Leber und Nieren - petphysio-shop.de · Kali-um gelangt dann nicht mehr oder nicht ausreichend in...

8
Telefon: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 0 E-Mail: [email protected] Ausgabe Juni 2015 Die Natur weiß den Weg INFORMATION für die artgerechte Pferdeernährung Leber und Nieren Zum Ausleiten und Entsäuern ist immer die richtige Zeit. ..... Titel - Seite 02 Chemie statt Natur......................................................................... Seite 02 Konsequenzen ziehen! ................................................................... Seite 03 Pflanzen zur Stärkung der Leber .................................................... Seite 04 Drei Konzepte zur Ausleitung und Entsäuerung: .................... Seite 04 - 05 Vergessen Sie nie das Entsäuern!...................................................... Seite 05 Zum Ausleiten und Entsäuern ist immer die richtige Zeit. Mindestens zweimal im Jahr sollte eine solche Kur durchgeführt werden. Alles, was in einen Körper gelangt, muss ihn irgendwann wieder verlassen – seien es die Stoffe im Futter, die nicht im Orga- nismus eingebaut wurden, seien es Me- dikamente, Wurmkuren, Zusätze in den Impfstoffen, wie Quecksilber und Alumi- nium, oder Pestizide, mit denen Lebe- wesen, Pflanzen und Tiere in der Umwelt vergiftet werden. Viele Pestizide, aber auch Medikamente sind schwer abbaubar. Was heißt das? Enzyme sorgen für den Abbau oder Um- bau dieser Stoffe. Sie werden von der Le- ber oder in der Umwelt von Bakterien und Pilzen produziert. Gibt es diese Enzyme nicht, weil die Natur nie einen Grund hatte, sie zu produzieren, verbleiben sie in der Umwelt oder auch im Körper Ihres Pferdes. Sie werden in der extrazellulären Matrix, also im Gewebe außerhalb der Zellen, und in anderen Bindegeweben, wie Sehnen, Bändern und Knorpeln ein- gelagert. Dort können sie verheerende Schäden anrichten. Der Stoffaustausch mit den Zellen wird behindert oder un- möglich gemacht. Sehnen, Bänder und Knorpel werden brüchig. Man erklärt uns ständig, dass Pestizide und künstliche chemische Stoffe für Mensch und Tier kein Problem darstell- ten, weil ja die Grenzwerte eingehalten würden. Na schön. Da es nun aber inzwischen tausende Stoffe sind, die gleichzeitig im Körper vorhanden sind und die auch miteinander reagieren und neue, vielleicht viel gefähr- lichere Verbindungen eingehen können, was hilft uns da der eingehaltene Grenz- wert eines einzelnen Stoffes? Nichts. Auch wird darüber kaum geforscht, man will es wohl auch gar nicht genauer wissen. Eine oder einige Störungen durch solche Gif- te kann ein Körper wohl verkraften, aber Hunderte und mehr? Muss man sich noch wundern, dass heu- te so viele Pferde erkranken? Mauke,

Transcript of Leber und Nieren - petphysio-shop.de · Kali-um gelangt dann nicht mehr oder nicht ausreichend in...

Telefon: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 0 E-Mail: [email protected]

Ausgabe Juni 2015

Die Natur weiß den Weginformation für die artgerechte Pferdeernährung

Leber und Nieren

Zum ausleiten und Entsäuern ist immer die richtige Zeit. .....titel - Seite 02

Chemie statt natur .........................................................................Seite 02

Konsequenzen ziehen! ...................................................................Seite 03

Pflanzen zur Stärkung der Leber ....................................................Seite 04

Drei Konzepte zur ausleitung und Entsäuerung: .................... Seite 04 - 05

Vergessen Sie nie das Entsäuern! ......................................................Seite 05

Zum Ausleiten und Entsäuern ist immer die richtige Zeit.mindestens zweimal im Jahr sollte eine solche Kur durchgeführt werden.

alles, was in einen Körper gelangt, muss ihn irgendwann wieder verlassen – seien es die Stoffe im futter, die nicht im orga-nismus eingebaut wurden, seien es me-dikamente, Wurmkuren, Zusätze in den impfstoffen, wie Quecksilber und alumi-

nium, oder Pestizide, mit denen Lebe-wesen, Pflanzen und tiere in der Umwelt vergiftet werden.

Viele Pestizide, aber auch medikamente sind schwer abbaubar. Was heißt das?

Enzyme sorgen für den abbau oder Um-bau dieser Stoffe. Sie werden von der Le-ber oder in der Umwelt von Bakterien und Pilzen produziert. Gibt es diese Enzyme nicht, weil die natur nie einen Grund hatte, sie zu produzieren, verbleiben sie in der Umwelt oder auch im Körper ihres Pferdes. Sie werden in der extrazellulären matrix, also im Gewebe außerhalb der Zellen, und in anderen Bindegeweben, wie Sehnen, Bändern und Knorpeln ein-gelagert. Dort können sie verheerende Schäden anrichten. Der Stoffaustausch mit den Zellen wird behindert oder un-möglich gemacht. Sehnen, Bänder und Knorpel werden brüchig.

man erklärt uns ständig, dass Pestizide und künstliche chemische Stoffe für mensch und tier kein Problem darstell-ten, weil ja die Grenzwerte eingehalten würden. na schön. Da es nun aber inzwischen tausende Stoffe sind, die gleichzeitig im Körper vorhanden sind und die auch miteinander reagieren und neue, vielleicht viel gefähr-lichere Verbindungen eingehen können, was hilft uns da der eingehaltene Grenz-wert eines einzelnen Stoffes? nichts. auch wird darüber kaum geforscht, man will es wohl auch gar nicht genauer wissen. Eine oder einige Störungen durch solche Gif-te kann ein Körper wohl verkraften, aber Hunderte und mehr? muss man sich noch wundern, dass heu-te so viele Pferde erkranken? mauke,

Hufgeschwüre, Ekzeme, rehe, Darmpro-bleme, insbesondere Kotwasser und Ko-liken, Leberschäden, chronischer Husten CoB, EmS, Cushing, um die häufigsten zu nennen. Diese Symptome gab es im-mer, aber nie in dieser Häufung.

Wenn wir den Gesundheitszustand von Pferden beurteilen, reicht uns meist schon ein Blick auf die Hufe: Bei vie-len Pferden sieht man lange risse vom Kronrand bis zum tragrand. Viel häu-figer noch sind die Einschnürungen und ringe. Die Hufe haben eine oberfläche wie Waschbretter. Kaum mal ein Pferd, das glatte Hufe hat.Wo diese Schäden auftreten, ist der Stoffwechsel erheblich gestört. Die Hufe spiegeln das, was im Körperinneren passiert, in Zellen und Geweben. Und da, im inneren, sieht es nicht besser aus, nur dass wir es nicht mit den augen wahrnehmen. Ursache sind die vielen körperfremden Stoffe, die den normalen ablauf der Stoffwechselprozesse stö-ren oder verhindern und die man des-halb als Vergiftungen bezeichnen kann. Häufig kommt dazu noch eine mangel-versorgung mit essentiellen Stoffen, ins-besondere L-methionin. (Lesen Sie über L-methionin in der ausgabe „Die natur weiß den Weg“ vom Januar 2015.)

angeblich sind die Pferde heute mit modernen futtern und medizinischer Betreuung besser versorgt als jemals zuvor. Das aber steht in krassem Wider-spruch zur täglichen realität. anstatt nun hier zu suchen, fündig zu werden, der Leber bei der Entgiftung

Chemie statt NaturDie menschen wurden in den letzten vierzig Jahren der natur entfremdet. Dieser Prozess begann allerdings schon vor 100 Jahren mit der Entdeckung der Chemotherapie durch Paul Ehrlich.

Wer kennt denn noch die Pflanzen in sei-ner Umgebung? Chemie und Synthetik sind an die Stelle der natur getreten, und das wurde zum milliardengeschäft. Je-des Pferd und jeder andere organismus muss sich nun mit chemischen Stoffen auseinandersetzen, die von der natur nie vorgesehen waren. mit der Entgif-

tung sind Leber und nieren häufig völlig überfordert. Grenzenloses Vertrauen in die Chemie hat man den menschen suggeriert, und gleichzeitig wurde die natur, unser aller mutter, zur furie erklärt. Dafür bezahlen wir nun den Preis, einen Preis, der sich in Leiden der Pferde messen lässt, aber auch den finanziellen. für viele sind die Kosten unerschwinglich geworden. aber es ändert sich nichts. immer schnel-ler und mit immer neuen chemischen Stoffen wird die natur belastet und auch ihre Pferde.

zu helfen und die nieren zu unterstüt-zen, auch die Versorgung auf biologisch artgerechte Weise zu optimieren, macht man für die Störungen und Schäden im-mer häufiger Pflanzen verantwortlich. man erklärt sie zu Giftpflanzen und be-schuldigt sie, die Störungen zu verursa-chen. Ein übles ablenkungsmanöver. Die argumentation ist perfide. irgendein Stoff in einer Pflanze wird isoliert, kon-zentriert und in extremen mengen an ratten verfüttert, bis die daran zugrunde gehen. Es sind häufig gerade die Stoffe, die in der Kombination mit hunderten anderen in einer Pflanze für die heilende Wirkung verantwortlich sind. Die menge macht‘s und die Kombination mit ande-ren Stoffen. Betroffen sind vor allem Pflanzen, die über tausende Jahre zum nahrungs-spektrum der Pferde gehörten und sie gesund erhalten haben. mit diesen Hasskampagnen wird Panik erzeugt, und deshalb sind sie sehr erfolgreich. Die meisten Pferdehalter/innen fallen auf diesen Unsinn herein und entziehen damit ihren Pferden die lebensnotwen-digen und heilsamen Stoffe der natur. Hier seien mal einige dieser verteufelten Pflanzen genannt, es sind aber wesent-lich mehr: Johanniskraut, Huflattich, Knoblauch, ackerschachtelhalm, rainfarn, Beinwell, Kamala, Eiche, Walnuss, Ginkgo, ingwer.

2

Konsequenzen ziehen! Die Leber ist das große Entgiftungsorgan. alle Stoffe müssen die Leber passieren, Hier werden sie erkannt, umgebaut, ab-gebaut oder an andere Stoffe gebunden, um sie ausscheiden zu können. Was der Körper als nährstoffe braucht, wird frei-gegeben, giftige Stoffe werden mit der Gallenflüssigkeit bzw. über die nieren ausgeleitet. Diesen Entgiftungsprozess muss man unterstützen, indem man die Leber stimuliert, ihre regeneration för-dert und die nieren anregt. aber man muss gleichzeitig dafür sorgen, dass die Stoffe, die über die Gallenflüssigkeit

ausgeschieden werden, im Darm nicht wieder resorbiert und so in den Kreislauf zurückgelangen. Genau das geschieht nämlich über den enterohepatischen Kreislauf, der Darm und Leber verbindet, und so wird der Körper immer wieder erneut mit denselben Stoffen vergiftet. Diesen Kreislauf hatte die natur weise eingerichtet, um kostbare Stoffe, wie z. B. Vitamin B12 und die Gallensäuren, zurückzugewinnen. Sie konnte nicht wissen, was eines tages an künstlichen chemischen Stoffen in den Körper ge-langen würde.

Terrasan 1 kg 17,00 €

Lecithin / Kieselerde 2,5 kg 32,00 €

EquiGaron 500 g 18,00 € 1 kg 30,00 €

Peloid-Pellets 1 kg 19,00 €

3 kg 49,00 €

auch natürliche Pilzgifte, mit denen sich Pferde schon immer auseinandersetzen mussten, gehören dazu. Und was haben die Pferde getan, um sich davor zu schüt-zen? Sie haben lehmige Erden, Wald- oder moorerden mit Huminsäuren gefressen. Pferde tun das immer noch. Sie können das bei ihren Pferden beobachten. Viele andere tiere machen das genauso.

Um diesen Kreislauf im Darm zu unter-brechen, braucht der Körper Stoffe, die solche Gifte binden können, damit sie ausgeschieden werden. Das sind vor allem Klinoptilolith-Zeolith, Siliziumoxide Sio2 (Kieselerde), montmorillonit, moor und Pektine.

montmorillonit haben wir als Terrasan im Programm, Silizium in der mischung Le-cithin / Kieselerde, Klinoptilolith-Zeolith demnächst auch, Pektine als EquiGaron, moorerde ist in den Peloid-Pellets verar-beitet.

3

Pflanzen zur Stärkung der Leberan erster Stelle muss die Unterstützung der Leber und gleichzeitig die der nie-ren stehen. Da gibt es einige Pflanzen, die das besonders gut können und die wir in unseren Produkten verarbeiten; vorneweg die mariendistel, die in der Samenschale den Wirkstoffkomplex Si-lymarin eingelagert hat. Dieser Stoff ist wissenschaftlich untersucht, und die po-sitive Wirkung hat sich tausendfach be-stätigt. Es hilft aber nicht oder nur wenig, wenn Sie gemahlene mariendistelsamen füttern, wie sie üblicherweise angeboten werden. Darin ist viel zu wenig Silymarin enthalten, und der Körper kann es auch nur schlecht herauslösen, denn dazu ist alkohol nötig. Deshalb ist das füttern von Samen im akutfall wenig hilfreich.

Wir verarbeiten das reine Silymarin als Pulver in unserem Produkt SilyCholin. im

SilyCholin sind 10 % Silymarin enthalten.

Hier mal die wichtigsten leberwirk-samen Pflanzen: artischocke, Schafgar-be, Löwenzahn, Ysop, rosmarin, Schis-sandrasamen, odermennig, Engelwurz, Curcuma und weitere Pflanzen, die reich an Bitterstoffen sind wie Wermut, Bei-fuss oder tausendgüldenkraut.

anzeichen für Leberschwächen oder zu-mindest Hinweise darauf, sind die oben schon genannten Symptome: mauke, Hufgeschwüre, Ekzeme, rehe, Darmpro-bleme, insbesondere Kotwasser, Koliken, EmS und Cushing. auch der chronische Husten CoB gehört hierher. CoB ist mei-stens folge einer starken Übersäuerung, die Lunge atmet dann nicht mehr genug Co2 ab.

Drei Konzepte zur Ausleitung und Entsäuerung:Die kleine Ausleitung und Entsäue-rung, die oft ausreicht: Heparlind-Le-berkräuter, Rhenalind-Nierenkräuter und Weidenrinde / Mädesüß für eine bessere Durchblutung; zusätzlich zur Entsäuerung Dezidum-Basenpulver.

Heparlind enthält artischockenblätter, rosmarinnadeln, Schafgarbe, Löwen-zahnkraut mit Wurzeln, Ysop. Rhenalind enthält Birkenblätter, Que-ckenwurzel, orthosiphon, Ehrenpreis, Petersilienstiele und Hauhechelwurzel.

Beim 2. Ausleitungskonzept kommt noch eine tägliche Gabe von Leberpellets dazu, 10 bis 15 g reichen bereits, in schweren fällen auch die doppelte menge.Die Zusammensetzung finden Sie auf Seite 7!

Das große Ausleitungs- und Entsäu-erungskonzept ist bei vielen Pferden dringend erforderlich, vor allem immer dann, wenn die oben beschriebenen Symptome bereits aufgetreten sind.

Hierzu gehören SilyCholin mit dem Wirkstoffkomplex Silymarin und Bitter-stoffen, den zwei Kräutermischungen Lüneburger- und Rhenalind-Kräuter zur anregung der nieren und Weidenrinde /Mädesüß für die bessere fließfähigkeit des Blutes und zur Entsäuerung Dezi-dum-Basenpulver.

Lüneburger Kräuter enthalten Birke, Brombeerblätter, Brennnessel, anis, ackerschachtelhalm, Beifuss, Stiefmüt-terchen, Ehrenpreis, Goldrute, Engel-wurz, Wacholderbeeren und Erikablüten.

artischocke – Cynara scolymus

Löwenzahn – taraxacum officinalis

rosmarin – rosmarinus officinalis

odermennig – agrimonia eupatoria

4

Entgiftungs- und Entsäuerungskur. Die Kur dauert 40 tage.

Hier die Anleitung: Das Pferd bekommt 10 tage lang SilyCholin, 25 g täglich, das sind 2 messbecher voll, dann folgt eine Pause von 10 tagen, dann wieder 10 tage SilyCholin.Geben Sie dazu abwechselnd, jeweils 5 tage lang, täglich 50 g Lüneburger-Kräuter oder Rhenalind-Kräuter. also 5 tage die eine, dann die andere mischung über die ganze Zeit, insgesamt also 40 tage.

Dazu (ganz wichtig!!!) Weidenrinde / Mädesüß. Weichen Sie Weidenrinde / Mäde-süß in Wasser einige Stunden ein. Davon geben Sie zusätzlich zu den anderen Kräutern 40 g täglich, zuerst einmal eine Woche lang, dann machen Sie 3 tage Pause und wiederholen das dann im 3-tage-rhythmus.

Dazu geben Sie täglich zur Entsäuerung 25 g Dezidum-Basenpulver über das Heu oder ins futter, wenigstens 2 monate lang.

Sie brauchen dafür:SilyCholin für die Leber, 500 g, die 2 Kräutermischungen Lüneburger- und/oder Rhenalind-Kräuter zur anregung der nieren, jeweils 1 kg, 1 kg Weidenrinde / Mä-desüß für die bessere fließfähigkeit des Blutes und Dezidum-Basenpulver.

Heparlind 500 g 11,00 € 1 kg 18,00 € 3 kg 48,00 €

Rhenalind 500 g 11,00 € 1 kg 18,00 € 3 kg 48,00 €

Weidenrinde / Mädesüß 1 kg 15,50 € 3 kg 39,50 €

Dezidum-Basenpulver 750 g 16,50 €

1,5 kg 30,00 €

4 kg 69,90 €

Leberpellets 1 kg 28,00 €

2,5 kg 59,00 €

SilyCholin 500 g 46,00 €

1 kg 79,50 €

Lüneburger 500 g 11,00 € 1 kg 18,00 € 3 kg 48,00 € 10 kg 138,00 €

in einem übersäuerten organismus funktioniert die mikrozirkulation zwi-schen Zellen und Extrazellularraum nicht mehr richtig, weil Säurevalenzen H+ in den Zellen abgelagert sind. Kali-um gelangt dann nicht mehr oder nicht ausreichend in die Zellen. Der gesamte Stoffwechsel ist infolgedessen gestört. Die basophilen organe Leber und Pan-kreas können nicht mehr richtig arbei-ten, und der Speichel enthält zu wenig

natriumbikarbonat, wodurch die weitere Verdauung erheblich gestört wird.Deshalb: Welches Konzept Sie auch wählen, am besten Sie kombinieren im-mer mit Gaben von Dezidum-Basenpul-ver. Entsäuern können Sie auch immer wieder mal, unabhängig von der aus-leitung. Dezidum-Basenpulver enthält natriumbicarbonat, trikaliumcitrat, ma-gnesium-L-aspartat, Glycin-Zinkchelat und anis.

Vergessen Sie nie das Entsäuern!

5

Leberpellets sorgen für eine sanfte Unter-stützung der Leber.

Wenn Sie Leberpellets im Zusammen-hang mit einer ausleitungskur einsetzen, reichen 15 bis 20 g täglich, wie oben be-schrieben, in akuten fällen die doppelte menge. Sie können aber auch mal eine Kur von 14 tage zusätzlich zum täglichen futter machen, dann sollten Sie täglich 30 bis 40 g geben. Verarbeitet sind die Schalen der mariendistel, die durch mi-kronisierung hochaufgeschlossen sind. So wird ein teil des Wirkstoffkomplexes, Silymarin, verfügbar.

Ergänzt sind bittere und aromatische Kräuter, die leberanregend und ausleitend wirken und die Darmflora unterstützen.

Leberpellets

Nierengries und -steine: Petrophagusauch bei Pferden kommt es immer häu-figer zur Bildung von Gries und Steinen in nieren und Blase und infolgedessen zu Harnverhaltung und reizungen der Schleimhäute. Das ist vor allem ein füt-terungsproblem.

Betroffen sind überwiegend Pferde, die zu wenig kauen und zu wenig trinken, oft als folge eines Salzmangels. Daraus entsteht eine Übersäuerung. Salzman-gel und Übersäuerung hängen eng zu-sammen, denn aus Salz werden in den

Petrophagus Aquaretische Kräuter zur Durchspü-lung von Nieren und Blase

Petrophagus 500 g 12,00 € 1 kg 19,50 €

3 kg 49,50 €

Die Kräutermischung erhöht die Harn-menge und sorgt durch eine bessere Durchspülung von niere und Blase, sodass nierengries / -Steine sich nicht bilden können oder aufgelöst werden.

Belegzellen des magens, zusammen mit Co2 und H2o, Salzsäure HCl und natri-umbikarbonat naHCo3. Je besser nieren und Blase durchspült werden, umso geringer die Gefahr von Steinbildungen.

Die Petrophagusmischung enthält Pe-tersilienstängel, Schachtelhalm, Bären-traubenblätter, Goldrute, Brunnenkresse und Cranberry. Diese Kräuter wirken wassertreibend und sie schützen die Schleimhäute.

Lesen Sie mehr über Bärentraube und Cranberry im internet, u. a. bei www.artgerecht-tier.de

immer sollte ein Salzleckstein zur Verfü-gung stehen und immer wieder mal eine Entsäuerung mit Dezidum-Basenpulver durchgeführt werden.

mariendistel – Silybum marianum origanum – orianum vulgare

6

Harze verschiedener Bäume gehörten früher zur traditionellen Heilkunde und wurden innerlich und äußerlich ange-wandt. Harze sind Schutzstoffe, mit denen Pflanzen u. a. ihre Knospen vor austrocknung, aber auch vor Befall mit Bakterien, Pilzen und Viren schützen.

Pferde fressen gerne die Knospen von Bäumen, die von Harzen überzogen sind. auch in den rinden vieler Bäume sind Harze enthalten. Erlauben Sie ihren Pferden, davon zu fressen, wenn Sie spazieren gehen. als besonders wirk-sam haben sich die Harze des myrrhe-baums Commiphora molmol und des Weihrauchs Boswellia serrata erwiesen. ihre Wirkung wurde bereits in der antike beschrieben. Wir haben daraus ein Pro-

Resin Harzmischung aus Weihrauch und Myrrhe

Resin 250 g 27,00 € 500 g 49,00 €

1 kg 89,00 €resin-Weihrauch- und myrrheharze pflegen die Darmschleimhäute und fördern eine ausgewogene Besiedlung des Darms mit symbiontischen Bakte-rien. traditionell werden Weihrauch

Leberpellets

Leberpellets 1 kg 28,00 € 2,5 kg 59,00 €

Die mariendistelschale ist mikro-fein ge mahlen, dadurch ist das darin enthal tene Silymarin für die Pferde gut verfügbar. in der Kombination mit wei-teren stoffwechselaktiven Kräutern bie ten wir ein schmackhaftes und ein-fach zu verfütterndes Pellet mit guter akzeptanz an.

Zur anregung des Leberstoffwechsels und zur Unterstützung der ausleiten-den organe empfiehlt sich besonders die Kombination mit den nierenanre-

Weihrauch- und Myrrheperlen – Hilfen für den Darm

Schi

ssan

draf

rüch

te (©

Hea

tSin

k -

wik

imed

ia.o

rg)

genden Kräutermischungen von Per-naturam.

Leberpellets bestehen aus: mariendistelschale, odermennig, Schissandrasamen, Engelwurz, origa-num, Curcuma und Süßholzwurzel

dukt gemacht: Resin.resin besteht zu gleichen teilen aus Weihrauch- und myrrhe-Harz.

und myrrhe ergänzend bei Gelenk- und Hautproblemen gegeben und zur Stoff-wechselunterstützung.

man sollte davon täglich 10 bis 20 g füt-tern, am besten über einen Zeitraum von vier Wochen.

Weihrauchbaum – Boswellia spec. (© mr. ibrahem - wikimedia.org)

7

Peloid-Pelletsimmer mehr Pferde leiden an Kotwasser und Durchfällen, oft ist dies folge einer Leberschwäche und einer Übersäue-rung. man kann es riechen, sowohl am Schweiß als auch am Kot. Diese gefähr-liche Entwicklung ist vor allem auf das einseitige futter von artenarmen Wiesen (Weidelgras), das daraus gewonnene Heu und auf Heulage und Silage zurück-zuführen. Zudem ist die Belastung mit Pilztoxinen, mit der die Leber belastet wird, oft erschreckend hoch.Eine Hilfe zur regulierung des Darmmili-eus liefert moor, das wir als Peloidpellets anbieten. moor besteht aus vertorften moosen, Kräutern und anderen Pflanzen. Es enthält zahlreiche Huminsäuren, viele mineralstoffe und Spurenelemente. Wir schätzen die innerliche anwendung wegen der absorbierenden, beruhigenden und krampflösenden Eigenschaften im Darm, die bei futterumstellungen, bei ho-hen anteilen fruktanen und Eiweißen im Gras oder Heu und hoher Giftbelastung besonders hilfreich sind.

Peloid-Pellets enthalten trockenmoor, Heidelbeerfrüchte, melissenstängel, rin- gelblumenblüten, Bohnenkraut, Chia- samen und mohnsamen.täglich 20 bis 50 g Peloid-Pellets rei-chen bereits.

mischen Sie es wegen der hohen Quell-fähigkeit nur in kleinen mengen unter das futter. Wenn ihr Pferd zum Schlin-gen neigt und nicht ausreichend kaut,

Peloid-Pellets Zur Regulierung der Darmflora und zur Festigung des Exkrets

Peloid-Pellets 1 kg 19,00 €

3 kg 49,00 €

Die Pflanzenwirkstoffe und natur-substanzen der Peloid-Pellets unter-stützen den Stoffwechsel. Durch die absorbtions- und Quellfähigkeit des moores und der enthaltenen früch-te und Samen, wird überschüssige flüssigkeit im Darm gebunden und Kotwasser reduziert. Die enthaltenen

Wir wünschen ihnen und ihren Pferden einen schönen Sommer. Wenn Sie fragen haben, rufen Sie uns einfach an unter der nummer 0 67 62 / 96 36 2 - 0 oder mailen Sie uns: [email protected].

alles Gute

manfred Heßel (Dipl. Ökologe)

Klaus-rainer töllner (Biologe)

Kräuter beruhigen die gereizte Darm-schleimhaut und die Darmtätigkeit wird sanft reguliert.

lassen Sie die Pellets zuvor in Wasser quellen, damit es nicht zu einer Schlund-verstopfung kommen kann. man gibt sie am besten über einen Zeitraum von vier Wochen.

Wir versenden ab EUr 30,- auftragswert, ab EUr 60,- portofrei innerhalb Deutschlands.

Hinweis: Wenn Sie diese infoschrift „Die natur weiß den Weg“ nicht mehr beziehen wollen, lassen Sie es uns wis-sen. Wir stellen dann den Versand sofort ein.

Bildnachweis: S. 2/3 „Zum Ausleiten und Entsäuern ist immer die richtige Zeit.“ links © fischer, mitte © pla-netka - www.sxc.hu / S.4. „Pflanzen zur Stärkung der Leber“ artischoke © Gerisch - fotolia.com, Löwenzahn © isidre blanc - wikimedia.org, rosmarin © twam - wikimedia.org, odermennig © Pichard - wikimedia.org / S. 5 © zuzule - fotolia.com, / S. 6 „Nierengries und -steine: Petrophagus“ Collage © 663highland, © tigerente - wikimedia.org / „Leberpellets“ origanium © Dobromila - wikimedia.org / S. 7 „Weihrauch und Myrrheperlen“ unten © yanikap - fotolia.com, S. 8 Peloid-Pellets © Klaus offermann - fotolia.com

Preisänderungen und Druckfehler vorbehalten!

PerNaturam GmbHan der trift 8D-56290 Gödenroth

tel.: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 0 fax: +49 (0) 67 62 / 96 36 2 - 222

[email protected]

Überreicht durch: