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Mehr Solarenergie! Auf dem XIV. Forum für Biobrennstoffe und andere erneuerbare Energien beklagte sich Umweltsekretär Jaime David Fernández, die Hotels nutzten bislang viel zu wenig die Möglichkeiten der Sonnenenergie. Der Preis dafür mag zwar hoch sein, aber der Preis für die Umweltzerstörung werde auf lange Sicht viel teurer kommen. An dem Forum nahmen Firmen aus Öster- reich, Finnland und Korea teil, die ihre Pro- dukte für alternative Energien vorstellten. 70 Firmen aus allen Kontinenten informierten über Fortschritte dieser Techniken Nach einer etwa eineinhalbstündigen Fahrt von Cabarete durch die schöne Landschaft der Nordküste erreicht man Río San Juan. Belastetes Essen Das neu gegründete Zentrale Veterinärlabor hat festgestellt, dass bei Lebensmitteln, die für den nordamerikanischen und europäi- schen Markt bestimmt sind, wie Kakao, Bananen oder Kaffe, die Kontrollen funktio- nieren und die Qualität stimme. Anders sehe es für den lokalen Markt aus. Durch Kontakt von Ratten, Hunden oder Hühnern seien viele Lebensmittel etwa mit Salmonel- len belastet. Raúl Peralta vom Landwirt- schaftssekretariat glaubt, dass das Land Fortschritte bei der Lebensmittelüberwa- chung mache, aber es fielen die Krebsraten und andere Krankheiten auf, die mit der Ag- rochemie in Verbindung gebracht werden. Nicht weit von der Stadt enfernt befinden sich die Mangrovenwälder des Kanalsys- tems der Laguna Gri-Grí. Mehr auf Seite 12. Ausgabe 8 / Mittwoch, 9. Dezember 2009 Auflage 1.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 2 Kinderseite Seite 8 Gutscheine für Ocean World Seite 9 Veranstaltungskalender Seite 10 Laguna Gri-Grí Seite 12 Cabarete Superstar Seite 13 Spaß und Sudoku Seite 14 Wer ist der Bananenmann? Seite 15 Stargeflüster Seite 16 Was singt denn der? Seite 17 Don't worry, be happy Seite 18 Horoskop Seite 20 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 21 In kleinen Booten fährt man durch mysteriöse mit Mangroven begrenzte Kanäle. Laguna Gri-Grí Bootsfahrt durch das Mangrovendickicht bei Río San Juan

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Mehr Solarenergie!Auf dem XIV. Forum für Biobrennstoffe und andere erneuerbare Energien beklagte sich Umweltsekretär Jaime David Fernández, die Hotels nutzten bislang viel zu wenig die Möglichkeiten der Sonnenenergie.Der Preis dafür mag zwar hoch sein, aber der Preis für die Umweltzerstörung werde auf lange Sicht viel teurer kommen. An dem Forum nahmen Firmen aus Öster-reich, Finnland und Korea teil, die ihre Pro-dukte für alternative Energien vorstellten. 70 Firmen aus allen Kontinenten informierten über Fortschritte dieser Techniken

Nach einer etwa eineinhalbstündigen Fahrt von Cabarete durch die schöne Landschaft der Nordküste erreicht man Río San Juan.

Belastetes EssenDas neu gegründete Zentrale Veterinärlabor hat festgestellt, dass bei Lebensmitteln, die für den nordamerikanischen und europäi-schen Markt bestimmt sind, wie Kakao, Bananen oder Kaffe, die Kontrollen funktio-nieren und die Qualität stimme. Anders sehe es für den lokalen Markt aus. Durch Kontakt von Ratten, Hunden oder Hühnern seien viele Lebensmittel etwa mit Salmonel-len belastet. Raúl Peralta vom Landwirt-schaftssekretariat glaubt, dass das Land Fortschritte bei der Lebensmittelüberwa-chung mache, aber es fielen die Krebsraten und andere Krankheiten auf, die mit der Ag-rochemie in Verbindung gebracht werden.

Nicht weit von der Stadt enfernt befinden sich die Mangrovenwälder des Kanalsys-tems der Laguna Gri-Grí. Mehr auf Seite 12.

Ausgabe 8 / Mittwoch, 9. Dezember 2009 Auflage 1.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 2

Kinderseite Seite 8

Gutscheine für Ocean World Seite 9

Veranstaltungskalender Seite 10

Laguna Gri-Grí Seite 12

Cabarete Superstar Seite 13

Spaß und Sudoku Seite 14

Wer ist der Bananenmann? Seite 15

Stargeflüster Seite 16

Was singt denn der? Seite 17

Don't worry, be happy Seite 18

Horoskop Seite 20

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 21

In kleinen Booten fährt man durch mysteriöse mit Mangroven begrenzte Kanäle.

Laguna Gri-GríBootsfahrt durch das Mangrovendickicht bei Río San Juan

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Coronel Manuel Sans Galay, Lokaldiretor der AMET (Autoridad Metropolitana del Transporte - Verkehrspolizei), gab bekannt, dass die Verkehrspolizei in Puerto Plata und Sosúa insgesamt über 200 Fahrzeuge beschlagnahmt hat, deren Halter die zum 17. November fällige Kfz-Steuer (Marbete) nicht bezahlt haben und trotzdem am Verkehr teilnahmen.“Wir werden diese Aktion weiterführen, bis die Leute kapieren, dass sie ihr Marbete kaufen müssen”, warnt der Coronel. Er bat die Bevölkerung, die Polizisten nicht als Verursacher von Verkehrschaos und Beläs-tigung zu sehen. Er ruft die Bürger auf, die Gesetze zu achten. So sollten die Motor-radfahrer einen Helm aufhaben und Kopien ihrer Fahrzeugscheine und Cédulas dabei haben. Die Regeln hätten einen Sinn, weil zum Beispiel die Regierung jedes Jahr über eine Milliarde Pesos für Verletzungen von Motorradfahrern zuschießen muss.Die Leute müssten verstehen, dass die AMET einzig und alleine wünsche, den Verkehr zu regeln und vermeiden will, dass Regeln verletzt werden, ganz besonders die Nichtbeachtung roter Ampeln.

Die Polizei trifft Vorbereitungen, um Verbrechen in der Weihnachtszeit zu unterbinden. General Nelson Rosario, Spre-cher der Nationalpolizei (PN), informierte, dass mindestens die Hälfte des Polizei-personals aus den Büros auf die Straßen geschickt werde, um Präsenz zu zeigen und Verbrechen zu verhindern.Wie in jedem Jahr werden die Polizisten bei ihrer Arbeit vom Chef höchstpersönlich, Generalmajor Rafael Guillermo Guzmán Fermín, überwacht, der in sämtliche Regio-nen des Landes reisen wird.Das Ganze wird noch vor der Zahlung der Weihnachtsgratifikationen starten. In der ersten Phase werden etwa 14.000 gut ausgerüstete Polizisten unterwegs sein. Sie werden auf Patrouillen zu Fuß, auf Motor-rädern und in Autos geschickt. In der zweiten Phase wird ihre Zahl auf nahezu 28.000 verdoppelt. Die Polizisten sollen die Gassen, Straßen und Autobahnen des Landes überwachen und Bürgern in Not zur Seite stehen. So soll den Taschendieben bis hin zu Räubern und Einbrechern das Leben zur Weihnachtszeit nicht zu einfach gemacht werden.

AMET schlug zu200 Fahrzeuge konfisziert / Weihnachtsvorkehrungen

VorwortSo langsam geht es in die Endrunde für dieses Jahr. Für manche war es schwie-rig. Aber positive Einstellung ist alles.Für mich persönlich war es sehr inte-ressant, das Projekt LA PLAYA zu wa-gen. Es gab mehr als genug Schwarz-seher, die einer deutschen Zeitung besonders in dieser “schlechten” Zeit keine Zukunft gaben. Es habe noch kei-ner mehr als zwei oder drei Ausgaben durchgehalten, dann aufgegeben. Das werde ich nicht tun. Inzwischen halten Sie Nummer acht in Ihren Händen. Es geht voran! Der Herausgeber

Achtung!Nächste Ausgabe

ist die Weihnachtsausgabe

Bitte beachten Sie, dass für die Weih-nachtsausgabe, die letzte Ausgabe von “LA PLAYA” in diesem Jahr, der Anzei-genschluss der 15. Dezember ist.Für private Glückwünsche bitte bis zum 12. Dezember melden, damit die Seiten schön gestaltet werden können.Für weitere Informationen bitte anrufen:

829-373-1218

oder Mail an: [email protected]

IMPRESSUM

Herausgeber und Redaktion: Werner Rümmele

Calle Pepillo SalcedoMaimón, Puerto PlataTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 1.000 Stück(Verteilerschlüssel siehe Seite 23)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

[email protected]:

829-373-1218oder bei

Pommes & FritzCalle Pedro Clisante/esq. Portugal, Sosúa

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Nach der schlimmsten Wirtschaftskrise der letzten 80 Jahre ist die dominikanische Regierung zuversichtlich, mit den über eine Milliarde Pesos vom Internationalen Wäh-rungsfonds (IWF), der Weltbank (BM) und der Interamerikanischen Entwicklungsbank (BID) im nächsten Jahr auf ein Wachstum von drei bis fünf Prozent zu kommen. Dabei sollen mehr als 10.000 neue Arbeits-plätze geschaffen werden.Die Unternehmen seien zuversichtlich und die Banken hätten insgesamt Kredite von 29,5 Milliarden Pesos zu historisch nied-rigen Zinsen zwischen zehn und 14 Prozent ausbezahlt. Die nationalen und internatio-nalen Investoren setzten auf Wachstum, gegen die Unkenrufe der Pessimisten, die das Land ruinieren wollten. Die Daten seien aber mehr als gut. So habe das britische Magazin “The Economics” einen Rückgang des Wachstums von einem Prozent vor-hergesagt, liege damit aber wie schon bei früheren Schätzungen weit daneben.Der Handel habe 9,6 Milliarden aufge-nommen, die Land- und Forstwirtschaft liegen bei etwas über vier Milliarden. Ein weiterer Sektor, der am Erwachen ist, ist die Bauwirtschaft. Ebenso der Immobilienhan-del, wo für den Kauf von Eigentum in den letzten elf Monaten Kredite von 5,6 Mil-liarden Pesos zu einem Zinssatz von elf Prozent ausgegeben wurden.Die Kredite des IWF sind an Auflagen ge-bunden und werden helfen, die Wirtschaft anzukurbeln. Eine weitere gute Nachricht ist die im Vergleich zu allen anderen Ländern Lateinamerikas niedrigste Inflationsrate von 4,55 Prozent bis Oktober, 2008 waren es sogar nur 4,5 Prozent.Von den 3,4 Milliarden Dollar, die die Importe ausmachten, waren rund 1,8 Mil-liarden für den Import von Erdöl. Dabei kam dem Land die Abmachung mit Venezuela, das Öl zu Vorzugspreisen zu beziehen, sehr zugute.Die Krise habe zu schwerwiegenden Prob-lemen im Land geführt, aber sie hinterließ kein Trauma in der Ökonomie und es kam zu keinem Zusammenbruch. Der Konsum ging national wie international stark zurück, was auch zu Verlusten im Export führte. Aber ein Devisendefizit gebe es nicht.

Wachstum10.000 neue Arbeitsplätze

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Die Aggressionen zwischen Venezuela und Kolumbien nehmen in den letzten Wochen stark zu. Der Grund ist die Unterzeichnung eines Abkommens zwischen Kolumbien und den USA, das den Amerikanern erlaubt, von sieben Militärbasen aus gegen den Drogenhandel und die Rebellen-organisation Farc vorzugehen. Schon vor Mona-ten hat Venezue-las Präsident Hugo Chávez damit ge-droht, die Unter-zeichnung dieses Abkommens käme einer Kriegserklä-rung gleich.Inzwischen kommt es zu kleineren Schar-mützeln an der Grenze der Brudernationen. Chávez stellt mal wieder unter Beweis, dass er durch seine ungestüme Art Spezialist im Zerschlagen von Porzellan ist. So beleidigt er seinen kolumbianischen Kollegen als Ma-

rionette der “Yanquis” und Gehilfe der Dro-genmafia. Außerdem hätte er mit so einem sowieso nichts zu bereden.Damit kann sich Uribe problemlos als der Gute darstellen, der internationalen Beistand sucht und sich verunglimpft sieht. So ruft er den Weltsicherheitsrat und die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) um Hilfe.Chávez ruft derweil die Venezolaner auf, sich auf einen Krieg gegen das Nachbarland vorzubereiten. An der Grenze wurden dieser Tage von venezolanischem Militär zwei kleine Brücken in die Luft gesprengt, unter dem Vorwand, den Drogenhandel aus Kolumbien in sein Land zu unterbinden. “An unserer langen Grenze finden wir immer wieder an abgelegenen Orten Motorräder, die für den Drogenhandel und Schmuggel präpariert sind. Wir müssen unsere Souveränität verteidigen”, sagt der vene-zolanische Vizepräsident und Verteidigungs-minister Ramón Carrizález. Zu der Zerstörung der Brücken sagt er: “Zu keinem Zeitpunkt gab es Aggressionen gegen Ko-lumbien, noch wurde kolumbianisches Ter-

ritorium betreten, wie sie uns vorwerfen.” Die kolumbianische Regierung lenke vom wahren Problem ab, den amerikanischen Basen, “die eine Bedrohung der ganzen Re-gion sind”. Chávez wieder kurz und bündig: “Es gibt eine einfache Lösung des Problems:

der Abzug der Yanquis.”Die Vereinten Nationen Süd-amerikas (Una-sur), denen Ar-gentinien, Boli-vien, Brasilien, Kolumbien, Chi-le, Ecuador, Gu-yana, Paraguay, Peru, Surinam, Uruguay und

Venezuela angehören, suchen eine Einigung zu erreichen, dass in Zukunft kein aus-ländisches Land mehr Basen in ihren Län-dern unterhalten darf. Kolumbien sei als einziges Land gegen diese Regelung, sagte der ecuadorianische Verteidigungsminister.

Kriegstrommeln in NarcolandVenezuela und Kolumbien unversöhnlich / Chávez fordert Abzug der Amerikaner

Álvaro Uribe Hugo Chávez

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Lateinamerika bekam Ende November zwei neue Präsidenten. Die Wahl in Honduras war und ist umstritten, in Uruguay wurde im zweiten Wahlgang ein alter Kämpfer der legendären Stadt-Guerrilla Tupamaros zum Präsidenten gewählt.

José Mujica, neuer Präsident Uruguays

Ganze 13 Jahre seines Lebens saß der 74-jährige ehemalige Guerrillero José Mujica im Gefängnis, meist in der Zeit der Militär-diktatur, die von 1973 bis 1985 in Uruguay die Hebel der Macht in Händen hielt.Wie ein anderer berühmter Häftling, der Präsident wurde, nämlich Nelson Mandela, rief Mujica als erstes zur Versöhnung auf. Er wolle Präsident aller Uruguayer sein, auch derer, die ihn nicht gewählt haben. Bei den Wahlen habe es keine Besiegten und Sieger gegeben, und seine Regierung sei nicht der Eigentümer der einzigen Wahrheit, sondern brauche die Unterstützung aller Bürger.

Im zweiten Wahlgang siegte Mujica mit 51,2 Prozent der Stimmen über den kon-servativen Ex-Präsidenten Luis Alberto La-calle (1990 bis 1995), der auf 46,2 Prozent kam und dem neuen Amtsinhaber umge-hend gratulierte.Die Wahlen in Honduras sorgen dagegen weiter für Diskussionen. Viele Länder erkennen die Gültigkeit der Wahlen nicht an, da der gewählte Präsident immer noch Manuel Zelaya ist, der durch einen Militär-putsch aus dem Amt getrieben wurde. De-facto-Präsident Micheletti ließ die Wahlen durchführen, um Zelaya daran zu hindern, wie international gefordert wird, bis zum Amtsende am 27. Januar 2010 zu regieren.

Porfirio Lobo, Honduras' neuer Präsident

Der Konservative Lobo vereinte 55,9 Pro-zent der Stimmen auf sich, sein ebenfalls konservativer Gegenspieler Elvin Santos kam auf 30,1 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag offiziell bei 61,3 Prozent, was hoch sei.

Zwei neue ChefsIn Honduras und Uruguay

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Die Bewohner der karibischen Inseln und Teile der USA können für dieses Jahr auf-atmen. Dank des Phänomens “El Niño” gab es dieses Mal weniger Hurrikane und Tro-penstürme als in normalen Jahren. “El Niño” ist eine warme Meeresströmung im Pazifik, die die Luftströmungen über dem Atlantik beeinflusst. Dadurch entsehen über dem Atlantik weniger Hurrikane, dafür aber mehr über dem Pazifik. Die Überschwemmungen in El Salvador Anfang November mit 198 Toten kamen von den Pazifikstürmen.Im Vergleich zur letzten Saison 2008 war es dieses Jahr sehr ruhig. Nicht so sehr wegen der Anzahl, sondern wegen der Intensität, sagt Richard Pesch, Meteorologe des Natio-nalen Zentrums für Hurrikane in den USA. Die Intensität der Luftbewegungen habe 40 Prozent unter dem langjährigen Durch-schnitt gelegen. Die Zahl der Tropenstürme sei normal gewesen, aber alle waren schwach und nur von sehr kurzer Dauer. Über dem Atlantik formierten sich die drei Hurrikane “Bill”, “Fred” und “Ida”, die beiden ersten in einer höheren Kategorie. “Bill” forderte in den USA zwei Todesopfer, “Ida” und der Tropensturm “Danny” for-derten jeweils eines. Das sind im Verhältnis zum vergangenen Jahr mit 845 Toten und Schäden von zehn Milliarden Dollar fast schon vernachlässigbare Zahlen.

Haus auf der Halbinsel Samaná nach dem Hurrikan “George” im Jahr 1998.

2008 gab es 16 Tropenstürme und acht Hurrikane, fünf davon einer höheren Kategorie. Auch dieses Jahr gab es sehr starke Winde, allerdings in großen Höhen und mit wenig Einfluss auf die darunter liegenden Luftmassen.Die drei bislang verheerendsten Hurrikane, die gelistet sind: 1900 einer der Kategorie vier, damals noch ohne Namen, der in Gal-veston, Texas, 8.000 Todesopfer forderte. Ebenfalls ohne Namen war 1928 der Hurrikan am Lake Okeechobee mit 2.500 Toten. Noch in Erinnerung ist der Hurrikan “Katrina”, Kategorie drei, der 2005 alleine in den USA 1.500 Menschen in den Tod riss. Nicht mit einbezogen sind die Toten in der Dominikanischen Republik, Haiti oder Kuba.

Hurrikansaison verlief glimpflichDieses Mal nur vier Todesopfer / Bilanz 2009: drei Hurrikane und neun Tropenstürme

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Am 1. Dezember trat der lang umworbene und nach unendlichem Hin und Her schließ-lich von allen Ländern der EU ratifizierte Vertrag von Lissabon in Kraft.Zum 1. Januar 2010 wird Europa erstmals einen “Präsidenten” und eine Außenminis-terin bekommen. Bislang gibt es nur einen Vorsitzenden des Europäischen Rates, der alle sechs Monate von Land zu Land wechselt, in seinem Hauptberuf aber Regie-rungschef seines Landes ist. Der EU-Job ist für ihn oder sie eine zusätzliche Aufgabe. Diese ständige Rotation und Zusatz-belastung wurde als Manko ausgemacht

und deswegen der Posten eines haupt-amtlichen Präsiden-ten des Europäi-schen Rates ge-schaffen. Der neue „EU-Prä-sident“ wird vom Rat mit qualifizier-ter Mehrheit (55 Prozent der Staa-ten, die 65 Pro-zent der EU-Bevöl-

kerung repräsentieren) für zweieinhalb Jahre gewählt, eine einmalige Wiederwahl ist möglich. Der Präsident darf kein nationales Amt mehr ausüben, sollte aber auf nationale Regierungserfahrung zurückblicken können.Der Europäische Rat wird durch den Vertrag von Lissabon stark aufgewertet und ist nun der Ort, an dem die Visionen und Leitlinien zur Zukunft erarbeitet werden. Er ist das vierte Organ der EU neben Komission, Eu-ropapalament und Europarat, in dem die nationalen Fachminister tagen.

Zum neuen Präsidenten des Europäischen Rates, also de facto zum Präsidenten Euro-pas, wurde der international kaum in Er-scheinung getretene belgische Premierminis-ter Herman van Rompuy gewählt.

Van Rompuy ist in Belgien ein ge-schätzter Vermitt-ler zwischen Fla-men und Wallo-nen, ist konser-vativ und spricht fünf Sprachen.Seine Hauptauf-gabe wird sein, im Europäischen Rat den Konsens zwischen der un-

terschiedlichen Länderinteressen zu finden.Catherine Margaret Ashton, Baronin Ashton von Upholland, wird ebenfalls ab 1. Januar 2010 Europa als Außenministerin repräsen-tieren. Sie gehört der Labour Party an und hat eine erfolgreiche Karriere als europä-ische Handelskomissarin hinter sich. Schon Ende der 70er Jahre kämpfte sie für nukleare Abrüstung. 2006 wurde sie als “Politikerin des Jahres” in Großbritannien ausgezeich-net. 2007 brachte sie den Vertrag von Lissabon durch das House of Lords.Auf den Vorwurf, dass Europa durch zwei glanzlose und unbekannte Politiker vertre-ten werde, sagte der spanische Minister-präsident José Luis Rodríguez Zapatero: ”Bald wird man sie kennen.” Die Berufung der beiden hat jedenfalls in Ost und West, in Nord und Süd auf große Zustimmung gefunden. Nun liegt es an ihnen, die Erwartungen zu erfüllen.

Herman van Rompuy

Europas neue ChefsBelgier wird Ratspräsident und Britin Außenministerin

Catharine Ashton

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Nachdem die Ureinwohner der Insel Hispa-niola, die Tainos, so gut wie ausgerottet waren, verloren die spanischen Eroberer das Interesse an der Insel, weil in Mexiko und Peru Indiannerreiche entdeckt und erobert wurden, die im Gegensatz zu Hispaniola unendliche Goldvorkommen hatten. Es blie-ben nur noch ein paar tausend Siedler auf Santo Domingo, wie man die Insel inzwi-schen nach ihrer Hauptstadt nannte. Diese lebten vom Verkauf von Fleisch an die spa-nischen Schiffe, die Gold und Waren zwi-schen Spanien und der Neuen Welt hin und her transportierten.Unter dem Gouverneur Osorio wurden 1503 alle Bewohner Hispaniolas auf eine Linie südlich und östlich von San Juan de la Maguana zurückgezogen, um sie von den Piraten fernzuhalten. Diese kamen meist von der Insel Tortuga, westlich von Hispa-niola. Dort haben sich im 17. Jahrhundert viele Verbrecher, entlaufene Sklaven und Deserteure angesiedelt, deren Lieblingsbe-schäftigung es war, spanische Schiffe mit reichen Goldtransporten zu überfallen.1697 nahm Frankreich den verlassenen Teil der Insel Hispaniola in Besitz und nannte es Sainte Domingue. Im Lauf des nächsten Jahrhunderts wurde Sainte Domingue zu einer der reichsten Kolonien der Welt. Die Franzosen brachten Hunderttausende Skla-ven aus Afrika, die Zuckerrohr anbauen mussten.

Das ging gut bis 1791, als Revolte unter den französischen Sklaven ausbrachen, die die Ideale der Französischen Revolution auch für sich forderten: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit. Viele Sklaven flüchteten auf den spanischen Teil der Insel. Die Spanier bildeten diese sogar militärisch aus, so auch den freigelassenen Sklaven, Toussaint Breda.

Dieser führte eine Armee von 3.000 Mann an, die gegen die Franzosen kämpften und in kurzer Zeit viele Siege errangen. Dieser Toussaint nannte sich dann l'Ouverture und wurde zum General im spanischen Heer. 1793 erklärte er sich zum Führer der Schwarzen. Darauf verriet er seine spa-nischen Gönner und trieb die Spanier bis in den Osten der Insel. 1801 wurde die ganze Insel im Vertrag von Basel französisch. Im selben Jahr schickte der neue Herrscher Frankreichs, Napoleon Bonaparte, eine Strafexpedition unter Führung seines Schwa-gers General Leclerc mit 25.000 Soldaten nach Sainte Domingue, um wieder die Sklaverei einzuführen. Nach schweren Kämpfen wurde Toussaint l'Ouverture 1803 von den Franzosen gefangen genommen und nach Frankreich gebracht, wo er 1803 im Gefängnis starb. Seine Anhänger kämpften jedoch dank seiner Ausildung bis zum Sieg, und sein Nachfolger Jean-Jacques Dessalines erklärte das westliche Drittel der Insel zum eigenen Staat - Haiti. Es war das erste mal in der Geschichte, dass es Sklaven gelang, ihren weißen Herren die Macht zu entreißen und einen eigenen Staat zu grün-den. Das restliche Hispaniola verblieb bei Frankreich, das es 1809 an Spanien zurück-gab. Die Spanier führten sofort wieder die Sklavenhaltung ein und drangen für Nach-schub in das neue Land Haiti ein. Die Haitianer fürchte-ten eine erneute von Frankreich angedrohte Inva-sion vom spani-schen Teil aus, besetzten daher 1822 die ganze Insel und schaff-ten die Sklaverei wieder ab. Die “Haitianische Besetzung”, wie die 22 folgenden Jahre bei den Dominikanern genannt werden, hatte eine Untergrundbewegung der spanischen Bevölkerung zur Folge, genannt “La Trinitaria”, angeführt von Juan Pablo Duarte. Nach vielen Angriffen auf die haitianische Armee zogen sich die Haitianer auf ihren Teil der Insel zurück.Am 27. Februar 1844 erklärte das neue Land, das sich seit dieser Zeit Dominika-nische Republik nennt, die Unabhängigkeit.

Teilung HispaniolasWarum gibt es Haiti und die Dominikanische Republik? / Franzosen gegen Spanier

Nach langen und verlustreichen Kriegen zwischen Spanien und Frankreich entstan-den zwei neue Länder auf Hispaniola.

Wie nannte sich der Schwarzen-Führer?

H Toussaint l'OuvertureK François du DessertA Michel Menuett

In welchem Teil Hispaniolas liegt dieDominikanische Republik?

R im südlichenP im westlichenA im östlichen

Wer schickte 25.000 Soldaten, um die Sklaverei wieder einzuführen?

X Charles de GaulleI Napoleon BonaparteM König Ludwig XIV.

Wie hieß der Führer von “La Trinitaria”?

L Juan Pablo PicassoO Juan Pablo SegundoT Juan Pablo Duarte

Wie heißt das erste befreite Sklaven-Land?

I HaitiF TahitiS USA

Die Auflösung dieses Rätsels findet ihr auf der Seite 18.Hoffentlich hat es wieder Spaß gemacht.

Was weißt du über die Entstehung der “DomRep”?

François Dominique Toussaint l'Ouerture

Juan Pablo Duarte

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“Night of Illusion” mit dem Magier Christo jeden Freitagabend im Casino in Cabarete. Einlass ist ab 22 Uhr.

Flohmarkt jeden Samstag bei Vecinos, 300 Meter nach der Texaco-Tankstelle Richtung Sabaneta. Zwischen 10 und 15 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert werden. Im Angebot sind zum Beispiel Möbel, Ge-mälde, organisch angebautes Gemüse, Kleidung und sogar Autos. Vecinos Lunch Bar bietet neben anderen le-ckeren Sachen auch deutschen Kuchen an.Warenverkauf auch in Komission.

Jeden Mittwoch großer einheimischer Flohmarkt hinter dem Hotel Mountain View.

Jeden Donnerstagmorgen sreht der Rosen- und Orchideenwagen aus Constanza an der Puente de la Guinea in Puerto Plata, Orchi-deen gibt es ab 300 Pesos.

Parada Típica El Choco: 18. Dezember Taxi Dancer. Bitte unbedingt anmelden unter Telefon 809-804-2510, da die Plätze bei dieser Veranstaltung oft knapp sind.

Parada Típica El Choco - Vorankündigung: Am 31. Dezember steigt die große Silves-terparty mit Tanzspaß und mit der Snowmän Group.

Das Thai-Restaurant “Chili” feiert am 12. und 13. Dezember sein fünfjähriges Jubi-läum. Es ist ab 16 Uhr geöffnet und bietet ein leckeres Überraschungsmenü, von himmlisch mild bis teuflisch scharf.

Im Los Dos in Villas Cofresí gibt es am Samstag, 12. Dezember, ein spezielles Fisch-Menü. Am Freitag, 25. Dezember, wird ein Weihnachtsmenü aufgetischt. Eine Resevie-rung dafür ist erforderlich unter der Telefon- nummer 809-970-7638.

“Bravissimo”-Revue im Casino von Ocean World jeden Mittwoch, Freitag und Samstag ab 21 Uhr. Sonderaktion mit ermäßigtem Eintritt noch bis 15. Dezember.

VeranstaltungskalenderWo gehen wir hin in Cabarete, Puerto Plata, Cofresí oder Sosúa?

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Coldwell Banker North Coast Immobilien in der

Dominikanischen Republik

Coldwell Banker wurde 1906 in den USA gegründet und hat mehr als 3.800 Büros in über 70 Ländern mit 126.000 Immobilien-verkäufern auf der ganzen Welt.2004 wurde das Coldwell Banker Fran-chisebüro in Sosúa, inzwischen ein weiteres in Cofresí eröffnet. In beiden Büros sind Mitarbeiter mit internationaler Erfahrung tätig, an die man sich jeweils in seiner Mut-tersprache wenden kann. Die Kooperations-partner Coldwell Banker Dominicana und Olimare Real Estate haben Büros auf der ganzen Insel, hauptsächlich an der Süd- und Ostküste sowie im Cibao-Gebiet. Mit die-sem etablierten Netzwerk wird die gesamte Dominikanische Republik abgedeckt, was sich in umfangreichen Angeboten widerspie-gelt. Die Mitarbeiter leben und arbeiten seit Jahren in der Dominikanischen Republik, wobei sie ihre langjährige, umfangreiche Er-fahrung im Immobilienbereich zum Vorteil der Kunden einsetzen können. Coldwell Banker hat sich fairen und moralisch vertret-baren Geschäftspraktiken verpflichtet. Die Mitarbeiter werden ihr Bestes geben, um die Kunden unter Garantie zufriedenzustellen.

Kontakt per E-Mail unter info@coldwell banker-northcoast.com sowie telefonisch unter 809-571-2324, oder 809-861-0079. Auf Wunsch wird man mit einem deutsch sprechenden Mitarbeiter verbunden.

Mikrokredite von DR stepsDR steps ist eine Organisation, die in den dominikanischen Dörfern armen Frauen Mikrokredite zu minimalen Zinsen gibt, damit diese mit dem Geld arbeiten kön-nen, um die Familien besser zu ernähren. Es werden Spenden aller Art gesucht: Kleider oder Dinge, die Sie nicht mehr brauchen. Jeden Freitag werden diese in die Dörfer gebracht und verteilt. Wer nichts geben kann, hat die Möglichkeit, mit anzufassen und vor Ort zu helfen.

Anmeldungen und Infos: 809-571-2324 oder 809-861-0079. Im Internet unter: http://drsteps.org/index1.php

Angebot des Monats

Cofresí Beach, Puerto Plata,195.000 US$Finanzierung möglich, gute Konditionen

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Ursprünglich gab es an dieser Stelle eine einfache Quelle, deren Wasser nach kurzer Strecke ins Meer liefen. Bei einem starken Erdbeben im Jahr 1958 verschob sich die ganze Struktur der Ge-gend. Die Quelle versiegte und es bildete sich eine flache Lagune mit Salzwasser. An den Ufern und auf kleinen Inseln der Lagune siedelten sich im Laufe der Jahre Mangroven-

bäume an, die heute teilweise ein undurch-dringliches Wurzelgestrüpp bilden. Durch die geschützte Lage haben sich viele verschiedene Vogelarten in dem einzigarti-gen Ökosystem angesiedelt. Die Bewohner von Río San Juan nannten den Ort Gri-Grí, nach den Bäumen, die dort seit jeher wachsen.

Heute ist die Lagune ein beliebter Ausflugsort für einheimische und ausländische Besucher. Man kann sich ein Boot mieten, dessen Führer durch die geheimnisvollen Kanäle schippert, bis man aufs offene Meer gelangt. Dort kann man in verschiedenen Buchten ein Bad nehmen und dann wieder zurückfahren.Für Naturliebhaber ist der Ausflug in jedem Fall empfehlenswert.

Im Boot durch MangrovenwälderLaguna Gri-Grí entstand durch Erdbeben / Bäume gaben der Lagune ihren Namen

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The winner is ... Lauren Foto: Adi Palmer

Am 25. November war es endlich so weit. Nach einem Casting und zwei Recalls stand an diesem Mittwoch bei super Stimmung im Publikum im vollbesetzten Tropicoco die heißersehnte Entscheidung auf dem Pro-gramm. Wer wird der Cabarete Suoerstar?Die Talentshow, die bereits zum wieder-holten Mal mit großem Erfolg stattfand, startete ursprünglich mit zwölf Kandidaten, unter denen der beste Sänger, die beste Sängerin ausgewählt werden sollte.Im Publikum saßen viele Fans sowohl der Show wie auch der Teilnehmer, die aus verschiedenen Ländern kamen.Zu gewinnen gab es als ersten Preis stolze 15.000 Pesos, die nicht ganz unerwartet die erst 14-jährige Lauren gewann, Schülerin der Internationalen Schule Sosúa. Der zweite Preis von 5.000 Pesos wurde durch zwei geteilt, aber von Ute vom Tropicoco etwas aufgestockt. Der Dritte erhielt immerhin noch 3.000 Pesos. Die Show wird Anfang nächstes Jahr wieder neu aufgelegt werden.

Lauren mit ihren Fans Foto: Adi Palmer

Superstar CabareteBeste Stimmung bei Endausscheidung im Tropicoco / Wiederholung im nächsten Jahr

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Dreckiger WitzIn der Kirche unterhalten sich der Pfarrer und der Messdiener. Der Messdiener zwei-felt am wahren Glauben: “Hochwürden, die Kirche gibt es jetzt seit 2.000 Jahren, und schau mal, was für eine Schwerinerei aus der Menschheit in dieser langen Zeit gewor-den ist.” Der Pfarrer: “Mein Sohn, seit Mil-lionen von Jahren gibt es Wasser auf der Er-de, trotzdem hast du einen dreckigen Hals!”

Drei FreundeDrei gute Kumpel in Sosúa haben die ewige Rumhurerei satt und beschließen eine an-ständige Frau zum Heiraten zu finden.Nach kurzer Zeit sind alle drei verheiratet, aber nicht besonders glücklich.Der Erste erzählt: “Ich bin immer noch ganz durcheinander. Neulich habe ich mit meiner Frau geschlafen, und im letzten Moment fiel mir ein, dass ich sie nicht bezahlen muss.”Der zweite Freund sagt: “Ich habe nicht da-ran gedacht und sie hat mir voll eine ge-scheuert, als ich ihr 1.000 Pesos gab.”Der Dritte ernüchtert: “Ich habe es auch vergessen und gab ihr 2.000. Darauf gab sie mir 1.000 zurück!”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 10.

Sudoku No. 15

Sudoku No. 16

Verkanntes Genie

MAFALDAMAFALDA

Kopf weg – jetzt komm ich!

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Wenn man zum Strand von Costambar will, kommt man unweigerlich an seinem of-fenen Pritschenwagen, Mo-dell Toyota Hilux, Baujahr 1986, vorbei. Das Leben von Santiago Francisco Sánchez, 46 Jahre alt, scheint nicht einfach zu sein, wenn man die Staubwolken sieht, die jeder Wagen, jedes Motorrad auf-wirbelt, von denen täglich Hunderte auf der immer wieder provisorisch, aber nie richtig reparierten Zufahrts-straße nach Costambar seinen “Arbeitsplatz” passieren.Aber Santiago klagt nicht. Er sagt, ihm gefällt seine Arbeit, weil er nicht irgendwo einge-sperrt sein könnte und ihm ein Chef Befehle gibt. Da zieht er den Staub und Regen vor. Santiago hat sein eigenes kleines Haus in Puerto Plata, wo er mit Frau und drei Kindern wohnt. Die Kinder sind acht, zehn und 16 Jahre alt. Und die wollen ernährt sein.Jeden zweiten Tag heißt es für Santiago, in aller Herrgottsfrühe aufzustehen und in sein Auto zu steigen. Um 6 Uhr morgens geht es los. Die Fahrt dauert einfach über eine Stun-de. Die Bauern, bei denen er seine Koch-bananen holt, leben in La Isabela, Belloso

oder Tasajera. Auf dem Markt in

oder Tasajera. In Puerto Plata sei die Ware so teuer, dass es sich rechne, diesen weiten Weg auf sich zu nehmen. Santiago kauft jeden zweiten Tag Bananen für 5.000 Pesos bei “seinen Bauern”, die er innerhalb von zwei Tagen an die Kundschaft bringt. Wenn alles gut läuft hat er dann 7.000 Pesos Einnahmen, also 1.000 Pesos Gewinn pro Tag. Das reiche ihm.

Er hat feste Kunden, aber auch viele, die nur ab und zu was kaufen. Dabei sind seine Preise sehr günstig.Auf die Frage, ob manchmal auch “Gringos” bei ihm einkaufen, lacht er und sagt: “Ja, wenn sie eine Dominikanerin oder Haiti-anerin dabei haben.”Manchmal verkauft er auch Orangen oder andere Früchte, wenn er sie günstig ange-boten bekommt. Oder jemand braucht ihn und den Toyota, der ihm gehört, für einen Möbeltransport oder etwas anderes. Dann räumt er die Bananen vom Wagen und erledigt das, falls es sich lohnt für ihn.Auf die übliche Frage, ob er irgendwelche Wünsche für seine Zukunft hat, meint er, wenn sich was Besseres ergibt, klar. Aber er ist mit seinem Leben rundum zufrieden und fühlt sich gut. (Siehe Reportage Seite 18!)

Wer ist denn der Bananenmann?Weite Fahrt für seine frische Ware / Santiago verkauft täglich rund 3.000 Kochbananen

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Die 32-jährige Superfrau aus Kolumbien scheint in einer Lebenskrise zu stecken - sie stellt sich Fragen nach dem Sinn ihres Tuns.Shakira, von der man meint, dass sie alles hat, was man sich erträumen kann, zweifelt. “Ich fühle, dass wir manchmal denken, wir tun, was wir wollen, aber wir tun nur, was andere von uns erwarten”, sinniert die Interpretin von “Loba” (Wölfin) in einem jetzt erschienenen Interview in “Enter-tainment Weekly”.“Manchmal vergegenwärtigen wir uns nicht wie wir sollten, was wir wirklich wollen”, fügt sie hinzu. “Diese Frage stelle ich mir in letzter Zeit oft. Ich versuche Shakira zu fragen, was sie wirklich will.”Derzeit wirbt die Sängerin für ihre neue CD “She Wolf”, ihre erste CD seit vier Jahren, die sechste ihrer Karriere.Die international super erflogreiche Shakira hat über 50 Millionen Tonträger verkauft und Preise ohne Ende eingeheimst, darunter etliche Grammys und Latin Grammys.

Dem argentinischen Schlagersänger Sandro wurden in Hospital Italiano in Mendoza, rund 1.100 Kilometer westlich der Haupt-stadt Buenos Aires gelegen, Herz und Lun-gen transplantiert. Der 64-jährige Sänger, der in den 70er und 80 Jahren die Herzen der Frauen reihenweise schmelzen ließ, war Zeit seines Lebens ein starker Raucher. Die behandelnden Ärzte gaben bekannt, dass Sandro sich auf dem Weg der Bes-serung findet und täglich Fortschritte zu er-kennen seien. Er zeige sich gut gelaunt und mache Zeichen, dass er tanzen wolle.Sandro litt an chronischer Verstopfung der Lungenbläschen und eine Operation war die einzige Chance, sein Leben zu retten. Seine größten Erfolge waren “Rosa, Rosa”, “Dame fuego” oder “Tengo”.

Die fast 30-jährigen Berufsjugendlichen von Aventura sahnen weiter Preise ab. In Mexi-ko wurde nun der amerikanischen Gruppe dominikanischer Herkunft ein American Music Award übergeben.“Wir fühlen uns aufs Höchste geehrt”, sagte Henry, der einzige Original-Dominikaner. Mit dem Preis verwiesen sie den neuen Latino-Superstar Luis Fonsi und die Regue-toneros Wisin y Yandel auf die Plätze. In Mexiko stellen Aventura gerade ihre neue CD “The Last” vor, auf der die derzeit überall laufenden Songs “Por un segundo” (siehe LA PLAYA 5), “Corazoncito”, “El perdedor” oder “Su veneno” zu finden sind.Santos: “Bachata hören heute auch die Amerikaner gerne. Bachata begann in der Dominikanischen Republik und heute sind wir nominiert neben Black Eyed Peas und Britney Spears, ganz oben. Es ist eine Ehre.”Aventura sind in diesem Jahr die Latino-Gruppe, die die meisten Cds verkauft hat.

ShakiraDer Sinn des Lebens

SandroHerz und Lungen neu

AventuraAmerican Music Award

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No quiero que te vayas,aún la noche es larga.Cada momento nuestroquisiera detenerlo, en ésta cama.Qué largas son las horascuando tu te demoras.Me vuelvo loco,esperarte me mata.Amor quédate, quédate.Quiero más de tu besos.Necesito tu cuerpo.Hazme el amor, mátame de placer.Amor quédate, quédate.Desearte si es un viciodel cual nunca me curaré.Amor quédate.De ganas yo me enfermocuando tu amor no tengo.Hasta escuchar tus pasosy verte entre mis brazos.Me siento preso.Qué largas son las horascuando tu te demoras.Me vuelvo loco, esperarte me mata.Oh amor quédate, quédate.Quiero más de tu besos.Necesito tu cuerpo.Hazme el amor, matame de placer.Amor quédate, quédate.Desearte si es un viciodel cual nunca me curaré.Soy adicto a tu boca.A como me provocas.A tus ojos de cielo.A tu risa y tu pelo.A tu forma de ser.Adicto a tu querer.Amor quédate, quédate.Quiero más de tu besos.Necesito tu cuerpo.Hazme el amor, mátame de placer.Amor quédate, quédate.Desearte si es un viciodel cual nunca me curaré.Amor quédate.

Ich will nicht, dass du gehst, die Nacht ist noch lange.Jeden unserer Momente wollte ich gerne aufhalten, in diesem Bett.Wie lange sind die Stunden, wenn du dich verspätest!Ich werde verrückt, auf dich zu warten, bringt mich um.Schatz, bleib doch, bleib.Ich will mehr von deinen Küssen.Ich brauche deinen Körper.Liebe mich, bring mich um vor Genuss.Schatz, bleib doch, bleib.Dich haben zu wollen ist eine Sucht, von der ich niemals geheilt werde.Schatz, bleib doch.Vor Lust werde ich krank,

wenn ich deine Liebe nicht habe.Bis ich deineSchritte höre und dich in meinen Armen sehe.Ich fühle mich gefangen.Wie lange sind die Stunden, wenn du dichverspätest!Ich werde verrückt, auf dich zu warten, bringt mich um.Schatz, bleib doch, bleib.Ich will mehr von deinen Küssen.

Ich brauche deinen Körper.Liebe mich, bring mich um vor Genuss.Schatz, bleib doch, bleib.Dich haben zu wollen ist eine Sucht, von der ich niemals geheilt werde.Ich bin abhängig von deinem Mund.Davon, wie du mich anmachst.Von deinen himmlischen Augen.Von deinem Lachen und deinem Haar.Von deiner Art, wie du bist.Abhängig von deiner Liebe.Schatz, bleib doch, bleib.Ich will mehr von deinen Küssen.Ich brauche deinen Körper.Liebe mich, bring mich um vor Genuss.Schatz, bleib, bleib.Dich haben zu wollen ist eine Sucht, von der ich niemals geheilt werde.Schatz, bleib doch.

Wollen wir eine Wette ein-gehen, dass man von die-sem jungen Schauspie-ler und Sänger noch hören wird?Jencarlos Canela, in Miami leben-der Sohn kubani-scher Eltern, ist der Hauptdarstel-ler der derzeit mit großem Erfolg lau-fenden Telenove-la “Más sabe el Diablo”.Laut einer Um-frage der spa-nischen Ausgabe des Magazins “People” ist er ei-ner der 25 best-aussehenden Männer. Jencarlos ist ein Multitalent, der singt, seine Lieder schreibt, Schauspieler ist und im zweisprachigen Musical “Miami Libre” (Szenenfoto oben) die Hauptrolle des Pepito spielt. Die Geschichte eines Musi-kers, der auf der Suche nach Liebe und Frei-heit von Miami nach Havanna verschlagen wird (!). Er hat Schauspiel und Gesang studiert, steht gerne auf der Bühne, liebt romantische Musik, Salsa und Tropical. Nach eigenen Worten fällt es ihm schwer, treu zu sein.Diesen Monat veröffentlichte er seine erste CD, “Amor quédate” ist eine Auskopplung.

Was singt denn der?“Amor quédate” von Jencarlos Canela

Der Star der Telenovela “Más sabe el Diablo”, Jencarlos Canela, sieht nicht nur gut aus, sondern kann auch noch singen.

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Wenn man die täglichen Schwierigkeiten kennt, die das Leben in diesem Paradies auf Erden mit sich bringt, das Verkehrschaos, dauernde Stromausfälle, Desorganisation und Ar-mut, fällt es im ersten Moment schwer zu glauben, dass nach den Costaricanern die Domi-nikaner das zweitglück-lichste Volk der Erde sein sollen.Aber die britische New Economics Foundation hat genau das heraus-gefunden. Als Parameter wurden die Lebenser-wartung, das persönliche Glücksgefühl und ökolo-gische Praktiken, das heißt, das Gleichgewicht zwischen Verbrauch und Wiederherstellung der Natur, herangezogen.Da die Lebenserwartung und die ökologischen Praktiken mit Sicherheit nicht die zweit-höchsten der Welt sind, muss das persön-liche Glücksgefühl der Dominikaner das Land auf Platz zwei katapultiert haben. Ganz so weit hergeholt kann der zweite Platz aber nicht sein, denn in einer anderen Untersuchung vor vier Jahren lag die Domi-nikanische Republik schon auf Platz vier. Bis Vietnam auf Platz fünf sind bis zum elften Platz alle Länder aus Lateinamerika. Am unteren Ende sind so gut wie alle Länder Af-

rikas vertreten. Platz 112 bis 143 besetzen 27 afrikanische Länder, bis auf den beschä-menden 114. Platz für die USA, Luxemburg

ist Nummer 122, Platz 123 ist für die Arabi-schen Emirate, Kuwait ist 128. und Estland liegt auf Platz 131. Schluss-licht im Ranking ist Simbabwe. Nicht vertre-ten ist Afghanistan, dort gibt es offenbar nichts zu lachen, trotz groß-zügiger internationaler “Hilfe”, die Friedensno-belpreisträger Obama deutlich ausbauen will.Die Liste umfasst 143 Länder und damit 99 Prozent der Weltbevöl-kerung. Deutschland liegt auf Platz 51, einen vor der Schweiz, Öster-reich kommt in die Nähe - Platz 57. Num-mer 43 belegt Holland,

das glücklichste Land Europas, dennoch ei-nen Platz schlechter als Haiti auf Platz 42!Wenn man sich in der Dominikanischen Republik umsieht, muss man ehrlich zu-geben, dass die normale Bevölkerung über-aus glücklich scheint. Überall sieht man lachende Menschen, hört Musik, die meis-ten sehen gut genährt aus und keiner friert (außer in Büros oder Caribe Tour), und heruntergekommene (nicht arme) Mitbürger sieht man auf Deutschlands Straßen mehr.

Don't worry, be happy!Dominikaner die zweitglücklichsten Menschen der Erde

Auflösung des Sudoku von Seite 14

Sudoku 15

Sudoku 16

Auflösung Kinderrätsel Seite 7: HAITI

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Laut der nun veröffentlichten Analyse “Sozialpanorama für Lateinamerika 2009” der Ökonomischen Komission für Latein-amerika und die Karibik (Cepal) wird die Zahl der Verarmten in diesem Gebiet durch die Weltwirtschaftskrise dieses Jahr um neun Millionen auf dann 189 Millionen Arme ansteigen. Das sind 34,1 Prozent der Gesamtbevölkerung.Damit wird die bisherige Tendenz der allge-meinen Besserung in diesen Ländern unter-brochen. Der Plan zur Ausrottung des Hun-gers bis 2015 hat dadurch einen herben Rückschlag erhalten.Besonders betroffen von der Armut sind Frauen und Kinder. Bei Kindern unter 15 Jahren ist die Chance zu verarmen 1,7-mal höher als bei der restlichen Bevölkerung, bei Frauen 1,15-mal größer als bei Männern.Zwischen 2004 und 2008 gab es große Fortschritte bei der Angleichung der Lebens-bedingungen in Lateinamerika. So gelang es in dieser Periode 41 Millionen Menschen, der Armut zu entkommen.

Vor 20 Jahren wurde die Konvention für Rechte des Kindes unterzeichnet. Von der Erfüllung der Ziele sei man weit entfernt.Täglich erblicken in Lateinamerika 30.000 Kinder das Licht der Welt, elf Millionen im Jahr. Von ihnen sterben 160.000 im ersten

Lebensmonat, 250.000 bevor sie ein Jahr alt sind, und 400.000 bevor sie fünf werden. Zwischen den einzelnen Ländern gibt es himmelweite Unterschiede. Die Kindersterb-lichkeit liegt in Kuba pro 1.000 Geburten bei 5,3 Prozent, in Bolivien aber bei 45,6 Prozent. Die Kindersterblichkeit bei den Ureinwohnern (Indígenas, Indios) liegt doppelt so hoch wie beim Durchschnitt. In den ärmsten Ländern Zentralamerikas ist der Haushaltsvorstand in ländlichen Gebie-ten bei mehr als der Hälfte ohne Einkom-men, während im Süden des Kontinents die Situation deutlich besser ist. Dort haben 70 Prozent Arbeit, sind oft sogar sozialversi-chert. Dasselbe gilt für die Erziehung. Im Süden geht fast jedes Kind zur Schule, in Guatemala, Nicaragua, Honduras und El Salvador sind es gerade einmal die Hälfte.Die Studie ist aber auch zuversichtlich, denn die Kindersterblichkeit und die Geburtsraten sind zurückgegangen. Außerdem werden die Kinderrechte stärker beachtet. Und trotz der Krise sind die Länder stabiler als früher.

Extreme UngleichheitKrise trifft Länder Lateinamerikas hart / 20 Jahre Konvention für Rechte des Kindes

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Wiederholung des Horoskops in Kurzform:

Wassermann: Ruhig mal ausgehen.Fische: Große Wünsche an Sie.Widder: Stress – wie Sie es mögen!Stier: Erfüllen Sie Ihre eigenen Wünsche.Zwilling: Ernten Sie die Früchte Ihrer Arbeit.Krebs: Ihre Arbeit wird anerkannt.Löwe: Nicht zu viel Geld ausgeben.Jungfrau: In romantischer Stimmung.Waage: Nervig und unzufrieden.Skorpion: Genug Geld für Geschenke. Schütze: Ganz schön aufgedreht.Steinbock: Lassen Sie sich verwöhnen.

Radler gesucht!

Der Radclub Sosúa sucht Mitglieder. Im Feb-ruar dieses Jahres wurde dieser Club gegründet, mit dem Ziel, sich sportlich zu betätigen und Spaß zu haben. Es ist eine internationale Truppe, die in zwei Schwierig-keitsgruppen aufgeteilt ist. Treffpunkt ist sonntags und mittwochs um 9 Uhr beim alten Carwash, Einfahrt La Mulata. Anmel-den kann man sich im Hotel Don Andres.

Immer diese RadfahrerDezember-Horoskop Kurzfassung / Neuer Streit um Echtheit des Turiner Grabtuchs

Pünktlich zu Weihnachten kommt das Turiner Grabtuch, das den Ab-druck des Leichnams Jesu darstellen soll, mal wieder in die Nachrichten. Eine gewisse Barbara Frale, die Untersuchungen im Vatikan durch-führt, hat perfekt auf das Christfest abgestimmt ein Buch herausge-bracht, in dem sie schreibt, sie habe auf dem Tuch verblichene lateini-sche, aramäische und griechische Wörter entziffert. Diese seien über das Grabtuch verteilt und ließen mit-tels Computer-Vergrößerungen eine Art “Todes-Zertifikat” des Herrn er-kennen. (Wenn sie eifrig weiter-sucht, wird sie vielleicht noch in einer Ecke des Lakens die Unter-schrift von Pontius Pilatus finden.)Dabei wurde mittels der Radio-karbonmethode nachgewiesen, dass das “Grabtuch” im Mittelalter an-gefertigt wurde. Unter Wissenschaft-lern gibt es keinerlei Zweifel, dass es sich um eine Fälschung handelt..

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Avocado

Die Avocado ist ursprünglich eine mexi-kanische Frucht, die eigentlich zu den Beeren zählt. Sie gehört zu der Familie der Lorbeergewächse. Der Baum wird bis zu 15 Meter hoch und trägt erst nach etwa zehn Jahren Früchte. Heute kennt man rund 400 Avocado-Sorten weltweit.

Das Wort “Avocado” kommt einem zwar spanisch vor, wird aber heute so nicht mehr verwandt. Im modernen Spanisch wird die Avocado nach dem aztekischen Ursprungs-wort “ahuacatl” (das bedeutet Hoden, we-gen seiner Form) Aguacate genannt. 1519 wurde die Avocado zum ersten Mal schrift-lich von einem Spanier erwähnt. Auf Deutsch nannte man früher die Avo-cado auch Butterbirne wegen der Konsis-tenz ihres Fruchtfleisches.Das Fruchtfleisch ist sehr nahrhaft. Es hat bei weitem den höchsten Fettgehalt aller Früch-te. Die gute Nachricht ist, dass es sich um ungesättigtes Fett handelt, also das “gute”. Des Weiteren ist die Avocado reich an den Vitaminen B, E und K und enthält 60 Pro-zent mehr Potassium als Bananen.Hoher Avocado-Konsum hat einen positiven Einfluss auf das Cholesterol. Patienten zeig-ten nach einer Sieben-Tage-Diät 17 Prozent weniger Cholesterol. Dabei nahm das DLD (schlechte Cholesterol) um 22 Prozent ab, während das “gute” HDL um elf Prozent zunahm.Der mit Abstand größte Avocado-Produzent ist heute Mexiko, die kleine Dominikanische Republik kommt schon auf Platz sieben.

Die Avocados werden meist als harte Frucht verkauft, da sie nicht am Baum reifen. Man muss warten, bis die Schale ein wenig eingedrückt werden kann. Um die Reifung zu beschleunigen, kann man die Frucht in Zeitungspapier einwickeln. Essen kann man das cremige, meist gelblich grüne Fruchtfleisch pur, etwa in Schnitze geschnitten. Oder man bereitet sich einen Dip zu, mexikanisch “Guacamole”, indem man das Fruchtfleisch mit einer Gabel zu Brei zerdrückt und mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer oder Chili vermischt. Den Ge-schmack kann man mit zahlreichen weite-ren Zutaten nach gusto verfeinern, etwa Olivenöl, Joghurt, Gurken, Tomaten, Knob-lauch oder Zwiebeln. Sogar mit Zucker und Zitronensaft schmeckt Avocado.Das Fruchtfleisch wird durch Oxidation allerdings schnell braun, was aber ganz einfach durch Zugabe von Zitronensaft oder Essig verlang-samt werden kann.Aufpassen soll-te man bei Tie-ren! Die Avo-cado enthält das Gift Persin, das für Men-schen völlig unschädlich ist, aber für die meisten Tiere, etwa für Vö-gel, tödlich sein kann.

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Falls es mal brennen sollte!Notrufnummern in Puerto Plata, Sosúa und Cabarete

Für Puerto Plata und Sosúa gilt generell die Nummer 911, egal ob Feuerwehr, Rotes Kreuz oder Polizei.

In Cabarete hat die Polizei die Nummer 809-571-0810.Montellano: Polizei 809-574-0861, Rotes Kreuz 809-574-0180

Maimón: Feuerwehr 809-551-2002, Polizei 809-551-2120.

Politur: Puerto Plata 809-320-0365, Sosúa 809-571-2338, Cabarete 809-571-0713

Anzeigenschluss für die nächste Ausgabe: 15. Dezember

Diplomatische

Vertretungen

Bundesrepublik DeutschlandCalle Gustavo Mejía Ricart 196

esq. Av. Abraham LincolnTorre Piantini, 16./17. Stock

Santo DomingoTelefon: 809-542-8949 / -8950

Fax: 809-542-8955E-Mail:

[email protected]

Republik ÖsterreichDie österreichische Botschaft

befindet sich am Sitz der Schweizer Botschaft Av. Jiménez Moya 71Ecke Desiderio Arias

2. StockSanto Domingo

Telefon: 809-412-4014

Schweizer EidgenossenschaftAv. Jiménez Moya 71Ecke Desiderio Arias

2. StockSanto Domingo

Telefon: 809-533-3781oder 809-5346944Fax: 809-532-3781

LA PLAYA finden Siejeden zweiten Mittwoch

(nächste Ausgabe 23. 12. 2009)

IN PUERTO PLATASupermercado TropicalSupermercado José Luis

Farmacia Virginia (La Sirena) Casa Nelson

Eiscafé MariposaBarco's

Entre AmigosOmegaTechCeducompp

Tienda JiménezMega Moda

La Red Cyber CaféRestaurante Armando

Taxifahrer des Parque Central

IN PLAYA DORADAMini Market

IN COSTAMBARR & B Bakery

Jenny's Market

IN COFRESÍLos Dos

Los Tres CocosLe Papillon

Liquor Store, Ocean World

IN MAIMÓNDie Taxifahrer der RIU-Hotels

IN SOSÚAParada Típica El Choco

SägbockBäckerei Moser

Deutsche Metzgerei La MulataMetzgerei BavariaHotel Don AndresPommes & FritzPeter Pan's Plaza

Thai-Restaurant ChiliAndy's

La CosteraCompucentro

DSD Pharmacy (Dollarstore)Super Super Liquor Store

Verena's CaféValentino's

Schlemmer Stube

IN CABARETEBayerischer HofEl Rincón Goloso

Iguana MamaHotel Villa Taina

Casa Mamifun tours

Supermercado SeverinoMy Dream Beauty Salon

A bailar!Adri´s Giftshop

Wollen Sie “LA PAYA” auslegen? Telefon 829-373-1218

oder Mail an [email protected]

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