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Knast für Lärm Die erste Verurteilung wegen Lärm in der Geschichte der Dominikanischen Republik wurde Anfang des Monats in San Cristóbal ausgesprochen. Aufgrund von Gesetz 64-99 des Umweltministeriums wurden die beiden Betreiber des Colmadón “El Furgón de las Frías” in erster Instanz zu sechs Tagen Haft plus je 500.000 Peso Strafe verurteilt. Der Minister für Umwelt und natürliche Res- sourcen, Jaime David Fernández Mirabal, rief die Führer der Parteien auf, im laufen- den Wahlkampf ihre Kandidaten auf die er- laubten Dezibel hinzuweisen. Ob es hilft? Weniger Geld Die internationale Wirtschaftskrise hat große Auswirkungen auf die “Remesas”, das Geld, das die im Ausland lebenden Dominikaner nach Hause schicken. Von 2008 auf 2009 ging diese Summe um 279 Millionen Dollar von 3,069 Milliarden auf 2,790 Milliarden Dollar zurück. Geld, das im Land als Kauf- kraft fehlt. Die Dominikanische Republik liegt an neunter Stelle der Länder, in denen diese Geldzuflüsse ein wichtiger Posten beim Bruttoinlandsprodukt sind. Auch in diesem Jahr wird keine Besserung erwartet, sondern bestenfalls eine Stabilisierung. Das letzte Mal wurde 2006 weniger überwiesen. Ausgabe 15 / Mittwoch, 24. März 2010 ACHTUNG ... NEU ! Auflage ab sofort 1.500 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Menschenrechtsbericht Seite 6 Bekanntestes Foto der Welt Seite 8 Veranstaltungskalender Seite 10 Wo essen wir heute? Seite 11 Trommeln in der Nacht Seite 12 Sudoku und Spaß Seite 14 Unternehmen stellen sich vor Seite 15 Stargeflüster Seite 16 Was singen denn die? Seite 17 Geständnis Seite 18 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19 Horoskop Seite 20 In der Karwoche geht es rund in den Dörfern der Zuckerrohrarbeiter. Mehr ab Seite 12. Gagá in der Karwoche Zuckerrohrarbeiter feiern eigene Feste / Bräuche aus Haiti

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Knast für LärmDie erste Verurteilung wegen Lärm in der Geschichte der Dominikanischen Republik wurde Anfang des Monats in San Cristóbal ausgesprochen. Aufgrund von Gesetz 64-99 des Umweltministeriums wurden die beiden Betreiber des Colmadón “El Furgón de las Frías” in erster Instanz zu sechs Tagen Haft plus je 500.000 Peso Strafe verurteilt. Der Minister für Umwelt und natürliche Res-sourcen, Jaime David Fernández Mirabal, rief die Führer der Parteien auf, im laufen-den Wahlkampf ihre Kandidaten auf die er-laubten Dezibel hinzuweisen. Ob es hilft?

Weniger GeldDie internationale Wirtschaftskrise hat große Auswirkungen auf die “Remesas”, das Geld, das die im Ausland lebenden Dominikaner nach Hause schicken. Von 2008 auf 2009 ging diese Summe um 279 Millionen Dollar von 3,069 Milliarden auf 2,790 Milliarden Dollar zurück. Geld, das im Land als Kauf-kraft fehlt. Die Dominikanische Republik liegt an neunter Stelle der Länder, in denen diese Geldzuflüsse ein wichtiger Posten beim Bruttoinlandsprodukt sind. Auch in diesem Jahr wird keine Besserung erwartet, sondern bestenfalls eine Stabilisierung. Das letzte Mal wurde 2006 weniger überwiesen.

Ausgabe 15 / Mittwoch, 24. März 2010 ACHTUNG ... NEU ! Auflage ab sofort 1.500 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 3

Menschenrechtsbericht Seite 6

Bekanntestes Foto der Welt Seite 8

Veranstaltungskalender Seite 10

Wo essen wir heute? Seite 11

Trommeln in der Nacht Seite 12

Sudoku und Spaß Seite 14

Unternehmen stellen sich vor Seite 15

Stargeflüster Seite 16

Was singen denn die? Seite 17

Geständnis Seite 18

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19

Horoskop Seite 20

In der Karwoche geht es rund in den Dörfern der Zuckerrohrarbeiter. Mehr ab Seite 12.

Gagá in der KarwocheZuckerrohrarbeiter feiern eigene Feste / Bräuche aus Haiti

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Kardinal Nicolás de Jesús López Rodríguez war sichtlich sauer bei einem Interview, als er eine Kapelle und ein Sprechzimmer für krebskranke Frauen in der Klinik Cruz Jimián in der Hauptstadt segnete. “Wie kann es sein, dass ein Herr, der im Gefängnis sein müsste, der zu 200 Jahren Gefängnis ver-urteilt ist, sich so lustig macht und jetzt sogar die Justiz herausfordert.” Es könne doch nicht sein, dass ein flüchtiger

Verbrecher wie José Figueroa Agosto das gan-ze Land in Schach hält.Der Kardinal sagte auf die Frage, wie er zu den Erklärun-gen des Flüch-tigen stehe, der die Justiz des Landes herausfordert und Richtern und Politikern mit Mord droht, er werde keinen Verbrecher kommentieren.Er forderte auch die USA dazu auf, mehr mit Ländern zu kooperieren, die durch ihren Konsum diese Probleme mit der Drogen-mafia haben. Es sei nicht damit getan, anderen Ländern Noten zu geben, wie gut sie in der Drogenbekämpfung mitwirkten, sondern die USA sollen im eigenen Land dafür sorgen, dass der massive Drogen-konsum eingedämmt wird. Ohne die große Nachfrage aus ihrem Land gäbe es weder Produktion noch Handel von Drogen. Außerdem beklagte der Kardinal den be-dauernswerten Zustand der Ciudad Colonial in Santo Domingo, der Kulturhauptstadt.

Auch Fray Má-ximo Rodríguez von der Kirche Las Mercedes ging in einer Messe für die Arbeiterpensi-onsfonds mit den Politikern hart ins Ge-richt. Vor pen-

sionierten Arbeitern aus der Bauwirtschaft nannte er die Politiker heuchlerisch und zy-nisch. Sie würden sich nur in Wahlzeiten ans Volk erinnern. Sie verkauften ihr Gewis-sen und ihre Haltung, alles sei ihnen egal. Die Politiker seien alle mit derselben Schere geschnitten und alle würden das ewige Feuer bekommen. “Wie schade um dieses kleine Land, dass sich keiner wirklich darum kümmert.”, so der Pater. Er müsse für die reden, die keine Stimme haben. Auch die Presse im Land sei gekauft.Der Pensionsfonds der Bauarbeiter ver-langte von den öffentlichen und privaten Sektoren mehr als drei Milliarden Pesos für die Pensionäre, die zurückgehalten würden.

(Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre)

Katholische Priester rebellierenAnklagen von der Kanzel gegen die Zustände im Land / Vorwurf auch an die USA

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Herausgeber und Redaktion: Werner Rümmele

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Angefangen mit Außen-minister und Kanzler der Republik Carlos Morales Troncoso (links) über den Minister der Präsi-dentschaft, César Pino Toribio (Foto Mitte), bis zu Parteivorsitzenden und selbst haitianische

Organisationen im Land – alle lehnen den Bericht der USA über die Korruption im Land und den Menschenrechtsbericht zur

schlechten Behandlung der Haitianer ab. Außenminister Morales Troncoso bat die USA, sich nicht mit Berichten in die inneren Angele-genheiten der Domini-

kanischen Republik einzumischen. Man mache ja auch keine Berichte über die Korruption in ihrem Land.

Die dominikanische Re-gierung lehnte die Be-richte als ungerecht und wenig objektiv ab. Pina Toribio sagte, gerade nach dem Erdbeben in Haiti habe sich gezeigt, dass die Dominikaner alles andere als Haiti-feindlich seien.

In Bezug zu Drogenmafia fragte er, was die USA in ihrem Land selbst unternähmen, wie hälfen sie den Ländern, die als Brücke für den Transport in ihr Land dienten. Es sei beunruhigend, dass die USA solche An-strengungen unternähmen, andere Länder zu überwachen, ohne in ihr Inneres zu schauen. Er erkenne keinerlei Autorität der USA an, mit diesem Eifer den Rest der Gesellschaften zu verurteilen. Zwei haitianische Organisationen im Land wiesen ebenfalls den Bericht über Men-schenrechtsverletzungen zurück. Professor Phillomard Joseph (Foto unten links) sagte: “Die USA können die Behandlung der Haitianer in der Dominikanischen Republik nicht verurteilen, wenn sie dasselbe mit Im-migranten auf eigenem Territorium tun.” Der 12. Januar habe allen gezeigt, wie viel menschliche Kapazität hier vorhanden sei.Unterdessen bekam die dominikanische Ak-tivistin Sonia Pierre, Gründerin der Bewe-gung dominikanisch-haitianischer Frauen (Mudha), von US-Außenministerin Hillary Clinton den “Preis der mutigen Frau” über-reicht. Damit würde ihre Anstrengung um ein Ende der Diskrimi-nierung, begründet auf das Herkunftsland, ge-würdigt. Mudha unter-stützt haitianische Ein-wanderinnen.

Böses BlutEinhellige scharfe Ablehnung amerikanischer Kritik

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Roby Senderowitsch, der Repräsentant der Weltbank in der Do-minikanischen Re-publik, hat ange-mahnt, dass Armut und soziale Gerech-tigkeit im Land an-hängende Themen blieben. Trotz des Wachstums der letz-ten Jahre läge die soziale Gerechtigkeit noch in weiter Ferne. Er bezog sich auch auf Lateinamerika insgesamt, wo Korruption und fehlende Transparenz die beiden gro-ßen Herausforderungen seien, denn so lange sie bestehen, sei dies ein Hemmschuh für die Entwicklung der Länder. Die Konditionen für die Entwicklung der latein-amerikanischen Länder seien vorhanden. Es gebe jedoch viele institutionelle Fragen. So seien die Schwäche der Institutionen, die fehlende Transparenz und die Unsicherheit für Unternehmen die Gründe für die beschränkten Möglichkeiten zur Entwick-lung. Senderowitsch sagte, Korruption gebe es in allen Ländern der Welt. Ein Problem hier sei auch allzu oft die Straffreiheit. Die Weltbank befinde aber, dass die Domi-nikanische Republik den richtigen Weg bei der Bekämpfung der Korruption und der Straffreiheit gehe.

Krank sein ist an sich kein schöner Zustand. Wenn aber Versicherte für Notaufnahme zahlen müssen oder ihnen Hilfe verweigert wird, ist das ein Fall für die Direktion für Information und zur Verteidigung der Sozial-versicherten (DIDA). Nélsida Marmolejos, Direktorin der DIDA, berichtet über eine halbe Million Nachfragen um Information und Beschwerden im Jahr 2009. Täglich gingen Klagen ein über Behandlungsverwei-gerung, die Nichtanerkennung von Ehe-partnern, Kinder, die nicht mit den Eltern mitversichert sind. 45 Prozent der Klagen gingen darum, dass Personen wegen Daten-problemen im System nicht ihre Krankenver-sicherung wechseln können, wie es ihnen zusteht. Es werden auch Medikamente in Rechnung gestellt, die durch die Versiche-rung abgedeckt sind. Marmolejos sagte, die meisten der Beschwerden hätten Erfolg.

Jeder Dominikaner verfügt theoretisch über ein Telefon (manch eine/r hat auch drei). 90 Prozent der 9,7 Millionen freigeschalteten Linien sind Handys. Jährlich werden rund eine Million Linien freigegeben. Bis 2004 gab es gerade mal 3,8 Millionen Linien. Die ersten automatischen Telefonzentralen gab es 1930 in Santo Domingo und San Pedro de Macorís. Aber noch 1970 gab es Telefonzentralen, in denen die Gespräche von Hand vermittelt werden mussten. 1981 kam die erste komplett digitale Zentrale. Puerto Rico und die Dominikanische Republik waren die beiden ersten Länder Lateinamerikas, in denen Handys angeboten wurden. Im März 1986 kamen die ersten Mobiltelefone ins Land. Es wurden gerade mal vier Stück der Geräte, die mehr wie ein Ziegelstein aussahen, zu einem Preis von 4.000 US-Dollar an den Mann gebracht. Eines davon war für den Präsidenten.

Weltbank: Armut HerausforderungÄrzte verweigern Versicherungsleistung / 100 Prozent Telefonabdeckung / Ziegelsteine

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Nach dem jährlichen Drogen-bericht beglückten die USA die Welt nun mit ihrem jährlichen Menschenrechtsbericht. Die Bösesten sind wie nicht anders zu erwarten Kuba und Venezu-ela, aber auch die Dominikani-sche Republik bekam Fett ab.Das Land, das selbst jede Kon-tobewegung in Europa über-wacht, wirft Kuba vor, seiner Bevölkerung die Privatsphäre zu nehmen. Außerdem würden keinerlei Demonstrationen gegen die Regierung oder Veröffentlichungen von Menschenrechtsorganisationen erlaubt. Ve-nezuela bedrohe die freie Meinungs-äußerung und schüchtere Fernsehsender ein. Doch selbst der gute Freund Kolumbien missachtet die Menschenrechte, indem er willkürlich Hunderte von Menschen ver-haftet und ohne Urteil einsperrt.Weltweit gibt es derzeit 30 Kriege oder bewaffnete interne Konflikte. An wie vielen von ihnen die USA direkt oder indirekt, zum Beispiel mit Waffenlieferungen, beteiligt ist, steht leider nicht in dem Report.

Der Dominikanischen Repub-lik wird vorgeworfen, die Haitianer im Land schlecht zu behandeln und ihre Rechte, etwa die Verweigerung der Bürgerrechte bei im Land Geborenen, zu missachten. Des Weiteren werden der Po-lizei des Landes Korruption und schlimme Praktiken vor-

geworfen, bis zu Mord an Verdächtigen. Auch Frauen würden diskriminiert.. (Siehe auch “Böses Blut” auf Seite 4.)

MenschenrechteUSA klagen Lateinamerika an / Dominikaner auch dabei

Waterboarding ist super!

Karl Rove, früherer Berater von George W. Bush, ist “stolz”, dass die USA Wa-terboarding bei Ter-rorismusverdächti-gen angewandt ha-ben. Laut Rove ist es keine Folter, Ge-

fangenen, die gefesselt auf dem Rücken liegen, Wasser in die Atemwege zu gie-ßen, damit diese fürchten, zu ersticken. Den Gefangenen sei ja gesagt worden, sie werden nicht ertrinken. Das Perver-seste: Außerdem sei immer ein Arzt dabei gewesen. (Im Mittelalter ging es auch ohne.) Damit kann man die Ge-quälten zur Not wieder ins Leben zurückholen, um sie dann weiterzufol-tern. 66 Prozent der Amerikaner halten dieses barbarische Verfahren noch immer für in Ordnung. Rove wird von 57 Pro-zent positiv eingeschätzt. (Quelle: AOL)

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Die Dominika-nische Repub-lik beendete das Touris-musjahr mit einem Zu-wachs von 0,32 Prozent.Tourismus-minister Fran-cisco Javier

García sagte auf der ITB in Berlin, die Dominikanische Republik sei, auf den Tou-rismus bezogen, der Führer in der Karibik, und das wolle man bleiben. Im Januar 2010 kamen 5,58 Prozent mehr Besucher ins Land als ein Jahr zuvor. Die besten Daten in Zeiten der Krise seien den ausländischen Investitionen zu verdanken. Auch die Regierung hier habe Anstrengungen zur Entwicklung der Infrastruktur in den wichtigsten Zentren des Tourismus sowie zur Entwicklung dieses Sektors unternom-men. So wird seit Monaten an der “Carretera del Corral”, zwischen Punta Cana und der Hauptstadt Santo Domingo, gearbeitet. Dasselbe geschieht am “Bulevar del Atlántico”, der die wichtigsten touristischen Ziele auf der Halbinsel Samaná verbinden wird. Ebenso werden Straßen in Puerto Plata und Boca Chica asphaltiert.

Sowohl der private wie der öffentliche Sektor würden in den Tourismus investieren. “Nachdem ich mich mit europäischen und kanadischen Tour-Operators sowie ver-schiedenen Hotelketten getroffen habe, stimmen alle überein, dass 2010 ein viel-versprechendes Jahr für die Republik sein werde”, so der Minister in Berlin.Obwohl die Krise sowohl die USA wie Spanien hart getroffen habe, sei in diesen Ländern die Dominikanische Republik ein bevorzugtes Reiseziel. Auch der Titel Kultur-hauptstadt Amerikas 2010 sei ein großer Pluspunkt für Santo Domingo. Man wolle auch ein Reiseziel außerhalb “Sonne, Strand und alles inklusive” werden.

2009 habe man 63 neue Tourismus-projekte bewilligt. Die internationale Kampagne steht unter dem Motto “Donde todo se puede soñar”, wo alles ertäumt wer-den kann. Nach ei-ner Umfrage schät-zen die Touristen vor allem “die umgäng-liche, natürliche, liebe und solidarische Art der Dominikaner”. Das Werbevideo der Do-minikanischen Republik wurde in Berlin als bestes aller Aussteller ausgezeichnet.

Internationale Tourismus Börse Berlin2010 vielversprechend für Tourismus / Im Januar 5,58 Prozent mehr Besucher im Land

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Am 5. März 1960, vor 50 Jahren, nahm der kubanische Fotograf Al-berto Díaz, genannt Korda, das wohl symbolträchtigste und meistko-pierte Foto des 20. Jahrhunderts auf, laut dem Maryland Institute College of Art “das bekannteste Foto der Welt und ein Symbol des 20. Jahr-hunderts”: Ernesto “Ché” Guevara, der Waffenbruder Fidel Castros in der Kubanischen Revolution. “Ché” ist der argentinische Ausdruck für Kumpel, eigentlich ein Spitzname, da Guevara Argentinier war. Korda starb im Jahr 2001, 73-jährig, Ché Guevara wurde 1967 in Boli-vien ermordet. Das Foto des Guer-rilleros mit Baskenmütze und windzerzaus-tem Haar bleibt aber unsterblich. Dabei er-hielt der Fotograf keinen Cent für sein be-rühmtes Bild. Wohl aber der italienische Publizist Feltrinelli, der auch das Manuskript von “Dr. Schiwago” aus der Sowjetunion schmuggelte, und der in wenigen Monaten eine Million der Plakate verkaufte, ohne den Fotografen zu erwähnen, das “Copyright” seiner eigenen Druckerei aber nicht vergaß. Dabei erhielt er das Foto von Korda als Freund der Revolution in Kuba gratis. Auch

Fidel Castro erhob keinen Anspruch auf die Rechte des Fotos, da er das für kapita-listischen Bullshit hält.Das Foto entstand bei den Trauerfeierlich-keiten von fast 100 Toten eines Attentats auf das französische Schiff “La Coubre” im Hafen von Havanna, das Kuba der CIA zu-schreibt. Dazu muss man wissen, dass gera-de mal 15 Monate nach der Vertreibung des korrupten Präsidenten Fulgencio Batista durch Fidel Castro und seine Mannen die CIA im Land sehr aktiv war und mehrfach

versuchte, auch Castro zu ermor-den. Das Schiff sollte am 4. März Munition aus Belgien abladen, als eine Explosion viele Tote forderte. Ché Guevara, der gerade in der Nähe war, lief sofort zum Ort und half den vielen Verwundeten, er war ja ursprünglich Arzt. Dann erschüt-terte eine zweite Explosion das Schiff und es gab noch mehr Tote.Am Tag darauf rief Revolutions-führer Fidel Castro erstmals den Slogan “Patria o muerte” (Vaterland oder Tod) bei den Trauerfeier-lichkeiten aus, was zum Slogan der Revolution werden sollte. Fotograf Korda war eigentlich hinter Jean

Paul Sartre und Simone de Beauvoir her. Dann sah er den Ché, schoss zwei Fotos, bevor der wieder untertauchte. Im Labor retuschierte er rechts eine Palme und links das Profil eines Mannes weg. Tags darauf erschien das Bild erstmals in der Zeitung “Revolución” im Bericht über das Attentat und das Massenbegräb-nis. Castro persönlich wählte 1967 das Foto für das Plakat einer Aus-stellung in Italien aus.

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Ikone der RevolutionBekanntestes Foto der Welt / Bild von “Ché” wurde 50 / Aufgenommen bei Trauerfeier

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Mehr als zwei Monate nach der Katastro-phe ist die La-ge vieler Erd-bebenofer in Haiti weiter-hin äußerst kritisch.

Es wird befürchtet, dass durch die be-vorstehende Regenzeit eine zweite Kata-strophe in Form von Seuchen über das gebeutelte Land hereinbrechen wird.Zwei Monate danach gibt es neben Erfolgs-meldungen auch viel Kritik. Die “New York Times” schreibt, die Hilfe sei ungenügend, es müssten viel mehr Anstrengungen unter-nommen werden, um die Obdachlosen un-terzubringen, es fehlten weiterhin Nahrungs-mittel und Medikamente. Gerade mal die Hälfte der Menschen ohne Unterkunft habe Planen und Plastikzelte erhalten, die aber keinerlei Schutz gegen die aufkommende Regenzeit böten. Die haitianische Regierung wird scharf kritisiert, da von ihr keinerlei Führung ausginge. Die Menschen in Haiti fragten sich: Wo ist Préval? Die Haitianer müssten selbst anfangen, ihre Kräfte zu bün-deln und nicht auf die konfusen Entschei-dungen der Regierung warten.

Die Amerika-ner gaben der-weil bekannt, 11.000 ihrer Soldaten wie-der aus Haiti abzuziehen. Gleichzeitig sagt US-Präsident Obama, Haiti brauche jetzt verzweifelter Hilfe als zuvor. Kein Land könne eine derartige Katastrophe ohne fremde Hilfe bewältigen. Bislang wurden 2,2 Milliarden Dollar in die Nothilfe gepumpt. Davon kamen 713 Milli-onen alleine aus den USA. 4,3 Millionen Menschen erhielten Lebensmittelrationen, aber die wenigsten von ihnen sind in der Lage, sich in Zukunft alleine zu ernähren.Kritik kommt aber auch von der haiti-anischen Regierung. Es gebe viel zu viele nichtstaatliche Organisationen, die sammel-ten und verteilten, ohne zu erklären, woher das Geld komme und für was es ausge-geben werde. Viele Millionen gingen an amerikanische Hilfsorganisationen, die zum Beispiel von subventionierten Reisanbauern große Mengen Reis einführten und dadurch den lokalen Markt schädigten und einhei-mische Bauern in den Ruin trieben.Ende März gibt es eine erneute Geber-konferenz der UN, bei der über weitere Hilfe beraten wird. Der Sonderbeauftragte für Haiti, Ex-US-Präsident Bill Clinton, sagte: “Die nächste große Herausforderung ist die Verhinderung ei-ner weiteren Ka-tastrophe.” Nun gelte es, vor al-lem die katastro-phalen sanitären Bedingungen zu verbessern.

Zwei Monate danachVersorgung der Erdbebenopfer weiter kritisch / Regenzeit

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Das Restaurant Barco's am Malecón veran-staltet jeden Donnerstag einen “Gulasch-Tag”.

Jeden Donnerstagmorgen sreht der Rosen- und Orchideenwagen aus Constanza an der Puente de la Guinea in Puerto Plata, Orchi-deen gibt es ab 300 Pesos.

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Wer in Puerto Plata essen gehen will und drei Wünsche hat – ruhig, günstig, zentral gelegen – der sollte es mal mit dem Restaurant “Marius” versuchen. Nie gehört? Schon möglich. Denn der aus Marseille stammende gelernte Koch Rémy hat das Restaurant erst Mitte Januar eröffnet. Ruhig und doch zentral gelegen: In der Calle 12 de Julio ist viel Verkehr, aber der biegt meist in der Höhe des Parque Central entweder hoch Richtung Park oder runter zum Malecón. Geht man nur ein paar Schritte weiter Richtung Avenida Colón, steht man kurz nach der Kreuzung vor dem Hotel Atlántico und gleich daneben ist das Restaurant “Marius”. Wenn man zu Fuß vom Park kommt, sind es höchstens zwei Minuten bis zum Restaurant. Zentraler geht fast nicht. Es ist geräumig, mit rustikalen Holztischen und -stühlen, und wie gesagt, angenehm ruhig. Man kann sich unter-halten, ohne dass die Ohren vom Straßen-lärm oder lauter Musik strapaziert werden.

Zu einem Restaurant gehört selbstver-ständlich das Essen. Und davon gibt es viel und gut fürs Geld. Die Speisekarte ist zwar nicht sehr umfangreich, aber Koch Rémy erfüllt gerne auch spezielle Wünsche. Seine Küche bietet Südfranzösisches, zum Beispiel Lambí à la setoise für nur 160 Pesos, oder Camarones (Shrimps) à la provençale für gerade mal 300 Pesos. Darin inbegriffen ist der Reis oder Pommes frites oder gebratene Bananenscheiben und ein kleiner Salat. Rémys zweite Spezialität sind seine Pizzen. Auch hier gilt wieder, viel Pizza fürs Geld. Die teuerste Version der großen Scheiben kann schon für 300 Pesos verkostet werden. Zwischen 10 und 22 Uhr gibt es die Pizza auch zum Mitnehmen.

Wo essen wir heute?Ruhig, günstig, zentral in Puerto Plata: Restaurant Marius

Liebe Leserinnen und Leser,verehrte Inserenten!

Heute, nach knapp über einem halben Jahr Existenz von “LA PLAYA”, darf ich die gute Nachricht bekanntgeben, dass die Auflage um 50 Prozent auf nunmehr 1.500 Exemplare gesteigert wird. Das heißt, dass “LA PLAYA” nicht mehr ver-zweifelt gesucht werden muss, sondern dass genügend Exemplare in den Auslagestellen zu finden sein werden.Dazu konnten wichtige neue Auslagestel-len, wie etwa der Supermercado Sosúa oder das Aparthotel Las Cañas in La Mulata, dazugewonnen werden. Außer-dem geht das Verbreitungsgebiet ab sofort von Maimón neu bis Cabrera. Und als besonderer Pluspunkt wird “LA PLAYA” ab sofort auch in der Bücherei im Obergeschoss von Caribe Tours in Santo Domingo zu finden sein. Das heißt, deutschsprachigen Touristen, die nach Sosúa oder Puerto Plata kommen und unterwegs “La PLAYA” lesen, kann eine Idee gegeben werden, wo sie essen oder sogar übernachten können!Gute Nachrichten also nicht nur für die vielen Freunde von “LA PLAYA”, sondern besonders auch für Inserenten, deren Anzeigen weitaus mehr gelesen werden!

Werner Rümmele, Herausgeber

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Die Dörfer haben so anheimelnde Namen wie Cacata (Vogelspinne) oder El Peligro (die Gefahr). Strom und Wasser gibt es nicht in ihnen. Die Holzhäuser werden den Zuckerrohrarbeitern von der Zuckergesell-schaft zur Verfügung gestellt. Wer nicht mehr arbeiten kann, muss gehen. Die Menschen, die in diesen Dörfern im Süden in den Zuckerrohranbaugebieten um San Pedro de Macorís, La Romana oder Higüey wohnen, sind unverkennbar haitianischen Ursprungs. Das ganze Jahr ist harte Arbeit für wenig Geld angesagt. In der Karwoche geht aber in den Bateyes (Dörfer) die Post ab: Gagá ist angesagt. Das Wort kommt vom haitianischen Ra-Rá, was die Dominikaner aber wegen dem Kehlkopf-R (wie in Französisch oder Deutsch) nicht aussprechen können und es deshalb in Gagá abgeändert haben. Viele Dominika-ner, speziell die gläubigen, lehnen Gagá als heidnischen Kult ab und jedes Jahr ist in der Diskussion, ob das Ganze verboten werden solle. Dabei dienen dann die Todesfälle als Vorwand, die ab und zu mal vorkommen, wenn zwei rivalisierende Gagá-Gruppen aneinandergeraten und sich wüste Schläge-reien liefern. Meist ist dabei übermäßiger Konsum von Rum im Spiel. Wer das als Begründung anführt, müsste konsequenter-weise auch die Colmadones schließen.Dieses Jahr wurde in der Region um La Romana festgelegt, dass nur noch Gagás im

eigenen Dorf mit eigenen Leuten veran-staltet werden dürfen. Die Gruppen dürfen nicht mehr wie sonst üblich von einem Dorf ins andere ziehen. So soll vermieden werden, dass rivalisiernde Gruppen aufein-andertreffen. Andererseits wird dadurch aber der freundschaftliche Kontakt unter den Dörfern unterbunden. Denn gerade das war ja ein Brauch, von Dorf zu Dorf mit den Gruppen mitzuziehen und bei dieser Gelegenheit Verwandte und Freunde zu besuschen. Denn wer das ganze Jahr nur schwer auf den Feldern arbeitet, hat dazu nicht viele Gelegenheiten, und die Dörfer liegen kilometerweit voneinander entfernt.Die Gagás beginnen mit einer Zeremonie, bei der die Ahnen, Loas, Geister, Mächte und Kräfte beschworen und angerufen wer-

den. Viele in der Gruppe haben sich durch “Versprechen” auf die Teilnahme zwischen drei und sieben Jahre festgelegt. Es gibt Reinigungs- und Opferrituale, einige der Teilnehmer können auch in Trance fallen.

Hypnotische Trommeln in der NachtDiskussion um Verbot “heidnischer” Tradition aus Haiti / Gagá großes Fest in Karwoche

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Für katholische Christen, immer noch die Mehrheit in der Dominikanischen Republik und Staatsreligion, obwohl viele Sekten wie die Bekehrten, die Cristianos und andere zum Großteil ziemlich extreme und intole-rante Gemeinden großen Zulauf haben, ist die Karwoche die Zeit, um über Tod und Auferstehung von Jesus Christus nachzu-denken. Auch die meisten Haitianer sind Katholiken, hängen aber teilweise noch anderen Religionen, Göttern und Heiligen an, die ursprünglich auf Afrika zurückgehen. So wird in den Gagás auch der Kontakt zu Verstorbenen gesucht, oder man bittet die Mysterien und Kräfte um Hilfe für ein besseres Leben. Es gibt verschiedene Formen des Gagá, die meistverbreitete ist aber die in den Dörfern der Zuckerrohr-arbeiter im Süden des Landes. Bei Umzü-gen in früheren Jahren gab es bei den Gruppen eine Prinzessin, heute nicht mehr.

Wenn man in der Karwoche durch die Dör-fer kommt, ist meist zuerst nichts Auffälliges zu sehen. Dann hört man aus irgendeinem Winkel Gesang und vielleicht Trommeln oder sonderbare Töne aus Bambusrohren. Beim Näherkommen sieht man oft eine Gruppe Menschen um ein Feuer und ver-schiedene mysteriöse Gegenstände versam-melt. Irgendwann bricht die Gruppe plötz-lich auf und zieht mit rhythmischem Blasen der bunten Rohre und Stöckchen, mit denen zusätzlich ein Takt auf die Rohre geklopft wird, mit langen, sonor klingenden Trom-peten und Trommeln durchs Dorf. Eine Menschenmenge begleitet den Umzug und die Leute beginnen zu tanzen. Irgendwann bilden sich Gruppen um eine oder mehrere Dorfschönheiten, die provozierend mit ihren Hintern wackeln, bis sich ein Mann von hinten nähert und am Ende beide ekstatisch mit den Hüften zuckend tanzen.

Auch ein europäischer Kopfmensch wird in-nerhalb kurzer Zeit von der Magie der Musik hypnotisiert, besonders nach dem Genuss von ein paar Bieren oder Rum. Und wer dann noch eine der Gagá-Gruppen auf den vollmondbeschienenen Wegen zwi-schen hohem Zuckerrohr links und rechts begleitet, läuft ernsthaft Gefahr, selbst an Geister und Hexen zu glauben.

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Witze

Die seit 25 Jahren verheirateten Monika und Hans machen zu ihrer Silberhochzeit eine Reise nach Sosúa. An der Rezeption ihres Hotels kommt eine junge, bildhüb-sche, freundliche Dame im scharfen Mini-rock und schnurrt um Hans herum, bis der sie empört wegstößt. “So unfreundlich brauchst du aber auch nicht zu sein, die war doch sehr nett”, sagt Monika zu ihm. “Wieso, das ist doch nur eine Nutte!”, antwortet Hans. “Das kann ich gar nicht glauben, dieses süße, junge Ding”, so seine Frau. “Machen wir eine Probe”, sagt Hans auf dem Zimmer. Er ruft an der Rezeption an und bittet, die junge Dame aufs Zimmer zu schicken. Monika versteckt sich derweil im Bad. Als sie ins Zimmer kommt, fragt Hans, was sie für ihre Dienste nimmt. “3.000 Pesos, für Extras 2.000 mehr”, so das Mädchen. Hans sagt, er habe mehr so an 500 Pesos gedacht. Die Kleine verlässt lachend das Zimmer. Abends sitzt das Jubelpaar an der Theke in der Bar, als die Kleine sich von hinten an Hans heranpirscht und ihm zuflüstert: “Da siehst du, was du für 500 Pesos bekommst.”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 11.

Sudoku No. 27

Sudoku No. 28

Wer hat, der hatEin Frosch mit roter Badehosesaß auf dem Blatt der Wasserroseund quakte lauthals in die Welt,was er von sich und andern hält.Er steigert sich zum Größenwahn: “Ich bin ein Schwan, ich bin ein Schwan!”

Die anderen Tiere war'n empört.“Gibt's niemand, der das Großmaul stört?”Es ist fast nicht mitanzuhören,die Gans schwimmt hin, den Frosch zu stören.

Er sagt zu ihr: “Was willst du bloß?Schau mal in meine Badehos'.”Der Gans, das muss man ehrlich sagen,hätt's beinahe die Stimm' verschlagen.Sie stiert ganz ungläubig hinein, dann hört man sie bewundernd schrei'n:“Doch, an der Sache ist was dran,mein lieber Schwan, mein lieber Schwan!”Quack, quaack, quaack.

Herbert Loch, Sosúa

Ein Australier kommt ins Schlafzimmer, ein Schaf unter seinem Arm, und sagt zärtlich: "Liebling, das ist die Ziege, mit der ich immer Sex habe, wenn du mal nicht willst." Darauf seine Frau: "Vielleicht ist es dir ja noch nicht aufgefallen, aber das ist ein Schaf unter deinem Arm, du Idiot!” Kontert er: "Vielleicht ist es dir ja noch nicht aufgefallen, aber ich habe nicht mit dir geredet."

“Egon, mir scheint, du liebst den Hund mehr als mich.” - “Denk nicht so was, Schatz, du weißt doch, ich liebe euch beide gleich.”

Mafalda Mafalda

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Einigen Besuchern des beliebten Restau-rants “Orchidee” in El Batey, Sosúa, wird es schon aufgefallen sein, dass ein neues wach-sames Auge auf der Terrasse beim Hotel-eingang wacht und kontrolliert, wer das Hotelareal betritt und befährt, natürlich

auch mal beim Einparken behilflich ist. Es handelt sich bei ihm um den ehemaligen Schweizer Polizisten Ben Brändle. Nach 20 Jahren bei den Ordnungshütern hat er seinen Job an den Nagel gehängt und geht in der Karibik einen neuen Weg. Im Januar hat er die Hotelanlage “Orchidee” übernommen und versucht auch etwas neuen Wind reinzukriegen. Dass dies nicht immer einfach ist, hat er bereits miterlebt, doch die Erfahrungen als Polizeibeamter helfen ihm da sicher etwas weiter. Nachdem die Hotelanlage in letzter Zeit etwas gelitten hat, wird es dem

neuen Besitzer sicher nicht langweilig, diese wieder in Schuss zu kriegen. Doch dass alles nicht sofort und nicht in Schweizer Qualität machbar ist, das ist Ben bereits bekannt. Obwohl er einiges machen bzw. ändern wird bzw. will, werden die Zimmer in der

zentralen und ruhigen Lage trotzdem güns-tig bleiben. Die Preise bewegen sich von 15 bis 25 Euro. Neue Gäste und Besucher sind herzlich willkommen, und natürlich darf auch gerne ein Zimmer besichtigt werden. Wie bereits anfangs erwähnt, befindet sich der neue Betreiber der Hotelanlage oft auf der Terrasse seines Hauses auf der linken Seite im Hotel “Orchidee”. Falls Sie ein Handy- oder Computerproblem haben, kann Ihnen Ben dabei weiterhelfen. Was er gar nicht mag ist, wenn jemand sein Auto vor seiner Terrasse abstellt und ihm so die Sicht stiehlt. Ach ja, er spricht, Deutsch, Englisch und Spanisch.

Unternehmen der Region stellen sich vor

Frischer Wind im Hotel “Orchidee” in Sosúas Zentrum

Hotel “Orchidee”Calle Dr. Rosen 24, El Batey, Sosúa

Telefon 829-380-0715und 809-571-2404

www.hotelorchidee.ch

BEBRA Computer & Communicationwww.bebra.ch

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Am Karsamstag, 3. April, wird einer der Großen des Reggaeton, der Puertoricaner Daddy Yankee, ein Konzert in Altos de Chavón bei La Romana geben. Außerdem gab Daddy Yankee bekannt, dass er ab Mitte des Jahres in einem Film mitspielen werde. In “Pleasant Avenue” gibt er den Bruder eines Polizisten, ist aber (logisch!) das schwarze Schaf der Familie. Autor des Films ist Edwin Torres, der auch “Carlito's Way” schrieb, in dem Al Pacino die Hauptrolle spielte. Hits von Daddy Yankee sind beispielsweise “Gasolina”, “Ella me levantó” oder “Llamada de emergencia”.

Er produzierte die letzte CD von Celia Cruz, Marc Anthony, Tito Nieves und andere Salsa-Größen. In einem Interview mit “Diario Libre” äußert sich Sergio George unter anderem zum Merengue de Calle.Frage: “Wie siehst du die Entwicklung der Salsa? Sie scheint stehen zu bleiben.”Sergio: “Die heutige Musik der Jugend ist Bachata und Reggaeton und Urbana in Dis-cotheken. Ich experimentierte viel mit Ver-suchen, der Salsa einen neuen Sound zu geben, habe aber bemerkt, dass der Salsa-Markt zurückgeblieben ist. Es bleiben die großen Künstler unter den Salseros, die ver-kaufen, weil sie gut sind: Marc Anthony, Gilberto Santa Rosa, La India, Victor Manuelle. Als Genre für sich, zumindest in den USA, hat sich das erledigt.”Frage: “Du kennst den Merengue de Calle. Was ist deine Meinung darüber?”Sergio: “Persönlich gefällt mir das ziemlich gut. Aber wenn das ein neuer Sound werden soll, denke ich, dass dass Problem Nummer eins ist, dass es Tanzmusik ist. Man muss den Leuten lehren, wie das getanzt wird. Es ist super schnelle Musik. Wenn es wie Omega ist, muss man glaube ich ein wenig die Texte ändern, sie massiver machen, sie sauberer machen, nicht so im Straßenslang, obwohl mir das gefällt, aber die Mehrheit des Publikums ist eher roman-tisch. Wenn man es international aufziehen will, muss man es ein wenig verfeinern.”Zu seinem neuen Schützling Prince Royce befragt, sagt Sergio George (in Auszügen): “Ich habe immer einen Bachata-Solisten ge-sucht. Prince Royce schreibt seine eigenen Texte und seine Seite auf 'my space' hat vie-le Besucher. Seine Demos waren aber sehr rustikal. Ich dachte, ich kann einen interes-santen Boom in der Latino-Musik auslösen mit ihm. Sein Debüt kam sofort auf Platz drei der Latin-Charts bei iTune, einen Platz hinter Chayanne. Das gibt es nicht oft.”

Wegen seinem melodischen Stil, in dem er die Verse interpretiert, wurde Vakeró als der “Sänger der Rapper” in der Szene der Música urbana bekannt. Der 29-Jährige Ma-nuel Varet Marte aus San Pedro de Macorís, Vater von sechs Kindern, genannt Vakeró, tritt mit einer Gruppe von zehn Musikern auf. Der Inhalt der Lieder ist unterschiedlich, von Romantik bis zu sozialen Problemen, die alle betreffen. Vakeró sagt, er scheue vor keinen Themen zurück, legt aber Wert auf die Respektierung seines Publikums und vermeidet “schlechte Worte”, wie in diesem Genre üblich. Er sagt: “Ich leugne nicht, dass ich mich früher auch so ausgedrückt habe, aber ich habe unterdessen bemerkt, dass man auch gute Musik machen kann, ohne vulgär zu sein. Ich konzentriere mich nur auf meine Musik. Das mit der 'tiradera' (das Niedermachen anderer Sänger) habe ich früher gemacht, um Aufmerksamkeit zu erregen. Aber inzwischen kennen die Leute mein Talent.” Die Música urbana erlebe ge-rade einen guten Moment, “man öffnet uns die Türen”. Bei seiner Musik hörten die Menschen Rhythmen und Texte, die sie bei anderen nicht fänden.

Daddy YankeeKonzert in Altos de Chavón

Sergio GeorgeMusiker und Produzent

VakeróSänger der Rapper

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So nasty! - Tu grupo favorito, mami. Cupido, no te entiendo,alardeas de ejemplo de juntar corazones, un experto en conección. Te fallaron las flechas y de tantas violetas que por ti he regalado en mi jardin no hay ni una flor.Pues dile al amor que no toque mi puerta,yo no estoy en casa,que no vuelva manaña.A mi corazón ya le ha fallado en ocasiones, me fui de vacaciones lejos de los amores.Dile a al amor que no es grato en mi vida. dale mi despedida, cuéntale las razones.Cupido, no entiendo si la suerte me odia y me ha dado de herencia la fortuna del desamor. Y te pido disculpas, pero no aciertas una, mis febreros son largos aunque no sea tu intencion.Pues dile al amor que no toque mi puerta,que yo no estoy en casa que no vuelva manaña.A mi corazón ya le ha fallado en ocasiones me fui de vacaciones lejos de los amores.dile a al amor que no es grato en mi vida,dale mi despedida, cuéntale las razones Yes Sir! ¿Te gusta mi bachata, amiguita? No quiero fechas en mi calendario ni citas en mi horario si se trata de amor.No me interesa oir mas canciones, no quiero ver flores si se trata de amor.Tengo a dieta los sentimientos, evitando momentos de desilusion Cupido, dile al amor que no toque mi puerta ...Okay, Aventura!I don't need no love in my life ...

So übel! - Deine Lieblingsgruppe, Mami.Cupido, ich verstehe dich nicht,du gibst an mit dem Beispiel, wie man Herzen vereint, ein Experte in Verbindung.

Deine Pfeile gingen vorbei,und wegen so vielen Veilchen, die ich deinetwegen verschenkte, gibt es keine einzige Blume mehr in meinem Garten.Sag der Liebe, sie soll nicht an meine Tür anklopfen, ich bin nicht zu Hause, dass sie morgen nicht zurückkommt.Meinem Herz gegenüber hat sie schon

gelegentlich versagt, ich bin verreist, weg von den Lieben. Sag der Liebe, sie ist unerwünscht in meinem Leben, verab-schiede sie von mir, erzähle ihr die Gründe.Cupido, ich verstehe nicht, ob das Glück mich hasst und mir als Erbe das Schicksal der Lieblosigkeit hinterlassen hat.Ich bitte dich um Entschuldigung, aber du findest keine, meine Februare sind lange, wenn es auch nicht deine Absicht ist.Sag der Liebe, sie soll nicht an meine Tür anklopfen, ich bin nicht zu Hause, dass sie morgen nicht zurückkommt.Meinem Herz gegenüber hat sie schon gelegentlich versagt, ich bin verreist, weg von den Lieben. Sag der Liebe, sie ist unerwünscht in meinem Leben, verab-schiede sie von mir, erzähle ihr die Gründe.Yes Sir! Gefällt dir meine Bachata, Freundin?Ich will keine Daten im Kalender und keine Verabredungen, wenn es um Liebe geht.Es interessiert mich nicht, mehr Lieder zu hören, ich will keine Blumen sehen,wenn es um Liebe geht.Die Gefühle habe ich auf Diät, um Momente der Enttäuschung zu vermeiden.Cupido, sag der Liebe, sie soll nicht an meine Tür klopfen …Okay, Aventura!Ich brauche keine Liebe in meinem Leben …

Wie nicht anders erwartet, waren auch bei den Premios Casandra Aventura erneut die großen Absahner. In nicht weniger als sechs Kategorien schlugen die Publikumslieblinge wieder zu. Offenbar gibt es keinen Halt für die dominikanischen “Jungs” aus der Bronx. Laut Aussage des Managers ist ihre Musik die höchste Erscheinungsform der Bachata, und der Sänger und Songschreiber Anthony “Romeo” Santos hält sich für einen großen Poeten. Tatsache ist, dass man um Aventura nicht herumkommt. Egal, wo man hin-kommt, es gibt kein Entkommen, weder tags noch nachts. Nur wenige kritische Stimmen wagen es, sich zu erheben. Wie der Jour-nalist Jorge Ramos, der für “Hoy” schrieb, er sähe gerne, dass sich “Romeo” seiner Verantwortung gegenüber den vielen min-derjährigen Mädchen in seinen Konzerten bewusst werde und seine obszönen Gesten und vulgären Ausdrücke einschränke.

Was singen denn die?“Dile al amor” von Aventura

Originell und abwechslungsreich wie die Musik sind die Gesten von Ober-Aventura Anthony “Romeo” Santos (untere Bildreihe), dem offenbar jedes weibliche Wesen zwischen zwei und 102 verfallen ist. Jedenfalls scheint es so, geht man nach den ausverkauften Konzerten, der Massenhysterie, die Aventura auslösen, und den zahllosen gewonnenen Preisen.

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Auflösung Sudoku von Seite 14:

Sudoku No. 27 Sudoku Nr. 28

US-Außenministerin Hillary Clinton hat auf der Pressekon-ferenz im Beisein des guatemalteki-schen Präsidenten Alvaro Colom ein Geständnis abge-legt, das nicht son-derlich überraschte: Die USA sind ein Abnehmer- und Konsumentenland für Drogen aus Lateinamerika!In Guatemala trafen sich Präsi-denten aus Mittelamerika, auch der dominikanische Präsident Leonel Fernández war dabei, um über die Bekämpfung des organi-sierten Verbrechens und der Drogenkriminalität in der Region zu reden. Dabei wurde von allen Seiten zugesichert, die Anstren-gungen zu verstärken. Clinton sicherte den Ländern die Hilfe der USA zu.Vor der Sitzung traf sich Clinton zu einem Gespräch mit Alvaro Colom, dem Präsidenten Guate-malas, das derzeit von einem Drogenskandal erschüttert wird. Der Polizeichef des Landes wurde unter dem Vorwurf ver-haftet, einer Drogenbande Koka-in abgenommen zu haben, um es an eine andere zu verkaufen. Er ist schon der zweite Polizei-chef des Landes innerhalb eines Jahres, der wegen demselben Vorwurf seinen Job verlor.

“In der Administration von Präsi-dent Obama anerkennen und akzeptieren wir einen Teil der Verantwortung für dieses Prob-lem. Indem wir zugeben, ein Konsumentenland zu sein, wis-sen wir, dass wir Regierungen wie die von Guatemala im Kampf gegen dieses schreckliche Problem stark unterstützen müs-sen”, so Hillary Clinton.Die Kartelle aus Kolumbien und Mexiko nutzen Mittelamerika als “Brücke”, um das Kokain über Mexiko zum Konsum in die USA zu bringen. Dadurch wurde in diesen Ländern das Niveau der Gewalt stark angehoben. Banden mit sehr hoher Gewaltbereit-schaft halten Mittelamerika und die Karibik von Jahr zu Jahr stär-ker in Atem.Die amerikanische Antidrogen-Agentur DEA schätzt, dass allei-ne über Mittelamerika jährlich rund 50 Tonnen Kokain aus Süd-amerika in die USA kommen.

GeständnisUSA sichern Hilfe bei Drogenbekämpfung zu

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In der medizinischen Gemeinschaft in den USA wird vom “Hispanischen Paradox” gesprochen. Gemeint ist damit die aus-gezeichnete Gesundheit und relativ hohe Lebenserwartung lateinamerikanischer Im-migranten im Land der unbegrenzten Mög-lichkeiten. Und das, obwohl sehr viele von ihnen in vergleichsweise ärmlichen Ver-hältnissen leben und oft sogar nur einen beschränkten Zugang zu sanitären Alagen haben, geschweige denn zum amerikani-schen Gesundheitssystem.Jedoch vermindert sich dieser Zustand laut Professorin Jacqueline Angel von der Uni-versität Austin, je länger diese Menschen in den USA leben. Die Statistiken zeigen, dass sich ihr Gesundheitszustand entsprechend der Zeit, die sie sich auf nordamerika-nischem Territorium aufhalten, diametral verschlechtert.

Obwohl der Grund dafür noch nicht ausreichend erforscht ist, sieht Profesorin Angel in der von ihr erstellten Analyse ein Alarmsignal. Im Jahr 2050 wird die Zahl von Lateinamerikanern in den Vereinigten Staa-ten, die dann auch medizinische Betreuung brauchen werden, auf geschätzte 13 Milli-onen steigen. Derzeit gelten rund zwei Drittel der Alten aus Lateiname-rika in den USA als arm, ein Drittel lebt sogar un-terhalb der Armuts-grenze.

LA SABIA

Die Gesundheitsseite

Latinos in den USA

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Die Freiheit ist dir sehr wichtig in diesen Tagen. Geh raus, vergnüg dich. Allerdings droht Gefahr, dass der Partner eifersüchtig wird. Es kommt zu Missverständnissen. Mit dem Geld stimmt es auch nicht. Irgendwo scheint ein Loch in der Kasse zu sein. Im Beruf in die Zukunft investieren, wenn der Chef auch nicht so richtig mitmachen will. Durch Überanstrengung kann es zu Ver-spannungen kommen, speziell im Nacken.

Du bist in Feierlaune, wozu die Ostertage gerade recht kommen. Suche die Abwechs-lung, geh mal aus. Lust zum Feiern hast du auch bei intimen Stunden mit dem Partner. Da willst du gar nicht mehr aus dem Bett. Bei den Finanzen droht ein Ungleichge-wicht. Sei sparsamer! Arbeitskollegen sind launisch – oder bist es doch eher du? Nach den Ostertagen wäre innere Reinigung an-gesagt. Weniger oder gar nicht rauchen.

Deine Lust, dich zu vergnügen, kann in An-strengung ausarten. Weniger ist manchmal mehr. In der Liebe solltest du ernsthafter werden, Genuss ohne Reue gibt es auch hier selten. Finanziell läuft es nicht so wie gewünscht, aber mit ein bisschen Zurück-haltung wird es schon. Wenn du berufliche Träume hast, versuche sie anzugehen. Eine kleine Diät täte auch mal gut, sonst heißt es bald eine Kleidernummer größer.

Die Ideen scheinen gerade so vom Himmel zu regnen. Wenn du dich für die richtige entscheidest, geht es voran. Vor lauter Arbeit kommt die Familie zu kurz. In der Liebe setzt du alles auf eine Karte. Die geleistete Arbeit trägt jetzt Früchte. Zeit zum Entspannen. Im Beruf realistisch bleiben. Man kann es nie allen recht ma-chen. Denk besser mal an deine Gesund-heit, du hast sie nicht wenig strapaziert.

Wenn du mutig bist, wird das Glück auf deiner Seite stehen. Du könntest sogar förm-lich mit ihm davonschwimmen. Das gilt auch in der Liebe. Genuss ist angesagt. Das Geld kannst du getrost ausgeben, du wirst aber kaum Zeit dazu finden. Nach Ostern machst du am besten gleich noch ein paar Tage zusätzlichen Urlaub. Arbeiten willst du derzeit eh nicht. Du solltest mehr darauf achten genug (Wasser) zu trinken.

Fröhliche Zeiten stehen an. Gäste geben sich die Klinke in die Hand und manche Sehnsucht wird erfüllt. Nach viel Liebes-kummer und Tests bahnt sich für Singles eine dauerhafte Beziehung an. Nur auf dein Geld solltest du etwas besser achten. Auf der Arbeit haust du mal auf den Tisch. Du kannst nicht immer an allem schuld sein. Aber wenigstens stimmen deine Blutwerte und auch sonst bist du topfit.

Lass deine Gutmütigkeit nicht ausnutzen. Alle lieben dich zwar, aber das kann auch zu viel werden. Es geht leidenschaftlich zu in der Liebe, genieße es! Finanziell läuft es endlich wieder besser. Du kannst dir mal wieder etwas gönnen. Auf der Arbeit gibt es viel zu tun. Du kommst kaum nach damit. Am besten wäre, wenn du noch zwei zusätzliche Hände hättest. Dadurch bleibst du aber schön in Form.

Die Unruhe treibt dich raus ins Leben. Du hast Lust auf Bewegung. Du bist ungestüm und voll Lust. In der Liebe ist aber auch Zärtlichkeit wichtig. Zum Geldausgeben hast du gar keine Zeit vor lauter Zwei-samkeit. Beruflich heißt es durchhalten, der Anfang kann ganz schön hart sein. Nicht gleich aufgeben wollen. Auch gesund-heitlich bist du nicht sonderlich ausdauernd. Gehe die Dinge etwas langsamer an.

Schubs dich selbst ein wenig an. Durchbrich die Alltagsroutine. Spontane Ideen sollten umgesetzt werden. In der Liebe geht es auf und ab. Das kann sehr abtörnend sein. Mach mal Pause. In Geldsachen bist du am scharfen Nachrechnen. Wirf einen Blick auf unnütze Ausgaben. Im Beruf könnte es kaum besser gehen als derzeit. Überlege, wohin du kommen willst. Auch ge-sundheitlich steckst du voller Energie.

Es wird dir nicht langweilig in diesem Monat. Es wird sogar fast schon ein wenig zu viel. Aber es gibt viel Neues. In der Liebe spielt die Zahl Drei eine wichtige Rolle. Finanziell läuft es nicht wie geplant. Es bleibt aber noch im grünen Bereich. Im Beruf wird dir nichts geschenkt. Es heißt ranklotzen. Gesundheitlich heißt es vorsichtig zu sein, sonst drohst du schlapp zu machen. Bessere Planung verhindert Stress.

Du bist abenteuerlustig und bereit, dich zu amüsieren. Das kommt dir in der Liebe zugute. Langsam kommst du wieder in die Gänge, nachdem die letzte Zeit doch ziemlich flau war. Die Abenteuerlust kommt bei Gelddingen gar nicht gut. Beruflich bist du als Vermittler gefragt. Aber der Stress hinterlässt gesundheitlich Spuren. Ein kleiner Ausflug oder ein paar Tage Urlaub wirken manchmal kleine Wunder.

Trotz deiner Hilfsbereitschaft wirft man dir vor, egoistisch zu sein. Mach dir nichts draus. In der Liebe kannst du aus dir herausgehen. Dein Einfallsreichtum wird ge-schätzt. Es kommen Rechnungen, die unbe-dingt beglichen werden sollten. Es führt kein Weg drum herum. Dafür erhältst du die längst fällige Anerkennung vom Vorgesetz-ten. Zu sportlicher Betätigung hast du derzeit wenig Lust. Raff dich auf!

Das Horoskop für April 2010Löwe ist vergnügungssüchtig / Jungfrau ist zu gutmütig / Skorpion sprüht vor Ideen

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Bestes Bauland bei Sosúa. Blick über die Küste bis Puerto Plata. Ab 1.000 m2, ab 12 US$ insgesamt 12.000 m2

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Sie können dafür bei Banker Trust in Sosúa in der Calle Pedro Clisante (hinter der Banco Santa Cruz) ein Formular ausfüllen und dort auch gleich bezahlen. Natürlich geht es auch weiterhin per Internet. Schreiben Sie einfach wie bisher eine Mail an [email protected]. Nachdem Sie eine Bestätigung bekommen haben, können Sie das am blauen Container bei Pommes & Fritz, ebenfalls in der Calle Pedro Clisante, Nummer 123, bezahlen.

Falls Sie lieber eine gerahmte Anzeige oder eine mit Foto wünschen, können Sie selbst aus-rechnen, was das kostet: Ein Zentimeter pro Spalte im Anzeigenteil kostet nach wie vor 50 Pesos. So ist beispielsweise die Anzeige von Ton Plokkaar (auf Seite 22) zehn Zentimeter hoch, kostet also? 500 Pesos. Die von Los Dos oder Verena's Café sind je 6,5 Zentimeter hoch, aber zweispaltig. Macht also: 6,5 mal zwei mal 50 Pesos, gleich 650 Pesos.

Was erstaunlich ist, ist, dass obwohl “LA PLAYA” so gern gelesen wird, kaum Kleinanzeigen aufgegeben wurden, obwohl die meisten bislang kostenlos waren. Galt hier etwa bislang das Motto: Was nichts kostet ist auch nicht gut?

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Falls es mal brennen sollte!Notrufnummern in Puerto Plata, Sosúa und Cabarete

Für Puerto Plata und Sosúa gilt generell die Nummer 911, egal ob Feuerwehr, Rotes Kreuz oder Polizei.

In Cabarete hat die Polizei die Nummer 809-571-0810.Politur: Puerto Plata 809-320-0365, Sosúa 809-571-2338,

Cabarete 809-571-0713

Die nächste Ausgabe erscheint am 7. April 2010

Anzeigenschluss für die Ausgabe 16 ist am 30. März

IN PUERTO PLATASupermercado TropicalSupermercado José Luis

Casa NelsonEiscafé Mariposa

Barco'sEntre AmigosOmegaTechCeducompp

Tienda JiménezMega Moda

La Red Cyber CaféCompraventa Holgi

Restaurante ArmandoTaxifahrer des Parque Central

IN PLAYA DORADAMini Market

IN COSTAMBARR & B Bakery

Jenny's Market

IN COFRESÍLos Dos

Los Tres CocosLe Papillon

Liquor Store, Ocean WorldHacienda Lifestyle

IN MAIMÓNDie Taxifahrer der RIU-Hotels

IN LA UNIÓNPizza Loca

IN SOSÚASupermercado Sosúa

Parada Típica El ChocoSägbock

Bäckerei MoserDeutsche Metzgerei La Mulata

Metzgerei BavariaHotel Don Andres

Aparthotel Las CañasPommes & Fritz

Thai-Restaurant ChiliAl Porto (Sosúa Ocean Village)

Andy'sCompucentro

DSD Pharmacy (Dollarstore)Super Super Liquor Store

Verena's CaféSchlemmer StubeHotel Orchidee

IN CABARETEBayerischer Hof

YamazatoEl Rincón Goloso

Iguana MamaRestaurant Serenade, Villa Taína

fun toursSupermercado Severino

Janet's SupermarketMy Dream Beauty Salon

A bailar!

IN CABRERABlue Pools

Diplomatische

Vertretungen

Bundesrepublik DeutschlandCalle Gustavo Mejía Ricart 196

esq. Av. Abraham LincolnTorre Piantini, 16./17. Stock

Santo DomingoTelefon: 809-542-8949 / -8950

Fax: 809-542-8955E-Mail:

[email protected]

Republik ÖsterreichDie österreichische Botschaft

befindet sich am Sitz der Schweizer Botschaft Av. Jiménez Moya 71Ecke Desiderio Arias

2. StockSanto Domingo

Telefon: 809-412-4014

Schweizer EidgenossenschaftAv. Jiménez Moya 71Ecke Desiderio Arias

2. StockSanto Domingo

Telefon: 809-533-3781oder 809-5346944Fax: 809-532-3781

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