebt ja mehr denn je von ihrerIngenieurkunst. Und da gibtdas Zusammenspiel von In-dustrie und Forschung wichtigeImpulse. Entscheidend ist aberauch, dass genug qualifizierteIngenieure und Ingenieurinnenzur Verfügung stehen, die inden Unternehmen Forschungs-ergebnisse umsetzen und neueProdukte entwickeln. Deshalbwollen wir bei Jugendlichen,die studieren wollen, Interessefür ein ingenieurwissenschaftli-ches Studium wecken.

Mehr junge Menschen für Ausbildungs- und Karriereperspektiven in der Saar-Industrie begeistern

Bei der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE stellensich 20 Unternehmen und industrienahe For-schungsinstitute dem Fachkräftenachwuchsvor. Die Saarbrücker Zeitung interviewte IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch und MESaar-Hauptgeschäftsführer Joachim Malterüber die 5. Auflage dieses besonderen Events.

Volker Giersch Foto: IHK Joachim Malter Foto: ME Saar

Beste Perspektiven für Ihre Zukunft!Berufseinsteiger und Laborfachkräfte zu PHAST!

Mittelständischer Dienstleister für die internationale pharmazeutische Industrie

Familienbewusstes Unternehmen mit flexibler Arbeitszeitgestaltung

Globale Ausrichtung: Hauptstandorte in Homburg/Saar und Konstanz/Bodensee

Wir sind PHAST:

Attraktive Jobs und Ausbildungsplätze Interessante Entwicklungsmöglichkeiten Umfangreiches Weiterbildungsangebot Vielfältiges Sportangebot mit

„Kilometerprämien“Jetzt bewerben: [email protected]

Wir bieten Ihnen:

www.phast.com

Page 10: Lange nacht der industrie 09 09 2015

10 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

ANZEIGE

Eine große Anzahl junger Men-schen haben wir in den ver-gangenen Jahrzehnten auf ih-rem Weg in die Berufswelt be-gleitet. Die VSE-Gruppe bietetzukunftsorientierte Lösungenin den Bereichen Energie, Tele-kommunikation, Facility Ma-nagement und technischenDienstleistungen an, u. a. fürKommunen, Industrie, Gewer-be- u. Privatkunden. In diesemherausfordernden und span-nenden Umfeld findet die pra-xisorientierte Ausbildung statt.Die Ausbildung in der VSE-Gruppe zeichnet sich beson-ders durch eine hochwertigeund intensive Betreuung aus.Wir legen großen Wert auf einpraxisnahes Lernen, begleitetdurch eine fundierte theoreti-

sche Ausbildung. Nach der er-folgreichen Ausbildung habenviele von unserer Absolventenin der Unternehmensgruppeihre Karriere fortgesetzt odersie sind heute in anderen Un-ternehmen an verantwortlicherStelle tätig. In der VSE-Gruppeverbinden sich Kompetenz,Qualität und Innovation mit re-gionalem, kundenorientiertemDenken und starken Wurzelnin der Region. Mit individuel-len Lösungen gestaltet dieVSE-Gruppe sicher und nach-haltig die zukunftsorientierteEnergieversorgung im Saar-land.

Zukunftsorientierte Lösungen

MEHR INFOS UNTER:www.vse.de/karriere

Dieses System aus Ler-nen und Arbeiten istdie wichtigste Säuleder beruflichen Bil-

dung in Deutschland und wirdweltweit hoch angesehen. DasErfolgsrezept: Es setzt vonvornherein auf „Learning bydoing“ in einem Unternehmenund vermeidet so künstliche,nur auf Vermittlung von Theo-rie ausgerichtete, Lernsituatio-nen. Auch für Unternehmen istdie duale Berufsausbildungein wichtiger Standortfaktor.Denn gut qualifizierter Nach-wuchs ist unentbehrlich. Un-ternehmen bilden aus, weil siedamit bereits heute ihre Fach-kräfte von morgen sichern. Derselbst ausgebildete Nach-wuchs entspricht exakt denbetrieblichen Anforderungen.

Dadurch ist das duale System

im internationalen Vergleichdas beste Modell zur Integrati-on junger Menschen in den Ar-beitsmarkt. Auch deshalb istdie Jugendarbeitslosigkeit inDeutschland die geringste inder europäischen Union. Die Berufsausbildung im dua-len System hat zwei starkePartner. Der Ausbildungsbe-trieb übernimmt die berufs-praktische Ausbildung. Im Un-ternehmen lernen und verrich-ten die Auszubildenden in derRegel drei Tage in der WocheArbeiten, die auch später imBerufsleben auf sie zukommenwerden. Ergänzt wird diese be-

rufspraktische Ausbildungdurch Unterricht an den Be-rufsschulen an zwei Tagen proWoche oder aber im Blockun-terricht über einen längerenZeitraum. Die Inhalte, die derAuszubildende im Betrieb er-lernt, sind auf die Inhalte desberufsschulischen Unterrichtsabgestimmt.

BREITES SPEKTRUMAN AUSBILDUNGS-

BERUFENDerzeit gibt es ca. 340 aner-kannte Ausbildungsberufe inDeutschland, von denen rund

270 von den Industrie- undHandelskammern betreut wer-den. Weitere Ausbildungsmög-lichkeiten gibt es beispielswei-se im Handwerk oder bei denfreien Berufen. Im Saarlandwerden im IHK-Bereich rund130 Ausbildungsberufe von A –Z, beginnend beim Automobil-kaufmann bis hin zum Zerspa-nungsmechaniker, ausgebil-det. Die Ausbildungsberufebereiten auf mehr als 15.000unterschiedliche Berufstätig-keiten vor.

Bundesweit geltende Ausbil-dungsvorschriften legen die

Einzelheiten fest und garantie-ren, dass die Ausbildung imSaarland das gleiche Niveauhat, wie in allen anderen Bun-desländern und die erfolgrei-chen Absolventen dadurch imgesamten Bundesgebiet be-rufsfähig und mobil sind.Die IHK Saarland berät undbetreut in diesem komplexenZusammenwirken die Unter-nehmen, Auszubildende sowieberuflichen Schulen und istverlässlicher Partner. Die Ex-perten der IHK, haupt- wie eh-renamtlich, ermitteln im stän-digen Kontakt mit den Unter-nehmen Veränderungsbedarfin den Qualifikationsanforde-rungen der Wirtschaft und set-zen Anpassung von Ausbil-dungsverordnungen in Gang.So wurden seit 2003 inDeutschland über 200 Berufeüberarbeitet und an die wirt-schaftlichen, technologischenund gesellschaftlichen Anfor-derungen angepasst oder neuerlassen.

Nicht jedes Unternehmen darfin jedem Beruf ausbilden. Werausbilden will, muss nebender fachlichen auch die per-sönliche Eignung mitbringenund gleichzeitig das Unterneh-men alle Inhalte des Ausbil-dungsberufes vermitteln kön-nen. Die Ausbildungsberaterder IHKs stehen dabei den Un-ternehmen und den Auszubil-denden täglich mit Rat und Tatzur Seite.

Peter Nagel,IHK Saarland

Duale Berufsausbildung – praktisch unschlagbar1,4 MillionenJugendlicheabsolvierenderzeit inDeutschlandeine dualeAusbildung, imSaarland sindes fast 20.000.

Auch für Wirtschaftsingenieure gibt es ausgezeichnete Angebote für ein Duales Studium. Foto: fotolia

Industriekaufmann/-frau Kaufmann/-frau für Büromanagement Kaufmann/-frau für Dialogmarketing

Bewerbungsschluss für diese kaufmännischen Berufe ist der 18.9.2015

KARRIEREAUSBILDUNG 2016

WIR BIETEN DIR MIT

EINER AUSGEZEICHNETEN

AUSBILDUNG EINEN

HERVORRAGENDEN

START INS BERUFSLEBEN.

SCHICKE DEINE AUSSAGEKRÄFTIGE BEWERBUNG AN:

VSE AG, Ulrike Kartes,Aus- und Fortbildungszentrum,Kurt-Kessler-Straße, 66806 Ensdorf

0681-6076811 [email protected]

Mehr Infos unter: www.vse.de/karriere

SCHNUPPERPRAKTIKUMElektroniker: 26. - 30.10.2015 Bewerbungsschluss: 30.9.2015

Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen sind ausdrücklich erwünscht.

Elektroniker/-in für Betriebstechnik Anlagenmechaniker/-in für Versorgungstechnik IT-Systemelektroniker/-in Bachelor of Engineering Maschinenbau, Versorgungs- und Energiemanagement (m/w) an der DHBW Mannheim

Bewerbungsschluss für diese gewerblichen Berufe ist der 31.10.2015

Page 11: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 11

Die NEUE HALBERG-GUSSGmbH mit Sitz in Saarbrückenist europäischer Markt- undTechnologieführer bei der Ent-wicklung und Produktionhochwertiger Motorblöcke undEinzelkomponenten wie Zylin-derköpfe oder Kurbelwellenaus Gusseisen. Die NEUE HALBERG-GUSS GmbH belie-fert nahezu alle Automobilher-steller. Das Unternehmen hatmoderne Produktionsstandor-te in Saarbrücken und Leipzigund beschäftigt 2100 Mitarbei-ter. Sie sind auf der Suchenach neuen Herausforderun-gen? Dann machen Sie docheinfach den entscheidendenSchritt und bewerben sich beider NEUE HALBERG-GUSSGmbH. Wir haben interessanteProjekte und Aufgaben, für die

wir Spezialisten wie Sie benö-tigen. Die NEUE HALBERG-GUSS GmbH bietet seit Jahr-zehnten eine gute und qualifi-zierte Ausbildung an. Für dasJahr 2015 bieten wir wiederAusbildungsplätze an, Bewerbungsschluss ist der 15. Januar 2016.

Wir bilden aus:� Industriekauffrau/-mann � Zerspanungsmechaniker/in � Elektroniker/in für

Betriebstechnik � Industriemechaniker/in � Technische/r Modellbauerin

Gießerei � Gießereimechaniker/in

Maschinenformguss In Kooperation mit der ASW: � Bachelor of Engineering –

Maschinenbau

Die NEUE HALBERG-GUSS GmbH ANZEIGE

www.lange-nacht-der-industrie.de

Schirmherrin: Anke Rehlinger, Ministerin für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr

Orga

nisa

tion:

www.

prim

a-ev

ents.

de

Foto

: C. K

orde

s/A. V

ollst

edt

15. Oktober 2015

Anmeldung online

Erlebe Industrie live!

Während der Export um 12,4Prozent auf 7,8 Milliarden Eu-ro zulegte, gab es beim Im-port sogar ein Plus von 17,3Prozent (7,6 Milliarden). DerAußenhandel stieg damit ander Saar deutlich stärker alsdeutschlandweit (Export:+7,0 Prozent, Import: +2,9Prozent).

„Die aktuellen Zahlen bele-gen, dass der Export im Saar-land nach wie vor der stärks-te Wachstumstreiber ist“,kommentiert IHK-Hauptge-schäftsführer Volker Giersch.„Im zweiten Halbjahr werdendie Saar-Exporte nach unse-rer Einschätzung weiter stei-gen – aufgrund der Verlang-samung des weltweitenWachstums aber mit vermin-derter Dynamik. Insgesamtspricht vieles dafür, dass un-sere Industrie auch übers ge-samte Jahr gesehen stärkerzulegen wird als die deutscheIndustrie im Ganzen. 2015dürfte für die Saarindustriedamit das zweite Aufholjahrin Folge werden.“

Den stärksten Sprung nachvorne machten die Ausfuhrennach Großbritannien mit ei-nem Plus von 37 Prozent.Dorthin werden aus dem

Saarland vor allem Fahrzeugeund Fahrzeugteile exportiert.Sehr deutlich zulegen konn-ten zudem die Ausfuhrennach Italien (+30 Prozent),Spanien (+27 Prozent) und indie USA (+17 Prozent).

Auch die Exporte ins Nach-barland Frankreich stiegen:Hier gab es einen Zuwachsvon 11 Prozent. In der saar-ländischen Außenhandelssta-tistik werden aber auch dieaktuellen Probleme auf demchinesischen Markt sichtbar:Das Exportvolumen nach Chi-na ist im ersten Halbjahr umein Fünftel gesunken.

GROSSBRITANNIENBLEIBT WICHTIGSTE

EXPORTDESTINATION Großbritannien festigt nachden starken Zuwächsen seineSpitzenposition im Rankingder für das Saarland wich-tigsten Exportdestinationen.Mit einem Exportumsatz von1,4 Milliarden Euro im 1.Halbjahr liegt das Land deut-lich vor Frankreich (934 Mil-lionen) und den USA (749Millionen).

Bei den wichtigsten Export-produkten liegen Fahrzeuge

und Fahrzeugteile mit weitemAbstand vorn, rund die Hälftedes gesamten Exportvolu-mens entfällt auf diese Pro-duktgruppe. Erst mit weitemAbstand folgen Maschinenund Bleche aus Eisen undStahl. Giersch: „Der hohe An-

teil des Fahrzeugbaus an denExporten ist der wichtigsteGrund dafür, dass die Saar-wirtschaft auf Schwankungender Weltkonjunktur über-durchschnittlich stark rea-giert – nach oben ebenso wienach unten. Andererseits pro-

fitieren wir davon, dass derFahrzeugbau weltweit eineWachstumsbranche bleibt.“

IHK: Saar-Exporte treibenWachstum – ZweistelligerZuwachs im ersten Halbjahr

Wie die IHK Saarland mitteilt, ist der saarländi-sche Außenhandel bis Ende Juni gegenüberdem entsprechenden Vorjahreszeitraum kräftiggewachsen.

MEHR INFOS UNTER:www.saarland.ihk.de

RG GUSS

NEUE HALBERG-GUSS GmbH

Kirchstraße 16D - 66130 Saarbrücken

Tel.: +49 (0) 681 / 8705-0Fax: +49 (0) 681 / 8705-623

www.halberg-guss.de

Page 12: Lange nacht der industrie 09 09 2015

12 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Festo ist ein weltweit führenderAnbieter von Automatisierungs-technik für die Fabrik- und Pro-zessautomation. Das globalausgerichtete, unabhängige Fa-milienunternehmen mit Haupt-sitz in Esslingen a. N. hat sich inüber 50 Jahren durch Innovatio-nen und Problemlösungskom-petenz rund um die Pneumatiksowie mit einem einzigartigenAngebot an industriellen Aus-und Weiterbildungsprogram-men zum Leistungsführer seinerBranche entwickelt. Heute bie-tet Festo pneumatische undelektrische Antriebstechnik fürüber 300 000 Kunden in 200Branchen weltweit sowie mo-dernste Qualifizierungslösun-gen für das industrielle Umfeld.Die Festo Gruppe erzielte fürdas Geschäftsjahr 2014 einen

Umsatz von 2,45 Mrd. Euro undist mit 17 800 Mitarbeitern an250 Standorten weltweit prä-sent. Innovationen für höchst-mögliche Produktivität der Kun-den, weltweite Präsenz und en-ge Systempartnerschaft mit denKunden sind die Markenzeichenvon Festo, die Pneumatik eineLeittechnologie der Automati-sierung und Kernkompetenzvon Festo. Das Produktpro-gramm bietet für die pneumati-sche und elektrische Automati-sierungstechnik über 30 000Produkte für die Fabrik- undProzessautomatisierung. EinenMaßstab für die Innovations-stärke des Unternehmens bil-den rund 100 neue Produkte,die jährlich auf den Markt ge-bracht werden sowie 2900 Pa-tente weltweit.

Festo stellt sich vor

Das Saarland ist einemoderne Industrie-und Dienstleistungs-region, die mit ihren

Produkten die ganze Welt be-liefert. Dabei hat sich die Me-tall- und Elektroindustrie zurstärksten Industriebranche dersaarländischen Wirtschaft ent-wickelt. Die Unternehmen derAutomobilindustrie, des Ma-schinenbaus und der Elektro-industrie bilden gemeinsammit vielen mittelständischenZulieferbetrieben einen leis-tungsstarken Verbund.

Sie stellen über die Hälfte allerIndustriebetriebe und mitmehr als 60.000 Mitarbeiternüber 60 Prozent aller indus-triellen Arbeitsplätze im Saar-land. Als innovative Industriebietet die Metall- und Elektro-

branche ein spannendes undchancenreiches Umfeld.

Die gut ausgebildeten Fach-kräfte sind es, die den Motorder Saarindustrie am Laufenhalten. Allerdings gestaltetsich dies mit Blick auf den de-mografischen Wandel, der imSaarland früher eingesetzt hatund stärker ausfällt als in an-deren westdeutschen Ländern,aktuell und auch in Zukunfteher schwierig. So sinkt dieZahl der Erwerbspersonen hierim Land bis 2030 um rund einFünftel und damit fast doppeltso stark wie im Bundesschnitt.Schon heute fehlen nicht nurIngenieure, sondern auch qua-lifizierte Facharbeiter. VieleAkteure im Saarland sind be-müht, für technische Ausbil-dungs- und Studiengänge zu

werben, Vorurteile abzubauenund Begeisterung für natur-wissenschaftliche und techni-sche Phänomene zu wecken.

ME SAAR – „FÜRTECHNIK

BEGEISTERN“So hat es sich auch der Ver-band der Metall- und Elektro-industrie des Saarlandes (MESaar) zur Aufgabe gemacht,diese Anstrengungen zu ver-netzen und sichtbar zu ma-chen. Mit seiner Initiative „FürTechnik begeistern – Mit MINT

zum Beruf“ möchte ME Saarmit den unterschiedlichstenProjekten durch alle Alters-gruppen hinweg, Kinder undJugendliche für Naturwissen-schaft und Technik begeistern.Die LANGE NACHT DER IN-DUSTRIE ergänzt die Bemü-hungen von ME Saar, demFachkräftemangel entgegenzu-treten, optimal. tm

Die Metall- und Elektroindustrie –stärkste Kraft an der Saar Die Metall- und Elektroindustrieist das Herz der saarländischenWirtschaft. Hier finden sichmarktführende Unternehmen ausdem Fahrzeugbau, Maschinen-und Anlagenbauer und Elektro-unternehmen. Deren Bedeutungkann im Saarland und auch aufden Weltmärkten nicht hoch genug eingeschätzt werden.

MEHR INFOS UNTER:www.fuer-technik-begeistern.de

Die Metall- und Elektroindustrie, hier ein Automobilzulieferer, istnoch immer das Herzstück der Saarindustrie. Foto: dpa

ANZEIGE

Unser Verband ist der re-gionale Zusammenschlussder Unternehmen aus al-len Branchen der Metall-und Elektroindustrie. Un-sere Mitgliedsunterneh-men beschäftigen mehrals 70 Prozent aller Mitar-beiter in der Metall- undElektroindustrie an derSaar. Wir vertreten die ta-rif-, wirtschafts- und sozi-alpolitischen Interessenunserer Mitglieder. Wirsind der erste Ansprech-partner dieser Unterneh-men für alle Fragen, diesich im Verhältnis zwi-schen Arbeitgebern undArbeitnehmern im Betriebergeben können. Arbeits-recht und Arbeitsorganisa-tion (z.B. Arbeitszeitmo-delle oder Entlohnungs-systeme) sind unsere Stär-ke. Darüber hinaus unter-stützen wir unsere Mit-gliedsunternehmen aktivbei der Qualifizierung ih-rer Mitarbeiter und derNachwuchsförderung.

Wollen Sie mehr über ME Saar erfahren? Auf un-serer Homepage könnenSie aktuelle Informatio-nen, Wirtschaftsdaten undWissenswertes über denVerband der Metall- undElektroindustrie per Maus-klick unter www.mesaar.deabrufen. Zudem finden Siedort eine aktuelle Listeunserer Mitgliedsunter-nehmen. Haben Sie weite-re Fragen? Dann erreichenSie uns auch per E-Mailunter [email protected].

ME Saar – einstarker Partner

Zukunft ...... beginnt mit Ideen. Beginnen Sie Ihre Zukunft

bei Festo – demWeltmarktführer für Automation

und technische Aus- und Weiterbildung. In über

200 Branchen und 176 Ländern.

www.festo.com/jobs

Page 13: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 13

ANZEIGE

Das Unternehmen Thyssen-Krupp System EngineeringGmbH ist – als internationalagierendes Tochterunterneh-men der ThyssenKrupp Indust-rial Solutions AG – System-partner für alle wesentlichenKomponenten der Prozessket-ten Karosserie und Antriebs-strang in der Automobilindus-trie.

Zu den neuen Geschäftsfel-dern gehören Automatisie-rungslösungen für alternativeSpeicher- und Antriebssyste-

me, Lösungen für innovativeLeichtbaukonzepte sowie An-lagen und Testsysteme für dieLuftfahrtindustrie.

Weltweit sind über 3.750 Mit-arbeiter in 11 Ländern bei derThyssenKrupp System Engi-neering-Gruppe beschäftigt.

Von der Automatisierung bis zum LeichtbaukonzeptThyssenKrupp ist ein unverzichtbarer Systempartner für die Automobilindustrie

MEHR INFOS UNTER:www.thyssenkrupp.com

Jedes Jahr haben Schülerinnenim Alter zwischen 14 und 19Jahren am sogenannten „Mäd-chen und Technik-Aktionstag“die Gelegenheit zu erfahren,welche Besonderheiten undungeahnte MöglichkeitenMINT-Berufe mit sich bringen.

An der Universität des Saar-landes können sie auf demneuesten Stand der Technik in-novative Produktionsprozesseerleben und in Schülerlaborender Hochschulen verblüffendeExperimente durchführen.

PROZESSE HAUTNAH ERFAHREN

Technik live, wie das hautnaheErfahren pneumatischer undmechanischer Prozesse, erle-ben die Schülerinnen im mo-dern ausgestatteten ME-Info-mobil, einem Gelenkbus derMetall- und Elektroindustrie,in dem Jugendliche sich unterAnleitung handwerklich „aus-toben“ und eigene Fräsarbei-ten mich Nachhause nehmendürfen.

HERANTASTENAN DIE TECHNIK

Der Fokus dieser gemein-schaftlichen Veranstaltungliegt eindeutig auf dem Heran-tasten, dem An- und Begreifenvon Technik und einem vielsei-tigen und abwechslungsrei-chen Programm für die Mäd-chen in Richtung Ingenieurwis-senschaften. Wie viele derzahlreichen Teilnehmerinnender letzten 5 Jahre bereits ein

Ingenieurstudium aufgenom-men haben, ist bislang nochnicht exakt zu ermitteln, aberes zeichnet sich eine starkeTendenz ab, dass eine früheTalent-Förderung einen enormwichtigen Beitrag zur Ermuti-gung der Schülerinnen, ihreneigenen Weg in RichtungMINT-Karriere zu verfolgen,leisten kann. Praktika bei nam-haften Firmen, die Aufnahmeeines Juniorstudiums, sind nureinige der weiteren Schritte imProzess der Berufs- und Studi-enwahlfindung.

VIEL INTERESSE ANMINT-BERUFSBILDERN

Laut ALWIS-Umfrage konntensich im letzten Jahrgang desAktionstags 87 % der Teilneh-merinnen vorstellen, eine Aus-bildung oder ein Studium ineinem der vorgestellten MINT-Berufsbilder zu absolvieren.Der nächste Mädchen undTechnik-Aktionstag ist bereitsterminiert und es werdenschon heute gemeinsam mitstarken Partnern der Regioninnovative Programmpunktezusammengestellt. Am 14. No-vember 2015 laden ME Saarund ALWIS in die Universitätdes Saarlandes, Gebäude E2 5(Mathematik), ein.

Quelle: ALWIS

Mädchen und Technik – Ingenieurinnen von morgen?Gut besucht sind die Aktionstage „Mädchen und Technik“ mit bis zu 100 MINT-affinen Schülerinnen, die in unterschiedlichen Workshops saarländischer Unternehmen und Hochschulen ihre Talente entdecken können.

MEHR INFOS UNTER:www.alwis.dewww.fuer-technik-begeistern.de

Beim Aktionstag „Mädchen und Technik“ blicken junge Frauenhinter die Fassaden so genannter Mint-Berufe. Foto: bub/IHK

ALWIS steht für ArbeitsLe-ben, Wirtschaft, Schule undwurde von der saarländi-schen Landesregierung, derVSU, IHK, HWK, dem Lan-desinstitut für Pädagogikund Medien (LPM), den Wirt-schaftsjunioren Saarland,dem Forum junger Handwer-ker und der Arbeitsgemein-schaft Selbständiger Unter-nehmer (ASU) als Verein ge-gründet, um die Verzahnungzwischen Schule und Wirt-schaft zu verstärken. ALWISknüpft die Verbindung zwi-schen theoretischem Wissenund praktischer Anwendung,zwischen schulfachlichenKompetenzen und in der

Wirtschaft notwendigemKnow-how. Anwendungsori-entiert und spielerisch wirdzusätzliches Wissen in denKernfächern und Wirtschaftvermittelt sowie der Ausbauvon Schlüsselqualifikationenvon jungen Menschen geför-dert. Allgemeinbildung undfachspezifisches Wissen,z.B. in den sogenanntenMINT-Fächern sind im Ar-beitsleben ebenso gefordertwie Teamorientierung, Ent-scheidungskompetenz,Selbständigkeit und weiteresoziale Kompetenzen. Zent-ral steht außerdem die För-derung der Berufswahlorien-tierung. red

Das versteht man unter ALWIS:

ME Saar lädt gemeinsam mitdem Verein Alwis e.V. einmaljährlich zum Aktionstag„Mädchen und Technik“. Al-le Schülerinnen im Alter zwi-schen 14 und 19 Jahren sindeingeladen an den Aktionenin den Räumlichkeiten derUniversität des Saarlandes,Gebäude E2 5 (Mathematik),Saarbrücken) teilzunehmen.

In praktischen Workshopshaben die Teilnehmerinnendie Möglichkeit, sich überdie MINT-Berufszweige: Ma-thematik, Informatik, Natur-wissenschaften und Technikzu informieren.Die Teilnahme am Aktions-tag ist kostenlos. AktuelleInformationen erhalten Sieim Internet. red

Hintergrund:

01de

eer 201616

Page 14: Lange nacht der industrie 09 09 2015

14 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

ANZEIGE

sagt Nienhaus. Für den neuenStudiengang sollte man nebentechnischem Interesse und lo-gischem Denkvermögen auchphysikalisches Verständnisund gute Kenntnisse in Mathe-matik mitbringen. redInteressenten können sichnoch bis zum 30. Septemberan der Universität des Saar-landes für den Bachelorstu-diengang einschreiben. Fragen beantwortet:Prof. Dr. Matthias NienhauLehrstuhl für AntriebstechniTel. 0681 302-71681E-Mail: [email protected]

Er orientiert sich an denKernideen von Industrie4.0 und vermittelt wich-tige Grundlagen, die für

die Entwicklung und Steue-rung technischer Systeme not-wendig sind. Studenten lernenzudem, wie sie ein Produktvon der Entwicklung bis zurMarkteinführung und darüberhinaus begleiten. Wer interes-siert ist, kann sich noch biszum 30. September in den Ba-chelorstudiengang einschrei-ben. Für den Masterstudien-gang endet die Bewerbungs-frist am 1. September. In derFabrik der Zukunft werden Ma-schinen intelligent vernetzt.„Es wird daher nicht mehr aus-reichen, ein technisches Sys-tem nur zu entwickeln. Inge-nieure müssen auch in der La-ge sein, Prozesse von der Pro-duktidee bis zum Recycling zubegleiten“, sagt MatthiasNienhaus, Professor für An-triebstechnik an der Saar-Uni.

Auf diese Herausforderungenwird der neue StudiengangSystems Engineering, der denbisherigen Mechatronik-Studi-engang ersetzt, möglichst um-fassend vorbereiten. „Wir ha-ben unser Lehrangebot nochstärker auf die integriertenSysteme ausgerichtet, die inder Industrie eine immer wich-tigere Rolle spielen“, erklärtNienhaus.

Bachelor-Studenten könnenunter anderem zwischen denVertiefungen Maschinenbau,Elektrotechnik, Mikrosystem-technik und integrierte Syste-me wählen. „Aufbauend aufdiesen Grundlagen beschäfti-gen sie sich dann im Master-studium zum Beispiel vertieftmit der Fertigungstechnik,Sensorik und Antriebstech-nik“, erläutert Professor Nien-haus. Damit die Absolventenspäter wissen, wie sie ein Pro-dukt über seinen gesamten Le-benszyklus begleiten, belegensie auch Kurse in den Wirt-schaftswissenschaften, etwazum Technologie- und Innova-tionsmanagement.Außerdem werden sie fundiertin die immer wichtiger wer-dende Softwaretechnik einge-führt und befassen sich mitThemen der Materialwissen-schaft und Werkstofftechnik.„Die Studenten haben vielfälti-ge Möglichkeiten, studienbe-gleitend praktische Erfahrun-gen in der Industrie zu sam-meln, etwa im Rahmen eineskooperativen Studiums, oderin einem Forschungsprojekt“,

Neuer Studiengang Systems Engineering:Saar-Uni bildet Ingenieure für Industrie 4.0 ausAb diesem Win-tersemester bie-tet die Universi-tät des Saarlan-des den neuenStudiengangSystems Engi-neering an.

Systems Engineering vermittelt Grundlagen, die für die Entwicklungund Steuerung technischer Systeme notwendig sind. Foto: fotolia

MEHR INFOS UNTER:www.mechatronik.uni-saarland.de

Bereichsspezifische Methoden

Systemdenken

Systemtechnik

SystemorientierteMethoden

NaturwissenschaftlicheGrundlagen

Ingenieur-wissenschaftliche

Grundlagen

Methodik des SE

z.B. Elektrotechnik Mechanik Fertigungstechnik Werkstoffe Aktorik, Sensorik Schaltungstechnik

z.B. Mathematik Physik Thermodynamik Werkstoffe Elektrodynamik

z.B. Systementwicklung Systemmodellierung Systemtheorie

z.B. CAD und Simulation Schaltungsentwurf Software-Entwicklung

z.B. Innovationsmanagement Informationsmodellierung Projektmanagement

Fresenius Medical Care ist derweltweit führende Anbieter vonProdukten und Dienstleistungenfür Menschen mit chronischemNierenversagen. Daher dreht sichin unserem Innovations- und Tech-nologiezentrum in St. Wendel allesum die Entwicklung und Herstellungkünstlicher Nieren und anderermedizinischer Kunststoff-Einmal-artikel für alle Formen der Nieren-ersatztherapie.

In St. Wendel arbeiten mehr als1800 Mitarbeiter für ein Ziel: dieLebensqualität der Patienten nach-haltig zu verbessern. Als einer dergrößten Arbeitgeber des Saarlandssetzen wir durch hohe Investitionenin neue Produkte und Technologienauf die langfristige Sicherung vonArbeitsplätzen. Die intensive För-derung der betrieblichen Weiter-

bildung und überdurchschnittlicheSozialleistungen sind weitere Fak-toren, die die Attraktivität des Un-ternehmens erhöhen. Kurzum:Hier finden hochqualifizierte Fach-kräfte wie Ingenieure und Natur-wissenschaftler ein beruflichesZuhause. Alleine 150 Ingenieureaus den verschiedensten Fach-richtungen, vom Maschinenbauüber Verfahrens-, Produktions-,Kunststoff- und Elektrotechnik bishin zur Mechatronik, leisten Pionier-arbeit auf dem Gebiet der Nieren-ersatztherapie. Gemeinsam mitNaturwissenschaftlern lösen sietechnische Probleme und sorgendafür, dass neue Technologien dieWelt erobern. Um damit Menschenauf der ganzen Welt zu helfen.

Mehr Informationen finden Sieunter www.fmc-ag.de

Fresenius Medical Care

ZUKUNFT LEBENSWERT GESTALTEN. GESTALTEN SIE MIT!

www.karriere.fresenius.de

Maschinenführer (Elektroniker/Mechaniker) Projektleiter mit Perspektive

Projektingenieur (Verfahrenstechnik) KVP-Coach ProduktionsleiterProjektingenieur Technologieentwicklung (Verfahrenstechnik) Biologe/Chemiker/Pharmazeut

Projektingenieur Maschinenbau (Spritzguss) Entwicklungsingenieur (Maschinenbau/

Verfahrenstechnik) Praktikant/Bachelor-/Masterarbeit/Promotion Qualitätsingenieur

Laborant, Qualitätskontrolle, Betrieb Sterile Lösungen Projektingenieur MembranenTechnischer Linienverantwortlicher, Extrusion Kooperatives Studium Prozesstechnik

an der HTW Saarbrücken

Fresenius Medical Care Deutschland GmbHBesuchen Sie uns unter www.karriere.fresenius.de

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde für alle Berufe die männliche Schreibweise verwendet.

Page 15: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 15

ANZEIGE

In Homburg steht eines derweltweit wichtigsten Lkw-Rei-fenwerke von Michelin. Hierrollen neben Neureifen auchMICHELIN Remix - rund-erneuerte Nutzfahrzeugreifen -vom Band. Dazu kommt die Her-stellung von Gummimischungenund Stahlcordgewebe.An den innovativen Lkw-Rei-fen-Fertigungsanlagen arbei-ten rund 1.350 Mitarbeiter. DieKapazität des Werkes liegt beica. 1,6 Millionen Reifen proJahr – und zwar hauptsächlichReifen für die Zugmaschine,die den höchsten Ansprüchenbeim Thema Sicherheit genü-gen müssen. Fast die Hälfteder Reifen ist für die Erstaus-stattung exklusiver Kundenwie beispielsweise Mercedes

Benz, Volvo und Scania be-stimmt. Der Mensch steht bei Michelinseit jeher im Mittelpunkt. Er-gonomie- und Physiotherapie-programme, Weiterbildungs-maßnahmen, Angebote zurbesseren Vereinbarkeit von Fa-milie und Beruf und vielesmehr tragen zur Gesundheitund zum Wohlbefinden allerbei. Darüber hinaus kann sichjeder Mitarbeiter in seinemTeam, auf Werksebene und imKonzern individuell weiterent-wickeln. Von Homburg überdie Konzernzentrale in Frank-reich bis hin zu Produktions-standorten in China und wie-der zurück in das Saarland –all das sind mögliche Karriere-wege bei Michelin.

Hightech Reifen aus Homburg

Wie die Welt vonmorgen ausse-hen kann, liegtbesonders in den

Händen von Ingenieuren, dennwie kaum eine andere Berufs-gruppe gestalten diese unsereZukunft. Mobilität, Wasser &Nahrung, Energie & Umweltgehören unter anderen zu denThemen, die grundlegend undvor allem nachhaltig die Weltverändern. Spannend findestDu? Dann bist Du bei thinkING. genau richtig, dem Netz-werk für Schüler und Studie-rende!

WIEVIEL ING STECKTIN DIR?

Vor der Entscheidung für einIngenieurstudium stellt mansich viele Fragen: Schaffe ichdas? Reicht mein Wissen inMathe und Physik? Reichtmein technisches Verständnis?Wo arbeiten Ingenieure undwelche Perspektiven haben sienach der Ausbildung? Wiekannst du dein Studium finan-zieren und was machen Inge-nieure eigentlich im Ausland?Interaktive Tools, umfangrei-

che Materialien und die thinkING Community helfen Dir undunterstützen Dich bei DeinerStudien- und Berufswahl.

LEUTE TREFFEN,ANGEBOTE FINDEN,INGENIEURSTUDIUM

STARTEN

Auf www.think-ing.de findestdu alle ingenieurwissenschaft-lichen Studiengänge und Wis-senswertes rund um das Inge-nieurstudium. VerschiedeneTools erleichtern dir die Suchenach den passenden Universi-täten oder Fachhochschulenund helfen dir bei der Ent-scheidung, den richtigen Stu-diengang zu finden.

Storys und Porträts zeigen dir,wie die Welt von morgen ge-staltet werden kann, welcheKarrieremöglichkeiten es fürIngenieure gibt und welcheVoraussetzungen du für eineIngenieurkarriere mitbringenmusst.

Neben dem fachlichen Know-how ist für den beruflichen Er-folg ein eigenes Netzwerk ent-scheidend. Die think ING-Com-munity bietet dir die Möglich-keit, dich mit Kommilitonenauszutauschen und wertvolleKontakte zu Unternehmen undHochschulen zu knüpfen.

BEGLEITUNG DURCHDEN STUDIENGANG

Hier triffst du andere jungeLeute, die gerade Pläne für ih-re Zukunft schmieden undkannst dich mit ihnen austau-

schen. Außerdem kannst duim think ING. Netzwerk Studie-renden, Ingenieuren oder An-sprechpartnern von Unterneh-men, Hochschulen und ande-ren Institutionen Fragen stel-len. Bei Interesse kannst dusogar einen Mentor finden,der dich während der Suchenach deinem Ingenieurstu-diengang begleitet und dirauch im Studium mit Rat zurSeite steht. red

Als Ingenieur die Welt von morgen gestaltenEntdecke thinkING. – dasNetzwerk fürSchüler undStudierende.

MEHR INFOS UNTER:www.think-ing.de

Wer für neueste Technologien brennt, ist in den Ingenieurwissenschaften gut aufgehoben. Foto: PR

think ING. ist die Ingenieur-nachwuchs-Initiative des Ar-beitgeberverbandes Ge-samtmetall. Seit 1998 wid-met sie sich bereits den The-men Ingenieurwesen undMINT (Mathematik, Informa-tik, Naturwissenschaft, Tech-nik). Ihr Ziel ist es, jungeMenschen schon frühzeitigfür den Ingenieurberuf so-wie Naturwissenschaften

und Technik zu begeistern.Neben der Websitewww.think-ing.de, die Infosund Porträts rund um dasThema Ingenieurstudiumund -beruf liefert, gehörenverschiedene Print- und Tab-let-Magazine zum Angebotvon think ING. Hinzu kommtdie gezielte Förderung vonProjekten, die sich derMINT-Bildung widmen. red

Über think ING.

Miche

linRe

ifen

werke

AG&

Co.K

GaA

,Edo

uard-M

iche

lin-Platz

1,66

424Hom

burg

/Saa

r,Deu

tsch

land

,Stand

07/201

5

Hightech aus

HomburgSpannende Einblicke in die Reifenproduktion

www.michelin.de/homburg

Page 16: Lange nacht der industrie 09 09 2015

16 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Die LAKAL GmbH aus Saarbrü-cken verbindet seit über 90 Jah-ren deutsche Effzienz mit fran-zösischer Kreativität. Das Unter-nehmen gehört heute mit ca.330 Mitarbeitern in Deutsch-land und Frankreich zu den füh-renden Anbietern von Rollladen,Toren, Sonnen- und Insekten-schutz. LAKAL setzt auf seinenNachwuchs. Um den Auszubil-denden einen guten Start insBerufsleben zu erleichtern, hatsich LAKAL zum Ziel gesetzt, dieQualität der betrieblichen Aus-bildung den hohen Anforderun-gen anzupassen. Die Optimie-rung hat dazu geführt, dass LA-KAL 2013 als erstes und zurzeiteinziges gewerbliches Unter-

nehmen als „TÜV geprüfterAusbildungsbetrieb“ durch denTÜV Saarland zertifiziert wurdeund seitdem die jährlichen Re-Zertizierungsbedingungen er-füllt. LAKAL bietet folgendekaufmännische und gewerbli-che Ausbildungsberufe sowiekooperative Studiengänge an:- Rollladen- und Sonnenschutz-

mechatroniker/-in- Industriekaufmann/-frau- Informatikkaufmann/-frau- Kaufmann/-frau für

Büromanagement- Fachbereiche BWL ,

Schwerpunkt Marketing/Vertrieb im Bereich B2B

- Fachbereiche Maschinenbauoder Bauingenieurwesen

LAKAL: TÜV- zertifizierterAusbildungsbetrieb

ANZEIGE

So wurden bis Ende Au-gust bei der IHK Saar-land rund 3.394 neueAusbildungsverträge

eingetragen, geringfügig (0,3Prozent) mehr als zum glei-chen Zeitpunkt im Vorjahr.

Dies sei angesichts des demo-grafischen Wandels mit deut-lich weniger Schulabgängernund weiterhin steigender Stu-dierendenzahlen ein sehr gu-

tes Ergebnis. Derzeit werdenviele bereits besetzte Ausbil-dungsstellen frei, weil Jugend-liche ihre Ausbildung nicht an-treten.

Die IHK Saarland appelliert anihre Betriebe, diese Stellennicht einfach unbesetzt zu las-sen, sondern sie erneut derIHK und der Arbeitsagentur zumelden. „Auch zu diesem spä-ten Zeitpunkt gibt es viele in-

teressante Bewerber, die sichwegen einer beruflichen Um-orientierung oder aber dervorzeitigen Beendigung einesStudiums, nach einer Ausbil-dungsmöglichkeit umsehen“,so IHK-HauptgeschäftsführerVolker Giersch.

Für Jugendliche, die noch kei-ne Lehrstelle gefunden haben,bestehen noch immer guteChancen, einen Ausbildungs-

platz in der Saarwirtschaft zufinden. In der IHK-Lehrstellen-börse www.ihk-lehrstellenbo-erse.de sind derzeit noch rund300 freie Ausbildungsplätzeim Saarland gemeldet.

Ausbildungsbereitschaft der saarländischenIHK-Betriebe ungebrochen Anfang Sep-tember ist dieAusbildungsbe-reitschaft dersaarländischenBetriebe weiter-hin hoch. MEHR INFOS UNTER:

www.ihk-lehrstellenboerse.de

Eine Berufsausbildung mit abschließender Prüfung bei der IHK ist für junge Menschen der Grundstein für ein solides Arbeitsleben. Foto: fotolia

������ �����

www.lakal.de

����� ��� � � � ������ �������

��� ����� �� � �� ����

Lange Nacht der Industrie 01Lernen Sie uns kennen!

Rollladen • Tore • ��������� • �������������

Page 17: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 17

Haben Sie sich auch schoneinmal gefragt, warum gewis-se Dinge passieren? Be-stimmt haben Sie das. DieAntwort ist: Dinge passieren,wenn jemand eine Idee in dieTat umsetzt.

Wir bei der Hager Group tunes Tag für Tag, seit 1955, undmit mittlerweile mehr als11.400 Kollegen in aller Welt.

Gemeinsam entwickeln wirProdukte und Lösungen fürLebens- und Arbeitsräume,die den Menschen und dem,was ihnen lieb und teuer ist,Komfort und Sicherheit brin-

gen. Heute sind wir einer derTechnologieführer in der Weltder Elektrotechnik, aber im-mer noch ein Familienunter-nehmen mit festen Wurzelnim Saarland und im Elsass.

Gerne zeigen wir Ihnen, wiebei der Hager Group aus Ide-en Innovationen und aus In-novationen Dinge werden,die unser aller Alltag heuteund morgen bereichern.

Die Zukunft beginnt jetzt!

MEHR INFOS UNTER:www.hagergroup.com

Neben der sinkenden Zahl anBewerbern, sind oftmals unge-naue Vorstellungen vom Berufsowie eine schlechter werden-de Ausbildungseignung derSchulabgänger Klagen, die ausWirtschaftskreisen immer häu-figer zu hören sind. AktivePartnerschaften zwischenWirtschaft und Schule sindhier ein idealer Lösungsan-satz. Seit mittlerweile 60 Jah-ren werden solche Partner-schaften im Rahmen des bun-desweiten Netzwerks SCHULE-WIRTSCHAFT und in den Ar-beitskreisen der einzelnen

Länder praktiziert. Diese Initia-tive hat trotz ihres hohen Al-ters bis heute nicht an Bedeu-tung eingebüßt. Im Gegenteil,SCHULEWIRTSCHAFT ist aktu-eller denn je!

Für Wirtschaft und Schulen istes von gegenseitigem Interes-se, bei der Nachwuchsgewin-nung eng zusammenzuarbei-ten und auf Augenhöhe ge-meinschaftliche Projekte undKooperationen zu gestalten,um für eine bessere Berufsori-entierung der Jugendlichen zusorgen. Schulen gelingt es so,

ihren Schülern praktische Ein-drücke aus der Berufswelt zuvermitteln und für mehr Klar-heit und eine bessere Orientie-rung bei der Wahl desWunschberufes zu sorgen. Un-ternehmen können hier frühKontakte zu potenziellen Aus-zubildenden aufbauen, gezieltüber einzelne Berufe informie-ren und gleichzeitig dazu bei-tragen, die Ausbildungsreifeder Jugendlichen zu fördern.

Seit einigen Jahren schlägt dasNetzwerk auch im SaarlandBrücken zwischen Theorie undPraxis und versucht, den Über-gang von der Schule in die Be-rufsausbildung so gut wiemöglich zu begleiten. Vielesaarländische Bildungsakteureunterstützen in diesem Zu-sammenhang die SCHULE-WIRTSCHAFT-Arbeit. Kernauf-gaben des Netzwerkes sinddie Verbesserung der Berufs-orientierung, die Initiierungvon nachhaltigen Partner-schaften zwischen Schulenund Betrieben und die Förde-rung der ökonomischen Bil-dung.

Die Landesarbeitsgemein-schaft SCHULEWIRTSCHAFT istnun saarlandweit mit 6 aktivenArbeitskreisen vertreten. Au-ßerhalb der regulären Treffengibt es die Möglichkeit Fortbil-dungen und Workshops zu be-suchen, sowie regionaleStammtische zu gründen. Zielist es, das Zusammenwirken

von Schule und Wirtschaft inallen Regionen auszubauenund vor Ort Vernetzungsstruk-turen zu stärken. Die Arbeits-kreise bilden die Basis für dieEntwicklung einer landeswei-ten und regionalen Zusam-menarbeit zwischen Schulenund Unternehmen.

Beide Partner können dabeinur gewinnen. Und diese Er-kenntnis ist nicht neu. So exis-tieren Netzwerke, wie SCHULE-WIRTSCHAFT, die sich seit Jahr-zehnten bewährt haben. Seitder Gründung des ersten Ar-beitskreises in Hildesheim imJahr 1953 verzeichnet die Bun-desarbeitsgemeinschaftSCHULEWIRTSCHAFT mittler-weile 15 Landesarbeitsgemein-schaften mit rund 450 Arbeits-kreisen, 8.000 Unternehmenund 22.000 ehrenamtlich Akti-ven. Schulleiter und Lehrkräftealler Schulformen arbeiten mitAusbildern und Unternehmernaus allen Branchen partner-

schaftlich zusammen.

Hier ist Ihr Engagement ge-fragt! Unterstützen Sie die Ar-beit vor Ort und machen Siemit in unserem Netzwerk!Möchten Sie sich mit ihremUnternehmen im Arbeitskreisengagieren, Betriebsbesichti-gungen anbieten oder eineSchulkooperation eingehen?Möchten Sie als Schulleiteroder Lehrkraft ihre Kontaktezu Betrieben der Region aus-bauen? Haben Sie eine Ideefür ein Projekt zum Thema Be-rufsorientierung oder ökono-mische Bildung? Melden Siesich gerne bei der Landesar-beitsgemeinschaft SCHULE-WIRTSCHAFT Saarland, neh-men Sie Kontakt mit uns aufund besuchen Sie unsere Ar-beitskreistreffen in Ihrer Region. red

SCHULEWIRTSCHAFT Saarland: Ihr Partner für professionelle Vernetzung am Übergang Schule - Beruf Demografischer Wandel und die Suche nach geeignetem Fachkräftenachwuchs sind zwei Themen, die nicht voneinander zu trennen sind - insbesondere für die saarländische Wirtschaft.

MEHR INFOS UNTER:www.schule-wirtschaft-saarland.de

SCHULEWIRTSCHAFT ist ein wichtiges Projekt zur Berufsorientie-rung Jugendlicher. Foto: ME Saar

ANZEIGE

15.09.2015: Arbeitskreistreffen Neunkirchen (Eberspächer Exhaust Technology GmbH & Co. KG)

23.09.2015: Arbeitskreistreffen Saarpfalz-Kreis (PHAST Gesellschaft für PharmazeutischeQualitätsstandards mbH)

29.09.2015: Arbeitskreistreffen Saarbrücken (Handwerkskammer des Saarlandes)

05.10.2015: Arbeitskreistreffen Saarlouis (VSE AG)

07.10.2015: Arbeitskreistreffen St. Wendel (Dachdeckerei Helmut Zimmer GmbH)

13.10.2015: Arbeitskreistreffen Merzig-Wadern (Villeroy & Boch)

Ansprechpartner:Landesarbeitsgemeinschaft SCHULEWIRTSCHAFT Stephanie Vogel / Tina RaubenheimerBürogemeinschaft der Vereinigung der Saarländischen Unternehmensverbände e. V. und des Verbandes der Metall- und Elektroindustrie des Saarlandes e. V.

Anstehende Herbsttermine:

www.hagergroup.com/luckyyou

Join us now.Erfahren Sie mehr über die Karrieremöglichkeiten bei der Hager Group, und wie Sie mit uns zusammen die Zukunft gestalten können – bei der Langen Nacht der Industrie 2015.

Page 18: Lange nacht der industrie 09 09 2015

18 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

ANZEIGE

Die SaarGummi-Gruppe gehörtals Tochter des chinesischenStaatskonzerns CQLT zu denweltweit führenden Lieferantentechnologisch hochqualitativerDichtungssysteme für die Auto-mobilindustrie. Mehr als 5000Beschäftigte arbeiten derzeit an15 Standorten in Amerika, Asiensowie Europa. Zu den Kundenzählen nahezu alle namhaftenFahrzeughersteller. 2014 wurdedas Unternehmen mit dem „VW-Group Award“ als einer von welt-weit insgesamt 18 Premiumliefe-ranten ausgezeichnet. In insge-samt 4 TechCentern in Brasilien,China, den USA und Deutschlandbeschäftigen sich hervorragendausgebildete Ingenieure stetigmit neuen Technologien für den

Automobilmarkt. Dabei spielt diesaarländische Entwicklungs-mannschaft von SaarGummi einezentrale Rolle: in Büschfeld ent-wickelte Innovationen werdenauch an sämtlichen anderenStandorten eingesetzt. Nebender Entwicklungs- und Vertriebs-gesellschaft SaarGummi techno-logies International, der Produkti-onsstätte CQLT SaarGummiDeutschland und der SaarGummiService befindet sich am Stand-ort Büschfeld auch die Durapro-of, die ebenfalls Teil der Saar-Gummi-Gruppe ist. Die SaarGum-mi-Gruppe zählt im nördlichenSaarland zu den größten Arbeit-gebern der Region, insgesamt ar-beiten in Büschfeld rund 1200Beschäftigte.

Dichtungen für dieAutomobilindustrie

Die wissenswerkstattist ein mehr als eineaußerschulischeWerkstatt. Sie ist ein

Lernort, an dem Kinder und Ju-gendliche technische Phänome-ne erleben und Alltagstechnikbegreifen können, indem sieselbst die technischen Konzeptebei handwerklichen Arbeitenumsetzen. Durch das Selberma-chen können die zugrunde lie-genden Prinzipien wortwörtlich„begriffen“ werden. Und mehr

noch: die Jugendlichen könnenihr Talent im technischen Be-reich entdecken und sich so beider Berufswahl bewusster ent-scheiden.

Bei Kindern im Vorschulalterexistiert noch eine natürlicheBegeisterungsfähigkeit für Phä-nomene aus Natur und Technik.Wundersames kann in vorschu-lischen Programmen spielerischerkundet werden, wie zum Bei-spiel im „Haus der kleinen For-scher“, das in vielen saarländi-schen Kindergärten unterstütztvon der der ME Saar umgesetztwird.

In der Schule werden dann diezugehörigen mathematisch-na-turwissenschaftlichen Grundla-gen in Mathe, NW, Physik oderInformatik etc. vermittelt. Einesteigende Begeisterung für denMINT-Bereich ist allerdingsnicht zu verzeichnen, d. h. es istleider kein kontinuierlicher An-stieg an Auszubildenden imtechnischen Bereich oder Stu-dierender von MINT-Fächernsichtbar. Eine Zunahme an tech-nischem Nachwuchs ist jedochgerade für die innovativen re-gionalen Industrieunternehmenund damit für die Zukunft desSaarlandes wichtig.

Um mehr Jugendliche für tech-nische Berufe zu begeistern,setzt die wissenswerkstatt mitfolgendem Konzept an: die Be-geisterung der Kleinen für Phä-nomene aus Natur und Technikwird aufgegriffen und ausge-baut, d. h. die anfängliche, noch

„kleine“ Neugierde kann durchden kontinuierlichen Kontakt zutechnischen Themen und denBezug zu konkreten Anwen-dungsbeispielen zu einem „gro-ßen“ Interesse am technischenBereich reifen.

Hierfür greift die wissenswerk-statt Themen aus dem Lehrplanauf und bietet praktische Ergän-zungen an, um die technischenPhänomene für die Kinder undJugendlichen „begreifbar“ zumachen. Konkret bedeutet dies:

� Es werden Kurse für jedeKlassenstufe ab der Grund-schule bis zur Sekundar-stufe II angeboten.

� Die mittlerweile 40 verschie-denen Themen ergänzen denLehrplan von Fächern wieSachunterricht, Naturwissen-schaft, Physik, Chemie, Mathematik oder Informatik.

� Die Durchführung wird denVorkenntnissen der jeweiligenKlasse und Schulform angepasst.

� Jeder Kursteilnehmer bautsein eigenes technischesWerkstück, das er am Endedes Kurses mit nach Hausenehmen darf.

� Die Kurse richten sich anMädchen und Jungen im Altervon 8 bis 18 Jahren.

� Interessierte Schülerinnenund Schüler können amNachmittag Kurse privat buchen.

Der Kursbesuch ist sowohl fürSchulklassen als auch bei priva-ter Teilnahme völlig kostenfrei.Die jungen Menschen sollendas Angebot der wissenswerk-statt ohne eigenen finanziellenAufwand nutzen können. Er-möglicht wird dies von saarlän-dischen Industrieunternehmenund Verbänden, die den ge-meinnützigen Verein Wissens-werkstatt Saarbrücken e. V. tra-gen. Hierzu gehören die HagerElectro GmbH Co. KG, die Scha-effler Technologies AG & Co.KG, die ZF Friedrichshafen AGam Standort Saarbrücken, die

Festo AG & Co. KG, die VOIT Au-tomotive GmbH, die Saint-Go-bain PAM Deutschland GmbH,die GIU mbH, sowie der Unter-nehmensverband Saar e. V., derVerband der Metall- und Elekt-roindustrie des Saarlandes e. V., die Stiftung ME Saar unddie IHK Saarland.

Ziel der Mitgliedsunternehmenist es, Kinder und Jugendlichefrühzeitig für Technik zu begeis-tern und ab der Grundschulebis zur Berufswahl aktiv mitMINT-Themen zu begleiten. Da-her haben sie in den Bau einerWerkstatt für Metall- und Holz-bearbeitung, Elektrotechnik undRobotik in Räumen des histori-schen Busdepots im QuartierEurobahnhof investiert. In dermechanischen Werkstatt kön-nen z.B. Kerzendampfer, Hebe-bühnen, Seifenblasenmaschi-nen, Metallschmuck oder Lese-lampen gebaut werden. In derElektrowerkstatt entstehenWerkstücke wie Ventilator, Hei-ßer Draht oder die Putzmaus.Lego-Mindstorm-Roboter kom-men in 12 verschiedenen Robo-tikkursen für jeweils 3 Alters-klassen zum Einsatz.

Im ersten Betriebsjahr, demSchuljahr 2014/15, wurden inder wissenswerkstatt 400 Kursedurchgeführt, an denen insge-samt mehr als 5000 Schülerin-nen und Schüler teilgenommenhaben. red

Großes entsteht immer im Kleinen – auch Technikbegeisterung fängt klein anDie wissens-werkstattmacht Technikfür Mädchenund Jungen ab8 Jahren be-greifbar. DieBegeisterungvon Kindernfür Natur undTechnik bleibterhalten. 40verschiedeneThemen erklä-ren Alltagsphä-nomene.

MEHR INFOS UNTER:www.wiwe-sb.de

Ein Blick in die wissenswerkstatt. Foto: ME Saar

Page 19: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 19

Nemak Dillingen, 1992 gegrün-det, ist eine technologisch füh-rende Gießerei für Zylinderkur-belgehäuse und Zylinderköpfefür PKWs. Mehr als 1100 hochqualifizierte Mitarbeiter, strengeQualitätssicherungssystemeund das nötige Gespür für tech-nologische Trends zeichnen diein Dillingen ansässige Alumini-umgießerei aus. Mit den auf 4 Produktionslinieninstallierten Kapazitäten kön-nen für die Automobilindustriepro Jahr ca. 2,7 Millionen Guss-stücke hergestellt werden. Ne-mak, die Muttergesellschaft mitSitz in Monterrey (Mexiko), istein global agierender Entwicklerund Hersteller von Zylinderkur-

belgehäusen, Zylinderköpfenund Getriebegehäusen aus Alu-minium zur Erstausrüstung füh-render Automobilhersteller. Das Unternehmen sieht es alsseine Aufgabe an, bereits beimGussteil den ökonomischen undökologischen Anforderungen anmoderne Kraftfahrzeugmotorendurch innovative Herstellungs-verfahren zu entsprechen. Ne-mak Dillingen investiert dabeiviel in Forschung und Entwick-lung zur Verbesserung der Pro-zesse und trägt mit konsequen-tem Leichtbau entscheidend da-zu bei, dass bei modernen Mo-toren Leistungssteigerung undSchadstoffminderung prob-lemlos zusammenpassen.

Nemak Dillingen – macht Motoren leichter

Die Förderung von Talenten undInteressen von jungen Men-schen im MINT-Bereich war bis-her im Wesentlichen auf dieSchule sowie das Engagementvon Unternehmen beschränkt,die junge Menschen mit Akti-onstagen und Projekten fürTechnik begeistern wollen. Daswird sich im Landkreis Saarlouisbald ändern. Am 5. November wird am Schul-standort Saarlouis ein neuesSchülerforschungszentrum ein-geweiht. Forschung zum Selber-machen, Wissenschaft hautnaherleben: das war im Saarlandbisher praktisch nur in denSchülerlaboren der Universitätdes Saarlandes in Saarbrückenmöglich. Künftig wird es ein re-gionales MINT-Zentrum für dieSchülerinnen und Schüler ausSaarlouis und Umgebung ge-ben. Freie Räume konnten beider Gemeinschaftsschule „Inden Fliesen“ gefunden werden.Das große Engagement desLandrates Patrik Lauer in Zu-sammenarbeit mit dem Ministe-rium für Bildung und Kultur, derUniversität des Saarlandes unddem saarländischen Schülerla-borverbund SaarLab sowie dieUnterstützung der saarländi-schen Wirtschaft machten esmöglich, die Räume entspre-chend herzurichten und die or-ganisatorische, personelle undtechnische Ausstattung sicherzu stellen. Als „SchülerforschungszentrumSaarlouis“ soll es Schülerinnen

und Schülern von der Grund-schule bis zur gymnasialenOberstufe in Saarlouis gewis-sermaßen „vor Ort“ Gelegen-heit bieten, selbstständig zu ex-perimentieren und zu forschen.Es bündelt hierzu bewährte An-gebote der Schülerlabore sam, EnerTec, RoboTec, SinnTec undGOFEX.Den Anstoß zur Gründung desSchülerforschungszentrumsSaarlouis gab Benjamin Brück,Lehrer für Mathematik und Phy-sik am Max-Planck-Gymnasium,Saarlouis. „Am SchülerlaborSinnTec der Universität desSaarlandes unter Leitung vonProfessor Andreas Schützekonnte ich erfahren, wie frucht-bar es ist, wenn MINT-Fächernicht als graue Theorie unter-richtet werden, sondern sich als

spannende Arbeitsfelder mithohem Alltagsbezug präsentie-ren,“ erläutert Brück. Weil derBesuch der Schülerlabore ander Saar-Uni für Schulklassenaus Saarlouis und Umgebungimmer einen großen logisti-schen Aufwand und hohe Kos-ten verursacht, regte er dieSchaffung einer SinnTec-Außen-stelle in Saarlouis an. Diese Ini-tiative stieß auf große Reso-nanz. Landrat Patrik Lauer betont:„Mir ist es wichtig, mit demSchülerforschungszentrum einAngebot für Schülerinnen undSchüler bei uns vor Ort zuschaffen, damit sie frühzeitig anzukunftsträchtige Themen inden Bereichen Naturwissen-schaft und Technik herange-führt werden. Dies kommt un-

serem Landkreis als Wirt-schaftsstandort zugute, dennMINT-Berufe haben eineSchlüsselfunktion für das Inno-vationsklima hierzulande. MitIdeen und Projekten, die MINTfür junge Menschen attraktivmachen, kann es gelingen, demFachkräftemangel zukünftigbesser entgegenzuwirken. Füruns ist deshalb insbesonderedie Einbindung der regionalenUnternehmen wichtig.“, die hierfrühzeitig mit dem potentiellenNachwuchs in Kontakt tretenkönnen.“Die Anschaffung der Erstaus-stattung und die Kosten für denBeginn des laufenden Betriebssind nur durch das beachtlichefinanzielle Engagement derSaarwirtschaft möglich gewor-den. Zu den größten Förderern

gehören die IHK des Saarlan-des, die Stiftung ME Saar, diePeter-und-Louise-Hager-Stif-tung, die VSE-Stiftung, MöbelMartin und Möbel Müller, durchdie bisher insgesamt mehr als60.000 Euro an Spenden zuge-sagt wurden. Aus Sicht von IHKund ME Saar ist das Schülerfor-schungszentrum Saarlouis einwichtiger Baustein, um jungeMenschen frühzeitig für Technikund Naturwissenschaften zubegeistern und die MINT-Kom-petenzen junger Menschen zufördern. Ziel des Engagementsist es, einen konkreten Beitragzur Berufsorientierung zu leis-ten und bei jungen Menschenein stärkeres Interesse an einerBerufsausbildung im gewerb-lich-technischen Bereich oderan einem Studium der Inge-nieurwissenschaften zu we-cken. Prof. Dr. Andreas Schütze über-nahm den Vorsitz des Förder-vereins Schülerforschungszen-trum Saarlouis: „Wir suchenweitere Unterstützer, die z. B.als Bildungspaten mit einer ein-maligen Spende von 5.000 Eurooder als institutionelle Mitglie-der mit jährlich 500 Euro oderden weiteren Ausbau ermögli-chen, um durch ein größeresAngebot mehr Schülerinnenund Schüler für moderne Tech-nik und Wissenschaft begeis-tern zu können.

Schülerforschungszentrum startet im „MINT-Landkreis Saarlouis“Über 30 Prozent der Beschäftigten im Landkreis Saarlouis arbeiten in sogenannten MINT-Berufen, also solchen,die ein besonderes Interesse und eine entsprechende Ausbildung in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik voraussetzen. Vielen von uns ist mittlerweile bewusst, welche große Bedeutung die MINT-Fächer für die Zukunftsfähigkeit unserer Gesellschaft haben. Junge Talente in diesem Bereich gezielt zufördern, steht auf der Agenda aller Akteure im Bildungsbereich.

MEHR INFOS UNTER:www.sfz-sls.de

Landrat Patrik Lauer im Gespräch mit dem Vorstand des Fördervereins des Schülerforschungszen-trums Saarlouis. . Foto: IHK

ANZEIGE

Weniger Gewicht.Höhere Effizienz.Weniger Emissionen.

Nemak Dillingen GmbH · Marie-Curie-Straße · 66763 Dillingen · www.nemak.com

Als Technologieführer für Zylinderköpfe und Zylinderkurbelgehäuseeröffnen wir mit unseren Gießverfahren der Motorenkonstruktion neueHorizonte.

Nemak.Ihr zuverlässiger Partner bei der CO2-Reduktion.

Page 20: Lange nacht der industrie 09 09 2015

20 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Damit die Saarindustrie ihrenBedarf an qualifizierten Fach-kräften auch künftig deckenkann, hat die IHK Saarland ge-meinsam mit ihren Bildungs-partnern die Angebotspalettein der beruflichen Weiterbil-dung erneut erweitert – unddies insbesondere im tech-

nisch-gewerblichen Bereich.Zudem werden bestehendeLehrgangskonzepte stetig wei-terentwickelt. Dabei steht derkonkrete Bedarf der Unterneh-men immer im Vordergrund.

„Technisches Know-how istmehr und mehr gefragt – unddies soll möglichst praxisnah

und berufsbegleitend vermit-telt werden. Hierauf setzen wirbei der Konzeption unsererLehrgänge gemeinsam mit un-seren regionalen Bildungspart-nern den klaren Fokus“, soIHK-Geschäftsführer Dr. Cars-ten Meier. Die IHK trägt damitdem rasanten technologischenWandel im Bereich der indust-riellen Fertigung und Montagesowie den Anforderungen derUnternehmen an eine moder-ne und effektive WeiterbildungRechnung. „Unser Ziel ist es,mit unserem Angebot Teilneh-mern wie Unternehmen echteMehrwerte zu bieten“, so Mei-er. Aktuell sind insgesamtrund 300 IHK-Zertifikatslehr-gänge mit einem Umfang von80 bis 400 Unterrichtseinhei-ten im Angebot – viele davonsind modular aufgebaut undbei einem Großteil der Lehr-gänge ist die Teilnahme be-rufsbegleitend möglich. DieSpanne der Themen reicht imgewerblich-technischen Be-reich vom Techniker für Quali-tätsmanagement (IHK)“, über

die „Fachkraft CNC-Technik(IHK)“, bis hin zur „Industrie-fachkraft für Prozessoptimie-rung (IHK)“. Abgerundet wird dies durch

zahlreiche Lehrgänge, die aufeine Prüfung vorbereiten, wiebeispielsweise die „GeprüftenIndustriemeister“ in den Fach-richtungen Elektrotechnik, Me-

chatronik, Metall oder Hütten-technik sowie die „GeprüftenTechnischen Betriebswirte“oder die Geprüften Logistik-meister“. red

Technisches Know-how ist gefragt!Die IHK Saarland baut ihr Weiterbildungsangebot im gewerblich-technischen Bereich aus; und dies aus gutem Grund: Die Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, die technisches Know-how mitbringen, ist weiterhin hoch.

Auch im gewerblich-technischen Bereich gibt es für junge Menschen im Saarland sehr gute Karrie-re-Chancen. Foto: fotolia

ANZEIGE

Das Medienhaus Saarbrücker ZeitungDie Saarbrücker Zeitung ist heute weit mehr als eine Tageszeitung.Eine Vielzahl von Unternehmensbereichen macht den Zeitungsverlag zu einem Multi-Medienhaus.

e Saarbrücker Zeitung ist mit einer Auflage vonemplaren und 4 0.000 Leserinnen und Lesern täglich, dieflagenstärkste Tageszeitung im Saarland. Eine Regional-itung, die neben einer qualitätsvollen überregionalen Be-hterstattung ihren Schwerpunkt in der umfangreichen lo-len Berichterstattung sieht. Dreizehn Lokalredaktionenlden ein dichtes Informationsnetz im Saarland, dazu kom-en eine Hauptstadtredaktion in Berlin und ein weltweites

Korrespondentennetz. Damit zählt die Saarbrücker Zeitungheute auch zu den führenden Regionalzeitungen Deutsch-lands.Im Verlag erscheinen außerdem die Printerzeugnisse saar-amateur, die einzige saarländische Sportzeitung, sowie seitJuni 2009 das Trend- und Szenemagazin Lifestyle.Bereits früh erkannte die Saarbrücker Zeitung, wie entschei-

dend das Internet das Informationsverhalten verändern wüde. So war sie bereits 1993, und somit als eine der erstedeutschen Tageszeitungen, mit dem damaligen Angebot SNewsline im Internet präsent.Heute sind die Online-Angebote wichtige Standbeine des Mdienhauses und mit 0.000 Unique Usern (AGOF /201das erfolgreichste saarländische Onlinemedium.

Weitere Unternehmens-bereiche des Medien-hauses sind u. a. derBriefzustelldienst saar-riva, der Telefonbuch-verlag TeleMedia sowiedas zukunftsweisendeGeschäftsfeld der mul-tilingualen Dienstlei-stungen (euroscript).

139.0004

60 51

Page 21: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 21

IHK-Zertifikatslehrgänge und Vorbereitungslehrgänge IHK-Zertifikatslehrgänge und Vorbereitungslehrgänge auf eine IHK-Prüfung aus dem gewerblich-technischen Bereich mit Beginn 15. September 2015 bis 31. Dezember 2015. Weitere Lehrgangsangebote finden Sie im Internet unter www.saarland.ihk.de: "IHK-Zertifikatslehrgänge" (Kennziffer: 764) oder Fortbildungsprüfungen zum Download (Kennziffer: 665, rechte Leiste unten).

IHK-ZERTIFIKATSLEHRGÄNGE

Fachkraft für Qualitätsmanagement (IHK)Termin: 2. November 2015 bis 15. Juli 2016Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Dillingen

Grundlagen der Lagerwirtschaft (IHK)Termin: Einstieg jederzeit möglichVeranstalter: DEKRA Akademie GmbHLehrgangsort: Saarbrücken und Neunkirchen

LEHRGÄNGE, DIE AUF PRÜFUNGEN VORBEREITEN

Ausbildung der AusbilderTermin: 21. bis 30. September 2015 oder 12. bis 21. Oktober 2015 oder 16. bis 25. November 2015 oder 7. bis 16. Dezember 2015Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Saarbrücken

Ausbildung der AusbilderTermin: 8. September bis 15. Oktober 2015oder 17. bis 26. September 2015 oder 2. bis 17. November 2015 oder 6. November bis 5. Dezember 2015oder 19. bis 28. November 2015Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Ausbildung der AusbilderTermin: 12. bis 16. Oktober 2015Veranstalter: TÜV NORD Bildung Saar GmbHLehrgangsort: Völklingen

Ausbildung der Ausbilder für IndustriemeisterTermin: 22. September bis 23. November 2015oder 7. Oktober bis 20. November 2015 oder 17. bis 31. Oktober 2015Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Dillingen, Homburgoder Saarbrücken

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung ElektrotechnikTermin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Industriemeister/-in– Fachrichtung ElektrotechnikTermin: 23. November 2015 bis 30. April 2018oder 24. November 2015 bis 30. April 2018oder 28. November 2015 bis 30. April 2018Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Saarbrücken, Dillingen oder Homburg

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung Kunststoff & KautschukTermin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung MechatronikTermin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung MechatronikTermin: 23. November 2015 bis 30. April 2018oder 24. November 2015 bis 30. April 2018oder 28. November 2015 bis 30. April 2018Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Saarbrücken, Dillingen oder Homburg

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung MetallTermin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018oder 10. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach oder Dillingen

Geprüfte/-r Industriemeister/-in– Fachrichtung MetallTermin: 23. November 2015 bis 30. April 2018oder 24. November 2015 bis 30. April 2018oder 28. November 2015 bis 30. April 2018Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Saarbrücken, Dillingen oder Homburg

Geprüfte/-r Industriefachwirt/-inTermin: 15. September 2015 bis 30. September 2017Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Industriemeister/-in – Fachrichtung HüttentechnikTermin: 25. November 2015 bis 30. April 2018Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Völklingen

Geprüfte/-r Logistikmeister/-inTermin: 7. Oktober 2015 bis 30. Juli 2018Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Logistikmeister/-inTermin: 25. November 2015 bis 30. April 2018Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Völklingen

Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-inTermin: 5. Oktober 2015 bis 30. April 2017Veranstalter: BFW Saarland GmbHLehrgangsort: Neunkirchen, Saarbrückenoder Dillingen

Geprüfte/-r Technische/-r Betriebswirt/-inTermin: 3. November 2015 bis 30. September 2017Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Geprüfte/-r Technische/-r Fachwirt/-inTermin: 15. September 2015bis 30. September 2017Veranstalter: Festo Lernzentrum Saar GmbHLehrgangsort: St. Ingbert-Rohrbach

Vorbereitung auf die Sachkundeprüfunggem. §34a GeWoTermin: 25. September bis 11. Oktober 2015Veranstalter: Sicherheitsschule SaarLehrgangsort: Ottweiler

Weitere Informationen im Internet auf der Homepage der IHK Saarland: www.saarland.ihk.de unter dem Geschäfts- bereich Aus- und Weiterbildung. Darüber hinaus stehen Ihnen im Zertifikatsbereich Frau Schäfer 0681 9520 (-756) und Frau Gie-rend (-749) sowie bei Lehrgängen, die aufPrüfungen vorbereiten, Frau Sabine Höfler(-751) und Frau Ute Mind (-752) für weitere Informationen zur Verfügung.

Page 22: Lange nacht der industrie 09 09 2015

22 ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG

Unsere Impressionen von der LANGEN NACHT DER INDUSTRIE 2014 zeigen:

Oben rechts: eine Führung bei Schaeffler in Homburg.

Oben links: Interessante Einblicke in die Produktion von ThyssenKrupp.

Mitte: Die Kick-off-Veranstaltung mit Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger.

Unten links: Spannende Einblicke in die Stahlproduktion bei Halberg Guss.

Unten rechts: Eine Führung durch die Produktion von Bosch. Fotos: bub/prima events

So war die LANGE NACHT DER INDUSTRIE im vergangenen Jahr:

Page 23: Lange nacht der industrie 09 09 2015

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 23

Mit seinen 17,5 Me-tern und seinemauffälligen Designist der 430 PS

starke Sattelschlepper einechter Hingucker. Doch seinewahre Größe zeigt sich am Ein-satzort: Dann wird aus demSattelschlepper ein zweige-schossiges Präsentationszen-trum. An Bord des InfoTrucks

erleben Schülerinnen undSchüler die Faszination Tech-nik an typischen Arbeitsplät-zen aus der Metall- und Elek-tro-industrie. Abgerundet wirddas Programm durch multime-diale Anwendungen und um-fangreiche Informationen ausder Berufs- und Arbeitswelt.

Damit unterstützt ME Saar mitseinen MitgliedsunternehmenSchülerinnen und Schüler beider Berufswahl und wirbt fürNachwuchskräfte im größtenIndustriezweig Deutschlands. Der InfoTruck kommt kosten-los direkt zur Schule und stehtwährend der Unterrichtszeitzur Verfügung. Das didakti-sche Konzept des InfoTrucksrichtet sich an Schülerinnenund Schüler der 7. bis 10. Klas-se und dient als außerschuli-scher Lernort, der organisato-risch gut in den Schullalltageingebunden werden kann.Das didaktische Konzept wirdindividuell an die Schülerinnenund Schüler angepasst undbietet eine sinnvolle Ergän-zung zum Berufskundeunter-richt.

Ein erfahrenes zweiköpfigespädagogisches Beraterteambegleitet die Schulklassenwährend ihres Besuchs im In-foTruck. Sie werden dabeihäufig unterstützt von Ausbil-dern und Auszubildenden ausden Betrieben der Region, diepraxisnah aus ihrem Arbeits-alltag berichten.

Nicht selten entstehen dabeikonkrete Kontakte zwischenden Jugendlichen und den Un-ternehmen. red

Berufsinformation XXL - Der neue M+E InfoTruckZu übersehenist er kaum:Der neue Info-Truck der Me-tall- und Elek-troindustrie(M+E-Info-Truck) setzt absofort neueMaßstäbe inder Berufsin-formation.

MEHR INFOS UNTER:www.fuer-technik-begeistern.de

Der neue Info-Truck der Metall- und Elektroindustrie. Foto: ME Saar

Wir präsentieren den neu-en InfoTruck und laden In-teressierte herzlich zurPremierentour durch dasSaarland ein:

Freitag, 25. September 2015:Saarbrücken, Gustav-Reg-ler-Platz (am Rathaus)

Montag, 28. September 2015:Saarlouis, Kleiner Markt

Mittwoch, 30. September 2015:Homburg, Christian-We-ber-Platz

An allen Tagen ist derTruck von 8.30 Uhr bis 16Uhr geöffnet. Einfach vor-beikommen, reinschauen,informieren!

Schulen können währenddieser Zeit für Ihre Klasseeine Unterrichtseinheit(ca. 90 min) im Truck bu-chen. Bitte nehmen Siedazu Kontakt mit TinaRaubenheimer, ME Saar,Telefon 0681 9 54 34-48oder per E-Mail an [email protected] auf.

Auf einen Blick:

ww

w.s

choe

nsbu

ero.

de

www.mesaar.de

?Fragen an die Berufswelt:

Was hat ein Ingenieurmit Kreativität zu tun?

Ingenieure brauchen Scharfsinn und Erfindungsgeist beimForschen, Entwickeln, Analysieren, Konstruieren, Produzieren,Beraten, Prüfen und Verkaufen von Produkten, Technologien

und Dienstleistungen verschiedenster Art.

Genau das Richtige für kreative Querdenker.

Nimm Dir tolle Berufe unter die Lupe!Wir unterstützen Dich dabei.

Der Verband der Metall- und Elektroindustrie will denStellenwert der sogenannten MINT-Fächer (Mathematik,Informatik, Naturwissenschaft, Technik) verbessernsowie das Interesse von Kindern und Jugendlichen fürnaturwissenschaftliche und technische Fragestellungenund Phänomene nachhaltig wecken. Damit setzt MESaar ein deutliches Zeichen für die Wahrnehmunggesellschaftlicher Verantwortung durch die Wirtschaft.

www.me-vermitteln.de

www.meberufe.de

ANZEIGE

Page 24: Lange nacht der industrie 09 09 2015

Orga

nisatio

n:ww

w.prim

a-even

ts.de

Foto:C

.Korde

s/A.Vollst

edt

Erlebe Industrie live · 15. Oktober 2015