Lebt Unter Uns Ein Zeitreisender

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  • 8/9/2019 Lebt Unter Uns Ein Zeitreisender

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    Lebt unter uns ein Zeitreisender?Raumflug der Unmglichkeit

    (Die Informationsseite der

    UFO-INTERESSENGRUPPE

    Frankfurt / Oder )

    Seltsame Wiedergaben in einem Manuskript aus dem 18. Jahrhundert. Beschrieb der

    rtselhafte Graf von Saint-Germain ein vergangenes oder ein erst kommendes Erlebnis?

    Ein Bericht von Peter Krassa

    "Die Geschwindigkeit, mit der wir durch den Raum jagten, lt sich mit nichts anderem als

    sich selber vergleichen. In einem Augenblick hatte ich die Sicht auf die unten liegendenEbenen vollkommen verloren. Die Erde erschien mir nur noch wie eine verschwommene

    Wolke. Man hatte mich zu rieseiger Hhe emporgehoben. Eine ganze Weile zog ich durch den

    Weltraum dahin. Ich sah Himmelskrper um mich herum sich drehen und Erdkugeln zu

    meinen Fen versinken."

    Wer da meint, den De-facto-Erlebnisbericht eines Astronauten im bevorstehendenJahrtausend vor sich zu haben, oder wenigstens eine realistisch erzhlte Science-fiction-Storyeines zeitgemen Schriftstellers - der irrt sich gewaltig. Diese Stze wurden bereitsvor zweiJahrhunderten niedergeschrieben. Von einem Mann, dessen Vorstellungskraft eigentlichderartige Eindrcke, wie die zuvor geschilderten, niemanls htte so realistisch wiedergeben

    drfen. Was wute man denn schon damals, im 18. Jahrhundert, von der Mglichkeit, sich mitHilfe von Raumschiffen im Weltall vorwrts zu bewegen? Man war hierfr lngst noch nichtreif, und selbst das wissenschaftliche Establishment zeigte sich in jenen Jahrzehntenauerstande, die Nase ber den Tellerrand von "Mutter Erde" zu erheben. flge zum Mondoder gar zu anderen Planten wurden nicht einmal in khnsten Trumen in Betracht gezogen,und wren - so irgend jemand derartige Gedanken geuert htte - wahrscheinlich als

    Phantasterei, wenn nicht sogar als Blasphemie, verworfen worden.

    Und doch gab es schon damals eine hchst sonderbare Persnlichkeit,die von sich behauptete adeliger Herkunft zu sein und unter demNamen Graf von Saint-Germain vor allem in aristokratischen Kreisen

    gewaltiges Aufsehen erregte. Jene zuvor zitierten Zeilen, diezweifellos aus der Feder des Betreffenden stammen, sind unsdankenswerterweise (im Gegensatz zu anderem Schiftgut diesesVerfassers) erhalten geblieben und knnen jederzeit nachgeprftwerden. Dazu bedarf es blo eines Besuches der Bibliothek in derfranzsischen Stadt Troyes. Unter der ausgewiesenen Nummer 2400(nachzublttern im Bibliothekskatalog) findet sich das von Graf Saint-Germain handschriftlich abgefate Manuskript "La Trs SaintTrinosophie" (zu deutsch: "Die heiligste dreifaltige Weisheit"), und

    darin jene rtselhafte Wiedergabe, die uns heute so sehr an einen Erlebnisbericht erinnert.

    Erlebnisbericht? Wann und wo sollte der Autor dieses Textes derartiges widerfahren sein?Dazu htte er in einer Zeitphase leben mssen, die wir mordernen Menschen selbst heute nochals fernere Zukunft ansehen.

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    Gut, den Mond haben unsere Raumfahrer inzwischen erreicht und betreten, aber schon biszum nchsten Marsflug werden wohl noch einige Jhrchen vergehen. Und bis es einmal soweit sein wird, da uns von der Erde gestartete Astronauten einen Raumflug zu schildernvermgen, der sich bis an die Grenzen unseres Sonnensystem - und darber hinaus - zu fhrenvermag; ein Raumflug, der es ihnen aus eigener Ansicht ermglichen wird,

    "Himmelskrper...sich drehen und Erdkugeln...versinken" zu sehen - diesesn Triumph wirddiese Generation (von Wissenschaftlern) gewi nicht mehr miterleben.

    Im Falle des Grafen von Saint-Germain mte man demnach zu der Annahme kommen, erselbst sei in dieser zuknftige ra gewesen, und habe einem solchen Raumflug persnlichbeigewohnt. Vlliger Unsinn? Ein Ding der Unmglichkeit?

    Unter normalen Umstnden: zweifellos. Aber bei Saint-Germain ist alles anders. Denn ihmwurden Fhigkeiten zugemutet (und werden es in gewissen Kreisen immer noch), dieauderhalb der normalen Bandbreite zu liegen scheinen. Okkultisten und Esoteriker sehen indem angeblichen Grafen einen "Wundermann". Wie schon vor zwei Jahrhunderten nennt man

    ihn auch heute noch "Meister von Europa". Auch als "Sphinx" wurde und wird er gernebezeichnet, war es doch Saint-Germain gegeben, um seine Person, seine Herkunft, Geburt undsogra Ableben ein groes Geheimnis zu machen. Was wir ber ihn wissen (oder wenigstenszu wissen glauben), ist die Erkenntnis, da jener "Meister" seinen grfischen Titel sowie dieIdentitt der Familienmitgliedschaft der Saint-Germain lediglich angenommen, doch niemalswirklich erworben hat.

    Natrlich gab es im Verlauf der vergangenen Jahrzehnte die unterschiedlichsten Bemhungen,das Dunkel um die Person des Grafen von Saint-Germain zu lichten. Aber alle derartigenVersuche erwiesen sich letztendlich als untauglich. So vermutete etwa der berhmte OkkultistEliphas Lvi (1810-1875), Saint-Germain wre der uneheliche Sohn eines adelligenRosenkreuzers gewesen und gegen Ende des 17. Jahrhunderts im bhmischen Leitmeritzgeboren worden. Auch die Annahme, bei dem sogenannten Grafen habe es sich um denAbkmmling eine Steuereintreibers in San Germano gehandelt - eine Ortschaft in Portugal,die spter jenen Hochstabler dazu animiert htte, daraus seine Familienherkunft von den"Saint-Germains" zu konstuieren.

    Fortsetzung folgt blad!