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Absturz Dereinst war die Region Puerto Plata die un- angefochtene Nummer eins des Tourismus der Dominikanischen Republik. Mit der jet- zigen Schließung des Hotels Riu-Mambo in Maimón verloren weitere 205 Menschen ihre Arbeit. Damit schlossen in den vergan- genen vier Jahren 20 Hotels der Region, 55 Prozent aller Hotelangestellten verloren ih- ren Arbeitsplatz. Jorge López, ein Hotel-Ge- werkschaftsführer, wirft dem Tourismus-Mi- nisterium fehlenden Willen zur Wiederbele- bung der Region vor, während andere Regi- onen von der Regierung gefördert werden. Direktinvestitionen Die Dominikanische Republik bleibt weiter der klare Führer bei ausländischen Direktin- vestitionen in der Karibik. 2011 flossen 53,3 Prozent aller Gelder - knapp 2,4 Milliarden Dollar - die von Ausländern in der Karibik investiert wurden, nach „Quisqueya la bella“. Nach Angaben der Ökonomiekommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC oder spanisch CEPAL) liegt Brasilien an ers- ter Stelle der Investoren, ist aber selbst auch mit Abstand das größte Empfängerland La- teinamerikas. Im Vergleich zum Vorjahr stie- gen die ausländischen Investitionen in der Karibik um 20 Prozent. In Mittelamerika wurde nur noch in Panama mit 2,8 Milli- arden Dollar mehr ausländisches Geld als hier investiert. Ausgabe 70 / 16. Mai 2012 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück Das ist heute drin: Nachrichten Seite 4 Regierung auf Autopilot Seite 5 Regenwetter Seite 6 Regierung komplett Seite 7 Enteignungen Seite 8 Blutiger Drogenkrieg Seite 9 Convento de los Dominicos Seite 10 Flammendes Inferno Seite 11 Demos zu Entkriminalisierung Seite 12 Spaß und Sudoku Seite 13 Stargeflüster Seite 14 Was singen denn die? Seite 15 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16 Sosúa Abendlicher Blick vom Strand Sosúas zum Hausberg Puerto Platas, dem Isabel de Torres.

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AbsturzDereinst war die Region Puerto Plata die un-angefochtene Nummer eins des Tourismus der Dominikanischen Republik. Mit der jet-zigen Schließung des Hotels Riu-Mambo in Maimón verloren weitere 205 Menschen ihre Arbeit. Damit schlossen in den vergan-genen vier Jahren 20 Hotels der Region, 55 Prozent aller Hotelangestellten verloren ih-ren Arbeitsplatz. Jorge López, ein Hotel-Ge-werkschaftsführer, wirft dem Tourismus-Mi-nisterium fehlenden Willen zur Wiederbele-bung der Region vor, während andere Regi-onen von der Regierung gefördert werden.

DirektinvestitionenDie Dominikanische Republik bleibt weiter der klare Führer bei ausländischen Direktin-vestitionen in der Karibik. 2011 flossen 53,3 Prozent aller Gelder - knapp 2,4 Milliarden Dollar - die von Ausländern in der Karibik investiert wurden, nach „Quisqueya la bella“. Nach Angaben der Ökonomiekommission für Lateinamerika und die Karibik (ECLAC oder spanisch CEPAL) liegt Brasilien an ers-ter Stelle der Investoren, ist aber selbst auch mit Abstand das größte Empfängerland La-teinamerikas. Im Vergleich zum Vorjahr stie-gen die ausländischen Investitionen in der Karibik um 20 Prozent. In Mittelamerika wurde nur noch in Panama mit 2,8 Milli-arden Dollar mehr ausländisches Geld als hier investiert.

Ausgabe 70 / 16. Mai 2012 Auflage Deutsch und Englisch 5.000 Stück

Das ist heute drin:

Nachrichten Seite 4

Regierung auf Autopilot Seite 5

Regenwetter Seite 6

Regierung komplett Seite 7

Enteignungen Seite 8

Blutiger Drogenkrieg Seite 9

Convento de los Dominicos Seite 10

Flammendes Inferno Seite 11

Demos zu Entkriminalisierung Seite 12

Spaß und Sudoku Seite 13

Stargeflüster Seite 14

Was singen denn die? Seite 15

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 16

Sosúa

Abendlicher Blick vom Strand Sosúas zum Hausberg Puerto Platas, dem Isabel de Torres.

Die Fülle von Werbung und Aufregung um das finanzielle Projekt von MMM-2011 als das “Sozial Strukturierte Globale Finanzielle Netzwerk, oder Globaler (Totaler :-)) Gegen-seitiger Hilfsfonds” von Sergei Mavrodi - heute vielleicht das am meisten diskutierte Thema in allen Kreisen, von einkommens-schwachen Familien bis zu Politikern.Also, was ist MMM-2011 “Wir können eine Menge tun! - Sozial Strukturiertes Globales Finanzielles Netzwerk, oder Globaler (To-taler :-)) Gegenseitiger Hilfdsfonds”?MMM-2011 - eine Gemeinschaft von Men-schen, die untereinander vereinbart haben, dass, wenn wir alle das Spiel nach bestimm-ten Regeln spielen (und wir wissen, unser Leben ist ein Spiel), dann wird unsere Stan-dard-Einheit (nennen wir sie - MAVRO), die wir für uns selbst erfunden haben - wach-sen. Wachsen um 20 bis 75 Prozent pro Monat in Bezug auf alle anderen Wäh-rungen der Welt. Wir als Gemeinschaft sind uns darüber einig, dass wenn sich jeder an die Regeln hält, sich der Preis der Standard-Einheit Mavro erhöhen wird! Das ist, wofür wir uns selbst entschieden haben! Niemand kann uns Befehle geben und uns aufhalten. Das ist die großartige Idee, die 25 Millionen Menschen auf der ganzen Welt vereinen konnte. Die Idee, die alle Klischees und Muster, die wir irgendwie von außen auferlegt bekommen, brechen könnte.

Was sind diese Regeln? Warum sind sie so interessant, ungewöhnlich, und warum wur-den sie von so vielen Menschen auf der gan-zen Welt benötigt? Alle Informationen dazu können Sie auf www.sergey-mavrodi.com finden. Menschen auf der ganzen Welt wol-len wissen, wie Sie Mitglied der Gemein-schaft zu werden - um Teil des weltweiten fi-nanziellen sozialen Netzwerks zu werden.Heute hat MMM-2011 mehr als 25 Millio-nen Mitglieder aus mehr als 40 Ländern. In allen Ländern auf den Hauptstraßen der Städte, in denen die Mitglieder der MMM sind, eröffneten nun Clubs des ersten finan-ziellen sozialen Netzwerks der Weltge-schichte - MMM-2011 - “WIR KÖNNEN VIEL TUN”, wohin die Leute kommen kön-nen kommen und alle notwendigen Infor-mationen erhalten, die Antworten auf alle Fragen, mit anderen Mitgliedern sprechen und die neuesten Nachrichten erfahren.Das Interessanteste an diesem finanziellen sozialen Netzwerk - MMM-2011 ist, dass kei-ne Bank der Welt so viele Investoren anzie-hen kann, wie es von MMM seit einem Jahr ohne Mühe getan wird. Einer kauft viele MAVRO, ein anderer wenige, aber im Durchschnitt des gesamten Systems beträgt der Beitrag pro Person etwa 1.000 US-Dol-lar. Das bedeutet, (25 Millionen mal 1.000 =) 25 Milliarden Dollar - das Gesamtkapital aller Teilnehmer, das zur öffentlichen Ver-

wendung bereit steht. Und 2013 werden wir eine Gemeinschaft von 60 bis 100 Millionen Menschen auf der ganzen Welt sein, was werden dann die Gegner der Idee eines gemeinsamen Fonds sagen? MMM-2011 ist ein System von Beziehungen, sehr ähnlich der Matrix, oder es ist wie eine große internationale Bank. Die Stärke seiner Stabilität ist, dass das Geld der Einleger in ihren eigenen Taschen oder Konten als Investoren bleibt, alle Überweisungen wer-den von den Mitwirkenden untereinander und von ihren persönlichen Konten getätigt. Das heißt, das System ist 100 Prozent legal.P.S. Menschen sind des Wartens auf Regie-rungshilfe müde, von Reden über eine glän-zende Zukunft vor dem Hintergrund des täglichen Lebens auf der unteren Ebene der einzelnen Familie. Aus diesem Grund be-gannen Menschen in aller Welt, die eigene Zivilgesellschaft aufzubauen. Treten auch Sie dem MM-2011-Projekt bei. Gestalten Sie Ihre Zukunft mit MMM-2011! WIR KÖN-NEN VIEL TUN!Der einzige offizielle Vertreter von MMM-2011 in der Dominikanischen Republik ist MMM-2011 República Dominicana (Movi-miento Mundial Monetario) in Cabarete, Plaza Novus Mare # 11 (neben der Plaza Ocean Dream), Tel:. 809-875-7701.е-mail:. [email protected], www.sergey-mavrodi.com

Finanzprojekt MMM-2011 in der Dominikanischen RepublikWas ist das? - Überlegungen zum aufregendsten Thema unserer Zeit - MMM-2011

Der Wahlkampf ist so gut wie beendet. Am 20. Mai wird sich zeigen, welches der Meinungsforschungsinstitute am besten ge-raten, pardon, gearbeitet hat. Vor Redakti-onsschluss gab es noch einmal drei Um-frage-Ergebnisse: Bendixen & Amandy gab Hipólito Mejía (PRD) 50 Prozent gegen Danilo Medina (PLD) mit 43,9 Prozent. An-ders herum sah es NewLink: Danilo Medina 52,3, Hipólito Mejía 45 Prozent, und kurz darauf dieselbe Firma noch einmal Danilo mit sogar 54,2 gegen Hipólito 42,6.

Damit die Wahlen korrekt ablaufen, wer-den am Wahltag landesweit 5.867 Beob-achter in den Wahllokalen gegenwärtig sein. 142 ausländische Beobachter nahmen die Einladung zur Teilnahme an. Unter den Beobachtern sind 96 Persönlichkeiten, die von der Regierungspartei PLD eingeladen wurden, 60 von der PRD.

In der Schlussrunde gab es noch einmal vollmun-dige Versprechen der beiden Kandidaten, die den Sieg unter sich ausmachen werden.Danilo Medina (Foto) versprach 400.000 neue

Arbeitsplätze, um eineinhalb Millionen Do-minikaner der Armut zu entreißen. Er hätte gerne mit Gegenkandidat Hipólito diskutiert, aber dieser habe sich geweigert, da er selbst keine Vorschläge habe, wie er das Land voranbringen wolle. Falls Hipólito gewählt würde, steuere das Land in eine ungewisse Zukunft.

Ganz anders sieht das selbstverständlich Hipólito Mejía (Foto rechts oben), der die PLD beschuldigte, sie werde mit illegalen Manövern versuchen, alles zu tun, um an der Macht zu bleiben. Nicht die PRD, sondern die PLD mit ihrer Gier zum Machterhalt selbst mit undemokratischen Mitteln sei eine Gefahr für die Zukunft des Landes. Hipólito rief seine Anhänger auf, zur Wahl zu gehen und sich nicht einschüchtern zu lassen. Denn er wisse von Plänen, dass

am 20. Mai Polizisten und Militärs versuchen werden, PRD-Anhänger mit Drohungen von den Wahllokalen fernzuhal-ten. Er rief die Wähler auf, Ruhe zu bewahren und sich nicht provozie-ren zu lassen.Zu den Plänen seiner Präsidentschaft hob Mejía hervor, dass er den völlig herunterge-kommenen Tourismus im Norden massiv fördern werde. Frauen und Jugendliche wer-den in seiner Regierung stärker berücksich-tigt als jetzt. Und als einen der wichtigsten Punkte seines Programms hob der Agronom die Förderung der Landwirtschaft hervor. Für die Bauern müsse sich der Anbau ihrer Produkte wieder lohnen. Er werde dafür sorgen, dass die Zeit der Billig-Importe von subventionierten Lebensmitteln zu Ende ge-he und nicht mehr erlauben, dass weiter mit der Landwirtschaft gespielt werde.

IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner RümmeleTelefon: 829-373-1218E-Mail: [email protected]

RNC 5-31-87397-3

Auflage 5.000 StückDeutsch 2.500 / Englisch 2.500(Verteilerschlüssel siehe Seite 18)

Anzeigenaufgabe:Per Mail:

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829-373-1218

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Calle Luis Ginebra, Puerto Plata,von Sosúa aus nach dem Kreisverkehr

gegenüber dem Gerichtsgebäude

Neue Zahlstelle in Sosúa ist das Compucentro hinter Bailey's

Der Countdown läuftAm 20. Mai Wahl des nächsten Präsidenten / Hipólito mahnt zu Ruhe / Danilo siegessicher

Quellen: Listín Diario, Hoy, Diario Libre, DR1

Die Tageszeitung “El Caribe” schreibt, dass das Land im derzeitigen Wahlkampf nicht mehr regiert werde. Alles laufe nur noch auf Autopilot. Der Präsidentenpalast diene nur noch zu Treffen des Präsidenten mit ver-schiedenen Interessensgruppen, falls er über-haupt anwesend ist. Denn Leonel Fernán-dez hat sich voll in den Wahlkampf gewor-fen, um den offenbar doch nicht ganz so sicheren Sieg seines Parteikollegen Danilo Medina und seiner Frau Margarita Cedeño de Fernández zu powern. Laut “El Caribe” scheinen alle Bauprojekte des Landes so gelegt worden zu sein, dass sie kurz vor dem Wahltag eingeweiht werden, um zu zeigen, was für eine fan-tastische Arbeit die Regierung geleistet hat. Der Präsident ist pausenlos im ganzen Land unterwegs, um Bänder von Projekten wie Straßen oder Schulen zu durchschneiden. Ebenso ist erstaunlich, dass seit sieben Wochen die bislang üblichen allwöchent-lichen Benzinpreiserhöhungen ausgefallen sind. Selbst die Stromversorgung in vielen Gebieten ist plötzlich viel besser als in den vorangegangenen Jahren.

Um alle wichti-gen Entscheidun-gen, die zu tref-fen wären, soll sich offenbar die neu zu wählende Regierung küm-mern. Es wird nur noch das un-bedingt Notwen-digste getan.Momentan haben laut “El Caribe” wenigs-tens die Verbraucher bis zur Wahl einen scheinbaren Vorteil, denn die Benzinpreise werden nicht mehr steigen, um dem Volk Stabilität vorzugaukeln. Das böse Erwachen wird aber kommen, denn die Regierung hat im Januar mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) ein Stillhalteabkommen bis nach der Wahl ab-geschlossen. Der IWF fordert von der domi-nikanischen Regierung unter anderem, dass sie den Strom um 18 Prozent verteuert. Die sechste und siebte Revision des Stand-by-Abkommens wurde ausgesetzt. Man ver-zichtete lieber auf noch mehr Kredite, als

während des Wahlkampfes die Karten auf den Tisch legen zu müssen. Laut “El Caribe” wurde Präsident Leonel Fer-nández zur dritten Zugmaschine neben Danilo Medina und seiner Frau Margarita Cedeño de Fernández, um den Sieg für die Regierungspartei PLD sicherzustellen.

Die Wirtschaftskommission der Oppositi-onspartei PRD warf unterdessen der Re-gierung vor, einen Plan zu einer Steuer-reform in der Schublade zu haben, um die gigantischen Wahlausgaben wieder herein-zuholen. Laut Arturo Martínez Moya, dem Präsidenten der Wirtschaftskommission, kos-tet der Wahlkampf der PLD mehr als 61 Milliarden Pesos. Davon wurden 38.000 Ak-tivisten bezahlt, mehr als sechs Milliarden Pesos verbrauchte die Regierungspartei für Werbung und Annoncen.Zudem sei das vom Internationalen Wäh-rungsfond zugelassene Limit um 22,4 Mil-lionen Pesos überschritten worden. Mit der Steuerreform versuche man, nach den Prä-sidentschaftswahlen 112 Milliarden Pesos in die klammen Kassen zu bekommen.

Regierung auf AutopilotNur noch Erfolge / Keine Benzinpreiserhöhung / Der Präsident als Wahlhelfer für Danilo

Sosúa am 24.4. Foto: detrasdelrumor.com

Am Abend es 24. April glich Sosúa an der Nordküste der Dominikanischen Republik eher Venedig als einem karibischen Urlaubs-ort. Unglaubliche Wassermengen schossen selbst durch die Hauptstraße Pedro Clisante und drangen in Bars und Geschäfte, wo sie einigen Schaden anrichteten. Durch starken Regen am Nachmittag glichen die Wege, die in Sosúa den Hang hoch führen, reißenden Bächen. Selbst die Hauptstraße, die Sosúa mit Cabarete verbindet, war durch die Wassemassen so gut wie unpassierbar. Auch die anderen Stadtteile Sosúas waren stark in Mitleidenschaft gezogen.

Aber nicht nur Sosúa leidet an den immer noch starken Regenfällen, die nur ab und zu eine kleine Verschnaufpause erlauben. Die Böden im ganzen Land sind vollgesogen und es kommt daher bei erneuten starken Regen-fällen immer wieder zu Erdrutschen. Auch die Stauseen sind zum Überlaufen voll (rechts Presa de Tavera) und müssen immer wieder Wasser ablassen. Bei Redaktionsschluss gab es noch für neun Provinzen Hochwasserwarnung durch das Notfallzentrum (COE). Die Warnung wurde zwar auf Gelb heruntergestuft, aber etwa am Río Yuna waren noch mehrere Ortschaften von der Außenwelt abgeschlossen. Der Sozialplan des Präsidenten und das COE verteilten Lebensmittel an Betroffene in über-schwemmten Gebieten.In den Provinzen des Cibao, im Zentrum der Insel, hauptsächlich in der Provinz Santiago, mussten 3.000 Personen evakuiert werden. Stürme, Hagel und starke Regenfälle beschä-digten 600 Häuser, die mit Wasser vollliefen, 14 wurden schwer beschädigt. In Navarrete riss ein Sturm Bäume und Leitungen um.

McCann-Erickson ist eine Marketinggesell-schaft, die in mehr als 130 Ländern der Welt tätig ist. Derzeit untersucht sie laut Vor-standsvorsitzendem Giancarlo Marucci in ganz Lateinamerika die Essensgewohnheiten der Menschen, was und wie viel, wenn sie auf der Straße an Ständen essen, wenn sie in Eile sind. Diese Art von Untersuchung sei komplett anders als die üblichen, wo etwa Menschen in klimatisierten Restaurants be-fragt werden. Man sei auf der “Suche nach der Wirklichkeit”.Auch in Santo Domingo waren die Befrager unterwegs und stellten den Interviewten an Straßenständen 20 Fragen - und sie wurden gefilmt, wo das Essen gekauft und gegessen wurde und wie es ihnen schmeckte.Die Tageszeitung “Diario Libre” veröffent-lichte einige interessante Erkenntnisse. Men-schen, die an den Straßenständen Reis, Bohnen und Fleisch essen, sind der Mei-nung, das sei kein Fast Food, weil es das-selbe ist, was sie auch zu Hause essen.Eine andere interessante Erkenntnis ist, dass die Verkäufer an den Ständen großen Wert darauf legen, dass keiner ihrer Kunden hungrig weg geht. Wenn das Essen beispiels-weise 50 Pesos kostet, der Kunde aber nur 30 Pesos hat, bekomme er das Essen eben zu 30 Pesos. Das gab es sonst nirgendwo, wo die Untersuchung durchgeführt wurde.

RegenwetterUnwetteralarm und Überschwemmungen / Tausende obdachlos / Wie isst der Normalo?

Nach seinem zweiwöchigem Krankenhaus-aufenthalt in Miami kam Haitis Präsident Mi-chel Martelly am 30. April in das chaotische Land zurück und rief seine Landsleute zur Einheit auf und die internationale Gemein-schaft zur Unterstützung bei der Überwin-dung der vielfältigen Probleme des Landes.Martelly erinnerte die Haitianer an den Spruch auf der haitianischen Flagge, “Einig-keit macht stark”. Er sagte, alleine könne er gar nichts erreichen, er brauche die Unter-stützung des Volkes, um die in ihn gesetz-ten Hoffnungen erfüllen zu können. Von der internationalen Gemeinschaft erwarte er Hilfe bei der Bekämpfung der Korruption und beim Aufbau eines Rechtsstaates.

Ein wichtiger Schritt, dass es endlich wieder vorwärts geht, ist die endgültige Bestätigung von Laurent Lamothe (Foto rechts) als neuer Premierminister durch die Abgeordneten-kammer. Damit hat Haiti wieder eine funk-tionierende Regierung.Als eine der ersten Aktionen seit der Rück-kehr des Präsidenten gingen Polizei und Minustah (UN-Schutztruppe für Haiti) gegen Bewaffnete vor, die sich seit Monaten, trotz Anordnung der Regierung dies nicht zu tun, mit Militär-Uniformen und bewaffnet in der Öffentlichkeit zeigen. Zwei der Befürworter, die die Wiederein-führung einer haitianischen Armee fordern, die 1995 aufgelöst wurde, wurden an einem Kontrollposten verhaftet. Sie trugen Waffen und wollten “eine Mission” durchführen, wie Lafalaise Jean Fednel, “Kommandant” in einer Basis der ehemaligen Soldaten in La-mentin, sagte. Die beiden sind 25 und 28 Jahre alt und waren nicht in der Armee, sind aber Familienmitglieder von ehemaligen Militärangehörigen, so Fednel, der ihre bedingungslose Freilassung forderte. Fednel machte auch klar, dass die ehemaligen Soldaten trotz Warnungen der Regierung ihre Waffen nicht abgeben würden.

Die schweren Regenfälle der letzten Wo-chen forderten auch in Haiti mehrere Men-schenleben. Insgesamt wurden 16 Todesfäl-le gemeldet. Die meisten von ihnen ertran-ken, als sie versuchten Flüsse mit Hochwas-ser zu durchqueren. 7.600 Familien wurden geschädigt, davon 3.400 Familien in 48 La-gern der Hauptstadt Port-au-Prince.Das Amt für die Koordinierung humanitärer Angelegenheiten (OCHA) gab bekannt, dass rund 35 Prozent der Menschen, die noch immer in Lagern leben, an psychi-schem Stress erkrankt seien. Zudem haben 64 Prozent der Familien in den Lagern einen Kredit aufgenommen, um über die Runden zu kommen.

Regierung komplettParlament billigt neuen Premierminister Lamothe / Polizei und Minustah gegen Ex-Militärs

Beim bolivianischen Präsidenten Evo Mora-les scheint es Usus geworden sein, jeden 1. Mai eine internationale Gesellschaft zu ver-staatlichen. Dieses Jahr war die Transporta-dora de Electricidad (TDE) Tochtergesell-schaft der spanischen Red Eléctrica Espa-ñola (REE) an der Reihe. Morales sagte, das sei eine „gerechte Widmung an die Arbeiter und das bolivianische Volk, das für die Rück-gewinnung der Bodenschätze und die Grundversorgung gekämpft hat“.Die Gesellschaft, die 85 Prozent des bolivia-nischen Strommarktes versorgt und 73 Pro-zent der Leitungen, kündete an, dass sie eine angemessene Entschädigung verlangen wird, was Morales ihr zugestand. „Wir sind verantwortungsvoll mit den Unternehmen. Wenn ihnen eine Rückerstattung zusteht,

werden sie sie bekommen. Wenn eine Fir-ma eine Investition getätigt hat, erkennen wir das an.“ Die spanische Muttergesell-schaft REE beklagte jedoch, dass Aktionen wie diese „gegen die Regeln des freien Marktes und die Rechtssicherheit gehen, die es bei internationalen Investitionen geben muss“. Morales hingegen warf TDE vor, dass sie in 16 Jahren gerade einmal 81 Millionen Dollar in Bolivien investierten, im Schnitt nur fünf Millionen pro Jahr, was sehr wenig sei.Der neue konservative spanische Minister-präsident Mariano Rajoy beobachtete den Fall und sagte in einer ersten Stellungnahme, er liege völlig anders als die Enteignung der Repsol-Tochter YPF im benachbarten Argen-tinien, die er als „willkürlich“ bezeichnete.Morales gab die Enteignung von TDE kurz vor der Einweihung eines zweiten Werkes zur Verarbeitung von Erdgas in Anwesenheit des Präsidenten ebendieser spanischen Rep-sol bekannt, das nach Argentinien expor-tiert werden soll.

Die Proteste Spaniens und der Europäi-schen Union wegen der Enteignung der Rep-sol-Tochtergesellschaft YPF fechten Argenti-niens Präsidentin Cristina Fernández de Kirchner (Foto oben rechts) nicht sonder- lich an. Sie unterzeichnete das Gesetz zur Enteignung und setzte den in diesem Sektor erfahrenen Miguel Galuccio als Präsidenten der Gesellschaft ein, der aus ihr eine „mo-derne, wettbewerbsfähige Firma machen wird, die sich an den Interessen des Landes orientiert“. Bei der Unterzeichnung erklärte Fernández de Kirchner die Eigenversorgung des Landes mit Brennstoffen von öffentli-

chem Interesse. Die Enteignung der Erdöl-firma Repsol YPF ist nach den Worten des argentinischen Vizepräsidenten Amado Bou-dou notwendig geworden, weil ihre Ge-schäftspolitik ein „explosiver Cocktail“ ge-wesen sei, zwischen Nichteinhaltung des ei-gentlichen Geschäfts, hoher Verschuldung und aggressiver Dividendenpolitik. Repsol YPF sei ein Beispiel dafür, „wie finanzielle Bewertung über die Bewertung der Produk-tion gestellt wird“, was zu Problemen in der Nachhaltigkeit und zu kurzfristigen Proble-men der allgemeinen argentinischen Wirt-schaft geführt hat. Da Argentiniens Wirt-schaft sehr von Brennstoffen abhängig sei, sei die Regierung zum Handeln gezwungen gewesen. Die Enteignung von 51 Prozent der spanischen Aktien sei im Rahmen der argentinischen Gesetze abgelaufen, weshalb ihn die harsche spanische Reaktion über-rascht habe, so Boudou. Dabei sei Spanien nicht einmal hundertprozentiger Eigentümer von Repsol. Boudou meinte, dass diese Enteignung keinen Einfluss auf künftige ausländische Investitionen in Argentinien haben werde.

EnteignungenSpanische Gesellschaften nationalisiert / Argentinien enteignet YPF / Proteste aus Europa

In weniger als einer Woche wurden in Mexiko fünf Journalisten ermordet. Die Dro-genmafia setzt damit ihre brutalen Ein-schüchterungen gegen Reporter fort, die etwa über Verbindungen von Politikern oder anderen zu Drogenhändlern berichten. Seit 2000 wurden damit bereits mindestens 77 Journalisten umgebracht.In Veracruz alleine wurden seit Anfang 2011 schon fünf Journalisten ermordet. Da-mals begannen die Zetas, sich in dieser Stadt breit zu machen. Keiner dieser Fälle wurde bislang aufgeklärt. In Tamaulipas, ei-nem andern Staat, in dem die Zetas sehr präsent sind, bekamen die Journalisten ein “Gesetz des Schweigens” von ihnen ver-ordnet.Kurz vor den Präsidentschaftswahlen, die am 1. Juli abgehalten werden sollen, schei-nen die Banden zeigen zu wollen, zu was sie fähig sind. Anfang Mai hingen an einer Brücke in Monterrey, der Grenzstadt zu den USA, neun Leichen mit verbundenen Augen und Folterspuren. In einer Botschaft der Zetas, die vermutlich brutalste der Gruppen, gebildet von ehemaligen Elite-Soldaten, wird das Konkurrenz-Kartell vom Golf (Cartel del Golfo) wegen Attentaten dafür verantwort-lich gemacht, dass mehr Sicherheitskräfte in der Gegend sind, die die Geschäfte stören.

Neben den neun Erhängten von Monterrey wurden am selben Tag weitere 14 ver-stümmelte Leichen in Plastiksäcken in Autos in Nuevo Laredo entdeckt.Bei einem Treffen am 2. April beklagte sich Mexikos Präsident Felipe Calderón wieder beim US-Kollegen Barrack Obama, dass seit 2006, als er den Krieg gegen die Drogen-banden begann, der bislang 50.000 Tote aufweisen kann, 68.000 Schusswaffen kon-fisziert wurden, die nachweislich aus den USA stammen. Calderón anerkannte zwar, dass sich Obama offenbar um eine Eindäm-mung des Waffenverkaufs nach Mexiko ein-setzt, aber aus den Reihen der Republikaner starken Widerstand verspürt.Vermutlich alle dieser 68.000 Schusswaffen wurden bei Delikten in Mexiko benutzt.

Auch mit vielen Waffen zu tun hatte ein Spektakel ganz anderer Art. 2.300 mexikani-sche Soldaten verkleideten sich in Puebla als französische Soldaten und Bauern, um die historische Schlacht vom 5. Mai 1862 nach-zustellen. Im Beisein von Staatspräsident Calderón und anderen hohen Würdenträ-gern wurde der Schlacht vor 150 Jahren gedacht, in der die französische Besat-zungsmacht von den Mexikanern geschla-gen wurde. Das moderne französische Heer

war den Mexikanern weit überlegen, die nur alte Gewehre mit einem einzigen Schuss hatten. Aber sie waren zu allem entschlos-sen und erhielten noch die Unterstützung der Indios aus den umliegenden Dörfern, die mit Macheten und mit ihrer Kraft auf die überraschten Franzosen losgingen. Laut Edu-ardo Merlo, Anthropologe vom Nationalen Institut für Anthropologie und Geschichte (INAH), kamen bei der Schlacht von Puebla etwa 1.000 Kämpfer auf beiden Seiten ums Leben. Geholfen hat dieser Sieg den Mexi-kanern nicht viel, denn die Franzosen ka-men mit einer 30.000-Mann-Armee zurück und besetzten Mexiko für drei Jahre. Den-noch ist der 5. Mai Feiertag in Mexiko.

Blutiger DrogenkriegJournalisten ermordet / Gefolterte an Brücke gehängt / Mexiko feiert Schlacht vom 5. Mai

Sie gilt als eine der schönsten Kirchen in der Altstadt von Santo Domingo. Der Convento de los Dominicos, das Dominikanerkloster, wurde kürzlich renoviert und nun wieder dem Publikum zugänglich gemacht. Der besondere Clou daran ist, dass man jetzt mit einem AudioGuide die Geschichte des aus den Anfangszeiten der Kolonialisie-rung der Neuen Welt um 1510 stammen-den Klosters mit Kirche erfahren kann. Der AudioGuide wird neben Deutsch auch in Spanisch, Englisch, Russisch, Französisch

und Italienisch angeboten. Die Tour dauert etwa eine halbe Stunde.In dem Kloster war die erste Universität der Neuen Welt untergebracht. Es ist der Ort, an dem Pater Antonio de Montesino seine Weih-nachtspredigt von 1511 hielt, die großes Aufsehen und Empörung bei den spani-schen Kolonialherren hervorrief, weil erst-mals jemand die unmenschliche Knechtung der einheimischen Urbevölkerung anpran-gerte (siehe LA PLAYA 60).In der Kapelle sind einzigartige Wandmale-reien zu sehen, die astrologische Zeichen, griechische mythologische Figuren und selbst den Sonnengott der Inkas zeigen - sehr ungewöhnlich für eine katholische Kirche.Den Convento de los Dominicos findet man in der Ciudad Colonial, der Altstadt der Hauptstadt Santo Domingo, an der Calle Padre Billini, Ecke Calle Duarte. Das Kloster und die Kirche sind montags bis samstags von 8.30 bis 12 Uhr und nachmittags von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Es gibt Ausstel-lungen über die wichtigsten Ereignisse in der Geschichte des Klosters.

Die Kosten für die Audio-Tour durch eine der mystischsten und romantischsten Kir-chen Santo Domingos belaufen sich auf 150 Pesos für Touristen, 100 Pesos für Einheimische und 40 Pesos für Kinder und Schüler. Für weitere Informationen bitte die Nummer 809-682-3780 anrufen.

Convento de los DominicosJetzt für Publikum geöffnet / Führung mit AudioGuide / Erste Universität der Neuen Welt

Neben den wunderschönen Stränden galt das Pueblo de los Pescadores (Fischerdorf) als die Hauptattraktion von Las Terrenas. Das Pueblo de los Pescadores war eine Art Museum, wie es früher in Las Terrenas aus-sah. In Holzhütten im charakteristischen ka-ribischen Stil direkt am Strand konnte man gut essen oder in die Disco gehen. Konnte man. Denn am Morgen des 7. Mai wurden insge-samt 14 Lokale Opfer einer zweistündigen

Feuersbrunst, die offenbar durch einen Kurz-schluss ausgelöst wurde. Um 6 Uhr mor-gens wurden Anwohner auf den Brand aufmerksam und riefen um Hilfe. Sie ver-suchten mit Plastikflaschen, Dosen und Ei-mern mit Meerwasser das rasende Feuer zu löschen. Der geschätzte Schaden beläuft sich auf bis zu zwei Millionen Dollar. Laut Angaben der Bewohner wäre die Tra-gödie, bei der es glücklicherweise keine Per-sonenschäden gab, vermeidbar gewesen, da

die Feuerwehr von Las Terrenas seit Jahren einen Löschzug fordert, was beim Bürger-meister, der seit acht Jahren im Amt ist, aber leider auf taube Ohren stieß.Durch die zerstörten 14 Geschäfte verloren rund 200 Menschen ihre Arbeit. Bei seiner Inspektion vor Ort versprach Tourismus-Minister Francisco Javier García einen schnellen Wiederaufbau im selben Stil sowie einen Feuerwehrwagen, was eigent-lich nicht Aufgabe seines Ministeriums sei.

Flammendes InfernoIn Las Terrenas brennen 14 Lokale ab / Feuerwehr hat keinen Löschzug / Wiederaufbau

Am 5. Mai demonstrierten in vielen Ländern Lateinamerikas Tausende für die Entkrimi-nalisierung von Marihuana. Unter dem Motto “Entkriminalisierung jetzt. Keine Häft-linge mehr wegen Anpflanzung” kamen in der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires 40.000 zur Plaza de Mayo, um zum Kon-gress zu marschieren (Foto). In 15 weiteren Städte kamen Tausende hinzu. Die Demonstranten forderten die Erlaubnis, Marihuana in kleinen Mengen zum Eigen-konsum anbauen zu dürfen. Es dürfe nicht sein, dass ein junger Mensch, der nur ein paar Pflanzen is seinem Garten anbaut, da-für fast genau so lange ins Gefängnis muss, wie jemand, der einen anderen umbringt.

Die Forderung nach einer Entkriminalisierung des Eigenanbaus zum persönlichen Gebrauch sei zudem eine effektive Maßnahme gegen die auch in Argentinien im-mer mächtiger werden-de Drogenmafia. Denn wer sein eigenes Mari-huana hat, gibt der Ma-fia kein Geld mehr und käme zudem nicht mehr in Kontakt mit härteren

Drogen wie dem allgegenwärtige Kokain.Es gebe keinen, der fordere, Marihuana in der Öffentlichkeit zu rauchen, und anstatt Kleinkonsumenten zu verfolgen, solle man sich besser auf die konzentrieren, die mit Lkw-Ladungen in die Städte kommen.Im Nachbarland Uruguay demonstrierten ebenfalls Hunderte für die Legalisierung, auch im Hinblick auf eine derzeit laufende Gesetzesinitiative zur Legalisierung des Ei-genanbaus und der Gründung von “Clubs”, in denen Marihuana geraucht werden darf.Der Konsum von Marihuana wird in Uru-guay bereits heute nicht mehr strafrechtlich verfolgt, wohl aber der Verkauf.Der 61-jährige Roberto Acosta, selbst kein Konsument, gibt zu bedenken, dass wenn jeder für sich selbst anbauen darf, falle die Versuchung weg, mehr anzubauen, um es an andere zu verkaufen.

Weltweit wurde bereits zum achten Mal zum “Welt-Marsch für Marihuana” am ers-ten Samstag im Mai aufgerufen, in mehreren lateinamerikanischen Ländern war es das dritte Mal. In Santiago de Chile demons-trierten 20.000, in Lima (Peru) gab es Musik-veranstaltungen und in Medellín (Kolumbi-en), wo man bis 20 Gramm zum Eigenbe-darf besitzen darf, wurde die Legalisierung der “Pflanze, die nicht tötet” gefordert.

Demos zur EntkriminalisierungAktionstag in Lateinamerika / Forderung nach Legalisierung der “Pflanze, die nicht tötet”

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Amerikanische Jugendliche

Laut einer Studie der Organisation Part-nership at Drugfree.org (vormals Partner-ship for a Drug-Free America) sind zehn Prozent der amerikanischen Jugendlichen mindestens 20-mal im Monat zugekifft. Nachdem in der letzten Dekade der Ge-brauch von Marihuana bei Jugendlichen stets zurückging, ist er nun wieder steil im Ansteigen. Mehr als die Hälfte der hispa-nischen Jugendlichen konsumierten inner-halb des letzten Jahres illegale Drogen, oft Ecstasy und Kokain, während diese Zahl bei den Weißen bei 39 und bei den Farbigen bei 42 Prozent liegt.Das Politische Projekt Marihuana, das für die Legalisierung für Erwachsene eintritt, argumentiert, dass wenn Marihuana nicht mehr von der Drogenmafia verkauft wird, weil man es billiger und legal wie Alkohol gegen Altersnachweis in autorisierten Lä-den bekommt, werde die Zahl jugend-licher Konsumenten wieder zurückgehen.

Clevere KidsGerd und Elisa hatten Lust auf einen Sonn-tagnachmittag-Quickie, aber ihr zehnjähriger Sohn Horst war mit in der Wohnung. So schickten sie ihn auf den Balkon, er solle über die Aktivitäten in der Nachbarschaft berichten. Er begann zu erzählen, als die Eltern mit ihrer Aktivität begannen. “Ein Auto wird vom Parkplatz abgeschleppt. Gerade ist ein Krankenwagen vorbeigefahren.”Nach einer Weile weiter: “Die Müllers haben Besuch,” rief er. “Max hat ein neues Fahrrad und die Meiers bumsen.” Mutter und Vater stehen senkrecht im Bett. “Woher weißt du das?”, fragte der Vater. ”Ihr Sohn steht auch auf dem Balkon”, antwortet Horst.

Der Lehrer erklärt, dass es für einen Wal physisch nicht möglich sei, einen Menschen zu verschlucken, weil er trotz seiner Größe eine sehr enge Speiseröhre habe. Das kleine Mädchen fragt, Jonas sei doch von einem Wal verschluckt worden. Der Lehrer antwortet irritiert, das sei für einen Wal physisch nicht möglich. Das kleine Mädchen darauf: “Wenn ich in den Himmel komme, werde ich Jonas fragen.” Der Lehrer: “Und was ist, wenn Jonas in die Hölle kommt?” Das Mädchen: “Dann fragen Sie ihn.”

Die Kinder sind alle fotografiert worden und die Lehrerin versucht sie zu überzeugen, ein Gruppenfoto zu kaufen. “Denkt mal, wie schön das ist, wenn ihr groß seid und sagt: 'Das ist Jenny, sie ist Anwältin' oder 'Das ist Michael, er ist Arzt'.” Ein piepsige Stmme kommt aus dem Hintergrund: “Und das ist die Lehrerin, sie ist tot.”

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 16.

Sudoku Nr. 137

Sudoku Nr. 138

ErtapptMutter muss für zwei Tage in eine andere Stadt, eine kranke Freundin besuchen. Als sie zurückkommt, wird sie von ihrem Sohn mit den Worten begrüßt: “Mami, rat mal! Gestern habe ich im Schrank in eurem Schlafzimmer gespielt, da ist Papi mit der Nachbarin reingekommen, sie haben sich ausgezogen und Papi hat sich im Bett auf sie gelegt.”Michis Mutter hält die Hand hoch: “Kein Wort mehr! Warte bis dein Vater nach Hause kommt, und dann erzähl genau noch einmal, was du gerade gesagt hast.”Der Vater kommt nach Hause. Als er ins Zimmer kommt, sagt seine Frau: “Ich verlas-se dich. Ich packe jetzt und verlasse dich!”“Aber warum …?” fragt der Vater erschro-cken. “Los, Michi, erzähl Papa, was du mir gerade eben erzählt hast!”“Ja”, sagt Michi. “Ich habe im Schrank in eu-rem Schlafzimmer gespielt, da ist Papi mit der Nachbarin reingekommen, sie haben sich ausgezogen und Papi hat sich im Bett auf sie gelegt und dann haben das getan, was du mit Onkel Franz getan hast, als Papa letzte Woche nicht zu Hause war.”

Mafalda Mafalda

Dominikanischer Erfindergeist. Gesehen in in Sosúa von Wolfgang Wichmann.

Bei der Verleihung der Billboard Latin Music Awards 2012 in Miami war Prince Royce neben Don Omar der zweite große Gewin-ner mit acht Preisen. Die mexikanische Pop-Rock-Gruppe Maná, mit der Prince Royce das auf Seite 15 vorgestellte Lied “El verda-dero amor perdona” singt, folgte mit fünf Preisen, Shakira bekam vier.Prince Royce, der 1989 als Sohn dominika-nischer Eltern in der Bronx geboren wurde, sagte bei einem kürzlichen Besuch in Santo Domingo, dass seine erfolgreiche Karriere alles andere als einfach gewesen sei. Seit er 14 ist, arbeite er an seinem Projekt. Anfangs lief er mit einem Rucksack voll Demo-CDs durch New York und sang in Karaokes und Clubs. “Es war hart, zu wissen, dass man singen wird, ohne dass die Leute applaudie-ren oder zur Musik tanzen werden”, so Prince Royce. Seine Eltern seien arm ge-wesen und heute könne er seiner Mutter das Geld zurückzahlen, dass sie ihm gab, als noch niemand an ihn glaubte. Der einzige Weg zum Erfolg sei der Fleiß.

Auf eine nicht alltägliche Art weltberühmt wurde die Kolumbianerin Dania Londoño. Sie war die Prostituierte, die den Skandal der Sicherheitsagenten Obamas beim Gipfel in Cartagena auslöste.In einem Interview im La W Radio von Bo-gotá erzählte die Gesellschafterin, was pas-sierte. Die 25-jährige Mutter einer Tochter verbrachte den Nachmittag mit einem der zwölf Amerikaner, die sie als “dumm” klassi-fiziert. Sie habe nicht gewusst, dass er zur Mannschaft Obamas gehörte, sonst hätte sie “ihm tausend Fragen gestellt”. Er war wie jeder andere Gringo, mit guter Figur, und sie haben getanzt und “exzessiv getrunken”. Drogen seien nicht im Spiel gewesen. Ihr Gringo habe wirr getanzt und versucht, andere Frauen zu beeindrucken. Die ganze Nacht habe er dann durchgeschlafen, und als sie morgens die abgemachten 800 Dollar wollte, habe er sie angeschrieen: “Hau ab, du Nutte, du bekommst nichts.” Dann wollte er sie mit 50.000 Pesos (etwa 28 Dollar) abspeisen. Nach vier Stunden Skan-dal im Hotel sammelten dann die anderen Kollegen 250 Dollar, mit denen sie den Ort verließ.Dania Londoño erzählte in dem Interview, dass sie ein Doppelleben führte, von dem selbst ihre Familie nichts wusste. Wenn sie nicht anschaffte, arbeitete sie in einem Schönheitssalon und als Assistentin bei Kon-gressen in Cartagena. Nach dem Skandal sei ihr Leben am Boden zestört. Sie sei von diesem Beruf kuriert, habe aber bereits gut dotierte Angebote bekommen, ihre Ge-schichte als Buch zu veröffentlichen.

Im Juni sollen die Dreharbeiten zur Fort-setzung des Kino-Hits “Machete” von Ro-bert Rodríguez (1992 “El Marachi”) be-ginnen. Neben Mel Gibson, Jessica Alba und Danny Trejo hat nun das kolumbia-nische Model und Darstellerin Sofía Vergara zugesagt, die als eine der sinnlichsten Frau-en der Welt gilt. Die 39-jährige Sofía Vergara ist derzeit super erfolgreich mit der Serie “Modern Family”, die in den USA vom Sen-der ABC ausgestrahlt wird. Sie wurde von einem Talentsucher für Pepsi an einem Ka-ribikstrand entdeckt und wurde dadurch zu einem der erfolgreichsten Fotomodelle Ko-lumbiens.“Machete Kills” wird der zweite Teil der ge-planten Trilogie über den mexikanischen Söldner Machete heißen, der 2013 in die Kinos kommen soll. Der erste Teil (siehe LA PLAYA 28) spielte bei Produktionskosten von zehn Millionen Dollar weltweit 44 Mil-lionen Dollar ein. Danny Trejo spielte den mexikanischen Helden Machete, der gegen rassistische US-Politiker oder Drogenhändler kämpft. Im zweiten Teil kehrt er nach Me-xiko zurück, um den Chef eines Drogenkar-tells zu erledigen.

Prince RoyceSieger bei Billboard Awards Tiroler StüberlTiroler Stüberl

Hausmannskost

Villas Cofresí

Sofía VergaraBei “Machete Kills” dabei

Dania Londoño“Die Agenten sind dumm”

Tienes todos los espaciosinundados de tu ausencia,inundados de silencio.No hay palabras, no hay perdon.Tu me tienes olvidado,no respondes al llamado,no eches tierra a la palabra,me condenas a la nada.No me entierres sin perdón.Mira corazón, que es el engaño.Se revierte y hace daño,se revienta en el airecomo pompas de jabón.Como pude haberte yo herido,engañarte y ofendido,alma gemela, no te olvido,aunque me arranque el corazón.Ay! El rencor que nos envenenanos hace daño.Aunque no regreses, corazón,has de perdonarme.El verdadero amor perdona,no abandona, no se quiebra,no aprisiona, no revientacomo pompas de jabón.Un error es algo humano.No justifico la traición.Los amantes verdaderosse comprenden, se amany se olvidan del rencor.La noche empieza a amotinarsede sueños rotos y el dolor,y me revuelco en esta camaaferrándome a la nada,implorando tu perdón.Mira corazón, cuanto te extraño.Pasan días, pasan años,y mi vida se revientacomo pompas de jabón.Como pude haberte yo herido,engañarte y ofendido,alma gemela, no te olvido,aunque me arranque el corazón.Ay! El rencor que nos envenenanos hace daño.Aunque no regreses, corazón,has de perdonarme.El verdadero amor perdona,no abandona, no se quiebra,no aprisiona, no revientacomo pompas de jabón.El verdadero amor perdona.Si el amor es verdadero no se quiebra, no abandona.

Du hast alle Räumeüberschwemmt mit deiner Abwesenheit,überschwemmt mit Stille.Es gibt keine Worte, es gibt kein Pardon.Du hast mich vergessen,du beantwortest den Anruf nicht,wirf keine Erde auf das Wort,du verdammst mich zum Nichts.Begrab mich nicht ohne Pardon.Schau, Herz, was ist der Betrug.Er dreht sich und schadet, er zerplatzt in der Luftwie Seifenblasen.Wie konnte ich dich verletzt haben,dich betrogen und beleidigt,Seelenverwandte, ich vergesse dich nicht,auch wenn es mir das Herz herausreißt.Ay! Die Wut, die uns vergiftet,uns schadet.Wenn du auch nicht zurückkehrst, Herz,musst du mir vergeben.Die wahre Liebe vergibt,sie verlässt nicht, sie zerbricht nicht,sie fesselt nicht, sie zerplatzt nichtwie Seifenblasen.Ein Irrtum ist etwas Menschliches.Ich verteidige den Verrat nicht.Die wirklich Liebendenverstehen sich, lieben sichund vergessen die Wut.Die Nacht beginnt sich aufzulehnenaus zerstörten Träumen und dem Schmerz,und ich wälze mich in diesem Bettmich am Nichts festhaltend,dein Pardon anflehend.Schau, Herz, wie sehr ich dich vermisse.Es vergehen Tage, es vergehen Jahre,und mein Leben zerplatztwie Seifenblasen.Wie konnte ich dich verletzt haben,dich betrogen und beleidigt,Seelenverwandte, ich vergesse dich nicht,auch wenn es mir das Herz herausreißt.Ay! Die Wut, die uns vergiftet,uns schadet.Wenn du auch nicht zurückkehrst, Herz,musst du mir vergeben.Die wahre Liebe vergibt,sie verlässt nicht, sie zerbricht nicht,sie fesselt nicht, sie zerplatzt nichtwie Seifenblasen.Die wahre Liebe vergibt.Wenn die Liebe wahrhaftig ist,zerbicht sie nicht, verlässt sie nicht.

In der derzeitigen Besetzung besteht die mexikanische Rock-Gruppe aus Juan Calle-ros, Sergio Vallín, dem Sänger Fher Olvera und Alex González. Angefangen hat Maná 1978 in Guadalajara. Zuerst sang die Grup-pe unter dem Namen The Green Hat Spies, später “Sombrero Verde” Titel der Beatles oder Led Zeppelin. Im Zuge der Bewegung “Rock en tu idioma” (Rock in deiner Spra-che) nannte sich die Gruppe in den Achtzi-gern in Maná um und spielte spanisch-spra-chigen Pop-Rock. Der erste große Erfolg für Maná wurde “Rayando el sol” im Jahr 1990. 1992 war Maná in ganz Lateinamerika be-kannt. Ihr Album “Sueños líquidos” erschien 1997 gleichzeitig in 36 Ländern weltweit. Mit dem Lied “Mariposa traicionera” lan-dete Maná auch in Europa 2002 einen Hit. 2007 gibt es einen Grammy für Maná. Mit der Konzert-Tour zu ihrer neuesten Veröf-fentlichung “Drama y luz” brach Maná den Rekord im Staples Center in Los Angeles mit elf ausverkauften Konzerten auf einer Tour, bislang von Britney Spears gehalten.

Die vorgestellten Lieder können Sie bei facebook unter “La Playa” anhören

Was singen denn die?“El verdadero amor perdona” von Maná feat. Prince Royce

Die derzeit erfolgreichste mexikanische Rock-Gruppe Maná holte sich für diesen Song den derzeit ebenfalls top angesag-ten dominikanisch-stämmigen Prince Royce mit ins Boot. Herausgekommen ist eine romantische Ballade erster Güte.

In den vergangenen zwei Jahren wurden sechs Ärzte, die in Kreißsälen der Kranken-häuser arbeiteten, wegen Kunstfehlern ent-lassen. Mehr als zehn wurden ohne weitere Gehaltszahlung freigestellt und aufgefordert, in die Aula zurückzukehren, um sich nach-schulen zu lassen.Beim Dominikanischen Ärzteverband sind derzeit 110 Klagen gegen Ärzte anhängig, 30 davon gegen Gynäkologen und Geburts-helfer, bei sechs von ihnen wegen Todes-fällen bei Gebärenden. Vier ereigneten sich in Privatkliniken und zwei in öffentlichen Krankenhäusern. José de Lancer, Direktor der Abteilung Müt-ter, Kinder und Jugendliche des Gesund-heitsministeriums, versucht in der Bevölke-rung Bewusstsein zu schaffen, sich gegen Ärztefehler zu wehren. Mit den Sanktionen gegen diese pfuschenden Ärzte wolle man Exempel statuieren. Der Ärzteverband potes-tiere zwar dagegen, denn er ist die Interes-sensvertretung der Ärzte, aber auch dort habe man inzwischen begriffen, dass es zum Teil schwere Mängel bei der ärztlichen Behandlung gebe.

Die dominikanische Bevölkerung habe noch nicht angenommen, dass sie ein Recht habe, zu protestieren, wenn eine Mutter während der Geburt stirbt, so de Lancer. Es sei je-doch ein langsamer Wandel festzustellen. Immer mehr Väter fragten nach, warum die Frau bei der Geburt gestorben sei. Väter, die eine Untersuchung des Falles fordern oder Dokumente verlangen, um den behandeln-den Arzt zu verklagen.De Lancer versicherte, dass seine Abteilung jeden Todesfall einer Gebärenden untersu-che, auch wenn die Familien keinen Antrag stellten. Es werde nachgefragt, wann die Frau ins Krankenhaus kam, welcher Arzt sie be-handelte und welche Medikamente sie er-hielt.Laut Angaben von Spezialisten wären in der Dominikanischen Republik 70 bis 80 Pro-zent der Todesfälle bei Gebärenden ver-meidbar. 98 Prozent aller Geburten finden in Krankenhäusern oder in Gesundheitszentren statt. Bislang wurden die Fälle meist tot-geschwiegen, aber es gibt in den Kranken-häusern immer mehr Überwachungskomi-tees, die an die Öffentlichkeit gehen.

LA SABIA Die Gesundheitsseite

MüttersterblichkeitViele Todesfälle vermeidbar / Patienten werden bewusster

DEUTSCHE ÄRZTLICHE BETREUUNG

Auflösung Sudoku Seite 13

Sudoku No. 137 Sudoku Nr. 138

Cholera-Stamm mutiert

Gesundheitsminister Bautista Rojas Gó-mez informierte, dass die Dominikani-sche Republik nicht davon benachrichtigt worden sei, dass laut einer Gruppe von Wissenschaftlern der Cholera-Stamm in Haiti mutiert sei. Man sei aber bislang nicht von der amerikanischen Gesund-heitsbehörde (CDC) informiert worden, dass dies tatsächlich so sei.Man werde die gegen die Ausbreitung der Cholera hier weitere Schutzmaßnah-men treffen. Das Land sei sich wohl be-wusst, dass man bei der Überwachung dieser Krankheit nicht nachlassen dürfe.Die Präsidentin der Dominikanischen Ge-sellschaft für Infektionskrankheiten, Rosa-rio Valdez, warnte, die Kontrollmaß-nahmen müssten verstärkt werden und es sei zu untersuchen, ob der Cholera-Stamm hier noch derselbe sei wie der, der 2010 nach Haiti eingeschleppt wurde.

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Hier finden Sie die Ausgabe Nr. 71 von LA PLAYA LA PLAYA am Mittwoch, 30. Mai 2012

(Anzeigenschluss ist Dienstag, der 22. Mai 2012)

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