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Freie Presse Bei einem Treffen mit Zeitungsverlegern und Unternehmern lobte der Präsident der Interamerikanischen Pressegesellschaft (span. Abkürzung: SIP), Milton Coleman, die Pres- sefreiheit in der Dominikanischen Republik. Sie sei größer als in den meisten anderen la- teinamerikanischen Ländern. Problematisch sei die Lage der Presse in Ecuador, Argenti- nien und Venezuela. Die Drogenmafia wer- de zur zunehmenden Gefahr für die Pres- sefreiheit in der Karibik und in Mittelame- rika. Die gefährlichsten Länder Amerikas für Journalisten sind Mexiko und Honduras. Schweinisch Die Vereinigung der Markthändler von Los Mina in Santo Domingo klagt, dass die Preise für Schweinefleisch zu Weihnachten in die Höhe schießen. Vorsitzender José Veras sagt, dass der Kilo-Preis für Schweine- fleisch aus dem Cibao jeden Tag um weitere zwei bis drei Pesos steige und an Heilig- abend wohl doppelt so hoch wie normal sein werde. Veras hält das für ungerecht- fertig. Die Kunden beklagten sich täglich, er sehe sich aber nicht in der Lage, etwas da- ran zu ändern. Durch die überteuerten Prei- se werden sich laut Veras viele der ärmeren Familien ihr traditionelles Spanferkel zu Weihnachten dieses Jahr nicht leisten können. Er bat die Kunden um Verständnis, aber schuld seien die Schweinezüchter. Ausgabe 59 / 14. Dezember 2011 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück 5.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 3 Reaktionen auf Frauenmorde Seite 4 Chaotischer Verkehr Seite 5 Hurrikan-Saison vorüber Seite 6 Spendengelder schlecht genutzt Seite 7 Weniger Armut in Lateinamerika Seite 8 CELAC Seite 9 Ananas-Farm in Monte Plata Seite 10 Klimakonferenz in Durban Seite 12 Spaß und Sudoku Seite 13 Stargeflüster Seite 14 Was singt denn der? Seite 15 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 12 San Pedro de Macorís Ab sofort finden die Leser LA PLAYA in zwei weiteren Orten: San Pedro und Monte Plata.

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Freie PresseBei einem Treffen mit Zeitungsverlegern und Unternehmern lobte der Präsident der Interamerikanischen Pressegesellschaft (span. Abkürzung: SIP), Milton Coleman, die Pres-sefreiheit in der Dominikanischen Republik. Sie sei größer als in den meisten anderen la-teinamerikanischen Ländern. Problematisch sei die Lage der Presse in Ecuador, Argenti-nien und Venezuela. Die Drogenmafia wer-de zur zunehmenden Gefahr für die Pres-sefreiheit in der Karibik und in Mittelame-rika. Die gefährlichsten Länder Amerikas für Journalisten sind Mexiko und Honduras.

SchweinischDie Vereinigung der Markthändler von Los Mina in Santo Domingo klagt, dass die Preise für Schweinefleisch zu Weihnachten in die Höhe schießen. Vorsitzender José Veras sagt, dass der Kilo-Preis für Schweine-fleisch aus dem Cibao jeden Tag um weitere zwei bis drei Pesos steige und an Heilig-abend wohl doppelt so hoch wie normal sein werde. Veras hält das für ungerecht-fertig. Die Kunden beklagten sich täglich, er sehe sich aber nicht in der Lage, etwas da-ran zu ändern. Durch die überteuerten Prei-se werden sich laut Veras viele der ärmeren Familien ihr traditionelles Spanferkel zu Weihnachten dieses Jahr nicht leisten können. Er bat die Kunden um Verständnis, aber schuld seien die Schweinezüchter.

Ausgabe 59 / 14. Dezember 2011 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück 5.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 3

Reaktionen auf Frauenmorde Seite 4

Chaotischer Verkehr Seite 5

Hurrikan-Saison vorüber Seite 6

Spendengelder schlecht genutzt Seite 7

Weniger Armut in Lateinamerika Seite 8

CELAC Seite 9

Ananas-Farm in Monte Plata Seite 10

Klimakonferenz in Durban Seite 12

Spaß und Sudoku Seite 13

Stargeflüster Seite 14

Was singt denn der? Seite 15

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 12

San Pedro de Macorís

Ab sofort finden die Leser LA PLAYA in zwei weiteren Orten: San Pedro und Monte Plata.

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Eines der Themen im derzeitigen Wahl-kampf ist die Sorge, dass sich die Dro-genmafia etwa durch Parteispen-den Einfluss in der kommenden Regie-rung zu sichern versucht, wie sie es schon in anderen Ländern teilweise ge-schafft hat. So warnte Generalmajor Rolan-do Rosado Mateo, Chef der Drogenkontroll-behörde DNCD (Foto): “Sie versucht, ihre Tentakel überall hineinzubekommen. Wir müssen jetzt verhindern, dass sie in politi-sche Organisationen eindringen.” Es seien nicht nur die Parteien, sondern auch die Streitkräfte, die Gerichte und Staatsanwälte, sowie alle Sparten der Gesellschaft, die man zu infiltrieren versuche. Kürzlich wurde ein Mann verhaftet, der von den USA zur Ausweisung ausgeschrieben ist. Er war Chef der Bewegung “Nuevo Renacer de Papá”, die den Präsidentschaftskandidaten Hipólito Mejía unterstützt. Nach seiner Verhaftung beschuldigten sich PRD und PLD gegen-seitig, Gelder von ihm erhalten zu haben.

Auch die Stiftung Institutionalität und Recht (Finjus) warnt vor der Möglichkeit, dass sich Drogenmafia und organisiertes Verbrechen in den Wahlkampf einmischen könnten. Finjus-Direktor Servio Tulio Castaños Guz-mán erinnerte daran, das bei den vorigen Kommunalwahlen verschiedenen Kandida-ten Verbindungen zur Drogenmafia nach-gewiesen wurden und sie deshalb von der Wahl ausgeschlossen wurden. Er rief des-halb die Zentrale Wahlkommission (JCE) auf, nicht nur darauf zu achten, welche Gelder die Parteien vom Staat erhalten, sondern auch private Spenden und vor allem die Spender genau zu kontrollieren.

Bei der Proklamation der Primera Dama Margarita Cedeño de Fernández zur Kandi-datin für die Vizepräsidentschaft Ende No-vember in Santiago (Foto oben rechts) sagte PLD-Kandidat Danilo Medina, die Frau von Präsident Leonel Fernández sei die Frau, die das Land in dieser Zeit brauche, um den tiefgreifenden Wandel zu vollziehen, der nötig sei. Margarita nahm die Ernennung an und sagte, sie stimme mit Danilos Visionen über die Zukunft des Landes überein, die Armut zu überwinden und für die ärmsten Schichten sowie für eine bessere Zukunft für Frauen und Kinder zu arbeiten. Danilo Medina äußerte sich auch zur gegen-wärtigen Diskussion um die Frauenmorde: “Die Gewalt an und Misshandlungen von Frauen muss beendet werden. Es gibt nur eine mögliche Form dagegen: Null Tole-ranz!”

Danilo Medina versicherte auf einem Tref-fen mit einer Delegation der Interamerika-nischen Pressegesellschaft (SIP), dass er vor der Annahme von Spenden sowohl die Her-kunft des Geldes wie auch den Spender überprüfen lassen will. Die Kandidaten und Parteien müssten aufpassen müssen, dass die Spendengelder nicht aus der Ecke der Drogenmafia kämen. Im Allgemeinen seien diese Spenden hier selten, aber man müsse dennoch vorsichtig sein, damit solche Gel-der nicht angenommen werden.

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 5.000 StückDeutsch 2.500 / Englisch 2.500(Verteilerschlüssel siehe Seite 18)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

[email protected] sofort auch

[email protected](bitte bevorzugt benutzen)

Telefonisch:

829-373-1218

oder beiRialto Advocate Services

Calle Luis Ginebra, Puerto Plata,von Sosúa aus nach dem Kreisverkehr

gegenüber dem Gerichtsgebäude

Warnung vor Drogengeldern im WahlkampfSpender genau kontrollieren / Margarita teilt Visionen Danilos für gerechtere Zukunft

Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre, DR1

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Nach Demonstrationen in vielen Städten (Foto oben in Santiago) gegen die hohe Zahl an Frauenmorden gab es von Seiten des Gesetzgebers Reaktionen. General-staatsanwalt Radhamés Jiménez Peña sagte, man werde bei Aggressionen gegen Frauen in Zukunft die Klage weiterverfolgen, auch wenn diese von der misshandelten Frau wie-der zurückgezogen werde. Bei gewalt-tätigen Männern werde es keine Toleranz mehr geben. Er fügte an, dass die Staats-anwaltschaft alles daransetzen werde, diese Kultur des Machotums auszumerzen und die Täter nach dem Gesetz zu bestrafen.

“In diesen Fällen von psychischer, physischer und der grausamsten Aggression, dem Tod”, werde man unnachgiebig mit den Tätern um-gehen und sie den jeweiligen Strafen zuführen. “Die Richter haben die Anweisung zu null Versöhnung. Wir wollen Gefängnis für Täter dieser Art von wilden Akten, die der Gesellschaft einen fürchterlichen Schaden zufügen”, so Jiménez Peña.Traurig ist, dass dieses Problem nicht nur die Dominikanische Republik, sondern ganz La-teinamerika betrifft. Selbst in Argentinien, einem der “europäischsten” Länder des Kon-tinents, wird alle 30 Stunden eine Frau von ihrem Partner oder Ex-Partner ermordet. Die Länder Mittelamerikas leiden am stärksten unter den Taten dieser Kreaturen, die ei-gentlich eine Schande und Beleidigung für das Geschlecht “Mann” sind.

Das am schlimmsten betroffene Land ist El Salvador. Hier wurden alleine dieses Jahr schon 582 Frauen ermordet. Aber auch Mexiko und Guatemala weisen extrem hohe Zahlen an ermordeten Frauen auf, ebenso Honduras. Alleine In Nicaragua liegt die Zahl deutlich niederer.Die Globale Studie zu Morden der Ver-einten Nationen zeigt, dass die Karibik und Mittelamerika weltweit an dritter und vierter Stelle bei Frauenmorden liegen. El Salvador, Jamaika und Guatemala liegen auf den ersten Rängen dieser Regionen mit mehr als 10 Morden auf 100.000 Frauen.Dabei kommen die Täter aus allen Schich-ten. Die Unterschicht ist keinesfalls überre-präsentiert.

Reaktionen auf FrauenmordeObligatorische Haft für gewalttätige Männer? / Kein rein dominikanisches Problem

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Vor kurzem schockierte ein Unfall am Male-cón von Puerto Plata (Foto oben) die Bevöl-kerung der “Braut des Atlantik”. Drei junge Männer kamen in ihrem roten Camaro ums Leben, nachdem sie auf der regennassen Straße bei einem riskanten Überholmanöver mit überhöhter Geschwindigkeit ins Schleu-dern gerieten, gegen eine Palme prallten und vor den Augen der entsetzten Zu-schauer im Wagen verbrannten.

Damit reiht sich dieser Unfall in die hohe Zahl der Unfälle mit Todesopfern ein, die mit 2.400 Toten dieses Jahr nahezu doppelt so hoch wie der Schnitt der Nachbarländer mit 16,75 Toten pro 100.000 Einwohner ist.Diese Zahlen gab Ana María Arce von der Reifenfirma Bridgestone bei einer Veran-staltung bekannt, in der gezeigt werden soll-te, wie Unfälle mit einfachen Vorsichtsmaß-nahmen verhindert werden könnten. Dabei gehört bei einer Veranstaltung eines Reifen-herstellers selbstverständlich als Erstes die Überprüfung des Reifenzustandes vor Fahrt-antritt. Weitere Tipps sind, sich niemals unter dem Einfluss von Alkohol oder Drogen ans Steuer zu setzen, das Anlegen des Si-cherheitsgurtes, die Beachtung der Ver-kehrszeichen und der Geschwindigkeit, die Kinder in einen Kindersitz zu setzen sowie das Unterlassen von Telefongesprächen während der Fahrt. Alles völlig selbstver-ständliche Dinge, die aber vielen extrem schwerzufallen scheinen. Mit Botschaften wie “Piensa antes de con-ducir, porque hay muchas razones por las que vale la pena vivir” (Denk bevor du losfährst, dass es viele Gründe gibt, für die es sich lohnt zu leben) will man in der Vor-weihnachtszeit, in der die meisten Unfälle des Jahres passieren, die Fahrer zu etwas mehr Verantwortung aufrufen.

Die Sicherheit der Fahrzeuge in den Län-dern Lateinamerikas liegt 20 Jahre zurück im Vergleich zu den USA und Europa. Dabei geht es aber nicht um die unsicheren Schrottkisten, sondern um die meistver-kauften neu zugelassenen Wagen. Bei der Untersuchung, deren Ergebnisse im brasili-anischen São Paulo veröffentlicht wurden, stellte man schwere Mängel an der Karros-serie und den Airbags fest. Die auf dem la-teinamerikanischen Markt angebotenen VW Gol (nicht Golf), Peugeot 207, Fiat Palio, Ford KA, Chevrolet Corsa Classic und Fiat Novo Uno, alle ohne Airbag, wie sie meis-tens verkauft werden, erhielten gerade ein-mal einen von fünf Punkten für die Sicherheit von vorne sitzenden Personen. Am besten schnitt der Toyota Corolla mit vier Punkten ab. In Argentinien und Brasilien werden ab 2014 Doppel-Airbag und ABS zur Pflicht.

Chaotischer VerkehrZu viele Verkehrstote / Horror-Unfall in Puerto Plata / Lateinamerika 20 Jahre zurück

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Wieder einmal hat die Dominikanische Re-publik Glück gehabt. Während in einigen Ländern Mittel- und Südamerikas die dies-jährige Hurrikan-Saison große Schäden an-richtete und auch Menschenleben kostete,

waren “Emily” und “Irene” die einzigen bei-den Phänomene, die in diesem Jahr domini-kanisches Territorium berührten. Die schwe-ren Regenfälle durch Tropensturm “Emily” am 3. August forderten drei Menschenleben und ließen 7.534 ohne Unterkunft. 49 Ort-schaften, hauptsächlich im Südwesten, wa-ren von der Außenwelt abgeschnitten.“Irene” war der einzige Hurrikan, der der Dominikanischen Republik gefährlich wur-de. Er drehte kurz vor seiner Ankunft in Puerto Plata am 22. August glücklicherweise nach Norden ab. Seine Regenfälle führten in den USA bis hoch nach New York zu schweren Überschwemmungen. Hier ka-men durch “Irene” vier Menschen ums Leben, mehr als 37.000 mussten ihre

Häuser verlassen, 90 Ortschaften wurden von der Außenwelt abgeschnitten. Die schweren Regenfälle zerstörten in Ocoa 70 Prozent der Ernte. In 27 Stunden fielen 285 Millimeter Regen. In San Cristóbal riss der Río Nigua Hunderte Häuser mit. Die Hurrikan-Saison dauert vom 1. Juni bis zum 30. November. Die Vorhersagen des Nationalen Hurrikan-Zentrums in Miami wa-ren sehr genau. Die Saison war die sechsak-tivste seit den meteorologischen Aufzeich-nungen. Man sagte zwischen zwölf und 18 Tropenstürme vorher (es gab 16), sechs bis acht Hurrikane (es gab vier), davon drei bis sechs stärker als die Kategorie drei (es gab drei). Die Karibik wurde wie schon letztes Jahr von den schweren Auswirkungen der Hurrikane der Jahre zuvor verschont.

Hurrikan-Saison vorüberViele Stürme, aber wenig Schaden / “Emily” und “Irene” / Vorhersagen waren sehr genau

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Haitis Präsi-dent Michel Martelly be-klagt, dass die Spendengel-der, die Haiti nach dem ver-heerenden Erdbeben vom 12. Janu-ar 2010 erhielt, besser angelegt gewesen wären, wenn man anstatt Wasser und Essen an die Opfer zu verteilen, sofort mit dem Aufbau einer Infrastruktur begonnen hätte. So hätten die Menschen von Anfang an Arbeit gehabt und Geld verdient, mit dem sie zumindest teilweise für sich selbst hätten sorgen können. “Das Geld wurde an Orga-nisatonen gegeben, die Dinge taten, von denen die Regierung nichts wusste. Einige haben unsere Schwäche ausgenutzt, und das müssen wir verhindern”, so Martelly. Aber nachdem er im Mai die Präsident-schaft übernommen hat, sei die kritischste Etappe überwunden worden. Jetzt sei aber

nicht die Zeit, “jemanden zu beschuldigen”, sondern in die Zukunft zu schauen.Martelly bat, vor einer neuen Armee keine Angst zu haben, nachdem die alte vor 17 Jahren nach etlichen Staatsstreichen aufge-löst wurde. Es werde eine moderne Armee mit Ärzten und Ingenieuren für Katastro-phenfälle, die auch gegen die Drogenmafia und zum Grenzschutz eingesetzt werden könne. Der stellvertretende US-Außenminis-ter Brownfield sagte, man überlege, das Waf-fenembargo gegen Haiti aufzuheben, das seit 1993 besteht, um die Polizei zu bewaffnen.

Während der ehemalige US-Präsident Bill Clinton auf die guten Chancen für Privatin-vestoren in Haiti hinwies und die Hotelket-te Marriott einen Hotelbau für 45 Millionen Dollar ankündigte, vegetieren noch immer eine halbe Million Erdbebenopfer in Lagern.

Spendengelder schlecht genutztMartelly beklagt Verschwendung / Pläne für haitianische Armee / Weiterhin Zeltlager

Sonia Pierre gestorbenAm 4. Dezmenber verstarb die Men-schenrechtsaktivis-tin Sonia Pierre an einem Herzinfarkt.Sonia Pierre ist die Gründerin der do-minikanisch-haitia-nischen Frauenbe-wegung (Mudha),

die für die Rechte haitianischer Immigran-ten und ihrer Kinder eintritt. Sonia Pierre wurde 1963 im Batey Lechería, Villa Altagracia, geboren. Sie war die Tochter haitianischer Zuckerrohrarbeiter, die En-de der Fünfzigerjahre aus Haiti gebracht wurden. Für ihren Kampf um Menschen-rechte wurde sie mehrfach ausgezeich-net. Bei der dominikanischen Regierung und in der Bevölkerung war Sonia Pierre nicht sonderlich beliebt, da sie das Land wegen der Verletzung der Rechte haiti-anischer Einwanderer mehrere Male vor der Interamerikanischen Menschenrechts-kommission (CIDH) anklagte. Dennoch würdigten neben dem haitianischen Prä-sidenten auch dominikanische Politiker aller Couleur und Vertreter der Ge-sellschaft die wichtige und couragierte Arbeit der Menschenrechtlerin für das oft problematische Zusammenleben von Do-minikanern und Haitianern.

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Die mit überwäl-tigender Mehr-heit wiederge-wählte argentini-sche Präsidentin Cristina Fernán-dez de Kirchner trat am 10. De-zember ihre zwei-te Amtszeit an. Die große Aufgabe ihrer zweiten Amtszeit wird die Abschirmung Argentiniens vor der sich verschlechternden Weltwirtschaft sein, ohne die populistische Essenz ihres Regie-rungsmodells zu verändern, durch das sie einen historischen Sieg bei den Wahlen am 23. Oktober erzielte (siehe LA PLAYA 56). Die 54,11 Prozent der Wählerstimmen waren die Anerkennung für ihre Politik, mit der sowohl das Wirtschaftswachstum wie auch die Einkünfte der armen Bevölkerungs-schichten deutlich gesteigert wurden.Die internationale Lage könnte Cristina Fernández dazu zwingen, trotz ihrer be-quemen Mehrheit die Zusammenarbeit mit anderen Sektoren zu suchen, die der 58-jährigen Witwe des vorigen Präsidenten Néstor Kirchner teilweise eine autokratische Haltung vorwerfen.

Die Wirtschaftskommission für Lateiname-rika und die Karibik (CEPAL) veröffentlichte die Zahlen zur Armut in Lateinamerika. Die mexikanische Vorstandssekretärin Alicia Bárcena sagte: “Die Armut und die Un-gleichheit in der Region sind weiter zurück-gegangen, was besonders im internationalen Zusammenhang eine gute Nachricht ist.”Durch den Anstieg der Löhne inmitten einer außergewöhnlichen Periode wirtschaftlichen Aufschwungs, seien drei Millionen Men-schen der Armut entronnen. 2010 wurden noch 177 Millionen Arme gezählt, heute sind es immer noch 174 Millionen, 30,4 Prozent der Gesamtbe-völkerung. Der schlechte Teil der Nachricht ist allerdings, dass unter diesen Armen die Zahl der extrem Armen und Obdachlosen durch den Preisanstieg vor allem bei Lebensmitteln von 70 auf 73 Millionen an-gestiegen ist. Dennoch ist heute die Armut in Lateinamerika und der Karibik auf dem niedrigsten Stand seit 20 Jahren.

Mit einem 8-minütigen Feuerwerk, das ganz Rio de Janeiro beleuchtete, wurde in der Lagune Rodrigo de Freitas der größte schwimmende Weihnachtsbaum der Welt eingeweiht. Das gigantische Teil ist dieses Jahr 85 Meter hoch, so hoch wie ein 28-stöckiges Gebäude, wiegt 542 Tonnen und wird von 3,3 Millionen Lämpchen erleuch-tet, für die 105 Kilometer Leuchtgirlanden verwendet wurden. Der ins Guinness-Buch der Rekorde eingetragene Weihnachtsbaum wird bis zum 6. Januar beleuchtet bleiben.

Weniger Armut in LateinamerikaCristina Fernández de Kirchner tritt Amt an / Größter schwimmender Weihnachtsbaum

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Der dominikanische Präsident Leonel Fer-nández nannte die Gründung der Gemein-schaft Lateinamerikanischer und Karibischer Staaten (CELAC) Anfang Dezember in der venezolanischen Hauptstadt Caracas zweck-dienlich, um bei politischen Abstimmungen des Kontinents, insbesondere bei der Ab-wehr der Weltwirtschaftskrise, gemeinsame Formeln zu finden. Leonel Fernández zeigte sich optimistisch über die Rolle, die CELAC auf dem internationalen Parkett haben wird.In Lateinamerika gibt es bereits einige Orga-nisationen, etwa Mercosur, Caricom oder ALBA, in denen aber nicht alle Länder ver-treten sind. Dann gibt es die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), in der alle 35 Staaten des amerikanischen Kontinents Mitglied sind. Aber genau das ist der Punkt, der in vielen Ländern, insbesondere den mit linksgerichteten Regierungen, auf großes Missfallen stößt. Man wirft der OAS vor, dass die USA mit ihr ein Instrument hätten, die anderen Länder zu gängeln und unter Druck zu setzen. Deshalb wurde nun in Venezuela unter der Leitung von Präsident Hugo Chávez die CELAC gegründet, die die beiden nördlichsten Länder des Kontinents, die USA und Kanada, ausdrücklich nicht als Mitglieder aufgenommen hat.

Die 33 teilnehmenden Staatschefs versam-melten sich zum Foto vor der Statue des Be-freiers Simón Bolívar (1783 bis 1830), des-sen Traum ein vereintes Lateinamerika war, das sich gemeinsam gegen imperialistische Kräfte (damals Spanien) zur Wehr setzen kann. Sein Traum eines vereinten Latein-amerika erfüllte sich allerdings nie.

Was diese neue Gemeinschaft bringen wird, wird die Zeit zeigen. Manche halten sie für einen historischen Moment für Lateiname-rika und die Karibik, für andere ist es einfach ein weiterer Zusammenschluss.Die Gründung von CELAC wurde bereits 2008 angedacht, als in der damaligen Wirt-schaftskrise die USA und Europa sich in erster Linie um ihre eigenen Schwierigkeiten

kümmerten und die Länder Lateinamerikas mehr oder weniger aus den Augen verloren. Lateinamerika suchte deshalb nach Wegen, um die Krise ohne seine beiden größten Handelspartner zu meistern. Eine der Auf-gaben von CELAC soll es sein, dass Erdöl produzierende Staaten den anderen bei der Energieversorgung unter die Arme greifen, so wie es heute schon Venezuela mit dem Petrocaribe-Abkommen tut.Und da die beiden alten Handelspartner derzeit hauptsächlich mit der Lösung eige-ner Krisen beschäftigen, bot sich ein neuer, mächtiger Partner an: China. So begrüßte der chinesische Präsident Hu Jintao die Gründung von CELAC, während sich die USA in Schweigen hüllten. China sei bereit, eine beiderseitig nutzbringende Zusammen-arbeit aufzubauen und zu entwickeln.Der Gastgeber der Konferenz, Präsident Hugo Chávez, rief die Länder zur Einheit auf, zu lernen zusammenzuleben trotz der bestehenden Differenzen. Schon 2010 wurde CELAC als lockerer Zu-sammenschluss der lateinamerikanischen und karibischen Länder geplant, um zwi-schenstaatliche Probleme leichter zu lösen, nicht als starrer Block oder Alternativorga-nisation gegen die USA und Kanada.

CELACAmerikanische Union ohne USA und Kanada / Nur Länder der Karibik und Lateinamerika

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Durch die neue Autopista Juan Pablo II., die Santo Domingo mit Nagua und Samaná verbindet, hat sich die Lage des kleinen Ortes Monte Plata gewaltig verbessert. Und damit auch die Transportwege, auf denen eine leckere Frucht, die hier in großem Stil angebaut wird, zum Internationalen Flug-hafen Las Américas (AILA) kommt: Ananas. Der Schweizer Unternehmer Emil Trüeb (drittes Foto von links), genannt Miki, pflanzt seit rund 20 Jahren auf seiner Farm Rancho Carlos, drei Kilometer von der Autopista entfernt, diese tropische Leckerei

erfolgreich an. “Rancho Carlos ist nicht einfach eine Farm, sondern war ein Projekt, das damit begann, pro Woche 50 Kartons mit Ananas nach Frankreich zu exportieren”, sagt Miki. Heute sind es rund 12.000 Kar-tons, die wöchentlich nicht nur nach Frank-reich, sondern auch nach Spanien und in die Schweiz und seit kurzem auch in noch klei-nerem Umfang nach Deutschland geflogen werden. Das Geheimnis des Erfolgs ist die Qualität und Frische, mit der die Ananas auf den Tellern europäischer Feinschmecker landet.

Der Unterschied zur Billig-Ananas ist, dass Mikis Ananas reif und zuckersüß geerntet und sofort versandt wird und nicht grün in Containern wochenlang auf See nachreift und dementsprechend lausig schmeckt.Von der Anpflanzung (rechtes Foto die Vorbereitung, linkes Foto die Ernte) bis zur Reife der Ananas vergeht ein Jahr.Rancho Carlos hat das Zertifikat der NGO Global GAP, wodurch die Einhaltung inter-natio-naler Standards der Ware sowie die Arbeitsbedingungen der meist haitianischen Arbeiter ständig überprüft werden.

Ananas-Farm in Monte PlataBeste Qualität für Europa / In drei Tagen vom Feld auf den Teller / Global GAP Zertifikat

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Es war eine dieser Konferenzen, bei der schon von vornherein klar war, dass es bei keiner der drängendsten Fragen eine Lö-sung geben wird, weil die Haupt-akteure wenig Interesse an der Lösung des Problems zeigten. Die beiden größten Schmutz-finken China und USA, die für 20 Prozent des gesamten Kohlen-dioxid-Ausstoßes weltweit verant-wortlich sind, sind weiterhin nicht bereit, sich auf international verbindliche Abkommen zur Be-grenzung ihres Schadstoffaus-stoßes einzulassen. In Durban sollte ein Nachfolgeabkommen zum 2012 auslaufenden Kyoto-Protokoll ausgehandelt werden.Dabei ist die Zeit, den Klimawandel noch zu stoppen, so gut wie abgelaufen: Das Eis der Antarktis schmilzt im Rekordtempo, 13 der 15 vergangenen Jahren waren die heißesten

seit Aufzeichnung der Klimadaten im Jahr 1850. Der stellvertretende Direktor der Welt-organisation für Meteorologie (WMO) der Vereinten Nationen, Lengoasa, sagte am Rande der Konferenz: “Die wissenschaftli-chen Daten sind solide und zeigen eindeu-tig, dass die Erde sich erwärmt.”China hat unterdessen wegen dem seit Jahren anhaltenden wirtschaftlichen Auf-schwung die USA vom ersten Platz des größten Kohlendioxid-Emittenten abgelöst. Eifersüchtig wacht jeder der beiden Indus-triegiganten über den anderen, dass dieser wirtschaftliche Vorteile gewinnen könnte, wenn man sich selbst zu mehr Umwelt-schutz verpflichtet. Dabei bekommen beide Länder schon jetzt am eigenen Leib die Fol-gen der Erderwärmung zu spüren.

Aber auch die Entwicklungslän-der produzieren im Verhältnis immer mehr Kohlendioxid, in-zwischen 58 Prozent. Das liegt zum Teil daran, dass man im industriellen Aufholkampf den Umweltschutz nicht sonderlich beachtet. Alte, von den Indus-trieländern oft billig verscher-belte Maschinen - das erspart dort die viel teurere Abwra-ckung - sind auch nicht hilfreich, die Umwelt zu schützen. Ein augenscheinliches Beispiel sind die auf dominikanischen Straßen fahrenden Lastkraftwagen, die in den Ländern, in denen sie pro-duziert wurden, keinen Meter mehr fahren würden.

Im Durchschnitt produziert jeder Mensch weltweit 4,49 Tonnen Kohlendioxid (CO2) pro Jahr. Zum Vergleich: Ein Amerikaner produziert im Schnitt 18 Tonnen CO2, ein Deutscher 10 Tonnen, ein Chinese weniger als sechs Tonnen und ein Inder etwas mehr als eine Tonne jährlich.Die Dominikanische Republik liegt auf dem 83. Platz, Haiti auf dem 150. Platz, wenn es um den Kohlendioxid-Ausstoß geht. Dennoch wird laut Oxfam die Insel am acht-stärksten vom durch die Klimaerwärmung hervorgerufenen Anstieg des Meeresspie-gels betroffen sein. 70 Prozent der domi-nikanischen Bevölkerung leben in Küsten-nähe, ebenso befinden sich der größte Teil der Infrastruktur, wie Straßen, Flughäfen und auch Städte, nahe am Meer.

Klimakonferenz in DurbanErwärmung noch zu stoppen? / Hispaniola am achtstärksten von Klimawandel betroffen

Vom Atlantik “angeknabberte” alte Küstenstraße bei Gáspar Hernández. Auch Zementblöcke und Sandsäcke sind chancenlos gegen die Gewalt des Meeres.

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Weihnachten 1

Gerd fragt seine Mutter, ob er ein neues Fahrrad zu Weihnachten bekommt. Sie rät ihm, doch einen Brief an den Nikolaus zu schreiben. Aber Gerd denkt, es ist besser, gleich ans Jesuskind direkt zu schreiben. Er geht in sein Zimmer und schreibt: “Lieber Jesus, ich war ein sehr lieber Junge und will gerne ein Fahrrad zu Weihnachten.” Aber als er es nachliest, gefällt es ihm so nicht. Also noch einmal: “Lieber Jesus, ich bin meistens ein lieber Junge und möchte gerne ein Fahrrad zu Weihnachten.” Aber auch das gefällt ihm nicht. Dritter Versuch: “Lie-ber Jesus, ich wäre ein guter Junge, wenn ich mich mehr anstrengte, besonders wenn ich ein Fahrrad hätte.” Auch nicht.Also geht er raus, um über eine bessere Idee nachzudenken. Als er an einem Haus vorbeikommt, sieht er eine Marienstatue im Garten. Er schleicht rein, versteckt die Figur unter seiner Jacke und läuft nach Hause, wo er sie unter seinem Bett versteckt. Dann schreibt er: “Lieber Jesus. Schick mir lieber ein neues Fahrrad, wenn du deine Mutter wiedersehen willst.”

Papa nachdenklich: “Als ich jung war, liebte ich Weihnachtsgeschenke. Heute muss ICH sie kaufen.”

Eine Familie sitzt im Wohnzimmer und singt Weihnachtslieder. Es klingelt und das kleine Mädchen läuft zur Tür. Sie öffnet, und da steht der Weihnachtsmann. “Ho, ho, ho, kleines Mädchen. Was würdest du denn gerne aus meinem Sack holen?” Das Mäd-chen rennt zurück zu seinen Eltern und schreit: “Mama, Mama, der alte Perverse von letztem Jahr ist wieder da!”

X-Sudoku

Beim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 16.

Sudoku Nr. 115

Sudoku Nr. 116

Weihnachten 2

Zwei alte Damen sind in der Weihnachts-messe. Nachdem sie mehr als eine halbe Stunde der Predigt gelauscht haben, sagt die eine: “Du, ich glaube, mein Arsch schläft ein.” Darauf die andere: “Ich glaube, ich habe ihn schon dreimal schnarchen gehört.”

Mafalda Mafalda

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“Mariachi begleitet uns von der Taufe bis zur Beerdigung”, sagt Alejandro Cravioto, Kultursekretär des Staates Jalisco. “Es gibt keine andere mexikanische Musik, die welt-weit bekannter ist.”Ende November wurde die Mariachi-Musik Mexikos auf der Sitzung des Zwischenstaat-lichen Ausschusses zum Schutz des imma-teriellen Erbes in Bali, Indonesien, zum im-materiellen Weltkulturerbe der Unesco er-klärt. Mit der Anerkennung verpflichtet sich Mexiko, eine Bücherei für Mariachi-Lieder anzulegen, den Sound zu konservieren, ein Bild-Archiv zu schaffen, die Ästhetik zu wahren, Mariachi-Treffen zu organisieren, um die Tradition zu bewahren und diesen künstlerischen Ausdruck an neue Genera-tionen weiterzugeben.Traditionelle Mariachi-Ensembles bestehen aus mindestens vier Musikern, die Trompete, Violine, Vihuela (eine fünfsaitige Gitarre) so-wie Guitarrón (Bassgitarre) spielen und in regionalen Varianten der traditionellen Charro-Kleidung auftreten.

El Lápiz Conciente (Der bewusste Bleistift), ein Exponent der Música urbana, gibt sich mit seinem neuen Album als geläuterter In-terpret des Genres. “Ein Teil meiner Än-derung kommt daher, dass ich mich in einer reiferen Phase befinde. Das bedeutet aber nicht, dass ich in meiner Sozialkritik nach-gelassen habe”, sagt El Lápiz. Seine Texte seien aber jetzt sauberer und nicht mehr vulgär, da er wisse, dass viele Kinder und Jugendliche seine Musik hören. Er habe eine Botschaft an die jungen Dominikaner: “Lasst nicht zu, dass man eure Träume raubt, bleibt positiv, haltet euch von den Drogen fern, verlasst nicht die Schule, weil die Armut Hand in Hand mit fehlender Bildung geht.”

Er ist in ganz Lateinamerika bekannt wie ein bunter Hund: Roberto Gómez Bolaños alias

Chespirito. Kom-mendes Jahr wird der Mexikaner in elf Ländern für seine 40-jährige Karriere als Komiker und Darsteller legendä-rer Figuren wie El Chapulín Colorado (Foto) oder El Cha-vo del 8 geehrt.

Der Film wird als erster dominikanischer Thriller angekündigt, der mit moderner Tech-nik gedreht wurde. In dem Film von Francis-co “El Indio” Disla, der in Mao und San Juan de la Maguana gedreht wurde, spielt der in Miami lebende dominikanische Star Martha González die Hauptrolle. Der Film, der die Erlebnisse von Sofía, einer Medizinstuden-tin, schildert, sei nichts für zarte Nerven. Regisseur Disla sagt, dass der Film wegen seiner Themen Voodoo und dem Massaker an Haitianern unter Trujillo im Jahr 1937 Kontroversen hervorrufen könnte. “Es ist ein Film, der uns zeigt, wie wir sind. Und es ist schwierig, dass die Leute ihre Realität akzep-tieren”, so Disla. Kinostart ist im März 2012.

“Desperate Housewife” Eva Longoria und Andy García kamen vor kur-zem in die Dominika-nische Republik, um Szenen für den kanadi-schen Film “The Truth” zu drehen.

MariachiImmaterielles Weltkulturerbe

El LápizStilwechsel wegen Kindern

ChespiritoEhrung in elf Ländern

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

Thriller“La Casa de San Juan”

Eva Longoriafilmte Szenen im Land

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Otra vez, es tu Varón.Aquí voy, vieja.Llegó Navidad, compay.Que si yo me fui hoy a la mañanita.No hay un abriguito por allí?Bueno, llegó Navidad, compadre, a matar lechón.Alegre vengo de la montaña,de mi cabaña, alegre estoy.A mis amigos yo les traigo floresde las mejores de mi rosal.A mis amigos yo les traigo floresde las mejores de mi rosal.Si no te levantasy me abres la puertate estaré cantando, te estaré cantandohasta que amanezca.Alegre vengo de la montaña,de mi cabaña, que alegre estoy.A mis amigos yo les traigo flores de las mejores de mi rosal.Y a mis amigos yo les traigo flores de las mejores de mi rosal.Oigame compadreyo se lo decíaque esta parrandita, que esta mañanitayo se la traía.Alegre vengo de la montaña,de mi cabaña, y alegre estoy.A mis amigos yo les traigo flores de las mejores de mi rosal.A mis amigos yo les traigo flores de las mejores de mi rosal.Otra vez. Felicidades esta Navidad!Traiganme mas romo, y traigan champaña,traiganme mas romo, y traigan champaña.Pa' que celebremos en esta parranda.Pa' que celebremos en esta parranda.Esta mañanita vamos a cantar.Esta mañanita vamos a cantar.Y con mi familia vamos a celebrar.Y con mis amigos vamos a brindar.Que venga el pavo,que venga el lechón.Traigan romo, es a celebrar que vamos destrasnochao.Muchachos, todo el mundo pa' ca.Aquí voy, vieja.En la navidad no se mata lechón,ya es una vaca que se mata.Felicidades! Qué jartura tengo.

Schon wieder, es ist dein Varón.Hier komme ich, Alte.Es ist Weihnachten, Kumpel.Ich bin heute Morgen losgegangen.Gibt es keine Jacke da?Gut, es ist Weihnachten, Kumpel,töten wir ein Spanferkel.Fröhlich komme ich vom Berg,aus meiner Hütte, ich bin fröhlich.Meinen Freunden bringe ich Blumen,von den besten von meinem Rosenstock.Meinen Freunden bringe ich Blumen,von den besten von meinem Rosenstock.Wenn du nicht aufstehstund mir die Tür öffnest, werde ich dir singen, werde ich dir singenbis der Tag anbricht.Fröhlich komme ich vom Berg,aus meiner Hütte, wie fröhlich ich bin.Meinen Freunden bringe ich Blumen,von den besten von meinem Rosenstock.Und meinen Freunden bringe ich Blumen,von den besten von meinem Rosenstock.Hör mich, Kumpel,ich habe es dir gesagt,dass ich diese Party, dass ich dieses Ständchen bringen würde.Fröhlich komme ich vom Berg,aus meiner Hütte, und ich bin fröhlich.Meinen Freunden bringe ich Blumen,von den besten von meinem Rosenstock.Meinen Freunden bringe ich Blumen,von den besten von meinem Rosenstock.Schon wieder.Glückwünsche zu diesen Weihnachten!Bringt mir mehr Rum, und bringt Champagner,bringt mir mehr Rum, und bringt Champagner.Damit wir auf dieser Party feiern.Damit wir auf dieser Party feiern.An diesem Morgen werden wir singen.An diesem Morgen werden wir singen.Und wir werden mit meiner Familie feiern.Und wir werden mit meinen Freunden anstoßen. Soll der Truthahn kommen,soll das Spanferkel kommen.Bringt Rum, wir werdenübernächtigt feiern.Jungs, alle hierher.Hier komme ich, Alte.An Weihnachten tötet man kein Spanferkel,jetzt tötet man eine Kuh.Glückwünsche! Wie satt ich bin.

Eduardo Acevedo Cabrera, der sich auch Dionisio Cabrera oder Edward José nennt, wurde im Dorf La Llanada, La Isabela, in der Provinz Puerto Plata als Jüngster von acht Geschwistern in einer armen Familie gebo-ren. Mit zehn Jahren bekam er von seiner Mutter eine Gitarre geschenkt. Zusammen mit Brüdern und Cousins begann er als El Varón de la Bachata in verschiedenen Clubs der Region und bis nach Santo Domingo aufzutreten. Mit der Zeit gelang es ihm, auch in Fernsehshows oder als Vorgruppe bei bekannten Künstlern Fuß zu fassen. Wie viele andere hiesige Interpreten sahen auch El Varón de la Bachata und seine Brüder anfangs die Musik als Weg, die Familie aus der Armut zu holen. Seine Anfänge in der Welt der Musik waren schwierig, aber durch sein Durchhaltevermögen und seine Lust am Lernen wurde er zu einem inzwischen weit bekannten Interpreten der Bachata.Seine Idole sind die etwas älteren Bachata-Stars wie Zacarías Ferreira, Raulín Rodríguez und Antony Santos. Geradezu irritierend ist, wie ähnlich die Stimme und die Musik von El Varón de la Bachata mit Antony Santos ist. Er versichert jedoch, er kopiere ihn nicht.

Das besprochene Lied können Sie bei facebook unter “La Playa” anhören

Was singt denn der?“Alegre vengo” von El Varón de la Bachata

“Alegre vengo” ist ein Villancico, ein Weihnachtslied aus den Dörfern, das seit Jahren in diversen Merengue-Variationen existiert. El Varón de la Bachata hat es auf den Punkt gebracht, um was es an Weihnachten geht: um Essen und Trinken.

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Zum Internationalen Tag der Behinderten am 3. Dezember legte Magino Corporán, Direktor der Stiftung Pro-Bien, Zahlen zur Lage der Menschen mit Behinderungen in der Dominikanischen Republik vor. Laut einer Untersuchung der Weltgesundheitsor-ganisation (WHO) leben mehr als eine Mil-lion Menschen mit Behinderungen im Land, zumeist in den armen Vorstädten oder auf dem Land. Corporán sagte, dass es offen-sichtlich sei, dass Behinderungen auch eine Folge der Armut sind. Tausende dieser Men-schen hätten keinen Zugang zu Entwicklung und würdigem Leben. Viele von ihnen über-lebten nur mit großer Mühe.

Die Gründe für Behinderungen sind einer-seits genetische Veranlagung, sehr oft auch Unfälle oder Krankheiten. Corporán nannte zudem Unterernährung, Unsauberkeit, Epi-demien oder Behandlungsfehler von Ärzten.Das Gesetz zur Gleichstellung von Behin-derten, das auch ein Fonds für Rollstühle, Stipendien und andere Hilfen für Behinderte beinhaltet, wurde in der Abgeordnetenkam-mer zurückgestellt, nachdem es der Senat schon vor Monaten verabschiedet hatte. Da-mit bleiben Hilfen für Behinderte wohl wei-ter Privatsache, wie etwa der behindertenge-rechte Aufgang zum Gehsteig vor dem In-ternet-Café neben der Bar Central in Sosúa.

Eine Million BehinderteVielerlei Gründe für Behinderung / Gesetz zurückgestellt

LA SABIA Die Gesundheitsseite

Auflösung Sudoku von Seite 13:

Sudoku No. 115 Sudoku Nr. 116

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IN JUAN DOLIOBar CaciqueFredy's SnackLa Brasa Grill

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Hotel River ViewEl Trigo de Oro

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IN REFORMAParada Turística Don

Francisco an der Auto-pista Nagua - Sto. Dgo.

Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 60 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 28. Dezember 2011

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 20. Dezember 2011)

Wer wagt es?Alle zwei Wochen fährt LA PLAYA in den Süden. Die oft stressige, aber immer interessan-te Tour führt quer durchs Land und verschiedene Städte. Für 100 US$ pro Person plus eine Übernachtung in Boca Chica können zwei Leser mitfahren, die so in eineinhalb Tagen ei-nen Querschnitt durch die Do-minikanische Republik erleben werden. Voraussetzungen sind starke Nerven und Geduld.

Auskunft: 829-373-1218

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