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Unter Kontrolle Ein Jahr nach dem Ausbruch der Cholera er- klärte Gesundheitsminister Bautista Rojas Gómez die Seuche unter Kontrolle. Die Do- minikanische Republik gab mehr als 200 Millionen Pesos aus, damit sich die Seuche nicht zur Katastrophe auswachsen konnte. Ursprüngliche Schätzungen gingen von 500 Toten und 50.000 Verdachtsfällen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus. In Wirklich- keit starben 149 und 8.100 wurden wegen Cholera behandelt. Rojas Gómez sagte, die Medien und die Gemeinden hätten durch ih- re Aufklärungsarbeit Schlimmeres verhindert. Altes Zeug Bei Kontrollen in Puerto Plata und La Vega nahm die Verbraucherschutzorganisation Pro Consumidor im November 5.276 Produkte in schlechtem Zustand, mit abgelaufenem Datum, beschädigte Dosen, Waren ohne Eti- ketten oder Etiketten in anderer Sprache aus den Regalen. Zudem wurden in Supermärk- ten die Preise mit den in den Werbepro- spekten angegebenen verglichen, um die Verbraucher vor Betrug zu schützen. Man- che der Läden hatten noch Rohrreiniger in den Regalen, der verboten ist, weil er bei Streitigkeiten oft als „ácido del diablo“ (Teu- felssäure) eingesetzt wird und bei den Op- fern schwerste Verbennungen und Verstüm- melungen hervorruft. Im Wiederholungsfall droht den Läden ein Bußgeld. Ausgabe 58 / 30. November 2011 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück 5.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Streit über Umfragen Seite 4 Gegen Rotlichtzonen Seite 5 Drogen-U-Boote Seite 6 Neues Heer für Haiti Seite 7 Horoskop für Dezember Seite 8 Spaß und Sudoku Seite 9 Stargeflüster Seite 10 Was singt denn die? Seite 11 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 12 Hundewetter Die gute Nachricht ist, dass es auf dieser schönen Insel nie zu lange so bleibt. Foto: WR

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Unter KontrolleEin Jahr nach dem Ausbruch der Cholera er-klärte Gesundheitsminister Bautista Rojas Gómez die Seuche unter Kontrolle. Die Do-minikanische Republik gab mehr als 200 Millionen Pesos aus, damit sich die Seuche nicht zur Katastrophe auswachsen konnte. Ursprüngliche Schätzungen gingen von 500 Toten und 50.000 Verdachtsfällen bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt aus. In Wirklich-keit starben 149 und 8.100 wurden wegen Cholera behandelt. Rojas Gómez sagte, die Medien und die Gemeinden hätten durch ih-re Aufklärungsarbeit Schlimmeres verhindert.

Altes ZeugBei Kontrollen in Puerto Plata und La Vega nahm die Verbraucherschutzorganisation Pro Consumidor im November 5.276 Produkte in schlechtem Zustand, mit abgelaufenem Datum, beschädigte Dosen, Waren ohne Eti-ketten oder Etiketten in anderer Sprache aus den Regalen. Zudem wurden in Supermärk-ten die Preise mit den in den Werbepro-spekten angegebenen verglichen, um die Verbraucher vor Betrug zu schützen. Man-che der Läden hatten noch Rohrreiniger in den Regalen, der verboten ist, weil er bei Streitigkeiten oft als „ácido del diablo“ (Teu-felssäure) eingesetzt wird und bei den Op-fern schwerste Verbennungen und Verstüm-melungen hervorruft. Im Wiederholungsfall droht den Läden ein Bußgeld.

Ausgabe 58 / 30. November 2011 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück 5.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 3

Streit über Umfragen Seite 4

Gegen Rotlichtzonen Seite 5

Drogen-U-Boote Seite 6

Neues Heer für Haiti Seite 7

Horoskop für Dezember Seite 8

Spaß und Sudoku Seite 9

Stargeflüster Seite 10

Was singt denn die? Seite 11

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 12

Hundewetter

Die gute Nachricht ist, dass es auf dieser schönen Insel nie zu lange so bleibt. Foto: WR

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Nach einem Bericht des Entwicklungspro-grammes der Verein-ten Nationen (PNUD), vorgestellt von Valérie Julliard (Foto), Direkto-rin für die Dominikani-sche Republik, gibt es weiterhin schwere Mängel bei der Bil-

dung und im Gesundheitswesen. In dem Be-richt über menschliche Entwicklung 2011 fiel die Dominikanische Republik bei den Punkten soziale Ungleichheit und Bildung im weltweiten Vergleich um neun Plätze zu-rück. Insgesamt verbesserte sich das Land jedoch um drei Punkte. Julliard sagte, in den vergangenen 31 Jahren habe sich die Lage für die Menschen beträchtlich gebessert, die Bildung und das Gesundheitswesen blieben jedoch die großen Herausforderungen. Die-se beiden Punkte verhinderten, dass sich das Wachstum der Einkünfte in allgemeines soziales Wohl verwandeln könne.Bei der Fruchtbarkeit Heranwachsender liegt das Land auf Platz 32 der 33 Länder der Region und auf Platz 163 der 187 Län-der weltweit.

Frauenministerin Alejandrina Germán (Foto) plant, wegen der hohen häusli-chen Gewalt, dass ein Mann sich auch dann vor Gericht verantworten muss, wenn die miss-handelte Frau die

Anklage später zurücknimmt. Denn nicht wenige Frauen bezahlten das später mit ihrem Leben. Es solle versucht werden, diese Frauen auch finanziell zu unterstützen, denn oft hängen sie und ihre Kinder von den Zahlungen ihres Mannes ab.

Zum Tag gegen Gewalt an Frauen, der international am 25. November im Gedenken an die Ermordung der Schwestern Mirabal

durch Diktator Trujillo begangen wird, klag-te Sergia Galván, Präsidentin der Kollektive Frau und Gesundheit, dass 2010 insgesamt 64.000 Anzeigen gegen gewalttätige Män-ner gestellt wurden, aber nur vier Prozent vor Gericht kamen, da die Frauen die Klage meist zurückgezogen haben. Obwohl Mord die Todesursache Nummer eins bei Frauen unter 35 Jahren ist, wissen 97 Prozent der Ärzte nicht einmal, dass es ein Formular gibt, das auszufüllen ist, wenn eine Frau Zeichen von häuslicher Gewalt aufweist.

Dominikanische Emig-ranten in Spanien fürchten nach dem Wahlsieg der Volkspar-tei (PP) unter Mariano Rajoy eine Verschär-fung der Einwande-rungspolitik. Sie den-ken, dass der rechts-gerichtete Rajoy die Mi-

grationspolitik ändern wird und es schwerer werden wird, sich legal in Spanien aufzu-halten, wo die Arbeitsloigkeit im Oktober bei fünf Millionen Menschen lag. Die PP gewann 186 Parlamentssitze, die bisher regierende PSOE kam auf 110 Sitze.Spanien ist schon wegen der Sprache ein bevorzugtes Auswanderungsland für Domi-nikaner. Es wird geschätzt, dass weit mehr als 50.000 Dominikaner in Spanien leben. Genauere Zahlen gibt es auch wegen der vielen Illegalen nicht.

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 5.000 StückDeutsch 2.500 / Englisch 2.500(Verteilerschlüssel siehe Seite 14)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

[email protected] sofort auch

[email protected](bitte bevorzugt benutzen)

Telefonisch:

829-373-1218

oder beiRialto Advocate Services

Calle Luis Ginebra, Puerto Plata,von Sosúa aus nach dem Kreisverkehr

gegenüber dem Gerichtsgebäude

Soziale Ungleichheit gewachsenGewalt gegen Frauen wird nicht verfolgt / Gedenktag 25. November / Wahl in Spanien

Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre, DR1

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Und wieder gibt es eine neue Umfrage, wer wohl nächstes Jahr der neue Präsident sein wird. Das Meinungsforschungsinstitut Gallup befragte erneut im Auftrag der Tageszei-tung “Hoy” die Bevölkerung.Bei Hoy/Gallup liegt PRD-Kandidat Hipólito Mejía weiterhin leicht in Führung, obwohl der Präsidentschaftskandidat der regieren-den PLD, Danilo Medina, aufgeholt hat. Dennoch wirft der Chef der Kampagne Danilos, Francisco Javier García Fernández, dem Institut vor, nicht die richtigen Zahlen zu veröffentlichen. “Mit diesen Zahlen wird

versucht, den rasanten Fall, die kritische Lage, die die Kandidatur Hipólitos durch-läuft, zu verbergen, während die Sympa-thien für Danilo nach oben schossen”, findet Javier García. Die Kandidatur Hipólitos sei nicht nur in sich zusammen, sondern gera-dezu in einen Abrund gestürzt. Er sagte, falls Rafael Acevedo, Repräsentant von Gallup, ihm beweise, dass das nicht so sei, werde er von allen öffentlichen Ämtern und als Chef der Kampagne zurücktreten. In den “seriösen” Umfragen liege Danilo Medina klar vor Hipólito Mejía.

“Wenn Danilo gewach-sen ist, seine Kandida-tur Auftrieb hat, wie ist es möglich, dass die von Hipólito nicht ge-sunken ist? Er hat nicht ein Zehntel verloren. Er ist weder gewach-sen noch gefallen in 90 Tagen. Gallup soll zugeben wenn sie sich irren”, so García. Die

Tageszeitung “Hoy” treffe keine Schuld, sie veröffentliche nur die Zahlen von Gallup.Außer dass bei Gallup Hipólito weiterhin mit 46,8 Prozent gegen Danilo mit 43,2 Prozent führt, kam bei der Umfrage heraus, dass 85 Prozent der Bevölkerung mit den beiden großen Parteien PLD und PRD sym-pathisieren. 44,8 Prozent sind für die PRD, 40,2 für die regierende PLD. Diese beiden Parteien wurden von Prof. Juan Bosch ge-gründet, die Revolutionäre Dominikanische Partei (PRD) im Jahr 1939 im Exil in Kuba, Die Partei der Dominikanischen Befreiung (PLD) 1973 hier im Land. Die drittstärkste Partei ist die Christlich-Sozi-ale Reformpartei (PRSC), die vom ehemali-gen Präsidenten Joaquín Balaguer im Jahr 1964 gegründet wurde. Sie hat fünf Prozent der Wähler als Anhänger. Nahezu gleichauf mit 4,8 Prozent liegt die PRI (Unabhängige Revolutionäre Partei), die vom PRD-Dissi-denten Jacobo Majluta gegründet wurde.Danach kommt nur noch die Partido Alianza País auf mehr als ein Prozent, der Rest kommt zusammen gerade mal auf acht Prozent. Insgesamt wurden zur Wahl im kommenden Mai 24 Parteien von der Zent-ralen Wahlkommission (JCE) zugelassn.Rund 70 Prozent der Wähler denken, dass die Wahl schon im ersten Durchgang ent-schieden wird, das heißt, entweder Danilo Medina oder Hipólito Mejía mehr als 50 Prozent der Stimmen auf sich vereinen kann.

Streit über UmfragenJavier García: Gallup-Zahlen sind gefälscht / Hipólito 46,8 Prozent, Danilo 43,2 Prozent

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Jacqueline Montero, Präsidentin der Bewe-gung Vereinigter Frauen (Modemu), eine Vereinigung, in der sich Prostituierte orga-nisiert haben, lehnt ein vom Nationalkon-gress geplantes Projekt für Rotlichtzonen (Zona Rosa) ab. Dadurch liefere man die Frauen denen aus, die sie eigentlich schüt-zen sollten - der Polizei. Das Gegenteil sei aber der Fall. Täglich bekäme Modemu Klagen von Frauen, die von Polizisten verge-waltigt wurden, denen von Polizisten ihr Geld abgenommen wurde oder die Polizis-

ten gratis “Dienste leisten” müssten, um einer Verhaftung zu entgehen. Wenn dieses Gesetz beschlossen würde, dass die als “Sexuelle Arbeiterinnen” bezeichneten Frauen sich registrieren lassen müssen und nur in bestimmten Gebieten ihrem Gewer-be nachgehen dürfen, “wären wir leichte Opfer für die Polizisten, die uns jetzt schon physisch und psychisch malträtieren”, so Montero. Das dafür vorgesehene Geld solle die Regierung und Firmen besser in Projekte stecken, in denen diese Frauen ausgebildet werden, um eine andere Arbeit zu finden. Montero sagt, wie alle Frauen seien Pros-tituierte Mütter, Töchter, Schwestern, aber vor allem seien sie Menschen. Oft habe ihnen das Leben die Chance genommen, eine Ausbildung zu erhalten. Viele sagten, sie seien umständehalber dazu gezwungen, andere sagte, sie werden gezwungen. Der gemeinsame Nenner ist aber meist, dass sie das Geld schlicht zum Überleben brauchen, für sich, ihre Kinder und ihre Familien.

“Diese Frauen kommen nicht von einem anderen Planeten. Sie sind ein Produkt ihrer Stellung am Rande der Gesellschaft, der fal-schen Verteilung des Reichtums, der Chan-cenlosigkeit und des Machismus”, so Mon-tero weiter. Diese Vorwürfe wurden beim von Modemu organisierten Siebten Natio-nalkongress laut, der als das Ziel hatte, die Menschenrechte dieser Frauen einzufordern und in einem öffentlichen Dokument auf die Lage und die Forderungen der Prostituierten aufmerksam zu machen.

Gegen RotlichtzonenProstituierte fordern Geld für Ausbildung / Modemu: schwere Vorwürfe gegen Polizei

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Alfredo Murga, vene-zolanischer Botschaf-ter in der Dominikani-schen Republik (Foto links), versicherte, dass die zwischen den bei-den Ländern abge-schlossenen Verträge weiterhin erfüllt wer-den, egal, wer die

Wahlen kommendes Jahr gewinnen wird. Die Beziehungen zwischen den beiden Län-dern seien “ausgezeichnet” und man arbeite in 15 gemeinsamen Projekten zusammen, vom Kampf gegen Drogen bis zum Petro-caribe-Abkommen, das der Dominikani-schen Republik täglich 50.000 Barrel Erdöl zu Vorzugspreisen garantiert. Murga sagte, die sozialen Hilfen Venezuelas an andere Länder seien ein “Verfassungsauftrag”.

William Brownfield, US-Staatssekretär für Betäubungsmittel und Sicherheitspolitik (Foto), tat wieder ein-mal das Übliche: mit Fingern auf andere zeigen, statt im eige-nen Land dafür zu sorgen, dass der Dro-

genkonsum, der durch die hohe Nachfrage aus den USA die lateinamerikanischen Ge-sellschaften zerstört, eingeschränkt wird.“Ich bin absolut sicher, dass die Domini-kanische Republik in zwei oder drei Jahren vor großen Problemen stehen wird”, so der Experte. Die USA hätten in den letzten Jah-ren einen “explosiven” Drogenhandel fest-gestellt, der durch Venezuela führe, da die dortige Regierung bei der Drogenbekämp-

fung nicht mitarbeite. Venezuela habe sich zum Hauptausfuhrhafen für Kokain nach Eu-ropa entwickelt. Durch den “erfolgreichen” Kampf gegen die mexikanischen Drogenkar-telle (40.000 Tote in sechs Jahren) werden sich die Drogentransportwege verlagern.Das kolumbianische Kartell Norte del Valle entwickelte U-Boote mit Kapazitäten zwi-schen drei und fünf Tonnen, die auch die Dominikanische Republik anfahren sollen.

Drogen-U-BooteVenezuela garantiert Öllieferungen / Transportwege für Drogen werden sich verlagern

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Präsident Michel Martelly kündigte am Gedenktag zur Schlacht von Vertières am 18. November an, dass eine Kommission bis zum Nationalfeiertag am 1. Januar 2012 einen Plan für eine neue haitianische Armee vorlegen soll. Die Schlacht von Vertières besiegelte die endgültige Niederlage der französischen Kolonialherren im Jahr 1803.Die haitianische Armee wurde 1995 vom damaligen Präsident Jean-Bertrand Aristide aufgelöst, da sie immer wieder an Umsturz-versuchen beteiligt war. Seither machen allerdings verschiedene Milizen das Land unsicher.

Martelly sagte, die Schaffung einer eigenen Armee sei auch eine Voraussetzung dafür, dass die Schutztruppen der Vereinten Nati-onen, Minustah, die seit 2004 in Haiti sind, das Land verlassen können. Allerdings sind sowohl die USA wie auch Brasilien und die Europäische Union skeptisch gegenüber ei-ner haitianischen Armee. Das Geld werde dringender für den Ausbau und die Schu-lung der Polizei gebraucht.Bei einer Feier auf dem Champ de Mars in Port-au-Prince bat Martelly die Haitianer “im Namen der Nation” um Vergebung für die von der alten Armee begangenen Verbre-chen. Die neue Armee werde eine demokra-tische, eine “Armee des 21. Jahrhunderts”.Ex-US-Präsident Jimmy Carter erinnerte bei einem Besuch in Haiti und der Dominikani-schen Republik Anfang November daran, dass sowohl die USA wie auch andere Länder viele ihrer Versprechen nach dem Erdbeben im Januar 2010 in Haiti noch nicht erfüllt haben. Gerade jetzt seien diese Hilfen nötig, da sich das Land in allen Be-reichen im Aufbau befindet (Foto rechts).

Die Welt-Tourismus-Organisation der Ver-einten Nationen (UNWTO) sieht gute Chan-cen bei der Entwicklung des Tourismus des ärmsten Landes von Amerika. Haiti verfüge über dieselben natürlichen Vorzüge wie die umliegenden karibischen Länder und könne zudem einem ”einzigartigen kulturellen Reichtum” vorweisen. Der Aufbau des Lan-des sei eine gute Gelegenheit, auch touristi-sche Projekte voranzutreiben.Bei einem Staatsbesuch in Kuba dankte Martelly dem Nachbarland für seine Hilfe. Kuba gebe nicht “das, was es übrig hat”, sondern es helfe von Herzen.

Neues Heer für HaitiMartelly plant Wiedereinführung / “Armee des 21. Jahrunderts” / Wiederaufbauhilfen

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Du liebst es extravagant. Das Alltägliche ödet dich an. Gegenüber deinem Partner solltest du allerdings fair bleiben, wenn er nicht allen Blödsinn mitmachen will. Bei deinen Freunden bist du doch auch nach-sichtig. Finanziell solltest du auf dem Boden bleiben. Gib dein Geld besser für Weih-nachtsgeschenke aus, als es durch riskante Einsätze zu verlieren. Lass dich auf der Ar-beit nicht ausnutzen. Schone deine Nerven.

Um den Stress der Weihnachtstage unter Kontrolle zu halten, solltest du rechtzeitig planen. Hektik ist auch in der Beziehung ein Killer. Gib der Romantik eine Chance. Für das kommende Jahr solltest du anfangen, einen Finanzplan zu erstellen, damit es nicht zu bösen Überraschungen kommt. Wenn du beruflich vorankommen willst, solltest du den Chef mal auf deine Qualitäten aufmerk-sam machen. Ein wenig Sport täte gut.

Du liebst den Prunk und alles was glänzt: Da kommt Weihnachten ja gerade recht. In die Liebe könntest du auch ein wenig neuen Glanz bringen. Dein Partner fühlt sich der-zeit etwas vernachlässigt. Einkaufen solltest du Geschenke besser nach Liste, damit die Kosten nicht aus dem Ruder laufen. Beim Chef anklopfen und ihm sagen, dass du mehr Geld brauchst, ist plump. Versuch es besser auf die lustige Art. Du bist topfit.

Du hast viel zu erledigen. Wenn du ver-suchst, es locker anzugehen, geht es dir leichter von der Hand. Es wäre besser für deine Beziehung, dem Partner mehr zu ver-trauen. Eifersucht tötet die Liebe. Finanziell sieht es zwar gut aus, aber bleib vorsichtig bei den Ausgaben. Wenn du beruflich auf-steigen willst, solltest du bedenken, dass du einiges deiner wertvollen Freizeit aufgeben musst. Nimm ein wenig mehr Auszeit.

Genieße die Weihnachtszeit. Was in den vergangenen Monaten nicht geklappt hat, wird sich auch jetzt nicht lösen. Nimm es leicht. Leg lieber eine romantische Pause mit deinem Partner ein, als über Probleme zu grübeln. Finanziell lässt du es krachen. Sparen kann man später wieder. Mit dem Chef einen guten Kompromiss zu schließen, macht die Arbeit für alle einfacher. Wenn du dich schlapp fühlst, nimm Vitamine zu dir!

Um keinen zu vergessen bei den Ge-schenken, ist es sicherer, eine Liste zu er-stellen. Das schont auch die Finanzen. Statt Geld zu verleihen, verschenke es lieber an den, der es wert ist. Das erspart späteren Stress. In der Partnerschaft läuft es gerade nicht so richtig. Versuch, mit dem Partner zu reden. Um etwas zu erreichen auf der Ar-beit, solltest du nachhaken, aber ohne zu nerven. Iss mehr Gemüse und Obst.

Am liebsten hast du es, wenn du morgens schon weißt, wie der Tag enden wird. Du liebst keine Überraschungen. Manchmal ist es aber nicht das Schlechteste, etwas aus der Bahn zu kommen. Das gibt den Pep im Leben. Auch der Partner weiß das zu schät-zen. Finanziell hast du gut vorgesorgt in den vergangenen Monaten. Im Beruf musst du lernen, im richtigen Moment Nein zu sagen. Sportlich nicht überanstrengen.

Du bist in Höchstform. Es gibt keine He-rausforderung, die du derzeit nicht meistern könntest. Denk aber in deiner Beziehung daran, dass auch du nicht fehlerlos bist. In den Finanzen ist es derzeit ziemlich eng. Aber es kommt immer wieder rechtzeitig eine Kleinigkeit rein, dass es nicht ganz hart wird. Auf der Arbeit besteht Explosions-gefahr. Versuch, Druck rauszunehmen. Sei mit deiner Gesundheit nicht zu nachlässig.

Versuch's mal mit Gemütlichkeit. Dazu ist die Weihnachtszeit doch da. Keine un-nötige Hektik aufkommen lassen. Nimm dir mehr Zeit für deinen Partner, um gute Gespräche zu führen. Finanziell ist die Krise auch bei dir angekommen. Genau planen und keine Risiken eingehen. Lieber vorüber-gehend kleinere Brötchen backen. Auf der Arbeit gibt es einiges auszumisten und neu zu organisieren. Genieße das Leben.

Versuche, ein wenig mehr zu entspannen. In der Nacht solltest du sechs bis acht Stunden schlafen, um herunterzukommen. Dein Partner hilft dir dabei und verwöhnt dich. Finanziell ist derzeit alles in Ordnung, so dass bei Geschenken nicht geknausert werden muss. Nimm ein wenig Abstand vom Beruf, dass deine Hirnwindungen mal wieder entlüftet werden können. Auch Be-wegung baut Stress ab.

Etwas orientierungslos taumelst du derzeit durch die Gegend. Du weißt nicht so recht, was du willst. Du weißt nur, dass du etwas Anderes willst. Mit dem Partner solltest du auch ein klärendes Gespräch führen. Der weiß nämlich auch nicht, was gerade mit dir los ist. Finanziell ist es auch eng. Die Kol-legen sind auch nicht sonderlich hilfreich. Jeder ist gerade mit sich selbst beschäftigt. Nimm eine Auszeit, um klarer zu sehen.

Statt deine Power zu verausgaben, wäre es besser, die Dinge gemütlich anzugehen. Du solltest deinen Hang zum Praktischen über-springen und den Partner mal mit etwas wirklich Außergewöhnlichem überraschen. Wenn es zu Weihnachten immer dasselbe gibt, hängt schnell der Haussegen schief. Den Chef willst du zum Jahresende noch einmal richtig beeindrucken. Fraglich, ob das von ihm überhaupt erkannt und geschätzt wird.

Horoskop für Dezember 2011Löwe steht auf Prunk / Wassermann liebt es extravagant / Waage etwas orientierungslos

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Rat mal

Ein Schäfer weidet seine Herde auf einer abgelegenen Wiese, als ein brandneuer BMW in einer Staubwolke anhält. Der Fah-rer, ein junger Mann im Armani-Anzug, Gucci-Schuhen, Ray-Ban-Sonnenbrille und YSL-Krawatte, lehnt aus dem Fenster und sagt: “Wenn ich genau sage, wie viele Schafe Sie haben, geben Sie mir dann eines?” Der Schäfer schaut den Mann an, schaut dann auf seine Herde und sagt ruhig: “Klar. Warum nicht?” Der Yuppie holt sein Dell-Notebook und dockt es an sein AT&T-Handy, surft zu einer Nasa-Page im Internet, ruft ein GPS-Satelliten-System auf und scannt das ganze Gelände mit einem hoch-auflösenden Foto. Innerhalb von Sekunden kommt eine Antwort, die er per E-Mail auf sein Blackberry sendet, wo es sofort ankommt. Er druckt das Ganze auf seinem Mini-HP-Laserjet-Drucker aus und sagt zu dem Schäfer: “Sie haben genau 1.586 Schafe.” “Das stimmt. Dann nehmen Sie eines der Schafe.” Er schaut dem jungen Mann amüsiert zu, wie er eines der Tiere nimmt und in den Kofferraum stopft. Dann sagt er zu ihm: “Hey, wenn ich Ihnen genau Ihren Beruf sagen kann, geben Sie mir dann mein Schaf zurück?” Der junge Mann denkt kurz nach und sagt: “Okay, warum nicht?” “Sie sind Berater!”, sagt der Schäfer. “Wow, das ist richtig!”, sagt der Yuppie. “Wie haben Sie denn das erraten?” “Da braucht man nicht viel zu raten”, antwortet der Schäfer: “Sie kommen hierher, obwohl Sie niemand gerufen hat. Sie wollten für eine Antwort bezahlt werden, die ich schon kannte, auf eine Frage, die ich gar nicht stellte. Und Sie haben keinen blassen Schimmer von meiner Arbeit … und jetzt geben Sie mir meinen Hund zurück!”

X-Sudoku

Beim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 12.

Sudoku Nr. 113

Sudoku Nr. 114

Allolol

Fred stolpert sehr spät und sehr betrunken nach Hause. Er zieht seine Schuhe aus, um seine Frau Lena nicht zu wecken. Auf Ze-henspitzen geht er zur Treppe, die hoch ins Schlafzimmer führt, verkalkuliert sich aber mit der ersten Stufe. Unsanft fällt er auf sein Hinterteil und zerbricht dabei je einen Flach-mann in seinen hinteren Hosentaschen. Er kann einen Schrei unterdrücken, zieht die Hose runter und sieht, dass beide Pobacken zerschnitten sind und bluten. Ganz ruhig findet er eine Pflasterschachtel und klebt ein Pflaster überall dahin, wo er Blut sieht. Dann torkelt er ins Bett. Am Morgen wacht Fred mit tierischen Schmerzen im Kopf und am Po auf und sieht Lena, die sagt: “Du warst letzte Nacht wieder besoffen, Fred!” “Wie kannst du so was Gemeines sagen?” Lena sagt: “Vielleicht ist es wegen der offenen Haustür, oder den Glasscherben an der Treppe, oder den Blutstropfen überall, oder wegen deinen blutunterlaufenen Augen, aber hauptsächlich ist es … wegen all den Pflastern am Spiegel im Flur.”

Ein Betrunkener kommt in eine Bar und verlangt einen Drink. “Raus hier”, sagt der Bartender. “Ich bediene keine Betrunke-nen.” Der Mann torkelt raus und kommt zur Nebentür wieder rein. Er sitzt an die Bar, verlangt einen Drink. “Ich habe gerade ge-sagt, du sollst gehen. Verschwinde!” Der Be-trunkene torkelt raus und kommt zur Hin-tertür wieder rein. Er setzt sich wieder hin und verlangt einen Drink. Der Bartender brüllt ihn an: “Ich habe gesagt, ich bediene keine Betrunkenen. Jetzt hau ab!” Der Be-trunkene schaut den Bartender an und fragt: “In wie vielen Bars arbeiten Sie eigentlich?”

Mafalda Mafalda

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Bei der Verleihung von insgesamt acht Latin Grammys, das sie zu neuen Rekordhaltern mit nun 18 Latin Grammys plus zwei “nor-malen” Grammys macht, forderte der Sän-ger von Calle 13, René “Residente” Pérez (rechts): “Öffentliche Erziehung. Gratis und mit Qualität. Es lebe Lateinamerika!” Die acht Preise widmete der dem Kampf der Schüler in der Region, die eine gute Ausbil-dung fordern. Das Lied “Vamo' a portarnos mal” (Siehe LA PLAYA 49), das in der Dominikanischen Re-publik zusammen mit acht weiteren Titeln von Calle 13 verboten wurde, erhielt die Auszeichnung Bestes Lied des Jahres der Sparte Tropical. Das Lied “Latinoamérica” wurde als Lied des Jahres und beste Aufnah-me des Jahres ausgezeichnet. Mit diesen acht Latin Grammys löste die pu-ertoricanische Gruppe Calle 13 den Kolum-bianer Juanes ab, der im Lauf seiner Karriere 17 Latin Grammys erhielt. An dritter Stelle kommt der Spanier Alejandro Sanz mit 16 Latin Grammys.Der in der letzten LA PLAYA vorgestellte Sie7e erhielt einen Latin Grammy als bester neuer Künstler.

Ein außergewöhnliches Ereignis gab es bei den Latin Grammys: Shakiras Vater William Mebarak (Foto) betrat die Bühne und sang für seine Tochter den Bolero “Niña bonita” (Hübsches Mädchen). Shakira wurde als Person des Jahres geehrt, sowohl für ihr künstlerisches Werk als auch für ihren huma-nitären Einsatz für lateinamerikanische Kin-der mit Hilfe ihrer Stiftung “Pies Descalzos”.

Der bekehrte puertoricanische Salsa-Star Is-mael Miranda sorgt sich um die Menschheit, die nicht mehr an Gott glaube. Die Gottlo-sigkeit in der heutigen Zeit sei schuld an den Verbrechen, die Puerto Rico und die Domi-nikanische Republik in Atem halten, sagte er vor seinem Auftritt beim Jazz Festival in So-súa und Cabarete. Nur durch dem Glauben an Gott finde man zu Frieden und Glück.

Er ist einer der zehn Sänger, der weltweit die meisten Alben verkauft hat, in der spa-nischsprachigen Welt ist er die ungeschla-genen Nummer eins mit 340 Millionen ver-kauften Alben. Nun bringt Julio Iglesias nach drei Jahren Arbeit ein neues Album heraus, das er “1” nennt. Es soll das erste einer Serie sein, in der seine ältesten Songs neu aufge-nommen werden. Julio Iglesias sagt dazu, dass er eigentlich gar nicht singen kann. Da-rum wollte er einige seiner Klassiker, die er vor 1995 aufgenommen hatte, wie “Hey” oder “De niña a mujer” noch einmal besser zu Gehör bringen. Bei seinen Liedern ver-halte es sich wie beim Wein. Sie seien nun gereift. “Ich wollte ein paar der Themen besser aufnehmen. Die Sänger, die natürli-che Sänger sind, haben weniger Probleme als die zufälligen Sänger. Ich habe immer schlecht gesungen”, findet Julio Iglesias. Er begann im Alter von 20 Jahren Gitarre zu spielen, als ein Unfall seine Fußballerkarriere beendete. Der 68-jährige Julio Iglesias rechnet sich selbst zu den großen Stars, die eigentlich gar keine gute Stimme haben, wie Frank Sinatra oder Nat King Cole. Von rund 200 bearbeiteten Liedern sind 34 auf dem neuen Doppelalbum zu finden.

Calle 13Abräumer bei Latin Grammy

Julio Iglesias“Ich kann nicht singen”

ShakiraPerson des Jahres

Ismael MirandaGottlosigkeit ist schuld

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

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Ya no queda nada, todo ha terminado,el amor que un día nos hizo vibrar.Se cansó de dar y recibir a cambio besos marchitos, besos de sal.Lo que pudo ser como un cuento de hadas,fue una pesadilla de principio a fín.Tu con tus mentiras, tu con tus engaños,fueron arruinando todo mi existir.Ahora vienes a pedir que te perdone,pero ya es muy tarde para perdonar.Por mi puedes mandarme un millón de flores,no voy a volver nunca más.Cuando una mujer decide olvidar,no hay nada en la tierra que le haga cambiar.Cuando una mujer se quita la piel,se viste de nuevo con otro querer.Cuando una mujer decide olvidar,se va para siempre,no vuelve jamás.Lo que pudo ser como un cuento de hadas,fue una pesadilla de principio a fín.Tu con tus mentiras, tu con tus engaños,fueron arruinando todo mi existir.Ahora vienes a pedir que te perdone,pero ya es muy tarde para perdonar.Por mi puedes mandarme un millón de flores,no voy a volver nunca más.Cuando una mujer decide olvidar,no hay nada en la tierra que le haga cambiar.Cuando una mujer se quita la piel,se viste de nuevo con otro querer.Cuando una mujer, decide olvidar,se va para siempre,no vuelve jamás. Cuando una mujer, decide olvidar,no hay nada en la tierra que le haga cambiar.Cuando una mujer, se quita la piel,se viste de nuevo con otro querer.Cuando una mujer, decide olvidar,se va para siempre, no vuelve jamás.

Es bleibt nichts mehr, alles ist vorbei,die Liebe, die uns eines Tages zum Vibrieren brachte.Sie ist müde vom Gebenund dafür verwelkte Küsse zu bekommen,Küsse von Salz.Was sein konntewie ein Märchenwar ein Alptraum von Anfang bis Ende.Du mit deinen Lügen,du mit deinen Betrügereien,sie haben mein ganzes Sein zerstört.Jetzt kommst du, mich zu bitten,dass ich dir verzeihe,aber es sist zu spät zum Verzeihen.Von mit aus kannst dumir eine Million Blumen schicken,ich werde nie zurückkehren.Wenn eine Frau sich entschließt zu vergessen, gibt es nichts auf der Erde,das sie zum Einlenken bewegt.Wenn eine Frau die Haut ablegt,zieht sie sich eine andere Liebe an.Wenn eine Frau sich entschließt zu vergessen, geht sie für immer,sie kehrt nie zurück.Was sein konntewie ein Märchenwar ein Alptraum von Anfang bis Ende.Du mit deinen Lügen,du mit deinen Betrügereien,sie haben mein ganzes Sein zerstört.Jetzt kommst du, mich zu bitten,dass ich dir verzeihe,aber es sist zu spät zum Verzeihen.Von mit aus kannst dumir eine Million Blumen schicken,ich werde nie zurückkehren.Wenn eine Frau sich entschließt zu vergessen, gibt es nichts auf der Erde,das sie zum Einlenken bewegt.Wenn eine Frau die Haut ablegt,zieht sie sich eine andere Liebe an.Wenn eine Frau sich entschließt zu vergessen, geht sie für immer,sie kehrt nie zurück.Wenn eine Frau sich entschließt zu vergessen, gibt es nichts auf der Erde,das sie zum Einlenken bewegt.Wenn eine Frau die Haut ablegt,zieht sie sich eine andere Liebe an.Wenn eine Frau sich entschließt zu vergessen, geht sie für immer,sie kehrt nie zurück.

Yamillette Aponte Yunqué wurde am 12. Juli 1973 in Río Piedras, Puerto Rico, ge-boren. Bereits mit 15 Jahren sang Melina León, wie sie sich als Künstlerin nennt, in verschiedenen Gruppen, unter anderem Las Cheris, die in Hotels in Puerto Rico auftra-ten. Bei einer dieser Veranstaltungen wurde sie entdeckt und brachte 1997 mit der Plattenfirma Tropix ihr erstes Album heraus, das sofort zu einem Erfolg wurde. Nach ihrem zweiten Album, bei dem sie bereits bei Sony unter Vertrag war, kam der Durchbruch in Lateinamerika. Aus ihrem dritten Album “Baño de luna” ist die hier vorgestellte Ballade “Cuando una mujer”. Einige ihrer inzwischen neun Alben kamen in die Top 10 der Billboard Latin und Bill-board Tropical Album Charts. Melina León spielte in Fernsehserien mit, trat in Fern-sehshows in Puerto Rico und den USA auf und engagierte sich bei verschiedenen sozialen Projekten für Kinder oder in der puertoricanischen Liga gegen Krebs. 2010 erhielt Melina León den Premio Lo Nuestro als Beste Künstlerin der Sparte Tropical. Neben Balladen und Boleros, unter ande-rem 2006 mit der inzwischen aufgelösten kolumbianischen Gruppe Los Tri-O, singt Melina León vorwiegend Merengue.

Was singt denn die?“Cuando una mujer” von Melina León

Diese Ballade der Puertoricanerin Melina León aus dem Jahr 2000 ist eines dieser tief unter die Haut gehenden latein-amerikanischen Lieder, das vermutlich nie ein Nummer-eins-Hit war, das aber dennoch jeder kennt und mitsingen kann.

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Mehrere internationale Organisationen sind alarmiert wegen der hohen Zahl von Gebur-ten durch Kaiserschnitt in der Dominikani-schen Republik. Carlos Gril von der Pan-amerikanischen Gesundheitsorganisation (spanische Abkürzung: OPS) sagt, es sei “inakzeptabel”, dass in Privatkliniken 90 Pro-zent der Kinder durch Kaiserschnitt zur Welt kommen. Selbst in andern Krankenhäusern liege die Rate bei rund 40 Prozent. Gril sagte, dass diese Zahlen unter keinen Um-ständen bei mehr als 15 Prozent liegen dürf- ten. Allerdings sei dieses Problem kein ex-

klusiv dominikanisches.Gril erklärte, dass aufgrund dieser Lage und einer extremen Verärztlichung einer Geburt die Kultur einer natürlichen Geburt verloren ginge. Eine Geburt werde behandelt, als ob sie etwas von koher Komplexität sei, oder eine Situation, die eine strenge Kontrolle erfordert.Gril machte die unnötig hohe Zahl an Kai-serschnitten auch für die hohe Müttersterb-lichkeit im Land verantwortlich - geschätzte 100 auf 100.000 Geburten.Der OPS-Repräsentant erkennt jedoch an, dass das Land in den vergangenen zehn Jah-ren “unschätzbare” Anstrengungen und In-vestitionen getätigt hat, um die Gesund-heitsvorsorge zu verbessern, was 98 Prozent

der werdenden Mütter einen Zutritt zum öffentlichen Gesundheitswesen gestatte.Jedoch bedauerte er, dass die Anstrengun-gen nicht sonderlich erfolgreich seien, da die Müttersterblichkeit hoch geblieben sei. “Mit all dem, was die Regierung in den ver-gangenen Jahren im Gesundheitswesen un-ternommen hat, sollte man eigentlich eine Müttersterblichkeitsrate von etwa 50 von 100.000 erwarten.” 2007 lag diese jedoch bei der letzten offiziellen Zählung bei 159 von 100.000. Die offiziellen Zahlen einer Schätzung der Abteilung für Epidemiologie und Öffentliche Gesundheit liegen bei 100 von 100.000 Geburten im Jahr 2010.Auch die neu gewählte Präsidentin der Do-minikanischen Ärztevereinigung (CMD), Amarilis Herrera, zeigte sich besorgt über das Thema. Sie schlug ein Treffen von Spezi-alisten zu diesem Thema vor.

Zu viele KaiserschnitteAlarmierend hohe Zahl / Normal sind höchstens 15 Prozent / Hohe Müttersterblichkeit

LA SABIA Die Gesundheitsseite

Auflösung Sudoku von Seite 9:

Sudoku No. 113 Sudoku Nr. 114

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IN REFORMAParada Turística Don

Francisco an der Auto-pista Nagua - Sto. Dgo.

Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 59 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 14. Dezember 2011

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 6. Dezember 2011)

Es weihnachtet sehr...

Zumindest in einigen Kaufhäu-sern. LA PLAYA möchte darauf hinweisen, dass falls Sie Weih-nachtsgrüße schalten wollen, diese so bald wie möglich ein-gesandt werden sollten, mög-lichst bis zu diesem Sonntag, spätestens aber bis Dienstag, den 6. Dezember. Die Weih-nachtsausgabe erscheint am 14. Dezember. Der Preis für eine Anzeige 6 cm breit und 10 cm hoch ist 1.000 Pesos.

Weitere Infos: 829-373-1218

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