La.Uni No.144

BALD GESCHAFFT.- BOYS DON‘T CRY.- SPANIENABEND.- LESBAR: ROTER STAUB.- DAS QUIZ: TEIL 2.- TOTAL ÜBERTRIEBEN.- DIE LA.UNI TASCHE.

ASA

asta.VORSITZ:Jakob [email protected]

ÖFFENTLICHKEITSARBEIT:Jonas [email protected]

HOCHSCHULPOLITIK:Elena [email protected]

STUDIUM:Nadine [email protected]

KULTUR:Simone Mehlem & Carsten [email protected]

SOZIALES:Franziska [email protected]

EVENTS & SPORT:Ina Schneider &Frederick [email protected]

UMWELT & MOBILITÄT:Patrick [email protected]

INKLUSION:Sarah [email protected]

FINANZEN:Theresa [email protected]

FACHSCHAFTEN & PROJEKTE:Benny [email protected]

INTERNE KOMMUNIKATION:Andreas [email protected]

STUDENTISCHES FAHRZEUG:Saskia [email protected]

www.asta-landau.dewww.twitter.com/asta_ld

asta-sekki.WO IHR UNS FINDET:Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Formulare (Fachschaftsanträge, Freitische)- ISIC - Wohnungsanzeigen- Antworten auf Fragen aller Art- Ihr könnt kostengünstig Kopieren (3 Cent pro S/W-Kopie)- Liebe und Aufmerksamkeit- …

ÖFFNUNGSZEITEN:MO-MI: 12-14UhrFR: 12-14Uhr

KONTAKT:Markus [email protected].: 06341-280 31 276Fax: 06341-280 31 275

sitzungen.DIE SITZUNGEN SIND

HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:Montag, 21.01.2013 / 18Uhr / Konferenzraum

StuPa:Montag, 21.01.2013 / 20Uhr / Konferenzraum

Weitere Infos auch unter: www.asta-landau.deDie Protokolle findet Ihr im Intranet.

stupa.PRÄSIDIUM:Jan-Philipp Magg & Sophia [email protected].: 06341-280 31 276

www.twitter.com/stupa_ldwww.stupa-landau.de

adressen.

ASA

genei

gte

lese

r-

schaft,

Unsere Zeit a

ls Chefredak

teure neigt

sich lang-

sam aber sicher i

hrem Ende entgeg

en. Nach fünf

Jahren La.Un

i und 4,5 Jahr

en, die wir davo

n ge-

meinsam verbr

acht haben,

können wir nun

die

Ausgaben, d

ie wir noch zu ver

antworten haben

,

an nicht mehr ein

er vollen Hand ab

zählen. Die-

ser Gedanke

treibt uns in

manchen Momenten

ein Tränchen

in die Auge

n - ja, wir steh

en dazu.

Und was hab

en wir nicht alles

gemeinsam er-

lebt in dieser

Zeit: wir habe

n den Preis f

ür Cam-

puskultur 2

011 gewonnen

, eine Auss

tellung

anlässlich u

nserer 100.

Ausgabe im

Schlauch

veranstaltet,

Tage und Nächte

durchgearbei

tet.

Wir haben au

s der La.Uni

alles heraus

geholt,

wozu wir in d

er Lage waren. U

nd nun ist e

s an

der Zeit eine

r jungen, fris

chen Generat

ion von

Nachwuchsredakteu

ren das imaginär

e Zepter

weiterzugeben

. Ab dem nächs

ten Semester i

st

es dann sow

eit und ihr w

erdet an die

ser Stelle

von zwei neu

en Chefreda

kteurInnen b

egrüßt.

Wer genau das

sein wird, ste

ht noch nich

t ganz

fest. Wir werden

euch aber au

f dem Laufe

nden

halten.

Und was tun

wir beide dann

? Vielleicht w

erden

wir dann wie Waldorf

und Stalter a

us der Mup-

pet Show, thron

en da oben i

n unserer Eh

renlo-

ge und sind d

ie ganze Zeit

nur am rummeckern

über das, was das

Jungvolk nu

n mit „unserer“

La.Uni anste

llt. Ja, so ung

efähr könnte

n wir uns

das vorstelle

n.

Als kleines A

bschiedsgesc

henk an euch

und an

uns selbst, h

aben wir neb

enbei noch

schnell

eine schicke

La.Uni-Tasch

e entworfen,

die ihr

entweder für 5 E

uro im AStA

-Sekki erwerben

oder noch ei

nfacher bei u

nserem Gewinnspi

el

ergattern kö

nnt. Nähere

Infos gibt es w

eiter hin-

ten im Heft.

FORTSETZUNG AUF

DER NÄCHSTEN SEITE.

Anfänglich

.

NEUIGKEITEN.

N NNNFORTSETZUNG DES VORWORTS:

Man stellt sich da ja immer so schön vor, seinen Abschied. So pathetisch, mit viel Trommelwirbel und einem kleinen Skandal, so dass auch ja niemand uns vergisst. Was könnten wir denn da noch auf die Schnelle inszenieren? Den Poetry Slam konnten wir ‒ anders als von Veranstalterseite ja angekündigt ‒ nun nicht kippen. Vielleicht schaffen wir es noch, dass die Bib wegen uns schließen muss oder wir erreichen kostenlose Mensaessen für alle Studis. Ja, auch wir haben noch Träume! Das wird zwar eng mit den kommenden zwei Ausgaben, aber das nächste Semester kommt be-stimmt. Und eines ist gewiss: die La.Uni wird es auch weiter geben, ob mit oder ohne uns.

Das war’s für diese Woche. Beste Grüße,

Stefanie Hurth &Jörn [email protected]

Liebe Freunde der Kulturen,

wie jedes Semester veranstalten die Austauschstudenten in Kooperation mit dem IPAS, dem AStA und dem Akademische Auslandsamt den „Internationalen Abend“: Ein unvergessliches Event mit Unterhaltung und Musik aus aller Welt. Dazu werden die Austauschstudenten ihre jeweiligen Län-der vorstellen und versuchen euch einen Eindruck von ihrer Kultur zu vermitteln. Wer hier nicht aufpasst, dem kann es schon mal passieren, dass er sich unverhofft in Mitten einer Polka-Tanzrun-de wiederfindet und vor lauter Spaß an der Sache mit dem Lachen nicht mehr aufhören kann.

Falls du also Lust auf internationale Begegnungen und einen tollen Abend mit vielen netten Leu-ten hast, dann komm am 24. Januar um 19:30 Uhr in den Festsaal der Bürgerstraße und feiere mit uns die Vielfalt der Kulturen!

Nähdään, vous voyez und bis dorthin,euer IPAS-Landau Team

Interesse an IPAS? Oder Rückfragen? Bitte an [email protected] oder inFacebook an „Belzenickel von Landau“.

N NNNPROMOVIEREN - JA ODER NEIN?

Wir möchten Sie herzlich zur Informationsveranstaltung „Promovieren ‒ ja oder nein?“ einladen:Die Veranstaltung richtet sich an Studierende kurz vor Studienabschluss, AbsolventInnen und Berufs-tätige, die eine Promotion in Betracht ziehen und die sich Klarheit darüber verschaffen möchten, ob dies der richtige Weg für sie ist.Ziel der Veranstaltung ist es, den TeilnehmerInnen ein realistisches Bild zu vermitteln, welche An-forderungen und persönlichen Herausforderungen eine Promotion an sie stellt ‒ aber auch welche Chancen die Promotionsphase und die intensive wissenschaftliche Arbeit an einer Dissertation bie-ten.

Referentin: Dr. Kathrin RuhlTermin: 29.01.2013, 16.15-17.45 UhrRaum: Campus Landau, C I, kleiner KonferenzraumAnmeldung unter:https://www.uni-koblenz-landau.de/ipz/aktuelles/termine/promovieren-1213-ld-2 Mit besten GrüßenIhr Team vom IPZ

INTERKULTURELLES TRAINING FUERLEHRAMTSSTUDIERENDE.Der Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung bietet am 13.02.2013 von 09:00-16:00 Uhr in der Thomas-Nast-Straße 44 (Raum 021) einen Workshop zum Thema „Interkulturelles Training für Lehramtsstu-dierende“ an. Die Veranstaltung wendet sich an Studierende des Studiengangs „Bachelor of Education“ und der Masterstudiengänge im Lehramtsbereich (Grundschulbildung, Realschule plus, Gymnasium, För-derschule). Die Durchführung übernehmen in erster Linie Studierende des Seminars „Interkulturelle Kompetenz“.

Im Rahmen dieser Veranstaltung bieten wir Ihnen einerseits die Möglichkeit, die Bedeutung von Kul-tur für unser Wahrnehmen, Denken und Handeln und damit die Allgegenwart von Kultur kennen zu lernen, andererseits wollen wir aber auch konkretes Handlungswissen im Umgang mit kulturellen Unterschieden als eine Form von Heterogenität vermitteln, die auch im Arbeitsfeld Schule im „Ein-wanderungsland Deutschland“ dauerhaft benötigt wird.Der Workshop richtet sich vornehmlich an Studierende in einem fortgeschrittenen Studienabschnitt. Durch die Teilnahme an diesem Workshop können Sie zudem einen Leistungspunkt (ein ECTS) inner-halb des so genannten Freien Workloads im Fach Bildungswissenschaften erwerben.

Bitte melden Sie sich bei Interesse umgehend unter [email protected] an.Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist für die Studierenden kostenlos. Die Zahl der Plätze ist be-grenzt.

NN NNNFACHBEREICHSRATS- UND SENATSWAHLEN 2013.Am 29.1. und am 30.1.2013 werden von 9 bis 15 Uhr im Konferenzraum am Campus (blauer Aufgang) die studentischen VertreterInnen für den Senat und für die Fachbereichsräte gewählt!

Der Senat ist das höchste Gremium der Universität. Hier werden alle wichtigen Entscheidungen ge-troffen ‒ über den Haushalt, Personalentscheidungen, neue Studiengänge und vieles mehr. Daher ist es sehr wichtig, dass kompetente und zuverlässige studentische VertreterInnen Deine Interessen dort einbringen.

Für den Senat werden pro Campus 2 studentische VertreterInnen gewählt.

Die Fachbereichsräte sind das wichtigste Organ der verschiedenen Fachbereiche. Hier werden Prü-fungsordnungen verändert, Berufungsverfahren durchgeführt und alle Fragen, die die Studiengänge des Fachbereichs betreffen, diskutiert.

Für die Fachbereichsräte werden jeweils 4 studentische VertreterInnen gewählt.

DEINE STIMME ZÄHLT! EINE HOHE WAHLBETEILIGUNG GIBT DEN GEWÄHLTEN STUDENTISCHEN VERTRETERINNEN MEHR RÜCKENDECKUNG IN DER INTERESSENVERTRETUNG.

Wie viele Stimmen habe ich:Du hast für den Senat 2 Personenstimmen. Für den Fachbereichsrat hast du 4 Personenstimmen und (falls mehrere Listen vorhanden) eine Listenstimme.

NEUIGKEITEN.

SPANIENABEND VON IPAS OUTGOING.„Olé, olé y Olé“. An diesem Abend dreht sich alles um „España“, ein Land mit dem ein intensiver Aus-tausch über das ERASMUS-Programm der Uni Landau besteht! Kommt einfach vorbei und erfahrt z.B. mehr über ein Auslandssemester in Madrid und noch vieles mehr.

Wann?: Dienstag, 22.01.2013Wo?: Rote Kaserne, Raum 011Noch Fragen?: [email protected]

Wir freuen uns auf dich… „hasta luego“Euer IPAS Outgoing-Team

[email protected]

N NNNN

NEUIGKEITEN.

SOMMERCAFE-WINTERPARTY.Mitten in der trostlosen Winterzeit, wo alles grau in grau ist, die Uni ohne Ende stresst, der Sommer viel zu lang her und noch viel zu weit entfernt ist, laden wir euch ein, mit uns in sommerlichen Erin-nerungen zu schwelgen und sich auf den Sommer zu freuen oder einfach nur einen schönen Abend in unserer gemütlichen Unikneipe zu verbringen! Das ist KEINE private Helferparty, jeder darf kommen! Helfer vom letzten Sommercafé kommen nur zusätzlich in den Genuss eines von uns gesponserten Freigetränks, mit dem wir uns für ihre Unter-stützung bedanken wollen.

Wir freuen uns schon! Wo: FatalWann: 21.1.13 ab 21Mehr Infos: wwww.facebook.com/sommercafe.landau, www.sommercafe.de

N NNNDAS grosse QUIZ.

DAS NEUJAHRS-GESCHICHTSQUIZ. TEIL1.Heute erwartet euch der 2. Teil des großen Ge-schichtsquiz.27) Wer war der Lehrer von Alexander dem Gro-ßen?• Demokrit• Sokrates• Platon• Aristoteles28) Wer kämpfte im Peloponnesischen Krieg (431-404. V. Chr.) gegen wen?• Peloponnesien gegen Sparta• Athen gegen Makedonien• Athen gegen Peloponnesien• Sparta gegen Athen29) Wer stellt mit „72 Jahren am Platz an der Son-ne“ den Weltrekord im Regieren auf?• Ludwig, der 16.• Ludwig, der 15• Ludwig, der 14.• Ludwig, der 13.30) Auf welchen Bereich der Herrscher im Abso-lutismus ist das heutige Bundeskabinett zurück-zuführen?• Privatzimmer • Toilette• Schlafgemach• Lustgarten31) Wie nannte man die Buchdruckerei in der Re-naissance noch?• magisches Blatt• weiße Kultur• schwarze Kunst• weise Kunst32) Wann war die Schlacht um die Festung in Verdun?• Erster Weltkrieg• Dreißigjähriger Krieg

• Zweiter Weltkrieg• Kalter Krieg33)Was passierte NICHT im Kalten Krieg?• Bau der Berliner Mauer• Vietnam-Krieg• Kuba-Krise• Ermordung der Kommunistin Rosa Luxemburg34) Wann wurde die BRD gegründet?• 3. Oktober 1990• 7. Oktober 1949• 23. Mai 1949• 9. Oktober 198935) Wer galt im Kalten Krieg als Gegenpol zur 1949 gegründeten Nato?• Warschauer Pakt• UNO• Bündnis Tokios• Washingtons Union36) Wer war während des Zweiten Weltkriegs Ver-bündeter von Japan?• China• Deutschland• USA• Russland37) Wo erlitten die Deutschen 1942/ 1943 im Krieg ihre bis dahin größte Niederlage?• Verdun in Frankreich• Pearl Harbor in USA• Ausschwitz in Polen• Stalingrad in Russland38) Was war das 1936 gegründete Antikomintern-pakt ?• ein Zusammenschluss der kommunistischen Staa-ten weltweit • ein Zusammenschluss gegen die Atompolitik weltweit• ein Zusammenschluss gegen kommunistische Staaten weltweit• ein Zusammenschluss für die Atompolitik weltweit

NDAS grosse QUIZ.

39) Wie hieß Istanbul in der Spätantike?• Türkenstadt• Byzanz• Konstantinopel• Istanbul40) Auf was geht der Begriff Wandalismus zurück?• auf das Volk Wandalen, das 455 Rom plünderte• auf Louis 14, der laut Überlieferung im Vollrausch gegen die Wand seines Schlafgemachs lief und es damit zerstörte• auf die Plünderungen der Mykenen infolge ihrer Völkerwanderung in das antike Griechenland• auf der Zerstörungen der schlafwandelnden He-xen während des Mittelalters41) Wer waren die ersten europäischen Entdecker im Mittelalter?• Germanen• Bretonen• Saxen• Wikinger42) 1492 entwarf Martin von Behaim den ersten Globus. Das lateinische Wort Globus heißt auf Deutsch• Ball• Welt• Kugel• Kreis43) Welchem Entdecker verdankt Amerika seinen Namen?• Christoph Kolumbus• Amerigo Vespucci• Fernando Magelan• Vasco de Gama44) Wer kämpfte im Hundertjährigen Krieg im Mit-telalter gegeneinander?• Italien gegen Spanien• Deutschland gegen Ungarn• Frankreich gegen England• Griechenland gegen Türkei45) Der Begriff Ziffer kommt aus dem• Arabischen• Römischen• Griechischen• Slavischen

46) Der Investiturstreit im Mittelalter fand statt zwischen• Kaiser und Priester• Adel und Klerus• König und Papst• Bürger und Gott47) Symbolisch für den Konflikt zwischen dem ka-tholischem König und den Protestanten als Mit-auslöser für den 30 Jährigen Krieg war• der Wiener Dachsprung• Prager Fenstersturz• Pariser Brückensturz• Kölner Domsprung48) Wer wurde in der Völkerschlacht von Leipzig endgültig besiegt?• Napoléon Bonaparte• Maximilien de Robespierre• Louis 14.• Nicolas Sarkozy49)Wo wurde die zivile Eheschließung (erstmals) beschlossen ?• englische magna charta• französischer code civil• griechisches pus juris civilis justiniani• deutsches Grundgesetz50) Wann und wo fand die erste Weltausstellung ‒ Vorläufer der heutigen Expo- statt?• Mittelalter in Rom• Absolutismus in Paris• Industrialisierung in London• Antike in Athen51) Was erschwerte in Deutschland das Wirt-schaftswachstum während der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts?• Zollschranken• erschwerte Transportbedingungen durch die Flussgrenzen• Bürgerkriege• Kommunikationsprobleme aufgrund verschiede-ner regionaler Dialekte

Die Lösung findet Ihr auf der Impressum-Seite.

Katharina [email protected]

ssTiger WoodsLetzte Ausgabe:Hurrikan-Saison:June ‒ too soonJuly ‒ be shyAugust ‒ mustSeptember ‒ rememberOctober ‒ over

lösbar.

Sudenku.

merkding.

109 1 64 8 1

3 59 4 26 7 1

8 1 6 5 25 37 6 1 8

7 4sK

s M ssK KMkreuzende wörter.

�

�

�

�

�

�

��

��

�

�

��

��

�

��

��

��

� � � � � � ��

�/35�4=7;<

'/;<�/=:8�9E/:

�/0E71�73;�&/:53/;

�00/4<

B=0G1/7

�50/7�4F731

�G27/:�>81/5

3<+53/�73;-2/'E2:=71

�:0:3�;-2=71

3<+53/�73;-2��3/,/

.3//:;</�:+=

'/5<�:/531387

*+:/7�/:5+;;

B=>8:1/�:G-4</:�#<=7./

05/3C31

;4+7.��E77/:�7+6/

&/:5=;< �37./�?8:<

7=:1/.+-2<

#4+<�+=;�.:=-4

�/?82�7/:/37/;��:.</35;

�/5;/7�2F25/,/3��+:�;/355/

/37�87<3�7/7<

<E<31�:/1/

�+;<<3/:

8,/:�;-25/;�'3<B�031=:

/7153;-2��5</:

!+:3;/:%��+27

;4+7.��:+=/7�7+6/

-237/;�"/>85=�<387E:�H

6+1/:

0:+7B��:+.

,E=/:5��/235037

$2:355/:

#93/5�4+:</7�0+:,/

�+<B/7�5+=<

%5<3�6+<=6

/7153;-2��6<

#<+7../;!:3/;</:;

�++:�<:+-2<

0:866/:�GC/:

90/:�<3;-2

�5/3�.=71�/715��

4+690�=70E231

/698:�:/3-2/7

5/3-2<�;37731/:�=<8�0+2:/:

E1A9<��+=9<�;<+.<

�37:3-2�<=71�0G:�+74�4=7./7

:=;;�5/3-2</"/3</:

�:=-2<�08:6

�/�;-2E0<;�:+=6

�/1/7./

;/2:,/<+1<�=1;��

,/;3<B�+7B��G:?8:<

�7<�6+-2�<=71

5+<��3-2

�/,3/<

+;3+<��7;/5�;<++<

,3,5��/;<+5<

45/37/�372/3<

�/;<+5<

/:;</:�++:�?=-2;

:7+�6/7<

?/;<�+0:34�#<+66

/37/�7<355/7�37;/5

,:+>

&81/5�.G71/:

�8:<,/�?/1=71B=��=C

7+2:�2+0</;�/<:E74

�85.�+6;/5

#+<B�B/3-2/7

+55/827/�=;�7+26/

&8:7+6/./;�$&�#<+:;�:A77/:

73-2<.3/;/

�/;;�5+<</

�8./7�>/:<3/�0=71

/7153;-2�/:

$:+1/

�+690�;98:<�+:<

�+=<�+=;�;-25+1

/371/�,35./<

F00/7<5��7�2F:=71��/715��

+=;:/3�-2/7.

/@+4< 827/�72+5<

!8;<�;/7.=71

�A;</:3/ '/37�/:7</7

0:+7B��#<:+C/

/37/�85B+:<

0/;<;</�2/7./"/./�?/7.=71

�/3531/7�,35../:� ;<�43:-2/

�=;�./27=71

�85.1/�?3-2</

%7</:�?+;;/:�1/0E2:<

#<:3-2/37�37./�?8:<

�:/7B�?/:<��6+<2��

+7�0E5531

/=:89�#<:86

�63:+<+6�!/:�;3;-2/7��850

�3;-2�0+71�1/:E<

�71+,/./:"3-2<=71

+7<34/;#+3</7�37;<:=�6/7<

"+=-2�4:+=<

$/35./;�5+>3/:;

"+=,�>81/5�7/;<

0:+7B��32:/

0:+7B��E77/:�7+6/

905+7B5�!85;</:�;<800

�,B/3�-2/7

;4+7.��G7B/

$+1/;�B/3<

�36�6/5;�,8</

�:=-2�;<G-4+=;�5+;

�8:+;<:+.38�+4<3>/;�/<+55

�3/7/:;/27�;G-2<31/"G-4�?/7.=71

�/=-2�<314/3<

LLlesba

r.LLLLL

lesba

r.

gillian slovo - roter staub.Südafrika ‒ ein Land voller Veränderungen, Vielfalt und Gegensätzlichkeit, nicht um-sonst auch bekannt als die Regenbogennation. Doch gezeichnet von der Apartheid kämpft die Bevölkerung mit der Vergangenheit, mit Vorurteilen und für den Wunsch nach Frieden. Doch niemand scheint so wirklich vergessen zu können ‒ und zu wollen.

Die Anwältin Sarah Barcant hat ihr Heimatland Südafrika damals für eine Karriere in New York verlassen. Und eigentlich hatte sie vorgehabt nicht zurückzukehren. Doch als ihr ehemaliger Mentor Ben, eine Vaterfigur für Sarah, sich überraschend bei ihr meldet und um ihre Hilfe bittet, beschließt sie der Aufforderung zu folgen und fliegt nach Süd-afrika. Sarah soll Ben dabei helfen, die Wahrheit über die Ermordung von Steve Sizela herauszufinden. Dafür bietet sich die letzte Gelegenheit: Die Wahrheitskommission kommt nach Smitsriver, eine Möglichkeit für die Täter unter dem Apartheid-Regime Amnestie zu beantragen. Diese wird nur gewährt, wenn alle Einzelheiten offen gelegt werden und der Schuldige Reue zeigt. Opfer und Täter sitzen sich gegenüber, Ange-hörige von Ermordeten befinden sich im Raum, detailliert wird über die grausamen Foltermethoden berichtet. Ein Ort voller Emotionen, die ganze Stadt ist deshalb in Auf-ruhe, doch kaum jemand glaubt wirklich an sie - die Wahrheit.

Die Autorin zeichnet ein authentisches Bild einer Generation, die unglaubliche Grau-samkeit erfahren hat, als Täter und als Opfer. Immer wieder wird der Begriff „Wahrheit“ infrage gestellt und an Gerechtigkeit scheint in diesem Roman niemand zu glauben. Trotzdem ist es eine unheimlich faszinierende Geschichte, in der einzelne Figuren zu ihrer eigenen Erkenntnis kommen und jede Person mit ihrem Paket an Schuld, Scham und Verrat zu kämpfen hat. Für jeden, der sich für die Geschichte des Landes interes-siert, ist „Roter Staub“ absolut lesenswert.

Klara Boksá[email protected] L

lesba

r.

LLLLtenacious d

in the pick of destiny. (oMU)Der junge JB wächst in einer religiösen Familie auf. Seine Lei-denschaft, die Rockmusik, lässt sich mit dem Lebenstil seiner Familie nich vereinbaren. Er büchst zu Hause aus um nach Ve-nice Beach zu pilgern auf der Suche nach Ruhm und Rock‘n‘Roll.

In Venice Beach angekommen trifft er auf den Straßenmusiker KG. Die beiden Gründen die Band Tenacious D und wollen mit Hilfe des Pick Of Destiny Rockstars werden. Der Weg dorthin zeigt sich jedoch als steinig, da noch jemand anderes es auf das Pick abgesehen hat…

Läuft am Di, 22. Januar 2012 / 20:30Uhr / Hörsaal 1

leinwand.

Lhh

hhh

hhoer

bar. h

hh

fest i will.Als ich letztens ausnahmsweise in der Vorlesung saß und den weisen Worten des Profs

lauschte, weil mein Handyakku mal wieder nach vier Stunden Dauergesurfe auf Face-

book und Spielerei am Ende war und ich kein Ladekabel dabei hatte, habe ich so an

die letzten Semesterferien gedacht. Dabei musste ich direkt an meinen Job denken,

bei dem mittelgroßen Festival im Saarland, dem Rocco del Schlacko. Angefangen als

kleines „Dorffest“, hat sich das Rocco zu einem renomierten Festival gemausert, welches

sogar mal wegen einem Aprilscherz, in dem gesagt wurde, ACDC hätte als Headliner zu-

gesagt, Schlagzeilen schrieb. Aber ob mit oder ohne ACDC, auf den Sauwasen ist immer

was los und Festivalatmosphäre lässt sich dort allemal schnuppern.

Als ich grade in der Vorlesung daran dachte, wie ich unsere Camping-Nachbarn jeden

Morgen zum Flunkyball aufforderte, um den Tag gebührend zu starten, hörte ich mit ei-

nem Ohr „prüfungsrelevant“. Ich wurde aus meinen Erinnerungen gerissen und musste

kurz in der näheren Umgebung nachfragen, was denn jetzt genau relevant sei. Danach

habe ich mich gefragt, welche Festivals kommen denn dieses Jahr in Frage und auf wel-

che gehe ich dann auch wirklich?Klar war für mich natürlich wieder „Rocco del Schlacko“ im Saarland bei Püttlingen. Seit

Jahren zu empfehlen. Mit bisher veröffentlichtem LineUp wie Deichkind, Dendemann,

Flogging Molly, Chase and Status, In Flames und Pennywise bin ich für 59 € mit dem

EarlyBird-Ticket vom 9. bis 10. August am Start! Headliner werden zu einem späteren

Zeitpunkt veröffentlicht.Dann haben es mir die drei bisherigen Veröffentlichungen des HipHop-Opens angetan,

am 20. Juli für 58 € in Stuttgart. Mit dabei die Absoluten Beginner, Blumentopf und Mar-

teria und - ich lehne mich mal aus dem Fenster und sage, Max Herre und Freundeskreis

werden es sich in ihrer Hometown Stuttgart wohl nicht nehmen lassen, ihren Senf zum

Besten zu geben - hoffe ich doch mal.Weiter geht’s mit dem Summerjam, jedes Jahr im Gespräch bei der Festivalplanung, von

5. bis 7. Juli mit Acts wie Gentleman, Busy Signal, Patrice und weiteren Reggaemusikern,

die ihren bisherigen Preis bei 99 € haben. Am Fühlinger See in Köln darf auf jeden Fall

der Sommer mit gutem Sound gefeiert werden.Mit einem wie in jedem Jahr angeblich besten LineUp der Welt und schon mehr als

110.000 verkauften Karten: Rock am Ring. Vom 7. bis 9. Juni ist für jeden Geschmack

etwas dabei, ob The Prodigy, Seeed, Cro, Korn, Fettes Brot, Papa Roach oder Fritz Kalk-

brenner auf drei Bühnen verteilt, sollte jeder etwas für sich finden. Für 164,50 € zwar das

Teuerste, aber wenn man bedenkt wie viel Bands man sehen könnte, bekommt man

auch was für sein Geld, somit auch das lohnendste Festival.

Zwischen den riesigen Geräten des Übertagebaus in Ferropolis, wird vom 19. bis 21. Juli,

eine Wochen nach dem Splash! Festival, das Elektro-Festival Melt! stattfinden. Zahlrei-

che DJ‘s und Djane‘s werden ihre Beats zum Besten geben, darunter zum Beispiel: Oliver

Koletzki, Kid Simius, Frittenbude, Markus Kavka, Nina Kraviz und viele, viele mehr.

So oder anders könnte meine Festivalplanung aussehen, ob ich mir die Karten jetzt

schon kaufe und weniger bezahle weil noch lange nicht alle Acts veröffentlicht wurden

oder ob ich warte bis sich der Hammer-Headliner ergibt und ich dann 30 € mehr für die

Karte bezahle, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall werd ich die LineUps weiterhin verfol-

gen und schon mal Dosenbier auf Vorrat kaufen. Vielleicht sieht man sich ja irgendwo

auf dem Campingplatz, dann lade ich euch zu einer handgewärmten Dose feinstem

Beckersch ein!Bis dahin, abgehn!

Johannes [email protected]

LL

h

h LLLLL

UEBERTRIEBEN.Ich selbst bin ein großer Fan von Büchern. Es liegt immer ein Buch neben meinem Bett oder ich trage es in meiner Handtasche mit mir herum. Deshalb liebe ich es auch in verschiedenen Bücher-fachgeschäften stundenlang zu stöbern und mich über die neuesten Trends zu informieren. So ging auch der neueste Trend nicht an mir vorüber. Und ich rede nicht von den diversen Biographi-en die jeder Z-Promi neuerdings verfasst.

Angefangen hat das alles wahrscheinlich mit dem literarischen Meisterwerk von Charlotte Roche. „Feuchtgebiete“ ist ein abstoßend, ekelhaftes Buch über eine Jugendliche, die sich beim rasieren an ihrem Anus verletzt und sich nach einer Operation im Krankenhaus erholt. Dabei erzählt sie von ihren absurden Sexualpraktiken oder ihren verstörenden Plänen um den Krankenhausaufenthalt zu verlängern. Ab diesem Zeitpunkt wurde kein Blatt mehr vor den Mund genommen.

Aktuell löst das Buch „Shades of Grey“ einen großen Hype aus. Die Story ist einfach erklärt: Eine Jungfrau, die sich unsterblich in einen Jung-Millionär verliebt. Dieser behauptet aber von sich selbst „verkorkst“ zu sein. Im weiteren Verlauf der Geschichte handelt es sich entweder um einen Vertrag, den die Beiden miteinander abschließen oder darum wie sie unter der Beziehung leidet oder auf welche abgedrehte Weise die beiden miteinander ficken. Eigentlich ja keine schlechte Idee, aber nach der Hälfte des Buches hatte ich das Gefühl mich im Kreis zu drehen. Die Haupt-akteurin, Ana, vermittelt die meiste Zeit eher das Bild eines schüchternen kleinen Mädchens, das sich nach Liebe sehnt, als das Bild einer hemmungslosen Sex-Sklavin. Leicht genervt war ich von ihrer „Inneren Göttin“ die immer wieder dafür verantwortlich war, dass Ana sich zu verschiedenen Sexpraktiken überreden ließ, die sie am Ende nur noch mehr verstörten.Christian, der männliche Gegenpart, hat sich in seinem Appartement extra ein „Spielzimmer“ ein-richten lassen, in dem verschiedene Spielzeuge, Ketten und andere Foltergegenstände versam-melt sind. Ana nannte es auch „Zimmer der Qualen“ und dank ihrer Inneren Göttin unterwarf sie sich dort immer wieder. Auf Seite 602 angekommen, stieg die Freude das Buch endlich für immer zur Seite legen zu können.Es wäre gelogen zu sagen, dass mich die verschiedenen Sex-Szenen kalt gelassen hätten, aber mich hat zunehmend die Verrohung des Aktes gestört. Aber heutzutage ist das keine große Über-raschung mehr. Da gestehen verschiedenste Prominente ihre Sexsüchte, ab 23Uhr sieht man auf unterschiedlichen Sendern Sex-Reportagen oder 14jährige Treffen sich zu Gang-Bang-Partys. Wenn sich schon alles ändert, warum dann nicht auch die Sexualität. In diesem Sinne ende ich mit einem Zitat von Christian: „Ich schlafe nicht mit jemandem .... ich ficke, hart!“

Haut rein!Carolina [email protected]

LIPPENSTIFT-ERKENNTNISSE

bb

bbbb

BR

IEF

E A

US

BE

RL

IN.

bb

BOYS, PLEASE,

DON‘T CRY.

Der Feminismus war’s ‒ oder die Autisten!

Nach dem Amoklauf von Newtown gab es viele Spekulationen über

die Motivation des Attentäters. Cinthia Brise

no schreibt einen sehr

schlechten Artikel bei Spiegel Online und gibt als G

rund ein eventu-

elles Asperger-Syndrom an. Nach einem berechtigten Shit-S

torm von

vielen Autisten und Menschen mit Asperger, wurde eine Anmerkung

der Redaktion an den Artikel gehängt

und noch eine Zusammenfas-

sung über die Stigmatisierung von Autis

ten online gestellt.

Walter Hollerstein vom Tagesspiegel springt auf die plötzlich

e Er-

kenntnis vieler Psychologen an: Huch, Amokläufer sind fast all

es (wei-

ße) Männer ‒ und meint zu wissen, warum junge Männer Amok laufen.

Genauso hirnrissig wir Frau Brisenos The

se ist seine: Natürlich ist der

Feminismus schuld. Weil die meisten Frauen heute ihre Kinder allein

erziehen (müssen) und

“Die Jungen [mussten] im Fach Deutsch Bienengeschichten lesen,

im Kunstunterricht Schmetterlinge malen und beim Sport Schleiertän-

ze aufführen.”

Weiter geht es mit empirischen Aussagen wie:

„Jungen wachsen heute in einem engen Frauenkäfig

von Müttern,

Omas, Tanten, Erzieherinnen, Kindergärtne

rinnen, Lehrerinnen, Sozi-

alarbeiterinnen und Psychologinnen au

f.

Sie werden mit weiblichen Werten, Erziehungszielen, Verhaltens-

mustern, Erwartungen und Anpassungsforderungen

zugeschüttet;

aber sie sind angehende Männer, möchten und müssen wissen, was

denn nun eigentlich ein Mann konkret ist, was Männlichkeit bedeute

t

und wie sie gelebt werden kann.”

Das ist wie Testosteron die Schuld an Vergewaltigungen geben. E

ine

himmelschreiende Erklärung für und die Akze

ptanz von Misogynie ‒

Hass auf alles weibliche.

Die große Frauenverschwörung

Ist man im Internet unterwegs, kreuzt man immer öfters die Wege

von Maskulinisten und fühlt sich oft in die 50e

r Jahre zurückversetzt.

Besonders dieser Tage, wo Frauenquote und

Betreuungsangebot viel

diskutiert werden und nicht nur die Bundeskanzler

in weiblich ist. Da

wird in den Medien berichtet, dass Mädchen häufiger als

Jungen in

der Schule gute Noten erzielen, dass mehr Frauen als Männer studie-

ren, etc.

bbb

b

bb

bbbbb

b

Da werden dann plötzlich wieder sollche Argu-mente aufgetan, wie sich Hollerstein bedient:zu viele Frauen im Leben armer kleiner Jungs!

Leider hinterfragt niemand dieser Meinungsver-treter, warum dies so ist. Ich kenne kaum eine junge Mutter, die sich freiwillig verlassen ließ von ihrem Freund/Mann/Partner und nun das Kind alleine aufziehen muss. Und es liegt nicht etwa an den Frauen, warum Männer zu selten den Beruf des Erziehers und des Grundschulleh-rers ergreifen ‒ sondern weil er als zu unmänn-lich gilt, zu schlecht bezahlt wird?

Wenn Mädchen sich fürs Handwerkern interes-sieren, dann bekommen sie Lob. Wenn Jungen lieber Barbies frisieren, als mit Bagger zu spie-len, wird das als besorgniserregend angesehen. Aber es war nicht immer so, dass Mädchen und Frauen gelobt wurden, wenn sie sich für techni-sche Sachen interessierten? Das haben wir uns erarbeitet. Es ist noch keine 100 Jahre her, dass wir in Deutschland für das Wahlrecht gestritten haben oder die ersten Frauen eine Universität besuchen durften oder allen ernstes darüber diskutiert wurde, ob Frauen eine Seele besitzen.

All das durften Männer schon von vorneherein. Sie hatten all die Rechte für die wir kämpfen mussten. Nun ist es vielleicht an der Zeit, anders über sogenannte Frauenberufe zu denken, denn Erziehung und Pflege ist meist noch in weibli-cher Hand, und auch deshalb schlecht entlohnt. Es ist Schwerstarbeit. Doch wenn ihr wollt, dass sich etwas ändert, dann löst euch vom alten Rollenbild und denkt über mehr Boys Days oder über eine Männerquote in Pflege- und Erzieher-berufen nach.

Frauenquote - die Männer und die Angst

Noch mehr Angst scheint die Frauenquote zu machen. So hörte ich unlängst in meinem Be-kanntenkreis, dass Mann sich schon Sorgen mache, dass Mann diesen und jenen Job nicht bekommen könnte, weil ja eine Frau eingestellt werden müsse. Man geht also automatisch da-von aus, dass eine Frau im gleichen Job weniger qualifiziert sei und sie eben nur auf Grund ihres Geschlechts genommen werden würde.

So erzählte mir unlängst eine Freundin, dass ihre Schwester, nachdem sie eine Jobzusage auf eine

intern ausgeschriebene Stelle bei einer großen Versicherung bekommen hatte, Anrufe zweier männlicher Kollegen bekam, die sie beschul-digten, sie hätte die Stelle nur bekommen, weil sie eine Frau sei! Diesbezüglich hatten sie sich auch bei ihrem zukünftigen Chef beschwert. Un-glaublich aber wahr!

Zur Entwarnung: die angeforderte Frauenquote liegt derweil bei 30%. Es bleiben also 70% für Männer übrig! Und der nun folgende eventuelle Konkurrenzkampf ist plötzlich unzumutbar? Wo er doch zuvor für Frauen meist aussichtslos war?

Frau Illner oder was sich Frau so anhören muss

In der ZEIT musste sich Maybrit Illner letztens einem Interview mit Patrick Schwarz stellen, der die Gleichberechtigung der Frau als Gimmick darstellt, aber nicht als Menschenrecht.

So fragt er doch tatsächlich:

ZEIT: Aber können Sie verstehen, wenn man-che Männer sich dabei veräppelt fühlen?

Illner: Wieso das denn?

ZEIT: Es gab ein Versprechen des Feminismus, dass die Gleichberechtigung die Welt nicht nur für Frauen besser macht.

[...]

ZEIT: Unser Land wird offener, angstfreier und kreativer, wenn die Frauen erst mal gleichbe-rechtigt sind ‒ war das nicht das Versprechen? Oder war das nur das trojanische Pferd des Femi-nismus? Außen stand’s drauf, aber…

Illner: …in Wahrheit kamen lauter Kampfama-zonen aus diesem trojanischen Klepper geklet-tert? Nein, die Welt wird erst mal nicht netter. Die Probleme sind identisch. Und für beide Ge-schlechter heißt es: Wegducken gilt nicht.

ZEIT: Aber wenn es gar keinen Unterschied in der Herangehensweise von Männern und Frau-en gibt, dann ist es doch auch ‒ gesellschaftlich gesehen ‒ gleichgültig, ob ein Mann oder eine Frau auf einem Chefsessel sitzt?

FORTSETZUNG AUF DER NÄCHSTEN SEITE.

bb

bbbbb

b

Illner: Das wäre es, wenn wir schon gleichbe-rechtigt wären. Es gibt ein Grundgesetz. In der Verfassung steht nicht nur, dass jeder Mensch seine Würde hat, sondern auch, dass es eine Gleichberechtigung der Geschlechter gibt. Jahr-zehntelang wurde das Grundgesetz an diesem Punkt de facto nicht umgesetzt. Daran arbeiten wir jetzt in diesem schönen Land.

Schwarzer sagt also: okay, ihr durftet eine Weile mitspielen im Sandkasten, wir sind immer noch nicht auf Öl gestoßen, also Förmchen abgeben und zurück auf die Bank mit euch Frauen!

Dass so ein Interview im Dezember 2012 geführt wird, finde ich persönlich sehr erschreckend. Oder auch dass Konstantin Sakkas seinen unsäg-lichen und wehleidigen Artikel nur einen Monat früher im Cicero veröffentlichen darf ‒ ich frage mich, was noch kommt. Wenn Zeitungen, die als seriös gelten, solche frauenfeindlichen Artikeln veröffentlichen?!? Von Sendungen wie NEOPa-radise im ZDFNeo mag ich gar nicht spreche, wo Frauen in Alt-Herren-Kegelclub-Manier an den Busen gegrapscht werden darf.

Und wann ist der Mann ein Mann?

Ein weiterer Aufschrei der durch die Medienwelt geht ist die Frage, was den Mann überhaupt noch zum Mann macht, wenn Frauen jetzt so unabhängig wie nie sind und die gleichen Dinge dürfen wie ein Mann.

“Wann ist der Mann ein Mann”, sang schon Her-bert Grönemeyer. Und in dem Songtext von 1984 steckt mehr Wahrheit als denn je:

“Männer haben’s schwer, nehmen’s leicht Außen hart und innen ganz weich Werden als Kind schon auf Mann geeicht Wann ist ein Mann ein Mann”

Auch unser Freund Hollstein vom Tagesspiegel weint um ein nichtexistierendes Männerbild:

“Die jungen Männer sehen sich unter hohem Performance-Druck. Sie können und sollen heute auf alle Ansprüche flexibel reagieren: Sie sollen Frauenversteher, durchtrainierte Machos, Kinderwagen schiebender Papa und Karrieretyp sein.”

Mal davon abgesehen, dass die meisten Frauen ein ähnliches Dilemma selbst kennen: schön-schlank-durchtrainiert-Mutter-erfolgreich-im-Job-blitzeblanke-Hausfrau-und-porentief-rein-zu-sein, sehen manche Männer als letzten Ausdruck ihrer Männlichkeit den Gebrauch von Gewalt.

Wer jedoch seine Macht aus der Schwäche an-derer zieht, der sollte sich klar machen, dass er nicht wirklich Stärke besitzt. Wer andere unter-drücken und kleinhalten will um selbst besser da zu stehen, der ist viel schwächer als er glaubt.

Wir sollten endlich begreifen, dass wir unsere Kräfte nicht darin verschwenden sollten, neue Männerrollen und Frauenrollen zu erfinden, son-dern neue Menschenrollen um eine gerechte Gesellschaft entstehen zu lassen, in der egal wel-chen Geschlecht, Hautfarbe oder Abstammung man ist, gleiche Chancen hat.

So, stop crying and move on!

Sabrina von Fersenspreemieze.wordpress.com

b

b

!impressu!.! !! !!!!

CHEFREDAKTION:Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Katharina EngelhardtJudith HogenRomina-Scarlett AltzschnerRonja GroßmannRaphaël DeslignesCarolina MilitisSabrina von FersenChristian RölzBernhard RohkemperKatharina NollEsther ZobelEsther SohlMarius VogtKlara BoksànMax LeinerJohannes Kapor

LAYOUT & GRAFIK:Jörn Weisenberger

BILDHAFTES:Cover: Marie Amelie / jugendfotos.deBackCover: Lena Sachse / jugendfotos.deIm Heft:André Becker

WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com

DRUCK:GemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE:1750 Stück

WERBUNG:Du möchtest in der La.Uni eine Anzeige schal-ten? Die richtige Adresse: [email protected]

ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

NEWSLETTER:Wer den Link zur aktuellen PDF/E-Book-Ausgabe sonntagabends als Erster haben möchte, schreibt bitte eine E-Mail an folgen-de Adresse:[email protected]

MITARBEIT:Du möchtest gerne für uns texten, recher-chieren, fotografieren oder uns mit Deinen guten Ideen unterstützen? Scheu Dich nicht und schreib uns:[email protected]

REDAKTIONSSCHLUSS:Die La.Uni erscheint während des Semesters jeden Montag neu. Redaktionsschluss für eine Ausgabe ist immer Sonntag 24Uhr eine Woche zuvor. Text: .doc/x / .odt / .txt / .pdfBilder: .jpeg / .tiff / .gif / .png / .bmp / .pdf

KONTAKT:Fragen an die Redaktion bitte an: [email protected]

RECHTLICHES:1. Die von der La.Uni Redaktion bereitgestell-ten Informationen sind mit großer Sorgfalt erstellt worden, Fehler sind jedoch nicht völlig auszuschließen. Für Schäden durch Nutzung fehlerhafter oder unvollständiger Informationen haften wir nicht.2. Der Nachdruck und jegliche Verwendung von Text-, Grafik- oder Bildmaterial, auch nur in Auszügen, ist nur nach schriftlicher Geneh-migung durch die La.Uni Redaktion, respekti-ve der rechtlichen Eigentümer, erlaubt. 3. Die namentlich gekennzeichneten Beiträ-ge spiegeln nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wider.

www.LAUNI.mewww.twitter.com/LaUniNewsGEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.

Lösung QUIZ:

27) 428) 429) 330) 131) 332) 133) 434) 335) 136) 237) 438) 339) 340) 141) 442) 343) 344) 345) 146) 347) 248) 149) 250) 351) 1

mm mmm

Montag 21.01.2013EiermuschelsuppeRindergulasch „Ungarische Art“Spätzle oder SemmelknödelKaisergemüse oder SalatDessert

Dienstag 22.01.2013KräutercremesuppeSchweinesteak „Schweizer Art“Pommes frites oder ReisZucchinigemüse oder SalatDessert

Mittwoch 23.01.2013KönigincremesuppeGefüllter TruthahnrollbratenKnödel oder TeigwarenBroccoli oder SalatDessert

Donnerstag 24.01.2013Hühnersuppe mit NudelnBami Goreng„Indonesisches Nudelgericht“Bunter SalattellerDessert

Freitag 25.01.2013Klare Gemüsebrühe mit EinlageSeelachsfilet „Mediterrane Art“ReisSalatteller oder RatatouillegemüseDessertoder Fleischgericht

GemüsecremesuppeHausgemachte KäsespätzleSalattellerDessert

BroccolicremesuppeBrasilianische Reispfannemit GemüseGemischter SalattellerDessert

KerbelsuppeBlätterteigpastetchenmit frischen Champignons in RahmReisGemischter SalattellerDessert

MinestroneKarotten-Bärlauchbratlingmit KräutersoßePüree oder KrokettenKohlrabi in Rahm oder SalatDessert

Klare Gemüsebrühe mit EinlageHausgemachter Quarkauflaufmit SauerkirschenDessert

ErbsencremesuppeSchweinenacken „Dänische Art“TeigwarenSalattellerDessert

GrünkernsuppeRote Tortelloni mit Spinatfüllungin KäsesoßeSalattellerDessert

Klare Fleischsuppe mit EinlagePicata Milanese in Käsehülleauf tomatisierten SpaghettiSalatDessert

KalbfleischcremesuppeHalbes Hähnchen vom GrillPommes fritesSalatDessert

kein Abendmenü

��0(16$�

fleischig. veggie. abends.

ÖFFNUNGSZEITEN:

11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

m

mmdi" l#.un$-tasch" is% d#!

...un& u! da' z( feier), verl*e) wir nochma+ 5 Stüc, der schicke) Beute+! Einfac- ein" E-Mai+ mi% de! Betre. „L#.Un$-Tasch"“ un& einer kleine) Liebesbekundun/ a): chef-redaktio)@laun$.m", dan) könnt" vielleich% bal& ein" Dir gehöre)! Un& für all" andere) Liebhaber: Di" Tasch" is% für 5 Eur0 i! AS%A-Sekk$ z( habe).

WEISHEIT IST EINE FIKTION.

ES GIBT ALLENFALLS

LICHTE MOMENTE, GLÜHWÜRMCHEN

IM DUNKELN DES SEINS.

ERWIN KOCH

La.Uni No.144

Documents

Transcript of La.Uni No.144