la_playa_41_DE

23
160 Prozent Laut Héctor Valdes Albizu, Direktor der Zentralbank (BC), stiegen die Exporte der Dominikanischen Republik seit dem Jahr 2000 um 160,6 Prozent auf mehr als 2,5 Milliarden im Jahr 2010. Das kumulative Wachstum betrage im Schnitt 10,1 Prozent pro Jahr. Die Märkte sind inzwischen diver- sifizierter: 2000 gingen noch 87,3 Prozent der Exporte in die USA und nach Puerto Rico, heute sind es noch 52,3 Prozent. Die Exporte nach Europa stiegen in diesem Zeit- raum von 335,2 Millionen Dollar auf 611,3 Millionen. 140 Länder kaufen Waren aus der Dominikanischen Republik. Rindviecher Rund zwei Millionen Rinder ernähren etwa 300.000 Menschen in der Dominikanischen Republik direkt oder indirekt. Neben der Fleisch- ist auch die Milchproduktion von großer Bedeutung. Die 58.000 Milchprodu- zenten reichen jedoch längst nicht für eine autarke Versorgung, sondern sie decken lediglich 65 Prozent des nationalen Bedarfs. Diese Zahlen wurden auf der Landwirt- schaftsmesse bekannt gegeben, die bis 20. März in Santo Domingo stattfand. An ver- schiedenen Themenständen wurde den Be- suchern alles rund um die Landwirtschaft gezeigt. Arnaldo Gómez, Präsident der Schirmherrschaft Nationaler Viehzüchter, hält es für wichtig, dass auch Kinder die Arbeit der Bauern schätzen lernten. Ausgabe 41 / 6. April 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 4.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Zehn Jahre Funglode Seite 4 Komische “Heilige” Seite 5 Alltägliches Verkehrschaos Seite 6 Lateinamerika-News Seite 7 320.000.000.000 Dollar Seite 8 Fast and Furious Seite 9 Obamas Lateinamerika-Trip Seite 10 Hispanos in den USA Seite 11 Firmenvorstellung Seite 14 Stargeflüster Seite 15 Was singt denn der? Seite 16 Spaß und Sudoku Seite 17 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 18 Wer sind die Mango-Verkäufer? Seite 19 Neues von der Schifffahrt Seite 20 Schönheiten der Natur Sonnenuntergang in Sosúa. Foto: WR

description

 

Transcript of la_playa_41_DE

Page 1: la_playa_41_DE

160 ProzentLaut Héctor Valdes Albizu, Direktor der Zentralbank (BC), stiegen die Exporte der Dominikanischen Republik seit dem Jahr 2000 um 160,6 Prozent auf mehr als 2,5 Milliarden im Jahr 2010. Das kumulative Wachstum betrage im Schnitt 10,1 Prozent pro Jahr. Die Märkte sind inzwischen diver-sifizierter: 2000 gingen noch 87,3 Prozent der Exporte in die USA und nach Puerto Rico, heute sind es noch 52,3 Prozent. Die Exporte nach Europa stiegen in diesem Zeit-raum von 335,2 Millionen Dollar auf 611,3 Millionen. 140 Länder kaufen Waren aus der Dominikanischen Republik.

RindviecherRund zwei Millionen Rinder ernähren etwa 300.000 Menschen in der Dominikanischen Republik direkt oder indirekt. Neben der Fleisch- ist auch die Milchproduktion von großer Bedeutung. Die 58.000 Milchprodu-zenten reichen jedoch längst nicht für eine autarke Versorgung, sondern sie decken lediglich 65 Prozent des nationalen Bedarfs. Diese Zahlen wurden auf der Landwirt-schaftsmesse bekannt gegeben, die bis 20. März in Santo Domingo stattfand. An ver-schiedenen Themenständen wurde den Be-suchern alles rund um die Landwirtschaft gezeigt. Arnaldo Gómez, Präsident der Schirmherrschaft Nationaler Viehzüchter, hält es für wichtig, dass auch Kinder die Arbeit der Bauern schätzen lernten.

Ausgabe 41 / 6. April 2011 Gesamtauflage Deutsch und Englisch 4.000 Stück

Das ist heute drin:Nachrichten Seite 3

Zehn Jahre Funglode Seite 4

Komische “Heilige” Seite 5

Alltägliches Verkehrschaos Seite 6

Lateinamerika-News Seite 7

320.000.000.000 Dollar Seite 8

Fast and Furious Seite 9

Obamas Lateinamerika-Trip Seite 10

Hispanos in den USA Seite 11

Firmenvorstellung Seite 14

Stargeflüster Seite 15

Was singt denn der? Seite 16

Spaß und Sudoku Seite 17

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 18

Wer sind die Mango-Verkäufer? Seite 19

Neues von der Schifffahrt Seite 20

Schönheiten der Natur

Sonnenuntergang in Sosúa. Foto: WR

Page 2: la_playa_41_DE

www.nicepeoplenetworking.com

Informationen zur Anzeigenschaltungerhalten Sie unter

829-373-1218oder [email protected]

Page 3: la_playa_41_DE

Unbesorgt um die Glaubwürdigkeit, über-reichten am 27. März im Sportpalast Virgilio Travieso Soto die Unterstützer zur Wieder-wahl des Präsidenten Leonel Fernández diesem zwei Bücher mit 2.213.125 Unter-schriften. Abgesehen davon, dass die Wiederwahl laut der von Fernández selbst miterstellten neu-en Verfassung ungesetzlich wäre, sind von den 9.3 Millionen Dominikanern mehr als ein Drittel unter 18 Jahre, also gar nicht wahlberechtigt. Von den restlichen zwei Dritteln sind nach Untersuchungen nur 43 Prozent mit der Amtsführung des Präsi-

denten zufrieden, und selbst in der Regierungspartei PLD gibt es viele Kritiker einer Wiederwahl.

Auf der Veranstaltung zeigte sich der Präsident gerührt von so viel Unterstützung, vermied es aber immer noch, sich zu seiner Wiederwahl zu äußern. Die Party begann mit einer Gruppe Tänze-rinnen, die zu „Qué diga que sí“ (Er soll Ja sagen) einen Merengue tanzten. Zeremo-nienmeister Omar Liriano sprach vom „aller-schönsten demokratischen Prozess“. Und Leonel selbst sagte bewegt: „Ich bin der Garant dafür, dass sich diese Unterschriften in sichere Stimmen für die PLD verwandeln. Ich erlaube mir, diese Unterstützung anzu-nehmen, die ihr mir gebt, und sie an die PLD zu übertragen, damit sie die Partei sei, die entscheidet, welche Zukunft der Domi-nikanischen Republik zusteht.“Der Politikveteran Hatuey de Camps denkt nicht, dass Leonel Fernández antreten wird. Die Unterschriftensammlung habe jedoch gezeigt, dass Leonel klar der unangefochte-ne Führer ist, der bestimmen wird, wer von seinen Vertrauten, der seine Interessen am besten vertritt, zur Präsidentenwahl 2012 antreten wird. Leonel Fernández selbst wer-de dann wieder 2016 wählbar sein.

Sechs Bischöfe und der Direktor der Päpst-lichen Katholischen Universität Mutter und Meisterin (PUCAMAYMA) sprachen sich ge-gen eine Wiederwahl des Prásidenten aus. Kardinal Nicolás de Jesús López de Rodrí-guez , der sich selbst gegen die Wiederwahl ausgespochen hat, stellte jedoch klar, das sei nicht die Meinung der Katholischen Kir-che, sondern die Meinungen der einzelnen Bischöfe. Monseñor Agripino Núñez Collado, Direk-tor der PUCAMAYMA, wirkte selbst an der Verfassung mit und sagte, dass es weder für

Leonel Fernández selbst noch für das Land gut sei, wenn er sich zur Wiederwahl stelle.Bischof Antonio Camilo González von La Vega sagte, die Verfassung, deren Tinte noch nicht einmal getrocknet sei, müsse respektiert werden. Die Wiederwahl würde einen großen Schaden anrichten.Bischof Jesús María de Jesús Moya von San Francisco de Macorís erinnert daran, dass ei-ne Wiederwahl laut Verfassung verboten sei: „Zu glauben, dass nur eine Person die Arbeit des Präsidenten verrichten könne, zeigt, dass wir viel schlimmer dran sind, als wir denken.“ Und Bischof Diómedes Espinal von Mao-Montecristi drückt es noch härter aus: „Wo-zu vier Jahre mehr? Damit die Reichen noch reicher werden und die Armen noch ärmer? Es ist klar, dass diejenigen, die an der Regie-rung kleben und noch mehr Millionen ma-chen, eine Wiederwahl wollen.“Monseñor Ramón Benito de la Rosa y Car-pio aus Santiago warnte, der Appetit von dominikanischen Präsidenten habe in der Geschichte schon immer zum institutionel-len Verfall und sozialen Chaos geführt.

Der PRD-AbgeordneteHugo Tolentino Dipp nannte es „unglaub-lich“, dass sich der Prä-sident für eine „Clow-nerie“ wie die Überga-be der Unterschriften hergebe. Zusätzlich be-schwerte er sich, dass Gelder des Staates dazu verschwendet wurden. „Das Geld kam nicht aus den Taschen des Präsidenten, son-dern direkt vom Staat“, so Tolentino Dipp.

(Quellen: Diario Libre, Listín Diario, Hoy, DR1)

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleBüro in der Compraventa Elimae,

Plaza Turisol, Puerto PlataTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 4.000 StückDeutsch 2.000 / Englisch 2.000(Verteilerschlüssel siehe Seite 14)

Anzeigenaufgabe:

Per Mail:

[email protected]:

829-373-1218Pommes & Fritz

Calle Pedro Clisante 123, SosúaBanker Trust

Calle Pedro Clisante, Sosúa

Unterschriften für WiederwahlBischöfe äußern sich kritisch / Hugo Tolentino Dipp nennt Veranstaltung “Clownerie”

Page 4: la_playa_41_DE

Die Globale Stiftung für Demokratie und Entwicklung (Funglode) feierte mit einem Festakt unter Teilnahme des Präsidenten Leonel Fernández und der Primera Dama Margarita Cedeño de Fernández ihren zehn-ten Geburtstag.Auf der Veranstaltung wurde eine Sonder-veröffentlichung mit dem Titel “Erinnerun-gen Funglode heute: Zehn Jahre Beitrag zu Wissen, Kultur und Demokratie” in Umlauf gebracht.Präsident Leonel Fernández, Präsident und Gründer der Stiftung, hob hervor, dass er, seit er Student war, dachte, es müsste eine Organisation in der Dominikanischen Re-publik geben, die die Qualität der öffentli-chen Debatte über wichtige Themen beein-

flussen könnte, aber in der Regierung, die er im Jahr 1996 anführte, hatte er das Bedürf-nis, diese Idee in die Tat umzusetzen.“Einer Regierung, die unter Druck steht, tägliche Krisen bewältigen zu müssen, wird es an einer strategischen Vision mangeln, die es ihr erlaubt, einen wichtigen Beitrag zur Transformation der Gesellschaft leisten zu können. Die Regierungen beginnen mit einer Krise am Morgen, und wenn diese gelöst ist, kommt eine Krise am Nachmit-tag, und es endet mit einer Krise am Abend”, fügte er hinzu. Er merkte an, dass es im Rahmen dieser Krisen schwierig sei, ein ein Vermächtnis zu hinterlassen. Deshalb dachte er, dass wenn die Regierungen keine Zeit zum Nachden-ken haben, Funglode gegründet wurde, die die Rolle hat, ein Zentrum des strategischen Denkens zu sein und Fragen der Demokra-tie und des Fortschritts zu klären.“Dies ist eine Kombination von globaler, regionaler, nationaler und lokaler Ebene. Wie äußern sich diese Elemente, um gute Regierungsführung, Demokratie und nach-haltige Entwicklung zu gewährleisten”, so der Präsident. Im Rahmen der Veranstaltung wurden Videos mit Glückwünschen und Grußbot-schaften nationaler und internationaler Per-

sönlichkeiten vorgeführt, da-runter der Unternehmer Pe-pín Corripio, Haitis Noch-Präsident René Préval, der Generalsekretär der Stiftung

Ortega y Gasset in Madrid, Jesús Lambas Sánchez sowie Nuñez Collado und Jacques Attali, französischer Ökonom.Funglode war vor kurzem Mitveranstalter des Internationalen Forums der Lateinameri-kanischen Staaten für Frieden im Nahen Osten in San José, Costa Rica, wo eine Anerkennung Palästinas gefordert wurde.

Die Dominikanische Republik ist das füh-rende Land der Internet-Benutzer unter den karibischen Ländern, mit einer nahezu 30-prozentigen Wachstumsrate während den letzten zehn Jahren. Damit liegt das Land vor Kuba, Haiti, Puerto Rico, Trinidad und Tobago, Martinique, Barbados, Jamaika, Saint Maarten und den anderen karibischen Ländern.Laut Angaben von exitoexportador.com, befinden sich nahezu vier Millionen, der ins-gesamt zehn Millionen Internet-Nutzer in al-len 25 karibischen Ländern zusammen, in der Dominikanischen Republik. In diesem Zusammenhang berichtet Indotel (Dominikanisches Institut für Telekommuni-kation), dass im Dezember 2010 insgesamt 62.931 Internet-Konten im Land registriert waren. Das bedeute eine Wachstumsrate von 45,2 Prozent und eine Verbreitung von 39,5 Prozent, was deutlich höher ist, als das, was die Website angab, die August 2010 als Stichtag für ihre Statistik angab.Das Institut gab bekannt, dass in der selben Zeit das mobile Internet von 100.753 Benut-zern im Jahr 2009 auf 243.645 Benutzer 2010 anstieg, was eine Steigerung von mehr als hundert Prozent innerhalb nur eines Jahres darstelle.

Zehn Jahre FunglodeDenkfabrik, um Regierung zu beraten / Land hat größte Internet-Dichte in der Karibik

Page 5: la_playa_41_DE

Dafür, dass der Glaube nicht nur Berge ver-setzt, sondern offenbar auch Gehirne aus-schaltet, lieferte dieser Tage das Theater um eine 16-Jährige “Heilige” einen überzeugen-den Beweis.Autos, Motorräder, Transporter, Lkw und Jipetas aus den umliegenden Gemeinden kamen nach Barahona, um Zeugen des „Wunders“ der 16-jährigen Joa Medrano Suárez zu werden, die voraussagte, am Donnerstag, 24. März, zu sterben, um am darauffolgenden Samstag um 11 Uhr wie-der zu erwachen.In der oben abgebildeten Pose lag das Mädchen darauf 48 Stunden unbeweglich auf dem Bett in ihrer Kirchengemeinde. Ärz-te stellten jedoch fest, dass alle ihre Lebens-funktionen völlig normal funktionierten. Der Pastor der Evangelistengemeinde „Säulen-gang 7, Christus kommt bald“, Reyes Díaz, sagt, Joa sei erst seit zwei Monaten Mitglied der Gemeinde. Ihre Eltern Gerardo und Ramona sagten, es sei eine wahrhafte Ak-tion ihrer Tochter. „Sie sprach mit mir und dem Pastor“, erzählt ihre Mutter. „Gott hat ihr gesagt, sie wird um 11 Uhr sterben und am Samstag zur selben Stunde wiedererwa-chen. Zuerst dachte ich, sie redet nicht im Ernst und beachtete das Ganze nicht. Aber zum angekündigten Zeitpunkt fiel sie in

einen tiefen Schlaf.“ Die Eltern zeigten sich überzeugt, dass es sich um ein „Werk Gottes“ handelt, damit die Menschen ihre Sünden bereuten und sich Gott zuwenden. Für viele auf der Straße ist dieser Vorfall der Beginn vom Ende der Welt, wie es der Pator seiner Gemeinde predigt Dieser Pastor ach-tete in den 48 Stunden darauf, dass nie-mand in dieser Zeit die „Tote“ anfasste. Und, oh Wunder!, das Mädchen erwachte wie vorhergesagt, Punkt 11 Uhr am Sams-tag. Sie öffnete die Augen und machte einen sehr erschöpften Eindruck. Sie erstickte bei-nahe vor Hitze, obwohl der Raum gekühlt war. Pastor Reyes Díaz orderte eine Suppe, damit sie wieder zu Kräften kommt. Darauf wurde sie von Gemeindemitgliedern und dem Pastor weggeführt. Sie konnte nicht sprechen, aber der Pastor übernahm das für sie. Er sagte, in der Dominikanischen Re-publik werde es ein Erdbeben mit unge-heuren Folgen geben, ähnlich wie das in Haiti am 12 Januar vergangenen Jahres. „Das sind Zeichen, dass die Ankunft Gottes nahe ist. Es ist eine Botschaft, die Gott uns gesendet hat.“ Die Mitglieder der Kirchen-gemeinde beteten und dankten Gott für das geschehene Wunder.Ein Nachbar sagte, solche Menschenmassen gebe es normalerweise nur bei politischen Veranstaltungen oder beim jährlichen Festi-val des organischen Kaffees.

Anlässlich des Treffens der Bischöfe der Bi-schöflichen Kommissionen für Familie und Leben in Lateinamerika und der Karibik, die vom 28 März bis zum 1. April in Bogotá stattfand, prangerte Papst Benedikt XVI. die Probleme der Familien in Lateinamerika an und drückte seine „Zuneigung und Solida-rität mit all denjenigen aus, die sich in

schwierigen Situationen befinden.“ Adres-siert an Kardinal Ennio Antonelli, Präsident des Päpstlichen Rates für die Familie, sprach Benedikt XVI. über die Probleme der Haushalte, die durch „soziale Instabilität, durch Migration und Armut verursacht werden, durch Bildungsprogramme, die die Sexualität verharmlosen, sowie durch fal-sche Ideologien.“. Weiter meint der Papst: „Wir können nicht gleichgültig bleiben ge-genüber diesen Herausforderungen.“Keine Anstrengung sei „nutzlos, um jede Fa-milie, auf der Grundlage des unauflöslichen Bundes zwischen Mann und Frau, in der Erfüllung ihrer Mission, eine lebende Zelle der Gesellschaft. zu sein, zu unterstützen“.Er wiederholte, dass das menschliche Leben „von seinem Anfang (der Befruchtung) bis zu seinem natürlichen Ende“ geschützt wer-den müsse und erinnerte die Eltern an ihre „fundamentale Verpflichtung, die neuen Ge-nerationen im Glauben und in den Werten zu einer würdigen menschlichen Existenz zu erziehen“.Der Papst die Notwendigkeit der „Verbes-serung der Ausbildung“ all jener hervor, „die in der einen oder anderen Form in der Evan-gelisierung der Familien engagiert sind“.

Komische “Heilige”Glaube versetzt nicht nur Berge / Papst zeigt sich solidarisch mit Familien Lateinamerikas

R e c h t s a n w ä l t i n / N o t a r i n m i t d e u t s c h e n S p r a c h k e n n t n i s s e n

vertritt Sie sachkundig in allen Angelegenheiten, wie z. B. in der Beantragung oder Verlängerung der Residencia, bei Scheidungen, Testamenten, Unterhaltsansprüchen, Mietstreitigkeiten, Fir-mengründungen, sämtlichen Immobilienange-legenheiten/-verträgen. Kostenfreie Erstbera-tung sowie übersichtliche, faire Honorare ohne versteckte Kosten.Legale Vermittlung und Verkauf von Waffen /

Registrierung und WaffenscheinKontakt: Dr. Maria Dilia Cruz, Consultora Jurídica, Calle 10 #12, Torre Alta, Puerto Plata, Telefon 809-261-4221. E-Mail: [email protected]

Page 6: la_playa_41_DE

Senator Manuel Paula (PLD, Baoruco) will ein Projekt zum Gesetz machen, nachdem betrunkene Autofahrer, Fahrer ohne Führer-schein oder Ampelsünder mit Haftstrafen zwischen einem und sechs Monaten belegt werden können, plus eine Gelsdtrafe in der Höhe eines Mindestlohnes, 5.000 Pesos. Wiederholungstätern soll die doppete Strafe drohen. Nach den Statistiken der DGII (Generaldi-rektion für nationale Steuern) stieg der Fuhrpark in der Dominikanischen Republik von 1,6 Millionen Fahrzeugen im Jahr 2003 auf nun mehr als 2,7 Millionen an. Fast die Hälfte davon sind Motorräder, deren Fahrer laut einer Untersuchung im vergangenen Jahr nur zu 0,3 Prozent über einen Führer-schein verfügen.Bis Ende März wurden 104 Menschen bei Verkehrsunfällen getötet, in der Mehrzahl der Unfälle waren Motorradfahrer beteiligt.Alleine im Januar kamen 53 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, davon 23 am Wochenende der Heiligen Drei Könige. 15 davon waren Motorradfahrer.Der Direktor der AMET (Verkehrspolizei), General José Aníbal Sanz Jiminián, teilte mit, dass die Zahl der Motorradunfälle in Stadt-gebieten deutlich angestiegen ist, meist wa-ren die Fahrer sehr jung und standen unter Alkoholeinfluss.Zwei besonders schwere Unfälle schockten die Nation. Am 5. März starben zehn Ange-

hörige einer einzigen Familie, als ihr Minibus auf der Straße Baní - Ázua um 5.45 Uhr morgens auf einen unbeleuchtet am Stra-ßenrand geparkten Lkw auffuhr.Am 19. März starben sieben Jugendliche und ein Erwachsener, als sie von einem Landausflug nach Hause fuhren. Der Fahrer des Busses war betrunken (Kleines Foto, Mann mit der Flasche), als er sich ans Steuer setzte. Als er losfuhr, baten ihn einige der Jugendlichen, langsamer zu fahren, was er aber nicht tat. Nach dem Unfall flüchtete der 30-jährige Fahrer. Nach einer Woche meldete er sich bei einem Priester in Cotuí, nachdem die Polizei ihn aufgefordert hat, sich zu ergeben und seine Pistole abzu-geben. Nach der Verhaftung dieses “coolen Typs” wurde zudem bekannt, dass ihm sein Führerschein schon abge-nommen war, da er bereits früher einen Unfall verursachte. Inzwischen wurde er zu einem Jahr Gefängnis verurteilt.

Auch von den Klagen und Beschwerden der Besucher des Friedhofs Cristo Redentor in Santo Domingo (Foto oben rechts) zeigen sich sowohl Auto-, Bus-, Lkw- oder Motor-radfahrer völlig unbeeindruckt. Als ob es für sie das Selbstverständlichste wäre, fahren sie weiter rücksichtslos quer durch den Fried-hof, um ihren Weg abzukürzen oder die täg-lichen Staus zu umfahren.

Im vergangenen August veröffentlichte die Tageszeitung “Listín Diario” eine Serie von Berichten über die untragbaren Zustände auf dem Friedhof, der zwischen den Stadt-teilen Pantoja und Los Girasoles liegt. Es gab regelrechte Busrouten, die mitten über den Friedhof führten. Auch Lkws nutzten die breite Straße, um den Staus zu entgehen und bis zu 50 Prozent der Strecke einzusparen. (Siehe LA PLAYA Nr. 27.)Als die AMET das Nordtor zusperrte, gab es Proteste von Taxiunternehmen und Anwoh-nern, die den Weg benutzten. Bewohner von Pantoja fordern eine zusätzliche Straße, weil sich das nächstliegende Krankenhaus in Los Girasoles befindet. Auf dem riesigen Friedhof Cristo Redentor (Christus, der Erlöser) finden auch Motocon-chofahrer ihr Auskommen, die ankommen-de Besucher an verschiedenen Haltestellen aufnehmen und zu den weit verstreuten Gräbern fahren. Andere Familienangehörige beklagen jedoch, dass ein Friedhof ein heiliger Ort ist, auf dem die Toten ihre Ruhe fin-den müssten, was jedoch durch den andauernden Verkehrslärm nicht mög-lich sei.

Alltägliches VerkehrschaosBetrunkener Todesfahrer hatte keinen Führerschein / Friedhof als Abkürzung für Busse

Page 7: la_playa_41_DE

Der Wahl-kampf in Peru geht seinem Ende zu. Am 10. April wählt der An-denstaat einen neuen Präsidenten. Nachdem längere Zeit für den früheren Präsidenten Alejandro To-ledo (Foto unten) die Zeichen sehr gut standen, wurde er laut Umfragen kurz vor der Wahl vom linken Nationalisten Ollanta Humala (Foto oben) in der Wählergunst abgelöst. Auf den zweiten Platz rückte Keiko Fujimori, die Tochter des japan-stämmigen, umstrittenen Ex-Präsidenten Alberto Fujimori, der Peru zehn Jahre lang regierte und zu 25 Jahren Haft verurteilt im Gefängnis sitzt.Humala war 2006 schon einmal Kandidat, verlor aber, weil er sagte, er bewundere Hugo Chávez, dem er heute diktatorischen Stil vorwirft. Sein neues Vorbild ist der ehemalige brasilianische Präsident Lula da Silva, der in Brasilien für ein Wirtschaftswun-der gesorgt hat, das sich Humala als Vorbild nehmen will.

Seine neuen “Reflexiones” (Überlegungen) tragen den Titel: “Der faschistische Krieg der Nato”. Der ehemalige kubanische Revo-lutionsführer Fidel Castro betont, dass er die politischen und religiösen Auffassungen des libyschen Führers Muammar al-Gaddafi nicht teilt, aber darauf hinweist, dass Libyen sowohl Mitglied der Blockfreien Länder wie der Vereinten Nationen ist. Die “diskreditierte und kriminelle” Nato wird sicher “eine schöne Geschichte” über ihre “humanitäre” Bombardierung von Libyen schreiben, so Castro ironisch.Wenn Gaddafi “die Traditionen seines Vol-kes ehrt und wie versprochen bis zum letz-ten Atemzug mit den Libyern kämpft, die die schlimmsten Bombardierungen, die je-mals ein Land erlebt hat, erleiden, wird er die Nato und ihre kriminellen Projekte im Sumpf der Schande versenken”, schreibt Castro pathetisch, aber wenig realistisch.“Eine derartige Situation hat unsere Spezies noch nie gekannt, und es gab nichts Ähn-liches seit 75 Jahren, als die Nazi-Bomber Ziele in Spanien angriffen”, findet Castro.“Nicht einmal die faschistischen Führer Deutschlands und Italiens waren derart dreist, als 1936 der Spanische Bürgerkrieg ausbrach” Und noch niemals wurde ein Land, groß oder klein, jemals so ein Opfer “eines derart brutalen Angriffs”, wie jetzt Libyen von der internationalen Luftwaffe.

Bei Kerzenschein fanden teilweise die Aus-zählungen der Wählerstimmen zum neuen haitianischen Präsidenten statt. Ein erstes Er-gebnis sollte am 31. März (nach Redaktions-schluss) bekannt gegeben werden. Nach ersten Befragungen an den Wahlkabinen hieß es, Michel Martelly habe gewonnen. Aber auch die Mannschaft der Gegenerin Mirlande Manigat reklamierte den Sieg für sich. Beide Parteien hieten sich jedoch an die Abmachungen, sich bis zu den von der Wahlkommission veröffentlichten vorläufi-gen Ergebnissen ruhig zu verhalten.Zwei Tage vor der Wahl kehrte nach sieben-jährigem Exil in Südafrika der frühere Präsi-dent Jean-Bertrand Aristide nach Haiti zu-rück (Foto unten). Es kam aber nicht zu den von den USA befürchteten Unruhen.

Gegen den frü-heren Diktator Jean-Claude Duvalier wurde unterdessen An-klage wegen Menschen-rechtsverletzun-gen erhoben.

Wahlkampf in PeruLinker Favorit / Castro: “Faschistischer Krieg” / Aristide in Haiti / Duvalier angeklagt

Page 8: la_playa_41_DE

Wieder produziert die Dritte Welt eine Ware, die in den reichen Ländern reißenden Absatz findet. Und wieder bezahlen die ar-men Länder mit Blut dafür: Drogen.In der Geschichte wurden die Länder Latein-amerikas, Afrikas und Asiens von den Kolo-nialmächten gnadenlos ausgeplündert. Men-schenleben oder gar Menschenrechte inte-ressierten jahrhundertelang keinen. Gold, Silber, Kupfer, Holz, Gewürze, Zuckerrohr, Erdöl - alles wurde mit riesen Gewinnen von Europäern und später Amerikanern in Be-schlag genommen. Selbst Menschen wur-den in Form von Sklaven zur Ware. Als die Kolonialzeit zu Ende war, ging es weiter mit der Unterstützung von Diktatoren aller Art, die sicherstellten, dass der Nachschub nicht versiegte: lateinamerikanische Militärdiktatu-ren, Despoten in Afrika und arabischen Län-dern waren mit ganz wenigen Ausnahmen immer pro-westlich. Dass danach oft nichts Besseres nachkam, ist eine andere Ge-schichte. Mit Handelsschranken, Wirt-schaftsembargos bei nichtwilligen Regierun-gen oder mit Subventionen in den eigenen Ländern wurde dafür gesorgt, dass die armen Länder nicht auf die Beine kamen. Wenige Länder der Dritten Welt verfügen über eine eigene Industrie, und wenn, ist sie oft in ausländischer Hand. Auch heute wieder sind es nicht die Coca-Bauern, sondern viele in den “Opferlän-dern”, die den dicken Reibach machen: So soll manche Bank 2009 nur durch Drogen-gelder gerettet worden sein, Waffenfabriken

und Chemiefirmen verdienen sich eine gol-dene Nase. Der Immobilienmarkt blüht in vielen Ländern, weil das illegale Drogengeld angelegt werden will. Das Blutgeld bezahlen wieder einmal die Länder der Dritten Welt, wo durch den Drogenhandel Mord und Tot-schlag mit Tausenden Opfern an der Tages-ordnung sind. Was wiegen da im Vergleich “ein paar” tote Junkies?Drogen sind seit Beginn der Menschheit be-gehrt. In vielen Gesellschaften wurden sie religiös oder medizinisch angewandt. In In-dien oder Nepal wird Haschisch oder Mari-huana auf der Suche nach Gott oder zur Erleuchtung benutzt. Die Inkas verwandten Coca bei religiösen Zeremonien. Nordame-rikanische Indianer nutzten halluzinogene Pilze zum selben Zweck. Das Drogen”prob-lem” begann in den reichen Ländern.In den sechziger Jahren entdeckten Hippies die entspannenden und erleuchtenden Ei-genschaften des Cannabis. Härter drauf wa-ren dann die GIs in Vietnam, wo zum ersten Mal Heroin zum ernsten Problem wurde.

Tatsache ist jedenfalls, laut Büro der Ver-einten Nationen für Drogenkontrolle und Verbrechensverhütung, dass durch den Dro-genhandel weltweit 320 Milliarden US-Dol-lar umgesetzt werden. Das entspricht knapp dem Bruttosozialprodukt Österreichs oder rund einem Prozent des gesamten Welt-handels. Juri Fedotow, Präsident des Büros, im März auf der Konferenz zu Suchtstoffen der Vereinten Nationen in Wien: “Zwischen 1998 und 2009 stieg die weltweite Opium-produktion um fast 80 Prozent. Die Kokain-Markt wurde weder beseitigt noch deutlich reduziert, Angebot und Nachfrage verlager-ten sich nur an andere Stellen.“ Und immer-hin kam Fedotow zu der Erkenntnis: „Wir müssen uns stärker auf die Nachfrage kon-zentrieren. Schätzungsweise 150 bis 250 Millionen Erwachsene konsumieren welt-weit illegale Drogen.“ Ebenso akzeptierte er: „Drogenabhängigkeit ist eine Krankheit und kein Verbrechen, und für die Heilung ist Behandlung viel wirksamer als Strafe, eine Schlussfolgerung, die auch durch wissen-schaftliche Beweise gestützt wird.“Nur, was ist die Konsequenz aus diesen nicht neuen Erkenntnissen? Keine! Abgese-hen von dem Unsinn, dass die Gefährlich-keit von Marihuana weiter mit Drogen wie Heroin oder Kokain gleichgesetzt wird, was kein auch nur halbwegs seriöser Mediziner bestätigen würde, werden Menschen immer noch eingesperrt, weil sie Drogen konsu-mieren. Illegale, wohlgemerkt. Denn es sind die legalen Drogen Nikotin und Alkohol, die weltweit die meisten Todesopfer fordern.Objektiv ist der so genannte „Krieg gegen Drogen“ ohnehin längst verloren. Viele In-tellektuelle, so kürzlich auch Literatur-Nobel-preisträger Vargas Llosa, fordern deshalb längst eine Legalisierung, um zumindest der internationalen Mafia eines ihrer lukrativsten Geschäfte zu entziehen. Bis die Ideo-logen kapieren, wird noch viel Blut vergossen werden.

320.000.000.000 DollarDrogen machen ein Prozent des Welthandels aus / 'Krieg gegen Drogen' längst verloren

Page 9: la_playa_41_DE

Anfang März kam eine beinahe unglaub-liche Geschichte ans Tageslicht. Laut dem Nachrichtensender CBS ließ die amerikani-sche Behörde ATF (Büro für Alkohol, Tabak, Feuerwaffen und Explosivstoffe) zu oder för-derte es sogar, dass in Phoenix, Arizona, wissentlich mehr als 1.700 Feuerwaffen an mexikanische Verbrecher verkauft wurden. Das Ganze lief unter dem Namen “Fast and Furious” und hatte als Ziel, zu verfolgen, wohin die Waffen transportiert werden, um so eventuell mexikanischen Drogenbossen auf die Spur zu kommen. Die mexikanische Regierung wurde nicht über die Aktion informiert. Der 39-jährige Agent John Dodson brachte die Sache ins Rollen. 2010 wurde ihm be-fohlen, nichts gegen die Waffenkäufer zu unternehmen und die Gewehre nach Mexiko gelangen zu lassen. Auf seine immer wieder vorgebrachten Bedenken, dass damit Menschen von Verbrechern getötet würden, wurde ihm laut Dodson

von seinen Vorgesetzten mitgeteilt: “Wenn man ein Omelette machen will, muss man ein paar Eier zerschlagen.”

Das Ergebnis dieser Aktion ließ nicht lange auf sich warten: In Mexiko war ein starker Anstieg von Gewalt zu verzeichnen. Im März wurden in Mexiko 958 Menschen getötet, es war der gewalttätigste Monat seit 2005. Die Supervisoren der ATF wussten von der ansteigenden Gewalt in Mexiko. In einer E-Mail schrieben sie: “Unsere Subjekte kauften alleine im März 359 Feuerwaffen, darunter zahlreiche Barrett-Gewehre Kaliber .50.” Im Mai 2010 fand man einige dieser Waffen nach einer Schießerei mit US-Grenzpatrouillen. Im Dezember wurde Grenzschützer Brian Terry mit einer dieser Waffen erschossen, als er im Einsatz gegen

eine Bande von Menschenschmugglern in eine Schießerei verwickelt wurde. Dodson und andere Quellen sagen, dass die Strategie der ATF vom US-Justizministerium genehmigt war. Dodson sagt: “Bei der Menge von Waffen, die wir durchgehen ließen, werden wir nie erfahren, wie viele Menschen ermordet, vergewaltigt, beraubt wurden. Es gibt nichts, wie wir diese Waffen wiederfinden können. Sie sind weg.” Laut Dokumenten, die dem Center for Public Integrity und “The Times” zugespielt wurden, konnten mindestens 195 dieser Waffen in Mexiko begangenen Ver-brechen zugeordnet werden. Insgesamt konnten 797 der insgesamt 1.765 Gewehre wieder eingesammelt werden. Laut Darren Gil, Ex-Chef des ATF, wurde die Aktion “Fast and Furious” der mexikanischen Regierung bewusst verheimlicht.Der mexikanische Präsident Felipe Calde-rón wirft den USA seit Längerem vor, für den Anstieg der Gewalt in seinem Land mitverantwortlich zu sein. Das Außenminis-terium Mexikos sagte, es werde die nun eingeleiteten Untersuchungen “genau beob-achten”.

(Quellen: Center for Public Integrity, CBS)

Fast and Furious1.700 Schnellfeuergewehre für Drogenmafia / Mexikanische Regierung nicht informiert

Der mexikanische General Antonio Erasto Monsivais mit einer konfiszierten Barrett Kaliber .50, Modell 99, Einzelschuss.

Page 10: la_playa_41_DE

Im Juni 2009 nutzte der damals neue US-Präsident Barack Obama den Gipfel von Trinidad und Tobago, um sich der Gemein-schaft lateinamerikanischer Staaten vorzu-stellen. Nach den schwierigen Jahren unter Präsident George W. Bush herrschte eine Euphorie, dass mit einem farbigen Prä-sidenten alles besser werde. Inzwischen ist aber eine starke Ernüchterung eingetreten, wenige der Hoffnungen haben sich erfüllt.Mit der ersten Lateinamerika-Reise Obamas überhaupt sollte nach Angaben des Weißen Hauses der Versuch unternommen werden,

sich wieder an diese Region anzunähern. Denn Lateiname-rika hat ganz eindeutig keine Priorität unter Obama.

Dass sich durch seine Reise nicht viel geän-dert hat, zeigten die Reaktionen. In Argen-tinien, deren Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner die USA kritisch gegenüber-stehen, war man beleidigt, dass Obama Bra-silien, aber nicht Argentinien besuchte. Der Skandal mit dem illegal eingeführten Kriegs-material (siehe LA PLAYA Nr. 38, englische

Ausgabe) lag weiter in der Luft. Auch in Peru und beim treuesten Partner der USA in Südamerika, Kolumbien, fragte man sich, warum Obama nicht vorbeischaute.Die Lage Lateinamerikas hat sich in den ver-gangenen Jahren deutlich gewandelt, die in-ternationale Wirtschaftskrise zeigte weit we-niger negative Auswirkungen als befürchtet. Brasilien ist die siebtgrößte Wirtschafts-macht der Welt, in Chile fand ein beispiel-hafter demokratischer Wechsel statt und El Salvador wird zumindest demokratisch re-giert, wenn auch Armut und Kriminalität das Land im Würgegriff halten.Eric Farnworth, Vizepräsident des Amerika-rates, einem Zentrum zur Promotion inter-

amerikanischer Beziehungen, warnt: “Wir müssen akzeptieren, dass sich die Lage ge-ändert hat. Um unseren Einfluss in der Region aufrecht zu erhalten, müssen wir mit den Ländern zusammenarbeiten. Wenn wir das nicht tun, werden wir es sein, die isoliert werden.”Auf seiner fünftägigen Reise durch den süd-lichen Teil des Kontinents traf sich der US-Präsident zuerst mit der neuen Regentin Brasiliens, Dilma Rousseff. Ex-Präsident Lula da Silva blieb dem Treffen demonstrativ fern. Inzwischen traten die USA den ersten Rang als größter Handelspartner Brasiliens an China ab. Die USA würden aber weiter-hin ein sehr wichtiger Partner bleiben, so Rousseff. Auch in Chile, das von den USA als “idealer Partner” bezeichnet wird, hat inzwischen China die Führung bei den Ex-porten übernommen. Die von vielen er-hoffte Entschuldigung für die Hilfe der USA zum Sturz Allendes durch Diktator Pinochet brachte auch Obama nicht über die Lippen. Mit Mauricio Funes wurde in El Salvador ein ehemaliger Feind der USA Präsident.

Obamas Lateinamerika-TripBesuch in Brasilien, Chile und El Salvador / Entschuldigung vermisst / Demokratischer Wandel

Page 11: la_playa_41_DE

Der Anteil der spanischsprachigen Bevölke-rung der Vereinigten Staaten steigt weiter an. Inzwischen sind rund ein Sechstel der US-Population Einwanderer oder deren Nachfahren aus den Ländern südlich des Rio Grande. In der letzten Dekade stieg die Zahl um 16,3 Prozent auf nun 50,5 Millio-nen Menschen. Das ist das Ergebnis der Volkszählung 2010. Seit der vorigen Zäh-lung im Jahr 2000 stieg die Latino-Bevölke-rung der USA damit um 48 Prozent. Im Vergleich zu den Dekaden 1980 mit 53 Prozent und 1990 mit sogar 58 Prozent Zuwachs, blieb der Zuwachs zwar stabil, verringerte sich aber leicht.Der schwarze Bevölkerungsanteil der mehr als 308 Millionen Amerikaner beträgt 37,6 Millionen Menschen oder 12,2 Prozent. Mit einem Wachstum von 42,9 Prozent legten auch die Asiaten auf nun 14,7 Millionen Ein-wohner kräftig zu. Die weiße, nicht-spa-nische Bevölkerung ist mit 63,7 Prozent Anteil zwar immer noch klar führend. Aber

ihr Wachstum liegt bei nur noch 1,4 Pro-zent. Bei den unter 18-Jährigen haben die Latinos schon einen Anteil von nahezu einem Viertel - 23,1 Prozent - die Weißen kommen nur noch auf knapp über die Hälf-te mit 53,3 Prozent. Nichtspanische Schwar-ze liegen bei 14 Prozent.Raúl Cisneros, ein Sprecher der Volkszäh-lung 2010, sagt: “Die weiße Bevölkerung ist die größte, aber sie wächst nicht so schnell wie die hispanische oder asiatische. Aber das ist eben ein Teil der Reali-tät der USA, die demogra-fisch gesehen ein dynami-sches Land sind.”

Hispanos ein Sechstel der US-BevölkerungJugendliche Latinos machen schon ein Viertel aus / Ranking amerikanischer Präsidenten

Wer ist wie beliebt?Die Consulting-Firma Mitofsky veröffent-lichte eine Umfrage über die Beliebtheit von Präsidenten. Darunter waren auch 20 aus amerikanischen Ländern.Klar an erster Stelle liegt mit 77 Prozent Zustimmung der neue kolumbianische Präsident Juan Manuel Santos. Sehr gut liegen auch El Savadors Mauricio Funes mit 72, Panamas Ricardo Martinelli mit 65 und der Ecuadorianer Rafael Correa mit 56 Prozent Zustimmung.Im Mittelfeld liegen beispielsweise Felipe Calderón aus Mexiko (52), Porfirio Lobo aus Honduras (51) oder Hugo Chávez aus Venezuela (50). Schwach schneiden US-Präsident Barack Obama (47) und Leonel Fernández mit gerade einmal 43 Prozent ab. Das schlechsteste Voting gab es für den peruanischen Präsidenten Alan García mit nur 27 Prozent Zustimmung.

Page 12: la_playa_41_DE
Page 13: la_playa_41_DE
Page 14: la_playa_41_DE

Machen Sie es sich bequem! Das konnte man hier auf der Insel lange Zeit nicht sagen, denn bequeme Polstermöbel in mo-dernem Stil gab es kaum. Nach und nach wurden aber etwas modernere Polster-möbel in die Dominikanische Republik importiert, aus den USA, aus China oder anderen Gegenden. Man sitzt jetzt schon etwas bequemer.Aber was ist, wenn der Stil nicht gefällt, die Farbe des Bezuges nicht zu den übrigen Möbeln passt? Wie sieht es bezüglich Umweltbelastung beim Transport ganzer Möbel aus der Ferne aus? Gibt es eine Garantie auf die angebotenen Möbel? Lassen sich Häuser und Appartements mit modernen Möbeln besser verkaufen?Diese und viele Fragen mehr gaben Anlass, moderne und bequeme Polstermöbel in der Dominikanischen Republik selber herzu-stellen. Sofas - Eckgruppen - Wohnland-schaften - Lounges - Clubchairs usw.Nach vielen Monaten Recherchen und mit fachkundiger Unterstützung aus Deutsch-land hat Flexdesign.ch ihre Aktivitäten aufgenommen.Flexdesign.ch steht für Flexibilität, für modernes Design und das ch für Qualität.Flexdesign.ch hat sich zum Ziel gesetzt mit grösstmöglicher Flexibilität und modernem Design qualitativ gute Polstermöbel herzu-stellen um unseren Kunden ein optimales Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten. Flexdesign.ch unterstützt und berücksichtigt viele Zulieferer aus der Dominikanischen Republik, schafft Arbeitsplätze, lernt umweltgerecht Qualität zu produzieren.

Wann dürfen wir Sie zu unseren zufrie-denen Kunden zählen? Machen Sie es bequem!Ihr Flexdesign.ch – Team in Sosúa, Plaza [email protected]. 809 485 70 65 deutsch Cel. 829 404 96 57 spanisch, englischN

NISSAN QASHQAIFahrvergnügen von morgen

– heute – zu Preisen von gestern!Es hört sich zu gut an, um wahr zu sein, aber dieses Jahr wurde auf der Dominikani-schen Republik eines der erfolgreichsten neuen Autos von Europa eingeführt, der NISSAN QASHQAI. Vom Design-Team wur-de verlangt, ein Auto in neuem Stil zu entwickeln, eine Mischung aus Stufenheck und Geländewagen, aber mit sportlichen Leistungen, Raum für eine Familie mit Hund, mit großem Wert auf Sicherheit und Wirtschaftlichkeit! Nissan sagt dazu: „Der QASHQAI ist eine Verschmelzung aus dem Besten beider Welten. Verschmelzung ist die Idee, QASHQAI das Ergebnis.” Seit dessen Einführung in Europa im März 2007 haben die Verkaufszahlen die Erwartungen überschritten und soeben eine halbe Million Einheiten (inmitten einer Rezession) über-troffen, und anhand der zusätzlichen Über-arbeitungen hält sich die Nachfrage.Das dominikanische Importmodell kommt in 3 Ausstattungen, normal, mittel und voll, alle mit dem größeren 2-Liter-Benziner. Das Auto fühlt sich tatsächlich sportlich an, die Sitzstellung ist wie für eine(n) König(in) positioniert, die Sitze sind schalensitzähn-lich, was einem ein sehr gemütliches und sicheres Gefühl verleiht, und selbst die Rücksitze sind geformt.

Die Kopffreiheit und das Raumangebot überhaupt im Wagen fühlen sich genauso an wie in einem herkömmlichen Gelände-wagen. Die Straßenlage der 16-Zoll-Räder (17-Zöller bei der Mittel- und Vollausstat-tung) ist hervorragend, mit reibungsloser progressiver Lenkung. Das Tüpfelchen auf dem ‚i’ ist zweifellos das Schaltgetriebe - für den dominikanischen Markt sind alle QASHQAI mit der Nissan XTronic Trans-mission ausgestattet. Dieses agiert im Nor-malfall wie eine vollautomatische Gang-schaltung, aber bewegen Sie den Schalt-hebel in Richtung des Fahrers, und schon haben Sie ein 6-Gang-Schaltgetriebe. Das Auto ist mit den meisten der an heutigen Fahrzeugen üblichen Veredelungen ausge-stattet und bietet verschiedene Extras ein-schließlich Allradantrieb bei allen drei Aus-stattungsvarianten. Es wurde von der Euro-pean Car Passenger Safety Group als eines der sichersten Fahrzeuge für Insassen beur-teilt und dabei festgestellt, dass es eine höhere Bewertung als alle vorherigen Wagen erzielte.Wegen der schnell ansteigenden Benzin-preise gehören die Tage des spritdurstigen Geländewagens der Vergangenheit an, der Fahrer von morgen muss also neue Techno-logie und Design beachten. Der NISSAN QASHQAI ist das erste Auto in der Domi-nikanischen Republik, das sich nach diesen Fahransprüchen richtet, sei es für Geschäft, Sport, für die Familie oder als Zweitauto. Er bietet das “Beste aus beiden Welten”, sprich Geländewagen und Limousine; umso wichti-ger ist jedoch, dass dies zu Preisen gemacht wird, die man nur früher sah. Es ist diese Kombination, die ihn zu Europas erfolg-reichstem Auto macht. Der QASHQAI ist an der Nordküste in Puerto Plata bei Apolo Motors erhältlich.

FirmenvorstellungTwo in One Show am 9. April / Flexdesign.ch präsentiert den neuen Nissan Qashqai

Page 15: la_playa_41_DE

Die in Hollywood erfolgreiche dominikani-sche Schauspielerin Zoe Saldaña (“Avatar”, “Star Trek”) dreht derzeit einen Film in Kolumbien. In der Rolle der Cataleya Restre-po spielt sie eine junge Kolumbianerin, die im Alter von zehn Jahren Zeugin der Ermor-dung ihrer Familie durch eine Drogenbande wird. Ihr Onkel, ein Gangster in Chicago, bei dem sie Zuflucht findet, versucht alles, sie von ihren Rachegedanken abzubringen. Erfolglos, wie ein Action-Film voraussetzt. Der französische Regisseur Luc Besson ist Ko-Autor der Geschichte und Oliver Megaton (Transporter 3) ist der Regisseur des Filmes “Colombiana”, der im September in die Kinos kommen wird.Zoe Saldaña ist bekannt dafür, dass sie nicht gerne über Privates spricht. In einem Inter-view sagte sie jedoch, dass sie ihre Mutter bewundert, die, aus armen Verhältnissen stammend, nach dem Tod des Vaters un-ermüdlich für die Zukunft ihrer Kinder gear-beitet hat. “Wenn ich eine Botschaft habe, ist es diese, dass das Heim eines Kindes immer die Grundlage seiner Bildung ist.”

“Ich bin müde, immer diese sch... Mann-weiber zu spielen, die alle umbringen. Ich bin müde, dauernd bewaffnet rumzulaufen.” Nachdenkliche Worte einer Action-Schau-spielerin. Michelle Rodríguez, Tochter puer-toricanischer und dominikanischer Eltern, genießt es nach ihren Worten in letzter Zeit mehr als je zuvor, Frau zu sein. In ihrem neuen Film “Battle: Los Angeles” muss sie wieder die Welt retten und Außerirdische massakrieren. “Ein unterhaltsamer Film zum Popcorn-Essen”, sagt sie, und “Ich bin selbst verantwortlich … ich habe mich selbst er-schaffen.” Sie kritisiert aber auch die Dreh-buchschreiber, die keine Fantasie hätten, um weniger gewalttätige Storys zu schreiben.

Neues von den mexikanischen Rockern von Maná: Dieser Tage erscheint “Drama y luz”, ihr erstes Album seit fünf Jahren. Die Auskopplung “Lluvia al corazón” läuft schon sehr erfolgreich in den Sendern Latein-amerikas und der USA.

Vor seinem Konzert in Santiago stand der kubanische Songschreiber (besser Spanisch: “cantautor”), der am 22. März in Santo Domingo den Premio Casandra Internacio-nal erhielt, Journalisten Rede und Antwort. Der weltweite moralische Verfall spiegelt sich seiner Meinung in einigen musikali-schen Genres wider. Es gebe aber nicht nur einen Wechsel in der Kunst, sondern auch in der Weltpolitik allgemein. “Es gibt nicht nur in den ALBA-Ländern Lateinamerikas Schritte in Richtung Integrität, sondern welt-weit protestieren die Menschen für Souve-ränität und Unabhängigkeit, in einer Art, wie sie es vorher nicht gab. Sie fordern Respekt und berufen sich auf Ideen der Befreier, was ermutigend ist.” Auch Kuba erlebe derzeit eine Evolution, auf die er zusammen mit Künstlerkollegen seit Jahren hingearbeitet habe. “Kuba wählte seinen eigenen Weg. Einige Dinge haben funktioniert, andere müssten nachjustiert werden.” Auf die Frage nach der Entwicklung hier, zitierte Silvio Rodríguez Fidel Castro: “Wir sagen dem Volk nicht: Glaube! Wir sagen ihm: Lies!”

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

Zoe SaldañaFamilie und Zukunft

Silvio RodríguezDekadenz und Hoffnung

Michelle RodríguezKritisch und nachdenklich

ManáDrama und Licht

Page 16: la_playa_41_DE

Espera,aún la nave del olvido no ha partido,no condenemos al naufragio lo vivido.Por nuestro ayer, por nuestro amor, yo te lo pido.Espera,aún me quedan en mis manos primaveraspara colmarte de caricias todas nuevasque morirían en mis manos si te fueras.Espera un poco, un poquito máspara llevarte mi felicidad.Espera un poco, un poquito más.Me moriría si te vas.Espera un poco, un poquito máspara llevarte mi felicidad.Espera un poco, un poquito más.Me moriría si te vas.Espera,aún me quedan alegrías para darte,tengo mil noches de amor que regalarte,te doy mi vida a cambio de quedarte.Espera,no entendería mi mañana si te fueras,y hasta te admito que tu amor me lo mintieras,te adoraría aunque tú no me quisieras.Espera un poco, un poquito máspara llevarte mi felicidad.Espera un poco, un poquito más.Me moriría si te vas.Espera un poco, un poquito máspara llevarte mi felicidad.Espera un poco, un poquito más.Me moriría si te vas.

Warte,das Schiff des Vergessens hat noch nicht abgelegt, verdammen wir das Gelebte nicht zum Schiffbruch. Um unser Gestern, um unsere Liebe, bitte ich dich darum.Warte,in meinen Händen bleiben mir noch Lenze, um dich mit ganz neuen Zärtlichkeiten zu überhäufen, die in meinen Händen stürben, wenn du gingst.Warte ein wenig, ein wenig mehr,um mein Glücksgefühl mitzunehmen.Warte ein wenig, ein wenig mehr.Ich würde sterben, wenn du gehst. Warte ein wenig, ein wenig mehr,um mein Glücksgefühl mitzunehmen.Warte ein wenig, ein wenig mehr.Ich würde sterben, wenn du gehst. Warte,noch bleiben mir Freuden, die ich dir geben kann, ich habe tausend Liebesnächte, die ich dir schenken kann, ich gebe mein Leben dafür, dass du bleibst.Warte,ich würde mein Morgen nicht verstehen, wenn du gingst,und ich gestatte es dir sogar, dass du mir deine Liebe nur vorlügst,ich würde dich anbeten, obwohl du mich nicht liebtest.Warte ein wenig, ein wenig mehr,um mein Glücksgefühl mitzunehmen.Warte ein wenig, ein wenig mehr.Ich würde sterben, wenn du gehst. Warte ein wenig, ein wenig mehr,um mein Glücksgefühl mitzunehmen.Warte ein wenig, ein wenig mehr.Ich würde sterben, wenn du gehst.

Am 8. Dezember 1974 wird Cristian Castro als Sohn der Schauspielerin und Sängerin Verónica Castro, die er heute noch als sein Idol bezeichnet, in Mexiko-Stadt geboren. An ihrer Seite spielt er schon 1981 in der Telenovela “El derecho de nacer” (Das Recht geboren zu werden) mit. Mit 18 bringt Cristian Castro sein erstes Album “Agua nueva” auf den Markt, das auf Anhieb ein Erfolg wird. 1999 landet er mit gleich vier Singles seines Albums “Mi vida sin tu amor” (Mein Leben ohne deine Liebe) unter den Top Ten der Billboard's Hot Latin Tracks. 2001 wird das Album “Azul” (Blau) zum besten Latin-Pop-Album des Jahres ge-wählt. Der Titelsong ist gleichzeitig das Lied der gleichnamigen Telenovela. Sein unter-dessen 14. Album “Viva el príncipe” ist eine grandiose Homage an José José (Foto unten Mitte), genannt “El príncipe de la canción” (Der Prinz des Liedes), der in den 70er und 80er Jahren mit seinen romantischen Lie-dern Riesenerfolge feierte. Nach den Wor-ten Cristian Castros brachte ihn das Lied “La nave del olvido” von José José überhaupt erst dazu, Sänger werden zu wollen. Im vergangenen Jahr wurde “Viva el príncipe” zum meistverkauften spanischsprachigen Al-bum in den USA und Puerto Rico.

Was singt denn der?“La nave del olvido” von Cristian Castro

Stolz kann der mexikanische Altstar José José auf seinen jungen Landsmann Cristian Castro sein, und darauf, was dieser aus seinem ohnehin schon als Klassiker geltenden Lied “La nave del olvido” (Das Schiff des Vergessens) gemacht hat. Das Album “Viva el Príncipe” (Es lebe der Prinz), eine Huldigung an José José, belegt seit Erscheinen die Chartspitzen.

Page 17: la_playa_41_DE

WiderlichDrei alte Männer sitzen in der Eingangshalle des Altenheimes und reden darüber, wer die größten Gesundheitsprobleme hat.Der Siebzigjährige beginnt: “Ich habe da vielleicht ein Problem! Jeden Morgen stehe ich um halb acht auf und muss pinkeln. Aber ich stehe da immer eine volle Stunde, weil es nur so rauströpfelt.”“Das ist gar nichts”, sagt der Achtizgjährige. “Jeden Morgen muss ich um halb neun auf die Toilette, aber ich sitze stundenlang auf dem Thron wegen meiner Verstopfung. Es ist grauenvoll.”Darauf der Neunzigjährige: “Ihr Jungs denkt, ihr habt Probleme! Jeden Morgen um halb acht pisse ich wie ein Rennpferd und um halb neun sch... ich wie ein Schwein. Mein Problem ist aber, dass ich nicht vor elf Uhr aufwache!”

Ein Dozent unterrichtet im Fach Medizin, Thema “Beobachtung”. Er holt einen Krug mit gelber Flüssigkeit.“Das”, erklärt er, “ist Urin. Wenn Sie Arzt werden wollen, müssen Sie Farbe, Geruch, Ansicht und Geschmack beobachten.”Danach stippt er mit dem Finger in die Flüs-sigkeit und steckt ihn in den Mund.Die Klasse sieht es mit Erstaunen, die meis-ten sind entsetzt. Da sie aber gute Studen-ten sind, reichen sie den Krug weiter und jeder stippt in die Flüssigkeit und führt den Finger zum Mund. Nachem der Letzte fertig war, schüttelt der Dozent den Kopf: “Wenn auch nur einer von Ihnen aufmerksam beobachtet hätte, hätte er bemerkt, dass ich mit dem Zeige-finger in den Krug gestippt, aber den Mittel-finger in den Mund genommen habe.”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 21.

Sudoku No. 79

Sudoku No. 80

Nur ZahlenEin Mann ruft von der Arbeit zu Hause an. Eine fremde Frau antwortet. Der Mann fragt: “Wer sind Sie?” “Das Hausmädchen”, ant-wortet die Frau. “Wir haben kein Hausmäd-chen!” “Heute Morgen hat mich die Dame des Hauses eingestellt.””Okay. Ich bin ihr Mann. Ist sie da?” “Äh … sie ist oben im Schlafzimmer mit einem Mann, von dem ich dachte, er sei ihr Ehemann.” Der Mann schäumt: “Hören Sie, wollen Sie 50.000 Eu-ro verdienen?” “Was soll ich tun?” “Nehmen Sie mein Gewehr aus dem Schrank und erschießen Sie die Hexe und den Kerl.” Das Hausmädchen legt den Hörer weg und der Mann hört Schritte und kurz darauf zwei Schüsse. Sie kommt zurück zum Telefon: “Was soll ich mit den Leichen tun?” “Wer-fen Sie sie in den Swimmingpool.” “Was?! Es gibt hier keinen Pool!” Lange Pause ... “Äh … ist dort die Nummer 221-1811?”

Sie fragt ihren Mann: “Ich weiß, du hattest viele Frauen. Wie viele waren es denn?”Der Mann: “Mal sehen: Eins, zwei, drei, vier, fünf, sechs, du, acht, neun ...”

Mafalda Mafalda

Beitrag zur Lösung der Energiekrise.

Page 18: la_playa_41_DE

Obwohl in den vier südwestlichen Provin-zen der Dominikanischen Republik mehr als 362.000 Einwohner leben, gibt es nicht ei-nen einzigen Neurologen. Auch keinen Hä-matologen, keinen Neurochirurgen, Endokri-nologen, Onkologen oder Infektologen. Wenn eine Frau zum Gynäkologen muss, gibt es einen einzigen im Regionalkranken-haus Jaime Mota in Barahona. Es ist auch

das einzige Krankenhaus der Gesundheits-region IV, das einen Spezialisten in Pädiatrie und einen Chirurgen in Festanstellung hat.Die Gesundheitsregion IV, die die Provinzen Barahona, Pedernales, Independencia und Bahoruco umfasst, hat insgesamt nur 13 Krankenhäuser und 134 Erste-Hilfe-Statio-nen (UNAP). Es gibt zwar andere Krankenhäuser, die auch diese Dienste anbieten, aber immer nur ein oder zweimal pro Woche. Für die gesamte Region gibt es nur einen einzigen Psychiater. Wenn jemand krank wird und einen der feh-lenden Spezialisten braucht, bleibt ihm nichts anderes übrig, als in die Hauptstadt Santo Domingo zu fahren, um dort ein Krankenhaus aufzusuchen.Diese unhaltbare Situation bereitet den Gesundheitsbehörden großes Kopfzerbre-chen, denn es finden sich keine Ärzte, die bereit wären, in dieser Region, die als ärms-te des Landes gilt, Dienst zu tun.

Das amerikanische Wissenschaftsmagazin “The Lancet” schätzt, dass bei der Cholera-Epidemie in Haiti in Wahrheit nicht nur 400.000 Menschen angesteckt werden, wie die Weltgesundheitsorganisation WHO aus-gerechnet hat, sondern es in Wahrheit dop-pelt so viel sein werden. Experten der Uni-versität von Kalifornien schätzen, dass bis November 2011 rund 779.000 Menschen infiziert sein werden, von denen am Ende rund 11.000 sterben. Die Epidemie werde viel länger dauern und mehr Opfer fordern, als dies die WHO vorausberechnet hat.

Mangelhafte medizinische VersorgungNur 13 Krankenhäuser in vier Provinzen / Cholera in Haiti schlimmer als eingestanden?

LA SABIA Die Gesundheitsseite

Page 19: la_playa_41_DE

“Als Trujillo noch Präsident war”, erinnert sich Toñito, “ging ich barfuß in die Schule.” Während der 65-Jährige aus seinem Leben erzählt, fädelt er die Früchte des Cajuil-Baumes auf eine Schnur. Momentan sind Mangos und eben die Cajuiles reif. Cajuiles sind birnenförmige Früchte, die von der Konsistenz etwas wässerig sind und nach Apfel schmecken. Gefragt ist diese Frucht aber wegen dem Kern, der unter der Frucht wächst: dem Cashew-Kern (hier wer-den sie “semillas” - Samen - genannt). Aus der Frucht selbst wird auch Marmelade oder andere Süßigkeiten gemacht.Toñito hat sechs Kinder aufgezogen, drei Mädchen und drei Jungen. Sie sind schon lange erwachsen. Als die jüngste Tochter drei Monate alt war, verstarb die Mutter und er sorgte von da an alleine für die Klei-nen. “Ich bin stolz, dass keiner von ihnen Drogen genommen hat”, sagt Toñito. Er selbst ging nur zwei Jahre zur Schule, hat aber in dieser Zeit vier Klassen abgeschlos-

sen. “Danach habe ich im-mer viel gelesen”, sagt er. Und man ist erstaunt über seine klare Sicht der Dinge. Er redet über Demokratie, die Staatsverschuldung und die korrupte Regierung. Auf den Vorwurf, dass die Leute diese ja selbst gewählt ha-ben, sagt Toñito, er verachtet die Mitbürger, die für 1.000 Pesos ihre Ausweise an Poli-tiker verkaufen und sie zu-rückerhielten, wenn sie diese wählten. Diese Leute hätten keine Ahnung von Demokratie und verkauf-ten für einen Judaslohn ihr Gewissen.Toñitos Kollege an dem Stand an der Auto-pista Duarte, Kilometer 40, in Villa Altagra-cia auf der Strecke Santo Domingo - Bonao, heißt Antonio und ist 40 Jahre alt (rechtes Foto). Er hat ein zwei- und ein dreijähriges Kind. Bis vor zwei Jahren arbeitete er auf einer Finca (Farm) und verdiente dort 1.500 Pesos in zwei Wochen. Dafür arbeitete er täglich von “sechs bis sechs”, wie er sagt. Mit dem Stand an der Autopista geht es ihm besser. Zwar gibt es oft auch Tage, an denen er gar nichts verdient, oder auch Regentage, an denen er nicht raus kann, aber an sehr guten Tagen können es schon

mal bis zu 1.500 Pesos sein. Das Angebot ist saisonal bedingt und kommt aus der Gegend. Zusätzlich fährt Antonio ab und zu nach Santo Domingo auf den Neuen Markt, um dort etwa “batatas” (Süßkartoffeln) ein-zukaufen, die er gekocht am weiter hinten liegenden Stand anbietet, zusammen mit Cashew-Kernen und Cajuil-Marmelade. Die Männer sitzen unter einer Plane und warten auf anhaltende Autos. Die Ware transportiert Antonio mit dem Fahrrad von seinem zwei Kilometer entfernten Haus. Ob er irgendwelche Träume in seinem Le-ben hat, ob er noch etwas erreichen will? “Nein. Ich bin glücklich. Das Leben ist gut so”, sagt Antonio. Wer ihn sieht, glaubt ihm.

Wer sind denn die Mango-Verkäufer?Straßenhändler an der Autopista Duarte / Frische Mangos und Cajuiles aus der Umgebung

In den Anfangs-Ausgaben von LA PLAYA wurden verschiedene Dominikaner vor-gestellt und beschrieben, wie und wovon sie leben und was sie sich erträumen.Das fanden offenbar viele Leser interes-sant, denn es kamen des Öfteren An-fragen, warum diese “Serie” nicht mehr erscheint. Der Grund war eigentlich, weil es meist ziemlich traurige Geschichten waren, von Menschen, denen das Leben nichts geschenkt hat. LA PLAYA wird nun in loser Folge damit fortfahren, zu zeigen, dass die Bewohner der Dominikanischen Republik nicht nur Abzocker und Faulenzer sind, wie leider einige der hier (meist sehr gut) lebenden Ausländer meinen.

Page 20: la_playa_41_DE

Die Fähre von Santo Domingo nach San Juan, der Hauptstadt Puerto Ricos, und Ma-yagüez wurde wieder in Betrieb genom-men. Am 17. März legte das erste Schiff der Ferries del Caribe (FDC) mit 41 Containern an Bord in Santo Domingo an (Foto). Am 11. April sollen auch die ersten Passagiere wieder an Bord gehen können. Laut Liana Peña, Vizepräsidentin von FDC und Marine Express (ME), sollen im ersten Jahr rund 15.000 Container und 90.000 Passagiere zwischen den beiden Inseln transportiert werden. Dreimal in der Woche, am Dienstag, Donnerstag und Samstag, sollen die Fähren in Santo Domingo im Terminal Don Diego an der Mündung des Río Ozama bei der Zona Colonial anlegen, die Abfahrt zur Nachbarinsel ist immer am da-rauffolgenden Tag.

Marine Express wird demnächst mit dem Verkauf von Paketen für Hotels und Ausflü-ge beginnen.In den Jahren 2008 und 2009 wurden insge-samt 230.000 Passagiere mit der Fähre befördert.Am 21. Januar gab Puerto Rico die Preise für die Tickets für die Hin- und Rückfahrt von San Juan nach Santo Domingo bekannt: 189 Dollar, inklusive Steuern. Kenneth Mc-Clintock, Staatssekretär von Puerto Rico, sagte, es sei geplant, den Tourismus nach Mayagüez zu fördern, das im Westen Puer-to Ricos im als Porta del Sol bekannten Tourismusgebiet liegt.Auch die Dominikanische Republik will die Verbindung dazu nutzen, den Tourismus weiter zu steigern. Auch Unternehmensver-bände betonten, die wieder aufgenommene Verbindung diene auch der Ausweitung des Handels zwischen den beiden Ländern.

An einem drastischen Beispiel wird dra-matisch deutlich, wie sehr der Tourismus, zumindest im Norden, sich im Abschwung befindet. Im Jahr 2009 kamen im Schnitt täglich 400 Besucher, um mit der Seilbahn von Puerto Plata (Teleférico), der einzigen in der ganzen Karibik, auf den 782 Meter hohen “Hausberg” der Stadt, den Cerro Isabel de Torres, hochzugondeln. Ein Jahr später waren es nur noch 86.533 Gäste, die sich diese Sehenswürdigkeit ansehen woll-ten. Das sind am Tag gerade noch lausige 237 Besucher. Diese Zahlen gab nun das Ministerium für Umwelt bekannt.Das Naturmonument Damajagua bei Imbert besuchten im Jahr 2010 noch 39.165 Gäste, oder gerade einmal 107 pro Tag. Zahlen vom Vorjahr lagen der Redaktion nicht vor.

In Puerto Caucedo bei Boca Chica eröffne-te Präsident Leonel Fernández die zweite Phase des Ausbaus des Vielzweckhafens Caucedo, der 50 Millionen Dollar gekostet hat. Diese Summe wurde von in- und aus-ländichen Investoren aufgebracht.In seiner Ansprache sagte Samuel Conde, der Präsident der Hafenverwaltung, die In-vestitionen seien möglich geworden, weil internationale Investoren der politischen Sta-bilität und den Zukunftsvisionen der Regie-rung der Dominikanischen Republik ver-trauten. Er dankte Präsident Leonel Fernán-dez für dessen Unterstützung, die während seiner ersten Regierungszeit, im September 1997, Formen annahm. Im vergangenen Jahr wurden in diesem Hafen eine Million Container umgesetzt. Seit 2008 wurde der Umschlag um 23 Pro-zent gesteigert. Seit 2006 hat sich das Volumen verdreifacht. Der Puerto Multi-modal Caucedo ist der modernste Hafen der Karibik, der tausend Container auf ein-mal aufnehmen kann. 2009 war Caucedo der Hafen mit dem größten Wachstum in Lateinamerika. Der Hafen gehört zu DP World, einer Organisation, die weltweit 49 Häfen betreibt, 2003 stieg DP World in der Dominikani-schen Republik ein.

Neues von der SchifffahrtFähre nach Puerto Rico wieder in Betrieb / Seilbahn Puerto Plata / Ausbau Puerto Caucedo

Page 21: la_playa_41_DE

Bungalow in Sabana Grande de Palenque zu verkaufen. 140 m² Wfl. , 1.350 m² Gesamtfl., Terrasse, tropischer Garten, voll möbliert, Strandnähe Playa Najayo, Playa Palenque, 129.000 Euro oder 180.600 US$. Tel. 829-431-3397, 829-255-3397.

Haus in den Bergen Sosuas. 2 SZ, 2 Bäder, teilmöbl., Inversor, Kabel-TV, Tinaco, Grill, 422 m², Grund, Haus 110 m². Reduziert von 137.000 US$ auf nun 75.000 US$. Telefon 809-462-8140, 829-429-7887, Mail an www.readyfordr.com

Apartment in Sosua, 1 SZ, 1 Bad, 70 m², möbliert 51.000 US$, unmöb-liert 48.000 US$. Telefon 809-462-8140, 829-429-7887, oder Mail an www.readyfordr.com

Neu renoviertes möbliertes Studio Condo, 50 m², A/C, Generator, Kabel, Internet, Inversor, Wasch-raum, Privatparkplatz, Sicherheits-dienst, Jacuzzi, Pool, 29.950 US$. Tel. 809-462-8140, 829-429-7887, oder Mail an www.readyfordr.com

Günstiges Eckgebäude, für

Familien-haus in den Bergen von Sosua. Grundst. 421 m2, nur 19.900 US$. Tel. 809-462-8140, 829-429-7887, Mail an www.readyfordr.com

Apartment, 69 m², WZ, 1 SZ., 1 Bad, Küche, große Terrasse, EG, 89.900 US$, Telefon 809-571-1994.

Million-Dollar-Blick: Wald, Küste, Meer. 10.000 m2, 17 – 30 US$ je nach Lage, Größe wählbar ab 1.000 m2. Bei Gesamtabnahme Super-Son-derpreis. Von Eigentümer: 809-880-4551. Ansehen kostet nichts!

Hübsche Wohnung bei Sosua zu vermieten. 53 m², möbl., sauber u. gepfl., 1 SZ, Bad und großer Wohn-Küchen-Bereich, Inversor, TV, Terras-se mit Garten und Parkplatz, ruhige Wohnlage in La Mulata 1. Lang-zeitmiete 320 US$ + Stromkosten, 2 MM Kaution. Tel. 809-571-9942, 829-877-9826,

Haus mit 3 Schlafzimmern in Sabaneta, Strom inkl. Für 6.000 RD$. Tel. 829-586-3620 (English)

Freistehendes kleines Häuschen, Schlafzi., Wohnzi., Küche, Bad, kl. Terrasse, all incl. zu vermieten, 500 US$, Tel. 809-571-3027

Apartment in Sosúa “Los Cerros”, oberhalb Playa Sosúa, lux. Wohn-anlage, insges. 5 Apartments, davon 3 zu vermieten, möbliert, W-Lan, Kabel-TV, 24 Std. Strom (Extrazähler). Tel. 809-571-4437, 809-514-2777.

Apartment, 79 m2, Wohnzi. 1 Schlaf-zi., 1 Bad, Küche und große Terras-se, 2. Stock. 39 US$/Tag oder 500 US$/Monat. Tel. 829-669-1605.

Ladenlokal in Sosúa, 20 m2, im Palmengarten zu vermieten. Preis auf Anfrage, Tel. 809-571-3383

Apartment in Sosúa, 1 SZ, 1 Bad, Wohnküche, 45 m2, zu vermieten, immer Wasser, immer Strom, Preis auf Anfrage, Tel. 809-571-3383

Apartment zu vermieten in Maranatha, mit Garage, 3.000 Peso/Monat. Cel. 809-497-6913

Sosúa, Playa Chiquita, möbl. Apart-ment mit fantastischem Meerblick, Wohnzi. m. offener Küche, 2 Schlafz., 2 Bäder, 165m2 Wfl., gr. Terrasse, tropischer Garten, TV, Internet, Parkpl., bew. Anlage, 24 Std. Strom, Tel. 809-974-3073.

Geschäftsführerin für unser Geschäft in Bávaro gesucht, Tel. 809-274-5755

Sportschuhe, adidas, Nike etc., in gr. Auswahl, neu oder sehr guter Zustand, Tel. 809-261-4221

Zu verkaufen: Waschmaschine, Trockner, Spülmaschine alles 220 V, alles neuw., 2 Motorradhelme neu, Angelausrüstung (3 Angeln, Schnur, Haken, Gewichte, Stuhl, Tasche usw.) nagelneu, Quad Yamaha 40.000, RD$, Mauernutfräse neu, med. Sitzball, Heißmangel 80 cm Rollenbr., Tel. 829-234-6863, Sosúa

Bekleidung aus Bundeswehr- und Army-Beständen, gebraucht oder neu, gr. Auswahl. Tel. 809-261-4221

Gaskühltruhe 160 l. und elektrisch 110 V, neuwertig, sehr sparsam im Verbrauch, 48.000,- RD$, Telefon 829-962-4497.

Passola Honda Lead, perfekter Zu-stand, VB 37.500 RD$. Tel. 809-970-7312 oder 809-251-8679.

Auflösung Sudoku von Seite 17:

Sudoku No. 79 Sudoku Nr. 80

Benzin-Planta, 7,5 kW (15 PS), wenig gebraucht. 33.000,- RD$, Sosúa, Tel. 829-707-0692

Skoda Fabia Kombi silbermetallic, Bj 2006, me-chanik, scheckheftgepflegt,

super Zustand

VB 265.000 PesoTel. 809-571-1970

oder Cel. 829-424-1546

TOYOTA 4RUNNERSR.4WD, rot, BJ. 1996, Motor generalüberholt.

8.000 US$809-932-0413, Boca Chica

Gelegenheitwegen Rückwanderung

zu verkaufen

JEEP DODGE DURANGOJg. 2008, 4,7 l/V8 Hemi (sparsa-mer Motor), 32.700 Meilen, viele Extras wie z.B. DVD, sehr gt.Zust.,neuwertig, unfallfrei, 16.000 US$

809-261-1156 / 809-978-5608

Erfahrener Gitarrist gesucht

für bereits existierende Rock Funk, Blues Band, mit eigener Gitarre. Wenn möglich mit internationaler Erfahrung, soll Englisch sprechen.Bitte "Tony" anrufen unter

829-466-6701 (Region

Sosua/Cabarete)

Page 22: la_playa_41_DE

Direktverkauf vom Züchter: Nym-phensittiche, Liebesvögel, Wellen-sittiche, Finken u. a. Andrea, Telefon 809-462-8140 oder eine E-Mail an [email protected]

IN PUERTO PLATASupermerc. TropicalSupermerc. José Luis

Casa NelsonEiscafé Mariposa

Sam's Bar and GrillCompraventa Rey

Barco'sEntre AmigosCeducomppOmegaTech

Tienda JiménezMega Moda

La Red Cyber CaféRestaurante Armando

Dr. Díaz Meyreles

IN COSTAMBARR & B Bakery

Jenny's MarketLas Rocas

IN COFRESÍLos Tres CocosTiroler Stüberl

Le PapillonOcean World

Hacienda LifestyleLos Charros

IN MAIMÓNTaxis der RIU-HotelsFischrest. La Parada

IN PLAYA DORADAMini Market

IN SOSÚASupermercado Sosúa

Parada Típica El ChocoSägbock

Bäckerei MoserMetzgerei La MulataMetzgerei BavariaResidencia Oasis

Hotel Don AndresAparthotel Las CañasHotel Plaza Europa

Hotel El RanchoHotel OrchideePommes & FritzVerena's Café

Waterfront RestaurantSchlemmer Stube

Restaurant Al PortoValentino's

Oh La VacheDaniela Sommer

Udo Plössl, Massagen

Thai-Restaurant ChiliCompucentro

DSD Pharmacy Super SuperCMC KlinikCeducompp

Sol del ChocoEasy Power

Charly's JackpotCasino Playa Chiquita

El CultivoPappaterra

IN SABANETAEva's Mode Treff

El Gusto Sabaneta

IN CABARETEJanet's Supermarket

Bayerischer HofABC Immobilien

YamazatoEl Rincón Goloso

Gordito's Fresh MexHotel Viva Wyndham

Hotel Villa TaínaRestaurant Serenade

Miró Restaurant & Bar Nikki Beach

José O'Shay'sfun tours

Iguana MamaTropicoco

Salón My DreamRestaurant a bailar!

Casino Ocean Sands

IN CABRERABlue Pools

IN BONAOParada Alemana

IN LAS TERRENASPino de Austria

Al MercadoPamela's Magic HairHotel Piedra Marrón

Navia's

IN SANTO DOMINGODeutsche Botschaft

Librería in Caribe ToursHotel SeñorialHotel Palacio

Hotel Condo-ParqueRancho SuizoChalet Suizo

Embutidora TropicanaD'Alemania GourmetErdinger Biergarten

PaschaKnackwurst, Conde/Duarte

La Cafetera, El Conde

IN BOCA CHICAHotel El Tronco

Ulis' KneipeGusto TropicalPequeña Suiza

Isla Bonita

IN JUAN DOLIOBar CaciqueFredy's SnackLa Brasa Grill

IN GUAYACANESDeli SwissCococane

Playa del Pescador

IN BÁVAROVienna Caribe

Gesamtauflage 4.000!2.000 Deutsch2.000 Englisch

Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 42 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 20. April 2011

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 12. April 2011)

Manche Residenten beklagen sich über das bislang noch nicht sonderlich entwickelte Umwelt-bewusstsein der hiesigen Be-völkerung.Man kann jedoch selbst im Klei-nen mitwirken, das Wachstum der Müllberge ein klein wenig zu verlangsamen.So wird etwa in den Kaufhäu-sern vom Käse über Trauben, Fisch oder Fleisch alles auf hygienischen Styropor-Tellern in Plastikfolie eingepackt.

Was kann man damit besser tun, als das Ganze einfach nur in den Müll zu werfen?Das eine oder andere kleine Geschäft, vielleicht auch eines in Ihrer Náhe, hat sich in den letzten Monaten dazu bereit erklärt, diese Styropor-Teller oder -Behälter anzunehmen, da-mit sie noch einmal benutzt werden können. Allerdings soll-ten sie dazu unbeschädigt und sauber angeliefert werden. Fra-gen Sie einmal nach!

Umwelt-Tipp

Page 23: la_playa_41_DE