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Mit dem TM130 Mkll liefert Harwood Acousticseinen 13-Zentimeter-Tiefmitteltöner, der dievorzügl ichen k langl ichen Eigenschaf ten desHarwood-Fla ggschiffs TM 1 30/ 50CK (Tief mitteltöner der Harwood-Monitore 13AM und 23AM, s.HOBBY HiFi212010u.612012) zu einem erheblichgünstigeren Preis bietet. Nachdem der Harwood-Bändchenhochtöner UR2.0 jetzt runderneuertund zu einem besonders attraktiven Preis verfüg-bar ist, erscheint es reizvoll, beide miteinander zuverheiraten.

Die erfreuliche Kosteneinsparung im Vergleichzum TM130/50CK gelingt durch Abspeckenbeim Antr iebssystem: Die Schwingspulemisst 25 statt 50 Millimeter im Durchmesserund bietet auch weniger linearen Hub, das

Studiomonito r ztrm Budget-Preis

HARWOOD.STUDIO I3RBit seinem großen Bruder verbindetden TMl30 Mk l l d i e äußers tstabile Hartmembran. Kevlar- und

Kohlefasem sind in einer amorphen, also un-geordneten Mischung zu einem Polymerharz-

gebundenen Membrankonus geformt. Dieserschwingt, typisch ftir Hartmembranen, bis4.000 Hertz hinauf weitgehend störungsfrei,zeigt oberhalb davon aber erhebliche Mem-branresonanzen.

Dotenblqtt Tieftöner . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .22

Grundlogen: Böndchenhochtöner ..... 23

Messergebn isse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24

:: ,',,.: : ' ' Hobby HiFi 3/2013

Grundlogen: GHP berechn en . . . . . . . . . . .26

Gehöuseboup|on . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

Stück l i s re . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28

Scholtplon Frequenzweiche.. . . . . . . . . . . . . 29

Dotenblott Hochtöner. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55

Herstel ler-/Vertriebsodressen ........... 8 I

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FE g lris Strassacker, HiFi-LösungenL t H unser Ingenieurteam berät SieF | ü getne,Tet:0721-9703724.Dief I i Bausätze sind ohne Gehäuse.@ l o

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Die Lochrasterplatinen von Intertechnik bieten ideale Befestigungsmöglichkeiten für die Bauteile, denn sielassen mit ihren großen Dreimillimeterbohrungen den Einsatz schlanker Kabelbinder mit 2,6 mm Breite zu.Widerstände dür'fen damit jedoch nicht befestigt werden, denn diese können im Betrieb so heiß werden,dass die,,Strapse" schmelzen. Erst recht dür'fen Widerstände natürlich niemals mit Heißkleber befestigtwerden! Damit die Frequenzweiche durch den Gehäuseausschnitt des Tieftöners passt, bauten wir Hoch-ton- und Tieftonsektion auf getrennten Platinen auf.

Magnetsystem is t knapper d imensionier t .Bassref lextaugl iche Parameter b ietet derTMl30 Mkll daher nicht - dali ir aber idealeDaten ftir ein hochpassgefi lteft es geschlossenesSystem (GHP): In unserer Auslegung erreichter lasl 50 Hertz Tiefbass.w i e m a n i h n s o n s t e h e rvon Bassref lexboxen d ie-ser Größe kennt. EinzigesManko ist der geringe Wir-kungsgrad. Klanglich bietet

Der GHP-Konden-sator ugiert auch

und deutlicher Bassüberhöhung fiihrt. Sodannschalte man einen geeigneten Kondensator inReihe, der die Bassüberhöhung egalisiert undgleichzeitig die untere Grenzfrequenz herab-setzt. Das Ergebnis ist eine Tieftonabstimmung

wie aus dem Bilderbuch mitglanem Frequenzgang ohneÜberhöhung. Und das Beste:Der Tiefbass ist erheblicherwelten.

D ie Sache funk t i on ie r t

als Subsonicfilter

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diese Auslegung grundsätzlich einen nicht zuunterschätzenden Vorteil: Der Hochpasskon-densator agiert als Subsonicfilter, vermeidetalso unnötige Membranauslenkungen unterhalbdes Nutz-Frequenzbereichs nebst der damiteinher gehenden Verzemrngen.

G H P

Das Konzept dieser Tiefton-Konstruktionsme-thode ist in zwei Sätzen zusammengefässt: Manbaue einen Tieftöner in ein eigentlich zu kleinesgeschlossenes Gehäuse ein. was zunächst zueiner relativ hohen Resonanzgüte mit unbe-friedigendem Frequenzgang, wenig Tiefbass

o - : : i : : : ; l i ] { f . : i ' : : : :

mittels Kompensation der Blindanteile vonLautsprecher- und Kondensatorimpedanz,ähnlich wie ein Kondensator, der einem großenElektromotor dabei behilflich ist, die Leistungaufzunehmen, die er benötigt, um anzulaufen.Der in Reihe zum Tieftöner geschaltete Hoch-pass-Kondensator senkt die Lautsprecherimpe-danz durch Wechselwirkung mit deren induktiverKomponente in bestimmten Frequenzbereichenab. Das versetzt den Verstärker in die Lage, indiesen Bereichen mehr Leistung abzugeben. Sokommt es zu der fijr GHP charakteristischenKräftigung des Tiefbasses unterhalb der Reso-nanzfrequenz des Tieftöners.

Lochrasterplatinen ohne Kupferauf lage sind dieideale Basis für Frequenzweichen: Die elektrischeQualität entspricht der einer freien Verdrahtung,die Befestigung der Bauteile ist aber wesentlich ein-facher, als müssten diese auf einem Brett montiertwerden,

Harwood-Studio 13RBEntr,vkkler: .Dipl.-lng. Bernd limmermonns

............... (lng.-Büro Timmermonns, Kleve)Loulsprecherchosis:.. ..... Harwood AcouslicsMoße Bxl|xl:............ ....200x400x320 mmTieflon-Nettovolumen:.. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .151Gehöuse-f unklionsprinzip: ..................... geschlosenes Gehöuse

rlrrrirprirrr rr,l öiN' .:............:.::::::.:.:11T1-:l fl'il:lmpedonzmin. ohne lmpedonzkoneklur:........ 7,8 0hm/200 Hzlmpedonzmin. mit lmpedonzkoneklur. ..........7,20hm/200 [|ztmpfindlkhkeir {2,83 V, I m): .........................................82 dBÜbertrogungsbereirh (-3 dB):.............................52 Hz - 40 kHzTrennfrequenz: ......... .....................2,4 kHzMoleriolkoslen pro Loulsprecher:.......................0b co. 250 Euro

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o Hobby H iF i 3 /2013

fthofiru*-frequenrgong ouf unendlither Sdrolhrond oxiolund unter 30"

Ungow6hnlkh $eihr Amlieg zwixhen 0,8 und 1,5 kHz. l(röftigellembronresononzen eri ob 4 kHz.

Wosserloll:pektnrm cuf unendlidr* ftfidlwond oriol

In den lilitten verzögerles Ausduingen.

Sprungonlworl oul unendlidrer Stlollwond oriol

llros ungleidrmüßiges Ausrhwingen.

ünpedonr-Frequenrgong treilult

Hahohmig, llinimum koum unlerS 0hm.

139 mm, diogonol 157 mm123 mm

höstiele ohne/mil Difitung:[inboufiele (nirhl eingehä$):.................-.-..--........................67 mmllennimmdonz noch Dlll: .............................................................8 0hmlmpedonzminimum:...... ............7,6 0hm,/350 Hzlmpedonz bei I kHz: 9,3 (}hmlmpedonz bei l0 kHr:tmplindlidkeil im Iiehonbereich (Freifeld):................................80,5 dBhörhshTrennfrequenz:. ----..--......3,5 kHzi{embronmoleriol:................. Kohlefoser-l(evlor-Vlies, polymer-gebundenSi*enmoleriol:............. ...........................GummiDuslcoo-iloteriol: ......... ................ Hortkunslstolfl(orbmotsriol:............... ... Leichtmetoll-Druckgus8elültungmoßnohmen: ..Polkernbohrung l0 mm

hinhrlüft ete Zentrießpinne

Haruvood TMl30 MkllPreis:70 luroVerlrieb: Hi[isoun4 illünsferMit dem TMl30 Mkll prüsentieil Horwood Acou$ics denpreisgünsligeren kleinen Bruder des zuletrl in H0BBY Hiti6/2012 prüsentieden TMl30/50ff. [r nutzl die gleichevorzügliche Kohlefoser-Kevlor-Hoilmembron. tür denAntrieb ist hier ober eine kleinere, einzöllige fthwingspulezusündig. Diese isl ous Alu-Flochdroht ouf einen Koplon-Spulentüger gewirkelt- Goront für gednge bewegle Mosseund nieddge mechonische Verlusb. Mil knopp orhl Grommbieu derIMl 30Mkll eine oußergewöhnlirh leichtgewichtigeSchwingeinheil. Der mechonische Verlustueil rongien mil0,45 kg/s im Spitrenbereirh dieser Chosisgröße.Dem günsligen Preis geschuldet ist dos eher knopp dimen-sionierle Mognelsyslem. Desholb liegl die Resononzgüleso hoch, dos ein Bossreflexeinsoh hier nichl rolsom er-scheinl. Der Wirkungsgrud fülh dementsprethend niedrigous. Sehr zu empfehlen istder Einsolz in öinem ge- HOftnemhf1nschlossenen Gehüuse unlerälffi;ffiffiffi; mi| Kevlor- undHochposses erster drdnung. KohlelasernMil einem sokhen geschlos-senen Sysfem dritter 0rdnung (GHP = gesthlosen milHochpos) gelingen bei Gehöusegrißen zwischen 14 und20 litern Grenzfiequenzen im Bercich um 50 Hertr. Doswöre schon für ein Bossreflexsyslem ordentlich. tür eineGHP-Konstrukfion ist dise lielbosousbeule hervonogend.Die okusfische Mesung zeigl in den Mitten ein elt,los un-gleichmößiges Verholrcn, insbesondere einen rechl $eilenAn$ieg des Frequenzgongs ruisthen 900 und I.300 Hertz.In diesem Bereirh tummeln sic[ wie dmWosserfolldiogrommzeigl, einige nur leilweise bedümpfte Resononzen. Der BoffleStep eines schlonken loulsprecheryehöuses füllt den Bereichum L000 Hertr gerude possen ouf, so dos in ein Gehüuseeingeboul ein erheblich ousgewogenerer Frequenzgong zubeobochten ist (s. S. 24). Krüftige Membronresononzenmonife$ieren sich oberholb von 4.000 Herlz. Mil eineroufwtindigen Bescholtung wöre ein [insoE bis moximol3.500 Henz denkbor. fine einforhere Frequenzweichedritler 0rdnung, wie im Horwood-Monilor l3RB reolisie4ermöglichl eine Trennfrequenz von moximol 2.500 Hertz.Fozih Der zweiweglougliche TMl30 Mkll von HorwoodAcou$ic eignel sich besbns fijr den GHP-Einsoh bei regol-boxenlouglither Gehöusegröße.

Ihielo-Srnoll-PorornetenRe = 7,3()hmto = 0,47 ml|B = 54Hzoms = 5,7qss = 0,80ols = 0,705d = 92qcmVus = l3l(rm = l,l mm/t{tr165 = 7,7 gRms = 0,45 kn/srl = 4e r/A

IeftorSimulotion mit Voruidershnd 0,2 (}hm (roll und 1,0 (}hm (shwonl

KlinfcklorFrequenrgönge l(2, l(3 u, K5 bei 90 dB miltlerenScholldrurkpegel

lm Bos und Grundton oulfrllig gednger, in fur litiflen elwrs6rkerer lftn

Hobby HiFi 3/2013

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Subwoofer-Module (EUR pro Stilck):Audaphon DSP-22, Fernb, Displ. .. 259,-Detonation DT 50, 50 / 80 W ....... 76,-Detonation DT 80, 80 / 160 W ....... 149,-Detonation DT 150, 150 / 250 W ... 198,-Detonation DT 300, 300 / 500 W ... 319,-Hypex DS 4.0, 400 / 700 W ............349,-Mivoc AM 80, 80 160 W ................ 78,-Mivoc AM 120,'l2O | 240 W .......... 127,-Sitronik Lucius 400 / 600 W........... 899,-

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statt 428 EUR nur 344 EUR

Alcone Lautsprecher (EUR pro Stlick):AC 15.. . . . . . 78,- AC 5.25HES. 59,-AC 6.5HE .. . . 75,- AC 8HE... . . . . . 89,-AC 10HE ..... ',t29,- AC 10 SW4. 169,-

Audaphon Lautspr. (EUR pro Stück):TWS 2516...... 39,- TWS 30/4...... 59,-JP 2.0.... 175,- MB 18-8 49,-

Giare Lautsprecher (EUR pro Stück):HX132.. . . . . , . . 131,- HX 101 . . . . . . . . 97,-HW 203 . . . . . . . 99,50 HW 135.. . . . . . . 152,-cH 250.. . . . . . . 84,- PM 200.. . . . . . 104,-

Focal Lautsprecher (EUR pro Stllck):5V3251........ 79,- 5W3211B..... 177,-6V3254.. . . . . . 87,- 6W4359.. . . . . . 169,-7V4255....... 108,- 11V5552..... 244,-1 1W7670...... 449,- 1 3W7653....... 599,-

Markaudio Lautsprecher (EUR pro Paar):AlpairGP.,. . . . 139,- Alpair6M... . . . 139,-Alpair 7 . . . . . . . . 168,- Alpair 10 . . . . . . . '149,-cHR-70 ........69,90 CHBW-7o .....69,90

Mission Lautsprecher (EUR pro Stück):CP-10X. koax 21,- CP'104... AktioncP-134.. . . . . . . 17,- CP-138.. . . 29,-CP-164. . . . . . . .Ak t ionCP-168. . . . 19 , -

Wavecor Lautsprecher (EUR pro St{ick):TW030WA01 70,- TW030WA02 70,-WF118WA02 46,- WF138WA04 52,-WF146WA01 52,- WF168WA01 58,-sw178WA01 85,- PR178WA01 45,-

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Theoret isch betrachtet handel t es s ichum ein System dritter Ordnung mit einerunterhalb der Grenzfrequenz mit 18 dB proOktave abfallenden Frequenzgangkurve,also genau zwischen Bassreflex- (24 dBpro Oktave) und geschlossener Bauweise( 12 dB pro Oktave) angesiedelt. Der Kasten

,,GHP-Gehäuse" erläutert die Berechnungvon GHP-Systemen.

Hochton-BändchenDen Harwood-Hochtöner UR2.0 mit Bänd-chenmembran gibt es - nominell - schonseit fast einem Jahrzehnt (s. HOBBY HiFi412004). Gegenüber der damaligen Bauformveränderte Harwood nicht nur die Frontplatte- damals rund, heute rechteckig - sondem auchtechnische Details. So zeigen die aktuellenMessungen im Vergleich mit 2004 einenerfreulichen Fortschritt. Der Preis sank derweilvon damals 140 aufheute 100 Euro.

Der große Vorteil von Bändchenhochtönern- ihre unübertroffen leichte Membran - istauch gleichzeitig ihre Schwachstelle: Der 8,5Millimeter breite Streifen Aluminiumfolie istzwecks erforderlicher Nachgiebigkeit, die ftirjede Memranauslenkung benötigt wird, imZickzack gefaltet. Zu starke Impulse fiihrenzum Überdehnen, so dass die Membran dann

Böndchen-hochtöner:

BANDCHENHOCHTONERMit als das beste elektroakustische Wandler-prinzip für den Hochtonbereich, überbotennur noch vom Ionenhochtöner, gilt der Bänd-chenlautsprecher. Kennzeichen jedes nachdiesem Prinzip arbeitenden Hochtöners isteine Membran aus hauchdünner Aluminium-folie, die in einem breiten Magnetluftspaltfrei schwingen kann. Das Musiksignal fließtdurch diesen etwa einen Zentimeter breitenAluminiumstreifen hindurch. Der Kraftausübende elektrische Leiter ist also mitder Membran identisch. Daher wirkt dieAntriebskraft auf die eesamte Membranflä-

Karzschluss

che gleichmäßig- ideal insofern,als die Membranke ine r l e i S te i -figkeit zu habenbraucht und daherum ein Vielfaches

leichter als bei Konus- und Kalottenhoch-tönern ausfallen kann. Die extrem leichteMembran vermag dem Musiksignal bis

,,durchhängt". Glücklicherweise ist der UR2.0demontierbar und ermöglicht das Nachspannender Membran. So lange sie nicht reißt, ist daseine nicht zu beanstandende Maßnahme, diean den akustischen Eigenschaften nichts ändert- obwohl das Bändchen dabei leicht verkürztwird. Im Fall eines nicht mehr verwendbarenMembranstreifens stehen Ersatzbändchen zurVerfügung.

18 dB für Hoch- und TieftönerDie Frequenzweiche folgt den speziellenAnforderungen beider Lautsprecherchassis:Der Tieftöner zeigt ab vier Kilohertz markanteMembranresonanzen, die resolut ausgefi ltertwerden sollten. Und der Bändchenhochtönerist dank der filigranen Membran relativ leichtüberlastbar, muss also vor Frequenzen unter-halb seines Einsatzbereichs effektiv geschütztwerden. Filter dritter Ordnung mit 18 dB proOktave steilen Flanken erfüllen diese Aufgabeoptimal.

Ergänzend zur l8-dB-Filtertopologie stehtdemTieftöner ein RC-Glied (C2, R2;Weichen-schaltung auf S. 29) zur Seite. Es kompensiertden induktiven Impedanzanstieg und bereitetso den Boden für bestmögliche Filterwirkung.In Reihe mit dem Kondensator Cl des Filtersliegt ein kleinerer Widerstand. Dieser sorgt

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Der Bändchenhochtöner UR 2.0 trägt auf seinerRückseite einen Übertrager, der den sehr gerin-gen Widerstand der Bändchenmembran vonwenigen Tausendstel Ohm auf verstärkerfreundli-che 6 Ohm hochtransformiert.

zu sehr hohen Frequenzen praktisch ohneTrägheit zu folgen.

Der Folienstreifen des Bändchenhochtö-ners bildet allerdings einen fast perfektenKurzschluss, der jeden HiFi-Verstärkerzum Kochen bringt. Davor muss ihn einTransformator schützen, der Bestandteil jedesnach diesem Prinzip gebauten Hochtönersist. Der wandelt die Bändchenimpedanz vonwenigen Milliohm in verstärkerfreundlichevier bis acht Ohm um.

eigentlich ein

HobbyHiFi 3/2013

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Sprungonlwoil 0'

Hoch- und lieftäner reogieren ouf die Anregung mit glekherPolodlö|. Iypirh ftr Zweiwegryshme: Der llochbnpuls eih demtieftöner co. 0,4 Millisekunden vorous.

Inpedorz-Frquarzgorq ohne urd ntt lmpe&nz-kon*tur

Der Sougkreis R6, g, U glünet die lmpedonzkurve im lliltel-horhtonberekh, wkhtige Vorousetrung ftir fehlerfreien Belriebon einer Röhrenendstule mil niedrigem Dümpfunpfohm

ftholldruck-Irequenzgongoxioll lundunter 30 Grod C-lBesonder breiles und sehr glekhmößiges Absrohlverholten.

Srholldrutk-lrequenzgmg Hoth., fiellönet undSumme oxiolVorbildlkh ousgewogen, nkhl gonz per{ehe lineorilä.

Scholldruck.Frequenzgong Hoch-, Iieflönerund Sumne unter 30o[ür eine 30-Grod-Mesung ungewöhnlkh weit ousgedehnferSuperhochnnberelch.

Ufosserfd{ehrum 0'

Vorbildlkh gleiümüßiges Austhwingen, in den ilillen nurlekht verzögert

Scholldrutk-Frequenzgong des Hothtönersohne und mil Ftequenzweithe oxiolDos | 8-dB-Fiher blendet die Resonomührhöhung bei I ,5kHz perfeh ous. Der Hochton-Sougkrels nlmmt um 20 kl|z3 dB weg.

ftlnlHru*-lrequenzgong des freftonzweigr ohneund nit lrquenzweidre oxiolDie I SiB"tilhrung mochl die Membronresononzen rvkhen 4und | 0 kHz unrhödlkh. Der Hochpmskondensolot veüeserlden liefbnfrequenzgong deutlkh.

Söolldrudr-Frequerzgong ohne (...!/mit [-lHorhposskondenrolor und HochtonsougkreisoxiolIn Verbindung mit der frcquenmekhe füllt die Wirkung desHochposkondensolor noch $örker ous. Auü der Hoth-tomougkreis zeigl genou die gewün*ht lflirkung.

Itftrfuktortrquarzgülrge K2,lß u 16 hi 9ll dBmittlerem SdrdürdqegdVorzüglidr nidriger [lin in den Miüen und unbren l|öhen. I}ie ftrdie Bünddrenhochtöner-Boufom öoroherididren Venenungenteten hier ent ob l0 klh ouf und sind doher klonglidr unkritkh.

3

r.t" HiFi 3/2013

Die Gehäusefumierte Christian Emrich (www.musik-moebel.de) mit Zebreli-Fur-nier, das eine gewisse Ahnlichkeit mit Zebrano hat aber durch sein geflammtesErscheinungsbild lebhafter wirkt. Da eine einzige Querstrebe für die Stabilitätdes Gehäuses ausreicht, ist das Innere gut zugänglich und die Montage derFrequenzweiche auf der Gehäuserückwand einfach,

für eine etwas stairkere Vemrndung der Filterkurve am Übergang vomDurchlass- in den Spenbereich.

Auch im Hochtonzweig gibt es ein Extra: einen Saugkreis mit der sehrhohen Eigenfrequenz von 20 Kilohertz (U, C6, R5). Er widmet sich einernicht ganz unerheblichen Überhöhung des Hochtöner-Frequenzgangs.Auch wenn das Gehör für so hohe Frequenzen ziemlich unempfindlichist, gibt sich diese Konekturmaßnahme im Hörvergleich zu erkennen:Sie beseitigt eine leichte Glasigkeit.

Nattirlich kommt die Hochtöner-Beschaltung nicht ohne Spannungs-teiler aus - schließlich bietet das Bändchen einen hohen Wirkungsgrad,wäluend der Bass deutlich verhaltener agiert. Um 12,5 dB dämpft derTeiler R3/R4 den Hochtonpegel. Er ist relativ hochohmig ausgelegt,damit er die Impedanz des Hochtöners von sechs aufzehn Ohm ver-größert. So gelingt es, die Minima der Lautsprecher-Impedanzkurveim Tiefton- und Hochtonbereich auf gleiches Niveau zu bringen. InVerbindung mit impedanzkitischen Endstufen, die auch von einerImpedanzkonektur - wie bei allen HOBBY-HiFi-Bauvorschlägen stehtdiese Option zur Verfügung - profitieren, ist das ein wichtiges Detail.Pegelveränderungen im Hochtonbereich gelingen bei einem so hochoh-migen Spannungsteiler durch Variation nur des Parallelwiderstands R4(s. ,,Modifikationsempfehlungen" auf S.29), weil das die Lastimpedanzdes Filters kaum verändert.

WeichenbauteileAufkostbare Spulen und Kondensatoren verzichteten wir bei diesemProjekt - schließlich sollen Frequenzweiche und Lautsprecherchassiskostenmäßig harmonieren. Auch ein nicht sehr großes Budget für dieFrequenzweiche erlaubt es, klanglich weit zu kommen. VerantwortlichftiLr diese Erkenntnis sind in erster Linie Mundorfs Alu-Öl-Kondensatorenaus der neuen Evo-Baureihe, die wir bei diesem Projekt zum ersten Malund gleich mit erfreulichem Erfolg einsetzen. Diese Kondensatorenim Hochtonzweig und mikofoniedämpfend verbackene Luftspulenan den wichtigen Positionen (s. Stückliste auf S. 29) sind die beidenMaßnahmen, auf die man nicht verz ichten sollte. Damit bleibt das Budgetbei knapp über 100 Euro pro Frequenzweiche. Und mit gewissen Kom-promissen in Bezug auf das räumliche Loslösen von den Lautsprecherkommt man bei mehr als halbierten Kosten frir die Frequenzweichen zueinem immer noch überzeugenden Ergebnis.

HobbyHiFi 3/2013

E

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LDie Bedämpfung besteht aus verdichteter Polyesterwatte (Bondum 800, Intertechnik) im vorderenBereich auf den Wänden und,,normalef Watte(Sonofil, lntertechnik) raumfüllend hinter derQuerstrebe.

MessergebnisseIm Labor zeigt sich unsere Harwood-Studiol3RB in Bestform: Sie liefert einen perfektausgewogenen Frequenzgang ans Mikrofon- und das sogar auch im 30-Grad-Mnke1. Einso breites Abstrahlverhalten erleichtert dieAufstellung, denn die Lautsprecher müssennicht, können aber zur Hörposition ausgerichtetwerden.

Mi t p lus/minus 1,5 dB zwischen 60Hertz und 13 Kilohertz lieet die Linearität

ebenfalls auf sehr hohem Niveau - auchwenn HOBBY HiFi in den letzten Ausga-ben Projekte präsentieren konnte, die dieMesslatte in dieser Disziplin auf eine enormeHöhe gebrachte haben (Illuminata 15 in212013, Vision 880 in 112013, Big Blockin 612012), allerdings auch ein erheblichgrößeres Budget beanspruchen.

HörprobeDas exzellente Rundstrahlverhalten ermöglichttatsächlich die Aufstellung der Lautsprecherparallel zu den Wänden. Noch einmal etwas de-finierter klingen sie bei leichterAnwinkelung,nicht vollständig zur Hör-position ausgerichtet, abervielleicht um zehn bis 15Grad zurMitte gedreht. Aufunseren Spikes-bewehrten

, ,Trophy-Stands" vonPartington mit Knetmassesicher anetiert. laufen siezur Bestform auf.

Stimmenverstünd-lichkeit schreibendiese Laatsprecher

Lautsprechem und bildet ein überaus realistischwirkendes Szenario. Präzise Staffelung aller

Stimmen und Instrumente, verbunden miteiner vorzüglichen Tiefenwirkung, sind dieherausragenden Merkmale der räumlichenAbbildungsqualität.

Das Bändchen löst den Hochtonbereichin einer besonders feinfühligen, hochgradigfiligranen Art und Weise auf. Feinste Detailssind mühelos erlebbar, ohne sich dabei auchnur im mindesten aufzudrängen.

Die Mitten ertönen blitzsauber, tonal absolutfehlerfrei und vorbildlich realistisch. Stimmen-verständlichkeit sclueiben diese Lautsprecher

besonders groß. Stimmenmit Tiefgang und Volu-men (beispielhaft:,,CallMe" von Hans Theessink)wirken beeindruckend klarund prägnant. Man glaubtwesentlich größere Laut-sprecher vor sich zu haben.

besonders grof

Die Luftigkeit des Klangbilds beeindrucktjeden Zuhörer von der ersten Sekunde an.Die Musik löst sich faszinierend von den

Die Hochpassfilterung spielt hier bereits ihreersten Trümpfe aus.Erst recht profitiert der Bass vom Schutz vorunkontrollierten subsonischen Membranampli-

aa

GHP.GEHAUSEDie Berechnung eines GHP-Gehüusesgelingl - im Gegensoh zur Bossreflex-Absfimmung - ohne komplizierte(ompulersimulolion oder um$ündlicheBenulzung von lobellen, ollein durchAnwendung einer einzigen Formel. AlsAusoonosdolen sind die Resononzfre-queiz f" der Gleichstromwider$ond Rr,die Gesomtgüte Ort (bzw. mechonischeund elektrisrhe Güte Qms und 0o) unddos Aquivolenlvolumen Vo, des lieftö-ners erforderlich.In der Regel sollte der sirh durch liellonspule und Verkobelung ergebendeVorwideruhnd Rr, meisl zwischen 0,2und 1,0 0hm, einkolkulierl werden. Erführt zu einer geringfügigen khöhungvon Qb. Exokl erfolgt dies durch Vergrö-ßerung der elekrhchen Güte um denFoktor (Rr+Ru)/R, und onschließendeNeuberechnung von 0rr*;

. O * R uQ o = Q ^ * - u

1̂Le

Andererueils reduzieren Slrömungs- undLeckverluste im Gehüuse die Güte.

Rechnerisch berücksichtigt mon diesdurch Einführung einer Gehüusegüle 0;die ie noch Gehüusebouwehe unler-schiedliche Werte onnehmen konn. Dodieser Wert von der Stobilität, Luftdkh-fgkeit und Fom des Gehüuseoufbousobhöngt, lüst er sich im Vofiinein nurschötzen. Eine genoue Unlersuchungdieses lhemos finden Sie in H0BBY Hiti4/2004. Die Ouinlessenz iil dos beisorgfültigem Gehüusebou ein Q von co.l0 bis 20 unobhüngig vom Gehüusevo-lumen eneichbor isl.Aus 06e 0r,* und Q ergibt sich schlie8-lich die Gesomtgüte 06*:

Q,"* =

Um dorous dos Gehüusevolumen zuberechnen, muss die onge$reble [in-bougüte Q5 des lieftöners im Gehöusefesfuelegl werden. Diese sollte zwischen0,9 und l,l liegen - 0,9 für lieftönermil sehr hoher, l,l für lieftöner mitbesonders niedriger Schwingspulenin-duktivitüt, oho mil lmpedonz-|(onfioll-

ilng o.ü. im Mognefsy$em. Fft durch-schnittliche lieftöner ist die Zielgüle Q6=1,0 dchtig. Dos Gehüusevolumen ergibfsirh donn ous folgender Formel:

(ff)'*rZu beochten ist, dos 06 immer größerols 06* bzw. 0s iil, denn durch denEinbou in ein Gehüuse sfeigl die Gesoml-güte grundsühlich on. Wird die Zielgülekleiner oh die ftoshgüle gewühlt, donnliefert die Fomel ein negotives Gehöu-sevolumen - klor: Dos isf sdließlich einuneneichbores Ziel.Ferner zu berücksichfigen ht die Wirkungdes Dümpfungsmoteriols im Gehüuse.[s sorg für eine scheinbore Volumen-vergrößerung - ie noch Moleriol undtüllungsgrod des Gehüuses konn dostotsüchliche Gehüusevolumen bis zu30 Prozenl kleiner oh dos berechnefeousfollen. Klonglid isl eine so sforkeBedümpfung ungünslig. Vorzuziehen isleine möglkhd sporsome Bedömpfung,wie in den H0BBY-HiFi-Bouvorschlügenimmer wieder erläutert. Donn isf einVolumengewinn von ollenfolls zehnProzenl reoli$isch.

[)er Hochposkondensolor enechnet sichous der Freiluftgüle 06 bzw. 06* desIiefiöners, dem Glekh$romwiderstondR, der Schwingspule (ggf. zuzüglich desWidentonds im Signolweg) und seinerFreiluft-Resononzf requenz:

K *Q,,*R"' f ,

Die Konstonfe |( htwie schon die Zielgü-te 06 von der Induktivitüt der lieftöner-Schwingspule obhängig. lsl diese sehrger ing, donn rechnel mon mi lK=316.000. Bei exlrem hoher Indukti-vitä|, lypisch für Subwoofer-Treiber mifsehr großer Schwingspule, konn sie bisouf K=I00.000 sinken. Für normoleIieftöner mil moderoter Induktivitüt hotsich K=265.000 oh proktikobel erwie-sen. Die Formel liefert die Kondensolor-lfupozitöt bereils in Mikroforod.Die zu enrodende unlele Grenz{requenzdes Sy$ems ergibt sich schließlich ousdieser Fomel:

t - 0 ,7 ' f ,l t - - " ' - - ' - T

Q,,

v^V t =

c ,=

l r l r lo ; - a : -6

Hobby HiFi 3/2013

tuden: Gestrichener Kontrabass klingt wirklich authentisch, hat nicht dieimmer einmal wieder zu erlebende diffuse Übergröße, sondem ein klar

erkennbares und vor allem nicht übertriebenes Volumen. Tiefbass ist inerstaunlich hoher Dosis vorhanden. Gut, in diesem Punkt geht natürlichauch noch mehr. Ein Subwoofer ist aber beileibe keine Pflicht, auchwenn er dank des hochpassgefilterten Tieftöners sauber ankoppelbar ist.

Limitierung erlebt man beim Versuch, die Lautstärke über einmoderates Maß hinaus zu treiben. Dann legt sich auf die Höhen einestressige Note. Stimmen verlieren ihre übenagende Klarheit, und alleswirkt ein wenig angestrengt. Kleine Besetzungen tangiert dies nicht,damit kommen die Lautsprecher allerbestens zurecht. Wohl aber großesOrchester, Chorwerke, Bigband und erst recht Bombastrock - dafürsind sie nicht gemacht. Klassisches Orchester funktioniert unterhalbder Originallautstärke noch wirklich gut, die phasenweise monumentaleOper ,,Akhnaten" von Philip Glass mit ihren beeindruckenden Chor-passagen nicht mehr. Das ist schlicht und ergreifend die Grenze, die einaudiophiler Lautsprecher zum überraschend geringen Budget ab unter500 Euro Paarpreis nicht zu überschreiten vermag - alles andere wäreauch ein Wunder.

FazitHarwood-Studio 13RB ermöglicht audiophilen Musikgenuss auffaszinierend hohem Niveau. Wer mit der einzigen Einschränkung,die in puncto Maximaldynamik gegeben ist, gut leben kann, baut mitdiesem Projekt herausragend gut klingende Lautsprecher zu verblüffendgeringen Kosten.

BeispielrechnungAm Beispiel des in der Horwood-StudioI 3RB verwendelen lieftöners vollziehenwir die Formeln noch:Für die Gehüuseberechnung sind fünfPoromelet relevont Resononzfrequenz,elehris(he und mechonische Güte. d0sÄquivolentvolumen und der Gleich-slromwiderslond der Schwingspule.Beim Horwood Acouslics IMl30 Mkllhoben diese Porometer folgende Werle:Fs=54 l |2Qms = 5,7Oes = 0,80Vos = 13 |Re = 7,3 ohmMil der Annohme von 0,8 Ohm Wi-derstond im Signolweg ergibt sichzunöchsl Qrr* = 0,89. Weiler Q = 15ongenommen, resulfiert dorous Q6* =0.73. Do es sich weder um ein ftossismit besonders hoher noch mit besondersgelinger Srhwingspuleninduktivittithundelt, ist eine Zielgüte von Q6=1,[0ngemessen. Dorous folgt ein Gehöuse-volumen von V5=lrl,$ l. FÜnf bis zehnProzenl Volumeneinsporung durch dieBedümpfung führen schließlich 0uf I 4,1bis t 3,3 Liter Netto-Gehüusevolumen.

Der l|orhposkondensolor enechnelsichzu Cr= 442 pt Hierbei ist zu beochlen,doss in R, der Widersfond im Signol-weg (hier 0,8 Ohml enftolten isl. DieRechnung erfolgt olso nirh mil Re=7,3Ohm, sondern mil Rr*=$,1 Ohm. Monwühlt den nöchstliegenden Wert ous derEl2-Normreihe: 470 pF.Schließlich liefen die lehre Fomeldieunlere Grenzfiequenz des Systems: f3= 51,8 Hz. Dos $imml bemerkenswerlgenou mil den Ergebnissen der (om-pulersimulotion (s. S. 22) wie mit denMesergebnissen (s.5. 24) überein.Eine possive Frequenzweiche nimml,ouch wenn ihre Trennfrequenz bei einemZwelwegsyslem weil vom liefionbereichenilernf isf, deutlirh [influs ouf dosÜberlroounqsverholten im Bos: Um I 00Hertz ste-lh sih htiufig eine Überbetonungvon einigen dB ein. Dies mocht sichklonglich oh drückender oberer Bossbei gleichzeiligem Mongel on liefbosbemerkbor. Slofi hier mil einem liefton-Sougkreis gegenzusleuern, konn monden Hochposskondensolor verkleinern.Dies kompensiert die Übertreibung. Inder Horwood-Studio I 3RB erwies sich dieReduktion des Hochposskondensoton von470 ouf 330 pF ols beste WohL

Hobby HiFi 3/2013

H,ffi

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l0 pF ilKP Folie0,47 pF l'lKP Folie

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D' Ohm. l0 W M()X

l0 pt Mundorf ll(op Evo Allil

2,2 0hnr, l0 W M()Xl00hm.l0WM0X8,2 0hm, l0 WM0X

Innenverkobelung:loulsprecher-litre 2x2,5 qmm für Horh- und lief$ner.

RIR2R3R4 ..............3,3 0hm, l0 Wl't0X

(*l Doeskeine20Wlrt0X-Widerstöndegibt220hm/l0Wund270hm/l0Wporollelschohen,ergibtl2,l 0hm/20W.

Ansdlüsse:beliebiges Anxhlusfeld, Polklemmen oder Bononenbuchsen.

hequenzwekhen-Bouleile (ohne lmpedonzkorr.l:45/l 05 Euro

Schnitt A - A' Schnitt B - B'

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* Z v

arwood-Studio 13

Haruriood AcousttcsTM130Mki l

llefiöner: Horuood Acouslks TMI 30 MkllHorhtöner: Horwood Arounics UR2.0Freouenzwekhenbouleile h. 5ücklisleVertiieb ftossis: HiFisound. Münsler ;Vertrieb Wekhenbouleile: Mundo4 KölnDie frequenzweiche wird z.B. ouf einer Rosler-leilerplotte oufgeboul und hinler dem Tiefiöner ouf dieGehäuserückwond gexhroubf .Die lmpedonzkonektur (im Srholtbild grou unferlegl) isl nur lür den Belrieb mit einer Röhrenendslufesinnvoll und erforderlkh.

Modif ikotionsempfehlungenDer Hochlöner-Sponnungsteiler ermöglkht die Anpossung des Horhlonpegeh. R3 bleibt unveröndert. DieAnposung erfolgt olleine durch R4:

R3/0hm............................ R4/0hm ............................ HI-Pegel8,2 ........................................ 4,7.....................................+2 dB8,2 ........................................ 3,9.....................................+l dB8,2........................................3,3................................... neuhol8,2 .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2,7 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1 dB8.2 ........................................2,2......................................-2 dB

Holz:M D F l 9 m mI Fr0n1..................... .400x200 mm2 Seilenwünde.......... .400x301 mmI Rückw0nd... . . . . . . . . . . .362x162mm2 Boden, Deckel.. . . . . . .301x162 mmI Slrebe................................................... ... I 62x50 mm| 5frebe... . . . . . . . . . . . . . . . . . . .162x30 mm

Aufboulipps:[)ie beiden Slreben können slott ous MDI oder Sponplotte ouch ous Abschnitlen einer Vierkonlleisteongeferligl werden.

Wos nkht in der Zeichnung sfeht:Gehöuseousschnitt für ein Anschlusfeld: Hier gibt es versrhiedene Möglkhkeiten von der Einpresbuchseüber Polklemmen bis hin zu versrhiedenen Anschlusfeldern, ggf. ouch für Biwiring. Position undGröße des Ausrhnitts legen Sie fest, norhdem Sie skh für eine Anxhluslösung enßchieden hoben.Absrhrögung/l/enundung der Gehöusekonlen: Dies konn ie noch hondwerklirhen Möglkhkeitenerfolgen und so dos Rund$rohlverhohen verbeserl werden. Die Abstimmung der Frequenzwekhebleibt dovon unbeeinflust.

Bedümpfung:Hintere Gehöusehölfte: Polyesterwotte (2. B. I Pock Sonofil, Intenechnik: enthült 2 Sfi(k 50x35 m,co. 125 gl;6 Abxhnifle ie co. 17x35 rm ouf die Rückwond schichten. Vordere Gehüusehülfte: Alle 4Wünde mit 20 mm verdichleler Polyeslerwotle (Bondum 800, Intertechnik) ouskleiden. Dozu I Motte(50x30 cml in 2 Streifen (ie 50xl 5 m) leilen. Je I Streifen obgewinkeh ouf Seifenwond/Boden undSeitenwond/Deckel schichlen, evll. lorkern. lm Berekh der Streben 0ussporen.Dirhlmateriol:Selbstklebende Srhoumstoff-Dichtstreifen für luhdkhten tinbou der loufsprecherchosis und ggf. desAnschluslerminols.

5chrouben:

I Zylinderkopfschrouben 4x20 mm

Hobby HiFi 3/2013

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