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Abgeschirmt Die Dominikanische Republik ist das Land mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis in der Karibik. Für Arturo Villanueva, Vizepräsi- dent der Asonahores (Nationale Vereini- gung der Hotels und Restaurants), ist der Tourismus abgeschirmt von den Problemen im Land. Er gibt zu, dass es große Defizite in der Infrastruktur oder der Sicherheit gibt. Die großen Hotelzentren liegen aber weit- ab von den Orten, wo man diese Unsicher- heit spüre. Die Touristen blieben in diesen Hotels und nähmen deren Angebote wie Golf oder Ausflüge etwa nach Saona wahr. Flucht ins Paradies Die dominikanische Kriegsmarine gab be- kannt, dass von Januar bis April 2010 rund 53 Prozent weniger Versuche unternom- men wurden, das Land in Booten (“yolas”) zu verlassen als ein Jahr zuvor. Hauptziele waren wie üblich Puerto Rico oder Florida. Von den 333 Verhafteten waren 251 Dominikaner, zwölf Kubaner und 70 Haitia- ner. 35 Kapitäne und Organisatoren der illegalen, gefährlichen und oft sehr teuren Reisen stehen inzwischen vor Gericht, 14 wurden bereits zu Haft verurteilt. Von den 60 gefundenen Booten wurde die Hälfte verbrannt, um Spuren zu verwischen. Ausgabe 19 / Mittwoch, 26. Mai 2010 Auflage: noch 1.500 Stück Das ist heute drin: Wahlen Seite 3 Gipfel in Madrid Seite 4 Refidomsa-Aktien Seite 5 Nachrichten aus Haiti Seite 6 Neue spanische Grammatik Seite 7 Veranstaltungen Seite 10 Wo essen wir heute? Seite 11 Vorbereitung aufs Leben Seite 13 Spaß und Sudoku Seite 14 Arizonas härtester Knast Seite 15 Stargeflüster Seite 16 Was singt denn der? Seite 17 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19 Horoskop Seite 20 Sieben Schätze Seite 23 Kolumbus zeigt, wo's langgeht: nach vorne und nach oben - Demnächst auch im Internet. LA PLAYA expandiert Jetzt in Santo Domingo, Boca Chica, Las Terrenas, Bonao

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AbgeschirmtDie Dominikanische Republik ist das Land mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis in der Karibik. Für Arturo Villanueva, Vizepräsi-dent der Asonahores (Nationale Vereini-gung der Hotels und Restaurants), ist der Tourismus abgeschirmt von den Problemen im Land. Er gibt zu, dass es große Defizite in der Infrastruktur oder der Sicherheit gibt. Die großen Hotelzentren liegen aber weit-ab von den Orten, wo man diese Unsicher-heit spüre. Die Touristen blieben in diesen Hotels und nähmen deren Angebote wie Golf oder Ausflüge etwa nach Saona wahr.

Flucht ins ParadiesDie dominikanische Kriegsmarine gab be-kannt, dass von Januar bis April 2010 rund 53 Prozent weniger Versuche unternom-men wurden, das Land in Booten (“yolas”) zu verlassen als ein Jahr zuvor. Hauptziele waren wie üblich Puerto Rico oder Florida. Von den 333 Verhafteten waren 251 Dominikaner, zwölf Kubaner und 70 Haitia-ner. 35 Kapitäne und Organisatoren der illegalen, gefährlichen und oft sehr teuren Reisen stehen inzwischen vor Gericht, 14 wurden bereits zu Haft verurteilt. Von den 60 gefundenen Booten wurde die Hälfte verbrannt, um Spuren zu verwischen.

Ausgabe 19 / Mittwoch, 26. Mai 2010 Auflage: noch 1.500 Stück

Das ist heute drin:Wahlen Seite 3

Gipfel in Madrid Seite 4

Refidomsa-Aktien Seite 5

Nachrichten aus Haiti Seite 6

Neue spanische Grammatik Seite 7

Veranstaltungen Seite 10

Wo essen wir heute? Seite 11

Vorbereitung aufs Leben Seite 13

Spaß und Sudoku Seite 14

Arizonas härtester Knast Seite 15

Stargeflüster Seite 16

Was singt denn der? Seite 17

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19

Horoskop Seite 20

Sieben Schätze Seite 23

Kolumbus zeigt, wo's langgeht: nach vorne und nach oben - Demnächst auch im Internet.

LA PLAYA expandiertJetzt in Santo Domingo, Boca Chica, Las Terrenas, Bonao

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Bei den am 16. Mai 2010 nach viel Getöse abgehaltenen Wahlen gewann die Regie-rungspartei PLD (Partido de la Liberación Dominicana – Partei der Dominikanischen Befreiung) in 31 der 32 Provinzen die Senatorensitze. Nur in Altagracia lag die PRSC (Partido Reformista Social Cristiano – Sozialchristliche Reformistenpartei), die aber mit der PLD sympathisiert, drei Prozent vor der PLD. Damit kann Präsident Leonel Fernández praktisch nach Gusto regieren und sich auf eine erneute Präsidentschaft für die Wahlen 2012 vorbereiten.Nach Zahlen der Zentralen Wahlkommis-sion (JCE) lag die Wahlbeteiligung bei 58 Prozent. Allerdings behaupten die interna-

tionalen Beobachter der Organisation Ame-rikanischer Staaten (OEA) (Foto rechts), dass mehr als 60 Prozent der Wahlberechtigten zu Hause geblieben seien, was von der JCE jedoch bestritten wird. Adam Blackwell, Chef der Mission, stellte fest, dass die Wahlen im Großen und Ganzen sauber ver-laufen seien. Die Wahllokale hätten relativ pünktlich geöffnet, im Schnitt 35 Minuten zu spät. Die Wahlmaterialien seien überall vorhanden gewesen.Am Wahltag kamen in verschiedenen Städten insgesamt fünf Menschen gewalt-sam ums Leben, 13 wurden verletzt. Für die

Bis auf Altagracia (ganz im Osten) zeigt die Karte nur eine Farbe, das Lila der PLD.

Gewaltausbrüche machten sich PLD und PRD (Partido Revolucionario Dominicano – Dominikanische Revolutionäre Partei) ge-genseitig verantwortlich. Bei den Wahlen 2000 gab es drei Tote, 2002 waren es ebenfalls drei, 2004 lag die Zahl bei sechs, ebenso 2006. 2008 verlief am friedlichsten in diesem Jahrzehnt, es gab keine Toten.Bei den Bürgermeisterwahlen sah es nicht ganz so schlecht aus für die Kandidaten der Oppositionspartei PRD. Die PLD gewann 90, die PRD 59 und die PRSC kam auf vier Bürgermeister. Die PRD wirft der Regierung vor, in diesem Wahlkampf 144 Milliarden Pesos für ihre Kandidaten ausgegeben zu haben, doppelt so viel wie 2006.

IMPRESSUM

Herausgeber und Redaktion: Werner Rümmele

Calle Pepillo SalcedoMaimón, Puerto PlataTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 1.500 Stück(Verteilerschlüssel siehe Seite 22)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

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und NEU ANZEIGENANNAHMEin Banker Trust, Sosúa

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31 Senatoren für PLDMassive Vorwürfe von PRD / Wahlbeteiligung lag bei offiziell 58 Prozent / Fünf Tote

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Leonel Fernández begrüßt Rafael Correa (Ecuador), links Felipe Calderón (Mexiko).

Beim sechsten Gipfel der Europäischen Union mit Lateinamerika und der Karibik in Madrid sollten die Handelsbeziehungen zwischen Europa, dessen Wirtschaft derzeit eher vor sich hindümpelt denn Motor ist, und Lateinamerika und der Karibik, wo es fast in allen Ländern trotz der Wirtschafts-krise ein deutliches Wachstum gibt, verbes-sert werden. Europa hat Lateinamerika als Handelspartner wiederentdeckt. Insgesamt trafen sich die Führer aus 60 Ländern, die 27 der Europäischen Union, und 33 aus Lateinamerika und der Karibik. Darunter war auch der dominikanische Präsident Fernández, der die Gelegenheit nutzte, weitere Teilnehmer zur geplanten

Konferenz zur Zukunft Haitis am 2. Mai nach Punta Cana einzuladen.Fernández ist neben Hugo Chávez, der nicht am Gipfel teilnimmt, der einzige latein-amerikanische Präsident, der schon beim ersten Gipfel 1999 in Rio de Janeiro im Amt war. Er sagte, auf früheren Gipfeln wurde nur allgemein geredet, aber es folgten keine konkreten Aktionen.Bei der Eröffnung stellte der spanische Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapa-tero fest, dass Europa und Lateinamerika Verbündete in der globalen Agenda seien, die gemeinsam gegen Finanzkrise, Klima-wechsel und Armut kämpfen müssen. Die Solidarität mit Haiti sei ein Beispiel guter Zusammenarbeit.Lateinamerika befürwortet einen starken Euro, weil das die Exporte nach Europa billiger mache. Schlecht angekommen ist die Abwesenheit von Italiens Präsident Berlusconi und dem neuen Premierminister Großbritanniens, Da-vid Cameron. Angela Merkel flog nach dem Abendessen wieder nach Berlin zurück. Aus Lateinamerika fehlten die Präsidenten von Venezuela, Nicaragua, Kuba, Honduras und Uruguay.

Auf einer Pressekon-ferenz sagte der neu amtierende chileni-sche Präsident Se-bastián Piñera (Foto rechts), die Ergeb-nisse des sechsten Gipfels seien nicht ausreichend. “Ich denke, wir stehen vor alten Problemen mit alten Lösungen.” Er warnte, dass die Probleme weltweit schneller voranschritten als die Lösungen. Er sei einer Meinung mit dem französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy, dass man schneller handeln müsse. Die internationalen Organisationen müssten erneuert werden. Der Internationale Wäh-rungsfonds, die Weltbank und die Vereinten Nationen seien alle in den 60er Jahren entstanden, in einer Welt, die heute nicht mehr dieselbe sei.Der nächste Gipfel wird 2012 in Chile statt-finden, und Piñera sagte voraus, im Rhythmus des 21. Jahrhunderts. Man wolle dann mit derselben Geschwindigkeit gegen die Probleme angehen, wie diese entstehen.Frankreich hatte einige Probleme mit den geschlossenen Abkommen, da es um seine Landwirtschaft fürchtet. So werden auf Bananen, die 12,4 Prozent der Importe Europas aus Mittelamerika ausmachen, die Steuern ermäßigt, allerdings nur bis zu einer gewissen Menge. Frankreichs Überseege-biete produzieren ebenfalls Bananen, wes-halb Frankreich meist nicht sehr positiv auf derartige Abkommen reagiert.Weiter wurde vereinbart, die seit 2004 sto-ckenden Verhandlungen mit Mercosur (Ar-gentinien, Brasilien, Paraguay und Uruguay) über ein Abkommen zum Freihandel wieder aufzunehmen.Cristina Fernández, Argentiniens Präsiden-tin, hob hervor, dass der Multilateralismus die geeignetste Methode sei, nicht nur finanzpolitische, sondern auch politische Probleme anzugehen. Für Herman van Rompuy, den Präsidenten des Europäischen Rates, müssen sowohl die EU wie Lateinamerika und die Karibik das Nötige tun, damit sich das große Potenzial in ihren Beziehungen weltweit bemerkbar mache. “Wir müssen die Chance nutzen, um zu wirklichen strategischen Partnern in einer globalisierten Welt werden.” Man müsse gemeinsam gegen Klimawandel, Terrorismus und Drogenmafia kämpfen.

Gipfel in MadridEuropa entdeckt Lateinamerika und Karibik in Krise wieder / 60 Länder nahmen teil

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Nach monatelangen Diskussionen, ob man Aktien der Refinería Dominicana de Petró-leo (Refidomsa), der größten Erdölraffinerie des Landes, ans Ausland verkaufen dürfe, und dann ausgerechnet noch an Chávez, kam dieser am 6. Mai nach Santo Domingo, um mit dem dominikanischen Präsidenten Leonel Fernández den Vertrag zu unter-zeichnen. Verschiedene Interessengruppen brachten vor Wochen Gerüchte auf, dass die Verhandlungen gescheitert seien und Hugo Chávez beleidigt vom geplanten Verkauf zurückgetreten sei, wohl auch um selbst an die Aktien zu kommen. Es gab Vorwürfe, man mache sich total von einem unsicheren Kandidaten abhängig, wenn man die Aktien an Venezuela verkaufe. Dann machten die beiden offenbar auch persönlich befreundeten Präsidenten (Fer-nández vermittelte beispielsweise im fast in einen Krieg ausartenden Konflikt Venezue-las mit Kolumbien) Nägel mit Köpfen. Die Dominikanische Republik hat derzeit einen täglichen Verbrauch von 130.000 Gallonen an Erdöl. Die Kapazität von Refidomsa liegt allerdings nur bei 30.000 Gallonen. Venezuela plant zusammen mit der Dominikanischen Republik eine deut-liche Erweiterung der Kapazitäten, um etwa

das Schweröl aus dem Orinoco-Delta hier zu verarbeiten. Chávez sagte, der Vertrag sei der Beginn eines strategischen Planes zwischen beiden Ländern. Das Erdöl, das in der Karibik benötigt werde, liege in Vene-zuela. Das Abkommen sei vorteilhaft für die Dominikanische Republik, wird doch von hier aus die gesamte westliche Karibik ver-sorgt werden können. Die 133,4 Millionen US-Dollar, die Venezu-ela für die Aktien aufbringt, kommen laut Finanzminister Vicente Bengoa dem Land zugute und werden nicht auf die Schulden, die die Dominikanische Republik bei Petrocaribe hat, angerechnet. Zum Ausbau der Raffinerien werden rund zwei Milliarden US-Dollar benötigt, die die beiden Länder zusammen aufbringen müssen.Nach der Vertragsunterzeichnung gab Hugo Chávez eine längere Konferenz, in welcher er die Vorteile des Vertrages erklärte. So werden die Zwischenhändler ausgeschaltet, die die Preise in die Höhe trieben. Und zum

Vorwurf, er sei unberechenbar, sagte Hugo Chávez, seine Ideologie ist es, eine Union in der Karibik zu schaffen, die von den USA unabhängig sei. Er habe nicht die Absicht wie diese, andere Länder zu beherrschen, sondern wolle die Region entwickeln.Der Präsident des Nationalrats der Privat-unternehmen (Conep) zeigte sich weiterhin besorgt über die politischen und geopoliti-schen Probleme der venezolanischen Re-gierung und der Art, wie sie regiert.

Venezuela kauft dominikanische AktienRefidomsa zu 49 Prozent verkauft / Besuch von Chávez zur Vertragsunterzeichnung

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Schüsse fielen und Tränengasschwaden zo-gen um den eingestürzten Präsidentenpalast in Port-au-Prince. Bei der bislang größten Demonstration seit dem Erdbeben standen sich am 11. Mai ein starkes Polizeiaufgebot und rund 1.000 Demonstranten gegenüber, die den Rücktritt des Präsidenten René Préval forderten. Schon eine Woche zuvor gab es ebenfalls eine größere Manifestation Unzufriedener in der Stadt Jacmel, die dem Präsidenten vorwarfen, dass er sich seit dem Erdbeben nicht mehr sehen lässt. Préval be-nutze außerdem die Katastrophe, um über die Zeit hinaus an der Macht zu bleiben. Claudy Louis, eine 29-jährige Lehrerin, sagt: “Préval benutzt die Tragödie, die das Land erlebte, um sie in eine Chance für sich umzumünzen. Anstatt sich um die Leute zu kümmern, bereitete er sofort einen Plan vor, der einer kleinen Gruppe von Personen nützt, die ihn umgeben, der Bourgeoisie.”Unterdessen billigte der haitianische Senat einen Plan, der das Mandat von René Préval um drei Monate verlängert, falls bis Jahres-ende keine Wahlen stattfinden. Préval müss-te die Macht im Februar 2011 abgeben.Das Erdbeben am 12. Januar war für viele verarmte Familien Haitis der letzte Stoß in den Abgrund. Schon damals konnten viele kaum ihre Kinder ernähren. Heute ist es noch viel schlimmer. Zunehmend werden

von ihren Eltern verlassene kleine Kinder in zum Beispiel in Wartesälen von Kranken-häusern zurückgelassen, in der Hoffnung, dass sich irgendjemand ihrer erbarmt. Vor einer Klinik entdeckten Helfer einen drei-jährigen Jungen mit einer Plastiktüte, in der sich seine sorgfältig gefaltete Wäsche und ein Zettel befand, auf dem die Eltern bitten, für ihn zu sorgen. Tamara Palinka, 37, die in einer Zeltklinik der Universität von Miami beim Flughafen der Hauptstadt half, die Logistik zu koordinieren, sagt, die Zahl der verlassenen Kinder habe enorm zugenom-men. Die Eltern ließen ihre Kinder lieber in Waisenhäusern, dort haben sie wenigstens eine Mahlzeit am Tag. Sie habe viele Eltern

überreden können, ihre Kinder nicht weg-zugeben. Waisenhausmitarbeiter beklagen, die Häuser seien überfüllt mit Kindern, die gar keine Waisen sind. Im Waisenhaus “Mutter Teresa” nehmen die Nonnen in wei-ßen Saris gar keine Waisenkinder mehr an. Nur unterernährte Kinder in Begleitung ihrer Mütter werden aufgenommen, wieder auf-gepäppelt und sofort zu ihren Familien zu-rückgeschickt, sobald sie wieder etwas zu-genommen haben.Das Repräsentantenhaus der USA hat eine Initiative genehmigt, die Haiti erlauben soll,

zollfreie Textilien in die USA zu bringen. Im vergangenen Jahr betrug der Wert der Ein-fuhr von Textilien und Kleidung aus Haiti in die USA 513 Millionen Dollar. Es sind die wichtigsten Exportprodukte Haitis in das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.Präsident René Preval stellte einen Antrag bei der Interamerikanischen Entwicklungs-bank (BID), das haitianische Schulsystem grundlegend zu reformieren. Dazu benö-tigte er in den kommenden fünf Jahren zwei Milliarden Dollar aus den Fonds der inter-nationelen Geber. Luis Alberto Moreno, Prä-sident der BID, sagte, seine Bank könne 250 Millionen Dollar beitragen und sich um weitere Geber bemühen. Damit sollen öf-fentliche Schulen gebaut werden. In Haiti sind 90 Prozent der Schulen Privatschulen, rund die Hälfte der Kinder gingen schon vor dem Erdbeben nicht zur Schule. Die Domi-nikanische Republik bietet haitianischen Stu-denten die Möglichkeit, im Land zu studie-ren. Aber es soll auch mit dominkanischer Hilfe eine neue Universitat gebaut werden.Am 2. Juni wird in der Touristenhochburg Punta Cana eine internationale “Konferenz über die Zukunft Haitis” abgehalten. Es soll über die Verwendung der Spenden beraten werden. Neben Präsident Leonel Fernández werden Diplomaten aus 34 Ländern anwe-send sein. Wirtschaftsminister Temístocles Montás, der die Veranstaltung organisiert, sagt: “Es ist notwendig, dass die internatio-nale Gemeinschaft erfährt, welche Ziele die Fonds haben.” In fünf Workshops beraten 34 Botschafter und Vertreter von 15 inter-nationalen Organisationen, was mit dem Geld geschehen soll.Nach 20 Jahren wurde zum ersten Mal wieder eine Miss-Wahl in Haiti abgehalten. Gewonnen hat die 22-jährige Anwältin Sarodj Bertin, die fünf Sprachen spricht und sich gegen weitere 17 Kandidatinnen durch-setzte. Gekrönt wurde sie von der aktuellen Miss Dominikanische Republik, Eva Arias.

(Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre)

Die verlassenen Kinder HaitisZunehmende Proteste gegen Präsident Préval / Konferenz in Punta Cana am 2. Juni

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Bislang haben sich 60.000 Exemplare der vor fünf Monaten erschienenen “Nueva gramática de la lengua española” (Neue Grammatik der spanischen Sprache) zum Preis von 120 Euro in Spanien und Hispano-amerika verkauft.Nun erschien das “Manual”, das Handbuch, zum deutlich günstigeren Preis von 24,90 Euro. Wissenschaftler an den 22 Sprachaka-demien der ganzen spanischsprachigen Welt arbeiteten elf Jahre an dem Werk. Das “Manual” sollte ursprünglich Anfang März in Chile beim V. Internationalen Spra-chenkongress vorgestellt werden. Das Erd-beben machte den Plan allerdings zunichte.Nun wurde das 1.000-seitige Werk an der Universität von Salamanca in Spanien der Öffentlichkeit vorgestellt. Die große Aus-gabe der “Nueva gramática” umfasst bislang zwei Bände mit insgesamt 4.000 Seiten.Im “Manual” wird der Inhalt schematisierter dargestellt, aber nichts vom Original weg-gelassen. Die 19.000 Zitate aus Büchern von

Schriftstellern der spanischsprachigen Welt wurden drastisch zusammengestrichen, um Platz zu sparen. Die “theoretischen und doktrinären Fragen” wurden zusammenge-fasst, jedoch werden Lösungen für die lin-guistischen Probleme aus allen spanisch-sprachigen Ländern auch im “Manual” an-geboten. Besonders für Lehrer der spani-schen Sprache werde das “Manual” sehr nützlich sein.

Neue spanische GrammatikHandliche Version mit 1.000 Seiten / Vorstellung in Universität von Salamanca statt Chile

Erschreckendes Beispiel für den Verlust von Kultur. Genau vier Wörter (fett ge-druckt), darunter “y” und “te” sind (zufäl-lig?) richtig geschrieben. Gefunden auf einer Internet-Seite für Songtexte, zuge-schickt und angenommen - als Korrektur!!

“des pacio congrimo bueno asi se ye ga lasima suabe soba si no ay es contata prisa

observato dol te reno sube tiala montana que date curati y des pues y te vajas

quedate curatito y des pues y te vajas”

Thanks to (dussie) for correcting these lyrics. June 1, 2008

Richtig wäre:

“Despacio, con ritmo bueno, así se llega a la cima. Suave, suavecito, no vayas con tanta prisa. Observa todo el terreno, súbete a la montaña, quédate un ratito y después te bajas, quédate un ratito y después te bajas.”

(Siehe den ganzen Text von Luis Vargas' “Tranquila” auf Seite 17.)

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Als “Weltmeister” in der Hungerbekämp-fung wurde der brasilianische Präsident Luis Inácio Lula da Silva von der FAO und dem Welternährungsprogramm der Vereinten Nationen ausgezeichnet. Die Exekutivdirek-torin des Welternährungsprogramms der UN, Josette Sheeran, lobte auf einem Forum in Brasilia die Modelle und Programme Lulas, der seit 2003 Brasilien regiert. Entge-gen weitläufiger anderer Meinung habe Lula bewiesen, dass die Unterstützung der Ar-men die Ökonomie stimuliert. Zum Beispiel werden arme Familien von der Regierung unterstützt, wenn sie ihre Kinder regelmäßig in die Schule schicken. Von Sheeran erhielt Lula eine Plakette mit dem Foto eines lachenden farbigen Kindes mit den Worten:“Weltmeister der Bekämpfung von Hunger

und Ar-mut”. Lula habe sei-nen Einfluss geltend ge-macht, um das Leben derer zu

verbessern, die sich kein Brot leisten konnten. “Heute essen 93 Prozent der Kinder und 82 Prozent der Erwachsenen Brasiliens dreimal am Tag.”Die zweite Medaille erhielt Lula von Jacques Diouf, dem Generaldirektor der Organisa-tion für Ernährung und Landwirtschaft der Vereinten Nationen (FAO) (Foto unten links). Auch er lobte die Politik Lulas zur Be-kämpfung des Hungers und hob seine Un-terstützung von brasilianisch-afrikanischen Programmen hervor, mit denen in einigen afrikanischen Ländern ähnliche Erfolge erzielt werden. Die Bekämpfung des Hun-gers in Afrika habe sich erheblich beschleu-nigt, seit brasilianische Programme, ange-passt an die Situation im entsprechenden Land, angewandt werden.Lula wurde von der Zeitschrift “Times” auf den siebten Platz der “100 einflussreichsten Führer der Welt” gesetzt.Dass aber auch in Brasilien die Welt noch lange nicht in Ordnung ist, zeigt ein Bericht der Tageszeitung “Folha” aus São Paulo. 122 Jahre nach Abschaffung der Sklaven-haltung am 13. Mai 1888 gebe es in Teilen

Brasiliens, speziell in der Landwirtschaft, noch eine Art moderner Sklavenhaltung. Die Farbe des Sklaven sei heute dieselbe wie früher. Drei Viertel der Zwangsarbeiter sind schwarz oder Mestizen. Sie arbeiten unter entwürdigenden Umständen und ohne Bezahlung. Die Sklaven sind bei ihrem Arbeitgeber verschuldet und leben unter der Drohung, dass sie ge-tötet wer-den, falls sie es wagen sollten zu flüchten. 2008 wurden 5.266 Sklaven befreit, aber laut der Be-wegung der Arbeiter ohne Land (MST) gäbe es schätzungsweise vier- bis fünfmal so viele, besonders in Amazonien und im verarmten Nordosten.51 Prozent der 190 Millionen der größten lateinamerikanischen Nation sind schwarz oder Mestizen. Aber unter den zehn Pro-zent der Ärmsten sind 74 Prozent entweder schwarz oder Mestizen.

Weltmeister im Kampf gegen HungerBrasilianischer Präsident erhält FAO-Ehrung / Moderne Sklavenhaltung auf dem Land

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Álvaro Colom, Präsident von Guatemala, ver-längerte zum achten Mal den nationalen Not-stand um einen

Monat, um die Programme zur Bekämpfung des Hungers und der Ausbreitung des Dengue effektiver durchzuführen. Das erste Mal wurde der Notstand im September 2009 ausgerufen, aber die Probleme, die damals dazu zwangen, existierten weiter. Guatemala litt 2009 an einer Dürreperiode, bei der mindestens 400 Menschen an Un-terernährung gestorben sind. Im Landes-inneren gebe es Tausende von Familien, die erneut hungern werden, da durch das Aus-bleiben von Regen die Ernten schlecht sein werden. Von den 13 Millionen Guatemal-teken leben 51 Prozent in Armut. Nach Aus-kunft der Vereinten Nationen leiden 48 Pro-zent der Kinder unter fünf Jahren an Unterernährung.

Ihren Vorgän-ger Óscar Arias verabschiedete die neu verei-digte Präsiden-tin von Costa Rica, die 51-jäh-rige Politologin

Laura Chinchilla. Sie steht einer Koalitions-regierung aus ihrer Partei der Nationalen Befreiung (PLN), die 47 Prozent der Stim-men erhielt, und der rechten Befreiungs-bewegung (ML) mit Otto Guevara an der Spitze (21 Prozent) vor. In ihrem Kabinett sind fast 50 Prozent der Mitglieder weib-lichen Geschlechts. Hauptsorge in Costa Rica ist inzwischen wie fast überall in Latein-

amerika die Macht der Drogenmafia. Diese zu bekämpfen war der wichtigste Punkt in ihrem Wahlkampf. Das Ansteigen von Gewalt im bislang sicheren Costa Rica, das auch gerne wegen seiner Stabilität die “Schweiz Mittelamerikas” genannt wird, sorgt für Panik unter der Bevölkerung. Für die Linken ist die zunehmende soziale Un-gleichheit schuld an der zunehmenden Gewalt, für die Rechten sind es die immer mehr werdenden Jugendbanden. Die Präsidentin versprach, beide Seiten zu beachten. Dass Laura Chinchilla eine Frau ist, bedeutet aber nicht, dass sie unbedingt Frauenrechte durchsetzen will. Sie ist gegen Abtreibung, gegen die Pille danach, gegen gleichgeschlechtliche Ehen und gegen Tren-nung von Kirche und Staat.

Chile ist nach einer Information der Welt-bank, die in Madrid veröffentlicht wurde, das Land Lateinamerikas, das seinen Bürgern die besten Möglichkeiten in der Erziehung und den besten Zugang zu Basisdiensten gibt. Trotz aller Fortschritte sei jedoch der Abstand in der Entwicklung Lateinamerikas zu den reichen Ländern immer noch enorm. Michelle Bachelet, die Ex-Präsidentin, die bei der Vorstellung des Berichts “Welche Chancen haben unsere Kinder? Bericht über die menschlichen Möglichkeiten in Latein-amerika und der Karibik 2010” im Casa de América anwesend war, sagte: “Die öffentli-che Politik zur Beseitigung von Ungleich-heiten ist die beste Investition, die man in sein Land machen kann.” In dem Bericht über die aktuelle Situation in 19 Ländern, ihren Bürgern die Chance für einen eigenen Lebensplan zu geben, stehen auf den fünf ersten Plätzen in dieser Reihenfolge Chile, Uruguay, Costa Rica, Venezuela und Argen-tinien. An letzter Stelle liegt Honduras.

Manuel Zelaya, am 28. Juni 2009 gestürzter Ex-Prä-sident von Hon-duras, lehnt die Einladung des von vielen latein-amerikanischen Staaten nicht anerkannten Präsidenten Porfirio Lobo ab, nach Hon-duras zurückzukehren, es drohe keine Gefahr für ihn. “Ich danke ihm für seine guten Absichten, aber sein eigenes Minis-terium für Sicherheit sagt das Gegenteil”, so Zelaya. “Hebt den Haftbefehl auf, annulliert die Anklagen der Umstürzler, und ich versi-chere, ich bin morgen Mittag in Honduras”, sagt der Ex-Präsident, der seit dem 27. Januar 2010 in der Dominikanischen Repub-lik im Exil lebt. Zelaya forderte unterdessen die internationale Gemeinschaft auf, Porfirio Lobo als Präsidenten von Honduras anzuer-kennen. Er kündigte einen “Plan zur natio-nalen Versöhnung“ an, um die Situation in Honduras endlich wieder zu normalisieren. So lehnten es etwa die meisten Führer La-teinamerikas, mit Ausnahme von Kolumbien und Peru, ab, am 17. und 18. Mai zum Gip-fel der Europäischen Union, Lateinamerikas und der Karibik nach Madrid zu kommen, sollte der honduranische Präsident Lobo nicht ausgeladen werden. Am Gipfel nah-men die 27 Mitgliedsländer der Europäi-schen Union und die 33 Länder Lateiname-rikas und der Karibik teil. (Siehe Seite 4.)

Guatemala kämpft gegen HungerLaura Chinchilla in Costa Rica vereidigt / Beste Chancen in Chile / Zelaya versöhnlich

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Luis Vargas tritt am 29. Mai im Polideportivo in Puerto Plata auf.

Das Restaurant Barco's am Malecón veran-staltet jeden Donnerstag einen “Gulasch-Tag”.

Jeden Donnerstagmorgen steht der Rosen- und Orchideenwagen aus Constanza an der Puente de la Guinea in Puerto Plata, Orchi-deen gibt es ab 300 Pesos.

Jeden Mittwoch großer einheimischer Floh-markt mit vielen preisgünstigen Artikeln hinter dem Hotel Mountain View.

Noch bis zum 28. Mai steht die Parada Tïpica El Choco unter dem Motto “Ita-lienische Woche”. Es werden italienische Speisen und Weine angeboten. Am 29. Mai findet in der Parada Típica El Choco das Jahresjubiläum statt mit Köstlichkeiten aus der Küche, Musik, Tanz und Unterhaltung. Hier wird die lustige Kuh von El Choco bei einer Kuhtaufe einen Namen erhalten. Nähere Informationen zu den geplanten Aktionen an diesem Tag unter Telefon 809-804-2510.Am Freitag, dem 4. Juni, findet die Oldies-Night – Das Original! statt.

Flohmarkt jeden Samstag bei Vecinos, 300 Meter nach der Texaco-Tankstelle Richtung Sabaneta. Zwischen 10 und 15 Uhr kann nach Herzenslust gestöbert werden.Im Angebot sind zum Beispiel Möbel, Gemälde, organisch angebautes Gemüse, Kleidung und sogar Autos.Vecinos Lunch Bar bietet neben vielen anderen leckeren Sachen auch deutschen Kuchen an.Gegen 10 Prozent Beteiligung können Waren in Komission gegeben werden.Jeder kann sich am Flohmarkt mitmachen.

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Wenn man das Restaurant betritt, ist man sofort eingenommen von der Schönheit der Einrichtung und der Aussicht. Dazu der professionelle Service, der auf jedes Detail achtet, was umgehend ein Wohlgefühl auf-kommen lässt. Man kann im Restaurant oder außen auf der Terrasse sitzen - die Qualität und Höflichkeit der Mannschaft des Waterfront ist außergewöhnlich. Und die Ober sind mehrsprachig. Man fühlt sich zu Hause und kann in seiner Sprache bestellen - einen Drink: Mojitos, Bloody Mary, Cuba Libre mit dominikanischem Rum. Oder internationale Cocktails. Der Bartender kann jeden zubereiten.

Und das Essen! Alles ist per-fekt. Das Wa-terfront Restau-rant Bar & Lounge wird alle Sinne be-friedigen. Die Konzepti-on und ihre Ausführung stimmt. Wenn man dieses Restaurant ver-lässt, wird man eine angeneh-

me Erfahrung gemacht haben, von der man gerne seinen Freunden erzählt. Essen und Präsentation sind einfach per-fekt. Aber das Waterfront Restaurant ist mehr als das. Wenn man einmal einen Son-nenuntergang auf der luftigen Terrasse erlebt hat, weiß man, dass dies wohl einer der schönsten Orte, nicht nur der Dominikanischen Republik, ist. Nach dem Sonnenuntergang ändert sich das Ambiente kom-plett. Kerzen tauchen das Res-taurant in romantisches Licht,

es geht eine erfrischende Brise und leise Musik weht in der Luft.Bei den Speisen gibt es eine reichliche Aus-wahl von preiswerten Menüs bis zu aus-gezeichnetem Lobster, Lammrücken aus Neuseeland oder importiertes, perfekt zube-reitetes Angus-Rind. Als Abschluss des Abends bietet sich ein am Tisch flambiertes Dessert an. Eine internationale Auswahl an Kaffees nach dem Essen machen den Besuch im Waterfront Restaurant Bar & Lounge unvergesslich.Das Restaurant ist ganz einfach zu finden: Im Zentrum Sosúas in der Calle Dr. Rosen einfach bis zum Ende der Straße direkt am Meer. Sowohl direkt am Strand wie rechts in der Einfahrt zum Restaurant finden sich ausreichend Parkplätze für die Gäste.

Wo essen wir heute?Waterfront Restaurant Bar & Lounge / Traumhafter Blick über glitzernde Bucht von Sosúa

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In New York drohen einem dominikani-schen Ex-Polizisten 30 Jahren Gefängnis. Dazu soll ihm eine Berufsrente wegen Behinderung aberkannt werden. Der ath-letische Verbrecher, der sogar als Baseball-

spieler für die gro-ßen Ligen gehandelt wurde, brach sich bei einer Verfolgung eines Räubers ein Knie und wurde darauf pensioniert.Seine “Spezialität”, für die er nun angeklagt ist, war, mit einer Bande, deren Chef er war, in Uniform Drogenhändler zu überfallen und ihre Ware zu konfiszieren, die er danach selbst wei-terverkaufte. Insgesamt sollen es 250 Kilo Kokain gewesen sein, die er so wieder in die gewünschten Bahnen lenkte. Sein Vermö-gen wird auf eine Million Dollar geschätzt.

Laura Silsby, die ameri-kanische Missionarin, die nach dem Erdbeben vom 12. Januar zusam-men mit zehn weiteren Amerikanern 33 haitia-nische Kinder aus dem Land bringen wollte, ist

als Letzte nach drei Monaten wieder in Freiheit. Ursprünglich war sie wegen Kinds-entführung angeklagt, was aber dann auf Vorbereitung zur illegalen Ausreise Min-derjähriger abgeschwächt wurde. Silsby ging nach ihrer Entlassung umgehend zum Flughafen und verschwand in Richtung Idaho, wo sich ihre Baptistenorganisation “New Life Children's Refuge” befindet. (Siehe Bericht in LA PLAYA Nr. 12, Seite 18)

Der bolivianische Präsident Evo Morales überreichte bei seinem Besuch Papst Benedikt XVI. einen Brief, in dem er diesen um Abschaffung des Zölibats und die Zulassung von Frauen zum Priesteramt bat. Bei seiner 25-minütigen Audienz über-reichte Morales dem Papst eine weiße Schärpe aus feinster Alpaka-Wolle seines Heimatlandes. Morales bezeichnete sich als Basischrist und Mitglied der katholischen Kirche, der über die Lektionen der Liebe, Gerechtichkeit, Gleichheit und Opfer Jesu Christi für den Nächsten nachdenke, und dem Papst helfen wolle, die Krise der Kir-che zu überwinden, die laut dem Papst

verwundet und in Sünde sei. Morales: “Es ist notwendig, die Struktur der Kirche zu de-mokratisieren und zu humanisieren.” Er informierte den Papst auch über harte Angriffe aus der bolivianischen Kirche gegen seine Regierung und erklärte ihm, was er in Bolivien erreichen will. Es gebe aber auch viele Pater und Nonnen, die sich in schwe-rer Arbeit für arme Bauern aufopfern. Mora-les sagte, mit dem Papst gebe es enorme Übereinstimmungen, etwa beim Schutz der “Mutter Erde”, wie er sie immer nannte, oder Problemen von Immigranten. Das sei ein großes Problem für Entwicklungsländer, die durch die Behandlung ihrer Bürger sehen, wie sie in der Ersten Welt abgelehnt werden. Er lobte auch die Arbeit der Kirche im Kampf gegen die globale Erwärmung.

Ex-Polizist erwarten 30 JahreBaptistenmissionarin wieder frei / Morales bittet Papst um Abschaffung des Zölibats

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Vorbereitung aufs Leben

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Witze

Ein Mann möchte seine Frau loswerden. Er geht zur Apotheke und verlangt Zyankali. Der Apotheker mustert ihn streng: “Sie wis-sen aber schon, dass ich Ihnen das so ohne weiteres nicht geben darf?” Der Mann öff-net wortlos seinen Geldbeutel, holt ein Foto seiner Gattin heraus und legt es auf die Theke. Der Apotheker wirft einen Blick da-rauf und meint: “Entschuldigung, ich wusste nicht, dass Sie ein Rezept dabei haben.”

Eine Frau bringt ihren Schäferhund zum Tier-arzt weil er nachts furchtbar schnarcht. Sagt der Tierarzt: “Binden Sie ihm ein paar Lorbeerblätter um seinen Schwanz, dann schnarcht er nicht mehr.” Die Frau glaubt es nicht recht, probiert es aber am Abend aus. Und der Arzt hatte Recht. Der Hund schlief ganz ruhig. Die Frau erzählte das ihrer Freundin, die sofort dachte: “Wenn das beim Hund funktioniert, klappt es bei mei-nem Mann sicher auch.” Gedacht, getan. Am nächsten Morgen wacht ihr Mann auf, geht ins Bad und erschrickt, als er in den Spiegel schaut und die Lorbeerblätter sieht. Er ruft seinen Kumpel an: “Gerd, gestern Abend waren wir beim Kegeln, oder?” “Ja.” “Und danach im Puff?” “Richtig.” “Sag mal, war da irgendwas mit einer Siegerehrung?”

Kommt ein kleines Mädchen in die Zoo-handlung. “Ich möchte gern ein Kaninchen.” Fragt der Zoohändler: “Möchtest du dieses kleine süße braune mit den großen Augen oder dieses wuschelige flauschige weiße mit den Schlappohren?” “Ich denke, das ist meinem Python egal ...”

X-Sudoku

Beim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 21.

Sudoku No. 35

Sudoku No. 36

Fortschritt

Ingo klagt bei seinem Freund: “Mein Tennis-ellbogen schmerzt in letzter Zeit wieder so. Ich denke, ich gehe mal zum Arzt.” Sein Freund gibt ihm den Tipp: “Ich weiß was Billigeres! In der Apotheke haben sie jetzt ein neues Gerät. Du füllst deinen Urin dort ein, das kostet nur fünf Euro.” Ingo über-legte, er hatte ja nichts zu verlieren. Am nächsten Tag ging er mit einem Becher Urin in die Apotheke, fand den Automat, leerte den Becher rein und bezahlte die fünf Euro. Der Automat ratterte und blinkte und spuckte nach wenigen Sekunden einen kleinen Zettel aus: “Sie haben einen Tennisellbogen. Legen Sie Ihren Arm in war-mes Wasser und vermeiden Sie schwere Ar-beit. In zwei Wochen wird es besser sein.”Abends dachte Ingo, erstaunlich, diese neue Technik. Das könnte die Medizin für immer verändern. Aber Ingo überlegte auch, ob das vielleicht auch nur fauler Zauber sein könnte. Er beschloss, es zu überprüfen.Am Morgen mischte er etwas Leitungs-wasser mit dem Kot seines Hundes, Urin seiner Tochter und seiner Frau und mit seinem Sperma. Das füllte er dann in den Automat in der Apotheke. Wieder dasselbe: rattern, blinken, ein Zettel, auf dem Ingo las: “Ihr Leitungswasser ist zu hart. Benutzen Sie beim Waschen einen Weichmacher.Ihr Hund hat Bandwürmer. Gehen Sie zum Tierarzt und lassen Sie sich etwas dagegen verschreiben.Ihre Tochte nimmt Kokain. Bringen Sie sie in eine Rehabilitationsklinik.Ihre Frau ist schwanger. Aber nicht von Ihnen. Suchen Sie einen Anwalt.Und wenn Sie nicht mit dem Wichsen aufhören, wird Ihr Tennisellbogen nie besser!”

Mafalda Mafalda

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Wie einer der üblen Gefängnisdirektoren aus einem amerikanischen Gangsterfilm sieht er aus: Sheriff Joe Arpaio aus Maricopa, Arizona. Und genau so einen Ruf hat er - und ist stolz darauf. Ein Immigrantenjäger ohne Gnade und Erfinder eines Gefängnisses mit Zelten, in denen es im Sommer 50 Grad heiß wird. In sein Gefängnis passen 2.000 Häftlinge. “Wenn ihr euch beim nächsten Mal über das Gefängnis beschweren wollt, denkt daran, wie hart das Leben für unsere Soldaten im Irak ist”, ist sein Kommentar zu einem Plakat, das am Eingang des Gefäng-nisses angebracht wurde.Im Gefängnis gibt es keine Minderjährigen. Aber viele junge Leute ab 18. Alle tragen Gefängniskluft wie in alten Gangsterfilmen, schwarz-weiß gestreift. Die Insassen müssen rosa Unterwäsche tragen, was laut Arpaio die Zahl der Diebstähle vermindert. Außer-dem gehen sie in 20er-Gruppen raus zu Arbeitseinsätzen - mit Ketten an den Füßen.Arpaio wurde seit 1992, als er als ers-tes die Gefängnisregeln änderte, von seinen Bür-gern viermal aufeinanderfolgend als Sheriff wiedergewählt. Der Sohn italienischer Ein-wanderer wehrt sich jedoch vehement gegen den Vorwurf, ein Rassist zu sein.

Arizona erlebte in den letzten Wochen heiße Diskussionen und heftige Proteste besonders aus Mexi-ko, dem Ursprungs-land der meisten Einwanderer, aber auch anderen Län-dern Lateinamerikas, unter anderen der Dominikanischen Re-publik. Der Vorwurf an die Gouverneurin Arizonas, Jan Brewer, ist, dass die Polizei des Staates beson-ders Latinos an-

halten und einsperren wird, wenn diese keine Papiere bei sich haben. Illegale Einwanderung soll zum Verbrechen hochgestuft werden. Viele Stars latein-amerikanischen Ursprungs, wie Shakira, Juanes, Gloria Trevi oder Ricky Martin, protestierten gegen das Gesetzesvorhaben. Der mexikanische Kultregisseur Alejandro González Iñárritu (“Babel”, “Amores perros”) sagte: “Das Gesetz hat ein frem-denfeindliches Profil, was mir sehr große Sorgen macht. Dass es in einem Land mit einem afroamerikanischen Präsidenten ent-steht, ist ein sehr wichtiger Rückschritt.”Die amerikanischen Bürger stehen jedoch mit großer Mehrheit hinter den Gesetzes-vorhaben. Selbst 45 Prozent der Demokra-ten befürworten es, 46 Prozent lehnen es

ab. Bei den Republikanern findet das Ganze sogar die Zustimmung von 90 Prozent.Der Justizminister Floridas und repub-likanische Präkandidat für die Gou-verneurswahlen, Bill McCollum (Foto), sagte, er unterstütze die Einführung dieses Geset-zes auch für Flo-rida. “Als Justiz-minis-ter und nächs-ter Gouverneur Floridas bin ich dazu verpflichtet, neue und aggressive Initiativen anzustoßen, um Florida sicher zu halten.” US-Präsident Barack Obama gelinge es nicht, die Grenzen ernsthaft zu kontrol-lieren. Deshalb seien die Staaten aufge-fordert, selbst für die Sicherheit in ihren Städten und Straßen zu sorgen.Los Angeles hat unterdessen als größte amerikanische Stadt den Boykott Arizonas beschlossen. Mit 13 zu eins beschloss der Stadtrat, Verträge mit Firmen, deren Sitz in Arizona liegt, zu boykottieren. Es dreht sich um ein Volumen von 52 Millionen Dollar.Viele Organisationen zur Verteidigung von Arbeiter- und Zivilrechten, aber auch Obama selbst, verurteilen das Gesetz, da es anders Aussehende diskriminiere.

Arizonas härtestes GefängnisSheriff Joe Arpaio ist stolz auf Knast / Migrationsdiskussion / L. A. boykottiert Arizona

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Nach 21 Jahren wird der spanische Schau-spieler Antonio Banderas wieder in einem Film des spanischen Kultregisseurs Pedro Almodóvar mitspielen. Das gab Banderas auf dem ersten Filmfestival von Sankt Peters-burg in Russland, wo er Ehrengast war, be-kannt. Der Film werde hart und provokativ. Für beide, Almodóvar und Banderas, sei es, als ob sie sich erst gestern getrennt hätten, nicht vor mehr als 20 Jahren, sagte Antonio Banderas. Filme von Almodóvar, wie “Áta-me” (Fessle mich) und “Mujeres al borde de un ataque de nervos” (Frauen am Rande eines Nervenzusammenbruchs), katapultier-ten Antonio Banderas in den 90er Jahren an die Spitze der internationalen Filmstars. In einem Interview der Zeitung “Kommersant” gestand Banderas den großen Einfluss rus-sischer Kultur und des russischen Kinos in seinem Leben. “Evita” sei der schwierigste Film in seiner Karriere gewesen.

Nicht einmal die Fußball-WM wird von den vier fast 30-jährigen New Yorker “Chicos” dominikanischen Ursprungs von Aventura verschont. Die derzeit unvermeidlichen “Kö-nige der Bachata” werden im Eröffnungs-programm am 10. Juni ebenfalls dabei sein. Für das Konzert, das in die ganze Welt übertragen wird, werden 30.000 Zuschauer erwartet, die zwischen 60 und 160 US-Dollar Eintritt zahlen. Ein Teil davon geht an eine Stiftung, die über den Fußball eine positive Veränderung im Land herbeiführen will. Es sollen 20 Zentren in entlegenen Gegenden gebaut werden, die Bildung und Gesundheitsversorgung sicherstellen sowie Fußballtraining anbieten wollen.

Der senegalesische Weltmusiker Youssou N'Dour (er hatte vor Jahren auch in Deutschland einen Hit zusammen mit Neneh Cherry - “7 Seconds”) entdeckt in seinem neuen Album “Dakar - Kingston”, dass Reggae das Gefühl des afrikanischen Volkes ausdrückt. Das Komplizierteste sei gewesen, die Songs auszuwählen - als Leit-faden diente Bob Marley, der bewies, dass selbst die Ärmsten triumphieren können, indem er zum ersten Superstar aus einem Entwicklungsland wurde. Reggae sei eine Musik, die in den 60er Jahren in Jamaika geboren wurde, ein Musikgenre, das gleichzeitig eine Philosophie beinhalte. Auf dem Album wirken auch andere Sänger mit, etwa der Afrodeutsche Patrice.

Auf der Asien-Tour von Tokio Hotel, eine der weltweit erfolgreichsten deutschen Pop-gruppen, nahm der kleine Nimmersatt Tom Kaulitz in der taiwanischen Hauptstadt Taipeh gleich drei Viagras zu sich, als er mit zwei Verehrerinnen in sein Hotelzimmer ging. Dem für seine Diskretion bekannten Blatt “Bild” verriet Tom, der Zwillingsbruder von Sänger Bill: “Ein Verkäufer auf einem Nachtmarkt überredete mich, die blauen Pillen zu kaufen.” Eine habe er sofort zu sich genommen, im Hotel, in Begleitung der Damen, kamen dem 20-Jährigen wohl Zwei-fel an seiner Manneskraft und er legte noch zwei weitere nach. Als Folge litt der junge Hengst noch zwei Tage unter Kopfschmer-zen und sah verschwommen. Bruder Bill Kaulitz sagte, er nehme diese “Schweine-reien” nicht zu sich. Auch Bruder Tom sei eigentlich den ganzen Tag sexuell erregt.

AventuraWM-Eröffnung in Südafrika

Youssou N'DourReggae – Gefühl aus Afrika

Antonio BanderasNeuer Film mit Almodóvar

Tokio HotelÜberdosis Viagra für Tom

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

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Tranquila, mami, tranquila.Despacio, con ritmo bueno,así se llega a la cima.Suave, suavecito,no vayas con tanta prisa.Observa todo el terreno.Súbete a la montaña,quédate un ratitoy después te bajas.Quédate un ratitoy después te bajas.Quédate unratitoy después te bajas.Huele una margarita,una rosa y un clavel.Prueba poco de todolo que sea placer.Para gozar lo ricotienes que conocerlo bueno y lo maloy lo que te de placer.Lo bueno y lo maloy lo que te de placer.Luis Vargas también canta a Latinoaméricay al mundo su música.Ahora en buen caminonada nos va a parar.Lo que sea que encontremosnos gustará.Lo que sea que encontremosnos gustaráLo que sea que encontremosnos gustará.Para de correr, tranquila.Sígueme a mí, tranquila.Deja de mover, tranquila,se terminarán tus pilas.Para de correr, tranquila …Ahora en buen camino …

Ruhig, Mami, ruhig.Langsam, mit gutem Rhytmus,so kommt man auf den Gipfel.Sanft, sanft,geh nicht mit solcher Eile.Beobachte das ganze Gebiet.Steig auf den Berg,bleib ein Weilchenund danach kommst du runter.Bleib ein Weilchenund danach kommst du runter.Bleib ein Weilchenund danach kommst du runter.Rieche an einer Margarite,einer Rose und einer Nelke.Versuche wenig von allem, was Freude machtUm das Gute zu genießen,musst dudas Gute und das Schlechte kennenund das, was dir Freude bereitet.Das Gute und das Schlechteund das, was dir Freude bereitet.Luis Vargas singt auch seine Musik fürLateinamerika und die Welt.Jetzt, auf gutem Weg,wird uns nichts aufhalten.Egal, was wir finden,es wird uns gefallen.Egal, was wir finden,es wird uns gefallen.Egal, was wir finden,es wird uns gefallen.Hör auf zu rennen, ruhig.Folge mir, ruhig.Hör auf dich zu bewegen, ruhig,deine Batterien werden leer.Hör auf zu rennen …Jetzt, auf gutem Weg ...

Der “Rey supremo de la Bachata” (oberster König der Bachata), Luis Vargas, feiert seine 25-jährige Karriere mit einer Tour durch sein Heimatland, beginnend am 29. Mai im Poli-deportivo Gregorio Luperón in Puerto Plata. Die Eintrittspreise liegen zwischen 500 Pesos und 3.000 Pesos für VIP-Karten. Weitere neun Konzerte folgen im ganzen Land. Der Bachata-Sänger aus Santiago brachte es im Lauf seiner Karriere auf 41 Platten. Seine Lieder sind oft eine zynische Auseinandersetzung der Geschlechter, manchmal nicht ohne köstliche Selbstironie, wie in einem Lied zusammen mit Valeria, in dem sie ihm seine Eskapaden vorwirft. Sie könne ihm doch dasselbe geben, er solle an die ganzen Krankheiten denken. Was ist denn so anders bei anderen. Und er, eigentlich einsichtig: “Es la misma vaina, pero con otro sabor” (Es ist dasselbe, aber mit einem anderen Geschmack). Luis Vargas spielt wie fast alle Bachateros ausgezeich-net Gitarre auf seiner “Americana”. Seine Studioaufnahmen sind von hoher Qualität und abwechslungsreich. Zum Beispiel setzt es beim vorgestellten “Tranquila” gegen Ende des Liedes eine Trompete ein, die unter die Haut geht. Leider ist inzwischen die große Zeit von Luis Vargas vorüber, derzeit zählt offenbar nur noch Aventura.

Was singt denn der?Tipp der Redaktion: “Tranquila” von Luis Vargas

Seit 25 Jahren singt Luis Vargas Bachatas. Auf einem seiner erfolgreichten Alben, “Volvió el dolor” aus dem Jahr 1997, findet sich “Tranquila”, keine Bachata, sondern eine Art langsamer Reggaetón. Kein Hit, eher ein nachdenkliches Lied.

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Gil Kerlikowske, der Be-auftragte zur Drogen-bekämpfung der USA, gesteht ein: “Der Krieg war kein Erfolg. Nach 40 Jahren ist das Problem größer.” Präsi-dent Obama kündigte an, den Drogenkonsum zum Thema der Gesundheitspolitik zu ma-chen. Zur selben Zeit erhöht aber seine Regierung die Ausgaben für den Kampf gegen Drogen auf ein neues Rekordniveau. 15,1 Milliarden Dollar sollen im laufenden Jahr dazu zur Verfügung gestellt werden. Die sichergestellten Drogen werden immer mehr, aber auch ihre Verfügbarkeit.Richard M. Nixon, der durch den Water-gate-Skandal gestürzte Präsident, begann in den 60er Jahren den aussichtslosen Kampf gegen Drogen. Heute werden 31-mal mehr Gelder, inflationsbereinigt, dafür ausgege-ben. Mexikos Präsident Calderón forderte die USA wieder einmal auf, den Konsum unter Kontrolle zu bringen.

Um ihre Ware an den Mann zu bringen, ist die Drogenmafia ziemlich er-finderisch. Auch auf do-minikanischen Flughäfen werden immer wieder so genannte “Mulas” (Maul-esel genannte Drogenku-riere) aus dem Verkehr

gezogen. Mit dem Versprechen, zwischen 5.000 und 15.000 Dollar zu erhalten, sollen sie geringe Mengen entweder im oder am Körper nach Europa oder in die USA brin-gen. Meist sind es Frauen, die angeworben werden. Sie bekommen 500 oder 1.000 Dollar angezahlt, den Rest des verspro-chenen Geldes sehen sie meist nie. Dafür begeben sie sich in Lebensgefahr, wenn sie die Päckchen verschlucken, oder gehen das Risiko ein, lange Haftstrafen zu bekommen, wenn sie gefasst werden. Nach offiziellen Zahlen sind 15 bis 25 Prozent der wegen Drogen Verhafteten in der Dominikanischen Republik “Mulas”. Für jede gefasste “Mula” kommen schätzungsweise acht durch.

Krieg gegen Drogen ein FiaskoObama will Strategie ändern / “Mulas” werden betrogen

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Baldemiro Bólquez, Präsident der Domini-kanischen Stiftung zur Hilfe bei Bluthoch-druck, gab aus Anlass des Welttags des Bluthochdrucks am 17. Mai eine Warnung an die Bevölkerung heraus und rief die Ärzte dazu auf, bei Untersuchungen auch bei Kindern den Blutdruck zu messen. Er stellte fest, dass 30 Prozent der erwach-senen Bevölkerung an dem “stillen Mörder” Bluthochdruck leiden. Aber auch schon vier Prozent der Grundschüler seien davon betroffen.Der Kardiologe Bólquez sagte, die domi-nikanische Bevölkerung müsse ihr Bewusst-sein und ihren Lebensstil ändern: auf das Gewicht achten, nicht rauchen, den Stress kontrollieren, nicht zu viel Alkohol trinken,

weniger Salz und Fett konsumieren. “Zwi-schen 500.000 und 600.000 Dominikaner leben heute mit dem Risiko, einen Hirn-schlag zu erleiden, einen Herzinfarkt oder Nierenversagen, weil sie nicht wissen, dass sie an Bluthochdruck leiden, der diese auslösen kann.” Für über 65-Jährige liege das Risiko, an Bluthochdruck zu erkranken, bei 95 Prozent. Bólquez klagte, die Kinder treiben heute viel zu wenig Sport, weshalb viele zu dick seien und dadurch eher an Bluthochdruck erkranken könnten. Er mein-te auch, früher sei es sehr selten gewesen, eine Frau Alkohol trinken zu sehen. Des Weiteren forderte Bólquez Eltern auf, mehr auf die Gesundheit ihrer Kinder zu achten, um solche Krankheiten zu vermeiden.

UP MEDIC THERAPIECENTER SOSUA

- Massagepraxis Udo Plössl -

SPORTQUIZ

Die zweite Frage lautet:

Fotos der Sportpresse zeigten Ewald Lie-nen (Borussia Mönchengladbach) wäh-rend eines Spiels mit einer schlimmen Wunde!Welche Verletzung hatte einer seiner Gegenspieler ihm beigebracht?

Die Antwort mit Name und Tel.-Nummer in einem Kuvert entweder direkt in meiner Praxis oder bei “Pommes & Fritz” in Sosua bis Montag, 31. Mai, abgeben. Zu gewinnen gibt es auch diesmal eine Gratisbehandlung ...! Ich hoffe wieder auf rege Beteiligung und wünsche viel Spaß, Udo.

LA SABIA

Die Gesundheitsseite

BluthochdruckVier Prozent der Grundschüler betroffen / Zu wenig Sport

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Schalte mal ab. Ncht immer Arbeit und Freizeit vermischen. Mache deinen Kopf frei. Vom Partner verlangst du Freiheit, sonst fühlst du dich eingeengt. Das versteht er nicht immer. Finanziell bist du wie immer risikobereit. Du solltest aber auch mal an später denken. Durch deine Zähigkeit kommt im Beruf langsam die Anerkennung, die du verdienst. Schone dein Nerven-kostüm. Aufgeregtheiten lohnen nie!

Glaub an dich selbst, dann gehen viele Din-ge wie von selbst. Deine Projekte laufen gut. Durch das dauernde Flirten machst du dich selbst uninteressant. Halte dich etwas zurück, dann winkt das Glück. Lass dich finanziell beraten. Beruflich gibt es Konflikte. Lass dich ein wenig mehr von erfahrenen Kollegen beraten. Derzeit fühlst du dich rundum wohl. Geh raus an die freie Luft, beweg dich, treib ein wenig Sport.

Deine Aufaben erledigst du fast spielerisch. Alles läuft dir locker von der Hand. In der Liebe hast du mehrere Eisen im Feuer. Entscheide dich, höre aber auf dein Herz. Die Finanzkrise geht auch an dir nicht spurlos vorbei. Beruflich scheust du keine Herausforderung und keine Veränderungen, du bist eine Führernatur. Iss mehr frisches Obst und Gemüse, dann bleibst du auch gesundheitlich in der ersten Reihe.

Du kannst nun etwas entspannen und abschalten. Einige wichtige Dinge sind erle-digt. Du hast viel gearbeitet, deshalb bist du sogar in der Liebe abgeschlafft. Geh mal wieder mit dem Partner aus. Finanziell hast du damit keine Probleme. Es ist genug vorhanden. Mit Diplomatie erreichst du im Beruf mehr als durch Härte. Ein Lächeln öff-net Türen. Dazu könntest du mal zum Zahn-arzt gehen, das Lächeln ist danach schöner!

Derzeit steckst du voll im Freizeitstress. Manchmal wäre weniger mehr. Es tauchen alte Verbündete auf. Auch in der Liebe denkst du öfter an Vergangenes. Sei nach-sichtiger mit deinem Partner, er ist die Gegenwart. Unvorhergesehene Ausgaben bringen dich ins Straucheln. Nimm ein paar Tage Urlaub, du machst zu viele Fehler im Beruf. Ein erholter Mitarbeiter arbeitet eben besser. Gesundheitlich ist alles in Ordnung.

Du bist emotional sehr aufgeheizt. Bewahre einen kühlen Kopf. Bist du Single, stehen die Sterne derzeit prächtig für neue Erobe-rungen. Dein Selbstvertrauen macht dich at-traktiv. Auf Freunde, die auf deine Kosten leben wollen, kannst du gerne verzichten. Im Beruf ergeben sich Aufstiegschancen, Verantwortung inklusive. Du erfährst viel Unterstützung. Gesundheitlich solltest du mal einen Wellnesstag einlegen. Entspanne!

Du bist gut aufgelegt und hast Lust auf Feiern. Geh aus dir raus, mach Party! Du erntest viel Anerkennung. In der Liebe ver-läuft alles harmonisch. Singles haben Chan-cen. In Gelddingen hast du keine Sorgen. Du hast schön was angespart, um es jetzt auszugeben. Beruflich ist es momentan eher frustrierend. Es ist etwas schiefgelaufen und muss noch mal gemacht werden. Übertreib nicht mit Sport, mach autogenes Training.

Du hast viel gearbeitet in letzter Zeit und bist erschöpft. Regenerier dich, lass ein paar unwichtige Termine aus. Romantik ist in der Liebe angesagt. Auch das regeneriert. Da du durch die viele Arbeit nicht zum Geldaus-geben gekomen bist, hast du nun etwas in der Rückhand. Beruflich solltest du mal daran denken, neue Felder zu bestellen. Es könnte sich lohnen. Erschöpfung überwin-dest du am besten mit Ausruhen. Wie sonst?

Dein Übermut ist ansteckend. Spontane Ent-schlüsse bringen Spaß und Abwechslung. Du bist sehr kommunikativ, was auch in der Liebe hilft. Deine Argumente sind sehr überzeugend bei deinen Eroberungszügen. Beim Geld hilft Reden leider nichts, sondern nur eisernes Sparen. Auf der Arbeit wech-seln sich Hochs und Tiefs ab. Es läuft nicht ganz rund. Geh einfach geradeaus weiter. Tanzen entspannt und regt dazu noch an.

Du könntest gerade Berge versetzen, drohst dich aber wieder mal in Hilfsbereitschaft und im Mitleid für andere zu verzetteln. Denk an dich selbst! Deine Ansprüche an den Partner, oder einen zukünftigen, sind hoch. Derzeit läuft es finanziell gut. Denk aber daran, dass bald größere Ausgaben anstehen. Beruflich gibt es Querschüsse. Halt dagegen. Geh mal zum Vorsorgeter-min, achte auf Hautflecken.

Es geht rasant ab. Langeweile hat keine Chance. Erfolge treten ein, aber du solltest auch Entscheidungen treffen. In der Liebe wirst du von Bewunderern geradezu ver-folgt. Genieße es, und wenn du willst, entscheide dich. Deine Monate sind derzeit zu lange für das Geld. Es fehlt am Ende immer etwas. Fachliches Wissen und Kom-petenz werden auf der Arbeit geschätzt. Du solltest nur ein wenig mehr Sport treiben.

Als Gesellschaftsmensch kommt dir die Fuß-ball-WM gerade recht. Mal mit Kollegen oder der Familie zusammensitzen. Das ist, was du magst. Eifersucht droht. Denk daran, dass dein Partner nicht dein Eigentum ist. Ab und zu muss man auch mal vertrauen können. Geld ist da, aber du kommst nicht dran. Beruflich läuft endlich alles ruhig. Du könntest dich weiterbilden. Gesundheitlich könnte es besser kaum sein. Du bist topfit!

Das Horoskop für Juni 2010Jungfrau will feiern / Fische im Freizeitstress / Schütze braucht Ruhe und Entspannung

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Auflösung Sudoku von Seite 14:

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Casa NelsonEiscafé Mariposa

Barco'sEntre AmigosCeducomppOmegaTech

Tienda JiménezMega Moda

La Red Cyber CaféCompraventa Holgi

Restaurante ArmandoTaxifahrer des Parque Central

IN PLAYA DORADAMini Market

IN COSTAMBARR & B Bakery

Jenny's Market

IN COFRESÍLos Tres CocosTiroler Stüberl

Le PapillonLiquor Store, Ocean World

Hacienda Lifestyle

IN SOSÚASupermercado Sosúa

Parada Típica El ChocoSägbock

Bäckerei MoserDeutsche Metzgerei La Mulata

Metzgerei BavariaHotel Don Andres

Aparthotel Las CañasHotel Plaza Europa

Hotel El RanchoHotel Orchidee

Waterfront RestaurantPommes & Fritz

Thai-Restaurant ChiliAl Porto (Sosúa Ocean Village)

Andy'sPickering's

CompucentroDSD Pharmacy (Dollarstore)

Super Super Liquor StoreVerena's Café

Schlemmer StubeCMC KlinikCeducompp

Casa Goethe / IICDaniela Sommer, Friseur

IN LA UNIÓNPizza Loca

IN SABANETAEva's Mode Treff

IN CABARETEBayerischer Hof

YamazatoEl Rincón Goloso

Janet's SupermarketRestaurant Serenade, Villa Taína

ABC Immobilienfun tours

Iguana MamaTropicoco

My Dream Beauty SalonHessen Müller

A bailar!

IN CABRERABlue Pools

IN LAS TERRENASViola's Bistro Bar

Hotel Piedra MarrónNavia's

IN SANTO DOMINGODeutsche BotschaftHotel Condo-Parque

Embutidora TropicanaRancho SuizoChalet Suizo

Inka Accesorios, El CondeLa Cafetera, El Conde

Librería in Caribe ToursPunto Alemán

D'Alemania Gourmet

IN BONAOParada Alemana

IN BOCA CHICAUlis' Kneipe

Gusto TropicalPequeña Suiza

Falls jemand eine Idee hat, wo LA PLAYA noch ausge-legt werden sollte, möchte er / sie sich bitte telefonisch unter 829-373-1218 melden oder eine kleine Nachricht an [email protected] schi-cken. Es wäre z. B. interes-sant, zu wissen, wo in Santi-ago Deutsche verkehren.

Ausgabe Nr. 20 von LA PLAYA LA PLAYA finden Sie am Mittwoch, 9. Juni 2010, an folgenden Stellen

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 1. Juni 2010)

LA PLAYA, das einzige auf Deutsch gedruckte Magazin der Dominikanischen Republik, bislang vorrangig an der Nordküste ausgelegt, ist auf dem Wege, das ganze Land zu erobern.Nicht anbiedernd mit mehrsprachigem Kauder-welsch, sondern nach dem bisherigen Erfolgs-rezept: informativ, frech, unterhaltsam – für alle Deutschsprachigen.Wir sehen die Zukunft des Magazins in der landesweiten Ausbreitung. In der Tabelle unten können Sie sehen, wo LA PLAYA derzeit ausge-legt wird. Momentan gibt es naturgemäß bei der Verteilung in einem so großen Gebiet noch ein paar kleinere Koordinations- und Anlaufproble-me, die sicher bald beseitigt werden können.Wer die bisherige, relativ kurze Geschichte von LA PLAYA kennt, weiß um die Zuverlässigkeit und Seriosität des Magazins.Da sich LA PLAYA einzig durch die Anzeigen trägt, möchte ich einige kleine Anmerkungen dazu machen. Manche Kunden sehen sich der-zeit wegen der “schlechten Zeit” gezwungen, ihre Anzeigen zurückfahren, was sehr verständ-lich ist. Aber eine uralte Weisheit in der Werbe-

branche besagt, dass man in schlechten Zeiten besser mehr statt weniger inserieren sollte. Da aufgrund der erhöhten Auslegestellen (und der damit für Werbekunden höheren Attraktivität des Magazins) in nächster Zeit die Auflagenzahl erhöht werden muss, werden früher oder später auch die Anzeigenpreise steigen müssen. Für alte Kunden gelten selbstverständlich weiter die alten Preise, vorausgesetzt, die Werbung wird nicht unterbrochen. Wer jetzt noch einsteigt, erhält auch noch den günstigeren Preis.Was soll aber LA PLAYA nun auch in Santo Domingo usw.? Wer ist nicht schon mal von Puerto Plata nach Santo Domingo, oder umgekehrt, gefahren, kam dort an und überlegte: Und wohin jetzt? Wo esse ich, wo übernachte ich? Was mache ich am Abend? Wir hoffen, dass wenn alle mitmachen, diese Fragen in Zukunft überflüssig sein werden. Noch eine weitere gute Nachricht für die Freun-de von LA PLAYA: Derzeit arbeiten wir an einem Internet-Auftritt. Der genaue Termin steht noch nicht fest, aber demnächst wird es so weit sein!

Der Herausgeber

Liebe Leserinnen, Leser und Anzeigenkunden

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Mehr als 5.000 Stimmen wurden per Mail abgegeben. Das Internationale Büro für Kulturhauptstädte in Barcelona hatte aufge-rufen, über die Sehenswürdigkeiten der Kul-turhauptstadt Amerikas 2010, Santo Domin-go, abzustimmen. Es sollten so die sieben Schätze Santo Domingos ermittelt werden.

Unter den zwölf Erstplatzierten wa-ren der Botani-sche Garten mit 684 Stimmen, Malecón (524) (Foto oben links), Alcázar de Colón (504) (Foto oben rechts), die Kathe-drale (465), Mu-seum der Casas Reales (309), Fes-tung Ozama (274), Calle Las Damas (213), Bar-rio Chino, das Chinesenviertel (194), Hostal Ni-colás de Ovando (186), der Park los Tres

Ojos in der Nähe des Faro a Colón (184) (Foto links unten), der Nati-onalpalast (174) und das in Rui-nen liegende Kloster San Fran-cisco (156). Weitere Stimmen bekamen der Pa-lacio de Bellas Artes (145), der Faro a Colón (Kolumbusdenk-mal, Foto rechts) (140) und die Einkaufsstraße in der Ciudad Colo-nial, El Conde (128).

Die sieben Schätze Santo DomingosMaterielles Kulturerbe im Internet zur Abstimmung / Platz eins für Botanischen Garten

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