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Wie viel? In der Dominikanischen Republik existiert kein genaues Verzeichnis, welche Grund- stücke dem Staat gehören. Der Generaldi- rektor der Nationalen Güter, Emerson Sori- ano, bestätigte, dass man nicht genau wisse, was der Staat besitzt, auf welche Art und wo sich die Liegenschaften befinden. Bislang haben 180 Institutionen des Staates ihre Be- sitztümer gemeldet. Im Nationaldistrikt be- sitzt der Staat mehr als 13 Millionen Quad- ratmeter Grundstücke, im ganzen Land sind es 129 Millionen. Das bedeutet aber nicht, dass der Staat sofort über sie verfügen kann. Präsident Medina ordnete einen Plan zur landesweiten Identifikation und Registrierung dieser Grundstücke an. Auswirkungen Laut einer Analyse zur Inflation, erstellt von der Zentralbank der Dominikanischen Re- publik (BC), waren die Auswirkungen der Steuerreform auf den Konsumenten-Preis- Index geringer als erwartet. “Die größten Auswirkungen auf die Verbrau- cherpreise als Folge der Steuerreform gab es im Januar, weshalb wir für die kommenden Monate eine Beruhigung des Preisanstiegs erwarten“, sagte ein Sprecher der BC. Viele Supermärkte und große Firmen verzö- gerten die Umsetzung der neuen Mehrwert- steuer (ITBIS), die zum Jahresanfang von 16 auf 18 Prozent erhöht wurde. Laut der Zentralbank lag die Inflation im Januar im Vergleich zum Dezember 2012 um 1,26 Prozent höher. Für dieses Jahr wird eine In- flationsrate zwischen vier und sechs Prozent erwartet. Das ist heute drin: Von Brasilien lernen Seite 3 Probleme mit Barrick Gold Seite 4 Schützende Hand Gottes Seite 5 Dominikanischer Papst? Seite 6 Kostenvoranschlag Seite 7 Wahlen in Ecuador Seite 8 Militarisierung gegen Drogen Seite 9 Spaß und Sudoku Seite 12 La Sabia, Gesundheitsseite Seite 13 Was singt denn die? Seite 14 Stars und Starlets Seite 15 Las Terrenas Morgendliche Strandszene in Las Terrenas. Foto: WR Ausgabe 90 20. Februar 2013

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Wie viel?In der Dominikanischen Republik existiert kein genaues Verzeichnis, welche Grund-stücke dem Staat gehören. Der Generaldi-rektor der Nationalen Güter, Emerson Sori-ano, bestätigte, dass man nicht genau wisse, was der Staat besitzt, auf welche Art und wo sich die Liegenschaften befinden. Bislang haben 180 Institutionen des Staates ihre Be-sitztümer gemeldet. Im Nationaldistrikt be-sitzt der Staat mehr als 13 Millionen Quad-ratmeter Grundstücke, im ganzen Land sind es 129 Millionen. Das bedeutet aber nicht, dass der Staat sofort über sie verfügen kann. Präsident Medina ordnete einen Plan zur landesweiten Identifikation und Registrierung dieser Grundstücke an.

AuswirkungenLaut einer Analyse zur Inflation, erstellt von der Zentralbank der Dominikanischen Re-publik (BC), waren die Auswirkungen der Steuerreform auf den Konsumenten-Preis-Index geringer als erwartet.“Die größten Auswirkungen auf die Verbrau-cherpreise als Folge der Steuerreform gab es im Januar, weshalb wir für die kommenden Monate eine Beruhigung des Preisanstiegs erwarten“, sagte ein Sprecher der BC.Viele Supermärkte und große Firmen verzö-gerten die Umsetzung der neuen Mehrwert-steuer (ITBIS), die zum Jahresanfang von 16 auf 18 Prozent erhöht wurde. Laut der Zentralbank lag die Inflation im Januar im Vergleich zum Dezember 2012 um 1,26 Prozent höher. Für dieses Jahr wird eine In-flationsrate zwischen vier und sechs Prozent erwartet.

Das ist heute drin:

Von Brasilien lernen Seite 3

Probleme mit Barrick Gold Seite 4

Schützende Hand Gottes Seite 5

Dominikanischer Papst? Seite 6

Kostenvoranschlag Seite 7

Wahlen in Ecuador Seite 8

Militarisierung gegen Drogen Seite 9

Spaß und Sudoku Seite 12

La Sabia, Gesundheitsseite Seite 13

Was singt denn die? Seite 14

Stars und Starlets Seite 15

Las Terrenas

Morgendliche Strandszene in Las Terrenas. Foto: WR

Ausgabe 90

20. Februar 2013

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Ende Januar kam der frühere brasilianische Präsident Luis Inácio Lula da Silva zu einem Besuch in die Dominikanische Republik. Er nahm an verschiedenen Veranstaltungen teil, und sein Besuch war Anlass, darüber nachzudenken, wie man das Erfolgsmodell Brasilien “dominikanisieren” könnte. Freddy Reyes, Präsident der Asociación La Nacio-nal, erinnerte daran, dass während Lulas Amtszeit in Brasilien die extreme Armut deutlich zurückgegangen ist. Dadurch sei die untere Mittelklasse gewachsen und habe durch ihre höhere Kaufkraft die Wirtschaft angekurbelt, was wiederum mehr Menschen Arbeit verschaffte. Reyes sagt: “Wir haben den Vorteil, dass wir ein sehr kleines Land sind, so dass es zum riesigen Brasilien mit einer großen Bevölkerungszahl nicht schwer sein dürfte, wenn wir unsere Schultern zu-sammentun und unsere Fähigkeit, unsere Erfahrung und unser Talent nutzen, um ge-gen die Armut und die Ignoranz anzugehen, die uns seit unserer Unabhängigkeit ver-folgen, wie der Schatten den Körper.” Mit einem eigenen Entwicklungsmodell könne man Fehler vermeiden, die Brasilien sicher-lich gemacht habe.

Während ein weiteres “Volksgericht” den vorigen Präsidenten Leonel Fernández für der Korruption und anderer Vergehen schul-dig befand, gab die Anwaltskammer der Do-minikanischen Republik (CARD) ihre Unter-stützung für den Fall eines Gerichtsverfah-rens bekannt. José Pérez Vólquez, Präsident des Gremiums, sagte, die Bürgerbewegung Participación Ciudadana habe das Recht vor Gericht zu gehen. Aber Leonel Fernández sei als Anwalt “einer von uns”, deshalb kön-ne er auf die Anwaltskammer zählen.

Etwas Karnevalistisches hatte Francis Pérez, ein Fernández-Anhänger, der sich vor dem Justizpalast der Ciudad Nueva wegen der “Kampagne” gegen den Ex-Präsidenten für denselbigen “kreuzigen” ließ. Dabei nahm er nicht einmal Nägel, sondern eine Schnur.

Nach einem halben Jahr im Amt wird er-wartet, dass Präsident Danilo Medina, mit 80 Prozent Zustimmung in der Bevölkerung der beliebteste Präsident der neueren domi-nikanischen Geschichte, am 27. Februar, dem Unabhängigkeitstag, sein Kabinett um-bilden wird. Erste Anzeichen dafür waren die Neubesetzungen der Chefposten bei den Elektrizitätsversorgern Edeeste (Emigdio Mercedes) und Edesur (Rubén Montás).Meldungen am 13. Februar, dass sowohl Po-lizeipräsident José Armando Polanco Gó-mez, wie auch der Chef der Drogen-fahndung, Rolando Rosado Mateo, abgelöst worden sind, wurden am selben Tag von Präsident Medina dementiert.

ANZEIGENSCHLUSSFÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE

(6. MÄRZ 2013) IST DER 26. FEBRUAR.

Beachten Sie bitte unsere Webseite www.laplaya-dominicana.com.

Sie können dort Banner buchen.

Von Brasilien lernenBesuch von Lula / Mann 'kreuzigt' sich für Leonel / Kabinettumbildung am 27. Februar?

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Der Vertrag mit der kanadischen Minengesellschaft Barrick Gold, die von der vorigen Regierung die Konzession zum Goldabbau in Pueblo Viejo, Cotuí, er-hielt, soll auf Drängen von verschiedenen Sektoren neu verhandelt werden, da er der Dominikanischen Republik offenbar nicht das bringt, was sich mancher erhoffte.So haben Abgeordnete, die in Rekordzeit auf Drängen der Regierung ihre Unterschrift unter eben diesen Vertrag setzten, nun ge-standen, dass sie ihn nicht gelesen oder ver-standen haben und sich geirrt hätten, als sie unterschrieben.Der Präsident der Abgeordnetenkammer, Abel Martínez, sagte, es sei “unumgänglich und notwendig”, den Vertrag zu revidieren. Die Abgeordneten würden alle rechtlichen Wege gehen, national und internatonal, damit die Förderung des Goldes von Pueblo Viejo dem Land zugute komme.Den Abgeordneten, die selbst den Vertrag unterzeichneten, fällt nun auf, dass die Vor-teile für die Dominikanische Republik “un-bedeutend” seien und eine “Schande für die Nation”. Denn der Goldpreis stieg seit der Vertragsunterzeichnung von 300 Dollar auf etwa 1.700 pro Feinunze.

Martínez rief die Vorsitzenden von Barrick Gold auf, sich mit Verrtetern der Regierung an einen Tisch zu setzen, um eine einver-nehmliche Lösung für einen geänderten Ver-trag mit verbesserten Bedingungen für das Land zu finden. Die Botschafter der USA und Kanadas, Raúl Yzaguirre und George Boissé, wie der Ge-neraldirektor für Minenbau, Alexander Me-dina Herasme, mahnten zur Vorsicht bei der Forderung zur Neuverhandlung. Denn beste-hende Verträge könne man nicht einfach so ändern.Die Stiftung Recht und Transparenz (FJT) sagt hingegen, der Vertrag sei ohnehin un-gültig, da er gegen mehrere Artikel der Ver-fassung und des Minenrechts verstoße. Me-dina Herasme wird aufgefordert, zurückzu-treten, da er in der Öffentlichkeit auftrete wie ein Angestellter von Barrick Gold und nicht wie ein Staatsbeamter.Die Partei Frente Amplio legte dem Kongress ein Vorprojekt zur Enteignung von Barrick Gold vor. Oder der Staat müsse zumindest über 51 Prozent der Aktien verfügen. Die Korrupten, die den Vertrag unterzeichneten, müssten vor Gericht gestellt werden.In den vergangenen Wochen und Monaten kam es zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Polizei. Die Demonstranten beklagten unter anderem, dass Barrick nur wenige Dominikaner be-schäftigte, dafür aber viele Peruaner einstel-le mit Erfahrung beim Goldabbau.

Falconbridge Dominicana (Falcondo) wird von dem Anwalt und Minenexperten Rafael Puello nach einer Analyse der Bücher der vergangenen fünf Jahre beschuldigt, durch falsche Preisangaben für Nickel, Eisen und Kobalt, den dominikanischen Fiskus um et-wa vier Milliarden Pesos betrogen zu haben. Zudem soll die kanadische Firma Xstrata ent-gegen der Angaben in den Büchern exklu-siver Abnehmer von Nickel gewesen sein.Xstrata Nickel steht derzeit unter heftigem Beschuss von Umweltschützern, die verhin-dern wollen, dass die Firma in Loma Miranda mit einer neuen Mine Wasser und Umwelt verschmutzt.

Am 10. Februar feierte die chinesische Ge-meinschaft in Santo Domingo ihr neues Jahr 4711, das Jahr der Schlange. Auch in Casa de Campo in La Romana gab es aus diesem Grund ein großes Fest. Das Jahr der Schlan-ge ist gut für Geldangelegenheiten, allerdings nicht für Spekulationen und Glücksspiel.

Probleme mit Barrick GoldAbgeordnete: Wir haben uns geirrt / Vertrag soll neu verhandelt werden / Jahr der Schlange

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In der Dominikanischen Republik gibt es im Verhältnis zur Bevölkerungszahl die meisten Verkehrstoten in Lateinamerika und der Ka-ribik. Dass es nicht noch weitaus mehr sind, ist entweder reines Glück, oder auch hier die schützende Hand, die Gott über diesen Teil der Insel hält, da das Land das einzige der Welt ist, das eine Bibel auf seiner Flagge abgebildet hat, wie die Dominikaner immer wieder überzeugt betonen. Wenn jedoch alles mit rechten Dingen zu-geht, wird es früher oder später einmal zu einer Katastrophe kommen, die viele Men-schenleben fordern könnte.So zeigte etwa kürzlich eine Untersuchung, dass rund die Hälfte aller Taxifahrer, die für ihr Fahrzeug einen Gasmotor eingebaut ha-ben, um Geld für das teure Benzin zu sparen, einfach eine Gasflasche im Koffer-raum haben, wie sie sie auch zu Hause zum Kochen benutzt wird, ohne irgendwelche zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen.

Wer mit einem so genannten „carro públi-co“ (Sammeltaxi, in dem in der Regel auf dem Rücksitz vier, neben dem Fahrer wei-tere zwei Passagiere Platz finden) fährt, kann des Öfteren Gasgeruch wahrnehmen. Landesweit fahren geschätzt 18.000 dieser „carros públicos“ und 25.000 Busse aller Größen mit Flüssiggas – eigentlich eine gute Sache. Der Haken daran ist, dass es keiner-lei Kontrollen gibt, wie die Gastanks einge-baut sind. Niemand kontrolliert die Firmen noch die Befähigung der Mitarbeiter, die die Gasanlagen einbauen. Während der profes-sionelle Einbau etwa 30.000 Pesos kostet, machen es kleine Firmen für 4.000 Pesos.Statistiken der Feuerwehr in Santo Domingo zeigen, dass alle drei Tage eine Meldung über den Brand eines Autos mit Gastank kommt. Viele Brände würden aber erst gar nicht gemeldet, da die Fahrer sie glücklicher-weise selbst löschen konnten.

Extrem gefährlich im Verkehr sind die ural-ten Lastwagen. Auch hier gibt es beinahe täglich Meldungen über Unfälle, aber auch hier glücklicherweise meist ohne Todes-opfer. Wenn man einem Lkw begegnet, be-kommt man den Eindruck, dass der Fahrer nur zwei Funktionen kennt: Bleifuß und Hupe. Selbst mitten in Dörfern, in denen die Höchstgeschwindigkeit bei 45 Stundenkilo-metern liegt, wird gnaden- und rücksichtslos mit Höchstgeschwindigkeit überholt. Nicht auszudenken, was passiert, wenn der Lkw, in vielen Fällen ein Schrotthaufen auf völlig abgefahrenen Reifen (siehe Foto unten), auf ein Hindernis trifft und bremsen muss. Denn es ist unwahrscheinlich, dass ausgerechnet die Bremsen in Ordnung sein sollten. Also heißt es einfach, weiter zu hoffen, das der liebe Gott seine schützende Hand über das Land hält. Denn wenn nicht ...

Schützende Hand GottesUngesicherter Gastank im Kofferraum / Höchstgeschwindigkeit mit profillosen Reifen

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Nach der überraschenden Ankündigung sei-nes Rücktritts zum 28. Februar durch Papst Benedikt XVI. ging umgehend das große Rätselraten los, wer wohl sein Nachfolger werden könnte. Da bislang immer ein Eu-ropäer Papst wurde, meistens ein Italiener, denken viele, dass dieses Mal ein Afrikaner oder Lateinamerikaner an der Reihe wäre. Drei der Kandidaten aus Lateinamerika wer-den dieses Jahr 80 Jahre alt, erreichen daher die Altersgrenze, mit der man zum Papst gewählt werden kann.

In der Dominikanischen Republik, deren Staatsreligion der Katholizismus ist, besteht die Hoffnung, dass es vielleicht sogar Kardinal Nicolás de Jesús López Rodríguez sein könnte, der vom Konklave ab dem 15. März zum nächsten Papst auserwählt wer-den wird. Vielleicht können dann die domi-nikanischen Zeitungen bald titeln: „¡Somos Papa!“ (Wir sind Papst!), wie „Bild“ bei der Wahl von Joseph Ratzinger von acht Jahren.Insgesamt stehen 19 lateinamerikanische Kandidaten zur Auswahl, die zahlenmäßig immer noch größte Religionsgemeinschaft zu führen. Offiziell gibt es weltweit 2,2 Mil-liarden Christen, gefolgt von 1,6 Milliarden Moslems. Die Katholiken sind die größte Gruppe innerhalb des Christentums mit 1,1. Milliarden Bekennenden.Überrascht reagierten dominikanische Politi-ker auf die Rücktrittserklärung des 85-jäh-rigen Papstes, der angab, dem Amt nicht mehr gewachsen zu sein. Ex-Präsident Hipó-lito Mejía sagte, der Rücktritt sei ein Akt der Verantwortlichkeit und Ehrlichkeit. Chef der Alianza País, Guillermo Moreno, sagte, die Entscheidung ehre den Papst, der damit den katholischen Gläubigen Respekt zollte. Eini-ge Politiker nannten den Rücktritt gar ein Beispiel für dominikanische Politiker, die bis zum Tod an der Macht kleben und sich nicht rechtzeitig von ihr lösen wollen. Jorge Mera, Generalsekretär der PRD, sagt: „Unabhängig von der Religion gibt Benedikt XVI. eine Lektion vom Loslassen der Macht. Das erste Mal seit 600 Jahren, ein außerge-wöhnliches Beispiel.“ Vor knapp 600 Jahren (1415) trat Papst Gregor XII. zurück.

Laut Kardinal Nicolás de Jesús López Rodrí-guez (Fotos) zeigte sich Papst Benedikt XVI. den Dominikanern immer nahe. Er selbst habe in drei Anlässen den Papst vertreten, darunter als Spezialgesandter bei den Feiern zum 400. Todestag des heiligen Toribio de Mogrovejo in Lima, Peru, im Jahr 2006.Der Papst ernannte während seiner Amts-zeit vier dominikanische Bischöfe und nahm den Rücktritt von zwei weiteren an. Er ver-längerte auch das Amt von López Rodríguez als Erzbischof von Santo Domingo um eini-ge Jahre, nachdem er ihm zu seiner 50-jäh-rigen Priesterweihe gratulierte.Im März wird Kardinal López Rodríguez nach Rom fahren, um mit weiteren 116 Kardinälen am Konklave teilzunehmen, bei dem der nächste Papst bestimmt wird. Wie groß die Chancen sind, dass Kardinal López Rodríguez Papst wird, weiß nur Gott alleine. Denn schon vor seiner Wahl zum Papst hatte Joseph Ratzinger 2005 gesagt, der nächste Papst sei ein Afrikaner, weil Afrika die am schnellsten wachsende Kirche habe. Doch sind unter den 117 Kardinälen nur elf Afrikaner, aus Europa kommen 61.

Dominikanischer Papst?Kardinal López Rodríguez unter den Kandidaten / Erster Papst-Rücktritt seit 600 Jahren

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Premierminister Laurent Lamothe gab be-kannt, dass nach der Einigung der beiden Kammern die in diesem Jahr stattfindenden Kommunalwahlen und die Wahl eines Teils der Abgeordneten nun zügig vorbereitet wer-den können. Das Parlament bildete ein ge-meinschaftliches Komitee, bestehend aus Regierungsmitgliedern und Vertretern der internationalen Gemeinschaft, um einen si-cheren und reibungslosen Wahlablauf vor-zubereiten. Die Wahlen könnten demzufol-ge im zweiten Halbjahr abgehalten werden. Es werden Kosten von 36 Millionen Dollar entstehen, wovon zehn Millionen bereits vorhanden sind und zur Seite gelegt wur-den. Nun werden noch die Mitglieder des Wahlrates (CTCEP) ernannt, die verantwort-lich für den Wahlablauf sein werden, und dann hoffe man, dass innerhalb der nächsten sechs Monate die Wahlen stattfinden können.Mariano Fernández Amunátegui, Sonderbe-auftragter des Generalsekretärs der UN, sagte, dass die UN-Schutztruppe für Haiti, Minustah, und die internationale Gemein-schaft bereit seien, die Organisation freier und transparenter Wahlen in Haiti zu un-terstützen. Er drängte die Regierung, umge-hend alle notwendigen Maßnahmen zu tref-fen, damit die Wahlen so bald wie möglich und unbedingt noch in diesem Jahr statt-finden können. Fernández betonte, dass der Wahlrat so schnell wie möglich gebildet werden muss, und erinnerte die nationalen Institutionen daran, dass er unabhängig sein muss. Die drei Kräfte des Staates müssten gemeinsam in dieselbe Richtung arbeiten.

Präsident Michel Mar-telly (Foto) und seine Frau Sophia nahmen am ersten Tag des haitianischen Karnevals in Cap-Haïtien teil. Der Nationale Karneval 2013 wurde im Zuge der von Präsident Mar-telly geförderten De-zentralisierung des Lan-

des dieses Jahr von der Hauptstadt Port-au-Prince in den Norden, in die zweitgrößte Stadt Haitis, Cap-Haïtien, verlegt.Im Gegensatz zur Dominikanischen Repub-lik, wird der Karneval in Haiti wie auch anderswo nur bis zum Aschermittwoch ge-feiert. Die Umzüge in Cap-Haïtien wurden von Sonntag bis Dienstag abgehalten. Der Umzug fand auf dem 1,9 Kilometer langen Boulevard statt. Hunderttausende Besucher waren aus dem ganzen Land und aus dem Ausland angereist und ließen sich auch vom Regen am ersten Tag nicht vom Feiern abhalten.Die Teilnehmer feierten Präsident Martelly für seine Entscheidung, Cap-Haïtien auf diese Weise zu unterstützen und für die Fertigstellung einiger Infrastrukturprojekte in der Region.

Der frühere haitiani-sche Diktator Jean-Claude „Baby Doc“ Duvalier, der wegen schwerer Menschen-rechtsverletzungen während seiner Re-gierungszeit be-schuldigt wird, ist

auch zum vierten Gerichtstermin am 7. Feb-ruar nicht erschienen. Seine Anwälte er-reichten eine nochmalige Verschiebung auf den 21. Februar. Das Gericht warnte aber, dass „Baby Doc“ eine Verhaftung riskiere, falls er auch diesen Termin missachte.An seiner Statt verlasen die Anwälte dem Berufungsgericht einen Brief Duvaliers. Du-valier beschwert sich, dass der Staatsawalt bereits die Verfolgung von Vorwürfen ab-lehnte, die über 30 Jahre alt seien. Neben drei weiteren Einwänden, warum er nicht persönlich vor Gericht erscheinen müsse, beschwert sich der ehemalige Diktator vor allem über das Datum 7. Februar. Am 7. Februar vor 27 Jahren habe er Haiti verlas-sen. Es sei ein Datum, das Uneinigkeit, Hass, Gewalt und Zerstörung provozieren könnte. Zu viele Wunden würden wieder aufgeris-sen in einer Zeit, in der der Präsident und politische Führer zu Recht von nationaler Versöhnung sprächen. Am 7. Februar 1986 wurden laut Duvalier schlimmste Verbre-chen an Tausenden Familienmitgliedern von Duvalieristen begangen, Tausende seiner An-hänger seien an diesem Tag geköpft oder lebendig verbrannt worden. Duvalier beantragte, den Termin in den März, nach Karneval, zu verlegen.

KostenvoranschlagWahlen im zweiten Halbjahr / Karneval in Cap-Haïtien / “Baby Doc” gibt Erklärung ab

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Mit ganzer Kraft kämpfte der ecuadoriani-sche Präsident Rafael Correa um jede Stim-me für seine Wiederwahl am vergangenen Sonntag (17. Februar). Dabei hätte er sich laut Umfragen bequem zurücklehnen kön-nen. Denn seine Beliebtheit beim Volk liegt bei 70 Prozent, 63 Prozent wollten ihn wie-derwählen. Chancenlos sein Konkurrent, der ehemalige Banker Guillermo Lasso mit sei-ner Partei Creando Oportunidades (Creo), der laut den letzten Umfragen auf gerade mal neun Prozent kam, Ex-Präsident Lucio Gutiérrez lag bei vier Prozent, der Rest der Kandidaten kam höchstens auf jeweils zwei Prozent, die meisten jedoch auf weniger als ein Prozent.

Oppositionsführer Henrique Capriles (Foto unten) übte scharfe Kritik an der vom kranken Präsidenten Hugo Chávez in Kuba angeordneten Abwertung des venezolani-schen Pesos. Die Abwertung von 6,30 auf 4,30 Pesos gegenüber dem Dollar sei ein direkter Schlag gegen jeden Venezolaner.„Bald wird wieder ein Datum kommen, an dem das Land entscheidet und in eine an-dere Richtung geht“, sagte Capriles, der die vergangenen Wahlen gegen Chávez verlor.

Die spanischen Zeitungen - nach „El País“, die das falsche Chávez-Foto (siehe letzte LA PLAYA) veröffentlichte, ist es dieses Mal „ABC“ - sind weiter vorne dabei mit Mel-dungen zum Gesundheitszustand des vene-zolanischen Präsidenten. „ABC“ meldet, die kubanischen Ärzte hätten bereits Chávez' Familie benachrichtigt, dass der Präsident sein Amt nicht mehr ausüben könne, da er auf Grund der Krebsbehandlung seine Stim-me komplett verloren habe. Venezolanische Stellen dementierten umgehend.Chávez liegt inzwischen zwei Monate in einer Klinik in Kuba, wo er sich einer vierten Krebsoperation unterziehen musste. Seither gab es keinerlei direkten Lebenszeichen von ihm. Ende Dezember gab es Meldungen, er sei gestorben. Laut „ABC“ seien die Regie-rungsstellen in Caracas bereits an Planun-gen, wie es weitergehen wird, nachdem dem Volk die Wahrheit gesagt wurde.

Am Rosenmontag machte der Papst mit der Ankündigung seines Rücktritts dem welt-größten Karneval in Brasilien den Platz auf den Titelseiten der Zeitungen streitig. Rio de Janeiro stellte in diesem Jahr einen weiteren Rekord in der Geschichte des Karneval ein. Insgesamt 492 Gruppen nahmen offiziell am Umzug teil, nach 425 vergangenes Jahr. In Brasilien endet der Karneval am Ascher-mittwoch, die vier Tage zuvor sind der Höhepunkt. Alleine am Sonntag legten acht Kreuzfahrtschiffe mit 36.000 Passagieren am Pier in Rio an. Die Stadt am Zuckerhut wur-de von sechs Millionen Besuchern besucht, 700.000 mehr als im Vorjahr. In den Vier-Sterne-Hotels bezahlten Gäste bis zu 1.000 Dollar für eine Übernachtung, bei Fünf-Ster-ne-Hotels inklusive Transport und Eintritt zum Sambodrom, in dem die prachtvollen Umzüge stattfinden und das mehr als eine halbe Million Zuschauer fasst, waren bis zu 7.000 Dollar pro Übernachtung fällig.

Wahlen in EcuadorRafael Correa klarer Favorit / Verlor Chávez seine Stimme? / Rekord bei Karneval in Rio

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Nach 40 Jahren erfolglosem Kampf gegen die Drogen, verhalten sich die USA weiter wie ein Quacksalber, der immer stärkere Medikamente verschreibt, anstatt die Wur-zel der Krankheit - die Gier nach Drogen im eigenen Land - zu bekämpfen.Der Kampf gegen die Drogen hat sich zu einer Angelegenheit der nationalen Sicher-heit entwickelt. Truppen des Heeres, der Luftwaffe, der Marine und der Küstenwache halten Ausschau nach Schmugglern, die das „weiße Gold“ aus Südamerika an den ame-rikanischen Endverbraucher bringen wollen. Die Vereinten Staaten befinden sich im teuersten Krieg mit den Drogenkartellen in Mexiko und Kolumbien seit dem Ende des Kalten Krieges. Im vergangenen Jahrzehnt wurden dafür 20 Milliarden Dollar ausgege-ben. Die Raffinesse und Gewalt der Kartelle ist derart hoch, dass die USA neben Training der Polizei und Armee den lateinamerikani-schen Ländern teure Ausrüstungen, Radar, Flugzeuge, Schiffe, Flughäfen und Nach-schubbasen überlassen, damit diese der Drogenmafia überhaupt noch Paroli bieten können. Die Drogen zögen laut Pentagon und Außenministerium Plagen wie Korrup-tion, Beschädigung der Demokratie und Terrorismus nach sich. Die Nachrichtenagentur AP untersuchte Do-kumente über Waffenexporte, Militärverträ-ge, Zahlen zur Militärhilfe und militärische Manöver in der Region und entdeckte dabei eine militärische Strategie, die in Kolumbien begann, sich nach Mexiko und jetzt nach

Mittelamerika verlagert hat, wo die brutalen Kriminellen ein Symbol eines Feindes seien, denen nicht die Ideologie, sondern nur das Geld wichtig ist. Kein Wunder bei jährlichen Gewinnen von 320 Milliarden Dollar.Obwohl augenscheinlich ist, dass dem nicht so ist, sagt Gil Kerlikowske, amerikanischer Anti-Drogen-Direktor, dass die Strategie Früchte trage. So sei in Kolumbien die Ge-walt und die Drogenproduktion zurückge-gangen. „Die Ergebnisse waren historisch und hatten große Auswirkungen nicht nur in den USA und der westlichen Hemisphäre, sondern auf der ganzen Welt“, sagte Kerli-kowske auf einer Konferenz letztes Jahr.

Der tödlichste Scharfschütze der jüngeren US-Geschichte, der 38-jährige Ex-Militär Chris Kyle, der als Angehöriger der Navy Seals im Irak laut Angaben des Pentagon zwischen 1999 und 2009 mindestens 150 Aufständi-sche erschoss, nach seinen eigenen Anga-ben waren es mehr als 250, wurde nun auf einem Schießplatz in Glen Rose, Texas, selbst erschossen. Kyle beschrieb seine Tage als Scharfschütze im Irak in dem Buch „American Sniper“, das letztes Jahr auf der Liste der meistverkauften Bücher der USA stand. In einem Interview sagte er, der von den irakischen Aufständischen „Teufel“ ge-nannt wurde: „Beim ersten Mal bist du dir nicht sicher, ob du das (töten) überhaupt kannst. Aber ich habe diese Personen nicht als Personen gesehen. Ich fragte mich nicht, ob sie Familie haben. Ich wollte nur meine Leute in Sicherheit haben.“

Alle 65 Minuten begeht ein Veteran der US-Armee Selbstmord, 22 am Tag. Diese Zah-len stehen in einem Bericht des Amtes für Veteranen-Angelegenheiten. 70 Prozent die-ser Selbstmörder sind älter als 50. Ein frü-herer Bericht der US-Regierung sprach noch von 18 Veteranen-Selbstmorden pro Tag. Auch bei Soldaten im aktiven Dienst sollen mehr durch die eigene Hand als durch die des Feindes sterben.

Militarisierung gegen DrogenTödlichster US-Scharfschütze in Texas erschossen / Hohe Selbstmordrate bei Veteranen

LA PLAYA online

Aus aktuellem Anlass will LA PLAYA noch einmal klarstellen, dass der Internet-Zu-gang “laplaya-online” nichts mit der Zeit-schrift zu tun hat. Es melden sich immer wieder Leute, die sich wundern, dass eine Kleinanzeige, die sie dort aufgegeben haben, nicht im Magazin erscheint. Oder Kunden, die dort einen Flug buchen wol-len, kommen ins LA PLAYA-Büro, um sich zu beschweren, wenn etwas nicht klappt, wie es beschrieben ist.Das Magazin LA PLAYA arbeitete kurz-zeitig im Jahr 2009 mit diesem Betreiber zusammen, der nach der Trennung zwar den Namen seiner Webseite änderte, aber diesen Zugang weiter benutzt, of-fenbar weil Kunden ihn mit dem Magazin in Verbindung bringen. Dem Verlangen, diesen Namen aufzugeben, entgegnete der Betreiber, LA PLAYA könnte ihn ja (logischerweise für teures Geld) kaufen. Die einzige Webseite, die mit dem Ma-gazin LA PLAYA zu tun hat, hat den Zu-gang www.laplaya-dominicana.com.

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So fing es anIn einem Jahr beschloss ich, meiner Schwie-germutter zu Weihnachten eine Grabstelle zu kaufen. Im nächsten Jahr kaufte ich ihr kein Ge-schenk. Als sie mich fragte, warum nicht, sagte ich: “Du hast das vom letzten Jahr ja noch nicht benutzt!”Und so hat der Streit begonnen …

Mein Mann und ich schauten im Bett “Wer wird Millionär”. Ich drehte mich zu ihm und fragte: “Willst du Sex haben?” Er sagte: “Nein!” Ich fragte, ob er sicher sei. Er sah mich nicht mal an und sagte: “Ja.”Ich sagte: “Dann will ich einen Freund anrufen.”Und so hat der Streit begonnen …

Meine Frau und ich saßen bei einem Klas-sentreffen an einem Tisch, als sie einen be-trunkenen Mann anstarrte, der ihr zupros-tete. Ich fragte: “Kennst du den?” “Ja”, seufzte sie. “Das war mein erster Freund und ich habe gehört, dass er nach unserer Trennung das Trinken anfing und seither nicht mehr nüchtern war.”“Mein Gott!”, sagte ich, “Wer hätte ge-dacht, dass es ein Mensch so lange durch-hält zu feiern?”Und so hat der Streit begonnen …

Meine Frau überlegte, was sie für das kom-mende Ehejubiläum geschenkt bekommen will. “Etwas Glänzendes, das in drei Se-kunden von Null auf 130 geht!”Ich kaufte ihr eine Badezimmerwaage. Und so hat der Streit begonnen …

X-SudokuBeim X-Sudoku müssen nicht nur in jedem Feld und jeder Reihe die Zahlen 1 bis 9 vor-kommen, sondern auch diagonal. Auflösung auf Seite 16.

Sudoku Nr. 177

Sudoku Nr. 178

Beim DoktorEin Paar aus Stuttgart sitzt beim Therapeu-ten. Der Therapeut fragt: “Was kann ich für Sie tun?” Der Mann antwortet: “Kennet Se uns bitte beim Sex zueschaue?” Der Thera-peut ist erstaunt, stimmt aber zu. Als das Paar fertig ist, sagt der Therapeut: “Es tut mir leid, aber ich finde nichts Außer-gewöhnliches an Ihrer Art Sex zu haben”, und verlangt 80 Euro für die Sitzung. Im folgenden Quartal wiederholt sich das Ganze: zweimal in der Woche kommt das Paar, hat Sex, bezahlt die 80 Euro und geht wieder. Nach einigen Wochen fragt der Therapeut: “Entschuldigen Sie die Frage, aber was genau versuchen Sie eigentlich herauszu-finden?” Sagt der Mann: “Eigentlich nix! Aber sie isch verheiratet, zu ihr könnet mer net, i bin au verheiratet, zu mir könnet mer also au net. 's Holiday Inn verlangt 150 Euro fer oi Zimmer, 's Graf Zeppelin 360 Euro. Wenn mir zu Ihne kommet, dann henn mir: a) a sauguts Alibi,b) 's koschtet uns bloß 80 Euro, un c) d' Krankekass erstattet uns au no 67,50 Euro z'ruck!“

Der Arzt untersucht das Baby, legt es auf die Waage und fragt besorgt, ob das Baby mit der Flasche oder mit der Brust ernährt werde. „Mit der Brust“, antwortet die Frau. „Dann ziehen Sie mal die Bluse aus“, sagt der Arzt. Dann beginnt er eine Weile ihre Brust zu kneten und genau zu untersuchen. Dann sagt er: „Kein Wunder, dass das Baby unterernährt ist. Sie haben keine Milch.“ „Ich weiß“, sagt die Frau. „Ich bin die Groß-mutter, aber es war angenehm, bei Ihnen vorbeigeschaut zu haben.“

Mafalda Mafalda

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Ein erschütterndes Foto, das mehr als tau-send Worte spricht: Ein Kranker wird vom Krankenhauspersonal auf dem Bett an einen Geldautomaten gefahren, um Geld abzu-heben. Dieses Foto reiht sich ein in die Klagen von Kranken über die Art ihrer Be-handlung. So schilderten Familienangehöri-ge einer 68-Jährigen, die einen Hirnschlag erlitt, der Tageszeitung „Listín Diario“, wie sie morgens um 8 Uhr in ein Krankenhaus in Santo Domingo kamen, wo die Kranke, die eigentlich eine umgehende Behandlung be-nötigte, erst einmal auf einen Stuhl im War-tezimmer gesetzt wurde, ohne sie weiter zu beachten. Nach mehreren Stunden wurde sie an das nächste Hospital verwiesen, ohne dieses vorher zu informieren. Die Kranke wurde auch dort abgewiesen und an das nächste Krankenhaus verwiesen, wiederum, ohne vorher dort nachzufragen, ob die Not-fallpatientin aufgenommen werden kann. Wurde sie nicht. Erst an der vierten Klinik, dem Hospital Francisco Moscoso Puello, wurde die Frau um 2 Uhr morgens sofort in die Notfall-station gebracht und laut Angaben der Fami-lienangehörigen endlich „anständig und wie ein Mensch behandelt“. Die Frau hatte eine Versicherung bei dem staatlichen Seguro Nacional de Salud (Natio-nale Krankenversicherung - Senasa).

Durch die Veröffentlichung dieses Falles sah sich Gesundheitsminister Freddy Hidalgo genötigt, die Kliniken vor drastischen Folgen zu warnen, falls diese Praktiken nicht been-det werden. Die Pflicht eines Krankenhauses und seines Personal sei es, Patienten zu be-handeln, nicht weiterzuschicken.

LA SABIA Die Gesundheitsseite

Skandalöse ZuständeKrankenhäuser schicken Schwerstkranke weiter / Vorwand: Es gibt keine freien Betten

DEUTSCHE ÄRZTLICHE BETREUUNG

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Con esta guitarra maltrecha escribo esta historia de dos. Pa' hablar de tí con las seis cuerdassería muy halagador.Si te canto con toa la orquesta entonces te haría un favor.Pero te cuento que hoy hay fiesta.Y va en nombre de tu traición.Pero te cuento que hoy hay fiesta.Y va en nombre de tu traición. Yo quiero que te vaya mal.Yo quiero que te des la vuelta.Y no pa' que conmigo vuelvas,sino pa' verte suplicar.Yo quiero que te vaya mal.Todo se paga en esta tierra.Con tu traición iba la guerra.Yo quiero que te vaya mal.Yo me olvide de tu nobleza,cuando tú me dijiste adiós.Te pregunte con gentileza.Dijiste se acabó el amor.Al par de días te veo con esa que te acaricia con pasión.No hay na' peor que un embustero que juega con el corazón.Ay, no hay na', no hay na' peor que un embustero que juega con el corazón.Yo quiero que te vaya mal.Yo quiero que te des la vuelta.Y no pa' que conmigo vuelvas,sino pa' verte suplicar.Yo quiero que te vaya mal.Todo se paga en esta tierra.Con tu traición iba la guerra. Yo quiero que te vaya mal.Mentiroso, paquetero, embustero, traicionero, ratero, pillo, traidor. Tú no tienes madre, sinvergüenza, enamorao, inventor, impotente, y cue... Yo quiero que te vaya mal.Yo quiero que te des la vuelta.Y no pa' que conmigo vuelvas,sino pa' verte suplicar.Yo quiero que te vaya mal.Todo se paga en esta tierra.Con tu traición iba la guerra.Yo quiero que te vaya mal.

Mit dieser kaputten Gitarreschreibe ich diese Geschichte von zweien.Über dich mit den sechs Saiten zu sprechen,wäre sehr schmeichelhaft.Wenn ich für dich mit dem ganzen Orchester singe, täte ich dir einen Gefallen.Aber ich sage dir, heute gibt es ein Fest.Und es geht im Namen deines Betrugs.Aber ich sage dir, heute gibt es ein Fest.Und es geht im Namen deines Betrugs.Ich will, dass es dir schlecht geht.Ich will, dass du umdrehst.Und nicht, dass du zu mir zurückkommst,sondern, um dich betteln zu sehen.Ich will, dass es dir schlecht geht.Alles wird auf dieser Welt bezahlt.Mit deinem Betrug begann der Krieg.Ich will, dass es dir schlecht geht.Ich vergaß deinen Edelmut,als du mir adios sagtest.Ich fragte dich höflich.Du sagtest, die Liebe ist zu Ende.Nach ein paar Tagen sehe ich mit dieser,die dich leidenschaftlich streichelt.Es gibt nichts Schlimmeres als ein Angeber,der mit dem Herz spielt.Ay, es gibt nichts, es gibt nichts Schlimmeres, als ein Angeber,der mit dem Herz spielt.Ich will, dass es dir schlecht geht.Ich will, dass du umdrehst.Und nicht, dass du zu mir zurückkommst,sondern, um dich betteln zu sehen.Ich will, dass es dir schlecht geht.Alles wird auf dieser Welt bezahlt.Mit deinem Betrug begann der Krieg.Ich will, dass es dir schlecht geht.Lügner, Angeber,Schwindler, Betrüger,Dieb, Schurke, Verräter.Du hast keine Mutter,Halunke, Verliebter,Erfinder, Impotenter, und Hu...Ich will, dass es dir schlecht geht.Ich will, dass du umdrehst.Und nicht, dass du zu mir zurückkommst,sondern, um dich betteln zu sehen.Ich will, dass es dir schlecht geht.Alles wird auf dieser Welt bezahlt.Mit deinem Betrug begann der Krieg.Ich will, dass es dir schlecht geht.

Encarnita García de Jesús wurde am 25. September 1982 in Toa Baja, Puerto Rico, geboren. Ihr Vater war ein Priester, der den Talar aus Liebe zu ihrer Mutter an den Nagel hängte. Schon als kleines Mädchen war sie begeistert vom Musikunterricht, mit 13 ging sie in die “Escuela Libre de Música”, wo sie Gitarre spielen lernte, danach ans Musikkonservatorium von Puerto Rico. Mit dem Namen Kany García nahm sie an der Reality-Show “Objetivo Fama” (Ziel: Ruhm) teil, bei der sie in die nähere Aus-wahl kam, aber auf dem Heimweg einen schweren Autounfall hatte, der sie fast das Leben kostete. Dennoch war die Platten-firma Sony auf Kany García aufmerksam geworden. Als sie sich erholt hatte, bekam sie einen Vertrag. 2007 veröffentlichte Kany García ihr erstes Album “Cualquier día”, das ihren ersten Hit “Hoy ya me voy” beinhaltete. Für dieses Album erhielt sie zwei Latin Music Awards. Neben ihren eigenen Stücken schreibt Kany García auch für andere Künstler, wie Janina, die vor ihr “Objetivo Fama” gewann.

Was singt denn die?“Que te vaya mal” von Kany García

In der Techno-Cumbia “Que te vaya mal” (Möge es dir schlecht ergehen) hat die puertoricanische Sängerin Kany García für den Ex keine guten Wünsche übrig. Das Album mit diesem Lied, “Kany García”, wurde Ende Juli 2012 veröffentlicht.

Hören Sie die besprochenen Lieder bei unserer Webseite www.laplaya-dominicana.com

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Der Neustar der dominikanischen Salsa, Yiyo Sarante (siehe LA PLAYA 62), findet, dass ihm der begehrte nun “Soberano” (vorher “Casandra”) genannte Preis zusteht. “Wenn es danach geht, welche Salsas am erfolg-reichsten waren, ist der 'Soberano' mein. Ich bin der Salsero, dessen Lieder 2012 am meisten gespielt wurden”, meint Eduardo Sarante, so sein richtiger Name, nicht ganz unbescheiden. Der 33-jährige spielte sechs Jahre in der Merengue-Gruppe seines Bru-ders Julián Oro Duro, bevor er sich 2011 verselbständigte und sich in Salsa versuchte. Von seinen bislang zehn Stücken sind sechs Cover-Songs von uralten Schinken wie “Maledetta primavera” von Loretta Gocci (1981) oder “Hey” von Altbarde Julio Iglesias (1980). Nur vier Stücke sind neu geschrieben, was ihm und anderen Neustars der dominikanischen Salsa etwa von Klassiker José Alberto el Canario den Vorwurf einbrachte, sie seien “Mikrowellen-herde”, die nur Altes wieder aufwärmen. Yiyo Sarante dazu: El Canario habe anfangs auch Lieder von anderen gesungen. Dann ein Satz, der ihn eigentlich disqualifiziert: “Wenn du ein unbekanntes Thema spielst, musst du es öfter spielen, während das Publikum ein Cover bereits kennt.”

Der chilenische Dichter Pablo Neruda, einer der wichtigsten und einflussreichsten Poeten Lateinamerikas, wird exhumiert, um die wirk-liche Todesursache endgültig festzustellen. Der Kommunist Neruda starb offiziell am 23. September 1973 an Krebs, zwölf Tage nach dem Sturz des sozialistischen Präsi-denten Salvador Allende durch den General Augusto Pinochet. Nerudas Chauffeur Ma-nuel Arraya behauptete damals jedoch, der Dichter sei im Krankenhaus in Santiago de Chile von Pinochets Schergen vergiftet wor-den. Der Antrag auf Exhumierung wurde von der Kommunistischen Partei Chiles ge-stellt, im Einverständnis mit der Stiftung Pab-lo Neruda.

Die Salsa-Band Grupo Niche aus Kolumbien, einst eine der besten Salsa-Gruppen (“Gotas de lluvia”, “Cali Pachanguero”), feierte mit einem Konzert in Santo Domingo ihr 30-jähriges Bestehen.

Luis Enrique, Salsa-Star aus Nicaragua, feiert mit der Tournee “Soy y seré” dieses Jahr 25 Jahre Bühnenpräsenz. Für das gleichnamige Album erhielt der 50-jährige Luis Enrique im November vergange-nen Jahres den Latin Grammy. Die Tour startet in den USA, wo er als Kind von illegalen Einwanderern aufwuchs. Höhepunkt wird im November ein Auftritt in Nicaraguas Hauptstadt Managua, wo Luis Enrique eine DVD seiner musikalischen Geschichte aufnehmen wird.

In New York erhält der dominikanische Me-renguero Rubby Pérez vom Komitee der la-teinamerikanischen politischen Parteien in den USA (Copola USA) als Erster die Aus-zeichnung „Crónica Histórica“ für seine Hilfe für 34 haitianischen Erdbebenopfer im Jahr 2010, für die er in Santo Domingo ein Haus anmietete, da sie keinen Platz mehr in den überfüllten Krankenhäusern fanden.

Tiroler StüberlTiroler StüberlHausmannskost

Villas Cofresí

Pablo NerudaWoran starb er wirklich?

Yiyo Sarante“Soberano ist für mich!”

Luis Enrique25 Jahre Salsa

Rubby PérezEhrung in New York

Grupo Niche30 Jahre Salsa

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IMPRESSUMEditora LA PLAYA

Herausgeber: Werner Rümmele, Telefon: 829-373-1218RNC 5-31-87397-3

Auflage 5.000 StückDeutsch 2.500 / Englisch 2.500

Anzeigenaufgabe:Per Mail: [email protected]

Telefonisch: 829-373-1218

LA PLAYABüro in Sosúa neben Bäcker Moser, Eingang Palmengarten

Mo. - Fr. von 13 bis 16.30 Uhr geöffnet

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Die dort veröffentlichten Kleinanzeigen werden auch in der darauffolgenden Ausgabe von LA PLAYA kostenlos veröffent-

licht – bis auf Immobilien- und Geschäftsanzeigen.Bitte beachten Sie, dass NUR Anzeigen veröffentlicht werden,

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