Leben Ohne Auto

Deutsches Sprachdiplom der KMK – Niveaustufe C1 Prüfungsteil Schriftliche Kommunikation Aufgabe VERKEHRSSTUDIE Leben ohne Auto für Deutsche nicht vorstellbar Hamburg (dpa) Vier von fünf Bundesbürgern können sich ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Ihre täglichen Wege legen 50 Prozent der Westdeutschen und 43 Prozent der Ostdeutschen als Fahrer oder Beifahrer zurück. Dies hat eine Umfrage ergeben, die vom Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erstellt wurde. Obwohl viele Menschen Verkehrslärm, verpestete Luft und verstopfte Straßen als eine Einbuße an Lebensqualität gerade in Ballungsgebieten empfinden, steigen nur wenige auf andere Verkehrsmittel um. Zeitgewinn ist dabei laut Studie kein Argument: „Fast jede dritte Autofahrt endet nach höchstens drei Kilometern – mit dem Fahrrad ist man in diesem Nahbereich genauso schnell.“ Einen Ausweg aus dem Verkehrsdilemma erwarten die Autofahrer durch eine Lösung „von oben“. 91 Prozent der Befragten meinen, dass die Regierung die Hersteller zwingen sollte, umweltfreundliche Autos zu bauen. Für „Tempo 130“ auf den Autobahnen plädieren 76 Prozent der Ostdeutschen (Westen: 69 Prozent), für häufigere Verkehrskontrollen 79 Prozent (Westen: 57 Prozent). Beim Autokauf gibt es Gegensätze im geeinten Deutschland: 37 Prozent der Autokäufer (Osten: 23 Prozent) sind überwiegend sicherheitsorientiert. Im Westen fällt die ausgeprägte Markentreue, im Osten die starke Preisorientierung auf. Für viele Deutsche ist das Auto mehr als ein Transportmittel. (Quelle: Hessische / Niedersächsische Allgemeine) [Textlänge: ca. 180 Wörter] Deutschlands Auto-Zukunft Noch größeres Gedränge auf den Straßen Pkw-Bestand (einschl. Kombi) in Millionen DSD der KMK – Niveaustufe C1, SK, Aufgabe

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Deutsches Sprachdiplom der KMK – Niveaustufe C1Prüfungsteil Schriftliche Kommunikation

Aufgabe

VERKEHRSSTUDIE

Leben ohne Auto für Deutsche nicht vorstellbar

Hamburg (dpa) Vier von fünf Bundesbürgern können sich ein Leben ohne Auto nicht vorstellen. Ihre täglichen Wege legen 50 Prozent der Westdeutschen und 43 Prozent der Ostdeutschen als Fahrer oder Beifahrer zurück. Dies hat eine Umfrage ergeben, die vom Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ erstellt wurde.Obwohl viele Menschen Verkehrslärm, verpestete Luft und verstopfte Straßen als eine Einbuße an Lebensqualität gerade in Ballungsgebieten empfinden, steigen nur wenige auf andere Verkehrsmittel um. Zeitgewinn ist dabei laut Studie kein Argument: „Fast jede dritte Autofahrt endet nach höchstens drei Kilometern – mit dem Fahrrad ist man in diesem Nahbereich genauso schnell.“Einen Ausweg aus dem Verkehrsdilemma erwarten die Autofahrer durch eine Lösung „von oben“. 91 Prozent der Befragten meinen, dass die Regierung die Hersteller zwingen sollte, umweltfreundliche Autos zu bauen. Für „Tempo 130“ auf den Autobahnen plädieren 76 Prozent der Ostdeutschen (Westen: 69 Prozent), für häufigere Verkehrskontrollen 79 Prozent (Westen: 57 Prozent). Beim Autokauf gibt es Gegensätze im geeinten Deutschland: 37 Prozent der Autokäufer (Osten: 23 Prozent) sind überwiegend sicherheitsorientiert. Im Westen fällt die ausgeprägte Markentreue, im Osten die starke Preisorientierung auf. Für viele Deutsche ist das Auto mehr als ein Transportmittel.

(Quelle: Hessische / Niedersächsische Allgemeine)

[Textlänge: ca. 180 Wörter]

Deutschlands Auto-ZukunftNoch größeres Gedränge auf den Straßen

Pkw-Bestand (einschl. Kombi) in Millionen

Pkw je 1000 Einwohner im Alter von 18 bis 75 Jahren

DSD der KMK – Niveaustufe C1, SK, Aufgabe