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www.milocotango.de 1 Mi Loco Tango präsentiert „Las Cuatro Estaciones Porteñas“ Eine Hommage an Astor Piazzolla Der „Tango Nuevo“ zählt sicherlich zu den Haupterrungenschaften des argentini- schen Komponisten Astor Piazzolla, dem damit der Weg in die Konzertsäle der ganzen Welt gelang. Eine Musik, die sowohl ihren Ursprung in der europäisch- klassischen E-Musik hat, als auch im lateinamerikanischen Temperament verwurzelt ist, sucht damit ihresgleichen. Piazzollas Musik ist immer auch ein Ausflug in die Welt der großen Gefühle: Leidenschaft und Liebe gepaart mit starken Ausbruchs- momenten von Trauer und Schmerz, irgendwo zwischen Teufeln und Engeln. Piazzolla hat mit seiner Musik eine ganz spezielle Sprache gefunden. Das international besetzte Quartett „Mi Loco Tango“ – ein Akkordeonist aus Russland, eine Geigerin und eine Pianistin aus Deutschland, und ein deutsch- französischer Kontrabassist – hat sich gefunden, um Piazzollas Musik mit den einzelnen Erfahrungen der Mitwirkenden neu zu definieren und zu spielen. Entstanden ist ein breit gefächertes Programm mit den wichtigen Werken aus dem Vermächtnis des argentinischen Komponisten. Mehrteilige Sequenzen, wie seine tonmalerische Beschreibung der vier Jahreszeiten und sein Engelszyklus oder aber auch kontrapunktische Kompositionen, wie „Fugata“, gehören zum Programm von Mi Loco Tango, genauso wie die bekannteren Stücke „Libertango“ und „Oblivion“. So wie der Tango an einem Ort entstand, an dem viele verschiedene Völkergruppen und damit auch unterschiedliche Musikstile aufeinander trafen und sich miteinander vermischten, erleben wir bei Mi Loco Tango, wie die vielseitigen Erfahrungen der Ensemblemitglieder aus Klassik, Jazz, Folklore, Chanson oder auch Musette vereint werden. Das Ensemble „Mi Loco Tango“ versteht sein Programm als Hommage an

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Mi Loco Tango

präsentiert

„Las Cuatro Estaciones Porteñas“ Eine Hommage an Astor Piazzolla

Der „Tango Nuevo“ zählt sicherlich zu den Haupterrungenschaften des argentini-schen Komponisten Astor Piazzolla, dem damit der Weg in die Konzertsäle der ganzen Welt gelang. Eine Musik, die sowohl ihren Ursprung in der europäisch-klassischen E-Musik hat, als auch im lateinamerikanischen Temperament verwurzelt ist, sucht damit ihresgleichen. Piazzollas Musik ist immer auch ein Ausflug in die Welt der großen Gefühle: Leidenschaft und Liebe gepaart mit starken Ausbruchs-momenten von Trauer und Schmerz, irgendwo zwischen Teufeln und Engeln. Piazzolla hat mit seiner Musik eine ganz spezielle Sprache gefunden. Das international besetzte Quartett „Mi Loco Tango“ – ein Akkordeonist aus Russland, eine Geigerin und eine Pianistin aus Deutschland, und ein deutsch-französischer Kontrabassist – hat sich gefunden, um Piazzollas Musik mit den einzelnen Erfahrungen der Mitwirkenden neu zu definieren und zu spielen. Entstanden ist ein breit gefächertes Programm mit den wichtigen Werken aus dem Vermächtnis des argentinischen Komponisten. Mehrteilige Sequenzen, wie seine tonmalerische Beschreibung der vier Jahreszeiten und sein Engelszyklus oder aber auch kontrapunktische Kompositionen, wie „Fugata“, gehören zum Programm von Mi Loco Tango, genauso wie die bekannteren Stücke „Libertango“ und „Oblivion“. So wie der Tango an einem Ort entstand, an dem viele verschiedene Völkergruppen und damit auch unterschiedliche Musikstile aufeinander trafen und sich miteinander vermischten, erleben wir bei Mi Loco Tango, wie die vielseitigen Erfahrungen der Ensemblemitglieder aus Klassik, Jazz, Folklore, Chanson oder auch Musette vereint werden. Das Ensemble „Mi Loco Tango“ versteht sein Programm als Hommage an

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den großen argentinischen Komponisten und Musiker Astor Piazzolla. Durch das Programm führt der Kontrabassist des Quartetts, Gregor Praml. Aktuell ist Mi Loco Tango Preisträger des Weltmusikwettbewerbs Creole 2007 in Hessen und des 32. Internationalen Akkordeonfestivals in Castelfidardo, Italien. Ausruhen will sich das Quartett auf diesen Lorbeeren allerdings nicht. Die vier Musiker haben an einem völlig neuen Programm gearbeitet, bei dem sie sich mit italienischer Filmmusik beschäftigen. Auch hier stand Astor Piazzolla Pate, dessen Musik immer wieder in Filmen zu finden ist und der gerade mit italienischen und französischen Filmemachern eng zusammengearbeitet hat. Unter dem Titel „An Evening with Rota, Morricone & Friends“ stellt Mi Loco Tango erneut unter Beweis, wie vielseitig dieses multinational aufgestellte Ensemble ist, dessen Horizont noch sehr viel weiter geht.

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Mi Loco Tango - ENSEMBLE Das international besetzte Quartett „Mi Loco Tango“ – ein Akkordeonist aus Russland, eine Geigerin und eine Pianistin aus Deutschland, und ein deutsch-französischer Kontrabassist – hat sich vor vier Jahren zusammengefunden, um sich zunächst ausschließlich dem Werk des argentinischen Komponisten und Musikers Astor Piazzollas zu widmen. Ziel war es, die Musik mit den einzelnen Erfahrungen der Mitwirkenden neu zu definieren und sie somit anders zu spielen. Entstanden ist ein breit gefächertes Programm mit den wichtigen Werken aus Piazzollas Vermächtnis – „Libertango“ oder „Oblivion“ –, das aber durchaus von einigen Raritäten durchsetzt ist – „Tanti Anni Prima“ oder der Zyklus „Del Angel“. Piazzolla, der seine kompositorischen Fähigkeiten auch in die Dienste der Bereiche Theater, Film und Tanz gestellt hat, war es dann auch, der den Auslöser für einen weitergehenden Schritt hin zu einem neuen Programm von Mi Loco Tango einleitete: angeregt durch seine Vertonungen von Filmen, entstand der Wunsch der vier Musiker nach einer neuartigen Erfahrung mit Filmmusik, umgesetzt in genau dieser tango-typischen Besetzung von Mi Loco Tango. Den italienischen Maestri Nino Rota und Ennio Morricone, sowie deren Kollegen, sind sie dabei erlegen. Nach Astor Piazzolla und dem Tango stellt Mi Loco Tango nun unter Beweis wie vielseitig dieses multinational aufgestellte Ensemble ist, dessen Horizont noch sehr viel weiter geht. Mi Loco Tango – Preisträger Weltmusikpreis „creole 2007“

Preisträger „Festival Internationale Fisharmonica“

Castelfidardo, Italien

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Mi Loco Tango – DAS QUARTETT Aktuelle Programme „Las Cuatro Estaciones Porteñas“, Hommage an Astor Piazzolla „An Evening with Rota, Morricone & Friends“, Italienische

Filmmusiken Vassily Dück geboren 1967 in Blagoweschenka, Sibirien.

Musikstudium am staatl. Konservatorium Novosibirsk mit Diplomabschluss als Musiklehrer und Solist des Bajan. Engagement als Solist und Konzertmeister bei der Philharmonie Altai und beim staatl. Orchester „Sibiria“. Sein Repertoire reicht von Klassik bis hin zur Folklore. CD-Produktionen: Solo-CD „Bajan“, „Der Rote Schal“ und „Toujours la Piaf“ im Zusammenhang mit der gleichnamigen Inszenierung des Bielefelder Theaters. Diverse musikalische Engagements für die Stadttheater Detmold und Mannheim, sowie im Theater Willy Praml (Frankfurt/ Main).

Irina Bunn 1962 in Frankfurt am Main geboren.

Studium für Violine an der Hochschule für Musik und darstellende Künste Frankfurt am Main. Sie spielt seitdem als Geigerin in verschiedenen Formationen, stilistisch von Barock bis hin zu neuer Musik und ist als Lehrerin tätig. Mitbegründerin und erste Geigerin des „Cambio-Quartett“ und des Salonorchester „Luna“.

Judith Herrmann 1960 in Büdingen geboren.

Klavierstudium an den Hochschulen in Köln und Frankfurt am Main, unter anderem bei B. Kontarsky. Musiktheater „Fettige Gesänge“ mit C.Niemann und A.Roelofs. Kompositionen unter anderem für das Klappmaul-Theater (Frankfurt/ Main) und das Illuminativ-Theater (Bad Camberg). Musikalische Leitung von Laterna-Magica-Shows: „Die Nibelungen“ und „Zwischen Wunder und Wissenschaft“. Chansons mit J.Zollmann: „Beziehungsweisen“.

Gregor Praml 1974 in Offenbach am Main geboren.

Absolvent der Hochschule für Musik „Franz Liszt“ in Weimar, Studien für Kontrabass in den USA (New York). Spielt Kontrabass und E-Bass in diversen Formationen und in Theaterprojekten. Kompositionen und Arrangements: u.a. auf Goethes „Osterspaziergang“ in Frankfurt am Main die Klanginstallation „Klagegasse“ (1999), Europa- & Süd-amerika-Tourneen mit „Antagon TheaterAKTion“ (2000 - 2002), das Musical „Cabaret“ (2002) in der Alten Mühle (Bad Vilbel), Musikalische Leitung bei „Klein Nemo in Slumberland“ (2002-03) zur 200-Jahrfeier der Bremer Wallanlagen und der Folgeproduktion „Klein Nemo in Unterslumberland“ (2003) im „kuba“, Bremen, Musikalische Leitungen für weitere Projekte: „Maria Stuart“ (2003), „Wilhelm Meisters Lehrjahre“ (2004), „Medea“ (2005), „Im Dickicht der Städte“ (2006), „36,9 GRAD Brecht . Houellebecq“ (2006/07). Freier Musikredakteur & Producer beim Hessischen Rundfunk.

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Mi Loco Tango PRESSESPIEGEL „Mi Loco Tango – Durchstarter des Jahres 2007“ Journal Frankfurt „Mi Loco Tango, das heißt Eleganz, Verve und Reduktion“ Frankfurter Rundschau “’The Godfather Waltz’ von Nino Rota war ein Jubelthema für die Zuhörer. Dabei verkündet er doch nur sizilianische Schwermut. Im Mousonturm vernahm man die Poesie gewordene Erbitterung rivalisierender Familienoberhäupter; ihre mörderische Ausstrahlung inklusive. Die archaische Dramatik verschmolz mit Nicola Piovanis Beitrag zu Roberto Benignis ungeheuerlicher Geschichte Das Leben ist schön. Mi Loco Tango sang wie ein Mann "Smile without a reason why" - vor lauter Entzückten.” Frankfurt Rundschau “Orchestermusik in klassischer Tangobesetzung – das klingt wie eine echte Herausforderung und nach einem Projekt, das weit über die Grenzen Deutschlands hinaus für Furore sorgen kann.” Journal Frankfurt „Der Auftritt des Quartetts in Frankfurt setzte Piazzolla als Komponistenpersönlichkeit sicherlich in den Rang eines Schubert oder Debussy. [...] Die ganz unterschiedliche Herkunft der Musiker passt zur Musik Piazzollas. [...] Heute spielen sie mit so viel Leidenschaft, das mancher Argentinier blass werden könnte.“ Frankfurter Rundschau „Den Musikern wird einiges abverlangt. Schon im ersten Stück gingen die Dissonanzen, in Staccato gespielte Motivwiederholungen und die raffinierten Glissandi, den Zuhörern unter die Haut. [...] Die Zuschauer hatten nur ein Urteil: „Überzeugend!“.“ Kreisanzeiger Wetteraukreis Zwei Frauen stellen das Quartett auf eine solide Basis. Hell, von faszinierender Eindringlichkeit, die Geige von Irina Bunn, kräftig, rhythmisch souverän am Klavier: Judith Herrmann. Gregor Praml, umtriebiger Naxos-Fabrikant, gibt mit federndem Spiel am Kontrabass den Tangomelodien verlässlichen Halt, einen ungewohnten Klang bringt das mächtige Akkordeon von Vassily Dück ein. [...]So kommt der "wilde" Tango daher: präzis und auf den Punkt gespielt. Frankfurter Rundschau