La.Uni No.91

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La.Uni glossenzeit. leseprojekt: zeile. vorsicht: plastik. atriumsfete. in einer besseren welt.

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Weekly published UniversityMAG of University of Koblenz-Landau (Campus Landau) / Wöchentlich veröffentlichtes UniMAG der Universität Koblenz-Landau (Campus Landau)

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La.Uni

glossenzeit.leseprojekt: zeile.

vorsicht: plastik. atriumsfete.

in einer besseren welt.

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AAAdressen WO IHR UNS FINDET:

Blauer Ausgang Atrium / ggüber H1+H2

SERVICE:- Infos rund ums Studium- Internat. Studentenausweis (ISIC)- 2Clever- Hefte- Formulare- Informationsbroschüren: Kultur, Nah-verkehr, BaFöG, Stipendium u.v.m.- kostengünstiges Drucken (3 ct. / Kopie)- La.Uni - Ruhe oder ein gutes Gespräch :)

ÖFFNUNGSZEITEN:MO/DI: 14-16UhrMI/DO: 12-14Uhr

KONTAKT:Josephine [email protected].: 06341-280 31 276

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DIE SITZUNGEN SIND HOCHSCHULÖFFENTLICH.(soweit nicht anders vermerkt)

AStA:XX, XX.XX.2011 / XX Uhr / G-Bau, Raum 014

StuPa:Montag, 02.05.2011 / XX Uhr / Konfe-renzraum, CI EG

Weitere Infos auch unter:www.asta-landau.de

asta-sekki

stupa

sitzungen

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A anfänglichA Ostern vorbei, Jesus wieder da und was haben wir

gemacht? Endlos gefrühstückt, Schokoladeneier gesucht und uns von der ersten Uniwoche erholt. War ja auch mal wieder anstrengend: An jeder Ecke ein neues bekanntes Gesicht, grandios unsinnige Fragen in so ziemlich jeder Einführungsveranstal-tung, ausgedehntes Gruppenkuscheln und, und, und...

Um so richtig in Stimmung zu kommen, haben wir Euch in dieser Woche verschiedenste Lektürereien zu den Themen Mitfahrgelegenheit, Geiz, Plastik, Zuhause, Buslinien, Bahnhöfen und weiteren wich-tigen Dingen des Lebens zubereitet.

Genießt die Vier-Tage-Woche getreu dem Motto: Bald ist Pfingsten.

Gute Lektüre, gute Woche.

Stefanie Hurth und Jörn Weisenberger Chefredaktion [email protected]

Dienstag Danach.anfänglich .

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R RRR

Wer kennt sie nicht, die allzu praktische Plastiktüte? Da steht man an der Kasse im

Supermarkt und hat prompt vergessen eine Einkaufstüte mit zu nehmen. Oder man geht

Kleidung kaufen und nimmt dann gerne die an-gebotene Tragetüte aus Plastik an, um die neue Er-

rungenschaft nach Hause zu tragen. Wer sich in der eben beschriebenen Situation wieder findet, dem sei herzlichst gratuliert. Er ist somit Besitzer von einer von jährlich 500 Milliarden produzierten Plastiktüten auf der Welt. Ja, Plastik ist schon eine feine Sache. Man denke auch an die Plastikflasche, kurz PET- Flasche. Um einiges leich-ter als eine Glasflasche, findet diese großen Anklang in

deutschen Haushalten. Warum schwer tragen, wenn es eine leichtere Alterna-tive gibt? Obwohl sich inzwischen ein Großteil der deutschen Bevölkerung an Recycling beteiligt, landen noch immer unzählige Kunststoffprodukte falsch sortiert im Hausmüll. Naja, die Müllun-ternehmen werden denn Müll schon nochmal trennen, wird sich da die Mehr-heit denken. Normaler Hausmüll wird jedoch nicht mehr getrennt. Stattdessen landen die Plastikprodukte mit in der Müllverbrennungsanlage. Während der Lagerung des Mülls entwickeln sich gifte Schadstoffe, die in das Grundwasser si-ckern und dieses verunreinigen. Während der Verbrennung des Mülls werden Ben-

achtung: folgeschäden.

REchERchiERT.

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RRRRRRR

zole, Biphenyle und Kohlenmonoxid via Schornstein in unsere Atmosphäre ent-lassen. Plastik wird nämlich synthetisch oder halbsynthetisch hauptsächlich aus Erdöl hergestellt. Der beliebte Kunststoff ist zu einem gro-ßen Teil an der Umweltverschmutzung der Weltmeere schuld. Mehr als 10.000 Tonnen Plastik gelangen jährlich in die Weltmeere. Die größte Verschmutzung geht demnach von den Seeleuten aus, die oftmals ihren Müll über Bord wer-fen. Jedoch auch der Tourismus oder Müll aus Flüssen tragen zur tonnen-weisen Verschmutzung im Meer bei. So gibt es beispielsweise im Nordatlantik einen Plastikstrudel, der seit 60 Jahren anwächst und inzwischen schätzungs-weise doppelt so groß ist wie Texas. Diese Dimension ist gefährlicher als ein Tankerunglück. Aufgrund seiner Bestandteile zersetzt sich Kunststoff nicht. Das führt dazu, dass er jahre-lang bestehen bleibt. Viele Meeres-bewohner verwechseln so kleine und große Plastikteile wie Styroporkugeln, Zigarettenstummel oder Schraubver-schlüsse mit Futter und sterben daran.

achtung: folgeschäden.

REchERchiERT.

RRDie im Kunststoff enthaltenen Weich-macher (Phthalate) führen nämlich zu einer Veränderung des Organismus, auch beim Menschen. Ihre Wirksam-keit ist ähnlich mit denen von Hormo-nen. Sie verändern die Zellstruktur des menschlichen Körpers und können so Krebs oder Unfruchtbarkeit auslösen. Nicht umsonst ist es deshalb seit 2005 verboten, Weichmacher in Kinderspiel-zeug zu verarbeiten. Chemikalien wie Phthalate und Bisphenol A werden in-zwischen in jedem menschlichen Blut nachgewiesen und finden sich in sämt-lichen Kunststoffarten. Es sollte sich jedoch jeder selbst die Frage stellen, warum eben genannte Chemikalien für Kinderspielzeug in Deutschland verbo-ten sind, diese aber trotz allem in Zahn-bürsten, Trinkflaschen oder Lebensmit-telverpackungen enthalten sind. Auch der erwachsene Körper ist nicht gegen Chemikalien resistent. Der Umwelt zu Liebe könnt ihr ja bei eurem nächsten Einkauf eine Tasche mitnehmen und den Müll trennen. Eu-rer Gesundheit zu Liebe sollten ihr viel-leicht etwas bewusster darauf achten, wie viele Lebensmittel in Kunststoffver-packungen ihr kauft.

Katharina [email protected]

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNnEuigkEiTEn .

langzeitleseprojekt zeile.Das Projekt „ZeiLe – Zeitung Lesen macht Azubis fit“ der Universität Landau hat das Ziel, Jugendliche systematisch für die Regionalpresse zu begeistern. Das 2006 angelaufene Er-folgskonzept besteht darin, dass die Auszubildenden aus 250 Betrieben in Rheinland-Pfalz und Saarland die Zeitung kostenlos erhalten und dafür zu Teilnehmern in einem Quiz wer-den. Dieses besteht aus Fragen, die sie alle zwei Wochen mit Hilfe der Zeitungslektüre be-antworten können. Zu Beginn und zum Ende der zwölf Monate gibt es zusätzlich je einen größeren Test, der den Wissenszuwachs im Vergleich mit einer Kontrollgruppe erfassen soll. Bisherige Auswertungen kamen hier zu einem Betrag von 11,3 Prozent, 8 Prozent mehr als bei der Vergleichsgruppe, wobei besonders Hauptschüler und junge Frauen pro-fitieren würden. Beim 3. Medienpolitischen Stammtisch der Initiative „Unser Land braucht seine Zeitungen. Qualität und Vielfalt sichern“ im März in Schwerin stellten Dr. Annette Hosenfeld und Wolfgang König von der Universität Landau das Modell vor. Bei diesem ar-beiten der regionale Verlegerverband, beide Landesregierungen, die Universität Koblenz-Landau sowie die Wirtschaft mit. Insgesamt fünf Zeitungsverlage nehmen zur Zeit daran teil. Den Auszubildenden soll es helfen, Bildungsdefizite auszugleichen, ein besseres Ver-ständnis politischer Zusammenhänge zu bekommen und Medien- sowie Informations-kompetenz zu erlangen. Nach den ermutigenden Ergebnissen wollen nun auch Verlage in Hessen und Bayern in das Projekt einsteigen. Informationen im Internet unter:

http://www.uni-koblenz-landau.de/landau/fb6/sowi/ipw/zeile/projekt

Romina-Scarlett Altzschner

Der Geschäftsführer und Präsident der European Business School (EBS), Christopher Jahns, ist wegen Verdunklungsgefahr und Einschüchterung von Zeugen verhaftet worden. Seine Privatwohnung und Räume der EBS wurden von Beamten des Lan-deskriminalamts durchsucht. Zwar kam er gegen Auflagen wieder frei, doch die EBS trennte sich daraufhin von ihm. Die Staatsanwaltschaft wirft Jahns vor, seine Arbeit als Präsident der Hochschule und als Gesellschafter der Schweizer Beraterfirma Brainnet nicht getrennt zu haben. Ermittelt wird gegen ihn wegen des Verdachts der Untreue und des Betrugs, denn Jahns soll Hochschulmittel in Höhe von 180000 Euro in eine seiner zahlreichen Firmen geleitet haben. Darüber hinaus geht es auch um Steuergelder in Höhe von 25 Millionen Euro, welche die EBS vom Land Hessen für den Aufbau einer Jurafakultät zugewiesen bekam. Nun muss die Hochschule bis

ebs-präsident jahns gefeuert.

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNnEuigkEiTEn .

Wer täglich mit dem Zug nach Landau pendelt, wird bereits seit einiger Zeit Zeuge der voranschreitenden Umbaumaßnahmen am Hauptbahn-hof. Ende August soll nun der erste Bauabschnitt abgeschlossen sein mit dem Ziel, eine benutzfreundliche und helle Umgebung zu schaffen. Besonders begrüßenswert dürften die neuen Fahrstühle sein, mit denen künftig auch Eltern mit Kinderwägen und Rollstuhlfahrer problemlos zu den Gleisen gelangen können. Bis Ende 2013 soll der Bahnhof dann zu einer „ansehnlichen Visitenkarte einer schönen Stadt werden“, so der Staatssekretär des rheinland-pfälzischen Wirtschafts- und Verkehrsmi-nisterium. Um dieses Ziel zu erreichen werden bis dahin in einzelnen Etappen ein Park&Ride-Platz an der Rückseite des Bahnhofs errichtet, der Busbahnhof überholt und letztlich auch der Bahnhofsvorplatz neu gestaltet. Dieser soll, als Verbindung zur Ostbahnstraße, das „Herz-stück“ werden. Die ersten Steige wurden bereits verlängert und um 55 cm erhöht, sodass ein bequemeres Einsteigen in die Züge ermöglicht wird. Lautsprecheranlagen, Lampen und Dächer wurden schon zum Teil überarbeitet. Allerdings besteht noch immer ein Taubenproblem, welches man mit Netzen, die man über die Dachträger zieht, beheben will. Es bleibt zu hoffen, dass diese Maßnahme bald ergriffen wird, da die Tauben auf den neuen Steigen schon erste Arbeit geleistet haben. (Quelle: Rheinpfalz)

Romina-Scarlett Altzschner

bahnhofsumbau.

Ende April nachweisen, wofür sie die Gelder verwendet hat. Für die EBS bedeutet das einen gravierenden Imageverlust und die ZEIT sieht darin sogar eine Katastrophe für alle privaten Hochschulen in Deutschland. (Quelle: ZEIT, Financial Times Deutsch-land)

Romina-Scarlett Altzschner

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNnEuigkEiTEn .Die Busverbindungen innerhalb Landaus sollen überprüft und besser auf den Zugfahrplan abgestimmt werden. Verkehrsplaner hatten zuvor Umwege, den schlechten Zustand vieler Haltstellen und ähnliches bemängelt. Aus wettbe-werbsrechtlichen Gründen ist noch nicht bekannt, wie genau die Änderungen aussehen werden. Geplant ist jedoch, dass Busse und Haltestellen bequemer gestaltet werden und sich die Bedingungen speziell für die Studierenden in Landau verbessern sollen. Dafür werden neue Haltestellen hinzukommen wie etwa in der Bürgerstraße. Da sich die Fahrtzeiten jedoch an den Abfahrtszeiten der Züge orientieren werden, müsse sich die Uni flexibel zeigen, erklärte der VRN. Der Schülertransport, der bis zu 60 % des Bedarfs ausmacht, wird eben-

neue busverbindungen.

mentoring-projekt für absolventinnen.

Das Mentoring-Programm für junge Absolventinnen, ein Projekt des Frauen-büros, startet einen zweiten Durchgang. Ziel ist es, Frauen beim Berufsein-stieg zu unterstützen, indem ihnen eine Mentorin zur Seite gestellt wird. Auf diesem Weg sollen die Absolventinnen Netzwerke bilden und etwas über sich und den Einstieg ins Arbeitsleben lernen. Bewerben können sich aus-schließlich Frauen, da es sich um ein Projekt zur Frauenförderung handelt. Es ist jedoch nicht fachbezogen und steht somit Studentinnen jedes Fachbe-reichs offen. Zum Mentee kann werden, wer kurz vor dem Studienabschluss steht oder in den letzten zwei Jahren das Studium am Campus Landau mit gut oder sehr gut abgeschlossen hat. Informationen und Anmeldeformulare finden sich auf der Homepage: http://www.mentoring.uni-landau.de

Weitere Kontaktdaten:Mentoring-ProgrammBürgerstraße 2376829 LandauTel.: 06341/280 32 413, Fax 06341/280 32 412e-Mail: [email protected]

Romina-Scarlett Altzschner

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NeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNNeuigkeiteNnEuigkEiTEn .

Am 25. April 2011: Thema: 25 Jahre Tschernobyl

Ostermarsch-Radtour nach Philippsburg zu einer der 15 bundeswei-ten Kundgebungen. Abfahrt: 10:00 Uhr am StiftsplatzBeginn der Kundgebung in Philippsburg: 14:00 Uhr

Weitere Informationen: http://antiatomkarlsruhe.blogsport.de

montagsdemo.

falls verstärkt in die Planung eingerechnet. Zudem arbeiten die Planer an einer Anbindung der Ortsteile im Stundentakt. Erstmals gelten sollen die neuen Ver-bindungen ab Dezember 2012. (Quelle: Rheinpfalz)

Romina-Scarlett Altzschner

Von der Entscheidungs- zur Darstellungspolitik? Demokratie zwischen Sprachlosig-keit und Inszenierung.

Beiträge zur Diskussion liefern:Dr. Peter Frey (Chefredakteur ZDF)Prof. em. Dr. Dr. h.c. Klaus von Beyme (em. Professor für Poitik / Uni Heidelberg)

Wo? Hambacher Schloss, Neustadt a. d. WeinstraßeWann? Mittwoch, 27. April 2011 / 19UhrEintritt frei

hambacher gespräche.

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CCC cCMontag 25.4.11Fatal LD | KneipeOriente KA | Live Acoustic Jam | 21:00Scruffy´s Irish Pub KA | The Krusty Moors (Irish Folk Music Session) | 21.00Oval Lounge KA | Exotic MondayL6 KA | Toco Poker | 17.00

Dienstag 26.4.11Jubez KA | Escapado/ City Light Thief/ MNMNTS | 20.30Liederhalle Stuttgart | Gentleman | 20.00Scruffy´s Irish Pub KA Kiwi Keith | 21.00Fabrik Bruchsal | Abiparty | 19.00Die Stadtmitte KA | 0815 Party | 21.00

Mittwoch 27.4.11Campus LD | Atriumsfete | 21.00Voodoo LD | College VibezSubstage KA | Friska Viljor/ William The Contractor | 21.00Schlachthof Bruchsal | Kosho & Friends | 20.00Lilac KA | Wg-Party | 19.00

Donnerstag 28.4.11Das Haus LD | Leise Töne mit We invented Paris | 20.00Jazzclub KA | Jazz Pistols | 20.30Bottich Pforzheim | Marcel Adam | 20.00Die Stadtmitte KA | Abiparty | 21.00 Topsy KA | Deutsche Mucke | 21.00

Freitag 29.4.11Colosseum LD | Club Night | 23.00Voodoo LD | Club NightScruffy´s Irish Pub KA | Jamie Clarke´s Perfect | 21.00Schlachthof Bruchsal | Marcel Adam | 21.00Stadthalle KA | Nigel Kennedy & Band | 20.00Kippe KA | Projekt Express Livemusik | 20.00Café Emaille KA | Roadrunners | 20.00Schwarzwaldhalle KA | Rothaus Rockt! mit Talk Of The Town/ Seán Treacy Band/ 90DD/ Me & The Club-Size Heat/ Pearls & Beauty - Benefiz: Karlsruher Kinder | 20.00Katakombe KA | Wa-Wa-Wee-Wa-Festival 2 mit Beta 2.0/ September (Rock) - plus 3 weitere Bands | 19.45

Samstag 30.4.11Maimarkt LD | Jahrmarkt auf dem MessplatzFatal LD | HEZ und MAX MELEE Colosseum LD | Headbangers Night by Geral & friends | 22.00KOHI KA | Dead Horse Experience/ Seiltänzertraum | 21.00Kippe KA | Dr. Blue Trio Livemusik | 20.00Scruffy´s Irish Pub | Embraces | 21.00Schlachthof Bruchsal | Handmade | 21.00Dorfschänke KA | One Hit! Wanda | 21.00

club & sTagE .

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CC CCcC

Café Emaille KA | Seventies 3 | 20.00Hemingway Lounge KA | Silke Hauck Trio | 22.00

Radio Oriente KA | Teddy Schmacht und die Hits | 21.00

Sonntag 1.5.11KOHI Kulturraum e.V. KA | Miss Emily Brown + Support: Jan Wittmer | entlang der Grenzen der

Folkmusik | 21.00 CO2 KA | Ü25 Let´s Dance | 19.00

Allvitalis Cocktailbar | Gin Sonntag | 19.00

Zusammengestellt von Rebecca Bürger

club & sTagE .

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tT TTTTTT

TThEaTER & co.

Montag 25.4.11Umland KA | Wiener Melodien-Abend | Kurhaus Bad Herrenalb | 20.00marotte Figurentheater KA | Der kleine König | 11.00Badisches Staatstheater KA | Der Ring des Nibelungen | 20.00Badisch Bühn Volkstheater gGmbH KA | So-e Affetheater | Lustspiel von Erich Koch | 20.15Jubez KA | Jugendclub „ü 15“ | Theaterspielen für Jugendliche über 15 Jahre | 18.30 bis 20.00

Dienstag 26.4.11Haus LD | Hauskreis mit Thema von Suse L. | 19.00marotte Figurentheater KA | Das Räuber Hotzenplotz | Ein rasantes Handpuppenstück in einer drehbaren Kasperbude | 10.00ZKM KA | Großausstellung und Highlight des JahresGEDOK Künstlerinnenforum KA | FRAUENzimmer | Kunst von Künstlerinnen heute | 14.00Junge Kunsthalle KA | Feuer Wasser Erde Luft | Die 4 Elemente in der Kunst

Mittwoch 27.4.11Badisch Brauhaus KA | Rüdiger Wolff (Piano) | 21.00Die Gurke KA | Karlsruher Mundart | Alltägliches gut beobachtet und in Mundart erzählt | 19.00marotte Figurentheater KA | Klumpwisch und Lichtgeist - Im Zimmer von Paul Klee (ab 7)Ein poetisches Figurentheaterstück für Kinder, inspiriert vom Leben und den Bildern des Malers |10.00

Donnerstag 28.4.11Die Gurke KA | Karlsruher Mundart | Bilder zur Veranstaltung MUNDART | 19.00 bis 22.00VorschauZKM KA | Boris Petrovsky: You&Me-isms / part I | Installation im SubRaum des ZKM_KubusAbsolutismus und Aufklärung 1689 - 1789Schloss KA | Die Sammlungsausstellung verdeutlicht die unterschiedlichen Lebenswelten der Gesell-schaftsschichten der damaligen Zeit

Freitag 29.4.11Fatal LD | antifa-ld & r.a.s.h. landau präsentieren: politik & feierei | 19.00Jakobustheater KA | Badisch Band/ Tam-Lin | Magic Music - plus Tschi-Tschi (Zauberer) | 20.00Paul Gerhard-Kirche KA | Konzert für Flöte & Cembalo/ Orgel | Musik von Bach bis Joplin | 19.30Osterfeld Kulturhaus Pforzheim | Wolfgang Ambros | 20.00

Samstag 30.4.11HWK Gärtnerei Grötzingen KA | Barfuß im Herzen | Impressionen mit indischen Instrumenten - mit momoreska (Shrute, Bansuri) | 13.00Festspielhaus Baden-Baden | Janine Jansen/ Itamar Golan (Violine/ Klavier) - Werke von Schubert, Brahms, Debussy, Messiaen, Ravel | 19.00Stadthalle KA | The Ten Tenors | 20.00

Sonntag 1.5.11Hochschule für Musik zu Gast in der Majolika KA | 11.30 Schupi KA | Große Biergarteneröffnungsparty mit „Ina Boo“ Beim SchupiWir feiern die offizielle Eröffnung der Biergartensaison mit Live-Musik und einem ausgiebigen Musik-Brunch | 12.00marotte Figurentheater KA | Herzrasen - Das Liebesleben der KuscheltiereZwei kleine Dramen über ein großes Thema, gespielt mit Puppen, E-Gitarre, Herzbut und echten Tränen | 19.00

Mit einem Ticket für das Bad. Staatstheater/Insel könnt Ihr kostenlos nach KA und zurück!

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ThEaTER & co.

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lEinwand.

Anton lebt den Spagat zwischen zwei Welten: Mehrere Monate im Jahr rettet er als idealistischer Arzt in einem afrikanischen Flüchtlingscamp Menschenleben. Zuhause, in der Idylle der dänischen Provinz, muss er sich als engagierter Vater und Ehemann den Herausforderungen des Familienalltags stellen. Seine Ehe mit der Ärztin Marian-ne steht kurz vor dem Aus, als die innige Freundschaft seines Sohns Elias zu seinem einsamen Schulkameraden Christian eine lebensgefährliche Wendung nimmt und Anton vor die Frage stellt: Wie stark sind sein Glaube an die Gerechtigkeit und der Wunsch, seine Haltung zu bewahren?

(universum)

Läuft im universum kinocenter.

in einer besseren welt.

H

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HHHHH

In unsrer ersten Ausgabe dieses Semester habe ich schon einmal einen Frühlingssoundtrack aus Neuseeland gefei-ert. Und so auch diesmal: nach „The Naked and Famous“ ist nun Miss Fraser an der Reihe. Auf ihrem neuen Album singt die 27-jährige Neuseeländerin mit selbstgeschriebenen, verträumten Alternative-Pop-Songs den Sonnenschein Lied für Lied erneut herbei. Wer ihre erste Singleauskopp-lung „Something In The Water“ hört, kann gar nicht anders als mit zu summen. Und auch bei ihren anderen Songs kann man sich jedes Mal auf den Refrain freuen. Nicht weil die Strophe nichts kann, sondern weil dem Refrain oft ein-fach die Sonne aus dem Arsch scheint.

Erik Lö[email protected]

Obwohl bereits 2008 veröffentlicht, rotieren die drei US-Synthie-Popper mit ihrem Hit „Snowflakes“ erst seit kurzem auf den deutschen Radiostationen. Verdanken haben sie das wohl nicht zuletzt Til Schweiger, der eben diesen Song in seinen Soundtrack zu „Kokowääh“ mitaufnahm und die Band so erst hierzulande bekannt machte. Auf seiner Homepage (www.whiteappletree.com) trägt der weiße Apfelbaum aber bereits erneut Früchte. Dort steht nämlich die neue EP „Peach Hat“ zum kostenlosen Download bereit. Zwar nur vier Songs, aber für den Preis mehr als nur ok.

Erik Lö[email protected]

white apple tree - peach hat.

höRbaR .hbrooke fraser - flags.

 

 

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Rosas wElT.

Zimmertür öffnen und riechen. Fenster auf und gleichzeitig die Heizung an. Ist es nun zu warm oder zu kalt? Das Handtuch ist inzwischen trocken und die Schokolade verschimmelt. Die angebrochene Wasserflasche drängt einen metallenen Geschmack auf deine Zunge. Zwei Pakete an-gekommen, aber keine Überraschung. Kein Anrufbeantworter blinkt und alles sieht aus wie immer. Schmutzig wie immer und doch gerade so or-dentlich, dass man es mag. Möbel waren tagelang alleine, Bücher haben ihr eigenes Leben geführt. Vielleicht hat der neue Film auf dem Schreib-tisch schon Freunde gefunden. Auf den Blättern der Palme hat sich eine dünne Staubschicht gebildet, die man mit dem Zeigefinger abstreichen kann. Im Moment harrt alles aus, liegt still und schweigend und starrt dei-ne Bewegungen an. Es ist leer. Der Raum ist leer, nur gefüllt mit Abwe-senheit. Der ganze Raum hat sich selbst verschluckt, als wäre er nicht da gewesen während du weg warst und trotzdem hat er immer auf dich ge-wartet. Sehnsüchtig haben sich deine Fingerabdrücke gehalten während dein Geruch sich langsam aufgelöst hat. Einen Moment einfach stehen und schauen. Ob sich was regt.

Dann laute Musik, ganz laut. Dass eine Stimme den Raum füllt. Fenster auf, dass eine Luft den Raum füllt. Und dann abwarten. Da sein. Dann kommt auch der Raum wieder. Nachdenken und all die Dinge machen, die man eben macht, wenn man für einige Zeit weg war: man packt aus, wäscht Klamotten, sortiert Din-ge in die Regale und Fotos in Ordner mit exotischen Städtenamen. Man hängt noch ein bisschen in der anderen Stadt. Man hat noch die Eindrü-cke im Kopf und ein paar Kleinigkeiten, die man sich dort angewöhnt hat, wird man erstmal nicht los. Bewegungen, Gesten, Gedanken, Betonungen von einzelnen Wörtern. Auch wenn der Körper wieder da ist, scheint der Geist ziemlich träge zu sein. Vielleicht läuft er alle Strecken, statt Zug oder Auto zu fahren.

Weggehen, herumlaufen, alles erkunden, kennenlernen und staunen ist das eine – zurückkommen das andere.

Rosa [email protected]

nach hause kommen.

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nach hause kommen.

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GGG

Geschichten aus dem Auto von Mitfahrgelegen-heiten

Vorurteile: Es ist gefährlich, unzuverlässig, unvorhersehbar und kurios. Von diesen vier

Begriffen treffen mindestens 50 Prozent auf das Erlebnis einer Mitfahrgelegenheit (kurz auch: MFG)

zu.

Über mich: Seit 2 ½ Jahren Studi in Landau, ursprüng-lich aus dem Raum Köln und um nach Hause zu fahren nehme ich für die knapp 300 km immer nur die Mit-fahrgelegenheit.Mit dieser Tatsache sehe ich mich als eine Studentin unter Tausenden, denen das so oder anders selbst be-kannt vorkommt. Denn: MFGs sind immer günstiger

als die Öffentlichen und im Idealfall auch viel schneller.

In den ganzen Stunden, die ich in dop-pelter Filmlänge in beengten Fußräu-men verbracht habe, ist mir von Mal zu Mal etwas immer klarer geworden: Keine MFG ist wie die andere. Wahrscheinlich keine große, sondern eher eine offen-sichtliche Einsicht.

Trotzdem überrascht es mich immer wieder, wie sehr ich mein Spektrum des Möglichen auseinander drücken muss, um Platz zu schaffen für ungeahnte Per-sönlichkeiten. Ist nicht jeder das Zentrum der eigenen Wahrnehmung und stellt täg-lich fest, dass es neben den Kommilitonen

einsteigen. aussteigen.

GGg

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GGGGGGG

und dem Mittagsprogramm im Fernse-hen (bei dem wir davon ausgehen, dass es uns alle Bandbreiten des genannten, menschenmöglichen Spektrums mehr als deutlich macht) noch unendlich vie-le Hintertüren und Nebenstraßen gibt, an die wir niemals gedacht hätten?

Ich werde mal konkret: Es fängt an mit den Autos. Ich fuhr schon öfters in voll-besetzten Polos, Puntos und anderen älteren Kleinwagen, deren Namen im-mer mehr Platz durch ihre Niedlichkeit versprechen, als sie eigentlich bieten können. Dort komme ich mir auf dem Mittelsitz der Rückbank wie einem dicht gedrängten Fahrstuhl vor und kann den Ellenbogen des Nachbarn als Kaf-feetisch benutzen. Nach einer solchen Fahrt merkt man danach beim Ausstei-gen schmerzlich, wie die Beine wieder mit Blut gefüllt werden (dabei habe ich kurze Beine!). So viel zu meinem Plan der Krampfader-Vorsorge.

Dann wiederum gab es letztens einen Herren, der in seiner Anzeige ein „ge-pflegtes Äußeres“ voraussetzte und fünf Euro mehr verlangte, als den normalen Maximalpreis für die Strecke, sozusagen als „Sitzabnutzungsgebühr“ und weil er ja ein ach so tollen Audi-schießmichtot fuhr. Wow, ich hab wohl eher sein Ego bezahlt. Überrascht hat mich dann, wie nett er trotz alledem war.

einsteigen. aussteigen.

glossEnzEiT.

LGDie Fahrzeit beträgt zwischen zwei Stunden (der Herr mit dem Audi von eben) und sechs Stunden (zum Glück die Ausnahme). Die Ausnahmen entste-hen meist durch Stau, Pannen und sehr, sehr andächtige Fahrweisen.Was die Mitfahrer angeht, konnte ich bisher einige Kategorien einteilen:

1. Der schweigsame Schläfer2. Der aus-dem-Fenster-schauende-Musikhörer3. Der Kritik-an-Politik-und-Gesell-schaft-Übende4. Die Quasselstrippe, die meistens auf dem Beifahrersitz sitzt

Ich würde mich als eine Mischung aus 2 und 4 beschreiben, versuche aber im-mer einen Platz auf dem Rücksitz zu er-gattern, damit ich nicht als persönlicher Unterhaltungskünstler für den Fahrer herhalten muss. An dieser Stelle sei ge-sagt, dass man durch den Beifahrersitz meist, ob man will oder nicht, automa-tisch zu Nummer 4 mutieren muss.

Ich quatsche zwar hin- und wieder, ste-cke aber dann auch gerne (und es wird mit der Zeit immer öfter) auf diskrete Weise meine Musikstöpsel in die Ohren. Im Notfall auch dann, wenn meine Bat-terien leer sind, aber meine Mitfahrer aus den Nummern 3 und 4 bestehen. Leider wirken die Kopfhörer auf dem

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GGG

Beifahrersitz wie ein „Du bist als Person super uninter-essant!“ und hinten eher wie ein „Unterhalt dich doch

einfach mit dem Beifahrer.“

Wie kommt es nun, dass ich über die Zeit in MFGs immer weniger rede und mehr Musik

höre? Erstens kriege ich immer weniger Lust regelmäßig alle Standardfragen („Wo kommst

du her?“; „Was machst du?“ und nicht zu verges-sen: „Landau? Wo ist das? Die haben eine Uni?“) zu

beantworten. Der zweite Grund verlangt etwas mehr Erklärung:

Mit der Zeit habe ich schmerzlich festgestellt, dass es sich nicht anbietet sich als Psychologie-Studentin zu outen, besonders dann nicht, wenn man noch die kompletten 300 km vor sich hat. Diejenigen von euch, die sich gerade angesprochen fühlen, wissen bestimmt was ich meine. „Ohh… du studierst Psy-

chologie? Also ich träume manchmal, dass ich schlecht gelaunt bin und dann wache ich auf und bin es gar nicht! Ko-misch, oder? Woran liegt das, hat meine Mutter mich nicht genug geliebt, als ich klein war? Ist das eine Persönlichkeits-störung?“ Ich denke dann ganz wissen-schaftlich, dass das wohl wirklich der Fall ist und der Typ ordentlich einen an der Waffel hat. Deshalb studiere ich in MFGs grundsätzlich Grundschullehramt Deutsch/Englisch. Es ist kein Scherz, dass ich mich mit meinen Freunden schon da-rüber unterhalten habe, welches Studien-fach wohl die wenigsten dummen Gegen-fragen hervorbringt.GG

g

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GGGGGGG

Dies ist also die zweite Erklärung für mein zunehmendes Schweigen.Letztens hatte ich dann aber mal wie-der eine spitzenmäßige MFG. Freitag Nachmittag, für mich ging es nach Hause. Angefahren kam ein hupender Kombi mit zwei Mädels (Fahrerin und Beifahrerin) und – für mich interessan-ter – zwei bayerischen Sportstudenten auf der Rückbank, die schon gut einen intus hatten, weil sie die anstehenden Karnevalstage in Köln verbringen woll-ten. Ich war bester Laune (da ich gerade das Vordiplom in der Tasche hatte) und bekam die ganze Fahrt zwischen diesen beiden Herren ein Bier nach dem and-ren ausgegeben.

Ansonsten gibt es so viele Geschichten zu erzählen, wie es MFGs gibt: Da gibt es Piloten auf dem Weg zum nächsten Flug nach Singapur. Regisseure auf dem Weg nach Skandinavien. Zwei Mit-fahrer, die beide kein Deutsch sprechen aber herrlich in der eigenen Sprache singen. Ein Pärchen, das sich vorne im Auto so gerne küsst, dass die Fahrerin vergisst auf die Bremse zu treten. Einen Physiotherapeut, der alle 15 Minuten eine Raucherpause braucht. Drei Jungs auf dem Weg zum nächsten Bundes-ligaspiel im passendem Outfit. Einen Fahrer, der das Essen im Auto verbietet

glossEnzEiT.

LGund dann belegte Brötchen aus dem Handschuhfach heraus verkauft. Ein Ex-Knacki, der bei der Polizeikontrolle nervös wird und aus dem Auto springt. Und, und, und.

Glücklicherweise kann ich sagen, dass bisher immer alles gut gegangen ist. Und wenn’s so weiter geht wie bisher, dann werde ich wohl mindestens bis zum Ende des Studiums weitermachen, auch wenn ich am Ende vielleicht nur noch mit Musik in den Ohren durch die Gegend laufe. Etwas Interessantes nimmt man immer mit.

Lust gekriegt? Habt ihr auch eine aus-gefallene Geschichte einer MFG zu er-zählen? www.mitfahrgelegenheit.de oder www.mitfahrzentrale.de

Lena Büscher

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lösbar.lösbar.lösbar.lösbar.

lösbaR .

sudenku.lösbar.merkding.„ein bisschen“ wird kein bisschen groß geschrieben.lösung letzte ausgabe:taiga woods - taiga ist der boreale nadelwald und in der tundra gibt es kaum bäume.

09. Feb 2011 Teil A Stufe:

11 2 5

7 5 93 2 7 8 1

6 8 17 9

3 5 2 62 1 5

8 3 79 8

29 4 6 31 3 2

7 94 7

2 1 6 76 3 8 1

9 6 46 2 8

4 5

36 8

7 28 3 5

2 3 4 69 3 68 4 2

1 88 9 23 1 4

47 4 6

8 11 4 3 5

9 5 7 18 3 92 5

9 2 1 66 7 3

5 4

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lösbar.kreuzende wörter.

lösbar.lösbar.lösbar.lösbar.

lösbar.5

3

1

4

2

6

Drall derBillard-kugel

Pferde-sport-anlage

abge-schaltet,nicht an

nochnichtflüggerVogel

be-nennen,bestim-men

kläffen

einEuropäer

angebo-renerHautfleck

Meeres-vogel

großeTür,Einfahrt

FarbeeineVer-wandte

Glieder-reißen

tausendMil-liarden

Lenk-vorrich-tung

Zeichner,Künstler

vertrau-lich, imengstenKreis

Groß-bauerim zarist.Russland

Kultbildder Ost-kirche

Wertlo-ses, Un-schein-bares

dänischeStadtaufFünen

Feuer-kröte

Gast-haus fürAuto-fahrer

Hart-schalen-frucht

Gefäß zurKörper-reinigung

Staat inNahost

Wahl-übungimSport

Musicalvon A.LloydWebber

Druck-buch-stabe

Mauer-aufbau;Berg-zacken

römischeGöttindes Herd-feuers

Schul-ab-schluss-prüfung

Darlehen TadelAbkür-zung fürLand-gericht

politi-scherFana-tiker

Baldrian-gewächs

gestat-ten, zu-stimmen

Schwanz-lurch

schmal;begrenzt

weise,gescheit

Auer-ochse

Marder-art

wohlgenährt,dick

Handels-spanne,Spiel-raum

ENBFRANZOSEFEUERMAL

WEISSILTTTANTE

BILLIONGRAFIKER

HHNRSWENIGKEIT

UNUNKEMOTELOU

BADEWANNEERKUER

ZINNESRSSVESTA

KREDITYDATAPERLAUBEN

KLUGLIAEOTTER

KUGELRUNDREMARGE

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TüTEn

suppE

nREpo

RT. gegen den trend.

mEns

a

suppeN

„Geiz ist geil!“ kreischte vor ein paar Jah-ren eine Cyber-Dame in einer Werbung einer bekannten Elektromarkt-Kette auf unseren Fernsehbildschirmen. Und mit diesem netten Spruch stellte sie uns dann lauter Schnäppchen vor, bei denen wir eine Menge Geld sparen würden. So-was gibt es wohl auch nur im Fernsehen: Geld sparen, indem man Geld ausgibt. Ist ja auch logisch. Wer was anderes be-hauptet, hat keine Ahnung. Und so stürmte damals auch ich zum Jahreswechsel in diesen Markt, da eine Aktion angekündigt wurde, bei der man dort unter anderem DVDs zum „Einkaufs-preis“ erstehen konnte. Und da Geiz ja geil ist, und ich mir als Student DVDs zu normalen Preisen niemals leisten könn-te, fuhr ich natürlich direkt hin. Da ich mich für Filme interessiere, kannte ich aber dummerweise auch sämtliche Prei-se, und staunte daher nicht schlecht, als sämtliche Produkte, die es letzte Woche noch für 9,99 Euro gab, nun plötzlich 11,99 Euro kosteten. Ein Werbeflyer, der mir am Eingang in die Hand gedrückt wurde, verriet mir, dass ich an der Kas-se 19% Ermäßigung bekommen würde. Nach Adam Riese wären das dann unge-fähr 9,70 Euro pro Film. Somit würde ich pro Film ganze 29 Cent sparen! Schon toll, so eine Aktion. Ich sprach direkt ei-nen Mitarbeiter an, ob ich mich da nicht verrechnet hatte, und dass ich mir sicher war, dass diese Filme letzte Woche noch günstiger waren. Er versicherte mir je-doch, dass das eben so sein müsste und ich ja immer noch Geld sparen würde, wenn ich jetzt „zuschlage“. Leicht ver-wirrt kaufte ich wenigstens einen Film, damit sich die Anfahr gelohnt hatte.

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Chio Chips, Salzbretzeln von Bahlsen und Markenkaffee-Pads von Sen-seo! Bist du gestört?! Da nimmt man doch lieber die No-Name-Produkte! Da kannste massig Kohle sparen!!!“ Ich schüttelte nur den Kopf. Massig Kohle sparen, indem ich Zeug kau-fe, das mir nicht schmeckt, klar. Kurz verglich ich meinen Einkaufswagen mit seinem. In meinem befanden sich eine Packung Kaffee-Pads, eine Packung Chips und eine Packung Salzbretzeln. In seinem: acht Pa-ckungen Chips, fünf Packungen Erd-nüsse und ein Riesenvorratspack an Kaffee-Pads. Alles natürlich No-Name und daher viel günstiger als mein „Goldesel“-Kram.

Anscheinend ist Geiz in unserem Land wirklich geil, und ich bin einer der wenigen Individuen, die sich zu-mindest teilweise dagegen wehren nach dieser Einstellung zu leben. Natürlich werde ich dann bei dem einen oder anderen Schnäppchen auch schwach. Aber seien wir doch mal ehrlich: Wer nicht?

Patrick [email protected]

Nun haben wir 2011 und diese Elektro-markt-Kette hat den wohlbekannten Spruch aus ihrem Repertoire gestrichen. Pessimisten sagen allerdings immer noch, dass dieser Spruch weiterhin das Motto der Deutschen wäre. „Geiz ist geil!“ Und so schlägt der Deutsche di-rekt zu, wenn er was günstig bekommt, egal ob er es braucht oder nicht. Gera-de gestern bekam ich einen Anruf eines ehemaligen Klassenkameraden. Er hatte sich bei einer unverschämt günstigen „3 für 2“-Aktion drei Videospiele gekauft. Davon bräuch-te er allerdings nur eines, die anderen beiden wären nicht so dolle. Daher wollte er mich fragen, ob ich ihm die beiden denn abkaufen möchte. Ich antwortete ihm, dass ich bereits von die-ser Aktion gehört hatte, und mich für kei-nes der Spiele interessieren würde und fragte ihn, warum er denn überhaupt die anderen beiden gekauft hatte, wenn er sie nicht bräuchte. Seine Antwort: „Aja, das war halt ein gutes Angebot! Und das eine Spiel wollte ich ja eh!“ Genau, ist ja auch logisch: es werden drei Produkte zum Preis von zweien angeboten, eines davon möchte ich haben, daher kaufe ich doch direkt noch zwei Gurkenpro-dukte dazu! Wieso auch nicht? Schließ-lich spar ich ja dabei Geld!

Ob der gute Mann seine beiden Spie-le noch losgeworden ist, kann ich nicht sagen. Was ich aber sagen kann, ist, dass ich anscheinend richtig reich sein muss. Schließlich wurde mir letzte Wo-che unterstellt, ich hätte einen Goldesel zu Hause. Am Morgen war ich zunächst im Supermarkt um ein paar Knabbereien sowie Kaffee-Pads für meine Senseo-Ma-schine zu kaufen. An der Kasse begegne-te mir ein Bekannter: „Sag mal, du musst aber ‚nen Goldesel daheim haben!“ „Wie-so?“, antwortete ich. „Ahja, du kaufst

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mensa. OFFEN:

11.30-13.30 Uhr (Mo-Fr) 17:30-18.30 Uhr (Mo-Do)

Anregungen / Probleme mit der Mensa Landau des Studierendenwerks Vorderpfalz?

Entweder an uns:[email protected]

...oder direkt an das Studierendenwerk:[email protected]

mEnsa .

du rübe.

Wir wünschen einen guten Appetit Änderungen vom Speiseplan vorbehalten. Alle Speisen mit jodiertem Speisesalz. Deklaration der Zusatzstoffe siehe Aushang an der Essenausgabe. Dessert wird direkt an der Theke deklariert.

S t u d i e r e n d e n w e r k V o r d e r p f a l z

S p e i s e p l a n für die Zeit vom 25.04.2011 bis 29.04.2011 Woche 17 LD/GER Ausgabe I Ausgabe I I Abendmensa von 17.30 - 18.30 Uhr Montag 25.04.2011

Ostermontag Dienstag 26.04.2011 Tagessuppe Geröstete Grießsuppe Weiße Bohnensuppe Gegrilltes Schwenksteak(S) Vollkornsemmelknödel mit frischen Hähnchen Cordon Bleu(2,8) Pommes frites oder Salzkartoffeln Champignons in K räutersoße Pommes frites Gemüse oder Salat bunte Rohkostsalate Salatteller Dessert Dessert Dessert Mittwoch 27.04.2011 Fleischsuppe mit Einlage Graupensuppe Kerbelcremesuppe

M accaroni-Auflauf mit Schafskäse(1) Gnocchi in Gorgonzolasoße(1) Knödel(1,3) oder Teigwaren Salatteller Salatteller Gemüse oder Salat Dessert Dessert Dessert Donnerstag 28.04.2011 Königincremesuppe Hirsesuppe Hühnerkraftbrühe mit Einlage

Gebackener Camembert Schwein Teigwaren oder Semmelknödel mit Preiselbeeren (gefüllt mit Mozzarella und Tomaten) Gemüse oder Salat Berner Rösti(1,3) Kroketten(1,3) Dessert gemischter Salatteller Salatteller Dessert Dessert Freitag 29.04.2011 Klare Gemüsebrühe mit Einlage Eiermuschelsuppe Seehecht natur auf gelben Tagliatelle o kein Abendmenü bunter Salatteller gemischter Salatteller Dessert Dessert oder Fleischgericht

Anstelle der Tagessuppe kann auch Kaltschale gewählt werden.

du eule.

du t

ier.

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impREssum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .impressum .CHEFREDAKTION:

Stefanie HurthJörn Weisenberger

REDAKTION:Anna SteffensPatrick HirschingerKatharina EngelhardtJudith HogenDaniel HohnErik LöbelRosa BerktoldAlexander UhlJerome SchulerVera WeinholdRebecca BürgerRomina-Scarlett Altzschner

LAYOUT & GRAFIKENJörn Weisenberger

BILDHAFTESCover: Viktor Rolf / jugendfotos.deBackCover: Jörn WeisenbergerIm Heft:Frieder Knabe / jugendfotos.deLena Böhme / jugendfotos.deMihaila Despotovic / jugendfotos.deMarie Frenzel / jugendfotos.deMaike Hoheisel / jugendfotos.deEmily Schmidt / jugendfotos.de

WORDBONER:Peter Kowalski / wordboner.com

DRUCKGemeindebriefdruckereiGroß Ösingen

AUFLAGE2000 Stück

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ONLINE:Du möchtest die La.Uni lieber als PDF oder E-Book? Geh auf www.LAUNI.me

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GEDRUCKT AUF UMWELTPAPIER.

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ansichtssache

Man wird kein Spion, man ist einer.Kurt Tucholsky