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Modell Die Dominikanische Republik ist nach Aus- sage des Generalsekretärs der Welttouris- mus Organisation, Taleb Rifai, Modell für andere Länder, da trotz der Krise die Zahl der Touristen nicht zurückgegangen sei. Bei seinem Besuch in Spanien sagte Präsident Fernández, man werde sowohl den ökolo- gischen Tourismus wie den Tourismus von hohem Niveau fördern. Es sollen beispiels- weise mehr Golfplätze und Jachthäfen ge- baut werden. Rifai bot an, das Land bei der Ausbildung von Studenten zum Master im Tourismus zu unterstützen. Mehr Ältere Die Bevölkerung der Dominikanischen Re- publik wird, wie in allen anderen Ländern auch, immer älter. Das Nationale Statistikbü- ro (ONE) gab die neuesten Zahlen bekannt. Danach liegt der Anteil der Dominikaner unter 14 Jahren nur noch 31,48 Prozent. 1950 waren es noch 45,37 Prozent. Die Zahl derjenigen über 65 Jahren stieg dage- gen im selben Zeitraum von 2,74 auf aktuell 5,95 und wird in 40 Jahren bei 15,12 Pro- zent liegen. Die Lebenserwartung lag 1950 bei nur 45,9 Jahren, heute liegt sie bei 72,64 Jahren. Eine dominikanische Frau gebar 1950 im Schnitt noch 7,6 Kinder, heute 2,7. Ausgabe 20 / Mittwoch, 9. Juni 2010 Auflage: 1.500 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Hurrikansaison Seite 4 22 Jahre DNCD Seite 7 Wahlen in Kolumbien Seite 8 Veranstaltungen Seite 10 Tourismus-Report Seite 11 Gesundheitstourismus Seite 12 Puerto Rico Seite 13 Spaß und Sudoku Seite 14 Stargeflüster Seite 15 Was singt denn der? Seite 17 Hitler kam bis Südamerika Seite18 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19 Fun-Tour mit Katamaran Seite 23 Residenten-Fun-Trip: Katamaran-Tour an der Nordküste. Näheres auf Seite 11 und 23. Katamaran-Fahrt am 19. Juni ab Sosúa

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ModellDie Dominikanische Republik ist nach Aus-sage des Generalsekretärs der Welttouris-mus Organisation, Taleb Rifai, Modell für andere Länder, da trotz der Krise die Zahl der Touristen nicht zurückgegangen sei. Bei seinem Besuch in Spanien sagte Präsident Fernández, man werde sowohl den ökolo-gischen Tourismus wie den Tourismus von hohem Niveau fördern. Es sollen beispiels-weise mehr Golfplätze und Jachthäfen ge-baut werden. Rifai bot an, das Land bei der Ausbildung von Studenten zum Master im Tourismus zu unterstützen.

Mehr ÄltereDie Bevölkerung der Dominikanischen Re-publik wird, wie in allen anderen Ländern auch, immer älter. Das Nationale Statistikbü-ro (ONE) gab die neuesten Zahlen bekannt. Danach liegt der Anteil der Dominikaner unter 14 Jahren nur noch 31,48 Prozent. 1950 waren es noch 45,37 Prozent. Die Zahl derjenigen über 65 Jahren stieg dage-gen im selben Zeitraum von 2,74 auf aktuell 5,95 und wird in 40 Jahren bei 15,12 Pro-zent liegen. Die Lebenserwartung lag 1950 bei nur 45,9 Jahren, heute liegt sie bei 72,64 Jahren. Eine dominikanische Frau gebar 1950 im Schnitt noch 7,6 Kinder, heute 2,7.

Ausgabe 20 / Mittwoch, 9. Juni 2010 Auflage: 1.500 Stück

Das ist heute drin:Nachrichten Seite 3Hurrikansaison Seite 422 Jahre DNCD Seite 7Wahlen in Kolumbien Seite 8Veranstaltungen Seite 10Tourismus-Report Seite 11Gesundheitstourismus Seite 12Puerto Rico Seite 13Spaß und Sudoku Seite 14Stargeflüster Seite 15Was singt denn der? Seite 17Hitler kam bis Südamerika Seite18La Sabia, Gesundheitsseite Seite 19Fun-Tour mit Katamaran Seite 23

Residenten-Fun-Trip: Katamaran-Tour an der Nordküste. Näheres auf Seite 11 und 23.

Katamaran-Fahrt am 19. Juni ab Sosúa

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Happy Birthday

Marie JaneDu bist immer in meinen Gedanken

Dein Daddy

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Trotz des ho-hen Preises für Internet-An-schlüsse, der in der Dominika-nischen Repub-lik bezahlt wer-

den muss, liegt das Land bei der Download-Geschwindigkeit im Vergleich mit 152 Län-dern auf einem schlechten 136. Platz. Laut einer Studie der Firma Net Index und www.speedtest.net gibt es im Land eine konstante Geschwindigkeit von nur 0,8 Mbps. Diese geht sogar noch weiter runter, so in Puerto Plata auf nur noch 0,48 Mbps. Hinzu kommt erschwerend, dass die Nutzer von den Anbietern meist eine höhere Ge-schwindigkeit zugesagt bekamen. Zum Ver-gleich: Auf Platz eins der Liste liegt Süd-korea, wo der Internet-Nutzer mit 34,1 Mbps arbeiten kann, das ist fast 43mal so schnell. Platz zwei belegt Lettland mit 24,44 Mbps, Nummer drei ist Moldawien mit 21,76 Mbps. Das Technologieland Japan liegt auf Platz vier mit 20,4 Mbps. Die USA liegen auf Platz 28 mit 10,17 Mbps, Chile ist “schnellstes” Land Lateinamerikas (Platz 53) mit 4,82 Mbps (achtmal mehr als hier).

Erziehungsminister Me-lanio Paredes teilte in einer Fernsehsendung mit, dass die Abde-ckung von Schulen der Basis- und mittleren Erziehung im Land im-

mer besser werde, die Qualität der Ausbil-dung dagegen weiterhin schlecht sei. In den ersten zwei Jahren der Durchführung des Strategischen Plans zur Erziehung wurden 15.000 Schulen repariert und 2.000 neu ge-baut. Allerdings konnte das Ergebnis der Ausbildung der Schüler nicht verbessert wer-den. Ende Juni wolle man diesbezüglich eine Auswertung machen. Man habe jedoch noch keine Möglichkeit, die Ausbildungs-reife der Schüler nach internationalen Stan-dards zu messen. Das Problem einer quali-tativen Erziehung sei aber nicht nur die an-gewandte Auswertung, sondern die Aus-bildung der Lehrer und die Lehrmethoden, die sie anwenden. Paredes gab zu, dass viele Schüler versetzt würden, obwohl sie große Defizite in ihrer Ausbildung haben. Man plane auch Abendschulen, wo sich Erwachsene fortbilden könnten, was aber durch die Stromausfälle schwierig sei.

Das dominika-nische Um-weltministeri-um erhielt von der Amerikani-schen Agentur für Internatio-nale Entwicklung (USAID) 13 Millionen Pesos, um Fahrzeuge zu kaufen, damit ge-schützte Gebiete besser überwacht werden können. Es ist der erste Teil einer Spende von 70 Millionen Pesos, die USAID im Rahmen eines Umweltprogramms von The Nature Conservancy in den nächten fünf Jahren spenden will. Das soll zum Kauf von fünf Booten, sechs 4x4-Camionetas und zehn Motorrädern reichen. USAID spendete auch Software sowie Büromaterial und Geräte, mit denen Messungen im Umwelt-bereich vorgenommen werden können, damit Umwelt-Lizenzen und Erlaubnisse ausgestellt werden können. Das Umwelt-schutzprogramm will den Erhalt der bio-logischen Vielfalt über die Bekämpfung des Handels mit geschützten Arten sowie durch bessere Überwachung der Schutzgebiete erreichen.

(Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre)

IMPRESSUM

Herausgeber und Redaktion: Werner Rümmele

Calle Pepillo SalcedoMaimón, Puerto PlataTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 1.500 Stück(Verteilerschlüssel siehe Seite 22)

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829-373-1218oder bei Pommes & Fritz

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ANZEIGENANNAHMEauch in Banker Trust, Sosúa

Calle Pedro Clisante, hinter Banco Santa Cruz

Lahmes InternetNur auf Platz 136 / Schulabdeckung wurde besser, Erziehung nicht / USAID spendet

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Am 1. Juni begann die offizielle Hurrikan-Saison, die bis bis zum 30. November dauern wird. Der Höhepunkt ist normalerweise zwi-schen August und Oktober.Gloria Ceballos, Direktorin des Nationalen Büros für Meteoro-logie (Onamet), schätzt, dass es dieses Jahr im Vergleich zum ruhigen Vorjahr rund 50 Prozent mehr Tropenstürme geben wird. “Diese Vorhersage wird aufgrund der meteorologischen Erfahrungen der vergangenen Jahre erstellt. Mit der Beobachtung der atmosphä-rischen Bedingungen der vergan-genen Jahre können wir die kommende Sai-son vorhersagen”, so Ceballos. Die erwarteten Unholde werden auf die Namen Alex, Bonnie, Colin, Danielle, Earl, Fiona, Gaston, Hermine, Igor, Julia, Karl, Lisa, Matthew, Nicole, Otto Paula, Richard, Shary, Tomas, Virginie und Walter hören. Von den 15 realistisch erwarteten Tropen-stürmen könnten sich bis zu acht zu Hurri-kanen entwickeln. Die Treffsicherheit dieser Vorhersagen betragen im langjährigen Mit-tel etwa 70 Prozent.Zwei Problemzonen in der Karibik und dem Golf von Mexiko bereiten sehr große Sorgen. Erstens die rund 1,3 Millionen ent-wurzelten Haitianer, die immer noch nicht aus ihren Zelten gekommen sind. Zweitens die größte von Menschen verschuldete Umweltkatastrophe der USA, das offenbar nicht zu schließende Bohrloch vor der Küste (bis Redaktionsschluss gab es jedenfalls kei-

ne Anzeichen, dass es irgendwann klappen könnte). Durch hohe Wellen besteht die Gefahr, dass das Öl bis tief ins Land geschwemmt werden kann.Bill Reid, Direktor des Hurrikanzentrums in Miami erinnert an den Einfluss von El Niño, der zu einer deutlich geringeren Aktivität führte. Dieses Jahr seien die Wassertempe-raturen im Atlantik zwischen Afrika und den Kleinen Antillen mit 27 bis 29 Grad sehr hoch, mit über 30 Grad in der Karibik sei das die Grundlage zur Bildung von starken Hurrikanen. Auch Read warnt: “Wenn nur ein oder zwei schwere Tropenstürme über Haiti mit den über einer Million Menschen, die in Zelten leben, hinwegfegen, wird das genug sein, um die Saison als katastrophal zu bezeichnen.” Dabei spiele nicht so sehr die Geschwindigkeit der Winde eine Rolle. Es komme mehr auf die Regenmenge an, die diese mitbrächten.Jane Lubchenko vom Nationalen Ozeani-schen und Atmosphärischen Amt (NOOA)

gibt zu bedenken: “Haiti und die anderen karibischen Länder sind Teil der durch diese Hurri-kane betroffenen Region. Die Botschaft an diese Länder und ein Drittel der USA ist, dass man vorbereitet sein muss.”Onamet verfügt derzeit unter anderem über ein Radar und zwei Flutmesser, mit denen die Gezeiten gemessen werden können. Gloria Ceballos sagt, man brauche dringend ein me-teorologisches Radarsystem für den Norden, das allerdings 1,5 Millionen Dollar kosten solle.

Dabei diskutiert die Dominikanische Republik seit Jahren über die Bildung eines Nationalen Katastrophenfonds, für den schon 236 Millionen Euros bereitstehen, die aber vor Abschluss des Regelwerkes nicht abgerufen werden können.Die bislang aktivste Saison war 2005 mit 28 Tropenstürmen, darunter 15 Hurrikane, und darunter sieben mit einer Stärke über vier, die als groß bezeichnet werden. Ein großer Hurrikan hat die Kategorie drei bis fünf. Die Windgeschwindigkeiten betragen dabei ab 178 Stundenkilometer. Einer dieser Hurri-kane war “Katrina”, der in den USA rund 1.500 Menschen das Leben kostete.Keinen guten Anfang machte die beginnen-de Hurrikansaison auf der anderen Seite des Kontinents, an der Pazifikküste. Der erste Tropensturm “Ágata” traf mit schweren Re-genfällen auf Guatemala, Honduras und El Salvador. Teile Mexikos und Nicaraguas wurden überschwemmt. In den drei Län-dern kostete er 180 Menschen das Leben.

Extreme Hurrikan-SaisonNach ruhigem 2009 geht es dieses Jahr rund / Bis zu acht schwere Hurrikane erwartet

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Seit Januar 2010 sind fast 470 Dominikaner aus anderen Ländern freiwillig in ihre Hei-mat zurückgekehrt. Sie kamen vor allem aus den USA, Puerto Rico, Venezuela, Saint Martin, Guadeloupe, Curaçao und Spanien. Hauptsächlich aus Angst vor Schwierigkei-ten in den Ländern, in denen sie sich größ-tenteil illegal aufhielten, nahmen sie An-gebote an, ihnen bei der Rückkehr in ihre Heimat zu helfen. Die Botschaften stellten ihnen Passierscheine aus, damit sie die jeweiligen Länder wenigstens legal verlassen konnten. In den Konsulaten in Puerto Rico bekamen einige sogar den Flug bezahlt.

Nicht ganz freiwillig in ihr Land kehrten am 20. Mai wieder 143 Ex-Häftlinge aus den USA zurück. Damit hat sich die Zahl der in diesem Jahr Heimgeführten auf 1.246 er-höht. Es werden bis Jahresende rund 3.000 sein. Die Deportationen basieren auf einem Abkommen aus dem Jahr 1910. Alle zwei Wochen kommt ein Sonderflug mit Ex-Häft-lingen aus den USA in Santo Domingo an.

Rund ein Drittel der knapp sieben Millionen Dominikaner im heiratsfähigen Alter, das heißt über 15 Jahre, sind ledig. 31,4 Prozent leben in einer freien Partnerschaft, 18,5 Prozent sind verheiratet und 1,5 Prozent geschieden. 12,5 Prozent leben getrennt, 5,2 Prozent verwitwet und ebenfalls 31,4 Prozent leben alleine. Obwohl im Land ei-gentlich die katholische Kirche die oberste Moralinstanz ist, für die das Sakrament der Ehe heilig ist und die freie Partnerschaft verdammt, sagt die Psychologin Eduvigis Gil: “Ein großer Teil der Personen, der von sich sagt, er sei religiös, lebt nicht nach den biblischen Prinzipien und versteht nicht die religiöse Implikation, die eine freie Ver-bindung mit sich bringt. Die Leute ziehen eine freie Verbindung einer legalen Bindung vor, wegen der Unsicherheit in der Beziehung, die sie eingehen, da bei der großen Mehrheit das Stigma einer Scheidung vorherrscht und sie denken, es sei besser, keine Formalitäten einzugehen, wenn es ihnen nicht zugute kommt.”

Der Kabelsalat über der Ciudad Colonial, der historischen Alt-stadt von Santo Do-mingo, soll nach Plänen des am 16. Mai wiedergewählten Bürgermeisters des Distrito Nacional, Ro-berto Salcedo, in nicht ferner Zukunft der Vergangenheit angehören und unter die Erde kommen. Das ist nur einer der Pläne, der mit dem Master-Plan, entwickelt mit der italienischen Firma Lombardi in Zusammen-arbeit mit der BID (Interamerikanischen Entwicklungsbank), verwirklicht werden soll. So sollen die Straßen besser passierbar werden und einige, beispielsweise die Calle Las Damas, auch zur Fußgängerzone um-gewandelt werden. Außerdem sollen die bei Regen oft überschwemmten Straßen eine bessere Drainage erhalten. Santo Domingo soll so zu einem Touristenzentrum werden.

Freiwillig und unfreiwillig zurückgekehrtDominikaner wollen sich nicht binden / Ciudad Colonial soll umgebaut werden

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Anfang des Monats wurde eine neue interessante Seite ins Netz gestellt. Auf dominicana360.com kann der User 25 Pa-noramaansichten von 360 Grad der histo-risch wichtigsten Bauwerke der Ciudad Colonial, der Altstadt Santo Domingos, be-trachten. Vertreten sind neben anderen das Dominikanerkloster, die Kathedrale oder die Festung Ozama. Selbstverständlich fehlt auch nicht der “Schatz Nummer drei” der sieben Schätze Santo Domingos (siehe letzte LA PLAYA und Foto auf der oben vor-gestellten Website), der Alcázar de Colón.Neben der historischen Altstadt bietet Do-minicana360 auch virtuelle Touren durch den umstrittenen “Parque Verde” (Zoober-to), die Adlerbucht (Bahía de las águilas) oder das Red-Bull-Formel-I-Rennen am Male-cón der Hauptstadt an.

Die schon jetzt beinahe unerträglichen Staus in der Hauptstadt Santo Domingo werden auf lange Zeit noch um einiges unerträglicher. Der Bau der zweiten Metro-Linie geht zügig voran. Große Teile werden zwar unterirdisch bearbeitet. Nun begann jedoch die Arbeit entlang der Avenida 27

de Febrero, eine der Hauptverbindungsstra-ßen von Ost nach West. Das Ministerium für Öffentliche Arbeiten riet der Bevöl-kerung, die Umleitungen zu beachten. Die Dauer der Arbeiten wir voraussichtlich ein Jahr betragen. Ingenieur Miguel Logroño verspricht: “Wir haben einen beschleu-nigten Plan und arbeiten morgens, abends, nachts und an den Wochenenden.”

Celso Marranzini, Vize-präsident der Domini-kanischen Gesellschaft der Staatlichen Strom-versorger (CDEEE), wür-de, wenn ihn der Prä-sident darum bittet, weiterhin seinen Job in der Gesellschaft ma-chen. Er begründet das

damit, dass er glaubt, dass unter Mithilfe aller das Problem der andauernden Strom-ausfälle gelöst werden könne. Es sei nicht einfach, aber der Bevölkerung werde be-wusst, dass die Stromrechnungen zu be-zahlen seien, und der öffentliche Sektor sei inzwischen zu mehr Investitionen bereit.

Virtuelle Altstadt von Santo DomingoBau der zweiten Metro-Linie / Ende der Stromausfälle?

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Der Präsident der DNCD (Nationale Direktion zur Dro-genkontrolle), Ge-neralmajor Rolan-do Rosado Mateo, gab bei der Feier zum 22-jährigen Bestehen der Or-

ganisation eine erschreckende Zahl be-kannt: In den vergangenen zwei Monaten wurden in der Dominikanischen Republik rund 3.000 Kilo Kokain von seiner Behörde aus dem Verkehr gezogen. Er begründete das unter anderem auch damit, dass die Arbeit der DNCD effektiver geworden sei und man mehr Drogen als früher aufspüre. Um das Ausmaß zu erahnen, braucht man nur die Tagesmeldungen der Zeitungen zu lesen. Beispiele: 60 Kilo Kokain in Mon-tecristi, Manzanillo und Santo Domingo innerhalb von drei Tagen Mitte Mai, 50 Kilo Kokain in Manzanillo und Boca Chica am 28. Mai, 91 Kilo Kokain auf Booten in Boca Chica am 31. Mai … Bei diesen Mengen ist es nicht verwunderlich, dass die Drogen-mafia rabiat ihre Interessen durchsetzt. So werden Mitglieder, die drohen zu “singen”, im Gefängnis erstochen oder auf offener Straße hingerichtet. Dazu werden sogar “Sicarios”, Auftragsmörder, zum Beispiel aus Kolumbien eingeflogen. Die großen Bosse wie der Puertorikaner José Figueroa Agosto, der laut Vincho Castillo das von ihm so genannte Kartell von Puerto Rico anführt, genießen offenbar Protektion von höchsten Stellen in Puerto Rico und hier. Der ehemalige Staatsanwalt Víctor Manuel Céspedes Martínez geht sogar so weit, zu behaupten, dass die Dominikanische Repub-

lik zu einer wichtigen Ach-se im interna-tionalen Dro-genhandel ge-worden sei.

Seit 2005 habe die Drogenmafia eine Struk-tur zum Transport ihrer Ware in die USA und nach Europa aufgebaut. Die Behörden müssten große Anstrengungen unterneh-men, um dieses Übel einzudämmen. “Ich bin besorgt über den Anstieg des Drogen-handels in der Dominikanischen Republik, weil das eine ansteigende Kriminalität in all ihren Formen zur Konsquenz hat”, sagt er.

Aber die Dominikanische Republik ist bei weitem nicht das einzige Land, das mit diesem Problem zu kämpfen hat. So entbrannte auf der Nachbarinsel Jamaika ein regelrechter Krieg, der vier Tage dauerte und 73 Zivilisten das Leben kostete. Die Regierung wollte Christopher “Dudus” Coke fassen, der von den USA als einer der gefährlichsten Drogenbosse der Welt be-zeichnet wird. Dank seiner Unterstützung soll der jetzige Premierminister Jamaikas, Bruce Golding, gewählt worden sein. “Dudus” hat eine große Anhängerschaft in

den Armenvierteln von West Kingston, wo er, ganz wie sein Vorbild Pablo Escobar aus Kolumbien, als eine Art Robin Hood Projekte und Schulen für die Armen unter-stützt. Jedenfalls konnte er untertauchen.Vorwürfe ganz anderer Art an die USA, das Land, das Hauptabnehmer der Drogen ist, kommen aus Bolivien. Präsident Evo Mo-rales beschuldigt die USA, Richter und Staatsanwälte zu bezahlen, damit diese Dro-genhändler freisprechen. “Die USA, anstatt den Drogenhandel auszumerzen, beschüt-zen, decken und fördern die Drogenmafia. Sie benutzen das für eine politische Kont-rolle unserer Länder, um uns Bedingungen zu stellen und uns zu erpressen. Zu diesem Schluss bin ich gekommen”, so Morales.Auch Fidel Castro geht in seinen neuesten “Reflexiones” (Überlegungen) auf das The-ma ein. Unter dm Thema “Das Imperium und die Drogen” weist Castro darauf hin, dass Mittel- und Südamerika immense Sum-men aufbringen, um den Drogenhandel in die USA zu unterbinden.Außer Rand und Band ist der Drogenkrieg in Mexiko. Verschiedene Kartelle und der Staat kämpfen um die Vorherrschaft vor allem in den Nordstaaten an der Grenze zu den USA. Jeden Tag gibt es mehrere Tote.

22 Jahre DNCDKein Ende beim Drogenproblem in Sicht / Situation in der Region wird immer prekärer

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Antanas Mockus, der auch schon als Superman posier-te, verdiente sich seine Lorbeeren als Bürgermeister von Bogotá, der Hauptstadt Kolum-biens. Dann trat er als krasser Außen-seiter der Grünen in den Präsiden-tenwahlkampf ein.

Innerhalb weniger Wochen wurde er nach Umfragen zum ernsten Konkurrenten von Juan Manuel Santos, dem Parteigänger von Präsident Uribe, der nicht mehr wieder-gewählt werden konnte. Die Wahl am 30. Mai sollte nach Meinungsforschungs-instituten zum Kopf-an-Kopf-Rennen zwi-schen Santos und Mockus werden. Wurde sie aber nicht ganz. Santos erreichte 46,6 Prozent, Mockus nur 21,5. Antanas Mockus präsentierte sich als ehrlicher, unbestech-licher Kandidat, der einen Wechsel in den Köpfen herbeiführen will. Nein zur Gewalt, Nein zur Ungleichheit, Nein zur Korruption. Er will auch die Beziehungen zu den Nachbarländern Ecuador und Venezuela wieder normalisieren, die nach einem Angriff des kolumbianischen Militärs auf ein

Rebellenlager der Farc in Ecuador, verantwortet durch den anderen Kandi-daten, Juan Manuel Santos (Foto rechts mit George W. Bush), sehr strapa-ziert sind. Nun hofft Mockus, die unschlüssigen Bür-ger doch noch zu überzeugen, ihn am 20. Juni in der Stichwahl zum nächsten Prä-sidenten Kolumbiens zu wählen. Die Chan-cen dafür stehen jedoch nicht so gut, da sein Wahlkampfstil für viele Wähler zu un-organisiert war und sie lieber auf Nummer sicher gingen. Santos ist der Mann der Rech-ten, unterstützt von Noch-Präsi-dent Álvaro Uri-be. Diesem wird zugute gehalten, dass er in den letzten Jahren die allgegenwärtige Gewalt in Kolum-bien eindämmte und den Alltag friedlicher machte. Allerdings steht Uribe derzeit unter Kritik, da bekannt wurde, dass sein Bruder Santiago offenbar an der Gründung rechter paramilitärischer Gruppen beteiligt ist.

Venezuelas Präsident Hugo Chávez beging den Fehler, sich mit Kommentaren in den kolumbianschen Wahlkampf einzumischen, was vermutlich zusätzliche Wähler für San-tos bedeutete. Chávez sagte, falls der “mafiose” Santos, der zudem eine Gefahr für die Nachbarländer sei, Präsident werde, werde er den Handel mit Kolumbien total unterbinden. Nach dem Militärabkommen Kolumbiens mit den USA fiel der bilaterale Handel im ersten Quartal 2010 schon um 70 Prozent. Nun sagte Chávez in seiner Sendung “Aló Presidente”, er hoffe, dass es eine nicht-mafiose kolumbianische Regie-rung gebe, mit der man reden könne. Sie müsse jedoch die Nachbarländer respek-tieren und dürfe auch kein Instrument des Yankee-Imperiums sein.

Wahlen in KolumbienWird Grüner nächster Präsident? / Santos liegt klar vorne / Hugo Chávez rudert zurück

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Die Wirtschaftskommission für Lateinameri-ka (Cepal) rief in Brasilia die Mitgliedsländer dazu auf, aufmerksam die Entwicklung des Handels mit der Volksrepublik China zu be-obachten. China ist inzwischen für einige Länder der Region zum Haupthandelspart-ner geworden. Man laufe Gefahr, in eine “neue Abhängigkeit”, diesmal nicht von den USA, sondern von China zu geraten. Alicia Bárcena, Exekutivsekretärin der Cepal: “Bis 2000 war China nur ein kleinerer Partner, heute ist es einer der wichtigsten.” Lateinamerika und die Karibik müssten die gesammelte Erfahrung “von glorreichen Dekaden und verlorenen Dekaden” nutzen, um zu verhindern, dass sich mit dem asiatischen Riesen dasselbe wiederhole wie mit den USA – eine enorme Wirtschafts- und Handelsabhängigkeit von nur einem einzigen Partner.Man müsse auf eine Diversifikation der Märkte achten und ein Modell entwickeln, in dem auf Innovation und Technologie gesetzt werde, aber auch die Bodenschätze einbringen, die die Quelle des größten Reichtums der Region sind. “Lateinamerika darf nicht von einer Abhängigkeit in die nächste geraten.” Man müsse zudem “den Fluch der Bodenschätze” überwinden, die negativen Auswirkungen des Reichtums durch schlechte geführte Regierungen.

Manuel Zelaya, der von Militärs gestürzte Präsi-dent von Hon-duras, wirft den USA vor, die Rückkehr in

sein Land zu vehindern. In seinem Exil in der Dominikanischen Republik, wo er sich seit dem 27. Januar aufhält, sagte er, die USA

würden seine Rückkehr verhindern, indem sie den Militärs, die ihn stürzten, Straffreiheit zugesichert hätten. Er aber bleibe angeklagt wegen Machtmissbrauch und Vaterlandsver-rat. Der neue Präsident Porfirio Lobo hat Zelaya zwar Straffreiheit zugesichert. Dieser will aber zuerst die Rücknahme der Haftbe-fehle. Die Hauptgründe für seinen Sturz sieht Zelaya darin, dass er die amerikanisch-honduranische Basis von Palmerola, 80 Kilometer nördlich der Hauptstadt, in der mindestens 400 amerikanische Soldaten stationiert sind, auflösen wollte und sich dem Ansinnen einiger Banker widersetzte, die Währung von Honduras abzuwerten. Offizieller Grund seines Sturzes war die Einleitung einer Volksabstimmung, die ihm die Möglichkkeit geben sollte, wiederge-wählt zu werden.

Manuel Antonio Noriega, der ehemals starke Mann von Panama, bleibt nach seiner Auslieferung von den USA nach Frankreich dort weiterhin in Haft. Der inzwischen 76-Jährige saß in den USA 20 Jahren hinter Gittern wegen Dro-

genhandels und anderer schwerer Verbre-chen. Nun bleibt er zumindest bis zum 28 Juni in Paris inhaftiert, bis er sich wegen Geldwäsche vor dem französischen Appela-tionsgericht verantworten muss. 1999 wur-de Noriega in Frankreich in Abwesenheit zu zehn Jahren Haft und 11,2 Millionen Euro Strafe wegen Geldwäsche verurteilt. Seine Anwälte bestehen darauf, Noriega als “Kriegsgefangenen” zu behandeln. Laut Genfer Konvention stünden ihm andere Haftbedingungen zu, etwa die Unterbrin-gung in einem Hotel oder einer Kaserne.

Felipe Calderón, Mexikos Präsident, for-derte letzten Monat bei seinem Besuch in den USA vor dem Kongress, das Verbot von Waffen mit großer Schusskraft wiederein-zuführen. 2006, zwei Jahre nach Ab-schaffung dieses Gesetzes in den USA, sei-en die mexikanischen Drogenkartelle mit dieser Art Waffen ausgerüstet gewesen und die Gewalt habe enorm zugenommen. Der republikanische Senator John Cornyn rea-gierte sofort. Die Verfassung erlaube jedem US-Bürger den Besitz von Waffen. Dass sei nicht verhandelbar.

Neue Abhängigkeit Lateinamerikas?Zelaya will zurück / Noriega weiter in Frankreich in Haft / Mexiko: Protest gegen Waffen

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Die Herren der feuchten Damenträume, die “Chippendales”, kommen am 17. Juni ins Hotel Jaragua nach Santo Domingo. Sie werden direkt aus Las Vegas eingeflogen und bringen selbst seriöse Frauen mit ihrer Show “The Ultimate Girls Night Out!” zum hemmungslosen Kreischen. Die zehn gut-gebauten Jungs feiern mit ihrem Team von 52 Mitarbeitern ihr 30-jähriges Bühnenjubi-läum – laut eigenen Angaben das seit längs-tem auf den Bühnen der Welt aufgeführte Spektakel. Die sexy Boys werden wie ge-habt ihre T-Shirts zerreißen und ihre Mus-keln zum Entzücken des anderen Ge-schlechts zucken lassen. Die Herren sollten sich jedoch nicht allzu sehr sorgen. Hat doch soeben Ricky Martin wieder gezeigt, dass schöne Männer nur Männer lieben.

InteressanteVeranstaltungen

Am 12. Juni tritt im Rancho Típico Puerto Plata, Ausfahrt Richtung Cofresí, der Bachata-Star Zacarías Ferreira auf. (Siehe auch Liedübersetzung “Como amigos sí, pero como amor no” auf Seite 17.)

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Am 31. Dezember 2009 waren laut einer Statistik der Nationalen Vereinigung der Hotels und Restaurants (Asonahores) sowie der Zentralbank in der Dominikanischen Republik 196.166 Menschen direkt oder indirekt im Tourismusgewerbe beschäftigt. Direkt in Hotels und Restaurants angestellt waren 50.057 Personen. Sie arbeiteten un-ter anderem in den 66.393 Zimmern der Hotels, die im ersten Quartal dieses Jahres zu 79,6 Prozent belegt waren.

Die Zahlen im letz-ten Quartal von 2009 waren positiv. Aber dieser Zyklus wurde im April un-terbrochen, da in diesem Monat deut-lich weniger Touris-ten aus Europa im Land ankamen. Der Grund war das um-strittene Flugverbot wegen der Vulkan-asche aus Island. Es

kamen insgesamt fast 11.000 weniger Er-holungsuchende als im April des Vorjahres. Dennoch sieht die Statistik der ersten vier Monate des Jahres gut aus. Mit 1,5 Millionen Besuchern kamen 2,32 Prozent mehr Sonnenhungrige auf die Insel als im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Wie ge-habt hauptsächlich nach Punta Cana. An der Nordküste gelten die guten Zahlen weiter-hin nicht, obwohl auch hier eine leichte Ent-spannung zu spüren war.

90,53 Prozent der Gäste hatten ein Hotel gebucht. Als Reisegrund hatten 92,45 Pro-zent der einreisenden Touristen auf ihrem Einreiseformular “Erholung” angekreuzt. In der Statistik wird auch festgestellt, dass 53,61 Prozent der Einreisenden Frauen wa-ren und 46.39 Prozent Männer. Interessant ist, dass die Dominikanische Republik offen-bar besonders bei Frauen zwischen 21 und 49 Jahren beliebt ist. Es kamen 63,2 Prozent weibliche Touristen in dieser Altersklasse.

1,5 Millionen Besucher in vier MonatenSteigerung um 2,32 Prozent / 63,2 Prozent sind Frauen zwischen 21 und 49 Jahren

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Um Behandlungskosten zu sparen, fährt man in Europa nach Tschechien oder holt sich eine polnische Krankenschwester. Die Amerikaner haben dazu inzwischen die Süd-hälfte ihres Kontinents entdeckt. Lateiname-rika entwickelt sich immer mehr zum Ge-sundheitszentrum der USA. Es gibt immer mehr auf “Gringos” spezialisierte Unterneh-men, die kranken Amerikanern eine preis-günstigere Alternative anbieten. Der Ge-sundheitstourismus blüht. Für die Behand-lung eines Weisheitszahns sind in den USA rund 10.000 Dollar fällig. Wenige Kilometer südlich fallen gleich ein paar Nullen weg. Sowohl Amerikaner wie Hispanos benutzen etwa den Service von Sekure, einer Firma, die die Kranken auf dem Flughafen von San Diego, Kalifornien, abholt und im Auto in ein Krankenhaus auf der anderen Seite der Grenze fährt. Jim Arriola, Präsident von Sekure: “Die Krise war sehr hilfreich fürs Geschäft. Nicht so sehr mit den Latinos, sondern mit den Angelsachsen. Viele verlie-ren die Deckung ihrer Versicherung in ihrem Land und entscheiden sich, nach Me-

xiko zu kommen. Andere bemerken die Preisunterschiede und wie nahe wir sind.” So kamen im Jahr 2009 aus Kalifornien rund 952.000 Behandlungssuchende. Davon wa-ren 488.000 Mexikaner, der Rest Amerika-ner. In einer Untersuchung wurde festge-stellt, dass die Patienten hauptsächlich der Mittelschicht angehören. Für die Armen ist die Reise zu teuer. Es gibt bekannte Ziele wie Matamoros oder Nuevo Progreso, wo die Amerikaner billige Rezepte oder Brillen bekommen. In vielen Kleinstädten an der Grenze sind die Kunden der Zahnärzte bis zu 90 Prozent US-Amerikaner.

Der Vorteil Mexikos ist seine Lage direkt an der Südgrenze der Staaten. Aber auch an-dere Länder Lareinamerikas machen schon gute Geschäfte mit kranken Touristen. So ist Costa Rica eines der populärsten Ziele. Im April fand dort der erste Kongress für Gesundheitstourismus statt. Es werden Pa-kete angeboten, bei denen der Patient etwa eine Knieoperation, verbunden mit ein paar Tagen Strandurlaub, buchen kann.Auch in der Dominikanischen Republik gibt es Ärzte, die zu guten Preisen die Zähne wieder bissfest machen oder den Damen das Näschen oder die Brust korrigieren. Weltweit führend im Gesundheitstourismus ist allerdings ein asiatisches Land. In Thai-land lassen sich jährlich rund eine Million ausländische Patienten wieder auf Vorder-mann bringen. Das brachte dem Land letz-tes Jahr immerhin 615 Millionen Dollar ein.

Laut einer Umfrage von Univision und The Associated Press halten die Amerikaner die Latinos in ihrem Land für die am meisten diskriminierte Gruppe, mehr als Farbige oder Frauen. 61 Prozent der Bevölkerung denkt, dass Latinos diskriminiert werden. In der Umfrage kann aber auch gesehen werden, wie unterschiedlich die Wahrneh-mung von Diskrimination ist. So fanden 81 Prozent der Latinos, dass sie diskriminiert werden, jedoch nur 59 Prozent der rest-lichen Bevölkerung. 55 Prozent der Latinos sagten, sie erlitten viel Diskriminierung, aber nur 24 Prozent des Rests waren dieser Meinung. Raymond Angulo, ein 66-jähriger Veteran, in Mexiko geboren, heute in Kalifornien lebend: “Es ist ein wenig besser geworden, geht aber weiter. Ich denke, das wird nie aufhören.”

GesundheitstourismusAmerikaner reisen zur Behandlung in den Süden / Latinos in den USA diskriminiert

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Seit 1898 ist Puerto Rico Teil des Terri-toriums der Vereinigten Staaten von Ame-rika. Man erlaubt Puerto Rico eine eigene Regierung, aber keine eigene Währung, was sicher die meisten auch nicht wollten, keine eigene Verteidigung und keine Mitsprache in Sachen Einwanderung oder Zoll.Ende Mai durften der Gouverneur von Puerto Rico, Luis Fortuño (Foto), der Führer der Opposition und der Präsident der “Independistas” (PIP), Rubén Berríos, die für die Unabhängigkeit der kleinen karibischen Insel vom großen Bruder im Norden kämpfen, und Pedro Pierluisi, der puerto-rikanische Repräsentant in Washington, vor einer Kommission des amerikanischen Senats ihre Sicht der Dinge darlegen. Jeder von ihnen bekam fünf Minuten Redezeit, um vor 23 US-Senatoren zum ersten Mal seit 2006 wieder ihre Meinung zum Status von Puerto Rico kundzutun.Grund ist, das Repräsentantenhaus der USA hat eine Initiative für ein Projekt genehmigt, das, falls es Gesetz werden sollte, den vier Millionen Puertorikanern zum ersten Mal in 112 Jahren eine Abstimmung über den Sta-

tus ihrer In-sel erlauben würde. Manuel Rod-ríguez Ore-llana, Sekre-tär der PIP für die Be-ziehungen zu den USA vor dem Treffen: “Wir werden die Inaktivität des US-Kongresses in den letzten 112 Jahren anklagen.” Gleichzeitig gibt er aber auch zu, dass er eigentlich nicht viel von dem Treffen erwartet, da die ame-rikanischen Senatoren kein besonderes Interesse zur Lösung des kolonialen Status der Insel erkennen ließen. Er beschuldigt die amerikanische Führung, die legale und mo-ralische Verpflichtung zur Entkolonialisie-rung Puerto Ricos zu vernachlässigen. Die Amerikaner wollten einen glauben machen, dass sie etwas tun. Aber es sei ganz offen-sichtlich: Puerto Rico interessiere sie nicht.

Das Land der Träume ist Puerto Rico den-noch für viele Dominikaner, die sich durch eine illegale und meist gefährliche Überfahrt ein besseres Leben erhoffen und davon träumen, über Puerto Rico nach “Nueba Yol” (New York) zu kommen.Ein Bericht der puertorikanischen Sektion von amnesty international klagt jedoch derzeit über unhaltbare Zustände, in denen sich viele dominikanische Familien auf ihrer Trauminsel befinden. So habe die Regierung Fortuño versucht, in Toa Baja an der Nord-küste die illegale Siedlung “Villas del Sol” aufzulösen, in der 211 Familien lebten, hauptsächlich Dominikaner. Beklagt wird, dass die Polizei mit Gewalt gegen die Be-wohner vorgegangen sei. Außerdem lebten sie seit der Aktion im August vergangenen Jahres ohne Strom und Wasser, was sie illegal abgezweigt hatten, und diejenigen, die aus ihren Behausungen vertrieben wur-den, wüssten immer noch nicht, wo man sie in Zukunft unterbringen werde. Die Be-wohner beschwerten sich bei den UN.Laut inoffiziellen Schätzungen leben etwa 200.000 Dominikaner in Puerto Rico.

Puerto Rico, “Insel des Zaubers”Gespräche mit US-Senatoren über Status / Kongress seit 112 Jahren desinteressiert

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X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 21.

Sudoku No. 37

Sudoku No. 38

Zehn kleine Unterschiede zwischen Mann und Frau

1. NamenWenn Gabi, Barbara, Rita und Linda zum Essen gehen, nennen sie sich Gabi, Barbara Rita und Linda.Wenn Gerd, Herbert, Karl und Klaus zum Essen gehen, nennen sie sich Specki, Schwellkopf, Penner und King Kong.

2. GeldEin Mann zahlt für etwas, das einen Euro kostet, zwei Euro, wenn er es braucht.Eine Frau zahlt für ein Teil, das zwei Euro kostet, einen Euro, obwohl sie es nicht braucht, nur weil es im Angebot ist.

3. BadezimmerEin Mann hat durchschnittlich sechs Dinge in seinem Bad: Zahnbürste, Rasierer, Rasier-schaum, Rasierwasser, Seife und Handtuch.Eine Frau hat durchschnittlich 337 Dinge in ihrem Bad. Die meisten kann ein Mann nicht einmal benennen.

4. KinderEine Frau weiß alles über ihre Kinder: Zahn-arztbesuche, erste Liebe, Freunde, ihre Ängste und Hoffnungen.Ein Mann nimmt nur wahr, dass da ein paar kleine Leute bei ihm wohnen.

5. StreitEine Frau hat immer das letzte Wort bei einem Streit.Alles, was der Mann danach sagt, ist der Beginn eines neuen Streits.

6. ZukunftEine Frau sorgt sich um ihre Zukunft - bis sie heiratet.Ein Mann sorgt sich nie um seine Zukunft – bis er heiratet.

7. NatürlichkeitMänner wachen am Morgen auf und sehen genauso gut aus, wie am Abend davor.Frauen bauen irgendwie ab.

8. ErfolgEin erfolgreicher Mann verdient mehr Geld als seine Frau ausgeben kann.Eine erfolgreiche Frau findet einen solchen Mann.

9. VerständnisEine Frau sollte ihren Mann lieben und ver-suchen, ihn zu verstehen.Ein Mann sollte seine Frau sehr lieben und gar nicht erst versuchen, sie zu verstehen.

10. HeiratEine Frau heiratet in der Hoffnung, dass der Mann sich ändert. Tut er aber nicht!Ein Mann heiratet in der Hoffnung, dass die Frau sich nicht ändert. Tut sie aber!

WitzeEin Jäger kommt nach Hause und erwischt seine Frau mit seinem bestem Freund im Bett. Er holt sein Gewehr und erschießt ihn. Darauf seine Frau: "Wenn du so weiter-machst, hast du bald keine Freunde mehr!"

Ein Mann geht in eine Cocktail-Bar, sieht eine Frau, die alleine sitzt: "Darf ich Ihnen einen Cocktail ausgeben?" Sie: "Nein, danke. Alkohol ist schlecht für meine Beine." - "Oh, das tut mir leid. Schwellen sie an?" Sie: "Nein, sie gehen dann auseinander."

Paula: "Nein Hans! Ich will erst nach der Heirat mit dir schlafen..." Hans: "Gut, dann ruf' mich an, wenn du geheiratet hast ..."

Mafalda Mafalda

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Da in der letzten Ausgabe von “LA PLAYA” das ausführliche Monatshoroskop für Juni schon erschienen ist, hier noch einmal die Wiederholung in Kurzform:

Wassermann: Mach deinen Kopf frei.Fische: Die Vergangenheit will nicht gehen.Widder: Ansteckend übermütig.Stier: Etwas mehr Zurückhaltung.Zwillinge: Selbstvertrauen macht attraktiv.Krebs: Denk mehr an dich selbst.Löwe: Alles läuft locker von der Hand.Jungfrau: Alles verläuft harmonisch.Waage: Genieße die Bewunderung.Skorpion: Wichtiges ist erledigt. Entspanne.Schütze: Du solltest dich mal regenerieren.Steinbock: Ein wenig mehr Vertrauen.

Vom 17. bis 20. Juni findet im Hotel Barceló Dominican Beach in Bávaro der Erste Inter-nationale Bauchtanz-Wettbewerb statt. Bei dem von Indhira Martí-nez organisierten Wett-bewerb sollen sich in-ternationale Kandidatin-nen aus verschiedenen lateinamerikani-schen Ländern in diesem sinnlichen orien-talischen Tanz messen. Den Siegerinnen in vier Kategorien winken Wochenenden in den Barceló-Hotels oder eine Woche in

einem Hotel in Mexiko. Indhira ist außer Veranstalterin des Wettbewerbs Inhaberin der Tanz-schule “Indhira Belly Dance Center”. Sie will den Bauchtanz auch in der Domi-nikanischen Repub-lik populär machen. Teilnehmerinnen können sich noch einschreiben.

Herzensbrecher Ju-lio Iglesias gab ein Konzert in Marok-ko, bevor er nun auf eine zweimo-natige US- und Ka-nada-Tournee ging. In einem Interview

sagte er, er bereue vor allem, dass er in seinem nun 66-jährigen Leben durch seinen Ordnungssinn so viel Zeit verloren habe. “Ich habe viele Fehler. ... Ich bin eine Per-son, die die Ordnung liebt, was ein Fehler ist, denn man verliert dadurch viel Zeit.” Zum Geheimnis seiner “Schönheit” meinte er scherzhaft: “Wasser, immer viel Wasser trinken. Mit meinen 66 Jahren ist der Zauber aber vorbei. Ich führe ein sehr normales und diszipliniertes Leben. Ohne Disziplin hätte ich nie das Glück gehabt, hier zu singen.” Iglesias trat nach mehr als 40 Jahren zum ersten Mal wieder in Rabat auf. Für den Spanier, der in mehr als einem Dutzend Sprachen gesungen hat, sei es zu spät, jetzt noch in Arabisch zu singen. Außerdem habe es ihm nie jemand vorgeschlagen. “Wenn ich aufhöre zu singen, werde ich sterben. Wenn etwas in meinem Leben nicht weniger geworden ist, sondern im Gegen-teil, ist es die Leidenschaft, die Lust und der Genuss am Singen.” Zum Fußball meinte der in seiner Jugend als Torwart von Real Madrid spielende Weltstar, er sei ihm immer noch sehr nahe. So sah er sich etwa kürzlich das Champions-League-Finale zwischen In-ter Mailand und Bayern München an.

Für ihre Rolle in dem Kassen-Hit “Avatar” wurde nun die domini-kanischstämmi-ge sexy Schau-spielerin Zoé Saldaña für den

Bet Award nominiert. Die Bet Awards wer-den in den USA dieses Jahr zum zehnten Mal an schwarze Schauspieler vergeben (Bet = Black Entertainment Television). Die Web-Seite von Bet ist zur Abstimmung ge-öffnet. Zoé Saldaña wurde als Tochter einer Dominikanerin und eines Puertorikaners in New Jersey geboren. Als sie neun Jahre alt war, starb ihr Vater bei einem Verkehrs-unfall, worauf sie mit ihrer Mutter und ihren Schwestern in die Dominikanische Republik zurückkam. 1999 trat Zoé zum ersten Mal in der Fernsehserie “Law and Order” auf.

Der Schauspieler und Sänger Jencarlos Ca-nela sorgte bei seinem Besuch in Santo Domingo für Aufruhr in der Damenwelt. Auf einer Pressekonferenz stand der Sohn kuba-nischer Eltern Rede und Antwort. Jencarlos kennt das Land schon seit einigen Jahren, hatte er doch einen Vertrag in Punta Cana, wo er in Hotels gesungen hat. Sein großer Durchbruch als Schauspieler kam mit der Telenovela “Más sabe el Dialo”. Auch das Lied der Novela “Amor qué-date” (Text in LA PLAYA 8) wurde zum Erfolg. “Geld und Er-folg verderben nicht. Wer verdirbt, war das schon von Anfang an. Ich habe die Füße auf der Erde. Ich weiß, wer ich bin und bin Gott und den Men-schen dankbar”, sagt der Publikumsliebling bescheiden.

Julio IglesiasOrdnungsfanatiker

Kurzhoroskop Juni 2010

BauchtanzWettbewerb in Punta Cana

Zoé SaldañaNominiert für Bet Awards

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Santo Domingo

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Jencarlos Canela“El Diablo” zu Besuch

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Die 43-jährige mexikanische Schauspielerin Salma Hayek, 2002 Oscar-Anwärterin für den Film “Frida” (siehe “Kahlo-Ausstellung”), hat von ihrem Traum, ins All zu reisen, Abstand genommen. Schuld daran ist ihre zweijährige Tochter Valentina. In der Juni-Ausgabe des Magazins “InStyle” sagt Salma Hayek, sie habe schon einen Flug bei Virgin Galactic gebucht gehabt, wolle sich aber nicht mehr in Gefahr begeben. Sie habe immer gerne das Risiko gesucht, wie in Gebieten zu tauchen, wo es Haie gibt. Und jetzt? “Keine Haie mehr. Alles dreht sich ums Baby. Du selbst stehst nur noch an zweiter oder dritter Stelle”, sagt der mit dem französischen Modeunternehmer François-Henry Pinault verheiratete Star. Sie wolle sich jedoch weiter als eine attraktive und junge Mutter fühlen. Im Leben müsse man alles auswiegen. “Ja, deine Kinder und dein Mann müssen wichtig sein, aber du musst auch Zeit für dich selbst finden.” Salma Hayek lehnt Schönheitschirurgie ab. “Keine chirurgischen Verbesserungen, kein Botox. Ich finde es furchtbar, wenn sich Frauen un-ter 30 ihre Gesichter und Lippen spritzen.”

Im Martin-Gropius-Bau in Berlin wird noch bis zum 9. August die größte jemals in Euro-pa gezeigte Ausstellung der mexikanischen Malerin Frida Kahlo zu sehen sein. Danach reist die “Frida Kahlo - Retrospektive” weiter ins Bank Austria Forum in Wien. In den ersten zwei Wochen kamen schon 40.000 Besucher zur Ausstellung, was die Popu-larität der 1954 verstorbenen Künstlerin, die zweimal mit der mexikanischen Malerlegen-de Diego Rivera verheiratet war, deutlich macht. In ihren zum Teil surrealistischen Gemälden verarbeitet Kahlo die Schmerzen, die sie ihr ganzes Leben ertragen musste. Angefangen mit einer Kinderlähmung mit zehn Jahren, über viele Knochenbrüche, in-klusive Rückgrat, bis zu einem Busunfall mit 20. Die Ausstellung versucht jedoch, Frida Kahlo aus der Ecke der Leidenden und Gequälten herauszuholen. Es werden neben den 60 Gemälden auch 90 Zeichnungen gezeigt, die oft surrealistischer als die Ge-mälde, aber auch witzig und erotisch seien. Die Ausstellungsstücke stammen von rund 80 Sammlern, darunter die beiden komplet-ten Gemäldesammlungen der Colección Ol-medo und Colección Gelman aus Mexiko.

Die Stiftung Ricky Martin hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Men-schen in Puerto Rico, dem Heimatland des Sängers, in “Krieger des Lichts” zu bekehren, die dafür sorgen, dass ihre Kinder in die Schule ge-hen können. Es dürfe auf der Insel keine Kin-der mehr geben, die von den eigenen Eltern verkauft werden und sich prostituieren müssen. “Damit muss einfach Schluss sein.”

Sie hält sich für attraktiv, aber nicht sexy. Yameiry In-fante, besser be-kannt unter ihrem Künstlernamen La Materialista, arbei-tet derzeit an ei-nem neuen Album, das sich vom “Underground” dis-tanziert, den sie bislang gemacht hat. La Materialista: “Ich fühle mich gut. Ich arbeite viel an meinem neuen Album, das mehr Tanzmusik ent-halten wird, wie Bachata und Mambo Urbano. Wir machen Fusionen mit Hip-Hop, aber kommerzieller.” Das dominikanische Hip-Hop-Universum wird von Männern be-herrscht. La Materialista ist eine der wenigen Frauen, die sicht dort zu etablieren versucht. Trotz der Schwierigkeiten fühlt sie sich gut, dieser Bewegung mit anzuge-hören. ”Wir Frauen sind stark und wir machen es gut. Es wäre gut, wenn sich auch andere Mädchen wagen würden. Es gibt hier viel Talent, viele Mädchen haben das 'Feeling' und man fragt sich, warum tun sie das nicht?” Und ihr Privatleben? “Ich bin ledig und konzentriere mich auf meine Karriere.”

Kahlo-AusstellungIn Berlin und Wien

Ricky MartinGegen Kindesmissbrauch

Salma HayekWill doch nicht ins All

La MaterialistaHip-Hop schwer für Frauen

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

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Como amigos sí, pero como amor no.Quiero se tu amigo.Pienso que es mejor.Quiero estar contigocon mi corazón.La palabra amorcualquiera la dice, pero demostrarloeso es muy difícil.Yo voy a encontraralgún día amor. Pero por ahorasolo estoy mejor.Por eso: Como amigos sí,pero como amor, como amor no.Como amigos sí,pero como amor, como amor no.Yeh.Si me comprendieras.Es que tengo miedo.Miedo, miedo de enamorarme.Quiero se tu amigo.Pienso que es mejor.Quiero estar contigocon mi corazón.La palabra amorcualquiera la dice, pero demostrarloeso es muy difícil.Yo voy a encontraralgún día amor. Pero por ahorasolo estoy mejor.Por eso: Como amigos sí,pero como amor, como amor no.Como amigos sí,pero como amor, como amor no.

Als Freunde ja, als Liebe nicht.Ich will dein Freund sein.Ich denke, das ist besser.

Ich will bei dir seinmit meinem Herzen.

Das Wort Liebespricht jede aus,

aber sie zu zeigen,das ist sehr schwer.

Eines Tages werde ichLiebe finden.Aber für jetzt

bin ich besser allein.Deshalb: Als Freunde ja,

aber als Liebe,als Liebe nicht.Als Freunde ja,aber als Liebe,als Liebe nicht.

Yeh.Wenn du mich verstehen würdest.

Es ist, weil ich Angst habe.Angst, Angst mich zu verlieben.

Ich will dein Freund sein.Ich denke, das ist besser.

Ich will bei dir seinmit meinem Herzen.

Das Wort Liebespricht jede aus,

aber sie zu zeigen,das ist sehr schwer.

Eines Tages werde ichLiebe finden.Aber für jetzt

bin ich besser allein.Deshalb: Als Freunde ja,

aber als Liebe, als Liebe nicht.Als Freunde ja,

aber als Liebe, als Liebe nicht.

Geboren im fruchtbaren Zentrum des Lan-des, im Cibao, in Canca Arriba, Tamboril, wuchs Zacarías Ferreira in einer Familie auf, wo alle Musik machten. Von klein an war so sein Wunsch, Musiker zu werden. Er ging nach Santo Domingo ins Conservatorio Nacional und sang gleichzeitig in einer Bachata-Formation, um sich seinen Lebens-unterhalt zu verdienen. Später wechselte er zum Betriebsorchester des Rum-Fabrikanten Brugal & Compañía, wo er fünf Jahre blieb. Gleich mit seiner ersten CD “Me liberé” (Ich habe mich befreit) gewann Zacarías Ferreira 1997 den prestigeträchtigen Premio Ca-sandra. Richtig los ging seine Karriere aber 2000 mit seiner zweiten CD “El triste” (Der Traurige), wofür er wieder einen Casandra gewann. Im Winter 2001 machte er seine erste US-Tour, die zu einem großen Erfolg wurde. Am 12. Juni kommt Zacarías ins Rancho Típico Puerto Plata.

Was singt denn der?“Como amigos sí, pero como amor no” von Zacarías Ferreira

Seit seinem Debüt 1997 ist Zacarías Ferreira mit seinen sanften Bachatas sehr erfolgreich. Immer ist er sehr romantisch, oft sehr nahe an der Schmalz-Grenze. Manchmal auch deutlich darüber. Die Texte sind meist simpel – aber sooo schön!

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Christus kam bis Eboli, der Führer schaffte es sogar bis Argentinien. Das behauptet jedenfalls der argentinische Journalist Abel Basti in seinem im Juni auf dem spanischsprachigen Markt erscheinenden Buch “El exilio de Hitler” (Das Exil Hitlers). Der Schreiber will über ein gehei-mes Dokument verfügen, aus dem her-vorgeht, dass Adolf Hitler zusammen mit seiner Geliebten Eva Braun am 26. April 1945 an Bord eines Flugzeuges war, dessen Passagiere von Österreich nach Barcelona evakuiert wurden. Die offizielle Version, Hitler habe sich geweigert, Berlin zu verlassen und am 30. April 1945 zusammen mit Eva Braun umgebracht, sei nur eine Farçe, die fabriziert wurde, um dem Führer sicheres Geleit zu geben. Die Leichen wurden nie gefunden. Hitler sei als eine Schlüsselfigur im Kampf gegen den Kommunismus im Nachkriegs-europa angesehen worden.

Nach Basti wurde ein Double in den “Bunker” in Berlin geschafft, um Hitler die Flucht zu ermöglichen. Das sei am Abend des 22. April geschehen, würdig ei-nes Hollywood-Films. “An diesem Abend flog der ech-te Hitler nach dem öster-

reichischen Flughafen Hörsching bei Linz, zusammen mit acht weiteren Personen, unter anderem Eva Braun.” Das stimme mit dem Geständnis von Gestapo-Chef Hein-rich Müller in einem Verhör des CIA über-ein. Beim Flug von Hörsching nach Barcelo-na sei Werner Baumbach der Pilot gewesen, der 1953 in Argentinien verstarb. Aus dem faschistischen Spanien von Generalísimo Franco sei Hitler zwischen Juli und August in einem U-Boot nach Argentinien ins Exil gegangen, wie viele andere Nazis auch.Wie dem auch sei. Hitler ist heute mit Si-cherheit nicht mehr am Leben - es sei denn, er hat dort ein Mittel zur Unsterblichkeit ge-funden. Bei ihm kann man ja nie wissen ...

Hitler kam bis SüdamerikaArgentinischer Journalist veröffentlicht “Das Exil Hitlers”

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In ganz Lateinamerika ist derzeit Dengue-Alarm. Durch den Regen haben die Mos-kitos der Art “Aedes aegypti” überall per-fekte Brutbedingungen. In gesamt Latein-amerika wurden seit Jahresanfang schon 239 Todesfälle durch Dengue gemeldet, in der Dominikanischen Republik 16. Die höchste Todeszahl hat Brasilien mit 117, die Zahl der Infizierten ist nicht bekannt. Schlimm betroffen ist Kolumbien mit bislang 77.405 Infizierten, davon 5.590 mit dem hämorrhagischen Dengue, der gefährlichen Version, die besonders bei Kindern tödlich ausgehen kann. Todesfälle gab es dort ins-gesamt 75, bei 38 werden noch Untersu-chungen durchgeführt. In der Dominkani-schen Republik wurden 2.600 Dengue-Fälle gemeldet, davon waren 350 hämorrhagisch.

Er wurde “El Alemán” genannt und braute seit 1979 ein Getränk, mit dem er nach eigenen Angaben 17 Kranke im Endstadium geheilt habe. Er versichert, dass er mit dem Gebräu Aids, verschiedene Krebsarten und andere schwere Krankheiten heilen könne. Nun wurde seine “Praxis” in Santo Domingo von der Gesundheitsbehörde geschlossen.

Neben dem Wundertrank stellte “El Alemán” außerdem sehr preisgünstigen Zahnersatz her. Seine ganzen Werkzeuge und verschiedene Bücher wurden kon-fisziert. Nachbarn beschrieben ihn als “nor-malen Mann”, der seiner Arbeit nachging. Man habe nicht gewusst, dass er etwas Illegales getan habe. Einige zeigten wenig Verständnis für das Gesundheitsamt. Der Mann sei einfach ein Unglücklicher, den man in Ruhe lassen solle. Man solle besser andere, wichtigere Probleme lösen, die der Bevölkerung zu schaffen machen.

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SPORTQUIZ

Die Antwort der zweiten Frage war: Das Foto zeigte Lienen mit einer tief bis auf den Knochen klaffenden Wunde am Oberschenkel, wie aufgeschnitten durch einen Schuhstollen seines Gegenspielers.

Die dritte Frage lautet:

Welchen ehemaligen Profisportler mein-ten Sportfans, wenn sie von "De Aap" schwärmten?Die Antwort mit Name und Tel.-Nummer in einem Kuvert entweder in meiner Pra-xis oder bei “Pommes & Fritz” in Sosúa bis Montag, 14. Juni, abgeben. Zu gewin-nen gibt es wieder eine Gratisbehand-lung. Ich hoffe auf rege Beteiligung und wünsche viel Spaß, Udo.

LA SABIA

Die Gesundheitsseite

DengueSeit Januar 16 Verstorbene

Zitat des brasilianischen Onkologen Drauzio Varella, Nobelpreisträger für Medizin: "In der heutigen Welt wird fünfmal mehr in Medikamente für die männliche Potenz und Silikon für Frauen investiert als für die Heilung von Alzheimerpatienten. Daraus fol-gernd haben wir in ein paar Jahren alte Frauen mit großen Titten und alte Männer mit hartem Penis, aber keiner von denen kann sich daran erinnern, wozu das gut ist."

“El Alemán”Aids-Doktor Berufsverbot

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Immer wieder werden Schauergeschichten erzählt, die Ausländern beim Immobilien-kauf passiert sind. Man kommt ins Land, oft im Urlaub, und denkt: Hier fühl ich mich wohl. Hier würde ich sogar eine eigene Immobilie kaufen.Oft macht der Idealist dann Bekanntschaft mit skrupellosen Personen, die ihm ein schönes Grundstück, Haus oder Wohnung anbieten. Besonders in den Tourismus-Hochburgen wie Cabarete oder Sosúa, aber auch Puerto Plata und anderen Regionen, verkaufen diese “Spezialisten” dann eine Immobilie mit anscheinend einwandfreiem Grundbucheintrag (hier “título” genannt). Auf Nachfrage im Grundbuchamt bekommt man dann die Auskunft: “Ja, dieser 'título' ist

eingetragen.” Das stimmt dann eventuell sogar. Aber nicht auf diese Immobilie. Oder es existieren Belastungen auf dem Grund-stück, die auf den ersten Blick nicht erkennbar sind. Oder das Grundstück hat einen doppelten oder sogar mehrfachen Eintrag, wodurch man am Ende gar nicht der Eigentümer wird. Um auf alle diese miesen Tricks unseriöser Verkäufer vorbereitet zu sein, bietet es sich an, von einem Anwalt, der auf diese Täu-schungsmanöver geschult ist, einen Check der Immobilie durchführen zu lassen, um sicher zu sein, dass die Papiere der Immo-bilie keine verborgenen Fallen haben. Die Kosten einer Fehlinvestition sind mit Sicher-heit um ein Vielfaches höher!

Bei Beantwortung der folgenden sechs Fra-gen, nehmen Sie an einer Verlosung von zwei Endspiel-Tickets der Fußball-WM teil.

1. Welcher dieser Studenten schlief letzte Nacht weniger als drei Stunden?2. Welche beiden sind Zwillingsbrüder?3. Welche sind Zwillingsschwestern?4. Wie viele Frauen befinden sich in der Gruppe?5. Wer ist der Jüngste?6. Welche dieser Studenten haben in der letzten Stunde keine Drogen genommen?

Senden Sie Ihre Antwort bis zum 9. Juni 2010 an LA PLAYA.Rechtsweg und Gewinn sind ausgeschlossen.

Der Immo-CheckVerhindern Sie faule Tricks beim Kauf von Immobilien

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Sudoku No. 37 Sudoku Nr. 38

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Central

IN PLAYA DORADAMini Market

IN COSTAMBARR & B Bakery

Jenny's Market

IN COFRESÍLos Tres CocosTiroler Stüberl

Le PapillonLiquor Store, Ocean World

Hacienda Lifestyle

IN SOSÚASupermercado Sosúa

Parada Típica El ChocoSägbock

Bäckerei MoserDeutsche Metzgerei

La MulataMetzgerei BavariaHotel Don Andres

Aparthotel Las CañasHotel Plaza Europa

Hotel El RanchoHotel Orchidee

Waterfront RestaurantPommes & FritzVerena's Café

Thai-Restaurant ChiliAl Porto

(Sosúa Ocean Village)Andy's

Pickering'sCompucentro

DSD Pharmacy (Dollarstore)Super SuperLiquor Store

Schlemmer StubeCMC KlinikCeducompp

Casa Goethe / IICDaniela Sommer,

Friseur

IN LA UNIÓNPizza Loca

IN SABANETAEva's Mode Treff

IN CABARETEBayerischer Hof

YamazatoEl Rincón Goloso

Janet's SupermarketRestaurant Serenade,

Villa TaínaABC Immobilien

fun toursIguana Mama

TropicocoMy Dream

Beauty Salona bailar!

IN CABRERABlue Pools

IN SANTO DOMINGO

Deutsche BotschaftHotel Condo-Parque

Embutidora TropicanaRancho SuizoChalet Suizo

Inka AccesoriosLa Cafetera, El Conde

Librería in Caribe ToursPunto Alemán

D'Alemania GourmetHotel Seniorial

IN LAS TERRENASViola's Bistro Bar

Hotel Piedra MarrónNavia's

IN BONAOParada Alemana

IN BOCA CHICAUlis' Kneipe

Gusto TropicalPequeña Suiza

IN MONTE PLATARancho Taíno

Hier finden Sie Ausgabe Nr. 21 von LA PLAYA LA PLAYA finden am Mittwoch, 23. Juni 2010

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 15. Juni 2010)

Diplomatische VertretungenBundesrepublik DeutschlandTelefon: 809-542-8949 / -8950Calle Gustavo Mejía Ricart 196esq. Av. Abraham LincolnTorre Piantini, 16./17. StockSanto Domingo

Republik Österreichfür Visa-Angelegenheiten wie Schweizer BotschaftTelefon: 809-412-4014Für österreichische StaatsbürgerC. General Román Franco BidoTel.efon: 809-947-7888

Schweizer EidgenossenschaftAv. Jiménez Moya 71, Ecke Desiderio Arias, Santo DomingoTelefon: 809-533-3781oder 809-534-6944

Möchten Sie Ihr

Spanisch verbessern?

Lehrer aus Spanien gibt Privatunterricht (engl., frz. und dt. Sprachkenntnisse

vorhanden).

[email protected]

Ford Ranger Camioneta, Pick-up, weiß, Diesel, 193.000 km, BJ 2000, ATM, neu, Reifen und Bremsen neu, MP3-Radio. Standort Puerto Plata, Telefon 809-261-4221.

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Wer wollte nicht schon mal in lustiger Runde auf einem Katamaran von der traumhaft schönen dominikanischen Nord-küste raus auf den Atlantik segeln? Schnor-cheln, schwimmen, lecker essen. Am 19. Juni 2010 bietet sich diese Gelegenheit - zu dem supergünstigen Preis von nur 40 US-Dollar speziell für Residenten. Möglich ist das durch das Sponsoring von Beecher's Rock N Blues Bar in Sosúa.Der 22,8-Meter-Katamaran des Veranstalters Tip Top in Sosúa lädt jeden, der Lust am Schnorcheln und Party-Machen hat, zu einer unvergesslichen Tour ein. Start ist um 9 Uhr morgens in Sosúa am Strand. Der Kata-maran fährt weit raus aufs offene Meer, dreht dann wieder um, um am Korallenriff Tres Rocas den Passagieren schnorchelnd die Gelegenheit zu geben, die bunte Unter-wasserwelt zu erforschen. Nach dem Schnorcheln ankert der Katamaran hinter dem großen Riff. Das Mittagessen gibt es hinter dem Hauptriff von Sosúa. Dann können die Pasagiere wählen, ob sie noch mal schnorcheln wollen, oder lieber wieder raus auf die blaue See segeln. Bei der Fahrt sind von Anfang an alle Getränke frei.

Auf der Rückfahrt kann man sich an Bord des super komfortablen Katamarans an der Bar mit Freunden oder neuen Bekannten vergnügen, ehe man gegen 15.30 Uhr wieder beim Parkplatz am Strand von Sosúa ankert und um 16 Uhr von Bord geht..Die Tickets für den Ausflug bekommt man in Sosúa in Beecher's Rock N Blues Bar, Telefon 809-351-5920. Nähere Informatio-nen auf Deutsch gibt Richard unter der Nummer 809-223-2593.

Fun auf dem KatamaranMit Freunden die Nordküste erkunden / Besonderer Ausflug für Residenten am 19. Juni